Erweiterte Einstellungen Sonnensensoren

Excellence
Sonnenschutzsteuerung
Montage- und Bedienungsanleitung

Sicherheitshinweise
· Beachten Sie, dass die Sonnenschutzsteuerung Vestamatic Excellence zum
Betrieb eine Betriebsspannung von 230 VW, 50 Hz benötigt. Die Anschlussbox
darf daher nur durch eine Elektrofachkraft installiert und angeschlossen
werden.
· Werden Arbeiten an Beschattungseinrichtungen bzw. Dachfenstern durchgeführt,
welche von der Sonnenschutzsteuerung Vestamatic Excellence
gesteuert werden, muss zuvor die Betriebsspannung der Anschlussbox abgeschaltet
werden.
· Die Steuerung ist nur für den sachgemäßen Gebrauch (wie in der Bedienungsanleitung
beschrieben) bestimmt. Änderungen oder Modifikationen
dürfen nicht vorgenommen werden, da ansonsten jeglicher Gewährleistungsanspruch
entfällt.
· Sofort nach dem Auspacken ist die Sonnenschutzsteuerung Excellence auf
mechanische Schäden zu prüfen. Sollte ein Transportschaden vorliegen, so
ist unverzüglich der Lieferant zu informieren.
Die Steuerung darf bei Beschädigung nicht in Betrieb genommen werden!
· Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb der Steuerung oder der
angeschlossenen Geräte nicht mehr möglich ist, so ist die Sonnenschutzsteuerung
Excellence unverzüglich außer Betrieb zu nehmen und gegen
unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
· Werden an die Sonnenschutzsteuerung Excellence keine Regen- oder Frostsensoren
angeschlossen, so wird je nach Bauart der Beschattung aus Sicherheitsgründen
empfohlen, die Steuerung bei Temperaturen unter +1 °C auf
manuellen Betrieb zu stellen, um automatisches Ausfahren (z.B. bei Sonneneinfluss)
zu vermeiden.
· Ersetzen Sie verbrauchte Batterien im Bedien- und Anzeigeteil nur mit Batterien
desselben Typs.
Vorsicht! Werden falsche Batterien eingesetzt, besteht Explosionsgefahr.
Entsorgen Sie verbrauchte Batterien nur im Sondermüll.
· Die Verwendung anderer als des vom Hersteller der Sonnenschutzsteuerung
Excellence gelieferten optionalen Steckernetzteiles kann zu Funktionseinschränkungen
und/oder Beschädigung der Steuerung führen und ist
daher nicht zulässig.
· Befolgen Sie die Installationsanweisungen sorgfältig.
- 2 -

Inhalt
Sicherheitshinweise Seite 2
Einleitung Seite 4
Installation Installation des Steuergeräts Seite 5 – 6
Erste Schritte Inbetriebnahme Seite 7 – 8
Touchscreen-Kalibrierung Seite 9
Bedienung Seite 10
Menü Allgemein Seite 11
Messwerte Seite 12
Info Allgemein Seite 12
Sperre Seite 13
Verbindungstest Seite 13
Status Seite 14
Einstellungen Allgemein Seite 15
Zeit Seite 16
Benutzereinstellungen Allgemein Seite 17
Wind Seite 18
Sonne Seite 19
Temperatur Seite 20
Zeit Seite 21
Regen Seite 22
Laufzeit Seite 22
Wendezeit Seite 23
Erweiterte Einstellungen Allgemein Seite 23
Code Seite 24
Testbetrieb Seite 25
Windsensoren Seite 25
Erweiterter Windbereich Seite 26
Einheit Seite 26
Windsensortyp Seite 27
Wind-Ansprechverzögerung Seite 27
Sonnensensoren Seite 28
Sonnensensoren zuweisen Seite 28
externer Taster Direkt/Totmann Seite 29
Regenpriorität Seite 29
Regen Motor 1 Seite 30
Regen Motor 2 Seite 30
Dauerauffahrbefehl/Laufzeit Seite 31
Dauerabfahrbefehl/Laufzeit Seite 31
Motor 2 Dachfenster Seite 32
Sprache Seite 32
Fehler- und Warnmeldungen Seite 33 – 34
Wartung und Pflege Seite 35
Technische Daten Seite 36
Überblick über die Menüstruktur Seite 37
Einstellbare Werte und Zeiten Seite 38 – 39
Anschlusspläne Anschluss dezentraler Steuerungen Seite 40
Direktanschluss von 2 Antrieben Seite 41
Anschluss des Bedienteils Excellence mit 2-Draht-Schnittstelle Seite 42
Einstellung der Empfindlichkeit des Regensensors Seite 43
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Einleitung
Der Kauf der Sonnenschutzsteuerung Vestamatic Excellence war eine gute
Entscheidung. Sie haben damit ein hochwertiges Produkt erworben, das über
eine Vielzahl von sinnvollen Funktionen verfügt und nach höchsten Qualitätsanforderungen
hergestellt wird.
Um optimale Ausnutzung und höchste Zuverlässigkeit zu garantieren, lesen Sie
diese Bedienungsanleitung vor der Inbetriebnahme bitte aufmerksam durch.
