HEV-Magazin Juni 2020 | OST
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen
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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />
Ausgabe Ost<br />
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
Was bedeutet der<br />
Corona-Lockdown für<br />
die Hauseigentümer?<br />
Meinungen Seiten 34/35.<br />
Regenwasser<br />
sammeln<br />
macht Sinn<br />
Wohnen im Alter: Vom<br />
richtigen Bauen bis zu<br />
dienlichen Hilfsmitteln<br />
– ab Seite 6
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Mittwoch: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />
Donnerstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />
Freitag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />
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Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />
Was bedeutet der<br />
Corona-Lockdown für<br />
die Hauseigentümer?<br />
Meinungen auf Seite 34.<br />
Wohnen im Alter: Vom<br />
richtigen Bauen bis zu<br />
dienlichen Hilfsmitteln<br />
– ab Seite 6<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe Ost<br />
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
INHALT<br />
SAGO AG, Burgdorf – Tankanlagen und Sanierungen<br />
Wohnen im Alter<br />
Ein sinnvoller und nachhaltiger Trend:<br />
Wassertanks für das Sammeln von Regenwasser<br />
<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />
Regenwasser<br />
sammeln<br />
macht Sinn<br />
Seit vielen Jahren ist die Firma SAGO AG ein eigentliches<br />
Kompetenzzentrum, wenn es um Fragen rund um Tanks<br />
geht. Geschäftsführer Thomas Bichsel: «Neben unseren ‚klassischen‘<br />
Bereichen, dem Ein- und Ausbau von Öltanks sowie<br />
deren Sanierungen und Reinigungen, nimmt das Thema<br />
Wassertank zum Sammeln von Regenwasser eine immer<br />
grössere Bedeutung ein.»<br />
Der Trend ist offensichtlich: Immer mehr Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer lassen den alten Öltank (etwa<br />
nach einem Wechsel zu einer Wärmepumpe) umrüsten oder<br />
installieren einen Wassertank im Garten. Dank diesem kann<br />
sehr viel Trinkwasser gespart werden. Regenwasser dient<br />
nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern es kann auch<br />
für die WC-Spülung oder die Waschmaschine eingesetzt werden.<br />
Thomas Bichsel: «Wir beraten Sie gerne für eine individuelle<br />
Lösung.»<br />
Mehr zu diesem Thema auf Seite 11.<br />
SAGO AG | Hofstatt 6 | 3400 Burgdorf<br />
www.sago.ch | 034 422 26 46<br />
• Ivo Bracher: Hindernisfreie<br />
Wohnungen für alle Generationen 6<br />
• StrongAge Sensor-System:<br />
Selbständig und sicher zuhause 8<br />
• Hilfsmittel ermöglichen Zuhausebleiben 10<br />
• «Oase» in Obergösgen 15<br />
Garten<br />
• Kompostieren: faszinierend und nützlich 20<br />
• Tomwood: Gartengestaltung 23<br />
Praxis<br />
• TITEL: SAGO AG – Regenwasser<br />
sammeln macht Sinn 11<br />
• Perren Malerei – Fachbetrieb seit<br />
31 Jahren: klassisch und speziell 12<br />
• Schreinerei Meier: Renovieren, Umbauen 17<br />
• Extracom: Mauerentfeuchtung<br />
spart Geld und schont Nerven 24<br />
• Sägesser Fenster: Ein gutes Gefühl 25<br />
• Swisstherm: Heizungssanierung 26<br />
• von Rohr Holzbau: Bereit für<br />
individuelle Kundenwünsche 29<br />
• SGV: Schützen Sie Ihr Haus<br />
vor Wasserschäden 30<br />
• BS BauSys: Tore und Türen 31<br />
• Curau: Kleine Tiere, grosse Schäden 32<br />
Umfrage<br />
Keine Generalversammlungen – aber viele spannende Themen<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
In der <strong>Juni</strong>-Ausgabe sind Sie seit Jahren gewohnt, die Berichte der Generalversammlungen<br />
unserer regionalen Sektionen zu lesen. Es liegt auf der Hand: Die Jahresversammlungen<br />
fanden diesen Frühling wegen des Versammlungsverbotes im Zuge des Corona-Stillstands<br />
nicht statt, deshalb gibt es auch keine Berichte in dieser Ausgabe. Wann<br />
die Generalversammlungen nachgeholt werden, erfahren Sie zu gegebener Zeit im<br />
Internet (Adressen siehe Seite 36) oder Sie erhalten eine neue Einladung.<br />
Trotzdem bieten wir in dieser Nummer genügend andere spannende Themen: Neben den<br />
Meinungen zum Lockdown (Seite 34) verweisen wir vor allem auf das Schwerpunktthema<br />
«Wohnen im Alter» (ab Seite 6), aber auch auf die Reportage über das Kompostieren (Seite<br />
20). Zudem finden Sie wie immer eine Reihe informativer Praxis-Ratgeber-Beiträge, die viel<br />
Anregung bieten und deshalb bei der Leserschaft besonders beliebt sind.<br />
Falls Sie Fragen in Zusammenhang mit Ihrem Eigenheim haben, stehen Ihnen die regionalen<br />
<strong>HEV</strong>-Sekretariate gerne zur Verfügung. Die Adressen finden Sie auf Seite 36. Für Fragen<br />
rund ums <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> wenden Sie sich bitte direkt an mich und mein Team: 062 296 16 15.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Ferien, die in diesem Jahr möglicherweise<br />
vor allem im eigenen Garten stattfinden ...<br />
Herzlich<br />
Markus Emch, <strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />
• Auswirkungen des Lockdown:<br />
Das meinen Betroffene und Fachleute 34<br />
Interview<br />
• Präsident Mark Winkler: «Land- und<br />
Liegenschaftspreise bleiben stabil» 38<br />
Rubriken<br />
• Vorwort Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kt. Solothurn 4<br />
• Inserentenverzeichnis | Impressum 18<br />
• Adressen 36<br />
Versandfolie <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus Polyethylen<br />
(PE). Sie wird auch von verschiedenen<br />
Umweltverbänden für den Versand ihrer <strong>Magazin</strong>e<br />
verwendet.<br />
Die Folie ist rezyklierbar und wird bei der Kehrichtverbrennung<br />
emissionsfrei verbrennt. Die<br />
P<strong>OST</strong> schreibt eine solche Hülle zwingend vor.<br />
3
Markus Spielmann, Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
Lieber nach vorne blicken<br />
VORWORT<br />
Nach dem Lockdown im Frühling kehrt langsam wieder Aufbruchstimmung ein. Der <strong>HEV</strong> will und muss nach vorne<br />
schauen, kommen doch nun einige Themen auf das politische Parkett, wo Wachsamkeit gefordert ist.<br />
Liebe Hauseigentümerinnen<br />
Liebe Hauseigentümer<br />
Bislang bietet das Jahr <strong>2020</strong> nicht vieles, auf<br />
das es sich zurückzublicken lohnen würde.<br />
Das neue Coronavirus hat unseren Alltag geprägt<br />
und unsere Freiheit behindert, wenn<br />
nicht gar gelähmt. Wir alle wurden konfrontiert<br />
mit unseren Schwächen, mit Risiken, mit<br />
Ängsten um unsere Gesundheit, unsere Liebsten,<br />
unsere Existenz.<br />
Auch das vor Ihnen liegende <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
widmet zwei Seiten mit Kommentaren dem<br />
Coronavirus (Seite 34).<br />
Die Politik hat seltsame Blüten getrieben in<br />
dieser Phase. Während die Regierung wahrscheinlich<br />
keine schlechte Arbeit geleistet<br />
hat, würde ich dies dem Parlament in Bern<br />
nicht unbedingt attestieren. Diejenigen,<br />
welche nach einer gerechten Verteilung der<br />
Lasten aus dem Shutdown geschrien haben<br />
und diejenigen, welche nun willkürlich die<br />
Lasten alleine den Vermietern aufbürden,<br />
sind nämlich die Gleichen. Was gerecht sein<br />
soll, ist halt auch mit oder nach Corona immer<br />
noch sehr subjektiv.<br />
Nun kehrt wenigstens langsam Aufbruchstimmung<br />
ein. Ich wünsche uns allen, dass<br />
diese ohne Rückschläge weitergeht und wir<br />
vielleicht sogar ein paar gute Lehren aus die-<br />
ser schwierigen Zeit in unseren Alltag mitnehmen<br />
können. In ganz vielen Bereichen<br />
richtet sich der Fokus wieder nach vorne. Und<br />
das ist gut so, auch wenn uns die Folgen noch<br />
lange plagen werden.<br />
In den nächsten Monaten werden einige Themen<br />
auf das Tapet kommen, die uns Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer direkt<br />
betreffen. Während wir im Kanton Solothurn<br />
die Energiepolitik dank des Volkneins zur Teilrevision<br />
des Energiegesetzes (2018) gut auf<br />
die Zukunft ausgerichtet haben, hat der Bund<br />
nun ein CO2-Gesetz verabschiedet, das es für<br />
uns in sich hat.<br />
Ein Totalversagen des Bundesparlaments<br />
droht auch bei der längst überfälligen Abschaffung<br />
des ungerechten Eigenmietwerts.<br />
Im Zusammenhang damit sowie einer hängigen<br />
Volksinitiative «Jetzt si mir draa» hat<br />
der Solothurner Regierungsrat angekündi gt,<br />
alte Pläne zur Erhöhung der Katasterwerte<br />
aus der Mottenkiste zu holen. Die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer sollen<br />
mit höheren Steuern abgestraft werden<br />
und drei Millionen Franken mehr in<br />
die Staatskasse abliefern. Während also der<br />
Eigenmietwert längst als ungerecht erkannt<br />
ist, will Solothurn ihn verschärfen. Wenn das<br />
keine Kampfansage ist! Gegen solche Versuche<br />
werden wir uns mit allen Mitteln zur<br />
Wehr setzen. Sei es mit dem Blick in den<br />
Rückspiegel oder nach vorne gerichtet: Es<br />
braucht immer «genügend <strong>HEV</strong>», damit «die<br />
dort oben» nicht auf dumme Ideen kommen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
einen optimistischen Blick nach vorne und<br />
vor allem beste Gesundheit!<br />
Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
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5
Ivo Bracher, Solothurn<br />
Hindernisfreie Wohnungen für alle Generationen<br />
Ivo Bracher ist Gründer und Verwaltungsratspräsident der bonainvest Holding AG, deren Gesellschaften sich auf den Bereich<br />
des generationsübergreifenden Wohnens spezialisiert haben. Er wohnt mit seiner Familie in Solothurn.<br />
Herr Bracher, wie sind Sie seinerzeit auf<br />
das Thema «hindernisfreies Wohnen» gestossen?<br />
Bereits vor 50 Jahren haben wir in der Genossenschaft<br />
«Alterssiedlung» in Biberist,<br />
die ich präsidiere, erkannt, dass der Bau von<br />
generatio nentauglichen Wohnungen in Bezug<br />
auf das Kundenbedürfnis und die Kostenentwicklung<br />
der einzig gangbare Weg ist, um<br />
dem demografischen Wandel zu begegnen.<br />
Weil sämtliche Toiletten in meinem Elternhaus<br />
für meine Grossmutter mit dem Rollstuhl<br />
unzugänglich waren, haben wir ein provisorisches<br />
WC in der Garage einrichten müssen.<br />
Diese unhaltbare Situation war für mich zusammen<br />
mit den Erkenntnissen aus meinen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten ein starker Antrieb darüber<br />
nachzudenken, wie alle Generationen und<br />
speziell auch ältere Menschen besser wohnen<br />
können. Bei einer Vorstandssitzung der Genossenschaft<br />
«Läbesgarte», die das gleichnamige<br />
Pflegeheim ins Leben gerufen hatte, stellte ich<br />
die Frage, ob man im Alter lieber im Altersheim<br />
oder in der eigenen Wohnung leben möchte.<br />
Der Entscheid fiel einstimmig zugunsten der<br />
eigenen Wohnung.<br />
Was machen Sie genau?<br />
Unsere Mission als Immobilienanlagegesellschaft<br />
ist es, schwellen- und hindernisfreien<br />
sowie sozial und ökologisch nachhaltigen<br />
Wohnraum zu realisieren. Dafür werden an<br />
attraktiven Lagen neue generationendurchmischte<br />
Siedlungen gemäss Standards und<br />
Konzept des Tochterunternehmens bonaca-<br />
sa AG entwickelt und gebaut. Mithilfe von<br />
individuellen Living Services soll die Sicherheit<br />
und der Komfort und somit auch die Lebensqualität<br />
der Bewohner über alle Generationen<br />
gesteigert werden.<br />
In nur 10 Jahren hat die bonainvest Holding<br />
AG an 25 Standorten in der Schweiz über<br />
1000 einzigartige Wohnungen errichtet. Seit<br />
der Gründung haben wir uns zum Ziel gesetzt,<br />
im Bereich des Wohnens mit einem<br />
ganzheitlichen Konzept Mehrwerte zu schaffen:<br />
Zum einen mehr Wohn- und Lebensqualität<br />
für die Kunden, zum anderen nachhaltige<br />
Renditen für die Anleger.<br />
Bonainvest verfolgt also nicht nur hindernisfreies<br />
Service-Wohnen?<br />
Wir orientieren uns an den Bedürfnissen<br />
der Bewohner. Nicht die Technologie und<br />
die digitalen Möglichkeiten stehen im Fokus,<br />
sondern die Wünsche unserer Kunden<br />
nach mehr Sicherheit und Komfort. Deshalb<br />
verfolgen wir ein integrales Konzept, das<br />
heisst, dass nebst nachhaltiger und schwellenfreier<br />
Architektur in den Wohnungen noch<br />
andere Mehrwerte wie eine vernetzte Haustechnik<br />
und individuelle Wohnservices zum<br />
Konzept gehören.<br />
Wie muss man sich das vorstellen? Wie<br />
sieht das Konzept in der Praxis aus?<br />
Der bonacasa-Baustandard stellt die nachhaltige<br />
Bauweise sicher und plant vorausschauend<br />
die Integration der vernetzten<br />
Haustechnologie. Er setzt die Parameter für<br />
die durchgängige schwellenfreie Bauweise<br />
und den hindernisfreien Zugang für das ganze<br />
Haus. Modernste Haustechnologie reicht<br />
bei bonacasa von der Türautomation bis zur<br />
Lichtsteuerung, von der Video-Gegensprechanlage<br />
bis zu den intelligenten Paketannahmeanlagen.<br />
Und in jeder Liegenschaft ist ein<br />
elektronischer Schlüsseltresor verbaut, der<br />
eine rasche und sichere Intervention von Rettungskräften<br />
bei einem medizinischen Notfall<br />
sicherstellt.<br />
Durch Partnerschaften mit führenden Unternehmen<br />
investieren wir in die Entwicklung<br />
von neuen Smart-Living-Lösungen und sichern<br />
so unseren USP für die Zukunft.<br />
Wie kommt es, dass Sie als ausgebildeter<br />
Rechtsanwalt zum Spezialisten für hindernisfreies<br />
Bauen wurden?<br />
Während meines Studiums der Rechtswissenschaften<br />
leitete ich Sanierungen von Firmen<br />
und Trägerschaften im Immobilienbereich.<br />
Ab 1979 gründete und leitete ich, oftmals zusammen<br />
mit Gemeinden, verschiedene Baugenossenschaften.<br />
Seit über 25 Jahren bin ich<br />
im generationentauglichen Bauen tätig und<br />
half, über 50 Genossenschaften zu gründen<br />
und viele davon auch zu leiten. Dabei hatte<br />
ich stets meine Grossmutter im Rollstuhl<br />
und ihre Wohnbedürfnisse vor Augen. Smarte<br />
Wohnungen zu bauen, die für alle Generationen<br />
tauglich sind, wurde immer mehr zu<br />
meinem Lebensinhalt. Mit der Gründung von<br />
bonainvest Ende 2009 habe ich alle anderen<br />
Aufgaben hinter diese zurückgestellt.<br />
hindernisfrei<br />
6
WOHNEN<br />
IM ALTER<br />
Ivo Bracher, Rechtsanwalt und Unternehmer.<br />
Hindernisfreies Bauen gehört noch nicht überall zum Standard. Fotos: zVg<br />
