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Winter 10 - Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt e.V.

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<strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>zeitung<br />

Kurze Geschichte ihres Todes<br />

<strong>Winter</strong> <strong>10</strong>


Adoption<br />

AIDS<br />

Akustikus Neurinom<br />

Alkoholsucht (auch in englisch, polnisch, spanisch)<br />

Allein Erziehende<br />

Allergien<br />

Alopecia Areata<br />

Alzheimer<br />

Angsterkrankungen<br />

Amputierte<br />

Angehörige<br />

Aphasie<br />

Arthrose<br />

Asthma<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Aufmerksamkeitsdefizitstörung<br />

Autismus<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankung<br />

Bechterew, Morbus<br />

Behinderung<br />

Beinamputierte<br />

Binationale Familien und Partnerschaften<br />

Bipolare Störungen<br />

Bisexualität<br />

Bluterkrankungen<br />

Bluthochdruck<br />

Borderline-Syndrom<br />

Borreliose<br />

Chemikaliengeschädigte<br />

Chorea Huntington<br />

Co-Abhängige<br />

Cochlea Implantat<br />

Colitis Ulcerosa<br />

Crohn, Morbus<br />

Darmerkrankung<br />

Demenz<br />

Depressionen<br />

Diabetes (auch in türkisch, tigrinia)<br />

Dialyse<br />

Down-Syndrom<br />

Drogensucht (auch in persisch)<br />

Dysmelien<br />

Dystonie<br />

Ehlers-Danlos-Syndrom<br />

Endometriose<br />

Epilepsie<br />

Erwerbslosigkeit<br />

Erschöpfungssyndrom, chronisches<br />

Essstörungen<br />

Farber, Morbus<br />

Fehlgeburt<br />

Fibromyalgie<br />

Fragiles X-Syndrom<br />

Frühgeborene<br />

Gehörlosigkeit<br />

Geruchs- und Geschmacksverlust<br />

Gewalt<br />

Goldenhar-Syndrom<br />

2<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung<br />

zu folgenden Themen<br />

Hämochromatose<br />

Hämophilie<br />

Hepatitis C<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

HIV<br />

Hochbegabung<br />

Homosexualität<br />

Hörschädigung<br />

Hydrocephalus<br />

Hyperaktivität<br />

Hypospadie<br />

Ichthyose<br />

Immundefekte<br />

Inkontinenz<br />

Kehlkopflose<br />

Kinderlosigkeit<br />

Kindstod<br />

Kleinwüchsige Menschen<br />

Krebs<br />

Lactose-Intoleranz<br />

Langzeitantikoagulation<br />

Legasthenie<br />

Lese-Rechtschreibschwäche<br />

Leukämie<br />

Liebessucht<br />

Lippen-Gaumen-Fehlbildungen<br />

Lipödeme<br />

Lupus Erythematodes<br />

Lymphödeme<br />

Maculadegeneration<br />

Medikamentensucht<br />

Mehrlinge<br />

Messies<br />

Milcheiweiß-Uverträglichkeit<br />

Missbrauch, sexueller<br />

Müdigkeitssyndrom, chronisches<br />

Mukoviszidose<br />

Multiple Sklerose<br />

Muskelerkrankungen<br />

Myasthenie<br />

Myome<br />

Narkolepsie<br />

Neurodermitis<br />

Neurofibromatose<br />

Nichtraucherschutz<br />

Nierenerkrankungen<br />

Osteogenesis imperfecta<br />

Osteoporose<br />

Panik<br />

Parkinson, Morbus<br />

Patientenrechte<br />

Pflegefamilie<br />

Pflegende Angehörige<br />

Phobien<br />

Poliomyelitis<br />

Polyneuropathie<br />

Psoriasis<br />

Psychiatrie-Erfahrene<br />

Psychische Erkankungen<br />

Rechtsmissbrauch<br />

Restless-Legs-Syndrom<br />

Retinitis Pigmentosa<br />

Rett-Syndrom<br />

Rheuma<br />

Sarkoidose<br />

Schädel-Hirnpatienten<br />

Scheidung<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Schlafapnoe<br />

Schlaganfall<br />

Schmerzen, chronische<br />

Scleroedema adultorum Buschke<br />

Sehbehinderung<br />

Sekten<br />

Senior/innen<br />

Sex- und Liebessucht<br />

Shoah, Überlebende<br />

Sklerodermie<br />

Skoliose<br />

Sorgerecht<br />

Spielsucht<br />

Spina bifida<br />

Sterbebegleitung<br />

Stieffamilien<br />

Stiff-man-Syndrom<br />

Stillen<br />

Stimmen hören<br />

Stoma<br />

Stottern<br />

Suizid, Angehörige<br />

Taubheit<br />

Tauschinitiativen<br />

Tinnitus<br />

Transidentität<br />

Transplantation<br />

Transvestiten<br />

Trauer<br />

Trennung<br />

Trichotillomanie<br />

Tuberöse Sklerose<br />

Ullrich-Turner-Syndrom<br />

Umwelt- und Schadstoffbelastung<br />

Väter<br />

Verbraucherrecht<br />

Verwaiste Eltern<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Williams-Beuren-Syndrom<br />

Wohnen<br />

Zahnbehandlungsschäden<br />

Zöliakie<br />

Zwangserkrankungen


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> e.V.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong> und<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Anschrift Herausgeber und Redaktion<br />

Jahnstraße 49, 60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 93 58, Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Redaktion<br />

Margit Schmalhofer (V.i.S.d.P), Reiner Stock,<br />

Astrid Welker-Paulun<br />

Mitarbeit<br />

Oliver Horn, Patrick Matheisl, Jochen Schulze,<br />

Heide Sopper-Küstner<br />

Titelbild<br />

Jana Kay, www.deepol.com<br />

Layout und Druck<br />

Fuenfwerken Design AG<br />

DTP-Studio Wolfgang Lutz<br />

ISSN 1860 – 1189<br />

20. Jahrgang, <strong>Winter</strong> 20<strong>10</strong>, Auflage: 5.000<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nachdruck einzelner Artikel nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung der Redaktion und der Autoren.<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong> - <strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong> und die<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung werden<br />

finanziell gefördert vom Hessischen Ministerium<br />

für Arbeit, Familie und Gesundheit, vom Amt<br />

für Gesundheit <strong>Frankfurt</strong> und von der GKV-<strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />

in Hessen.<br />

Spendenkonto<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> e.V.<br />

Postbank <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Konto-Nr: 64 87 87 608, BLZ: 500 <strong>10</strong>0 60<br />

Mitglied bei:<br />

Deutsche<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen e.V.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

02 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung<br />

04 Titel<br />

Kurze Geschichte ihres Todes<br />

09 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Alternative ’08<br />

schwaarm.de – Schwule abstinente Alkoholiker Rhein-Main<br />

S.L.A.A. – Anonyme Sex- und Liebessüchtige<br />

Adipositas-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Hofheim<br />

Patientenliga Atemwegserkrankungen, Ortsverband <strong>Frankfurt</strong><br />

am Main e.V.<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Hessen e.V.,<br />

Gruppe <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

13 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, die neu entsteht<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Vitiligo<br />

Soziale Phobien<br />

13 Mitstreiter für neue Gruppen gesucht<br />

14 Den <strong>Frankfurt</strong>er Fragebogen beantwortete<br />

Claudia Ackermann<br />

15 Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

22 Seminare<br />

Konflikte wahrnehmen – klären – lösen<br />

Pressetexte verfassen für Fortgeschrittene<br />

24 Markt der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen 20<strong>10</strong><br />

25 Krankenkassen fördern <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

26 Wir über uns<br />

27 Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Freie<br />

Gesundheitsinitiativen<br />

<strong>Frankfurt</strong> e.V.<br />

3


Titel<br />

Kurze GeschichTe ihres Todes<br />

Erzählt von dEm,<br />

was zählt,<br />

und nicht von<br />

tumormarkErn.<br />

Erzählt vom lEbEn.<br />

das EndE kEnnEn<br />

wir schon.<br />

Von Günter Franzen<br />

4


Der wahre Souverän unseres Gemeinwesens ist der Überdruss.<br />

Am 13. August 2009 lässt er über einen seiner Pressesprecher<br />

in der <strong>Frankfurt</strong>er Allgemeinen Zeitung verkünden, dass die<br />

