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HEV-Magazin Juni 2020 | OST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen

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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />

Ausgabe Ost<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

Was bedeutet der<br />

Corona-Lockdown für<br />

die Hauseigentümer?<br />

Meinungen Seiten 34/35.<br />

Regenwasser<br />

sammeln<br />

macht Sinn<br />

Wohnen im Alter: Vom<br />

richtigen Bauen bis zu<br />

dienlichen Hilfsmitteln<br />

– ab Seite 6


Der Installateur für:<br />

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Dienstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Mittwoch: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Donnerstag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Freitag: 7.30 - 11.45 13.00 - 17.00<br />

Samstag: 8.00 - 12.00 (nur Private)<br />

2


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />

Was bedeutet der<br />

Corona-Lockdown für<br />

die Hauseigentümer?<br />

Meinungen auf Seite 34.<br />

Wohnen im Alter: Vom<br />

richtigen Bauen bis zu<br />

dienlichen Hilfsmitteln<br />

– ab Seite 6<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe Ost<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

INHALT<br />

SAGO AG, Burgdorf – Tankanlagen und Sanierungen<br />

Wohnen im Alter<br />

Ein sinnvoller und nachhaltiger Trend:<br />

Wassertanks für das Sammeln von Regenwasser<br />

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Regenwasser<br />

sammeln<br />

macht Sinn<br />

Seit vielen Jahren ist die Firma SAGO AG ein eigentliches<br />

Kompetenzzentrum, wenn es um Fragen rund um Tanks<br />

geht. Geschäftsführer Thomas Bichsel: «Neben unseren ‚klassischen‘<br />

Bereichen, dem Ein- und Ausbau von Öltanks sowie<br />

deren Sanierungen und Reinigungen, nimmt das Thema<br />

Wassertank zum Sammeln von Regenwasser eine immer<br />

grössere Bedeutung ein.»<br />

Der Trend ist offensichtlich: Immer mehr Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer lassen den alten Öltank (etwa<br />

nach einem Wechsel zu einer Wärmepumpe) umrüsten oder<br />

installieren einen Wassertank im Garten. Dank diesem kann<br />

sehr viel Trinkwasser gespart werden. Regenwasser dient<br />

nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern es kann auch<br />

für die WC-Spülung oder die Waschmaschine eingesetzt werden.<br />

Thomas Bichsel: «Wir beraten Sie gerne für eine individuelle<br />

Lösung.»<br />

Mehr zu diesem Thema auf Seite 11.<br />

SAGO AG | Hofstatt 6 | 3400 Burgdorf<br />

www.sago.ch | 034 422 26 46<br />

• Ivo Bracher: Hindernisfreie<br />

Wohnungen für alle Generationen 6<br />

• StrongAge Sensor-System:<br />

Selbständig und sicher zuhause 8<br />

• Hilfsmittel ermöglichen Zuhausebleiben 10<br />

• «Oase» in Obergösgen 15<br />

Garten<br />

• Kompostieren: faszinierend und nützlich 20<br />

• Tomwood: Gartengestaltung 23<br />

Praxis<br />

• TITEL: SAGO AG – Regenwasser<br />

sammeln macht Sinn 11<br />

• Perren Malerei – Fachbetrieb seit<br />

31 Jahren: klassisch und speziell 12<br />

• Schreinerei Meier: Renovieren, Umbauen 17<br />

• Extracom: Mauerentfeuchtung<br />

spart Geld und schont Nerven 24<br />

• Sägesser Fenster: Ein gutes Gefühl 25<br />

• Swisstherm: Heizungssanierung 26<br />

• von Rohr Holzbau: Bereit für<br />

individuelle Kundenwünsche 29<br />

• SGV: Schützen Sie Ihr Haus<br />

vor Wasserschäden 30<br />

• BS BauSys: Tore und Türen 31<br />

• Curau: Kleine Tiere, grosse Schäden 32<br />

Umfrage<br />

Keine Generalversammlungen – aber viele spannende Themen<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

In der <strong>Juni</strong>-Ausgabe sind Sie seit Jahren gewohnt, die Berichte der Generalversammlungen<br />

unserer regionalen Sektionen zu lesen. Es liegt auf der Hand: Die Jahresversammlungen<br />

fanden diesen Frühling wegen des Versammlungsverbotes im Zuge des Corona-Stillstands<br />

nicht statt, deshalb gibt es auch keine Berichte in dieser Ausgabe. Wann<br />

die Generalversammlungen nachgeholt werden, erfahren Sie zu gegebener Zeit im<br />

Internet (Adressen siehe Seite 36) oder Sie erhalten eine neue Einladung.<br />

Trotzdem bieten wir in dieser Nummer genügend andere spannende Themen: Neben den<br />

Meinungen zum Lockdown (Seite 34) verweisen wir vor allem auf das Schwerpunktthema<br />

«Wohnen im Alter» (ab Seite 6), aber auch auf die Reportage über das Kompostieren (Seite<br />

20). Zudem finden Sie wie immer eine Reihe informativer Praxis-Ratgeber-Beiträge, die viel<br />

Anregung bieten und deshalb bei der Leserschaft besonders beliebt sind.<br />

Falls Sie Fragen in Zusammenhang mit Ihrem Eigenheim haben, stehen Ihnen die regionalen<br />

<strong>HEV</strong>-Sekretariate gerne zur Verfügung. Die Adressen finden Sie auf Seite 36. Für Fragen<br />

rund ums <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> wenden Sie sich bitte direkt an mich und mein Team: 062 296 16 15.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Ferien, die in diesem Jahr möglicherweise<br />

vor allem im eigenen Garten stattfinden ...<br />

Herzlich<br />

Markus Emch, <strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />

• Auswirkungen des Lockdown:<br />

Das meinen Betroffene und Fachleute 34<br />

Interview<br />

• Präsident Mark Winkler: «Land- und<br />

Liegenschaftspreise bleiben stabil» 38<br />

Rubriken<br />

• Vorwort Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kt. Solothurn 4<br />

• Inserentenverzeichnis | Impressum 18<br />

• Adressen 36<br />

Versandfolie <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus Polyethylen<br />

(PE). Sie wird auch von verschiedenen<br />

Umweltverbänden für den Versand ihrer <strong>Magazin</strong>e<br />

verwendet.<br />

Die Folie ist rezyklierbar und wird bei der Kehrichtverbrennung<br />

emissionsfrei verbrennt. Die<br />

P<strong>OST</strong> schreibt eine solche Hülle zwingend vor.<br />

3


Markus Spielmann, Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Lieber nach vorne blicken<br />

VORWORT<br />

Nach dem Lockdown im Frühling kehrt langsam wieder Aufbruchstimmung ein. Der <strong>HEV</strong> will und muss nach vorne<br />

schauen, kommen doch nun einige Themen auf das politische Parkett, wo Wachsamkeit gefordert ist.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Bislang bietet das Jahr <strong>2020</strong> nicht vieles, auf<br />

das es sich zurückzublicken lohnen würde.<br />

Das neue Coronavirus hat unseren Alltag geprägt<br />

und unsere Freiheit behindert, wenn<br />

nicht gar gelähmt. Wir alle wurden konfrontiert<br />

mit unseren Schwächen, mit Risiken, mit<br />

Ängsten um unsere Gesundheit, unsere Liebsten,<br />

unsere Existenz.<br />

Auch das vor Ihnen liegende <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

widmet zwei Seiten mit Kommentaren dem<br />

Coronavirus (Seite 34).<br />

Die Politik hat seltsame Blüten getrieben in<br />

dieser Phase. Während die Regierung wahrscheinlich<br />

keine schlechte Arbeit geleistet<br />

hat, würde ich dies dem Parlament in Bern<br />

nicht unbedingt attestieren. Diejenigen,<br />

welche nach einer gerechten Verteilung der<br />

Lasten aus dem Shutdown geschrien haben<br />

und diejenigen, welche nun willkürlich die<br />

Lasten alleine den Vermietern aufbürden,<br />

sind nämlich die Gleichen. Was gerecht sein<br />

soll, ist halt auch mit oder nach Corona immer<br />

noch sehr subjektiv.<br />

Nun kehrt wenigstens langsam Aufbruchstimmung<br />

ein. Ich wünsche uns allen, dass<br />

diese ohne Rückschläge weitergeht und wir<br />

vielleicht sogar ein paar gute Lehren aus die-<br />

ser schwierigen Zeit in unseren Alltag mitnehmen<br />

können. In ganz vielen Bereichen<br />

richtet sich der Fokus wieder nach vorne. Und<br />

das ist gut so, auch wenn uns die Folgen noch<br />

lange plagen werden.<br />

In den nächsten Monaten werden einige Themen<br />

auf das Tapet kommen, die uns Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer direkt<br />

betreffen. Während wir im Kanton Solothurn<br />

die Energiepolitik dank des Volkneins zur Teilrevision<br />

des Energiegesetzes (2018) gut auf<br />

die Zukunft ausgerichtet haben, hat der Bund<br />

nun ein CO2-Gesetz verabschiedet, das es für<br />

uns in sich hat.<br />

Ein Totalversagen des Bundesparlaments<br />

droht auch bei der längst überfälligen Abschaffung<br />

des ungerechten Eigenmietwerts.<br />

Im Zusammenhang damit sowie einer hängigen<br />

Volksinitiative «Jetzt si mir draa» hat<br />

der Solothurner Regierungsrat angekündi gt,<br />

alte Pläne zur Erhöhung der Katasterwerte<br />

aus der Mottenkiste zu holen. Die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer sollen<br />

mit höheren Steuern abgestraft werden<br />

und drei Millionen Franken mehr in<br />

die Staatskasse abliefern. Während also der<br />

Eigenmietwert längst als ungerecht erkannt<br />

ist, will Solothurn ihn verschärfen. Wenn das<br />

keine Kampfansage ist! Gegen solche Versuche<br />

werden wir uns mit allen Mitteln zur<br />

Wehr setzen. Sei es mit dem Blick in den<br />

Rückspiegel oder nach vorne gerichtet: Es<br />

braucht immer «genügend <strong>HEV</strong>», damit «die<br />

dort oben» nicht auf dumme Ideen kommen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

einen optimistischen Blick nach vorne und<br />

vor allem beste Gesundheit!<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

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4


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5


Ivo Bracher, Solothurn<br />

Hindernisfreie Wohnungen für alle Generationen<br />

Ivo Bracher ist Gründer und Verwaltungsratspräsident der bonainvest Holding AG, deren Gesellschaften sich auf den Bereich<br />

des generationsübergreifenden Wohnens spezialisiert haben. Er wohnt mit seiner Familie in Solothurn.<br />

Herr Bracher, wie sind Sie seinerzeit auf<br />

das Thema «hindernisfreies Wohnen» gestossen?<br />

Bereits vor 50 Jahren haben wir in der Genossenschaft<br />

«Alterssiedlung» in Biberist,<br />

die ich präsidiere, erkannt, dass der Bau von<br />

generatio nentauglichen Wohnungen in Bezug<br />

auf das Kundenbedürfnis und die Kostenentwicklung<br />

der einzig gangbare Weg ist, um<br />

dem demografischen Wandel zu begegnen.<br />

Weil sämtliche Toiletten in meinem Elternhaus<br />

für meine Grossmutter mit dem Rollstuhl<br />

unzugänglich waren, haben wir ein provisorisches<br />

WC in der Garage einrichten müssen.<br />

Diese unhaltbare Situation war für mich zusammen<br />

mit den Erkenntnissen aus meinen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten ein starker Antrieb darüber<br />

nachzudenken, wie alle Generationen und<br />

speziell auch ältere Menschen besser wohnen<br />

können. Bei einer Vorstandssitzung der Genossenschaft<br />

«Läbesgarte», die das gleichnamige<br />

Pflegeheim ins Leben gerufen hatte, stellte ich<br />

die Frage, ob man im Alter lieber im Altersheim<br />

oder in der eigenen Wohnung leben möchte.<br />

Der Entscheid fiel einstimmig zugunsten der<br />

eigenen Wohnung.<br />

Was machen Sie genau?<br />

Unsere Mission als Immobilienanlagegesellschaft<br />

ist es, schwellen- und hindernisfreien<br />

sowie sozial und ökologisch nachhaltigen<br />

Wohnraum zu realisieren. Dafür werden an<br />

attraktiven Lagen neue generationendurchmischte<br />

Siedlungen gemäss Standards und<br />

Konzept des Tochterunternehmens bonaca-<br />

sa AG entwickelt und gebaut. Mithilfe von<br />

individuellen Living Services soll die Sicherheit<br />

und der Komfort und somit auch die Lebensqualität<br />

der Bewohner über alle Generationen<br />

gesteigert werden.<br />

In nur 10 Jahren hat die bonainvest Holding<br />

AG an 25 Standorten in der Schweiz über<br />

1000 einzigartige Wohnungen errichtet. Seit<br />

der Gründung haben wir uns zum Ziel gesetzt,<br />

im Bereich des Wohnens mit einem<br />

ganzheitlichen Konzept Mehrwerte zu schaffen:<br />

Zum einen mehr Wohn- und Lebensqualität<br />

für die Kunden, zum anderen nachhaltige<br />

Renditen für die Anleger.<br />

Bonainvest verfolgt also nicht nur hindernisfreies<br />

Service-Wohnen?<br />

Wir orientieren uns an den Bedürfnissen<br />

der Bewohner. Nicht die Technologie und<br />

die digitalen Möglichkeiten stehen im Fokus,<br />

sondern die Wünsche unserer Kunden<br />

nach mehr Sicherheit und Komfort. Deshalb<br />

verfolgen wir ein integrales Konzept, das<br />

heisst, dass nebst nachhaltiger und schwellenfreier<br />

Architektur in den Wohnungen noch<br />

andere Mehrwerte wie eine vernetzte Haustechnik<br />

und individuelle Wohnservices zum<br />

Konzept gehören.<br />

Wie muss man sich das vorstellen? Wie<br />

sieht das Konzept in der Praxis aus?<br />

Der bonacasa-Baustandard stellt die nachhaltige<br />

Bauweise sicher und plant vorausschauend<br />

die Integration der vernetzten<br />

Haustechnologie. Er setzt die Parameter für<br />

die durchgängige schwellenfreie Bauweise<br />

und den hindernisfreien Zugang für das ganze<br />

Haus. Modernste Haustechnologie reicht<br />

bei bonacasa von der Türautomation bis zur<br />

Lichtsteuerung, von der Video-Gegensprechanlage<br />

bis zu den intelligenten Paketannahmeanlagen.<br />

Und in jeder Liegenschaft ist ein<br />

elektronischer Schlüsseltresor verbaut, der<br />

eine rasche und sichere Intervention von Rettungskräften<br />

bei einem medizinischen Notfall<br />

sicherstellt.<br />

Durch Partnerschaften mit führenden Unternehmen<br />

investieren wir in die Entwicklung<br />

von neuen Smart-Living-Lösungen und sichern<br />

so unseren USP für die Zukunft.<br />

Wie kommt es, dass Sie als ausgebildeter<br />

Rechtsanwalt zum Spezialisten für hindernisfreies<br />

Bauen wurden?<br />

Während meines Studiums der Rechtswissenschaften<br />

leitete ich Sanierungen von Firmen<br />

und Trägerschaften im Immobilienbereich.<br />

Ab 1979 gründete und leitete ich, oftmals zusammen<br />

mit Gemeinden, verschiedene Baugenossenschaften.<br />

Seit über 25 Jahren bin ich<br />

im generationentauglichen Bauen tätig und<br />

half, über 50 Genossenschaften zu gründen<br />

und viele davon auch zu leiten. Dabei hatte<br />

ich stets meine Grossmutter im Rollstuhl<br />

und ihre Wohnbedürfnisse vor Augen. Smarte<br />

Wohnungen zu bauen, die für alle Generationen<br />

tauglich sind, wurde immer mehr zu<br />

meinem Lebensinhalt. Mit der Gründung von<br />

bonainvest Ende 2009 habe ich alle anderen<br />

Aufgaben hinter diese zurückgestellt.<br />

hindernisfrei<br />

6


WOHNEN<br />

IM ALTER<br />

Ivo Bracher, Rechtsanwalt und Unternehmer.<br />

Hindernisfreies Bauen gehört noch nicht überall zum Standard. Fotos: zVg<br />

Wohnen im Alter – wie sieht die Situation<br />

heute aus? Wie wohnen heute ältere<br />

Menschen in der Schweiz?<br />

Die zu erwartenden Lebensjahre nach der<br />

Pensionierung nehmen in der Schweiz stetig<br />

zu. Für die meisten Menschen ist das Erreichen<br />

des Rentenalters keinesfalls der Beginn<br />

des Ruhestands, sondern wird eher als<br />

Start in den besten und aktiv zu gestaltenden<br />

Lebensabschnitt verstanden. Angesichts steigender<br />

Individualisierung verliert das Merkmal<br />

Alter zur Beschreibung gesellschaftlicher<br />

Gruppen zunehmend an Bedeutung. So entwickeln<br />

sich die Siedlungen, besser als noch<br />

vor 20 Jahren, immer mehr in Richtung generationendurchmischte<br />

Überbauungen.<br />

Auch Living Services sowie digitale und soziale<br />

Vernetzung gewinnen immer mehr an<br />

Bedeutung. Zurzeit werden aber immer noch<br />

Wohnungen gebaut, die nicht den Anforderungen<br />

der Silver Society entsprechen.<br />

Welches sind die grössten Hürden – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes – für ältere<br />

