Beutlhauser Inside Sommer 2020
Die INSIDE berichtet zwei Mal jährlich aus den Unternehmen und Geschäftsbereichen der Beutlhauser-Gruppe, unseren Märkten und über neue Produkte.
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VERTRIEB
TURN ASSISTENT – FÜR
MEHR SICHERHEIT IM
STRASSENVERKEHR
Staatliche Förderungen bis zu 1.500 Euro / Aktionspreis für die Nachrüstung bei einem Unimog
Fast wöchentlich kommen Radfahrer und
Fußgänger in Unfällen mit Nutzfahrzeugen
ums Leben oder werden schwer verletzt.
Viele Verkehrsteilnehmer sind sich des toten
Winkels auf der Beifahrerseite von Lkws nicht
bewusst und werden übersehen. Mit „#Ich-
HabDenAssi“ startet das Bundesministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
ein Förderprogramm für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr. Zukünftig sollen alle LKW
über 7,5 Tonnen mit einem aus einer Seitenkamera
und einem Seitensensor bestehenden
Warnsystem, das den Fahrer auf Verkehrsteilnehmer
im toten Winkel aufmerksam macht,
ausgestattet sein.
Im Haushalt des Bundesministeriums stehen
dafür auch für das Jahr 2020 wieder Fördermittel
in Millionenhöhe zur Verfügung. In
den Kommunalwerkstätten der Beutlhauser-
Gruppe können in den nächsten Wochen die
Assistenzsysteme von Brigade zum Aktionspreis
für Mercedes Benz Unimog nachgerüstet
werden. Wer jetzt sein Fahrzeug nachrüstet,
kann mit einer staatlichen Förderung bis
zu 1.500 Euro rechnen.
Kurzüberblick:
Sidescan ® Ultraschall-Detektionssensoren:
Die Ultraschall-Abstandssensoren
helfen, Zusammenstöße zu
vermeiden. Ideal für enge Straßenverhältnisse
oder bei Manövern mit
niedriger Geschwindigkeit
Seitenansicht-Kamera: Ein klares Bild
des toten Winkels durch die bündig
montierte Seitenansicht-Kamera
Bildschirmanzeige von Ultraschall-
Warnsystem: Dreistufige akustische
und optische Ultraschalldaten
werden im Kamerabild auf dem Bildschirm
eingeblendet
Astrid Kerpen
EVENT
#BAYERWALDUNIMOG
Der Bayerische Wald oder Bayerwald ist ein
etwa 100 Kilometer langes Mittelgebirge an
der Grenze zwischen Bayern und Tschechien und
ein wahres Multitalent. Wandern, Skifahren oder
Radfahren ist möglich und wer Glück hat, kann
sogar einen Luchs in freier Wildbahn entdecken.
Wahrzeichen des Bayerwalds ist mit 1.456
Metern Höhe der Große Arber. Auf dessen Gipfel
wurde Ende Oktober 2019 der Bayerwaldunimog,
ein Sondermodell des Universalmotorgeräts,
der Öffentlichkeit das erste Mal vorgestellt.
Claus Artmayer, Ideengeber und Leiter der
Kommunaltechnik bei Beutlhauser und Günter
Reimann, Destinationsmanager beim Tourismusverband
Ostbayern, entwickelten gemeinsam
mit ihren Teams das Branding des Bayerwaldunimogs.
Denn das Universalmotorgerät,
kurz Unimog, passt wie kein anderes Fahrzeug
zum Bayerischen Wald. Egal ob im Winter Straßen
oder Wege zu räumen und zu streuen sind,
oder es im Sommer zum Mäheinsatz kommt,
der Unimog ist jeder Aufgabe gewachsen. Vor
allem die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten,
das teilweise sehr enge und kurvenreiche
Straßennetz oder die verschiedenen Höhen im
umgangssprachlich genannten „Woid“, meistert
der Unimog spielend. Deshalb ist er in vielen
bayerischen Kommunen im Einsatz. „Wir wollen
mit unserem Bayerwaldunimog unseren Kunden
und Partnern Danke sagen. Danke für die vielen
Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit“, so
Artmayer.
Zur großen Pressepräsentation am 25. Oktober
waren Bürgermeister der umliegenden Gemeinden,
Vertreter von Mercedes Benz Special Trucks,
der Tourist-Informationen, der Bergwacht Zwiesel
und der Unimogfreunde Lohberg eingeladen.
Vom Treffpunkt am Arbersee aus ging es dann
mit dem Bayerwaldunimog und einem hochgeländegängigen
Unimog mit Doppelkabine mit
Platz für sechs Mitfahrer auf den Großen Arber.
Nachdem alle Anwesenden die Fahrzeuge genauer
betrachten konnten, erzählten Claus Artmayer
und Günter Reimann den Anwesenden die
Entstehungsgeschichte des Bayerwaldunimogs
und dessen Bedeutung.
Nicht nur das Beutlhauser-Team ist stolz auf
den Bayerwaldunimog, auch Günter Reimann
fand dazu gleich die richtigen Worte: „Der Bayerwaldunimog
allein ist ein richtiger Hingucker.
Es ist ein schönes Beispiel dafür, dass sich die
Menschen aus der Region mit dem Bayerischen
Wald identifizieren und dies selbstbewusst
nach außen tragen.“
Und während der erste Bayerwaldunimog,
ein U 218, im Winter bei der Stadt Regen im
Arbeitseinsatz war, wurde still und leise aus einem
U 430 ein weiterer Unimog im Bayerwalddesign.
Zu sehen sind die beiden Modelle neben
ihrer normalen Unimog-Tätigkeit unter anderem
als Vorführfahrzeug in den Kommunen, als Hingucker
auf Messen und Veranstaltungen, sowie
als Hauptdarsteller in Videoclips.
Astrid Kerpen
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BEUTLHAUSER INSIDE / Sommer 2020