Der Lieferumfang der Sonnenschutzsteuerung Vestamatic Excellence besteht
aus:
1. Steuergerät bestehend aus
– Anschlussbox
– Bedienteil
2. Wandmontageplatte für Bedienteil
3. Montagematerial
4. Display-Reinigungstuch
5. Batterien (4 Stück, entfällt bei 2-Draht-Schnittstelle)
6. Bedienungsanleitung
Im Folgenden wird der Begriff Steuerung für die Gesamtanlage bestehend aus
Anschlussbox (Sensor-Motorbox) und Bedienteil (Touch-Screen-Monitor) verwendet.
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Installation des Steuergeräts Installation
Beachten Sie, dass die Installation des Steuergeräts Vestamatic Excellence
nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen darf.
Wenn Sie eine Steuerung mit Funkverbindung erworben haben, so vermeiden
Sie bitte große Metallgegenstände zwischen Steuergerät und Bedien- und
Anzeigeteil sowie in unmittelbarer Nähe des Montageortes. Große Metallgegenstände
können die Funkverbindung beeinträchtigen.
1. Betriebsspannung abschalten.
2. Abdeckung der Anschlussbox abnehmen und das Gehäuse an den vier
Bohrungen in den Ecken montieren. Die Montage muss dergestalt erfolgen,
dass sich die Kabelaustrittsöffnungen auf der Unterseite befinden. Der Montageort
der Anschlussbox darf nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein.
3. Schließen Sie die Netzanschlussleitungen und externe Verbindungen gemäß
dem Anschlussplan (siehe Seite 40) an.
Montieren Sie das Steuergerät so, dass es Personen, Kindern und Tieren
unzugänglich ist. Alle Kabel müssen fest verdrahtet werden.
Achtung: Beim Anschluss sind die geltenden VDE-Bestimmungen,
insbesondere DIN VDE 0100 / 0700 sowie die geltenden Vorschriften
der örtlichen EVU und UVV zu beachten.
4. Der Ausgang ist potentialfrei (wichtig zum Ansteuern von dezentralen Steuerungen).
5. Soll ein Motor (230 VW, 50 Hz) direkt angeschlossen werden, so ist eine
Brücke zwischen der Klemme C des Motorausgangs und der Klemme L des
Netzanschlusses zu legen.
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Installation Installation des Steuergeräts
Sofern Sie eine Steuerung mit 2-Draht-Schnittstelle erworben haben, montieren
Sie nun das Bedienteil.
– Montieren Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position. Der Montageort
des Bedienteils darf nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein.
– Entfernen Sie die linke Batterieabdeckhaube vom Bedienteil, indem Sie diese
nach links aus dem Gehäuse ziehen.
– Brechen Sie die zur Kabeldurchführung vorbereitete kreisförmige Öffnung
auf der Gehäuserückseite aus.
– Schließen Sie die 2-Draht-Schnittstelle an.
– Schieben Sie die Batterieabdeckhaube wieder in die alte Position.
– Hängen Sie das Bedienteil in die Wandhalterung ein.
– Schalten Sie die Spannungsversorgung der Anschlussbox ein.
Gehen Sie bitte weiter vor wie im Abschnitt „Erste Schritte“ beschrieben.
Vergessen Sie nicht, die Abdeckung wieder zu befestigen!
Sofern Sie eine Steuerung mit Funk erworben haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Betriebsspannung der Anschlussbox einschalten.
– Entfernen Sie die Batterieabdeckhauben vom Bedienteil, indem Sie diese
seitlich aus dem Gehäuse ziehen.
– Legen Sie die mitgelieferten Batterien wie angegeben ein.
Gehen Sie bitte weiter vor wie im Abschnitt „Erste Schritte“ beschrieben.
Vergessen Sie nicht, die Abdeckung wieder zu befestigen!
Sofern eine Wandmontage gewünscht ist, wählen Sie bitte nach dem Einlernen
des Bedienteils in die Anschlussbox mittels der Funktion ‘Info Verbindungstest’
(siehe Seite 13) einen geeigneten Montageort des Bedienteils aus, an dem eine
Kommunikation zwischen Bedienteil und Anschlussbox möglich ist.
Der Montageort des Bedienteils darf nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein.
-– Montieren Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position.
-– Schieben Sie die Batterieabdeckhaube wieder in die alte Position.
-– Hängen Sie das Bedienteil in die Wandhalterung ein.
Wichtig: Zu Testzwecken ist es möglich, das System im Testmodus zu
betreiben (siehe „Erweiterte Einstellungen“, siehe Seite 23).
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Inbetriebnahme Erste Schritte
Beachten Sie bitte, dass zur Inbetriebnahme der Steuerung die Anschlussbox
geöffnet werden muss. Aus diesem Grund darf die Inbetriebnahme nur durch
eine Elektrofachkraft erfolgen.
Systeme mit 2-Draht-Schnittstelle:
Achten Sie darauf, dass sich der Schiebeschalter im Bedienteil (im Anschlussklemmenausschnitt
hinter der linken Batterieabdeckung) in der oberen Position
befindet.
Der Schiebeschalter in der Anschlussbox neben dem Funkmodul (Position siehe
Anschlussplan) muss sich ebenfalls in der oberen Position befinden.
Eine weitere Konfiguration ist nicht erforderlich.
Systeme mit Funk:
Achten Sie darauf, dass sich der Schiebeschalter im Bedienteil (im Anschlussklemmenausschnitt
hinter der linken Batterieabdeckung) in der unteren Position
befindet.
