Zweiter Bericht der Bundesrepublik Deutschland - 404 Page not found

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- 3 - Sinti Allianz Deutschland und ggfls. auch andere pluralistische Zigeunervertreter die Möglichkeit der Darstellung, der Mitgestaltung und der Mitentscheidung erhalten. Rdn. 90 Auf die Hinweise zu Ziffer 88 wird verwiesen. Dies gilt insbesondere auch hinsichtlich der Bereitstellung staatlicher Mittel für die Finanzierung von Stellen für Mitarbeiter bei Dachverbänden.
Stellungnahme der Sprechergruppe des Niederdeutschen zum Zweiten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zur Sprachencharta Der zweite Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zur Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen ist ein eindrucksvolles und unverzichtbares Instrument auf dem Weg zu einer schrittweisen Umsetzung der durch die Bundesländer eingegangenen Verpflichtungen. Mit den angemeldeten Punkten haben die Länder den Ist-Stand der jeweiligen Sprachförderung zum Zeitpunkt des Beitritts festgehalten; dieser Stand ist im ersten Staatenbericht erstmalig festgeschrieben worden. Diese Ausgangsaussagen sind als zu bewahrende Größen anzusehen, die nicht unterschritten werden dürfen. Aus dem Gedanken der Sprachförderung ist darüber hinaus ein Ausbau abzuleiten. Der Staatenbericht belegt, dass sich die Bundesländer intensiv mit den Anregungen und der Kritik aus dem Monitoringbericht des Sachverständigenausschusses auseinandergesetzt haben. Ebenfalls zu begrüßen ist die Tatsache, dass erstmals die legitimierten Vertreter der Sprechergruppe des Niederdeutschen an dem Verfahren beteiligt wurden. Die Reaktionen der Länder zeigen deutlich, dass dort ein großes Interesse an einem konstruktiven Diskurs und an einer Entwicklung gemeinsamer Zielvorstellungen unter Beteiligung staatlicher und nicht-staatlicher Kräfte besteht. Die Beteiligung der Vertreter des Niederdeutschen an den Verfahren, die letztlich zum zweiten Staatenbericht führten, wurde von einigen organisatorischen Schwierigkeiten begleitet, die in zukünftigen Verfahren möglichst abgestellt werden sollten. Der Bundesrat für Niederdeutsch ist föderal strukturiert, in ihm sind ehrenamtliche Delegierte aus acht Bundesländern vertreten. Diese Struktur hat Auswirkungen auf die Arbeitsweise und damit vor allem auch auf terminliche Vorgaben. Aufgrund der Vielfalt des Aufgabenfeldes und der regional sehr unterschiedlichen Ausprägungen sind für eine kritische Begleitung des Staatenberichts grundsätzlich Rückkopplungen mit den Vertretern der einzelnen Länder erforderlich. Dies war wegen des eng gesetzten Zeitrahmens nur bedingt möglich. Zudem erwies sich der organisatorische Aufwand, der von der Geschäftsführung des Bundesrates für Niederdeutsch, die in den Händen des Instituts für niederdeutsche Sprache in Bremen liegt, zu erbringen war, als außerordentlich hoch und mit den ohnehin bereits ausgelasteten Kapazitäten des Instituts nur knapp vereinbar. Anlässlich dieser ungünstigen Rahmenbedingungen sind dringend Verhandlungen über eine Beteiligung des Bundes an der finanziellen bzw. personellen Ausstattung der Geschäftsstelle des Bundesrates für Niederdeutsch aufzunehmen. War der erste Staatenbericht in vielen Punkten von Vagheit und vom Charakter der Absichtserklärungen geprägt, so zeigt sich in der Fortschreibung oft eine nüchterne
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7. Sachsen-Anhalt - 398 - 1305. Ein
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