Ausgabe 3/12 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

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engStingen trochtelFingen weSterheiM hohenStein Singen SprachRohr Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie grAtiS ShS Aktiv iM länDle - cAlw keltenFeSt hülben MeSSe Schön & gut MünSingen AuSFlugStipp - SeAliFe konStAnz Singen - MittelAlterSpectAculuM MADe in gerMAny - Schuh-weeger FelDStetten u.v.M. Schuh-weeger keltenFeSt herzeitloS Ausgabe 3 / 12

engStingen trochtelFingen weSterheiM hohenStein Singen<br />

SprachRohr<br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

grAtiS<br />

ShS Aktiv<br />

iM länDle - cAlw<br />

keltenFeSt hülben<br />

MeSSe Schön & gut MünSingen<br />

AuSFlugStipp - SeAliFe konStAnz<br />

Singen - MittelAlterSpectAculuM<br />

MADe in gerMAny - Schuh-weeger FelDStetten<br />

u.v.M.<br />

Schuh-weeger<br />

keltenFeSt<br />

herzeitloS<br />

<strong>Ausgabe</strong> 3 / <strong>12</strong>


inhalt / vorwort / impressum<br />

inhAltSverzeichniS September 20<strong>12</strong><br />

S. 2 Impressum<br />

S. 3 Gedicht<br />

S. 4-5 Apotheke – Laktoseintoleranz<br />

S. 6 Ausflugstipp – SeaLife Konstanz<br />

S. 7 SHS Engstingen – Besuch Alb-Hauskreis<br />

S. 8-9 Ausstellungen im Ländle<br />

S. 10-11 Im Ländle – Calw<br />

S. <strong>12</strong> Honig und Gaumenfreude Schwendemann<br />

S. 13 SHS – Keltenjause<br />

S. 14-15 SHS – Projekt Herzzeitlos<br />

S. 16-17 Rätselseiten<br />

S. 18 SHS – TGPF – Ausflug LGS<br />

S. 19 Theater Reutlingen<br />

S. 20-22 Made in Germany – Weeger-Schuhe Feldstetten<br />

S. 23 Polizeiprävention LKA 3. Teil Serie<br />

S. 24-25 Mittelalter-Phantasie-Spectaculum Singen<br />

S. 26 SHS – Trochtelfingen – Einweihung<br />

S. 27 SHS Trochtelfingen - Sonnenhock<br />

S. 28 Schloss Sigmaringen und Burg Hohenzollern<br />

S. 29 SHS Singen – Sisingas im Café Klatsch<br />

S. 30-31 Kinderseiten<br />

S. 32 SHS Singen - Ritterfest<br />

S. 33 Theater Singen<br />

S. 34 SHS Engstingen – Halde-„Fescht“<br />

S. 35-36 Alfa Singen - Interview<br />

S. 37 Alfa Singen – Aktionsbündnis Demenz<br />

S. 38 Alfa Singen – Termine<br />

S. 39 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />

S. 40-41 „Reiselust“ – Wien<br />

S. 42-43 Sanitätshaus Brillinger + Haid-Reha Interview + Sturzprävention<br />

S. 44-45 Veranstaltungen + Buchtipp<br />

S. 46 Messe schön & gut Münsingen<br />

S. 47 KELTENFEST HÜLBEN<br />

impressum<br />

herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

keltenstr. 10, 72829 engstingen<br />

tel.: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10, Fax: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 30<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

redaktion/werbung: gaby Arpaci, email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />

werbung: Annette yildirim, tel. 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10<br />

layout/prepress: Artefaktum werbetechnik - Fabian ritter<br />

kirchstr. 30, 72829 engstingen,<br />

tel. 07<strong>12</strong>9 – 930 537<br />

www.artefaktum-werbetechnik.de<br />

erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />

v.i.S.d.p.: richard wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />

Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />

veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr<br />

Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />

Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />

SprachRohr 2<br />

Foto Titelbild: Fotolia<br />

Liebe Leser!<br />

„Man muss die Feste feiern,<br />

wie sie fallen“ …. . Der Spätsommer<br />

ist ja nun bestens geeignet<br />

für Festivitäten aller<br />

Art – das Keltenfest in Hülben<br />

ist eines der Highlights<br />

im Keltenjahr 20<strong>12</strong> – und auch<br />

in unseren Häusern wird so<br />

einiges geboten – sei es die<br />

„Keltenjause“ mit dem „Kuh-<br />

Roulette“ in der Tagespflege<br />

Engstingen oder der “Sonnenhock“<br />

in Trochtelfingen, das<br />

„Ritterfest“ in Singen oder<br />

das „Fest der Generationen“ in<br />

Westerheim. Unser zweijähriges<br />

Projekt „Herzzeitlos“ fand<br />

mit schönen Feiern einen passenden<br />

Ausklang – und immer<br />

steht immer das Miteinander<br />

im Vordergrund – Begegnungen<br />

zwischen Jung und Alt,<br />

unseren Bewohnern, Personal<br />

und Gästen – wir hoffen, Sie<br />

fühlen sich wohl und laden Sie<br />

herzlich ein, mit uns zu feiern!<br />

Ihr Richard Wolfframm<br />

Es kommt<br />

nicht darauf an,<br />

dem Leben<br />

mehr Jahre zu geben,<br />

sondern<br />

den Jahren<br />

mehr Leben zu geben.<br />

Alexis Carrel<br />

(1873-1944)


geDicht<br />

In trauter Verborgenheit<br />

Ade, ihr Sommertage,<br />

wie seid ihr so schnell enteilt,<br />

gar mancherlei lust und plage<br />

habt ihr uns zugeteilt.<br />

wohl war es ein entzücken,<br />

zu wandeln im Sonnenschein,<br />

nur die verflixten Mücken<br />

Mischten sich immer darein.<br />

und wenn wir auf waldeswegen<br />

Dem Sange der vögel gelauscht,<br />

Dann kam natürlich ein regen<br />

Auf uns hernieder gerauscht.<br />

Die lustigen Sänger haben<br />

nach Süden sich aufgemacht,<br />

bei tage krächzen die raben,<br />

Die käuze schreien bei nacht.<br />

Was ist das für ein Gesause!<br />

Es stürmt bereits und schneit.<br />

Da bleiben wir zwei zu Hause<br />

In trauter Verborgenheit.<br />

Kein Wetter kann uns verdrießen.<br />

Mein Liebchen, ich und du,<br />

Wir halten uns warm und schließen<br />

Hübsch feste die Türen zu.<br />

Wilhelm Busch (1832-1908)<br />

3 SprachRohr


geSunDheit<br />

laktose-intoleranz<br />

Eine der häufigsten Nahrungsmittel-<br />

Unverträglichkeiten ist die Laktose-Intoleranz<br />

(Milchzucker-Unverträglichkeit).<br />

Dieser Enzym-Mangel ist so unangenehm wie<br />

verbreitet.<br />

häufigkeit: Jeder Siebte hat‘s<br />

In vielen Fällen ist Milchzucker (Laktose) die Wurzel des Übels:<br />

Milchzucker-Unverträglichkeit (Laktose-Intoleranz) ist eine<br />

der häufigsten Ursachen für wiederkehrende Magen-Darm-<br />

Beschwerden.<br />

Wer Milchzucker schlecht verträgt, reagiert mit Bauchschmerzen,<br />

Blähungen, Durchfall, Völlegefühl oder Übelkeit auf Nahrungsmittel,<br />

die viel Milchzucker enthalten.<br />

Das problem ist weit verbreitet: In Deutschland kann jeder<br />

Siebte Milchzucker nicht ausreichend verwerten. Viele erkennen<br />

diesen Zusammenhang jedoch lange nicht. Denn zum<br />

einen stellen sich die Beschwerden häufig erst 1-2 Stunden<br />

nach dem Essen ein. Zum anderen enthalten nicht nur Milch<br />

und Milchprodukte Milchzucker, sondern auch unzählige andere<br />

Lebensmittel, z. B. Wurst, Brot, Saucen oder Fertiggerichte.<br />

Das problem: ein enzym-Mangel<br />

Die Ursache für eine Laktose-Intoleranz liegt häufig in den<br />

Genen: Den Betroffenen mangelt es am Enzym Laktase. Dieses<br />

Enzym benötigt der Körper, um Milchzucker (Laktose) im Darm<br />

aufzuspalten.<br />

Bei einer Laktose-Intoleranz wird zu wenig Laktase gebildet<br />

- der Milchzucker kann also nicht ausreichend gespalten und<br />

somit nicht gut verdaut werden. Dadurch entstehen die unangenehmen<br />

Magen-Darm-Beschwerden.<br />

Die Folgen<br />

Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen,<br />

Durchfall, Völlegefühl oder Übelkeit sind die unmittelbare<br />

Reaktion des Organismus auf milchzuckerhaltige Lebensmittel.<br />

Wird die Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit)<br />

nicht beachtet, können auf längere Sicht weitere gesundheitliche<br />

Folgen entstehen - z. B. Müdigkeit oder Niedergeschlagenheit.<br />

Die permanente Belastung durch die Laktose kann zudem auf<br />

Dauer die Darmflora stören, die essentiell für ein intaktes Im-<br />

SprachRohr 4<br />

munsystem ist. In Folge kann die Infektanfälligkeit steigen, und<br />

es können Hautprobleme oder Allergien entstehen.<br />

Wer auf Milchprodukte verzichtet und nicht gleichzeitig vermehrt<br />

andere calciumreiche Lebensmittel zu sich nimmt, riskiert<br />

zudem, dass die Knochen nicht ausreichend mit Calcium<br />

versorgt werden. Dadurch steigt das Risiko, an Osteoporose<br />

(Knochenschwund) zu erkranken.<br />

ernährung und behandlung<br />

Besteht eine Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit),<br />

gibt es vor allem zwei Wege, die unangenehmen<br />

Beschwerden zu vermeiden: Der eine ist, Ihre Ernährung<br />

möglichst milchzuckerarm gestalten. Zum anderen gibt es<br />

moderne Möglichkeiten zur Behandlung. Durch die Einnahme<br />

von Laktase-Enzymen können Bauchschmerzen & Co. effektiv<br />

vermieden werden.<br />

Die Firma Strathmann bietet z.b. das Medikament tilactaMed<br />

kautabletten (siehe zusatzinfo am ende des Artikels) an, erhältlich<br />

in den Apotheken<br />

Mit den neuen TilactaMed Kautabletten müssen Bauchschmerzen,<br />

Blähungen oder Durchfall durch Laktose-Intoleranz gar<br />

nicht erst entstehen. Denn TilactaMed Kautabletten enthalten<br />

natürliche Laktase (Tilactase) und gleichen so den Laktase-Mangel<br />

vorübergehend aus.<br />

Copyright © 20<strong>12</strong> Strathmann GmbH & Co KG, vielen Dank für<br />

die zur Verfügung gestellten Informationen, Red. SprachRohr<br />

Unter www.laluk.de finden Sie, liebe Leser, weitere Informationen<br />

zum Thema, Ihre Apotheken beraten Sie selbstverständlich<br />

kompetent, fragen Sie einfach nach! Vor allem: sollten Sie<br />

Beschwerden haben, ist der Weg zum Hausarzt unverzichtbar!<br />

tilactaMed®. 2000 FCC-Einheiten/Kautablette. Wirkstoff: Tilactase aus<br />

Aspergillus oryzae. Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung<br />

der Milchzucker-Unverträglichkeit (Lactose-Intoleranz), die nach Milchaufnahme<br />

oder Verzehr von anderen Milchprodukten oder milchzuckerhaltigen<br />

Speisen auftritt. Warnhinweise: enthält Sucrose (Zucker),<br />

Glucose (Traubenzucker) und 0,02 BE je Kautablette. Bitte Packungsbeilage<br />

beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 02.20<strong>12</strong>


ALB-APOTHEKE<br />

Erpfinger Straße 4<br />

72820 Sonnenbühl<br />

Telefon (0 71 28) 23 34<br />

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. . . immer gut beraten!<br />

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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />

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zertifiziert nach Din EN ISO 9001<br />

5 SprachRohr


AuSFlugStipp<br />

Die Sea life großaquarien verstehen sich als botschafter<br />

der Meere. Der Hauptgedanke hinter dem Sea Life Konzept<br />

besteht darin, auf spielerische und unterhaltsame Weise<br />

Begeisterung für die zahlreichen Lebewesen unserer Flüsse<br />

und Meere und damit den Wunsch nach deren Erhaltung<br />

und Schutz zu wecken. Besonderer Fokus liegt hierbei auf<br />

einer besonderen Besucherbetreuung, die auf diese spezielle<br />

Art weltweit einzigartig ist: Bei den regelmäßigen Fütterungszeiten<br />

können schon einmal gerne Kinder mithelfen,<br />

Süßwasserfische oder Rochen zu füttern, Besucherbetreuer<br />

begeistern mit Geschichten rund um die Meeresbewohner<br />

und auf Groß und Klein warten sogenannte „Berührungsbecken“<br />

– Streichelzoos für Seestern und Co.<br />

zahlen und Fakten:<br />

Eröffnung:· 19. Mai 1999 als zweites SEA LIFE in Deutschland<br />

- Fläche: 3.000 Quadratmeter - Ausstellungsbereiche:<br />

· Gletscherhöhle in den Alpen · Gebirgsbach · Bodensee<br />

vor Konstanz · Schleusen und Wehre am Rhein · Quallen<br />

· Rotterdamer Hafen im Mittelalter · Schiffswrack ·<br />

Nordseegrund · Berührungsbecken · Seepferdchengrotte<br />

· Rotes-Meer-Becken mit Unterwassertunnel · Pinguine!<br />

Abenteuer Antarktis · Neu seit April 20<strong>12</strong>: „Quallenzauber“<br />

Über 3.000 Tiere aus ca. 100 Arten in 30 Becken, z.B.:<br />

einheimische Fische wie Karpfen, Hecht und Wels · Katzen-<br />

und Schwarzspitzenriffhaie · Rochen · Quallen · Oktopoden<br />

· Seepferdchen · Doktor- und Clownfische · Seesterne ·<br />

Langusten und Hummer · Grüne Meeresschildkröten ·<br />

Tiefsee-Riesenasseln · Eselspinguine<br />

Übrigens: weltweit gibt es derzeit 39 Sea life Aquarien, alleine<br />

in Deutschland finden sich acht Standorte in Timmendorfer<br />

Strand, Hannover, Speyer, Konstanz, Oberhausen, Königswinter,<br />

München und in der Hauptstadt Berlin.<br />

ein pinguinbaby will hoch hinaus! Das Pinguinbaby mit dem<br />

Spitznamen Knöpfle ist der neue Star im Sea Life Konstanz<br />

und das scheint ihm sichtbar zu gefallen. Nachdem er Ende<br />

Mai noch wackelig aus dem Ei gestolpert ist, macht er jetzt<br />

schon seine ersten Ausflüge durch die Antarktis. Von der<br />

Zierlichkeit der ersten Wochen ist nicht viel übrig geblieben.<br />

Knöpfle hat sich zum echten Wonneproppen gemausert und<br />

stellt dies wöchentlich beim Wiegen unter Beweis. Was anfänglich<br />

noch zierlich und tollpatschig unter dem warmen<br />

Federkleid von Mama hervorschaute, hat sich jetzt zum aktiven<br />

Antarktisbummler entwickelt. Eine Leidenschaft teilt<br />

der kleine Frackträger bereits jetzt schon mit Onkel Bonaparte<br />

– das „Bergsteigen“. Den höchsten Felsvorsprung in der<br />

Antarktis hat Knöpfle zu seinem Lieblingsplatz auserkoren,<br />

nicht nur weil es das Klettern so liebt, sondern auch weil es<br />

dort ungestört sein Nickerchen halten kann. Die Sorgen des<br />

Sea Life Teams, ob der süße Pinguinnachwuchs die schwere<br />

Anfangszeit übersteht, sind mittlerweile ausgeräumt.<br />

Mama Giesela und Papa Snoopy haben ihren Job richtig gut<br />

gemacht. Die Besucher sind herzlich eingeladen, den süßen<br />

kleinen Kerl zu besuchen und zu staunen, wie prächtig er<br />

sich entwickelt hat.<br />

Adresse und öffnungszeiten:<br />

Sea Life Konstanz GmbH, Hafenstrasse 9, 78462 Konstanz,<br />

Telefon: 07531 / <strong>12</strong> 827-10, Fax: 07531 / <strong>12</strong> 827-27,<br />

www.sealife.de<br />

Geöffnet: 364 Tage im Jahr (außer Heiligabend), täglich ab<br />

10 Uhr (Änderungen vorbehalten)<br />

lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel und Sie<br />

können eintrittskarten gewinnen!<br />

viel glück!


esuch des Alb-hauskreises<br />

der christlichen gemeinde reutlingen<br />

Es war wohl eine dieser Ideen, die einem aus “heiterem Himmel<br />

zufliegen” : warum denn nicht mal mit unserem Hauskreis das<br />

Haus <strong>Sonnenhalde</strong> besuchen, um mit den Heimbewohnern einen<br />

schönen Abend zu verbringen und Ihnen dabei Gottes Wort zu<br />

bringen.<br />

Nachdem Richard Wolfframm ganz spontan grünes Licht dafür<br />

gab und Pflegedienstleiterin Petra Köhl im Haus die Werbetrommel<br />

für uns rührte, gingen wir zu siebt voller Spannung zum<br />

ersten Treffen.<br />

Ach ja – ich vergaß uns vorzustellen : wir sind eines von drei Alb-<br />

Hauskreisen der Christlichen Gemeinde Reutlingen, zählen <strong>12</strong><br />

Personen und treffen uns Donnerstag Abends in Engstingen zum<br />

Singen , Beten , Austauschen über Gottes Wort sowie Erlebtem<br />

mit unserem Herrn Jesus Christus - aber genug mal hierzu . . .<br />

Wie gesagt: wir gingen voller Spannung zu unserem vereinbarten<br />

Treffen im Haus <strong>Sonnenhalde</strong> an einem Donnerstag Abend im<br />

Oktober 2011 um 19:30 Uhr . . . .:<br />

Was wir dort antrafen erstaunte uns sehr: 14 der<br />

Heimbewohner(innen) und eine Betreuerin hatten nach<br />

beenden ihres Abendessens ab 18:00 Uhr volle 90 Minuten im<br />

Gemeinschaftsraum auf uns gewartet. Eine solche Wertschätzung<br />

berührte uns sehr und ich glaube wir konnten mit diesem<br />

wunderschönen ersten Abend, dem mittlerweile etliche weitere<br />

gefolgt sind, die Erwartungen unserer „Heim-Gäste“ erfüllen :<br />

wir sangen zusammen – u.a. vertraute Lieder aus dem Kirchengesangbuch<br />

und erzählten unseren aufmerksam lauschenden<br />

Zuhörern von manchen Erlebnissen mit unserem wunderbaren<br />

und liebenden Herrn Jesus, der es sich so sehr wünscht mit uns<br />

allen Gemeinschaft zu haben.<br />

Gemeinsam lasen wir noch den „Klassiker“ Psalm 23 „Der Herr ist<br />

mein Hirte . . . „und waren überrascht wie viele ihn noch auswendig<br />

kannten!<br />

Nachdem die Rückmeldungen unserer Gäste nach diesem Abend<br />

zutiefst positiv waren, gab es neben weiteren regelmäßigen Besuchen<br />

seitens unseres Hauskreises auch eine Autorenlesung von<br />

Nicola Vollkommer am Nachmittag des 3.Advent sowie Besuche<br />

unserer Alb-Royal Ranger, einer christlichen Pfadfindertruppe, die<br />

nun ihrerseits den Kontakt zur <strong>Sonnenhalde</strong> pflegen.<br />

Mit diesen lieben und wertvollen Menschen aus dem Heim Zeit<br />

zu verbringen, macht uns vermutlich genauso viel Spaß wie<br />

unserem „Publikum“. Wir freuen uns schon auf die nächsten<br />

Besuche und sind gespannt, was Gott für dieses Jahr noch alles<br />

vorbereitet hat . . .<br />

Restaurant<br />

Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />

Kinderspielplatz<br />

Forellenzucht mit Verkauf<br />

Forellenspezialitäten mit<br />

Honauer Rahmkartoffeln<br />

Partyservice<br />

Cocktailbar Aquamarin<br />

Wellnessbereich auch für<br />

Externe Gäste<br />

Johannes Kadel<br />

Individuelle Hilfe<br />

aus einer Hand<br />

für Senioren und<br />

Menschen mit wenig Zeit<br />

ShS engStingen<br />

Hausservice - Gartenpflege - Kleinreparaturen<br />

Boten- und Transportdienst - Begleitung- u.v.m.<br />

Neu<br />

Zufriedenheit und Vertrauen ist unser Ziel<br />

jetzt auch in Münsingen<br />

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Unser freundliches und engagiertes Team freut sich auf Sie.<br />

Für Unterstützung, Hilfe oder Betreuung, dafür sind wir zuständig.<br />

Rufen Sie unverbindlich an Tel. 07381/722261<br />

Senioren + Haushalt Dienstleistungen<br />

Postfach 1166 ● 72521 Münsingen


AuSStellungen<br />

AuSStellungen iM länDle<br />

rosgartenmuseum konstanz - Schlösser am See -<br />

Schlösser, burgen & landsitze am westlichen bodensee<br />

Ausstellung noch bis 30. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Unbekannter Künstler, Meersburg, Altes<br />