Wohnen im Alter – wie sieht die Situation<br />
heute aus? Wie wohnen heute ältere<br />
Menschen in der Schweiz?<br />
Die zu erwartenden Lebensjahre nach der<br />
Pensionierung nehmen in der Schweiz stetig<br />
zu. Für die meisten Menschen ist das Erreichen<br />
des Rentenalters keinesfalls der Beginn<br />
des Ruhestands, sondern wird eher als<br />
Start in den besten und aktiv zu gestaltenden<br />
Lebensabschnitt verstanden. Angesichts steigender<br />
Individualisierung verliert das Merkmal<br />
Alter zur Beschreibung gesellschaftlicher<br />
Gruppen zunehmend an Bedeutung. So entwickeln<br />
sich die Siedlungen, besser als noch<br />
vor 20 Jahren, immer mehr in Richtung generationendurchmischte<br />
Überbauungen.<br />
Auch Living Services sowie digitale und soziale<br />
Vernetzung gewinnen immer mehr an<br />
Bedeutung. Zurzeit werden aber immer noch<br />
Wohnungen gebaut, die nicht den Anforderungen<br />
der Silver Society entsprechen.<br />
Welches sind die grössten Hürden – im<br />
wahrsten Sinne des Wortes – für ältere<br />
Menschen?<br />
Zu den grössten Hürden gehören sicherlich<br />
die unzähligen Schwellen von der Tiefgarage<br />
über Eingangstüren bis hin zum Balkon, welche<br />
insbesondere bei eingeschränkter Mobilität<br />
immer bedeutender werden. Aber auch<br />
qualitative Hürden wie die fehlende soziale<br />
Integration im Alter ist ein Thema, welches<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt und wo<br />
auch wir als Immobilienunternehmen einen<br />
Beitrag leisten können.<br />
Hindernisfreies Bauen dürfte heute wohl<br />
eine Selbstverständlichkeit sein, oder?<br />
Leider gehört hindernisfreies Bauen heute<br />
noch nicht überall zum Standard – und dies,<br />
obwohl der Komfort auch jungen Menschen<br />
zugutekommt. Sozusagen eine Investition in<br />
die eigene Zukunft und auch eine Investition<br />
in unsere Portfolioqualität. Wir haben zudem<br />
die Ökologie seit Beginn unserer beruflichen<br />
Tätigkeit berücksichtigt. Bei uns findet sich<br />
zum Beispiel keine einzige Ölheizung, dafür<br />
Smart-Home-Technologie für mehr Sicherheit<br />
und Komfort für zeitgemässes Wohnen.<br />
Ist hindernisfreies Bauen teurer?<br />
Klar, hindernisfreies Bauen ist ein kleines bisschen<br />
teurer. Langfristig gesehen zahlt sich<br />
das aber aus, respektive ist es sogar günstiger,<br />
da keine teuren Anpassungen nötig werden.<br />
Sie bauen hindernisfreie Wohnungen.<br />
Sind Sie auch als Berater anderer Unternehmungen<br />
tätig?<br />
Beides. Einerseits bauen wir konsequent nach<br />
dem Baustandard unseres Tochterunternehmens<br />
bonacasa. Andererseits stellt bonacasa<br />
das Know-how und die Standards aber auch<br />
den B2B-Partnern zur Verfügung, damit sie<br />
sich im immer mehr sättigenden Markt differenzieren<br />
können. Zudem beraten wir auch<br />
Gemeinden strategisch und unterstützen sie<br />
in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise<br />
bei der Erarbeitung eines Generationenleitbilds<br />
oder bei der Neuausrichtung<br />
ihrer Alterspolitik.<br />
Allgemeine Ratschläge?<br />
Bereits bei der Planung vorausschauend auf<br />
grosszügige und gleichzeitig flexible Grundrisse<br />
achten, so dass Wohnungseinrichtung<br />
und -funktionen schnell und unkompliziert<br />
den sich ändernden Bedürfnissen der Bewohner<br />
angepasst werden können. Zudem eine<br />
Wohnung so bauen, dass der junge Mensch<br />
davon begeistert ist und dass sie gleichzeitig<br />
auch im Alter sehr gut funktioniert. Dies<br />
sind heute keine Gegensätze mehr und dann<br />
stimmt am Schluss die Rechnung auch für<br />
den Investoren.<br />
Fragen: Markus Emch<br />
«Heute ist vieles machbar»<br />
Herr Bracher, viele Mitglieder des <strong>HEV</strong><br />
Kanton Solothurn sind in einem Alter<br />
oder bewegen sich darauf zu, wo hindernisfreies<br />
Wohnen zum aktuellen<br />
Thema wird. Viele wohnen aber in<br />
älteren Eigenheimen, die nicht nach<br />
den heutigen Ideen gebaut wurden.<br />
Was raten Sie diesen Menschen?<br />
Wer konkrete Fragen hat, kann sich an<br />
unsere Firma bonacasa AG (www.bonacasa.ch)<br />
wenden. Heute ist vieles<br />
machbar, aber nachträglich umbauen<br />
ist teurer als mit Weitblick zu investieren.<br />
Besonders achten sollte man auf<br />
schwellenfreie Bauweise, den 24/7-Notruf<br />
sowie Conciergedienstleistung und<br />
Living Services Angebote von bonacasa.<br />
7
StrongAge Sensor-System<br />
Selbständig und sicher zuhause<br />
Besser als ein Alarmknopf ist das StrongAge Sensor-System als Notfall-Absicherung für ältere Menschen, die in<br />
ihren eigenen vier Wänden wohnenbleiben möchten. Das System reagiert auch, wenn die aktive Auslösung nicht<br />
(mehr) möglich ist.<br />
StrongAge ist eine Non-Profit Organisation,<br />
die 2019 von Prof. Hugo Saner gegründet<br />
wurde. Ziel von StrongAge ist die Förderung<br />
von Massnahmen und Technologien, die zur<br />
Erhaltung der Selbständigkeit im Alter bei<br />
guter Lebensqualität beitragen.<br />
Im Vordergrund stehen moderne Sensor-<br />
Technologien, welche Sicherheit und Gesundheit<br />
zuhause fördern und präventive Informationen<br />
an die Betroffenen liefern, welche<br />
von Seniorinnen und Senioren zur Erhaltung<br />
der Gesundheit genutzt werden können,<br />
ganz nach dem Motto «Unabhängigkeit<br />
dank Selbständigkeit».<br />
Das StrongAge Sensor-System<br />
Das System wurde von der Start-up Firma Domo-Safety<br />
SA an der EPFL Lausanne in enger<br />
Zusammenarbeit mit Prof. Saner am ARTORG<br />
Zentrum für Biomedizinische Forschung der<br />
Universität Bern entwickelt und anhand einer<br />
Gruppe von 25 Seniorinnen und Senioren in<br />
einem mittleren Alter von 88 Jahren in der<br />
Region Olten validiert. Dank deren freiwilligen<br />
Studienteilnahme ist das System heute<br />
zuverlässig, technologisch weltweit führend<br />
und für eine breite Anwendung bereit.<br />
Wie funktioniert das Sensor-System?<br />
Wie bei klassischen Alarmanlagen werden<br />
Bewegungsmelder benutzt, welche zuhause<br />
Auf Wunsch des Seniors/der Seniorin steht<br />
eine App zur Verfügung, die relevante<br />
Informationen zu Sicherheit und Gesundheit<br />
an Angehörige und Betreuungspersonen<br />
weitergeben kann.<br />
ohne zusätzliche Installationen in sämtlichen<br />
Räumen platziert werden können und Bewegungssignale<br />
aufnehmen. Dazu kommt ein<br />
Sensor unter der Matratze, der zusätzlich zur<br />
Schlafqualität auch die Herzfrequenz und die<br />
Atemfrequenz misst. Faszinierend ist, dass das<br />
System vollständig nicht-intrusiv ist, d.h. ohne<br />
Kamera und ohne Ton die Privatsphäre absolut<br />
respektiert. Die Bewegungssignale gehen<br />
über die Cloud in einen Server, der die Daten<br />
sofort verschlüsselt, anonymisiert und auswertet,<br />
ohne dass ein Mensch involviert ist.<br />
Dadurch ist auch die Diskretion gewahrt.<br />
Der Computer wird laufend mittels modernster<br />
Technologien so programmiert, dass er<br />
Veränderungen der Signale und Signalmuster<br />
erkennen und falls nötig Rückmeldungen an<br />
die Seniorinnen und Senioren geben kann.<br />
Die Nutzer erhalten wöchentlich einen Gesundheitsbericht<br />
mit den wichtigsten Daten<br />
und den dazu notwendigen Erklärungen.<br />
Stärkere Veränderungen mit Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit (wie z.B. Anstieg der Herzfrequenz<br />
und der Atemfrequenz nachts als<br />
möglichen Hinweis auf eine Coronavirus-Infektion)<br />
können auf Wunsch an eine medizinische<br />
Fachperson weitergeleitet werden, die<br />
falls nötig telefonisch Kontakt aufnimmt und<br />
die Situation bespricht.<br />
Besser als ein Alarmknopf<br />
Hinweise auf eine unmittelbare Gefährdung<br />
z.B. durch einen Sturz werden sofort an eine<br />
Alarmzentrale weitergeleitet, die mit dem Betroffenen<br />
telefonisch Kontakt aufnimmt und<br />
falls nötig Helfer organisiert. Es ist einfach zu<br />
verstehen, dass dieses auf Bewegung basierende<br />
System dem Alarmknopf weit überlegen<br />
ist, weil keine aktive Auslösung nötig<br />
ist. Häufig ist der Alarmknopf in entscheidenden<br />
Momenten nicht griffbereit, er kann<br />
bei einem Schwächezustand oft nicht mehr<br />
ausgelöst werden. Auch Fehlalarme sind mit<br />
dem Alarmknopf häufig.<br />
Sicher verbunden und umsorgt<br />
Oft haben Angehörige von älteren Menschen<br />
wenig Zeit für Besuche, deswegen aber auch<br />
häufig ein schlechtes Gewissen. Zum Beispiel<br />
tragen fehlende Informationen über den Gesundheitszustand<br />
von Eltern oft zur Unsicherheit<br />
bei. Auf Wunsch der Seniorin oder des<br />
Seniors und der Angehörigen steht deshalb<br />
eine App zur Verfügung, welche relevante Informationen<br />
zu Sicherheit und Gesundheit an<br />
Angehörige und falls gewünscht auch an Betreuungspersonen<br />
weitergibt.<br />
Diese Möglichkeit der Verbundenheit über<br />
eine App ist auch für Personen sehr wertvoll,<br />
die einen Mitmenschen oder Partner mit frühen<br />
Stadien einer Demenz oder einer anderen<br />
Einschränkung zuhause betreuen. Das System<br />
ermöglicht, ruhiger einmal für einige Zeit<br />
das Haus zu verlassen, ohne zu viel Angst vor<br />
einer Gefährdung der betreuten Person haben<br />
zu müssen.<br />
Kostet weniger als<br />
2 Wochen Altersheim<br />
Die Kosten für das System betragen je nach<br />
Zahl der benötigten Sensoren ab Fr. 300.-<br />
plus die Kosten für die Einrichtung. Dazu<br />
kommt eine monatliche Gebühr, die je nach<br />
gewünschten Zusatzdiensten zwischen Fr.<br />
140.- pro Monat (inkl. regelmässige Rückmeldungen<br />
über den Gesundheitszustand) und<br />
mit Begleitung durch eine Pflegefachperson<br />
Fr. 249.- pro Monat beträgt. Zudem kann das<br />
System bei vorübergehenden Situationen<br />
wie Spitalentlassungen in geschwächtem<br />
Zustand oder Rekonvaleszenz von einer aku-<br />
8
WOHNEN<br />
IM ALTER<br />
ARMBAND MIT<br />
NOTRUFKNOPF<br />
BEWEGUNGSMELDERN<br />
BETT-SENSOR<br />
TÜRKONTAKT<br />
BASISSTATION<br />
Einfache Bewegungsmelder werden in den bewohnten Räumen diskret installiert, zusätzlich kann zur Beurteilung des Schlafes, der Herzfunktion<br />
und der Atemfunktion noch ein Sensor unter der Matratze im Schlafzimmer installiert werden. Die Meldungen erfolgen an einen Server,<br />
der falls nötig automatisch einen Alarm mit Meldung an eine Notrufzentrale auslöst.<br />
ten Erkrankung oder aber einfach zur Probe<br />
auch nur für eine begrenzte Zeit von minimal<br />
3 Monaten zu Fr. 300.- Einrichtungskosten<br />
und Fr. 285.- pro Monat inkl. Begleitung durch<br />
eine Pflegefachperson gemietet werden. Aufgrund<br />
einer grosszügigen Zuwendung der<br />
MBF Foundation Liechtenstein und mit Unterstützung<br />
der Pro Senectute Solothurn können<br />
die Kosten für Personen in schwierigen<br />
finanziellen Verhältnissen ganz oder teilweise<br />
übernommen werden.<br />
Neue Möglichkeiten<br />
zur Erhaltung der Muskelkraft<br />
Der Verlust der Selbständigkeit mit Notwendigkeit<br />
eines Heimeintrittes ist zu 70% durch<br />
Muskelschwäche und damit dem Verlust der<br />
Mobilität bedingt. Deshalb wird mit Unterstützung<br />
von StrongAge intensiv nach Möglichkeiten<br />
geforscht, wie die Muskelkraft erhalten<br />
werden kann, und zwar auch in Situationen,<br />
in denen Rückenprobleme oder Gelenkbeschwerden<br />
ein aktives Training schwierig<br />
oder sogar unmöglich machen. In enger<br />
Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrt-Medizin<br />
werden deshalb neue Methoden<br />
der elektrischen Muskelstimulation entwickelt,<br />
welche einfach anwendbar und angenehm<br />
in der Anwendung sind.<br />
Neue Methoden zum Hirntraining<br />
Wir wissen heute, dass es Möglichkeiten gibt,<br />
das Gehirn auch im Alter erfolgreich zu trainieren<br />
und dadurch zur Erhaltung der Selbständigkeit<br />
beizutragen. Deshalb unterstützt<br />
StrongAge Studien, in denen neue Methoden<br />
des Gedächtnistrainings möglichst auf spielerische<br />
Weise erforscht und dann auch verbreitet<br />
werden. Im Moment sind das vor allem<br />
einfache Computerspiele, die z.B. auf einem<br />
Tablet gespielt werden können.<br />
StrongAge Ambassadoren gesucht<br />
Die Entwicklung moderner Technologien zur<br />
Unterstützung der Unabhängigkeit im Alter<br />
ist nur möglich, wenn sich immer wieder aufgeschlossene<br />
und interessierte Seniorinnen<br />
und Senioren freiwillig in den Dienst des Fortschrittes<br />
stellen und sich bereit erklären, das<br />
Sensorsystem nicht nur zu Nutzen, sondern<br />
dazu über eine gewisse Zeit auch immer wieder<br />
Informationen und Rückmeldungen zu<br />
geben, welche eine weitere Entwicklung und<br />
Verbreitung ermöglichen.<br />
Verantwortlich: StrongAge<br />
Kontakt<br />
StrongAge, c/o Prof. Hugo Saner<br />
Kohliweidstrasse 12 | 4656 Starrkirch<br />
hugo-saner@bluewin.ch | 079 209 11 82<br />
www.strongage.ch<br />
Spenden<br />
Verein StrongAge | 4656 Starrkirch<br />
IBAN CH 33 0483 5134 1605 9100 0<br />
Credit Suisse AG, 8070 Zürich<br />
9
Hilfsmittel-Markt GmbH<br />
Hilfsmittel ermöglichen das Zuhausebleiben im Alter<br />
WOHNEN<br />
IM ALTER<br />
Seit 1998 macht es sich die Hilfsmittel-Markt GmbH zur Aufgabe,<br />
behinderte und betagte Menschen mit geeigneten Hilfsmitteln<br />
zu beliefern. Kunden aus dem ganzen Mittelland nutzen<br />
diese Dienste für Rollatoren, Rollstühle, Pflegebetten,<br />
Dusch- und Badehilfen – und vieles mehr.<br />
Die Firma hat sich zudem darauf spezialisiert, Hilfsmittel zu vermieten.<br />
Dies bietet viele Vorteile – unter anderem eine sinnvolle Wiederverwendung<br />
der Hilfsmittel und tiefere Kosten für die Kunden. Ein weiterer<br />
Zweig der Firma sind die Abklärungen für die Kunden mit der<br />
Invalidenversicherung, um die Fragen allfälliger Kostenübernahmen<br />
oder -beteiligungen sauber zu regeln.<br />
All die «Wägeli», «Ferraris», «Rolls-Royce», wie sie unsere Kunden gerne<br />
nennen, müssen auch fachgerecht gewartet und repariert werden.<br />
Dazu dient eine grosszügige Werkstatt, drei Servicefahrzeuge und natürlich<br />
der Reha Fachmann in der Werkstatt.<br />
Das fachkundige Team legt viel Wert auf die Beratung der Kundinnen<br />
und Kunden. Es ist unser Ziel, dass alle Kunden mit dem Hilfsmittel versorgt<br />
werden, welches ihnen am meisten dient und soviel Lebensqualität<br />