Saison für Bücher über Krebs und Tod beendet sei: „Erzählt<br />

von dem, was zählt, und nicht von Tumormarkern. Erzählt vom<br />

Leben. Das Ende kennen wir schon.“ Damit spricht er zweifellos<br />

einer Leserschaft aus dem Herzen, die sich aufgrund der<br />

demografischen Entwicklung vorwiegend aus den schlagfesten<br />

und witterungsbeständigen Best Agern der Jahrgänge 1930 bis<br />

1950 rekrutiert, die sich nicht nur ans Leben klammern, wie<br />

es der Autor besungen wissen will, sondern auch die der Apotheken-Umschau<br />

entnommene Glücksformel kennen, mit der es<br />

bis zum St. Nimmerleinstag auszudehnen ist: Mülltrennung und<br />

Heilfasten, Bachblütentherapie und Wassertreten, Bio-Kost<br />

und Gemütsschonung und nach dem letzten Fango vollzieht sich<br />

das Finale womöglich so schmerzfrei, reibungslos und geräuscharm<br />

wie der Etagenwechsel in einem Wellness-Hotel der Fünf-<br />

Sterne-Kategorie. Das Ende kennen wir schon? Sie werden<br />

ihr Wunder erleben und davon, dass es kein blaues sein wird,<br />

könnten die jährlich 200 000 Krebstoten ein trauriges Lied<br />

singen, wenn sie denn eine Stimme hätten.<br />

Wenn es zutrifft, dass der typische Angehörige der studentischen<br />

Protestgeneration unter anderem daran zu erkennen<br />

ist, dass es ihm bis ins Rentenalter vergönnt ist, unter Umgehung<br />

der in der bürgerlichen Restgesellschaft üblichen<br />

Reifungsprozesse wie eingefroren in der Gestalt des Pubertierenden<br />

zu verharren, kann ich von mir sagen, dass mein<br />

Bad im Jungbrunnen des Alternativmilieus vor 12 Jahren mit<br />

Anfang 50 vergleichsweise früh und jäh endete. Getrieben<br />

von dem, was der Essayist Michael Rutschky als Erfahrungshunger<br />

bezeichnete, ein Zustand, in dem das kollektive<br />

Ideal der Weltrevolution im Verlauf seines Scheiterns auf die<br />

Abmessungen einer individuellen Utopie der Unbestimmtheit,<br />

des Vagierens, der Strukturlosigkeit, der Entgrenzung und<br />

der radikalen Selbstverwirklichung schrumpfte, machte ich zu<br />

diesem Zeitpunkt einer Frau den Hof, die als Psychoanalytikerin<br />

meine halbherzige Werbung über mehrere Jahre mit einer<br />

Mischung aus Verwunderung und klinischem Interesse hatte<br />

über sich ergehen lassen und der an einem schönen Augusttag<br />

des Jahres 1997 angesichts meines unverbindlichen Geplänkels<br />

endgültig der Geduldsfaden riss: „Wenn du mich mit deiner<br />

poetischen Suada wirklich meinst, musst du dich entscheiden:<br />

Take it or leave it!“<br />

Titel<br />

Ihr Ultimatum, lebensklug und frei von Frivolität, verwandelte<br />

den blinkenden Talmipanzer des narzisstischen Blenders<br />

in das schäbige Kleid eines Narren, der, ausgestattet mit dem<br />

Habitus der moralischen und theoretischen Überlegenheit<br />

des undogmatischen Linken, alles in trügerischen Einklang zu<br />

bringen suchte. Die Launen mit den Gelegenheiten, das Gewünschte<br />

mit dem Vorhandenen und das literarische Kunstgewerbe<br />

mit der Herstellung vorübergehender Erregungszustände:<br />

Dies bisschen Lust will Ewigkeit? Das Repertoire hatte sich<br />

offensichtlich erschöpft und als die kühle Selbsterkenntnis ins<br />

gewöhnliche Selbstmitleid zu kippen drohte, ging mir ein<br />

Licht auf. Da war es doch endlich, das herbeigesehnte sehende<br />

Gesicht: offene Augen, die dich umfangen und halten mit<br />

Wissen und Güte, Verlangen und Hingabe, Wärme und Vertrauen.<br />

ich war dEm<br />

mEnschEn bEgEgnEt,<br />

dEr mir<br />

bEstimmt war<br />

von anbEginn,<br />

von dEm ich<br />

wusstE, dass Er<br />

zu mir passtE<br />

wiE kEinEr vor<br />

und nach ihm,<br />

wEil das so war,<br />

bEdurftE Es<br />

nur EinEs wortEs:<br />

„Ja“<br />

5


Titel<br />

Danach war alles ganz einfach. Unter dem Müll postmoderner<br />

Auswegsfülle, aus den verleugneten und verschütteten Quellen<br />

zweier katholischer Kindheiten sprang jenseits verschlissener<br />

Liebesschwüre ein Gefühl unauflöslicher Verbundenheit auf,<br />

ein von heiligem Ernst beflügelter Glaube, der den romantischen<br />

Furor und die wechselseitige physische Anziehung aufhob,<br />

ohne sie zu unterwerfen: Du und Ich, Treue um Treue bis in alle<br />

Ewigkeit. Credo quia absurdum, das heißt, es ist gewiss, weil<br />

es unmöglich scheint, und nach zwanzigmonatiger Adventszeit<br />

bestaunten eine nicht mehr ganz junge Frau und ein Mann in<br />

fortgeschrittenem Alter das atmende Wunder, das sie selbst<br />

hervorbringen durften: Ein Kindelein so zart und fein, das soll<br />

euer Freud und Wonne sein. Ein dankbares Paar, eine Handbreit<br />

über den Niederungen des Alltags, zitternd vor Glück,<br />

das, gleichermaßen unverdient wie uneinklagbar, zweifellos<br />

von oben kommt. Und Gott war mit den Liebenden, zehn Jahre<br />

oder dreitausendsechshundertfünfzig Tage und Nächte lang.<br />

bis zum morgEn<br />

dEs 15.Juni<br />

2008.<br />

Der Engel, der im Auftrag des Herren die Vertreibung verkündet,<br />

ist kein mit dem Flammenschwert drohender Cherubim,<br />

sondern der stets freundlich lächelnde Leiter der onkologischen<br />

Abteilung des St.-Markus-Krankenhauses. Er heißt Kleinschmidt<br />

und kann nach mehrwöchigen diagnostischen Anstrengungen<br />

und dem erfolglosen Einsatz panzerbrechender Antibiotika<br />

ausschließen, dass es sich bei der anhaltenden Atemnot um das<br />

Symptom eines grippalen Infekts, einer Bronchitis oder einer<br />

Pneumonie handelt. Er spricht mit fremden Zungen und seine<br />

Stimme hat einen dünnen metallischen Klang: „Bronchialkarzinom<br />

Stadium IV. Maligner Pleuraerguss. Weichteilmetastase<br />

linker Oberarm.“ Im Andachtsraum der Klinik sinkt sie mir<br />

weinend in die Arme: „Halt mich fest, ich bin verloren. Das wird<br />

die Hölle. Bring die Kleine aus der Schusslinie.“<br />

Da, wo die Haut besonders dünn, durchscheinend und empfänglich<br />

ist für ganz andersartige Berührungen, unterhalb ihres<br />

linken Schulterblatts, wird der Port gelegt, eine im Durchmesser<br />

etwa ein Zentimeter große künstliche Öffnung, durch die die<br />

6<br />

diversen chemischen Kampfstoffe an die Tumore herangeführt<br />

werden sollen. Durch die orale Beigabe acht verschiedener<br />

Präparate seien, so heißt es, die Kollateralschäden bei einer<br />

positiven Grundeinstellung der Patientin auf nahezu null zu<br />

minimieren. Die geforderte Einstellung ist vorhanden, die<br />

Nebenwirkungen aber kommen, bleiben und breiten sich aus:<br />

Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe, Bewegungsstörungen, Fieber,<br />

Schüttelfrost, Blutungen, Angstattacken. In den Feuerpausen<br />

kämpft sie sich mit dezenten Kosmetika und erlesener Kleidung<br />

in einen gesellschaftsfähigen Zustand zurück und beugt<br />

den stolzen Nacken nicht. Sie weist meine Dauerbemutterung<br />

zurück, streitet mit mir über die Lufthoheit im Familienverband,<br />

kontrolliert die Schularbeiten, putzt die silbernen<br />

Serviettenringe, wässert das Orangenbäumchen, lädt Freunde<br />

zum Spargelessen ein, verteilt Weihnachtsgeschenke an das<br />

Krankenhauspersonal, legt für Kind und Mann Tagebücher an,<br />

verabschiedet ihre Patienten und versichert sich in den raren<br />

Momenten der Schmerzfreiheit einer körperlichen Nähe, deren<br />

wir beide mehr denn je bedürfen:<br />

„in thE chilly<br />

minutEs of<br />

uncErtainty<br />

i want to bE in<br />

thE warm<br />

hold of your<br />

loving mind.“<br />

Der sanfte Onkologe mit dem eisernen Kern bemäntelt das<br />

Ende seiner Kunst mit Durchhalteparolen und redet von den<br />

Pfeilen, die er im Köcher und Trümpfen, die er im Ärmel habe.<br />

Das Arsenal der maximalinvasiven Verfahren wird um die<br />

Strahlentherapie erweitert, die die Haut in der Armbeuge nach<br />

drei Wochen wie mit einem Lötkolben bearbeitet erscheinen<br />

lässt: Der Tumor ist weder grausam noch heimtückisch und<br />

noch nicht einmal blind. Er ist vollkommen eigenschaftslos und<br />

macht einfach und unaufhaltsam weiter: Die Gewalttätigkeit


der Medizin, die Gleichgültigkeit der Natur und das Schweigen<br />

Gottes verbünden sich gegen mein Liebstes auf Erden, die Frau,<br />

die unter meinen Händen und Augen im Schmerz zerbricht<br />

und dahin welkt Stunde um Stunde. Im Verlauf von vier chemotherapeutischen<br />

Behandlungszyklen sinkt sie elfmal in die<br />

Knie und steht zehnmal wieder auf. Kurz vor dem Eintritt in die<br />

Zone des Unsagbaren bittet sie mich zu sich und sagt flüsternd,<br />

dass sie das Kind meiner Obhut anvertrauen müsse und es<br />

als eine Ehre betrachte, mit mir verheiratet gewesen zu sein.<br />

Aufschreiend verbiete ich ihr, von sich und uns in der Vergangenheitsform<br />

zu reden und fordere sie in ultimativem Tonfall<br />

auf, die verfluchten Medikamente zu schlucken und das Wasser<br />

zu trinken.<br />

siE EntziEht sich<br />

mEinEn pEinigEndEn<br />

wortEn<br />

und Erlischt<br />

am 15. mai dEs<br />

JahrEs 2009 um<br />

22 uhr 45.<br />

Ich schließe ihre Augen, die blauen, küsse ihre Lippen, die zarten,<br />

löse die über ihrem Rücken verteilten Morphiumpflaster,<br />

streife ihr den Trauring vom Finger und umrahme das schöne,<br />

schmal gewordene Gesicht mit den Blütenblättern weißer<br />

Rosen, um dem Kind den Anblick der toten Mutter zu erleichtern.<br />

Am nächsten Morgen entsendet das Bestattungsinstitut zwei<br />

robuste türkische Mitarbeiter, die radebrechend ihre Anteilnahme<br />

herunterleiern und sich mit einem blauen Plastiksack in das<br />

Sterbezimmer zurückziehen. Das Geräusch des sich über ihr<br />

schließenden Reißverschlusses fräst sich durch die Gehörgänge<br />

und will nie mehr verebben.<br />

Dem Grauen standhalten, aber wie? „Bereits kurze Zeit nach<br />

dem Tod des Kranken“, versichert Sigmund Freud in seinen<br />

1895 erschienenen Studien über Hysterie, „setzt die psychische<br />

Titel<br />

Verarbeitung des Verlustes ein, in deren Verlauf die Szenen der<br />

Krankheit und des Sterbens wieder und wieder vor Augen geführt<br />

werden. So macht der Trauernde jeden Tag jeden Eindruck<br />

von neuem durch, weint und tröstet sich darüber – man möchte<br />

sagen in Muße.“<br />

nach diEsEr<br />

nüchtErnEn dEfinition<br />

bin ich<br />

Ein schlEchtEr<br />

trauErarbEitEr:<br />

gEhE kEinE wEgE<br />

ab, will nichts<br />

durcharbEitEn,<br />

suchE kEinEn<br />

trost, vErgiEssE<br />

kEinE tränE,<br />

suhlE mich noch<br />

nicht Einmal<br />

im sElbstmitlEid,<br />

will siE nur<br />

wiEdErhabEn<br />

und zwar sofort.<br />

Der Hinterbliebene als zweibeiniger, neben sich stehender<br />

Halbautomat. Er stellt den Wecker, belegt das Pausenbrot,<br />

schält einen Apfel, schneidet Fingernägel, leistet Unter-<br />

7


Titel<br />

schriften, verschickt Sterbeurkunden, sortiert den Nachlass,<br />

verliert sich kurzfristig im Duft ihrer Kleider, erwacht an der<br />

Kasse des Lebensmitteldiscounters in einer aus hässlichen,<br />

dumm plappernden Matronen bestehenden Käuferschlange,<br />

schreddert einen Korb mit Kondolenzschreiben, in denen ihm<br />

im Dutzend billiger bescheinigt wird, dass die Erinnerung<br />

eine Festung sei, aus der ihn niemand verjagen könne und nimmt<br />

schließlich an einem Leichenschmaus teil, in dessen Verlauf er<br />

die Mitglieder der Familienbande beim gewohnt behaglichen<br />

Öffnen und Schließen der Kauwerkzeuge unter die Lupe nimmt:<br />

Bratwurst, Hüftsteak, Lende – das vorzüglich zubereitete Dessert<br />

nicht zu vergessen. Nur nachts, wenn die Tür zum Kinderzimmer<br />

ins Schloss gefallen ist, und der Gift und Galle spuckende<br />

Menschenfeind das Visier geöffnet und die Rüstung in der Garderobe<br />

abgelegt hat, hört er eine Stimme, die schluchzend und<br />

stöhnend immer wieder ihren Namen ruft. Es ist seine eigene.<br />

Vor dem Unheil, 2005<br />

Friendly Fire ist ein aus dem Militärjargon stammender Ausdruck,<br />

der den irrtümlichen Beschuss eigener oder verbündeter<br />

Streitkräfte in kriegerischen Auseinandersetzungen bezeichnet.<br />

Das freundliche Fegefeuer, in das die jährlich <strong>10</strong>0 000 neuerkrankten<br />

