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Zweiter Bericht der Bundesrepublik Deutschland - 404 Page not found

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Durch Drittmitteleinwerbung wurde <strong>der</strong> Druck eines Nie<strong>der</strong>deutschen Lie<strong>der</strong>buches<br />

für Vorschul- und Schulkin<strong>der</strong> ermöglicht. In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik und Theater hat eine Projektgruppe (vier Germanistikstudenten, vier Musikstu-<br />

denten) ein ansprechendes Lie<strong>der</strong>buch erarbeitet, dass entsprechend dem Wunsch<br />

<strong>der</strong> Sponsoren an Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen vergeben wird, um so den Erwerb <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>deutschen Sprache zu intensivieren. Diese Erweiterung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />

Nie<strong>der</strong>deutschen durch Musikunterricht, Chorarbeit und ähnliches hat sich als erfolg-<br />

reich erwiesen.<br />

Die Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen des Ostseeraums zu Prob-<br />

lemen des Nie<strong>der</strong>deutschen ist fortgesetzt worden:<br />

Germanistische Institutspartnerschaft mit <strong>der</strong> Universität Riga,<br />

Teilnahme auch von Nachwuchswissenschaftlerinnen an den internationalen Sympo-<br />

sien „Nie<strong>der</strong>deutsch in Skandinavien“ in Schweden 2000,<br />

„Deutsche Sprache und Literatur im Ostseeraum“,<br />

Riga 2002.<br />

So entstehen auch, geför<strong>der</strong>t durch diese Zusammenarbeit, Magisterarbeiten bzw.<br />

Dissertationen zu Problemen des Nie<strong>der</strong>deutschen in Skandinavien und in den balti-<br />

schen Staaten.<br />

916. Innerhalb <strong>der</strong> Ernst-Moritz-Arndt-Universität wird eine Diskussion darüber<br />

geführt, wie bzw. ob die Professur für Nie<strong>der</strong>deutsche Philologie fortgeführt werden<br />

soll.<br />

Die Absicherung des Lehrangebots erfolgt hinsichtlich <strong>der</strong> professoralen Verantwor-<br />

tung für das Fach „Nie<strong>der</strong>deutsche Philologie“ durch den Germanisten Herrn Prof.<br />

Dr. Schiewe. Dieser vertritt die Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit<br />

einem Schwerpunkt im Bereich sprachliche Varietäten.<br />

Die sprachpraktische Ausbildung obliegt einem wissenschaftlichen Mitarbeiter.<br />

Die Universitäten Greifswald und Rostock haben einen Kooperationsvertrag ge-<br />

schlossen, <strong>der</strong> u.a. auch den wechselseitigen Lehrexport beinhaltet. An <strong>der</strong> Universi-<br />

tät Rostock ist die Professur für Nie<strong>der</strong>deutsche Philologie mit Frau Dr. Rösler be-<br />

setzt. Es wird <strong>der</strong>zeit zwischen den Philosophischen Fakultäten geprüft, ob Frau<br />

Prof. Dr. Rösler nicht zumindest vorübergehend mit einem Teil ihrer Lehrverpflich-<br />

tungen zur Stärkung des Faches an <strong>der</strong> Ernst - Moritz - Arndt - Universität Greifswald<br />

beitragen kann.

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