wie möglich zurückgibt. Ein Besuch in der grosszügigen Ausstellung<br />
lohnt sich. Die Fachleute vom Hilfsmittel-Markt geben aber gerne<br />
auch telefonisch Auskunft.<br />
Linda Baumann, Fachfrau Rehatechnik: «Wir liefern die Hilfsmittel im<br />
Notfall innert 24 Stunden. Dies ermöglicht unseren Kunden oft, dass<br />
sie zum Beispiel mit Hilfe eines Pflegebetts zuhause bleiben dürfen<br />
oder nach einem Reha- oder Spital-Aufenthalt zurück in die gewohnte<br />
Umgebung, zur Familie heimkehren können.»<br />
Linda Baumann, Fachfrau Rehatechnik, in der Ausstellung der Hilfsmittel-Markt<br />
GmbH in Niederbipp. Foto zVg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
8 Uhr – 12 Uhr und 13 Uhr –17.30 Uhr<br />
Hilfsmittel-Markt GmbH<br />
Leenrütimattweg 7<br />
4704 Niederbipp<br />
032 941 42 52<br />
www.hilfsmittelmarkt.ch<br />
Wir verstehen Gebäude<br />
Elektro | Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär<br />
Kältetechnik | ICT Services | Technical Services<br />
Security & Automation | Facility Management<br />
Bouygues E&S InTec Schweiz AG<br />
Olten, Däniken, Rothrist,<br />
Langenthal, Zuchwil<br />
bouygues-es-intec.ch<br />
10
SOLOTHURN<br />
<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />
KANTON<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> Ausgabe Ost<br />
Was bedeutet der<br />
Corona-Lockdown für<br />
die Hauseigentümer?<br />
Meinungen auf Seite 34.<br />
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
SAGO AG, Tankanlagen und Sanierungen<br />
Regenwasser sammeln macht Sinn<br />
TITEL<br />
Regenwasser<br />
sammeln<br />
macht Sinn<br />
Wohnen im Alter: Vom<br />
richtigen Bauen bis zu<br />
dienlichen Hilfsmitteln<br />
– ab Seite 6<br />
In Zeiten von steigenden Temperaturen und längeren Phasen von Trockenheit gewinnt das<br />
Sammeln von Regenwasser für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer an Bedeutung.<br />
Eine Möglichkeit: Das Umrüsten eines nicht mehr gebrauchten Öltanks.<br />
Regenwasser wird als Folge von immer<br />
länger anhaltenden Trockenperioden<br />
auch in der Schweiz zu einem kostbaren<br />
Gut! War es noch vor geraumer Zeit<br />
ein gebrauchtes Metallfass (etwa 200 Liter),<br />
welches von der Dachtraufe gespiesen wurde<br />
und absolut genügte, so sammeln unterdessen<br />
eine ganze Anzahl Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer das kostbare<br />
Nass in wesentlich grösseren Behältern. Auch<br />
die Nutzung wurde erweitert. So wird heute<br />
bei Neubauten und grösseren Umbauten immer<br />
mehr die Nutzung des Regenwassers sowohl<br />
für den Garten wie für die WC-Spülung<br />
und Waschmaschine verwendet.<br />
Regenwasser ist eine echte Chance!<br />
Jeden Tag verbrauchen wir in der Schweiz pro<br />
Person etwa 130 Liter Wasser (etwa 48 000<br />
Liter im Jahr pro Person). Mehr als 50 Prozent<br />
dieses Wasserbedarfs könnte durch Regenwasser<br />
ersetzt werden. Damit könnte Trinkwasser<br />
eingespart werden, welches aufwändig<br />
aufbereitet wurde. Ein weiterer Vorteil:<br />
Weil Regenwasser kalkfrei ist, kann auf viel<br />
Reinigungsmittel verzichtet werden.<br />
Was ist eine ideale Regenwasser-<br />
Tankgrösse für ein Einfamilienhaus?<br />
Grundsätzlich empfiehlt sich ein möglichst<br />
grosser Tank zu verwenden. 5000 Liter nur für<br />
die Gartenbewässerung ist kein Luxus. In den<br />
letzten Jahren gab es immer mehr Wetterphasen,<br />
wo wir während mehreren Wochen<br />
auf Regen warten mussten. Sobald die WC-<br />
Spülung und eventuell noch die Waschküche<br />
einbezogen werden, gilt eine Mindestgrösse<br />
für einen Tank von 8000 bis 14 000 Liter.<br />
Können bestehende Heizöltanks<br />
umgebaut werden?<br />
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt<br />
es sich, die Nutzung von bestehenden Tankanlagen<br />
zu prüfen. Sicher ist der erdverlegte<br />
Tank im Garten idealer als ein Kellertank, aber<br />
auch dies gilt es zuerst zu prüfen.<br />
Heizöltanks aus Stahl müssen aber in jedem<br />
Fall innen gestrahlt und beschichtet werden,<br />
ansonst werden sie über Jahre hinweg Ölrückstände<br />
im Wasser feststellen müssen. Des<br />
weiteren besteht die Gefahr von Korrosion.<br />
Neutankanlagen werden oft<br />
zu klein dimensioniert<br />
Entscheidet man sich für einen neuen Tank,<br />
so sollte keinesfalls ein Tank verbaut werden<br />
der kleiner ist als 8000 Liter, denn schliesslich<br />
sollte eine Trockenperiode von zwei oder<br />
mehr Wochen überbrückt werden können.<br />
Flachtanks, wie sie leider immer wieder sehr<br />
günstig angeboten werden sind nicht empfehlenswert,<br />
denn die Reinigung von Tanks<br />
unter einem Meter Mannshöhe gestaltet sich<br />
als sehr mühselig.<br />
Filter in einem Regenwasserschacht.<br />
So sah der Schacht vorher aus.<br />
Unterhalt einer Regenwasseranlage<br />
Eine gründliche Reinigung alle fünf Jahre ist<br />
ausreichend. Voraussetzung dafür ist eine<br />
Tankausrüstung mit den entsprechenden<br />
Filtern. Die Reinigung kann selbst oder durch<br />
einen Fachbetrieb gemacht werden.<br />
Mit welchen Kosten muss man rechnen?<br />
Für den Umbau eines bestehenden Tanks<br />
müssen mit Kosten zwischen 5000 bis 10 000<br />
Franken gerechnet werden. Die Kosten für<br />
neue Regenwasseranlagen beginnen bei<br />
etwa 8000 Franken.<br />
Ist eine Regenwasseranlage rentabel<br />
oder vermittelt sie einem einfach ein<br />
gutes Gefühl?<br />
Sowohl als auch. Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden,<br />
aber eine Amortisation<br />
in 20 bis 25 Jahren ist realistisch. Ein wesentlicher<br />
Punkt spielt dabei auch das Gebührenreglement<br />
der Gemeinde. Die Nutzung<br />
von Regenwasser wird in den Gemeinden<br />
sehr unterschiedlich berechnet bzw. zum Teil<br />
auch nicht berechnet.<br />
Verantwortlich: SAGO AG<br />
So kann Regenwasser gesammelt und genutzt werden. Fotos: zVg SAGO AG<br />
SAGO AG<br />
Hofstatt 6 | 3400 Burgdorf<br />
034 422 26 46 | www.sago.ch<br />
11
Perren Malerei | Gipserei, Oensingen<br />
Fachbetrieb seit 31 Jahren: klassisch und speziell<br />
PRAXIS<br />
Das Malergeschäft Perren GmbH besteht bereits seit 31 Jahren - und geht weiter mit der Zeit. Neben den «klassischen»<br />
Anwendungen in den Bereichen Malerei und Gipserei hat sich die Firma in den letzten Jahren einen Namen für bemerkenswerte<br />
Spezialanwendungen gemacht.<br />
Beispiele für Spezialanwendungen gefällig?<br />
Zu erwähnen sind sicher magnetische Oberflächen,<br />
die zum Beispiel in Kinderzimmern<br />
als Pinwand oder zum Fixieren von Postern<br />
eingesetzt werden können. Damit können<br />
Löcher - zum Beispiel von Reissnägeln - vermieden<br />
werden. Diese Applikation kann auch<br />
in der Küche praktisch sein oder beim Eingang<br />
als Infofläche für die ganze Familie dienen.<br />
Anwendungen aller Art<br />
Auch für Büroräume gibt es Praktisches:<br />
zum Beispiel spezielle Oberflächenbeschichtungen<br />
für Beamer-Präsentationen. Ebenfalls<br />
applizieren die Spezialisten von Perren fugenlose<br />
Untergründe wie AIDO, Naturofloor usw.<br />
Diese Wasser abstossenden und leicht abwaschbaren<br />
Beschichtungen kann man zum<br />
Beispiel ideal in Badezimmern, Duschen, Küchenrückwänden<br />
anwenden.<br />
Das Perren-Gipserteam verschönert Decken<br />
in Weissputz, Schlämmputz an Wänden oder<br />
einfach mit normalem Abrieb. Jürg Perren erklärt<br />
weiter: «Wir können auch grosse Räumlichkeiten<br />
mit Ständerwänden abtrennen.»<br />
Die Perren-Spezialisten sorgen auch für eine<br />
gute Akustik, zum Beispiel mit Deckensegeln,<br />
in welcher man die Beleuchtung individuell<br />
gestalten kann.<br />
«Zudem sind wir auch geschult für das BAS-<br />
WA-Akustikstystem», sagt Jürg Perren. Weitere<br />
Spezialitäten sind Aussenisolation sowie<br />
Abrieb und Verputze aller Art.<br />
Dank an die Kundschaft<br />
Jürg Perren: « Es ist mir bei dieser Gelegenheit<br />
ein Bedürfnis, ein herzliches Dankeschön an<br />
Spezialitäten von Perren: Akustikdecke (oben links), Wand für Beamer-Präsentation (oben<br />
rechts), ausgefallene Tapeten (unten links), Magnetwände (unten rechts). Fotos zVg<br />
unsere treue Kundschaft für die gute und angenehme<br />
Zusammenarbeit über all die Jahre<br />
auszusprechen!»<br />
Showroom auf Voranmeldung<br />
Das Malergeschäft Perren GmbH besteht bereits<br />
seit 31 Jahren. Das Team umfasst sechs<br />
Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin plus zwei<br />
Temporärmitarbeiter. Seit einem Jahr befinden<br />
sich die Räumlichkeiten an der Solothurnstrasse<br />
43 in Oensingen.<br />
Der Showroom ist nach wie vor an der Hauptstrasse<br />
44 in Oensingen, welcher aber nur mit<br />
telefonischer Voranmeldung besichtigt werden<br />
kann.<br />
Verantwortlich: Perren<br />
Lehrling gesucht<br />
In 31 Jahren hat die Perren Malergeschäft<br />
GmbH insgesamt 12 Lehrlinge ausgebildet,<br />
welche immer mit Erfolg die Lehre als<br />
Maler oder Malerin abgeschlossen haben.<br />
Jürg Perren: «Nun wären wir wieder bereit,<br />
einem oder einer Jugendlichen die<br />
Möglichkeit zu geben die Lehre als Maler/<br />
Malerin EFZ oder als Gipser/Gipserin EFZ<br />
zu absolvieren. Diese Berufe sind sehr abwechslungsreich<br />
und kreativ.»<br />
Wer sich interessiert, soll sich bitte mit der<br />
Geschäftsleitung in Verbindung setzen.<br />
Nicht nur fürs<br />
Auge, sondern<br />
ökologisch<br />
sinnvoll:<br />
Aussenisolation<br />
von<br />
Perren GmbH.<br />
Perren Malergeschäft GmbH<br />
Solothurnstrasse 43 | 4702 Oensingen<br />
062 396 35 25 | www.perren-online.ch<br />
12
Hydro Service Schweiz GmbH – AquaZino-Wasserqualität ist Lebensqualität<br />
Umweltfreundlicher Kalkschutz<br />
KUNDEN-INFO<br />
Wasser ist ein Naturprodukt und sollte nicht<br />
verändert werden. Der sich darin befindende<br />
Kalk wird jedoch mit dem bedienungs- und<br />
wartungsfreien AquaZino-Gerät so umgewandelt,<br />
dass er nicht mehr haftet. Dies geschieht,<br />
ohne die Wasserqualität zu verändern;<br />
alle Mineral- und Vitalstoffe bleiben erhalten.<br />
AquaZino arbeitet im Ultraschallbereich<br />
mittels asymmetrischer Schwingungen<br />
und funktioniert dadurch jederzeit bei stehendem<br />
als auch bei fliessendem Wasser.<br />
Der effektive Kalkschutz wirkt in der ganzen<br />
Wasserleitung, ist stark gegen Kalk und dennoch<br />
schonend für die Umwelt. Bereits vorhandene<br />
Kalkablagerungen werden ebenfalls<br />
sanft abgebaut.<br />
Die neuste<br />
Generation<br />
aktiver<br />
elektronischer<br />
Kalkschutzgeräte<br />
macht<br />
Schluss mit<br />
lästigem Kalk.<br />
Funktioniert ohne Chemie<br />
Die international bewährte Technologie von<br />
AquaZino funktioniert chemiefrei. Ein weiterer<br />
bestechender Vorteil: Durch den massiv<br />
reduzierten Verbrauch von Reinigungsmitteln<br />
und Shampoos sowie längeren Serviceund<br />
Wartungsintervallen sparen Anwender<br />
wesentlich Kosten.<br />
Die Fachleute der Firma Hydro Service<br />
Schweiz GmbH bieten schweizweit für Hauseigentümer,<br />
Immobilienverwaltungen, Hotellerie-<br />
und Gastgewerbe kompetente Beratung<br />
und individuelle Lösungen zum Thema<br />
Kalkschutz an.<br />
Vorteile von AquaZino,<br />
die überzeugen<br />
• Schluss mit Kalkablagerungen in<br />
Wasserleitungen und Boilern<br />
• Schützt alle wasserabhängigen Geräte<br />
• Geringer Stromverbrauch<br />
(durchschnittlich CHF 8.00/Jahr)<br />
• Chemiefreie Technologie: Das Trinkwasser<br />
behält alle Mineral- und Vitalstoffe<br />
• Umweltfreundlich<br />
• Bedienungs- und wartungsfreies Gerät<br />
• Dusch-WC-Spülkasten verkalken wesentlich<br />
weniger. Der noch gering vorhandene Kalk ist<br />
einfacher und gut lösbar<br />
• International bewährte Technologie<br />
• Viele zufriedene Kunden belegen den Erfolg<br />
Hydro Service Schweiz GmbH<br />
Postplatz 4 | 5610 Wohlen<br />
0800 88 33 99<br />
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- Nutzung für Regenwasser<br />
Bittertenstrasse 15 CH-4702 Oensingen<br />
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Aarau, Rohrerstrasse 89<br />
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Härdli 5 / 4657 Dulliken<br />
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13
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unserer Ausstellung an der<br />
Industriestrasse Ost 7 in<br />
Hägendorf.<br />
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14
WOHNEN<br />
IM ALTER<br />
«Oase» Obergösgen: Hier fühlen sich<br />
Seniorinnen und Senioren wohl und sicher<br />
Diesen Frühling zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in das Seniorenzentrum<br />
«Oase» in Obergösgen. «Das zukunftsweisende Konzept mit Generationendurchmischung<br />
ist einzigartig in der Region», erklärt Direktor Daniel Studer.<br />
Die «Oase» in Obergösgen ist aus folgendem<br />
Gedanken entstanden: Menschen<br />
sollen ihre dritte Lebensphase nach<br />
eigenen Vorstellungen gestalten und geniessen<br />
dürfen. Im neuen Seniorenzentrum in<br />
Obergösgen verbinden sich die Annehmlichkeiten<br />
einer modernen, hellen Wohnung mit<br />
der Möglichkeit der Betreuung und Pflege bis<br />
ans Lebensende. Die Seniorin und der Senior<br />
stehen mit ihren persönlichen Bedürfnissen<br />
und Erwartungen im Mittelpunkt.<br />
Sicher, selbstbestimmt, abwechslungsreich<br />
Im April konnten die ersten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner einziehen. Die «Oase» bietet<br />
40 moderne, hindernisfreie 1½- bis 3½-Zimmer-Wohnungen<br />
sowie eine Pflegeabteilung<br />
mit total 20 Zimmern, aufgeteilt in zwei<br />
Wohngruppen. Eine davon ist spezialisiert auf<br />
demenzkranke Menschen. Zudem gehören<br />
zur Überbauung 30 Wohnungen für Familien<br />
mit Kindern, Paare und Singles. Dies fördert<br />
das soziale Leben und einen abwechslungsreichen<br />
Alltag. Ebenfalls zur Infrastruktur gehören<br />
eine Physiotherapiepraxis, ein Kosmetikstudio<br />
mit Fusspflege, ein Coiffeursalon sowie<br />
ein Fitnessraum.<br />
Daniel Studer erläutert: «Das Konzept fördert<br />
das soziale Leben und einen abwechslungsreichen<br />
Alltag.» Das hauseigene Restaurant<br />
bietet täglich frische Mittagsmenüs, kleine<br />
Snacks sowie feine Kaffee- und Dessert -<br />
krea tionen an. Dieser Raum ist ein Ort für anregende<br />
Begegnungen und unterhaltsame<br />
Gespräche. Regelmässig werden Anlässe und<br />