Menschen?<br />

Zu den grössten Hürden gehören sicherlich<br />

die unzähligen Schwellen von der Tiefgarage<br />

über Eingangstüren bis hin zum Balkon, welche<br />

insbesondere bei eingeschränkter Mobilität<br />

immer bedeutender werden. Aber auch<br />

qualitative Hürden wie die fehlende soziale<br />

Integration im Alter ist ein Thema, welches<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt und wo<br />

auch wir als Immobilienunternehmen einen<br />

Beitrag leisten können.<br />

Hindernisfreies Bauen dürfte heute wohl<br />

eine Selbstverständlichkeit sein, oder?<br />

Leider gehört hindernisfreies Bauen heute<br />

noch nicht überall zum Standard – und dies,<br />

obwohl der Komfort auch jungen Menschen<br />

zugutekommt. Sozusagen eine Investition in<br />

die eigene Zukunft und auch eine Investition<br />

in unsere Portfolioqualität. Wir haben zudem<br />

die Ökologie seit Beginn unserer beruflichen<br />

Tätigkeit berücksichtigt. Bei uns findet sich<br />

zum Beispiel keine einzige Ölheizung, dafür<br />

Smart-Home-Technologie für mehr Sicherheit<br />

und Komfort für zeitgemässes Wohnen.<br />

Ist hindernisfreies Bauen teurer?<br />

Klar, hindernisfreies Bauen ist ein kleines bisschen<br />

teurer. Langfristig gesehen zahlt sich<br />

das aber aus, respektive ist es sogar günstiger,<br />

da keine teuren Anpassungen nötig werden.<br />

Sie bauen hindernisfreie Wohnungen.<br />

Sind Sie auch als Berater anderer Unternehmungen<br />

tätig?<br />

Beides. Einerseits bauen wir konsequent nach<br />

dem Baustandard unseres Tochterunternehmens<br />

bonacasa. Andererseits stellt bonacasa<br />

das Know-how und die Standards aber auch<br />

den B2B-Partnern zur Verfügung, damit sie<br />

sich im immer mehr sättigenden Markt differenzieren<br />

können. Zudem beraten wir auch<br />

Gemeinden strategisch und unterstützen sie<br />

in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise<br />

bei der Erarbeitung eines Generationenleitbilds<br />

oder bei der Neuausrichtung<br />

ihrer Alterspolitik.<br />

Allgemeine Ratschläge?<br />

Bereits bei der Planung vorausschauend auf<br />

grosszügige und gleichzeitig flexible Grundrisse<br />

achten, so dass Wohnungseinrichtung<br />

und -funktionen schnell und unkompliziert<br />

den sich ändernden Bedürfnissen der Bewohner<br />

angepasst werden können. Zudem eine<br />

Wohnung so bauen, dass der junge Mensch<br />

davon begeistert ist und dass sie gleichzeitig<br />

auch im Alter sehr gut funktioniert. Dies<br />

sind heute keine Gegensätze mehr und dann<br />

stimmt am Schluss die Rechnung auch für<br />

den Investoren.<br />

Fragen: Markus Emch<br />

«Heute ist vieles machbar»<br />

Herr Bracher, viele Mitglieder des <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn sind in einem Alter<br />

oder bewegen sich darauf zu, wo hindernisfreies<br />

Wohnen zum aktuellen<br />

Thema wird. Viele wohnen aber in<br />

älteren Eigenheimen, die nicht nach<br />

den heutigen Ideen gebaut wurden.<br />

Was raten Sie diesen Menschen?<br />

Wer konkrete Fragen hat, kann sich an<br />

unsere Firma bonacasa AG (www.bonacasa.ch)<br />

wenden. Heute ist vieles<br />

machbar, aber nachträglich umbauen<br />

ist teurer als mit Weitblick zu investieren.<br />

Besonders achten sollte man auf<br />

schwellenfreie Bauweise, den 24/7-Notruf<br />

sowie Conciergedienstleistung und<br />

Living Services Angebote von bonacasa.<br />

7


StrongAge Sensor-System<br />

Selbständig und sicher zuhause<br />

Besser als ein Alarmknopf ist das StrongAge Sensor-System als Notfall-Absicherung für ältere Menschen, die in<br />

ihren eigenen vier Wänden wohnenbleiben möchten. Das System reagiert auch, wenn die aktive Auslösung nicht<br />

(mehr) möglich ist.<br />

StrongAge ist eine Non-Profit Organisation,<br />

die 2019 von Prof. Hugo Saner gegründet<br />

wurde. Ziel von StrongAge ist die Förderung<br />

von Massnahmen und Technologien, die zur<br />

Erhaltung der Selbständigkeit im Alter bei<br />

guter Lebensqualität beitragen.<br />

Im Vordergrund stehen moderne Sensor-<br />

Technologien, welche Sicherheit und Gesundheit<br />

zuhause fördern und präventive Informationen<br />

an die Betroffenen liefern, welche<br />

von Seniorinnen und Senioren zur Erhaltung<br />

der Gesundheit genutzt werden können,<br />

ganz nach dem Motto «Unabhängigkeit<br />

dank Selbständigkeit».<br />

Das StrongAge Sensor-System<br />

Das System wurde von der Start-up Firma Domo-Safety<br />

SA an der EPFL Lausanne in enger<br />

Zusammenarbeit mit Prof. Saner am ARTORG<br />

Zentrum für Biomedizinische Forschung der<br />

Universität Bern entwickelt und anhand einer<br />

Gruppe von 25 Seniorinnen und Senioren in<br />

einem mittleren Alter von 88 Jahren in der<br />

Region Olten validiert. Dank deren freiwilligen<br />

Studienteilnahme ist das System heute<br />

zuverlässig, technologisch weltweit führend<br />

und für eine breite Anwendung bereit.<br />

Wie funktioniert das Sensor-System?<br />

Wie bei klassischen Alarmanlagen werden<br />

Bewegungsmelder benutzt, welche zuhause<br />

Auf Wunsch des Seniors/der Seniorin steht<br />

eine App zur Verfügung, die relevante<br />

Informationen zu Sicherheit und Gesundheit<br />

an Angehörige und Betreuungspersonen<br />

weitergeben kann.<br />

ohne zusätzliche Installationen in sämtlichen<br />

Räumen platziert werden können und Bewegungssignale<br />

aufnehmen. Dazu kommt ein<br />

Sensor unter der Matratze, der zusätzlich zur<br />

Schlafqualität auch die Herzfrequenz und die<br />

Atemfrequenz misst. Faszinierend ist, dass das<br />

System vollständig nicht-intrusiv ist, d.h. ohne<br />

Kamera und ohne Ton die Privatsphäre absolut<br />

respektiert. Die Bewegungssignale gehen<br />

über die Cloud in einen Server, der die Daten<br />

sofort verschlüsselt, anonymisiert und auswertet,<br />

ohne dass ein Mensch involviert ist.<br />

Dadurch ist auch die Diskretion gewahrt.<br />

Der Computer wird laufend mittels modernster<br />

Technologien so programmiert, dass er<br />

Veränderungen der Signale und Signalmuster<br />

erkennen und falls nötig Rückmeldungen an<br />

die Seniorinnen und Senioren geben kann.<br />

Die Nutzer erhalten wöchentlich einen Gesundheitsbericht<br />

mit den wichtigsten Daten<br />

und den dazu notwendigen Erklärungen.<br />

Stärkere Veränderungen mit Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit (wie z.B. Anstieg der Herzfrequenz<br />

und der Atemfrequenz nachts als<br />

möglichen Hinweis auf eine Coronavirus-Infektion)<br />

können auf Wunsch an eine medizinische<br />

Fachperson weitergeleitet werden, die<br />

falls nötig telefonisch Kontakt aufnimmt und<br />

die Situation bespricht.<br />

Besser als ein Alarmknopf<br />

Hinweise auf eine unmittelbare Gefährdung<br />

z.B. durch einen Sturz werden sofort an eine<br />

Alarmzentrale weitergeleitet, die mit dem Betroffenen<br />

telefonisch Kontakt aufnimmt und<br />

falls nötig Helfer organisiert. Es ist einfach zu<br />

verstehen, dass dieses auf Bewegung basierende<br />

System dem Alarmknopf weit überlegen<br />

ist, weil keine aktive Auslösung nötig<br />

ist. Häufig ist der Alarmknopf in entscheidenden<br />

Momenten nicht griffbereit, er kann<br />

bei einem Schwächezustand oft nicht mehr<br />

ausgelöst werden. Auch Fehlalarme sind mit<br />

dem Alarmknopf häufig.<br />

Sicher verbunden und umsorgt<br />

Oft haben Angehörige von älteren Menschen<br />

wenig Zeit für Besuche, deswegen aber auch<br />

häufig ein schlechtes Gewissen. Zum Beispiel<br />

tragen fehlende Informationen über den Gesundheitszustand<br />

von Eltern oft zur Unsicherheit<br />

bei. Auf Wunsch der Seniorin oder des<br />

Seniors und der Angehörigen steht deshalb<br />

eine App zur Verfügung, welche relevante Informationen<br />

zu Sicherheit und Gesundheit an<br />

Angehörige und falls gewünscht auch an Betreuungspersonen<br />

weitergibt.<br />

Diese Möglichkeit der Verbundenheit über<br />

eine App ist auch für Personen sehr wertvoll,<br />

die einen Mitmenschen oder Partner mit frühen<br />

Stadien einer Demenz oder einer anderen<br />

Einschränkung zuhause betreuen. Das System<br />

ermöglicht, ruhiger einmal für einige Zeit<br />

das Haus zu verlassen, ohne zu viel Angst vor<br />

einer Gefährdung der betreuten Person haben<br />

zu müssen.<br />

Kostet weniger als<br />

2 Wochen Altersheim<br />

Die Kosten für das System betragen je nach<br />

Zahl der benötigten Sensoren ab Fr. 300.-<br />

plus die Kosten für die Einrichtung. Dazu<br />

kommt eine monatliche Gebühr, die je nach<br />

gewünschten Zusatzdiensten zwischen Fr.<br />

140.- pro Monat (inkl. regelmässige Rückmeldungen<br />

über den Gesundheitszustand) und<br />

mit Begleitung durch eine Pflegefachperson<br />

Fr. 249.- pro Monat beträgt. Zudem kann das<br />

System bei vorübergehenden Situationen<br />

wie Spitalentlassungen in geschwächtem<br />

Zustand oder Rekonvaleszenz von einer aku-<br />

8


WOHNEN<br />

IM ALTER<br />

ARMBAND MIT<br />

NOTRUFKNOPF<br />

BEWEGUNGSMELDERN<br />

BETT-SENSOR<br />

TÜRKONTAKT<br />

BASISSTATION<br />

Einfache Bewegungsmelder werden in den bewohnten Räumen diskret installiert, zusätzlich kann zur Beurteilung des Schlafes, der Herzfunktion<br />

und der Atemfunktion noch ein Sensor unter der Matratze im Schlafzimmer installiert werden. Die Meldungen erfolgen an einen Server,<br />

der falls nötig automatisch einen Alarm mit Meldung an eine Notrufzentrale auslöst.<br />

ten Erkrankung oder aber einfach zur Probe<br />

auch nur für eine begrenzte Zeit von minimal<br />

3 Monaten zu Fr. 300.- Einrichtungskosten<br />

und Fr. 285.- pro Monat inkl. Begleitung durch<br />

eine Pflegefachperson gemietet werden. Aufgrund<br />

einer grosszügigen Zuwendung der<br />

MBF Foundation Liechtenstein und mit Unterstützung<br />

der Pro Senectute Solothurn können<br />

die Kosten für Personen in schwierigen<br />

finanziellen Verhältnissen ganz oder teilweise<br />

übernommen werden.<br />

Neue Möglichkeiten<br />

zur Erhaltung der Muskelkraft<br />

Der Verlust der Selbständigkeit mit Notwendigkeit<br />

eines Heimeintrittes ist zu 70% durch<br />

Muskelschwäche und damit dem Verlust der<br />

Mobilität bedingt. Deshalb wird mit Unterstützung<br />

von StrongAge intensiv nach Möglichkeiten<br />

geforscht, wie die Muskelkraft erhalten<br />

werden kann, und zwar auch in Situationen,<br />

in denen Rückenprobleme oder Gelenkbeschwerden<br />

ein aktives Training schwierig<br />

oder sogar unmöglich machen. In enger<br />

Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrt-Medizin<br />

werden deshalb neue Methoden<br />

der elektrischen Muskelstimulation entwickelt,<br />

welche einfach anwendbar und angenehm<br />

in der Anwendung sind.<br />

Neue Methoden zum Hirntraining<br />

Wir wissen heute, dass es Möglichkeiten gibt,<br />

das Gehirn auch im Alter erfolgreich zu trainieren<br />

und dadurch zur Erhaltung der Selbständigkeit<br />

beizutragen. Deshalb unterstützt<br />

StrongAge Studien, in denen neue Methoden<br />

des Gedächtnistrainings möglichst auf spielerische<br />

Weise erforscht und dann auch verbreitet<br />

werden. Im Moment sind das vor allem<br />

einfache Computerspiele, die z.B. auf einem<br />

Tablet gespielt werden können.<br />

StrongAge Ambassadoren gesucht<br />

Die Entwicklung moderner Technologien zur<br />

Unterstützung der Unabhängigkeit im Alter<br />

ist nur möglich, wenn sich immer wieder aufgeschlossene<br />

und interessierte Seniorinnen<br />

und Senioren freiwillig in den Dienst des Fortschrittes<br />

stellen und sich bereit erklären, das<br />

Sensorsystem nicht nur zu Nutzen, sondern<br />

dazu über eine gewisse Zeit auch immer wieder<br />

Informationen und Rückmeldungen zu<br />

geben, welche eine weitere Entwicklung und<br />

Verbreitung ermöglichen.<br />

Verantwortlich: StrongAge<br />

Kontakt<br />

StrongAge, c/o Prof. Hugo Saner<br />

Kohliweidstrasse 12 | 4656 Starrkirch<br />

hugo-saner@bluewin.ch | 079 209 11 82<br />

www.strongage.ch<br />

Spenden<br />

Verein StrongAge | 4656 Starrkirch<br />

IBAN CH 33 0483 5134 1605 9100 0<br />

Credit Suisse AG, 8070 Zürich<br />

9


Hilfsmittel-Markt GmbH<br />

Hilfsmittel ermöglichen das Zuhausebleiben im Alter<br />

WOHNEN<br />

IM ALTER<br />

Seit 1998 macht es sich die Hilfsmittel-Markt GmbH zur Aufgabe,<br />

behinderte und betagte Menschen mit geeigneten Hilfsmitteln<br />

zu beliefern. Kunden aus dem ganzen Mittelland nutzen<br />

diese Dienste für Rollatoren, Rollstühle, Pflegebetten,<br />

Dusch- und Badehilfen – und vieles mehr.<br />

Die Firma hat sich zudem darauf spezialisiert, Hilfsmittel zu vermieten.<br />

Dies bietet viele Vorteile – unter anderem eine sinnvolle Wiederverwendung<br />

der Hilfsmittel und tiefere Kosten für die Kunden. Ein weiterer<br />

Zweig der Firma sind die Abklärungen für die Kunden mit der<br />

Invalidenversicherung, um die Fragen allfälliger Kostenübernahmen<br />

oder -beteiligungen sauber zu regeln.<br />

All die «Wägeli», «Ferraris», «Rolls-Royce», wie sie unsere Kunden gerne<br />

nennen, müssen auch fachgerecht gewartet und repariert werden.<br />

Dazu dient eine grosszügige Werkstatt, drei Servicefahrzeuge und natürlich<br />

der Reha Fachmann in der Werkstatt.<br />

Das fachkundige Team legt viel Wert auf die Beratung der Kundinnen<br />

und Kunden. Es ist unser Ziel, dass alle Kunden mit dem Hilfsmittel versorgt<br />

werden, welches ihnen am meisten dient und soviel Lebensqualität<br />

wie möglich zurückgibt. Ein Besuch in der grosszügigen Ausstellung<br />

lohnt sich. Die Fachleute vom Hilfsmittel-Markt geben aber gerne<br />

auch telefonisch Auskunft.<br />

Linda Baumann, Fachfrau Rehatechnik: «Wir liefern die Hilfsmittel im<br />

Notfall innert 24 Stunden. Dies ermöglicht unseren Kunden oft, dass<br />

sie zum Beispiel mit Hilfe eines Pflegebetts zuhause bleiben dürfen<br />

oder nach einem Reha- oder Spital-Aufenthalt zurück in die gewohnte<br />

Umgebung, zur Familie heimkehren können.»<br />

Linda Baumann, Fachfrau Rehatechnik, in der Ausstellung der Hilfsmittel-Markt<br />

