Zweiter Bericht der Bundesrepublik Deutschland - 404 Page not found

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der Universitätsbibliothek erfassbar sind, wird der Altbestand sukzessiv eingegeben.
Benutzern stehen acht Leseplätze (mit Zugang zum OPAC) zur Verfügung.
www.phf.uni-rostock.de/ ivk/ bibliothek.html)
922. Sicherung und Zugänglichmachung niederdeutscher Archivbestände
Seit der Eingliederung in die Universität Rostock wird versucht, die niederdeutschen
Archivbestände der Nutzung durch die wissenschaftliche und breitere Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Hierfür gibt es mehrere Projekte, die mit Mitteln des Bil-
dungsministeriums kofinanziert wurden:
923. Verfilmung der Zettelsammlung Richard Wossidlos
Initiiert durch einen Spendenaufruf soll die ca. zwei Millionen Belege umfassende
Zettelsammlung Richard Wossidlos verfilmt werden. Aufgrund seiner landeskulturel-
len und internationalen Wertigkeit soll dieser Korpus im Anschluss verfilmt werden,
zumal sein Papierzerfallsgrad kritisch ist. Das Teilprojekt wird zusätzlich von ehren-
amtlichen Helfern begleitet, aus denen heraus sich die das Projekt unterstützende
„Gesellschaft zur Förderung des Wossidlo-Archivs“ gegründet hat. In einem erst noch
zu finanzierenden Anschlussprojekt sollen die Filmaufnahmen auf digitale Datenträ-
ger überspielt werden. Ein weiterer Projektschritt soll die auf Verknüpfungen zielende
Tiefenerschließung des digitalen Materials, die Anpassung des Findbuchs an die
moderne Fachnomenklatur und die Erarbeitung von Benutzerhilfen umfassen.
Ziel dieses Projekts ist es, die umfängliche Korrespondenz Richard Wossidlos mit
den für ihn sammelnden Beiträgern, seinen Briefwechsel mit der Gelehrtenwelt und
seine autobiographischen Zeugnisse fein zu erschließen. Für den Kontext der
Sammlung ist die Aufarbeitung dieser Nachlassgruppe unverzichtbar.
924. Digitale Tiefenerschließung des „Mecklenburgischen Volksliedarchivs“
Mit diesem Projekt werden die rund dreitausend, in Mecklenburg aus mündlicher Ü-
berlieferung aufgezeichneten Lieder des "Mecklenburgischen Volksliedarchivs"
(MVA) mit einer hierfür entwickelten Datenbank (Access) erfasst. Der Vorteil dieser
Datenbank besteht darin, dass die Liedinformationen nicht nur in sich sortiert, son-
dern auch relational miteinander verknüpft werden können. Voraussetzung ist hierfür
neben der Eingabe verfeinerter Basisdaten eine zumindest partielle Tiefenerschlie-
ßung des Liedmaterials. Es werden also zum Beispiel nicht nur Incipits (Liedanfän-
ge), Aufzeichner und Aufnahmedaten alphabetisch ausgeworfen, sondern es ist etwa