Aktivitäten organisiert.<br />
Umsorgt in den eigenen vier Wänden<br />
Dank der hauseigenen Pflegeabteilung müssen<br />
die Bewohnerinnen und Bewohner weder<br />
aus gesundheitlichen Gründen, noch infolge<br />
Pflegebedürftigkeit die «Oase» verlassen.<br />
«Bei uns geniessen die Menschen», so<br />
Daniel Studer, «ein lebenslanges Wohn- und<br />
Betreuungsrecht.» Und weiter erklärt er: «Bei<br />
uns leben die betagten Menschen frei und<br />
unabhängig in ihrer Wohnung – und im Bedarfsfall<br />
sind sie nicht alleine. Unser internes<br />
Pflegeteam bietet pflegerische Unterstützung<br />
in der Wohnung. Die 24-Stunden-Bereitschaft<br />
an 365 Tagen im Jahr, garantiert die<br />
Sicherheit, auch nachts Pflege in Anspruch zu<br />
Direktor Daniel Studer vor dem<br />
«Oase»-Eingang.<br />
Oben: Überbauung «Oase» aus der Vogelperspektive.<br />
Unten: Blick in eine der hellen<br />
und hindernisfreien Wohnungen. Fotos zVg<br />
nehmen oder in einer Akutsituation per Notruf<br />
umgehend Hilfe anfordern zu können.»<br />
Neu steht zudem eine möblierte Ferienwohnung<br />
zur Verfügung, welche auch zum Probewohnen<br />
genutzt werden kann.<br />
Verantwortlich: Oase Obergösgen<br />
Oase Obergösgen<br />
Lostorferstrasse 1 | 4653 Obergösgen<br />
062 544 57 57 | www.oaseobergoesgen.ch<br />
Seite 35: Bitte lesen Sie auch das Interview<br />
mit «Oase»-Direktor Daniel Studer<br />
zum Thema Corona-Lockdown und über<br />
den «richtigen» Zeitpunkt für einen Umzug<br />
in ein Seniorenzentrum.<br />
15
...mit Tradition und Innovation für<br />
Ihre Sanitär- und Heizungsanlagen<br />
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16
Schreinerei Meier GmbH, Obergösgen<br />
Renovieren und Umbauen sind die grossen Stärken<br />
PRAXIS<br />
Welcher Eigenheimbesitzer kennt das nicht: Die Bedürfnisse haben sich im Verlaufe der Jahre verändert oder man will sich einfach<br />
einmal etwas Neues leisten. «Dann sind Sie bei der Schreinerei Meier GmbH an der richtigen Adresse», sagt Geschäftsführer<br />
Martin Schaerer. «Seit 1997 sind wir für unsere Kunden erfolgreich tätig.»<br />
Umbau- und Renovationsarbeiten beginnen<br />
mit dem Wunsch, etwas in<br />
seinen «eigenen vier Wänden» zu ändern,<br />
anzupassen, zu erneuern. «Den Kundenwunsch<br />
und die genauen Bedürfnisse<br />
zu erkennen und richtig umzusetzen, erachten<br />
wir als unsere Aufgabe», erklärt Martin<br />
Schaerer. Diese Aufgaben können sehr vielseitig<br />
sein – genau wie die Schreinerei Meier<br />
in Obergösgen.<br />
Beispiel: Es kann sein, dass jemand die bestehende<br />
Gebäudehülle neu gestalten möchte.<br />
Ein solches Projekt betrifft die Schreinerei<br />
im Bereich der Fenster und der Aussentüren.<br />
Beides sind wichtige Bauteile, an welche die<br />
unterschiedlichsten Anforderungen gestellt<br />
werden. Diese Anforderungen zu erkennen<br />
ist die Aufgabe einer hochprofessionellen<br />
Schreinerei: Wieviel Schallschutz darf oder<br />
muss es sein? Wie hoch wird die Sicherheitsstufe<br />
gewünscht? Welche isolationstechnischen<br />
Werte in Bezug auf das bestehende<br />
Gebäude sind angebracht? Wie sieht es mit<br />
den Einbaumöglichkeiten aus?<br />
All diese Fragen helfen die Fachkräfte der<br />
Schreinerei Meier zu beantworten und bieten<br />
entsprechende Lösungen an.<br />
Dass die eingebauten Bauteile technisch auf<br />
dem neuesten Stand sind, versteht sich von<br />
selber. Mangelhafte Bauteile können schlicht<br />
nicht verkauft werden. Doch beim Ein- und<br />
Ausbau der neuen Bauelemente können die<br />
Unterschiede frappant sein. Martin Schaerer:<br />
«Durch unsere hauseigene Fertigung und der<br />
anschliessenden Montage durch unsere Mitarbeiter<br />
ist es meistens so, dass die Herstellung<br />
und der Einbau durch dieselbe Person<br />
erledigt wird, also von A bis Z aus derselben<br />
Hand. Das trägt zu einem guten Endergebnis<br />
bei.»<br />
Küche mit raffinierten Details<br />
Hat ein Kunde/eine Kundin den Wunsch nach<br />
einer neuen Kücheneinrichtung, dann ist die<br />
Schreinerei Meier der richtige Ansprechpartner.<br />
Dank langjähriger Erfahrung erkennt der<br />
Fachmann im Gespräch bei der Kundschaft<br />
zuhause den Bedarf und nimmt die Wünsche<br />
entgegen. Geschäftsführer Martin Schaerer:<br />
«Meistens staunen die Kunden, was bei einer<br />
«Wenn es klappert, bricht oder<br />
klemmt, der Schreiner von Meier, der<br />
rennt!»<br />
individuellen Herstellung, wie es bei unserer<br />
Schreinerei gehandhabt wird, alles möglich<br />
ist.»<br />
An bestehende Normen ist die Schreinerei<br />
nur aufgrund der Gerätemasse gebunden,<br />
fast alles andere lässt sich individuell gestalten.<br />
Sei es durch etwas tiefere Einbaumöbel,<br />
was längere Schubladen ermöglicht, die<br />
mehr Stauraum bieten. Oder sei es, dass die<br />
Möbelbreiten angepasst und optimal auf die<br />
baulichen Möglichkeiten abgestimmt werden.<br />
Kleine Details können entscheidend<br />
sein, zum Beispiel leicht höhere Getränkeschubladen,<br />
sodass auch die heutigen 1.5<br />
Liter-Pet-Flaschen Platz darin finden. Ist eine<br />
Schublade für die Gewürze direkt unter dem<br />
Kochfeld oder ein möglichst optimaler Auszug<br />
für Lebensmittelvorräte gefragt? All das<br />
und weitere Wünsche lassen sich vom Fachmann<br />
realisieren.<br />
Aus Kinderzimmer wird ein Büro, oder ...<br />
Ein weiteres Beispiel: Wird das bisherige Kinderzimmer<br />
in der bestehenden Form nicht<br />
mehr benötigt? Daraus lässt sich ein Büro, ein<br />
Arbeitszimmer oder vielleicht auch ein Ankleidezimmer<br />
realisieren. Diesen möglichen<br />
Ausbauten sind dank der individuellen Beratung<br />
meist fast keine Grenzen gesetzt. Erlaubt<br />
ist, was gefällt und technisch machbar<br />
ist. «Lassen Sie sich überraschen, was wir alles<br />
realisieren können. In neuen Einbauschränken<br />
kann all das Platz finden, was jemand darin<br />
gerne verstauen möchte, auch wenn ein<br />
solcher Schrank in einer Dachschräge zu stehen<br />
kommt.»<br />
Doch nicht nur bei neuen Einrichtungen sind<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
bei der Schreinerei Meier an der richtigen<br />
Adresse. Martin Schaerer: «Gerne führen wir<br />
auch notwendige Unterhaltsarbeiten an bestehenden<br />
Bauelementen und Einrichtungen<br />
aus. Es muss nicht immer alles sofort ersetzt<br />
werden. Durch eine gezielte, jedoch keinesfalls<br />
aufwändige Wartung beispielsweise von<br />
Fenstern und Türen lässt sich deren Lebensdauer<br />
und die einwandfreie Funktionalität<br />
problemlos verlängern.»<br />
Jeder Mitarbeiter verfügt über ein eigenes<br />
Montagefahrzeug, so dass er im Bedarfsfalle<br />
innert einer Stunde bei den Kunden eintreffen<br />
kann.<br />
Verantwortlich: Schreinerei Meier<br />
Schreinerei Meier GmbH<br />
Dullikerstrasse 14<br />
4653 Obergösgen<br />
062 295 29 53<br />
info@meierschreinerei.ch<br />
www.meierschreinerei.ch<br />
Martin<br />
Schaerer,<br />
Geschäftsführer<br />
der Schreinerei<br />
Meier in<br />
Obergösgen.<br />
Fotos zVg<br />
17
BRANCHEN<br />
ÜBERSICHT<br />
Inserentenverzeichnis – auch online!<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />
können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />
Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />
• Alarm-und Sicherheitsanlagen<br />
Bürki, Hägendorf 37<br />
• Architekten<br />
Cessotto, Balsthal 28<br />
Della Giacoma<br />
& Krummenacher, Kappel 39<br />
Stevanin, Stüsslingen 37<br />
Studer, Hägendorf 40<br />
• Bedachungen, Fassaden<br />
Ackermann, Balsthal 19<br />
Rohner, Dulliken 13<br />
Roth Dach, Gunzgen/Läuefelfingen 27<br />
Strub Kurt, Riken 16<br />
• Bodenbeläge, Wandbeläge<br />
Bernasconi, Olten 40<br />
Sabag, Hägendorf 14<br />
Stähelin Rolf, Kappel 19<br />
• Dachlukarnen<br />
Zimmerli, Aarau 5<br />
• Elektro-/Telefoninstallationen<br />
Dietschi Borner, Oensingen 16<br />
ElectroInspect, Olten 28<br />
Fürst, Hägendorf 37<br />
Perriard & von Arx, Neuendorf 27<br />
Stäbler, Dulliken 40<br />
• Entfeuchtung<br />
Extracom 24<br />
• Entsorgungen, Muldenservice<br />
Rippstein, Trimbach 2<br />
• Farben<br />
Colorama, Wiedlisbach/<br />
Langenthal/Rothrist/Dulliken 22<br />
• Fenster, Türen<br />
bemü, Däniken 19<br />
BM&P AG, Erlinsbach 19<br />
Sägesser, Aarwangen 25<br />
• Garten, Gartenbau<br />
Ehrsam, Balsthal 2<br />
Lindehof, Däniken 27<br />
Müller, Wangen 22<br />
• Gartengeräte, Landmaschinen<br />
Jeker, Balsthal 40<br />
• Gartengestaltung<br />
Tomwood, Wiedlisbach 23<br />
• Gebäudetechnik<br />
Bouygues, Olten/Däniken/<br />
Rothrist/Langenthal/Zuchwil 10<br />
• Heizsysteme<br />
Swisstherm/Migrol 5+26<br />
• Hilfsmittel<br />
Hilfsmittel-Markt, Niederbipp 10<br />
• Holzbau<br />
Studer, Hägendorf 40<br />
von Rohr, Egerkingen 29<br />
• Immobilien, Treuhand,<br />
Beratungen<br />
Fährhof, Aarau/Solothurn/Liestal 16<br />
Guy Berger, Oensingen 13<br />
Olcona, Olten 19<br />
Rauber & Della Giacoma,<br />
Kappel 39<br />
Remax, Olten 14<br />
SIT Studer Immobilien<br />
Treuhand AG, Olten 40<br />
Stevanin, Stüsslingen 37<br />
TRO, Olten 2<br />
Variacasa, Oftringen 22<br />
• Insektenschutz<br />
G & H 5<br />
Morisi Bari GmbH 27<br />
• Isolationen<br />
Curau AG, Solothurn 32/33<br />
• Kamine, Ofenbau<br />
Stäger, Niedergösgen 14<br />
• Küchenbau, Geräte<br />
Martin Donauer, Welschenrohr 14<br />
BM&P AG, Erlinsbach 19<br />
Haefeli, Balsthal 22<br />
Sabag, Hägendorf 14<br />
• Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann AG 27<br />
• Maler, Tapeten, Gipser<br />
Bernasconi, Olten 40<br />
Jäggi-Berchtold, Fulenbach 39<br />
Lisibach, Oensingen 19<br />
Perren, Oensingen 12+39<br />
• Metallbau, Schlosserei<br />
dfischer, Dulliken 19<br />
Jäggi, Boningen 39<br />
MetallSteiner AG, Niedergösgen 27<br />
von Arx, Egerkingen 37<br />
• Regenwassertank<br />
Sago AG, Burgdorf 11<br />
• Rohrsanierungen,<br />
Rohrreinigungen<br />
Rohrmax 5<br />
• Sanitär, Heizung, Spenglerei<br />
hso, Trimbach 2<br />
Liechti, Oensingen 27<br />
Santherm, Olten 16<br />
Wülser, Lostorf 40<br />
• Schliesstechnik<br />
Kellenberger, Olten 2<br />
• Schreinerei<br />
Coray, Däniken 28<br />
Haefeli, Balsthal 22<br />
Martin Donauer, Welschenrohr 14<br />
Meier, Obergösgen 2+17<br />
• Seniorenresidenz<br />
Oase, Obergösgen 15<br />
• Solar<br />
von arx systems ag, Egerkingen 16<br />
• Tankrevisionen<br />
Hunziker, Oberkulm 37<br />
Roppel, Obergösgen 13<br />
Sago AG, Burgdorf 11<br />
• Türen, Tore<br />
BS Bausys, Zunzgen 31<br />
• Wasserenthärtung<br />
Hydro Service 13<br />
• Wintergarten<br />
Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4<br />
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IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>, 37. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />
Region West: 9398 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8888 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3301 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />
• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />
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herzlich willkommen in unserer Ausstellung:<br />
Mo bis Do 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 8.00 Uhr / Fr 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
19
«Kompostieren ist eine faszinierende und nützliche Sache»<br />
Komposthaufen stinken!<br />
Komposthaufen ziehen Mäuse,<br />
Ratten, Ameisen und anderes unbeliebtes<br />
Ungeziefer an!<br />
Komposthaufen sehen hässlich<br />
aus! Kompostieren gibt zu viel<br />
Arbeit! Kompostieren ist viel zu<br />
kompliziert! So oder ähnlich tönt<br />
es von Kompostkritikern. Was ist<br />
dran an diesen Vorurteilen?<br />
Keine Frage: Aus ökologischer Sicht macht<br />
kompostieren Sinn, der Kreislauf der Natur<br />
wird unmittelbar geschlossen. Dort wo Bioabfall<br />
anfällt wird er «recycelt» und wieder<br />
der Natur als Gratisdünger zugefügt.<br />
Den Recyclingprozess (resp. den Ablauf der<br />
Rotte) kann man in drei Phasen gliedern: In<br />
der Abbauphase machen sich Mikroorganismen,<br />
in der Umbauphase Pilze und in der<br />
Aufbauphase Mikroorganismen, Kleintiere<br />
und Kompostwürmer ans Werk. In der Abbauphase<br />
entsteht Wärme.<br />
Überflüssige Kompostierhilfen<br />
Ausser dem passenden Silo, etwas Arbeit<br />
und Platz braucht es nichts mehr. Anja Oehler,<br />
ausgebildete Kompostberaterin aus Lausen<br />
BL, findet Kompostierhilfen und -zusätze,<br />
die man kaufen kann, überflüssig. «Es<br />
sei denn, man hat zu viel Geld», scherzt sie.<br />
«Die Mikroorganismen kommen von selber.<br />
Wenn man ein bisschen Starthilfe braucht,<br />
kann man eine Schaufel voll Material von<br />
einem bestehenden Komposthaufen hinzufügen.»<br />
Und weiter ergänzt Anja Oehler:<br />
«Wenn sich die Mikroorganismen wohlfühlen,<br />
vermehren sie sich explosionsartig.»<br />
Elisabeth und<br />
Rolf Wirz vor<br />
den Kompostern<br />
in<br />
ihrem Garten<br />
in Däniken/SO.<br />
Foto: Eva Zeltner<br />
Kosten entstehen bei der Anschaffung des<br />
Silos. Es gibt viele unterschiedliche Behälter<br />
– für jedes Budget und jeden Geschmack. Im<br />
Internet findet man sogar Bauanleitungen,<br />
wie man einen Komposter, so wird das Silo<br />
auch genannt, selber basteln kann. Wichtig<br />
ist, dass das Silo unten offen ist, so dass die<br />
Kleinlebewesen den Weg zur Arbeit finden.<br />
Ausserdem sollte es einen leicht abnehmbaren<br />
Deckel haben.<br />
20
GARTEN<br />
Komposter<br />
mit Gartenabfällen.<br />
Foto: AdobeStock<br />
Hässlicher Komposthaufen? Nein!<br />
Dass Komposthaufen nicht immer hässlich<br />
sein müssen, kann man im Garten von<br />
Elisabeth und Rolf Wirz aus Däniken SO feststellen.<br />
Wer sich hier umsieht, kann auf den<br />
ersten Blick keinen Komposthaufen entdecken.<br />
Die dezenten, betonierten Behälter<br />
fügen sich gut in die Umgebung ein und<br />
strahlen eine Ordnung aus. Aber schlussendlich<br />
ist ja alles Geschmackssache. Anja Oehler<br />
selber ist so fasziniert von den Vorgängen,<br />
die sich im Komposter abspielen, dass sie<br />
den Kompost am liebsten nicht in eine unsichtbare<br />
Ecke verbannt.<br />
Am besten wählt man dafür einen Platz im<br />
Halbschatten. «Wir wollen nicht zu viel Zeit<br />
für das Kompostieren aufwerfen», sind sich<br />
Elisabeth und Rolf Wirz einig. Sie wollen es<br />
möglichst unkompliziert. Für Anja Oehler ist<br />