Der Schiebeschalter in der Anschlussbox neben dem Funkmodul (Position siehe
Anschlussplan) muss sich ebenfalls in der unteren Position befinden.
Anschließend muss das Bedien- und Anzeigeteil auf die Anschlussbox „eingelernt“
werden.
Dies erfolgt durch Ausführung der folgenden Schritte:
– Aktivieren Sie zunächst das Bedien- und Anzeigeteil.
– Legen Sie hierzu Batterien in das Bedien- und Anzeigeteil oder schließen
Sie das im Sonderzubehör erhältliche Netzteil an das Bedien- und Anzeigeteil
an.
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Erste Schritte Inbetriebnahme
Die folgende Meldung erscheint auf dem Display des Bedien- und Anzeigeteils:
Nach Auswahl des Einlernmodus erscheint die Meldung:
Nun kann zwischen Demo- und Einlernmodus
gewählt werden. Im Demo-Modus
wird keine Funkverbindung zwischen Bedienteil
und Steuergerät hergestellt, es kann
somit keine Steuerung oder Konfiguration
vorgenommen werden. Wurde das Bedienund
Anzeigeteil noch nicht auf die Anschlussbox
„eingelernt“, wählen Sie den
Einlernmodus durch Drücken der ‘LERN’-
Schaltfläche.
Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung
der Anschlussbox eingeschaltet
ist, falls dies nicht der Fall ist, schalten Sie
die Betriebsspannung ein und warten mindestens
5 Sekunden. Drücken Sie dann
kurz den ‘Lern’-Taster der Anschlussbox
(siehe Anschlussplan) mit einem isolierten
Schraubendreher, nun leuchtet neben dem
Taster eine rote LED auf. Wird die Anschlussbox
vom Bedien- und Anzeigeteil
erkannt, erlischt diese LED und das Bedienteil
zeigt die Standard-Benutzeroberfläche.
Das System ist nun betriebsbereit.
Eingelernte Bedien- und Anzeigeteile können durch 5 Sekunden langes Drücken
des ‘Lern’-Tasters in der Anschlussbox gelöscht werden.
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Touchscreen-Kalibrierung
Die Genauigkeit des Touchscreens kann sich nach langer Betriebsdauer ändern,
sodass eine Neukalibrierung erforderlich ist.
Die Kalibrierung wird wie folgt aktiviert:
1. Schalten Sie die Betriebsspannung ab, in dem Sie den Schiebeschalter hinter
der linken Batterieabdeckung (im Anschlussklemmenausschnitt) in die entgegengesetzte
Position bringen.
2. Drücken Sie den Touchscreen und halten Sie ihn gedrückt.
3. Schalten Sie die Betriebsspannung wieder ein, in dem Sie den Schiebeschalter
in seine Ausgangsposition bringen.
4. Halten Sie den Touchscreen für ca. 3 Sekunden gedrückt, bis das Bedienund
Anzeigeteil aktiviert ist.
5. Folgen Sie, bei Anzeige der nachfolgenden Bildschirme, den Anweisungen:
Zuerst den Punkt in der linken oberen Ecke, dann den Punkt in der rechten
unteren Ecke drücken. Abschließend an beliebiger Position den Bildschirm
erneut betätigen, um in den Normalbetrieb zurückzukehren.
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Bedienung
Beachten Sie bitte, dass der Touchscreen ein sehr empfindliches Bauteil ist. Zu
starkes Drücken oder Kratzen sowie Betätigung mit scharfkantigen Gegenständen
kann zu irreparablen Schäden führen. Berühren Sie den Touchscreen
auf keinen Fall mit spitzen oder scharfen Gegenständen.
Das Bedien- und Anzeigeteil zeigt immer zuerst das Hauptmenü an, von dem
aus Steuerfunktionen ausgeführt und Untermenüs aufgerufen werden können.
Das Bedien- und Anzeigeteil teilt sich in mehrere Bereiche. Links und rechts
befinden sich die Motorsteuerungsschaltflächen Auf, Stopp und Ab für Motor 1
(links) und Motor 2 (rechts). Darüberhinaus kann die Motorsteuerung auf die
Betriebsart Automatik ‘AUTO’ oder auf Handbetrieb ‘HAND’ eingestellt werden.
Im Handbetrieb sind Sonne, Temperatur und Zeit deaktiviert – Regen ist abhängig
von der Einstellung ‘Regenpriorität’. Wird die Motorbetriebsart manuell auf
Automatik umgestellt, fährt die Beschattung automatisch in die korrekte Position.
Der mittlere Bereich zeigt die aktuell gemessenen Sensorwerte an. Durch Berühren
dieses Bereichs werden Details sowie weitere Messwerte angezeigt.
Durch Drücken der Zeitschaltfläche, erhalten Sie Informationen zum aktuellen
Status der verschiedenen Funktionen sowie des aktuellen bzw. zuletzt ausgeführten
Fahrbefehls der Steuerung.
Durch Drücken der Schaltfläche SET, wird das ‘SET-Menü’ aufgerufen, von dem
aus alle Einstellungen geändert werden können.
Durch Drücken der Schaltfläche ; , können zusätzliche Systemdaten angezeigt
werden.