Krebspatienten geraten, beruht nicht auf Irrtümern,<br />

sondern auf einem Glaubenssatz, der nicht nur die Medizin<br />

beherrscht: Der gute Zweck heiligt allemal die rabiaten Mittel.<br />

Über die planmäßige Verwandlung des vom Krebs befallenen<br />

menschlichen Körpers in ein von Strahlen und Chemikalien zerpflügtes<br />

Schlachtfeld, wäre gewiss mit weniger Zorn und Eifer<br />

zu sprechen, wenn dieser Methode der totalen Kriegsführung<br />

ein nennenswerter Erfolg beschieden wäre. Davon aber kann<br />

keine Rede sein. Die Wissenschaftsjournalisten Richard Friebe<br />

8<br />

und Gerd Knoll resümieren in einem Aufsatz die Forschungs-<br />

ergebnisse des diesjährigen Kongresses der American Association<br />

of Clinical Oncology in Orlando und stellen fest, dass auf<br />

allen Feldern der Krebsbekämpfung Ernüchterung eingekehrt<br />

sei: „Größere Therapieerfolge im fortgeschrittenen Stadium<br />

der Krankheit hat es, abgesehen von ein paar Ausnahmen<br />

wie bei Hodenkrebs und Leukämieerkrankungen von Kindern,<br />

seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts praktisch nicht mehr<br />

gegeben. Und das, obwohl man inzwischen unzählige an der<br />

Entstehung von Krebs beteiligte Gene, Proteine, Hilfsfaktoren<br />

und molekulare Signalkaskaden entschlüsselt hat.“<br />

Der hinlänglich dokumentierte Zusammenstoß mit der Wirklichkeit<br />

müsste Krebsforscher und Behandler eigentlich zum<br />

Eingeständnis ihrer Ohnmacht bewegen und sie veranlassen,<br />

sich darauf zu beschränken, angesichts der Unabänderlichkeit<br />

des Krankheitsverlaufs ihr gesamtes medizinisches Wissen in<br />

den Dienst der Eindämmung des grausamen Geschehens zu<br />

stellen. Dass ich diese adaptive, von professioneller Demut und<br />

Selbstlosigkeit geprägte Haltung in den entsetzlichen Stunden<br />

des Abschieds vergebens gesucht habe, heißt nicht, dass es sie<br />

nicht gibt – ich mag nicht ausschließen, dass mich das Ausmaß<br />

der Verlorenheit unempfänglich für derartige Bemühungen<br />

gemacht hat.<br />

Wo der Verlust groß ist, unterliegt jede Aussage über die Hoffnung<br />

einer zweifachen Gefahr: Der Versuchung des Kitsches<br />

und der Versöhnung. Ich weiß nicht, ob ich diesen Gefahren<br />

entgehe, wenn ich behaupte, dass es nicht der Bindungsunfähige,<br />

sondern der Liebende ist, der mit einem Schmerz<br />

„belohnt“ wird, der ihn gleichzeitig zu zerbrechen droht.<br />

Demnach ist die Trauer der Preis, der dafür zu entrichten ist,<br />

Liebe empfinden zu dürfen. Es ist kein Trost, aber ich bin<br />

bereit, den Preis für diese Liebe zu zahlen: Gestern, heute,<br />

morgen.<br />

Günter Franzen lebt als freier Schriftsteller und<br />

Gruppenanalytiker in <strong>Frankfurt</strong>.<br />

INFO


alTernaTive ’08<br />

Offene <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen<br />

(Alkohol, Drogen und Medikamente)<br />

Unsere Gruppe: Die Alternative ’08 wurde am 08.08.2008 von<br />

Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich aus diversen<br />

anderen Gruppen kannten. In der Regel nehmen circa 15 Personen<br />

an unseren Treffen teil. Neben Betroffenen auch Angehörige,<br />

Freunde und Interessierte. Besucher sind uns jederzeit<br />

willkommen. Sie finden bei uns immer ein „offenes Ohr“ und<br />

Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong> durch eigene Erfahrungen.<br />

Gruppenregeln: Festgelegte Gruppenregeln haben wir nicht,<br />

aber Respekt vor dem Anderen ist eine Voraussetzung für die<br />

Gruppenrunde. So wie ich behandelt werden möchte, so soll<br />

auch der Umgang untereinander sein. Es gibt keinen Zwang.<br />

Jeder erzählt, was er von sich preisgeben möchte.<br />

In diesem Zusammenhang gilt als oberstes Gebot, dass nichts<br />

aus den Gesprächen nach außen getragen werden darf.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Gruppenablauf: Wir beginnen mit den organisatorischen<br />

Informationen und einer kurzen Befindlichkeitsrunde, in der<br />

jede(r) erzählt wie es ihr (ihm) geht und wie die letzte Woche<br />

verlief. Meist ergeben sich daraus ein bis zwei Themen, die<br />

nach der Befindlichkeitsrunde ausführlicher besprochen<br />

werden.<br />

Für den seltenen Fall, dass sich kein Thema ergibt, haben<br />

wir eine Themenliste rund um die Abhängigkeitsproblematik<br />

erstellt, auf die wir zurückgreifen können. Zwischen zwei Themen<br />

legen wir ca. <strong>10</strong> Minuten Pause ein. Den Abschluss einer<br />

Gruppensitzung bildet eine zweite Befindlichkeitsrunde.<br />

Treffen: jeden Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr,<br />

im Brüder-Schönfeld-Haus,<br />

Ascher Straße 62<br />

(Siemens-Schule), Maintal-Dörnigheim<br />

schWaarm.de<br />

schWule absTinenTe alKoholiKer rhein-main<br />

Bei uns gibt es nicht nur eine gute Tasse Kaffee, sondern viele<br />

wertvolle Gespräche und Tipps. Was uns von anderen Gruppen<br />

unterscheidet: Wir sind eine schwule <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, die es<br />

ermöglicht, offen miteinander zu sprechen. Denn leider endet<br />

die Akzeptanz in anderen Gruppen, wenn das Thema Homosexualität<br />

auf den Tisch kommt und man sich als Schwuler zu<br />

erkennen gibt. Dass jeder von uns seine Erfahrungen mit der<br />

Doppelbelastung Homosexualität und Alkoholismus gemacht<br />

hat, bietet die besten Voraussetzungen dafür, den anderen<br />

zu verstehen und ihm zu helfen. Alkoholkrankheit ist in der<br />

INFO<br />

Gruppe leichter zu meistern. Der Umgang mit der eigenen<br />

Sucht ist für viele Betroffene, ihre Partner und Familien ein<br />

großes Problem. Die Gruppe macht sich stark und hilft dir und<br />

deinen Freunden mit der Sucht umzugehen. Denn die Gefahr<br />

eines Rückfalles ist groß. Gemeinsam können wir daran arbeiten,<br />

einen Rückfall zu verhindern und auf Dauer zufrieden<br />

abstinent zu leben.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe zum Wohlfühlen<br />

Die Gruppenabende beginnen mit einer Blitzlichtrunde, in der<br />

9


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

jeder aktuell über seine Erfahrungen und Erlebnisse berichten<br />

kann. Für das Blitzlicht gilt: Fasse dich kurz, damit jeder in der<br />

Gruppe eine Chance hat, ein Thema einzubringen. Rückmeldungen<br />

sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.<br />

Meist ergibt sich aus dem Blitzlicht auch ein Thema für den<br />

Abend. Wir verzichten bewusst auf eine Moderation durch<br />

einen Therapeuten, denn bei uns steht die gegenseitige Hilfe<br />

im Vordergrund.<br />

Was wir sonst noch unternehmen: Über die Gruppenabende<br />

hinaus treffen wir uns einmal im Monat zu den verschie-<br />

anonyme sex- und liebessüchTiGe s.l.a.a.<br />

S.L.A.A. ist eine Gemeinschaft im Programm der 12 Schritte<br />

und 12 Traditionen nach dem Vorbild der Anonymen Alkoholiker.<br />

Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit zu S.L.A.A.<br />

ist der Wunsch, mit dem Ausleben eines sex- und liebessüchtigen<br />

Verhaltensmusters aufzuhören. S.L.A.A. steht allen<br />

offen, die diese Gemeinschaft brauchen. Hier einige Merkmale<br />

der Sucht, die nicht als eindeutige diagnostische Checkliste<br />

gedacht sind. Sie drücken jedoch die gemeinsamen Erfahrungen<br />

vieler S.L.A.A.-Mitglieder aus:<br />

- Da wir nur wenige gesunde Grenzen haben, lassen wir uns<br />

sexuell auf Menschen ein und/oder werden emotional von<br />

ihnen abhängig, ohne sie zu kennen.<br />

- Aufgrund unserer Angst vor Verlassenheit und Einsamkeit<br />

verharren wir in schmerzhaften, zerstörerischen Beziehungen<br />

und wiederholen diese Beziehungsmuster ständig. Wir verbergen<br />

unsere Abhängigkeit vor uns selbst und anderen, werden<br />

immer isolierter und entfremden uns mehr und mehr von<br />

Freunden, geliebten Menschen, uns selbst und Gott.<br />

- Weil wir emotionale und/oder sexuelle Entbehrung fürchten,<br />

gehen wir zwanghaft eine Beziehung nach der anderen ein<br />

<strong>10</strong><br />

densten Freizeitaktivitäten, zum Beispiel zu gemeinsamen<br />

Wanderungen, Theaterbesuchen, Städtetouren und Ausflügen.<br />

Wir treffen uns einmal in der Woche in lockerer Atmosphäre<br />

im Lesbisch-Schwulen-Kulturhaus (LSKH), Klingerstraße 6,<br />

60313 <strong>Frankfurt</strong>. Zudem sind jeden ersten Dienstag im Monat<br />