das ganze Kompostieren sowieso kinderleicht.<br />
Und jeder Komposthaufen sei «rettbar».<br />
Das bedeutet, dass es für jedes Kompostierproblem<br />
eine Lösung gäbe. Ihre Kurzanleitung<br />
scheint tatsächlich einfach umsetzbar<br />
zu sein:<br />
• Kleinschneiden. Nicht zu grosse Stücke<br />
auf den Komposthaufen werfen, etwa fingerlang.<br />
• Mischen. Das neue Material solle etwas<br />
unter das alte Material gemischt werden.<br />
Durch das Mischen gelangt immer wieder<br />
Sauerstoff ins Innere. Somit werden auch<br />
unangenehme Gerüche verhindert. Ausserdem<br />
verhindert das Mischen den Nestbau<br />
der Mäuse.<br />
• Feucht halten. Das Kompostiergut sollte<br />
nicht zu trocken oder zu nass sein, so dass<br />
sich die Mikroorganismen wohlfühlen.<br />
Wenn man eine Handvoll Kompost zusammenpresst,<br />
sollte er wie ein feuchter<br />
Schwamm zusammenbleiben. Zerfällt er, so<br />
ist er zu trocken. Bei zu grosser Trockenheit<br />
könnten sich auch Ameisen ansiedeln.<br />
Was darf auf den Komposthaufen?<br />
Erlaubt sei alles organische Material, erklärt<br />
Anja Oehler. Man könne sogar wenig Teigwarenresten<br />
auf den Komposthaufen werfen,<br />
vorausgesetzt man mischt sie dann<br />
gut mit dem vorhandenen Material. Von<br />
Fleisch rät sie ab, denn das könne zum Beispiel<br />
Füchse anlocken. Ausserdem soll man<br />
Asche, Wurzelunkräuter, Unkrautsamen und<br />
kranke Pflanzenteile nicht kompostieren.<br />
Eine goldene Regel der Expertin: «Je vielfältiger<br />
das Material, desto einfacher ist ein gut<br />
geführter Kompost.» Ein gutes Verhältnis ist<br />
Anja Oehler<br />
Foto zVg<br />
ein Drittel trockenes, strukturreiches Material<br />
wie Häcksel, Laub und Stroh und zwei Drittel<br />
feuchtes, nährstoffreiches Material wie Küchenreststoffe,<br />
Rasenschnitt, etc.<br />
Nach etwa 9 bis 12 Monaten ist der Kompost<br />
fertig. Er riecht dann nach Waldboden und<br />
ist braun. Wenn der obere Teil noch nicht<br />
«fertig» ist, kann man ihn wegschaufeln, entweder<br />
zur Zwischenlagerung auf eine Unterlage<br />
(um ihn nachher wieder ins Silo zu<br />
schaufeln), oder in ein zweites Silo, das man<br />
wieder neu füllt. Dann kann man sich der<br />
Komposterde bedienen, welche noch gesiebt<br />
werden sollte, um Holzteile auszuscheiden,<br />
welche das Pflanzenwachstum hemmen.<br />
So kann sie nun als Dünger für den<br />
ganzen Garten verwendet werden. Es gilt allerdings,<br />
gewisse Dosierungsempfehlungen<br />
zu beachten, denn man kann den Gartenboden<br />
auch mit zu viel Kompost überdüngen.<br />
Elisabeth und Rolf Wirz haben mit dem Kompostiergut<br />
die Bodenqualität ihres Gartens<br />
über viele Jahre stark verbessert. Der Boden<br />
habe nur aus Lehm bestanden. Dass ihr Garten<br />
nun mit gutem Untergrund versorgt ist,<br />
beweist ihr blühendes Paradies.<br />
Ob ich das eine oder andere Vorurteil entkräften<br />
konnte, überlasse ich nun Ihnen. Das<br />
Kompostieren ist auf jeden Fall eine faszinierende<br />
Sache, die viele Vorteile bringt.<br />
Eva Zeltner<br />
Kontakt<br />
Anja Oehler-Grunauer arbeitet<br />
hauptberuflich als Sozialarbeiterin.<br />
Nebenberuflich hat sie sich dem<br />
Thema «Kompostieren» verpflichtet.<br />
Sie gibt Kurse und berät auch<br />
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in der grossen Küche wahrgenommen.<br />
Aber tatsächlich<br />
geben sie den Speisen<br />
erst den exquisiten Geschmack.<br />
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im Küchenbau die Details<br />
entscheidend. Ihnen widmen<br />
wir uns mit Sorgfalt<br />
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Der Garten ist eine Oase für das Wohlbefinden. Dazu tragen ein edler Sichtschutz, eine traumhaft schöne Terrassenüberdachung<br />
und ein barfusstauglicher Boden bei. Aber halt – wie steht es mit der Pflege? Holzprodukte wollen regelmässig gestrichen oder<br />
geölt werden. Pflegeleicht und trotzdem edel sind Produkte aus alternativen Materialien.<br />
Pflegeleichte und edle Terrassenüberdachung<br />
Die Terrassenüberdachung CAMARGUE besticht nebst dem zeitlosen<br />
Design mit seinem ausgeklügelten Dach aus Aluminium-Lamellen.<br />
Diese sind bis zu 150 Grad drehbar, so dass Sonnenschutz und Lüftung<br />
nach Wunsch geregelt werden können. Im geschlossenen Zustand<br />
bilden die Lamellen ein wasserdichtes Dach. Die CAMARGUE<br />
ist pflegeleicht und ohne Aufpreis in allen RAL-Farben erhältlich.<br />
Pflegeleichter Sichtschutz & Terrassendielen aus WPC<br />
Ein Material, welches für die Herstellung von Sichtschutz, Zäunen und<br />
Terrassendielen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist WPC (Wood<br />
Polymer Composites). Die Herstellung basiert auf Anteilen aus Holzfasern,<br />
Kunststoffen und Additiven.<br />
Durch den Holzanteil erhalten WPC Produkte ein natürliches Aussehen<br />
und eine angenehme Oberfläche. Die besonderen Vorteile von WPC<br />
sind Langlebigkeit und Verrottungsfestigkeit. Pflegende Anstriche<br />
oder Imprägnierungen erübrigen sich. Normale Verschmutzungen<br />
können mit Wasser ganz leicht entfernt werden. Wegen den splitter-<br />
und rissfreien Eigenschaften sind Dielen aus WPC zudem absolut<br />
barfusstauglich.<br />
Variabler Sichtschutz mit Kombinationsmöglichkeiten<br />
Der Sichtschutz SYSTEM löst Breiten- und Höhenprobleme bei der<br />
Einfriedung und Abgrenzung von Terrassen, denn Zaunhöhe und<br />
-breite sind variabel. Dank dem Stecksystem sind auch Materialkombinationen<br />
von WPC, Aluminium, Glas und Edelstahl möglich. Für<br />
eine edle Beleuchtung sind sogar LED-Leisten erhältlich. Sämtliche<br />
Materialien sind pflegeleicht und müssen nicht nachgestrichen<br />
werden.<br />
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Die Firma Tomwood AG ist ein Fachgeschäft mit über 40 Jahren<br />
Erfahrung rund um die Produkte für den Garten und Innenausbau.<br />
Die Fachberater – allesamt Schreiner oder Zimmermänner –<br />
nehmen sich Ihren ganz individuellen Fragen und Wünsche an. Sie<br />
begleiten Sie von der ersten Idee in der 3200 Quadratmeter grossen<br />
Ausstellung bis zur Montage professionell und sympathisch.<br />
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23
Extracom GmbH<br />
Mauerentfeuchtung<br />
spart Geld und<br />
schont Nerven<br />
PRAXIS<br />
Ratgeber<br />
Mit Messungen im Mauerwerk<br />
wird der Feuchtigkeitsrückgang<br />
festgehalten und protokolliert.<br />
Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenen Gebäuden sowie deren<br />
Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier<br />
fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichten, die das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern.<br />
Wir verdrängen Erdfeuchte<br />
aus Mauern – garantiert<br />
Kellermauern älterer Gebäude sind oftmals<br />
nicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit<br />
geschützt. Die Mauer selber oder der<br />
verwendete Putz verfügen nicht über die<br />
horizontalen und vertikalen Sperrschichten,<br />
welche das Eindringen von Feuchtigkeit ins<br />
Mauerwerk verhindern. Modergeruch, aufkeimende<br />
Pilzsporen und Schimmel, geplatzter<br />
Putz sowie eine mangelnde thermische Isolation<br />
sind nur einige der unmittelbaren Folgen.<br />
Bei Nichtbeachtung dieser Erscheinungen<br />
stehen in der Regel aufwändige Renovationsarbeiten<br />
an. Hauseigentümer werden mit lästigen<br />
Bauarbeiten und Lärmemissionen konfrontiert.<br />
Eine freie Steckdose genügt<br />
Die Extracom GmbH schafft mit dem Electronic<br />
Dry System (EDS) wirkungsvoll und<br />
nachhaltig Abhilfe gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit.<br />
Ohne Chemie und ohne bauliche<br />
Massnahmen.<br />
Das EDS wird einfach an eine Steckdose angeschlossen.<br />
Die Wassermoleküle in der<br />
Wand werden magnetisch umgepolt und<br />
ins Erdreich zurückgestossen. Somit wird die<br />
Saugfähigkeit der Mauern – unabhängig davon,<br />
ob es sich um Sandstein, Ziegel, Naturstein,<br />
Misch- oder Betonmauerwerke handelt<br />
– nachhaltig unterbunden. Das EDS ist seit<br />
Jahren bewährt und in der Schweiz schon<br />
tausendfach im Einsatz.<br />
Wartungsfrei ohne Chemie und<br />
ohne bewegliche Bauteile<br />
Einmal angeschlossen, übernimmt das EDS<br />
die Arbeit und trocknet geräuschfrei feuchte<br />
Mauern ab.<br />
Durch regelmässige Feuchtigkeitsmessungen<br />
der kompetenten Extracom-Fachpersonen<br />
wird der Trocknungsprozess überwacht<br />
und in einem ausführlichen und aussagekräftigen<br />
Protokoll festgehalten und belegt.<br />
Werden die während des Erstgesprächs<br />
festgelegten Zielwerte nicht erreicht, so profitieren<br />
die Kunden von einer 100%-Geld-zurück-Garantie.<br />
Neben dieser Zufriedenheitsgarantie<br />
ist die Extracom GmbH von der Qualität<br />
des EDS so überzeugt, dass zusätzlich<br />
eine Herstellergarantie von fünf Jahren gewährt<br />
wird. Auf Wunsch kann die Garantiezeit<br />
verlängert werden.<br />
Kostenlose Beratung vor Ort<br />
Die Spezialisten der Extracom GmbH erstellen<br />
gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />
der Liegenschaft und zeigen die nächsten<br />
Schritte im Detail auf.<br />
Für die Analyse werden keine Kosten verrechnet.<br />
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unschlagbaren Vorteilen und Argumenten<br />
des EDS.<br />
Verantwortlich: Extracom<br />
Dank modernen Messgeräten ist eine aussagekräftige<br />
Beurteilung der Feuchtigkeit in<br />
den Mauern möglich. Fotos zVg<br />
Extracom GmbH<br />
Aspstrasse 6 | 8472 Seuzach<br />
052 335 07 05 | www.trockene-mauern.ch<br />
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Ermässigung profitieren.<br />
24
Sägesser Fenster AG<br />
Ein gutes Gefühl – Schweizer Fenster von Sägesser<br />
PRAXIS<br />
Der Klimawandel ist in aller Munde. In Gebäuden, die vor den 80er-Jahren erstellt wurden, sind Fenster oft undicht und<br />
verpuffen viel Heizwärme. Das geht nicht nur ins Geld, sondern schadet auch der Umwelt. Eine Sanierung lohnt sich deshalb<br />
gleich doppelt.<br />
Wer sich für neue Schweizer Fenster entscheidet,<br />
spart Energie, erhält mehr Lebensqualität<br />
und trägt zum Umweltschutz bei. Dazu<br />
kommt, dass Kunden bei Sägesser Fens ter<br />
von der grossen Produktpalette und der langjährigen<br />
Erfahrung der Firma profitieren. Die<br />
Beratung deckt alle Aspekte ab: energietechnisch,<br />
ökologisch, ästhetisch und sicherheitstechnisch.<br />
Selbstverständlich stehen dabei<br />
persönliche Kundenwünsche und individuelle<br />
Anliegen im Vordergrund.<br />
Beratung nach Mass<br />
Die Sägesser-Profis besichtigen das Projekt<br />
vor Ort und beraten die Kundschaft mit konkreten<br />
Beispielen in der grossen Ausstellung<br />
in Langenthal. Hier kann jegliche Art von<br />
Fenstern besichtigt werden: Holz-, Holz-Alu-,<br />
Kunststoff-, Brandschutz-, Sicherheits- und<br />
Denkmalpflegefenster. Eine frühzeitige Beratung<br />
führt zu massgeschneiderten Lösungen<br />
und spart Kosten.<br />
Schweizer Produktion<br />
Die Sägesser-Fenster werden aus möglichst<br />
nachhaltig produzierten Rohstoffen hergestellt<br />
und weisen dank kurzer Transportwege<br />
wenig graue Energie auf. Das gilt für das klassische<br />
Holzfenster aus Schweizer Hölzern<br />
ebenso, wie für unser revolutionäres Holzmetallfenster<br />
Vision 3000.<br />
Einblick in die Produktion.<br />
Montage kompetent und verlässlich<br />
Der Wechsel der Fenster ist einfach und bereitet<br />
kaum Umstände. Von der Massaufnahme<br />
bis zur Montage werden alle Details sorgfältig<br />
geprüft. So lassen sich Um- und Neubauten<br />
in möglichst kurzer Zeit und in höchster Qualität<br />
realisieren.<br />
Schnelle und fachgerechte Montage.<br />
• Profitieren Sie von der fachmännischen Beratung<br />
und den einzigartigen Konditionen in<br />
der Ausstellung von Sägesser Fenster.<br />
Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />
Sägesser Fenster AG<br />
Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />
062 919 82 62<br />
Ausstellung:<br />
Aarwangenstrasse 98 | 4900 Langenthal<br />
062 919 82 62 |<br />
Weitere Infos unter www.sfaga.ch<br />
www.fenster-saegesser.ch<br />
Ausstellung der<br />
Sägesser Fenster AG<br />
in Langenthal.<br />
Fotos: zVg<br />
25
Swisstherm AG<br />
Komplette Heizungssanierung aus einer Hand<br />
PRAXIS<br />
Swisstherm bietet individuelle Lösungen rund um den Heizungsersatz. Dabei sollen Heizkosten<br />
gespart und die Umwelt geschont werden.<br />
Swisstherm ist die kompetente Spezialistin<br />
für Heizungssanierungen. Die<br />
Firma berät Kundinnen und Kunden<br />
bei der Wahl ihres Heizsystems und begleitet<br />
sie von A bis Z auf dem Weg zur individuellen<br />
Lösung. Dabei greift Swisstherm auf langjährige<br />
Erfahrung mit hauseigenen Wärmepumpen,<br />
Ölheizungen und Wärmepumpen-<br />
Boilern zurück, die auch in Kombination mit<br />
Photovoltaik, Solarthermie und anderen<br />
Technologien angeboten werden. Schliesslich<br />
sollen mit einer Heizungssanierung<br />
auch Heizkosten gespart und die Umwelt<br />
geschont werden.<br />
Alles aus einer Hand<br />
1. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
kontaktieren Swisstherm über die Energie-<br />
und Wärme-Hotline oder fordern online<br />
eine Beratung an.<br />
2. Swisstherm analysiert die Situation und<br />
unterbreitet eine Offerte.<br />
3. Die Kunden entscheiden sich für eine individuelle,<br />
massgeschneiderte Lösung.<br />
4. Swisstherm erledigt alles Weitere und liefert<br />
die neue Heizung betriebsbereit. Zum<br />
Pauschalpreis übernimmt die Firma die Projektleitung,<br />
inklusive Baugesuch, das Einholen<br />
von Förderbeiträgen und die Koordination<br />
aller Subunternehmen.<br />
Kurz und gut: Die Kundinnen und Kunden<br />
haben nur einen Ansprechpartner für die<br />
Beratung, Installation sowie den Service und<br />
erhalten eine Gesamtofferte und -rechnung<br />
mit allen Subunternehmen.<br />
Swisstherm ist ein Tochterunternehmen der<br />
Migrol. Als Spezialistin für Energie- und Wärmelösungen<br />
verfügt Swisstherm über ein<br />
eigenes Kompetenzzentrum, wo die Anlagen<br />
nach neustem Stand der Technik permanent<br />
weiterentwickelt werden. Swisstherm<br />
steht für ökologische und energieeffiziente<br />
Systeme.<br />
Swisstherm würde sich freuen, Sie zu ihren<br />
