Blattform_Mai_2020_Druck
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2 2019/20 cloud.letter # 47
Region
Kremstal
Und Gott sah, dass es gut war.
Redaktion
Prewords
Ida Winkler-Ebner
kj oö Regionskoordinatorin
in der Region Kremstal
Barbara Haidinger-Schuster
Beauftragte für die Jugendpastoral
im Dekanat Kremsmünster
Maria Pesendorfer
Beauftragte für die Jugendpastoral
im Dekanat Pettenbach
Daniel Brunnmayr
Beauftragter für die Jugendpastoral
im Dekanat Molln
Agnes Schützenhofer
Beauftragte für die Jugendpastoral
im Dekanat Kremsmünster
Samuel Haijes
Layouter
Pfarre Kirchdorf
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es
war sehr gut. Genesis 1, 31a
Dieser Bibelvers war für uns der Leitsatz für die
aktuelle Ausgabe. Gott sieht hier die ganze Schöpfung
an und bezeichnet alles als gut – und das ohne zu
unterscheiden. Er sagt nicht „Das Murmeltier ist toll,
der Uhu gefällt mir sehr gut, aber am schönsten ist der
Jaguar.” Er sagt nicht „Das Meer ist toll, der Himalaya
ist nicht so mein Fall und den Regenwald mag ich
überhaupt nicht.” Denn: alles ist sehr gut.
Vor allem aber sagt Gott nicht: „Lara ist wunderschön,
Stefan ist schlau, aber Ute kann gar nichts. Ute ist mir
nicht gut gelungen.” Wer kennt das aber nicht? Alle
anderen sind immer toll, aber was von einem selbst
kommt findet man schlecht. „Ich kann nichts, ich weiß
nichts und schön bin ich schon gar nicht.”
Und dazu. Zu all der Unsicherheit, zu meinen
Ängsten, zu allem was mich ausmacht sagt Gott:
„Es ist sehr gut” – und zwar genauso wie es ist und
nicht erst, wenn ich mich drastisch verändert habe
um zu gefallen. Um einen Platz in der Gesellschaft zu
bekommen.
In unserer letzten Ausgabe ist es darum gegangen,
dass wir uns eine Gesellschaft wünschen, in der
Solidarität und Wertschätzung im Mittelpunkt
stehen. Dieses Mal geht es auch um das Thema
Wertschätzung und zwar um die Wertschätzung aller
- mit besonderem Augenmerk auf das Geschlecht.
Denn auch hier wird nicht unterschieden. Wir sind
sehr gut – egal ob Mann oder Frau, ob Mädchen oder
Junge.
Wie immer gibt es auch in dieser Ausgabe Berichte
aus den einzelnen Dekanaten. Außerdem möchten
wir uns von Barbara Haidinger-Schuster, der
langjährigen Beauftragen für Jugendpastoral im
Dekanat Kremsmünster verabschieden.
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen und einen
schönen Sommer!
Ida
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nicht mehr haben?
Dann schreib uns ein E-Mail mit deinem Namen und
deiner Adresse an kj.kremstal@dioezese-linz.at
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG:
Herausgeberin: Katholische Jugend Oberösterreich, Region Kremstal, Jugendimpulszentrum j@m, Stift Kremsmünster, 4550 Kremsmünster, Medieninhaberin: Diözese Linz, Herrenstraße
19, 4020 Linz, vertreten durch Dr. Manfred Scheuer, Diözesanbischof; Unternehmensgegenstand: Katholische Kirche in Oberösterreich; Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan
der Katholischen Jugend in der Region Kremstal, die Blattform ist eine Gratiszeitung für Jugendliche und Jugendverantwortliche in der Region Kremstal;
Grafik, Layout: Claudio Lavallen, Petra Lindinger, Samuel Haijes; Hintergrundfoto Seite 10/11: Almsee von Samuel Haijes; Titelseite: Ida Winkler-Ebner
Druck/Herstellungsort: saxoprint.at, SAXOPRINT GmbH, Enderstraße 92 c, 01277 Dresden, Deutschland, zertifiziert mit FSC, klimaneutral gedruckt;
Offenlegung: www.dioezese-linz.at/offenlegung
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Blattform
Inhalt
Redaktionsteam, Prewords,
Impressum und Offenlegung
Inhaltsverzeichnis
DIE Kirche - männlich und weiblich?!
2
3
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Frauen in der Bibel
5
Darf ich vorstellen...
Wir sind gut
Bibelvers in Fotos
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15 Jahre im Dekanat Kremsmünster
DANKE
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Junge Leit in der Kirche
14
Die Natur neu entdecken
Die kj Kirchdorf stellt sich vor
15
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Veranstaltungshinweise
Danke, Barbara!
Rückseite
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20
Fotos: pixabay.com, privat, Daniel Brunnmayr, Haijes
Blattform
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Thema
DIE Kirche – männlich und weiblich?!
Diese Ausgabe der
Blattform widmet sich dem
Geschlechterthema. Auf
den Seiten sechs und sieben
werdet ihr davon lesen, wie
Burschen beschreiben, dass es
toll ist, dass auch Mädchen als
Jungscharleiterinnen tätig sind
und umgekehrt. Außerdem
beschreiben weibliche
Firmbegleiterinnen wie wichtig
es für Jugendliche ist, dass auch
Männer hier aktiv sind.
Für diese Seite wäre der Wunsch
gewesen, dass eine Pfarrerin
4
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Blattform
Thema
Sehr geehrter hochwürdiger Heiliger Vater!
schreibt wie gut es ist, dass es
männliche Pfarrer gibt und ein
Mann schreibt, wie wertvoll es ist,
dass auch Frauen in diesem Dienst
tätig sind. Ein Artikel in dieser
Form ist leider so im Moment
nicht möglich. Die Frage lautet
daher „Ist die Kirche auch weiblich
– und wo und wie zeigt sich das?”