Angehörige und Partner herzlich willkommen.<br />

Info-Telefon: 0 69.27 22 79 99<br />

info@schwaarm.de<br />

und verwickeln uns darin. Manchmal haben wir dabei auch<br />

mehrere sexuelle oder emotionale Verhältnisse gleichzeitig.<br />

- Wir verwechseln Liebe mit Bedürftigkeit, körperlicher und<br />

sexueller Anziehung, Mitleid oder mit dem Bedürfnis zu retten<br />

oder gerettet zu werden.<br />

- Wir fühlen uns leer und unvollständig, wenn wir alleine<br />

sind. Obwohl wir Intimität und Bindung fürchten, suchen wir<br />

fortwährend nach Beziehungen und sexuellen Kontakten.<br />

Generell jedoch bedeutet die Genesung von unserem süchtigen<br />

Verhalten durch das S.L.A.A.-Programm das Wiedererlangen<br />

von Wahlfreiheit, Gesundheit und persönlicher Würde.<br />

Es gibt vier Meetings in <strong>Frankfurt</strong>. Für Neueinsteiger empfiehlt<br />

sich das offene Meeting donnerstags, 19.30 Uhr, Alexanderstraße<br />

37 (Hinterhof), 60489 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim.<br />

Kontakttelefon für Betroffene (Rhein-Main):<br />

01 79.4 36 72 32 oder<br />

www.slaa.de<br />

INFO<br />

INFO


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

adiPosiTas-selbsThilFeGruPPe hoFheim<br />

Wege entstehen, indem du sie gehst …<br />

(afrikanisches Sprichwort)<br />

Ziel der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe ist die Begleitung extrem adipöser<br />

Menschen auf ihrem Weg aus der Krankheit Adipositas heraus<br />

in ein gesünderes und qualitativ besseres Leben.<br />

Bei unseren Gruppentreffen steht nicht die Abnahme im<br />

Vordergrund. Vielmehr sind die gegenseitige sachliche, aber<br />

auch emotionale Unterstützung und Stärkung des Selbstvertrauens<br />

von zentraler Bedeutung. Wir informieren über<br />

Fachvorträge und organisieren sportliche Aktivitäten, die<br />

unter professioneller Anleitung auf übergewichtige Menschen<br />

abgestimmt sind. Aquagymnastik, regelmäßig stattfindende<br />

Nordic-Walking-Kurse, die bis zu 80% über die Kassen abrechenbar<br />

sind, Hockergymnastik und gemeinsame Freizeitangebote<br />

helfen oft aus einer selbst gewählten Isolation<br />

heraus. Außerdem begleiten, beraten und unterstützen wir<br />

Menschen, für die es nach vielen gescheiterten Diäten nur<br />

PaTienTenliGa aTemWeGserKranKunGen<br />

orTsverband FranKFurT am main e.v.<br />

Die Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. ist eine Vereinigung<br />

von Patienten die an Asthma, chronischer Bronchitis<br />

oder Lungenemphysem leiden. Wir arbeiten in einer ambulanten<br />

Therapiegruppe mit Ärzten und Krankengymnasten<br />

zusammen, um mehr über die eigene Krankheit zu erfahren.<br />

Wir erlernen Techniken, die in Atemnotsituationen entlastend<br />

wirken und einer sinkenden Belastbarkeit des Organismus<br />

entgegenwirken. So erreichen wir, dass wir besser mit uns selbst,<br />

unserer Krankheit und unserem Umfeld zurechtkommen.<br />

noch den Weg einer chirurgischen Maßnahme aus extremer<br />

Adipositas heraus gibt. In Fachkreisen spricht man dann von<br />

einer ultima ratio.<br />

Weitere Infos dazu gibt es im Internet unter:<br />

www.adipositas-foren.de<br />

Regelmäßige Treffen: 2. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr,<br />

im Gemeindehaus der Ev. Thomasgemeinde, Mainzer Straße 8,<br />

65719 Hofheim.<br />

Jeden Mittwoch von 16.00-17.00 Uhr:<br />

Aquagymnastik in der Hofheimer Therme.<br />

Keine Treffen in den Schulferien.<br />

Sieglinde Maraschi<br />

Tel: 01 79.1 32 56 29<br />

SHG_Adipositas_MTK@gmx.de<br />

Neben einer therapeutisch begleiteten Lern- und Erfahrungsgruppe<br />

streben wir an, die Öffentlichkeit verstärkt über die<br />

Atemwegserkrankungen und die Situation von Patienten<br />

mit diesen Erfahrungen aufzuklären. Gleichzeitig wollen wir<br />

darauf einwirken, dass Risiken, die zu chronischen Atemwegserkrankungen<br />

führen könnten, auch von Gesunden gemieden<br />

werden.<br />

Wir treffen uns jede Woche zur Atemtherapie und -gymnastik<br />

und ungefähr alle 4 Wochen – siehe unser Programm –<br />

INFO<br />

11


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

zu interessanten Vorträgen von Fachärzten aus <strong>Frankfurt</strong> und<br />

Umgebung zu unseren Erkrankungen. Keine Treffen in den<br />

Schulferien.<br />

Gäste sind uns jederzeit herzlich willkommen.<br />

12<br />

Irmgard Gaus<br />

An der Herrenwiese 163<br />

60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.17 50 81 44<br />

FrauenselbsThilFe nach Krebs<br />

landesverband hessen e.v.<br />

GruPPe FranKFurT am main<br />

In unserer Gruppe kommen Menschen zusammen, die mit der<br />

Diagnose Krebs konfrontiert sind und sich dieser Lebenskrise<br />

stellen.<br />

Das Gesundheitssystem mit seiner begleitenden Technik hat<br />

sich in den letzten Jahren derart geändert, dass die Diagnose<br />

Krebs kein Todesurteil mehr darstellt. Es ist aber kein leichtes<br />

Unterfangen einen heilbaren Weg zu finden. Deshalb sind<br />

wir bereit, mit vereinten Kräften Betroffene, Angehörige und<br />

Freunde zu begleiten, aufzufangen und zu informieren.<br />

Unser Ziel ist es, die Patientenkompetenz zu stärken, Mut zu<br />

machen, den eigenen Weg zu finden. Dafür treffen wir uns<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat zu einem Gesprächskreis und<br />

INFO<br />

jeden 3. Montag im Monat laden wir Referenten ein, um z.B.<br />

über Therapiemöglichkeiten, ergänzende oder alternative<br />

Medizin, Ernährung, medizinische Versorgung informiert zu sein.<br />

Freude, Spaß und Bewegung kommen auch nicht zu kurz,<br />

denn wir erkunden mit kleinen Wanderungen die Natur und<br />

bieten einen Gymnastikkurs an. Termine zu allen Veran-<br />

staltungen erfragen Sie bitte beim Gruppenleitungsteam.<br />

Hildegard Mott, Tel: 0 69.34 05 88 85<br />

Renate Lochner, Tel: 0 69.47 88 55 50<br />

Theresia Rübeling, Tel: 0 69.94 76 22 01<br />

INFO


selbsThilFeGruPPe viTiliGo<br />

Haben auch Sie Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)? Da es im<br />

Rhein-Main-Gebiet keine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe zu diesem Thema<br />

gibt, würde ich gerne eine solche Gruppe gründen.<br />

Viele Betroffene und deren Angehörige fühlen sich allein gelassen<br />

und erfahren nur wenig über ihre Krankheit. Wer hat<br />

Interesse an einer Gruppe, die sich regelmäßig trifft, Erfahrungen<br />

austauscht, neue Erkenntnisse sammelt, sich gegenseitig unterstützt,<br />

über Therapien redet, eine Menge Spaß hat?<br />

soziale Phobien<br />

Soziale Phobien bedeutet für uns: Die Angst sich in Gesellschaft<br />

ungezwungen zu bewegen, verbunden mit dem Gefühl<br />

von anderen abgelehnt zu werden. Die (Selbst?-) Gewissheit,<br />

nichts bieten zu können, nicht gemocht zu werden, uninteressant<br />

oder unattraktiv zu sein, löst körperliche Empfindungen<br />

aus wie zum Beispiel Stottern, Zittern oder Schwitzen. Die<br />

Angst, dass diese Signale von allen wahrgenommen werden<br />

und das negative Bild von einem eher untermauern als entkräften<br />

helfen. Als Konsequenz fühlt man sich als fünftes Rad<br />

am Wagen und zu niemandem zugehörig. Kontakte werden<br />

durch diese Gefühle und Ängste so sehr in Mitleidenschaft gezogen,<br />

dass dies in einer vollständigen Isolation enden kann.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, die neu entsteht<br />

Treffen sind jeweils am 1. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr,<br />

im Gemeindezentrum der Evangelischen Friedenskirche,<br />

Bahnstrasse 13 in Schwalbach am Taunus.<br />

Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie mich bitte:<br />

Annette Albers<br />

Tel: 01 60.91 60 14 24<br />

Annette.Albers@gmx.net<br />

Für alle, für die diese Umstände ein ständiger Begleiter des<br />

alltäglichen Lebens sind, gibt es die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Soziale<br />

Phobien. In einer Gruppe von Betroffenen ergibt sich die<br />

Möglichkeit sich gegenseitig zu unterstützen, ohne dabei unter<br />

Druck gesetzt zu werden. So hilft die Erkenntnis, dass man<br />

nicht der einzige mit sozialer Phobie ist und auf lange Sicht<br />

die Hoffnung, eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

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miTsTreiTer Für neue GruPPen GesuchT<br />

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Arbeitslose Akademikerinnen<br />

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Junge Erwachsene in Krisenzeiten<br />

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INFO<br />

INFO<br />

13


<strong>Frankfurt</strong>er Fragebogen<br />

claudia acKermann<br />

Seit Anfang Oktober letzten Jahres leitet Claudia Ackermann<br />

die Landesvertretung Hessen des Verbandes der Ersatzkassen<br />

e.V. (vdek) und vertritt damit die Interessen der Ersatzkassen<br />

in Hessen. Sie möchte in dieser Position auch den Bereich<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>förderung aktiv unterstützen. Claudia Ackermann<br />

ist Rechtsanwältin und als Mediatorin ausgebildet und bereits<br />

seit 1996 im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

tätig. Ein langjähriges Interesse gilt der Kultur und deren<br />

Förderung.<br />

01 –– ICH HEISSE<br />

Claudia Ackermann<br />

02 –– WENN SIE EINE ZEITMASCHINE HäTTEN, IN WELCHE ZEIT WüRDEN SIE REISEN?<br />

In die Antike, der wunderbaren Bauwerke wegen.<br />

03 –– WELCHES EREIGNIS IN IHREM LEBEN HäTTEN SIE GERNE VERäNDERT?<br />

Den frühen Tod meiner Mutter.<br />

04 –– WAS ESSEN SIE AM LIEBSTEN?<br />

Da bin ich flexibel …<br />

05 –– WAS WüRDEN SIE AM LIEBSTEN WISSEN?<br />

Wie menschliches Zusammenleben in der Welt besser funktionieren kann.<br />

06 –– WELCHE LEBENDE PERSON MöGEN SIE AM WENIGSTEN LEIDEN?<br />

Personen, die anderen Menschen – womöglich sogar absichtlich – Leid zufügen.<br />

07 –– WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE NOCH EIN KIND WAREN?<br />