GmbH in Niederbipp. Foto zVg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

8 Uhr – 12 Uhr und 13 Uhr –17.30 Uhr<br />

Hilfsmittel-Markt GmbH<br />

Leenrütimattweg 7<br />

4704 Niederbipp<br />

032 941 42 52<br />

www.hilfsmittelmarkt.ch<br />

Wir verstehen Gebäude<br />

Elektro | Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär<br />

Kältetechnik | ICT Services | Technical Services<br />

Security & Automation | Facility Management<br />

Bouygues E&S InTec Schweiz AG<br />

Olten, Däniken, Rothrist,<br />

Langenthal, Zuchwil<br />

bouygues-es-intec.ch<br />

10


SOLOTHURN<br />

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

KANTON<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> Ausgabe Ost<br />

Was bedeutet der<br />

Corona-Lockdown für<br />

die Hauseigentümer?<br />

Meinungen auf Seite 34.<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

SAGO AG, Tankanlagen und Sanierungen<br />

Regenwasser sammeln macht Sinn<br />

TITEL<br />

Regenwasser<br />

sammeln<br />

macht Sinn<br />

Wohnen im Alter: Vom<br />

richtigen Bauen bis zu<br />

dienlichen Hilfsmitteln<br />

– ab Seite 6<br />

In Zeiten von steigenden Temperaturen und längeren Phasen von Trockenheit gewinnt das<br />

Sammeln von Regenwasser für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer an Bedeutung.<br />

Eine Möglichkeit: Das Umrüsten eines nicht mehr gebrauchten Öltanks.<br />

Regenwasser wird als Folge von immer<br />

länger anhaltenden Trockenperioden<br />

auch in der Schweiz zu einem kostbaren<br />

Gut! War es noch vor geraumer Zeit<br />

ein gebrauchtes Metallfass (etwa 200 Liter),<br />

welches von der Dachtraufe gespiesen wurde<br />

und absolut genügte, so sammeln unterdessen<br />

eine ganze Anzahl Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer das kostbare<br />

Nass in wesentlich grösseren Behältern. Auch<br />

die Nutzung wurde erweitert. So wird heute<br />

bei Neubauten und grösseren Umbauten immer<br />

mehr die Nutzung des Regenwassers sowohl<br />

für den Garten wie für die WC-Spülung<br />

und Waschmaschine verwendet.<br />

Regenwasser ist eine echte Chance!<br />

Jeden Tag verbrauchen wir in der Schweiz pro<br />

Person etwa 130 Liter Wasser (etwa 48 000<br />

Liter im Jahr pro Person). Mehr als 50 Prozent<br />

dieses Wasserbedarfs könnte durch Regenwasser<br />

ersetzt werden. Damit könnte Trinkwasser<br />

eingespart werden, welches aufwändig<br />

aufbereitet wurde. Ein weiterer Vorteil:<br />

Weil Regenwasser kalkfrei ist, kann auf viel<br />

Reinigungsmittel verzichtet werden.<br />

Was ist eine ideale Regenwasser-<br />

Tankgrösse für ein Einfamilienhaus?<br />

Grundsätzlich empfiehlt sich ein möglichst<br />

grosser Tank zu verwenden. 5000 Liter nur für<br />

die Gartenbewässerung ist kein Luxus. In den<br />

letzten Jahren gab es immer mehr Wetterphasen,<br />

wo wir während mehreren Wochen<br />

auf Regen warten mussten. Sobald die WC-<br />

Spülung und eventuell noch die Waschküche<br />

einbezogen werden, gilt eine Mindestgrösse<br />

für einen Tank von 8000 bis 14 000 Liter.<br />

Können bestehende Heizöltanks<br />

umgebaut werden?<br />

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt<br />

es sich, die Nutzung von bestehenden Tankanlagen<br />

zu prüfen. Sicher ist der erdverlegte<br />

Tank im Garten idealer als ein Kellertank, aber<br />

auch dies gilt es zuerst zu prüfen.<br />

Heizöltanks aus Stahl müssen aber in jedem<br />

Fall innen gestrahlt und beschichtet werden,<br />

ansonst werden sie über Jahre hinweg Ölrückstände<br />

im Wasser feststellen müssen. Des<br />

weiteren besteht die Gefahr von Korrosion.<br />

Neutankanlagen werden oft<br />

zu klein dimensioniert<br />

Entscheidet man sich für einen neuen Tank,<br />

so sollte keinesfalls ein Tank verbaut werden<br />

der kleiner ist als 8000 Liter, denn schliesslich<br />

sollte eine Trockenperiode von zwei oder<br />

mehr Wochen überbrückt werden können.<br />

Flachtanks, wie sie leider immer wieder sehr<br />

günstig angeboten werden sind nicht empfehlenswert,<br />

denn die Reinigung von Tanks<br />

unter einem Meter Mannshöhe gestaltet sich<br />

als sehr mühselig.<br />

Filter in einem Regenwasserschacht.<br />

So sah der Schacht vorher aus.<br />

Unterhalt einer Regenwasseranlage<br />

Eine gründliche Reinigung alle fünf Jahre ist<br />

ausreichend. Voraussetzung dafür ist eine<br />

Tankausrüstung mit den entsprechenden<br />

Filtern. Die Reinigung kann selbst oder durch<br />

einen Fachbetrieb gemacht werden.<br />

Mit welchen Kosten muss man rechnen?<br />

Für den Umbau eines bestehenden Tanks<br />

müssen mit Kosten zwischen 5000 bis 10 000<br />

Franken gerechnet werden. Die Kosten für<br />

neue Regenwasseranlagen beginnen bei<br />

etwa 8000 Franken.<br />

Ist eine Regenwasseranlage rentabel<br />

oder vermittelt sie einem einfach ein<br />

gutes Gefühl?<br />

Sowohl als auch. Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden,<br />

aber eine Amortisation<br />

in 20 bis 25 Jahren ist realistisch. Ein wesentlicher<br />

Punkt spielt dabei auch das Gebührenreglement<br />

der Gemeinde. Die Nutzung<br />

von Regenwasser wird in den Gemeinden<br />

sehr unterschiedlich berechnet bzw. zum Teil<br />

auch nicht berechnet.<br />

Verantwortlich: SAGO AG<br />

So kann Regenwasser gesammelt und genutzt werden. Fotos: zVg SAGO AG<br />

SAGO AG<br />

Hofstatt 6 | 3400 Burgdorf<br />

034 422 26 46 | www.sago.ch<br />

11


Perren Malerei | Gipserei, Oensingen<br />

Fachbetrieb seit 31 Jahren: klassisch und speziell<br />

PRAXIS<br />

Das Malergeschäft Perren GmbH besteht bereits seit 31 Jahren - und geht weiter mit der Zeit. Neben den «klassischen»<br />

Anwendungen in den Bereichen Malerei und Gipserei hat sich die Firma in den letzten Jahren einen Namen für bemerkenswerte<br />

Spezialanwendungen gemacht.<br />

Beispiele für Spezialanwendungen gefällig?<br />

Zu erwähnen sind sicher magnetische Oberflächen,<br />

die zum Beispiel in Kinderzimmern<br />

als Pinwand oder zum Fixieren von Postern<br />

eingesetzt werden können. Damit können<br />

Löcher - zum Beispiel von Reissnägeln - vermieden<br />

werden. Diese Applikation kann auch<br />

in der Küche praktisch sein oder beim Eingang<br />

als Infofläche für die ganze Familie dienen.<br />

Anwendungen aller Art<br />

Auch für Büroräume gibt es Praktisches:<br />

zum Beispiel spezielle Oberflächenbeschichtungen<br />

für Beamer-Präsentationen. Ebenfalls<br />

applizieren die Spezialisten von Perren fugenlose<br />

Untergründe wie AIDO, Naturofloor usw.<br />

Diese Wasser abstossenden und leicht abwaschbaren<br />

Beschichtungen kann man zum<br />

Beispiel ideal in Badezimmern, Duschen, Küchenrückwänden<br />

anwenden.<br />

Das Perren-Gipserteam verschönert Decken<br />

in Weissputz, Schlämmputz an Wänden oder<br />

einfach mit normalem Abrieb. Jürg Perren erklärt<br />

weiter: «Wir können auch grosse Räumlichkeiten<br />

mit Ständerwänden abtrennen.»<br />

Die Perren-Spezialisten sorgen auch für eine<br />

gute Akustik, zum Beispiel mit Deckensegeln,<br />

in welcher man die Beleuchtung individuell<br />

gestalten kann.<br />

«Zudem sind wir auch geschult für das BAS-<br />

WA-Akustikstystem», sagt Jürg Perren. Weitere<br />

Spezialitäten sind Aussenisolation sowie<br />

Abrieb und Verputze aller Art.<br />

Dank an die Kundschaft<br />

Jürg Perren: « Es ist mir bei dieser Gelegenheit<br />

ein Bedürfnis, ein herzliches Dankeschön an<br />

Spezialitäten von Perren: Akustikdecke (oben links), Wand für Beamer-Präsentation (oben<br />

rechts), ausgefallene Tapeten (unten links), Magnetwände (unten rechts). Fotos zVg<br />

unsere treue Kundschaft für die gute und angenehme<br />

Zusammenarbeit über all die Jahre<br />

auszusprechen!»<br />

Showroom auf Voranmeldung<br />

Das Malergeschäft Perren GmbH besteht bereits<br />

seit 31 Jahren. Das Team umfasst sechs<br />

Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin plus zwei<br />

Temporärmitarbeiter. Seit einem Jahr befinden<br />

sich die Räumlichkeiten an der Solothurnstrasse<br />

43 in Oensingen.<br />

Der Showroom ist nach wie vor an der Hauptstrasse<br />

44 in Oensingen, welcher aber nur mit<br />

telefonischer Voranmeldung besichtigt werden<br />

kann.<br />

Verantwortlich: Perren<br />

Lehrling gesucht<br />

In 31 Jahren hat die Perren Malergeschäft<br />

GmbH insgesamt 12 Lehrlinge ausgebildet,<br />

welche immer mit Erfolg die Lehre als<br />

Maler oder Malerin abgeschlossen haben.<br />

Jürg Perren: «Nun wären wir wieder bereit,<br />

einem oder einer Jugendlichen die<br />

Möglichkeit zu geben die Lehre als Maler/<br />

Malerin EFZ oder als Gipser/Gipserin EFZ<br />

zu absolvieren. Diese Berufe sind sehr abwechslungsreich<br />

und kreativ.»<br />

Wer sich interessiert, soll sich bitte mit der<br />

Geschäftsleitung in Verbindung setzen.<br />

Nicht nur fürs<br />

Auge, sondern<br />

ökologisch<br />

sinnvoll:<br />

Aussenisolation<br />

von<br />

Perren GmbH.<br />

Perren Malergeschäft GmbH<br />

Solothurnstrasse 43 | 4702 Oensingen<br />

062 396 35 25 | www.perren-online.ch<br />

12


Hydro Service Schweiz GmbH – AquaZino-Wasserqualität ist Lebensqualität<br />

Umweltfreundlicher Kalkschutz<br />

KUNDEN-INFO<br />

Wasser ist ein Naturprodukt und sollte nicht<br />

verändert werden. Der sich darin befindende<br />

Kalk wird jedoch mit dem bedienungs- und<br />

wartungsfreien AquaZino-Gerät so umgewandelt,<br />

dass er nicht mehr haftet. Dies geschieht,<br />

ohne die Wasserqualität zu verändern;<br />

alle Mineral- und Vitalstoffe bleiben erhalten.<br />

AquaZino arbeitet im Ultraschallbereich<br />

mittels asymmetrischer Schwingungen<br />

und funktioniert dadurch jederzeit bei stehendem<br />

als auch bei fliessendem Wasser.<br />

Der effektive Kalkschutz wirkt in der ganzen<br />

Wasserleitung, ist stark gegen Kalk und dennoch<br />

schonend für die Umwelt. Bereits vorhandene<br />

Kalkablagerungen werden ebenfalls<br />

sanft abgebaut.<br />

Die neuste<br />

Generation<br />

aktiver<br />

elektronischer<br />

Kalkschutzgeräte<br />

macht<br />

Schluss mit<br />

lästigem Kalk.<br />

Funktioniert ohne Chemie<br />

Die international bewährte Technologie von<br />

AquaZino funktioniert chemiefrei. Ein weiterer<br />

bestechender Vorteil: Durch den massiv<br />

reduzierten Verbrauch von Reinigungsmitteln<br />

und Shampoos sowie längeren Serviceund<br />

Wartungsintervallen sparen Anwender<br />

wesentlich Kosten.<br />

Die Fachleute der Firma Hydro Service<br />

Schweiz GmbH bieten schweizweit für Hauseigentümer,<br />

Immobilienverwaltungen, Hotellerie-<br />

und Gastgewerbe kompetente Beratung<br />

und individuelle Lösungen zum Thema<br />

Kalkschutz an.<br />

Vorteile von AquaZino,<br />

die überzeugen<br />

• Schluss mit Kalkablagerungen in<br />

Wasserleitungen und Boilern<br />

• Schützt alle wasserabhängigen Geräte<br />

• Geringer Stromverbrauch<br />

(durchschnittlich CHF 8.00/Jahr)<br />

• Chemiefreie Technologie: Das Trinkwasser<br />

behält alle Mineral- und Vitalstoffe<br />

• Umweltfreundlich<br />

• Bedienungs- und wartungsfreies Gerät<br />

• Dusch-WC-Spülkasten verkalken wesentlich<br />

weniger. Der noch gering vorhandene Kalk ist<br />

einfacher und gut lösbar<br />

• International bewährte Technologie<br />

• Viele zufriedene Kunden belegen den Erfolg<br />

Hydro Service Schweiz GmbH<br />

Postplatz 4 | 5610 Wohlen<br />

0800 88 33 99<br />

info@hydro-service.ch | www.hydro-service.ch<br />

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- Revisionen - Sanierungen<br />

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- Nutzung für Regenwasser<br />

Bittertenstrasse 15 CH-4702 Oensingen<br />

Fon +41 62 396 23 00 Fax +41 62 396 26 70<br />

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Obergösgen, Industrieweg 2<br />

Aarau, Rohrerstrasse 89<br />

062 858 60 40<br />

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Härdli 5 / 4657 Dulliken<br />

www.rohner-ag.ch<br />

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Tel. : 062 / 295 64 64<br />

13


Tel. 032 639 00 09<br />

FAX 032 639 00 08<br />

Natel 079 455 11 86<br />

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Inspiration für Ihr neues<br />

Bad erhalten Sie in<br />

unserer Ausstellung an der<br />

Industriestrasse Ost 7 in<br />

Hägendorf.<br />

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14


WOHNEN<br />

IM ALTER<br />

«Oase» Obergösgen: Hier fühlen sich<br />

Seniorinnen und Senioren wohl und sicher<br />

Diesen Frühling zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in das Seniorenzentrum<br />