In der Praxis ist die Kirche
offensichtlich sehr weiblich,
wenn ich mir die aktiven
Mitwirkenden in den Pfarren
anschaue. Auch die Erinnerung an
das Osterevangelium, die frohe
Kremsmünster, Juni 2017
Sie Heiliger Vater, als Oberhaupt der Katholischen Kirche wissen, wovon ich
rede, wenn ich Berufung meine. Sie haben eine besondere Verbindung zu Gott
und leben diese und daher ist es mir wichtig, und schätze ich es sehr, wenn sie
mich anhören.
Mein Name ist Barbara Schuster. Ich arbeite beruflich seit 11 Jahren im Dienst der
katholischen Kirche in Österreich als Beauftragte für Jugendpastoral. Hier bin ich
für ein kirchliches Jugendzentrum und die Jugendarbeit in 12 Pfarren zuständig.
Seit meiner Kindheit engagiere ich mich in der katholischen Kirche und bin ein
sehr gläubiger Mensch.
Ich wende mich voll Vertrauen mit einem Anliegen an Sie und hoffe, dies damit in
die richtigen Hände zu legen.
Ich arbeite viel mit jungen Leuten. Sie auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu
begleiten, mit ihnen ihre gottgegebenen Talente und Gaben zu entdecken und zu
fördern, sind mir dabei und im Sinne des Reich Gottes, ein großes Anliegen.
Dass Jugendliche eine Basis erhalten, um sich selber und ihren Glauben zu
erkennen und zu leben und ihre Berufung finden ist mir sehr wichtig.
Nun spüre ich selber seit einiger Zeit einen sehr konkreten und immer deutlicher
werdenden Ruf. Ich spüre die Berufung in mir Diakonin oder Priesterin zu
werden. Ich weiß, dass hierfür in der katholischen Kirche kein Platz ist, weiß nun
aber nicht, wie ich mit diesem Ruf umgehen bzw. was ich damit machen soll. Ich
kenne die Möglichkeiten die mir offen stehen, der Ruf oder die Berufung besteht
aber trotzdem sehr stark.
Ich freue mich, und schätze es sehr, wenn sie mir in dieser Situation einen Rat
geben und mir weiterhelfen können.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und ihre Bemühungen!
Barbara
Haidinger-Schuster
Botschaft am höchsten Fest der
katholischen Kirche, hab ich sehr
weiblich in Erinnerung.
Das Weiheamt selber ist aber
nach wie vor nur für Männer
vorgesehen. Da ich hier auf
ganz persönliche Erfahrungen
zurückblicke, möchte ich ein
Schreiben von mir an den Papst
mit euch teilen und euch auch
ein paar Zeilen aus der Antwort
des Staatssekretärs nicht
vorenthalten.
Auszug aus dem Brief aus dem Vatikan
vom 31. Juli 2017
[…] Sie berichten, eine Berufung
zum priesterlichen Dienst in der
Kirche zu verspüren. Wie Sie wissen
und schreiben, ist das Weihamt in
der katholischen Kirche Männern
vorbehalten. Die Kirche ist hier an den
Stiftungswillen Jesu gebunden und
kann darüber nicht verfügen. Zugleich
muss vor einer falschen Entwicklung
hin zu einer „Klerikalisierung” gewarnt
werden, die nur dem geweihten Klerus
in der Kirche Bedeutung zuschreiben
würde.
Ferner gilt zu bedenken, dass das
Konzept von „Berufung” im spirituellen
Bereich immer aus zwei Komponenten
besteht, der Bereitschaft des
Kandidaten sowie der Aufnahme und
der Bestätigung durch die Kirche.
Insofern kann von verschiedenen
Berufungen und Diensten der Frauen
in der Kirche gesprochen werden, nicht
aber von einer Berufung zum geweihten
Diakon oder Priester. […]
Frauen in der Bibel
Ida Winkler-Ebner
In dieser Ausgabe der Blattform geht es
uns nicht darum, ein Geschlecht besonders
hervorzuheben, weil wir finden, dass beide
Geschlechter gleich wertvoll sind. Trotzdem
geht es hier um Frauen in der Bibel.
Berühmte Männer in der Bibel kennt man
ja. Jesus, Noah, Adam, Mose, Abraham sind
vielen Menschen ein Begriff. Wenn speziell
nach Frauen gefragt wird, dann hört man
vor allem Maria, als Mutter von Jesus
und Eva, als Frau von Adam namentlich.
Aber dann wird es mit den Namen schon
schwieriger. Und die genannten Frauen
werden meistens mit ihrem berühmten
Mann oder Kind in Verbindung gebracht,
obwohl über sie selbst auch oft viel zu
erzählen wäre. Nicht verwunderlich
also, dass häufig das Bild einer stillen,
gehorsamen Frau im Hintergrund mit der
Bibel in Verbindung gebracht wird.
Dabei wird hier auch ganz anders über
Frauen berichtet. Da hört man von Frauen,
die den Mut haben, bekannte Wege zu
verlassen. Die tapfer ihr Leben auf’s Spiel
setzen um andere zu retten. Und das schon
im Alten Testament. Zwei dieser Frauen
sind Rahab und Rut.
Rahab
Nach ihrem erfolgreichen Auszug aus
Ägypten sind die Israeliten noch immer auf
dem Weg in das ihnen verheißene Land.
Schließlich kommen sie in die Gegend der
Stadt Jericho. Dort schickt Josua, der nach
Mose die Führung der Israeliten
übernommen hat,
Kundschafter aus.
Die Kundschafter
kommen zum Haus der
Prosituierten Rahab.
Bekannte Wege zu
verlassen braucht Mut.
Diesen Mut hatten auch
Rut und Rahab.