Musikerin, Archäologin.<br />

08 –– WER HATTE DEN GRöSSTEN EINFLUSS AUF IHR LEBEN?<br />

Das Leben an sich.<br />

09 –– WAS IST IHRE FRüHESTE ERINNERUNG?<br />

Geborgenheit in der Familie.<br />

<strong>10</strong> –– WAS MACHT SIE äRGERLICH?<br />

Unehrlichkeit und Inkompetenz.<br />

11 –– WAS IST IHR GRöSSTER FEHLER?<br />

Ungeduld.<br />

12 –– WO MöCHTEN SIE AM LIEBSTEN SEIN?<br />

In <strong>Frankfurt</strong> bei meinem Partner.<br />

13 –– WAS WüRDEN SIE IN DER WELT äNDERN, WENN SIE ES KöNNTEN?<br />

In allen Ländern Freiheit und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.<br />

14 –– WO WüRDEN SIE SICH KARITATIV ENGAGIEREN?<br />

Da gibt es so viele gute Projekte, dass eine Entscheidung schwer fällt.<br />

14


alKoholsuchT<br />

Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

Wir treffen uns mittwochs, 27.01., 24.02. und 31.03.,<br />

jeweils um 17.00 Uhr im Café Alte Backstube,<br />

Dominikaner Gasse 7, 60311 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Sonntag, den 28.02., 14.00-17.00 Uhr, Jahreshaupt-<br />

versammlung im Guttemplerhaus, Metzlerstraße 34,<br />

60594 <strong>Frankfurt</strong> (nur Mitglieder).<br />

z Josefa Zender<br />

Zender@Deutscher-Frauenbund.de<br />

Guttempler-Gemeinschaft „Tradition“<br />

Wenn Alkohol zunehmend zum Problem wird, wenn die<br />

Gesundheit leidet, wenn Schwierigkeiten am Arbeitsplatz<br />

und in der Familie auftreten, oder gar der Führerschein<br />

wegen Alkohol weg ist, dann wäre ein Kontakt mit einer<br />

Suchthilfegruppe auf jeden Fall empfehlenswert.<br />

Unsere Beratungen sind absolut vertraulich, kostenlos<br />

und unverbindlich.<br />

Sie erreichen uns jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr im Haus<br />

des Deutschen Roten Kreuzes, Rödelheimer Landstraße 95,<br />

60489 <strong>Frankfurt</strong> (Buslinie 34).<br />

Vortragsabende :<br />

Mittwoch, 20.01., Rückfall und seine Ursachen<br />

Mittwoch, 27.01., Im Schatten der Sucht<br />

Mittwoch, 24.02., Angehörige von Suchtkranken<br />

Fordern Sie auch unser Faltblatt an.<br />

z Helmut Koller<br />

Tel: 0 61 96.7 29 80<br />

z Manfred Menz<br />

Tel: 0 69.57 85 68<br />

z Marian Michalec<br />

Tel: 0 69.58 17 21<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

schwaarm.de<br />

Schwule abstinente Alkoholiker Rhein-Main<br />

Treffen jeden Dienstag, 19.30-21.30 Uhr,<br />

im Lesbisch-Schwulen-Kulturhaus (LSKH),<br />

Klingerstraße 6, 60313 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

z Infotelefon: 0 69.27 22 79 99<br />

info@schwaarm.de<br />

alzheimer<br />

Leben mit der Alzheimer-Krankheit in <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Angehörigen-, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen- und Einzelberatung<br />

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat, 11.00-14.00 Uhr,<br />

Einzelberatung nach telefonischer Anmeldung.<br />

Nächste Termine: 16.01., 06./20.02., 06.03.<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 13.30-15.30 Uhr,<br />

Angehörigen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, nächste Termine:<br />

20.01., 17.02. Gäste sind willkommen!<br />

Ansprechpartner für beide Angebote:<br />

Christiane Koeppen, Annette Kühnlein.<br />

Jeden 4. Freitag im Monat, 15.00-18.00 Uhr, Tanz-Café-Alz.<br />

Offen für alle an Musik und Bewegung Interessierten,<br />

nächste Termine: 29.01., 26.02.<br />

Ansprechpartner für dieses Angebot: Hannelore Schüssler.<br />

19.12., 14.30-16.30 Uhr, Benefiz-Weihnachtskonzert,<br />

Vortragssaal <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse, Neue Mainzer Straße<br />

47-53, 60311 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 5,- € sind im VdK erhältlich.<br />

Der Erlös kommt unserer Betreuungsgruppe zugute.<br />

z VdK Begegnungstätte<br />

Ostparkstraße 37<br />

60385 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.43 45 93<br />

Fax: 0 69.43 13 61<br />

mobi.frankfurt@vdk.de<br />

www.vdk.de/hessen-thueringen<br />

15


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

anGsTerKranKunGen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe 50plus<br />

Angststörungen, Depression –<br />

<strong>Frankfurt</strong> und Rhein-Main-Gebiet<br />

Unsere Treffen zum persönlichen Austausch/Gespräch finden<br />

jeden zweiten Montag im Monat ab 18.00 Uhr in der VdK-<br />

Begegnungsstätte statt.<br />

Der Treffpunkt kann variieren, bitte vorher Kontakt<br />

aufnehmen!<br />

z Ostparkstraße 37 (1.OG)<br />

60385 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.71 40 02 32 oder 01 76.65 47 51 89<br />

selbsthilfe50plus.frankfurt@vdk.de<br />

aTemWeGserKranKunGen<br />

Patientenliga Atemwegserkrankungen<br />

Ortsverband <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V.<br />

02.02., Medikamente und ihre Nebenwirkungen,<br />

Referent Dr. Köhler.<br />

02.03., Physiotherapie bei chronischen Atemwegs-<br />

erkrankungen, Referentin Julia Lanzendörfer,<br />

Physiotherapeutin.<br />

13.04., Mitgliederversammlung, Neuwahlen.<br />

z Irmgard Gaus<br />

An der Herrenwiese 163<br />

60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.17 50 81 44<br />

biPolare sTörunGen<br />

Gesprächs-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Betroffene der<br />

manisch-depressiven Krankheit/bipolaren Störung<br />

Die Polarsterne<br />

Die Gruppe trifft sich alle zwei Wochen dienstags von<br />

20.00-22.00 Uhr. Nächste Termine: 26.01., 09.02.<br />

16<br />

Polarlichter<br />

Die Gruppe trifft sich alle zwei Wochen mittwochs<br />

von 20.00-22.00 Uhr. Nächste Termine: 20.01., 03.02.<br />

Die Treffen beider Gruppen finden in <strong>Frankfurt</strong> statt.<br />

Ort bitte jeweils erfragen.<br />

z <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

chemiKalienGeschädiGTe<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Chemikaliengeschädigte<br />

im Rhein-Main-Gebiet<br />

Schadstoffinduzierte Krankheiten werden z.B. durch Innenraumschadstoffe<br />

wie Farben, Lacke, Lösemittel, Laminat,<br />

Vinyltapeten u.v.m. ausgelöst. Die Symptome sind vielfältig,<br />

z.B. Kopfschmerzen, Schleimhaut-Reizungen, Magen-<br />

Darm-Probleme, Mykosen, multiple Organschädigungen,<br />

Nervenschmerzen, Hautveränderungen. Wir bieten kostenlose<br />

(Einzel-) Beratung, Erfahrungsaustausch, Informationsmaterial,<br />

Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong> und regelmäßige Treffen.<br />

Unsere Treffen finden am 2. Mittwoch im Monat von<br />

15.00-18.00 Uhr statt.<br />

Die Treffpunkte können variieren. Ich bitte daher um vorherige<br />

Rücksprache.<br />

<strong>10</strong>.02., 14.04., <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe-Treffen in Heusenstamm.<br />

13.03., 14. <strong>Frankfurt</strong>er Kolloquium, Schadstoffe erkennen –<br />

gesünder leben. Pestizide in Flugzeugen, belastete Flugbegleiter<br />

und Piloten, Nano, Schimmel in Innenräumen<br />

– messen und diagnostizieren. DGB-Gewerkschaftshaus,<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 69, 60329 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

z Cornelia van Rinsum<br />

Berliner Straße 2<br />

63150 Heusenstamm<br />

Tel: 0 61 04.6 52 31<br />

Fax: 0 61 04.<strong>10</strong> 11 95<br />

cornelia.van.rinsum@t-online.de


co-abhänGiGKeiT<br />

CoDA – Anonyme Co-Abhängige<br />

Anonyme <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach dem 12-Schritte-Programm<br />

für Menschen mit Beziehungsproblemen, die dazu neigen,<br />

sich in ihren Beziehungen aufzugeben und sich selbst zu<br />

verlieren. Treffen in <strong>Frankfurt</strong>: donnerstags, 19.30-21.00 Uhr,<br />

Festeburggemeinde (Haus links neben der Kirche),<br />

An der Wolfsweide 58a (hinterer Eingang).<br />

Treffen in Offenbach: sonntags, 19.30-21.00 Uhr,<br />

Luisenstraße 63, Praxis Karrasch (Hinterhaus).<br />

z Christine<br />

Tel: 0 69.54 80 17 42<br />

z Nicole<br />

Tel: 0 61 71.88 31 51<br />

darmerKranKunG<br />

CED-Netzwerk<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen<br />

Unser Darm leistet als die größte Chemiefabrik unseres<br />

Körpers Schwerstarbeit. Im Laufe eines 75jährigen Lebens<br />

wandern 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit<br />

durch das Verdauungssystem. Dabei werden lebenswichtige<br />

Stoffe durch die Darmwand dem Körper zugeführt.<br />

Gesteuert wird das Ganze von über <strong>10</strong>0 Millionen Nervenzellen,<br />

einem Netzwerk, das noch komplizierter als unser<br />

Gehirn aufgebaut ist. Problematisch wird es erst, wenn die<br />

Funktion gestört ist. Betroffene mit Morbus Crohn und<br />

Colitis Ulcerosa jeden Alters treffen sich seit 1997 regelmäßig<br />

zum Erfahrungsaustausch und geselligem Beisammensein.<br />

Die Gruppengröße ist überschaubar, so dass jeder<br />

Gelegenheit hat zu Wort zu kommen.<br />

Regelmäßige Gruppentreffen in <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Markus-Krankenhaus; <strong>Frankfurt</strong>-Höchst und Bad Homburg.<br />

z Frank Siebert<br />

Tel: 0 61 72.26 92 42<br />

www.ced-info.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

demenz<br />

Angehörige von Demenzkranken<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe trifft sich jeden 3. Dienstag im Monat<br />

von 19.00-21.00 Uhr zum persönlichen Austausch/<br />

Gespräch im Begegnungszentrum des <strong>Frankfurt</strong>er Verbandes<br />

für Alten- und Behindertenhilfe, Jaspertstraße 11 (EG),<br />

60435 <strong>Frankfurt</strong>-Preungesheim. Erreichbar mit der U-Bahn-<br />

Linie 5 von der Innenstadt kommend.<br />

Termine: 19.01., 16.02., 16.03. Bei erstmaliger Teilnahme<br />

bitte vorher Kontakt aufnehmen.<br />

z Tel: 0 69.53 19 20<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

droGensuchT<br />

Elternkreis drogenabhängiger und drogengefährdeter<br />

Jugendlicher<br />

Dienstags, 14-tägig, 19.00-22.00 Uhr, offener Gesprächskreis<br />

im Haus der Volksarbeit (Kleiner Clubraum, 2.OG),<br />

Eschenheimer Anlage 21, 60318 <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Tel: 0 69.1 50 <strong>10</strong>. Nächste Termine: 19.01., 02.02., 02.03.,<br />

