Geschäftsbericht 2019.

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Geschäftsbericht 2019

Inhaltsverzeichnis 

2019 

Editorial 4 

Rückblick aufs Jahr 2019 5 

Planen – bauen – verändern 6 

Analysieren – beschreiben – kommunizieren 10 

Entdecken – pilotieren – umsetzen 12 

Gemeinsam – wirkungsvoll – überraschend 14 

Corporate Governance 16 

Aus dem Jahr 2019 17 

Die Zentralbahn auf einen Blick 18 

Finanzieller Lagebericht 21 

Jahresrechnung 22 

Bilanz 23 

Geldflussrechnung 24 

Anhang zur Jahresrechnung 25 

Anlagen- und Investitionsrechnung 30 

der Sparte Infrastruktur 

Anlagespiegel per 31. Dezember 2019 32 

Revisionsbericht 33 

Die Zentralbahn in Zahlen 34 

Im Einsatz für Kundinnen und Kunden 39 

des öffentlichen Verkehrs: Interview mit Karin Blättler 

Verzeichnis der Mitarbeitenden 42 

Aussagen von Mitarbeitenden 43 

Geschäftsleitung 44 

Verwaltungsrat 45

47.7 Mio. CHF 

359 

Mitarbeitende* 

Per 31.12.2019, wovon 22 % Frauen 

(* ohne Lernende und Praktikanten) 

Personenverkehrsertrag 

Unsere Kunden 

in Personenkilometern 

19 % 

Pendler 

27 % 

Freizeit regional 

30 % 

Freizeit national 

24 % 

International 

64.6 % 

Kostendeckungsgrad 

regionaler 

Personenverkehr 

Herkunft 

Gruppengeschäft 

1 % 

Restliche Welt 

3 % 

Südostasien 

7 % 

Taiwan 

89 % 

China inklusive 

Hongkong 

Impressum 

Gestaltungskonzept & Umsetzung: nuevo design studio 

Fotografie: Personen Testimonials (Patrick Kälin), VR & GL (Johanna Unternährer), Landschaften (Simon + Kim) 

Druck: Druckerei Odermatt AG, Dallenwil 

14 % 

USA / Kanada 

13 % 

Indien 

International Individualreisende 

12 % 

Südkorea 

11 % 

Andere Länder 

8 % 

Südostasien 

Quelle: Marktmonitor Swiss Travel System (Sortiment Swiss Travel Pässe) 

17 % 

Greater China 

1 % div. Länder 

1 % Brasilien 

2 % Australien 

3 % Japan 

7 % UK 

5 % Restliches Europa 

6 % Incoming Schweiz* 

* Ausländische Individualgäste, 

welche ihren Swiss 

Travel Pass zum Beispiel am 

Flughafen Zürich beziehen.

66 Mio. CHF 

Investitionsvolumen 

95.9 % 

Kundengewichtete 

Ankunfts pünktlichkeit 

aller pünktlichen Aussteiger* 

*Ein Aussteiger gilt als pünktlich, 

wenn er am Zielbahnhof mit weniger 

als 3 Minuten Verspätung ankommt. 

26.2 % 

Loadfactor 

von Personenkilometern 

zu Angebotskilometern

3 

«Die Zugtypen ‹ADLER› und ‹FINK› 

haben sich auf unserem Streckennetz 

bestens bewährt. Mit dem Ja zur Rollmaterialbeschaffung 

vom Dezember 

2019 ersetzen wir die lokbespannten 

Pendelzüge im Regelverkehr, erweitern 

insgesamt die Fahrzeugflotte und 

bieten unseren Gästen mehr Komfort.» 

7FINKen 

2ADLER 

Gerhard Züger, Leiter Produktion und Rollmaterial, 

Mitglied der Geschäftsleitung 

«Die Zentralbahn ist die einzige Bahnunternehmung 

in Westeuropa, die 

während des normalen Fahrplans mit 

einem Passagiertriebzug, dem ‹Mess 

FINK› mit sechs Lasersensoren, die 

Gleise vermisst. Auf die Entwicklung 

dieses Fahrzeugs sind wir stolz und 

freuen uns natürlich über die Effizienzsteigerung.» 

6 

Gunthard Orglmeister, Leiter Infrastruktur, 

Mitglied der Geschäftsleitung 

«Zugfahren ist mehr, als von A nach B 

zu gelangen. Die Zentralbahn als 

innovatives Unternehmen bietet seit 

Sommer 2019 eine Verfolgungsjagd 

auf Schienen. Im zweiten Halbjahr 2019 

sind bereits 1109 Gäste den Fuchsspuren 

auf dem neuen Foxtrail gefolgt.» 

