Monteurhandbuch - becker-antriebe.ch antriebe@antriebe.ch
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<strong>Monteurhandbu<strong>ch</strong></strong>
Vorwort<br />
Verwendung des <strong>Monteurhandbu<strong>ch</strong></strong>es<br />
Im <strong>Monteurhandbu<strong>ch</strong></strong> wird die Inbetriebnahme von Becker-Rohr<strong>antriebe</strong>n<br />
für den Rollladen- und Sonnens<strong>ch</strong>utzberei<strong>ch</strong> sowie die Inbetriebnahme<br />
einzelner Becker-Steuerungen bes<strong>ch</strong>rieben.<br />
Dieses Handbu<strong>ch</strong> ist für die von der Fa. Becker-Antriebe GmbH ges<strong>ch</strong>ulten<br />
Monteure bestimmt.<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie unbedingt die Si<strong>ch</strong>erheitshinweise für die Montage<br />
und Inbetriebnahme von Rohr<strong>antriebe</strong>n und Steuerungen auf den<br />
Seiten 60 - 61. Ein Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>ten kann zu ernsthaften Verletzungen<br />
führen.<br />
Das <strong>Monteurhandbu<strong>ch</strong></strong> ersetzt ni<strong>ch</strong>t die den Becker-Produkten beigefügten<br />
Montage- und Betriebsanleitungen.<br />
Für den Betrieb der Anlage oder Instandsetzung sind die Angaben<br />
des <strong>Monteurhandbu<strong>ch</strong></strong>s so wie die dem Produkt beigefügte Montage-<br />
und Betriebsanleitung zu bea<strong>ch</strong>ten. Bei unsa<strong>ch</strong>gemäßem Handeln<br />
haftet Becker-Antriebe ni<strong>ch</strong>t für dadur<strong>ch</strong> verursa<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>äden.<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Änderungen vorbehalten.<br />
2
Inhalt<br />
Rollladen<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Identifikation des Antriebtyps Seite 4<br />
Antriebe Typ M Seite 6<br />
Antriebe Typ PicoR+ Seite 10<br />
Antriebe Typ R(+) Seite 14<br />
Antriebe Typ RP(+) Seite 18<br />
Antriebe Typ PR+ Seite 22<br />
Antriebe Typ PRF+ Seite 26<br />
Steuerung SC431 Seite 30<br />
Identifikation des Antriebtyps Seite 32<br />
Antriebe Typ M Seite 34<br />
Antriebe Typ S(+) Seite 38<br />
Antriebe Typ PS(+) Seite 42<br />
Antriebe Typ SE-B(+) Seite 46<br />
Antriebe Typ PSF(+) Seite 50<br />
Steuerung-Set SWS241 Seite 54<br />
Steuerung-Set SWS441/SWS641 Seite 56<br />
Steuerung SC211 Seite 58<br />
3<br />
Rollladen<br />
Antriebe<br />
Rollladen<br />
Steuerungen<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Steuerungen
Allgemeines<br />
Wel<strong>ch</strong>er Rollladen-Antrieb wurde eingebaut?<br />
Mögli<strong>ch</strong>e Antriebstypen:<br />
Typ M: Antrieb mit me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
Typ R(+): Antrieb mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung und sensibler Hinderniserkennung<br />
(1997 - 2009)<br />
Typ Pico R+: Antrieb mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung für die Miniwelle (1999 -<br />
2007)<br />
Typ RF(+): Antriebe mit Funkempfänger (40 MHz) und sensibler Hinderniserkennung<br />
(2000 - 2002)<br />
Typ PRF+: Antriebe mit Funkempfänger (868,3 MHz) und Punkt zu Punkt Programmierung<br />
(ab 2003)<br />
Typ PR+: Antrieb mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung und Punkt zu Punkt Programmierung<br />
(ab 2005)<br />
Typ RP(+): Antrieb mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung, Punkt zu Punkt Programmierung<br />
und sensibler Hinderniserkennung (ab 2009)<br />
+ bedeutet: geeignet für feste Wellenverbinder bzw. Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
Identifikation des Antriebtyps:<br />
Über das Einstellset können die Antriebstypen au<strong>ch</strong> im<br />
eingebauten Zustand identifiziert werden. Verbinden<br />
Sie hierzu farbenglei<strong>ch</strong> die Adern der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen<br />
des Antriebs und des Becker Einstellsets. Führen<br />
Sie na<strong>ch</strong>einander die na<strong>ch</strong>folgenden S<strong>ch</strong>ritte dur<strong>ch</strong>.<br />
Drücken Sie die Programmiertaste für 2 Sekunden.<br />
Gibt der Antrieb ein lautes Geräus<strong>ch</strong> von si<strong>ch</strong>, ohne<br />
dass die Welle si<strong>ch</strong> dreht, wurde ein Typ M eingebaut.<br />
We<strong>ch</strong>seln Sie sofort das Einstellset gegen ein für den<br />
Typ M geeignetes aus.<br />
Klackt der Antrieb 2x wurde ein Typ R(+) eingebaut<br />
Klackt der Antrieb 1x oder zeigt keine Reaktion, handelt<br />
es si<strong>ch</strong> um die Typen PicoR+, PP(+), PR+, RF(+)<br />
oder PRF+.<br />
Fahren Sie den Antrieb 2 Umdrehungen und drücken<br />
Sie erneut die Programmiertaste für 2 Sekunden (bei<br />
einem erneuten Klacken wurde jetzt eine 2. Endlage<br />
gesetzt). Fahren Sie den Antrieb 1 Umdrehung in<br />
die Gegenri<strong>ch</strong>tung und führen Sie die Lös<strong>ch</strong>sequenz<br />
dur<strong>ch</strong>:<br />
4
Programmiertaste drücken und gedrückt halten<br />
-Taste drücken und gedrückt halten<br />
Programmiertaste loslassen<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal drücken bis der Antrieb<br />
2x klackt<br />
Zeigt der Antrieb keine Reaktion wurden Antriebe mit<br />
integriertem Funkempfänger Typ RF(+) (bis 2002)<br />
oder Typ PRF+ (ab 2003) eingebaut<br />
Klackt der Antrieb 2x wurden die Typen PicoR+, RP(+)<br />
oder PR+ eingebaut.<br />
Drücken Sie erneut die Programmiertaste .<br />
Zeigt der Antrieb keine Reaktion, wurde ein Typ PicoR+<br />
(bis 2007) eingebaut.<br />
Klackt der Antrieb 1x, wurden die Typen RP(+) oder<br />
PR+ eingebaut. Sie haben jetzt eine Endlage programmiert.<br />
Fahren Sie den Antrieb 2 Umdrehungen aus der<br />
Endlage.<br />
Fährt der Antrieb ohne Unterbre<strong>ch</strong>ung, handelt es si<strong>ch</strong><br />
um den Typ PR+ (ab 2003).<br />
Unterbri<strong>ch</strong>t der Antrieb die Fahrt na<strong>ch</strong> einer Umdrehung<br />
und fährt dann weiter, handelt es si<strong>ch</strong> um den Typ<br />
RP(+) (ab 2009).<br />
5<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ M<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ M<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 8/17 C M<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
8/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
M me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 40 961630<br />
08 Jahr 2008<br />
40 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
961630 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ M<br />
Antriebe mit me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
dürfen ni<strong>ch</strong>t parallel an eine Bedienstelle anges<strong>ch</strong>lossen<br />
werden. Dur<strong>ch</strong> die Entladung<br />
des Kondensators können die Ends<strong>ch</strong>alter<br />
bes<strong>ch</strong>ädigt werden. Ein „Überfahren“ der<br />
Endlagen ist die Folge.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen AUF- bzw. AB-Befehl ausführen.<br />
6<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ M<br />
Vor dem Einbau prüfen, ob die Mitnehmersi<strong>ch</strong>erung<br />
eingerastet (festges<strong>ch</strong>raubt)<br />
ist.<br />
Lage des Mitnehmers auf der Welle markieren<br />
und an dieser Stelle ein 4mm Lo<strong>ch</strong><br />
bohren.<br />
Mit einer S<strong>ch</strong>raube oder Niete den Mitnehmer<br />
gegen axiale Vers<strong>ch</strong>iebungen in<br />
der Welle si<strong>ch</strong>ern.<br />
Der Pfeil am Antriebskopf gibt die<br />
Drehri<strong>ch</strong>tung an . Am entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Einsteller wird die Endlage, z.B.<br />
mit der flexiblen Einstellhilfe (Art.-Nr.<br />
4933 200 002 0), eingestellt.<br />
Das Drehen in + Ri<strong>ch</strong>tung erweitert den<br />
Berei<strong>ch</strong>, das Drehen in - Ri<strong>ch</strong>tung verkürzt<br />
den Berei<strong>ch</strong>.<br />
Der maximale Verfahrweg beträgt 38<br />
Umdrehungen der Wickelwelle.<br />
7<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ M<br />
Einstellen der Endlagen Antriebe Typ M<br />
1. Einstellen der unteren Endlage<br />
Na<strong>ch</strong> dem Einbau der Welle<br />
fahren Sie den Antrieb<br />
in Abri<strong>ch</strong>tung bis dieser<br />
selbsttätig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Drehen Sie mit der flexiblen<br />
Einstellhilfe den entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Einsteller in<br />
Plusri<strong>ch</strong>tung (Uhrzeigersinn),<br />
bis die Welle si<strong>ch</strong> in<br />
einer geeigneten Position<br />
befindet, um den Rollladen<br />
mit der Welle zu verbinden.<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie die Abri<strong>ch</strong>tung<br />
aus und verbinden<br />
Sie den Rollladen mit der<br />
Welle (Federn einhängen).<br />
8
2. Einstellen der oberen Endlage<br />
Fahren Sie den Rollladen<br />
in Aufri<strong>ch</strong>tung bis der Antrieb<br />
über den Ends<strong>ch</strong>alter<br />
für die obere Endlage<br />
selbstständig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Hinweis: Im Auslieferungszustand<br />
(ab Werk)<br />
ist der Ends<strong>ch</strong>alterberei<strong>ch</strong><br />
auf 2 Umdrehungen<br />
in Auf- und Abri<strong>ch</strong>tung<br />
voreingestellt.<br />
Während der Auffahrt<br />
s<strong>ch</strong>altet der Antrieb<br />
na<strong>ch</strong> 4 - 5 Umdrehungen<br />
ab.<br />
Drehen Sie den entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Einsteller in Plusri<strong>ch</strong>tung<br />
(Uhrzeigersinn)<br />
bis der Rollladen si<strong>ch</strong> in<br />
der oberen Endlage befindet.<br />
9<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PicoR+<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ PicoR+<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. P 9/16 R+<br />
P Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