Schloß von Nordwesten, um 1860/1870, Lithographie,<br />

koloriert, auf gelblich-weißem Papier<br />

Führungen jeden Donnerstag um 16 Uhr<br />

Diesen Fragen geht die Sommerausstellung<br />

des Rosgartenmuseums<br />

Konstanz in Bildern,<br />

mit Objekten und spannenden<br />

Geschichten nach. Im Rahmenprogramm<br />

bietet das Museum<br />

gemeinsam mit den Eigentümern<br />

verschiedener Schlösser und Herrensitze<br />

Exkursionen und Führungen<br />

an sonst nicht zugängliche<br />

Orte. Im Kinderprogramm steht<br />

ganz anschaulich das Leben in<br />

Burg und Schloss im Mittelpunkt.<br />

Rosgartenmuseum, Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz,<br />

Tel. 07531/900 246, www.konstanz.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 18 Uhr,<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />

liebe leSer! löSen Sie unSer wortSuchpreiSrätSel<br />

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Städtische wessenberg -galerie konstanz - Der Sturm (1910 – 1932).<br />

expressionistische grafik<br />

8. September bis 25. november 20<strong>12</strong><br />

Der von Waldens erster Frau, der Dichterin Else Lasker-Schüler stammende<br />

Name „Der Sturm“ war Programm: Sowohl die Zeitschrift<br />

als auch die Galerie waren<br />

Experimentierbühnen für<br />

die avantgardistische Moderne<br />

in den Bereichen Literatur,<br />

Musik und Kunst. Die<br />

bekanntesten Maler stellten<br />

in der „Sturm“-Galerie ihre<br />

Arbeiten aus oder schufen für<br />

die Zeitschrift Originaldruckgrafiken,<br />

neue künstlerische<br />

Strömungen wie Kubismus<br />

oder Futurismus fanden in<br />

Deutschland hier ihre bedeu-<br />

tendste Förderung. Herwarth<br />

Walden verstand es, unterschiedlichste<br />

künstlerische<br />

Max Pechstein, Badende, In: “Der Sturm”,<br />

Jhg. Januar 19<strong>12</strong>, Kolorierter Holzschnitt<br />

Temperamente an sich zu binden – die „Brücke“-Maler fanden im<br />

„Sturm“ ebenso ein Forum wie die Mitglieder des „Blauen Reiter“,<br />

Künstlerinnen wie Jacoba van Heemskerck, Maria Uhden oder Nell<br />

Walden waren vertreten, aber auch die europäischen Konstruktivisten<br />

und die rebellischen Wiener um Oskar Kokoschka.<br />

Die Ausstellung zeigt rund hundert Originaldruckgrafiken und Dokumente<br />

aus einer Schweizer Privatsammlung und lässt eine der stürmischsten<br />

und spannendsten Epochen der deutschen Kunstgeschichte<br />

lebendig werden.<br />

Städtische Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße 43,<br />

78462 Konstanz, Tel. 07531/900 921 oder 376, www.konstanz.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 18 Uhr,<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />

kunSthAlle tübingen - nicola Samorì - Fegefeuer<br />

Ausstellung vom 22. September bis 2. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Die Kunsthalle Tübingen lädt<br />

dazu ein, die Bilder des international<br />

aufstrebenden Italieners<br />

in seiner ersten musealen Einzelausstellung<br />

zu entdecken. Nicola<br />

Samorì hat mehr von Holbein,<br />

Michelangelo oder Caravaggio<br />

gelernt als von seinen Professoren<br />

an der Accademia di Bologna.<br />

Die technischen Fähigkeiten<br />

des jungen Italieners lassen sich<br />

an denen der alten Meister der<br />

Renaissance oder des Barock<br />

messen. Doch steht der Maler<br />

aus der Romagna auch der italienischen<br />

Nachkriegsmoderne<br />

und der Arte Povera nahe. Lucio<br />

Fontana mit seinen Schlitzungen<br />

und Perforationen ist ihm<br />

ebenso ein Vorbild wie Gino de<br />

Dominicis oder Michelangelo<br />

Pistoletto. Mit ihnen teilt er den<br />

Gedanken, aus Vorhandenem<br />

mittels künstlerischer Transformation Neues schaffen zu wollen. Seine<br />

Sujets schöpft Samorì aus der Kunstgeschichte: Porträts, Kreuzigungen,<br />

Heiligendarstellungen, Stillleben, Landschaften. In seinen Kompositionen<br />

hält er sich meist an das Chiaroscuro des Barock. Seine Figuren<br />

treten in dramatischer Lebensechtheit aus dem Dunkel des Bildraums<br />

hervor ins Licht. Mit höchster Präzision vollendet er seine Bilder in altmeisterlicher<br />

Manier. Umso schmerzhafter sind die Eingriffe, denen er<br />

sie unterzieht: Er verzerrt sie, verschmiert sie mit der Hand, malträtiert<br />

sie mit dem Spachtel, übermalt sie, bekleckert sie oder löst, einem Folterknecht<br />

gleich, mit dem Skalpell die halbtrockene Haut der obersten<br />

Malschicht ab. Bei aller zerstörerischen Gewalt, die diesen virtuosen<br />

Manipulationen innewohnt, handelt es sich bei seinen Gemälden um<br />

dekonstruktive Kompositionen, die das historische Bilderbe mit höchster<br />

sinnlicher Kraft dem heutigen Betrachter verfügbar machen.<br />

Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />

Tel. 07071 96 91 0, www.kunsthalle-tuebingen.de<br />

eröffnung: Freitag, 21. September 20<strong>12</strong>, 19 uhr<br />

Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag) 11 – 18 Uhr,<br />

Dienstag 11 – 19 Uhr,<br />

Eintrittspreise: Regulär: 7 € / ermäßigt: 5 € / Schüler: 3 €<br />

SchMuckwelten pforzheim<br />

– noch bis 11. November 20<strong>12</strong> können<br />

Sie in der neuen Sonderausstellung<br />

„ente gut – alles gut“ die Zeichner<br />

und Autoren der legendären Disney-<br />

Figuren wie Donald Duck oder Micky<br />

Maus mit ihren Geschichten kennenlernen.<br />

SCHMUCKWELTEN Pforzheim,<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 56,<br />

75172 Pforzheim,<br />

Tel. 0 72 31/ 80006-0,<br />

www.schmuckwelten.de


MuSeuM ritter, Sammlung Marli hoppe-ritter, waldenbuch<br />

esther Stocker - Malerei - Fotografie - installation<br />

Ab 21. Oktober zeigt das Museum<br />

Ritter im Erdgeschoss neue<br />

Arbeiten der in Wien lebenden<br />

Künstlerin Esther Stocker.<br />

Neben ganz aktueller Malerei<br />

und fotografischen Arbeiten<br />

ist eine eigens für das Museum<br />

entwickelte Rauminstallation<br />

zu sehen.<br />

Esther Stocker gehört zur Generation<br />

junger Künstlerinnen<br />

und Künstler, die die konstruktiv-geometrische<br />

Tradition bis<br />

heute unbeirrt weiterführt und<br />

dabei zu neuen Interpretationen<br />

gelangt. Ihr Vokabular ist<br />

reduziert, beschränkt sich auf<br />

Linien, Rastergitter und rechte<br />

Winkel. In der Farbgebung<br />

konzentriert sie sich auf die<br />

Nichtfarben Schwarz und Weiß. Mit diesen minimalen Mitteln schafft die<br />

Künstlerin durch Überlagerungen, Verschiebungen und Fragmentierungen<br />

Strukturen, die den (Bild-)Raum dynamisch erobern. Ordnung und<br />

Unordnung treffen hier aufeinander, vermischen und ergänzen sich zu<br />

vitalen, expressiven Kompositionen.<br />

3D - reliefs, objekte und plastiken - aus der Sammlung Marli hopperitter<br />

Die Ausstellung zeigt mit rund 50 Reliefs, Materialkonstruktionen und<br />

Installationen aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter, wie verschiedenartig<br />

Künstler mit ihren Werkstoffen umgehen, um Raum und Volumen zu<br />

gestalten. Die Auswahl der Arbeiten reicht zurück bis in die 1960er Jahre,<br />

als das bildhauerische Schaffen sich auf breiter Front neue Wirkungsfelder<br />

erschloss, die bis heute aktuell geblieben sind. Neben den klassischen<br />

künstlerischen Medien wie Papier, Leinwand oder Holz verwenden die<br />

Künstler zunehmend auch industriell fabrizierte Materialien sowie gewöhnliche<br />

Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag, um Fläche zu strukturieren<br />

und Raum zu durchdringen. Im dreidimensionalen Objekt wird einerseits<br />

der Materialcharakter des Kunstwerks betont, andererseits kann<br />

in ihm der Raum sehr unterschiedlich aufgefasst sein: als Raumdurchdringung,<br />

als virtueller Raum oder als integrales gestalterisches Element.<br />

MUSEUM RITTER, Alfred-Ritter-Straße 27, D - 71111 Waldenbuch,<br />

Tel.: + 49 7157 535 11-30<br />

Meisterbetrieb<br />

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KfZ.-Innung<br />

Agip Service-Station<br />

HORST GLÜCK<br />

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• KFZ-Reparaturen aller Art<br />

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• Zubehör<br />

Bernlocher Straße 17, 72829 Engstingen<br />

Telefon 0 71 29 / 33 18, Fax 0 71 29 / 76 85


SprachRohr 10<br />

iM länDle<br />

CALW – ZAUBERHAFTES SCHWARZWALDSTÄDTCHEN<br />

„Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manche hübsche Stadt<br />

gesehen, Städte am Meer und Städte hoch auf Bergen, und aus manchem Brunnen habe ich als<br />

Pilger einen Trunk getan, aus dem mir später das süße Gift des Heimwehs wurde.<br />

Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes,<br />

schwäbisches Schwarzwaldstädtchen.“<br />

Diese Zeilen schrieb Hermann Hesse (1877 – 1962) im Jahre<br />

1918 über seine geliebte Vaterstadt Calw. Dem Dichter und<br />

Nobelpreisträger ist es zu verdanken, dass Charme und Schönheit<br />

des Schwarzwaldstädtchens in die Literatur eingegangen<br />

und zu Weltruhm gelangt sind. Wer heute auf den Spuren<br />

des „Steppenwolf“ durch die Gassen von Calw geht – ob als<br />

Einheimischer oder Tourist,– wird vieles noch so finden, wie es<br />

der junge Hesse gesehen und verinnerlicht hat. Könnte jener<br />

noch einmal in das heutige Calw zurückkehren, würde er eine<br />

fast fünfmal so große, moderne Stadt entdecken, in der sich<br />

vieles geändert hat.<br />

Die Geschichte und Geschicke der 1075 urkundlich erstmals<br />

erwähnten Stadt sind geprägt von ihrer Lage am Fluss. Eingezwängt<br />

in das enge Nagold-Tal, mussten sich die Calwer schon<br />

immer etwas einfallen lassen. Landwirtschaft war und ist bis<br />

heute kaum möglich, also besann sich die Bevölkerung im<br />

Mittelalter auf Handwerk und Handel. Begünstigt von der verkehrsgünstigen<br />

Lage am Wasser und geprägt von protestantischer<br />

Arbeitsethik waren die Calwer darin über Jahrhunderte<br />

so erfolgreich, dass das Städtchen an der Nagold mit Holz- und<br />

Salzhandel sowie Textilherstellung („Calwer Compagnie“) zeitweilig<br />

zum bedeutendsten Wirtschaftszentrum Württembergs<br />

Aufstieg – im 17. Jahrhundert gar halb so groß wie Stuttgart<br />

und so finanzkräftig, dass man den herzoglichen Hof mit Geld<br />

versorgte. Diese wirtschaftlichen Glanzzeiten sind freilich<br />

lange vorbei. Geblieben ist eine malerische Fachwerkstadt<br />

mit über 200 denkmalgeschützten Häusern, die den einstigen<br />

Reichtum ihrer Bürger widerspiegelt und die fantastische Kulisse<br />

für eine der schönsten und belebtesten Fußgängerzonen<br />

Süddeutschlands abgibt.<br />

Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />

Die Stadtgeschichte<br />

Vor 1059 Bau der Stammburg der Grafen von Calw - 1075<br />

Calw wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt - um <strong>12</strong>60 Das<br />

Calwer Grafenhaus erlischt im Mannesstamm - 1308 u. 1345 Je<br />

eine Hälfte von Calw kommt an die Grafschaft Württemberg<br />

- 1454 Bau des Rathauses - seit 1500 Textilindustrie - um 1580<br />

Calwer Händler besuchen die Messen in Straßburg, Frankfurt,<br />

Basel u. a. m. - 1604 Abbruch der Calwer Burg unter Herzog<br />

Friedrich I., der an ihrer Stelle nach Plänen von Schickhardt ein<br />

Schloss bauen lassen wollte - 1608 Friedrich I. gestorben; der<br />

Weiterbau des Schlosses wird gestoppt - 1614/1634 Aus Konjunkturgründen<br />

wächst die Einwohnerzahl um 30 % an und<br />

erreicht 3811 Einwohner, halb so viel wie Stuttgart in damaliger<br />

Zeit - 10./11.9.1634 Zerstörung der Stadt durch den kaiserlichen<br />

General Jan von Werth - 1650 Gründung der Calwer<br />

Zeughandelscompagnie (C.C.) - 19./20.9.1692 Zerstörung der<br />

Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen<br />

(Melac) - um 1750 Die Geschäftstätigkeit der C.C. erreicht<br />

ihren Höhepunkt. Nahezu drei Viertel der Produktion wird<br />

über Bozen nach Italien geliefert - 1797 Auflösung der C.C.<br />

und Freigabe der Zeugfertigung - 1815 Übergang zur Tuchfabrikation<br />

- 1877 Hermann Hesse wird am 2. 7. geboren - 1911<br />

Letztes Floß auf der Nagold - 1938 Calw wird Kreisstadt - 1960<br />

Erste Soldaten werden in Calw stationiert - 1.1.1975 Im Zuge<br />

der Gemeindereform wird aus den Gemeinden Altburg, Calw,<br />

Hirsau, Holzbronn und Stammheim die neue Stadt Calw-Hirsau<br />

gebildet - 1.1.1976 Die Stadt wird zur Großen Kreisstadt<br />

erklärt und führt wieder den alten Namen Calw - 1997-1998<br />

Umbau der Lederstraße zur Fußgängerzone - 2001 Eröffnung<br />

der Fachhochschule für Wirtschaft und Medien.<br />

Informationen zur Stadt Calw: Stadt Calw – Homepage,<br />

altes Bildmaterial: Stadtarchiv Calw, Wappen: Stadt Calw


iM länDle<br />

11 SprachRohr


honig & öl<br />

honig ist nicht gleich honig<br />

Honig ist weit mehr als nur ein süßer Brotaufstrich. Schon unsere<br />

Großmütter verwendeten ihn für allerlei Hausmittel, von der<br />

heißen Milch mit Honig zum Einschlafen bis zum Gurgeln mit<br />

warmem Wasser, Essig und Honig bei Halsschmerzen. Honig ist<br />

reich an verschiedenen Enzymen und Fermenten, die allerdings<br />

bei Erhitzung zerstört werden. Deshalb lagert man ihn am<br />

schonendsten kühl und dunkel im Kühlschrank oder Keller. Man<br />

sollte Honig auch nicht auf eine Temperatur von mehr als 40<br />

Grad erhitzen. Und darauf achten, welchen Honig man kauft.<br />

Die meisten Honige, auch so genannte Bio-Honige, werden<br />

nämlich zum Abfüllen erhitzt. Anders ist dies bei Demeter-<br />

Honigen. Sie werden zu keinem Zeitpunkt erhitzt, sondern<br />

nur gerührt. So bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.<br />

wie „bio“ ist bio-honig?<br />

Bienen haben einen Flugradius von etwa drei Kilometern.<br />

Man kann daher nicht davon ausgehen, dass die Bienen nur<br />

auf ökologisch bewirtschafteten Flächen sammeln, auch<br />

Gesundheit trifft auf Genuss – Öle und Essige<br />

– die Qualität macht den Unterschied. Claus<br />

Schwendemann machte aus seiner Vorliebe für<br />

hochklassige Öle und Essige einen Handel für<br />

solche Speisezutaten und vertreibt diese über<br />

das Internet und auf Märkten in Deutschland.<br />

wie entstand die idee ?<br />

Die Steiermark war die Heimat der Mutter von Frau Schwendemann.<br />

Seit früher Jugend gehörte Kürbiskernöl zum täglichen<br />

Genuss der Familie. Alle Öle kommen direkt vom Erzeuger – d.h.<br />

direkt aus der Ölmühle. Unser Kürbiskernöl beziehen wir von<br />

der Ölkuchl Lepold, die sich mitten im Herzen der Steiermark<br />

befindet. Wir sind zusammen mit Herrn Leopold besonders stolz<br />

über die von „GaultMillau“ verliehene, 2 malige Goldauszeichnung<br />

2006 und 2011, für das „Beste Steirische Kürbiskernöl“.<br />

Von dort beziehen wir auch unser sehr feines Walnussöl.<br />

weitere prämierte öle bekommen Sie bei uns: Traubenkernöl in<br />

Bio- und konventioneller Abfüllung, sowie das feine und echte<br />

Arganöl aus Marokko in Bio-Qualität und hohen nationalen<br />

sowie internationalen Auszeichnungen. Unsere Hersteller haben<br />

sich zu strengen Qualitätskriterien verpflichtet. Ausnahmslos<br />

handwerkliche Fertigung mit höchsten ästhetischen Ansprüchen<br />

sowie gereiftes Unternehmertum zeichnen unsere Herstellerbetriebe<br />

aus. Diese edlen Öle treffen auf handgefertigte Edelessige<br />

aus einer kleinen und feinen Privatmanufaktur und gehen<br />

eine wunderbare Verbindung ein. Ob Löwenzahnblütenbalsam<br />

mit Kürbiskernöl, feiner Holunderblütenbalsam zu Salat oder<br />

Holunderbeere zu Käse: unsere Essige versprechen auch als Aperitif<br />

oder Digestif eine wunderbare unvergessene Gaumenfreude.<br />

Wir führen weitere prämierte Öle, lassen Sie sich vom reinen<br />

Geschmack überraschen.<br />

Weiter erhalten Sie folgende Balsamico-Essige: Quitte, Weinbergpfirsich<br />

, Löwenzahnblüte, Brombeere, weiße Johannisbeere<br />

(Rarität) Brombeere. Lavendel, Himbeere, Spätzwetschge,<br />

Kirsch-Holunder, Holunderblüte, Kirsche, Feige, Aprikose und<br />

Kaffee.<br />

ein außergewöhnliches geschenk<br />

Möchten Sie Freunden oder Bekannten etwas Außergewöhnliches<br />

schenken? Zum Beispiel die Sonderedition „Edles Reinhes-<br />

SprachRohr <strong>12</strong><br />

wenn ihr Bienenstock in der Nähe solcher Flächen ist. Bio-<br />

Honig unterscheidet sich von anderen Honigen dadurch, dass<br />

darin keine Arzneimittelrückstände aus der Behandlung von<br />

Krankheiten durch den Imker enthalten sind. Noch einen Schritt<br />

weiter gehen die Demeter-Imker. Sie achten zusätzlich auf<br />

wesensgemäße Bienenhaltung. Diese besonders natürliche Form<br />

der Imkerei wurde vom Verein Mellifera e. V. an der Lehr- und<br />

Versuchsimkerei Fischermühle in Rosenfeld im Zollernalbkreis<br />

entwickelt. Die Bienen dürfen weitestgehend so leben, wie<br />

sie es seit Millionen von Jahren tun – mit Naturwabenbau, mit<br />

eigenen Königinnen und mit Völkervermehrung auf Grundlage<br />

des natürlichen Schwarmtriebs. Bienenkrankheiten werden nur<br />

mit natürlichen Mitteln behandelt. Der so produzierte Honig<br />

stammt von „glücklichen Bienen“ und ist Natur pur – das Beste,<br />

was man sich gönnen kann.<br />

Mellifera e.V., Fischermühle, 72348 Rosenfeld,<br />

Telefon 07428-945249-22<br />

sengold“ in Verbindung mit einem herrlichen Essig. Rufen Sie<br />

uns an, wir informieren Sie gerne auch über eine Verkostung<br />

unserer edlen Produkte.<br />

kürbisknabberkerne in bio-Qualität: natur, geröstet, Schilcher-<br />

Zimt, Kaffee-Vanille, Kakao-Chili, Ingwer-Orange und Orange-<br />

Minze.<br />

Sie finden uns auf den schönen Albgoldmarkt in Trochtelfingen<br />

oder auf dem Biosphärenmarkt in Münsingen. Weitere Informationen<br />

unter www.Gaumenfreude-online.de oder einfach<br />

anrufen unter 07333/5814.<br />

Denken Sie auch jetzt schon stressfrei an Weihnachten. Schenken<br />

Sie, von uns weihnachtlich, verpackt, unter dem Motto „Gesundes<br />

trifft auf Genuss „Wir versprechen Genuss pur!“


2. engstinger kuhroulette<br />

Am 03. Oktober 20<strong>12</strong> findet das 2. Engstinger Kuhroulette<br />

im Rahmen der 6. Keltenjause in der Keltenstrasse<br />

in Engstingen statt.<br />

Umrahmt wird die Veranstaltung von einen vielfältigen und<br />

bunten Programm.<br />

Wie jedes Jahr wird es eine Tombola geben und andere<br />

diverse Stände.<br />

In den Räumlichkeiten wird ein Mitmachprogramm für Jung<br />

und Alt angeboten.<br />

Keltenknoten backen, Kreatives,...ab 13 Uhr<br />

ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls wieder in bewährter<br />