Der König von Jericho erfährt, dass
fremde Männer in der Gegend sind und
schickt Boten zum Haus der Rahab, um
die Männer aufzuspüren. Sie versteckt
aber die fremden Israeliten, weil sie von
ihrem Auszug aus Ägypten gehört hat.
Sie hat erkannt wie mächtig Gott ist und
dass er das Volk, das ihm vertraut, aus
der Gefangenschaft befreit hat. Darum
hilft sie jetzt den beiden Kundschaftern.
Was wäre passiert, wenn herausgekommen
wäre, dass sie die fremden Männer
versteckt hat? Als schließlich später Jericho
zerstört wird, wird Rahab zusammen mit
ihrer Familie verschont (siehe Buch Josua).
Rut
Im Buch Rut wird von einer Familie
erzählt, die wegen einer Hungersnot
in Bethlehem nach Moab auswandern
muss. Die Familie hat zwei Söhne und
beide Söhne heiraten eine Moabiterin.
Schließlich sterben die Männer und ihr
Vater und die Moabiterinnen bleiben mit
ihrer Schwiegermutter Noomi alleine
zurück. Eine dieser Schwiegertöchter ist
Rut. Noomi will zurück nach Israel und Rut
verspricht ihr, sie zu begleiten wohin sie
auch geht und ist dafür bereit, alles hinter
sich zu lassen. Obwohl sie dafür ihre Heimat
verlassen und in eine fremde Gegend gehen
muss, die sie nicht kennt, nimmt sie alles
auf sich, damit ihre Schwiegermutter nicht
alleine ist (siehe Buch Rut).
Beim genaueren Lesen
der Bibel merkt man,
dass Frauen eine
wichtige Rolle spielen.
Blattform
Fotos: pixabay.com
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Bei Sara hat man das Gefühl, dass sie bei jungen Leuten, wenn es um Glauben
geht, so richtig gut rüberkommt. Sara zeichnet eine gute Vorbereitung und
noch bessere Spontanität aus. Ich denke, ihre authentische Firmgestaltung
als moderne junge Frau macht es so herzberührend. Im Team und mit ihrem
Freund Wolfgang versprüht sie so richtig viel Lebensfreude.
Georg, Firmbegleiter
Ich finde toll, dass sich Georg ehrenamtlich engagiert, weil ich weiß, dass er
auch viel in Arbeit und Familie investiert. Trotzdem ist er so aufopfernd und
begeistert dabei. Er hat Charisma und bei der Firmbegleitung lässt er das
Feuer, das in ihm brennt, überspringen – das kann er so gut.
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Thema
Darf ich vorstellen...
In unserer Region gibt es sehr viele Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich engagieren. Wir danken euch
allen für euren Einsatz!
Passend zum Thema dieser Ausgabe haben wir aus verschiedenen Teams jeweils eine Frau und einen Mann
gebeten, sich gegenseitig vorzustellen. In der Beschreibung, warum es gut ist, dass die jeweils andere
Person sich ehrenamtlich engagiert, kommt die gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck.
Sara, Firmbegleiterin
Lena ist eine sehr engagierte Jungschar- und Jugendgruppenleiterin und ich
bin froh, mit ihr zusammenzuarbeiten. Ich finde es super, dass wir in unseren
gemeinsamen Jugendstunden im Team mit beiden Geschlechtern vertreten sind.
Die Burschen und Mädchen unserer Gruppe befinden sich gerade mitten in ihrer
Pubertät und durchlaufen diese in unterschiedlicher Weise. Da Lena und ich
diese Phase auch durchgemacht haben, wissen wir genau wie unser jeweiliges
Geschlecht die Pubertät durchlebt. Somit können wir gemeinsam optimal auf die
Bedürfnisse unserer Jugendlichen eingehen.
In der Jungschar gibt Lena mit ihrer einfühlsamen und verständnisvollen Art vor
allem jüngeren Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Am Lager etwa sehnen sich
Heimwehkinder nach ihrer Mutter und benötigen eine weibliche Bezugsperson,
wie Lena, die sie ermutigt, ihnen gut zuspricht und sie liebevoll tröstet. Da bin ich
für Lena sehr dankbar.
Mike, Jungschar- und Jugendleiter
In der Jugend wie auch in der Jungschar ist es eine Freude, mit Mike zusammenzuarbeiten.
Ich finde es unheimlich wichtig, dass hier beide Geschlechter vertreten sind - das
merke ich immer wieder, denn unsere Jugendlichen sind in ihrem Alter besonders
geschlechtssensibel.
Mike bringt viele wichtige Fähigkeiten wie Verlässlichkeit, Verantwortungsbewusstsein
und Durchsetzungsvermögen mit, welche ihn unverzichtbar machen. Durch sein schier
grenzenloses Engagement in unserer Pfarre stellt er schon seit einigen Jahren viele
großartige Möglichkeiten für die Kinder auf die Beine. Für die Burschen ist er eine
wertvolle, männliche Bezugsperson aber auch zu den Mädels hat er durch seine liebevolle
Art einen sehr guten Draht.
Lena, Jungschar- und Jugendleiterin
Ehrenamtliches Engagement finde ich wichtig, weil es verbindend
wirkt in unserer Gesellschaft und so auf vielfältige Weise Gemeinschaft
entsteht. Christoph „packt dabei an” - er probiert einfach ´mal aus und
bringt so Schwung in langwierige Diskussionen, wo es um die „perfekte”
Lösung geht.
Doris, Jugendmesse-Team
Ich finde gut, dass Doris ehrenamtlich bei der Jugendmesse tätig ist,
weil sie…
… selbst Spaß an dieser „Arbeit” hat.
… beim Vorbereiten viele ihrer Talente einbringen kann.
… dafür sorgt, dass die Texte fehlerfrei sind und nicht holprig klingen.