9/16 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
R elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Rollladen<br />
+ geeignet für<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen.<br />
Serien-Nummer: z.B. 03 28 56789<br />
03 Jahr 2003<br />
28 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
56789 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ PicoR+<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe sollte<br />
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stromaufnahme<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr als 5 Antriebe betragen.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen AUF- bzw. AB-Befehl ausführen.<br />
10<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ PicoR+<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
vom Typ PicoR+ erkennen<br />
und programmieren selbstständig die<br />
obere Endlage.<br />
Um die obere Endlage einwandfrei zu<br />
erkennen, muss ein definierter Ans<strong>ch</strong>lag<br />
vorhanden sein (Winkelleiste oder Stopper).<br />
Die Federn werden an der Miniwelle über<br />
Wellenklammern befestigt. Dadur<strong>ch</strong> wird<br />
verhindert, dass die Federn an dem Antrieb<br />
s<strong>ch</strong>leifen.<br />
Die Endlagen können über jedes Bedienelement<br />
eingestellt werden.<br />
Das Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen erfolgt über<br />
das Einstellset.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
11<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PicoR+<br />
Einlernen der Endlagen Typ PicoR+<br />
1. Einlernen der oberen Endlage<br />
Fahren Sie den Rollladen zuerst gegen<br />
die obere Endlage bis der Antrieb selbstständig<br />
abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Hinweis: Bei der ersten Auffahrt (Installationsfahrt)<br />
fährt der Antrieb aus<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsgründen mit verminderter<br />
Kraft. Bei grenzwertiger Kraftauslegung<br />
kann der Antrieb vor Errei<strong>ch</strong>en<br />
der oberen Endlage stehen bleiben.<br />
Na<strong>ch</strong> einem Reset (Lös<strong>ch</strong>en der<br />
Endlagen) wird der Antrieb erneut<br />
gestartet, bis er die obere Endlage<br />
errei<strong>ch</strong>t.<br />
2. Einlernen der unteren Endlage<br />
Dana<strong>ch</strong> fahren Sie den Rollladen in die<br />
gewüns<strong>ch</strong>te untere Endlage.<br />
(Bei Installation mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
oder starren Si<strong>ch</strong>erheitsfedern<br />
fahren Sie den Rollladen in Abri<strong>ch</strong>tung<br />
bis der Antrieb selbsttätig abs<strong>ch</strong>altet.)<br />
12
3. Einlernen des Fahrwegs<br />
Fahren Sie den Rollladen no<strong>ch</strong> einmal<br />
ohne Unterbre<strong>ch</strong>ung gegen die obere<br />
Endlage bis der Antrieb selbstständig<br />
stoppt.<br />
Bei dieser Fahrt lernt der Antrieb die<br />
Wegstrecke zwis<strong>ch</strong>en den Endlagen und<br />
s<strong>ch</strong>ließt die Programmierung selbstständig<br />
ab.<br />
4. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Programmiertaste drücken und gedrückt<br />
halten<br />
-Taste drücken und gedrückt halten<br />
Programmiertaste loslassen<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal drücken<br />
bis der Antrieb 2x klackt<br />
Bei Antrieben die vor 2004 gebaut wurden,<br />
wird die Programmiertaste so lange<br />
gedrückt, bis der Antrieb 2x klackt.<br />
13<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ R(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ R(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 8/17 R+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
R - 45mm<br />
8/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
R elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Rollladen<br />
+ geeignet für<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 05 48 50542<br />
05 Jahr 2005<br />
48 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
50542 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ R(+)<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe sollte<br />
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stromaufnahme<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr als 5 Antriebe betragen.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen AUF- bzw. AB-Befehl ausführen.<br />
14<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ R(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
vom Typ R(+) erkennen und<br />
programmieren selbstständig beide<br />
Endlagen.<br />
Um die obere Endlage einwandfrei zu<br />
erkennen, muss ein definierter Ans<strong>ch</strong>lag<br />
vorhanden sein (Winkelleiste oder Stopper).<br />
Installation mit Federn Typ R<br />
Es sollte ni<strong>ch</strong>t mehr als ein Rollladenstab<br />
über dem Einlauftri<strong>ch</strong>ter herausragen. In<br />
der unteren Endlage müssen die Federn<br />
gegen die Drehbewegung der Welle wirken.<br />
Die Federn sollten in einem Abstand<br />
von 30cm montiert werden.<br />
Installation mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
Typ R+<br />
Die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung muss eingerastet<br />
sein und den Rollladen auf die<br />
Fensterbank drücken.<br />
Die Endlagen können über jedes Bedienelement<br />
eingestellt werden.<br />
Das Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen erfolgt über<br />
das Einstellset.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
15<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ R(+)<br />
Einlernen der Endlage bei der Installation<br />
mit Federn Typ R<br />
1. Einlernen der oberen Endlage<br />
Fahren Sie den Rollladen zuerst gegen<br />
die obere Endlage bis der Antrieb selbstständig<br />
abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Hinweis: Bei der ersten Auffahrt (Installationsfahrt)<br />
fährt der Antrieb aus<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsgründen mit verminderter<br />
Kraft. Bei grenzwertiger Kraftauslegung<br />
kann der Antrieb vor Errei<strong>ch</strong>en<br />
der oberen Endlage stehen bleiben.<br />
Na<strong>ch</strong> einem Reset (Lös<strong>ch</strong>en der<br />
Endlagen) wird der Antrieb erneut<br />
gestartet, bis er die obere Endlage<br />
errei<strong>ch</strong>t.<br />
2. Einlernen der unteren Endlage<br />
Dana<strong>ch</strong> fahren Sie den Rollladen gegen<br />
die untere Endlage, bis der Antrieb<br />
selbstständig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit dem<br />
Einstellset<br />
Drücken Sie die Programmiertaste bis<br />
der Antrieb 2x klackt.<br />
16
Einlernen der Endlage bei der Installation<br />
mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen Typ R+<br />
1. Einlernen der oberen Endlage<br />
Fahren Sie den Rollladen zuerst gegen<br />
die obere Endlage bis der Antrieb selbstständig<br />
abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Hinweis: Bei der ersten Auffahrt (Installationsfahrt)<br />
fährt der Antrieb aus<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsgründen mit verminderter<br />
Kraft. Bei grenzwertiger Kraftauslegung<br />
kann der Antrieb vor Errei<strong>ch</strong>en<br />
der oberen Endlage stehen bleiben.<br />
Na<strong>ch</strong> einem Reset (Lös<strong>ch</strong>en der<br />
Endlagen) wird der Antrieb erneut<br />
gestartet, bis er die obere Endlage<br />
errei<strong>ch</strong>t.<br />
2. Einlernen der unteren Endlage<br />
Dana<strong>ch</strong> fahren Sie den Rollladen gegen<br />
die untere Endlage, bis der Antrieb<br />
selbstständig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit dem<br />
Einstellset<br />
Drücken Sie die Programmiertaste, bis<br />
der Antrieb 2x klackt.<br />
17<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ RP(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ RP(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 8/17RP+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
R - 45mm<br />
8/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
P Punkt zu Punkt programmierbar<br />
R elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Rollladen<br />
+ geeignet für<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 09 01 102030<br />
09 Jahr 2009<br />
01 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
102030 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ RP(+)<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe sollte<br />
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stromaufnahme<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr als 5 Antriebe betragen.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen AUF- bzw. AB-Befehl ausführen.<br />
18<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ RP(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
vom Typ RP(+) erkennen und<br />
programmieren selbstständig beide<br />
Endlagen. Bei fehlenden Ans<strong>ch</strong>lägen<br />
werden Endabs<strong>ch</strong>altpunkte programmiert.<br />
Damit der Antrieb die obere Endlage<br />
selbstständig erkennt, muss ein definierter<br />
Ans<strong>ch</strong>lag vorhanden sein (Winkelleiste<br />
oder Stopper).<br />
Installation mit Federn - Typ RP<br />
Es sollte ni<strong>ch</strong>t mehr als ein Rollladenstab<br />
über dem Einlauftri<strong>ch</strong>ter herausragen. In<br />
der unteren Endlage müssen die Federn<br />
gegen die Drehbewegung der Welle wirken.<br />
Die Federn sollten in einem Abstand<br />
von 30cm montiert werden.<br />
Installation mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
- Typ RP+<br />
Die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung muss eingerastet<br />
sein und den Rollladen auf die<br />
Fensterbank drücken.<br />
Die Endlagen können über jedes Bedienelement<br />
eingestellt werden.<br />
Das Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen erfolgt über<br />