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Menü Allgemein
Die Struktur fast aller Menüs ist identisch. Existieren mehr Daten als auf den
Bildschirm passen, wird rechts eine Bildlaufleiste angezeigt. Diese Leiste gibt
an, welche Positionen der Liste angezeigt werden. Im unteren Bereich des Bildschirms
befinden sich 4 Funktionstasten. Diese Funktionstasten können mit
unterschiedlichen Funktionen belegt sein. Die Bildschirmfunktionen sind nachfolgend
beschrieben.
Bewegt die Bildlaufleiste nach oben.
Bewegt die Bildlaufleiste nach unten.
Zurück zum vorherigen Menü.
Auswahl Motor 1 oder 2. Die große Zahl gibt den ausgewählten Motor an.
Durch Betätigen dieser Schaltfläche kann zwischen Motor 1 und 2 gewählt
werden.
Batteriebetriebene Bedien- und Anzeigeteile schalten nach einer Minute ohne
Bedienung ab, um die Batterielebensdauer zu erhöhen. Durch Drücken des
Touchscreens wird das Bedien- und Anzeigeteil wieder aktiviert.
Einstellungen werden überwiegend in einem Popup-Menü vorgenommen. Ist
eine Einstellung für beide Motoren separat möglich, kann der Motor oben im
Popup-Fenster ausgewählt werden. Einstellungen, die über eine Bildlaufleiste
ausgewählt wurden, können mit der Plus- bzw. Minus-Taste oder durch Betätigung
des Balkens vorgenommen werden. Der Minimalwert befindet sich immer
links, der Maximalwert rechts.
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Messwerte
Dieses Menü zeigt die Messwerte. Die Bildlaufleiste auf der rechten Seite gibt
an, ob mehr Werte vorliegen als auf den Bildschirm passen.
Info Allgemein
Der Info-Bildschirm zeigt die Seriennummern und Software-Version von
Bedien- und Anzeigeteil sowie Steuergerät an. Darüberhinaus liefert dieser
Bildschirm eine Statusanzeige zum Ladezustand der Batterien und eine
Anzeige zur Verbindungsqualität der letzten übertragenen Daten.
In diesem Menü bleibt der Touchscreen gesperrt bis der korrekte Code
(8192) eingegeben wird.
In diesem Menü wird die Verbindung getestet.
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Sperre Info
Auf diesem Bildschirm ist der Touchscreen gesperrt. Dies ist besonders für die
Reinigung des Touchscreens von Vorteil. Der Touchscreen ist dann wieder betriebsbereit,
wenn der korrekte Code eingegeben wurde oder das Bedien- und
Anzeigeteil abschaltet. Zur Erinnerung wird der Code oben auf dem Bildschirm
angezeigt.
Verbindungstest Info
In diesem Menüpunkt wird die Qualität der Verbindung getestet, was besonders
bei einer Funkverbindung von großem Vorteil ist. Mit dieser Funktion kann auch
der optimale Montageort für das Bedien- und Anzeigeteil ermittelt werden.
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Status
Das Statusmenü wird angezeigt, wenn im Hauptmenü auf die Uhrzeit gedrückt
wird. In diesem Menü werden der Status des Motors, sowie alle anderen Funktionen
angezeigt. Die jeweils linken Symbole der Spalten bezeichnen die Funktionen,
die Symbole rechts hiervon den jeweiligen Funktionsstatus.
Angezeigte Funktionsstati:
Der Status der Beschattung/Funktion befindet sich in Position Auf.
Dieser Pfeil blinkt für den Motor, wenn dieser derzeit in diese Richtung angesteuert wird.
Der Status der Beschattung/Funktion befindet sich in Position Ab.
Dieser Pfeil blinkt für den Motor, wenn dieser derzeit in diese Richtung angesteuert wird.
Dieses Symbol zeigt an, dass der Motor derzeit nicht angesteuert wird. Die Beschattung
bewegt sich weder Auf noch Ab.
Diese Funktion ist inaktiv.
Diese Funktion ist deaktiviert.
Diese Funktion wurde auf Handbetrieb umgeschaltet.
Dieses Symbol wird ausschließlich in Kombination mit einem der Symbole : oder u
angezeigt und signalisiert, dass eine Verzögerung aktiviert ist. Das andere Symbol
zeigt den Status der Funktion nach Ablauf der Verzögerung an.
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Funktionen:
Status Motor
Sonnen-Funktion
Temperatur-Funktion
Wind-Funktion
Regen-Funktion
Frost
Zeit-Funktion

Allgemein Einstellungen
Mit diesem Menü können der Kontrast von Bedien- und Anzeigeteil eingestellt
sowie alle anderen Einstellungen aufgerufen werden. Berühren Sie die Leiste,
um den Kontrast einzustellen. Ganz links auf der Leiste beträgt der Kontrast 0 %
– ganz rechts 100 %. Die Änderungen werden sofort sichtbar.
Durch Berühren dieses Symbols wird das Menü ‘Zeit’ zur Einstellung
der aktuellen Uhrzeit aufgerufen.
Durch Berühren dieses Symbols wird das Menü ‘Benutzereinstellungen’
aufgerufen.
Durch Berühren dieses Symbols wird das Menü ‘Erweiterte Benutzereinstellungen’
aufgerufen.
Falsche Einstellungen in diesem Menü können Beschädigungen
an der Beschattungseinrichtung verursachen!
