Ausgabe 3/12 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
Ausgabe 3/12 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde Ausgabe 3/12 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
engStingen trochtelFingen weSterheiM hohenStein Singen SprachRohr Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie grAtiS ShS Aktiv iM länDle - cAlw keltenFeSt hülben MeSSe Schön & gut MünSingen AuSFlugStipp - SeAliFe konStAnz Singen - MittelAlterSpectAculuM MADe in gerMAny - Schuh-weeger FelDStetten u.v.M. Schuh-weeger keltenFeSt herzeitloS Ausgabe 3 / 12
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engStingen trochtelFingen weSterheiM hohenStein Singen<br />
SprachRohr<br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
grAtiS<br />
ShS Aktiv<br />
iM länDle - cAlw<br />
keltenFeSt hülben<br />
MeSSe Schön & gut MünSingen<br />
AuSFlugStipp - SeAliFe konStAnz<br />
Singen - MittelAlterSpectAculuM<br />
MADe in gerMAny - Schuh-weeger FelDStetten<br />
u.v.M.<br />
Schuh-weeger<br />
keltenFeSt<br />
herzeitloS<br />
<strong>Ausgabe</strong> 3 / <strong>12</strong>
inhalt / vorwort / impressum<br />
inhAltSverzeichniS September 20<strong>12</strong><br />
S. 2 Impressum<br />
S. 3 Gedicht<br />
S. 4-5 Apotheke – Laktoseintoleranz<br />
S. 6 Ausflugstipp – SeaLife Konstanz<br />
S. 7 SHS Engstingen – Besuch Alb-Hauskreis<br />
S. 8-9 Ausstellungen im Ländle<br />
S. 10-11 Im Ländle – Calw<br />
S. <strong>12</strong> Honig und Gaumenfreude Schwendemann<br />
S. 13 SHS – Keltenjause<br />
S. 14-15 SHS – Projekt Herzzeitlos<br />
S. 16-17 Rätselseiten<br />
S. 18 SHS – TGPF – Ausflug LGS<br />
S. 19 Theater Reutlingen<br />
S. 20-22 Made in Germany – Weeger-Schuhe Feldstetten<br />
S. 23 Polizeiprävention LKA 3. Teil Serie<br />
S. 24-25 Mittelalter-Phantasie-Spectaculum Singen<br />
S. 26 SHS – Trochtelfingen – Einweihung<br />
S. 27 SHS Trochtelfingen - Sonnenhock<br />
S. 28 Schloss Sigmaringen und Burg Hohenzollern<br />
S. 29 SHS Singen – Sisingas im Café Klatsch<br />
S. 30-31 Kinderseiten<br />
S. 32 SHS Singen - Ritterfest<br />
S. 33 Theater Singen<br />
S. 34 SHS Engstingen – Halde-„Fescht“<br />
S. 35-36 Alfa Singen - Interview<br />
S. 37 Alfa Singen – Aktionsbündnis Demenz<br />
S. 38 Alfa Singen – Termine<br />
S. 39 Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern<br />
S. 40-41 „Reiselust“ – Wien<br />
S. 42-43 Sanitätshaus Brillinger + Haid-Reha Interview + Sturzprävention<br />
S. 44-45 Veranstaltungen + Buchtipp<br />
S. 46 Messe schön & gut Münsingen<br />
S. 47 KELTENFEST HÜLBEN<br />
impressum<br />
herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
keltenstr. 10, 72829 engstingen<br />
tel.: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10, Fax: 07<strong>12</strong>9 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
redaktion/werbung: gaby Arpaci, email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
werbung: Annette yildirim, tel. 07<strong>12</strong>9 – 93 79 10<br />
layout/prepress: Artefaktum werbetechnik - Fabian ritter<br />
kirchstr. 30, 72829 engstingen,<br />
tel. 07<strong>12</strong>9 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
v.i.S.d.p.: richard wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr<br />
Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />
SprachRohr 2<br />
Foto Titelbild: Fotolia<br />
Liebe Leser!<br />
„Man muss die Feste feiern,<br />
wie sie fallen“ …. . Der Spätsommer<br />
ist ja nun bestens geeignet<br />
für Festivitäten aller<br />
Art – das Keltenfest in Hülben<br />
ist eines der Highlights<br />
im Keltenjahr 20<strong>12</strong> – und auch<br />
in unseren Häusern wird so<br />
einiges geboten – sei es die<br />
„Keltenjause“ mit dem „Kuh-<br />
Roulette“ in der Tagespflege<br />
Engstingen oder der “Sonnenhock“<br />
in Trochtelfingen, das<br />
„Ritterfest“ in Singen oder<br />
das „Fest der Generationen“ in<br />
Westerheim. Unser zweijähriges<br />
Projekt „Herzzeitlos“ fand<br />
mit schönen Feiern einen passenden<br />
Ausklang – und immer<br />
steht immer das Miteinander<br />
im Vordergrund – Begegnungen<br />
zwischen Jung und Alt,<br />
unseren Bewohnern, Personal<br />
und Gästen – wir hoffen, Sie<br />
fühlen sich wohl und laden Sie<br />
herzlich ein, mit uns zu feiern!<br />
Ihr Richard Wolfframm<br />
Es kommt<br />
nicht darauf an,<br />
dem Leben<br />
mehr Jahre zu geben,<br />
sondern<br />
den Jahren<br />
mehr Leben zu geben.<br />
Alexis Carrel<br />
(1873-1944)
geDicht<br />
In trauter Verborgenheit<br />
Ade, ihr Sommertage,<br />
wie seid ihr so schnell enteilt,<br />
gar mancherlei lust und plage<br />
habt ihr uns zugeteilt.<br />
wohl war es ein entzücken,<br />
zu wandeln im Sonnenschein,<br />
nur die verflixten Mücken<br />
Mischten sich immer darein.<br />
und wenn wir auf waldeswegen<br />
Dem Sange der vögel gelauscht,<br />
Dann kam natürlich ein regen<br />
Auf uns hernieder gerauscht.<br />
Die lustigen Sänger haben<br />
nach Süden sich aufgemacht,<br />
bei tage krächzen die raben,<br />
Die käuze schreien bei nacht.<br />
Was ist das für ein Gesause!<br />
Es stürmt bereits und schneit.<br />
Da bleiben wir zwei zu Hause<br />
In trauter Verborgenheit.<br />
Kein Wetter kann uns verdrießen.<br />
Mein Liebchen, ich und du,<br />
Wir halten uns warm und schließen<br />
Hübsch feste die Türen zu.<br />
Wilhelm Busch (1832-1908)<br />
3 SprachRohr
geSunDheit<br />
laktose-intoleranz<br />
Eine der häufigsten Nahrungsmittel-<br />
Unverträglichkeiten ist die Laktose-Intoleranz<br />
(Milchzucker-Unverträglichkeit).<br />
Dieser Enzym-Mangel ist so unangenehm wie<br />
verbreitet.<br />
häufigkeit: Jeder Siebte hat‘s<br />
In vielen Fällen ist Milchzucker (Laktose) die Wurzel des Übels:<br />
Milchzucker-Unverträglichkeit (Laktose-Intoleranz) ist eine<br />
der häufigsten Ursachen für wiederkehrende Magen-Darm-<br />
Beschwerden.<br />
Wer Milchzucker schlecht verträgt, reagiert mit Bauchschmerzen,<br />
Blähungen, Durchfall, Völlegefühl oder Übelkeit auf Nahrungsmittel,<br />
die viel Milchzucker enthalten.<br />
Das problem ist weit verbreitet: In Deutschland kann jeder<br />
Siebte Milchzucker nicht ausreichend verwerten. Viele erkennen<br />
diesen Zusammenhang jedoch lange nicht. Denn zum<br />
einen stellen sich die Beschwerden häufig erst 1-2 Stunden<br />
nach dem Essen ein. Zum anderen enthalten nicht nur Milch<br />
und Milchprodukte Milchzucker, sondern auch unzählige andere<br />
Lebensmittel, z. B. Wurst, Brot, Saucen oder Fertiggerichte.<br />
Das problem: ein enzym-Mangel<br />
Die Ursache für eine Laktose-Intoleranz liegt häufig in den<br />
Genen: Den Betroffenen mangelt es am Enzym Laktase. Dieses<br />
Enzym benötigt der Körper, um Milchzucker (Laktose) im Darm<br />
aufzuspalten.<br />
Bei einer Laktose-Intoleranz wird zu wenig Laktase gebildet<br />
- der Milchzucker kann also nicht ausreichend gespalten und<br />
somit nicht gut verdaut werden. Dadurch entstehen die unangenehmen<br />
Magen-Darm-Beschwerden.<br />
Die Folgen<br />
Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen,<br />
Durchfall, Völlegefühl oder Übelkeit sind die unmittelbare<br />
Reaktion des Organismus auf milchzuckerhaltige Lebensmittel.<br />
Wird die Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit)<br />
nicht beachtet, können auf längere Sicht weitere gesundheitliche<br />
Folgen entstehen - z. B. Müdigkeit oder Niedergeschlagenheit.<br />
Die permanente Belastung durch die Laktose kann zudem auf<br />
Dauer die Darmflora stören, die essentiell für ein intaktes Im-<br />
SprachRohr 4<br />
munsystem ist. In Folge kann die Infektanfälligkeit steigen, und<br />
es können Hautprobleme oder Allergien entstehen.<br />
Wer auf Milchprodukte verzichtet und nicht gleichzeitig vermehrt<br />
andere calciumreiche Lebensmittel zu sich nimmt, riskiert<br />
zudem, dass die Knochen nicht ausreichend mit Calcium<br />
versorgt werden. Dadurch steigt das Risiko, an Osteoporose<br />
(Knochenschwund) zu erkranken.<br />
ernährung und behandlung<br />
Besteht eine Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit),<br />
gibt es vor allem zwei Wege, die unangenehmen<br />
Beschwerden zu vermeiden: Der eine ist, Ihre Ernährung<br />
möglichst milchzuckerarm gestalten. Zum anderen gibt es<br />
moderne Möglichkeiten zur Behandlung. Durch die Einnahme<br />
von Laktase-Enzymen können Bauchschmerzen & Co. effektiv<br />
vermieden werden.<br />
Die Firma Strathmann bietet z.b. das Medikament tilactaMed<br />
kautabletten (siehe zusatzinfo am ende des Artikels) an, erhältlich<br />
in den Apotheken<br />
Mit den neuen TilactaMed Kautabletten müssen Bauchschmerzen,<br />
Blähungen oder Durchfall durch Laktose-Intoleranz gar<br />
nicht erst entstehen. Denn TilactaMed Kautabletten enthalten<br />
natürliche Laktase (Tilactase) und gleichen so den Laktase-Mangel<br />
vorübergehend aus.<br />
Copyright © 20<strong>12</strong> Strathmann GmbH & Co KG, vielen Dank für<br />
die zur Verfügung gestellten Informationen, Red. SprachRohr<br />
Unter www.laluk.de finden Sie, liebe Leser, weitere Informationen<br />
zum Thema, Ihre Apotheken beraten Sie selbstverständlich<br />
kompetent, fragen Sie einfach nach! Vor allem: sollten Sie<br />
Beschwerden haben, ist der Weg zum Hausarzt unverzichtbar!<br />
tilactaMed®. 2000 FCC-Einheiten/Kautablette. Wirkstoff: Tilactase aus<br />
Aspergillus oryzae. Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung<br />
der Milchzucker-Unverträglichkeit (Lactose-Intoleranz), die nach Milchaufnahme<br />
oder Verzehr von anderen Milchprodukten oder milchzuckerhaltigen<br />
Speisen auftritt. Warnhinweise: enthält Sucrose (Zucker),<br />
Glucose (Traubenzucker) und 0,02 BE je Kautablette. Bitte Packungsbeilage<br />
beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 02.20<strong>12</strong>
ALB-APOTHEKE<br />
Erpfinger Straße 4<br />
72820 Sonnenbühl<br />
Telefon (0 71 28) 23 34<br />
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5 SprachRohr
AuSFlugStipp<br />
Die Sea life großaquarien verstehen sich als botschafter<br />
der Meere. Der Hauptgedanke hinter dem Sea Life Konzept<br />
besteht darin, auf spielerische und unterhaltsame Weise<br />
Begeisterung für die zahlreichen Lebewesen unserer Flüsse<br />
und Meere und damit den Wunsch nach deren Erhaltung<br />
und Schutz zu wecken. Besonderer Fokus liegt hierbei auf<br />
einer besonderen Besucherbetreuung, die auf diese spezielle<br />
Art weltweit einzigartig ist: Bei den regelmäßigen Fütterungszeiten<br />
können schon einmal gerne Kinder mithelfen,<br />
Süßwasserfische oder Rochen zu füttern, Besucherbetreuer<br />
begeistern mit Geschichten rund um die Meeresbewohner<br />
und auf Groß und Klein warten sogenannte „Berührungsbecken“<br />
– Streichelzoos für Seestern und Co.<br />
zahlen und Fakten:<br />
Eröffnung:· 19. Mai 1999 als zweites SEA LIFE in Deutschland<br />
- Fläche: 3.000 Quadratmeter - Ausstellungsbereiche:<br />
· Gletscherhöhle in den Alpen · Gebirgsbach · Bodensee<br />
vor Konstanz · Schleusen und Wehre am Rhein · Quallen<br />
· Rotterdamer Hafen im Mittelalter · Schiffswrack ·<br />
Nordseegrund · Berührungsbecken · Seepferdchengrotte<br />
· Rotes-Meer-Becken mit Unterwassertunnel · Pinguine!<br />
Abenteuer Antarktis · Neu seit April 20<strong>12</strong>: „Quallenzauber“<br />
Über 3.000 Tiere aus ca. 100 Arten in 30 Becken, z.B.:<br />
einheimische Fische wie Karpfen, Hecht und Wels · Katzen-<br />
und Schwarzspitzenriffhaie · Rochen · Quallen · Oktopoden<br />
· Seepferdchen · Doktor- und Clownfische · Seesterne ·<br />
Langusten und Hummer · Grüne Meeresschildkröten ·<br />
Tiefsee-Riesenasseln · Eselspinguine<br />
Übrigens: weltweit gibt es derzeit 39 Sea life Aquarien, alleine<br />
in Deutschland finden sich acht Standorte in Timmendorfer<br />
Strand, Hannover, Speyer, Konstanz, Oberhausen, Königswinter,<br />
München und in der Hauptstadt Berlin.<br />
ein pinguinbaby will hoch hinaus! Das Pinguinbaby mit dem<br />
Spitznamen Knöpfle ist der neue Star im Sea Life Konstanz<br />
und das scheint ihm sichtbar zu gefallen. Nachdem er Ende<br />
Mai noch wackelig aus dem Ei gestolpert ist, macht er jetzt<br />
schon seine ersten Ausflüge durch die Antarktis. Von der<br />
Zierlichkeit der ersten Wochen ist nicht viel übrig geblieben.<br />
Knöpfle hat sich zum echten Wonneproppen gemausert und<br />
stellt dies wöchentlich beim Wiegen unter Beweis. Was anfänglich<br />
noch zierlich und tollpatschig unter dem warmen<br />
Federkleid von Mama hervorschaute, hat sich jetzt zum aktiven<br />
Antarktisbummler entwickelt. Eine Leidenschaft teilt<br />
der kleine Frackträger bereits jetzt schon mit Onkel Bonaparte<br />
– das „Bergsteigen“. Den höchsten Felsvorsprung in der<br />
Antarktis hat Knöpfle zu seinem Lieblingsplatz auserkoren,<br />
nicht nur weil es das Klettern so liebt, sondern auch weil es<br />
dort ungestört sein Nickerchen halten kann. Die Sorgen des<br />
Sea Life Teams, ob der süße Pinguinnachwuchs die schwere<br />
Anfangszeit übersteht, sind mittlerweile ausgeräumt.<br />
Mama Giesela und Papa Snoopy haben ihren Job richtig gut<br />
gemacht. Die Besucher sind herzlich eingeladen, den süßen<br />
kleinen Kerl zu besuchen und zu staunen, wie prächtig er<br />
sich entwickelt hat.<br />
Adresse und öffnungszeiten:<br />
Sea Life Konstanz GmbH, Hafenstrasse 9, 78462 Konstanz,<br />
Telefon: 07531 / <strong>12</strong> 827-10, Fax: 07531 / <strong>12</strong> 827-27,<br />
www.sealife.de<br />
Geöffnet: 364 Tage im Jahr (außer Heiligabend), täglich ab<br />
10 Uhr (Änderungen vorbehalten)<br />
lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel und Sie<br />
können eintrittskarten gewinnen!<br />
viel glück!