… sogar im Schuhgeschäft als JUME-Mitarbeiterin erkannt wird.
Besonders gut kann Doris…
… komplexe Texte auf eine verständliche Sprache herunterbrechen.
… beim Vorbereiten wieder zurück zum Kerngedanken kommen.
… realistische Aufwandsschätzungen abgeben.
Christoph, Jugendmesse-Team
In der kj Vorchdorf spielt Carina eine gute und wichtige Rolle. Als die Kreative in
unserem Team bringt sie stets neue und einfallsreiche Ideen (etwa in die wöchentlichen
Jugendstunden und den jährlichen Jugendball) ein, was sich auch in der Pressearbeit
widerspiegelt.
Durch ihre pädagogische Ausbildung hat Carina viele Erfahrungen in der Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen sammeln können. Dadurch wirft sie oft „einen Blick über den
Tellerrand” hinaus und eröffnet andere und neue Blickwinkel und Zugänge.
Sie ist sich für nichts zu schade und ist bei allen Aktivitäten voller Elan und Engagement
mit von der Partie.
Carina ist überdies als einzige weibliche Jugendleiterin eine wichtige Ansprech- und
Vertrauensperson für unsere Jugendlichen (auch in Privatangelegenheiten).
Philipp, Jugendleiter
Philipp ist als Jugendleiter sehr wichtig für die kj Vorchdorf.
Er ist zuverlässig und organisiert und wahrt stets den Überblick. Sein Organisationstalent
und Zeitmanagement trägt maßgeblich dazu bei, dass unsere Events und Aktivitäten
überhaupt erst stattfinden können und dann „nicht aus dem Ruder laufen”.
Mit seinem Engagement und Einsatz schafft Philipp es immer wieder, unsere Jugend für
alles zu motivieren und zu begeistern. Er ist ein Teamplayer und achtet stets darauf, dass
jede_r einen Platz in unserer Gruppe finden kann und sich wohlfühlt. Ebenso setzt er sich
sehr für die Kooperation mit anderen Jugendgruppen ein.
Durch seinen Zivildienst bei der kj Kremstal konnte er außerdem seine Fähigkeiten
erweitern und erworbenes Wissen in der eigenen Jugendarbeit umsetzen.
Carina, Jugendleiterin
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Fotos: pixabay.com
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Praxis
Wir sind gut
Genesis 1 - Gott erschuf den Menschen
als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er
ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.
Gott segnete sie. Gott sah alles an, was er
gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.
Genesis 2 - Da formte Gott, der HERR, den
Menschen, Staub vom Erdboden, und blies
in seine Nase den Lebensatem. So wurde
der Mensch zu einem lebendigen Wesen.
Mädchen und Junge - Frau und Mann -
Gott sah, es war gut - und er erfüllte es mit
Lebensatem. Diese beiden Erzählungen
aus den ersten Worten der Bibel zeigen,
wo wir im Glauben unseren Ursprung
sehen. Nicht die evolutionsgeschichtliche
Entstehung der Menschheit soll damit
beschrieben werden, sondern unser tiefstes
Sein und die Zusage, dass wir gut sind, wie
wir sind. Eine Zusage, die gerade junge
Menschen nicht oft genug hören können.
Die Evolutionsgeschichte ist interessant,
spannend und wissenschaftlich betrachtet
phänomenal. Doch dass wir uns im tiefsten
Grund unseres Seins gut und angenommen,
gewollt und geliebt fühlen dürfen, das
sagen uns diese ersten Worte der Bibel.
Mit den folgenden Übungen und Methoden
wollen wir diesem Sein, diesem Gut-Sein
und sich annehmen ein wenig nachspüren.
In der letzten Zeit, in der wir viel alleine
waren und nur mit den uns nahestehenden
Menschen direkten Kontakt hatten, haben
sich vielleicht unsere Sinne dahingehend
ein wenig gestärkt.
Barbara
Haidinger-Schuster
• Wie nehme ich mich selber wahr?
• Wie spüre ich mich?
• Wie und wo bin ich in meinem Element?
Die Übungen sind eine Möglichkeit zur
Vertiefung - alleine oder in der Gruppe.
Körperwahrnehmungen mit den
Elementen
Hazrat Inayat Khan, ein großer Mystiker,
sagt: „Denn der Atem durchströmt alle
drei Ebenen: Körper, Geist und Seele. Von
diesem Gesichtspunkt aus gesehen, wird
man erkennen, dass der Mensch niemals
von Gott getrennt wurde, dass der Mensch
mit jedem Atemzug Gott berührt. Er
ist mit Gott durch den Fluss des Atems
verbunden.”
Wir wissen, dass wir durch den Atem
Lebensenergie holen. Wir achten jetzt auf
unseren Atem - dadurch verlangsamt er sich
automatisch und wird gleichmäßiger. Wir
geben dem Atem auch einen Rhythmus.
Am besten ist ein 4er-Rhythmus: auf 4
einatmen und auf 4 ausatmen. Wir legen
die Hände auf unseren Bauch. Beim
Einatmen spüren wir, wie er sich wölbt.
Dann bringen wie die ganze Luft hinaus.
Die erste Atmung ist die Reinigung mit dem
Element ERDE:
Ein- und ausatmen durch die Nase
(zwischen ein- und ausatmen kurz
anhalten). Beim Einatmen holen wir uns
die Kraft - Stärke - Vitalität, die in der
Erde steckt. Wir ziehen den Atem entlang
der Wirbelsäule bis in den Bauch. Beim
Ausatmen geben wir alles, was wir nicht
brauchen, Kompost an die Erde ab, wo es
wieder verwandelt wird.