«Oase» in Obergösgen. «Das zukunftsweisende Konzept mit Generationendurchmischung<br />

ist einzigartig in der Region», erklärt Direktor Daniel Studer.<br />

Die «Oase» in Obergösgen ist aus folgendem<br />

Gedanken entstanden: Menschen<br />

sollen ihre dritte Lebensphase nach<br />

eigenen Vorstellungen gestalten und geniessen<br />

dürfen. Im neuen Seniorenzentrum in<br />

Obergösgen verbinden sich die Annehmlichkeiten<br />

einer modernen, hellen Wohnung mit<br />

der Möglichkeit der Betreuung und Pflege bis<br />

ans Lebensende. Die Seniorin und der Senior<br />

stehen mit ihren persönlichen Bedürfnissen<br />

und Erwartungen im Mittelpunkt.<br />

Sicher, selbstbestimmt, abwechslungsreich<br />

Im April konnten die ersten Bewohnerinnen<br />

und Bewohner einziehen. Die «Oase» bietet<br />

40 moderne, hindernisfreie 1½- bis 3½-Zimmer-Wohnungen<br />

sowie eine Pflegeabteilung<br />

mit total 20 Zimmern, aufgeteilt in zwei<br />

Wohngruppen. Eine davon ist spezialisiert auf<br />

demenzkranke Menschen. Zudem gehören<br />

zur Überbauung 30 Wohnungen für Familien<br />

mit Kindern, Paare und Singles. Dies fördert<br />

das soziale Leben und einen abwechslungsreichen<br />

Alltag. Ebenfalls zur Infrastruktur gehören<br />

eine Physiotherapiepraxis, ein Kosmetikstudio<br />

mit Fusspflege, ein Coiffeursalon sowie<br />

ein Fitnessraum.<br />

Daniel Studer erläutert: «Das Konzept fördert<br />

das soziale Leben und einen abwechslungsreichen<br />

Alltag.» Das hauseigene Restaurant<br />

bietet täglich frische Mittagsmenüs, kleine<br />

Snacks sowie feine Kaffee- und Dessert -<br />

krea tionen an. Dieser Raum ist ein Ort für anregende<br />

Begegnungen und unterhaltsame<br />

Gespräche. Regelmässig werden Anlässe und<br />

Aktivitäten organisiert.<br />

Umsorgt in den eigenen vier Wänden<br />

Dank der hauseigenen Pflegeabteilung müssen<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner weder<br />

aus gesundheitlichen Gründen, noch infolge<br />

Pflegebedürftigkeit die «Oase» verlassen.<br />

«Bei uns geniessen die Menschen», so<br />

Daniel Studer, «ein lebenslanges Wohn- und<br />

Betreuungsrecht.» Und weiter erklärt er: «Bei<br />

uns leben die betagten Menschen frei und<br />

unabhängig in ihrer Wohnung – und im Bedarfsfall<br />

sind sie nicht alleine. Unser internes<br />

Pflegeteam bietet pflegerische Unterstützung<br />

in der Wohnung. Die 24-Stunden-Bereitschaft<br />

an 365 Tagen im Jahr, garantiert die<br />

Sicherheit, auch nachts Pflege in Anspruch zu<br />

Direktor Daniel Studer vor dem<br />

«Oase»-Eingang.<br />

Oben: Überbauung «Oase» aus der Vogelperspektive.<br />

Unten: Blick in eine der hellen<br />

und hindernisfreien Wohnungen. Fotos zVg<br />

nehmen oder in einer Akutsituation per Notruf<br />

umgehend Hilfe anfordern zu können.»<br />

Neu steht zudem eine möblierte Ferienwohnung<br />

zur Verfügung, welche auch zum Probewohnen<br />

genutzt werden kann.<br />

Verantwortlich: Oase Obergösgen<br />

Oase Obergösgen<br />

Lostorferstrasse 1 | 4653 Obergösgen<br />

062 544 57 57 | www.oaseobergoesgen.ch<br />

Seite 35: Bitte lesen Sie auch das Interview<br />

mit «Oase»-Direktor Daniel Studer<br />

zum Thema Corona-Lockdown und über<br />

den «richtigen» Zeitpunkt für einen Umzug<br />

in ein Seniorenzentrum.<br />

15


...mit Tradition und Innovation für<br />

Ihre Sanitär- und Heizungsanlagen<br />

immer für Sie da –<br />

unser 7 x 24 h<br />

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T +41 62 751 88 80<br />

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16


Schreinerei Meier GmbH, Obergösgen<br />

Renovieren und Umbauen sind die grossen Stärken<br />

PRAXIS<br />

Welcher Eigenheimbesitzer kennt das nicht: Die Bedürfnisse haben sich im Verlaufe der Jahre verändert oder man will sich einfach<br />

einmal etwas Neues leisten. «Dann sind Sie bei der Schreinerei Meier GmbH an der richtigen Adresse», sagt Geschäftsführer<br />

Martin Schaerer. «Seit 1997 sind wir für unsere Kunden erfolgreich tätig.»<br />

Umbau- und Renovationsarbeiten beginnen<br />

mit dem Wunsch, etwas in<br />

seinen «eigenen vier Wänden» zu ändern,<br />

anzupassen, zu erneuern. «Den Kundenwunsch<br />

und die genauen Bedürfnisse<br />

zu erkennen und richtig umzusetzen, erachten<br />

wir als unsere Aufgabe», erklärt Martin<br />

Schaerer. Diese Aufgaben können sehr vielseitig<br />

sein – genau wie die Schreinerei Meier<br />

in Obergösgen.<br />

Beispiel: Es kann sein, dass jemand die bestehende<br />

Gebäudehülle neu gestalten möchte.<br />

Ein solches Projekt betrifft die Schreinerei<br />

im Bereich der Fenster und der Aussentüren.<br />

Beides sind wichtige Bauteile, an welche die<br />

unterschiedlichsten Anforderungen gestellt<br />

werden. Diese Anforderungen zu erkennen<br />

ist die Aufgabe einer hochprofessionellen<br />

Schreinerei: Wieviel Schallschutz darf oder<br />

muss es sein? Wie hoch wird die Sicherheitsstufe<br />

gewünscht? Welche isolationstechnischen<br />

Werte in Bezug auf das bestehende<br />

Gebäude sind angebracht? Wie sieht es mit<br />

den Einbaumöglichkeiten aus?<br />

All diese Fragen helfen die Fachkräfte der<br />

Schreinerei Meier zu beantworten und bieten<br />

entsprechende Lösungen an.<br />

Dass die eingebauten Bauteile technisch auf<br />

dem neuesten Stand sind, versteht sich von<br />

selber. Mangelhafte Bauteile können schlicht<br />

nicht verkauft werden. Doch beim Ein- und<br />

Ausbau der neuen Bauelemente können die<br />

Unterschiede frappant sein. Martin Schaerer:<br />

«Durch unsere hauseigene Fertigung und der<br />

anschliessenden Montage durch unsere Mitarbeiter<br />

ist es meistens so, dass die Herstellung<br />

und der Einbau durch dieselbe Person<br />

erledigt wird, also von A bis Z aus derselben<br />

Hand. Das trägt zu einem guten Endergebnis<br />

bei.»<br />

Küche mit raffinierten Details<br />

Hat ein Kunde/eine Kundin den Wunsch nach<br />

einer neuen Kücheneinrichtung, dann ist die<br />

Schreinerei Meier der richtige Ansprechpartner.<br />

Dank langjähriger Erfahrung erkennt der<br />

Fachmann im Gespräch bei der Kundschaft<br />

zuhause den Bedarf und nimmt die Wünsche<br />

entgegen. Geschäftsführer Martin Schaerer:<br />

«Meistens staunen die Kunden, was bei einer<br />

«Wenn es klappert, bricht oder<br />

klemmt, der Schreiner von Meier, der<br />

rennt!»<br />

individuellen Herstellung, wie es bei unserer<br />

Schreinerei gehandhabt wird, alles möglich<br />

ist.»<br />

An bestehende Normen ist die Schreinerei<br />

nur aufgrund der Gerätemasse gebunden,<br />

fast alles andere lässt sich individuell gestalten.<br />

Sei es durch etwas tiefere Einbaumöbel,<br />

was längere Schubladen ermöglicht, die<br />

mehr Stauraum bieten. Oder sei es, dass die<br />

Möbelbreiten angepasst und optimal auf die<br />

baulichen Möglichkeiten abgestimmt werden.<br />

Kleine Details können entscheidend<br />

sein, zum Beispiel leicht höhere Getränkeschubladen,<br />

sodass auch die heutigen 1.5<br />

Liter-Pet-Flaschen Platz darin finden. Ist eine<br />

Schublade für die Gewürze direkt unter dem<br />

Kochfeld oder ein möglichst optimaler Auszug<br />

für Lebensmittelvorräte gefragt? All das<br />

und weitere Wünsche lassen sich vom Fachmann<br />

realisieren.<br />

Aus Kinderzimmer wird ein Büro, oder ...<br />

Ein weiteres Beispiel: Wird das bisherige Kinderzimmer<br />

in der bestehenden Form nicht<br />

mehr benötigt? Daraus lässt sich ein Büro, ein<br />

Arbeitszimmer oder vielleicht auch ein Ankleidezimmer<br />

realisieren. Diesen möglichen<br />

Ausbauten sind dank der individuellen Beratung<br />

meist fast keine Grenzen gesetzt. Erlaubt<br />

ist, was gefällt und technisch machbar<br />

ist. «Lassen Sie sich überraschen, was wir alles<br />

realisieren können. In neuen Einbauschränken<br />

kann all das Platz finden, was jemand darin<br />

gerne verstauen möchte, auch wenn ein<br />

solcher Schrank in einer Dachschräge zu stehen<br />

kommt.»<br />

Doch nicht nur bei neuen Einrichtungen sind<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

bei der Schreinerei Meier an der richtigen<br />

Adresse. Martin Schaerer: «Gerne führen wir<br />

auch notwendige Unterhaltsarbeiten an bestehenden<br />

Bauelementen und Einrichtungen<br />

aus. Es muss nicht immer alles sofort ersetzt<br />

werden. Durch eine gezielte, jedoch keinesfalls<br />

aufwändige Wartung beispielsweise von<br />

Fenstern und Türen lässt sich deren Lebensdauer<br />

und die einwandfreie Funktionalität<br />

problemlos verlängern.»<br />

Jeder Mitarbeiter verfügt über ein eigenes<br />

Montagefahrzeug, so dass er im Bedarfsfalle<br />

innert einer Stunde bei den Kunden eintreffen<br />

kann.<br />

Verantwortlich: Schreinerei Meier<br />

Schreinerei Meier GmbH<br />

Dullikerstrasse 14<br />

4653 Obergösgen<br />

062 295 29 53<br />

info@meierschreinerei.ch<br />

www.meierschreinerei.ch<br />

Martin<br />

Schaerer,<br />

Geschäftsführer<br />

der Schreinerei<br />

Meier in<br />

Obergösgen.<br />

Fotos zVg<br />

17


BRANCHEN<br />

ÜBERSICHT<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

• Alarm-und Sicherheitsanlagen<br />

Bürki, Hägendorf 37<br />

• Architekten<br />

Cessotto, Balsthal 28<br />

Della Giacoma<br />

& Krummenacher, Kappel 39<br />

Stevanin, Stüsslingen 37<br />

Studer, Hägendorf 40<br />

• Bedachungen, Fassaden<br />

Ackermann, Balsthal 19<br />

Rohner, Dulliken 13<br />

Roth Dach, Gunzgen/Läuefelfingen 27<br />

Strub Kurt, Riken 16<br />

• Bodenbeläge, Wandbeläge<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

Sabag, Hägendorf 14<br />

Stähelin Rolf, Kappel 19<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 5<br />

• Elektro-/Telefoninstallationen<br />

Dietschi Borner, Oensingen 16<br />

ElectroInspect, Olten 28<br />

Fürst, Hägendorf 37<br />

Perriard & von Arx, Neuendorf 27<br />

Stäbler, Dulliken 40<br />

• Entfeuchtung<br />

Extracom 24<br />

• Entsorgungen, Muldenservice<br />

Rippstein, Trimbach 2<br />

• Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/<br />

Langenthal/Rothrist/Dulliken 22<br />

• Fenster, Türen<br />

bemü, Däniken 19<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Sägesser, Aarwangen 25<br />

• Garten, Gartenbau<br />

Ehrsam, Balsthal 2<br />

Lindehof, Däniken 27<br />

Müller, Wangen 22<br />

• Gartengeräte, Landmaschinen<br />

Jeker, Balsthal 40<br />

• Gartengestaltung<br />

Tomwood, Wiedlisbach 23<br />

• Gebäudetechnik<br />

Bouygues, Olten/Däniken/<br />

Rothrist/Langenthal/Zuchwil 10<br />

• Heizsysteme<br />

Swisstherm/Migrol 5+26<br />

• Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel-Markt, Niederbipp 10<br />

• Holzbau<br />

Studer, Hägendorf 40<br />

von Rohr, Egerkingen 29<br />

• Immobilien, Treuhand,<br />

Beratungen<br />

Fährhof, Aarau/Solothurn/Liestal 16<br />

Guy Berger, Oensingen 13<br />

Olcona, Olten 19<br />

Rauber & Della Giacoma,<br />

Kappel 39<br />

Remax, Olten 14<br />

SIT Studer Immobilien<br />

Treuhand AG, Olten 40<br />

Stevanin, Stüsslingen 37<br />

TRO, Olten 2<br />

Variacasa, Oftringen 22<br />

• Insektenschutz<br />

G & H 5<br />

Morisi Bari GmbH 27<br />

• Isolationen<br />

Curau AG, Solothurn 32/33<br />

• Kamine, Ofenbau<br />

Stäger, Niedergösgen 14<br />

• Küchenbau, Geräte<br />

Martin Donauer, Welschenrohr 14<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Haefeli, Balsthal 22<br />

Sabag, Hägendorf 14<br />

• Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG 27<br />

• Maler, Tapeten, Gipser<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

Jäggi-Berchtold, Fulenbach 39<br />

Lisibach, Oensingen 19<br />

Perren, Oensingen 12+39<br />

• Metallbau, Schlosserei<br />

dfischer, Dulliken 19<br />

Jäggi, Boningen 39<br />

MetallSteiner AG, Niedergösgen 27<br />

von Arx, Egerkingen 37<br />

• Regenwassertank<br />

Sago AG, Burgdorf 11<br />

• Rohrsanierungen,<br />

Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 5<br />

• Sanitär, Heizung, Spenglerei<br />

hso, Trimbach 2<br />

Liechti, Oensingen 27<br />

Santherm, Olten 16<br />

Wülser, Lostorf 40<br />

• Schliesstechnik<br />

Kellenberger, Olten 2<br />

• Schreinerei<br />

Coray, Däniken 28<br />

Haefeli, Balsthal 22<br />

Martin Donauer, Welschenrohr 14<br />

Meier, Obergösgen 2+17<br />

• Seniorenresidenz<br />

Oase, Obergösgen 15<br />

• Solar<br />

von arx systems ag, Egerkingen 16<br />

• Tankrevisionen<br />

Hunziker, Oberkulm 37<br />

Roppel, Obergösgen 13<br />

Sago AG, Burgdorf 11<br />

• Türen, Tore<br />

BS Bausys, Zunzgen 31<br />

• Wasserenthärtung<br />

Hydro Service 13<br />

• Wintergarten<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4<br />

Sommerblumenwiese Foto meo<br />

IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>, 37. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9398 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8888 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3301 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

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18


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komfortabel.<br />

herzlich willkommen in unserer Ausstellung:<br />

Mo bis Do 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 8.00 Uhr / Fr 8.30 -1 1.45 und 13.30 -1 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