Zurück zum vorherigen Menü.
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Einstellungen Zeit
Auf diesem Bildschirm kann die Zeit eingestellt werden. Die Uhrzeit in kleinen
Zahlen gibt die aktuelle Zeit an. Die Uhrzeit in großen Zahlen ist die neue
Uhrzeit, die durch Drücken der Stunden und Minuten geändert werden kann. Es
erscheint ein Popup-Menü, in dem die Stunden bzw. Minuten durch Drücken
der +/- Tasten oder durch Drücken der Leiste geändert werden können. Änderungen
an der Uhrzeit müssen durch Drücken der OK-Taste bestätigt werden.
Zum Start der Uhr mit der eingestellten Uhrzeit ist eine erneute Betätigung der
OK-Taste erforderlich. Auf diese Art ist eine sekundengenaue Einstellung der
Uhrzeit möglich. Nach Einstellung der korrekten Zeit, kann das Popup-Menü
durch Drücken der ,-Taste beendet werden.
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Allgemein Benutzereinstellungen
Mit diesem Menü können alle Benutzereinstellungen, wie Wind, Temperatur,
Uhrzeit, Regen, Laufzeit und Wendezeit geändert werden. Funktionen mit nur
einer Einstellung können direkt, andere Einstellungen über ein Untermenü geändert
werden. Alle Einstellungen werden in einem Popup-Menü geändert.
Über die Pfeiltasten kann auf die Daten zugegriffen werden, die derzeit nicht
auf dem Bildschirm dargestellt sind.
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Windeinstellungen
Sonneneinstellungen
Temperatureinstellungen
Zeiteinstellungen
Regeneinstellungen
Laufzeit
Wendezeit

Benutzereinstellungen Wind
Der eingestellte Windgrenzwert muss kleiner als der Maximalwert sein, dem die
Beschattung standhalten kann. Wenn die Windgeschwindigkeit den eingestellten
Wert erreicht oder überschreitet, so gibt die Wind-Funktion einen Auffahrbefehl.
Die Wind-Rückstellverzögerung kann auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Die Windgeschwindigkeit muss für die Dauer der Wind-Rückstellverzögerung
unter diesem Grenzwert liegen, bevor ein Abfahrbefehl gegeben werden kann.
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Sonne Benutzereinstellungen
Die sonnenabhängige Steuerung kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Für eine automatische Ausfahrt muss die Sonnenintensität für die Dauer der
eingestellten Ansprechverzögerung höher sein als der Sonnen-Ansprechwert.
Sind sowohl die sonnen- als auch die temperaturabhängige Steuerung eingeschaltet,
erfolgt eine automatische Ausfahrt nur, wenn die am Raumthermostat
eingestellte Temperatur ebenfalls überschritten ist.
Eine automatische Einfahrt erfolgt nach Ablauf der Rückstellverzögerungszeit,
wenn die Sonnenintensität während der gesamten Rückstell-Verzögerung geringer
als der Auf-Grenzwert ist.
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Benutzereinstellungen Temperatur
Die Temperatur-Funktion reagiert auf Eingabewerte des Thermostats. Ist die
Temperatur zu niedrig, wird der Kontakt geschlossen und die Beschattung fährt
nach Ablauf der Temperaturverzögerung ein.
Ist zusätzlich die sonnenabhängige Steuerung aktiviert, gibt die Temperatur-
Funktion nur dann einen Auffahrbefehl, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Die
sonstige Steuerung der Beschattung erfolgt über die Sonnen-Funktion.
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Zeit Benutzereinstellungen
Mit der Zeit-Funktion ist es möglich, die Beschattung für einen bestimmten Zeitraum
in der Auf- oder Ab-Position anzuhalten. Dies ist auch möglich, wenn zuvor
Automatikbetrieb gewählt wurde.
Um die Zeit zu ändern, drücken Sie die Stunde bzw. die Minuten der zu ändernden
Zeit. Der Befehl bleibt von der Start- bis zur Stoppzeit aktiviert. Sind Startund
Stoppzeit identisch, wird ein Laufzeitbefehl gegeben. Der Zeitbefehl kann
aktiviert - und deaktiviert + werden. In der nachfolgenden Abbildung ist die
Auf-Funktion aktiviert, es wird ein Dauereinfahrbefehl in der Zeit von 01:00 bis
02:00 gegeben.
Die Ab-Funktion sowie der Handbetrieb sind deaktiviert.
Beispiel Zeit-Funktion:
Ihre Beschattung soll morgens um 8:00 Uhr ausfahren und bis nachmittags um
16:00 Uhr weder sonnen- noch temperaturabhängige Befehle ausführen; nach
16:00 Uhr soll die Beschattung sonnenabhängig aus- bzw. einfahren.
Stellen Sie die Zeit-Funktionen in diesem Fall bitte wie folgt ein:
Zeitsteuerung auf: deaktiviert
Zeitsteuerung ab: aktiviert Start: 0 8:0 0 Stop: 0 8:0 5
Handbetrieb: aktiviert Start: 0 8:0 0 Stop: 1 6:0 0
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Benutzereinstellungen Regen
Für die Regen-Funktion kann ausschließlich die Rückstellverzögerung eingestellt
werden. Wird Regen erkannt, fährt die Beschattung sofort ein. Liegt während
der gesamten Rückstellverzögerung kein Regen-Signal an, so fährt die
Beschattung nach Ablauf der Verzögerungszeit aus, sofern sich die Steuerung
im Automatikbetrieb befindet und alle Bedingungen zur automatischen Ausfahrt
erfüllt sind.