Die zweite Reinigung erfolgt mit dem
Element WASSER:
Einatmen durch die Nase und ausatmen
durch den Mund. Wir stellen uns einen
glasklaren Wasserfall vor, der durch uns
durchfließt und uns noch gründlicher
reinigt. Stellt euch vor, der Wasserfall
dringt durch den Scheitel ein, nimmt alles
Unbrauchbare mit, und wir geben es beim
Ausatmen ab.
Die dritte Atmung ist die Reinigung mit
dem Element FEUER:
Ihr könnt euch vorstellen, dass das
noch eine viel intensivere Reinigung ist.
Einatmen durch den Mund und ausatmen
durch die Nase. Stellt euch vor, wir haben
am Ende der Wirbelsäule ein Feuer mit
infrarotem Licht, das alles Unbrauchbare
verbrennt. Beim Ausatmen ziehen wir den
Atem von unten hoch und verwandeln das
infrarote Licht in ultraviolettes, fast weißes
Licht. Dabei erfolgt die Umwandlung von
Feuer in Licht.
Das vierte Element ist das Element LUFT:
Wir atmen ein und aus durch den Mund.
Wir ziehen weißes, reines Licht hinein und
geben grauen Rauch ab.
Alle Übungen ein paar Atemzüge lang
machen. Wenn möglich vielleicht sogar in
der Natur draußen. Ich lade euch ein, diese
Ruhe und Stille dann nachklingen zu lassen!
Weiterführende Impulsfragen und
Methoden
Die Erde beruhigt, gibt uns einen Grund, auf
dem wir stehen. Was ist dieser Grund für
dich? Wo fühlst du dich daheim? Was gibt
dir Sicherheit?
Im Wasser fühlen wir uns leicht, können
einfach mitschwimmen. Wo fühlst du dich
ganz leicht? Wo schwimmst du gerne mit
anderen mit? Wo oder wann lässt du dich
gerne treiben?
Luft gibt uns Leben. Wo gibst du jemandem
Luft zum Leben? Wo bringst du frischen
Wind hinein? In welchen Situationen kannst
du ganz befreit aufatmen?
Feuer begeistert, fasziniert. Wovon bist
du so richtig begeistert? Wofür kannst du
andere begeistern?
Weitere kreative Impulse zu diesen
Übungen findet ihr auf unserer Homepage
kremstal.ooe.kjweb.at
Abschließender Segen:
Gott schenke dir Segen,
den Segen der Erde als tiefe Wurzel und
Kraft im Alltag,
den Segen des Wassers mit der Leichtigkeit
und der Weite des tiefblauen Flusses,
den Segen des Feuers, welcher uns die
begeisternde Erfahrung von Gemeinschaft
im Glauben,
von der Einheit in der Vielfalt ermöglicht.
Und schließlich den Segen der Luft, der in
uns allen die Sehnsucht als Zeichen einer
gemeinsamen Suche nach Gott weiter
vorantreibt.
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Berichte
DANKE
Der Wechsel meiner Tätigkeit von der
Jugendarbeit zur Pastoralassistentin
steht hinter dem Wunsch, auf
diesen Seiten einen Rückblick über
15 Jahre Jugendarbeit im Dekanat
Kremsmünster mit euch zu teilen.
Wohl kaum ein anderer Beruf ist mit
so viel Buntheit und Lebendigkeit
ausgestattet wie die kirchliche
Jugendarbeit. In diesem Sinne bin
ich unglaublich dankbar für die Fülle
an Kreativität, die ich hier in den
letzten Jahren erfahren und leben
durfte. Aber auch die Gemeinschaft,
die einzelnen Begegnungen, die
vielen Jahre des gemeinsamen
Unterwegsseins, Wachsens und
voneinander Lernens haben nicht nur
meinen Arbeitsalltag, sondern auch
mein persönliches Leben geprägt und
bereichert.
Die große Vielfalt der Arbeit und die
ständige Abwechslung machen diesen
Beruf so lebendig. Ob es die Tage und
Nächte im Tonstudio waren, als wir
gemeinsam an einem Jugendband
Projekt gearbeitet haben. Die langen
Wochenenden mit Firmlingen auf
Barbara
Haidinger-Schuster
Lagern oder die Sommerwochen mit
JS-Kindern. Die großen Firmlingsvespern
im Dekanat mit Anfangs 900 Firmlingen,
aber auch die Jugendtreffs mit nur 2-3
Besucherinnen, mit denen Gespräche bis
über die Öffnungszeiten hinaus dauerten.
Auf den beiden Seiten nun ein paar
Schnappschüsse, die ich mit euch zum
Rückblick teilen, und mit denen ich
gleichzeitig DANKE sagen möchte, für die
Zeit des gemeinsamen Unterwegsseins!
Für alle Gespräche, Gebetszeiten,
Sitzungen, Gruppenstunden, Proben,
Aktionen, Gottesdienste, Impulsabende,
Studiotage, Kaffees und Mittagessen,
Bastelsessions, Zeiten voll rauchender
Köpfe und brennender Herzen, spiritueller
Geistesblitze und Gemeinschaftsgefühl!
Vergelt‘s Gott! Wir mischten mit!
15 Jahre im Dekanat Kremsmünster
Danke, Barbara!
Fotos: privat, Haijes
Fotos: KJS Linz, Samuel Haijes
Berichte
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Junge Leit
Die Kath. Jungschar Eberstalzell
hat bei der Jungschar-Globe Gala
ihren Globe abgeholt.
in der Kirche
VORCHDORF
Wie jedes Jahr gab es heuer wieder den
Jugendball in Vorchdorf, am 25. Jänner war
es soweit. Monatelange Vorbereitungen
der KJ Eberstalzell und der KJ Vorchdorf
machten sich bezahlt und das konnte man
spüren. Der Ball mit dem Thema „Der
Kaiser lädt zum Tanz” war eine volle Gaudi.