Form gesorgt sein.<br />

Die Kunst,<br />

aufrecht zu gehen<br />

- Individuelle Einlagen<br />

- Kompressions-Strümpfe<br />

und -Strumpfhosen<br />

- Fußpflege und Prophylaxe<br />

- Individuelle Anpassung<br />

Ihrer Konfektionsschuhe<br />

- Schuhreparaturen aller Art<br />

Weniger Schmerzen<br />

beim Stehen, Gehen, Laufen<br />

Natürlicher<br />

Bewegungsablauf<br />

Rückenstabilisierung<br />

durch bessere Statik<br />

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Lernen Sie die einzigartigen<br />

Möglichkeiten und Erfolge der<br />

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Herzogin-Amelie-Straße 19<br />

72829 Engstingen<br />

Telefon: (0 7<strong>12</strong>9) 93 29 73<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Brigitte Kärcher & Martina Bächle<br />

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Brigittes Modelädle<br />

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72829 Engstingen<br />

Tel. 0 71 29 – 69 16 20<br />

keltenJAuSe


proJekt herzzeitloS<br />

Beim Abschlussfest wurde zunächst der Ursprung, das Konzept<br />

und die Weiterentwicklung des Kunstprojektes durch die<br />

Projektleitung Richard Wolfframm, Regine Autenrieth und<br />

Monika Rotter eingeführt. Die entstandenen Werke der<br />

Generationen in Form von Plastiken- Malerei und Performance<br />

werden in einer Wanderausstellung für die Öffentlichkeit<br />

sichtbar gemacht werden, in gleichzeitiger Begleitung eines<br />

Kataloges zur Dokumentation des Gesamtprojektes. Die<br />

Manifestation und Auswertung der Methode ist durch die<br />

Projektleitung und Fachkräfte in Bearbeitung.<br />

So lag diesem Gesamtprojekt, das an allen vier Standorten des<br />

SHS mit unterschiedlichen Kooperationspartnern/Institutionen<br />

und Künstlern praktisch umgesetzt wurde, ein ähnliches<br />

Projekt zu Grunde, das 2008 mit großem Erfolg seinen<br />

Abschluss fand. Dies bewegte die Projektleitung dazu, ein<br />

Konzept auszuarbeiten, das sich auf alle Häuser übertragbar<br />

und transparent weiter entwickeln konnte.<br />

SprachRohr 14<br />

Herzzeitlos<br />

ein freies Kunstprojekt<br />

der Generationen 2011/<strong>12</strong><br />

die Kunst – die Jugend – das Alter – das Glück<br />

Standort engstingen:<br />

SHS Engstingen/Forum Kunst - Musikschule<br />

Leichtle Münsingen<br />

Künstlerische Leitung: Regine Autenrieth<br />

Abschlussfest im Per Sie, Engstingen, Haid<br />

Das freie kunstprojekt der generationen „herzzeitlos“ ging ende Juni/Anfang Juli in seine endrunde –<br />

dem feierlichen Abschlussfest in allen vier häusern des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />

Was hat Jung & Alt mit einem geschätzten Altersunterschied<br />

von 70 Jahren gemeinsam? Ist es die Begeisterungsfähigkeit –<br />

die Unbefangenheit – die Leichtigkeit, losgelöstes – wertfreies<br />

Einlassen auf Neues, was der Generation dazwischen längst<br />

abhanden gekommen ist? Dieser Frage sind wir auf den<br />

Grund gegangen:<br />

Es wurde eine Methode entwickelt, in den drei<br />

Ausdruckssystemen ~ Plastizieren - Malen – Bewegen ~ die<br />

unter geschulter Anleitung vermittelt wurde, und jeden<br />

Menschen, egal welchen Alters und welcher Befindlichkeit<br />

ganzheitlich, also mit allen Sinnen, gefordert und gefördert<br />

hat.In Anlehnung an Joseph Beuys Gedankengut – des<br />

„erweiterten Kunstbegriffes“ und der „sozialen Plastik“,<br />

was dieses Projekt im Ursprung beeinflusste und inspirierte,<br />

ist es gelungen, Jung & Alt die Möglichkeit zu geben, sich<br />

selbst schöpferisch einzubringen, in der gleichzeitigen<br />

Rücksichtsnahme des Gegenüber.


Standort Singen:<br />

SHS Singen/Städtisches Kunstmuseum<br />

Singen, Museumsclub<br />

Künstlerische Leitung: Thomas Mayr<br />

Abschlussfest im Rathaus Singen, Bürgersaal<br />

was macht diese Methode so wertvoll?<br />

Es ist die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten –<br />

die KOMBINATION der DREI Ausdruckssysteme,<br />

sowohl in ihrer Wechselwirkung wie auch im<br />

Gleichklang, die jedem Menschen die Möglichkeit gibt,<br />

seine ureigenen Fähigkeiten zu entdecken und lernen<br />

auszudrücken.<br />

Ungeahnte Talente erwachen - Ressourcen werden<br />

mobilisiert und ZUTRAUEN – MUT und daraus bedingte<br />

FREIHEIT führen zu tiefer emotionaler Befriedigung.<br />

Die KOMBINATION also ist der Schlüssel, in ihr liegt das<br />

Geheimnis, der große Schatz dieser Methode.<br />

Ältere und jüngere Menschen sind in diesem Projekt in<br />

allen vier Häusern mit ihren Partnern und künstlerischen<br />

Leitungen, sowie der Mitarbeit der Heimleitungen zu<br />

genannter Methode und Thema einen großen Schritt<br />

aufeinander zugegangen, in Richtung MITEINANDER.<br />

Es sind anhaltende Beziehungen und Emotionen<br />

entstanden – Interesse und Neugier zwischen Jung<br />

& Alt geweckt worden, verkrustete Vorurteile unter<br />

den Generationen abgebaut und Annäherung an<br />

existentielle Werte wie Respekt, Achtung und Toleranz<br />

im Miteinander entstanden.<br />

Ein großer Schritt in Richtung Offenheit und Begegnung<br />

der Generationen.<br />

Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich<br />

ist auf zu wachen - diese Zeit ist jetzt.<br />

(Siddartha Gautama Buddah)<br />

Regine Autenrieth<br />

© – more – methode<br />

Standort westerheim:<br />

Standort trochtelfingen:<br />

proJekt herzzeitloS<br />

SHS Westerheim/ Erich Kästner Schule<br />

Laichingen, Ramona Krauss,<br />

Künstlerische Leitung: Rosvitha Ade<br />

Abschlussfest im SHS Westerheim<br />

SHS Trochtelfingen/Werdenbergschule<br />

Trochtelfingen, Birgit Güthle,<br />

Künstlerische Leitung: Johann Hölz<br />

Abschlussfest im SHS Trochtelfingen<br />

15 SprachRohr


ätSel<br />

Liebe Rätselfreunde!<br />

Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der<br />

nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch.<br />

Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf<br />

einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />

4 x 1 gefüllter Rucksack von Ritter Sport<br />

2 x 2 Eintrittskarten für Sea Life Konstanz<br />

1 Gedichteband – siehe Buchtipp<br />

1 x 2 Karten Theater Kindertheater Hänsel und Gretel 4.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

1 x 2 Karten für das Rosgarten-Museum Konstanz<br />

3 x 2 Karten für Mittelalter-Spectaculum Singen (Anderer Einsendeschluss: 20.9.20<strong>12</strong>)<br />

Einsendeschluss: 20. Oktober 20<strong>12</strong> - schicken Sie das Lösungswort auf einer frankierten Postkarte bitte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Redaktion SprachRohr, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können Sie<br />

leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> 20<strong>12</strong> des SprachRohr<br />

bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider von der<br />

Teilnahme ausgeschlossen.<br />

©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />

löSungSwörter zuM nebenStehenDen<br />

wortSuch-preiSrätSel<br />

thema: „herbSt“<br />

zwiebelkuchen * inDiAn SuMMer * hAlloween * ernte * MoSt * weinleSe *<br />

kuerbiSSuppe * kArtoFFelernte * herbStlAub * pilze * AltweiberSoMMer *<br />

DrAchenSteigen * herbStStuerMe * nueSSe * oktoberFeSt * nebelSchwADen *<br />

FAllobSt * zwetSchgenkuchen * lAternen * herbStzeitloSe * FeiertAge *<br />

herbStFerien * AStern * MAiSlAbyrinth * kAStAnien * ernteDAnkFeSt * oktober *<br />

eiSwein * AlMAbtrieb * tAnnenzApFen * teetrinken *<br />

regentAge * SepteMber * noveMber *<br />

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L A O P H E T N T E E K K T<br />

L C K I E I A O E R S U A W<br />

O H T L R S N V E N S E S E<br />

B E O Z B W N E T T E R T I<br />

S N B E S E E M R E U B A B<br />

T S E E T I N B I D N I N E<br />

H T R T Z N Z E N A E S I R<br />

E E N N E R A R K N H S E S<br />

B I E R I N P S E K C U N O<br />

H G D E T E F T N F U P E M<br />

T E A L L I E L I E K P M M<br />

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I N H F S E R E E T E W E R<br />

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I A N T C H G S L H W E R I<br />

A H N E N R E T A L Z E E E<br />

M R S B U A L T S B R E H F<br />

E N E H C U K L E B E I W Z<br />

© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

lösungswort des Sprachrohr-Juni-rätsels: „eDelSteinketten“<br />

Die Gewinner des Juni-Rätsels 20<strong>12</strong>“:<br />

Tripsdrill: M. Walter, Sonnenbühl, K. Wagner, Ulm | Flammende Sterne Ostfildern: H. Reisberg, Singen, V. Krug, Römerstein-Böhringen,<br />

A. Osswald, Gomaringen | Schmuckwelten Pforzheim: M. Burger, Esslingen, B. Teuber, Pforzheim, A. Rösch, Bräunlingen<br />

| Familienführer Allgäu: W. Gekeler, Feldstetten, P. Roggenstein, Steinhilben | Burg Hohenzollern: D. Schumacher, Trossingen, E.<br />

Lamparter, Römerstein-Zainingen | Sommermusik Reutlingen: E. Rehm, Westerheim | Wilhelma: M. Arnold, Wilsingen<br />

Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr<br />

rätSel


tAgeSpFlege engStingen<br />

SprachRohr 18<br />

Ausflug der tagespflege engstingen zur<br />

landesgartenschau in nagold<br />

Am 07.05.20<strong>12</strong> starteten wir, Kunden und Mitarbeiter der<br />

Tagespflege, mit dem Ziel Nagold, um die Landesgartenschau<br />

zu besichtigen.<br />

Das Wetter war ideal, die Laune gut. Aber so ist es, wenn Engel<br />

reisen…<br />

Schon die Fahrt war ein Genuss. Überall die blühende Natur,<br />

herrlich gelbe Rapsfelder, die Wurmlinger Kapelle….<br />

Am Ziel angekommen, sahen wir schon von weitem die Blumenpracht.<br />

Herrliche Tulpen in den ungewöhnlichsten<br />

Farben und Formen haben mit den Stiefmütterchen um die<br />

Wette geblüht.<br />

Dazwischen immer wieder Springbrunnen und allerlei<br />

Möglichkeiten zum Ausruhen und Staunen.<br />

Zu Mittag haben wir natürlich auch gegessen, denn Essen hält<br />

bekanntlich Leib und Seele zusammen.<br />

Frisch gestärkt ging es weiter in den Kräutergarten, wo wir lesen<br />

konnten, wie die einzelnen Kräuter zu Medizin verarbeitet<br />

werden.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang beobachteten wir von einem<br />

Cafe aus die unterschiedlichen Attraktionen, welche im Rahmen<br />

der Landesgartenschau noch angeboten wurden.<br />

Können Sie sich unser Erstaunen vorstellen, als wir sahen, dass<br />

sich Fußballer des VFB im Torwandschießen übten? Da gab es<br />

für unsere Fußballfans kein Halten mehr.<br />

Für uns alle war es ein gelungener Tag, frei nach dem Motto,<br />

wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen. Und wir werden<br />

auch weiterhin reisen, egal wie alt wir sind!


Julian Steckel &<br />

Paul Rivinius<br />

theAter reutlingen - September - Dezember 20<strong>12</strong><br />

Freitag, 28. September 20<strong>12</strong>, 20 uhr - musica nova –<br />

Spitalhofsaal<br />

- hommage à schönberg - kammermusikvereinigung des<br />

hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Eintritt: 9 Euro<br />

Freitag, <strong>12</strong>. oktober, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Hardy Ritter –<br />

Klavierabend<br />

Johann Sebastian Bach, Bach-Bearbeitungen von Wilhelm<br />

Kempff<br />

Arnold Schönberg, Sechs kleine Klavierstücke op. 19<br />

Johannes Brahms, Händel-Variationen op. 24<br />

Franz Schubert, Sonate B-Dur D 960<br />

Samstag, 13. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />

Theateroffensive - Eröffnungsfest<br />

Theater, Musik, Unterhaltung und ein kleiner Imbiss zur<br />

Eröffnung der Theatersaison<br />

Planie 22<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Mittwoch, 24. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />

Theateroffensive - Hannelore Hoger: „Liebe und andere<br />

Kleinigkeiten“<br />

Eintritt: 14 Euro<br />

Freitag, 26. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus - pavel haas Quartett<br />

Veronika Jaruskova – Violine ~ Eva Karova – Violine ~ Pavel<br />

Nikl – Viola<br />

Peter Jarusek – Violoncello ~ Benjamin Britten<br />

Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36, Dmitri Schostakowitsch,<br />

Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, Peter Tschaikowsky,<br />

Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11<br />

Sonntag, 11. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr - franz.k<br />

Theateroffensive - es gastiert das Theater Lindenhof<br />

Melchingen mit dem Stück:<br />

„Hoimwärts nach Amerika“<br />

Eintritt: 14 Euro<br />

Montag, <strong>12</strong>. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus: Daniel hope – violine und<br />

Sebastian knauer – klavier: “hommage à Joseph Joachim“<br />

Freitag, 23. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />

musica nova – Spitalhofsaal - auf dem weg – eins - Schüler<br />

der musikschule reutlingen musizieren und moderieren<br />

Eintritt: 9 Euro<br />

Sonntag, 25.11.20<strong>12</strong>, 11:30 uhr<br />

Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />

Spätgotische Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />

Alfred Gross, Cembalo<br />

Mittwoch, 28. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />

Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />

Spätgotische Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />

Alfred Gross, Cembalo<br />

Sonntag, 2. november 20<strong>12</strong>, 11:30 uhr<br />

Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />

Daniel Hope<br />

Spätgotische Kapelle im Garten des<br />

Heimatmuseums<br />

Alfred Gross, Cembalo<br />

Sonntag, 2. Dezember 20<strong>12</strong>, 19 uhr -<br />

Friedrich-list-halle<br />

Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />

Julian Steckel – Violoncello, Paul Rivinius<br />

– Klavier<br />

Béla Bartók, Rhapsodie für Violoncello<br />

und Klavier Sz. 88<br />

Zoltán Kodály, Cellosonate op. 4<br />

Manuel de Falla, Siete canciones<br />

populares españolas, arr. für Violoncello<br />

und Klavier<br />

Johannes Brahms, Cellosonate Nr. 2 F-Dur<br />

op. 99<br />

Ab 2013 findet der reutlingen<br />

kammermusik-zyklus in der neuen<br />

Stadthalle statt!<br />

Donnerstag, 13. Dezember, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />

Theateroffensive – Es gastiert das Landestheater<br />

Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen mit dem<br />

Stück: „Einsame Menschen“<br />

Eintritt: 14 Euro<br />

vorverkaufsstellen:<br />

Konzertbüro am Markt, Tel. 07<strong>12</strong>1/346903, Bürger- und<br />

Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s<br />

Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen<br />

des Reutlinger General-Anzeigers und bei der Stadt<br />

Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07<strong>12</strong>1/303-28 34.<br />

theAter reutlingen<br />

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Hannelore Hoger


MADe in gerMAny<br />

Schuhe sind nicht gleich Schuhe – das wissen wir – vor allem die Damen – ganz genau. Die<br />

Füße und Beine tragen uns Tag für Tag und Jahr für Jahr treppauf und treppab – oftmals aber<br />

ist unser Schuhwerk von mangelnder Qualität – dabei sollten wir gerade unseren Füßen gutes<br />

Schuhwerk gönnen. Auf der Suche nach einem guten Schuhproduzenten wurde ich auf der<br />

Schwäbischen Alb fündig: Familie Weeger in Laichingen-Feldstetten hat sich auf Gesundheitsschuhe<br />

in Bio-Qualität spezialisiert: die Weeger-Wörishofener Gesundheitsschuhe.<br />

SprachRohr 20<br />

Das Familienunternehmen – bestehend aus den brüdern<br />

richard und wilhelm weeger – produziert seit 1989 in laichingen-Feldstetten<br />

– zuerst in angemieteten Räumen, 1992<br />

wurde im umgebauten Gebäude Lange Str. 101 produziert<br />

und 1999 konnten die Weegers das bisher angemietete Haus<br />

erwerben. 2000 folgte der Neubau des Verkaufs- und Bürogebäudes<br />

– somit ist die nun die Produktion, Verwaltung und<br />

der Verkauf in einem Gebäude.<br />

Die Ehefrauen und Schwester der Brüder Weeger sind ebenso<br />

im Betrieb tätig, unterstützt werden sie von weiteren sieben<br />

Mitarbeitern. Die Aufgaben sind klar verteilt – Richard<br />

Weeger ist für den kaufmännischen Bereich zuständig, Wilhelm<br />

für die Schuhproduktion – auch das Design der Qualitätsschuhe<br />

ist sein Metier. Die Weeger-Damen sind im Ladengeschäft<br />

das freundliche Gesicht nach außen und beraten<br />

kompetent und mit Charme. Zwei Außendienstmitarbeiter<br />

ergänzen das Team – sie sind der Kontakt zu Ärzten, Kliniken,<br />

Pflegeeinrichtungen und Großküchen sowie zur Elektronikindustrie.<br />

Schuhe Made in germany: der vorteil liegt klar auf der hand:<br />

Flexibilität – kleine Mengen – höchstmögliche Qualität – „wir<br />

legen mehr Wert auf Qualität denn auf Quantität!“ R.W.<br />

Täglich werden ca. 150 bis 200 Paar Schuhe produziert – das<br />

macht auf’s Jahr gesehen ungefähr 25.000 Paar! 50 eigene<br />

Modelle stehen zur Produktion bereit.