Die Empfindlichkeit des Regensensors kann bei der Inbetriebnahme mittels
Drahtbrücken eingestellt werden (vgl. Anschlussplan letzte Seite).
Benutzereinstellungen Laufzeit
Die Laufzeit ist die Zeit, welche die Beschattung benötigt, um von der Auf- in
die Ab-Position zu fahren. Die Laufzeit für einen Auffahrbefehl beträgt immer
180 Sekunden.
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Wendezeit Benutzereinstellungen
Die Wendezeit wird nach einem temperatur- oder sonnenabhängigen Fahrbefehl
sowie nach einem manuellen Fahrbefehl ausgeführt.
Allgemein Erweiterte Einstellungen
Die erweiterten Einstellungen dienen der Konfiguration des Systems, z.B. zur
Einstellung von Sensoren oder Systemfunktionen.
Hinweis: Falsche Einstellungen können Beschädigungen bis zur Zerstörung
des Systems verursachen!
Die Einstellungen in diesem Menü gelten für beide Motoren!
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Erweiterte Einstellungen Code
Da falsche Einstellungen Beschädigungen am System verursachen können, ist
das Menü durch einen Code vor versehentlicher Modifikation geschützt. Bei
Eingabe eines falschen Codes wird das vorherige Menü angezeigt.
CODE = 2389
Ist der Code korrekt, wird das nächste Menü angezeigt.
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Testbetrieb Erweiterte Einstellungen
Im Testbetrieb laufen alle Verzögerungszeiten 5 mal so schnell ab wie im Normalbetrieb.
Die Windsensorüberwachung spricht nach 90 Sekunden an. Der Testmodus
kann EIN oder AUS geschaltet werden. Der Testbetrieb bleibt aktiviert,
bis er durch Drücken von ‘AUS’ wieder deaktiviert wird.
Ein dauerhafter Betrieb der Steuerung im Testbetrieb ist nicht zulässig.
Windsensoren Erweiterte Einstellungen
In diesem Menü kann die Anzahl (0 – 2) der an das Steuergerät angeschlossenen
Windsensoren eingestellt werden.
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Erweiterte Einstellungen Erweiterter Windbereich
In diesem Menü kann der Benutzer den Windgeschwindigkeitsbereich einstellen.
Die Standardeinstellung beträgt 10–40 km/h. Wurde der erweiterte Windbereich
mit ‘EIN’ ausgewählt, beträgt der Windgeschwindigkeitsbereich 10–100 km/h.
Erweiterte Einstellungen Einheit
Mit dieser Option wird eingestellt, ob die Windgeschwindigkeit in km/h oder m/s
angezeigt wird.
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Windsensortyp Erweiterte Einstellungen
Mit dieser Option kann der Typ des Windsensors eingestellt werden, der an das
Steuergerät angeschlossen wird. Als Optionen stehen Standard (unbeheizt)
und Sondertyp (beheizt) zur Verfügung.
Wind-Ansprechverzögerung Erweiterte Einstellungen
In diesem Menü kann die Wind-Ansprechverzögerung eingestellt werden. Dabei
handelt es sich um die Zeit, welche die Windgeschwindigkeit kontinuierlich über
dem Grenzwert liegen muss, bevor die Beschattung einfährt. Diese Zeit kann zwischen
0–10 Sekunden eingestellt werden. Beachten Sie bitte, dass die Beschattung
ggf. wesentlich später reagiert, wenn diese Verzögerungszeit erhöht wird.
- 27 -

Erweiterte Einstellungen Sonnensensoren
In diesem Menü kann die Anzahl (0 – 2) der an das Steuergerät angeschlossenen
Sonnensensoren eingestellt werden.
Erweiterte Einstellungen Sonnensensoren zuweisen
In diesem Menü können die Sonnensensoren zugewiesen werden.
A: Beide Motoren sprechen auf den Sensor an, der den höchsten Wert misst.
B: Sensor 1 wird Motor 1 und Sensor 2 wird Motor 2 zugewiesen.
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Externer Taster Direkt/Totmann Erweiterte Einstellungen
In diesem Menü kann die Funktionsweise der Bedientasten in der Standard-
Anzeige sowie der an der Steuerbox angeschlossenen (optionalen) Auf-/Ab-
Tasten eingestellt werden.
Direkt: Durch Drücken der Auf- oder Ab-Taste wird der Laufbefehl direkt
aktiviert.
Totmann: Die Auf- oder Ab-Taste muss 2 Sekunden gedrückt werden, bevor
der Laufzeitbefehl aktiviert wird. Unter 2 Sekunden dauernde Befehle,
werden für die Dauer der Tastenbetätigung ausgeführt.
Regenpriorität Erweiterte Einstellungen
In diesem Menü können die Funktionen Regen und Frost auch im Handbetrieb
aktiviert werden.
AUS: Eine manuelle Ausfahrt ist im Handbetrieb auch bei Regen / Frost möglich.
EIN: Eine manuelle Ausfahrt ist auch im Handbetrieb bei Regen / Frost nicht
möglich.