Gemeinsam mit den Jugendlichen der zwei
Pfarrgemeinden war der Abend ein feudales
Vergnügen!
LINZ
Auch bei der Jungschar-Globe Gala, am
8. Februar, waren wir dabei. Nach dem
Gottesdienst mit dem Motto „Nährwert
Jungschar”, welchen wir im Dekanatsteam
Pettenbach vorbereitet hatten, fand die
Verleihung der Globes statt.
Das Dekanatsteam Pettenbach
hat den Gottesdienst vor der
Jungschar-Globe Gala gestaltet
In gemütlichem Ambiente haben wir
die Ideen der Pfarren und Dekanate
unserer Diözese gespannt verfolgt. Die
Kreativität und das Engagement der
Teilnehmer_innen waren in den Vorträgen
deutlich zu sehen. Jeder verliehene Globe
ist mit Sicherheit mehr als verdient.
GRÜNAU
Die Katholische Jugend von Eberstalzell
und Vorchdorf machten sich am Freitag,
dem 28. Februar auf den Weg zum Almsee.
Dort verbrachten wir im idyllischen
Hinterland der Grünau das Wochenende
gemeinsam in einer Hütte.
Anlass dafür war der bereits erwähnte
Jugendball. Wir feierten den Erfolg des
Balles mit einer großen Grillerei (Ja,
im Februar kann man auch grillen).
Anschließend ließen wir den Abend noch
mit einer gewaltigen Ladung an Spaß und
Spielen ausklingen.
Michael Steiner
Daniel Brunnmayr
Die Natur neu entdecken
Letzten Herbst startete mein
Diplomlehrgang über Natur- und
Erlebnispädagogik, Anfang Mai sollte der
Abschluss sein. Erlebnispädagogik? Ihr
wisst schon: gruppendynamische Spiele,
bei denen man gemeinsam eine Aufgabe
lösen muss, wie das „Spinnennetz” oder
der „Schatz im Säuresee”, aber manchmal
auch Übungen, bei denen man weitgehend
allein ist, wie eine Nightline. Auf jeden Fall
gehört am Ende eine Reflexion und damit
verbunden ein Transfer in den Alltag dazu.
Halt: gruppendynamische Übungen? Ist
so etwas in Zeiten von „Social distancing”
überhaupt möglich? Bei vielen dieser
Übungen gehört intensiver Körperkontakt
oder zumindest große Nähe zwischen den
Teilnehmer_innen dazu: man hilft sich
gegenseitig ein Hindernis zu überwinden,
muss mit vollem Körpereinsatz ein
Sicherungsseil spannen und manchmal
gehört es zu den Vorgaben, dass zu jedem
Zeitpunkt alle Mitspielenden miteinander
in Kontakt sein müssen usw. Das alles ist
bei einem gebotenem Mindestabstand von
einem Meter praktisch nicht möglich. Auch
die Mund- und Nasenschutzmasken wären
bei vielen Übungen (vor allem bei sehr
bewegungsintensiven) eher hinderlich.
Wahrscheinlich sollte man, solange die
Schutzmaßnahmen gegen das Corona-
Virus aufrecht sind, von derartigen
Übungen wirklich lieber Abstand nehmen.
Aber vielleicht können wir in dieser für
uns noch sehr ungewohnten Zeit Natur
neu erleben. Jeder Spaziergang kann zum
Abenteuer werden, wenn wir mit offenen
Augen durch‘s Leben gehen.
Habt ihr schon einmal einen Kiebitz bei
seinen kreisenden Flügen beobachtet?
Oder ein Rehrudel, das keine zwanzig
Meter von euch (nicht im Auto ☺)
entfernt die Straße überquert hat?
Vor kurzem hat uns ein Igel auf
Futtersuche im Garten besucht.
Nicht zu vergessen die bunten
Blumen und die Bäume, die jetzt
wieder in sattem Grün erstrahlen.
Wenn dann wieder einmal
mehr soziale Kontakte möglich
sind, gibt es auch Übungen,
die mit Berücksichtigung des
Sicherheitsabstandes möglich sind: zum
Beispiel im Wald Kugelbahnen oder
Zwergenwohnungen aus Naturmaterialien
bauen. Das ist nicht nur lustig, sondern
man kann auch einen Wettbewerb daraus
machen. Das Schöne ist: Natur lässt sich
immer und überall erleben – man muss sich
nur darauf einlassen!
Vielleicht ist genau jetzt die Zeit
dafür, die Beziehung zur Natur
wieder zu festigen.
Beobachte doch auch
die kleineneren Dinge in
der Natur.
Du könntest beim Sapzieren gehen
ein Rehrudel vorbeilaufen sehen!
Fotos: Daniel Brunnmayr
Blattform
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Fotos: Haijes
Berichte
Blattform
Die Palmsonntagsfeier
wurde per Livestream
auf YouTube von der KJ
übertragen.
Ihr könnt noch einen
Blick hinein werfen - auf
Youtube unter dem
Kanal „Pfarre Kirchdorf”.
Die Jugendlichen
wurden bereits zu
Escape-Room Profis!
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Die kj Kirchdorf stellt sich vor
Unsere Jugendgruppe ist
noch relativ jung. Nachdem
es in Kirchdorf jahrzehntelang
keine Jugend gegeben hat, war
unser erstes Treffen im Sommer
2018. Mittlerweile hat sich
eine recht stabile Kerngruppe
gebildet, die sich von September
bis Juni jeden zweiten Freitag im
Monat trifft.
Unser Programm
Man könnte sagen, wir wurden vom
Escape-Room-Fieber gepackt. Egal wo wir
eingesperrt werden – im Mariendom, im
Vatikan oder (bei der Brettspielversion)
in einem Refugium – hier können unsere
Jugendlichen so richtig zeigen was sie
draufhaben, denn bisher haben sie noch
jedes Rätsel gelöst.