Das besondere an den weeger-/wörishofener gesundheitsschuhen:<br />

Bequemlichkeit * Passform * 100%-ig deutsches Markenprodukt<br />

* – das ist das große Anliegen der Weegers – und, wenn<br />

man sich die Schuhe anschaut, ist ihnen das auch gelungen.<br />

Eine Besonderheit ist z.B. auch das herausnehmbare Fußbett,<br />

bestens geeignet für orthopädische Zwecke.<br />

Das Firmenkonzept besteht aus 3 Säulen:<br />

Produktion<br />

Versand<br />

Fabrik-/ bzw. Direktverkauf<br />

Das rohmaterial:<br />

Das Leder, vorwiegend Rindsleder, kommt zum größten Teil<br />

aus Deutschland, einige besonders modische Leder werden<br />

aber auch aus Italien bezogen.<br />

Die kunden<br />

Außer den Privatkunden beliefert das Unternehmen neben<br />

den sog. „weißen Berufen“ – Ärzte, Pflegepersonal und auch<br />

Großküchen – auch die Elektronik-Industrie – die Spezialschuhe<br />

sind mit Stahlkappen ausgerüstet.<br />

Auch große Füße sind bei Familie Weeger bestens versorgt –<br />

bis größe 49!!! wird produziert!<br />

Der laden:<br />

Neben den Schuhen aus der eigenen Produktion bietet Familie<br />

Weeger auch Schuhe anderer Marken an – „hierbei achten<br />

wir darauf, daß die Qualität mit unserem Qualitätsanspruch<br />

zusammenpasst, R.W.“ – zu finden sind u.a. Rieker Schuhe,<br />

Tamaris und ähnliche gute und bekannte Marken.<br />

MADe in gerMAny<br />

21 SprachRohr


MADe in gerMAny<br />

SprachRohr 22<br />

Sie bekommen die Schuhe im Laden, können Sie aber auch<br />

über das Internet beziehen: unter www.schuh-weeger.de finden<br />

Sie das komplette Sortiment!<br />

Gebrüder Weeger GmbH – Schuhfabrikation -<br />

Lange Str. 101-103 – 89150 Laichingen-Feldstetten,<br />

Tel. 07333 – 70 14,<br />

Internet: www.schuh-weeger.de<br />

Vielen Dank an Richard und Wilhelm Weeger für den Einblick<br />

in ihr Unternehmen.<br />

Gaby Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />

Eine kleine Anmerkung: mittlerweile bin ich stolzer Besitzer<br />

eines Weeger-Schuh-Paares. Ich war sehr überrascht – sie sind<br />

federleicht und weich – also wirklich zu empfehlen!<br />

Text und Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr


wenn Fremde läuten<br />

betrüger-tricks an der wohnungstür<br />

Senioren sind im Vergleich zu jungen Menschen deutlich weniger<br />

gefährdet, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden.<br />

Dennoch gibt es Orte und Situationen, in denen ältere Menschen<br />

Risiken ausgesetzt sind, beispielsweise im häuslichen Bereich.<br />

In ihren eigenen vier Wänden fühlen sie sich sicher und<br />

sind daher besonders arglos. Dies nutzen Betrüger und Diebe<br />

gezielt aus: Sie versuchen mit verschiedenen Tricks in Haus oder<br />

Wohnung zu gelangen, um hier auf Beutezug zu gehen:<br />

Sie bitten Sie beispielsweise um Hilfe oder eine Gefälligkeit,<br />

fragen nach einem Glas Wasser oder nach etwas zum Schreiben.<br />

Andere möchten Ihre Toilette oder Ihr Telefon benutzen<br />

oder Geschenke für Ihren Nachbarn abgeben.<br />

Es gibt auch Täter, die sich als Amtsperson ausgeben und behaupten,<br />

in dieser Eigenschaft in Ihre Wohnung zu müssen,<br />

zum Beispiel als Polizist oder Gerichtsvollzieher. Andere geben<br />

sich als Mitarbeiter von Elektrizitäts- oder Wasserwerk, von Kirche<br />

oder Sozialamt aus. Oder sie behaupten, von der Hausverwaltung,<br />

Handwerker oder Berater der Krankenkasse zu sein.<br />

Ein weiterer Trick ist, Ihnen vorzutäuschen, Sie zu kennen. In<br />

diesem Fall geben sich die Täter als entfernter Verwandter,<br />

früherer Nachbar oder ehemaliger Kollege aus. Manche gehen<br />

sogar soweit und bestellen Grüße oder überbringen gar eine<br />

Unglücksnachricht.<br />

So schützen Sie sich:<br />

Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will: Nutzen<br />

Sie dazu den Türspion, das Fenster oder die Türsprechanlage!<br />

Öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre!<br />

Lassen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung!<br />

Fachtherapeutin<br />

für Psychotherapie (HPG)<br />

Maltherapie<br />

Seelenbildertherapie<br />

Coaching und Seminare<br />

Praxis: 72805 Lichtenstein<br />

Stettenstr. 3 (Unterhausen)<br />

Büro: Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9 - 66 68<br />

Mobil: 0173 - 316 13 64<br />

info@doris-dahmen.de<br />

www.doris-dahmen.de<br />

Maltherapie & Kreative Konzepte in<br />

• Sinn- und Lebenskrisen<br />

• Gesundheitlichen Krisen<br />

• Konflikten in Beruf, Partnerschaft, Familie<br />

• Zur Stressbewältigung<br />

Für eine Wiederherstellung<br />

des seelischen Gleichgewichts.<br />

Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />

polizeiprävention lkA<br />

Versuchen Sie, bei unbekannten Besuchern eine zweite Person<br />

hinzuzubitten: Bestellen Sie den Besucher, wenn nötig, zu einem<br />

späteren Termin!<br />

Bieten Sie ggf. an, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das<br />

Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser) hinauszureichen. Lassen<br />

Sie Ihre Tür dabei durch eine Türsperre gesichert!<br />

Lassen Sie nur Handwerker ein, die Sie selbst bestellt haben<br />

oder die von der Hausverwaltung angekündigt wurden!<br />

Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen einen Dienstausweis,<br />

prüfen Sie ihn sorgfältig (Druck? Foto? Stempel?). Rufen<br />

Sie im Zweifel bei der betreffenden Behörde an. Suchen Sie die<br />

Telefonnummer der Behörde aber selbst heraus und lassen Sie<br />

dabei Ihre Tür versperrt.<br />

Nehmen Sie für Ihre Nachbarn nur angekündigte Lieferungen<br />

entgegen.<br />

Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch:<br />

Sprechen Sie laut mit ihnen oder rufen Sie um Hilfe!<br />

Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen!<br />

Weitere interessante Informationen zum Thema Sicherheit für<br />

Senioren:<br />

- www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-undeinbruch/trickdiebstahl-in-wohnungen.html<br />

- Broschüre „Der Goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen<br />

und Senioren“, kostenlos erhältich bei Ihrer nächstgelegenen<br />

(Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle<br />

Quelle: „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des<br />

Bundes“<br />

besser hören<br />

Leistung mit Anspruch<br />

Langestrasse 20 ● 72829 Engstingen<br />

Tel. 07<strong>12</strong>9-930373<br />

www.ulf-gaus.de


MittelAlter SpectAculuM<br />

Mittelalterlich phantasie Spectaculum ®<br />

Das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt gastiert am 29. und 30. September 20<strong>12</strong><br />

wieder in Singen am Hohentwiel<br />

Singen. Am 29. und 30. September gastiert wieder das MPS<br />

(Mittelalterlich Phantasie Spectaculum ® ), das größte reisende<br />

Mittelalter Kultur Festival der Welt auf dem LGA Gelände in<br />

Singen. Die MpS - Mittelalter - Festival - tour 20<strong>12</strong> präsentiert<br />

sich in diesem Jahr wieder mit vielen neuen Programmpunkten<br />

und neuen Künstlern.<br />

Die Besucher dürfen sich außerdem auch auf ein noch breiteres<br />

Musikprogramm freuen, das viele musikalische Stilrichtungen<br />

der Mittelalterszene beinhaltet. Druckvoller Mittelalter Rock<br />

von der Chart 3 Top Band Saltatio Mortis aus Karlsruhe (Sa.)<br />

und Vermaledeyt (Sa. & So.) Die Topband Rapalje (Sa. & So.)<br />

aus Holland und Versengold (Sa. & So.) aus Köln mit bestem<br />

Mittelalter Folk und Tanzliedern). Die sensationelle Pipe &<br />

Drums Top Band Saor Patrol Sa. & So.), die direkt aus Schottland<br />

eingeflogen wird. Die Mittelalterpartyband Metusa (Sa. & So.)<br />

mit Musik und Liedern zum abtanzen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist das neu inszenierte grandiose<br />

Feuerspektakel am Samstagabend, einzigartige und<br />

faszinierende Feuerkunststücke heizen den Gästen so richtig<br />

ein und die gesamte Bühne steht hier scheinbar in Flammen.<br />

Täglich werden über zehn Stunden erlebte und gelebte<br />

Geschichte, sowie atemberaubende Shows und phantastische<br />

Konzerte vieler namhafter Musiker und Künstler in einzigartiger<br />

und phantastischer mittelalterlicher Atmosphäre präsentiert.<br />

Über 20 Künstler- und Musikgruppen treten hier auf.<br />

Die Eintrittspreise staffeln sich wie folgt: Gäste bis 5 Jahre<br />

haben freien Eintritt. Gäste von 6 bis 15 Jahre bezahlen am<br />

Festival Samstag 7€ (So. 6€). Ab 16 Jahre Samstag 14€ (So. <strong>12</strong>€).<br />

Für Senioren ab 55 Jahre kostet das Ticket am Samstag 14€ (So.<br />

<strong>12</strong>€). Gäste ab 66 Jahre bezahlen am Samstag 14€ und haben am<br />

Sonntag freien Eintritt. Natürlich gibt es auch Festivalkarten für<br />

beide Tage zum Preis für 22€. Außerdem bezahlen alle Gäste,<br />

die an diesem Veranstaltungswochenende Geburtstag haben<br />

am 30. September nur den halben Eintrittspreis. Eintrittskarten<br />

gibt es an den Tageskassen, oder bequem auch im Vorverkauf<br />

unter www.spectaculum.de<br />

Am Samstag öffnet das MPS Mittelalter Kultur Festival um 13<br />

Uhr seine Pforten und schließt sie erst um 24 Uhr, am Sonntag<br />

dauert die Zeitreise von 11 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />

Das MPS ist schon seit 19 Jahren in ganz Deutschland<br />

unterwegs und begeisterte bisher mit seinem einzigartigen<br />

Konzept schon viele Millionen Besucher. Das MPS sorgt als<br />

weltgrößtes Mittelalter - Kultur - Festival auf Reisen dafür,<br />

dass mittelalterliche Unterhaltung ein fester Bestandteil in<br />

Deutschlands Kulturlandschaft geworden ist.<br />

Mit mehr als 500 Mitwirkenden und mit über 300 Zelte,<br />

Bauten und Installationen verwandelt sich das LGA Gelände<br />

in Singen dann wieder in eine mittelalterliche Erlebniswelt<br />

der Superlative. Mehrere hundert Menschen und auch viele<br />

ortsansässige Unternehmen sorgen dafür, dass innerhalb 3 Tagen<br />

Aufbauzeit ein riesiges mittelalterliches und phantasievolles<br />

Festivalgelände entsteht, um die zu erwarteten viele tausend<br />

Besucher zu begeistern.<br />

Der Veranstaltungs-Samstag ist der ultimative Festivaltag<br />

mit einem großen spektakulären Künstlerprogramm und<br />

phantastischen Feuershow- und Pyroshowprogrammen<br />

beim Grandiosen Feuerspektakel, sowie den pulsierenden<br />

Nachtkonzerten und dem unglaublichen Ambiente<br />

abertausender Kerzen und Fackeln in der Dunkelheit.<br />

Der Veranstaltungs-Sonntag ist der abwechslungsreiche<br />

Aktionstag mit unglaublich preiswerten oder teilweise sogar<br />

kostenlosen eintrittskarten für Familien, Senioren, Rentner<br />

und für alle Gäste, welche am Veranstaltungswochenende<br />

Geburtstag haben. Mit einem großen spektakulären<br />

Künstlerprogramm, vielen Aktions- und Programmpunkten für<br />

Festivalgäste und Familien.<br />

Das MPS bietet unzählige Attraktionen und Programmpunkte,<br />

die wichtigsten sind jedoch der riesige Mittelalterliche Markt<br />

mit über 100 Handwerker und Händlerständen, er bildet das<br />

Zentrum des Festivalgeländes.<br />

Auch lagern die verschiedensten Heereskämpfer, Ritterorden,<br />

Raubritter und wilde Horden mit ihren vielen Zelten, Bauten<br />

und Ausrüstungen. Hier erleben die Besucher - Mittelalter<br />

und Phantasie pur und zum Anfassen. Mit Vorführ- und<br />

Mitmachaktionen für die Gäste wie Waffenübungen, Armbrust<br />

– und Bogenschiessen, Ritterschlag und vieles mehr.<br />

Die absoluten Höhepunkte des Festivals sind aber mit Sicherheit<br />

die pulsierenden Abend- und nachtkonzerte. Schon lange vor


Konzertbeginn sammeln sich die vielen Musikfans vor der<br />

Bühne, um dann hautnah die grandiosen Live – Konzerte der<br />

TOP BANDS mit zu erleben. In einzigartigem Open Air Feeling<br />

lauschen, tanzen und singen die Besucher und lassen sich von<br />

den Künstlern mitreißen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist das Show Highlight des MPS 20<strong>12</strong><br />

Das grandiose Feuerspektakel<br />

Eine spektakuläre Feuershow mit einzigartigen und<br />

faszinierenden Feuerkunststücken, phantasievollen und<br />

flammenden Bildern, die den Gästen so richtig einheizt und die<br />

gesamte Bühne scheinbar in Flammen stehen lässt.<br />

Die spektakulären Fußkämpfe der besten Ritter Tschechiens,<br />

die wilde Fußkampfgruppe FictuM liefert sich mehrfach<br />

pro Veranstaltungstag wüste Fußschlachten mit Schwertern,<br />

Äxten, Morgensternen und mit Kampfstöcken, es kracht und<br />

scheppert fürchterlich, aber auch lustige und witzige Aktionen<br />

bieten die tschechischen Fechtmeister ihrem Publikum in der<br />

Fußkampfarena.<br />

Aber auch auf dem gesamten Festivalgelände unterhalten<br />

viele Künstler, Gaukler und Vaganten in Tradition damaliger<br />

Spielmannskunst auf allen möglichen und unmöglich<br />

erscheinenden Plätzen mit bester Unterhaltung.<br />

Über 20 Künstler- und Musikgruppen sind hier zu erleben.<br />

Viele Kinderprogramme laden zum Mitmachen ein und bieten<br />

den Kleinen interaktive Spiel- und Betätigungsmöglichkeiten.<br />

Last but not least können gewandete Besucher des Festivals<br />

bei der großen Gewandungsprämierung mitmachen und einen<br />

schönen Preis gewinnen, die Entscheidung dieser Prämierung<br />

fällt hier ganz demokratisch das Publikum.<br />

Viele weitere Informationen rund um das MPS Mittelalter -<br />

Kultur - Festival in Singen finden Sie im Internet unter www.<br />

spectaculum.de<br />

Veranstalter: Mittelalterliche Phantasie Veranstaltungen,<br />

Gisbert Hiller, Viehfeldstraße 27a, D-48317 Drensteinfurt<br />

lösen Sie schnell unser wortsuchpreisrätsel<br />

und Sie können eintrittskarten für<br />

diese veranstaltung gewinnen!<br />

einsendeschluss für dieses event ist der 20.<br />

September 20<strong>12</strong>!!<br />

MittelAlter SpectAculuM<br />

25 SprachRohr


ShS trochtelFingen<br />

einweihung der Außenanlage im behüteten<br />

bereich des „hauses im grafental“ in<br />

trochtelfingen<br />

Nach einem verregneten Vormittag begrüßte uns um 13:00<br />

Uhr die Sonne im „Haus im Grafental“ in Trochtelfingen umso<br />

mehr. Es war Zeit, in unserem behüteten Bereich die fertiggestellte<br />

Außenanlage in Betrieb zu nehmen.<br />

Nach den umfangreichen Planungs- und Bauarbeiten entstand<br />

eine gelungene architektonische Lösung der Außenanlage für<br />

den behüteten Bereich im ersten Stock. Der geschützte und<br />

doch sehr einladende Charakter der Anlage lädt unsere Bewohner,<br />

Besucher und Angehörigen zum Verweilen und Sonne<br />

tanken ein. Um den Ansprüchen der Dementenbetreuung<br />

gerecht zu werden, wurden zahlreiche Kräuter, Obst und Gemüsepflanzen<br />

als Ersatz für die übliche Blumen genommen.<br />

SprachRohr 26<br />

Kachelöfen<br />

Heizkamine<br />

Kaminöfen<br />

Schornsteine<br />

Rosenstraße 14<br />

72829 Engstingen-<br />

Kohlstetten<br />

Tel. 07385/965394<br />

www.kachelofenbau-lutz.de<br />

Wäscheständer mit der Wäsche, Heuballen und Brennholz sind<br />

einige Angebote der Außenanlage, die eine Biografie-orientierte<br />

und somit optimale Betreuung unserer an Demenz erkrankten<br />

Bewohner ermöglichen.<br />

Punkt 13:00 Uhr wurde das Band durch Dr. Streier, den stellvertretenden<br />

Bürgermeister der Stadt Trochtelfingen, durchgeschnitten.<br />

Im Namen der Stadt überbrachte er uns die besten<br />

Wünsche für die gelungene Erweiterung unseres Angebots.<br />

Danach gab es reichlich Getränke zum Anstoßen, sowie leckere<br />

Häppchen für den kleinen Hunger zwischendurch.<br />

Die Bewohner des Hauses, Gäste, Angehörige und das Personal<br />

machten die ersten Erfahrungen mit den Aktivitätspotentialen<br />

der Außenanlage und waren ausnahmslos begeistert.<br />

Nedo Tosic<br />

MÜRDTER<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />

www.muerdter-gmbh.de


Sonnenhock im grafental<br />

am 09. September 20<strong>12</strong><br />

Gibt es irgendjemand, der regelmäßig das „Sprachrohr“ liest<br />

und trotzdem mit dem „Sonnenhock im Grafental“ nichts anzufangen<br />

weiß? Kaum. Vielleicht aber freut sich ein solcher Leser<br />

über ein paar gute Gründe gegenüber Freunden, Bekannten<br />

oder der eigenen Familie, warum es eine gute Idee wäre am 09.<br />

September diesen Jahres beim Haus im Grafental in Trochtelfingen<br />

vorbeizuschauen.<br />

Warum bitteschön sollte man also am letzten Tag der Sommerferien<br />

ausgerechnet den Tag der offenen Türe in einem<br />

Alten- und Pflegeheim besuchen? Einfach, weil es eine wunderbare<br />

Gelegenheit ist, gerade als Familie – vielleicht mit Oma<br />

und Opa zusammen – den Sommer stimmungsvoll ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Ursprünglich als einmaliges Sommerfest gedacht, ist der Sonnenhock<br />

in der Zeit von vier Jahren mittlerweile schon eine<br />

feststehende Institution geworden. Der große Open-Air Gottesdienst<br />

auf der Terrasse vor dem Haus (unvergessen im Rahmen<br />

dieser Andacht; die gleichzeitige Tauffeier vor zwei Jahren) gehörte<br />

schon beim ersten Mal dazu. Ebenso wie der Riesen-Tisch-<br />

Kicker, der Bücherflohmarkt oder das Kinderschminken für die<br />

kleinsten Besucher.<br />

Vieles hat sich auch verändert in der Zwischenzeit: Der behütete<br />

Bereich – im ersten Jahr noch kaum angedacht – ist längst<br />

verwirklicht worden und hat seit dem letzten Jahr folgerichtig<br />

auch endlich den lange gewünschten Außenbereich dazu<br />

Sprechen Sie mit uns,<br />

wenn Sie das nächste Mal<br />

eine Mailingaktion planen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

dER fINK<br />

ShS trochtelFingen<br />

bekommen. Davon können sich die Besucher auch gerne bei<br />

einer der angebotenen Hausführungen überzeugen. Ebenso<br />

wie sie auch in diesem Jahr während einer „Zeitreise“ Einblick<br />

in das Alltagsgeschehen im Haus im Grafental nehmen können.<br />

Neben diesen und anderen Präsentationen gibt es auch, wie<br />

jedes Jahr, das eigentliche Festprogramm, das kaum Wünsche<br />

offen lässt: Wer sich an den kulinarischen Angeboten im Festzelt<br />

des TSV Trochtelfingen oder an der Kuchentheke gesättigt<br />

hat, darf sich getrost zurück lehnen und von flotter Live-Musik<br />

der Stadtkapelle Trochtelfingen unterhalten lassen.<br />

Apropos: Zur Unterhaltung steht ebenfalls ein Sketch auf dem<br />

Programm, den auch dieses Jahr wieder Kunden, Angehörige<br />

und Mitarbeiter gemeinsam auf der Bühne im Festzelt präsentieren<br />

werden, und der schon in dieser Eigenschaft als Koproduktion<br />

Aufmerksamkeit verdient.<br />

Wem das still sitzen nicht liegt, kann sich auf dem kleinen Bazar<br />

die Beine vertreten, beim Gewinnspiel den Kopf zerbrechen<br />

oder seine Kinder zum Pony-Reiten oder Kasperletheater begleiten.<br />

Die beiden letzten Angebote wurden im vorigen Jahr<br />

erstmalig ausprobiert und aufgrund des großen Zuspruchs für<br />

dieses Jahr wieder mit eingeplant.<br />

Natürlich feiert sich das Haus im Grafental bei diesem Fest auch<br />

selbst. Leitung, Mitarbeiter und Kunden zeigen, was sie haben,<br />

können und leisten. Tag für Tag. Und das ist auch etwas worauf<br />

sie zu Recht stolz sein können.<br />

Fritz Ludwig & Nedo Tosic<br />

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Geschäftspost, Briefhüllen,<br />

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Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993<br />

Info@fink-druck.de<br />

www.fink-druck.de


hohenzollern<br />

Früh übt sich....<br />

einmalige kinderrüstung<br />

in europas größter privater<br />

waffensammlung<br />

SprachRohr 28<br />

07. oktober 20<strong>12</strong>: hohenzollerntag<br />

- Jubiläum 300<br />

Jahre Friedrich der große<br />

Friedrich der Große, auch bekannt<br />

als der Alte Fritz, feiert dieses Jahr<br />

seinen 300. Geburtstag. Er ist der bekanntester<br />

aller Preußen-Könige und<br />

das prominenteste Mitglied der Familie<br />

Hohenzollern. So feiert natürlich<br />

auch die Burg Hohenzollern das Jubiläum.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Bilder: Burg Hohenzollern<br />

Sigmaringen, 05.07.20<strong>12</strong> – Im Mittelalter fiel die Entscheidung<br />