das Einstellset.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
19<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ RP(+)<br />
Einstellen der Endlagen mit dem Einstellset Typ RP(+)<br />
1. Einlernen der oberen Endlage<br />
Verbinden Sie farbenglei<strong>ch</strong> die Adern<br />
der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen des Antriebs<br />
und des Becker Einstellsets.<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag oben<br />
Fahren Sie den Rollladen gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt oben<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
obere Position und drücken<br />
Sie die Programmiertaste am<br />
Einstellset, bis der Antrieb 1x klackt.<br />
2. Einlernen der unteren Endlage<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag unten<br />
Fahren Sie den Rollladen in Abri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis der Antrieb dur<strong>ch</strong> den Rückstau<br />
über die Federn (Typ RP) oder<br />
über das Blockieren der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
(Typ RP+) selbstständig<br />
abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Zu Punkt unten<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und drücken Sie<br />
die Programmiertaste am Einstellset,<br />
bis der Antrieb 1x klackt.<br />
20<br />
Typ RP Typ RP+
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Programmiertaste drücken und gedrückt<br />
halten<br />
-Taste drücken und gedrückt halten<br />
Programmiertaste loslassen<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal drücken<br />
bis der Antrieb 2x klackt<br />
Hinweis: Bei der ersten Auffahrt (Installationsfahrt)<br />
fährt der Antrieb aus<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsgründen mit verminderter<br />
Kraft. Bei grenzwertiger Kraftauslegung<br />
kann der Antrieb vor Errei<strong>ch</strong>en<br />
der oberen Endlage stehen bleiben.<br />
Na<strong>ch</strong> einem kurzen Gegenbefehl<br />
(Freifahrt) wird der Antrieb erneut<br />
gestartet, bis er die obere Endlage<br />
errei<strong>ch</strong>t.<br />
Das Fehlen einer Endlage zeigt der Antrieb<br />
dur<strong>ch</strong> ein kurzes Anfahren, Stoppen<br />
und Weiterfahren an (ESI: Endlagen-Status-Indikator).<br />
Na<strong>ch</strong>dem die<br />
Endlagen 3x hintereinander einwandfrei<br />
erkannt wurden (3 Auf- und Abfahrten),<br />
spei<strong>ch</strong>ert der Antrieb die Endlagen entgültig<br />
ab.<br />
4. Aktivieren des zyklis<strong>ch</strong>en Behanglängenausglei<strong>ch</strong>s<br />
(optional)<br />
Dur<strong>ch</strong> 3 Sekunden langes Drücken der<br />
Programmiertaste am Einstellset wird<br />
der zyklis<strong>ch</strong>e Behanglängenausglei<strong>ch</strong><br />
aktiviert. Der Antrieb bestätigt den Vorgang<br />
dur<strong>ch</strong> ein 3x Klacken.<br />
Na<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossener Programmierung<br />
(3x komplett Auf- und Abfahren)<br />
stoppt der Rollladen kurz vor Errei<strong>ch</strong>en<br />
der oberen Endlage und fährt nur no<strong>ch</strong><br />
jedes 32. mal gegen den Ans<strong>ch</strong>lag (Korrekturfahrt).<br />
21<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PR+<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ PR+<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 8/17 C PR+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
12/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
P Punkt zu Punkt programmierbar<br />
R elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Rollladen<br />
+ geeignet für<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 40 961630<br />
08 Jahr 2008<br />
40 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
961630 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ PR+<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe sollte<br />
in Abhängigkeit von der jeweiligen Stromaufnahme<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr als 5 Antriebe betragen.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen AUF- bzw. AB-Befehl ausführen.<br />
22<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ PR+<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
vom Typ PR+ erkennen und<br />
programmieren selbstständig die Endlagen<br />
bei vorhandenen Ans<strong>ch</strong>lägen. Bei<br />
fehlenden Ans<strong>ch</strong>lägen werden Endabs<strong>ch</strong>altpunkte<br />
programmiert.<br />
Um die obere Endlage einwandfrei zu<br />
erkennen, muss ein definierter Ans<strong>ch</strong>lag<br />
vorhanden sein (Winkelleiste oder Stopper).<br />
Installation mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
Die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung muss eingerastet<br />
sein und den Rollladen auf die<br />
Fensterbank drücken.<br />
Die Endlagen können über das Einstellset<br />
oder über die S<strong>ch</strong>alter am Antriebskopf<br />
eingestellt werden.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
23<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PR+<br />
Einstellen der Endlagen mit den S<strong>ch</strong>altern Typ PR+<br />
1. Beide Endlagen lös<strong>ch</strong>en mit<br />
den S<strong>ch</strong>altern<br />
Stellen Sie beide S<strong>ch</strong>alter auf und setzen<br />
Sie einen kurzen Fahrbefehl ab.<br />
2. Einstellen der unteren Endlage<br />
mit den S<strong>ch</strong>altern<br />
Zu Punkt unten<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position, und stellen Sie<br />
den entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>alter von<br />
auf .<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag unten<br />
Stellen Sie beide S<strong>ch</strong>alter auf . Bei<br />
Verwendung von Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
(starre Aufhängungen) fahren<br />
Sie den Rollladen in Abri<strong>ch</strong>tung<br />
bis der Antrieb selbstständig stoppt.<br />
3. Einstellen der oberen Endlage<br />
mit den S<strong>ch</strong>altern<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag oben<br />
Fahren Sie den Rollladen gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt oben<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
obere Position und stellen<br />
Sie den entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>alter<br />
von auf (bei Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
nur mit Einstellset mögli<strong>ch</strong>).<br />
24
Einstellen der Endlagen mit dem Einstellset Typ PR+<br />
1. Einstellen der unteren Endlage<br />
mit dem Einstellset<br />
Verbinden Sie farbenglei<strong>ch</strong> die Adern<br />
der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen des Antriebs<br />
und des Becker Einstellsets. S<strong>ch</strong>ieben<br />
Sie beide S<strong>ch</strong>alter in die Programmier-<br />
Stellung ( ).<br />
Zu Punkt unten<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und drücken Sie<br />
die Programmiertaste am Einstellset<br />
bis der Antrieb 1x klackt.<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag unten<br />
Bei Verwendung von Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
(starre Aufhängungen)<br />
fahren Sie den Rollladen in Abri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis der Antrieb selbstständig<br />
stoppt.<br />
2. Einstellen der oberen Endlage<br />
mit dem Einstellset<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag oben<br />
Fahren Sie den Rollladen gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt oben<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
obere Position und drücken<br />
Sie die Programmiertaste am<br />
Einstellset, bis der Antrieb 1x klackt.<br />
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Programmiertaste drücken und gedrückt<br />
halten.<br />
-Taste drücken und gedrückt halten.<br />
Programmiertaste loslassen.<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal drücken<br />
bis der Antrieb 2x klackt.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb zwis<strong>ch</strong>en den<br />
Endlagen, werden beide Endlagen gelös<strong>ch</strong>t.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb in einer<br />
Endlage, wird nur diese gelös<strong>ch</strong>t.<br />
25<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PRF+<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ PRF+<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R8/17 C PRF+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
8/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
P Punkt zu Punkt programmierbar<br />
R elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Rollladen<br />
F Funkempfänger<br />
+ geeignet für<br />
Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 49 20071<br />
08 Jahr 2008<br />
49 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
20071 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ PRF+<br />
Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
und integriertem Funkempfänger werden<br />
direkt an die Spannungsversorgung anges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die braune und die s<strong>ch</strong>warze Ader<br />
werden zusammen auf den Aussenleiter L1<br />
geklemmt.<br />
26<br />
Antrieb<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ PRF+<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
PRF+ erkennen und programmieren<br />
selbstständig die Endlagen bei<br />
vorhandenen Ans<strong>ch</strong>lägen. Bei fehlenden<br />
Ans<strong>ch</strong>lägen werden Endabs<strong>ch</strong>altpunkte<br />
programmiert.<br />
Um die obere Endlage einwandfrei zu<br />
erkennen, muss ein definierter Ans<strong>ch</strong>lag<br />
vorhanden sein (Winkelleiste oder Stopper).<br />
Installation mit Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen<br />
Die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erung muss eingerastet<br />
sein und den Rollladen auf die<br />