19


«Kompostieren ist eine faszinierende und nützliche Sache»<br />

Komposthaufen stinken!<br />

Komposthaufen ziehen Mäuse,<br />

Ratten, Ameisen und anderes unbeliebtes<br />

Ungeziefer an!<br />

Komposthaufen sehen hässlich<br />

aus! Kompostieren gibt zu viel<br />

Arbeit! Kompostieren ist viel zu<br />

kompliziert! So oder ähnlich tönt<br />

es von Kompostkritikern. Was ist<br />

dran an diesen Vorurteilen?<br />

Keine Frage: Aus ökologischer Sicht macht<br />

kompostieren Sinn, der Kreislauf der Natur<br />

wird unmittelbar geschlossen. Dort wo Bioabfall<br />

anfällt wird er «recycelt» und wieder<br />

der Natur als Gratisdünger zugefügt.<br />

Den Recyclingprozess (resp. den Ablauf der<br />

Rotte) kann man in drei Phasen gliedern: In<br />

der Abbauphase machen sich Mikroorganismen,<br />

in der Umbauphase Pilze und in der<br />

Aufbauphase Mikroorganismen, Kleintiere<br />

und Kompostwürmer ans Werk. In der Abbauphase<br />

entsteht Wärme.<br />

Überflüssige Kompostierhilfen<br />

Ausser dem passenden Silo, etwas Arbeit<br />

und Platz braucht es nichts mehr. Anja Oehler,<br />

ausgebildete Kompostberaterin aus Lausen<br />

BL, findet Kompostierhilfen und -zusätze,<br />

die man kaufen kann, überflüssig. «Es<br />

sei denn, man hat zu viel Geld», scherzt sie.<br />

«Die Mikroorganismen kommen von selber.<br />

Wenn man ein bisschen Starthilfe braucht,<br />

kann man eine Schaufel voll Material von<br />

einem bestehenden Komposthaufen hinzufügen.»<br />

Und weiter ergänzt Anja Oehler:<br />

«Wenn sich die Mikroorganismen wohlfühlen,<br />

vermehren sie sich explosionsartig.»<br />

Elisabeth und<br />

Rolf Wirz vor<br />

den Kompostern<br />

in<br />

ihrem Garten<br />

in Däniken/SO.<br />

Foto: Eva Zeltner<br />

Kosten entstehen bei der Anschaffung des<br />

Silos. Es gibt viele unterschiedliche Behälter<br />

– für jedes Budget und jeden Geschmack. Im<br />

Internet findet man sogar Bauanleitungen,<br />

wie man einen Komposter, so wird das Silo<br />

auch genannt, selber basteln kann. Wichtig<br />

ist, dass das Silo unten offen ist, so dass die<br />

Kleinlebewesen den Weg zur Arbeit finden.<br />

Ausserdem sollte es einen leicht abnehmbaren<br />

Deckel haben.<br />

20


GARTEN<br />

Komposter<br />

mit Gartenabfällen.<br />

Foto: AdobeStock<br />

Hässlicher Komposthaufen? Nein!<br />

Dass Komposthaufen nicht immer hässlich<br />

sein müssen, kann man im Garten von<br />

Elisabeth und Rolf Wirz aus Däniken SO feststellen.<br />

Wer sich hier umsieht, kann auf den<br />

ersten Blick keinen Komposthaufen entdecken.<br />

Die dezenten, betonierten Behälter<br />

fügen sich gut in die Umgebung ein und<br />

strahlen eine Ordnung aus. Aber schlussendlich<br />

ist ja alles Geschmackssache. Anja Oehler<br />

selber ist so fasziniert von den Vorgängen,<br />

die sich im Komposter abspielen, dass sie<br />

den Kompost am liebsten nicht in eine unsichtbare<br />

Ecke verbannt.<br />

Am besten wählt man dafür einen Platz im<br />

Halbschatten. «Wir wollen nicht zu viel Zeit<br />

für das Kompostieren aufwerfen», sind sich<br />

Elisabeth und Rolf Wirz einig. Sie wollen es<br />

möglichst unkompliziert. Für Anja Oehler ist<br />

das ganze Kompostieren sowieso kinderleicht.<br />

Und jeder Komposthaufen sei «rettbar».<br />

Das bedeutet, dass es für jedes Kompostierproblem<br />

eine Lösung gäbe. Ihre Kurzanleitung<br />

scheint tatsächlich einfach umsetzbar<br />

zu sein:<br />

• Kleinschneiden. Nicht zu grosse Stücke<br />

auf den Komposthaufen werfen, etwa fingerlang.<br />

• Mischen. Das neue Material solle etwas<br />

unter das alte Material gemischt werden.<br />

Durch das Mischen gelangt immer wieder<br />

Sauerstoff ins Innere. Somit werden auch<br />

unangenehme Gerüche verhindert. Ausserdem<br />

verhindert das Mischen den Nestbau<br />

der Mäuse.<br />

• Feucht halten. Das Kompostiergut sollte<br />

nicht zu trocken oder zu nass sein, so dass<br />

sich die Mikroorganismen wohlfühlen.<br />

Wenn man eine Handvoll Kompost zusammenpresst,<br />

sollte er wie ein feuchter<br />

Schwamm zusammenbleiben. Zerfällt er, so<br />

ist er zu trocken. Bei zu grosser Trockenheit<br />

könnten sich auch Ameisen ansiedeln.<br />

Was darf auf den Komposthaufen?<br />

Erlaubt sei alles organische Material, erklärt<br />

Anja Oehler. Man könne sogar wenig Teigwarenresten<br />

auf den Komposthaufen werfen,<br />

vorausgesetzt man mischt sie dann<br />

gut mit dem vorhandenen Material. Von<br />

Fleisch rät sie ab, denn das könne zum Beispiel<br />

Füchse anlocken. Ausserdem soll man<br />

Asche, Wurzelunkräuter, Unkrautsamen und<br />

kranke Pflanzenteile nicht kompostieren.<br />

Eine goldene Regel der Expertin: «Je vielfältiger<br />

das Material, desto einfacher ist ein gut<br />

geführter Kompost.» Ein gutes Verhältnis ist<br />

Anja Oehler<br />

Foto zVg<br />

ein Drittel trockenes, strukturreiches Material<br />

wie Häcksel, Laub und Stroh und zwei Drittel<br />

feuchtes, nährstoffreiches Material wie Küchenreststoffe,<br />

Rasenschnitt, etc.<br />

Nach etwa 9 bis 12 Monaten ist der Kompost<br />

fertig. Er riecht dann nach Waldboden und<br />

ist braun. Wenn der obere Teil noch nicht<br />

«fertig» ist, kann man ihn wegschaufeln, entweder<br />

zur Zwischenlagerung auf eine Unterlage<br />

(um ihn nachher wieder ins Silo zu<br />

schaufeln), oder in ein zweites Silo, das man<br />

wieder neu füllt. Dann kann man sich der<br />

Komposterde bedienen, welche noch gesiebt<br />

werden sollte, um Holzteile auszuscheiden,<br />

welche das Pflanzenwachstum hemmen.<br />

So kann sie nun als Dünger für den<br />

ganzen Garten verwendet werden. Es gilt allerdings,<br />

gewisse Dosierungsempfehlungen<br />

zu beachten, denn man kann den Gartenboden<br />

auch mit zu viel Kompost überdüngen.<br />

Elisabeth und Rolf Wirz haben mit dem Kompostiergut<br />

die Bodenqualität ihres Gartens<br />

über viele Jahre stark verbessert. Der Boden<br />

habe nur aus Lehm bestanden. Dass ihr Garten<br />

nun mit gutem Untergrund versorgt ist,<br />

beweist ihr blühendes Paradies.<br />

Ob ich das eine oder andere Vorurteil entkräften<br />

konnte, überlasse ich nun Ihnen. Das<br />

Kompostieren ist auf jeden Fall eine faszinierende<br />

Sache, die viele Vorteile bringt.<br />

Eva Zeltner<br />

Kontakt<br />

Anja Oehler-Grunauer arbeitet<br />

hauptberuflich als Sozialarbeiterin.<br />

Nebenberuflich hat sie sich dem<br />

Thema «Kompostieren» verpflichtet.<br />

Sie gibt Kurse und berät auch<br />

Gemeinden.<br />

Anja Oehler-Grunauer<br />

Weiherhofstrasse 17<br />

4415 Lausen<br />

061 921 70 68<br />

kompostberatung@oehlernet.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

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21


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Aber tatsächlich<br />

geben sie den Speisen<br />

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im Küchenbau die Details<br />

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wir uns mit Sorgfalt<br />

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22


GARTEN<br />

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Dauerhaft, pflegeleicht und modern<br />

Gartengestaltung in attraktivem Design<br />

Der Garten ist eine Oase für das Wohlbefinden. Dazu tragen ein edler Sichtschutz, eine traumhaft schöne Terrassenüberdachung<br />

und ein barfusstauglicher Boden bei. Aber halt – wie steht es mit der Pflege? Holzprodukte wollen regelmässig gestrichen oder<br />

geölt werden. Pflegeleicht und trotzdem edel sind Produkte aus alternativen Materialien.<br />

Pflegeleichte und edle Terrassenüberdachung<br />

Die Terrassenüberdachung CAMARGUE besticht nebst dem zeitlosen<br />

Design mit seinem ausgeklügelten Dach aus Aluminium-Lamellen.<br />

Diese sind bis zu 150 Grad drehbar, so dass Sonnenschutz und Lüftung<br />

nach Wunsch geregelt werden können. Im geschlossenen Zustand<br />

bilden die Lamellen ein wasserdichtes Dach. Die CAMARGUE<br />

ist pflegeleicht und ohne Aufpreis in allen RAL-Farben erhältlich.<br />

Pflegeleichter Sichtschutz & Terrassendielen aus WPC<br />

Ein Material, welches für die Herstellung von Sichtschutz, Zäunen und<br />

Terrassendielen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist WPC (Wood<br />

Polymer Composites). Die Herstellung basiert auf Anteilen aus Holzfasern,<br />

Kunststoffen und Additiven.<br />

Durch den Holzanteil erhalten WPC Produkte ein natürliches Aussehen<br />

und eine angenehme Oberfläche. Die besonderen Vorteile von WPC<br />

sind Langlebigkeit und Verrottungsfestigkeit. Pflegende Anstriche<br />

oder Imprägnierungen erübrigen sich. Normale Verschmutzungen<br />

können mit Wasser ganz leicht entfernt werden. Wegen den splitter-<br />

und rissfreien Eigenschaften sind Dielen aus WPC zudem absolut<br />

barfusstauglich.<br />

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Der Sichtschutz SYSTEM löst Breiten- und Höhenprobleme bei der<br />

Einfriedung und Abgrenzung von Terrassen, denn Zaunhöhe und<br />

-breite sind variabel. Dank dem Stecksystem sind auch Materialkombinationen<br />

von WPC, Aluminium, Glas und Edelstahl möglich. Für<br />

eine edle Beleuchtung sind sogar LED-Leisten erhältlich. Sämtliche<br />

Materialien sind pflegeleicht und müssen nicht nachgestrichen<br />

werden.<br />

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Die Firma Tomwood AG ist ein Fachgeschäft mit über 40 Jahren<br />

Erfahrung rund um die Produkte für den Garten und Innenausbau.<br />

Die Fachberater – allesamt Schreiner oder Zimmermänner –<br />

nehmen sich Ihren ganz individuellen Fragen und Wünsche an. Sie<br />

begleiten Sie von der ersten Idee in der 3200 Quadratmeter grossen<br />

Ausstellung bis zur Montage professionell und sympathisch.<br />

Tomwood AG | Ideen für Haus & Garten<br />

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23


Extracom GmbH<br />

Mauerentfeuchtung<br />

spart Geld und<br />

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PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Mit Messungen im Mauerwerk<br />

wird der Feuchtigkeitsrückgang<br />

festgehalten und protokolliert.<br />

Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenen Gebäuden sowie deren<br />

Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier<br />

fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichten, die das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern.<br />

Wir verdrängen Erdfeuchte<br />

aus Mauern – garantiert<br />

Kellermauern älterer Gebäude sind oftmals<br />

nicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit<br />

geschützt. Die Mauer selber oder der<br />

verwendete Putz verfügen nicht über die<br />

horizontalen und vertikalen Sperrschichten,<br />

welche das Eindringen von Feuchtigkeit ins<br />

Mauerwerk verhindern. Modergeruch, aufkeimende<br />

Pilzsporen und Schimmel, geplatzter<br />

Putz sowie eine mangelnde thermische Isolation<br />

sind nur einige der unmittelbaren Folgen.<br />

Bei Nichtbeachtung dieser Erscheinungen<br />

stehen in der Regel aufwändige Renovationsarbeiten<br />

an. Hauseigentümer werden mit lästigen<br />

Bauarbeiten und Lärmemissionen konfrontiert.<br />

Eine freie Steckdose genügt<br />

Die Extracom GmbH schafft mit dem Electronic<br />

Dry System (EDS) wirkungsvoll und<br />

nachhaltig Abhilfe gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit.<br />

Ohne Chemie und ohne bauliche<br />

Massnahmen.<br />

Das EDS wird einfach an eine Steckdose angeschlossen.<br />

Die Wassermoleküle in der<br />

Wand werden magnetisch umgepolt und<br />

ins Erdreich zurückgestossen. Somit wird die<br />

Saugfähigkeit der Mauern – unabhängig davon,<br />

ob es sich um Sandstein, Ziegel, Naturstein,<br />

Misch- oder Betonmauerwerke handelt<br />

– nachhaltig unterbunden. Das EDS ist seit<br />

Jahren bewährt und in der Schweiz schon<br />

tausendfach im Einsatz.<br />

Wartungsfrei ohne Chemie und<br />

ohne bewegliche Bauteile<br />

Einmal angeschlossen, übernimmt das EDS<br />

die Arbeit und trocknet geräuschfrei feuchte<br />

Mauern ab.<br />

Durch regelmässige Feuchtigkeitsmessungen<br />

der kompetenten Extracom-Fachpersonen<br />

wird der Trocknungsprozess überwacht<br />

und in einem ausführlichen und aussagekräftigen<br />

Protokoll festgehalten und belegt.<br />

Werden die während des Erstgesprächs<br />

festgelegten Zielwerte nicht erreicht, so profitieren<br />

die Kunden von einer 100%-Geld-zurück-Garantie.<br />

Neben dieser Zufriedenheitsgarantie<br />

ist die Extracom GmbH von der Qualität<br />

des EDS so überzeugt, dass zusätzlich<br />

eine Herstellergarantie von fünf Jahren gewährt<br />

wird. Auf Wunsch kann die Garantiezeit<br />

verlängert werden.<br />

Kostenlose Beratung vor Ort<br />

Die Spezialisten der Extracom GmbH erstellen<br />

gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />

der Liegenschaft und zeigen die nächsten<br />

Schritte im Detail auf.<br />

Für die Analyse werden keine Kosten verrechnet.<br />

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unschlagbaren Vorteilen und Argumenten<br />

des EDS.<br />

Verantwortlich: Extracom<br />

Dank modernen Messgeräten ist eine aussagekräftige<br />

Beurteilung der Feuchtigkeit in<br />

den Mauern möglich. Fotos zVg<br />

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052 335 07 05 | www.trockene-mauern.ch<br />

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Ermässigung profitieren.<br />

24


Sägesser Fenster AG<br />

Ein gutes Gefühl – Schweizer Fenster von Sägesser<br />

PRAXIS<br />

Der Klimawandel ist in aller Munde. In Gebäuden, die vor den 80er-Jahren erstellt wurden, sind Fenster oft undicht und<br />

verpuffen viel Heizwärme. Das geht nicht nur ins Geld, sondern schadet auch der Umwelt. Eine Sanierung lohnt sich deshalb<br />

gleich doppelt.<br />

Wer sich für neue Schweizer Fenster entscheidet,<br />

spart Energie, erhält mehr Lebensqualität<br />

und trägt zum Umweltschutz bei. Dazu<br />

kommt, dass Kunden bei Sägesser Fens ter<br />

von der grossen Produktpalette und der langjährigen<br />

Erfahrung der Firma profitieren. Die<br />

Beratung deckt alle Aspekte ab: energietechnisch,<br />

ökologisch, ästhetisch und sicherheitstechnisch.<br />

Selbstverständlich stehen dabei<br />

persönliche Kundenwünsche und individuelle<br />

Anliegen im Vordergrund.<br />

Beratung nach Mass<br />

Die Sägesser-Profis besichtigen das Projekt<br />

vor Ort und beraten die Kundschaft mit konkreten<br />

Beispielen in der grossen Ausstellung<br />

in Langenthal. Hier kann jegliche Art von<br />

Fenstern besichtigt werden: Holz-, Holz-Alu-,<br />

Kunststoff-, Brandschutz-, Sicherheits- und<br />

Denkmalpflegefenster. Eine frühzeitige Beratung<br />

führt zu massgeschneiderten Lösungen<br />

und spart Kosten.<br />

Schweizer Produktion<br />

Die Sägesser-Fenster werden aus möglichst<br />

nachhaltig produzierten Rohstoffen hergestellt<br />

und weisen dank kurzer Transportwege<br />

wenig graue Energie auf. Das gilt für das klassische<br />

Holzfenster aus Schweizer Hölzern<br />

ebenso, wie für unser revolutionäres Holzmetallfenster<br />

Vision 3000.<br />

Einblick in die Produktion.<br />

Montage kompetent und verlässlich<br />

Der Wechsel der Fenster ist einfach und bereitet<br />

kaum Umstände. Von der Massaufnahme<br />

bis zur Montage werden alle Details sorgfältig<br />

geprüft. So lassen sich Um- und Neubauten<br />

in möglichst kurzer Zeit und in höchster Qualität<br />

realisieren.<br />

Schnelle und fachgerechte Montage.<br />

• Profitieren Sie von der fachmännischen Beratung<br />

und den einzigartigen Konditionen in<br />

der Ausstellung von Sägesser Fenster.<br />

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />

062 919 82 62<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstrasse 98 | 4900 Langenthal<br />

062 919 82 62 |<br />

Weitere Infos unter www.sfaga.ch<br />

www.fenster-saegesser.ch<br />

Ausstellung der<br />

Sägesser Fenster AG<br />

in Langenthal.<br />

Fotos: zVg<br />

25


Swisstherm AG<br />

Komplette Heizungssanierung aus einer Hand<br />

PRAXIS<br />

Swisstherm bietet individuelle Lösungen rund um den Heizungsersatz. Dabei sollen Heizkosten<br />

gespart und die Umwelt geschont werden.<br />

Swisstherm ist die kompetente Spezialistin<br />

für Heizungssanierungen. Die<br />

Firma berät Kundinnen und Kunden<br />

bei der Wahl ihres Heizsystems und begleitet<br />

sie von A bis Z auf dem Weg zur individuellen<br />

Lösung. Dabei greift Swisstherm auf langjährige<br />

Erfahrung mit hauseigenen Wärmepumpen,<br />

Ölheizungen und Wärmepumpen-<br />

Boilern zurück, die auch in Kombination mit<br />

Photovoltaik, Solarthermie und anderen<br />

Technologien angeboten werden. Schliesslich<br />

sollen mit einer Heizungssanierung<br />

auch Heizkosten gespart und die Umwelt<br />

geschont werden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

1. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

kontaktieren Swisstherm über die Energie-<br />

und Wärme-Hotline oder fordern online<br />

eine Beratung an.<br />

2. Swisstherm analysiert die Situation und<br />

unterbreitet eine Offerte.<br />

3. Die Kunden entscheiden sich für eine individuelle,<br />

massgeschneiderte Lösung.<br />

4. Swisstherm erledigt alles Weitere und liefert<br />

die neue Heizung betriebsbereit. Zum<br />

Pauschalpreis übernimmt die Firma die Projektleitung,<br />

inklusive Baugesuch, das Einholen<br />

von Förderbeiträgen und die Koordination<br />

aller Subunternehmen.<br />

Kurz und gut: Die Kundinnen und Kunden<br />

haben nur einen Ansprechpartner für die<br />

Beratung, Installation sowie den Service und<br />

erhalten eine Gesamtofferte und -rechnung<br />

mit allen Subunternehmen.<br />

Swisstherm ist ein Tochterunternehmen der<br />

Migrol. Als Spezialistin für Energie- und Wärmelösungen<br />

verfügt Swisstherm über ein<br />

eigenes Kompetenzzentrum, wo die Anlagen<br />

nach neustem Stand der Technik permanent<br />

weiterentwickelt werden. Swisstherm<br />

steht für ökologische und energieeffiziente<br />

Systeme.<br />

Swisstherm würde sich freuen, Sie zu ihren<br />

zufriedenen Kunden zählen zu dürfen, und<br />

freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Verantwortlich: Swisstherm<br />