esuch des Alb-hauskreises<br />
der christlichen gemeinde reutlingen<br />
Es war wohl eine dieser Ideen, die einem aus “heiterem Himmel<br />
zufliegen” : warum denn nicht mal mit unserem Hauskreis das<br />
Haus <strong>Sonnenhalde</strong> besuchen, um mit den Heimbewohnern einen<br />
schönen Abend zu verbringen und Ihnen dabei Gottes Wort zu<br />
bringen.<br />
Nachdem Richard Wolfframm ganz spontan grünes Licht dafür<br />
gab und Pflegedienstleiterin Petra Köhl im Haus die Werbetrommel<br />
für uns rührte, gingen wir zu siebt voller Spannung zum<br />
ersten Treffen.<br />
Ach ja – ich vergaß uns vorzustellen : wir sind eines von drei Alb-<br />
Hauskreisen der Christlichen Gemeinde Reutlingen, zählen <strong>12</strong><br />
Personen und treffen uns Donnerstag Abends in Engstingen zum<br />
Singen , Beten , Austauschen über Gottes Wort sowie Erlebtem<br />
mit unserem Herrn Jesus Christus - aber genug mal hierzu . . .<br />
Wie gesagt: wir gingen voller Spannung zu unserem vereinbarten<br />
Treffen im Haus <strong>Sonnenhalde</strong> an einem Donnerstag Abend im<br />
Oktober 2011 um 19:30 Uhr . . . .:<br />
Was wir dort antrafen erstaunte uns sehr: 14 der<br />
Heimbewohner(innen) und eine Betreuerin hatten nach<br />
beenden ihres Abendessens ab 18:00 Uhr volle 90 Minuten im<br />
Gemeinschaftsraum auf uns gewartet. Eine solche Wertschätzung<br />
berührte uns sehr und ich glaube wir konnten mit diesem<br />
wunderschönen ersten Abend, dem mittlerweile etliche weitere<br />
gefolgt sind, die Erwartungen unserer „Heim-Gäste“ erfüllen :<br />
wir sangen zusammen – u.a. vertraute Lieder aus dem Kirchengesangbuch<br />
und erzählten unseren aufmerksam lauschenden<br />
Zuhörern von manchen Erlebnissen mit unserem wunderbaren<br />
und liebenden Herrn Jesus, der es sich so sehr wünscht mit uns<br />
allen Gemeinschaft zu haben.<br />
Gemeinsam lasen wir noch den „Klassiker“ Psalm 23 „Der Herr ist<br />
mein Hirte . . . „und waren überrascht wie viele ihn noch auswendig<br />
kannten!<br />
Nachdem die Rückmeldungen unserer Gäste nach diesem Abend<br />
zutiefst positiv waren, gab es neben weiteren regelmäßigen Besuchen<br />
seitens unseres Hauskreises auch eine Autorenlesung von<br />
Nicola Vollkommer am Nachmittag des 3.Advent sowie Besuche<br />
unserer Alb-Royal Ranger, einer christlichen Pfadfindertruppe, die<br />
nun ihrerseits den Kontakt zur <strong>Sonnenhalde</strong> pflegen.<br />
Mit diesen lieben und wertvollen Menschen aus dem Heim Zeit<br />
zu verbringen, macht uns vermutlich genauso viel Spaß wie<br />
unserem „Publikum“. Wir freuen uns schon auf die nächsten<br />
Besuche und sind gespannt, was Gott für dieses Jahr noch alles<br />
vorbereitet hat . . .<br />
Restaurant<br />
Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />
Kinderspielplatz<br />
Forellenzucht mit Verkauf<br />
Forellenspezialitäten mit<br />
Honauer Rahmkartoffeln<br />
Partyservice<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Wellnessbereich auch für<br />
Externe Gäste<br />
Johannes Kadel<br />
Individuelle Hilfe<br />
aus einer Hand<br />
für Senioren und<br />
Menschen mit wenig Zeit<br />
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Hausservice - Gartenpflege - Kleinreparaturen<br />
Boten- und Transportdienst - Begleitung- u.v.m.<br />
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Zufriedenheit und Vertrauen ist unser Ziel<br />
jetzt auch in Münsingen<br />
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Unser freundliches und engagiertes Team freut sich auf Sie.<br />
Für Unterstützung, Hilfe oder Betreuung, dafür sind wir zuständig.<br />
Rufen Sie unverbindlich an Tel. 07381/722261<br />
Senioren + Haushalt Dienstleistungen<br />
Postfach 1166 ● 72521 Münsingen
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AuSStellungen iM länDle<br />
rosgartenmuseum konstanz - Schlösser am See -<br />
Schlösser, burgen & landsitze am westlichen bodensee<br />
Ausstellung noch bis 30. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Unbekannter Künstler, Meersburg, Altes<br />
Schloß von Nordwesten, um 1860/1870, Lithographie,<br />
koloriert, auf gelblich-weißem Papier<br />
Führungen jeden Donnerstag um 16 Uhr<br />
Diesen Fragen geht die Sommerausstellung<br />
des Rosgartenmuseums<br />
Konstanz in Bildern,<br />
mit Objekten und spannenden<br />
Geschichten nach. Im Rahmenprogramm<br />
bietet das Museum<br />
gemeinsam mit den Eigentümern<br />
verschiedener Schlösser und Herrensitze<br />
Exkursionen und Führungen<br />
an sonst nicht zugängliche<br />
Orte. Im Kinderprogramm steht<br />
ganz anschaulich das Leben in<br />
Burg und Schloss im Mittelpunkt.<br />
Rosgartenmuseum, Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz,<br />
Tel. 07531/900 246, www.konstanz.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 18 Uhr,<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />
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Städtische wessenberg -galerie konstanz - Der Sturm (1910 – 1932).<br />
expressionistische grafik<br />
8. September bis 25. november 20<strong>12</strong><br />
Der von Waldens erster Frau, der Dichterin Else Lasker-Schüler stammende<br />
Name „Der Sturm“ war Programm: Sowohl die Zeitschrift<br />
als auch die Galerie waren<br />
Experimentierbühnen für<br />
die avantgardistische Moderne<br />
in den Bereichen Literatur,<br />
Musik und Kunst. Die<br />
bekanntesten Maler stellten<br />
in der „Sturm“-Galerie ihre<br />
Arbeiten aus oder schufen für<br />
die Zeitschrift Originaldruckgrafiken,<br />
neue künstlerische<br />
Strömungen wie Kubismus<br />
oder Futurismus fanden in<br />
Deutschland hier ihre bedeu-<br />
tendste Förderung. Herwarth<br />
Walden verstand es, unterschiedlichste<br />
künstlerische<br />
Max Pechstein, Badende, In: “Der Sturm”,<br />
Jhg. Januar 19<strong>12</strong>, Kolorierter Holzschnitt<br />
Temperamente an sich zu binden – die „Brücke“-Maler fanden im<br />
„Sturm“ ebenso ein Forum wie die Mitglieder des „Blauen Reiter“,<br />
Künstlerinnen wie Jacoba van Heemskerck, Maria Uhden oder Nell<br />
Walden waren vertreten, aber auch die europäischen Konstruktivisten<br />
und die rebellischen Wiener um Oskar Kokoschka.<br />
Die Ausstellung zeigt rund hundert Originaldruckgrafiken und Dokumente<br />
aus einer Schweizer Privatsammlung und lässt eine der stürmischsten<br />
und spannendsten Epochen der deutschen Kunstgeschichte<br />
lebendig werden.<br />
Städtische Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße 43,<br />
78462 Konstanz, Tel. 07531/900 921 oder 376, www.konstanz.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 10 - 18 Uhr,<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 - 17 Uhr<br />
kunSthAlle tübingen - nicola Samorì - Fegefeuer<br />
Ausstellung vom 22. September bis 2. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Die Kunsthalle Tübingen lädt<br />
dazu ein, die Bilder des international<br />
aufstrebenden Italieners<br />
in seiner ersten musealen Einzelausstellung<br />
zu entdecken. Nicola<br />
Samorì hat mehr von Holbein,<br />
Michelangelo oder Caravaggio<br />
gelernt als von seinen Professoren<br />
an der Accademia di Bologna.<br />
Die technischen Fähigkeiten<br />
des jungen Italieners lassen sich<br />
an denen der alten Meister der<br />
Renaissance oder des Barock<br />
messen. Doch steht der Maler<br />
aus der Romagna auch der italienischen<br />
Nachkriegsmoderne<br />
und der Arte Povera nahe. Lucio<br />
Fontana mit seinen Schlitzungen<br />
und Perforationen ist ihm<br />
ebenso ein Vorbild wie Gino de<br />
Dominicis oder Michelangelo<br />
Pistoletto. Mit ihnen teilt er den<br />
Gedanken, aus Vorhandenem<br />
mittels künstlerischer Transformation Neues schaffen zu wollen. Seine<br />
Sujets schöpft Samorì aus der Kunstgeschichte: Porträts, Kreuzigungen,<br />
Heiligendarstellungen, Stillleben, Landschaften. In seinen Kompositionen<br />
hält er sich meist an das Chiaroscuro des Barock. Seine Figuren<br />
treten in dramatischer Lebensechtheit aus dem Dunkel des Bildraums<br />
hervor ins Licht. Mit höchster Präzision vollendet er seine Bilder in altmeisterlicher<br />
Manier. Umso schmerzhafter sind die Eingriffe, denen er<br />
sie unterzieht: Er verzerrt sie, verschmiert sie mit der Hand, malträtiert<br />
sie mit dem Spachtel, übermalt sie, bekleckert sie oder löst, einem Folterknecht<br />
gleich, mit dem Skalpell die halbtrockene Haut der obersten<br />
Malschicht ab. Bei aller zerstörerischen Gewalt, die diesen virtuosen<br />
Manipulationen innewohnt, handelt es sich bei seinen Gemälden um<br />
dekonstruktive Kompositionen, die das historische Bilderbe mit höchster<br />
sinnlicher Kraft dem heutigen Betrachter verfügbar machen.<br />
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen,<br />
Tel. 07071 96 91 0, www.kunsthalle-tuebingen.de<br />
eröffnung: Freitag, 21. September 20<strong>12</strong>, 19 uhr<br />
Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag) 11 – 18 Uhr,<br />
Dienstag 11 – 19 Uhr,<br />
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– noch bis 11. November 20<strong>12</strong> können<br />
Sie in der neuen Sonderausstellung<br />
„ente gut – alles gut“ die Zeichner<br />
und Autoren der legendären Disney-<br />
Figuren wie Donald Duck oder Micky<br />
Maus mit ihren Geschichten kennenlernen.<br />
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MuSeuM ritter, Sammlung Marli hoppe-ritter, waldenbuch<br />
esther Stocker - Malerei - Fotografie - installation<br />
Ab 21. Oktober zeigt das Museum<br />
Ritter im Erdgeschoss neue<br />
Arbeiten der in Wien lebenden<br />
Künstlerin Esther Stocker.<br />
Neben ganz aktueller Malerei<br />
und fotografischen Arbeiten<br />
ist eine eigens für das Museum<br />
entwickelte Rauminstallation<br />
zu sehen.<br />
Esther Stocker gehört zur Generation<br />
junger Künstlerinnen<br />
und Künstler, die die konstruktiv-geometrische<br />
Tradition bis<br />
heute unbeirrt weiterführt und<br />
dabei zu neuen Interpretationen<br />
gelangt. Ihr Vokabular ist<br />
reduziert, beschränkt sich auf<br />
Linien, Rastergitter und rechte<br />
Winkel. In der Farbgebung<br />
konzentriert sie sich auf die<br />
Nichtfarben Schwarz und Weiß. Mit diesen minimalen Mitteln schafft die<br />
Künstlerin durch Überlagerungen, Verschiebungen und Fragmentierungen<br />
Strukturen, die den (Bild-)Raum dynamisch erobern. Ordnung und<br />
Unordnung treffen hier aufeinander, vermischen und ergänzen sich zu<br />
vitalen, expressiven Kompositionen.<br />
3D - reliefs, objekte und plastiken - aus der Sammlung Marli hopperitter<br />
Die Ausstellung zeigt mit rund 50 Reliefs, Materialkonstruktionen und<br />
Installationen aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter, wie verschiedenartig<br />
Künstler mit ihren Werkstoffen umgehen, um Raum und Volumen zu<br />
gestalten. Die Auswahl der Arbeiten reicht zurück bis in die 1960er Jahre,<br />
als das bildhauerische Schaffen sich auf breiter Front neue Wirkungsfelder<br />
erschloss, die bis heute aktuell geblieben sind. Neben den klassischen<br />
künstlerischen Medien wie Papier, Leinwand oder Holz verwenden die<br />
Künstler zunehmend auch industriell fabrizierte Materialien sowie gewöhnliche<br />
Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag, um Fläche zu strukturieren<br />
und Raum zu durchdringen. Im dreidimensionalen Objekt wird einerseits<br />
der Materialcharakter des Kunstwerks betont, andererseits kann<br />
in ihm der Raum sehr unterschiedlich aufgefasst sein: als Raumdurchdringung,<br />
als virtueller Raum oder als integrales gestalterisches Element.<br />
MUSEUM RITTER, Alfred-Ritter-Straße 27, D - 71111 Waldenbuch,<br />
Tel.: + 49 7157 535 11-30<br />
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SprachRohr 10<br />
iM länDle<br />
CALW – ZAUBERHAFTES SCHWARZWALDSTÄDTCHEN<br />
„Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manche hübsche Stadt<br />
gesehen, Städte am Meer und Städte hoch auf Bergen, und aus manchem Brunnen habe ich als<br />
Pilger einen Trunk getan, aus dem mir später das süße Gift des Heimwehs wurde.<br />
Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes,<br />
schwäbisches Schwarzwaldstädtchen.“<br />
Diese Zeilen schrieb Hermann Hesse (1877 – 1962) im Jahre<br />
1918 über seine geliebte Vaterstadt Calw. Dem Dichter und<br />
Nobelpreisträger ist es zu verdanken, dass Charme und Schönheit<br />
des Schwarzwaldstädtchens in die Literatur eingegangen<br />
und zu Weltruhm gelangt sind. Wer heute auf den Spuren<br />
des „Steppenwolf“ durch die Gassen von Calw geht – ob als<br />
Einheimischer oder Tourist,– wird vieles noch so finden, wie es<br />
der junge Hesse gesehen und verinnerlicht hat. Könnte jener<br />
noch einmal in das heutige Calw zurückkehren, würde er eine<br />
fast fünfmal so große, moderne Stadt entdecken, in der sich<br />
vieles geändert hat.<br />
Die Geschichte und Geschicke der 1075 urkundlich erstmals<br />
erwähnten Stadt sind geprägt von ihrer Lage am Fluss. Eingezwängt<br />
in das enge Nagold-Tal, mussten sich die Calwer schon<br />
immer etwas einfallen lassen. Landwirtschaft war und ist bis<br />
heute kaum möglich, also besann sich die Bevölkerung im<br />
Mittelalter auf Handwerk und Handel. Begünstigt von der verkehrsgünstigen<br />
Lage am Wasser und geprägt von protestantischer<br />
Arbeitsethik waren die Calwer darin über Jahrhunderte<br />
so erfolgreich, dass das Städtchen an der Nagold mit Holz- und<br />
Salzhandel sowie Textilherstellung („Calwer Compagnie“) zeitweilig<br />
zum bedeutendsten Wirtschaftszentrum Württembergs<br />
Aufstieg – im 17. Jahrhundert gar halb so groß wie Stuttgart<br />
und so finanzkräftig, dass man den herzoglichen Hof mit Geld<br />
versorgte. Diese wirtschaftlichen Glanzzeiten sind freilich<br />
lange vorbei. Geblieben ist eine malerische Fachwerkstadt<br />
mit über 200 denkmalgeschützten Häusern, die den einstigen<br />
Reichtum ihrer Bürger widerspiegelt und die fantastische Kulisse<br />
für eine der schönsten und belebtesten Fußgängerzonen<br />
Süddeutschlands abgibt.<br />
Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />
Die Stadtgeschichte<br />
Vor 1059 Bau der Stammburg der Grafen von Calw - 1075<br />
Calw wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt - um <strong>12</strong>60 Das<br />
Calwer Grafenhaus erlischt im Mannesstamm - 1308 u. 1345 Je<br />
eine Hälfte von Calw kommt an die Grafschaft Württemberg<br />
- 1454 Bau des Rathauses - seit 1500 Textilindustrie - um 1580<br />
Calwer Händler besuchen die Messen in Straßburg, Frankfurt,<br />
Basel u. a. m. - 1604 Abbruch der Calwer Burg unter Herzog<br />
Friedrich I., der an ihrer Stelle nach Plänen von Schickhardt ein<br />
Schloss bauen lassen wollte - 1608 Friedrich I. gestorben; der<br />
Weiterbau des Schlosses wird gestoppt - 1614/1634 Aus Konjunkturgründen<br />
wächst die Einwohnerzahl um 30 % an und<br />
erreicht 3811 Einwohner, halb so viel wie Stuttgart in damaliger<br />
Zeit - 10./11.9.1634 Zerstörung der Stadt durch den kaiserlichen<br />
General Jan von Werth - 1650 Gründung der Calwer<br />
Zeughandelscompagnie (C.C.) - 19./20.9.1692 Zerstörung der<br />
Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen<br />
(Melac) - um 1750 Die Geschäftstätigkeit der C.C. erreicht<br />
ihren Höhepunkt. Nahezu drei Viertel der Produktion wird<br />
über Bozen nach Italien geliefert - 1797 Auflösung der C.C.<br />
und Freigabe der Zeugfertigung - 1815 Übergang zur Tuchfabrikation<br />
- 1877 Hermann Hesse wird am 2. 7. geboren - 1911<br />
Letztes Floß auf der Nagold - 1938 Calw wird Kreisstadt - 1960<br />
Erste Soldaten werden in Calw stationiert - 1.1.1975 Im Zuge<br />
der Gemeindereform wird aus den Gemeinden Altburg, Calw,<br />
Hirsau, Holzbronn und Stammheim die neue Stadt Calw-Hirsau<br />
gebildet - 1.1.1976 Die Stadt wird zur Großen Kreisstadt<br />
erklärt und führt wieder den alten Namen Calw - 1997-1998<br />
Umbau der Lederstraße zur Fußgängerzone - 2001 Eröffnung<br />
der Fachhochschule für Wirtschaft und Medien.<br />
Informationen zur Stadt Calw: Stadt Calw – Homepage,<br />
altes Bildmaterial: Stadtarchiv Calw, Wappen: Stadt Calw
iM länDle<br />
11 SprachRohr
honig & öl<br />
honig ist nicht gleich honig<br />
Honig ist weit mehr als nur ein süßer Brotaufstrich. Schon unsere<br />
Großmütter verwendeten ihn für allerlei Hausmittel, von der<br />
heißen Milch mit Honig zum Einschlafen bis zum Gurgeln mit<br />
warmem Wasser, Essig und Honig bei Halsschmerzen. Honig ist<br />
reich an verschiedenen Enzymen und Fermenten, die allerdings<br />
bei Erhitzung zerstört werden. Deshalb lagert man ihn am<br />
schonendsten kühl und dunkel im Kühlschrank oder Keller. Man<br />
sollte Honig auch nicht auf eine Temperatur von mehr als 40<br />
Grad erhitzen. Und darauf achten, welchen Honig man kauft.<br />
Die meisten Honige, auch so genannte Bio-Honige, werden<br />
nämlich zum Abfüllen erhitzt. Anders ist dies bei Demeter-<br />
Honigen. Sie werden zu keinem Zeitpunkt erhitzt, sondern<br />
nur gerührt. So bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.<br />
wie „bio“ ist bio-honig?<br />
Bienen haben einen Flugradius von etwa drei Kilometern.<br />
Man kann daher nicht davon ausgehen, dass die Bienen nur<br />
auf ökologisch bewirtschafteten Flächen sammeln, auch<br />
Gesundheit trifft auf Genuss – Öle und Essige<br />
– die Qualität macht den Unterschied. Claus<br />
Schwendemann machte aus seiner Vorliebe für<br />
hochklassige Öle und Essige einen Handel für<br />
solche Speisezutaten und vertreibt diese über<br />
das Internet und auf Märkten in Deutschland.<br />
wie entstand die idee ?<br />
Die Steiermark war die Heimat der Mutter von Frau Schwendemann.<br />
Seit früher Jugend gehörte Kürbiskernöl zum täglichen<br />
Genuss der Familie. Alle Öle kommen direkt vom Erzeuger – d.h.<br />
direkt aus der Ölmühle. Unser Kürbiskernöl beziehen wir von<br />
der Ölkuchl Lepold, die sich mitten im Herzen der Steiermark<br />
befindet. Wir sind zusammen mit Herrn Leopold besonders stolz<br />
über die von „GaultMillau“ verliehene, 2 malige Goldauszeichnung<br />
2006 und 2011, für das „Beste Steirische Kürbiskernöl“.<br />
Von dort beziehen wir auch unser sehr feines Walnussöl.<br />
weitere prämierte öle bekommen Sie bei uns: Traubenkernöl in<br />
Bio- und konventioneller Abfüllung, sowie das feine und echte<br />
Arganöl aus Marokko in Bio-Qualität und hohen nationalen<br />
sowie internationalen Auszeichnungen. Unsere Hersteller haben<br />
sich zu strengen Qualitätskriterien verpflichtet. Ausnahmslos<br />
handwerkliche Fertigung mit höchsten ästhetischen Ansprüchen<br />
sowie gereiftes Unternehmertum zeichnen unsere Herstellerbetriebe<br />
aus. Diese edlen Öle treffen auf handgefertigte Edelessige<br />
aus einer kleinen und feinen Privatmanufaktur und gehen<br />
eine wunderbare Verbindung ein. Ob Löwenzahnblütenbalsam<br />
mit Kürbiskernöl, feiner Holunderblütenbalsam zu Salat oder<br />
Holunderbeere zu Käse: unsere Essige versprechen auch als Aperitif<br />
oder Digestif eine wunderbare unvergessene Gaumenfreude.<br />
Wir führen weitere prämierte Öle, lassen Sie sich vom reinen<br />
Geschmack überraschen.<br />
Weiter erhalten Sie folgende Balsamico-Essige: Quitte, Weinbergpfirsich<br />
, Löwenzahnblüte, Brombeere, weiße Johannisbeere<br />
(Rarität) Brombeere. Lavendel, Himbeere, Spätzwetschge,<br />
Kirsch-Holunder, Holunderblüte, Kirsche, Feige, Aprikose und<br />
Kaffee.<br />
ein außergewöhnliches geschenk<br />
Möchten Sie Freunden oder Bekannten etwas Außergewöhnliches<br />
schenken? Zum Beispiel die Sonderedition „Edles Reinhes-<br />
SprachRohr <strong>12</strong><br />
wenn ihr Bienenstock in der Nähe solcher Flächen ist. Bio-<br />
Honig unterscheidet sich von anderen Honigen dadurch, dass<br />
darin keine Arzneimittelrückstände aus der Behandlung von<br />
Krankheiten durch den Imker enthalten sind. Noch einen Schritt<br />
weiter gehen die Demeter-Imker. Sie achten zusätzlich auf<br />
wesensgemäße Bienenhaltung. Diese besonders natürliche Form<br />
der Imkerei wurde vom Verein Mellifera e. V. an der Lehr- und<br />
Versuchsimkerei Fischermühle in Rosenfeld im Zollernalbkreis<br />
entwickelt. Die Bienen dürfen weitestgehend so leben, wie<br />
sie es seit Millionen von Jahren tun – mit Naturwabenbau, mit<br />
eigenen Königinnen und mit Völkervermehrung auf Grundlage<br />
des natürlichen Schwarmtriebs. Bienenkrankheiten werden nur<br />
mit natürlichen Mitteln behandelt. Der so produzierte Honig<br />
stammt von „glücklichen Bienen“ und ist Natur pur – das Beste,<br />
was man sich gönnen kann.<br />
Mellifera e.V., Fischermühle, 72348 Rosenfeld,<br />
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uns an, wir informieren Sie gerne auch über eine Verkostung<br />
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trifft auf Genuss „Wir versprechen Genuss pur!“
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Am 03. Oktober 20<strong>12</strong> findet das 2. Engstinger Kuhroulette<br />
im Rahmen der 6. Keltenjause in der Keltenstrasse<br />
in Engstingen statt.<br />
Umrahmt wird die Veranstaltung von einen vielfältigen und<br />
bunten Programm.<br />
Wie jedes Jahr wird es eine Tombola geben und andere<br />
diverse Stände.<br />
In den Räumlichkeiten wird ein Mitmachprogramm für Jung<br />
und Alt angeboten.<br />
Keltenknoten backen, Kreatives,...ab 13 Uhr<br />
ngen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />
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keltenJAuSe
proJekt herzzeitloS<br />
Beim Abschlussfest wurde zunächst der Ursprung, das Konzept<br />
und die Weiterentwicklung des Kunstprojektes durch die<br />
Projektleitung Richard Wolfframm, Regine Autenrieth und<br />
Monika Rotter eingeführt. Die entstandenen Werke der<br />
Generationen in Form von Plastiken- Malerei und Performance<br />
werden in einer Wanderausstellung für die Öffentlichkeit<br />
sichtbar gemacht werden, in gleichzeitiger Begleitung eines<br />
Kataloges zur Dokumentation des Gesamtprojektes. Die<br />
Manifestation und Auswertung der Methode ist durch die<br />
Projektleitung und Fachkräfte in Bearbeitung.<br />
So lag diesem Gesamtprojekt, das an allen vier Standorten des<br />
SHS mit unterschiedlichen Kooperationspartnern/Institutionen<br />
und Künstlern praktisch umgesetzt wurde, ein ähnliches<br />
Projekt zu Grunde, das 2008 mit großem Erfolg seinen<br />
Abschluss fand. Dies bewegte die Projektleitung dazu, ein<br />
Konzept auszuarbeiten, das sich auf alle Häuser übertragbar<br />
und transparent weiter entwickeln konnte.<br />
SprachRohr 14<br />
Herzzeitlos<br />
ein freies Kunstprojekt<br />
der Generationen 2011/<strong>12</strong><br />
die Kunst – die Jugend – das Alter – das Glück<br />
Standort engstingen:<br />
SHS Engstingen/Forum Kunst - Musikschule<br />
Leichtle Münsingen<br />
Künstlerische Leitung: Regine Autenrieth<br />
Abschlussfest im Per Sie, Engstingen, Haid<br />
Das freie kunstprojekt der generationen „herzzeitlos“ ging ende Juni/Anfang Juli in seine endrunde –<br />
dem feierlichen Abschlussfest in allen vier häusern des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
Was hat Jung & Alt mit einem geschätzten Altersunterschied<br />
von 70 Jahren gemeinsam? Ist es die Begeisterungsfähigkeit –<br />
die Unbefangenheit – die Leichtigkeit, losgelöstes – wertfreies<br />
Einlassen auf Neues, was der Generation dazwischen längst<br />
abhanden gekommen ist? Dieser Frage sind wir auf den<br />
Grund gegangen:<br />
Es wurde eine Methode entwickelt, in den drei<br />
Ausdruckssystemen ~ Plastizieren - Malen – Bewegen ~ die<br />
unter geschulter Anleitung vermittelt wurde, und jeden<br />
Menschen, egal welchen Alters und welcher Befindlichkeit<br />
ganzheitlich, also mit allen Sinnen, gefordert und gefördert<br />
hat.In Anlehnung an Joseph Beuys Gedankengut – des<br />
„erweiterten Kunstbegriffes“ und der „sozialen Plastik“,<br />
was dieses Projekt im Ursprung beeinflusste und inspirierte,<br />
ist es gelungen, Jung & Alt die Möglichkeit zu geben, sich<br />
selbst schöpferisch einzubringen, in der gleichzeitigen<br />
Rücksichtsnahme des Gegenüber.