zufriedenen Kunden zählen zu dürfen, und<br />
freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Verantwortlich: Swisstherm<br />
Swisstherm bringt den Kundinnen und Kunden<br />
hochwertige Energie- und Heizsysteme<br />
nach Hause. Fotos: zVg Swisstherm<br />
Swisstherm AG<br />
Hardstrasse 21 | 5103 Wildegg<br />
energie@migrol.ch<br />
0844 000 000<br />
Genaue Analyse und Beratung bilden die Basis für die Zusammenarbeit.<br />
26
Lindehof<br />
Andreas Widmer<br />
tel. *062 291 34 34<br />
mobil *079 599 83 09<br />
Fax *062 291 34 35<br />
info@lindehof.ch<br />
• Gartenbau<br />
• Gartenunterhalt<br />
• Baggerarbeiten<br />
• Grünflächenpflege<br />
• Holzhackdienst<br />
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wünscht allen Leserinnen und<br />
Lesern einen schönen Sommer!<br />
28
Neubau der von Rohr Holzbau AG, Egerkingen<br />
Bereit für individuelle Kundenwünsche<br />
PRAXIS<br />
Nachdem die Firma von Rohr Holzbau AG im Jahr 2018 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern konnte, kann sie nun auch das neue<br />
Betriebsgebäude an der Bifangstrasse in Egerkingen präsentieren. Die modernste Infrastruktur ermöglicht eine noch effizientere<br />
und präzisere Herstellung der Holzbau- und Schreinereiprodukte, welche jeden individuellen Kundenwunsch erfüllen lässt.<br />
Der Bezug des neuen Gewerbegebäudes bedeutet<br />
für das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
einen grossen Schritt in die Zukunft.<br />
Gleichzeitig mit der neuen Betriebsstruktur<br />
erfolgt zudem auch ein Wechsel in der Führung<br />
der von Rohr Holzbau AG.<br />
Ausstellung, Beratung, Produktion<br />
– alles an einem Ort<br />
Der neue, dreiteilige Gebäudekomplex mit<br />
den Massen 72 x 48 Meter und einer Gesamthöhe<br />
von 14 Meter vereint den Produktionsund<br />
Lagerstandort von Schreinerei und Holzbau<br />
mit den Büro- und Ausstellungsräumlichkeiten.<br />
Dies erlaubt kurze Wege und optimierte<br />
Arbeitsabläufe von der Planung bis hin<br />
zur Produktion und Montage.<br />
Der bestehende Maschinenpark der Schreinerei<br />
wurde um eine horizontale Plattenfräse<br />
ergänzt, und in der Holzbauhalle ermöglichen<br />
die Abbundanlage und die drei Krananlagen<br />
eine grosszügige Holzbau-Vorproduktion.<br />
Die stets auf Kundenwunsch individuell hergestellten<br />
Produkte werden somit auf modernste<br />
Art und Weise produziert. Die Neuerungen<br />
erlauben zudem die Steigerung des<br />
Vorfabrikationsgrades und den Ausbau des<br />
bestehenden Angebotes.<br />
Holz-Hybridbauweise «Minergie P»<br />
Die von Rohr Holzbau AG legt im Neubau<br />
auch grossen Wert auf ökologische und<br />
Neues Betriebsgebäude der von Rohr Holzbau AG an der Bifangstrasse in Egerkingen.<br />
Die von Rohr Holzbau AG in Egerkingen ist<br />
das Kompetenzzentrum für die Bereiche<br />
Bauplanung, Holzbau, Bedachung,<br />
Fensterbau, Schreinerei und Küchenbau.<br />
Das Familienunternehmen wurde<br />
1918 gegründet und beschäftigt 45 Mitarbeitende,<br />
davon 8 Auszubildende.<br />
nachhaltige Werte. Aufgrund der sehr gut<br />
gedämmten und luftdichten Gebäudehülle,<br />
der Eigenstromerzeugung durch die Photovoltaikanlagen<br />
sowie der kontrollierten<br />
Lüftung in Kombination mit der effizienten<br />
Grundwasser Heiz- und Kühlanlage ist das<br />
Gebäude «Minergie P» zertifiziert.<br />
Der Neubau – ein optisches Statement<br />
Mit seiner viergeschossigen Glasfront zur<br />
Strassenseite ist der Mittelkern ein optisches<br />
Statement für zeitgemässes Bauen. Die Fas-<br />
Hochmoderne<br />
Produktionsanlagen<br />
im neuen Betriebsgebäude<br />
der von<br />
Rohr Holzbau AG.<br />
sadenverkleidung der Produktionshallen aus<br />
heimischer, sägeroher und druckimprägnierter<br />
Fichte gibt dem Werkstoff Holz eine angemessene<br />
Bühne. Die von Rohr Holzbau AG ist<br />
stolz darauf, einen grossen Anteil an Eigenleistung<br />
am und im Neubau ausgeführt zu haben.<br />
Das ganze Team hat mit seinem grossen<br />
Engagement sowie hoher Fachkompetenz<br />
eine ausserordentliche Leistung erbracht.<br />
Neuorganisation & Ausblick<br />
Zusammen mit langjährigen Kader-Mitarbeitenden<br />
engagiert sich bereits die vierte Generation<br />
des über 100-jährigen Familienunternehmens.<br />
Mit Nadja Grolimund-von Rohr,<br />
Andreas von Rohr und Remo von Rohr wurden<br />
wichtige Funktionen besetzt. Gleichzeitig<br />
wird damit der Generationenwechsel vollzogen.<br />
Bruno von Rohr geht nach 41 Jahren<br />
Führungstätigkeit in einen neuen Lebensabschnitt,<br />
steht mit seinem Wissen und seiner<br />
Erfahrung jedoch auch zukünftig beratend<br />
zur Verfügung.<br />
Individuelle Kundenwünsche<br />
Das gesamte Team freut sich, weiterhin kompetent<br />
und leidenschaftlich alle Kundenwünsche<br />
von der Planung bis zur Montage, ob<br />
gross oder klein, erfüllen zu dürfen.<br />
Verantwortlich: von Rohr Holzbau AG<br />
In der grosszügigen<br />
Ausstellung kann<br />
sich die Kundschaft<br />
über Materialien und<br />
technische Verfahren<br />
beraten lassen.<br />
Fotos zVg<br />
SEIT 1918<br />
von Rohr Bauplanung Holzbau AG<br />
Bifangstrasse<br />
Holzbau<br />
2 | 4622 Egerkingen<br />
Bedachung<br />
062 388 89 Fensterbau 00<br />
info@vonrohr-holzbau.ch<br />
Schreinerei<br />
Küchenbau<br />
www.vonrohr-holzbau.ch<br />
29
PRAXIS<br />
Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
Schützen Sie Ihr Haus vor Wasserschäden!<br />
Eindringendes Oberflächenwasser – das muss nicht sein. Die Solothurnische<br />
Gebäudeversicherung SGV erklärt, wie Sie Ihr Gebäude schützen können.<br />
Sind Ihr Keller oder Ihr Erdgeschoss<br />
auch schon von eindringendem Wasser<br />
überschwemmt worden? Gerade<br />
bei starken Niederschlägen kommt es immer<br />
wieder vor, dass das abfliessende Oberflächenwasser<br />
ein Schlupfloch ins Gebäudeinnere<br />
findet – was dann mit viel Säuberungsaufwand<br />
und teilweise grossen Schäden,<br />
sicher aber mit viel Ärger verbunden ist.<br />
Gefährdungskarte Oberflächenabfluss<br />
Denn nicht nur überlaufende Bäche, Flüsse<br />
und Seen verursachen Schäden, sondern<br />
auch oberflächlich abfliessendes Wasser. Interessant<br />
ist die neue «Gefährdungskarte Oberflächenabfluss»<br />
des Bundes. Sie zeigt Risiken<br />
für jeden Ort der Schweiz auf. Verschaffen Sie<br />
sich unter www.schutz-vor-naturgefahren.<br />
ch/wasser Klarheit darüber, wie gefährdet<br />
der Standort Ihrer Immobilie ist.<br />
Zum Schutz Ihres Gebäudes vor eindringendem<br />
Wasser gibt es einfache und kostengünstige<br />
Massnahmen. «Die SGV leistet bis<br />
zu 20 Prozent an die beitragsberechtigten<br />
Kosten», ermutigt Ruth Furter, Fachexpertin<br />
Naturgefahren der SGV, die Hauseigentümer.<br />
«Besonders wirksam sind Abschottungen von<br />
Öffnungen in der Gebäudehülle, Ablenkmauern<br />
oder -dämme, die Erhöhung von Zugängen,<br />
Lichtschächten, Sockelmauern oder Türschwellen,<br />
aber auch technische Massnahmen<br />
wie bspw. Hochwasserschutzsysteme»,<br />
erläutert Ruth Furter.<br />
Verantwortlich: SGV<br />
Oben: Behelfsmässig errichtete<br />
Holzplatten leiten das<br />
Wasser nur ungenügend um,<br />
die angrenzende Garage<br />
wurde trotzdem mit Wasser<br />
gefüllt.<br />
SGV-Wettbewerb<br />
«Naturgefahren – was tun?»<br />
Über 2‘000 SGV Kundinnen und Kunden<br />
haben Anfang Jahr an unserem Wettbewerb<br />
«Naturgefahren – was tun?» teilgenommen,<br />
alle Fragen richtig beantwortet<br />
und per Los zu Gewinnerinnen und Gewinnern<br />
gekürt worden sind:<br />
1. Platz: P. Mauerhofer, Biberist<br />
Reka-Checks im Wert von CHF 250.–<br />
2. Platz: W. Aebi, Derendingen<br />
Reka-Checks im Wert von CHF 150.–<br />
3. Platz: HP. Schrenk, Oberbuchsiten<br />
Reka-Checks im Wert von CHF 50.–<br />
Die Solothurnische Gebäudeversicherung berät Sie gerne!<br />
Kontaktieren Sie unsere Fachexpertin Naturgefahren,<br />
Ruth Furter (Foto) und ihr Team.<br />
Telefon 032 672 97 00<br />
E-Mail elementar-praevention@sgvso.ch<br />
Links: Die fachgerecht<br />
errichtete Ablenkmauer verhindert<br />
das Eindringen des<br />
Wassers über den Vorplatz<br />
in die Garage. Fotos zVg SGV<br />
30
BS BauSys AG, Zunzgen<br />
Tore und Türen – eine Idee mehr!<br />
PRAXIS<br />
Die BS BauSys AG in Zunzgen hat sich dank eines umfangreichen Angebots als Fachpartner für Tore, Türen<br />
und Antriebssysteme in der Region einen Namen gemacht.<br />
Tore und Türen von BS BauSys AG – gemäss dem Slogan «Ein Tor mehr zur Auswahl» und «Eine Tür mehr zur Auswahl». Fotos zVg<br />
Von der Beratung in der eigenen Ausstellung, dem Verkauf, der<br />
Montage vor Ort bis hin zu regelmässigen Serviceleistungen<br />
bietet die BS BauSys AG für jede Situation die individuell richtige<br />
Lösung. Ein Tor, eine Tür, eine Idee mehr zur Auswahl. Wer durch<br />
die umfassende Ausstellung von Tor- und Türsystemen am Geschäftssitz<br />
in Zunzgen spaziert, erkennt rasch, dass die BS BauSys AG ihr Firmenmotto<br />
verinnerlicht hat und dies in der täglichen Arbeit gewissenhaft<br />
umsetzt. Gleich von mehreren namhaften Herstellern stehen<br />
dem Kunden Produkte zur Auswahl. In der Ausstellung werden diese<br />
praxisnah präsentiert. Das umfangreiche Angebot sorgt dafür, dass<br />
dem Kunden die ganze Vielfalt an Tor- und Türsystemen zur Verfügung<br />
steht, betont Inhaberin und Geschäftsleiterin Vicky Celli. «Wir können<br />
dadurch sowohl in der Breite wie auch in der Tiefe unseren Kunden<br />
eine grosse Auswahl an Produkten zu sehr attraktiven Preisen bieten.»<br />
Für jede Situation die richtige Lösung<br />
Kunden der BS BauSys können nicht nur auf eine fundierte Beratung<br />
in Zunzgen zählen, sondern auch auf eine fachmännische<br />
und zuverlässige Montage und Serviceleitung. Hierfür<br />
sorgen die ausgebildeten Fachmonteure und die versierten Servicetechniker.<br />
«Sie besitzen ein Fachwissen über den ganzen Bereich der<br />
Tore, Türen und Antriebssysteme», sagt die Chefin über ihre Mitarbeiter<br />
an der Front. Das Team ist seit Jahren eingespielt. «Wir arbeiten in<br />
kurzen Wegen und viel Vertrautheit. Das schätzen die Kunden sehr.»<br />
Umfassende Serviceleistungen<br />
Das kundenorientierte Denken gehört zur Unternehmensphilosophie.<br />
Hierzu gehören auch umfassende Service- und Sicherheitsleistungen<br />
bei bereits bestehenden Anlagen vor Ort. «Es ist wichtig, dass Toranlagen<br />
in regelmässigen Abständen gewartet werden», rät der Fachbetrieb.<br />
Gerade bei Garagentoren mit ihrer teils komplexen Elektronik<br />
sei es ärgerlich, wenn Probleme auftreten. «Dazu kommen Sicherheitsaspekte,<br />
die enorm wichtig sind um Unfälle zu vermeiden.» Weiter gehören<br />
natürlich auch Reparaturarbeiten und Instandstellungen zu den<br />
Aufgaben des Servicetechnikers.<br />
Produkte für Private, Gewerbe und Industrie<br />
Neben Garagentoren, Haus- und Kellertüren bietet die BS BauSys<br />
AG auch Lösungen für industrielle Ansprüche. Ob grosse Industrie-<br />
Sectionaltore oder Rollgittertore für gewerbliche Bauten oder Türen<br />
mit Brandschutz Anforderungen – die BS BauSys AG vertritt auch hier<br />
sämtliche namhaften Hersteller und bietet individuelle Lösungen.<br />
«Auch Industrietore werden von unseren Fachmonteuren souverän<br />
und zuverlässig montiert.»<br />
Als eine Idee mehr zur Auswahl findet sich die LED-Beleuchtung. Diese<br />
erhöht die Sicherheit und sorgt zudem für ein wunderbares Design<br />
bei Toren und Türen. Abgerundet wird das umfangreiche Sortiment<br />
durch Briefkästen und Briefkastenanlagen.<br />
Unzählige Kombinationsmöglichkeiten<br />
Ob Neubau, Sanierung oder Renovation – die BS BauSys AG bietet<br />
dafür die passenden Tore, Türen und Antriebssysteme. In der Ausstellung<br />
in Zunzgen lassen sich die zahlreichen Varianten, wie ein Tor oder<br />
eine Türe aussieht, im Detail studieren. Die Technik, die Aufteilung, die<br />
Oberflächengestaltung sowie die Farben lassen sich frei zusammenstellen.<br />
Auf unserer Internetseite steht Ihnen dafür ein Konfigurator zur<br />
Verfügung.<br />
• Eine Terminvereinbarung für den Besuch in der Ausstellung ist erwünscht.<br />
Verantwortlich: BS BauSys AG<br />
BS BauSys AG<br />
Hauptstrasse 21a | 4455 Zunzgen<br />
061 976 16 16<br />
info@bsbausys.ch | www.bsbausys.ch<br />
31
Fachartikel CURAU AG<br />
Kleine Tiere, grosse Schäden – dauerhafte Lösung<br />
Marder sind putzige Tiere – solange sie nicht in der Dämmung von Häusern hausen. Dort können sie erhebliche<br />
Schäden anrichten. In den letzten Jahren haben diese Schäden sprunghaft zugenommen. Was tun?<br />
Der Marder, meist der Steinmarder, sucht<br />
nicht mehr nur Häuser am Siedlungsrand auf,<br />
er schleicht sich zunehmend auch in Häuser<br />
im Dorf- und Stadtzentrum ein.<br />
Die kleinen Allesfresser zeigen wenig Angst<br />
vor Menschen. Wenn der Marder nicht gerade<br />
auf Nahrungssuche ist, verschläft er den<br />
Tag in ausgesuchten Verstecken wie Reisighaufen,<br />
Schuppen oder Stallungen.<br />
Da die flinken Tiere über zwei Meter hoch<br />
springen können, überwinden sie die meisten<br />
Hindernisse leicht und können somit<br />
auch in Dachböden zu unliebsamen Untermietern<br />
werden.<br />
Steinmarder – Verursacher<br />
beträchtlicher Schäden<br />
Steinmarder sind in erster Linie nachtaktiv,<br />
tagsüber ziehen sie sich in ein Versteck<br />
zurück – unter anderem Felsspalten, Steinhaufen<br />
oder verlassene Baue anderer Tiere.<br />
Oft bewohnen sie jedoch auch in Gebäuden<br />
die Zwischenräume in Dachböden<br />
oder in Schuppen und Ställen. Die Tiere<br />
erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 40<br />
bis 54 Zentimeter, eine Schwanzlänge von<br />
22 bis 30 Zentimeter und ein Gewicht von<br />
1,1 bis 2,3 Kilogramm.<br />
Steinmarder sind Allesfresser, die jedoch<br />
vor allem Fleisch zu sich nehmen. Sie erbeuten<br />
Kleinsäuger (zum Beispiel Nagetiere<br />
und Kaninchen), Vögel und deren<br />
Eier, Frösche, Insekten und anderes.<br />
Im Sommer bilden Beeren und Früchte<br />
einen wichtigen Teil der Nahrung. Manchmal<br />
dringen Marder auch in Hühnerställe<br />
und Taubenschläge ein.<br />
Steinmarder sind dafür bekannt, dass sie<br />
bei Fahrzeugen Kabel, Schläuche und<br />
Dämmmaterial zerbeissen und so beträchtlichen<br />
Schaden anrichten können.<br />
Information: Wikipedia<br />
Auswirkungen eines Marderbefalls<br />
Der Marder geniesst die Hohlräume zwischen<br />