Fensterbank drücken.<br />
Einlernen des Mastersenders<br />
Versetzen Sie den Antrieb dur<strong>ch</strong> das<br />
Eins<strong>ch</strong>alten der Spannungsversorgung<br />
(Power On) oder dur<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>alten<br />
des Funks<strong>ch</strong>alters in die Position für 3<br />
Min. in Lernbereits<strong>ch</strong>aft . Drücken Sie<br />
dana<strong>ch</strong> die Programmiertaste am Mastersender<br />
bis der Antrieb 2x klackt<br />
(3 Sek. bei Erstinstallation, 10 Sek. zum<br />
Übers<strong>ch</strong>reiben eines bereits eingelernten<br />
Mastersenders).<br />
Korrigieren der Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie bei verkehrter Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
den Drehri<strong>ch</strong>tungss<strong>ch</strong>alter am Antrieb<br />
um.<br />
A<strong>ch</strong>tung: Die Drehri<strong>ch</strong>tung kann nur<br />
umges<strong>ch</strong>altet werden, wenn keine<br />
Endlagen eingelernt sind.<br />
27<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Antriebe Typ PRF+<br />
Einstellen der Endlagen Typ PRF +<br />
1. Einlernen der oberen Endlage<br />
mit dem Mastersender<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag oben<br />
Fahren Sie den Rollladen gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt oben<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
obere Position. Drücken<br />
Sie dana<strong>ch</strong> die Programmier- und<br />
AUF-Taste, bis der Antrieb 1x klackt.<br />
2. Einlernen der unteren Endlage<br />
mit dem Mastersender<br />
Zu Punkt unten<br />
Fahren Sie den Rollladen in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position. Drücken Sie dana<strong>ch</strong><br />
die Programmier- und AB-Taste,<br />
bis der Antrieb 1x klackt.<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag unten (nur bei Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>iebesi<strong>ch</strong>erungen)<br />
Fahren Sie den Rollladen in Abri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis der Antrieb selbstständig<br />
abs<strong>ch</strong>altet.<br />
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Mastersender<br />
Drücken Sie glei<strong>ch</strong>zeitig die Programmier-<br />
und STOPP-Taste, bis der Antrieb<br />
na<strong>ch</strong> 10 Sekunden 2x klackt.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Rollladen zwis<strong>ch</strong>en den<br />
Endlagen, werden dur<strong>ch</strong> den Lös<strong>ch</strong>vorgang<br />
beide Endlagen gelös<strong>ch</strong>t. Befindet<br />
si<strong>ch</strong> der Rollladen in einer Endlage, wird<br />
nur diese gelös<strong>ch</strong>t.<br />
28
Einstellen der Zwis<strong>ch</strong>enpositionen Typ PRF +<br />
4. Einlernen der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
Fahren Sie den Antrieb in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Zwis<strong>ch</strong>enposition und drücken Sie die<br />
STOPP- und AB-Taste, bis der Antrieb 1x<br />
klackt.<br />
Für das Anfahren der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
drücken Sie innerhalb einer Sekunde 2x<br />
die AB-Taste.<br />
5. Einlernen der Lüftungsposition<br />
Fahren Sie den Antrieb in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Lüftungsposition und drücken Sie die<br />
STOPP- und AUF-Taste, bis der Antrieb<br />
1x klackt.<br />
Für das Anfahren der Lüftungsposition<br />
drücken Sie innerhalb einer Sekunde 2x<br />
die AUF-Taste.<br />
6. Lös<strong>ch</strong>en der Zwis<strong>ch</strong>enposition/Lüftungsposition<br />
Fahren Sie den Antrieb in die zu lös<strong>ch</strong>ende<br />
Position und wiederholen Sie den Einlernvorgang<br />
(STOPP- und AB-Taste bzw.<br />
STOPP und AUF-Taste drücken), bis der<br />
Antrieb 2x klackt.<br />
29<br />
Rollladen<br />
Antriebe
Steuerung SC431<br />
Inbetriebnahme des Li<strong>ch</strong>tsensor Funk SC431<br />
SC431 einlernen<br />
1. Drehen Sie den Gehäusedeckel (2<br />
mm) im Uhrzeigersinn und nehmen<br />
diesen ab.<br />
2. Drücken Sie die Programmiertaste<br />
des Mastersenders (der zuerst eingelernte<br />
Sender), bis der Empfänger<br />
1x klackt.<br />
3. Drücken Sie nun die Programmiertaste<br />
des SC431, bis der Empfänger<br />
1x quittiert.<br />
4. Jetzt drücken Sie die Programmiertaste<br />
des SC431 no<strong>ch</strong> einmal, bis der<br />
Empfänger 2x quittiert.<br />
30<br />
Mastersender
Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion einstellen<br />
1. Stellen Sie die Dip-S<strong>ch</strong>alter 1 und 4<br />
auf ON. Damit ist die Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion<br />
und der Einstellmodus (optis<strong>ch</strong>e<br />
Einstellhilfe mittels Kontrollleu<strong>ch</strong>te)<br />
aktiv.<br />
2. Dur<strong>ch</strong> Drehen am Sonnens<strong>ch</strong>wellwertregler,<br />
können Sie im Einstellmodus<br />
den Sonnens<strong>ch</strong>wellwert mit<br />
Hilfe der Kontrollleu<strong>ch</strong>te anpassen.<br />
3. Stellen Sie na<strong>ch</strong> dem Einstellen des<br />
gewüns<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>wellwertes den<br />
DIP-S<strong>ch</strong>alter 4 wieder auf OFF.<br />
Dämmerungsfunktion einstellen<br />
1. Stellen Sie die Dip-S<strong>ch</strong>alter 2 und 4<br />
auf ON. Damit ist die Dämmerungsfunktion<br />
und der Einstellmodus (optis<strong>ch</strong>e<br />
Einstellhilfe mittels Kontrollleu<strong>ch</strong>te)<br />
aktiv.<br />
2. Dur<strong>ch</strong> Drehen am Dämmerungss<strong>ch</strong>wellwertregler<br />
können Sie im<br />
Einstellmodus den Dämmerungss<strong>ch</strong>wellwert<br />
mit Hilfe der Kontrollleu<strong>ch</strong>te<br />
anpassen.<br />
3. Stellen Sie na<strong>ch</strong> dem Einstellen des<br />
gewüns<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>wellwertes den<br />
DIP-S<strong>ch</strong>alter 4 wieder auf OFF.<br />
Glasbru<strong>ch</strong>funktion<br />
Die Glasbru<strong>ch</strong>funktion wird aktiviert, indem<br />
Sie den DIP-S<strong>ch</strong>alter 3 auf ON stellen.<br />
SC431 s<strong>ch</strong>ließen<br />
A<strong>ch</strong>ten Sie beim S<strong>ch</strong>ließen des Deckels<br />
auf die ri<strong>ch</strong>tige Position von Rasthaken<br />
und Aufnahme. Setzen Sie den Gehäusedeckel<br />
auf das Gerät und drehen Sie<br />
diesen (2 mm) gegen den Uhrzeigersinn.<br />
31<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
unters<strong>ch</strong>ritten<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
unters<strong>ch</strong>ritten<br />
Dämmerungsfunktion<br />
wird<br />
ausgeführt<br />
Beispiel:<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion<br />
aktiv<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
glei<strong>ch</strong> Istwert<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
glei<strong>ch</strong> Istwert<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion<br />
+ Dämmerungsfunktion<br />
aktiv<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
übers<strong>ch</strong>ritten<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion<br />
wird ausgeführt<br />
S<strong>ch</strong>wellwert<br />
übers<strong>ch</strong>ritten<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utzfunktion<br />
+ Dämmerungsfunktion<br />
+ Glasbru<strong>ch</strong>sensor<br />
aktiv<br />
Rollladen<br />
Steuerungen
Allgemeines<br />
Wel<strong>ch</strong>er Sonnens<strong>ch</strong>utz-Antrieb wurde eingebaut?<br />
Mögli<strong>ch</strong>e Antriebstypen:<br />
Typ M: Antrieb mit me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
Typ S(+): Antrieb mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung (1997 - 2003)<br />
Typ SF(+): Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Hinderniserkennung und Funkempfänger<br />
(2000 - 2003)<br />
Typ PS(+): Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung und Punkt zu Punkt Programmierung<br />
(ab 2003)<br />
Typ SEB(+): Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung und automatis<strong>ch</strong>er Reversierung<br />
(Tu<strong>ch</strong>straffung) in der Ausfahr-Endlage (ab 2003)<br />
Typ PSF(+): Antriebe mit Funkempfänger und Punkt zu Punkt Programmierung<br />
(ab 2003)<br />
+ bedeutet: erhöhte S<strong>ch</strong>ließkraft für Kassettenmarkisen<br />
Identifikation des Antriebtyps:<br />
Über das Einstellset können die Antriebstypen au<strong>ch</strong> im<br />
eingebauten Zustand identifizert werden. Verbinden<br />
Sie hierzu farbenglei<strong>ch</strong> die Adern der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen<br />
des Antriebs und des Becker Einstellsets. Führen<br />
Sie na<strong>ch</strong>einander die na<strong>ch</strong>folgenden S<strong>ch</strong>ritte dur<strong>ch</strong>.<br />
Drücken Sie die Programmiertaste für 2 Sekunden.<br />
Gibt der Antrieb ein lautes Geräus<strong>ch</strong> von si<strong>ch</strong>, ohne<br />
dass die Welle si<strong>ch</strong> dreht, wurde ein Typ M eingebaut.<br />
We<strong>ch</strong>seln Sie sofort das Einstellset gegen ein für den<br />
Typ M geeignetes aus.<br />
Bei keiner Reaktion oder einem 1x oder 2x Klacken<br />
handelt es si<strong>ch</strong> um die Typen S(+), PS(+), SEB(+),<br />
SF(+) oder PSF(+).<br />
Betätigen Sie die Fahrtaste in beide Ri<strong>ch</strong>tungen.<br />
Zeigt der Antrieb keine Reaktion, wurden Antriebe mit<br />
integriertem Funkempfänger Typ SF(+) (bis 2002) oder<br />
Typ PSF(+) (ab 2003) eingebaut.<br />
32
Fahren Sie den Behang in Abri<strong>ch</strong>tung und drücken Sie<br />
erneut die Programmiertaste für 2 Sekunden.<br />
Bei keiner Reaktion oder einem 1x Klacken, fahren<br />
Sie den Behang in die Einfahrri<strong>ch</strong>tung, bis der Antrieb<br />
an dem Ans<strong>ch</strong>lag der Endlage oder dur<strong>ch</strong> einen zuvor<br />
programmierten Abs<strong>ch</strong>altpunkt stoppt.<br />
