Zweiter Bericht der Bundesrepublik Deutschland - 404 Page not found

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Ländern der Bundesrepublik Deutschland verspricht eine einheitliche Struktur für die
Beratung in diesen Fragen wenig Erfolg. Daher ist es gemeinsame Auffassung von
Bund und Ländern, die bestehenden Gremien zunächst zu nutzen und Erfahrungen
zu sammeln, wie diese bei der praktischen Umsetzung der Charta Hilfestellung leisten
können. Hier ist insbesondere auf die regelmäßig stattfindende Implementierungskonferenz
zur Charta hinzuweisen (vergleiche hierzu die Darstellung in Teil A
unter Rdn 59).
Artikel 7 Abs. 5
Absatz 5
Die Vertragsparteien verpflichten sich, die in den Absätzen 1 bis 4 genannten Grundsätze sinngemäß
auf nicht territorial gebundene Sprachen anzuwenden. Jedoch werden hinsichtlich dieser
Sprachen Art und Umfang der Maßnahmen, die getroffen werden, um dieser Charta Wirksamkeit
zu verleihen, flexibel festgelegt, wobei die Bedürfnisse und Wünsche der Gruppen, die diese Sprachen
gebrauchen, berücksichtigt und ihre Traditionen und Eigenarten geachtet werden.
207. Die Vertragsstaaten sind verpflichtet, die in den Absätzen 1 bis 4 genannten
Grundsätze sinngemäß auf nicht territorial gebundene Sprachen anzuwenden. Art
und Umfang dieser Maßnahmen, mit denen die Charta verwirklicht werden soll, müssen
flexibel und unter Beachtung der Bedürfnisse und Wünsche der Benutzer solcher
Sprachen festgelegt werden, wobei deren Wünsche und Eigenarten beachtet werden
sollen. Diese Bestimmung hat, wie die vorangehenden Abschnitte und die Erläuterungen
in Teil D zu Teil III der Charta verdeutlichen, für die Bundesrepublik Deutschland
nur wenig praktische Bedeutung.