Ritter zu werden schon im Kindesalter. Warum wurden schon<br />

Kinder in Ritterrüstungen gesteckt? Die Antwort gibt die Rüstung<br />

eines Zehnjährigen, die in der größten privaten Waffensammlung<br />

Europas, im Schloss Sigmaringen zu sehen ist.<br />

eine 14 Jahre dauernde Ausbildung<br />

Die Kinder und Jugendlichen aus adeligen Familien des Mittelalters<br />

wurden schon sehr früh in eine Rüstung gesteckt, um<br />

sie an Übungen teilhaben zu lassen. Im Alter von sieben Jahren<br />

begann die Ausbildung zum Ritter. Die Rüstung, die im Schloss<br />

Sigmaringen zu sehen ist, gehörte einem etwa 10jährigen Jungen.<br />

Der Ausbildungsweg war damals wie folgt: Der Junge<br />

war vom 7. bis zum 14. Lebensjahr Page. Zu den Aufgaben des<br />

Pagen gehörte das Putzen der Pferde, die Pflege der Stiefel<br />

und der Rüstung des Ritters, Hilfe im Haushalt, das Erlernen<br />

von Sprachen und eine schulische Ausbildung, zu der neben<br />

Lesen auch Reiten, Schwimmen und andere Sportarten zählten.<br />

Vom 14. bis zum 21. Lebensjahr war er Knappe. Als Knappe<br />

lernt er bei einem Ritter mit verschiedenen Waffen wie der<br />

Lanze, dem Schwert und dem Speer zu kämpfen. Es war<br />

sehr wichtig, dass der Knappe schon sehr früh lernte, in der<br />

Rüstung zu laufen, den Bewegungsablauf zu lernen, mit<br />

dem Gewicht der Rüstung umzugehen, Turniere zu besuchen<br />

und Mutproben zu überstehen. Erst mit Erreichen des<br />

21. Lebensjahrs konnte er zum Ritter geschlagen werden.<br />

rüstungstausch und rüstungen mit über 100 teilen<br />

Bedingt durch das schnelle Wachstum der Kinder und Jugendlichen<br />

musste die Rüstung ständig angepasst werden.<br />

Zudem gab es einen regen Rüstungstausch,-handel, denn<br />

immer wieder größere Rüstungen konnte man sich kaum<br />

kontakt:<br />

Burg Hohenzollern<br />

Information<br />

72379 Burg Hohenzollern<br />

T: 07471-2428, F: 07471-68<strong>12</strong><br />

info@burg-hohenzollern.com<br />

www.burg-hohenzollern.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

16. März – 31. Oktober täglich<br />

10:00 – 17:30 Uhr<br />

01. November – 15. März täglich<br />

10:00 – 16:30 Uhr<br />

eintrittspreise inklusive burgführung:<br />

Erwachsene: 10,00 Euro<br />

Ermäßigt (Rentner,Behinderte,Schüler/<br />

Studenten 18+): 8,00 Euro<br />

Kinder (6-17 Jahre): 5,00 Euro<br />

(Kinder unter 6 Jahren sind frei)<br />

leisten. Sie waren einfach immens teuer. Die im Schloss Sigmaringen<br />

befindliche Rüstung ist 1,20 Meter hoch und knapp<br />

18 Kilogramm schwer. Die Rüstung eines Ritters besteht aus<br />

100 bis 115 Einzelteilen und wurde in Maßarbeit auf die Person<br />

zugeschnitten. Das Anziehen konnte bis zu drei Stunden<br />

dauern. Die Rüstungen entstanden zwischen 1350 und 1450.<br />

Die Waffensammlung des Schloss Sigmaringen entstand bereits<br />

im Jahr 1743. Im Jahr 1865/66 ist die ehemalige Holzremise<br />

des Schlosses ihre Heimat geworden. An diesem Ort<br />

wird die einzigartige Waffensammlung im Jahr 2014 also<br />

150 Jahre alt. In das frühere Holzlager des Schlosses wurden<br />

ein Betonboden und ein Gewölbe eingezogen. Die Fenster<br />

wurden vergrößert und verglast. Jetzt beherbergt der<br />

fast 50 Meter lange und knapp fünf Meter hohe Raum rund<br />

3 000 Stücke. Dazu zählen Rüstungen, Hieb-, Stich- und Schlagwaffen,<br />

Pistolen und Gewehre sowie Folterinstrumente.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sommersaison 1. April bis 31. Oktober 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wintersaison 1. November bis 31. März 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Geschlossen am 24., 25., 31. Dezember, Neujahr und Fastnachts-<br />

Dienstag


Freude schenken mit Musik - Sommerkonzert<br />

der Sisingas im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> am<br />

17. Juni 20<strong>12</strong><br />

Wenn ältere Menschen nicht mehr selbst ins Konzert gehen<br />

können, dann kommt das Konzert eben zu ihnen.<br />

Immer wieder bringt das Café des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong><br />

mit zahlreichen Aktivitäten und kleinen Konzerten Abwechslung<br />

von Anregung von außerhalb in die Einrichtung und läßt<br />

die Bewohner so am Leben der Stadt teilhaben.<br />

Das Café Klatsch im Innenhof des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong><br />

war bei strahlendem Sonnenschein voll besetzt mit erwartungsfrohen<br />

Bewohnern und Besuchern.<br />

Die Sisingas waren mit einem kleinen Sommerkonzert zu Gast<br />

im Café Klatsch. Gerne war der Chor des Hegau-Bodensee Klinikums<br />

der Einladung gefolgt um mit seinem abwechslungsreichen<br />

Repertoire aus Gospels, Musicalmelodien und vielen<br />

bekannten und neuen Songs die Zuhörer zu erfreuen.<br />

Neben vielen Auftritten in und um das Krankenhaus, der Krankenhauskapelle<br />

und dem weihnachtlichen Krankenhausrundgang<br />

kommen die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Musik<br />

auch immer wieder gerne in andere sozialen Einrichtungen.<br />

Somit bedeuten diese Auftritte nicht nur für die Heimbewohner<br />

ein Highlight auch die Mitglieder des Chores freuen sich,<br />

wenn sie mit ihren Gesängen Freude schenken und die Herzen<br />

berühren können.<br />

Der Empfang war sehr herzlich. Nach einigen netten Begrüßungsworten<br />

von Frau Quedzuweit vom Café Klatsch stellten<br />

sich die Sisingas mit einem umgedichteten Gospelsong vor.<br />

Dirigentin Birgit Mehlich, die ihre Sängerinnen und Sänger<br />

selbst am Klavier begleitete, gab vor jedem Lied eine klei-<br />

cAfE KLATscH sInGEn<br />

ne Einführung zu dessen Geschichte und Inhalt. Die Zuhörer<br />

lauschten gespannt.<br />

Englische und deutsche Gospelsongs wie „Sing to the Lord<br />

a new Song“ oder „Hosianna Maranatha“, eine relativ neue<br />

Komposition, wurden sehr schwungvoll vorgetragen und regten<br />

zum Mitklatschen an. Da die Sisingas auch immer wieder<br />

Gottesdienste in der Krankenhauskapelle mitgestalten, verfügt<br />

der Chor auch über ein breites Repertoire moderner religiöser<br />

Musik.<br />

Ungläubiges Erstaunen machte sich unter den Zuhörern breit,<br />

als Birgit Mehlich das nächste Lied ankündigte über ein aktuelles<br />

Buch, das in mehr als 2.000 Sprachen übersetzt wurde. In<br />

dem Stück Himmel auf Erden geht es um dieses Buch, die Bibel<br />

und deren Bedeutung in der heutigen Zeit.<br />

Mit „Downtown“ aus den 60er Jahren und „Dust in the wind“<br />

trugen die Sisingas zwei Stücke vor, die vielen der älteren Zuhörer<br />

bekannt waren.<br />

Das afrikanische „Kuna Karamu“ (kommt laßt uns feiern) vermittelte<br />

dann noch einmal die Freude über diesen schönen<br />

Tag, während das „Domine Deus“ eher eine klassische Note<br />

trug.<br />

Absoluter Höhepunkt des Konzertes stellten dann die mitreißenden<br />

Melodien aus Sister Act dar, die mit viel Spaß und Bewegung<br />

vorgetragen wurden.<br />

Nach ihrem beschwingten Konzert verabschiedeten die Sisingas<br />

sich mit dem Kanon „I am so happy“.<br />

Viele Cafébesucher blieben noch lange sitzen, genossen das<br />

schöne Wetter bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />

und freuten sich über einen gelungenen fröhlichen Nachmittag,<br />

der noch lange für Gesprächsstoff sorgte.<br />

29 SprachRohr


kinDerSeiten<br />

kinDertheAter reutlingen<br />

Montag, 8. oktober 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr - reutlinger<br />

theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />

Es gastiert die Musikbühne Mannheim mit dem Stück:<br />

„Die kleine Meerjungfrau“<br />

ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 90 Minuten inkl. Pause<br />

Familienmusical von Eberhard Streul nach dem Märchen von<br />

Hans Christian Andersen<br />

Musik: Frank Steuerwald<br />

Die kleine Meerjungfrau sehnt sich danach, ein Mensch zu sein<br />

und eine Seele zu haben, denn sie liebt den Prinzen. Durch<br />

einen Zaubertrank der Hexe verliert sie ihren Fischschwanz<br />

und erhält menschliche Gestalt. Dafür muss sie der Hexe ihre<br />

Stimme verkaufen. Drei Tage hat sie Zeit - so ist die Bedingung<br />

der Hexe - um die Liebe des Prinzen zu gewinnen. Schafft sie<br />

das nicht bis die Sonne am dritten Tag untergeht, zerrinnt das<br />

Leben der kleinen Meerjungfrau zu Schaum.<br />

Sonntag, 14. oktober 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />

KINDERtheateroffensive - Eröffnungsfest<br />

Ein buntes Theaterfest mit vielen Überraschungen in der<br />

Planie 22, Eintritt: 3 Euro<br />

Donnerstag, 18. oktober 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />

reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />

Es gastiert das Theater auf Tour mit dem Stück:<br />

„hilfe, die olchis kommen“<br />

ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 100 Min inkl. Pause<br />

Ein verrückt freches Kindermusical für alle ab 5 Jahren<br />

von Erhard Dietl, Musik von Walter Kiesbauer<br />

Die Olchis leben in einer Höhle auf der Müllkippe von<br />

Schmuddelfing. Ihnen kann es gar nicht dreckig genug<br />

sein: Sie lieben Müll und Unrat, fressen am liebsten alte<br />

Autoreifen und fluchen „schleimeschlammig“ vor sich<br />

hin.<br />

Doch als der Bürgermeister des Städtchens Schmuddelfing<br />

auf die beinahe geniale Idee kommt, die Olchis als<br />

Müllschlucker einzusetzen, gibt es Probleme…<br />

Fliegenschiss und Olchi-Furz das Leben ist doch viel zu<br />

kurz.<br />

SprachRohr 30<br />

Sonntag, 28. oktober 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />

KINDERtheateroffensive - Es gastiert das Theater<br />

Ätschagäbele mit dem Stück: „Drei liedrige Strümpf“<br />

ab 4 Jahren, im Spitalhofsaal, Eintritt: 5 Euro


Donnerstag, 22. november 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />

reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />

Es gastiert das Münchner Theater für Kinder mit dem Stück:<br />

„Jim knopf und lukas der lokomotivführer“<br />

ab 6 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 100 Min. inkl. Pause<br />

Aufregung in lummerland! Wegen Platzmangels auf der kleinen<br />

Insel beschließt der König, die dicke Lok Emma abzuschaffen.<br />

Aber Lukas, der Lokomotivführer, will und kann sich nicht von ihr<br />

trennen. Kurzerhand entschließt er sich, mit der Lok Emma und<br />

dem kleinen Jim Knopf, seinem Freund, die Insel zu verlassen.<br />

Zusammen gehen sie auf eine weite Reise und haben viel Spaß<br />

zu dritt. In China angekommen, erfahren sie, dass die Tochter<br />

des Kaisers verschwunden ist. Zusammen mit Emma machen sich<br />

die beiden Freunde auf die Suche nach Prinzessin Li Si und erleben<br />

die spannendsten Abenteuer.<br />

wilhelMA-tAg am 16. September 20<strong>12</strong><br />

Einmal im Jahr, im September, ist großer Wilhelma-Tag.<br />

Dann erhalten die Besucher Einblicke in Bereiche hinter<br />

den Kulissen der Wilhelma, die ihnen sonst verborgen<br />

bleiben, können Gärtnern und Tierpflegern Fragen stellen<br />

und viel über den Betrieb eines zoologisch-botanischen<br />

Gartens erfahren. Die Kinder haben vor allem an den<br />

vielen Mitmach-Aktionen im Park, am Kinderschminken<br />

und Baumklettern, an Quizspielen sowie in der Kinderturnwelt<br />

der Wilhelma ihre Freude. Dieses Jahr findet der<br />

Wilhelma-Tag am 16.09.20<strong>12</strong> statt - und wird aus Anlass<br />

des 60-jährigen Jubiläums des Landes Baden-Württemberg<br />

zum besonderen Fest mit vielen zusätzlichen Überraschungen<br />

für Groß und Klein. Nur so viel sei schon verraten:<br />

Mit dabei sind diesmal auch ein paar sympathische<br />

Gestalten, welche die Kinder aus dem Fernsehen kennen,<br />

etwa die Tigerente und der wuschlige Löwe aus „Olis<br />

Wilde Welt“. Sie werden auf einer SWR-Showbühne den<br />

Kindern ein buntes Mitmachprogramm bieten. Außerdem<br />

begeistern Zauberer mit Tricks, Stelzenläufer mit phantasievollen<br />

Pflanzenkostümen – und wer mag, kann sogar<br />

mit Königin Olga, die in der Wilhelma heiratete, auf eine<br />

kleine Zeitreise gehen.<br />

Weitere Infos zum Wilhelma-Tag unter www.wilhelma.de<br />

Sonntag, 25. november 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />

kinDertheateroffensive<br />

kinDerSeiten<br />

Es gastiert das Theater Reutlingen Die Tonne mit dem<br />

Stück: „In der Höhle des Prinzen“, ab 7 Jahren im<br />

Tonnekeller Spitalhof, Eintritt: 5 Euro<br />

Dienstag, 4. Dezember 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />

reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />

Es gastiert das Kinder- und Jugendtheater Frankfurt mit<br />

dem Stück: „hänsel & gretel“<br />

ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer 90 Min. inkl. Pause<br />

Erzählt wird die tragik-süße Geschichte einer armer Köhlerfamilie,<br />

deren zwei Kinder sich im Wald verlaufen. Dabei<br />

geraten sie in den Einfluss einer rätselhaften, alten Frau,<br />

die den Kindern schließlich fast zum Verhängnis wird. Nur<br />

durch das beherzte Eingreifen des Mädchens -Gretel-, gelingt<br />

es den Kindern sich schließlich zu befreien und zu<br />

den Eltern zurück zu finden. Das bekannte Märchen erfinden<br />

wir „neu“ und überraschen mit einem ROCK MÄRCH-<br />

EN der besondere Art. Stimmungsvoll + romantisch nicht<br />

nur für Junggebliebene, sondern besonders empfohlen<br />

für Junge Menschen mit viel Gefühl für Musik. Gelungen<br />

ist die Gratwanderung zwischen Klassik und Moderne.<br />

Prädikat: wertvoll! Nach Motiven von Grimm, Bechstein u.<br />

Humperdinck.<br />

löSt unSer<br />

wortSuchpreiSrätSel unD<br />

ihr könnt kArten Für<br />

„hänSel unD gretel“<br />

gewinnen!


ShS Singen<br />

ritterfest auf burg <strong>Sonnenhalde</strong> anno 2011, am<br />

17. des Monats herbstmond<br />

Mit weit über Burg <strong>Sonnenhalde</strong> hinaus schallender Fanfare wurde<br />

das Ritterfest zur 11. Stunde eröffnet.<br />

Mägde und Knechte in einfachem Gewand sorgten für das leibliche<br />

Wohle der Gäste und der hochwohlgeborenen Burgherrschaft.<br />

Gereicht wurden vom Feuer Eisbeine von der Sau, Spareribs, Schlegel<br />

vom Federvieh, Erdäpfel mit angemachtem Weißkäse, Brot aus<br />

dem Backhaus und vom offenen Feuer, getrübter Gerstensaft vom<br />

Fass und Met, sowie Sud aus türkischen Bohnen und süßem Backzeug.<br />

Ritter, Freiherren und Freifrauen, Landsknechte, Gaukler, Minnesänger,<br />

Musikanten und Schausteller machten ihre Aufwartung und<br />

unterhielten all die Gäste aus Nah und Fern.<br />

Nach leiblicher Stärkung durch Speis und Trank maßen sich die Gäste<br />

im Wettkampf. Die Ritterspiele wurden eröffnet: Pferderennen,<br />

Sackhüpfen, Büchsenwerfen, Boule, Holzkegeln.<br />

Esel Joschi machte von Zeit zu Zeit lauthals auf sich aufmerksam.<br />

Burgführungen wurden für Weitgereiste angeboten.Nach gelungenem<br />

Feste mit viel Freud und Gelächter, mit ritterlichen Spielen und<br />

reichlicher Speise begaben sich alle Gäste wieder auf ihren Heimweg,<br />

um sich rechtzeitig zur Nacht in ihrer Wohnstatt einzufinden.<br />

Aber nicht ohne des Versprechens des Burgherrn, dies Ritterfest<br />

jährlich wiederkehren zu lassen.<br />

So findet auch im heurigen Jahr des herrn 20<strong>12</strong>,<br />

am 8. des Monats herbstmond erneut das ritterfest<br />

der burg <strong>Sonnenhalde</strong> unter dem hohentwiel statt.<br />

geladen sind alle Menschen aus nah und Fern.


Singen – „Fünf Jahre Stadthalle Singen und die damit verbundene<br />

Erfolgsgeschichte sind für uns der freudige Anlass, am Samstag,<br />

15. September 20<strong>12</strong>, um 20 Uhr eine Geburtstagsparty mit der<br />

renommierten Stuttgarter Band ‚MadChick of Soul’ und dem beliebten<br />

Kabarettisten Heinrich del Core zu feiern“, kündigt Walter Möll<br />

an, Geschäftsführer von Kultur und Tourismus Singen (KTS). „Alle<br />

Interessierten, aber natürlich in erster Linie unsere treuesten Besucher<br />

laden wir dazu herzlich ein!“<br />

„Der neue Spielplan unserer Stadthalle bietet hochaktuelle<br />

Theaterproduktionen und viel Prominenz – auch bei den Konzerten“,<br />

freut sich der Singener Oberbürgermeister Oliver Ehret. Die<br />

Theaterbesucher begegnen unter anderem Horst Janson, Marion<br />

Kracht, Katerina Jacob, Peter Striebeck, Uwe Friedrichsen, Peter<br />

Bongartz, Susanne Schäfer, Jörg Pleva, Nora von Collande und Herbert<br />

Herrmann, Achim Wolff, Florian Martens und Karl-Heinz von Hassel.<br />

Die Kammerkonzertreihe führt Ensembles in die Stadthalle Singen,<br />

die regelmäßig weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen und auf<br />

den renommiertesten Festivals auftreten, wie zum Beispiel die „Echo“-<br />

Preisträger des französischen Bläserquintetts „Aquilon“. Hochkarätiges<br />

bietet auch die Symphoniekonzert-Reihe mit der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie Konstanz. Den Auftakt macht sie mit einer Aufführung<br />

der neunten Symphonie Ludwig van Beethovens mit dem Sinfonischen<br />

Chor Konstanz. Gäste der weiteren Konzerte sind die bekannte New<br />

Yorker Sopranistin Marisol Montalvo und der Schlagzeug-Weltstar<br />

Martin Grubinger.<br />

eine Sonderveranstaltung der volksbühne führt die australische „tom<br />

tom crew“ am Montag, 22. oktober, nach Singen. Die Show mit einem<br />

einzigartigen Mix aus Hip-Hop-Rhythmen und erstklassiger Akrobatik<br />

machte schon bei bedeutenden Festivals Furore. Angelika Berner-<br />

Assfalg, Vorsitzende des Vereins Volksbühne Singen, freut sich schon<br />

auf großen Zuspruch des jungen Publikums. Die Volksbühne Singen<br />

hat übrigens im Rahmen ihres Abo-Angebots auch Deutschlands<br />

unbestritten bestes Maskentheater, die „Familie Flöz“, nach Singen<br />

eingeladen.<br />

Exzellente Tanztheater-Aufführungen sind mittlerweile ein<br />

Markenzeichen des Musikalischen Rings. In der kommenden<br />

Spielzeit gastiert das Györ-Ballett aus Ungarn mit einer höchst<br />

außergewöhnlichen Produktion: „Zorba, The Greek“, angelehnt an<br />

den Roman „Alexis Sorbas“, die Verfilmung mit Anthony Quinn und<br />

zur Filmmusik von Mikis Theodorakis. In diesem Abo-Ring präsentiert<br />

die KTS auch die Operette „Schwarzwaldmädel“, Charles Dickens’<br />

berühmte Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ als Musical sowie<br />

die Städteoper Südwest mit Mozarts „Don Giovanni“.<br />

Im Abonnement ist der Theater- oder Konzertbesuch in der Stadthalle<br />

Singen wesentlich günstiger. Über den von ihnen gewählten<br />

Aufführungsring hinaus können Abonnenten auch zusätzliche<br />

Veranstaltungen mit Rabatt buchen.<br />

Abo-beratung: kultur & tourismus Singen, Stadthalle, 07731/85-04.<br />

Freiverkauf in jeder reservix-vorverkaufsstelle<br />

Den kompletten Spielzeit-überblick 20<strong>12</strong>/2013 gibt es auch im<br />

internet (www.stadthalle-singen.de).<br />

katerina<br />

Jacob ist ein<br />

„Mordsweib“<br />

in der<br />

krimikomödie<br />

„bella Donna“.<br />

theAter Singen<br />

Spielzeit-Auftakt der Stadthalle Singen mit geburtstagsparty<br />

viel prominenz und hochaktuelle produktionen<br />

zu ihrem fünfjährigen bestehen lädt die Stadthalle Singen am<br />

Samstag, 15. September 20<strong>12</strong>, um 20 uhr zur geburtstagsparty<br />

mit der renommierten Stuttgarter band ‚Madchick of Soul’ und<br />

dem beliebten kabarettisten heinrich del core.<br />

Mit Schlagzeuger<br />

Martin grubinger bringt<br />

die Südwestdeutsche<br />

philharmonie einen<br />

echten weltstar mit<br />

zur Symphoniekonzertreihe.<br />

Die „tom tom crew“ aus<br />

Australien vereint hip-hop<br />

und zirkuskunst.