Klackt der Antrieb 2x, drücken Sie die Programmiertaste<br />
erneut, bis der Antrieb 1x klackt und fahren Sie<br />
dann den Behang in die Einfahrri<strong>ch</strong>tung, bis der Antrieb<br />
an dem Ans<strong>ch</strong>lag der Endlage oder dur<strong>ch</strong> einen<br />
zuvor programmierten Abs<strong>ch</strong>altpunkt stoppt.<br />
Im Antrieb sind jetzt beide Endlagen programmiert.<br />
Drücken Sie erneut die Programmiertaste für 2 Sekunden.<br />
Bei einem 2x Klacken wurde ein Antrieb Typ<br />
S(+) (bis 2003) eingebaut.<br />
Bei keiner Reaktion wurden die Typen PS(+) oder<br />
SEB(+) eingebaut.<br />
Führen Sie jetzt die Lös<strong>ch</strong>sequenz dur<strong>ch</strong>:<br />
Programmiertaste drücken und gedrückt halten<br />
-Taste drücken und gedrückt halten<br />
Programmiertaste loslassen<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal drücken bis der Antrieb<br />
2x klackt<br />
Drücken Sie 2x hintereinander die Programmiertaste<br />
für 2 Sekunden.<br />
Klackt der Antrieb 1x und dana<strong>ch</strong> 2x, wurde ein Typ<br />
SEB(+) (ab 2003) eingebaut.<br />
Klackt der Antrieb nur 1x, wurde ein Typ PS(+) (ab<br />
2003) eingebaut.<br />
33<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ M<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ M<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 8/17 C M<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
8/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
M me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 40 961630<br />
08 Jahr 2008<br />
40 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
961630 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ M<br />
Antriebe mit me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
dürfen ni<strong>ch</strong>t parallel an eine Bedienstelle anges<strong>ch</strong>lossen<br />
werden. Dur<strong>ch</strong> die Entladung<br />
des Kondensators können die Ends<strong>ch</strong>alter<br />
bes<strong>ch</strong>ädigt werden. Ein „Überfahren“ der<br />
Endlagen ist die Folge.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen EINFAHR- bzw. AUSFAHR-Befehl<br />
ausführen.<br />
34<br />
Antrieb<br />
Antrieb 1<br />
Netz<br />
Antrieb 2<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ M<br />
Vor dem Einbau prüfen, ob die Mitnehmersi<strong>ch</strong>erung<br />
eingerastet (festges<strong>ch</strong>raubt)<br />
ist.<br />
Lage des Mitnehmers auf der Welle markieren<br />
und an dieser Stelle ein 4mm Lo<strong>ch</strong><br />
bohren.<br />
Mit einer S<strong>ch</strong>raube oder Niete den Mitnehmer<br />
gegen axiale Vers<strong>ch</strong>iebungen in<br />
der Welle si<strong>ch</strong>ern.<br />
Der Pfeil am Antriebskopf gibt die Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
an . Am entspre<strong>ch</strong>enden Einsteller<br />
wird die Endlage mit der flexiblen<br />
Einstellhilfe (Art.-Nr. 4933 200 002 0)<br />
eingestellt.<br />
Das Drehen in + Ri<strong>ch</strong>tung erweitert den<br />
Berei<strong>ch</strong>, das Drehen in - Ri<strong>ch</strong>tung verkürzt<br />
den Berei<strong>ch</strong>.<br />
Der maximale Verfahrweg beträgt 38<br />
Umdrehungen der Wickelwelle.<br />
35<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ M<br />
Einstellen der Endlagen Antriebe Typ M<br />
1. Einstellen der Ausfahr-<br />
Endlage<br />
Na<strong>ch</strong> dem Einbau der Welle fahren<br />
Sie den Antrieb in Ausfahrri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis dieser selbsttätig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Drehen Sie mit der flexiblen Einstellhilfe<br />
den entspre<strong>ch</strong>enden Einsteller<br />
in Plusri<strong>ch</strong>tung (Uhrzeigersinn), bis<br />
die Welle si<strong>ch</strong> in einer geeigneten<br />
Position befindet, um den Behang<br />
mit der Welle zu verbinden.<br />
Verbinden Sie den Behang mit der<br />
Welle.<br />
Fahren Sie den Behang in Einfahrri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis der Antrieb über den<br />
Ends<strong>ch</strong>alter für die Einfahrendlage<br />
selbstständig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Hinweis: Im Auslieferungszustand<br />
(ab Werk) ist der Ends<strong>ch</strong>alterberei<strong>ch</strong><br />
auf 2 Umdrehungen<br />
in Einfahr- und Ausfahrri<strong>ch</strong>tung<br />
voreingestellt. Während der Einfahrt<br />
s<strong>ch</strong>altet der Antrieb na<strong>ch</strong> 4<br />
- 5 Umdrehungen ab.<br />
Drehen Sie mit der flexiblen Einstellhilfe<br />
den entspre<strong>ch</strong>enden Einsteller<br />
in Plusri<strong>ch</strong>tung (Uhrzeigersinn), bis<br />
der Behang si<strong>ch</strong> in der Einfahr-Endlage<br />
befindet.<br />
36
S<strong>ch</strong>alten Sie die Einfahrri<strong>ch</strong>tung aus.<br />
Drehen Sie mit der flexiblen Einstellhilfe<br />
den Einsteller für die Ausfahr-<br />
Endlage 3-10 Umdrehungen in die<br />
Minusri<strong>ch</strong>tung (je na<strong>ch</strong> Ums<strong>ch</strong>lingungen<br />
des Tu<strong>ch</strong>es auf der Welle bei<br />
ausgefahrenem Behang).<br />
2. Einstellen der Einfahr-<br />
Endlage<br />
Fahren Sie den Behang in Ausfahrri<strong>ch</strong>tung,<br />
bis der Antrieb dur<strong>ch</strong> das<br />
Errei<strong>ch</strong>en des Ends<strong>ch</strong>alters für die<br />
Ausfahr-Endlage selbstständig abs<strong>ch</strong>altet.<br />
Drehen Sie mit der flexiblen Einstellhilfe<br />
den Einsteller für die Ausfahr-Endlage<br />
in Plusri<strong>ch</strong>tung (Uhrzeigersinn),<br />
bis die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Ausfahrposition errei<strong>ch</strong>t ist.<br />
37<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ S(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ S(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 20/17 S+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
20/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
S elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
+ erhöhte S<strong>ch</strong>ließkraft<br />
für Kassettenmarkisen<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 05 48 50572<br />
05 Jahr 2005<br />
48 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
50572 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ S(+)<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe hängt von<br />
der Belastbarkeit des Bedienelements ab.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen EINFAHR- bzw. AUSFAHR-Befehl<br />
ausführen.<br />
Bei Bedienelementen mit einer Kontaktbelastbarkeit<br />
von 5A gilt:<br />
R8/17 S - R12/17 S(+) =<br />
max. 5 Antriebe<br />
R20/17 S(+) - R60/17 S(+) =<br />
max. 3 Antriebe<br />
R70/17 S(+) - R120/11 S(+) =<br />
max. 2 Antriebe<br />
38<br />
Antrieb<br />
Netz<br />
Antrieb 1<br />
Antrieb 2
Informationen zum Antrieb Typ S(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
S(+) erkennen und programmieren<br />
die Einfahr-Endlage bei einem<br />
dauerhaft vorhandenen Ans<strong>ch</strong>lag selbstständig.<br />
Antriebe Typ S<br />
S Antriebe werden für den Betrieb von<br />
Screens, Markisen und Wintergartenbes<strong>ch</strong>attungen<br />
eingesetzt.<br />
Antriebe Typ S+<br />
S+ Antriebe werden für den Betrieb<br />
von Kassettenmarkisen mit erhöhtem<br />
S<strong>ch</strong>ließmomentbedarf eingesetzt. Die<br />
Kassette wird hierbei immer komplett<br />
ges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die Endlagen können über das Einstellset<br />
eingestellt werden.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
39<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ S(+)<br />
Einstellen der Endlagen mit dem Einstellset Typ S(+)<br />
1. Einlernen der Ausfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Verbinden Sie farbenglei<strong>ch</strong> die<br />
Adern der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen des<br />
Antriebs und des Becker Einstellsets.<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und drücken Sie<br />
die Programmiertaste bis der Antrieb<br />
1x klackt.<br />
2. Einlernen der Einfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Fahren Sie den Behang gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
40
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Drücken Sie die Programmiertaste<br />
am Einstellset, bis der Antrieb 2x<br />
klackt.<br />
41<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ PS(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ PS(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 30/17 C PS+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
30/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
P Punkt zu Punkt programmierbar<br />
S elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
+ erhöhte S<strong>ch</strong>ließkraft<br />
für Kassettenmarkisen<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 09 01 961657<br />
09 Jahr 2009<br />
01 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
961657 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ PS(+)<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe hängt von<br />
der Belastbarkeit des Bedienelements ab.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen EINFAHR- bzw. AUSFAHR-Befehl<br />
ausführen.<br />
Bei Bedienelementen mit einer Kontaktbelastbarkeit<br />
von 5A gilt:<br />
R5/20 PS - R12/17 C PS(+) =<br />
max. 5 Antriebe<br />
R20/17 C PS(+) - R60/17 C PS(+) =<br />
max. 3 Antriebe<br />
R70/17 C PS(+) - R120/11 C PS(+) =<br />
max. 2 Antriebe<br />
42<br />
Antrieb<br />
Netz<br />
Antrieb 1<br />
Antrieb 2
Informationen zum Antrieb Typ PS(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
PS(+) erkennen und programmieren<br />
die Einfahr-Endlage bei einem<br />
dauerhaft vorhandenen Ans<strong>ch</strong>lag<br />
selbstständig.<br />
Bei ni<strong>ch</strong>t vorhandenem Ans<strong>ch</strong>lag wird ein<br />
