Zweiter Bericht der Bundesrepublik Deutschland - 404 Page not found

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che unterstützen. So werden in den offenen Kanälen jährlich regelmäßig plattdeut-
sche Theaterstücke vor Ort aufgezeichnet und im Fernsehen ausgestrahlt, im jährli-
chen Durchschnitt pro offenem Kanal ca. zwei- bis dreimal. Daneben findet im offe-
nen Kanal Bremen eine monatliche Radiosendung „Die Plattsnuten„ statt. Bei der
Musikauswahl wird großer Wert auf plattdeutsches Liedgut gelegt. Wöchentlich wer-
den mittwochs Nachrichten auf Plattdeutsch über die Frequenz des offenen Kanals
Bremerhaven gesendet.
3. Freie und Hansestadt Hamburg
1177. Mitschnitte von Lesungen und Theaterproduktionen in niederdeutscher Sprache
sind im Handel erhältlich.
1178. Im Hinblick auf die vom Sachverständigenausschuss ein Rdn 310 des Moni-
toringberichts erbetenen Beispiele für eine finanzielle Hilfe teilt Hamburg mit, dass
die zuständige Kulturbehörde nicht fördernd in den Markt für Hörbuchproduktionen
oder andere audiovisuelle Produktionen eingreift. Beispiele für die Förderung audio-
visueller Produktionen können nicht genannt werden. Hörbuchproduktionen werden
begrüßt, sie liegen zurzeit außerdem im wirtschaftlichen Aufwärtstrend. Förderanträ-
ge z. B. für Hörbuchproduktionen an die zuständige Kulturbehörde werden mit be-
sonderer Verantwortung gegenüber den Selbstverpflichtungen Hamburgs in der
Charta und hinsichtlich der Realisierungschancen geprüft.
4. Mecklenburg-Vorpommern
1179. Die Erstellung und Finanzierung audiovisueller Produktionen in der Regionalsprache
Niederdeutsch können im Rahmen der Projektförderung beantragt werden.
Grundlage dafür ist die Förderrichtlinie zur Kulturförderung. Ein Beispiel für eine
gelungene Videoproduktion ist das Video „Norddeutsche Märchen und Sagen“ der
Kreisvolkshochschule Hagenow, das im Niederdeutsch-Unterricht eingesetzt wird.
5. Niedersachsen
1180. Hierzu wird auf die Erläuterungen unter Rdn 1141 verwiesen.