der bestehenden Dämmung und dem<br />
Unterdach, sowie zwischen Dämmung und<br />
Estrichboden. Er zerfetzt die Mineralwolle,<br />
spielt Rutschbahn in den Dachschrägen, –<br />
nicht selten mit Gekreische – hinterlässt Kot,<br />
Urin, Eierschalen und Knochenreste. Vielfach<br />
zerstört der Marder mit seinen Krallen nicht<br />
nur die Dämmung, sondern auch die Luftdichtigkeitsfolie.<br />
Solche Zerstörungen der<br />
Dämmung haben vielfältige Auswirkungen:<br />
Zugluft<br />
Gestank durch Kot, Urin, Kadaver<br />
Höherer Energieverbrauch<br />
Überhitzung der Räume im Sommer<br />
• Kondensat (eher selten)<br />
Ist guter Rat teuer?<br />
Die Erfahrungen zeigen, dass Beratungsstellen<br />
die Lösung des Marderproblems oft nicht<br />
richtig erkennen. Der am häufigsten gemachte<br />
Vorschlag, alle Einschlupflöcher abzudichten,<br />
ist aufwändig und fast nicht realisierbar.<br />
Der Tipp, dem Marder eine zusätzliche Wohngelegenheit<br />
im Garten anzubieten, verringert<br />
das Risiko eines Marderbefalls im Dachboden<br />
nur minimal, wenn überhaupt.<br />
Das Ausbringen von Hundehaaren oder das<br />
Sprühen von Duftstoffen, die Hunde und Katzen<br />
abschrecken, sind schon eher nützliche<br />
Tipps. Diese Massnahmen berücksichtigen<br />
jedoch nicht, dass der Marder ein hartnäckiges<br />
Tier ist und sich nicht so leicht vertreiben<br />
lässt, wenn er geeignete Hohlräume vorfindet,<br />
die ihm Schutz und ein gemütliches<br />
Plätzchen bieten.<br />
Aus der Erfahrung der CURAU AG kann der<br />
Marder nur nachhaltig ferngehalten werden,<br />
wenn diese Hohlräume in der Dämmung<br />
vollständig eliminiert werden. In Dutzenden<br />
von Fällen hat die CURAU AG das Dämmmaterial<br />
Isofloc – ein Zellulosedämmstoff aus<br />
Zeitungspapier – im Einblasverfahren mit hoher<br />
Verdichtung in Hohlräume eingebracht.<br />
Die Flocken bilden eine kompakte Schicht.<br />
Würde der Marder in diese Zellulosedämmung<br />
eindringen, wären seine Schleimhäute<br />
in kürzester Zeit verklebt. Er weiss dies instinktiv<br />
und meidet die neue Zellulosedämmung.<br />
Beispiel Bauernhaus Wäldi<br />
Die neuen Besitzer merkten schnell, dass etwas<br />
nicht stimmt. In den Räumen unter dem<br />
Estrich roch es unangenehm und in der Nacht<br />
war vor lauter Gekreische nicht an Schlaf zu<br />
denken… Schnell war der Grund erkennbar<br />
– Marderbefall.<br />
Die CURAU AG wurde mit der Sanierung beauftragt.<br />
Schon die ersten Probeöffnungen<br />
zeigten das Ausmass der Schäden. Die bestehende<br />
Mineralwolldämmung war zerfetzt,<br />
mit Kot, Urin und mit Resten von toten Tieren<br />
verschmutzt. Die Dampfbremse/Luftdichtigkeitsfolie<br />
war zerrissen.<br />
Sanierungsschritte<br />
Der bestehende Estrichboden und Teile der<br />
Aussenfassade wurden demontiert, die Mineralwolle<br />
vollständig entfernt und entsorgt.<br />
Nun wurde die bestehende Luftdichtigkeitsfolie<br />
verklebt und wo nötig ergänzt oder ersetzt.<br />
Anschliessend konnte der gleiche Bodenbelag<br />
wieder montiert werden. Jetzt erst<br />
32
PRAXIS<br />
Marderschaden in Mehrfamilienhaus in Zuchwil<br />
Die Stockwerkeigentümer haben während Jahren beobachtet, dass Marder in die<br />
Dachisolation eingedrungen sind.<br />
wurde die neue Dämmung (Isofloc Zellulosedämmung)<br />
fugenlos und hoch verdichtet<br />
eingeblasen. Mit der Unterdruckmessung<br />
konnte die Luftdichtheit der «neuen» Gebäudehülle<br />
kontrolliert werden.<br />
Vorteile der Sanierung<br />
• Enorme Energieeinsparung<br />
• Massiv besserer sommerlicher<br />
Wärmeschutz<br />
• Allfällige Zuglufterscheinungen<br />
sind eliminiert<br />
• Spürbare Komfortverbesserung<br />
• Marder meiden die kompakte<br />
Zellulosedämmung<br />
Die CURAU AG garantiert<br />
eine kostenlose Abklärung und Offerte<br />
eine sorgfältige Arbeitsausführung<br />
ein maximales Kostendach<br />
• dass guter Rat nicht teuer sein muss!<br />
Einfaches Nachdämmen<br />
Es muss nicht ein Marderschaden sein! Nachdämmungen<br />
lohnen sich für die meisten Häuser<br />
mit Baujahr 2000 und älter. Die erzielten<br />
Verbesserungen sind spürbar und messbar,<br />
nämlich besserer Wohnkomfort, tieferer Energieverbrauch<br />
und kein Luftzug mehr.<br />
Information: CURAU AG<br />
Zerbissene Glaswolle auf den Balkonen und<br />
im Estrich haben jeweils das nächtliche Treiben<br />
angezeigt. Die Bewohnenden der Dachwohnung<br />
haben auch über Lärm und grosse<br />
Hitze im Sommer geklagt. Die Eigentümer<br />
sind gegen Marderschäden versichert und<br />
haben sich deshalb an die Versicherung gewandt.<br />
Die CURAU AG wurde beauftragt, Lösungen<br />
vorzuschlagen, die dann auch ausgeführt<br />
wurden.<br />
1. Die offenen Gefache (Dach/Fassade) wurden<br />
mit einem sogenannten Spatzenbrett<br />
abgeschottet. Dazu wurde mit einem Hebelift<br />
vom Dach her gearbeitet.<br />
2. Die Glaswolle konnte vom Estrich her soweit<br />
wie nötig herausgerissen und die losen<br />
Glaswollfetzen abgesaugt werden.<br />
3. Der Hohlraum zwischen bestehender<br />
Glaswolle und Unterdach wurde mit Isofloc<br />
Zellulosedämmung ausgeblasen. Die restliche<br />
Glaswolle wurde dadurch zusammengedrückt<br />
und es entstand eine kompakte<br />
Dämmschicht mit hoher Luftdichtigkeit.<br />
4. Der Estrichboden weist einen Hohlraum<br />
von 12 cm auf. Dieser wurde im Düsen- und<br />
Einblasverfahren mit Isofloc Zellulosedämmung<br />
ausgeblasen. Damit war die ganze Gebäudehülle<br />
Dach/Estrichboden korrekt gedämmt.<br />
Einsatz mit dem Hebelift vom Dach aus.<br />
5. Schliesslich wurde mit einer Unterdruckmessung<br />
die Luftdichtigkeit überprüft.<br />
Verbesserungen sofort<br />
messbar und spürbar<br />
Nach diesen Dämm-Massnahmen ist das<br />
MFH vom Marder befreit. Es hat einen deutlich<br />
besseren Isolationswert und die Luftdichtigkeit<br />
ist garantiert. Die Einsparung von Heizenergie<br />
und der verbesserte sommerliche<br />
Wärmeschutz sind sofort messbar. Insgesamt<br />
verbessert sich die Behaglichkeit der Wohnräume<br />
unter dem Dach spürbar.<br />
Infos und Fotos: CURAU AG<br />
Spuren von Kot und Kadavern.<br />
Von Mardern zerfetzte Dämmung - aussen.<br />
CURAU AG<br />
Geschäftsstelle Solothurn<br />
032 335 38 60<br />
solothurn@curau.ch<br />
Hinterlüftung vor Montage «Spatzenbrett».<br />
Einblasen der Isofloc Zellulosedämmung.<br />
33
Auswirkungen des Lockdown – mittelfristig, langfristig:<br />
Das meinen Betroffene und Fachleute<br />
Immobilienfachmann<br />
«Redet miteinander!»<br />
«<br />
Die Corona-Krise<br />
hat sowohl die<br />
Hauseigentümer als<br />
auch die Mieter kalt<br />
erwischt. Die Dimension,<br />
mitsamt den<br />
Konsequenzen für<br />
beide Seiten, bleibt<br />
diffus, nicht kalkulierbar<br />
und ungewiss.<br />
Der Bundesrat hat mittels dem Notrecht in<br />
privatrechtliche Vertragsverhältnisse eingegriffen.<br />
Die sofortigen Folgen für zahlreiche<br />
Geschäftsmieter sind teilweise verheerend.<br />
In solchen Situationen braucht es jetzt den<br />
Dialog. Jedes Mietverhältnis soll als Einzelfall<br />
beleuchtet werden. Jetzt sind einvernehmliche<br />
Lösungen gefragt.<br />
Eine vermeintliche «politische Lösung»,<br />
wie die Anfang <strong>Juni</strong> von beiden Räten unterstützte<br />
Motion, welche die Vermieter zu<br />
einem generellen Teilerlass bei Monatsmieten<br />
bis zu 20 000 Franken zwingen will, ist<br />
nicht richtig. Ein solcher Vorstoss ist willkürlich,<br />
ungerecht und verstösst gegen das Eigentumsrecht.<br />
Derartige Zwangsregelungen<br />
schaffen Rechtsunsicherheiten und sorgen<br />
für neue Diskussionen zu Auslegungsfragen.<br />
Es darf doch nicht angehen, dass offene Mietzinse<br />
in Geschäftsmietverträgen ohne detaillierte<br />
Prüfung der tatsächlichen finanziellen<br />
Verhältnisse der betroffenen Mieter einfach<br />
zulasten der Eigentümer/Vermieter (z.B. Pensionskassen,<br />
private Vermieter, etc.) gutgeschrieben<br />
werden.<br />
Mit der bereits früher empfohlenen und inzwischen<br />
breit umgesetzten Stundung der<br />
April- und allenfalls Mai-Mietzinse haben die<br />
Hauseigentümer nicht nur Zeit für die Verhandlungen<br />
geschaffen, sondern zeigen auch<br />
Bewusstsein, Verständnis und Mitgefühl für die<br />
aussergewöhnliche Lage. Rechtliche Schritte<br />
sind nicht der richtige Weg. Es ist im vitalen Interesse<br />
der Vermieter, dass sie ihre Mieter be-<br />
halten und nicht mit noch grösseren Leerständen<br />
als bisher konfrontiert sind.<br />
Bezüglich den Zukunftsaussichten ist die Verunsicherung<br />
auf beiden Seiten sehr gross. Es<br />
ist aber davon auszugehen, dass der Immobilienmarkt<br />
nicht dermassen unter die Räder<br />
kommt wie andere Bereiche der Wirtschaft.<br />
Dennoch färben die möglichen Schwierigkeiten<br />
auf den Markt ab – insbesondere bei<br />
den Geschäftsmieten.<br />
Der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines<br />
Einfamilienhauses wird wohl in den nächsten<br />
Wochen nicht zuoberst auf der Liste stehen.<br />
Diesbezüglich herrscht im Markt momentan<br />
weniger Hektik. Immobilien sind und bleiben<br />
eine interessante Anlage, der Eigenheimmarkt<br />
ist stabil. Hingegen wird wohl im Mietwohnungssegment<br />
der Leerstand nicht kleiner, da<br />
die Nachfrage in den nächsten Monaten eher<br />
schwächer ausfällt.<br />
Christoph Geiser, Immobilienfachmann,<br />
Präsident <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
Thomas Vogt, Präsident «Solothurner Banken»<br />
Thomas Vogt ist der<br />
höchste Banker im<br />
Kanton. Seit 2016 präsidiert<br />
er «Solothurner<br />
Banken – die Vereinigung<br />
der im Kanton<br />
Solothurn tätigen<br />
Bankinstitute». Beruflich<br />
ist der in Bettlach<br />
wohnende Bankenpräsident<br />
Direktor der SLB Spar- und Leihkasse<br />
Bucheggberg AG.<br />
Herr Vogt, haben Sie die Corona-Krise<br />
persönlich gut überstanden?<br />
Ja, danke. An meiner Umgebung und an mir<br />
selbst ist die Pandemie als Krankheit glücklicherweise<br />
weitgehend unbemerkt vorbeigegangen.<br />
Allerdings haben die Massnahmen zu<br />
ihrer Bekämpfung da und dort Spuren hinterlassen.<br />
Welche Auswirkungen hatte der Stillstand<br />
auf die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer?<br />
Keine, auf jeden Fall nicht solche, welche Personen<br />
in ihrer Eigenschaft als Hauseigentümerin<br />
oder Hauseigentümer betroffen hätten.<br />
Keine Panik angesagt<br />
Was erwarten Sie auf dem Geld- und Zinsmarkt<br />
in naher und fernerer Zukunft?<br />
Ist das die berühmte Frage nach dem Blick in<br />
die Kristallkugel? Die Zukunft ist schwer vorherzusagen.<br />
Sicher ist, dass es weiterhin und in<br />
Zukunft sogar vermehrt internationale Einflüsse<br />
sein werden, welche den Schweizer Geldmarkt<br />
und das hiesige Zinsniveau beeinflussen<br />
(Frankenstärke, Verhalten der US-Notenbank<br />
und der EZB). Kurzfristig wird sich an der Verfügbarkeit<br />
billigen Geldes nichts ändern. Langfristig<br />
wird bestimmend sein, ob die derzeitige<br />
Flutung der Märkte mit neuem, (noch) nicht<br />
erwirtschaftetem Geld auch wirklich zu neuem<br />
Wirtschaftswachstum führt. Das allein würde<br />
dereinst eine Tilgung ermöglichen.<br />
Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in den nächsten Monaten in unserem<br />
Land ein?<br />
Hier liegen Prognosen von SECO und KOF vor.<br />
Der Binnenmarkt kann sich wohl relativ rasch<br />
wieder auffangen. Die exportorientierte Wirtschaft<br />
bleibt demgegenüber abhängig von der<br />
Nachfrageentwicklung in den von ihr belieferten<br />
Märkten.<br />
Was lässt sich über den zukünftigen Wert<br />
von Liegenschaften vermuten?<br />
Im Bereich der «Privaten» gehe ich von weiterhin<br />
recht stabilen Verhältnissen aus. Bei den<br />
Geschäftsliegenschaften kann es dazu kommen,<br />
dass sich die jeweils aktuelle Wirtschaftslage<br />
noch stärker als bisher auf die Vermietbarkeit<br />
auswirkt, was sich dann im Wert abbilden<br />
kann.<br />
Hat die eventuell sinkende Nachfrage<br />
nach Geschäftsräumen Auswirkungen auf<br />
den Wert von Privatliegenschaften?<br />
Ein solcher Zusammenhang besteht im Kanton<br />
Solothurn insofern tatsächlich, als ein allenfalls<br />
ausbleibendes Wachstum den bereits heute<br />
zu hohen Leerwohnungsbestand zusätzlich<br />
strapaziert. Dies kann dann situativ auch den<br />
Wert von Privatliegenschaften – auch von neuen<br />
– treffen.<br />
Für wie gelassen darf man die wirtschaftliche<br />
Situation als Hauseigentümer im<br />
Kanton Solothurn nehmen?<br />
Die wirtschaftliche Situation darf man nie gelassen<br />
nehmen. Panik scheint mir aber aus<br />
heutiger Sicht nicht angesagt. Fragen: M.E.<br />
34
UMFRAGE<br />
Unternehmer, Handwerker<br />
«Dem regionalen<br />
Gewerbe zuwenden»<br />
Wie hat Ihre Firma<br />
den Lockdown<br />
überstanden?<br />
Alles in allem recht<br />
gut. Wir mussten<br />
unsere Tätigkeiten<br />
nie einstellen und<br />
konnten immer für<br />
unsere Kunden tätig<br />
sein. Logisch betrafen<br />
uns die Einschränkungen. Wir mussten<br />
uns daran gewöhnen, mit den notwendigen<br />
Abständen zu arbeiten, was sich als<br />
nicht immer einfach herausstellte. Dank des<br />
Verständnisses der Kunden und Mitarbeiter<br />
haben wir das nicht schlecht geschafft. Wie<br />
andere hatten auch wir grösste Mühe, die<br />
Schutzausrüstungen zu besorgen.<br />
Welche Auswirkungen des Lockdowns<br />
sehen Sie für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer?<br />
Kurzfristig war der Umgang der Hauseigentümer<br />
mit den Handwerkern wohl etwas<br />
aufwändiger. Bei Unterhalts- und Instandstellungsarbeiten<br />
war es oft nicht ganz einfach,<br />
Sachverhalte abzuklären und die notwendigen<br />
Abstände einzuhalten. Längerfristige<br />
Auswirkungen sehe ich im Moment<br />
keine.<br />
Was denken Sie, wie geht es weiter?<br />
Das ist «Kaffeesatz lesen», da sich die Experten<br />
auch uneinig sind. Es kann sein, dass<br />
sich viele Menschen wieder etwas besinnen<br />
und dass ein Teil der Hektik verschwindet.<br />
Schön wäre es, wenn sich die Menschen<br />
wieder mehr dem regionalen Gewerbe zuwenden<br />
würden. Es ist nicht nötig, dass alles<br />
aus aller Welt in unsere Region geschafft<br />
werden muss. Fragen: M.E.<br />
Martin Schaerer<br />
Geschäftsführer, Schreinerei Meier GmbH<br />
Obergösgen. 6 Mitarbeiter<br />