ShS engStingen<br />

SprachRohr 34<br />

Das „halde-Fescht“, tag der offenen tür im<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>!<br />

Am 01. Juli 20<strong>12</strong> öffnete das „Stammhaus“ vom <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong> seine Türen für Gäste aus Nah und Fern, unter<br />

dem Motto: Fußballwunder 20<strong>12</strong><br />

Am Tag des Finales der Europa-Meisterschaft zeigte sich<br />

das <strong>Servicehaus</strong> geschmückt in Fußball-Flaggen, selbst das<br />

gesamte Team zeigte sich sportlich im Fußball-Trikot und<br />

freute sich mitsamt den Bewohnern über die interessierten<br />

Besucher.<br />

Die Eröffnung gestalteten Frau Pfarrer Bader und Herr Pfarrer<br />

Groß mit einem Gottesdienst, die „Bergkirche“ war für diesen<br />

Tag in die <strong>Sonnenhalde</strong> 65 eingeladen.<br />

Hausführungen gaben Auskunft darüber, wie seit 1989 aus<br />

dem Stammhaus weitere Bereiche und Standorte, mittlerweile<br />

von Singen bis Westerheim, entstanden sind.<br />

In der lebhaft besuchten Kinderspielecke wurden zahlreiche<br />

Buttons hergestellt.<br />

Für das leibliche Wohl war der Grill mit „heißen Roten“<br />

stets bereit, eine bunte Kuchenvielfalt verwöhnte Augen<br />

und Gaumen, dank der Spenden fleißiger Mitarbeiter und<br />

Angehörigen.<br />

Peter Sautter umrahmte die Kaffeezeit mit Akkordischen<br />

Klängen, welche Jung und Alt zum Mitsingen einluden.<br />

Ein farbenfroher Stand der „Wollfrauen“ – „Stricken für<br />

soziale Zwecke“- und der „Infostand Leben“ luden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Ein „Stürmer-Cocktail“ der „Flügel“ verlieh, konnte gleich<br />

beim Eingang gekostet werden.<br />

Das absolute Highlight bot die „Schätzfrage“: Wer wird<br />

heute Abend Europameister? Im Finale standen Spanien<br />

gegen Italien, der richtige Tip und das Glück „gezogen“ zu<br />

werden, wurde mit einem Familiengutschein im Abenteuer &<br />

Kletterpark Lichtenstein belohnt.<br />

Dieses Glück hatte Hannes Glück! Am 9. Juli konnte ihm dieser<br />

Gutschein von einem Geburtstagskind des Hauses überreicht<br />

werden! Wir wünschen der Familie auch weiterhin „viel<br />

Glück!“<br />

Auch nächstes Jahr öffnen wir wieder unsere Türen und<br />

Pforten für unsere Gäste und alle Interessierten - wir freuen<br />

uns jetzt schon auf einen erlebnisreichen Tag mit Ihnen!<br />

Ihr Team vom <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>!


ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

interview AlFA e.v. mit herrn und Frau M.<br />

Frau M. suchte vor ca. einem Jahr die Beratungsstelle ALFA auf,<br />

da sie zunehmend Schwierigkeiten hatte im Umgang mit den<br />

Verhaltensweisen ihres an Demenz erkrankten Mannes. Sie<br />

selbst ist an Multipler Sklerose erkrankt und bis zum Zeitpunkt<br />

ihres Besuches bei ALFA wäre es wohl zu Hause „irgendwie<br />

noch gegangen“. Sie sagte, sie würden sich eigentlich perfekt<br />

ergänzen. „Er ist körperlich ja fit, aber vergisst halt alles. So<br />

hilft er mir bei meinen körperlichen Einschränkungen und<br />

ich helfe ihm beim Denken.“ Für Frau M. war es jedoch sehr<br />

anstrengend geworden, sich laufend wiederholen und alles<br />

ganz genau erklären zu müssen. So suchte sie eine Möglichkeit<br />

der Entlastung für sich. ALFA e.V. hat für Frau M. selbst eine<br />

Pflegstufe beantragt, die bewilligt wurde und für Herrn M., der<br />

keine körperliche Hilfe benötigt, konnten Betreuungsleistungen<br />

in Höhe von 100.-- Euro erreicht werden. Frau M. kann sich<br />

seither einen ambulanten Dienst zur Grundpflege kommen<br />

lassen, wodurch ihr Mann zum Teil entlastet wird und Herr<br />

M. besucht einmal pro Woche eine Tagespflege-Einrichtung.<br />

Hierdurch hat Frau M. einen Tag ganz alleine für sich und ihre<br />

Erholung und Herr M. suchte sich den Tag in der Woche aus, an<br />

dem in der Einrichtung die Kunsttherapie stattfindet. Er malt<br />

sehr gerne.<br />

AlFA Alten- und Familienservice e.v. möchte, dass sich<br />

Menschen mit Demenz zu Wort melden, ihre Wünsche<br />

äußern und über ihr Leben selbst bestimmen, solange das<br />

irgendwie möglich ist. Insbesondere dürfen und müssen<br />

an Demenz Erkrankte nicht auf ihre Diagnose reduziert<br />

werden. Häufig glauben wir, dass mit Erhalt dieser Diagnose<br />

alle Fähigkeiten dieses Menschen verloren sind und wir ihm<br />

von nun an alles abnehmen müssen. Nein, damit nehmen<br />

wir ihm das Selbstbewusstsein und sein Selbstwertgefühl,<br />

schüren das Empfinden der Bevormundung und fördern den<br />

sozialen Rückzug. Dass Menschen mit Demenz, besonders im<br />

Frühstadium der Erkrankung (trotz alltäglicher Schwierigkeiten)<br />

aber durchaus eigene Entscheidungen treffen können und<br />

nicht als Pflegefall gesehen werden dürfen, zeigt das folgende<br />

Interview mit einem von der Demenz Betroffenen und seiner<br />

Ehefrau.<br />

AlFA e.v.: Herr M., darf ich Sie fragen, wie alt Sie sind und<br />

seit wann wissen Sie über Ihre Diagnose „Alzheimer Demenz“<br />

Bescheid?<br />

herr M.: Ich bin am 09.05.43 geboren, nächstes Jahr werd` ich<br />

70, Frau Dr. P. hat das bestimmt, das mit der Krankheit, meine<br />

ich. (Seine Frau ergänzt): „vor ca. 1,5 Jahren haben wir es<br />

erfahren.<br />

AlFA e.v.: Was genau hat Sie denn veranlasst, einen Arzt<br />

aufzusuchen?<br />

herr M.: Ich war bei der Hausärztin, ich weiß nicht mehr<br />

wegen was, und die hat einen Test gemacht, die Uhr usw.<br />

Ich war zu einer normalen Untersuchung und da hat sie<br />

das festgestellt. Und bei Frau Dr. P. war ich dann in der<br />

Röhre und da hat man gemerkt, irgendwas stimmt bei<br />

mir nicht.<br />

AlFA e.v. Können Sie uns in etwa Ihre Gefühle schildern, wie es<br />

Ihnen nach dieser Nachricht ging? Was haben Sie gedacht?<br />

herr M.: Das kann ich gar nicht mehr so genau sagen; ich<br />

war total aufgelöst, das Schlimmste war halt, dass ich<br />

nicht mehr Auto fahren durfte. Ich war geschockt. Und<br />

nach der Untersuchung und der Röhre, da war klar – ich<br />

habe Demenz.<br />

AlFA Singen<br />

AlFA e.v.: Und Sie Frau M.? Was ging Ihnen so durch den Kopf,<br />

als Sie von der Erkrankung Ihres Mannes erfuhren?<br />

Frau M.: Also, es war ja so, dass ich schon länger gemerkt<br />

hab, dass was nicht stimmt. Ich konnte ihn nicht zum<br />

Arztbesuch überreden und die Schwiegertochter hat dann<br />

den Hausarzt-Termin veranlasst. (Sie wendet sich ihrem Mann<br />

zu, denn sie hat gelernt, nicht über ihn zu reden, sondern<br />

mit ihm) und sagt. „Du hast`s schon auch gedacht, aber Du<br />

wolltest es halt nicht bestätigt haben, gell.“ Er nickt und sie<br />

fährt fort: „ Ich hab dann halt gedacht, nun müssen wir mal<br />

sehen, wie`s weiter geht. Man weiß ja nicht so recht, was da<br />

auf einen zukommt. Das ist schon ein Schock.“<br />

AlFA e.v.: Hatten Sie beide vorher schon mal was über die<br />

Demenz gehört?<br />

Frau M.: Ja gehört schon, aber ich konnte mir nicht<br />

vorstellen, dass das einen mal selber betrifft. Ich kenne das<br />

von meiner alten Tante damals. Da sagte man auch, die hat<br />

die Demenz. Oder man redet ja auch mit Nachbarn oder<br />

Bekannten, die was erzählen von jemandem, der dement ist.<br />

herr M.: …und es kommt ja dauernd im Fernsehen<br />

AlFA e.v.: Herr M., was hat sich denn in dieser Zeit verändert?<br />

Was bemerken Sie denn an sich selbst?<br />

herr M.: Ich vergesse Termine und merke das nicht. Da hilft<br />

mir meine Frau, dass ich den Arzttermin nicht vergesse.<br />

Weiter weggehen – da kenne ich mich nicht mehr aus, aber<br />

hier in der Nähe, da geht das noch. Ganz schlimm ist, dass<br />

ich nicht mehr angeln gehen kann. Auto fahren geht ja<br />

nicht mehr und in welchen Bus ich einsteigen muss, das<br />

geht nicht mehr alleine.<br />

AlFA e.v.: Sie sprechen sehr offen über Ihre<br />

Einschränkungen.<br />

herr M.: Sie haben mich ja gefragt und ich sprech darüber –<br />

auf jeden Fall – ich freu‘ mich auch, wenn ich die Sachen<br />

mache, die ich kann. Ich male gern. Das Schlimmste ist halt,<br />

dass ich nicht mehr Angeln kann und die guten Kollegen<br />

sind halt auch weg.<br />

AlFA e.v.: Frau M. sehen Sie das genauso?<br />

Frau M.: Es ist manchmal schon schwer – die Kollegen wissen<br />

halt nicht, wie sie sich mit ihm unterhalten sollen – das kann<br />

ich schon auch versteh`n. Die Nachbarn wissen Bescheid und<br />

das ist gut. So verstehen sie auch, wenn mein Mann mal<br />

nicht grüßt. Die eine Nachbarin hat das gleiche mit ihrer<br />

Mutter. Es ist besser, wenn die Leute das wissen. Beim<br />

Einkaufen (sie sieht ihn an) hatten wir vor kurzem so eine<br />

Situation, da hat er ganz laut nach jemand gerufen, den er<br />

verwechselt hat und da haben die Leute schon komisch<br />

geschaut. Ich tu mir da manchmal schon schwer, wenn die<br />

Leute nicht wissen, was los ist.<br />

AlFA e.v.: Darf ich Ihnen eine ganz persönliche Frage stellen?<br />

– Sie sind nun viele Jahre miteinander verheiratet. Wie<br />

beeinflusst die Erkrankung Ihren Umgang miteinander? Was<br />

belastet Sie beide besonders in Ihrer Beziehung?<br />

herr M.: Meine Frau regt mich manchmal auf, ganz ehrlich –<br />

ich versteh nicht, was sie von mir will. Ich verlass mich aber<br />

auf sie, sie kümmert sich ja auch um meine Medikamente<br />

und alles Mögliche. Ohne sie ginge es nicht, aber 100%-ig<br />

nicht!


AlFA Singen<br />

Frau M.: Die Beziehung leidet schon darunter. (Sie sieht ihn<br />

an) Du fühlst Dich gleich angegriffen, wenn ich mal was sage<br />

und bist so uneinsichtig. Manchmal werd ich dann auch laut,<br />

weil Du nicht verstehst, was ich sage, stimmt`s ? (Wendet sich<br />

zu mir) Das Schlimmste für mich ist, dass ich mich nicht mehr<br />

mit ihm unterhalten kann.<br />

AlFA e.v.: Und wie ist das innerhalb der Familie? Sie haben 2<br />

Söhne, einer wohnt im selben Haus. Wie kommen die mit der<br />

Situation klar?<br />

Frau M.: Sie sind da, wenn wir sie brauchen. Ansonsten<br />

arbeiten ja beide und haben eigene Familien. Wenn wir alle<br />

zusammen sitzen, redet mein Mann kaum mit oder er redet<br />

was anderes. Wir wissen ja alle Bescheid.<br />

AlFA e.v.: Sie gehen außer Haus, machen kleinere<br />

Besorgungen. Gibt es manchmal Schwierigkeiten in der<br />

Begegnung mit anderen Menschen? Erzählen Sie uns Ihre<br />

Erfahrungen, bitte.<br />

herr M.: Ich habe keine Probleme, ich rede mit den Leuten<br />

und die reden mit mir. Manchmal sag ich auch nichts oder es<br />

reicht auch ein ja ja…<br />

AlFA e.v.: Womit beschäftigen Sie sich gerne, Herr M., was<br />

machen Sie so denn so den ganzen Tag?<br />

herr M.: Ich freu mich immer auf den Herrn M. Der malt mit<br />

uns in der Tagesbetreuung. Das ist immer donnerstags und<br />

das vergess ich nie. Ich freu mich da drauf und die Gruppe,<br />

das sind alles ganz Nette. Eine ist dabei, die weiß alles und<br />

kann alles besser.<br />

AlFA e.v. Frau M., Sie selbst leiden unter MS und haben<br />

die Pflegestufe 1. Woher nehmen Sie die Kraft, das alles zu<br />

bewältigen?<br />

Frau M.: Ich weiß es nicht, vielleicht hilft mir mein Glauben.<br />

Und ich denke immer, es muss ja weitergehen. Manchmal<br />

ist es mir schon zum Heulen. Dann geh ich manchmal raus<br />

und eine Runde laufen. Ich muss dann einfach mal raus. Ich<br />

sitze ja Gottseidank nicht im Rollstuhl, aber leider kann ich im<br />

Garten nicht mehr arbeiten. Und ich habe Tage, da kann ich<br />

mich kaum bewegen und kriege keine Luft. Da kann er mir<br />

dann auch nicht helfen und ich werde dann schnell<br />

ungeduldig mit ihm, wenn er was falsch macht.<br />

herr M. wirft dazwischen: Ja, und mir gefällt es auch in der<br />

Tagespflege. Da machen wir viel, was meinem Gehirn hilft -<br />

das würde ich zu Hause nicht machen.<br />

AlFA e.v: Sie meinen Gedächtnisübungen und sowas?<br />

herr M.: Ja und da gibt es auch andere in meinem Alter, mit<br />

denen man reden kann. Es gibt immer was zum Reden. Und<br />

beim Singen weiß ich auch die Texte.<br />

AlFA e.v: Gibt es etwas, womit Sie beide anderen Betroffenen<br />

Mut machen können?<br />

herr M.: Den Kopf nicht hängen lassen, dann machen wir halt<br />

was anderes, was wir noch können. Ich helfe auch anderen<br />

gerne. In der Tagespflege gibt es eine Frau, die sitzt im<br />

Rollstuhl und die schiebe ich gerne, wenn wir spazieren<br />

SprachRohr 36<br />

gehen. Da hat sich so ein bisschen eine Freundschaft<br />

entwickelt. (Frau M. lächelt) Das Leben geht weiter, es geht<br />

immer weiter.<br />

Frau M.: Ja, es geht schon weiter. Die Demenz ist ja nicht<br />

plötzlich da, die entwickelt sich ja und man wächst da so mit<br />

rein – einerseits – andererseits ist es nicht leicht, weil er so<br />

anders geworden ist. Aber das können wir nicht ändern. Man<br />

muss sich halt selbst Auszeiten nehmen, Abstand gewinnen<br />

für sich selbst ist wichtig und man muss unter die Leute, man<br />

darf sich selbst nicht aus dem Leben nehmen. Und bloß nicht<br />

diskutieren mit einem Menschen mit Demenz, bloß nicht<br />

diskutieren. Mir passiert das auch immer wieder, das bringt<br />

nichts.<br />

AlFA e.v.: Und was wünschen Sie sich selbst für die Zukunft?<br />

herr M. ganz spontan: Dass wir die goldene Hochzeit noch<br />

erleben, das ist nicht mehr lang.<br />

Frau M.: Das es mit der Demenz nicht so schnell schlimmer<br />

wird und dass der Bekanntenkreis nicht noch mehr schrumpft.<br />

Wenn man nicht mehr so mitmachen kann, verliert man eben<br />

die Kontakte.<br />

AlFA e.v.: Wir wünschen Ihnen alles Gute und bedanken uns,<br />

dass Sie so offen mit uns gesprochen haben.<br />

Herr M. hat seit unserem letzten Gespräch vor ca. 4 Monaten an<br />

Gedächtnisleistung eingebüßt. Er tut sich schwer, die richtigen<br />

Worte zu finden für das, was er sagen möchte. Seine Sätze sind<br />

kurz und teilweise abgebrochen. Ich muss ihm immer wieder<br />

kleine Trigger (Stichwörter/Erinnerungshilfen) bieten, an denen<br />

er sich entlang fühlen kann. Er kann den Ausführungen seiner<br />

Frau nicht durchgehend folgen. Seine Antworten sind so nieder<br />

geschrieben, wie er sich ausgedrückt hat.<br />

Auffallend ist, dass ihn seine Teilnahme an der Tagesbetreuung<br />

doch sehr zu beschäftigen scheint. Er erwähnt sie immer wieder<br />

und kann sich an Inhalte aus diesen Tagen erinnern.<br />

Herr M. ist nach wie vor nicht pflegebedürftig. Da die<br />

dementiellen Symptome jedoch zugenommen haben, werden<br />

wir die Betreuungsleistungen versuchen, auf 200.-- Euro mtl.<br />

erhöht zu bekommen. Damit kann Herr M. einen Tag mehr in<br />

der Woche in die Tagesbetreuung gehen und seine Frau hat<br />

einen zweiten Erholungstag für sich selbst.<br />

im übrigen wäre es schön, wenn sich ein angelbegeisterter<br />

helfer – möglicherweise ehrenamtlich – finden ließe, der mit<br />

herrn M. hin und wieder zum Angeln geht. So könnte eine<br />

wichtige ressource für ihn erhalten bleiben. und ich bin davon<br />

überzeugt, dass er weiß, wie man den wurm an den haken<br />

hängt.<br />

wer interesse hat, kann sich gerne melden bei AlFA Alten-<br />

und Familienservice e.v., gabriele glocker unter der nummer<br />

07731/83505-255.


ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

welt-Alzheimer-tag am 21.09.20<strong>12</strong><br />

unter dem Motto „hinschauen unD handeln“ fand sich<br />

bereits letztes Jahr das Singener „Aktionsbündnis Demenz“<br />

zusammen und organisierte gemeinsam anlässlich des welt-<br />

Alzheimer-tages verschiedene vorträge und veranstaltungen,<br />

um über das thema Demenz aufzuklären und insbesondere<br />

betroffene und pflegende Angehörige zu informieren.<br />

Auch dieses Jahr richtet sich das „Bündnis“ wieder, unter<br />

Beteiligung der Stadt Singen, an Menschen mit Demenz und<br />

an all diejenigen, die mit der Krankheit in Berührung kommen<br />

oder aber einfach interessiert sind. Am 20.09. wird Frau<br />

Dorit-Aletta zulley-bereits bekannt durch ihre Ausführungen<br />

am vergangenen Demenzkongress - im wichernsaal,<br />

Freiheitsstr. 36 in Singen von 15.00 uhr bis 16.30 uhr über<br />

die notwendigkeit der Selbstpflege und gesunderhaltung<br />

von Angehörigen referieren. Hierbei wird sie bewusst<br />

machen, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten,<br />

wenn man den Bedürfnissen eines an Demenz erkrankten<br />

Familienmitgliedes nachkommen möchte. Am 21.09. lädt<br />

das Singener Aktionsbündnis Demenz zum Auftakt der<br />

Alzheimer-woche zu einem ökumenischen gottesdienst ein,<br />

gestaltet von Menschen mit und ohne Demenz. Dieser findet<br />

um 10.30 uhr in St. elisabeth, überlinger Str. 1 in Singen<br />

statt. Am 25.09. zeigen wir im St. Anna-Saal des pflegeheimes<br />

St. verena in rielasingen um 19.00 uhr den Film „eines<br />

tages..…“ Hierbei geht es um drei verschiedene Familien<br />

und ihre Betroffenheit durch die Erkrankung Demenz.<br />

Anschließend soll gemeinsam über den Film diskutiert und<br />

sich ausgetauscht werden. Die vierte veranstaltung zum<br />

Anlass des welt-Alzheimer-tages wird in den räumlichkeiten<br />

des kardinal-bea-hauses, theodor-hanloser Str. 5 in Singen<br />

stattfinden. Dort werden die bürgerinnen am Samstag, den<br />

29.09. von 09.30 uhr bis <strong>12</strong>.30 uhr den vortrag „Demenz aus<br />

ärztlicher Sicht“ hören. Dieses Angebot richtet sich speziell<br />

an Angehörige von Menschen mit Demenz. In diesem Zuge<br />

sollen Angehörigen-Gesprächs-Gruppen entstehen, bei denen<br />

sich die Pflegepersonen austauschen und über ihre täglichen<br />

Erlebnisse und Probleme sprechen können.<br />

vormerken sollten Sie sich bereits den 24.11.20<strong>12</strong>, an dem ein<br />

weiteres Angehörigenforum zum thema „Demenz-einfühlenverstehen-kommunizieren“<br />

stattfindet. Genaues hierzu wird<br />

aber noch bekannt gegeben.<br />

Für pflegende Angehörige ist es für ihre eigene psychische<br />

Gesundheit sehr hilfreich, sich in einem geschützten Rahmen<br />

mit anderen betroffenen Angehörigen auszutauschen und<br />

Kraft zu schöpfen. „Wir wollen das Thema Demenz aus der<br />

Tabuzone holen und auf eine demenzfreundliche Kommune<br />

hinarbeiten“, sind sich die Mitglieder des Bündnisses einig<br />

und freuen sich auf zahlreiche Besucher der kommenden<br />

Veranstaltungen.<br />

AlFA/AktionSbünDniS DeMenz<br />

Das Singener Aktionsbündnis Demenz:<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V./Frau Glocker<br />