Standort Singen:<br />
SHS Singen/Städtisches Kunstmuseum<br />
Singen, Museumsclub<br />
Künstlerische Leitung: Thomas Mayr<br />
Abschlussfest im Rathaus Singen, Bürgersaal<br />
was macht diese Methode so wertvoll?<br />
Es ist die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten –<br />
die KOMBINATION der DREI Ausdruckssysteme,<br />
sowohl in ihrer Wechselwirkung wie auch im<br />
Gleichklang, die jedem Menschen die Möglichkeit gibt,<br />
seine ureigenen Fähigkeiten zu entdecken und lernen<br />
auszudrücken.<br />
Ungeahnte Talente erwachen - Ressourcen werden<br />
mobilisiert und ZUTRAUEN – MUT und daraus bedingte<br />
FREIHEIT führen zu tiefer emotionaler Befriedigung.<br />
Die KOMBINATION also ist der Schlüssel, in ihr liegt das<br />
Geheimnis, der große Schatz dieser Methode.<br />
Ältere und jüngere Menschen sind in diesem Projekt in<br />
allen vier Häusern mit ihren Partnern und künstlerischen<br />
Leitungen, sowie der Mitarbeit der Heimleitungen zu<br />
genannter Methode und Thema einen großen Schritt<br />
aufeinander zugegangen, in Richtung MITEINANDER.<br />
Es sind anhaltende Beziehungen und Emotionen<br />
entstanden – Interesse und Neugier zwischen Jung<br />
& Alt geweckt worden, verkrustete Vorurteile unter<br />
den Generationen abgebaut und Annäherung an<br />
existentielle Werte wie Respekt, Achtung und Toleranz<br />
im Miteinander entstanden.<br />
Ein großer Schritt in Richtung Offenheit und Begegnung<br />
der Generationen.<br />
Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich<br />
ist auf zu wachen - diese Zeit ist jetzt.<br />
(Siddartha Gautama Buddah)<br />
Regine Autenrieth<br />
© – more – methode<br />
Standort westerheim:<br />
Standort trochtelfingen:<br />
proJekt herzzeitloS<br />
SHS Westerheim/ Erich Kästner Schule<br />
Laichingen, Ramona Krauss,<br />
Künstlerische Leitung: Rosvitha Ade<br />
Abschlussfest im SHS Westerheim<br />
SHS Trochtelfingen/Werdenbergschule<br />
Trochtelfingen, Birgit Güthle,<br />
Künstlerische Leitung: Johann Hölz<br />
Abschlussfest im SHS Trochtelfingen<br />
15 SprachRohr
ätSel<br />
Liebe Rätselfreunde!<br />
Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der<br />
nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch.<br />
Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf<br />
einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />
4 x 1 gefüllter Rucksack von Ritter Sport<br />
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1 Gedichteband – siehe Buchtipp<br />
1 x 2 Karten Theater Kindertheater Hänsel und Gretel 4.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
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3 x 2 Karten für Mittelalter-Spectaculum Singen (Anderer Einsendeschluss: 20.9.20<strong>12</strong>)<br />
Einsendeschluss: 20. Oktober 20<strong>12</strong> - schicken Sie das Lösungswort auf einer frankierten Postkarte bitte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Redaktion SprachRohr, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können Sie<br />
leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> 20<strong>12</strong> des SprachRohr<br />
bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />
löSungSwörter zuM nebenStehenDen<br />
wortSuch-preiSrätSel<br />
thema: „herbSt“<br />
zwiebelkuchen * inDiAn SuMMer * hAlloween * ernte * MoSt * weinleSe *<br />
kuerbiSSuppe * kArtoFFelernte * herbStlAub * pilze * AltweiberSoMMer *<br />
DrAchenSteigen * herbStStuerMe * nueSSe * oktoberFeSt * nebelSchwADen *<br />
FAllobSt * zwetSchgenkuchen * lAternen * herbStzeitloSe * FeiertAge *<br />
herbStFerien * AStern * MAiSlAbyrinth * kAStAnien * ernteDAnkFeSt * oktober *<br />
eiSwein * AlMAbtrieb * tAnnenzApFen * teetrinken *<br />
regentAge * SepteMber * noveMber *<br />
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B E O Z B W N E T T E R T I<br />
S N B E S E E M R E U B A B<br />
T S E E T I N B I D N I N E<br />
H T R T Z N Z E N A E S I R<br />
E E N N E R A R K N H S E S<br />
B I E R I N P S E K C U N O<br />
H G D E T E F T N F U P E M<br />
T E A L L I E L I E K P M M<br />
N N W E O R N R B S N E R E<br />
I N H F S E R E E T E W E R<br />
R E C F E F E B I A G E U E<br />
Y E S O T T G M R S H I T G<br />
B W L T S S E E T T C N S A<br />
A O E R O B N T B E S L T T<br />
L L B A M R T P A R T E S R<br />
S L E K E E A E M N E S B E<br />
I A N T C H G S L H W E R I<br />
A H N E N R E T A L Z E E E<br />
M R S B U A L T S B R E H F<br />
E N E H C U K L E B E I W Z<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
lösungswort des Sprachrohr-Juni-rätsels: „eDelSteinketten“<br />
Die Gewinner des Juni-Rätsels 20<strong>12</strong>“:<br />
Tripsdrill: M. Walter, Sonnenbühl, K. Wagner, Ulm | Flammende Sterne Ostfildern: H. Reisberg, Singen, V. Krug, Römerstein-Böhringen,<br />
A. Osswald, Gomaringen | Schmuckwelten Pforzheim: M. Burger, Esslingen, B. Teuber, Pforzheim, A. Rösch, Bräunlingen<br />
| Familienführer Allgäu: W. Gekeler, Feldstetten, P. Roggenstein, Steinhilben | Burg Hohenzollern: D. Schumacher, Trossingen, E.<br />
Lamparter, Römerstein-Zainingen | Sommermusik Reutlingen: E. Rehm, Westerheim | Wilhelma: M. Arnold, Wilsingen<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr<br />
rätSel
tAgeSpFlege engStingen<br />
SprachRohr 18<br />
Ausflug der tagespflege engstingen zur<br />
landesgartenschau in nagold<br />
Am 07.05.20<strong>12</strong> starteten wir, Kunden und Mitarbeiter der<br />
Tagespflege, mit dem Ziel Nagold, um die Landesgartenschau<br />
zu besichtigen.<br />
Das Wetter war ideal, die Laune gut. Aber so ist es, wenn Engel<br />
reisen…<br />
Schon die Fahrt war ein Genuss. Überall die blühende Natur,<br />
herrlich gelbe Rapsfelder, die Wurmlinger Kapelle….<br />
Am Ziel angekommen, sahen wir schon von weitem die Blumenpracht.<br />
Herrliche Tulpen in den ungewöhnlichsten<br />
Farben und Formen haben mit den Stiefmütterchen um die<br />
Wette geblüht.<br />
Dazwischen immer wieder Springbrunnen und allerlei<br />
Möglichkeiten zum Ausruhen und Staunen.<br />
Zu Mittag haben wir natürlich auch gegessen, denn Essen hält<br />
bekanntlich Leib und Seele zusammen.<br />
Frisch gestärkt ging es weiter in den Kräutergarten, wo wir lesen<br />
konnten, wie die einzelnen Kräuter zu Medizin verarbeitet<br />
werden.<br />
Nach einem kurzen Spaziergang beobachteten wir von einem<br />
Cafe aus die unterschiedlichen Attraktionen, welche im Rahmen<br />
der Landesgartenschau noch angeboten wurden.<br />
Können Sie sich unser Erstaunen vorstellen, als wir sahen, dass<br />
sich Fußballer des VFB im Torwandschießen übten? Da gab es<br />
für unsere Fußballfans kein Halten mehr.<br />
Für uns alle war es ein gelungener Tag, frei nach dem Motto,<br />
wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen. Und wir werden<br />
auch weiterhin reisen, egal wie alt wir sind!
Julian Steckel &<br />
Paul Rivinius<br />
theAter reutlingen - September - Dezember 20<strong>12</strong><br />
Freitag, 28. September 20<strong>12</strong>, 20 uhr - musica nova –<br />
Spitalhofsaal<br />
- hommage à schönberg - kammermusikvereinigung des<br />
hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
Freitag, <strong>12</strong>. oktober, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus - Hardy Ritter –<br />
Klavierabend<br />
Johann Sebastian Bach, Bach-Bearbeitungen von Wilhelm<br />
Kempff<br />
Arnold Schönberg, Sechs kleine Klavierstücke op. 19<br />
Johannes Brahms, Händel-Variationen op. 24<br />
Franz Schubert, Sonate B-Dur D 960<br />
Samstag, 13. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />
Theateroffensive - Eröffnungsfest<br />
Theater, Musik, Unterhaltung und ein kleiner Imbiss zur<br />
Eröffnung der Theatersaison<br />
Planie 22<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
Mittwoch, 24. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />
Theateroffensive - Hannelore Hoger: „Liebe und andere<br />
Kleinigkeiten“<br />
Eintritt: 14 Euro<br />
Freitag, 26. oktober 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus - pavel haas Quartett<br />
Veronika Jaruskova – Violine ~ Eva Karova – Violine ~ Pavel<br />
Nikl – Viola<br />
Peter Jarusek – Violoncello ~ Benjamin Britten<br />
Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36, Dmitri Schostakowitsch,<br />
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, Peter Tschaikowsky,<br />
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11<br />
Sonntag, 11. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr - franz.k<br />
Theateroffensive - es gastiert das Theater Lindenhof<br />
Melchingen mit dem Stück:<br />
„Hoimwärts nach Amerika“<br />
Eintritt: 14 Euro<br />
Montag, <strong>12</strong>. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus: Daniel hope – violine und<br />
Sebastian knauer – klavier: “hommage à Joseph Joachim“<br />
Freitag, 23. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />
musica nova – Spitalhofsaal - auf dem weg – eins - Schüler<br />
der musikschule reutlingen musizieren und moderieren<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
Sonntag, 25.11.20<strong>12</strong>, 11:30 uhr<br />
Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />
Spätgotische Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />
Alfred Gross, Cembalo<br />
Mittwoch, 28. november 20<strong>12</strong>, 20 uhr<br />
Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />
Spätgotische Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />
Alfred Gross, Cembalo<br />
Sonntag, 2. november 20<strong>12</strong>, 11:30 uhr<br />
Musica Antiqua – Herbstmusik - „Europa Barock“<br />
Daniel Hope<br />
Spätgotische Kapelle im Garten des<br />
Heimatmuseums<br />
Alfred Gross, Cembalo<br />
Sonntag, 2. Dezember 20<strong>12</strong>, 19 uhr -<br />
Friedrich-list-halle<br />
Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
Julian Steckel – Violoncello, Paul Rivinius<br />
– Klavier<br />
Béla Bartók, Rhapsodie für Violoncello<br />
und Klavier Sz. 88<br />
Zoltán Kodály, Cellosonate op. 4<br />
Manuel de Falla, Siete canciones<br />
populares españolas, arr. für Violoncello<br />
und Klavier<br />
Johannes Brahms, Cellosonate Nr. 2 F-Dur<br />
op. 99<br />
Ab 2013 findet der reutlingen<br />
kammermusik-zyklus in der neuen<br />
Stadthalle statt!<br />
Donnerstag, 13. Dezember, 20 uhr - Friedrich-list-halle<br />
Theateroffensive – Es gastiert das Landestheater<br />
Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen mit dem<br />
Stück: „Einsame Menschen“<br />
Eintritt: 14 Euro<br />
vorverkaufsstellen:<br />
Konzertbüro am Markt, Tel. 07<strong>12</strong>1/346903, Bürger- und<br />
Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s<br />
Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen<br />
des Reutlinger General-Anzeigers und bei der Stadt<br />
Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07<strong>12</strong>1/303-28 34.<br />
theAter reutlingen<br />
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Hannelore Hoger
MADe in gerMAny<br />
Schuhe sind nicht gleich Schuhe – das wissen wir – vor allem die Damen – ganz genau. Die<br />
Füße und Beine tragen uns Tag für Tag und Jahr für Jahr treppauf und treppab – oftmals aber<br />
ist unser Schuhwerk von mangelnder Qualität – dabei sollten wir gerade unseren Füßen gutes<br />
Schuhwerk gönnen. Auf der Suche nach einem guten Schuhproduzenten wurde ich auf der<br />
Schwäbischen Alb fündig: Familie Weeger in Laichingen-Feldstetten hat sich auf Gesundheitsschuhe<br />
in Bio-Qualität spezialisiert: die Weeger-Wörishofener Gesundheitsschuhe.<br />
SprachRohr 20<br />
Das Familienunternehmen – bestehend aus den brüdern<br />
richard und wilhelm weeger – produziert seit 1989 in laichingen-Feldstetten<br />
– zuerst in angemieteten Räumen, 1992<br />
wurde im umgebauten Gebäude Lange Str. 101 produziert<br />
und 1999 konnten die Weegers das bisher angemietete Haus<br />
erwerben. 2000 folgte der Neubau des Verkaufs- und Bürogebäudes<br />
– somit ist die nun die Produktion, Verwaltung und<br />
der Verkauf in einem Gebäude.<br />
Die Ehefrauen und Schwester der Brüder Weeger sind ebenso<br />
im Betrieb tätig, unterstützt werden sie von weiteren sieben<br />
Mitarbeitern. Die Aufgaben sind klar verteilt – Richard<br />
Weeger ist für den kaufmännischen Bereich zuständig, Wilhelm<br />
für die Schuhproduktion – auch das Design der Qualitätsschuhe<br />
ist sein Metier. Die Weeger-Damen sind im Ladengeschäft<br />
das freundliche Gesicht nach außen und beraten<br />
kompetent und mit Charme. Zwei Außendienstmitarbeiter<br />
ergänzen das Team – sie sind der Kontakt zu Ärzten, Kliniken,<br />
Pflegeeinrichtungen und Großküchen sowie zur Elektronikindustrie.<br />
Schuhe Made in germany: der vorteil liegt klar auf der hand:<br />
Flexibilität – kleine Mengen – höchstmögliche Qualität – „wir<br />
legen mehr Wert auf Qualität denn auf Quantität!“ R.W.<br />
Täglich werden ca. 150 bis 200 Paar Schuhe produziert – das<br />
macht auf’s Jahr gesehen ungefähr 25.000 Paar! 50 eigene<br />
Modelle stehen zur Produktion bereit.