16.03., 30.03. und 13.04.<br />

z Brigitta Reiz<br />

Auf dem Mühlberg 77<br />

60599 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.61 58 80<br />

brigitta.reitz@t-online.de<br />

esssTörunGen<br />

IBalance – Beratung und Therapie bei EssStörungen e.V.<br />

Informationsnachmittage für Jugendliche (13-16 Jahre)<br />

mit Übergewicht, 13.01., 17.02., <strong>10</strong>.03., 14.04., jeweils<br />

15.30-17.00 Uhr (kostenfrei).<br />

Vortrags- und Informationsabende: 20.01., 19.00 Uhr,<br />

Esssucht und Übergewicht. Kosten <strong>10</strong>,-/8,- €.<br />

17


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

23.02., 19.30 Uhr, Von der Diät in die Essstörung –<br />

Magersucht und Bulimie. Kosten <strong>10</strong>,-/8,- €.<br />

Gruppenangebote: Montags von 18.30-20.15 Uhr,<br />

Leben hat Gewicht – Therapeutische Gruppe für<br />

Mädchen und junge Frauen (17-24 Jahre).<br />

Mittwochs, ab 27.01., von 19.00-21.00 Uhr, Starke<br />

Frauen in Bewegung. Angeleitete <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

und Sportangebot für Frauen mit Übergewicht.<br />

z Waldschmidtstraße 11<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.49 08 63 30<br />

Fax: 0 69.49 08 63 31<br />

baless@t-online.de<br />

www.balance-bei-essstoerungen-frankfurt.de<br />

Food Addicts Anonymous FA<br />

Samstagsmeeting, 11.00-12.30 Uhr, in der St. Antonius-<br />

Gemeinde, Bettinastraße 28 (Hinterhaus), 60325 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Mittwochsmeeting, 18.30-20.00 Uhr, in der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Anstalt für Blinde und Sehbehinderte, Adlerflychtstraße 8<br />

(Konferenzraum 07), 60318 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

z <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Overeaters Anonymous OA<br />

Anonyme <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach dem 12-Schritte-Programm<br />

bei zwanghaftem Überessen, Magersucht, Ess-Brechsucht.<br />

Dienstags, 19.30-21.00 Uhr, St. Ignatiusgemeinde,<br />

Elsheimerstraße 9, 60322 <strong>Frankfurt</strong>. Für Betroffene ist<br />

das Meeting immer offen, für Nichtbetroffene, z.B.<br />

Angehörige, nur am 1. Dienstag im Monat.<br />

z Jasmin<br />

Tel: 0 69.57 77 02<br />

18<br />

FibromyalGie<br />

IFibromyalgie <strong>Selbsthilfe</strong> Rhein-Main-Kinzig<br />

Gruppentreffen Offenbach: 3. Samstag im Monat,<br />

15.00 Uhr, im Paritätischen, <strong>Frankfurt</strong>er Straße 48<br />

(2.OG)/Ecke Kaiserstraße.<br />

Gruppentreffen Heusenstamm: 2. Mittwoch im Monat,<br />

16.30 Uhr, Eisenbahnstraße 11 (1.OG).<br />

Babbeltreff: 1. Freitag im Monat ab 15.30 Uhr,<br />

Gaststätte Alter Bahnhof (S2-Haltestelle), Heusenstamm.<br />

Krankengymnastikgruppe: jeden Mittwoch um 13.00 Uhr,<br />

Schloßstraße 8 (Gemeindesaal St.Cäcilia), Heusenstamm.<br />

Gesundheitstraining – angelehnt an Methode Heigl<br />

(www.heigln.de): jeden Mittwoch um 19.00 Uhr,<br />

Leipziger Ring 29 (auf der Wiese hinter dem Haus),<br />

Heusenstamm.<br />

z Rainer Marx<br />

Tel: 0 61 04.68 26 16<br />

Frau Dr. Heilwig Bruse-Voss<br />

Tel: 0 61 04.66 85 86<br />

Rainer.Marx@FM-<strong>Selbsthilfe</strong>-RMK.info<br />

www.FM-<strong>Selbsthilfe</strong>-RMK.info<br />

FrauenGesundheiT<br />

Feministisches Frauengesundheitszentrum FFGZ e.V.<br />

Individuelle Gesundheitsberatungen zu gynäkologischen<br />

Problemen, Beratung bei beruflichen Konflikten, psychologische<br />

Beratung.<br />

Gynäkologisches Expertinnen-Telefon jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Informationsabende: 25.03., 19.00 Uhr, HPV-Impfung,<br />

Ja oder Nein? Entscheidungshilfe für Mütter und Töchter.<br />

Termine für folgende Veranstaltungen bitte erfragen:<br />

Früherkennung von Brustkrebs, Myome, Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

(IGeL) in der Frauenarztpraxis.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Ausführliche Informationen und weitere Veranstaltungen<br />

unter www.ffgz-frankfurt.de


z Kasseler Straße 1a (Ökohaus)<br />

60486 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.70 12 18<br />

Montag-Freitag, 09.00-12.00 Uhr<br />

Montag und Mittwoch, 12.00-17.00 Uhr (neu ab 20<strong>10</strong>)<br />

mail@ffgz-frankfurt.de<br />

www.ffgz-frankfurt.de<br />

hörbehinderunG<br />

Cochlear Implant Verband Hessen-Rhein-Main e.V.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Unser nächster Termin: Donnerstag, 18.02., 16.00 Uhr,<br />

Ort: Weinhaus im Römer.<br />

z Ingrid Kratz<br />

Fuchstanzstraße 1<br />

65795 Hattersheim<br />

ingrid.kratz@gmx.net<br />

KehlKoPFlose<br />

Bezirksverein der Kehlkopflosen <strong>Frankfurt</strong> e.V.<br />

Monatstreffen: jeden zweiten Donnerstag, 14.30-17.00 Uhr<br />

im Bürgerhaus Griesheim. Themen: Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

sozialrechtliche Fragen, Gesundheitspolitik und<br />

geselliges Beisammensein.<br />

Jeden Mittwoch, <strong>10</strong>.00-12.00 Uhr, Information und Patientenbetreuung<br />

in der UNI-Klinik <strong>Frankfurt</strong>. In den HNO-Stationen<br />

der Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Höchst und im St. Marienkrankenhaus<br />

nach Vereinbarung.<br />

z Helmut Wojke<br />

Tel: 0 69.39 78 74<br />

Horst Schmidt<br />

Tel: 0 61 70.2 15 98<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Krebs<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Hessen<br />

e.V., Gruppe <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Informations- und Gedankenaustausch: jeweils erster<br />

Mittwoch im Monat um 16.00 Uhr, Termine: 03.02., 03.03.<br />

Monatstreff: jeweils um 17.30 Uhr, 18.01., Gesundes<br />

Schlafen, Referentin: Frau Dilger; 15.03., Psychoonkologie,<br />

Referentin: Frau Petroleit.<br />

z Hildegard Mott<br />

Tel: 0 69.34 05 88 85<br />

missbrauch<br />

Als Junge missbraucht<br />

Mittwochs ab 19.30 Uhr, Treffen im Männerzentrum<br />

<strong>Frankfurt</strong>, Sandweg 49, 60316 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Bitte vorher Kontakt aufnehmen!<br />

z Udo Gann<br />

Körnerstraße 6<br />

63067 Offenbach<br />

Tel: 0 69.91 39 82 30<br />

udo.gann@freenet.de<br />

Psychisch KranKe<br />

Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen psychisch<br />

kranker Menschen in <strong>Frankfurt</strong> e.V.<br />

Jeden letzten Freitag im Monat, 18.00-20.00 Uhr,<br />

Angehörigentreffen im Nachbarschaftszentrum,<br />

Uhlandstraße 50 (Hinterhaus), 60314 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Telefonische Beratung und Information für Angehörige:<br />

freitags, 17.00-19.00 Uhr (am letzten Freitag im Monat<br />

bis 18.00 Uhr).<br />

z<br />

Tel: 0 69.43 96 45<br />

19


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

schädel-hirnPaTienTen<br />

in Not durch Hirnverletzung – Schlaganfall, Hirnblutung,<br />

Hirntrauma, Hirntumor, Epilepsie …<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>vereinigung der Hirnverletzten, Schlaganfall-<br />

und Epilepsiebetroffener (SHV) e.V.<br />

Treffen in <strong>Frankfurt</strong>: jeden 2. Dienstag im Monat um<br />

17.00 Uhr in der Fürstenbergerstraße 27, Raum Drehscheibe.<br />

Klingel benutzen!<br />

Treffen in Bad Homburg: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

um 19.00 Uhr im Wohnstift am Schlosspark, Raum Erdgeschoss,<br />

Vor dem Untertor 2, 61348 Bad Homburg.<br />

Treffen in Usingen: im Sitzungssaal der Hugenottenkirche,<br />

Alter Marktplatz 23.<br />

Neu: Sprechstunden und Beratung nach telefonischer<br />

Vereinbarung in <strong>Frankfurt</strong>, Bad Homburg und Usingen!<br />

April: Workshops für pflegende Angehörige und für<br />

Angehörige von Betroffenen, die nicht pflegebedürftig<br />

sind nach SGB XI.<br />

z Tel: 0 61 72.45 81 39<br />

Montag-Freitag von 09.00-11.00 Uhr<br />

info@selbsthilfe-hirnverletzung.de<br />

www.selbsthilfe-hirnverletzung.de<br />

schlaFaPnoe<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlafapnoe<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlafapnoe/Atemstörungen Rhein-<br />