AWO Angehörigengruppen/Herr Zedler<br />

AWO Emil-Sräga-Haus/Herr Eisermann<br />

Aktive Lebensgestaltung mit Senioren/Tobias Volz<br />

Altersheim St. Anna/Herr Scülfort<br />

Michael-Herler-Heim/Herr Frank<br />

Haus am Hohentwiel/Herr Krupinski<br />

LebensWeise im Alter/Frau Traub<br />

St. Verena Pflegezentrum/Frau Meßmer<br />

Alltagsbegleitung für Senioren/Frau Oest-Bieber<br />

Frau Jolanta Stefanow<br />

Nähere Auskünfte erteilen: Herr Reinhard Zedler von der<br />

AWO unter der Nummer 07731/958011 und Frau Gabriele<br />

Glocker von ALFA e.V. unter 07731/83505-255<br />

Beteiligt ist die Stadt Singen durch Herrn OB Oliver Ehret und<br />

Bereichsleiter Torsten Kalb.<br />

ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen<br />

E-Mail: info@alten-familienpflege.de<br />

Tel. 07731/83505-255<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Frau Gabriele Glocker<br />

exam. Pflegefachkraft<br />

Fachwirtin im Sozialwesen<br />

Pflegeberaterin (zugel. alle Kassen)<br />

Pflegefall! Und wie geht`s jetzt weiter?<br />

Wir zeigen Ihnen den Weg und finden mit<br />

Ihnen gemeinsam eine Lösung!<br />

Kosten? Wir informieren Sie über Ihre Ansprüche aus<br />

der gesetzlichen Pflegeversicherung!<br />

Pflegestufe? Wir helfen Ihnen beim Stellen der Anträge<br />

und Bearbeiten von Widersprüchen<br />

Überlastung? Wir sind so gut vernetzt, dass wir Ihnen die<br />

Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen!<br />

…und was machen wir sonst noch? FRAGEN SIE UNS!<br />

37 SprachRohr


AlFA/AktionSbünDniS DeMenz<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V. bietet auch dieses<br />

Jahr eine Informationsreihe zum Thema „Demenz“. Insbesondere<br />

die Angehörigen brauchen Information und<br />

Unterstützung, um die veränderten Verhaltensweisen<br />

des Erkrankten zu verstehen und „Richtig Reagieren“<br />

zu lernen. Angehörige wollen ihr demenzkrankes Familienmitglied<br />

zu Hause betreuen und pflegen, erfahren<br />

hierbei jedoch oft größte psychische und physische Belastungen.<br />

Häufig fehlt es an ausreichend Aufklärung<br />

über die Krankheit und dem Umgang mit ihr.<br />

Die Demenz erschüttert uns wie kaum eine andere<br />

Krankheit, weil der Mensch, der uns vertraut war, verschwindet<br />

– seine kognitiven Fähigkeiten, seine Rationalität,<br />

sein Intellekt. Wir wissen das, doch was ist die<br />

Demenz überhaupt und was macht sie mit dem Menschen,<br />

der davon betroffen ist? Wenn wir ein dementes<br />

Familienmitglied pflegen und betreuen, müssen wir<br />

Grundwissen darüber haben, um ihn und seine Handlungen<br />

zu verstehen. Frau Gabriele Glocker, Leiterin der<br />

Demenzberatungsstelle ALFA e.V. wird in diesem Vortrag<br />

Allgemeines über die Krankheit vermitteln und Tipps<br />

dazu geben, wie sich Betroffene und ihre pflegenden Angehörigen<br />

den Umgang miteinander erleichtern können.<br />

Die Eintrittsgelder werden ausschließlich zur Kostendeckung<br />

der Vorträge genutzt.<br />

Mitglieder bei ALFA e.V. zahlen den halben Eintritt.<br />

In Kooperation mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Mit<br />

freundlicher Unterstützung der Alzheimer Gesellschaft<br />

Baden Württemberg e.V.<br />

Weitere Veranstaltungstermine werden in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Sprachrohr bekannt gegeben.<br />

SprachRohr 38<br />

AlFA Alten- und Familienservice e.v. schwäbische Alb<br />

zu hause leben trotz Demenz vorträge in 20<strong>12</strong><br />

28. September 20<strong>12</strong><br />

Mangelernährung im Alter<br />

Referentin: Frau Mirja Pinali<br />

Außendienst Klinische Ernährung der Nestlé HealthCare<br />

Nutrition GmbH<br />

Pharmazeutische Fachkraft für Diabetes und<br />

Atemwegserkrankungen<br />

19.00 -20.30 Uhr<br />

Ort: Cafe im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Daußhalde 2, 72589 Westerheim<br />

Eintritt: 6.- Euro<br />

Die folgenden Vorträge sollen helfen durch „Ver- 25. oktober 20<strong>12</strong><br />

stehen“ Verständnis zu erwerben und sich da- „Demenz – Was ist das eigentlich?“<br />

bei auch selbst gesund zu erhalten. Nur so wird es Referentin: Frau Gabriele Glocker<br />

möglich sein, dass auch Menschen trotz ihrer Demenz<br />

so lange wie möglich zu Hause leben können.<br />

Pflegefachkraft, Fachwirtin im Sozialwesen,<br />

bpa- Pflegeberaterin<br />

16.00-18.00 Uhr<br />

Hierfür begrüßen wir auch Nachbarn und Freunde, Garten eh- Dahmen Ort: Bürgertreff GmbH „im Adler“ in der Seniorenwohnanlage Lichtenstein, in 28.01.201<br />

Bernloch<br />

renamtlich Tätige, Betreuer und Pflegepersonal, Burgstr. sowie 20<br />

Eintritt: 6.—Euro<br />

alle, die in irgendeiner Weise mit Demenzkranken 72805 in Lichtenstein<br />

Berührung kommen oder sich einfach für das Thema Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9-6668<br />

29. november 20<strong>12</strong><br />

interessieren.<br />

Leistungen und Ansprüche aus der Pflegeversicherung<br />

Referentin: Frau Gabriele Glocker<br />

Die Mangelernährung im Alter ist ein Thema, mit<br />

Pflegefachkraft, Fachwirtin im Sozialwesen,<br />

welchem das Pflegepersonal sich im stationären Bereich bpa-Pflegeberaterin<br />

bereits seit langem auseinandersetzt und diese vermeiden<br />

will. Doch wie ist es, wenn der alte, insbesondere<br />

demente Mensch alleine zu Hause lebt? Kann er selbst<br />

und bewusst dafür sorgen, dass er von all dem, was der<br />

Körper zum gesund Bleiben benötigt, genügend<br />

zuführt? Was braucht der alte Mensch überhaupt im<br />

Alter an Nahrungszufuhr und in welcher Form? Dieser<br />

Vortrag durch die Expertin Frau Marja Pinali soll wichtige<br />

Inhalte zu dieser Thematik vermitteln, Hilfestellungen geben<br />

und für Kompetenz und Sicherheit im Alltag sorgen.<br />

16.00-18.00 Uhr<br />

Ort: Bürgertreff „im Adler“ in der Seniorenwohnanlage in<br />

Bernloch<br />

Eintritt: 6.-- Euro<br />

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und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />

wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-<br />

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WIEN – Mehr als Sachertorte und<br />

Wiener Schmäh<br />

In der Metropole mit viel Herz findet der Besucher wirklich<br />

alles – Gastfreundlichkeit – charme – Geschichte –<br />

Kultur und phantastisches Essen – und dazu natürlich den<br />

unvermeidlichen „Heurigen“. Wien ist eine „Multi-Kultistadt“<br />

– geprägt von den Menschen, die in ihr leben.<br />

Alle bekannten Klischees werden auf zauberhafte Weise erfüllt<br />

– in Wien war man erst, wenn man ein Stück Sachertorte<br />

und eine Fahrt im Fiaker genossen hat. Neben den touristischen<br />

Highlights wie der Spanischen Hofreitschule, einem Besuch in<br />

der Hofburg mit Sisi-Museum und Silberkammer, hinaufkraxeln<br />

auf den Stephansdom (mit dem Aufzug geht’s bedeutend<br />

leichter), von wo man einen imposanten Blick über die gesamte<br />

Stadt genießen kann, sollte man sich die Zeit nehmen, und<br />

die Seitenstraßen erkunden, ein bisschen entfernt vom touristischen<br />

Trubel das eigentliche Wien erkunden. Mittendrin und<br />

doch separat - die Josephsstadt – mit kleinen Lokalen, in denen<br />

man die in den Theatern auftretenden Schauspieler trifft. Wirklich<br />

unvermeidlich das Café Central – hier mischen sich Touris<br />

und Einheimische zu einem fröhlichen Stelldichein – bei sehr<br />

gutem Essen in herrlicher Atmosphäre – die Kellner lesen den<br />

Gästen jeden Wunsch von den Augen ab – selbstverständlich<br />

mit dem berühmten „Wiener Schmäh“.<br />

Wien beherbergt weltweit die meisten Museum, die man in einer<br />

Stadt finden kann, aktuell über 600 – unser Kutscher, der<br />

zugleich auch ein perfekter Fremdenführer war, erklärte, daß<br />

auch die Einheimischen gar nicht alle anschauen können, denn<br />

man wäre über Jahre hinaus damit beschäftigt.<br />

Die Donauinsel lädt zu Schiffsfahrten ein, vorbei am imposanten<br />

Donauturm Richtung Wiener Wald – auch das sollte man<br />

sich nicht entgehen lassen.<br />

Einen ganzen Tag sollte man sich für das Schloss Schönbrunn<br />

reservieren – allein die Parkanlage ist schon sehenswert – die<br />

Kaiserlichen Hoheiten hatten sichtlich ein Faible für Griechische<br />

und Römische Mythologie – wie z.B. der Neptunbrunn beweist.<br />

Derartige Monumente finden sich übrigens auch in der Wiener<br />

Innenstadt – einer der schönsten Brunnen befindet sich vor dem<br />

Eingang zur Hofburg. Scharen von Menschen aus aller Welt besuchen<br />

die riesige Schlossanlage – hier ist es sinnvoll, schon morgens<br />

da zu sein, damit man Schloss und Park auch genießen kann.<br />

Text und Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr


neptunbrunnen Schönbronn<br />

Schloss Schönbrunn<br />

teil der hofburg<br />

rathaus<br />

brunnen an der hofburg<br />

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41 SprachRohr


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Die idee von viamobil:<br />

Mehr Mobilität und komfort<br />

im Alltag!<br />

Die Idee hinter viamobil ist einfach und clever: Ein elektrischer<br />

Zusatzantrieb wird nachträglich an Ihren vorhandenen Rollstuhl<br />

angebracht. Der starke Elektromotor entlastet die<br />

Begleitperson und verleiht so Ihrer Mobilität neuen Antrieb.<br />

Mit viamobil wird Schieben und Bremsen leicht gemacht.<br />

Viamobil ist mit fast jedem Rollstuhl-Typ kombinierbar. Der<br />

Rollstuhl selbst bleibt in seiner<br />

Funktion (z. B. Faltbarkeit) in<br />

vollem Umfang erhalten.<br />

Dank des mittig angebrachten<br />

Antriebsrads ist der Rollstuhl<br />

leicht zu lenken. Steigungen<br />

und Gefälle von bis zu 18 %<br />

können ohne Kraftaufwand<br />

für die Begleitperson bewältigt<br />

werden. Der Motor bewegt den Rollstuhl und bremst<br />

ihn auch ab. Das erhöht Ihre Sicherheit bei starkem Gefälle.<br />

Auch auf schwierigem Untergrund, wie Gras und Schotter,<br />

bringt Sie viamobil sicher und zuverlässig an Ihr Ziel.<br />

Mit einer Batterieladung können Sie bis zu 20 km weit<br />

fahren. Durch die Batterieanzeige haben Sie immer eine klare<br />

Übersicht, wie lange Sie noch fahren können.<br />

viamobil ist ein von den kostenträgern anerkanntes hilfsmittel<br />

und unter der Positionsnummer 18.99.04.1008 im Hilfsmittelverzeichnis<br />

der gesetzlichen Krankenkassen gelistet.<br />

Für Ihre individuelle Beratung steht Ihnen tino walther gerne<br />

zur Verfügung, Telefon 0 70 71/41 04-8 17.<br />

15 Jahre haid reha und 22 Jahre zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

Das Interview führte unsere Redakteurin Fr. Arpaci mit Klaus<br />

Meyer, Inhaber der Haid Reha<br />

Frau A: Sie haben 15-jähriges Jubiläum und betreuen schon<br />

über 20 Jahre das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> als Physiotherapeut.<br />

herr M: Ja, schon als freiberuflicher Physiotherapeut kam ich<br />

in die damalige Einrichtung in die <strong>Sonnenhalde</strong>. Als ich dann<br />

1997 die Haid Reha eröffnete, ging ich natürlich weiterhin zu<br />

meinen Senioren. Über 15 Jahre betreute ich persönlich die<br />

Seniorenheime. Die Arbeit mit den älteren Menschen ist mir<br />

sehr wichtig und das Verhältnis mit dem Personal und der Geschäftsleitung<br />

ist sehr angenehm.<br />

Frau A: Sie haben 1997 alleine<br />

angefangen. Und<br />

heute?<br />

herr M: Ja, ich begann als<br />

Einmannpraxis mit meiner<br />

Mutti an der Rezeption.<br />

Inzwischen sind es 22 Mitar-<br />

� Orthopädie-Technik<br />

� Orthopädie-Schuhtechnik<br />

� Sanitätshaus<br />

� Rehabilitations-Technik<br />

� Krankenpflege-Hilfsmittel<br />

Weitere Infos unter www.brillinger.de<br />

Tübingen<br />

Handwerker-Park 25, Tel. (07071) 4104-0<br />

Großer Kundenparkplatz – direkt an der B 28, Richtung Unterjesingen<br />

Mo.– Fr. 8.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

Karlstraße 6, Fachärztezentrum, Tel. (07071)400310<br />

Mo.– Fr. 8.30–13.00 Uhr u. 14.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />

Reutlingen, Obere Wässere 6–8 , Tel. (07<strong>12</strong>1) 51490-0<br />

Großes Parkhaus – direkt neben dem Gebäude<br />

Mo.– Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mössingen, Karl-Jaggy-Str. 45, Tel. (07473)1321<br />

Großer Kundenparkplatz – direkt vor dem Haus<br />

Mo.– Fr. 9.00–<strong>12</strong>.30 u.14.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3, Tel. (07472) 9379151<br />

� – direkt vor dem Haus<br />

Mo.– Fr. 8.30–<strong>12</strong>.30 u. 14.00–18.00, Sa. 9.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

beiter/innen. Unsere Filiale in Undingen, die seit Oktober 2011<br />

besteht, mit eingeschlossen.<br />

Frau A: Was sind Ihre Therapieschwerpunkte ?<br />

herr M: Als ländliche Praxis bieten wir natürlich das ganze<br />

Spektrum von der Behandlung von Kindern bis zu Senioren.<br />

Von neurologischen über orthopädische Krankheitsbilder bis<br />

hin zu Behandlung von Sportverletzungen. Spezialisiert haben<br />

wir uns unter anderem auf das Thema „gesunder Rücken“<br />

und Kiefergelenksstörungen.<br />

Frau A: Worauf, denken Sie beruht Ihr Erfolg?<br />

herr M: Das ist ganz klar: Den Erfolg verdanke ich meinem<br />

tollem Team. Die hohe Qualifikation in Kombination mit<br />

großem Engagement und Einfühlungsvermögen ist in dieser<br />

Größe einzigartig. Außerdem haben wir durch unsere<br />

Teamgröße den Vorteil für die unterschiedlichsten Krankheitsbilder<br />

mehrere Spezialisten zu haben. Ein weiterer Grund ist<br />

die fachübergreifende Zusammenarbeit von Physioherapie,<br />

Ergotherapie und Logopädie.<br />

Frau A: Gibt es neue Projekte für die Zukunft?<br />

herr M: Ja, natürlich! Nach unserem Motto „Bewegung ist<br />

DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT


Leben und Leben ist Bewegung“ – gibt es auch in unserer<br />

Einrichtung keinen Stillstand. Im Moment arbeiten wir an<br />

unserem „rundum fit“ – Konzept. Hier gibt es für unsere<br />

Patienten und Kunden Angebote aus den Bereichen Bewegung,<br />

Ernährung und mentaler Fitness. Ein weiteres Projekt<br />

ist „Spitzenmedizin für Rückenpatienten“, das wir im betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement einsetzten. Großen Spaß<br />

macht auch das aktuelle Projekt, eine Kooperation der Firma<br />

Holz Hoerz mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> und der Haid<br />

Reha ( Anmerkung der Redaktion: siehe nebenstehenden Artikel)<br />

Frau A: Sie feiern am 30. September 15-jähriges Jubiläum. Was<br />

erwartet die Besucher?<br />

herr M: Das Motto lautet „rundum fit – in jedem Lebensalter“.<br />

Die Besucher können sich vor Ort informieren, was sie für ihre<br />

Gesundheit tun können. Eine Vielzahl von Kooperationspartnern<br />

präsentieren ihre Angebote zu den Themen Bewegung,<br />

Gesundheit und Lebensqualität. Außerdem gibt es ein großes<br />

Rahmenprogramm für die ganze Familie. Zum Beispiel Bogenschießen,<br />

Klettern, Geschicklichkeitswettkämpfe. Dieser Tag<br />

Sturzprävention und betriebliche<br />

gesundheitsförderung<br />

Am 09. September startet anläßlich des tages der offenen<br />

tür im haus grafental in trochtelfingen ein für das haus<br />

<strong>Sonnenhalde</strong> völlig neues bewegungskonzept. personal<br />

und bewohner trainieren mehrere wochen mit Spaß und<br />

Freude nach dem konzept und unter der Aufsicht der<br />

kooperationspartner pedalo® und hAiD reha.<br />

Das ganzheitliche Training entlang der Körperachsen auf<br />

den Koordinationsgeräten der Münsinger Firma pedalo®<br />

automatisiert die Bewegungsabläufe. Der Körper lernt nur<br />

die Muskeln anzusteuern, die für die jeweils gewünschte<br />

Bewegung benötigt werden. Reaktionszeiten werden<br />

verkürzt und der Haltungsapparat zum Schutz der Gelenke<br />

stabilisiert. Jedes Übungsgerät für sich ist ein Baustein<br />

zur Leistungssteigerung, so der Geschäftsführer der Firma<br />

pedalo® Martin Moser.<br />

Seit 2 Jahren besteht die Kooperation für die Bereiche<br />

„Sturzprävention“ und „Betriebliche Gesundheitsförderung“<br />

mit der Physiotherapiepraxis HAID Reha und dessen Inhaber<br />

Klaus Meyer.<br />

Ihr gemeinsam entwickeltes Muskeltrainingskonzept stellt<br />

mittels eines auf Bewegungskoordination ausgerichtetes<br />

Krafttraining, die Stabilisation, Koordination und Kräftigung<br />

des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates in den<br />

Mittelpunkt. Für die Belastungen im Alltag und Beruf<br />

werden keine Muskelberge benötigt, sondern eine auf<br />

Bewegungssicherheit ausgelegte qualitative, muskuläre<br />

Leistungsfähigkeit. Je besser das Zusammenwirken aller<br />

Muskeln untereinander funktioniert, desto effektiver und<br />

souveräner fallen die Bewegungen aus.<br />

geSunDheit<br />

ist auch ein Dankeschön an unsere Patienten, die uns schon<br />

teilweise 15 Jahre die Treue halten.<br />

Frau A: Vielen Dank für das Interview!<br />

herr M: Ich habe zu danken und freue mich auf die weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />

Dieses Zusammenwirken geht uns Menschen weitgehend<br />

durch zunehmende Passivität von Jung an und durch den<br />

natürlichen Altersabbauprozess verloren. Daraus entstehen,<br />

um nur einige Probleme zu nennen, eine mangelnde<br />

Reizverarbeitungsgeschwindigkeit (Reaktionsfähigkeit),<br />

Bewegungsunsicherheit durch fehlende Bewegungskontrolle,<br />

Haltungsprobleme mangels muskulärer Stabilität,<br />

muskuläre Dysbalancen durch falsche einseitige<br />

Bewegungsausführungen.<br />

Die Folgen sind oftmals zunehmende Bewegungseinschränkungen,<br />

Fußprobleme, Rückenprobleme,<br />

Sturzgefahr, sowie daraus resultierende physische und<br />

psychische Probleme bis hin zu Leistungsabfall.<br />

Das Bewegungskonzept von HAID Reha und pedalo®<br />

macht es aufgrund der Abstimmung ausgesuchter Übungen<br />

und der darauf abgestimmten Trainingsgeräte erstmals<br />

möglich, die Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung wie auch die Heimbewohner<br />

hinsichtlich Sturzprophylaxe gemeinsam von diesem Konzept<br />

profitieren zu lassen.<br />

• Verbesserung der Durchblutung<br />

• Besseres Zusammenspiel der Muskulatur<br />

• Lösen von Verspannungen<br />

• Reduktion von Rückenbeschwerden<br />

• Verbesserung der Haltung<br />

• Psyche verbessert sich (Embodiment)<br />

• Erhöhung der Synapsen im Gehirn<br />

• Steigerung der Konzentrationsfähigkeit<br />

• Leistungssteigerung<br />

• Hoher Spaßfaktor (Nachhaltigkeit)<br />

Mit Hilfe des pedalo® Balancetests kann die<br />

Leistungsverbesserung nachweisbar dokumentiert und<br />

Defizite sichtbar gemacht werden. Weiterhin kann den<br />

Teilnehmern das Biofeedback visualisiert werden, was ihnen<br />

verhilft ihre Körperwahrnehmung zu kontrollieren.<br />

Besucher können sich am Tag der offenen Tür ausführlich über<br />

die Möglichkeiten des Bewegungskonzeptes informieren,<br />

welches selbstverständlich auch anderen Betrieben zur<br />

Verfügung steht und in speziellen Kursen in der Physiopraxis<br />

der HAID Reha angeboten wird.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />

www.pedalo.de<br />

43 SprachRohr


verAnStAltungen<br />

verAnStAltungen iM herbSt<br />

insel Mainau - 21. September bis 4. november: „Die Speise der<br />

götter“ - herbstausstellung im palmenhaus<br />

Zum Abschluss des Blumenjahres<br />

rückt eine Pflanze in<br />

den Fokus, die für tropischen<br />

Genuss steht: der Kakaobaum.<br />

Mit der Herbstausstellung<br />

„Die Speise der Götter“<br />

widmen die Mainau-Gärtner<br />

damit einer Pflanze eine Ausstellung<br />

im Palmenhaus, die<br />

den Ausgangsstoff für viele Leckereien darstellt, und natürlich<br />

vor allem die Basis für Schokolade ist. Theobroma cacao,<br />

wie der Kakaobaum botanisch bezeichnet wird, stammt aus<br />

Mittel- und Südamerika, wo er im Unterholz des tropischen<br />

Regenwaldes bis zu 15 Meter hoch werden kann und deshalb<br />

auch in der Kultur auf eine Beschattung angewiesen ist. Hinsichtlich<br />

der Blüte tritt beim Kakaobaum eine biologische<br />

Besonderheit auf, über die nur wenige verholzende Pflanzen<br />

verfügen: Die Blüten und damit auch die Früchte des Kakaobaumes<br />

erscheinen direkt aus dem Stamm und hängen<br />

nicht an Ästen oder Zweigen. Dieses Phänomen bezeichnen<br />

die Biologen als Kauliflorie oder Stammblütigkeit und tritt<br />

beispielweise auch bei dem in unseren Breiten winterharten<br />

Judasbaum (Cercis) auf. In der Herbstausstellung soll aber den<br />

Besuchern der Insel Mainau keineswegs nur die Pflanze Kakao<br />

vorgestellt werden. Vielmehr werden in der Schau auch deren<br />

landwirtschaftliche Kultur, die Geschichte des Kakaoanbaus<br />

sowie die weitere Verarbeitung bis zur fertigen Schokoladentafel<br />

veranschaulicht und erläutert. Klar, dass dabei auch die<br />

Geschmacksnerven auf ihre Kosten kommen.<br />

insel Mainau - 3. oktober bis 7. oktober: gräfliches Schlossfest<br />

– noblesse oblige<br />

„Noblesse Oblige“ gilt beim Gräflichen Schlossfest. Das<br />

Einkaufserlebnis der besonderen Art im barocken Mainau-<br />

Schloss bietet vom 3. bis 7. Oktober Auserlesenes und Exklusives<br />

zu den Themen Schmuck, Mode, Design und lockt wieder<br />

mit Hut-Modenschauen sowie allerlei Spezialitäten der Mainau-Gastronomie.<br />

radolfzell - 6. bis 7. oktober - 11.00-18.00 uhr: Messe “Mein<br />

hund - partner auf 4 pfoten”<br />

Auf der „Mein Hund“ werden<br />

die neuesten Trends gezeigt<br />

und es wird wieder eine<br />

vielfältige Auswahl geboten.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-Straße<br />

14<br />

radolfzell - 10. Dezember<br />

20<strong>12</strong> - 20.00 uhr: glenn Miller orchestra - in the Miller Mood<br />

„In The Miller Mood“ - Das ist der Titel der neuen Show, mit<br />

dem das Glenn Miller Orchestra<br />

auf Europa-Tour<br />

unterwegs ist. Schwerpunkt<br />

der Show ist natürlich die<br />

Glenn Miller Musik. Mit dem<br />

von ihm kreierten unverken-<br />

SprachRohr 44<br />

nbaren Sound war Glenn Miller bereits zu Lebzeiten ein Idol.<br />

Der Vorverkauf beginnt im September. Vorverkauf findet über<br />

die Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Bahnhofplatz<br />

2, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 / 81500, Fax.: 07732 /<br />

81510 statt.<br />

Veranstaltungsort: Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-<br />

Straße 14<br />

Tübingen - Radio Villa Musica goes Neckar - Ein musikalischer<br />

Abend in Tübingen, auf der wohl kleinsten Konzertbühne der<br />

Welt<br />

Was treibt Cellisten, Geiger, Gitarristen, Sängerinnen und<br />

Sänger an, jeden Mittwochabend von 02. Mai bis 26. September<br />

20<strong>12</strong> auf Stocherkähnen auf dem Neckar zu musizieren?<br />

Tobias Haase, Songwriter aus Tübingen und Musikmachermeister<br />

von Radio Villa Musica fasst es kurz und knapp zusammen:<br />

„Wir lieben Musik“.<br />

Und das spürt man, sobald man<br />

auf dem Kahn ist und die ersten<br />

Töne unplugged erklingen. Das<br />

Repertoire reicht von Songmoritaten<br />

mit humoresken Texten über<br />

Allerwelthits bis hin zu selbstkomponierten<br />

Liedern. Radio Villa Musica,<br />

das mittlerweile über einen<br />

festen Musikerstamm von über 50<br />

Künstlern verfügt, bekennt sich<br />

mit den allwöchentlichen Fahrten<br />

auch zu seinen Tübinger Wurzeln.<br />

Trotz unzähligen Auftritten im In-<br />

und Ausland und Bekanntheit in<br />

Funk und Fernsehen kommen die<br />

Musiker gerne zusammen um für<br />

die Menschen aus der Region und Touristen aus aller Welt zu<br />

spielen.<br />

Und genau das macht die Musiker auch auf den ersten Blick<br />

so sympathisch, weil man die Emotion und Leidenschaft für<br />

Tübingen und die Musik bei jedem Ton spürt und die Fahrt so<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.<br />

weitere informationen + buchungshotline zu den Fahrten am<br />

Mittwochabend bis einschließlich 26. September 20<strong>12</strong> und<br />

livearrangements zu frei wählbaren terminen unter www.<br />

wirliebenmusik.com<br />

hechingen<br />

Sonntag, 23. September 20<strong>12</strong>, 14.30 uhr, treffpunkt: rathaus -<br />

gießhübel, nachtwächter, gendarm: Strafverfolgung und öffentliche<br />

Sicherheit in Hechingen, Stadtführung mit Wolfgang<br />

Heller<br />

Samstag/Sonntag, 29./30. September 20<strong>12</strong>, gardeheim -<br />

herbstfest der historischen bürgergarde hechingen - Treffen<br />

der Hohenzollerischen Bürgerwehren, ww.buergergardehechingen.de<br />

Samstag, 29. September 20<strong>12</strong>, 20.00 uhr, Stadthalle Museum -<br />

Festival der Filmmusik - Populäre Filmtitel als Chorkonzert des<br />

Sängerbundes Hechingen e.V.


Mittwoch, 3. oktober 20<strong>12</strong>, 14.00 uhr, treffpunkt: obertorplatz<br />

- von hohenzollern nach preußen - Stadtführung mit<br />

Michael Hakenmüller<br />

Sonntag, 4. november 20<strong>12</strong>, 10.30 uhr, Start: weiherstadion,<br />

ziel: burg hohenzollern - Die burg ruft: 28. internationaler<br />

hohenzollern-berglauf, www.ski-club-hechingen.de<br />

Samstag, 24. november 20<strong>12</strong>, innenstadt - hechingen im lichterglanz<br />

- Samstagabend verkaufsoffen bis 22.00 Uhr, viele<br />

Attraktionen<br />

laichingen - 06. und 7. oktober 20<strong>12</strong> - 13. laichinger Familien-<br />

Drachenfest auf dem Flugplatz Laichingen, Veranstalter: Flugsportverein<br />

Laichingen<br />

Freie waldorfschule auf der Alb & waldorfkindergarten engstingen<br />

Zu diesen Veranstaltungen<br />

lädt die Freie Waldorfschule<br />

herzlich ein!<br />

Martini-Markt am Samstag,<br />

10.11.20<strong>12</strong> - <strong>12</strong>.00 - 18.30<br />

uhr in Schule & kindergarten<br />

tag der offenen türen am Samstag, 24.11.20<strong>12</strong> - ab 10.00 uhr<br />

in Schule & kindergarten<br />

DSDS-gewinner lucA hänni koMMt nAch reutlingen<br />

unD Singen!!<br />

LUCA HÄNNI, der Sieger des RTL-Wettbewerbs „Deutschland<br />

sucht den Superstar“ und derzeitige Nr.1 in den Single-Charts,<br />

kommt mit Band am<br />

13. Oktober 20<strong>12</strong> in die<br />

Friedrich-List-Halle,<br />

Reutlingen,<br />

Beginn 19.00 Uhr<br />

21. Oktober 20<strong>12</strong> in die<br />

Stadthalle Singen, Beginn<br />

18.00 Uhr, Einlass ab 17 Uhr<br />

bild: nikolaj georgiew<br />

Tickets bei RESERVIX und<br />

Tickermaster und allen bekannten VVK-Stellen.<br />

DonAueSchingen<br />

13. – 16.09.20<strong>12</strong>, internationales S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg<br />

gedächtnisturnier<br />

Das Internationale S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier<br />

gehört zu<br />

den traditionsreichsten<br />

Reitturnieren Europas. Vier<br />

Tage lang wird dem Publikum<br />

eine bunte Mischung<br />

aus Spitzenreitsport geboten,<br />

eingerahmt von einer<br />

traumhaften Kulisse. Auch<br />

der Fürstenberg-Polo-Cup wird an diesem Wochenende stattfinden.<br />

Karten und Informationen unter www.eventim.de,<br />

www.chi-donaueschingen.de oder www.donaueschingen.de<br />

29. – 30. September 20<strong>12</strong>, Deutsche Meisterschaften im<br />

bowhunter (bogenschießen)<br />

Samstag, ab 07.00 Uhr, Sonntag: ab 08:00 Uhr<br />

19. - 21.10.20<strong>12</strong> - Donaueschinger Musiktage<br />

Das weltweit älteste und bis heute eines der bedeutendsten<br />

Festivals für Neue Musik bietet innerhalb von nur drei Tagen<br />

wieder eine Fülle von Ur- und Erstaufführungen mit dem SWR<br />

Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und weiteren<br />

Ensembles. Karten und Informationen unter www.swr.de/donaueschingen<br />

erste weihnachts-Märkte:<br />

verSchieDeneS<br />

Donaueschingen - 30.11. - 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Fürstenberg weihnachtswelt<br />

im Fürstlichen Marstall - Lassen Sie sich verzaubern<br />

und tauchen Sie ein in die vorweihnachtliche Welt im fürstlichen<br />

Marstall. Viele ausgesuchte Aussteller mit interessanten<br />

Angeboten warten auf Sie: Wohntextilien, Orchideen,<br />

Geschenkideen aus Holland, Seidenmanufaktur, Glasbläser,<br />

Schmuck, Delikatessen, Töpferei, Mode und vieles mehr<br />

hechingen - Samstag/Sonntag, 1./2. Dezember 20<strong>12</strong>, Marktplatz<br />

– Sternlesmarkt - Der romantische Weihnachtsmarkt mit<br />

Selbstgemachtem und Selbstgebasteltem …<br />

buchtipp:<br />

gedichtband „lebenswert“; Anita Menger, tb, 100 Seiten (78<br />

Gedichte), ISBN: 978 384 2378353, Erschienen am 2. September<br />

2011, Verlag: Book on Demand, Erhältlich über BoD, Amazon<br />

oder überall im Buchhandel.<br />

Kurzbiographie der Autorin: 1959 in Roth/Mittelfranken geboren.<br />

Berufsausbildung als Arzthelferin (noch immer in diesem<br />

Beruf tätig). Verheiratet. Mutter von zwei inzwischen erwachsenen<br />

Kindern (Sohn und Tochter). Sie schreibt seit ca. 2007 Gedichte,<br />

zunächst nur gelegentlich zu Festlichkeiten, inzwischen<br />

aber auch Jahreszeiten- und Naturgedichte und über alles was<br />

das Leben so mit sich bringt …<br />

Sommerwind<br />

Behaglich sitze ich in diesem Garten,<br />

genieß den leichten, warmen Sommerwind.<br />

Freu mich an Blumen, die in vielen Arten<br />

und bunten Farben hier versammelt sind.<br />

Belausche Vögel, suche zu entdecken<br />

zu welchem Tier wohl jener Ruf gehört.<br />

Die zwei dort scheinen sich verliebt zu necken,<br />

ein andrer schimpft, ob ihn das so empört?<br />

Begeistert lass ich meine Blicke schweifen,<br />

ich träume einfach nur so vor mich hin.<br />

Versuche nichts Bestimmtes zu begreifen<br />

und frag auch nicht nach meines Lebens Sinn.<br />

Will diesmal nur die Möglichkeit ergreifen<br />

um mich zu freuen – daran, dass ich bin.<br />

(A. Menger)<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />

ein Exemplar gewinnen!


SprachRohr 46<br />

Schön & gut<br />

www.reutlingen-messe.de<br />

Die Messe rund um<br />

Essen, Trinken,<br />

Wohnen & Lifestyle<br />

SlowSchaf<br />

Gutes und Schönes<br />

von Schaf und Ziege<br />

1. – 4. November 20<strong>12</strong><br />

Altes Lager – Münsingen<br />

Donnerstag, 01. – Sonntag, 04. November im<br />

Alten Lager in Münsingen<br />

schön&gut | SlowSchaf<br />

Die Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen &<br />

Lifestyle findet zum 5. Mal im Alten Lager in Münsingen statt.<br />

Die ehemaligen Kornspeicher hallen bilden eine stimmungsvolle<br />

Kulisse mitten im Biosphärengebiet der Schwäbischen<br />

Alb. Rund <strong>12</strong>0 Aussteller präsentieren dort regionale und<br />

internationale Spezialitäten für Augen und Gaumen, Neues<br />

und Inspirierendes zu Tisch- und Wohnkultur, Sinnliches und<br />

Feines zum Wohlfühlen.<br />

Die Aktionshalle lädt durchgehend zum Zuschauen, Zuhören<br />

und Probieren ein. Im integrierten Kochstudio wird mit frischen<br />

Produkten Köstliches gezaubert und auf der Showbühne<br />

finden Lesungen, Talks und Modenschauen statt.<br />

Kunst auf der Alb wird thematisiert! So findet neben<br />

einem Kunst-Alb-Talk der Umweltakademie auch eine<br />

Kunstinstallation des Interim e.V. statt.<br />

Einkaufen wie im Tante-Emma-Laden kann man im<br />

„Albwarenhaus“. Speziell kleinere Betriebe der Schwäbischen<br />

Alb bieten dort besondere Produkte an.<br />

Parallel findet, wie schon in den Vorjahren, die SlowSchaf<br />

statt. Erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes rund<br />

um Schaf und Ziege. Kulinarische Genüsse, Feines und<br />

Modisches aus Wolle, Leder und Fell und Wohlfühlprodukte<br />

aus Schaf- und Ziegenmilch lassen sich dort erleben. Ein<br />

interessantes Rahmenprogramm mit Geschmackserlebnissen,<br />

Gesprächsrunden, Modenschau, Schafrassen- und<br />

Hütevorführungen wird präsentiert. Die SlowSchaf findet in<br />

Kooperation mit den SlowFood Convivien Stuttgart, Tübingen/<br />

Neckar-Alb und Ulm, dem Landesschafzuchtverband Baden-<br />

Württemberg und der Lammfleischerzeugergemeinschaft<br />

Württemberger Lamm statt.<br />

Alle Informationen rund um die schön&gut und die SlowSchaf<br />

gibt es unter: www.reutlingen-messe.de<br />

Die Öffnungszeiten schön&gut | SlowSchaf:<br />

Donnerstag, 01. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />

Freitag, 02. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />

Samstag, 03. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />

Sonntag, 04. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />

Tageskarte Kombi-Preis:<br />

schön&gut | SlowSchaf € 8, –<br />

inkl. Parkgebühr auf dem Place de France, direkt am<br />

Messegelände<br />

Für Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

(Vorlage Ausweis oder Bescheinigung): Eintritt frei<br />

Navigationsfähige Adresse: Münsingen, Hauptstr. 318<br />

Weitere Informationen unter www.reutlingen-messe.de<br />

Veranstalter:<br />

solutioncube GmbH . AGENTUR FÜR WERTVOLLES WERBEN<br />

Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen<br />

Telefon 07<strong>12</strong>1-364070 . Fax 07<strong>12</strong>1-3640750<br />

welcome@solutioncube.com . www.solutioncube.com


größtes keltenspektakel Süddeutschlands<br />

nimmt Form an<br />

Am 22. und 23. September befindet sich das Fluggelände<br />

hülben im Ausnahmezustand: beim 1. keltenfest am heidengraben<br />

müssen cesna und Segelflieger kunstfertigen<br />

handwerkern, grimmigen kriegern und waghalsigen reitern<br />

weichen. Die gesamte Szenerie verwandelt sich in<br />

einen bunten Schauplatz für gelebtes Altertum.<br />

Für das Keltenfest gibt es gleich doppelten Anlass: 20<strong>12</strong> ist<br />

in Baden-Württemberg das Jahr der Kelten, und unweit von<br />

Hülben liegen die Überreste eines Oppidums, einer ehemaligen<br />

befestigten Siedlung.<br />

„haraldos“ zeigen wilde reiterstunts - Mit dem „Horse-<br />

Stunt-Team Haraldos“ hat sich bereits eine absolute Profitruppe<br />

in Hülben angekündigt. Die Haraldos beherrschen<br />

ihre Pferde wie kaum eine zweite Gruppe: Freihandritte in<br />

vollem Galopp, Bogenschießen aus dem Sattel, Stürze vom<br />

Pferd nach einem Lanzentreffer, ein Ritt durch eine Flammenwand<br />

– alles im Repertoire der tschechischen Hasardeure.<br />

Auch Hollywood hat bereits mehrfach angeklopft: Für<br />

die Dreharbeiten zu „Dragonheart“, „Van Helsing“, „Ritter<br />

aus Leidenschaft“ und den Kassenschlager „Gladiator“<br />

griffen die Filmcrews für die notwendigen Stunts auf die<br />

Künste der Haraldos zurück. Das gesamte Wochenende wird<br />

die Truppe Vorführungen zum Besten geben, gekrönt von<br />

einer großen Nachtshow am Samstagabend in Verbindung<br />

mit einem riesigen Höhenfeuer. Erfahrung im süddeutschen<br />

Raum haben die Haraldos erst kürzlich gesammelt: Bei den<br />

Maximilian Ritterspielen in Horb bestritten sie die großen<br />

Ritterturniere mit Tjost.<br />

keltenmarkt, kinderdorf und mehr<br />

Natürlich warten ein großer Keltenmarkt sowie ein Lager<br />

auf die Besucher. Bronzegießer, Blech- und Eisenschmiede<br />

zeigen ihr Können. Keltisches Handwerk galt ja als<br />

fortschrittlichstes und kunstfertigstes der europäischen<br />

Frühgeschichte. Für Unterhaltung sorgen die Musiker von<br />

„Tanglefoot“ mit Irish Folk vom Feinsten ebenso wie die<br />

Feuerkünstler der Formation „Pila Accendi“. Händler bieten<br />

ihre Waren feil, manch leckeres Keltenschmankerl wartet<br />

auf seinen Verzehr, und für die „kleinen Kelten“ gibt es mit<br />

Unterstützung der BKK Scheufelen sogar ein eigenes Dorf,<br />

in dem sie sich beim Brettchenweben, der Herstellung von<br />

Schmuck und Fibeln oder beim Schnitzen versuchen können<br />

– alles unter den wachsamen Augen der Keltengruppe<br />

„Taranis“.<br />

1. keltenfest am heidengraben<br />

22./23. September 20<strong>12</strong><br />

Flugplatz hülben<br />

www.keltenfest-heidengraben.de<br />

Bilder: „Alauni“<br />

keltenFeSt<br />

22. & 23. September 20<strong>12</strong><br />

47 SprachRohr


Tagespflege<br />

Träumen - Planen - Werken<br />

Bekanntschaften machen, sich über Damals und Heute<br />

austauschen, Ausflüge unternehmen...<br />

Sie haben schon lange nicht mehr...,<br />

wissen nicht so richtig..., wagen kaum...?<br />

Lassen Sie uns gemeinsam Grenzen ausloten, das Leben<br />

entdecken, das Leben leben!<br />

Unsere Türen sind an 7 Tagen die Woche, 365 Tage im Jahr für<br />

Sie geöffnet:<br />

Entscheiden Sie selbst, ob Sie täglich, werktags, an Einzeltagen,<br />

morgens, mittags, stundenweise oder einfach<br />

einmal zum Schnuppern zu uns zu Besuch kommen wollen!<br />

Wir holen Sie nach Wunsch mit unseren rollstuhlgerechten<br />

Fahrzeugen zuhause ab und bringen Sie wieder sicher dorthin<br />

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