Das besondere an den weeger-/wörishofener gesundheitsschuhen:<br />
Bequemlichkeit * Passform * 100%-ig deutsches Markenprodukt<br />
* – das ist das große Anliegen der Weegers – und, wenn<br />
man sich die Schuhe anschaut, ist ihnen das auch gelungen.<br />
Eine Besonderheit ist z.B. auch das herausnehmbare Fußbett,<br />
bestens geeignet für orthopädische Zwecke.<br />
Das Firmenkonzept besteht aus 3 Säulen:<br />
Produktion<br />
Versand<br />
Fabrik-/ bzw. Direktverkauf<br />
Das rohmaterial:<br />
Das Leder, vorwiegend Rindsleder, kommt zum größten Teil<br />
aus Deutschland, einige besonders modische Leder werden<br />
aber auch aus Italien bezogen.<br />
Die kunden<br />
Außer den Privatkunden beliefert das Unternehmen neben<br />
den sog. „weißen Berufen“ – Ärzte, Pflegepersonal und auch<br />
Großküchen – auch die Elektronik-Industrie – die Spezialschuhe<br />
sind mit Stahlkappen ausgerüstet.<br />
Auch große Füße sind bei Familie Weeger bestens versorgt –<br />
bis größe 49!!! wird produziert!<br />
Der laden:<br />
Neben den Schuhen aus der eigenen Produktion bietet Familie<br />
Weeger auch Schuhe anderer Marken an – „hierbei achten<br />
wir darauf, daß die Qualität mit unserem Qualitätsanspruch<br />
zusammenpasst, R.W.“ – zu finden sind u.a. Rieker Schuhe,<br />
Tamaris und ähnliche gute und bekannte Marken.<br />
MADe in gerMAny<br />
21 SprachRohr
MADe in gerMAny<br />
SprachRohr 22<br />
Sie bekommen die Schuhe im Laden, können Sie aber auch<br />
über das Internet beziehen: unter www.schuh-weeger.de finden<br />
Sie das komplette Sortiment!<br />
Gebrüder Weeger GmbH – Schuhfabrikation -<br />
Lange Str. 101-103 – 89150 Laichingen-Feldstetten,<br />
Tel. 07333 – 70 14,<br />
Internet: www.schuh-weeger.de<br />
Vielen Dank an Richard und Wilhelm Weeger für den Einblick<br />
in ihr Unternehmen.<br />
Gaby Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />
Eine kleine Anmerkung: mittlerweile bin ich stolzer Besitzer<br />
eines Weeger-Schuh-Paares. Ich war sehr überrascht – sie sind<br />
federleicht und weich – also wirklich zu empfehlen!<br />
Text und Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr
wenn Fremde läuten<br />
betrüger-tricks an der wohnungstür<br />
Senioren sind im Vergleich zu jungen Menschen deutlich weniger<br />
gefährdet, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden.<br />
Dennoch gibt es Orte und Situationen, in denen ältere Menschen<br />
Risiken ausgesetzt sind, beispielsweise im häuslichen Bereich.<br />
In ihren eigenen vier Wänden fühlen sie sich sicher und<br />
sind daher besonders arglos. Dies nutzen Betrüger und Diebe<br />
gezielt aus: Sie versuchen mit verschiedenen Tricks in Haus oder<br />
Wohnung zu gelangen, um hier auf Beutezug zu gehen:<br />
Sie bitten Sie beispielsweise um Hilfe oder eine Gefälligkeit,<br />
fragen nach einem Glas Wasser oder nach etwas zum Schreiben.<br />
Andere möchten Ihre Toilette oder Ihr Telefon benutzen<br />
oder Geschenke für Ihren Nachbarn abgeben.<br />
Es gibt auch Täter, die sich als Amtsperson ausgeben und behaupten,<br />
in dieser Eigenschaft in Ihre Wohnung zu müssen,<br />
zum Beispiel als Polizist oder Gerichtsvollzieher. Andere geben<br />
sich als Mitarbeiter von Elektrizitäts- oder Wasserwerk, von Kirche<br />
oder Sozialamt aus. Oder sie behaupten, von der Hausverwaltung,<br />
Handwerker oder Berater der Krankenkasse zu sein.<br />
Ein weiterer Trick ist, Ihnen vorzutäuschen, Sie zu kennen. In<br />
diesem Fall geben sich die Täter als entfernter Verwandter,<br />
früherer Nachbar oder ehemaliger Kollege aus. Manche gehen<br />
sogar soweit und bestellen Grüße oder überbringen gar eine<br />
Unglücksnachricht.<br />
So schützen Sie sich:<br />
Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will: Nutzen<br />
Sie dazu den Türspion, das Fenster oder die Türsprechanlage!<br />
Öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre!<br />
Lassen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung!<br />
Fachtherapeutin<br />
für Psychotherapie (HPG)<br />
Maltherapie<br />
Seelenbildertherapie<br />
Coaching und Seminare<br />
Praxis: 72805 Lichtenstein<br />
Stettenstr. 3 (Unterhausen)<br />
Büro: Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9 - 66 68<br />
Mobil: 0173 - 316 13 64<br />
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www.doris-dahmen.de<br />
Maltherapie & Kreative Konzepte in<br />
• Sinn- und Lebenskrisen<br />
• Gesundheitlichen Krisen<br />
• Konflikten in Beruf, Partnerschaft, Familie<br />
• Zur Stressbewältigung<br />
Für eine Wiederherstellung<br />
des seelischen Gleichgewichts.<br />
Der Basis eines erfüllten Lebensalltags.<br />
polizeiprävention lkA<br />
Versuchen Sie, bei unbekannten Besuchern eine zweite Person<br />
hinzuzubitten: Bestellen Sie den Besucher, wenn nötig, zu einem<br />
späteren Termin!<br />
Bieten Sie ggf. an, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das<br />
Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser) hinauszureichen. Lassen<br />
Sie Ihre Tür dabei durch eine Türsperre gesichert!<br />
Lassen Sie nur Handwerker ein, die Sie selbst bestellt haben<br />
oder die von der Hausverwaltung angekündigt wurden!<br />
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen einen Dienstausweis,<br />
prüfen Sie ihn sorgfältig (Druck? Foto? Stempel?). Rufen<br />
Sie im Zweifel bei der betreffenden Behörde an. Suchen Sie die<br />
Telefonnummer der Behörde aber selbst heraus und lassen Sie<br />
dabei Ihre Tür versperrt.<br />
Nehmen Sie für Ihre Nachbarn nur angekündigte Lieferungen<br />
entgegen.<br />
Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch:<br />
Sprechen Sie laut mit ihnen oder rufen Sie um Hilfe!<br />
Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen!<br />
Weitere interessante Informationen zum Thema Sicherheit für<br />
Senioren:<br />
- www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-undeinbruch/trickdiebstahl-in-wohnungen.html<br />
- Broschüre „Der Goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen<br />
und Senioren“, kostenlos erhältich bei Ihrer nächstgelegenen<br />
(Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle<br />
Quelle: „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des<br />
Bundes“<br />
besser hören<br />
Leistung mit Anspruch<br />
Langestrasse 20 ● 72829 Engstingen<br />
Tel. 07<strong>12</strong>9-930373<br />
www.ulf-gaus.de
MittelAlter SpectAculuM<br />
Mittelalterlich phantasie Spectaculum ®<br />
Das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt gastiert am 29. und 30. September 20<strong>12</strong><br />
wieder in Singen am Hohentwiel<br />
Singen. Am 29. und 30. September gastiert wieder das MPS<br />
(Mittelalterlich Phantasie Spectaculum ® ), das größte reisende<br />
Mittelalter Kultur Festival der Welt auf dem LGA Gelände in<br />
Singen. Die MpS - Mittelalter - Festival - tour 20<strong>12</strong> präsentiert<br />
sich in diesem Jahr wieder mit vielen neuen Programmpunkten<br />
und neuen Künstlern.<br />
Die Besucher dürfen sich außerdem auch auf ein noch breiteres<br />
Musikprogramm freuen, das viele musikalische Stilrichtungen<br />
der Mittelalterszene beinhaltet. Druckvoller Mittelalter Rock<br />
von der Chart 3 Top Band Saltatio Mortis aus Karlsruhe (Sa.)<br />
und Vermaledeyt (Sa. & So.) Die Topband Rapalje (Sa. & So.)<br />
aus Holland und Versengold (Sa. & So.) aus Köln mit bestem<br />
Mittelalter Folk und Tanzliedern). Die sensationelle Pipe &<br />
Drums Top Band Saor Patrol Sa. & So.), die direkt aus Schottland<br />
eingeflogen wird. Die Mittelalterpartyband Metusa (Sa. & So.)<br />
mit Musik und Liedern zum abtanzen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist das neu inszenierte grandiose<br />
Feuerspektakel am Samstagabend, einzigartige und<br />
faszinierende Feuerkunststücke heizen den Gästen so richtig<br />
ein und die gesamte Bühne steht hier scheinbar in Flammen.<br />
Täglich werden über zehn Stunden erlebte und gelebte<br />
Geschichte, sowie atemberaubende Shows und phantastische<br />
Konzerte vieler namhafter Musiker und Künstler in einzigartiger<br />
und phantastischer mittelalterlicher Atmosphäre präsentiert.<br />
Über 20 Künstler- und Musikgruppen treten hier auf.<br />
Die Eintrittspreise staffeln sich wie folgt: Gäste bis 5 Jahre<br />
haben freien Eintritt. Gäste von 6 bis 15 Jahre bezahlen am<br />
Festival Samstag 7€ (So. 6€). Ab 16 Jahre Samstag 14€ (So. <strong>12</strong>€).<br />
Für Senioren ab 55 Jahre kostet das Ticket am Samstag 14€ (So.<br />
<strong>12</strong>€). Gäste ab 66 Jahre bezahlen am Samstag 14€ und haben am<br />
Sonntag freien Eintritt. Natürlich gibt es auch Festivalkarten für<br />
beide Tage zum Preis für 22€. Außerdem bezahlen alle Gäste,<br />
die an diesem Veranstaltungswochenende Geburtstag haben<br />
am 30. September nur den halben Eintrittspreis. Eintrittskarten<br />
gibt es an den Tageskassen, oder bequem auch im Vorverkauf<br />
unter www.spectaculum.de<br />
Am Samstag öffnet das MPS Mittelalter Kultur Festival um 13<br />
Uhr seine Pforten und schließt sie erst um 24 Uhr, am Sonntag<br />
dauert die Zeitreise von 11 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />
Das MPS ist schon seit 19 Jahren in ganz Deutschland<br />
unterwegs und begeisterte bisher mit seinem einzigartigen<br />
Konzept schon viele Millionen Besucher. Das MPS sorgt als<br />
weltgrößtes Mittelalter - Kultur - Festival auf Reisen dafür,<br />
dass mittelalterliche Unterhaltung ein fester Bestandteil in<br />
Deutschlands Kulturlandschaft geworden ist.<br />
Mit mehr als 500 Mitwirkenden und mit über 300 Zelte,<br />
Bauten und Installationen verwandelt sich das LGA Gelände<br />
in Singen dann wieder in eine mittelalterliche Erlebniswelt<br />
der Superlative. Mehrere hundert Menschen und auch viele<br />
ortsansässige Unternehmen sorgen dafür, dass innerhalb 3 Tagen<br />
Aufbauzeit ein riesiges mittelalterliches und phantasievolles<br />
Festivalgelände entsteht, um die zu erwarteten viele tausend<br />
Besucher zu begeistern.<br />
Der Veranstaltungs-Samstag ist der ultimative Festivaltag<br />
mit einem großen spektakulären Künstlerprogramm und<br />
phantastischen Feuershow- und Pyroshowprogrammen<br />
beim Grandiosen Feuerspektakel, sowie den pulsierenden<br />
Nachtkonzerten und dem unglaublichen Ambiente<br />
abertausender Kerzen und Fackeln in der Dunkelheit.<br />
Der Veranstaltungs-Sonntag ist der abwechslungsreiche<br />
Aktionstag mit unglaublich preiswerten oder teilweise sogar<br />
kostenlosen eintrittskarten für Familien, Senioren, Rentner<br />
und für alle Gäste, welche am Veranstaltungswochenende<br />
Geburtstag haben. Mit einem großen spektakulären<br />
Künstlerprogramm, vielen Aktions- und Programmpunkten für<br />
Festivalgäste und Familien.<br />
Das MPS bietet unzählige Attraktionen und Programmpunkte,<br />
die wichtigsten sind jedoch der riesige Mittelalterliche Markt<br />
mit über 100 Handwerker und Händlerständen, er bildet das<br />
Zentrum des Festivalgeländes.<br />
Auch lagern die verschiedensten Heereskämpfer, Ritterorden,<br />
Raubritter und wilde Horden mit ihren vielen Zelten, Bauten<br />
und Ausrüstungen. Hier erleben die Besucher - Mittelalter<br />
und Phantasie pur und zum Anfassen. Mit Vorführ- und<br />
Mitmachaktionen für die Gäste wie Waffenübungen, Armbrust<br />
– und Bogenschiessen, Ritterschlag und vieles mehr.<br />
Die absoluten Höhepunkte des Festivals sind aber mit Sicherheit<br />
die pulsierenden Abend- und nachtkonzerte. Schon lange vor
Konzertbeginn sammeln sich die vielen Musikfans vor der<br />
Bühne, um dann hautnah die grandiosen Live – Konzerte der<br />
TOP BANDS mit zu erleben. In einzigartigem Open Air Feeling<br />
lauschen, tanzen und singen die Besucher und lassen sich von<br />
den Künstlern mitreißen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist das Show Highlight des MPS 20<strong>12</strong><br />
Das grandiose Feuerspektakel<br />
Eine spektakuläre Feuershow mit einzigartigen und<br />
faszinierenden Feuerkunststücken, phantasievollen und<br />
flammenden Bildern, die den Gästen so richtig einheizt und die<br />
gesamte Bühne scheinbar in Flammen stehen lässt.<br />
Die spektakulären Fußkämpfe der besten Ritter Tschechiens,<br />
die wilde Fußkampfgruppe FictuM liefert sich mehrfach<br />
pro Veranstaltungstag wüste Fußschlachten mit Schwertern,<br />
Äxten, Morgensternen und mit Kampfstöcken, es kracht und<br />
scheppert fürchterlich, aber auch lustige und witzige Aktionen<br />
bieten die tschechischen Fechtmeister ihrem Publikum in der<br />
Fußkampfarena.<br />
Aber auch auf dem gesamten Festivalgelände unterhalten<br />
viele Künstler, Gaukler und Vaganten in Tradition damaliger<br />
Spielmannskunst auf allen möglichen und unmöglich<br />
erscheinenden Plätzen mit bester Unterhaltung.<br />
Über 20 Künstler- und Musikgruppen sind hier zu erleben.<br />
Viele Kinderprogramme laden zum Mitmachen ein und bieten<br />
den Kleinen interaktive Spiel- und Betätigungsmöglichkeiten.<br />
Last but not least können gewandete Besucher des Festivals<br />
bei der großen Gewandungsprämierung mitmachen und einen<br />
schönen Preis gewinnen, die Entscheidung dieser Prämierung<br />
fällt hier ganz demokratisch das Publikum.<br />
Viele weitere Informationen rund um das MPS Mittelalter -<br />
Kultur - Festival in Singen finden Sie im Internet unter www.<br />
spectaculum.de<br />
Veranstalter: Mittelalterliche Phantasie Veranstaltungen,<br />
Gisbert Hiller, Viehfeldstraße 27a, D-48317 Drensteinfurt<br />
lösen Sie schnell unser wortsuchpreisrätsel<br />
und Sie können eintrittskarten für<br />
diese veranstaltung gewinnen!<br />
einsendeschluss für dieses event ist der 20.<br />
September 20<strong>12</strong>!!<br />
MittelAlter SpectAculuM<br />
25 SprachRohr
ShS trochtelFingen<br />
einweihung der Außenanlage im behüteten<br />
bereich des „hauses im grafental“ in<br />
trochtelfingen<br />
Nach einem verregneten Vormittag begrüßte uns um 13:00<br />
Uhr die Sonne im „Haus im Grafental“ in Trochtelfingen umso<br />
mehr. Es war Zeit, in unserem behüteten Bereich die fertiggestellte<br />
Außenanlage in Betrieb zu nehmen.<br />
Nach den umfangreichen Planungs- und Bauarbeiten entstand<br />
eine gelungene architektonische Lösung der Außenanlage für<br />
den behüteten Bereich im ersten Stock. Der geschützte und<br />
doch sehr einladende Charakter der Anlage lädt unsere Bewohner,<br />
Besucher und Angehörigen zum Verweilen und Sonne<br />
tanken ein. Um den Ansprüchen der Dementenbetreuung<br />
gerecht zu werden, wurden zahlreiche Kräuter, Obst und Gemüsepflanzen<br />
als Ersatz für die übliche Blumen genommen.<br />
SprachRohr 26<br />
Kachelöfen<br />
Heizkamine<br />
Kaminöfen<br />
Schornsteine<br />
Rosenstraße 14<br />
72829 Engstingen-<br />
Kohlstetten<br />
Tel. 07385/965394<br />
www.kachelofenbau-lutz.de<br />
Wäscheständer mit der Wäsche, Heuballen und Brennholz sind<br />
einige Angebote der Außenanlage, die eine Biografie-orientierte<br />
und somit optimale Betreuung unserer an Demenz erkrankten<br />
Bewohner ermöglichen.<br />
Punkt 13:00 Uhr wurde das Band durch Dr. Streier, den stellvertretenden<br />
Bürgermeister der Stadt Trochtelfingen, durchgeschnitten.<br />
Im Namen der Stadt überbrachte er uns die besten<br />
Wünsche für die gelungene Erweiterung unseres Angebots.<br />
Danach gab es reichlich Getränke zum Anstoßen, sowie leckere<br />
Häppchen für den kleinen Hunger zwischendurch.<br />
Die Bewohner des Hauses, Gäste, Angehörige und das Personal<br />
machten die ersten Erfahrungen mit den Aktivitätspotentialen<br />
der Außenanlage und waren ausnahmslos begeistert.<br />
Nedo Tosic<br />
MÜRDTER<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />
www.muerdter-gmbh.de
Sonnenhock im grafental<br />
am 09. September 20<strong>12</strong><br />
Gibt es irgendjemand, der regelmäßig das „Sprachrohr“ liest<br />
und trotzdem mit dem „Sonnenhock im Grafental“ nichts anzufangen<br />
weiß? Kaum. Vielleicht aber freut sich ein solcher Leser<br />
über ein paar gute Gründe gegenüber Freunden, Bekannten<br />
oder der eigenen Familie, warum es eine gute Idee wäre am 09.<br />
September diesen Jahres beim Haus im Grafental in Trochtelfingen<br />
vorbeizuschauen.<br />
Warum bitteschön sollte man also am letzten Tag der Sommerferien<br />
ausgerechnet den Tag der offenen Türe in einem<br />
Alten- und Pflegeheim besuchen? Einfach, weil es eine wunderbare<br />
Gelegenheit ist, gerade als Familie – vielleicht mit Oma<br />
und Opa zusammen – den Sommer stimmungsvoll ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Ursprünglich als einmaliges Sommerfest gedacht, ist der Sonnenhock<br />
in der Zeit von vier Jahren mittlerweile schon eine<br />
feststehende Institution geworden. Der große Open-Air Gottesdienst<br />
auf der Terrasse vor dem Haus (unvergessen im Rahmen<br />
dieser Andacht; die gleichzeitige Tauffeier vor zwei Jahren) gehörte<br />
schon beim ersten Mal dazu. Ebenso wie der Riesen-Tisch-<br />
Kicker, der Bücherflohmarkt oder das Kinderschminken für die<br />
kleinsten Besucher.<br />
Vieles hat sich auch verändert in der Zwischenzeit: Der behütete<br />
Bereich – im ersten Jahr noch kaum angedacht – ist längst<br />
verwirklicht worden und hat seit dem letzten Jahr folgerichtig<br />
auch endlich den lange gewünschten Außenbereich dazu<br />
Sprechen Sie mit uns,<br />
wenn Sie das nächste Mal<br />
eine Mailingaktion planen.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
dER fINK<br />
ShS trochtelFingen<br />
bekommen. Davon können sich die Besucher auch gerne bei<br />
einer der angebotenen Hausführungen überzeugen. Ebenso<br />
wie sie auch in diesem Jahr während einer „Zeitreise“ Einblick<br />
in das Alltagsgeschehen im Haus im Grafental nehmen können.<br />
Neben diesen und anderen Präsentationen gibt es auch, wie<br />
jedes Jahr, das eigentliche Festprogramm, das kaum Wünsche<br />
offen lässt: Wer sich an den kulinarischen Angeboten im Festzelt<br />
des TSV Trochtelfingen oder an der Kuchentheke gesättigt<br />
hat, darf sich getrost zurück lehnen und von flotter Live-Musik<br />
der Stadtkapelle Trochtelfingen unterhalten lassen.<br />
Apropos: Zur Unterhaltung steht ebenfalls ein Sketch auf dem<br />
Programm, den auch dieses Jahr wieder Kunden, Angehörige<br />
und Mitarbeiter gemeinsam auf der Bühne im Festzelt präsentieren<br />
werden, und der schon in dieser Eigenschaft als Koproduktion<br />
Aufmerksamkeit verdient.<br />
Wem das still sitzen nicht liegt, kann sich auf dem kleinen Bazar<br />
die Beine vertreten, beim Gewinnspiel den Kopf zerbrechen<br />
oder seine Kinder zum Pony-Reiten oder Kasperletheater begleiten.<br />
Die beiden letzten Angebote wurden im vorigen Jahr<br />
erstmalig ausprobiert und aufgrund des großen Zuspruchs für<br />
dieses Jahr wieder mit eingeplant.<br />
Natürlich feiert sich das Haus im Grafental bei diesem Fest auch<br />
selbst. Leitung, Mitarbeiter und Kunden zeigen, was sie haben,<br />
können und leisten. Tag für Tag. Und das ist auch etwas worauf<br />
sie zu Recht stolz sein können.<br />
Fritz Ludwig & Nedo Tosic<br />
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hohenzollern<br />
Früh übt sich....<br />
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SprachRohr 28<br />
07. oktober 20<strong>12</strong>: hohenzollerntag<br />
- Jubiläum 300<br />
Jahre Friedrich der große<br />
Friedrich der Große, auch bekannt<br />
als der Alte Fritz, feiert dieses Jahr<br />
seinen 300. Geburtstag. Er ist der bekanntester<br />
aller Preußen-Könige und<br />
das prominenteste Mitglied der Familie<br />
Hohenzollern. So feiert natürlich<br />
auch die Burg Hohenzollern das Jubiläum.<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Bilder: Burg Hohenzollern<br />
Sigmaringen, 05.07.20<strong>12</strong> – Im Mittelalter fiel die Entscheidung<br />
Ritter zu werden schon im Kindesalter. Warum wurden schon<br />
Kinder in Ritterrüstungen gesteckt? Die Antwort gibt die Rüstung<br />
eines Zehnjährigen, die in der größten privaten Waffensammlung<br />
Europas, im Schloss Sigmaringen zu sehen ist.<br />
eine 14 Jahre dauernde Ausbildung<br />
Die Kinder und Jugendlichen aus adeligen Familien des Mittelalters<br />
wurden schon sehr früh in eine Rüstung gesteckt, um<br />
sie an Übungen teilhaben zu lassen. Im Alter von sieben Jahren<br />
begann die Ausbildung zum Ritter. Die Rüstung, die im Schloss<br />
Sigmaringen zu sehen ist, gehörte einem etwa 10jährigen Jungen.<br />
Der Ausbildungsweg war damals wie folgt: Der Junge<br />
war vom 7. bis zum 14. Lebensjahr Page. Zu den Aufgaben des<br />
Pagen gehörte das Putzen der Pferde, die Pflege der Stiefel<br />
und der Rüstung des Ritters, Hilfe im Haushalt, das Erlernen<br />
von Sprachen und eine schulische Ausbildung, zu der neben<br />
Lesen auch Reiten, Schwimmen und andere Sportarten zählten.<br />