Swisstherm bringt den Kundinnen und Kunden<br />

hochwertige Energie- und Heizsysteme<br />

nach Hause. Fotos: zVg Swisstherm<br />

Swisstherm AG<br />

Hardstrasse 21 | 5103 Wildegg<br />

energie@migrol.ch<br />

0844 000 000<br />

Genaue Analyse und Beratung bilden die Basis für die Zusammenarbeit.<br />

26


Lindehof<br />

Andreas Widmer<br />

tel. *062 291 34 34<br />

mobil *079 599 83 09<br />

Fax *062 291 34 35<br />

info@lindehof.ch<br />

• Gartenbau<br />

• Gartenunterhalt<br />

• Baggerarbeiten<br />

• Grünflächenpflege<br />

• Holzhackdienst<br />

• Muldendienst<br />

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wünscht allen Leserinnen und<br />

Lesern einen schönen Sommer!<br />

28


Neubau der von Rohr Holzbau AG, Egerkingen<br />

Bereit für individuelle Kundenwünsche<br />

PRAXIS<br />

Nachdem die Firma von Rohr Holzbau AG im Jahr 2018 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern konnte, kann sie nun auch das neue<br />

Betriebsgebäude an der Bifangstrasse in Egerkingen präsentieren. Die modernste Infrastruktur ermöglicht eine noch effizientere<br />

und präzisere Herstellung der Holzbau- und Schreinereiprodukte, welche jeden individuellen Kundenwunsch erfüllen lässt.<br />

Der Bezug des neuen Gewerbegebäudes bedeutet<br />

für das traditionsreiche Familienunternehmen<br />

einen grossen Schritt in die Zukunft.<br />

Gleichzeitig mit der neuen Betriebsstruktur<br />

erfolgt zudem auch ein Wechsel in der Führung<br />

der von Rohr Holzbau AG.<br />

Ausstellung, Beratung, Produktion<br />

– alles an einem Ort<br />

Der neue, dreiteilige Gebäudekomplex mit<br />

den Massen 72 x 48 Meter und einer Gesamthöhe<br />

von 14 Meter vereint den Produktionsund<br />

Lagerstandort von Schreinerei und Holzbau<br />

mit den Büro- und Ausstellungsräumlichkeiten.<br />

Dies erlaubt kurze Wege und optimierte<br />

Arbeitsabläufe von der Planung bis hin<br />

zur Produktion und Montage.<br />

Der bestehende Maschinenpark der Schreinerei<br />

wurde um eine horizontale Plattenfräse<br />

ergänzt, und in der Holzbauhalle ermöglichen<br />

die Abbundanlage und die drei Krananlagen<br />

eine grosszügige Holzbau-Vorproduktion.<br />

Die stets auf Kundenwunsch individuell hergestellten<br />

Produkte werden somit auf modernste<br />

Art und Weise produziert. Die Neuerungen<br />

erlauben zudem die Steigerung des<br />

Vorfabrikationsgrades und den Ausbau des<br />

bestehenden Angebotes.<br />

Holz-Hybridbauweise «Minergie P»<br />

Die von Rohr Holzbau AG legt im Neubau<br />

auch grossen Wert auf ökologische und<br />

Neues Betriebsgebäude der von Rohr Holzbau AG an der Bifangstrasse in Egerkingen.<br />

Die von Rohr Holzbau AG in Egerkingen ist<br />

das Kompetenzzentrum für die Bereiche<br />

Bauplanung, Holzbau, Bedachung,<br />

Fensterbau, Schreinerei und Küchenbau.<br />

Das Familienunternehmen wurde<br />

1918 gegründet und beschäftigt 45 Mitarbeitende,<br />

davon 8 Auszubildende.<br />

nachhaltige Werte. Aufgrund der sehr gut<br />

gedämmten und luftdichten Gebäudehülle,<br />

der Eigenstromerzeugung durch die Photovoltaikanlagen<br />

sowie der kontrollierten<br />

Lüftung in Kombination mit der effizienten<br />

Grundwasser Heiz- und Kühlanlage ist das<br />

Gebäude «Minergie P» zertifiziert.<br />

Der Neubau – ein optisches Statement<br />

Mit seiner viergeschossigen Glasfront zur<br />

Strassenseite ist der Mittelkern ein optisches<br />

Statement für zeitgemässes Bauen. Die Fas-<br />

Hochmoderne<br />

Produktionsanlagen<br />

im neuen Betriebsgebäude<br />

der von<br />

Rohr Holzbau AG.<br />

sadenverkleidung der Produktionshallen aus<br />

heimischer, sägeroher und druckimprägnierter<br />

Fichte gibt dem Werkstoff Holz eine angemessene<br />

Bühne. Die von Rohr Holzbau AG ist<br />

stolz darauf, einen grossen Anteil an Eigenleistung<br />

am und im Neubau ausgeführt zu haben.<br />

Das ganze Team hat mit seinem grossen<br />

Engagement sowie hoher Fachkompetenz<br />

eine ausserordentliche Leistung erbracht.<br />

Neuorganisation & Ausblick<br />

Zusammen mit langjährigen Kader-Mitarbeitenden<br />

engagiert sich bereits die vierte Generation<br />

des über 100-jährigen Familienunternehmens.<br />

Mit Nadja Grolimund-von Rohr,<br />

Andreas von Rohr und Remo von Rohr wurden<br />

wichtige Funktionen besetzt. Gleichzeitig<br />

wird damit der Generationenwechsel vollzogen.<br />

Bruno von Rohr geht nach 41 Jahren<br />

Führungstätigkeit in einen neuen Lebensabschnitt,<br />

steht mit seinem Wissen und seiner<br />

Erfahrung jedoch auch zukünftig beratend<br />

zur Verfügung.<br />

Individuelle Kundenwünsche<br />

Das gesamte Team freut sich, weiterhin kompetent<br />

und leidenschaftlich alle Kundenwünsche<br />

von der Planung bis zur Montage, ob<br />

gross oder klein, erfüllen zu dürfen.<br />

Verantwortlich: von Rohr Holzbau AG<br />

In der grosszügigen<br />

Ausstellung kann<br />

sich die Kundschaft<br />

über Materialien und<br />

technische Verfahren<br />

beraten lassen.<br />

Fotos zVg<br />

SEIT 1918<br />

von Rohr Bauplanung Holzbau AG<br />

Bifangstrasse<br />

Holzbau<br />

2 | 4622 Egerkingen<br />

Bedachung<br />

062 388 89 Fensterbau 00<br />

info@vonrohr-holzbau.ch<br />

Schreinerei<br />

Küchenbau<br />

www.vonrohr-holzbau.ch<br />

29


PRAXIS<br />

Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

Schützen Sie Ihr Haus vor Wasserschäden!<br />

Eindringendes Oberflächenwasser – das muss nicht sein. Die Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung SGV erklärt, wie Sie Ihr Gebäude schützen können.<br />

Sind Ihr Keller oder Ihr Erdgeschoss<br />

auch schon von eindringendem Wasser<br />

überschwemmt worden? Gerade<br />

bei starken Niederschlägen kommt es immer<br />

wieder vor, dass das abfliessende Oberflächenwasser<br />

ein Schlupfloch ins Gebäudeinnere<br />

findet – was dann mit viel Säuberungsaufwand<br />

und teilweise grossen Schäden,<br />

sicher aber mit viel Ärger verbunden ist.<br />

Gefährdungskarte Oberflächenabfluss<br />

Denn nicht nur überlaufende Bäche, Flüsse<br />

und Seen verursachen Schäden, sondern<br />

auch oberflächlich abfliessendes Wasser. Interessant<br />

ist die neue «Gefährdungskarte Oberflächenabfluss»<br />

des Bundes. Sie zeigt Risiken<br />

für jeden Ort der Schweiz auf. Verschaffen Sie<br />

sich unter www.schutz-vor-naturgefahren.<br />

ch/wasser Klarheit darüber, wie gefährdet<br />

der Standort Ihrer Immobilie ist.<br />

Zum Schutz Ihres Gebäudes vor eindringendem<br />

Wasser gibt es einfache und kostengünstige<br />

Massnahmen. «Die SGV leistet bis<br />

zu 20 Prozent an die beitragsberechtigten<br />

Kosten», ermutigt Ruth Furter, Fachexpertin<br />

Naturgefahren der SGV, die Hauseigentümer.<br />

«Besonders wirksam sind Abschottungen von<br />

Öffnungen in der Gebäudehülle, Ablenkmauern<br />

oder -dämme, die Erhöhung von Zugängen,<br />

Lichtschächten, Sockelmauern oder Türschwellen,<br />

aber auch technische Massnahmen<br />

wie bspw. Hochwasserschutzsysteme»,<br />

erläutert Ruth Furter.<br />

Verantwortlich: SGV<br />

Oben: Behelfsmässig errichtete<br />

Holzplatten leiten das<br />

Wasser nur ungenügend um,<br />

die angrenzende Garage<br />

wurde trotzdem mit Wasser<br />

gefüllt.<br />

SGV-Wettbewerb<br />

«Naturgefahren – was tun?»<br />

Über 2‘000 SGV Kundinnen und Kunden<br />

haben Anfang Jahr an unserem Wettbewerb<br />

«Naturgefahren – was tun?» teilgenommen,<br />

alle Fragen richtig beantwortet<br />

und per Los zu Gewinnerinnen und Gewinnern<br />

gekürt worden sind:<br />

1. Platz: P. Mauerhofer, Biberist<br />

Reka-Checks im Wert von CHF 250.–<br />

2. Platz: W. Aebi, Derendingen<br />

Reka-Checks im Wert von CHF 150.–<br />

3. Platz: HP. Schrenk, Oberbuchsiten<br />

Reka-Checks im Wert von CHF 50.–<br />

Die Solothurnische Gebäudeversicherung berät Sie gerne!<br />

Kontaktieren Sie unsere Fachexpertin Naturgefahren,<br />

Ruth Furter (Foto) und ihr Team.<br />

Telefon 032 672 97 00<br />

E-Mail elementar-praevention@sgvso.ch<br />

Links: Die fachgerecht<br />

errichtete Ablenkmauer verhindert<br />

das Eindringen des<br />

Wassers über den Vorplatz<br />

in die Garage. Fotos zVg SGV<br />

30


BS BauSys AG, Zunzgen<br />

Tore und Türen – eine Idee mehr!<br />

PRAXIS<br />

Die BS BauSys AG in Zunzgen hat sich dank eines umfangreichen Angebots als Fachpartner für Tore, Türen<br />

und Antriebssysteme in der Region einen Namen gemacht.<br />

Tore und Türen von BS BauSys AG – gemäss dem Slogan «Ein Tor mehr zur Auswahl» und «Eine Tür mehr zur Auswahl». Fotos zVg<br />

Von der Beratung in der eigenen Ausstellung, dem Verkauf, der<br />

Montage vor Ort bis hin zu regelmässigen Serviceleistungen<br />

bietet die BS BauSys AG für jede Situation die individuell richtige<br />

Lösung. Ein Tor, eine Tür, eine Idee mehr zur Auswahl. Wer durch<br />

die umfassende Ausstellung von Tor- und Türsystemen am Geschäftssitz<br />

in Zunzgen spaziert, erkennt rasch, dass die BS BauSys AG ihr Firmenmotto<br />

verinnerlicht hat und dies in der täglichen Arbeit gewissenhaft<br />

umsetzt. Gleich von mehreren namhaften Herstellern stehen<br />

dem Kunden Produkte zur Auswahl. In der Ausstellung werden diese<br />

praxisnah präsentiert. Das umfangreiche Angebot sorgt dafür, dass<br />

dem Kunden die ganze Vielfalt an Tor- und Türsystemen zur Verfügung<br />

steht, betont Inhaberin und Geschäftsleiterin Vicky Celli. «Wir können<br />

dadurch sowohl in der Breite wie auch in der Tiefe unseren Kunden<br />

eine grosse Auswahl an Produkten zu sehr attraktiven Preisen bieten.»<br />

Für jede Situation die richtige Lösung<br />

Kunden der BS BauSys können nicht nur auf eine fundierte Beratung<br />

in Zunzgen zählen, sondern auch auf eine fachmännische<br />

und zuverlässige Montage und Serviceleitung. Hierfür<br />

sorgen die ausgebildeten Fachmonteure und die versierten Servicetechniker.<br />

«Sie besitzen ein Fachwissen über den ganzen Bereich der<br />

Tore, Türen und Antriebssysteme», sagt die Chefin über ihre Mitarbeiter<br />

an der Front. Das Team ist seit Jahren eingespielt. «Wir arbeiten in<br />

kurzen Wegen und viel Vertrautheit. Das schätzen die Kunden sehr.»<br />

Umfassende Serviceleistungen<br />

Das kundenorientierte Denken gehört zur Unternehmensphilosophie.<br />

Hierzu gehören auch umfassende Service- und Sicherheitsleistungen<br />

bei bereits bestehenden Anlagen vor Ort. «Es ist wichtig, dass Toranlagen<br />

in regelmässigen Abständen gewartet werden», rät der Fachbetrieb.<br />

Gerade bei Garagentoren mit ihrer teils komplexen Elektronik<br />

sei es ärgerlich, wenn Probleme auftreten. «Dazu kommen Sicherheitsaspekte,<br />

die enorm wichtig sind um Unfälle zu vermeiden.» Weiter gehören<br />

natürlich auch Reparaturarbeiten und Instandstellungen zu den<br />

Aufgaben des Servicetechnikers.<br />

Produkte für Private, Gewerbe und Industrie<br />

Neben Garagentoren, Haus- und Kellertüren bietet die BS BauSys<br />

AG auch Lösungen für industrielle Ansprüche. Ob grosse Industrie-<br />

Sectionaltore oder Rollgittertore für gewerbliche Bauten oder Türen<br />

mit Brandschutz Anforderungen – die BS BauSys AG vertritt auch hier<br />

sämtliche namhaften Hersteller und bietet individuelle Lösungen.<br />

«Auch Industrietore werden von unseren Fachmonteuren souverän<br />

und zuverlässig montiert.»<br />

Als eine Idee mehr zur Auswahl findet sich die LED-Beleuchtung. Diese<br />

erhöht die Sicherheit und sorgt zudem für ein wunderbares Design<br />

bei Toren und Türen. Abgerundet wird das umfangreiche Sortiment<br />

durch Briefkästen und Briefkastenanlagen.<br />

Unzählige Kombinationsmöglichkeiten<br />

Ob Neubau, Sanierung oder Renovation – die BS BauSys AG bietet<br />

dafür die passenden Tore, Türen und Antriebssysteme. In der Ausstellung<br />

in Zunzgen lassen sich die zahlreichen Varianten, wie ein Tor oder<br />

eine Türe aussieht, im Detail studieren. Die Technik, die Aufteilung, die<br />

Oberflächengestaltung sowie die Farben lassen sich frei zusammenstellen.<br />

Auf unserer Internetseite steht Ihnen dafür ein Konfigurator zur<br />

Verfügung.<br />

• Eine Terminvereinbarung für den Besuch in der Ausstellung ist erwünscht.<br />

Verantwortlich: BS BauSys AG<br />

BS BauSys AG<br />

Hauptstrasse 21a | 4455 Zunzgen<br />

061 976 16 16<br />

info@bsbausys.ch | www.bsbausys.ch<br />

31


Fachartikel CURAU AG<br />

Kleine Tiere, grosse Schäden – dauerhafte Lösung<br />

Marder sind putzige Tiere – solange sie nicht in der Dämmung von Häusern hausen. Dort können sie erhebliche<br />

Schäden anrichten. In den letzten Jahren haben diese Schäden sprunghaft zugenommen. Was tun?<br />