Endabs<strong>ch</strong>altungspunkt programmiert.<br />
Antriebe Typ PS<br />
PS Antriebe werden für den Betrieb von<br />
Screens, Markisen und Wintergartenbes<strong>ch</strong>attungen<br />
eingesetzt.<br />
Antriebe Typ PS+<br />
PS+ Antriebe werden für den Betrieb<br />
von Kassettenmarkisen mit erhöhtem<br />
S<strong>ch</strong>ließmomentbedarf eingesetzt. Die<br />
Kassette wird hierbei immer komplett<br />
ges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die Endlagen können über das Einstellset<br />
oder über die S<strong>ch</strong>alter am Antriebskopf<br />
eingestellt werden.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
43<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ PS(+)<br />
Einstellen der Endlagen mit den S<strong>ch</strong>altern Typ PS(+)<br />
1. Beide Endlagen lös<strong>ch</strong>en<br />
mit den S<strong>ch</strong>altern<br />
Stellen Sie beide S<strong>ch</strong>alter auf und<br />
setzen Sie einen kurzen Fahrbefehl<br />
ab.<br />
2. Einlernen der Ausfahr-<br />
Endlage<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und stellen Sie<br />
den entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>alter von<br />
auf .<br />
3. Einlernen der Einfahr-<br />
Endlage<br />
Ans<strong>ch</strong>lag Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang gegen<br />
den Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang in die<br />
gewüns<strong>ch</strong>te Position und stellen<br />
Sie den entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>alter<br />
von auf .<br />
44
Einstellen der Endlagen mit dem Einstellset Typ PS(+)<br />
1. Einlernen der Ausfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Verbinden Sie farbenglei<strong>ch</strong> die<br />
Adern der Ans<strong>ch</strong>lussleitungen des<br />
Antriebs und des Becker Einstellsets.<br />
Mindestens 1 S<strong>ch</strong>alter am Antriebskopf<br />
muss in der Stellung stehen.<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und drücken Sie<br />
die Programmiertaste bis der Antrieb<br />
1x klackt.<br />
2. Einlernen der Einfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Zu Ans<strong>ch</strong>lag Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang gegen<br />
den Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang in die<br />
gewüns<strong>ch</strong>te obere Position und<br />
drücken Sie die Programmiertaste<br />
am Einstellset, bis der Antrieb<br />
1x klackt.<br />
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Programmiertaste drücken und<br />
gedrückt halten.<br />
-Taste drücken und gedrückt<br />
halten.<br />
Programmiertaste loslassen.<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal<br />
drücken, bis der Antrieb 2x klackt.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Endlagen, werden beide Endlagen<br />
gelös<strong>ch</strong>t. Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb<br />
in einer Endlage, wird nur die<br />
jeweilige Endlage gelös<strong>ch</strong>t.<br />
45<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ SE-B(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ SE-B(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R 40/17 SE-B+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
40/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
S elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
E-B automatis<strong>ch</strong>e Tu<strong>ch</strong>straffung<br />
in der Ausfahr-Endlage<br />
+ erhöhte S<strong>ch</strong>ließkraft<br />
für Kassettenmarkisen<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 50 20130<br />
08 Jahr 2008<br />
50 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
20130 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ SE-B(+)<br />
Mehrere Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
können parallel an eine Bedienstelle<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden. Die maximale Anzahl<br />
der syn<strong>ch</strong>ron gesteuerten Antriebe hängt von<br />
der Belastbarkeit des Bedienelements ab.<br />
Die Ums<strong>ch</strong>altzeit bei Laufri<strong>ch</strong>tungswe<strong>ch</strong>sel<br />
muss mindestens 0,5 Sekunden betragen.<br />
S<strong>ch</strong>alter und Steuerungen dürfen keinen<br />
glei<strong>ch</strong>zeitigen EINFAHR- bzw. AUSFAHR-Befehl<br />
ausführen.<br />
Bei Bedienelementen mit einer Kontaktbelastbarkeit<br />
von 5A gilt:<br />
R20/17 SE-B(+) - R60/17 SE-B(+) =<br />
max. 3 Antriebe<br />
R70/17 SE-B(+) - R120/11 SE-B(+) =<br />
max. 2 Antriebe<br />
46<br />
Antrieb<br />
Netz<br />
Antrieb 1<br />
Antrieb 2
Informationen zum Antrieb Typ SE-B(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
SE-B(+) erkennen und programmieren<br />
die Einfahr-Endlage selbstständig.<br />
In der Einfahr-Endlage muss ein<br />
fester Ans<strong>ch</strong>lag vorhanden sein.<br />
Eine automatis<strong>ch</strong>e Reversierfunktion<br />
in der Ausfahrendlage sorgt für ein gespanntes<br />
Tu<strong>ch</strong>.<br />
Antriebe Typ SE-B<br />
SE-B Antriebe werden für den Betrieb<br />
von Screens, Markisen und Wintergartenbes<strong>ch</strong>attungen<br />
eingesetzt.<br />
Antriebe Typ SE-B+<br />
SE-B+ Antriebe werden für den Betrieb<br />
von Kassettenmarkisen mit erhöhtem<br />
S<strong>ch</strong>ließmomentbedarf eingesetzt. Die<br />
Kassette wird hierbei immer komplett<br />
ges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die Endlagen werden über das Einstellset<br />
eingestellt.<br />
Die Adern der Antriebsans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
werden farbenglei<strong>ch</strong> mit den Adern des<br />
Einstellsets verbunden.<br />
47<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ SE-B(+)<br />
Einstellen der Endlagen mit dem Einstellset Typ SE-B(+)<br />
1. Einlernen der Ausfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Verbinden Sie die Ans<strong>ch</strong>lusslitzen<br />
des Rohr<strong>antriebe</strong>s farbenglei<strong>ch</strong> mit<br />
denen des Einstellsets.<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Position und drücken Sie<br />
die Programmiertaste, bis der Antrieb<br />
1x klackt.<br />
Hinweis: Sollte der Antrieb 2x<br />
klacken, war bereits eine Ausfahr-Endlage<br />
gespei<strong>ch</strong>ert, die<br />
nun gelös<strong>ch</strong>t wurde. Drücken Sie<br />
in diesem Fall die Programmiertaste<br />
erneut, bis Sie ein 1x Klacken<br />
hören.<br />
2. Einlernen der Einfahr-<br />
Endlage mit dem Einstellset<br />
Fahren Sie den Behang gegen den<br />
oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der Antrieb<br />
selbstständig stoppt.<br />
48
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Einstellset<br />
Programmiertaste drücken und<br />
gedrückt halten.<br />
-Taste drücken und gedrückt<br />
halten.<br />
Programmiertaste loslassen.<br />
Programmiertaste no<strong>ch</strong> einmal<br />
drücken, bis der Antrieb 2x klackt.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Endlagen, werden beide Endlagen<br />
gelös<strong>ch</strong>t. Befindet si<strong>ch</strong> der Antrieb<br />
in einer Endlage, wird nur die<br />
jeweilige Endlage gelös<strong>ch</strong>t.<br />
49<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ PSF(+)<br />
Typens<strong>ch</strong>ild Antriebe Typ PSF(+)<br />
Typenbezei<strong>ch</strong>ung: z.B. R30/17C PSF+<br />
R Antriebsgröße<br />
(Rohrdur<strong>ch</strong>messer)<br />
P - 35mm<br />
R - 45mm<br />
L - 58mm<br />
30/17 Nennmoment/Abtriebsdrehzahl<br />
C steckbare Ans<strong>ch</strong>lussleitung<br />
P Punkt zu Punkt programmierbar<br />
S elektronis<strong>ch</strong>e Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
für Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
F Funkempfänger<br />
+ erhöhte S<strong>ch</strong>ließkraft<br />
für Kassettenmarkisen<br />
Betriebsart (Kurzzeitbetrieb S2)<br />
Na<strong>ch</strong> 4 min Dauerbetrieb muss eine Abkühlphase<br />
erfolgen<br />
Serien-Nummer: z.B. 08 49 20095<br />
08 Jahr 2008<br />
49 Kalenderwo<strong>ch</strong>e<br />
20095 fortlaufende Nummer<br />
Ans<strong>ch</strong>luss Antriebe Typ PSF+<br />
Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
und integriertem Funkempfänger werden<br />
direkt an die Spannungsversorgung anges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die braune und die s<strong>ch</strong>warze Ader<br />
werden zusammen auf den Aussenleiter L1<br />
geklemmt.<br />
50<br />
Antrieb<br />
Netz
Informationen zum Antrieb Typ PSF(+)<br />
Die Antriebe mit elektronis<strong>ch</strong>er Endabs<strong>ch</strong>altung<br />
PSF(+) erkennen und programmieren<br />
die Einfahr-Endlage bei einem<br />
dauerhaft vorhandenen Ans<strong>ch</strong>lag<br />
selbstständig.<br />
Bei ni<strong>ch</strong>t vorhandenem Ans<strong>ch</strong>lag wird ein<br />
Endabs<strong>ch</strong>altungspunkt programmiert.<br />
Antriebe Typ PSF<br />
PSF Antriebe werden für den Betrieb von<br />
Screens, Markisen und Wintergartenbes<strong>ch</strong>attungen<br />
eingesetzt.<br />
Antriebe Typ PSF+<br />
PSF+ Antriebe werden für den Betrieb<br />
von Kassettenmarkisen mit erhöhtem<br />
S<strong>ch</strong>ließmomentbedarf eingesetzt. Die<br />
Kassette wird hierbei immer komplett<br />
ges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Einlernen des Mastersenders<br />
Dur<strong>ch</strong> das Eins<strong>ch</strong>alten der Spannungsversorgung<br />
(Power On) oder dur<strong>ch</strong> das<br />
S<strong>ch</strong>alten des Funks<strong>ch</strong>alters in die Position<br />
versetzen Sie den Antrieb für 3<br />
Min. in Lernbereits<strong>ch</strong>aft . Drücken Sie<br />
dana<strong>ch</strong> die Programmiertaste am Mastersender<br />
, bis der Antrieb 2x klackt<br />
(3 Sek. bei Neu<strong>antriebe</strong>n, 10 Sek. zum<br />