Main trifft sich dienstags um 18.30 Uhr in der VdK-Bezirksgeschäftsstelle,<br />

Ostparkstraße 37, 60385 <strong>Frankfurt</strong>, an<br />

folgenden Tagen: 09.02., 23.03.<br />

Bitte schauen Sie auf unserer Internetseite nach evtl. Sonderveranstaltungen<br />

mit Vorträgen zu unserem Thema oder<br />

öffentlichen <strong>Selbsthilfe</strong>märkten bzw. Gesundheitstagen in<br />

Krankenhäusern etc.<br />

z Helmut Himmighoffen, Sprecher<br />

Melemstraße 7<br />

60322 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

20<br />

Tel: 0 69.59 58 02<br />

Mobil: 01 79.2 09 34 36<br />

Fax: 0 69.5 97 41 72<br />

Easysleeper@web.de oder rhein-main@schlafapnoe.de<br />

www.vdk.de/shg-schlafapnoe-rhein-main<br />

sexsuchT<br />

Sex Addicts Anonymous – SAA<br />

English speaking closed discussion meeting (only for those<br />

wishing to stop a life of acting out their sex addiction).<br />

Every friday at 08.00 p.m. For details please contact Bruce.<br />

z Bruce<br />

saa-frankfurt@arcor.de<br />

sKlerodermie<br />

Sklerodermie <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Wir treffen uns am 13.01., <strong>10</strong>.04., jeweils um 14.30 Uhr,<br />

in den Gemeinderäumen der Segensgemeinde,<br />

Am Gemeindegarten 6a, 65933 <strong>Frankfurt</strong>-Griesheim.<br />

z Friederike Konzack<br />

Buchenstraße 7d<br />

65795 Hattersheim<br />

Tel: 0 61 90.63 60<br />

z Hedda Gutknecht-Stöhr<br />

Rother Weingartenweg 50<br />

65182 Bad Soden/Ts<br />

Tel: 0 61 96.5 61 30 23


sTomaTräGer<br />

Deutsche ILCO e.V.<br />

Region <strong>Frankfurt</strong> und Umland<br />

Vereinigung für Menschen mit künstlichem Darmausgang,<br />

künstlicher Harnableitung und Menschen mit Darmkrebs.<br />

12.02., Stomabandagen, 12.03., Allgemeine Gesprächsrunde,<br />

09.04., Thema und Referent noch offen. Diese Veranstaltungen<br />

finden ab 16.00 Uhr im Sozialpavillon der AWO,<br />

Eichwaldstraße 71, 60385 <strong>Frankfurt</strong>-Bornheim statt.<br />

Urostomieträger: Termin und Ort nach Rücksprache mit<br />

Ingrid Schumacher, Tel: 0 61 74.2 13 47.<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, Wander-Spaziergängergruppe.<br />

Anmeldung bei Frau Schäfer Tel: 0 61 01.40 35 42.<br />

z Ingrid Schumacher<br />

Schneidhainer Straße 22<br />

61462 Königstein/Ts.<br />

Tel: 0 61 74.2 13 47<br />

Fax: 0 61 74.93 15 74<br />

TauschiniTiaTiven<br />

Verein Zeitpunkt<br />

Der Verein Zeitpunkt bietet seinen Mitgliedern in Schwanheim<br />

und Goldstein Nachbarschaftshilfe gegen Verrechnung<br />

von Zeitpunkten. Mitglieder des Vereins und Interessenten<br />

treffen sich zu Austausch von Erfahrungen, Absprache von<br />

Hilfeleistungen und geselligem Beisammensein jeden dritten<br />

Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr in der Gaststätte Blaue<br />

Adria, Saarbrücker Straße 4, 60529 <strong>Frankfurt</strong>-Schwanheim.<br />

Die Termine sind: 20.01., 17.02., 17.03.<br />

z Ludwig Angerer<br />

Manderscheider Straße 76<br />

60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.35 06 67<br />

Angerer.Lutz@t-online.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

TrennunG<br />

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht ISUV e.V.<br />

Vortragsveranstaltungen:<br />

08.02., Steuerrechtliche Fragen bei Trennung und Scheidung.<br />

Referentin: Dagmar Hermann, Lohn- und Einkommensteuer<br />

Hilfe Ring Deutschland (LHRD) e.V.<br />

08.03., Umgangsrecht – neue Chancen durch das reformierte<br />

Verfahrensrecht?<br />

Referent: Marcus Glatzel, Fachanwalt für Familienrecht,<br />

ISUV-Kontaktanwalt.<br />

Offene Treffs: Mitglieder fragen – Fachanwalt antwortet.<br />

Die nächsten Termine: 25.01., 22.02., 22.03.<br />

Gäste willkommen.<br />

Alle Veranstaltungen finden montags um 19.30 Uhr im<br />

Bürgerhaus Bornheim, Arnsburger Straße 24,<br />

60385 <strong>Frankfurt</strong> statt. Veranstaltungshinweise finden<br />

sich auf unserer regionalen Website www.isuv-frankfurt.info.<br />

z Rudolf Zeiler<br />

Tel: 0 61 02.83 47 99<br />

frankfurt@isuv.de<br />

ullrich-Turner-syndrom<br />

Turner-Syndrom-Vereinigung Deutschland e.V.<br />

Regionalgruppe Rhein-Main<br />

Treffen am Sonntag, 28.03. von 15.00-18.00 Uhr,<br />

Wohlfühlnachmittag für betroffene Frauen.<br />

Ort bitte erfragen.<br />

z Christiane Gürge<br />

Tel: 0 61 29.51 27 28<br />

jane@christianeguerge.de<br />

21


Seminar<br />

KonFliKTe Wahrnehmen – Klären – lösen<br />

Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder in <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und anderen ehrenamtlichen Organisationen,<br />

die ihre Gesprächsführung in Gruppen weiter entwickeln<br />

wollen und an Kontaktpersonen, die telefonische Anfragen<br />

von Interessent/innen beantworten.<br />

Auf der Grundlage der Person- oder Klientenzentrierten<br />

Gesprächsführung nach C. Rogers soll das verständnisvolle<br />

und einfühlsame Begleiten in Gruppengesprächen und<br />

bei der Telefonberatung gefördert werden. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf schwierigen und konflikthaften Gesprächs-<br />

situationen.<br />

Basierend auf den Grundelementen des beratenden Gespräches<br />

wie „aktives Zuhören“ und „Ich-Botschaften“ nach<br />

Thomas Gordon, werden wir beispielhaft das Umgehen mit<br />

schwierigen und konflikthaften Situationen üben.<br />

22<br />

Die Seminarteilnehmer/innen werden sensibilisiert, Konflikte,<br />

Blockaden und Widerstände in Gesprächssituationen wahr<br />

zu nehmen, zu verstehen und damit umzugehen. Sie lernen,<br />

Konfliktsituationen offen anzusprechen und in einer fairen,<br />

nicht verletzenden Art und Weise zu klären.<br />

Diese Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit hat das<br />

Ziel, die Basis für eine gemeinsam getragene Zusammenarbeit<br />

zu legen und einen intensiven, wertschätzenden<br />

Austausch zu gewährleisten.<br />

Termin: Donnerstag, 29. April, <strong>10</strong>.00-17.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl: <strong>10</strong> Personen<br />

Referentin: Petra Doppler, Dipl. Pädagogin<br />

Kosten: <strong>10</strong>,- €<br />

INFO


Seminar<br />

PresseTexTe verFassen Für ForTGeschriTTene<br />

Sie engagieren sich ehrenamtlich, haben schon Erfahrungen<br />

mit Pressearbeit und wünschen sich Ihre Kenntnisse zu<br />

vertiefen? Wie mache ich Journalisten neugierig? Wie bringe<br />

ich Zeitungen dazu, über meine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, meine<br />

Initiative oder meinen Verein zu berichten? Wie stelle ich<br />

meine Initiative in der Öffentlichkeit vor?<br />

Sie wollen lernen<br />

• erfolgreich für Ihre Veranstaltungen zu werben<br />

• über gelungene Aktivitäten zu berichten<br />

• bessere Texte für Ihre Pressearbeit zu schreiben<br />

Damit Ihnen das gelingt, bieten wir ein Seminar für Fortgeschrittene<br />

an. Wir haben Sabine Börchers, Redakteurin<br />

der <strong>Frankfurt</strong>er Neuen Presse für die Leitung des Seminars<br />

gewinnen können.<br />

Themen des Seminars werden sein:<br />

• Was unbedingt in eine Meldung gehört: Die W-Fragen?<br />

• Was ist eine schlechte Ankündigung, was eine gute?<br />

ANMELDUNG<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch oder schriftlich an. Mit der Reservierung<br />

wird die Seminargebühr fällig, die Sie auf neben genanntes Konto überweisen.<br />

Verbindlich wird Ihre Anmeldung, wenn Sie den Betrag überwiesen<br />

haben. Sie erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung.<br />

• Schreibübung: Verfassen eines Artikels aus einer Pressemitteilung<br />

• Tipps zum richtigen Umgang mit der Presse<br />

Schwerpunkt des Seminars ist der praktische Teil. Sie üben,<br />

Pressetexte zu schreiben und dabei schneller auf den<br />

Punkt zu kommen, Fehler zu vermeiden und Wichtiges von<br />

Unwichtigem zu trennen. Damit Journalisten neugierig<br />

werden – auf Sie und Ihre Arbeit.<br />

Termin: Donnerstag, 25. März, <strong>10</strong>.00-16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl: maximal <strong>10</strong> Personen<br />

Referentin: Sabine Börchers<br />

Redakteurin <strong>Frankfurt</strong>er Neue Presse<br />

Kosten: <strong>10</strong>,- €<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong>/<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 93 58<br />

BANKVERBINDUNG<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> e.V., Postbank <strong>Frankfurt</strong><br />

Konto-Nr. 64 87 87 608, BLZ 500 <strong>10</strong>0 60<br />

VWZ: Seminargebühr (Titel und Datum)<br />

VERANSTALTUNGSORT <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong> und Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main / Tel: 0 69.55 93 58, Fax: 0 69.55 93 80 / service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

INFO<br />

23


Markt der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen 20<strong>10</strong><br />

24<br />

marKT der FranKFurTer<br />

selbsThilFeGruPPen 20<strong>10</strong><br />

Einmal im Jahr präsentieren sich <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen an Informationsständen im Römer. Der nächste<br />

Markt findet am 28. Mai 20<strong>10</strong>, 11.00-17.00 Uhr statt. Alle <strong>Frankfurt</strong>er Gruppierungen, die sich erstmals<br />

beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, den Kontakt aufzunehmen und sich anzumelden.<br />

Teilnehmer aus den vergangenen Jahren erhalten eine Einladung.<br />

AUF DIESEM WEG WüNSCHEN WIR ALLEN<br />

UNSEREN LESERINNEN UND LESERN DER<br />

FRANKFURTER SELBSTHILFEZEITUNG<br />

EIN ERFOLGREICHES UND MöGLICHST<br />

GESUNDES NEUES JAHR.<br />

ALLEN FöRDERERN UND SPENDERN<br />

DANKEN WIR FüR IHRE UNTERSTüTZUNG.<br />

Ihre <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

und Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung


Krankenkassen fördern <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

neuer leiTFaden zur selbsThilFeFörderunG<br />

Um die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und -einrichtungen und den Krankenkassen weiter<br />

zu stärken, wurde am 6. Oktober 2009 der neue Leitfaden<br />

zur <strong>Selbsthilfe</strong>förderung, dessen Ziel eine Verbesserung der<br />

Transparenz ist, verabschiedet und zeitgleich in Kraft gesetzt.<br />

Mit den Neuregelungen werden die Krankenkassen verpflichtet,<br />

für das Förderjahr 20<strong>10</strong> die Höhe der bereit stehenden<br />

Fördermittel und die aus der kassenartenübergreifenden<br />

Gemeinschaftsförderung pauschal geförderten Antragssteller<br />

an geeigneter Stelle, also z.B. im Internet oder in den Mitgliederzeitschriften,<br />

zu veröffentlichen.<br />

Zum anderen sollen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, -organisationen und<br />