Der Marder, meist der Steinmarder, sucht<br />

nicht mehr nur Häuser am Siedlungsrand auf,<br />

er schleicht sich zunehmend auch in Häuser<br />

im Dorf- und Stadtzentrum ein.<br />

Die kleinen Allesfresser zeigen wenig Angst<br />

vor Menschen. Wenn der Marder nicht gerade<br />

auf Nahrungssuche ist, verschläft er den<br />

Tag in ausgesuchten Verstecken wie Reisighaufen,<br />

Schuppen oder Stallungen.<br />

Da die flinken Tiere über zwei Meter hoch<br />

springen können, überwinden sie die meisten<br />

Hindernisse leicht und können somit<br />

auch in Dachböden zu unliebsamen Untermietern<br />

werden.<br />

Steinmarder – Verursacher<br />

beträchtlicher Schäden<br />

Steinmarder sind in erster Linie nachtaktiv,<br />

tagsüber ziehen sie sich in ein Versteck<br />

zurück – unter anderem Felsspalten, Steinhaufen<br />

oder verlassene Baue anderer Tiere.<br />

Oft bewohnen sie jedoch auch in Gebäuden<br />

die Zwischenräume in Dachböden<br />

oder in Schuppen und Ställen. Die Tiere<br />

erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 40<br />

bis 54 Zentimeter, eine Schwanzlänge von<br />

22 bis 30 Zentimeter und ein Gewicht von<br />

1,1 bis 2,3 Kilogramm.<br />

Steinmarder sind Allesfresser, die jedoch<br />

vor allem Fleisch zu sich nehmen. Sie erbeuten<br />

Kleinsäuger (zum Beispiel Nagetiere<br />

und Kaninchen), Vögel und deren<br />

Eier, Frösche, Insekten und anderes.<br />

Im Sommer bilden Beeren und Früchte<br />

einen wichtigen Teil der Nahrung. Manchmal<br />

dringen Marder auch in Hühnerställe<br />

und Taubenschläge ein.<br />

Steinmarder sind dafür bekannt, dass sie<br />

bei Fahrzeugen Kabel, Schläuche und<br />

Dämmmaterial zerbeissen und so beträchtlichen<br />

Schaden anrichten können.<br />

Information: Wikipedia<br />

Auswirkungen eines Marderbefalls<br />

Der Marder geniesst die Hohlräume zwischen<br />

der bestehenden Dämmung und dem<br />

Unterdach, sowie zwischen Dämmung und<br />

Estrichboden. Er zerfetzt die Mineralwolle,<br />

spielt Rutschbahn in den Dachschrägen, –<br />

nicht selten mit Gekreische – hinterlässt Kot,<br />

Urin, Eierschalen und Knochenreste. Vielfach<br />

zerstört der Marder mit seinen Krallen nicht<br />

nur die Dämmung, sondern auch die Luftdichtigkeitsfolie.<br />

Solche Zerstörungen der<br />

Dämmung haben vielfältige Auswirkungen:<br />

Zugluft<br />

Gestank durch Kot, Urin, Kadaver<br />

Höherer Energieverbrauch<br />

Überhitzung der Räume im Sommer<br />

• Kondensat (eher selten)<br />

Ist guter Rat teuer?<br />

Die Erfahrungen zeigen, dass Beratungsstellen<br />

die Lösung des Marderproblems oft nicht<br />

richtig erkennen. Der am häufigsten gemachte<br />

Vorschlag, alle Einschlupflöcher abzudichten,<br />

ist aufwändig und fast nicht realisierbar.<br />

Der Tipp, dem Marder eine zusätzliche Wohngelegenheit<br />

im Garten anzubieten, verringert<br />

das Risiko eines Marderbefalls im Dachboden<br />

nur minimal, wenn überhaupt.<br />

Das Ausbringen von Hundehaaren oder das<br />

Sprühen von Duftstoffen, die Hunde und Katzen<br />

abschrecken, sind schon eher nützliche<br />

Tipps. Diese Massnahmen berücksichtigen<br />

jedoch nicht, dass der Marder ein hartnäckiges<br />

Tier ist und sich nicht so leicht vertreiben<br />

lässt, wenn er geeignete Hohlräume vorfindet,<br />

die ihm Schutz und ein gemütliches<br />

Plätzchen bieten.<br />

Aus der Erfahrung der CURAU AG kann der<br />

Marder nur nachhaltig ferngehalten werden,<br />

wenn diese Hohlräume in der Dämmung<br />

vollständig eliminiert werden. In Dutzenden<br />

von Fällen hat die CURAU AG das Dämmmaterial<br />

Isofloc – ein Zellulosedämmstoff aus<br />

Zeitungspapier – im Einblasverfahren mit hoher<br />

Verdichtung in Hohlräume eingebracht.<br />

Die Flocken bilden eine kompakte Schicht.<br />

Würde der Marder in diese Zellulosedämmung<br />

eindringen, wären seine Schleimhäute<br />

in kürzester Zeit verklebt. Er weiss dies instinktiv<br />

und meidet die neue Zellulosedämmung.<br />

Beispiel Bauernhaus Wäldi<br />

Die neuen Besitzer merkten schnell, dass etwas<br />

nicht stimmt. In den Räumen unter dem<br />

Estrich roch es unangenehm und in der Nacht<br />

war vor lauter Gekreische nicht an Schlaf zu<br />

denken… Schnell war der Grund erkennbar<br />

– Marderbefall.<br />

Die CURAU AG wurde mit der Sanierung beauftragt.<br />

Schon die ersten Probeöffnungen<br />

zeigten das Ausmass der Schäden. Die bestehende<br />

Mineralwolldämmung war zerfetzt,<br />

mit Kot, Urin und mit Resten von toten Tieren<br />

verschmutzt. Die Dampfbremse/Luftdichtigkeitsfolie<br />

war zerrissen.<br />

Sanierungsschritte<br />

Der bestehende Estrichboden und Teile der<br />

Aussenfassade wurden demontiert, die Mineralwolle<br />

vollständig entfernt und entsorgt.<br />

Nun wurde die bestehende Luftdichtigkeitsfolie<br />

verklebt und wo nötig ergänzt oder ersetzt.<br />

Anschliessend konnte der gleiche Bodenbelag<br />

wieder montiert werden. Jetzt erst<br />

32


PRAXIS<br />

Marderschaden in Mehrfamilienhaus in Zuchwil<br />

Die Stockwerkeigentümer haben während Jahren beobachtet, dass Marder in die<br />

Dachisolation eingedrungen sind.<br />

wurde die neue Dämmung (Isofloc Zellulosedämmung)<br />

fugenlos und hoch verdichtet<br />

eingeblasen. Mit der Unterdruckmessung<br />

konnte die Luftdichtheit der «neuen» Gebäudehülle<br />

kontrolliert werden.<br />

Vorteile der Sanierung<br />

• Enorme Energieeinsparung<br />

• Massiv besserer sommerlicher<br />

Wärmeschutz<br />

• Allfällige Zuglufterscheinungen<br />

sind eliminiert<br />

• Spürbare Komfortverbesserung<br />

• Marder meiden die kompakte<br />

Zellulosedämmung<br />

Die CURAU AG garantiert<br />

eine kostenlose Abklärung und Offerte<br />

eine sorgfältige Arbeitsausführung<br />

ein maximales Kostendach<br />

• dass guter Rat nicht teuer sein muss!<br />

Einfaches Nachdämmen<br />

Es muss nicht ein Marderschaden sein! Nachdämmungen<br />

lohnen sich für die meisten Häuser<br />

mit Baujahr 2000 und älter. Die erzielten<br />

Verbesserungen sind spürbar und messbar,<br />

nämlich besserer Wohnkomfort, tieferer Energieverbrauch<br />

und kein Luftzug mehr.<br />

Information: CURAU AG<br />

Zerbissene Glaswolle auf den Balkonen und<br />

im Estrich haben jeweils das nächtliche Treiben<br />

angezeigt. Die Bewohnenden der Dachwohnung<br />

haben auch über Lärm und grosse<br />

Hitze im Sommer geklagt. Die Eigentümer<br />

sind gegen Marderschäden versichert und<br />

haben sich deshalb an die Versicherung gewandt.<br />

Die CURAU AG wurde beauftragt, Lösungen<br />

vorzuschlagen, die dann auch ausgeführt<br />

wurden.<br />

1. Die offenen Gefache (Dach/Fassade) wurden<br />

mit einem sogenannten Spatzenbrett<br />

abgeschottet. Dazu wurde mit einem Hebelift<br />

vom Dach her gearbeitet.<br />

2. Die Glaswolle konnte vom Estrich her soweit<br />

wie nötig herausgerissen und die losen<br />

Glaswollfetzen abgesaugt werden.<br />

3. Der Hohlraum zwischen bestehender<br />

Glaswolle und Unterdach wurde mit Isofloc<br />

Zellulosedämmung ausgeblasen. Die restliche<br />

Glaswolle wurde dadurch zusammengedrückt<br />

und es entstand eine kompakte<br />

Dämmschicht mit hoher Luftdichtigkeit.<br />

4. Der Estrichboden weist einen Hohlraum<br />

von 12 cm auf. Dieser wurde im Düsen- und<br />

Einblasverfahren mit Isofloc Zellulosedämmung<br />

ausgeblasen. Damit war die ganze Gebäudehülle<br />

Dach/Estrichboden korrekt gedämmt.<br />

Einsatz mit dem Hebelift vom Dach aus.<br />

5. Schliesslich wurde mit einer Unterdruckmessung<br />

die Luftdichtigkeit überprüft.<br />

Verbesserungen sofort<br />

messbar und spürbar<br />

Nach diesen Dämm-Massnahmen ist das<br />

MFH vom Marder befreit. Es hat einen deutlich<br />

besseren Isolationswert und die Luftdichtigkeit<br />

ist garantiert. Die Einsparung von Heizenergie<br />

und der verbesserte sommerliche<br />

Wärmeschutz sind sofort messbar. Insgesamt<br />

verbessert sich die Behaglichkeit der Wohnräume<br />

unter dem Dach spürbar.<br />

Infos und Fotos: CURAU AG<br />

Spuren von Kot und Kadavern.<br />

Von Mardern zerfetzte Dämmung - aussen.<br />

CURAU AG<br />

Geschäftsstelle Solothurn<br />

032 335 38 60<br />

solothurn@curau.ch<br />

Hinterlüftung vor Montage «Spatzenbrett».<br />

Einblasen der Isofloc Zellulosedämmung.<br />

33


Auswirkungen des Lockdown – mittelfristig, langfristig:<br />

Das meinen Betroffene und Fachleute<br />

Immobilienfachmann<br />

«Redet miteinander!»<br />

«<br />

Die Corona-Krise<br />

hat sowohl die<br />

Hauseigentümer als<br />

auch die Mieter kalt<br />

erwischt. Die Dimension,<br />

mitsamt den<br />

Konsequenzen für<br />

beide Seiten, bleibt<br />

diffus, nicht kalkulierbar<br />

und ungewiss.<br />

Der Bundesrat hat mittels dem Notrecht in<br />

privatrechtliche Vertragsverhältnisse eingegriffen.<br />

Die sofortigen Folgen für zahlreiche<br />

Geschäftsmieter sind teilweise verheerend.<br />

In solchen Situationen braucht es jetzt den<br />

Dialog. Jedes Mietverhältnis soll als Einzelfall<br />

beleuchtet werden. Jetzt sind einvernehmliche<br />

Lösungen gefragt.<br />

Eine vermeintliche «politische Lösung»,<br />

wie die Anfang <strong>Juni</strong> von beiden Räten unterstützte<br />

Motion, welche die Vermieter zu<br />

einem generellen Teilerlass bei Monatsmieten<br />

bis zu 20 000 Franken zwingen will, ist<br />

nicht richtig. Ein solcher Vorstoss ist willkürlich,<br />

ungerecht und verstösst gegen das Eigentumsrecht.<br />

Derartige Zwangsregelungen<br />

schaffen Rechtsunsicherheiten und sorgen<br />

für neue Diskussionen zu Auslegungsfragen.<br />

Es darf doch nicht angehen, dass offene Mietzinse<br />

in Geschäftsmietverträgen ohne detaillierte<br />

Prüfung der tatsächlichen finanziellen<br />

Verhältnisse der betroffenen Mieter einfach<br />

zulasten der Eigentümer/Vermieter (z.B. Pensionskassen,<br />

private Vermieter, etc.) gutgeschrieben<br />

werden.<br />

Mit der bereits früher empfohlenen und inzwischen<br />

breit umgesetzten Stundung der<br />

April- und allenfalls Mai-Mietzinse haben die<br />

Hauseigentümer nicht nur Zeit für die Verhandlungen<br />

geschaffen, sondern zeigen auch<br />

Bewusstsein, Verständnis und Mitgefühl für die<br />

aussergewöhnliche Lage. Rechtliche Schritte<br />

sind nicht der richtige Weg. Es ist im vitalen Interesse<br />

der Vermieter, dass sie ihre Mieter be-<br />

halten und nicht mit noch grösseren Leerständen<br />

als bisher konfrontiert sind.<br />

Bezüglich den Zukunftsaussichten ist die Verunsicherung<br />

auf beiden Seiten sehr gross. Es<br />

ist aber davon auszugehen, dass der Immobilienmarkt<br />

nicht dermassen unter die Räder<br />

kommt wie andere Bereiche der Wirtschaft.<br />

Dennoch färben die möglichen Schwierigkeiten<br />

auf den Markt ab – insbesondere bei<br />

den Geschäftsmieten.<br />

Der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines<br />

Einfamilienhauses wird wohl in den nächsten<br />

Wochen nicht zuoberst auf der Liste stehen.<br />

Diesbezüglich herrscht im Markt momentan<br />

weniger Hektik. Immobilien sind und bleiben<br />

eine interessante Anlage, der Eigenheimmarkt<br />

ist stabil. Hingegen wird wohl im Mietwohnungssegment<br />

der Leerstand nicht kleiner, da<br />

die Nachfrage in den nächsten Monaten eher<br />

schwächer ausfällt.<br />

Christoph Geiser, Immobilienfachmann,<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

Thomas Vogt, Präsident «Solothurner Banken»<br />

Thomas Vogt ist der<br />

höchste Banker im<br />

Kanton. Seit 2016 präsidiert<br />

er «Solothurner<br />

Banken – die Vereinigung<br />

der im Kanton<br />

Solothurn tätigen<br />

Bankinstitute». Beruflich<br />

ist der in Bettlach<br />

wohnende Bankenpräsident<br />

Direktor der SLB Spar- und Leihkasse<br />

Bucheggberg AG.<br />

Herr Vogt, haben Sie die Corona-Krise<br />

persönlich gut überstanden?<br />

Ja, danke. An meiner Umgebung und an mir<br />

selbst ist die Pandemie als Krankheit glücklicherweise<br />

weitgehend unbemerkt vorbeigegangen.<br />

Allerdings haben die Massnahmen zu<br />

ihrer Bekämpfung da und dort Spuren hinterlassen.<br />

Welche Auswirkungen hatte der Stillstand<br />

auf die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer?<br />

Keine, auf jeden Fall nicht solche, welche Personen<br />

in ihrer Eigenschaft als Hauseigentümerin<br />

oder Hauseigentümer betroffen hätten.<br />

Keine Panik angesagt<br />

Was erwarten Sie auf dem Geld- und Zinsmarkt<br />

in naher und fernerer Zukunft?<br />

Ist das die berühmte Frage nach dem Blick in<br />

die Kristallkugel? Die Zukunft ist schwer vorherzusagen.<br />

Sicher ist, dass es weiterhin und in<br />

Zukunft sogar vermehrt internationale Einflüsse<br />

sein werden, welche den Schweizer Geldmarkt<br />

und das hiesige Zinsniveau beeinflussen<br />

(Frankenstärke, Verhalten der US-Notenbank<br />

und der EZB). Kurzfristig wird sich an der Verfügbarkeit<br />

billigen Geldes nichts ändern. Langfristig<br />

wird bestimmend sein, ob die derzeitige<br />

Flutung der Märkte mit neuem, (noch) nicht<br />

erwirtschaftetem Geld auch wirklich zu neuem<br />

Wirtschaftswachstum führt. Das allein würde<br />

dereinst eine Tilgung ermöglichen.<br />

Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in den nächsten Monaten in unserem<br />