Vor jedem unserer Treffen
gibt es in Kirchdorf ein
Taizégebet, das auch immer
mal wieder von Jugendlichen
musikalisch gestaltet wird.
Trotzdem versuchen
wir immer wieder,
etwas Abwechslung
in unsere Treffen zu
bringen und so darf
es auch einmal ein
Sing Star-Abend, ein
Bibliolog oder ein
Spieleabend sein.
Jugendarbeit in der
Corona-Krise?
Ida Winkler-Ebner
Im März hatten wohl alle Jugendgruppen
das gleiche Problem. Wie soll man sich
treffen, wenn auf einmal Face-to-face-
Kontakte vermieden werden sollen?
Zum Glück gibt es aber mittlerweile
eine große Auswahl an Tools für
Videokonferenzen und so trifft sich im
Moment eben auch unsere Jugendgruppe
online. Schließlich kann man auch im
Internet genug miteinander unternehmen.
So waren wir im April (bei unserer zweiten
Online-Jugendstunde) zum ersten Mal
gemeinsam in Wien unterwegs – Google
Street View macht es möglich.
Ein großes Highlight war für uns heuer
unser Livestream am Palmsonntag. Am
Anfang ist hier der Wunsch gestanden, die
Karwoche nicht einfach so vorüberziehen
zu lassen. In unserer Pfarre gab es
zwar Livestreams am Gründonnerstag,
Karfreitag und Ostersonntag, aber
nicht am Palmsonntag. Darum hat
unsere Jugendgruppe den Palmsonntag
kurzerhand selbst in die Hand genommen
und eine Wortgottesfeier dazu gestaltet.
Dabei waren auch unsere Jugendlichen
aktiv, indem sie etwa die Passion in
verteilten Rollen
gelesen haben
und es gab sogar
einen Segen für die
Palmbuschen.
Veranstaltungshinweise
20 Jahre j@m
Ausbildung zum_r
Orientierungstageleiter_in
Das Jugendimpulszentrum
j@m feiert im Herbst seinen
20. Geburtstag. Besonders
durch die Neugestaltung
der Räumlichkeiten im
vergangenen Arbeitsjahr
genießen wir die Atmosphäre
beim Zusammenkommen,
Arbeiten, Feiern, Musizieren,
Beten, Nachdenken,
Quatschen, Lachen, Essen,
Spielen und und und im j@m.
Die vielen Ehrenamtlichen,
Freunde und Jugendlichen, die
uns besuchen, verbringen gerne
Zeit im j@m. Hier durften viele
wunderbare Projekte entstehen, zahlreiche
schöne Erinnerungen gesammelt und Ideen
gesponnen werden. Ein Grund mehr, den
runden Geburtstag zu feiern und die alten
Räume, die doch mit so viel jugendlichem
Geist gefüllt sind, gebührend zu ehren.
Du bist…
…über 19 Jahre alt, arbeitest gerne mit Jugendlichen und hast
Zeit und Lust, das neben deiner Ausbildung oder Arbeit zu tun
und dabei noch etwas Geld zu verdienen?
Dann werde Orientierungstageleiter_in!
GRUNDKURS – MODUL 1:
Grundkenntnisse für das Leiten von Orientierungstagen
Do, 22.10.2020, 16 Uhr bis So, 25.10.2020, 15 Uhr
Don Bosco Haus Wien
€ 250,00 (mit Übernachtung im Mehrbettzimmer und
Vollpension)
Das MODUL 2 wir in den jeweiligen Diözesen angeboten
(ein Tag im Frühling 2021).
Nähere Infos und Anmeldung:
Elisabeth Hainzl, kj oö
M 0676 8776 – 3371
http://ooe.kjweb.at/site/kj/veranstaltungen/
veranstaltungsuebersicht/calendar/18314629.html
Bereits jetzt möchten wir allen danken,
die uns unterstützt haben. Danke für
das ehrenamtliche Engagement im
Trägerverein. Danke den Hauptamtlichen
der Jugendarbeit. Danke für die geistliche
Begleitung. Danke für alle, die am und im
j@m gearbeitet haben. Danke für euer
dabei sein bei Veranstaltungen. Danke!
Gemeinsam ist es möglich, für Jugendliche
Raum zu schaffen. Wir freuen uns auf unser
Jubiläumsjahr und hoffen, den Geburtstag
mit euch gemeinsam zu feiern!
Geplant ist ein Geburtstagskabarett
„einvernehmlich verschieden” mit Günther
Lainer und Ernst Aigner am 8. Oktober 2020
um 20 Uhr im Theatersaal des Stifts.
Alle Infos dazu folgen, sobald wir wissen,
ob die Veranstaltung im geplanten
Rahmen stattfinden kann. Auch über die
weiteren Feierlichkeiten werden wir euch
informieren, sobald wir mehr wissen.
Bis dahin, Sekt einkühlen!
Happy Birthday j@m!
Find us online!
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@kj.kremstal
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kremstal.ooe.kjweb.at
Blattform
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Berichte
Barbara, wir sagen Danke für…
… dutzende spannende, lustige, erleuchtende, aufbauende,
durchgeplante, aber auch spontane Jugendmessen.
… alle aufbauenden Gedanken zum mit nach Hause
nehmen.
… spannende Waldschachrunden.
Wir wünschen dir alles Gute für deine neue Arbeitsstelle
und dass du dort wieder viel mit Jugendlichen arbeiten
kannst.