Vom 14. bis zum 21. Lebensjahr war er Knappe. Als Knappe<br />
lernt er bei einem Ritter mit verschiedenen Waffen wie der<br />
Lanze, dem Schwert und dem Speer zu kämpfen. Es war<br />
sehr wichtig, dass der Knappe schon sehr früh lernte, in der<br />
Rüstung zu laufen, den Bewegungsablauf zu lernen, mit<br />
dem Gewicht der Rüstung umzugehen, Turniere zu besuchen<br />
und Mutproben zu überstehen. Erst mit Erreichen des<br />
21. Lebensjahrs konnte er zum Ritter geschlagen werden.<br />
rüstungstausch und rüstungen mit über 100 teilen<br />
Bedingt durch das schnelle Wachstum der Kinder und Jugendlichen<br />
musste die Rüstung ständig angepasst werden.<br />
Zudem gab es einen regen Rüstungstausch,-handel, denn<br />
immer wieder größere Rüstungen konnte man sich kaum<br />
kontakt:<br />
Burg Hohenzollern<br />
Information<br />
72379 Burg Hohenzollern<br />
T: 07471-2428, F: 07471-68<strong>12</strong><br />
info@burg-hohenzollern.com<br />
www.burg-hohenzollern.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
16. März – 31. Oktober täglich<br />
10:00 – 17:30 Uhr<br />
01. November – 15. März täglich<br />
10:00 – 16:30 Uhr<br />
eintrittspreise inklusive burgführung:<br />
Erwachsene: 10,00 Euro<br />
Ermäßigt (Rentner,Behinderte,Schüler/<br />
Studenten 18+): 8,00 Euro<br />
Kinder (6-17 Jahre): 5,00 Euro<br />
(Kinder unter 6 Jahren sind frei)<br />
leisten. Sie waren einfach immens teuer. Die im Schloss Sigmaringen<br />
befindliche Rüstung ist 1,20 Meter hoch und knapp<br />
18 Kilogramm schwer. Die Rüstung eines Ritters besteht aus<br />
100 bis 115 Einzelteilen und wurde in Maßarbeit auf die Person<br />
zugeschnitten. Das Anziehen konnte bis zu drei Stunden<br />
dauern. Die Rüstungen entstanden zwischen 1350 und 1450.<br />
Die Waffensammlung des Schloss Sigmaringen entstand bereits<br />
im Jahr 1743. Im Jahr 1865/66 ist die ehemalige Holzremise<br />
des Schlosses ihre Heimat geworden. An diesem Ort<br />
wird die einzigartige Waffensammlung im Jahr 2014 also<br />
150 Jahre alt. In das frühere Holzlager des Schlosses wurden<br />
ein Betonboden und ein Gewölbe eingezogen. Die Fenster<br />
wurden vergrößert und verglast. Jetzt beherbergt der<br />
fast 50 Meter lange und knapp fünf Meter hohe Raum rund<br />
3 000 Stücke. Dazu zählen Rüstungen, Hieb-, Stich- und Schlagwaffen,<br />
Pistolen und Gewehre sowie Folterinstrumente.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sommersaison 1. April bis 31. Oktober 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wintersaison 1. November bis 31. März 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Geschlossen am 24., 25., 31. Dezember, Neujahr und Fastnachts-<br />
Dienstag
Freude schenken mit Musik - Sommerkonzert<br />
der Sisingas im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> am<br />
17. Juni 20<strong>12</strong><br />
Wenn ältere Menschen nicht mehr selbst ins Konzert gehen<br />
können, dann kommt das Konzert eben zu ihnen.<br />
Immer wieder bringt das Café des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong><br />
mit zahlreichen Aktivitäten und kleinen Konzerten Abwechslung<br />
von Anregung von außerhalb in die Einrichtung und läßt<br />
die Bewohner so am Leben der Stadt teilhaben.<br />
Das Café Klatsch im Innenhof des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong><br />
war bei strahlendem Sonnenschein voll besetzt mit erwartungsfrohen<br />
Bewohnern und Besuchern.<br />
Die Sisingas waren mit einem kleinen Sommerkonzert zu Gast<br />
im Café Klatsch. Gerne war der Chor des Hegau-Bodensee Klinikums<br />
der Einladung gefolgt um mit seinem abwechslungsreichen<br />
Repertoire aus Gospels, Musicalmelodien und vielen<br />
bekannten und neuen Songs die Zuhörer zu erfreuen.<br />
Neben vielen Auftritten in und um das Krankenhaus, der Krankenhauskapelle<br />
und dem weihnachtlichen Krankenhausrundgang<br />
kommen die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Musik<br />
auch immer wieder gerne in andere sozialen Einrichtungen.<br />
Somit bedeuten diese Auftritte nicht nur für die Heimbewohner<br />
ein Highlight auch die Mitglieder des Chores freuen sich,<br />
wenn sie mit ihren Gesängen Freude schenken und die Herzen<br />
berühren können.<br />
Der Empfang war sehr herzlich. Nach einigen netten Begrüßungsworten<br />
von Frau Quedzuweit vom Café Klatsch stellten<br />
sich die Sisingas mit einem umgedichteten Gospelsong vor.<br />
Dirigentin Birgit Mehlich, die ihre Sängerinnen und Sänger<br />
selbst am Klavier begleitete, gab vor jedem Lied eine klei-<br />
cAfE KLATscH sInGEn<br />
ne Einführung zu dessen Geschichte und Inhalt. Die Zuhörer<br />
lauschten gespannt.<br />
Englische und deutsche Gospelsongs wie „Sing to the Lord<br />
a new Song“ oder „Hosianna Maranatha“, eine relativ neue<br />
Komposition, wurden sehr schwungvoll vorgetragen und regten<br />
zum Mitklatschen an. Da die Sisingas auch immer wieder<br />
Gottesdienste in der Krankenhauskapelle mitgestalten, verfügt<br />
der Chor auch über ein breites Repertoire moderner religiöser<br />
Musik.<br />
Ungläubiges Erstaunen machte sich unter den Zuhörern breit,<br />
als Birgit Mehlich das nächste Lied ankündigte über ein aktuelles<br />
Buch, das in mehr als 2.000 Sprachen übersetzt wurde. In<br />
dem Stück Himmel auf Erden geht es um dieses Buch, die Bibel<br />
und deren Bedeutung in der heutigen Zeit.<br />
Mit „Downtown“ aus den 60er Jahren und „Dust in the wind“<br />
trugen die Sisingas zwei Stücke vor, die vielen der älteren Zuhörer<br />
bekannt waren.<br />
Das afrikanische „Kuna Karamu“ (kommt laßt uns feiern) vermittelte<br />
dann noch einmal die Freude über diesen schönen<br />
Tag, während das „Domine Deus“ eher eine klassische Note<br />
trug.<br />
Absoluter Höhepunkt des Konzertes stellten dann die mitreißenden<br />
Melodien aus Sister Act dar, die mit viel Spaß und Bewegung<br />
vorgetragen wurden.<br />
Nach ihrem beschwingten Konzert verabschiedeten die Sisingas<br />
sich mit dem Kanon „I am so happy“.<br />
Viele Cafébesucher blieben noch lange sitzen, genossen das<br />
schöne Wetter bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />
und freuten sich über einen gelungenen fröhlichen Nachmittag,<br />
der noch lange für Gesprächsstoff sorgte.<br />
29 SprachRohr
kinDerSeiten<br />
kinDertheAter reutlingen<br />
Montag, 8. oktober 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr - reutlinger<br />
theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />
Es gastiert die Musikbühne Mannheim mit dem Stück:<br />
„Die kleine Meerjungfrau“<br />
ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 90 Minuten inkl. Pause<br />
Familienmusical von Eberhard Streul nach dem Märchen von<br />
Hans Christian Andersen<br />
Musik: Frank Steuerwald<br />
Die kleine Meerjungfrau sehnt sich danach, ein Mensch zu sein<br />
und eine Seele zu haben, denn sie liebt den Prinzen. Durch<br />
einen Zaubertrank der Hexe verliert sie ihren Fischschwanz<br />
und erhält menschliche Gestalt. Dafür muss sie der Hexe ihre<br />
Stimme verkaufen. Drei Tage hat sie Zeit - so ist die Bedingung<br />
der Hexe - um die Liebe des Prinzen zu gewinnen. Schafft sie<br />
das nicht bis die Sonne am dritten Tag untergeht, zerrinnt das<br />
Leben der kleinen Meerjungfrau zu Schaum.<br />
Sonntag, 14. oktober 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />
KINDERtheateroffensive - Eröffnungsfest<br />
Ein buntes Theaterfest mit vielen Überraschungen in der<br />
Planie 22, Eintritt: 3 Euro<br />
Donnerstag, 18. oktober 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />
reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />
Es gastiert das Theater auf Tour mit dem Stück:<br />
„hilfe, die olchis kommen“<br />
ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 100 Min inkl. Pause<br />
Ein verrückt freches Kindermusical für alle ab 5 Jahren<br />
von Erhard Dietl, Musik von Walter Kiesbauer<br />
Die Olchis leben in einer Höhle auf der Müllkippe von<br />
Schmuddelfing. Ihnen kann es gar nicht dreckig genug<br />
sein: Sie lieben Müll und Unrat, fressen am liebsten alte<br />
Autoreifen und fluchen „schleimeschlammig“ vor sich<br />
hin.<br />
Doch als der Bürgermeister des Städtchens Schmuddelfing<br />
auf die beinahe geniale Idee kommt, die Olchis als<br />
Müllschlucker einzusetzen, gibt es Probleme…<br />
Fliegenschiss und Olchi-Furz das Leben ist doch viel zu<br />
kurz.<br />
SprachRohr 30<br />
Sonntag, 28. oktober 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />
KINDERtheateroffensive - Es gastiert das Theater<br />
Ätschagäbele mit dem Stück: „Drei liedrige Strümpf“<br />
ab 4 Jahren, im Spitalhofsaal, Eintritt: 5 Euro
Donnerstag, 22. november 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />
reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />
Es gastiert das Münchner Theater für Kinder mit dem Stück:<br />
„Jim knopf und lukas der lokomotivführer“<br />
ab 6 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer: 100 Min. inkl. Pause<br />
Aufregung in lummerland! Wegen Platzmangels auf der kleinen<br />
Insel beschließt der König, die dicke Lok Emma abzuschaffen.<br />
Aber Lukas, der Lokomotivführer, will und kann sich nicht von ihr<br />
trennen. Kurzerhand entschließt er sich, mit der Lok Emma und<br />
dem kleinen Jim Knopf, seinem Freund, die Insel zu verlassen.<br />
Zusammen gehen sie auf eine weite Reise und haben viel Spaß<br />
zu dritt. In China angekommen, erfahren sie, dass die Tochter<br />
des Kaisers verschwunden ist. Zusammen mit Emma machen sich<br />
die beiden Freunde auf die Suche nach Prinzessin Li Si und erleben<br />
die spannendsten Abenteuer.<br />
wilhelMA-tAg am 16. September 20<strong>12</strong><br />
Einmal im Jahr, im September, ist großer Wilhelma-Tag.<br />
Dann erhalten die Besucher Einblicke in Bereiche hinter<br />
den Kulissen der Wilhelma, die ihnen sonst verborgen<br />
bleiben, können Gärtnern und Tierpflegern Fragen stellen<br />
und viel über den Betrieb eines zoologisch-botanischen<br />
Gartens erfahren. Die Kinder haben vor allem an den<br />
vielen Mitmach-Aktionen im Park, am Kinderschminken<br />
und Baumklettern, an Quizspielen sowie in der Kinderturnwelt<br />
der Wilhelma ihre Freude. Dieses Jahr findet der<br />
Wilhelma-Tag am 16.09.20<strong>12</strong> statt - und wird aus Anlass<br />
des 60-jährigen Jubiläums des Landes Baden-Württemberg<br />
zum besonderen Fest mit vielen zusätzlichen Überraschungen<br />
für Groß und Klein. Nur so viel sei schon verraten:<br />
Mit dabei sind diesmal auch ein paar sympathische<br />
Gestalten, welche die Kinder aus dem Fernsehen kennen,<br />
etwa die Tigerente und der wuschlige Löwe aus „Olis<br />
Wilde Welt“. Sie werden auf einer SWR-Showbühne den<br />
Kindern ein buntes Mitmachprogramm bieten. Außerdem<br />
begeistern Zauberer mit Tricks, Stelzenläufer mit phantasievollen<br />
Pflanzenkostümen – und wer mag, kann sogar<br />
mit Königin Olga, die in der Wilhelma heiratete, auf eine<br />
kleine Zeitreise gehen.<br />
Weitere Infos zum Wilhelma-Tag unter www.wilhelma.de<br />
Sonntag, 25. november 20<strong>12</strong>, 15 uhr –<br />
kinDertheateroffensive<br />
kinDerSeiten<br />
Es gastiert das Theater Reutlingen Die Tonne mit dem<br />
Stück: „In der Höhle des Prinzen“, ab 7 Jahren im<br />
Tonnekeller Spitalhof, Eintritt: 5 Euro<br />
Dienstag, 4. Dezember 20<strong>12</strong>, 14:30 uhr und 17 uhr -<br />
reutlinger theater für kinder - Friedrich-list-halle<br />
Es gastiert das Kinder- und Jugendtheater Frankfurt mit<br />
dem Stück: „hänsel & gretel“<br />
ab 5 Jahren, Eintritt: 5 Euro, Dauer 90 Min. inkl. Pause<br />
Erzählt wird die tragik-süße Geschichte einer armer Köhlerfamilie,<br />
deren zwei Kinder sich im Wald verlaufen. Dabei<br />
geraten sie in den Einfluss einer rätselhaften, alten Frau,<br />
die den Kindern schließlich fast zum Verhängnis wird. Nur<br />
durch das beherzte Eingreifen des Mädchens -Gretel-, gelingt<br />
es den Kindern sich schließlich zu befreien und zu<br />
den Eltern zurück zu finden. Das bekannte Märchen erfinden<br />
wir „neu“ und überraschen mit einem ROCK MÄRCH-<br />
EN der besondere Art. Stimmungsvoll + romantisch nicht<br />
nur für Junggebliebene, sondern besonders empfohlen<br />
für Junge Menschen mit viel Gefühl für Musik. Gelungen<br />
ist die Gratwanderung zwischen Klassik und Moderne.<br />
Prädikat: wertvoll! Nach Motiven von Grimm, Bechstein u.<br />
Humperdinck.<br />
löSt unSer<br />
wortSuchpreiSrätSel unD<br />
ihr könnt kArten Für<br />
„hänSel unD gretel“<br />
gewinnen!
ShS Singen<br />
ritterfest auf burg <strong>Sonnenhalde</strong> anno 2011, am<br />
17. des Monats herbstmond<br />
Mit weit über Burg <strong>Sonnenhalde</strong> hinaus schallender Fanfare wurde<br />
das Ritterfest zur 11. Stunde eröffnet.<br />
Mägde und Knechte in einfachem Gewand sorgten für das leibliche<br />
Wohle der Gäste und der hochwohlgeborenen Burgherrschaft.<br />
Gereicht wurden vom Feuer Eisbeine von der Sau, Spareribs, Schlegel<br />
vom Federvieh, Erdäpfel mit angemachtem Weißkäse, Brot aus<br />
dem Backhaus und vom offenen Feuer, getrübter Gerstensaft vom<br />
Fass und Met, sowie Sud aus türkischen Bohnen und süßem Backzeug.<br />
Ritter, Freiherren und Freifrauen, Landsknechte, Gaukler, Minnesänger,<br />
Musikanten und Schausteller machten ihre Aufwartung und<br />
unterhielten all die Gäste aus Nah und Fern.<br />
Nach leiblicher Stärkung durch Speis und Trank maßen sich die Gäste<br />
im Wettkampf. Die Ritterspiele wurden eröffnet: Pferderennen,<br />
Sackhüpfen, Büchsenwerfen, Boule, Holzkegeln.<br />
Esel Joschi machte von Zeit zu Zeit lauthals auf sich aufmerksam.<br />
Burgführungen wurden für Weitgereiste angeboten.Nach gelungenem<br />
Feste mit viel Freud und Gelächter, mit ritterlichen Spielen und<br />
reichlicher Speise begaben sich alle Gäste wieder auf ihren Heimweg,<br />
um sich rechtzeitig zur Nacht in ihrer Wohnstatt einzufinden.<br />
Aber nicht ohne des Versprechens des Burgherrn, dies Ritterfest<br />
jährlich wiederkehren zu lassen.<br />
So findet auch im heurigen Jahr des herrn 20<strong>12</strong>,<br />
am 8. des Monats herbstmond erneut das ritterfest<br />
der burg <strong>Sonnenhalde</strong> unter dem hohentwiel statt.<br />
geladen sind alle Menschen aus nah und Fern.
Singen – „Fünf Jahre Stadthalle Singen und die damit verbundene<br />
Erfolgsgeschichte sind für uns der freudige Anlass, am Samstag,<br />
15. September 20<strong>12</strong>, um 20 Uhr eine Geburtstagsparty mit der<br />
renommierten Stuttgarter Band ‚MadChick of Soul’ und dem beliebten<br />
Kabarettisten Heinrich del Core zu feiern“, kündigt Walter Möll<br />
an, Geschäftsführer von Kultur und Tourismus Singen (KTS). „Alle<br />
Interessierten, aber natürlich in erster Linie unsere treuesten Besucher<br />
laden wir dazu herzlich ein!“<br />
„Der neue Spielplan unserer Stadthalle bietet hochaktuelle<br />
Theaterproduktionen und viel Prominenz – auch bei den Konzerten“,<br />
freut sich der Singener Oberbürgermeister Oliver Ehret. Die<br />
Theaterbesucher begegnen unter anderem Horst Janson, Marion<br />
Kracht, Katerina Jacob, Peter Striebeck, Uwe Friedrichsen, Peter<br />
Bongartz, Susanne Schäfer, Jörg Pleva, Nora von Collande und Herbert<br />
Herrmann, Achim Wolff, Florian Martens und Karl-Heinz von Hassel.<br />
Die Kammerkonzertreihe führt Ensembles in die Stadthalle Singen,<br />
die regelmäßig weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen und auf<br />
den renommiertesten Festivals auftreten, wie zum Beispiel die „Echo“-<br />
Preisträger des französischen Bläserquintetts „Aquilon“. Hochkarätiges<br />
bietet auch die Symphoniekonzert-Reihe mit der Südwestdeutschen<br />
Philharmonie Konstanz. Den Auftakt macht sie mit einer Aufführung<br />
der neunten Symphonie Ludwig van Beethovens mit dem Sinfonischen<br />
Chor Konstanz. Gäste der weiteren Konzerte sind die bekannte New<br />
Yorker Sopranistin Marisol Montalvo und der Schlagzeug-Weltstar<br />
Martin Grubinger.<br />
eine Sonderveranstaltung der volksbühne führt die australische „tom<br />
tom crew“ am Montag, 22. oktober, nach Singen. Die Show mit einem<br />
einzigartigen Mix aus Hip-Hop-Rhythmen und erstklassiger Akrobatik<br />
machte schon bei bedeutenden Festivals Furore. Angelika Berner-<br />
Assfalg, Vorsitzende des Vereins Volksbühne Singen, freut sich schon<br />
auf großen Zuspruch des jungen Publikums. Die Volksbühne Singen<br />
hat übrigens im Rahmen ihres Abo-Angebots auch Deutschlands<br />
unbestritten bestes Maskentheater, die „Familie Flöz“, nach Singen<br />
eingeladen.<br />
Exzellente Tanztheater-Aufführungen sind mittlerweile ein<br />
Markenzeichen des Musikalischen Rings. In der kommenden<br />
Spielzeit gastiert das Györ-Ballett aus Ungarn mit einer höchst<br />
außergewöhnlichen Produktion: „Zorba, The Greek“, angelehnt an<br />
den Roman „Alexis Sorbas“, die Verfilmung mit Anthony Quinn und<br />
zur Filmmusik von Mikis Theodorakis. In diesem Abo-Ring präsentiert<br />
die KTS auch die Operette „Schwarzwaldmädel“, Charles Dickens’<br />
berühmte Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ als Musical sowie<br />
die Städteoper Südwest mit Mozarts „Don Giovanni“.<br />
Im Abonnement ist der Theater- oder Konzertbesuch in der Stadthalle<br />
Singen wesentlich günstiger. Über den von ihnen gewählten<br />
Aufführungsring hinaus können Abonnenten auch zusätzliche<br />
Veranstaltungen mit Rabatt buchen.<br />
Abo-beratung: kultur & tourismus Singen, Stadthalle, 07731/85-04.<br />
Freiverkauf in jeder reservix-vorverkaufsstelle<br />
Den kompletten Spielzeit-überblick 20<strong>12</strong>/2013 gibt es auch im<br />
internet (www.stadthalle-singen.de).<br />
katerina<br />
Jacob ist ein<br />
„Mordsweib“<br />
in der<br />
krimikomödie<br />
„bella Donna“.<br />
theAter Singen<br />
Spielzeit-Auftakt der Stadthalle Singen mit geburtstagsparty<br />
viel prominenz und hochaktuelle produktionen<br />
zu ihrem fünfjährigen bestehen lädt die Stadthalle Singen am<br />
Samstag, 15. September 20<strong>12</strong>, um 20 uhr zur geburtstagsparty<br />
mit der renommierten Stuttgarter band ‚Madchick of Soul’ und<br />
dem beliebten kabarettisten heinrich del core.<br />
Mit Schlagzeuger<br />
Martin grubinger bringt<br />
die Südwestdeutsche<br />
philharmonie einen<br />
echten weltstar mit<br />
zur Symphoniekonzertreihe.<br />
Die „tom tom crew“ aus<br />
Australien vereint hip-hop<br />
und zirkuskunst.
ShS engStingen<br />
SprachRohr 34<br />
Das „halde-Fescht“, tag der offenen tür im<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>!<br />
Am 01. Juli 20<strong>12</strong> öffnete das „Stammhaus“ vom <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> seine Türen für Gäste aus Nah und Fern, unter<br />
dem Motto: Fußballwunder 20<strong>12</strong><br />
Am Tag des Finales der Europa-Meisterschaft zeigte sich<br />
das <strong>Servicehaus</strong> geschmückt in Fußball-Flaggen, selbst das<br />
gesamte Team zeigte sich sportlich im Fußball-Trikot und<br />
freute sich mitsamt den Bewohnern über die interessierten<br />
Besucher.<br />
Die Eröffnung gestalteten Frau Pfarrer Bader und Herr Pfarrer<br />
Groß mit einem Gottesdienst, die „Bergkirche“ war für diesen<br />
Tag in die <strong>Sonnenhalde</strong> 65 eingeladen.<br />
Hausführungen gaben Auskunft darüber, wie seit 1989 aus<br />
dem Stammhaus weitere Bereiche und Standorte, mittlerweile<br />
von Singen bis Westerheim, entstanden sind.<br />
In der lebhaft besuchten Kinderspielecke wurden zahlreiche<br />
Buttons hergestellt.<br />
Für das leibliche Wohl war der Grill mit „heißen Roten“<br />
stets bereit, eine bunte Kuchenvielfalt verwöhnte Augen<br />
und Gaumen, dank der Spenden fleißiger Mitarbeiter und<br />
Angehörigen.<br />
Peter Sautter umrahmte die Kaffeezeit mit Akkordischen<br />
Klängen, welche Jung und Alt zum Mitsingen einluden.<br />
Ein farbenfroher Stand der „Wollfrauen“ – „Stricken für<br />
soziale Zwecke“- und der „Infostand Leben“ luden zum<br />
Verweilen ein.<br />
Ein „Stürmer-Cocktail“ der „Flügel“ verlieh, konnte gleich<br />
beim Eingang gekostet werden.<br />
Das absolute Highlight bot die „Schätzfrage“: Wer wird<br />
heute Abend Europameister? Im Finale standen Spanien<br />
gegen Italien, der richtige Tip und das Glück „gezogen“ zu<br />
werden, wurde mit einem Familiengutschein im Abenteuer &<br />
Kletterpark Lichtenstein belohnt.<br />
Dieses Glück hatte Hannes Glück! Am 9. Juli konnte ihm dieser<br />
Gutschein von einem Geburtstagskind des Hauses überreicht<br />
werden! Wir wünschen der Familie auch weiterhin „viel<br />
Glück!“<br />
Auch nächstes Jahr öffnen wir wieder unsere Türen und<br />
Pforten für unsere Gäste und alle Interessierten - wir freuen<br />
uns jetzt schon auf einen erlebnisreichen Tag mit Ihnen!<br />
Ihr Team vom <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>!