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Erweiterte Einstellungen Regen Motor 1
Mit diesem Menü kann die Regen-Funktion für den Motor 1 aktiviert werden.
AUS: Eine automatische Einfahrt des Motor 1 bei Regen oder Frost erfolgt nicht.
EIN: Eine automatische Einfahrt des Motor 1 bei Regen oder Frost erfolgt
abhängig der Einstellung ‘Regenpriorität’.
Erweiterte Einstellungen Regen Motor 2
Mit diesem Menü kann die Regen-Funktion für den Motor 2 aktiviert werden.
AUS: Eine automatische Einfahrt des Motor 2 bei Regen oder Frost erfolgt nicht.
EIN: Eine automatische Einfahrt des Motor 2 bei Regen oder Frost erfolgt
abhängig der Einstellung ‘Regenpriorität’.
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Dauerauffahrbefehl/Laufzeit Erweiterte Einstellungen
Mit diesem Menü kann die Funktion der externen Eingänge zum Auffahren konfiguriert
werden.
KONT.: Ein Signal am Eingang aktiviert den Motor für die Dauer des anliegenden
Befehls kontinuierlich auch über die Motorlaufzeit hinaus.
LAUFZEIT: Ein Signal am Eingang aktiviert den Motor für die eingestellte Laufzeit.
Dauerabfahrbefehl/Laufzeit Erweiterte Einstellungen
Mit diesem Menü kann die Funktion der externen Eingänge zum Abfahren konfiguriert
werden.
KONT.: Ein Signal am Eingang aktiviert den Motor für die Dauer des anliegenden
Befehls kontinuierlich auch über die Motorlaufzeit hinaus.
LAUFZEIT: Ein Signal am Eingang aktiviert den Motor für die eingestellte Laufzeit.
- 31 -

Erweiterte Einstellungen Motor 2 Dachfenster
Mit diesem Menü kann die Funktionsweise von Motor 2 eingestellt werden.
NEIN: Motor 2 arbeitet im Normalbetrieb.
JA: Die Funktion der Auf- und Ab-Taste des Bedienteils für Motor 2 wird umgeschaltet,
d.h. die Betätigung der Auf-Taste bewirkt eine Ausfahrt (Öffnung)
des Dachfensters, die Betätigung der Ab-Taste bewirkt eine Einfahrt
(Schließung) des Dachfensters.
Erweiterte Einstellungen Sprache
In diesem Menü kann die Sprache für das Bedien- und Anzeigeteil eingestellt
werden. Als Sprachen stehen Englisch, Niederländisch, Deutsch und Französisch
zur Verfügung.
- 32 -

Fehler- und Warnmeldungen
Sobald ein Fehler auftritt, erscheinen Fehler- bzw. Warnmeldungen. Drücken
Sie jeweils OK, um die Meldung zu quittieren. Die Nachricht wird erst nach
erneuter Aktivierung des Bedien- und Anzeigeteils erneut angezeigt. Nach
Beseitigung des Fehlers verschwindet die Fehlermeldung automatisch.
Mögliche Fehlermeldungen:
Sonnensensor 1 ist defekt, nicht angeschlossen
oder hat einen Kurzschluss.
Sonnensensor 2 ist defekt, nicht angeschlossen
oder hat einen Kurzschluss.
Windsensor 1 hat 48 Stunden kein Signal
gesendet. Drehen Sie das Flügelrad, um den
Sensor zu überprüfen.
- 33 -

Fehler- und Warnmeldungen
Windsensor 2 hat 48 Stunden kein Signal
gesendet. Drehen Sie das Flügelrad, um den
Sensor zu überprüfen.
Windsensor 1 wird nicht erkannt. Lassen Sie
die Verdrahtung überprüfen. Solange der
Windsensor nicht erkannt wird, bleibt der
Auffahrbefehl aktiv.
Windsensor 2 wird nicht erkannt. Lassen Sie
die Verdrahtung überprüfen. Solange der
Windsensor nicht erkannt wird, bleibt der
Auffahrbefehl aktiv.
Die Batterien sind fast entladen. Batterien austauschen
und dabei nur Batterien desselben Typs verwenden.
Fällt die Ladekapazität der Batterien unter
10 %, zeigt das Bedien- und Anzeigeteil maximalen
Kontrast, um optimale Ablesbarkeit zu gewährleisten.
Haben Sie ein Gerät mit 2-Draht-Schnittstelle erworben,
so ist die Stellung der Schiebeschalter in Anschlussbox
und Bedienteil zu überprüfen (siehe Kapitel
„Inbetriebnahme / Erste Schritte“).
- 34 -

Wartung und Pflege
Bei starker Verschmutzung kann das Bedienteil mit einem feuchten Tuch gereinigt
werden. Verwenden Sie keinesfalls lösungsmittelhaltige oder agressive
Reinigungsmittel. Den Touchscreen vor der Reinigung, wie in den Anweisungen
zuvor beschrieben, sperren, um unerwünschten Systembetrieb zu vermeiden.
Leere Batterien rechtzeitig austauschen, um ein mögliches Auslaufen der Batterie
zu vermeiden (siehe Anweisungen).