Land ein?<br />

Hier liegen Prognosen von SECO und KOF vor.<br />

Der Binnenmarkt kann sich wohl relativ rasch<br />

wieder auffangen. Die exportorientierte Wirtschaft<br />

bleibt demgegenüber abhängig von der<br />

Nachfrageentwicklung in den von ihr belieferten<br />

Märkten.<br />

Was lässt sich über den zukünftigen Wert<br />

von Liegenschaften vermuten?<br />

Im Bereich der «Privaten» gehe ich von weiterhin<br />

recht stabilen Verhältnissen aus. Bei den<br />

Geschäftsliegenschaften kann es dazu kommen,<br />

dass sich die jeweils aktuelle Wirtschaftslage<br />

noch stärker als bisher auf die Vermietbarkeit<br />

auswirkt, was sich dann im Wert abbilden<br />

kann.<br />

Hat die eventuell sinkende Nachfrage<br />

nach Geschäftsräumen Auswirkungen auf<br />

den Wert von Privatliegenschaften?<br />

Ein solcher Zusammenhang besteht im Kanton<br />

Solothurn insofern tatsächlich, als ein allenfalls<br />

ausbleibendes Wachstum den bereits heute<br />

zu hohen Leerwohnungsbestand zusätzlich<br />

strapaziert. Dies kann dann situativ auch den<br />

Wert von Privatliegenschaften – auch von neuen<br />

– treffen.<br />

Für wie gelassen darf man die wirtschaftliche<br />

Situation als Hauseigentümer im<br />

Kanton Solothurn nehmen?<br />

Die wirtschaftliche Situation darf man nie gelassen<br />

nehmen. Panik scheint mir aber aus<br />

heutiger Sicht nicht angesagt. Fragen: M.E.<br />

34


UMFRAGE<br />

Unternehmer, Handwerker<br />

«Dem regionalen<br />

Gewerbe zuwenden»<br />

Wie hat Ihre Firma<br />

den Lockdown<br />

überstanden?<br />

Alles in allem recht<br />

gut. Wir mussten<br />

unsere Tätigkeiten<br />

nie einstellen und<br />

konnten immer für<br />

unsere Kunden tätig<br />

sein. Logisch betrafen<br />

uns die Einschränkungen. Wir mussten<br />

uns daran gewöhnen, mit den notwendigen<br />

Abständen zu arbeiten, was sich als<br />

nicht immer einfach herausstellte. Dank des<br />

Verständnisses der Kunden und Mitarbeiter<br />

haben wir das nicht schlecht geschafft. Wie<br />

andere hatten auch wir grösste Mühe, die<br />

Schutzausrüstungen zu besorgen.<br />

Welche Auswirkungen des Lockdowns<br />

sehen Sie für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer?<br />

Kurzfristig war der Umgang der Hauseigentümer<br />

mit den Handwerkern wohl etwas<br />

aufwändiger. Bei Unterhalts- und Instandstellungsarbeiten<br />

war es oft nicht ganz einfach,<br />

Sachverhalte abzuklären und die notwendigen<br />

Abstände einzuhalten. Längerfristige<br />

Auswirkungen sehe ich im Moment<br />

keine.<br />

Was denken Sie, wie geht es weiter?<br />

Das ist «Kaffeesatz lesen», da sich die Experten<br />

auch uneinig sind. Es kann sein, dass<br />

sich viele Menschen wieder etwas besinnen<br />

und dass ein Teil der Hektik verschwindet.<br />

Schön wäre es, wenn sich die Menschen<br />

wieder mehr dem regionalen Gewerbe zuwenden<br />

würden. Es ist nicht nötig, dass alles<br />

aus aller Welt in unsere Region geschafft<br />

werden muss. Fragen: M.E.<br />

Martin Schaerer<br />

Geschäftsführer, Schreinerei Meier GmbH<br />

Obergösgen. 6 Mitarbeiter<br />

Leiter Seniorenzentrum<br />

«Gemeinsam herausfordernde Zeit gemeistert»<br />

Daniel Studer, Sie<br />

sind Direktor des<br />

neuen Seniorenzentrums<br />

«Oase» in<br />

Obergösgen. Wie<br />

traf das Coronavirus<br />

und der Lockdown<br />

die<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner?<br />

Die Umstände waren schwierig, vor allem<br />

für unsere Bewohnenden, aber auch für die<br />

Angehörigen. Unsere Mitarbeitenden haben<br />

die fehlenden persönlichen Kontakte<br />

so gut es geht kompensiert, und wir haben<br />

mit kreativen Massnahmen versucht, die<br />

Umstände und Auswirkungen zu mildern.<br />

So haben wir gemeinsam diese anspruchsvolle<br />

Zeit gut überstanden. An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten<br />

für das grosse Engagement, die Mithilfe und<br />

das Verständnis!<br />

Am 1. April zogen die ersten Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in die «Oase».<br />

Das war mitten im Lockdown. Wie<br />

konnten sich diese Leute einleben?<br />

Welche Hilfe konnten Sie bieten?<br />

Aufgrund der Vorgaben und Restriktionen –<br />

beispielsweise das Besuchsverbot – waren<br />

uns die Hände gebunden. Uns ist die erste<br />

Zeit des Umzuges und Ankommens besonders<br />

wichtig. In dieser Zeit begleiten wir die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner aktiv, stellen<br />

sie anderen Bewohnenden vor und erleichtern<br />

ihnen das Einleben. Wir sind nun froh,<br />

kehren wir Schritt für Schritt zur Normalität<br />

zurück, so dass wieder vermehrt Aktivitäten<br />

möglich sind.<br />

Wie viele Wohneinheiten stehen in<br />

Obergösgen zur Verfügung? Wie viele<br />

sind aktuell besetzt?<br />

Die «Oase» Obergösgen bietet 20 Pflegezimmer<br />

– die Hälfte davon mit Demenz-<br />

Spezialisierung – und 40 Wohnungen. Die<br />

Zimmer auf der Pflegewohngruppe sind<br />

bereits gut belegt, und wir haben nur noch<br />

wenige verfügbar. Bei den Wohnungen war<br />

der Einfluss des Corona-Lockdowns stärker<br />

spürbar. Wir haben hier noch freie Einheiten,<br />

aber mit den Lockerungen zieht das Interesse<br />

spürbar an.<br />

Wie beeinflusst das Coronavirus ältere<br />

Menschen, in ein Seniorenzentrum umzuziehen?<br />

Kann es sogar einen Schub<br />

geben, weil die Leute sehen, dass hier<br />

Hilfe in der Nähe ist?<br />

In der ersten, akuten Phase der Pandemie<br />

war eine Zurückhaltung wahrnehmbar. Dies<br />

war sicherlich auch darin begründet, dass<br />

zahlreiche Medienberichte und Informationen<br />

missverständlich oder irreführend waren.<br />

Nun findet wieder eine Versachlichung der<br />

Diskussion statt, was hilft.<br />

Fernab der Thematik um Corona stellen wir<br />

fest, dass eine Wohnform, wie wir sie in Obergösgen<br />

realisiert haben – Wohnungen und<br />

Pflegeabteilung, eingebettet in ein neues<br />

Quartier mit Generationendurchmischung<br />

– auf grosses Interesse stösst und zukunftsfähig<br />

ist. Oft ist die Sicherheit aufgrund der<br />

24-Stunden-Notrufabdeckung ein entscheidender<br />

Faktor.<br />

Was raten Sie älteren Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümern, wenn sie<br />

bei Gelegenheit einen Umzug in ein<br />

Seniorenzentrum ins Auge fassen?<br />

Das Angebot eines Seniorenzentrums ist oft<br />

vielfältig und geht einher mit zahlreichen<br />

Aktivitäten. So ist man eingebunden in eine<br />

lebendige Gemeinschaft und kann Geselligkeit<br />

geniessen, aber auch von Unterstützung<br />

und Privatsphäre profitieren, entsprechend<br />

seinen Präferenzen.<br />

Um diese Vorteile auch vollumfänglich nutzen<br />

zu können, lohnt es sich, den Schritt des<br />

Umzuges nicht zu spät vorzunehmen und<br />

frühzeitig zu planen. Fragen: M.E.<br />

Mehr zum Thema «Corona und Eigentum» auf<br />

www.hev-schweiz.ch/info/faqs-corona-und-eigentum<br />

Seite 38: Lesen Sie auch das Interview mit Mark<br />

Winkler, Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn,<br />

zum Lockdown und zu aktuellen Themen.<br />

35


HAUSEIGENTÜMERVERBAND KANTON SOLOTHURN<br />

ADRESSEN<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36


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37


Mark Winkler, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

«Land- und Liegenschaftspreise bleiben weitgehend stabil»<br />

Die Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbands (<strong>HEV</strong>) des Kantons Solothurn konnte wegen des Lockdowns nicht<br />

im gewohnten Rahmen stattfinden. Deshalb äusserten sich die Delegierten im Vorfeld auf elektronischem Weg zu den Geschäften.<br />

Persönlich Stellung genommen hat aber Präsident Mark Winkler zu aktuellen Immobilienthemen.<br />

Herr Winkler, das Corona-Virus legte die<br />

Wirtschaft und weitgehend den normalen<br />

Alltag lahm. Restaurants, Coiffeurgeschäfte,<br />

Detailhandelsbetriebe generell,<br />

die keine Produkte des alltäglichen<br />

Bedarfs im Angebot haben, wurden von<br />

einem Tag auf den anderen förmlich<br />

zugesperrt. Nicht gestoppt wurden die<br />

Mietzinsen. Diese waren trotz hundertprozentigem<br />

Umsatzeinbruch jeweils<br />

Ende Monat trotzdem fällig. Unter anderem<br />

hat sich auch der Hauseigentümerverband<br />

für einvernehmliche Lösungen<br />

eingesetzt. Mit Erfolg?<br />

Mark Winkler: Der Kantonsrat hat der Regierung<br />

für Geschäftsmietende im Kanton das<br />

Mark Winkler,<br />

Präsident<br />

<strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn<br />

auf freiwilliger Basis beruhenden «Drei-Drittel-Rettungspaket»<br />

vorgeschlagen, so wie<br />

es in Basel-Stadt angewandt wird. Konkret<br />

heisst das: Ein Drittel erlässt der Vermieter, ein<br />

weiterer Drittel bezahlt der Kanton und das<br />

letzte Drittel wird vom Mieter bezahlt. Das<br />

bedingt allerdings, dass sowohl der Vermieter<br />

als auch der Mieter mit diesem Vorgehen<br />

einverstanden sind, und es sich ausschliesslich<br />

um Betriebe handelt, die keine Kunden<br />

in ihren Räumlichkeiten empfangen durften.<br />

Dieser Vorstoss wurde schriftlich von der SP<br />

eingereicht und beim Regierungsrat deponiert.<br />

<strong>HEV</strong>-Sekretär und Kantonsrat Markus<br />

Spielmann und ich haben die Petition mitunterzeichnet<br />

und unterstützen diese voll<br />

und ganz. Die Regierung wird sich in diesen<br />

Tagen mit dieser Petition befassen und dem<br />

Kantonsrat in der <strong>Juni</strong>session eine Empfehlung<br />

unterbreiten. Der Kantonsrat kann sich<br />

für dieses «Basler Modell» im Rahmen einer<br />

Notverordnung aussprechen. Ich bin optimistisch<br />

und gehe davon aus, dass die Vorlage<br />

beim Kantonsrat Zustimmung findet.<br />

Erfolgreiches Verbandsjahr<br />

Auch wenn die diesjährige Delegiertenversammlung<br />

des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

im sprichwörtlich «engsten Rahmen»<br />

durchgeführt wurde, so fehlt auch an dieser<br />

Hauptversammlung, ohne physische<br />

Präsenz, der Jahresbericht des Präsidenten<br />

nicht.<br />

Covid 19 habe schlagartig unser Tun und<br />

Verhalten, die Geschäftswelt, schlichtweg<br />

unser Zusammenleben radikal verändert,<br />

führte Mark Winkler in seinem<br />

Jahresbericht aus und ging sozusagen<br />

dem Berichtsjahr 2019 einen Schritt<br />

voraus. Rückblickend schrieb Winkler von<br />

einem erfolgreichen Jahr, auch auf politischer<br />

Ebene. So setze sich der <strong>HEV</strong> in<br />

der Gruppe «Revision Oberamt» ein, weil<br />

der Verband weiterhin an regionalen Mieterschlichtungsstellen<br />

interessiert sei.<br />

Erfolgreich gewesen sei auch die Kampagne<br />

gegen die eidgenössische Volksinitiative<br />

«Für mehr bezahlbaren Wohnraum».<br />

Im Kanton Solothurn wurde die Initiative<br />

mit 65 Prozent deutlich verworfen.<br />

«Auch in finanzieller Hinsicht schliessen<br />

wir ein erfolgreiches Jahr ab», schreibt Präsident<br />

Mark Winkler. Es würden sowohl in<br />

der Verbandsrechnung als auch im Spezialfonds<br />

sehr gute Abschlüsse vorliegen.<br />

«Das Ergebnis entspricht der Strategie des<br />

Vorstandes, welche auch bei der Anpassung<br />

der Beiträge zugrunde lag.»<br />

Die Corona-Krise könnte sich – je nach<br />

Entwicklung des Finanzmarktes<br />

– auch auf die Preisentwicklung<br />

von Liegenschaften<br />

auswirken. Besteht<br />

das Risiko, dass<br />

der Immobiliensektor<br />

ebenfalls in eine<br />

Krise schlittert?<br />

Ich sehe sowohl bei<br />

den Land- als auch Liegenschaftspreisen<br />

eine<br />

gewisse Stabilität. Weil<br />

die Banken Hypotheken<br />

über den Kapitalmarkt<br />

refinanzieren, wirken<br />

sich Turbulenzen<br />

entsprechend auch auf<br />

die Hypothekarzinssätze<br />

aus. Laut Experten kann mit<br />

einem leichten Anstieg der Hypothekarzinsen<br />

gerechnet werden,<br />

bevor sie sich wieder etwas erholen<br />

und auf heutigem Niveau oder<br />

leicht höher einpendeln werden.<br />

Wenn ich einen Blick auf die <strong>HEV</strong>-<br />

Hypothekarzinsen werfe, so widerspiegelt<br />

sich diese Aussage in der Tendenz.<br />

Eine Zehn-Jahres-Festhypothek ist für 0,79<br />

Prozent zu haben (Stand: 20. Mai <strong>2020</strong>); für<br />

eine Laufzeit von fünf Jahren kostet eine Hypothek<br />

0,73 Prozent. Eine <strong>HEV</strong>-Festhypothek<br />

für drei Jahre hätte am genannten Stichtag<br />

für 0,75 Prozent abgeschlossen werden können.<br />

Schon vor der Corona-Krise wurde die<br />

grosse Bautätigkeit im Mehrfamilienhaussektor<br />

moniert, weil sie die Leerwohnungsziffer<br />

im Mietbereich weiter<br />

anwachsen lassen. Könnte dieser Trend<br />

eher rückläufig werden?<br />

38


INTERVIEW<br />

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Die Bautätigkeit wird sich noch eine Weile<br />

fortsetzen. Trotzdem erwarte ich auf<br />

mittlere Frist eine eher stabile Phase. Neue<br />

Wohnungen mit grossem Komfort und<br />

vergleichsweise attraktiven Mietzinsen setzen<br />

vor allem Besitzer von älteren Liegenschaften<br />

unter Druck, die wesentlich weniger<br />

komfortabel sind. Damit der Gleichschritt<br />

gehalten werden kann, müssen Altbauten<br />

entsprechend modernisiert und aufgerüstet<br />

werden.<br />

Um auch den Bau- und Zuliefersektor generell<br />

wieder in Schwung zu bringen, sind<br />

solche Bemühungen in nächster Zeit nötig.<br />

Das gilt auch für Eigenheimbesitzer, die aufgeschobene<br />

Projekte jetzt realisieren sollten.<br />

Auch die Schweizer Regierung hat versprochen,<br />

Bauvorhaben vorzuziehen.<br />

Auch wenn das Stichwort «Energie» in<br />

den letzten Wochen kaum mehr Thema<br />

war, wird die vor drei Jahren vom<br />

Stimmvolk verabschiedete Energiestrategie<br />

2050 wieder an Bedeutung gewinnen.<br />

Wer sein Einfamilienhaus renoviert,<br />

muss auch energetische Massnahmen<br />

miteinbeziehen.<br />

Einer schärferen Gangart bei den<br />

«MuKEn» wurde dieser mit einem deutlichen<br />

Nein an der Urne eine deutliche<br />

Absage erteilt. Ein Projektteam mit verschiedenen<br />

Interessensvertretern aus<br />

Politik und Verbänden hat eine neue<br />

Strategie ausgearbeitet und der Regierung<br />

vorgelegt. Sind Sie mit dem<br />

Schlussbericht zufrieden?<br />

In der Kommission mitgewirkt hat auch<br />

unser <strong>HEV</strong>-Geschäftsführer Markus Spielmann.<br />

Es würde hier den Rahmen sprengen,<br />

auf die einzelnen Punkte einzugehen. Allgemein<br />

kann man sagen, die Kommission<br />

schlägt vor, die vorgegebenen Rahmenbedingungen<br />

des Bundes zu übernehmen.<br />

Mit dieser pragmatischen Lösung können<br />

energetische Massnahmen an Gebäuden<br />

in einer vertretbaren Zeitspanne Schritt für<br />

Schritt eingeleitet werden.<br />

Wir begrüssen pragmatische Lösungen im<br />

Energiebereich und sind gegen Fantasievorstellungen,<br />

die Eigentümer unter starken<br />

Druck bringen.<br />

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