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
interview AlFA e.v. mit herrn und Frau M.<br />
Frau M. suchte vor ca. einem Jahr die Beratungsstelle ALFA auf,<br />
da sie zunehmend Schwierigkeiten hatte im Umgang mit den<br />
Verhaltensweisen ihres an Demenz erkrankten Mannes. Sie<br />
selbst ist an Multipler Sklerose erkrankt und bis zum Zeitpunkt<br />
ihres Besuches bei ALFA wäre es wohl zu Hause „irgendwie<br />
noch gegangen“. Sie sagte, sie würden sich eigentlich perfekt<br />
ergänzen. „Er ist körperlich ja fit, aber vergisst halt alles. So<br />
hilft er mir bei meinen körperlichen Einschränkungen und<br />
ich helfe ihm beim Denken.“ Für Frau M. war es jedoch sehr<br />
anstrengend geworden, sich laufend wiederholen und alles<br />
ganz genau erklären zu müssen. So suchte sie eine Möglichkeit<br />
der Entlastung für sich. ALFA e.V. hat für Frau M. selbst eine<br />
Pflegstufe beantragt, die bewilligt wurde und für Herrn M., der<br />
keine körperliche Hilfe benötigt, konnten Betreuungsleistungen<br />
in Höhe von 100.-- Euro erreicht werden. Frau M. kann sich<br />
seither einen ambulanten Dienst zur Grundpflege kommen<br />
lassen, wodurch ihr Mann zum Teil entlastet wird und Herr<br />
M. besucht einmal pro Woche eine Tagespflege-Einrichtung.<br />
Hierdurch hat Frau M. einen Tag ganz alleine für sich und ihre<br />
Erholung und Herr M. suchte sich den Tag in der Woche aus, an<br />
dem in der Einrichtung die Kunsttherapie stattfindet. Er malt<br />
sehr gerne.<br />
AlFA Alten- und Familienservice e.v. möchte, dass sich<br />
Menschen mit Demenz zu Wort melden, ihre Wünsche<br />
äußern und über ihr Leben selbst bestimmen, solange das<br />
irgendwie möglich ist. Insbesondere dürfen und müssen<br />
an Demenz Erkrankte nicht auf ihre Diagnose reduziert<br />
werden. Häufig glauben wir, dass mit Erhalt dieser Diagnose<br />
alle Fähigkeiten dieses Menschen verloren sind und wir ihm<br />
von nun an alles abnehmen müssen. Nein, damit nehmen<br />
wir ihm das Selbstbewusstsein und sein Selbstwertgefühl,<br />
schüren das Empfinden der Bevormundung und fördern den<br />
sozialen Rückzug. Dass Menschen mit Demenz, besonders im<br />
Frühstadium der Erkrankung (trotz alltäglicher Schwierigkeiten)<br />
aber durchaus eigene Entscheidungen treffen können und<br />
nicht als Pflegefall gesehen werden dürfen, zeigt das folgende<br />
Interview mit einem von der Demenz Betroffenen und seiner<br />
Ehefrau.<br />
AlFA e.v.: Herr M., darf ich Sie fragen, wie alt Sie sind und<br />
seit wann wissen Sie über Ihre Diagnose „Alzheimer Demenz“<br />
Bescheid?<br />
herr M.: Ich bin am 09.05.43 geboren, nächstes Jahr werd` ich<br />
70, Frau Dr. P. hat das bestimmt, das mit der Krankheit, meine<br />
ich. (Seine Frau ergänzt): „vor ca. 1,5 Jahren haben wir es<br />
erfahren.<br />
AlFA e.v.: Was genau hat Sie denn veranlasst, einen Arzt<br />
aufzusuchen?<br />
herr M.: Ich war bei der Hausärztin, ich weiß nicht mehr<br />
wegen was, und die hat einen Test gemacht, die Uhr usw.<br />
Ich war zu einer normalen Untersuchung und da hat sie<br />
das festgestellt. Und bei Frau Dr. P. war ich dann in der<br />
Röhre und da hat man gemerkt, irgendwas stimmt bei<br />
mir nicht.<br />
AlFA e.v. Können Sie uns in etwa Ihre Gefühle schildern, wie es<br />
Ihnen nach dieser Nachricht ging? Was haben Sie gedacht?<br />
herr M.: Das kann ich gar nicht mehr so genau sagen; ich<br />
war total aufgelöst, das Schlimmste war halt, dass ich<br />
nicht mehr Auto fahren durfte. Ich war geschockt. Und<br />
nach der Untersuchung und der Röhre, da war klar – ich<br />
habe Demenz.<br />
AlFA Singen<br />
AlFA e.v.: Und Sie Frau M.? Was ging Ihnen so durch den Kopf,<br />
als Sie von der Erkrankung Ihres Mannes erfuhren?<br />
Frau M.: Also, es war ja so, dass ich schon länger gemerkt<br />
hab, dass was nicht stimmt. Ich konnte ihn nicht zum<br />
Arztbesuch überreden und die Schwiegertochter hat dann<br />
den Hausarzt-Termin veranlasst. (Sie wendet sich ihrem Mann<br />
zu, denn sie hat gelernt, nicht über ihn zu reden, sondern<br />
mit ihm) und sagt. „Du hast`s schon auch gedacht, aber Du<br />
wolltest es halt nicht bestätigt haben, gell.“ Er nickt und sie<br />
fährt fort: „ Ich hab dann halt gedacht, nun müssen wir mal<br />
sehen, wie`s weiter geht. Man weiß ja nicht so recht, was da<br />
auf einen zukommt. Das ist schon ein Schock.“<br />
AlFA e.v.: Hatten Sie beide vorher schon mal was über die<br />
Demenz gehört?<br />
Frau M.: Ja gehört schon, aber ich konnte mir nicht<br />
vorstellen, dass das einen mal selber betrifft. Ich kenne das<br />
von meiner alten Tante damals. Da sagte man auch, die hat<br />
die Demenz. Oder man redet ja auch mit Nachbarn oder<br />
Bekannten, die was erzählen von jemandem, der dement ist.<br />
herr M.: …und es kommt ja dauernd im Fernsehen<br />
AlFA e.v.: Herr M., was hat sich denn in dieser Zeit verändert?<br />
Was bemerken Sie denn an sich selbst?<br />
herr M.: Ich vergesse Termine und merke das nicht. Da hilft<br />
mir meine Frau, dass ich den Arzttermin nicht vergesse.<br />
Weiter weggehen – da kenne ich mich nicht mehr aus, aber<br />
hier in der Nähe, da geht das noch. Ganz schlimm ist, dass<br />
ich nicht mehr angeln gehen kann. Auto fahren geht ja<br />
nicht mehr und in welchen Bus ich einsteigen muss, das<br />
geht nicht mehr alleine.<br />
AlFA e.v.: Sie sprechen sehr offen über Ihre<br />
Einschränkungen.<br />
herr M.: Sie haben mich ja gefragt und ich sprech darüber –<br />
auf jeden Fall – ich freu‘ mich auch, wenn ich die Sachen<br />
mache, die ich kann. Ich male gern. Das Schlimmste ist halt,<br />
dass ich nicht mehr Angeln kann und die guten Kollegen<br />
sind halt auch weg.<br />
AlFA e.v.: Frau M. sehen Sie das genauso?<br />
Frau M.: Es ist manchmal schon schwer – die Kollegen wissen<br />
halt nicht, wie sie sich mit ihm unterhalten sollen – das kann<br />
ich schon auch versteh`n. Die Nachbarn wissen Bescheid und<br />
das ist gut. So verstehen sie auch, wenn mein Mann mal<br />
nicht grüßt. Die eine Nachbarin hat das gleiche mit ihrer<br />
Mutter. Es ist besser, wenn die Leute das wissen. Beim<br />
Einkaufen (sie sieht ihn an) hatten wir vor kurzem so eine<br />
Situation, da hat er ganz laut nach jemand gerufen, den er<br />
verwechselt hat und da haben die Leute schon komisch<br />
geschaut. Ich tu mir da manchmal schon schwer, wenn die<br />
Leute nicht wissen, was los ist.<br />
AlFA e.v.: Darf ich Ihnen eine ganz persönliche Frage stellen?<br />
– Sie sind nun viele Jahre miteinander verheiratet. Wie<br />
beeinflusst die Erkrankung Ihren Umgang miteinander? Was<br />
belastet Sie beide besonders in Ihrer Beziehung?<br />
herr M.: Meine Frau regt mich manchmal auf, ganz ehrlich –<br />
ich versteh nicht, was sie von mir will. Ich verlass mich aber<br />
auf sie, sie kümmert sich ja auch um meine Medikamente<br />
und alles Mögliche. Ohne sie ginge es nicht, aber 100%-ig<br />
nicht!
AlFA Singen<br />
Frau M.: Die Beziehung leidet schon darunter. (Sie sieht ihn<br />
an) Du fühlst Dich gleich angegriffen, wenn ich mal was sage<br />
und bist so uneinsichtig. Manchmal werd ich dann auch laut,<br />
weil Du nicht verstehst, was ich sage, stimmt`s ? (Wendet sich<br />
zu mir) Das Schlimmste für mich ist, dass ich mich nicht mehr<br />
mit ihm unterhalten kann.<br />
AlFA e.v.: Und wie ist das innerhalb der Familie? Sie haben 2<br />
Söhne, einer wohnt im selben Haus. Wie kommen die mit der<br />
Situation klar?<br />
Frau M.: Sie sind da, wenn wir sie brauchen. Ansonsten<br />
arbeiten ja beide und haben eigene Familien. Wenn wir alle<br />
zusammen sitzen, redet mein Mann kaum mit oder er redet<br />
was anderes. Wir wissen ja alle Bescheid.<br />
AlFA e.v.: Sie gehen außer Haus, machen kleinere<br />
Besorgungen. Gibt es manchmal Schwierigkeiten in der<br />
Begegnung mit anderen Menschen? Erzählen Sie uns Ihre<br />
Erfahrungen, bitte.<br />
herr M.: Ich habe keine Probleme, ich rede mit den Leuten<br />
und die reden mit mir. Manchmal sag ich auch nichts oder es<br />
reicht auch ein ja ja…<br />
AlFA e.v.: Womit beschäftigen Sie sich gerne, Herr M., was<br />
machen Sie so denn so den ganzen Tag?<br />
herr M.: Ich freu mich immer auf den Herrn M. Der malt mit<br />
uns in der Tagesbetreuung. Das ist immer donnerstags und<br />
das vergess ich nie. Ich freu mich da drauf und die Gruppe,<br />
das sind alles ganz Nette. Eine ist dabei, die weiß alles und<br />
kann alles besser.<br />
AlFA e.v. Frau M., Sie selbst leiden unter MS und haben<br />
die Pflegestufe 1. Woher nehmen Sie die Kraft, das alles zu<br />
bewältigen?<br />
Frau M.: Ich weiß es nicht, vielleicht hilft mir mein Glauben.<br />
Und ich denke immer, es muss ja weitergehen. Manchmal<br />
ist es mir schon zum Heulen. Dann geh ich manchmal raus<br />
und eine Runde laufen. Ich muss dann einfach mal raus. Ich<br />
sitze ja Gottseidank nicht im Rollstuhl, aber leider kann ich im<br />
Garten nicht mehr arbeiten. Und ich habe Tage, da kann ich<br />
mich kaum bewegen und kriege keine Luft. Da kann er mir<br />
dann auch nicht helfen und ich werde dann schnell<br />
ungeduldig mit ihm, wenn er was falsch macht.<br />
herr M. wirft dazwischen: Ja, und mir gefällt es auch in der<br />
Tagespflege. Da machen wir viel, was meinem Gehirn hilft -<br />
das würde ich zu Hause nicht machen.<br />
AlFA e.v: Sie meinen Gedächtnisübungen und sowas?<br />
herr M.: Ja und da gibt es auch andere in meinem Alter, mit<br />
denen man reden kann. Es gibt immer was zum Reden. Und<br />
beim Singen weiß ich auch die Texte.<br />
AlFA e.v: Gibt es etwas, womit Sie beide anderen Betroffenen<br />
Mut machen können?<br />
herr M.: Den Kopf nicht hängen lassen, dann machen wir halt<br />
was anderes, was wir noch können. Ich helfe auch anderen<br />
gerne. In der Tagespflege gibt es eine Frau, die sitzt im<br />
Rollstuhl und die schiebe ich gerne, wenn wir spazieren<br />
SprachRohr 36<br />
gehen. Da hat sich so ein bisschen eine Freundschaft<br />
entwickelt. (Frau M. lächelt) Das Leben geht weiter, es geht<br />
immer weiter.<br />
Frau M.: Ja, es geht schon weiter. Die Demenz ist ja nicht<br />
plötzlich da, die entwickelt sich ja und man wächst da so mit<br />
rein – einerseits – andererseits ist es nicht leicht, weil er so<br />
anders geworden ist. Aber das können wir nicht ändern. Man<br />
muss sich halt selbst Auszeiten nehmen, Abstand gewinnen<br />
für sich selbst ist wichtig und man muss unter die Leute, man<br />
darf sich selbst nicht aus dem Leben nehmen. Und bloß nicht<br />
diskutieren mit einem Menschen mit Demenz, bloß nicht<br />
diskutieren. Mir passiert das auch immer wieder, das bringt<br />
nichts.<br />
AlFA e.v.: Und was wünschen Sie sich selbst für die Zukunft?<br />
herr M. ganz spontan: Dass wir die goldene Hochzeit noch<br />
erleben, das ist nicht mehr lang.<br />
Frau M.: Das es mit der Demenz nicht so schnell schlimmer<br />
wird und dass der Bekanntenkreis nicht noch mehr schrumpft.<br />
Wenn man nicht mehr so mitmachen kann, verliert man eben<br />
die Kontakte.<br />
AlFA e.v.: Wir wünschen Ihnen alles Gute und bedanken uns,<br />
dass Sie so offen mit uns gesprochen haben.<br />
Herr M. hat seit unserem letzten Gespräch vor ca. 4 Monaten an<br />
Gedächtnisleistung eingebüßt. Er tut sich schwer, die richtigen<br />
Worte zu finden für das, was er sagen möchte. Seine Sätze sind<br />
kurz und teilweise abgebrochen. Ich muss ihm immer wieder<br />
kleine Trigger (Stichwörter/Erinnerungshilfen) bieten, an denen<br />
er sich entlang fühlen kann. Er kann den Ausführungen seiner<br />
Frau nicht durchgehend folgen. Seine Antworten sind so nieder<br />
geschrieben, wie er sich ausgedrückt hat.<br />
Auffallend ist, dass ihn seine Teilnahme an der Tagesbetreuung<br />
doch sehr zu beschäftigen scheint. Er erwähnt sie immer wieder<br />
und kann sich an Inhalte aus diesen Tagen erinnern.<br />
Herr M. ist nach wie vor nicht pflegebedürftig. Da die<br />
dementiellen Symptome jedoch zugenommen haben, werden<br />
wir die Betreuungsleistungen versuchen, auf 200.-- Euro mtl.<br />
erhöht zu bekommen. Damit kann Herr M. einen Tag mehr in<br />
der Woche in die Tagesbetreuung gehen und seine Frau hat<br />
einen zweiten Erholungstag für sich selbst.<br />
im übrigen wäre es schön, wenn sich ein angelbegeisterter<br />
helfer – möglicherweise ehrenamtlich – finden ließe, der mit<br />
herrn M. hin und wieder zum Angeln geht. So könnte eine<br />
wichtige ressource für ihn erhalten bleiben. und ich bin davon<br />
überzeugt, dass er weiß, wie man den wurm an den haken<br />
hängt.<br />
wer interesse hat, kann sich gerne melden bei AlFA Alten-<br />
und Familienservice e.v., gabriele glocker unter der nummer<br />
07731/83505-255.