- 35 -

Technische Daten
Steuergerät:
Betriebsspannung: 230 VW, 50 Hz
Leistungsaufnahme: 6 W
Sicherungen: 0,1 A/T (Steuerung)
6,3 A/T (Motorkreise)
Ausgang: potentialfrei
Schaltleistung: 4 A, 230 VW, cos f > 0,8
Schaltzeit: 5 – 180 Sekunden
Betriebstemperaturbereich: -20 bis +50 °C
Lagertemperatur: -20 bis +70 °C
Relative Luftfeuchte: max. 80 %
Schutzklasse: IP 54
Gewicht: ca. 850 g
Abmessungen L × B × H:
Funkspezifikationen:
190 × 155 × 87 mm
Sendefrequenz: 433,92 MHz
Modulation: FSK
Bereich: 25 m im Innenraum (abhängig von den Umgebungsbedingungen)
Kabellänge 2-adrig: max. 50 m
Bedien- und Anzeigeteil:
Netzversorgung:
Batterie: 4 × 1,5 VDC (4*AA Batterien)
DC-Adapter: 9 VDC Adapter (nur den Excellence Adapter verwenden!)
2-adrig: Spannung vom Steuergerät
Betriebstemperaturbereich: 0 bis +40 °C
Lagertemperatur: -20 bis +60 °C
Relative Luftfeuchte: max. 80 %
Schutzklasse: IPx0
Gewicht: ca. 250 g
Abmessungen L × B × H: 160 × 105 × 35 mm (abhängig vom Gehäuse)
Batterielebensdauer:
Funkspezifikationen:
> 1 Jahr (bei normaler Anwendung)
Sendefrequenz: 433,92 MHz
Modulation: FSK
Reichweite: 25 m im Innenraum (abhängig von den Umgebungsbedingungen)
Kabellänge 2-adrig: max. 50 m
Das Bedien- und Anzeigenteil enthält ggf. schadstoffhaltige Batterien. Der Endverbraucher ist zur ordnungsgemäßen
Rückgabe verpflichtet (Richtlinie 91/157/EWG).
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Eingabe: 2389
Überblick über die Menüstruktur
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Einstellbare Werte und Zeiten
Im Auslieferungszustand sind die folgenden Parameter der Steuerung voreingestellt.
Bitte lassen Sie die Werte bei der Inbetriebnahme auf Ihre Anlage
anpassen.
SET-Menü:
Funktion Werkseinstellung Ihre Einstellung
Kontrast 0 – 100 % 50 %
Hintergrundbeleuchtung AUS / 3 Sek. / EIN 3 Sek.
Benutzereinstellungen:
Funktion Werkseinstellung Ihre Einstellung
Motor 1 Motor 2
Windgrenzwert
bei erweitertem Windbereich
10 – 40 km/h
10 – 100 km/h
30 km/h
Wind-Rückstellverzögerung 2 – 20 Min. 16 Min.
Sonnenabhängige Steuerung EIN/AUS EIN
Sonnen-Ansprechwert
Ausfahren
1 – 60 kLux 15 kLux
Sonnen-Ansprechverzögerung 10 – 240 Sek. 75 Sek.
Sonnen-Ansprechwert
Einfahren
1 – 60 kLux 13 kLux
Sonnen-Rückstellverzögerung 02:00 – 40:00 Min. 16:00 Min.
Temperaturabh. Steuerung EIN/AUS EIN
Temperatur-
Rückstellverzögerung
01:00 – 15:00 Min. 05:00 Min.
Zeitsteuerung Auf 00:00 – 23:59 00:00 – 00.00
EIN/AUS AUS
Zeitsteuerung Ab 00:00 – 23:59 00:00 – 00.00
EIN/AUS AUS
Zeitsteuerung Automatiksperre 00:00 – 23:59 00:00 – 00.00
EIN/AUS AUS
Regen-Rückstellverzögerung 1 – 15 Min. 2 Min.
Motorlaufzeit Ab 5 – 180 Sek. 90 Sek.
Wendeimpuls 0 – 2,0 Sek. 0 Sek.
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Erweiterte Einstellungen:
Einstellbare Werte und Zeiten
Funktion mögliche
Einstellungen
Werkseinstellung Ihre Einstellung
Testmodus EIN/AUS AUS
Windmesser 0 / 1 / 2 1
Erweiterter Windbereich EIN/AUS AUS
Einheit der
Windgeschwindigkeit
km/h / m/s km/h
Typ Windmesser Standard / beheizt Standard
Wind-Ansprechverzögerung 0 –10 Sek. 0 Sek.
Sonnensensoren 1 / 2 1
Sensorzuordnung
(nur bei 2 Sonnensensoren)
A / B B
Selbsthaltung
nach 2 Sekunden
Direkt / Totmann Direkt
Regenpriorität EIN/AUS EIN
Regensteuerung Motorkreis 1 EIN/AUS EIN
Regensteuerung Motorkreis 2 EIN/AUS EIN
Externer Auffahrbefehl Kont. / Laufzeit Laufzeit
Externer Abfahrbefehl Kont. / Laufzeit Laufzeit
Motorkreis 2 für Dachfenster JA / NEIN NEIN
Sprache GB / NL / D / F D
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Anschlussplan Anschluss dezentraler Steuerungen
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Direktanschluss von 2 Antrieben Anschlussplan
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Anschluss des Bedienteils Excellence mit 2-Draht-Schnittstelle
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Einstellung der Empfindlichkeit des Regensensors
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