Übers<strong>ch</strong>reiben eines bereits eingelernten<br />
Mastersenders).<br />
Korrigieren der Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie bei verkehrter Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
den Drehri<strong>ch</strong>tungss<strong>ch</strong>alter am Antrieb<br />
um.<br />
A<strong>ch</strong>tung: Die Drehri<strong>ch</strong>tung kann nur umges<strong>ch</strong>altet<br />
werden, wenn keine Endlagen<br />
eingelernt sind.<br />
51<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Antriebe Typ PSF(+)<br />
Einstellen der Endlagen Typ PSF(+)<br />
1. Einlernen der Ausfahr-<br />
Endlage mit dem<br />
Mastersender<br />
Fahren Sie den Behang in die Ausfahrposition.<br />
Drücken Sie dana<strong>ch</strong><br />
die Programmier- und Ausfahr-Taste,<br />
bis der Antrieb 1x klackt.<br />
2. Einlernen der Einfahr-<br />
Endlage mit dem<br />
Mastersender<br />
Ans<strong>ch</strong>lag Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang gegen<br />
den oberen Ans<strong>ch</strong>lag, bis der<br />
Antrieb selbstständig stoppt.<br />
Zu Punkt Einfahr-Endlage<br />
Fahren Sie den Behang in die<br />
gewüns<strong>ch</strong>te Einfahr-Position.<br />
Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die Programmier-<br />
und EINFAHR-Taste,<br />
bis der Antrieb 1x klackt.<br />
3. Lös<strong>ch</strong>en der Endlagen mit<br />
dem Mastersender<br />
Drücken Sie glei<strong>ch</strong>zeitig die Programmier-<br />
und STOPP-Taste, bis<br />
der Antrieb na<strong>ch</strong> 10 Sekunden 2x<br />
klackt.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Behang zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Endlagen, werden dur<strong>ch</strong> den<br />
Lös<strong>ch</strong>vorgang beide Endlagen gelös<strong>ch</strong>t.<br />
Befindet si<strong>ch</strong> der Behang in<br />
einer Endlage, wird nur diese gelös<strong>ch</strong>t.<br />
52
Einstellen der Zwis<strong>ch</strong>enpositionen Typ PSF(+)<br />
4. Einlernen der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
I<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Zwis<strong>ch</strong>enposition und<br />
drücken Sie STOPP- und AUSFAHR-<br />
Taste, bis der Antrieb 1x klackt.<br />
Für das Anfahren der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
I drücken Sie innerhalb einer<br />
Sekunde 2x die AUSFAHR-Taste.<br />
5. Einlernen der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
II<br />
Fahren Sie den Behang in die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Zwis<strong>ch</strong>enposition und<br />
drücken Sie STOPP- und EINFAHR-<br />
Taste, bis der Antrieb 1x klackt.<br />
Für das Anfahren der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
II drücken Sie innerhalb einer<br />
Sekunde 2x die EINFAHR-Taste.<br />
6. Lös<strong>ch</strong>en der Zwis<strong>ch</strong>enposition<br />
I / Zwis<strong>ch</strong>enposition II<br />
Fahren Sie den Antrieb in die zu lös<strong>ch</strong>ende<br />
Zwis<strong>ch</strong>enposition und wiederholen<br />
Sie den Einlernvorgang<br />
(STOPP- und AUSFAHR-Taste bzw.<br />
STOPP- und EINFAHR-Taste drücken),<br />
bis der Antrieb 2x klackt.<br />
53<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Antriebe
Steuerung-Set SWS241<br />
Inbetriebnahme des Sonnen-Wind-Set Funk Handsender<br />
mit Sensor - SWS241<br />
1. Mastersender einlernen<br />
a. Fahren Sie den Behang dur<strong>ch</strong> das<br />
Betätigen der AUF/STOPP/AB Tockeltaste<br />
in eine mittlere Position.<br />
b. Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die Programmiertaste<br />
am SWC510. Der SWC510<br />
geht für 3 Minuten in Lernbereits<strong>ch</strong>aft.<br />
c. Drücken Sie die Programmiertaste<br />
am SWC441 innerhalb der Lernbereits<strong>ch</strong>aft,<br />
bis eine Quittierung<br />
(„Nicken“ des Behanges) erfolgt.<br />
Hinweis: Um das „Nicken“ deutli<strong>ch</strong><br />
erkennen zu können, sollte der Behang<br />
zwis<strong>ch</strong>en den Endlagen stehen.<br />
54
2. Sonnens<strong>ch</strong>wellwert einstellen<br />
Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Sonnens<strong>ch</strong>wellwertregler,<br />
bis der gewüns<strong>ch</strong>te Wert errei<strong>ch</strong>t ist.<br />
Der Sonnens<strong>ch</strong>wellwert lässt si<strong>ch</strong> in 15<br />
Stufen (ca. 2 KLux bis 100 KLux) einstellen.<br />
Beim langsamen Drehen des Reglers<br />
werden Ihnen die Stufen dur<strong>ch</strong> das<br />
„Nicken“ des Behangs angezeigt.<br />
3. Winds<strong>ch</strong>wellwert einstellen<br />
Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Winds<strong>ch</strong>wellwertregler, bis der<br />
gewüns<strong>ch</strong>te Wert errei<strong>ch</strong>t ist.<br />
Der Winds<strong>ch</strong>wellwert lässt si<strong>ch</strong> in 11<br />
Stufen (ca. 2m/s bis 22 m/s) einstellen.<br />
Beim langsamen Drehen des Reglers<br />
werden Ihnen die Stufen dur<strong>ch</strong> ein Nicken<br />
des Behangs angezeigt.<br />
4. Einstellungen überprüfen<br />
Na<strong>ch</strong> dem Einstellen der S<strong>ch</strong>wellwerte<br />
befindet si<strong>ch</strong> die Anlage automatis<strong>ch</strong> im<br />
TEST-Modus. Im TEST-Modus werden<br />
die Zeiten der Bes<strong>ch</strong>attungsfunktion<br />
und der Windüberwa<strong>ch</strong>ung verkürzt. Im<br />
Automatikbetrieb können die Funktionen<br />
überprüft werden.<br />
Dur<strong>ch</strong> das Betätigen des S<strong>ch</strong>iebes<strong>ch</strong>alters<br />
vom Automatikbetrieb in den Handbetrieb<br />
und zurück in den Automatikbetrieb<br />
wird der Testmodus beendet. Bei<br />
Ni<strong>ch</strong>tbetätigen des S<strong>ch</strong>iebes<strong>ch</strong>alters<br />
wird der Testmodus automatis<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />
15 Minuten beendet.<br />
55<br />
Handbetrieb Automatikbetrieb<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Steuerungen
Steuerung-Set SWS441/SWS641<br />
Inbetriebnahme des Sonnen-Wind-Set Funk Handsender<br />
mit Sensor - SWS441/SWS641<br />
1. Mastersender einlernen<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie die Netzspannung am Funkempfänger<br />
(Antrieb Typ PSF(+)) aus und<br />
wieder ein . Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die<br />
Programmiertaste am Mastersender ,<br />
bis der Antrieb 2x klackt .<br />
Hinweis: Das Einstellen der Endlagen<br />
für den Antriebstyp PSF(+) entnehmen<br />
Sie den Seiten 52 und 53.<br />
2. SC811/SC861 einlernen<br />
a) Drücken Sie die Programmiertaste<br />
des Mastersenders , bis der Rohrantrieb<br />
1x klackt .<br />
b) Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die Programmiertaste<br />
des SC811/SC861 , bis<br />
der Rohrantrieb 1x klackt .<br />
c) Drücken Sie die Programmiertaste<br />
des SC811/SC861 no<strong>ch</strong> einmal ,<br />
bis der Rohrantrieb 2x klackt .<br />
56
3. Sonnens<strong>ch</strong>wellwert einstellen<br />
Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Sonnens<strong>ch</strong>wellwertregler,<br />
bis der gewüns<strong>ch</strong>te Wert errei<strong>ch</strong>t ist.<br />
Der Sonnens<strong>ch</strong>wellwert lässt si<strong>ch</strong> in 15<br />
Stufen (ca. 2 KLux bis 100 KLux) einstellen.<br />
Beim langsamen Drehen des Reglers<br />
werden Ihnen die Stufen dur<strong>ch</strong> das<br />
Klacken des Rohr<strong>antriebe</strong>s angezeigt.<br />
4. Winds<strong>ch</strong>wellwert einstellen<br />
Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Winds<strong>ch</strong>wellwertregler, bis der<br />
gewüns<strong>ch</strong>te Wert errei<strong>ch</strong>t ist.<br />
Der Winds<strong>ch</strong>wellwert lässt si<strong>ch</strong> in 11<br />
Stufen (ca. 2m/s bis 22 m/s) einstellen.<br />
Beim langsamen Drehen des Reglers<br />
werden Ihnen die Stufen dur<strong>ch</strong> das Klacken<br />
des Rohr<strong>antriebe</strong>s angezeigt.<br />
5. Einstellungen überprüfen<br />
Na<strong>ch</strong> dem Einstellen der S<strong>ch</strong>wellwerte<br />
befindet si<strong>ch</strong> die Anlage automatis<strong>ch</strong> im<br />
TEST-Modus. Im TEST-Modus werden<br />
die Zeiten der Bes<strong>ch</strong>attungsfunktion<br />
und der Windüberwa<strong>ch</strong>ung verkürzt. Im<br />
Automatikbetrieb können die Funktionen<br />
überprüft werden.<br />
Dur<strong>ch</strong> das Betätigen des S<strong>ch</strong>iebes<strong>ch</strong>alters<br />
am SWC441 vom Automatikbetrieb<br />
in den Handbetrieb und zurück in den<br />
Automatikbetrieb wird der Testmodus<br />
beendet. Bei Ni<strong>ch</strong>tbetätigen des S<strong>ch</strong>iebes<strong>ch</strong>alters<br />
wird der Testmodus automatis<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong> 15 Minuten beendet.<br />
57<br />
Handbetrieb Automatikbetrieb<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Steuerungen
Steuerung SC211<br />
Inbetriebnahme des Markisen-Bewegungssensor-<br />
Funk SC211<br />
1. Mastersender Einlernen<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie die Netzspannung am<br />
Funkempfänger (Antrieb Typ PSF(+))<br />
aus und wieder ein . Drücken Sie dana<strong>ch</strong><br />
die Programmiertaste am Mastersender<br />
SWC241 , bis der Antrieb 2x<br />
klackt .<br />
Hinweis: Das Einstellen der Endlagen<br />
für den Antriebstyp PSF(+) entnehmen<br />
Sie den Seiten 52 und 53.<br />
2. SC211 einlernen<br />
a.) Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Winds<strong>ch</strong>wellwertregler<br />
SWC241 im Uhrzeigersinn auf Maximum<br />
. Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die Programmiertaste<br />
, bis der Antrieb 1x<br />
klackt .<br />
b) Drücken Sie dana<strong>ch</strong> die rote Programmiertaste<br />
des SC211 , bis der<br />
Rohrantrieb 1x klackt .<br />
c) Drücken Sie die rote Programmiertaste<br />
no<strong>ch</strong> einmal , bis der Rohrantrieb<br />