Alles Liebe,
Doris und Christoph Länglacher
Ich kenne Barbara schon seit so langer
Zeit, dass ich mich gar nicht mehr an unser
erstes Treffen erinnern kann. Was mir
aber immer im Gedächtnis geblieben ist,
ist ihre Motivation. Für mich ist Barbara
eine Person voller Ideen und Tatendrang,
die immer wieder leidenschaftlich
versucht, Jugendliche für neue Projekte zu
faszinieren. Egal ob im Jugendtreff, beim
72h-Projekt oder bei anderen Aktivitäten
im j@m - die Zeit, die ich mit ihr verbracht
habe, hat mich immer inspiriert, großen
Spaß gemacht und auf alle Fälle meinen
bisherigen Lebensweg stark geprägt.
Danke für alles, Barbara!
Danke, Barbara!
Barbara Haidinger-Schuster war 15 Jahre lang Beauftragte für
Jugendpastoral im Dekanat Kremsmünster und für das Jugendzentrum
j@m im Stift Kremsmünster zuständig. Nun wird sie Pastoralassistentin.
Daher müssen wir leider „pfiat di!” zu ihr sagen.
Sophie Mayr
Liebe Barbara!
Schön, dass es dich gibt! Danke für die
gemeinsamen Firmtage, die Gespräche,
deine Ideen und einfach auch dein
Dasein im J@m und im Dekanat.
Alles Liebe für deinen Weg
wünsch ich dir!
Ela Klein
Ich hatte die Gelegenheit, einige Jahre
in meiner Zeit als Regionskoordinatorin
mit Barbara das Büro zu teilen.
Ich schätze ihre große Offenheit für
die jungen Menschen, ihre Sorge um
die Ehrenamtlichen, dass niemand
verzweckt oder überfordert wird und ihr
großes Herz für das j@m, das sie viele
Jahre mit Umsicht geleitet hat.
Danke für dein Tun, deine Kreativität,
deine kritischen Fragen und deine
Geduld.
Alles Gute für deine neuen Wege!
Ich hoffe, wir treffen uns auch in Zukunft
immer mal wieder!
Petra Lindinger
„Liebe Barbara… Auf Wiedersehen!”
Du warst in der Jugendarbeit immer ein
Vorbild für mich. Abgesehen davon, dass
ich viel von deinem Erfahrungsreichtum
profitiert habe - deinem schier
unerschöpflichen Schatz an Methoden
- haben mich auch deine Klarheit, Ruhe
und Tiefe immer fasziniert, mit der du an
deine Arbeit herangehst und die dich auch
durchs Leben begleiten. Du hast ein Talent, die passenden
Worte zu finden und Menschen damit zu berühren. Wenn
ich zum Beispiel an die Landesgartenschau Jugendvesper
zum Thema „Schöpfung” denke… da ist dir während
deinen Worten der Ermunterung beinahe buchstäblich
der ganze Pavillon um die Ohren geflogen, weil kurzfristig
ein ziemliches Unwetter aufgezogen ist und du hast es
trotzdem geschafft, mit Ruhe weiterzusprechen und den
Sturm wunderbar mit dem Thema Schöpfung zu verbinden.
Man spürt bei dir, dass du aus deinem Glauben und der
Natur große Kraft schöpfst und dass es dir ein Anliegen ist,
auch andere daran teilhaben zu lassen.
Alles Liebe und bis bald,
Maria Moser
Dank ihrer engagierten Arbeit und
Freude am Organisieren von Kinder- und
Jugendaktivitäten für das ganze Dekanat,
haben wir viele Jungschar-Gruppenleiter
kennengelernt. Dadurch hat Barbara uns
mit anderen Pfarren vernetzt und uns
näher gebracht, dass es neben uns noch
sehr viele andere Jugendliche gibt, die sich
für die Jungschar einsetzten.
Weiters hat sie uns mit super Ideeninputs
bereichert und war für Fragen immer
erreichbar und hat Hilfestellung geleistet,
wo und wann sie nur konnte. Dafür
möchten wir uns herzlich bedanken.
D-A-N-K-E!
Jungschar Neuhofen
Liebe Barbara!
Dass es mal so weit kommt, dass du deinen Dienst
im Dekanat Kremsmünster beendest …;) Du bist
als langjährige Jugendleiterin bzw. Beauftragte für
Jugendpastoral wahrlich eine vielbeachtete und
hochgeschätzte Institution. So viele junge Menschen
hast du am Weg zu selbstbewussten jungen ChristInnen
begleitet. Ich habe 4 Jahre mit dir zusammenarbeiten
dürfen und möchte mich nochmals bei dir für diese
schöne Zeit bedanken. Du warst mir stets mit Rat
und Tat zur Seite und hast mir vor allem zu Beginn
meiner Tätigkeit enorm geholfen, in einem mir noch
unbekanntem Arbeitsfeld Fuß zu fassen. Ich wünsche
dir viel Freude und Zufriedenheit in den Aufgaben, die
nun auf dich zukommen. Und ich wünsche dir einen
guten, würdigen Abschied von „deinem” Dekanat, dass
du wie keine andere geprägt hast. Genieße es, das hast
du dir verdient! ☺
Alles Liebe
Reini Fischer
Mit 13 Jahren habe ich Barbara im
Jugendtreff zur grünen Wildsau
kennen gelernt. Damals wie
auch heute ist sie immer bemüht
gewesen ein gutes, lustiges und
ansprechendes Programm auf die
Beine zu stellen. Falls man Fragen
hatte oder Tipps benötigte, konnte
man sich auch immer an Barbara
wenden und sich sicher sein, dass sie
sich Gedanken dazu macht und einen
dabei unterstützt.
Valentina Bergmair
Fotos: privat, Jack Haijes
Blattform
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Der Sinn des Lebens besteht nicht darin,
ein erfolgreicher Mensch zu sein,
sondern ein wertvoller.
Albert Einstein
Postentgelt bar bezahlt - Verlagspostamt 4020 Linz - Zulassungsnummer: GZ 02Z033134M - DVR: 0029874/119
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Bild: Ida Winkler-Ebner