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
welt-Alzheimer-tag am 21.09.20<strong>12</strong><br />
unter dem Motto „hinschauen unD handeln“ fand sich<br />
bereits letztes Jahr das Singener „Aktionsbündnis Demenz“<br />
zusammen und organisierte gemeinsam anlässlich des welt-<br />
Alzheimer-tages verschiedene vorträge und veranstaltungen,<br />
um über das thema Demenz aufzuklären und insbesondere<br />
betroffene und pflegende Angehörige zu informieren.<br />
Auch dieses Jahr richtet sich das „Bündnis“ wieder, unter<br />
Beteiligung der Stadt Singen, an Menschen mit Demenz und<br />
an all diejenigen, die mit der Krankheit in Berührung kommen<br />
oder aber einfach interessiert sind. Am 20.09. wird Frau<br />
Dorit-Aletta zulley-bereits bekannt durch ihre Ausführungen<br />
am vergangenen Demenzkongress - im wichernsaal,<br />
Freiheitsstr. 36 in Singen von 15.00 uhr bis 16.30 uhr über<br />
die notwendigkeit der Selbstpflege und gesunderhaltung<br />
von Angehörigen referieren. Hierbei wird sie bewusst<br />
machen, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten,<br />
wenn man den Bedürfnissen eines an Demenz erkrankten<br />
Familienmitgliedes nachkommen möchte. Am 21.09. lädt<br />
das Singener Aktionsbündnis Demenz zum Auftakt der<br />
Alzheimer-woche zu einem ökumenischen gottesdienst ein,<br />
gestaltet von Menschen mit und ohne Demenz. Dieser findet<br />
um 10.30 uhr in St. elisabeth, überlinger Str. 1 in Singen<br />
statt. Am 25.09. zeigen wir im St. Anna-Saal des pflegeheimes<br />
St. verena in rielasingen um 19.00 uhr den Film „eines<br />
tages..…“ Hierbei geht es um drei verschiedene Familien<br />
und ihre Betroffenheit durch die Erkrankung Demenz.<br />
Anschließend soll gemeinsam über den Film diskutiert und<br />
sich ausgetauscht werden. Die vierte veranstaltung zum<br />
Anlass des welt-Alzheimer-tages wird in den räumlichkeiten<br />
des kardinal-bea-hauses, theodor-hanloser Str. 5 in Singen<br />
stattfinden. Dort werden die bürgerinnen am Samstag, den<br />
29.09. von 09.30 uhr bis <strong>12</strong>.30 uhr den vortrag „Demenz aus<br />
ärztlicher Sicht“ hören. Dieses Angebot richtet sich speziell<br />
an Angehörige von Menschen mit Demenz. In diesem Zuge<br />
sollen Angehörigen-Gesprächs-Gruppen entstehen, bei denen<br />
sich die Pflegepersonen austauschen und über ihre täglichen<br />
Erlebnisse und Probleme sprechen können.<br />
vormerken sollten Sie sich bereits den 24.11.20<strong>12</strong>, an dem ein<br />
weiteres Angehörigenforum zum thema „Demenz-einfühlenverstehen-kommunizieren“<br />
stattfindet. Genaues hierzu wird<br />
aber noch bekannt gegeben.<br />
Für pflegende Angehörige ist es für ihre eigene psychische<br />
Gesundheit sehr hilfreich, sich in einem geschützten Rahmen<br />
mit anderen betroffenen Angehörigen auszutauschen und<br />
Kraft zu schöpfen. „Wir wollen das Thema Demenz aus der<br />
Tabuzone holen und auf eine demenzfreundliche Kommune<br />
hinarbeiten“, sind sich die Mitglieder des Bündnisses einig<br />
und freuen sich auf zahlreiche Besucher der kommenden<br />
Veranstaltungen.<br />
AlFA/AktionSbünDniS DeMenz<br />
Das Singener Aktionsbündnis Demenz:<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V./Frau Glocker<br />
AWO Angehörigengruppen/Herr Zedler<br />
AWO Emil-Sräga-Haus/Herr Eisermann<br />
Aktive Lebensgestaltung mit Senioren/Tobias Volz<br />
Altersheim St. Anna/Herr Scülfort<br />
Michael-Herler-Heim/Herr Frank<br />
Haus am Hohentwiel/Herr Krupinski<br />
LebensWeise im Alter/Frau Traub<br />
St. Verena Pflegezentrum/Frau Meßmer<br />
Alltagsbegleitung für Senioren/Frau Oest-Bieber<br />
Frau Jolanta Stefanow<br />
Nähere Auskünfte erteilen: Herr Reinhard Zedler von der<br />
AWO unter der Nummer 07731/958011 und Frau Gabriele<br />
Glocker von ALFA e.V. unter 07731/83505-255<br />
Beteiligt ist die Stadt Singen durch Herrn OB Oliver Ehret und<br />
Bereichsleiter Torsten Kalb.<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen<br />
E-Mail: info@alten-familienpflege.de<br />
Tel. 07731/83505-255<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Frau Gabriele Glocker<br />
exam. Pflegefachkraft<br />
Fachwirtin im Sozialwesen<br />
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Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen!<br />
…und was machen wir sonst noch? FRAGEN SIE UNS!<br />
37 SprachRohr
AlFA/AktionSbünDniS DeMenz<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. bietet auch dieses<br />
Jahr eine Informationsreihe zum Thema „Demenz“. Insbesondere<br />
die Angehörigen brauchen Information und<br />
Unterstützung, um die veränderten Verhaltensweisen<br />
des Erkrankten zu verstehen und „Richtig Reagieren“<br />
zu lernen. Angehörige wollen ihr demenzkrankes Familienmitglied<br />
zu Hause betreuen und pflegen, erfahren<br />
hierbei jedoch oft größte psychische und physische Belastungen.<br />
Häufig fehlt es an ausreichend Aufklärung<br />
über die Krankheit und dem Umgang mit ihr.<br />
Die Demenz erschüttert uns wie kaum eine andere<br />
Krankheit, weil der Mensch, der uns vertraut war, verschwindet<br />
– seine kognitiven Fähigkeiten, seine Rationalität,<br />
sein Intellekt. Wir wissen das, doch was ist die<br />
Demenz überhaupt und was macht sie mit dem Menschen,<br />
der davon betroffen ist? Wenn wir ein dementes<br />
Familienmitglied pflegen und betreuen, müssen wir<br />
Grundwissen darüber haben, um ihn und seine Handlungen<br />
zu verstehen. Frau Gabriele Glocker, Leiterin der<br />
Demenzberatungsstelle ALFA e.V. wird in diesem Vortrag<br />
Allgemeines über die Krankheit vermitteln und Tipps<br />
dazu geben, wie sich Betroffene und ihre pflegenden Angehörigen<br />
den Umgang miteinander erleichtern können.<br />
Die Eintrittsgelder werden ausschließlich zur Kostendeckung<br />
der Vorträge genutzt.<br />
Mitglieder bei ALFA e.V. zahlen den halben Eintritt.<br />
In Kooperation mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Mit<br />
freundlicher Unterstützung der Alzheimer Gesellschaft<br />
Baden Württemberg e.V.<br />
Weitere Veranstaltungstermine werden in der nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Sprachrohr bekannt gegeben.<br />
SprachRohr 38<br />
AlFA Alten- und Familienservice e.v. schwäbische Alb<br />
zu hause leben trotz Demenz vorträge in 20<strong>12</strong><br />
28. September 20<strong>12</strong><br />
Mangelernährung im Alter<br />
Referentin: Frau Mirja Pinali<br />
Außendienst Klinische Ernährung der Nestlé HealthCare<br />
Nutrition GmbH<br />
Pharmazeutische Fachkraft für Diabetes und<br />
Atemwegserkrankungen<br />
19.00 -20.30 Uhr<br />
Ort: Cafe im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Daußhalde 2, 72589 Westerheim<br />
Eintritt: 6.- Euro<br />
Die folgenden Vorträge sollen helfen durch „Ver- 25. oktober 20<strong>12</strong><br />
stehen“ Verständnis zu erwerben und sich da- „Demenz – Was ist das eigentlich?“<br />
bei auch selbst gesund zu erhalten. Nur so wird es Referentin: Frau Gabriele Glocker<br />
möglich sein, dass auch Menschen trotz ihrer Demenz<br />
so lange wie möglich zu Hause leben können.<br />
Pflegefachkraft, Fachwirtin im Sozialwesen,<br />
bpa- Pflegeberaterin<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
Hierfür begrüßen wir auch Nachbarn und Freunde, Garten eh- Dahmen Ort: Bürgertreff GmbH „im Adler“ in der Seniorenwohnanlage Lichtenstein, in 28.01.201<br />
Bernloch<br />
renamtlich Tätige, Betreuer und Pflegepersonal, Burgstr. sowie 20<br />
Eintritt: 6.—Euro<br />
alle, die in irgendeiner Weise mit Demenzkranken 72805 in Lichtenstein<br />
Berührung kommen oder sich einfach für das Thema Tel./Fax: 07<strong>12</strong>9-6668<br />
29. november 20<strong>12</strong><br />
interessieren.<br />
Leistungen und Ansprüche aus der Pflegeversicherung<br />
Referentin: Frau Gabriele Glocker<br />
Die Mangelernährung im Alter ist ein Thema, mit<br />
Pflegefachkraft, Fachwirtin im Sozialwesen,<br />
welchem das Pflegepersonal sich im stationären Bereich bpa-Pflegeberaterin<br />
bereits seit langem auseinandersetzt und diese vermeiden<br />
will. Doch wie ist es, wenn der alte, insbesondere<br />
demente Mensch alleine zu Hause lebt? Kann er selbst<br />
und bewusst dafür sorgen, dass er von all dem, was der<br />
Körper zum gesund Bleiben benötigt, genügend<br />
zuführt? Was braucht der alte Mensch überhaupt im<br />
Alter an Nahrungszufuhr und in welcher Form? Dieser<br />
Vortrag durch die Expertin Frau Marja Pinali soll wichtige<br />
Inhalte zu dieser Thematik vermitteln, Hilfestellungen geben<br />
und für Kompetenz und Sicherheit im Alltag sorgen.<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
Ort: Bürgertreff „im Adler“ in der Seniorenwohnanlage in<br />
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WIEN – Mehr als Sachertorte und<br />
Wiener Schmäh<br />
In der Metropole mit viel Herz findet der Besucher wirklich<br />
alles – Gastfreundlichkeit – charme – Geschichte –<br />
Kultur und phantastisches Essen – und dazu natürlich den<br />
unvermeidlichen „Heurigen“. Wien ist eine „Multi-Kultistadt“<br />
– geprägt von den Menschen, die in ihr leben.<br />
Alle bekannten Klischees werden auf zauberhafte Weise erfüllt<br />
– in Wien war man erst, wenn man ein Stück Sachertorte<br />
und eine Fahrt im Fiaker genossen hat. Neben den touristischen<br />
Highlights wie der Spanischen Hofreitschule, einem Besuch in<br />
der Hofburg mit Sisi-Museum und Silberkammer, hinaufkraxeln<br />
auf den Stephansdom (mit dem Aufzug geht’s bedeutend<br />
leichter), von wo man einen imposanten Blick über die gesamte<br />
Stadt genießen kann, sollte man sich die Zeit nehmen, und<br />
die Seitenstraßen erkunden, ein bisschen entfernt vom touristischen<br />
Trubel das eigentliche Wien erkunden. Mittendrin und<br />
doch separat - die Josephsstadt – mit kleinen Lokalen, in denen<br />
man die in den Theatern auftretenden Schauspieler trifft. Wirklich<br />
unvermeidlich das Café Central – hier mischen sich Touris<br />
und Einheimische zu einem fröhlichen Stelldichein – bei sehr<br />
gutem Essen in herrlicher Atmosphäre – die Kellner lesen den<br />
Gästen jeden Wunsch von den Augen ab – selbstverständlich<br />
mit dem berühmten „Wiener Schmäh“.<br />
Wien beherbergt weltweit die meisten Museum, die man in einer<br />
Stadt finden kann, aktuell über 600 – unser Kutscher, der<br />
zugleich auch ein perfekter Fremdenführer war, erklärte, daß<br />
auch die Einheimischen gar nicht alle anschauen können, denn<br />
man wäre über Jahre hinaus damit beschäftigt.<br />
Die Donauinsel lädt zu Schiffsfahrten ein, vorbei am imposanten<br />
Donauturm Richtung Wiener Wald – auch das sollte man<br />
sich nicht entgehen lassen.<br />
Einen ganzen Tag sollte man sich für das Schloss Schönbrunn<br />
reservieren – allein die Parkanlage ist schon sehenswert – die<br />
Kaiserlichen Hoheiten hatten sichtlich ein Faible für Griechische<br />
und Römische Mythologie – wie z.B. der Neptunbrunn beweist.<br />
Derartige Monumente finden sich übrigens auch in der Wiener<br />
Innenstadt – einer der schönsten Brunnen befindet sich vor dem<br />
Eingang zur Hofburg. Scharen von Menschen aus aller Welt besuchen<br />
die riesige Schlossanlage – hier ist es sinnvoll, schon morgens<br />
da zu sein, damit man Schloss und Park auch genießen kann.<br />
Text und Bilder: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr
neptunbrunnen Schönbronn<br />
Schloss Schönbrunn<br />
teil der hofburg<br />
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brunnen an der hofburg<br />
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41 SprachRohr
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Die idee von viamobil:<br />
Mehr Mobilität und komfort<br />
im Alltag!<br />
Die Idee hinter viamobil ist einfach und clever: Ein elektrischer<br />
Zusatzantrieb wird nachträglich an Ihren vorhandenen Rollstuhl<br />
angebracht. Der starke Elektromotor entlastet die<br />
Begleitperson und verleiht so Ihrer Mobilität neuen Antrieb.<br />
Mit viamobil wird Schieben und Bremsen leicht gemacht.<br />
Viamobil ist mit fast jedem Rollstuhl-Typ kombinierbar. Der<br />
Rollstuhl selbst bleibt in seiner<br />
Funktion (z. B. Faltbarkeit) in<br />
vollem Umfang erhalten.<br />
Dank des mittig angebrachten<br />
Antriebsrads ist der Rollstuhl<br />
leicht zu lenken. Steigungen<br />
und Gefälle von bis zu 18 %<br />
können ohne Kraftaufwand<br />
für die Begleitperson bewältigt<br />
werden. Der Motor bewegt den Rollstuhl und bremst<br />
ihn auch ab. Das erhöht Ihre Sicherheit bei starkem Gefälle.<br />
Auch auf schwierigem Untergrund, wie Gras und Schotter,<br />
bringt Sie viamobil sicher und zuverlässig an Ihr Ziel.<br />
Mit einer Batterieladung können Sie bis zu 20 km weit<br />
fahren. Durch die Batterieanzeige haben Sie immer eine klare<br />
Übersicht, wie lange Sie noch fahren können.<br />
viamobil ist ein von den kostenträgern anerkanntes hilfsmittel<br />
und unter der Positionsnummer 18.99.04.1008 im Hilfsmittelverzeichnis<br />
der gesetzlichen Krankenkassen gelistet.<br />
Für Ihre individuelle Beratung steht Ihnen tino walther gerne<br />
zur Verfügung, Telefon 0 70 71/41 04-8 17.<br />
15 Jahre haid reha und 22 Jahre zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Das Interview führte unsere Redakteurin Fr. Arpaci mit Klaus<br />
Meyer, Inhaber der Haid Reha<br />
Frau A: Sie haben 15-jähriges Jubiläum und betreuen schon<br />
über 20 Jahre das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> als Physiotherapeut.<br />
herr M: Ja, schon als freiberuflicher Physiotherapeut kam ich<br />
in die damalige Einrichtung in die <strong>Sonnenhalde</strong>. Als ich dann<br />
1997 die Haid Reha eröffnete, ging ich natürlich weiterhin zu<br />
meinen Senioren. Über 15 Jahre betreute ich persönlich die<br />
Seniorenheime. Die Arbeit mit den älteren Menschen ist mir<br />
sehr wichtig und das Verhältnis mit dem Personal und der Geschäftsleitung<br />
ist sehr angenehm.<br />
Frau A: Sie haben 1997 alleine<br />
angefangen. Und<br />
heute?<br />
herr M: Ja, ich begann als<br />
Einmannpraxis mit meiner<br />
Mutti an der Rezeption.<br />
Inzwischen sind es 22 Mitar-<br />
� Orthopädie-Technik<br />
� Orthopädie-Schuhtechnik<br />
� Sanitätshaus<br />
� Rehabilitations-Technik<br />
� Krankenpflege-Hilfsmittel<br />
Weitere Infos unter www.brillinger.de<br />
Tübingen<br />
Handwerker-Park 25, Tel. (07071) 4104-0<br />
Großer Kundenparkplatz – direkt an der B 28, Richtung Unterjesingen<br />
Mo.– Fr. 8.00–18.00 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />
Karlstraße 6, Fachärztezentrum, Tel. (07071)400310<br />
Mo.– Fr. 8.30–13.00 Uhr u. 14.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr<br />
Reutlingen, Obere Wässere 6–8 , Tel. (07<strong>12</strong>1) 51490-0<br />
Großes Parkhaus – direkt neben dem Gebäude<br />
Mo.– Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mössingen, Karl-Jaggy-Str. 45, Tel. (07473)1321<br />
Großer Kundenparkplatz – direkt vor dem Haus<br />
Mo.– Fr. 9.00–<strong>12</strong>.30 u.14.30–18.30 Uhr, Sa. 9.00–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3, Tel. (07472) 9379151<br />
� – direkt vor dem Haus<br />
Mo.– Fr. 8.30–<strong>12</strong>.30 u. 14.00–18.00, Sa. 9.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />
beiter/innen. Unsere Filiale in Undingen, die seit Oktober 2011<br />
besteht, mit eingeschlossen.<br />
Frau A: Was sind Ihre Therapieschwerpunkte ?<br />
herr M: Als ländliche Praxis bieten wir natürlich das ganze<br />
Spektrum von der Behandlung von Kindern bis zu Senioren.<br />
Von neurologischen über orthopädische Krankheitsbilder bis<br />
hin zu Behandlung von Sportverletzungen. Spezialisiert haben<br />
wir uns unter anderem auf das Thema „gesunder Rücken“<br />
und Kiefergelenksstörungen.<br />
Frau A: Worauf, denken Sie beruht Ihr Erfolg?<br />
herr M: Das ist ganz klar: Den Erfolg verdanke ich meinem<br />
tollem Team. Die hohe Qualifikation in Kombination mit<br />
großem Engagement und Einfühlungsvermögen ist in dieser<br />
Größe einzigartig. Außerdem haben wir durch unsere<br />
Teamgröße den Vorteil für die unterschiedlichsten Krankheitsbilder<br />
mehrere Spezialisten zu haben. Ein weiterer Grund ist<br />
die fachübergreifende Zusammenarbeit von Physioherapie,<br />
Ergotherapie und Logopädie.<br />
Frau A: Gibt es neue Projekte für die Zukunft?<br />
herr M: Ja, natürlich! Nach unserem Motto „Bewegung ist<br />
DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT
Leben und Leben ist Bewegung“ – gibt es auch in unserer<br />
Einrichtung keinen Stillstand. Im Moment arbeiten wir an<br />
unserem „rundum fit“ – Konzept. Hier gibt es für unsere<br />
Patienten und Kunden Angebote aus den Bereichen Bewegung,<br />
Ernährung und mentaler Fitness. Ein weiteres Projekt<br />
ist „Spitzenmedizin für Rückenpatienten“, das wir im betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement einsetzten. Großen Spaß<br />
macht auch das aktuelle Projekt, eine Kooperation der Firma<br />
Holz Hoerz mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> und der Haid<br />
Reha ( Anmerkung der Redaktion: siehe nebenstehenden Artikel)<br />
Frau A: Sie feiern am 30. September 15-jähriges Jubiläum. Was<br />
erwartet die Besucher?<br />
herr M: Das Motto lautet „rundum fit – in jedem Lebensalter“.<br />
Die Besucher können sich vor Ort informieren, was sie für ihre<br />
Gesundheit tun können. Eine Vielzahl von Kooperationspartnern<br />
präsentieren ihre Angebote zu den Themen Bewegung,<br />
Gesundheit und Lebensqualität. Außerdem gibt es ein großes<br />
Rahmenprogramm für die ganze Familie. Zum Beispiel Bogenschießen,<br />
Klettern, Geschicklichkeitswettkämpfe. Dieser Tag<br />
Sturzprävention und betriebliche<br />
gesundheitsförderung<br />
Am 09. September startet anläßlich des tages der offenen<br />
tür im haus grafental in trochtelfingen ein für das haus<br />
<strong>Sonnenhalde</strong> völlig neues bewegungskonzept. personal<br />
und bewohner trainieren mehrere wochen mit Spaß und<br />
Freude nach dem konzept und unter der Aufsicht der<br />
kooperationspartner pedalo® und hAiD reha.<br />
Das ganzheitliche Training entlang der Körperachsen auf<br />
den Koordinationsgeräten der Münsinger Firma pedalo®<br />
automatisiert die Bewegungsabläufe. Der Körper lernt nur<br />
die Muskeln anzusteuern, die für die jeweils gewünschte<br />
Bewegung benötigt werden. Reaktionszeiten werden<br />
verkürzt und der Haltungsapparat zum Schutz der Gelenke<br />
stabilisiert. Jedes Übungsgerät für sich ist ein Baustein<br />
zur Leistungssteigerung, so der Geschäftsführer der Firma<br />
pedalo® Martin Moser.<br />
Seit 2 Jahren besteht die Kooperation für die Bereiche<br />
„Sturzprävention“ und „Betriebliche Gesundheitsförderung“<br />
mit der Physiotherapiepraxis HAID Reha und dessen Inhaber<br />
Klaus Meyer.<br />
Ihr gemeinsam entwickeltes Muskeltrainingskonzept stellt<br />
mittels eines auf Bewegungskoordination ausgerichtetes<br />
Krafttraining, die Stabilisation, Koordination und Kräftigung<br />
des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates in den<br />
Mittelpunkt. Für die Belastungen im Alltag und Beruf<br />
werden keine Muskelberge benötigt, sondern eine auf<br />
Bewegungssicherheit ausgelegte qualitative, muskuläre<br />
Leistungsfähigkeit. Je besser das Zusammenwirken aller<br />
Muskeln untereinander funktioniert, desto effektiver und<br />
souveräner fallen die Bewegungen aus.<br />
geSunDheit<br />
ist auch ein Dankeschön an unsere Patienten, die uns schon<br />
teilweise 15 Jahre die Treue halten.<br />
Frau A: Vielen Dank für das Interview!<br />
herr M: Ich habe zu danken und freue mich auf die weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit mit dem <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
Dieses Zusammenwirken geht uns Menschen weitgehend<br />
durch zunehmende Passivität von Jung an und durch den<br />
natürlichen Altersabbauprozess verloren. Daraus entstehen,<br />
um nur einige Probleme zu nennen, eine mangelnde<br />
Reizverarbeitungsgeschwindigkeit (Reaktionsfähigkeit),<br />
Bewegungsunsicherheit durch fehlende Bewegungskontrolle,<br />
Haltungsprobleme mangels muskulärer Stabilität,<br />
muskuläre Dysbalancen durch falsche einseitige<br />
Bewegungsausführungen.<br />
Die Folgen sind oftmals zunehmende Bewegungseinschränkungen,<br />
Fußprobleme, Rückenprobleme,<br />
Sturzgefahr, sowie daraus resultierende physische und<br />
psychische Probleme bis hin zu Leistungsabfall.<br />
Das Bewegungskonzept von HAID Reha und pedalo®<br />
macht es aufgrund der Abstimmung ausgesuchter Übungen<br />
und der darauf abgestimmten Trainingsgeräte erstmals<br />
möglich, die Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung wie auch die Heimbewohner<br />
hinsichtlich Sturzprophylaxe gemeinsam von diesem Konzept<br />
profitieren zu lassen.<br />
• Verbesserung der Durchblutung<br />
• Besseres Zusammenspiel der Muskulatur<br />
• Lösen von Verspannungen<br />
• Reduktion von Rückenbeschwerden<br />
• Verbesserung der Haltung<br />
• Psyche verbessert sich (Embodiment)<br />
• Erhöhung der Synapsen im Gehirn<br />
• Steigerung der Konzentrationsfähigkeit<br />
• Leistungssteigerung<br />
• Hoher Spaßfaktor (Nachhaltigkeit)<br />
Mit Hilfe des pedalo® Balancetests kann die<br />
Leistungsverbesserung nachweisbar dokumentiert und<br />
Defizite sichtbar gemacht werden. Weiterhin kann den<br />
Teilnehmern das Biofeedback visualisiert werden, was ihnen<br />
verhilft ihre Körperwahrnehmung zu kontrollieren.<br />
Besucher können sich am Tag der offenen Tür ausführlich über<br />
die Möglichkeiten des Bewegungskonzeptes informieren,<br />
welches selbstverständlich auch anderen Betrieben zur<br />
Verfügung steht und in speziellen Kursen in der Physiopraxis<br />
der HAID Reha angeboten wird.<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />
www.pedalo.de<br />
43 SprachRohr
verAnStAltungen<br />
verAnStAltungen iM herbSt<br />
insel Mainau - 21. September bis 4. november: „Die Speise der<br />
götter“ - herbstausstellung im palmenhaus<br />
Zum Abschluss des Blumenjahres<br />
rückt eine Pflanze in<br />
den Fokus, die für tropischen<br />
Genuss steht: der Kakaobaum.<br />
Mit der Herbstausstellung<br />
„Die Speise der Götter“<br />
widmen die Mainau-Gärtner<br />
damit einer Pflanze eine Ausstellung<br />
im Palmenhaus, die<br />
den Ausgangsstoff für viele Leckereien darstellt, und natürlich<br />
vor allem die Basis für Schokolade ist. Theobroma cacao,<br />
wie der Kakaobaum botanisch bezeichnet wird, stammt aus<br />
Mittel- und Südamerika, wo er im Unterholz des tropischen<br />
Regenwaldes bis zu 15 Meter hoch werden kann und deshalb<br />
auch in der Kultur auf eine Beschattung angewiesen ist. Hinsichtlich<br />
der Blüte tritt beim Kakaobaum eine biologische<br />
Besonderheit auf, über die nur wenige verholzende Pflanzen<br />
verfügen: Die Blüten und damit auch die Früchte des Kakaobaumes<br />
erscheinen direkt aus dem Stamm und hängen<br />
nicht an Ästen oder Zweigen. Dieses Phänomen bezeichnen<br />
die Biologen als Kauliflorie oder Stammblütigkeit und tritt<br />
beispielweise auch bei dem in unseren Breiten winterharten<br />
Judasbaum (Cercis) auf. In der Herbstausstellung soll aber den<br />
Besuchern der Insel Mainau keineswegs nur die Pflanze Kakao<br />
vorgestellt werden. Vielmehr werden in der Schau auch deren<br />
landwirtschaftliche Kultur, die Geschichte des Kakaoanbaus<br />
sowie die weitere Verarbeitung bis zur fertigen Schokoladentafel<br />
veranschaulicht und erläutert. Klar, dass dabei auch die<br />
Geschmacksnerven auf ihre Kosten kommen.<br />
insel Mainau - 3. oktober bis 7. oktober: gräfliches Schlossfest<br />
– noblesse oblige<br />
„Noblesse Oblige“ gilt beim Gräflichen Schlossfest. Das<br />
Einkaufserlebnis der besonderen Art im barocken Mainau-<br />
Schloss bietet vom 3. bis 7. Oktober Auserlesenes und Exklusives<br />
zu den Themen Schmuck, Mode, Design und lockt wieder<br />
mit Hut-Modenschauen sowie allerlei Spezialitäten der Mainau-Gastronomie.<br />
radolfzell - 6. bis 7. oktober - 11.00-18.00 uhr: Messe “Mein<br />
hund - partner auf 4 pfoten”<br />
Auf der „Mein Hund“ werden<br />
die neuesten Trends gezeigt<br />
und es wird wieder eine<br />
vielfältige Auswahl geboten.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-Straße<br />
14<br />
radolfzell - 10. Dezember<br />
20<strong>12</strong> - 20.00 uhr: glenn Miller orchestra - in the Miller Mood<br />
„In The Miller Mood“ - Das ist der Titel der neuen Show, mit<br />
dem das Glenn Miller Orchestra<br />
auf Europa-Tour<br />
unterwegs ist. Schwerpunkt<br />
der Show ist natürlich die<br />
Glenn Miller Musik. Mit dem<br />
von ihm kreierten unverken-<br />
SprachRohr 44<br />
nbaren Sound war Glenn Miller bereits zu Lebzeiten ein Idol.<br />
Der Vorverkauf beginnt im September. Vorverkauf findet über<br />
die Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Bahnhofplatz<br />
2, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 / 81500, Fax.: 07732 /<br />
81510 statt.<br />
Veranstaltungsort: Milchwerk Radolfzell, Werner-Messmer-<br />
Straße 14<br />
Tübingen - Radio Villa Musica goes Neckar - Ein musikalischer<br />
Abend in Tübingen, auf der wohl kleinsten Konzertbühne der<br />
Welt<br />
Was treibt Cellisten, Geiger, Gitarristen, Sängerinnen und<br />
Sänger an, jeden Mittwochabend von 02. Mai bis 26. September<br />
20<strong>12</strong> auf Stocherkähnen auf dem Neckar zu musizieren?<br />
Tobias Haase, Songwriter aus Tübingen und Musikmachermeister<br />
von Radio Villa Musica fasst es kurz und knapp zusammen:<br />
„Wir lieben Musik“.<br />
Und das spürt man, sobald man<br />
auf dem Kahn ist und die ersten<br />
Töne unplugged erklingen. Das<br />
Repertoire reicht von Songmoritaten<br />
mit humoresken Texten über<br />
Allerwelthits bis hin zu selbstkomponierten<br />
Liedern. Radio Villa Musica,<br />
das mittlerweile über einen<br />
festen Musikerstamm von über 50<br />
Künstlern verfügt, bekennt sich<br />
mit den allwöchentlichen Fahrten<br />
auch zu seinen Tübinger Wurzeln.<br />
Trotz unzähligen Auftritten im In-<br />
und Ausland und Bekanntheit in<br />
Funk und Fernsehen kommen die<br />
Musiker gerne zusammen um für<br />
die Menschen aus der Region und Touristen aus aller Welt zu<br />
spielen.<br />
Und genau das macht die Musiker auch auf den ersten Blick<br />
so sympathisch, weil man die Emotion und Leidenschaft für<br />
Tübingen und die Musik bei jedem Ton spürt und die Fahrt so<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.<br />
weitere informationen + buchungshotline zu den Fahrten am<br />
Mittwochabend bis einschließlich 26. September 20<strong>12</strong> und<br />
livearrangements zu frei wählbaren terminen unter www.<br />
wirliebenmusik.com<br />
hechingen<br />
Sonntag, 23. September 20<strong>12</strong>, 14.30 uhr, treffpunkt: rathaus -<br />
gießhübel, nachtwächter, gendarm: Strafverfolgung und öffentliche<br />
Sicherheit in Hechingen, Stadtführung mit Wolfgang<br />
Heller<br />
Samstag/Sonntag, 29./30. September 20<strong>12</strong>, gardeheim -<br />
herbstfest der historischen bürgergarde hechingen - Treffen<br />
der Hohenzollerischen Bürgerwehren, ww.buergergardehechingen.de<br />
Samstag, 29. September 20<strong>12</strong>, 20.00 uhr, Stadthalle Museum -<br />
Festival der Filmmusik - Populäre Filmtitel als Chorkonzert des<br />
Sängerbundes Hechingen e.V.