2x klackt .<br />
58
3. Winds<strong>ch</strong>wellwert einstellen<br />
Drehen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Winds<strong>ch</strong>wellwertregler am<br />
SWC241, bis der gewüns<strong>ch</strong>te Wert errei<strong>ch</strong>t<br />
ist.<br />
Der Winds<strong>ch</strong>wellwert lässt si<strong>ch</strong> in 11<br />
Stufen (ca. 2 m/s bis 22 m/s) einstellen.<br />
Beim langsamen Drehen des Reglers<br />
werden Ihnen die Stufen dur<strong>ch</strong> das Klacken<br />
des Rohr<strong>antriebe</strong>s angezeigt.<br />
4. Einstellen des Auslösewinkels<br />
Stellen Sie mit der beiliegenden Einstellhilfe<br />
den Auslösewinkel am Drehs<strong>ch</strong>alter<br />
auf der Platine ein.<br />
5. Programmieren des Auslösewinkels<br />
Fahren Sie die Markise in die Ausfahrendlage.<br />
Drücken Sie, na<strong>ch</strong> einer Ruhezeit<br />
von 15 Sekunden, den Programmierknopf,<br />
bis na<strong>ch</strong> 6 Sekunden die LED<br />
von grün auf orange und wieder auf grün<br />
umspringt.<br />
59<br />
0 = Aus<br />
1 = Empfindli<strong>ch</strong><br />
9 = Unempfindli<strong>ch</strong><br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
Steuerungen
Wi<strong>ch</strong>tige Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />
Vorsi<strong>ch</strong>t! Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>ten kann zu ernsthaften Verletzungen führen.<br />
Wi<strong>ch</strong>tige Si<strong>ch</strong>erheitshinweise für den Umgang mit Rohr<strong>antriebe</strong>n.<br />
• Erlauben Sie Kindern ni<strong>ch</strong>t mit Steuerungen zu spielen.<br />
• Beim Betrieb elektris<strong>ch</strong>er oder elektronis<strong>ch</strong>er Anlagen und Geräte stehen bestimmte Bauteile,<br />
z.B. das Netzteil, unter gefährli<strong>ch</strong>er, elektris<strong>ch</strong>er Spannung. Bei unqualifiziertem Eingreifen oder<br />
Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>tung der Warnhinweise können Körperverletzungen oder Sa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>äden entstehen.<br />
• Arbeiten und sonstige Tätigkeiten eins<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Wartungs- und Reinigungsarbeiten, an Elektroinstallationen<br />
und der übrigen Anlage selbst, dürfen nur von Fa<strong>ch</strong>personal, insbesondere Elektro-<br />
Fa<strong>ch</strong>personal dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
Alle zum Betrieb ni<strong>ch</strong>t zwingend erforderli<strong>ch</strong>en Leitungen und Steuereinri<strong>ch</strong>tungen vor der Installation<br />
außer Betrieb setzen.<br />
• Bei eventuellen Bes<strong>ch</strong>ädigungen der Netzans<strong>ch</strong>lussleitung darf ein Austaus<strong>ch</strong> dieser nur dur<strong>ch</strong><br />
den Hersteller erfolgen.<br />
• Bei der Installation des Antriebes muss eine allpolige Trennmögli<strong>ch</strong>keit vom Netz mit mindestens<br />
3 mm Kontaktöffnungsweite je Pol vorgesehen werden (EN 60335).<br />
• Anlage stillsetzen und vom Versorgungsnetz trennen, wenn Wartungs- und Reinigungsarbeiten<br />
entweder an der Anlage selbst oder in deren unmittelbarer Nähe dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
• Antriebe mit der Ans<strong>ch</strong>lussleitung H05VV-F dürfen nur im Innenberei<strong>ch</strong> verwendet werden.<br />
• Alle geltenden Normen und Vors<strong>ch</strong>riften für die Elektroinstallation sind zu befolgen.<br />
• Anlagen müssen regelmäßig dur<strong>ch</strong> Fa<strong>ch</strong>personal auf Vers<strong>ch</strong>leiß und Bes<strong>ch</strong>ädigung überprüft<br />
werden.<br />
• Bes<strong>ch</strong>ädigte Anlagen unbedingt bis zur Instandsetzung dur<strong>ch</strong> den Fa<strong>ch</strong>mann stilllegen.<br />
• Anlagen ni<strong>ch</strong>t betreiben, wenn si<strong>ch</strong> Personen oder Gegenstände im Gefahrenberei<strong>ch</strong> befinden.<br />
• Gefahrenberei<strong>ch</strong> der Anlage während des Betriebs beoba<strong>ch</strong>ten.<br />
• Ausrei<strong>ch</strong>end Abstand (mindestens 40cm) zwis<strong>ch</strong>en bewegten Teilen und bena<strong>ch</strong>barten Gegenständen<br />
si<strong>ch</strong>erstellen.<br />
• Quets<strong>ch</strong>- und S<strong>ch</strong>erstellen sind zu vermeiden oder zu si<strong>ch</strong>ern.<br />
• Si<strong>ch</strong>erheitsabstände gem. DIN EN 294 einhalten.<br />
• Die Si<strong>ch</strong>erheitshinweise der EN 60335-2-97 sind zu bea<strong>ch</strong>ten. Bitte berücksi<strong>ch</strong>tigen Sie, dass<br />
diese Si<strong>ch</strong>erheitshinweise keine abs<strong>ch</strong>ließende Aufzählung darstellen, da diese Norm ni<strong>ch</strong>t alle<br />
Gefahrenquellen berücksi<strong>ch</strong>tigen kann. So kann z.B. die Konstruktion des angetriebenen Produktes,<br />
die Wirkungsweise des Antriebs in der Einbausituation oder etwa die Anbringung des<br />
Endproduktes im Verkehrsraum des Endanwenders vom Antriebshersteller ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />
werden.<br />
• Bei Fragen und Unsi<strong>ch</strong>erheiten in Bezug auf die in der Norm enthaltenen Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />
wenden Sie si<strong>ch</strong> bitte an den Hersteller des jeweiligen Teil- oder Endproduktes.<br />
• Es dürfen nur Ersatzteile, Werkzeuge und Zusatzeinri<strong>ch</strong>tungen verwendet werden, die vom Antriebshersteller<br />
freigegeben sind.<br />
• Dur<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t freigegebene Fremdprodukte oder Veränderungen der Anlage und des Zubehörs<br />
gefährden Sie Ihre und die Si<strong>ch</strong>erheit Dritter, so dass die Verwendung von ni<strong>ch</strong>t freigegebenen<br />
Fremdprodukten oder ni<strong>ch</strong>t mit uns abgestimmter und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> uns freigegebene Veränderungen<br />
unzulässig ist. Für hierdur<strong>ch</strong> entstandene S<strong>ch</strong>äden übernehmen wir keine Haftung.<br />
• Steuereinri<strong>ch</strong>tungen in Si<strong>ch</strong>tweite des angetriebenen Produktes in einer Höhe von über 1,5m<br />
anbringen.<br />
• Nennmoment und Eins<strong>ch</strong>altdauer müssen auf die Anforderungen des angetriebenen Produkts<br />
abgestimmt sein.<br />
• Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten, Nennmoment und Betriebsdauer finden Sie auf dem Typens<strong>ch</strong>ild des Rohrantriebs.<br />
• Bewegli<strong>ch</strong>e Teile des Antriebs müssen mehr als 2,5 m über dem Boden oder einer anderen Ebene,<br />
die den Zugang zu dem Antrieb gewährt, montiert werden.<br />
• Zur Kopplung des Antriebs mit dem angetriebenen Teil dürfen auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Komponente aus<br />
dem aktuellen Becker Produktkatalog für das me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Zubehör verwendet werden.<br />
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Wi<strong>ch</strong>tige Si<strong>ch</strong>erheitshinweise für den Umgang mit netzbetriebenen<br />
Steuerungen.<br />
• Halten Sie Kinder von Steuerungen fern.<br />
• Gerät enthält vers<strong>ch</strong>luckbare Kleinteile.<br />
• Verletzungsgefahr dur<strong>ch</strong> Stroms<strong>ch</strong>lag.<br />
• Ans<strong>ch</strong>lüsse an 230 V Netz müssen dur<strong>ch</strong> eine Elektrofa<strong>ch</strong>kraft erfolgen.<br />
• S<strong>ch</strong>alten Sie vor der Montage die Ans<strong>ch</strong>lussleitung spannungsfrei.<br />
• Die Vors<strong>ch</strong>riften der örtli<strong>ch</strong>en Energieversorgungsunternehmen sowie die Bestimmungen für<br />
nasse und feu<strong>ch</strong>te Räume na<strong>ch</strong> VDE 100 sind beim Ans<strong>ch</strong>luss einzuhalten.<br />
• Halten Sie Personen aus dem Fahrberei<strong>ch</strong> der Anlagen fern.<br />
• Nur in trockenen Räumen verwenden (Ausnahme: VCJ470, VC410, VC510, SWC510).<br />
• Verwenden Sie nur unveränderte Becker Originalteile.<br />
• Bea<strong>ch</strong>ten Sie Ihre landesspezifis<strong>ch</strong>en Bestimmungen.<br />
• Verbrau<strong>ch</strong>te Batterien fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t entsorgen. Batterien nur dur<strong>ch</strong> identis<strong>ch</strong>en Typ ersetzen.<br />
• Wird die Anlage dur<strong>ch</strong> ein oder mehrere Geräte gesteuert, muss der Fahrberei<strong>ch</strong> der Anlage während<br />
des Betriebes einsehbar sein.<br />
• Für den Ans<strong>ch</strong>luss von Steuerleitungen (S<strong>ch</strong>utzkleinspannungen) dürfen nur Leitungstypen mit<br />
ausrei<strong>ch</strong>ender Spannungsfestigkeit verwendet werden.<br />
Wi<strong>ch</strong>tige Si<strong>ch</strong>erheitshinweise für den Umgang mit batterie- und<br />
solarbetriebenen Steuerungen.<br />
• Halten Sie Kinder von Steuerungen fern.<br />
• Gerät enthält vers<strong>ch</strong>luckbare Kleinteile.<br />
• Halten Sie Personen aus dem Fahrberei<strong>ch</strong> der Anlagen fern.<br />
• Nur in trockenen Räumen verwenden (Ausnahmen: SC861, SC561, SC211, SC431).<br />
• Verwenden Sie nur unveränderte Becker Originalteile.<br />
• Bea<strong>ch</strong>ten Sie Ihre landesspezifis<strong>ch</strong>en Bestimmungen.<br />
• Verbrau<strong>ch</strong>te Batterien fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t entsorgen. Batterien nur dur<strong>ch</strong> identis<strong>ch</strong>en Typ ersetzen.<br />
• Wird die Anlage dur<strong>ch</strong> einen oder mehrere Sender gesteuert, muss der Fahrberei<strong>ch</strong> der Anlage<br />
während des Betriebes einsehbar sein.<br />
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BECKER-Antriebe GmbH<br />
Friedri<strong>ch</strong>-Ebert-Str. 2-4<br />
D-35764 Sinn<br />
Tel.: +49 (0) 27 72/507-0<br />
Fax: +49 (0) 27 72/507-110<br />
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4995 900 070 0 Stand: 04/2009