Leiter Seniorenzentrum<br />
«Gemeinsam herausfordernde Zeit gemeistert»<br />
Daniel Studer, Sie<br />
sind Direktor des<br />
neuen Seniorenzentrums<br />
«Oase» in<br />
Obergösgen. Wie<br />
traf das Coronavirus<br />
und der Lockdown<br />
die<br />
Bewohnerinnen<br />
und Bewohner?<br />
Die Umstände waren schwierig, vor allem<br />
für unsere Bewohnenden, aber auch für die<br />
Angehörigen. Unsere Mitarbeitenden haben<br />
die fehlenden persönlichen Kontakte<br />
so gut es geht kompensiert, und wir haben<br />
mit kreativen Massnahmen versucht, die<br />
Umstände und Auswirkungen zu mildern.<br />
So haben wir gemeinsam diese anspruchsvolle<br />
Zeit gut überstanden. An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten<br />
für das grosse Engagement, die Mithilfe und<br />
das Verständnis!<br />
Am 1. April zogen die ersten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in die «Oase».<br />
Das war mitten im Lockdown. Wie<br />
konnten sich diese Leute einleben?<br />
Welche Hilfe konnten Sie bieten?<br />
Aufgrund der Vorgaben und Restriktionen –<br />
beispielsweise das Besuchsverbot – waren<br />
uns die Hände gebunden. Uns ist die erste<br />
Zeit des Umzuges und Ankommens besonders<br />
wichtig. In dieser Zeit begleiten wir die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner aktiv, stellen<br />
sie anderen Bewohnenden vor und erleichtern<br />
ihnen das Einleben. Wir sind nun froh,<br />
kehren wir Schritt für Schritt zur Normalität<br />
zurück, so dass wieder vermehrt Aktivitäten<br />
möglich sind.<br />
Wie viele Wohneinheiten stehen in<br />
Obergösgen zur Verfügung? Wie viele<br />
sind aktuell besetzt?<br />
Die «Oase» Obergösgen bietet 20 Pflegezimmer<br />
– die Hälfte davon mit Demenz-<br />
Spezialisierung – und 40 Wohnungen. Die<br />
Zimmer auf der Pflegewohngruppe sind<br />
bereits gut belegt, und wir haben nur noch<br />
wenige verfügbar. Bei den Wohnungen war<br />
der Einfluss des Corona-Lockdowns stärker<br />
spürbar. Wir haben hier noch freie Einheiten,<br />
aber mit den Lockerungen zieht das Interesse<br />
spürbar an.<br />
Wie beeinflusst das Coronavirus ältere<br />
Menschen, in ein Seniorenzentrum umzuziehen?<br />
Kann es sogar einen Schub<br />
geben, weil die Leute sehen, dass hier<br />
Hilfe in der Nähe ist?<br />
In der ersten, akuten Phase der Pandemie<br />
war eine Zurückhaltung wahrnehmbar. Dies<br />
war sicherlich auch darin begründet, dass<br />
zahlreiche Medienberichte und Informationen<br />
missverständlich oder irreführend waren.<br />
Nun findet wieder eine Versachlichung der<br />
Diskussion statt, was hilft.<br />
Fernab der Thematik um Corona stellen wir<br />
fest, dass eine Wohnform, wie wir sie in Obergösgen<br />
realisiert haben – Wohnungen und<br />
Pflegeabteilung, eingebettet in ein neues<br />
Quartier mit Generationendurchmischung<br />
– auf grosses Interesse stösst und zukunftsfähig<br />
ist. Oft ist die Sicherheit aufgrund der<br />
24-Stunden-Notrufabdeckung ein entscheidender<br />
Faktor.<br />
Was raten Sie älteren Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümern, wenn sie<br />
bei Gelegenheit einen Umzug in ein<br />
Seniorenzentrum ins Auge fassen?<br />
Das Angebot eines Seniorenzentrums ist oft<br />
vielfältig und geht einher mit zahlreichen<br />
Aktivitäten. So ist man eingebunden in eine<br />
lebendige Gemeinschaft und kann Geselligkeit<br />
geniessen, aber auch von Unterstützung<br />
und Privatsphäre profitieren, entsprechend<br />
seinen Präferenzen.<br />
Um diese Vorteile auch vollumfänglich nutzen<br />
zu können, lohnt es sich, den Schritt des<br />
Umzuges nicht zu spät vorzunehmen und<br />
frühzeitig zu planen. Fragen: M.E.<br />
Mehr zum Thema «Corona und Eigentum» auf<br />
www.hev-schweiz.ch/info/faqs-corona-und-eigentum<br />
Seite 38: Lesen Sie auch das Interview mit Mark<br />
Winkler, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn,<br />
zum Lockdown und zu aktuellen Themen.<br />
35
HAUSEIGENTÜMERVERBAND KANTON SOLOTHURN<br />
ADRESSEN<br />
Präsident<br />
Mark Winkler<br />
Oberdorfstrasse 26<br />
4108 Witterswil<br />
Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
aarejura Rechtsanwälte<br />
Baslerstrasse 44<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 08<br />
079 215 70 66<br />
m.winkler@mediareisen.ch<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Grenchen<br />
www.hev-solothurn.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn<br />
www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Dorneck-Thierstein<br />
www.hev-olten.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Präsident<br />
Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 621 51 91<br />
Präsident<br />
Andreas Hänggi<br />
Unterer Talweg 3<br />
4208 Nunningen<br />
Tel. 061 791 01 30<br />
andreas.haenggi@apaco.ch<br />
Präsidentin<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassierin<br />
Trudi Schilt<br />
Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />
032 652 26 02<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Niklaus Wengistrasse 105<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />
032 625 18 04<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
078 612 52 00<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Silvio Auderset<br />
Auderset-Immobilien<br />
Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />
079 291 20 94<br />
s.auderset@bluewin.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
Tel. 061 761 31 19<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Baumann Bloch<br />
Advokatur und Notariat<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
061 723 92 34<br />
Fax 061 723 92 36<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />
und Verkauf von Liegenschaften<br />
• Beratung in Baufragen<br />
• Vermittlung von Experten<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur.<br />
Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Strasse 9<br />
4600 Olten<br />
062 287 90 60<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />
Baslerstrasse 30<br />
4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
KSC Rechtsanwälte und Notare<br />
Belchenstrasse 3<br />
4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15<br />
Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />
Lehnfeldstr. 24<br />
4702 Oensingen<br />
062 396 01 54<br />
079 549 48 60<br />
Daniela und Patrick Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Schätzungen<br />
Bauherren- oder Energieberatung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
36
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Fax 062 776 39 68<br />
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info@tankrevisionen1a.ch<br />
37
Mark Winkler, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
«Land- und Liegenschaftspreise bleiben weitgehend stabil»<br />
Die Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbands (<strong>HEV</strong>) des Kantons Solothurn konnte wegen des Lockdowns nicht<br />
im gewohnten Rahmen stattfinden. Deshalb äusserten sich die Delegierten im Vorfeld auf elektronischem Weg zu den Geschäften.<br />
Persönlich Stellung genommen hat aber Präsident Mark Winkler zu aktuellen Immobilienthemen.<br />
Herr Winkler, das Corona-Virus legte die<br />
Wirtschaft und weitgehend den normalen<br />
Alltag lahm. Restaurants, Coiffeurgeschäfte,<br />
Detailhandelsbetriebe generell,<br />
die keine Produkte des alltäglichen<br />
Bedarfs im Angebot haben, wurden von<br />
einem Tag auf den anderen förmlich<br />
zugesperrt. Nicht gestoppt wurden die<br />
Mietzinsen. Diese waren trotz hundertprozentigem<br />
Umsatzeinbruch jeweils<br />
Ende Monat trotzdem fällig. Unter anderem<br />
hat sich auch der Hauseigentümerverband<br />
für einvernehmliche Lösungen<br />
eingesetzt. Mit Erfolg?<br />
Mark Winkler: Der Kantonsrat hat der Regierung<br />
für Geschäftsmietende im Kanton das<br />
Mark Winkler,<br />
Präsident<br />
<strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn<br />
auf freiwilliger Basis beruhenden «Drei-Drittel-Rettungspaket»<br />
vorgeschlagen, so wie<br />
es in Basel-Stadt angewandt wird. Konkret<br />
heisst das: Ein Drittel erlässt der Vermieter, ein<br />
weiterer Drittel bezahlt der Kanton und das<br />
letzte Drittel wird vom Mieter bezahlt. Das<br />
bedingt allerdings, dass sowohl der Vermieter<br />
als auch der Mieter mit diesem Vorgehen<br />
einverstanden sind, und es sich ausschliesslich<br />
um Betriebe handelt, die keine Kunden<br />
in ihren Räumlichkeiten empfangen durften.<br />
Dieser Vorstoss wurde schriftlich von der SP<br />
eingereicht und beim Regierungsrat deponiert.<br />
<strong>HEV</strong>-Sekretär und Kantonsrat Markus<br />
Spielmann und ich haben die Petition mitunterzeichnet<br />
und unterstützen diese voll<br />
und ganz. Die Regierung wird sich in diesen<br />
Tagen mit dieser Petition befassen und dem<br />
Kantonsrat in der <strong>Juni</strong>session eine Empfehlung<br />
unterbreiten. Der Kantonsrat kann sich<br />
für dieses «Basler Modell» im Rahmen einer<br />
Notverordnung aussprechen. Ich bin optimistisch<br />
und gehe davon aus, dass die Vorlage<br />
beim Kantonsrat Zustimmung findet.<br />
Erfolgreiches Verbandsjahr<br />
Auch wenn die diesjährige Delegiertenversammlung<br />
des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
im sprichwörtlich «engsten Rahmen»<br />
durchgeführt wurde, so fehlt auch an dieser<br />
Hauptversammlung, ohne physische<br />
Präsenz, der Jahresbericht des Präsidenten<br />
nicht.<br />
Covid 19 habe schlagartig unser Tun und<br />
Verhalten, die Geschäftswelt, schlichtweg<br />
unser Zusammenleben radikal verändert,<br />
führte Mark Winkler in seinem<br />
Jahresbericht aus und ging sozusagen<br />
dem Berichtsjahr 2019 einen Schritt<br />
voraus. Rückblickend schrieb Winkler von<br />
einem erfolgreichen Jahr, auch auf politischer<br />
Ebene. So setze sich der <strong>HEV</strong> in<br />
der Gruppe «Revision Oberamt» ein, weil<br />
der Verband weiterhin an regionalen Mieterschlichtungsstellen<br />
interessiert sei.<br />
Erfolgreich gewesen sei auch die Kampagne<br />
gegen die eidgenössische Volksinitiative<br />
«Für mehr bezahlbaren Wohnraum».<br />
Im Kanton Solothurn wurde die Initiative<br />
mit 65 Prozent deutlich verworfen.<br />
«Auch in finanzieller Hinsicht schliessen<br />
wir ein erfolgreiches Jahr ab», schreibt Präsident<br />
Mark Winkler. Es würden sowohl in<br />
der Verbandsrechnung als auch im Spezialfonds<br />
sehr gute Abschlüsse vorliegen.<br />
«Das Ergebnis entspricht der Strategie des<br />
Vorstandes, welche auch bei der Anpassung<br />
der Beiträge zugrunde lag.»<br />
Die Corona-Krise könnte sich – je nach<br />
Entwicklung des Finanzmarktes<br />
– auch auf die Preisentwicklung<br />
von Liegenschaften<br />
auswirken. Besteht<br />
das Risiko, dass<br />
der Immobiliensektor<br />
ebenfalls in eine<br />
Krise schlittert?<br />
Ich sehe sowohl bei<br />
den Land- als auch Liegenschaftspreisen<br />
eine<br />
gewisse Stabilität. Weil<br />
die Banken Hypotheken<br />
über den Kapitalmarkt<br />
refinanzieren, wirken<br />
sich Turbulenzen<br />
entsprechend auch auf<br />
die Hypothekarzinssätze<br />
aus. Laut Experten kann mit<br />
einem leichten Anstieg der Hypothekarzinsen<br />
gerechnet werden,<br />
bevor sie sich wieder etwas erholen<br />
und auf heutigem Niveau oder<br />
leicht höher einpendeln werden.<br />
Wenn ich einen Blick auf die <strong>HEV</strong>-<br />
Hypothekarzinsen werfe, so widerspiegelt<br />
sich diese Aussage in der Tendenz.<br />
Eine Zehn-Jahres-Festhypothek ist für 0,79<br />
Prozent zu haben (Stand: 20. Mai <strong>2020</strong>); für<br />
eine Laufzeit von fünf Jahren kostet eine Hypothek<br />
0,73 Prozent. Eine <strong>HEV</strong>-Festhypothek<br />
für drei Jahre hätte am genannten Stichtag<br />
für 0,75 Prozent abgeschlossen werden können.<br />
Schon vor der Corona-Krise wurde die<br />
grosse Bautätigkeit im Mehrfamilienhaussektor<br />
moniert, weil sie die Leerwohnungsziffer<br />
im Mietbereich weiter<br />
anwachsen lassen. Könnte dieser Trend<br />
eher rückläufig werden?<br />
38
INTERVIEW<br />
Schlosserei / Metall- und Stahlbau<br />
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Die Bautätigkeit wird sich noch eine Weile<br />
fortsetzen. Trotzdem erwarte ich auf<br />
mittlere Frist eine eher stabile Phase. Neue<br />
Wohnungen mit grossem Komfort und<br />
vergleichsweise attraktiven Mietzinsen setzen<br />
vor allem Besitzer von älteren Liegenschaften<br />
unter Druck, die wesentlich weniger<br />
komfortabel sind. Damit der Gleichschritt<br />
gehalten werden kann, müssen Altbauten<br />
entsprechend modernisiert und aufgerüstet<br />
werden.<br />
Um auch den Bau- und Zuliefersektor generell<br />
wieder in Schwung zu bringen, sind<br />
solche Bemühungen in nächster Zeit nötig.<br />
Das gilt auch für Eigenheimbesitzer, die aufgeschobene<br />
Projekte jetzt realisieren sollten.<br />
Auch die Schweizer Regierung hat versprochen,<br />
Bauvorhaben vorzuziehen.<br />
Auch wenn das Stichwort «Energie» in<br />
den letzten Wochen kaum mehr Thema<br />
war, wird die vor drei Jahren vom<br />
Stimmvolk verabschiedete Energiestrategie<br />
2050 wieder an Bedeutung gewinnen.<br />
Wer sein Einfamilienhaus renoviert,<br />
muss auch energetische Massnahmen<br />
miteinbeziehen.<br />
Einer schärferen Gangart bei den<br />
«MuKEn» wurde dieser mit einem deutlichen<br />
Nein an der Urne eine deutliche<br />
Absage erteilt. Ein Projektteam mit verschiedenen<br />
Interessensvertretern aus<br />
Politik und Verbänden hat eine neue<br />
Strategie ausgearbeitet und der Regierung<br />
vorgelegt. Sind Sie mit dem<br />
Schlussbericht zufrieden?<br />
In der Kommission mitgewirkt hat auch<br />
unser <strong>HEV</strong>-Geschäftsführer Markus Spielmann.<br />
Es würde hier den Rahmen sprengen,<br />
auf die einzelnen Punkte einzugehen. Allgemein<br />
kann man sagen, die Kommission<br />
schlägt vor, die vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />
des Bundes zu übernehmen.<br />
Mit dieser pragmatischen Lösung können<br />
energetische Massnahmen an Gebäuden<br />
in einer vertretbaren Zeitspanne Schritt für<br />
Schritt eingeleitet werden.<br />
Wir begrüssen pragmatische Lösungen im<br />
Energiebereich und sind gegen Fantasievorstellungen,<br />
die Eigentümer unter starken<br />
Druck bringen.<br />
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