Mittwoch, 3. oktober 20<strong>12</strong>, 14.00 uhr, treffpunkt: obertorplatz<br />
- von hohenzollern nach preußen - Stadtführung mit<br />
Michael Hakenmüller<br />
Sonntag, 4. november 20<strong>12</strong>, 10.30 uhr, Start: weiherstadion,<br />
ziel: burg hohenzollern - Die burg ruft: 28. internationaler<br />
hohenzollern-berglauf, www.ski-club-hechingen.de<br />
Samstag, 24. november 20<strong>12</strong>, innenstadt - hechingen im lichterglanz<br />
- Samstagabend verkaufsoffen bis 22.00 Uhr, viele<br />
Attraktionen<br />
laichingen - 06. und 7. oktober 20<strong>12</strong> - 13. laichinger Familien-<br />
Drachenfest auf dem Flugplatz Laichingen, Veranstalter: Flugsportverein<br />
Laichingen<br />
Freie waldorfschule auf der Alb & waldorfkindergarten engstingen<br />
Zu diesen Veranstaltungen<br />
lädt die Freie Waldorfschule<br />
herzlich ein!<br />
Martini-Markt am Samstag,<br />
10.11.20<strong>12</strong> - <strong>12</strong>.00 - 18.30<br />
uhr in Schule & kindergarten<br />
tag der offenen türen am Samstag, 24.11.20<strong>12</strong> - ab 10.00 uhr<br />
in Schule & kindergarten<br />
DSDS-gewinner lucA hänni koMMt nAch reutlingen<br />
unD Singen!!<br />
LUCA HÄNNI, der Sieger des RTL-Wettbewerbs „Deutschland<br />
sucht den Superstar“ und derzeitige Nr.1 in den Single-Charts,<br />
kommt mit Band am<br />
13. Oktober 20<strong>12</strong> in die<br />
Friedrich-List-Halle,<br />
Reutlingen,<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
21. Oktober 20<strong>12</strong> in die<br />
Stadthalle Singen, Beginn<br />
18.00 Uhr, Einlass ab 17 Uhr<br />
bild: nikolaj georgiew<br />
Tickets bei RESERVIX und<br />
Tickermaster und allen bekannten VVK-Stellen.<br />
DonAueSchingen<br />
13. – 16.09.20<strong>12</strong>, internationales S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg<br />
gedächtnisturnier<br />
Das Internationale S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier<br />
gehört zu<br />
den traditionsreichsten<br />
Reitturnieren Europas. Vier<br />
Tage lang wird dem Publikum<br />
eine bunte Mischung<br />
aus Spitzenreitsport geboten,<br />
eingerahmt von einer<br />
traumhaften Kulisse. Auch<br />
der Fürstenberg-Polo-Cup wird an diesem Wochenende stattfinden.<br />
Karten und Informationen unter www.eventim.de,<br />
www.chi-donaueschingen.de oder www.donaueschingen.de<br />
29. – 30. September 20<strong>12</strong>, Deutsche Meisterschaften im<br />
bowhunter (bogenschießen)<br />
Samstag, ab 07.00 Uhr, Sonntag: ab 08:00 Uhr<br />
19. - 21.10.20<strong>12</strong> - Donaueschinger Musiktage<br />
Das weltweit älteste und bis heute eines der bedeutendsten<br />
Festivals für Neue Musik bietet innerhalb von nur drei Tagen<br />
wieder eine Fülle von Ur- und Erstaufführungen mit dem SWR<br />
Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und weiteren<br />
Ensembles. Karten und Informationen unter www.swr.de/donaueschingen<br />
erste weihnachts-Märkte:<br />
verSchieDeneS<br />
Donaueschingen - 30.11. - 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> Fürstenberg weihnachtswelt<br />
im Fürstlichen Marstall - Lassen Sie sich verzaubern<br />
und tauchen Sie ein in die vorweihnachtliche Welt im fürstlichen<br />
Marstall. Viele ausgesuchte Aussteller mit interessanten<br />
Angeboten warten auf Sie: Wohntextilien, Orchideen,<br />
Geschenkideen aus Holland, Seidenmanufaktur, Glasbläser,<br />
Schmuck, Delikatessen, Töpferei, Mode und vieles mehr<br />
hechingen - Samstag/Sonntag, 1./2. Dezember 20<strong>12</strong>, Marktplatz<br />
– Sternlesmarkt - Der romantische Weihnachtsmarkt mit<br />
Selbstgemachtem und Selbstgebasteltem …<br />
buchtipp:<br />
gedichtband „lebenswert“; Anita Menger, tb, 100 Seiten (78<br />
Gedichte), ISBN: 978 384 2378353, Erschienen am 2. September<br />
2011, Verlag: Book on Demand, Erhältlich über BoD, Amazon<br />
oder überall im Buchhandel.<br />
Kurzbiographie der Autorin: 1959 in Roth/Mittelfranken geboren.<br />
Berufsausbildung als Arzthelferin (noch immer in diesem<br />
Beruf tätig). Verheiratet. Mutter von zwei inzwischen erwachsenen<br />
Kindern (Sohn und Tochter). Sie schreibt seit ca. 2007 Gedichte,<br />
zunächst nur gelegentlich zu Festlichkeiten, inzwischen<br />
aber auch Jahreszeiten- und Naturgedichte und über alles was<br />
das Leben so mit sich bringt …<br />
Sommerwind<br />
Behaglich sitze ich in diesem Garten,<br />
genieß den leichten, warmen Sommerwind.<br />
Freu mich an Blumen, die in vielen Arten<br />
und bunten Farben hier versammelt sind.<br />
Belausche Vögel, suche zu entdecken<br />
zu welchem Tier wohl jener Ruf gehört.<br />
Die zwei dort scheinen sich verliebt zu necken,<br />
ein andrer schimpft, ob ihn das so empört?<br />
Begeistert lass ich meine Blicke schweifen,<br />
ich träume einfach nur so vor mich hin.<br />
Versuche nichts Bestimmtes zu begreifen<br />
und frag auch nicht nach meines Lebens Sinn.<br />
Will diesmal nur die Möglichkeit ergreifen<br />
um mich zu freuen – daran, dass ich bin.<br />
(A. Menger)<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />
ein Exemplar gewinnen!
SprachRohr 46<br />
Schön & gut<br />
www.reutlingen-messe.de<br />
Die Messe rund um<br />
Essen, Trinken,<br />
Wohnen & Lifestyle<br />
SlowSchaf<br />
Gutes und Schönes<br />
von Schaf und Ziege<br />
1. – 4. November 20<strong>12</strong><br />
Altes Lager – Münsingen<br />
Donnerstag, 01. – Sonntag, 04. November im<br />
Alten Lager in Münsingen<br />
schön&gut | SlowSchaf<br />
Die Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen &<br />
Lifestyle findet zum 5. Mal im Alten Lager in Münsingen statt.<br />
Die ehemaligen Kornspeicher hallen bilden eine stimmungsvolle<br />
Kulisse mitten im Biosphärengebiet der Schwäbischen<br />
Alb. Rund <strong>12</strong>0 Aussteller präsentieren dort regionale und<br />
internationale Spezialitäten für Augen und Gaumen, Neues<br />
und Inspirierendes zu Tisch- und Wohnkultur, Sinnliches und<br />
Feines zum Wohlfühlen.<br />
Die Aktionshalle lädt durchgehend zum Zuschauen, Zuhören<br />
und Probieren ein. Im integrierten Kochstudio wird mit frischen<br />
Produkten Köstliches gezaubert und auf der Showbühne<br />
finden Lesungen, Talks und Modenschauen statt.<br />
Kunst auf der Alb wird thematisiert! So findet neben<br />
einem Kunst-Alb-Talk der Umweltakademie auch eine<br />
Kunstinstallation des Interim e.V. statt.<br />
Einkaufen wie im Tante-Emma-Laden kann man im<br />
„Albwarenhaus“. Speziell kleinere Betriebe der Schwäbischen<br />
Alb bieten dort besondere Produkte an.<br />
Parallel findet, wie schon in den Vorjahren, die SlowSchaf<br />
statt. Erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes rund<br />
um Schaf und Ziege. Kulinarische Genüsse, Feines und<br />
Modisches aus Wolle, Leder und Fell und Wohlfühlprodukte<br />
aus Schaf- und Ziegenmilch lassen sich dort erleben. Ein<br />
interessantes Rahmenprogramm mit Geschmackserlebnissen,<br />
Gesprächsrunden, Modenschau, Schafrassen- und<br />
Hütevorführungen wird präsentiert. Die SlowSchaf findet in<br />
Kooperation mit den SlowFood Convivien Stuttgart, Tübingen/<br />
Neckar-Alb und Ulm, dem Landesschafzuchtverband Baden-<br />
Württemberg und der Lammfleischerzeugergemeinschaft<br />
Württemberger Lamm statt.<br />
Alle Informationen rund um die schön&gut und die SlowSchaf<br />
gibt es unter: www.reutlingen-messe.de<br />
Die Öffnungszeiten schön&gut | SlowSchaf:<br />
Donnerstag, 01. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />
Freitag, 02. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />
Samstag, 03. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />
Sonntag, 04. November 20<strong>12</strong> | 11 – 18 Uhr<br />
Tageskarte Kombi-Preis:<br />
schön&gut | SlowSchaf € 8, –<br />
inkl. Parkgebühr auf dem Place de France, direkt am<br />
Messegelände<br />
Für Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
(Vorlage Ausweis oder Bescheinigung): Eintritt frei<br />
Navigationsfähige Adresse: Münsingen, Hauptstr. 318<br />
Weitere Informationen unter www.reutlingen-messe.de<br />
Veranstalter:<br />
solutioncube GmbH . AGENTUR FÜR WERTVOLLES WERBEN<br />
Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen<br />
Telefon 07<strong>12</strong>1-364070 . Fax 07<strong>12</strong>1-3640750<br />
welcome@solutioncube.com . www.solutioncube.com
größtes keltenspektakel Süddeutschlands<br />
nimmt Form an<br />
Am 22. und 23. September befindet sich das Fluggelände<br />
hülben im Ausnahmezustand: beim 1. keltenfest am heidengraben<br />
müssen cesna und Segelflieger kunstfertigen<br />
handwerkern, grimmigen kriegern und waghalsigen reitern<br />
weichen. Die gesamte Szenerie verwandelt sich in<br />
einen bunten Schauplatz für gelebtes Altertum.<br />
Für das Keltenfest gibt es gleich doppelten Anlass: 20<strong>12</strong> ist<br />
in Baden-Württemberg das Jahr der Kelten, und unweit von<br />
Hülben liegen die Überreste eines Oppidums, einer ehemaligen<br />
befestigten Siedlung.<br />
„haraldos“ zeigen wilde reiterstunts - Mit dem „Horse-<br />
Stunt-Team Haraldos“ hat sich bereits eine absolute Profitruppe<br />
in Hülben angekündigt. Die Haraldos beherrschen<br />
ihre Pferde wie kaum eine zweite Gruppe: Freihandritte in<br />
vollem Galopp, Bogenschießen aus dem Sattel, Stürze vom<br />
Pferd nach einem Lanzentreffer, ein Ritt durch eine Flammenwand<br />
– alles im Repertoire der tschechischen Hasardeure.<br />
Auch Hollywood hat bereits mehrfach angeklopft: Für<br />
die Dreharbeiten zu „Dragonheart“, „Van Helsing“, „Ritter<br />
aus Leidenschaft“ und den Kassenschlager „Gladiator“<br />
griffen die Filmcrews für die notwendigen Stunts auf die<br />
Künste der Haraldos zurück. Das gesamte Wochenende wird<br />
die Truppe Vorführungen zum Besten geben, gekrönt von<br />
einer großen Nachtshow am Samstagabend in Verbindung<br />
mit einem riesigen Höhenfeuer. Erfahrung im süddeutschen<br />
Raum haben die Haraldos erst kürzlich gesammelt: Bei den<br />
Maximilian Ritterspielen in Horb bestritten sie die großen<br />
Ritterturniere mit Tjost.<br />
keltenmarkt, kinderdorf und mehr<br />
Natürlich warten ein großer Keltenmarkt sowie ein Lager<br />
auf die Besucher. Bronzegießer, Blech- und Eisenschmiede<br />
zeigen ihr Können. Keltisches Handwerk galt ja als<br />
fortschrittlichstes und kunstfertigstes der europäischen<br />
Frühgeschichte. Für Unterhaltung sorgen die Musiker von<br />
„Tanglefoot“ mit Irish Folk vom Feinsten ebenso wie die<br />
Feuerkünstler der Formation „Pila Accendi“. Händler bieten<br />
ihre Waren feil, manch leckeres Keltenschmankerl wartet<br />
auf seinen Verzehr, und für die „kleinen Kelten“ gibt es mit<br />
Unterstützung der BKK Scheufelen sogar ein eigenes Dorf,<br />
in dem sie sich beim Brettchenweben, der Herstellung von<br />
Schmuck und Fibeln oder beim Schnitzen versuchen können<br />
– alles unter den wachsamen Augen der Keltengruppe<br />
„Taranis“.<br />
1. keltenfest am heidengraben<br />
22./23. September 20<strong>12</strong><br />
Flugplatz hülben<br />
www.keltenfest-heidengraben.de<br />
Bilder: „Alauni“<br />
keltenFeSt<br />
22. & 23. September 20<strong>12</strong><br />
47 SprachRohr
Tagespflege<br />
Träumen - Planen - Werken<br />
Bekanntschaften machen, sich über Damals und Heute<br />
austauschen, Ausflüge unternehmen...<br />
Sie haben schon lange nicht mehr...,<br />
wissen nicht so richtig..., wagen kaum...?<br />
Lassen Sie uns gemeinsam Grenzen ausloten, das Leben<br />
entdecken, das Leben leben!<br />
Unsere Türen sind an 7 Tagen die Woche, 365 Tage im Jahr für<br />
Sie geöffnet:<br />
Entscheiden Sie selbst, ob Sie täglich, werktags, an Einzeltagen,<br />
morgens, mittags, stundenweise oder einfach<br />
einmal zum Schnuppern zu uns zu Besuch kommen wollen!<br />
Wir holen Sie nach Wunsch mit unseren rollstuhlgerechten<br />
Fahrzeugen zuhause ab und bringen Sie wieder sicher dorthin<br />
zurück, mit neuen Eindrücken, der einen oder anderen<br />
Entdeckung und ab und zu einem Stückchen sichtbaren<br />
Tagwerks im Gepäck.<br />
Tagespflege Engstingen<br />
Keltenstr. 10<br />
07<strong>12</strong>9/9379-0<br />
Tagespflege Singen<br />
Schaffhauser Str. 9<br />
07731/83505-0<br />
Tagespflege Westerheim<br />
Daußhalde 2<br />
07333/92563-0<br />
anz_HeinzBauerManufakt_sprachrohr_Layout 1 14.08.<strong>12</strong> 20:03 Seite 1<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
... Profis in Sachen Pflege!<br />
Nature Guard.<br />
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Functional. Unique.<br />
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www.heinzbauer.com<br />
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