-kontaktstellen zukünftig bereits in den Antragsunterlagen<br />

bekannt geben, welche Zuwendungen sie seitens anderer<br />

Fördermittelgeber wie z.B. der Pharmaindustrie erhalten.<br />

Dabei soll das Vertrauen aller Beteiligten in die Fördergerechtigkeit<br />

und die effiziente Verwendung der Fördermittel gestärkt<br />

werden. Auf diese Weise können die Fördermittel zielgenau<br />

dort eingesetzt werden, wo sie in besonderem Maße dazu beitragen,<br />

im Rahmen der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit die Situation chronisch<br />

Kranker, Behinderter und ihrer Angehörigen zu verbessern.<br />

Mit der aktuellen Überarbeitung des Leitfadens existiert nun<br />

ein Maßstab, der für die Förderung Orientierung gibt und<br />

an dem sich die Förderpraxis messen lässt. Die Verbände der<br />

gesetzlichen Krankenkassen in Hessen haben in ihrer Sitzung<br />

am 09.11.2009 die Förderanträge für alle Ebenen an den<br />

neuen Leitfaden angepasst.<br />

Nach interner Abstimmung und Abstimmung mit den VertreterInnen<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong> in der ARGE erfolgte im Dezember ’09<br />

der Versand der Antragsunterlagen – bereits ergänzt mit<br />

den „Basisdaten“ – an die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und -organisationen<br />

in Hessen.<br />

Für neue <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und <strong>Selbsthilfe</strong>-Landesorganisationen<br />

werden die Vordrucke auf den hessenspezifischen<br />

Internetseiten der Verbände der Krankenkassen, der Krankenkassen<br />

sowie auf zahlreichen Homepages der <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />

in Hessen zum Download eingestellt.<br />

Ende der Antragsfrist für die Pauschalförderung der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

und <strong>Selbsthilfe</strong>-Landesorganisationen ist unverändert<br />

der 31. März des laufenden Förderjahres. Die Grundsätze des<br />

GKV-Spitzenverbandes zur Förderung der <strong>Selbsthilfe</strong> stehen als<br />

Download unter www.gkv-spitzenverband.de zur Verfügung.<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Nachfolgend können Sie stichwortartig die wichtigsten<br />

Änderungen des neuen Leitfadens nachlesen:<br />

• Höhe der zur Verfügung stehenden Fördermittel auf den<br />

verschiedenen Förderebenen müssen in geeigneter Weise<br />

veröffentlicht werden.<br />

• Veröffentlichung der an <strong>Selbsthilfe</strong>organisationen und <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen<br />

ausgeschütteten Mittel aus der kassenartenübergreifenden<br />

Gemeinschaftsförderung (in Euro) mit<br />

Nennung des Zuwendungsnehmers. Für die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

erfolgt eine summarische Angabe der insgesamt geförderten<br />

Anzahl der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen.<br />

• Die Antragsteller haben in den Antragsunterlagen ihre Einnahmequellen<br />

transparent zu machen und müssen künftig<br />

z.B. auch geldwerte Leistungen und Einnahmen durch Sponsoring<br />

benennen.<br />

• Erstmals wird auch die Sanktionsmöglichkeit der Kassen<br />

im Leitfaden klar geregelt.<br />

• Regelung, dass der Antragsteller mit einer kurzen Begründung<br />

über die Ablehnung des Förderantrags informiert wird.<br />

• Benennung eines nur für die Zwecke der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

gesonderten Kontos als ergänzende Fördervoraussetzung.<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

25


Wir über uns<br />

beraTunG, unTersTüTzunG, inFormaTion<br />

4<br />

Sie suchen Hilfe<br />

Wie kann die Teilnahme an einer Gesprächsselbsthilfegruppe<br />

hilfreich sein<br />

• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe – ist das was für mich?<br />

• Ich bin in einer schwierigen und bedrohlichen Situation<br />

• Mein Arzt oder Therapeut hat mir zum Gruppenbesuch<br />

geraten<br />

Einzelgespräche bei psychosozialen Problemen z.B.<br />

Ängsten, Depressionen, Beziehungsproblemen,<br />

Ess störungen.<br />

Sie erfahren wie eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe funktioniert,<br />

welche Vorteile Sie erwarten können und wohin Sie sich<br />

wenden können, wenn <strong>Selbsthilfe</strong> zurzeit weniger<br />

geeignet ist.<br />

Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin.<br />

Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei.<br />

Sie möchten eine Gruppe gründen<br />

Moderation und Begleitung für die Startphase, Hilfen<br />

für erste Strukturen wie Ort und Zeit der Treffen,<br />

Gesprächs regeln.<br />

Sie suchen Unterstützung bei der Weiterentwicklung<br />

Ihrer Gruppe<br />

Beratung und Supervision in Phasen des Umbruchs oder<br />

der Beunruhigung, neue Lösungsmöglichkeiten bei<br />

Konflikten und Schwierigkeiten.<br />

• Gesamttreffen –<br />

Forum zum Erfahrungsaustausch von<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen mit psychosomatischen Themen<br />

• Supervision<br />

26<br />

Sie haben Fragen zu Organisation und<br />

Weiterbildung der Gruppe<br />

Wenn die Gruppe eine finanzielle Förderung sucht:<br />

Individuelle Beratung zu finanziellen Fördermöglichkeiten<br />

sowie dem Verfahren, Versand von Antragsformularen,<br />

Ansprechpartner.<br />

Wenn die Gruppe an die Öffentlichkeit gehen möchte:<br />

Beratung von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen zu Öffentlichkeitsarbeit.<br />

• Markt der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

• <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>zeitung<br />

• Spektrum – Verzeichnis der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen,<br />

auch online<br />

Wenn die Gruppe neue Techniken kennen lernen möchte:<br />

Organisation von Seminaren mit Fachreferenten<br />

• Erfolgreiche Pressearbeit<br />

• Fundraising<br />

• Gespräche führen<br />

• Projekte präsentieren<br />

• u.a.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

www.selbsthilfe-frankfurt.net<br />

INFO


anGeboTe<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Rheuma Liga – <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Rheuma-Gymnastikgruppe<br />

donnerstags, 17.00-17.45 Uhr<br />

Anneliese Springer, Tel: 0 69.35 91 16<br />

Fraueninitiative TANGIERT<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Frauen mit homo- oder bisexuellen Partnern<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Diabetiker <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Heidi Wieduwilt, Tel: 0 69.35 01 82<br />

Hydrocephalus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Jessica Wolf, Tel: 0 93 72.13 55 72<br />

Asperger <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Henning Böke, Tel: 0 69.7 39 11 07<br />

Kurse für die Gesundheit<br />

Ausgleichsgymnastik für Frauen<br />

mittwochs, <strong>10</strong>.00-11.00 Uhr<br />

Gisela Schreiber, Tel: 0 69.35 64 64<br />

Autogenes Training<br />

donnerstags, 19.00-20.00 Uhr<br />

HP Gisbert Schwarz, Tel: 01 77.3 23 03 85<br />

info@gisbert-schwarz.de<br />

Beckenbodengymnastik/Rückbildung<br />

dienstags, 16.30-17.30 Uhr<br />

Elke Mücke, Tel: 01 73.1 55 88 33<br />

elkemuecke@aol.com<br />

Frauenfitness<br />

donnerstags, 20.15-21.45 Uhr<br />

Nicola Schreiber, Tel: 0 69.35 55 20<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

donnerstags, 18.00-19.00 Uhr<br />

HP Gisbert Schwarz, Tel: 01 77.3 23 03 85<br />

info@gisbert-schwarz.de<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

Wochenendkurs auf Anfrage<br />

11.00-15.00 Uhr<br />

Elke Mücke, Tel: 01 73.1 55 88 33<br />

elkemuecke@aol.com<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Gehirntraining<br />

Geistig Fit bleiben bis ins hohe Alter<br />

donnerstags, <strong>10</strong>.00-11.00 Uhr<br />

Ingrid Ribka-Löckel, Tel: 0 69.65 34 25<br />

Kids in Bewegung<br />

mittwochs, 16.00-17.45 Uhr, donnerstags, 16.00-16.45 Uhr<br />

Natalia Tutyk, Tel: 0 69.15 02 89 41<br />

Kunsttherapeutisches Angebot für Krebskranke<br />

Freitag, 12.03., 13.00-18.00 Uhr, Samstag, 13.03., <strong>10</strong>.00-14.00 Uhr<br />

Dipl. Psychologin Hanna Bohnenkamp, Tel: 0 69.21 99 08 87<br />

bohnenkamp@krebsberatung-hessen.de<br />

Qigong und Meditation<br />

donnerstags, 13.30-14.30 Uhr<br />

Friederike Renée Rensch, Tel: 0 69.70 51 99<br />

Yoga für Kinder (8-12 Jahre)<br />

mittwochs, 15.00-16.00 Uhr<br />

Nancy Gittner, Tel: 0 69.35 35 57 55, Nancy.Gittner@gmx.de<br />

Yoga-Kundalini<br />

dienstags, 19.30-20.45 Uhr<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00<br />

Yoga für Schwangere<br />

dienstags, 18.00-19.15 Uhr<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00<br />

Yoga-sonntags<br />

17.00-19.00 Uhr<br />

Nancy Gittner, Tel: 0 69.35 35 57 55, Nancy.Gittner@gmx.de<br />

Yoga-montags<br />

14.30-15.45 Uhr für Junggebliebene, 18.00-19.15 Uhr für Anfänger<br />

19.45-21.00 Uhr für Fortgeschrittene<br />

Cornelia Diefenhardt, Tel: 0 69.35 91 81<br />

Träger des Gesundheitszentrums Schwanheim<br />

ist das Amt für Gesundheit <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Alt Schwanheim 6, 60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Eingang: Am Abtshof<br />

Tel: 0 69.35 60 12 / Fax: 0 69.38 98 67 61<br />

Montag und Donnerstag, <strong>10</strong>.00-12.00 Uhr /<br />

Dienstag, <strong>10</strong>.00-11.30 Uhr / Mittwoch, 13.30-17.00 Uhr<br />

info@gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

www.gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

INFO<br />

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selbsthilfe-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

servicestelle bürgerinnen-beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 93 58<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

www.selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Telefonische beratung zu selbsthilfegruppen<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Montag und Dienstag, <strong>10</strong>.00 –14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15.00 –19.00 Uhr<br />

sie erreichen uns<br />

mit den U-Bahnlinien U1, U2, U3, Station Eschenheimer Tor<br />

mit dem Bus Linie 36, Haltestelle Eschenheimer Tor<br />

oder mit dem Auto, City Parkhaus, Querstraße<br />

Die <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Selbsthilfe</strong>zeitung wird gefördert von der GKV–<strong>Selbsthilfe</strong>förderung in Hessen.

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