Nicole Reisinger, Leiterin Marketing und Verkauf, 

Mitglied der Geschäftsleitung und stv. Geschäftsführerin 

1109

Editorial 

4 

Sehr geehrte Damen und Herren 

Zufriedene Fahrgäste, ein dynamisches Unternehmen mit motivierten Mitarbeitenden 

sowie gesunde Finanzen sind die zentralen Elemente für eine erfolgreiche 

Unternehmungsführung. 

Dies wurde uns hinsichtlich des Geschäftsjahres 2019 von unseren Kundinnen 

und Kunden einmal mehr transparent gespiegelt: Unsere Fahrgäste sind 

mit den An geboten und Leistungen der Zentralbahn sehr zufrieden! Im Berichtsjahr 

konnten wir die Kundenzufriedenheit signifikant auf 80 Punkte steigern 

(Umfrage 2016: 77 Punkte) – diese Gegebenheit erfüllt uns mit Stolz! 

Für die Erlangung einer positiven Kundenzufriedenheit bedingt es nebst 

einer motivierten Mitarbeitercrew aber auch attraktive Bahnangebote, welche 

auf der Grundlage einer intakten Infrastruktur basieren. Dieser Voraussetzung 

wurde im Jahr 2019 mit einer regen Bautätigkeit auf dem gesamten 

Streckennetz Rechnung getragen. Infrastrukturmässig war es ein 

Jahr der Superlative, welches viele Herausforderungen an die Mitarbeitenden 

stellte. Mit dem Doppelspurausbau in Hergiswil, dem Ausbau des Bahnhofs 

Horw sowie der Modernisierung in Kriens Mattenhof wurden für unsere 

Kundinnen und Kunden zukunftsorientierte Einrichtungen für die nächsten 

Jahrzehnte geschaffen. Im Weiteren zeigten die beiden Totalsperren im Frühling 

und im Herbst 2019 auf unserer Hauptverkehrsachse die Wichtigkeit einer 

guten Bahninfrastruktur in der Agglomeration auf. Parallel zu den Infrastrukturausbauten 

stand auch die Inbetriebnahme der neuen Unterhaltswerkstatthalle 

in Stansstad im Fokus: Mit zwei neuen 80 Meter langen Grubengleisen sowie 

mit neuen, modernsten Arbeitsplätzen wurden auch im Bereich Rollmaterialunterhalt 

die Grundlagen geschaffen, dass die Flotte der Zentralbahn auch in 

Zukunft für unsere Fahr gäste jederzeit einsatzbereit zur Verfügung steht. 

Der Verwaltungsrat bedankt sich in diesem Sinne bei der Geschäftsleitung und 

allen Mitarbeitenden für ihre Teamleistung sowie für ihre Leidenschaft bei der 

täglichen Arbeit! Ein grosser Dank gebührt auch allen Kundinnen und Kunden, 

Bestellern und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen. 

Trotz der aktuell schwierigen Zeit werde ich mit den Mitgliedern des Verwaltungsrates 

und dem gesamten Team alles daran setzen, das Angebot für unsere Gäste stetig 

weiterzuentwickeln, um die Zentralbahn nachhaltig auf Erfolgskurs halten zu können. 

Toni Häne 

Verwaltungsratspräsident

5 

Rückblick aufs Jahr 2019 

Sehr geehrte Damen und Herren 

Das Bundesparlament und der Bundesrat haben für den Ausbauschritt 

2035 Investitionen von 12.9 Mrd. CHF bereitgestellt. Für 

die Zentralbahn stehen daraus rund 30 Mio. CHF zur Verfügung. 

Damit kann die infrastrukturelle Voraussetzung für die Realisierung 

des Halbstundentakts zwischen Luzern und Engelberg sowie die 

Verlängerung der S55 nach Lungern realisiert werden. Nebst dem 

Infrastrukturausbau wird für diese Angebote eine erste Etappe von 

neuen Zügen benötigt. Der Verwaltungsrat hat Ende 2019 grünes 

Licht für diese Rollmaterialbeschaffung gegeben. Erstmals in der 

Geschichte der Zentralbahn führt diese Beschaffung zur Vergrösserung 

der Flotte. Die Geschäftsleitung hat diesbezüglich frühzeitig die 

Diskus sion mit den Bestellern – den Kantonen Bern, Luzern, Nidwalden 

und Obwalden – sowie mit dem Bund aufgenommen, was sich positiv 

auf den Entscheid auswirkte. Ich danke in diesem Zusammenhang 

allen Partnern, welche zum Gelingen der Zukunftsplanung der Zentralbahn 

beigetragen haben. 

Durch die zwei siebenteiligen Triebzüge vom Typ ADLER und die 

sieben dreiteiligen Triebzüge vom Typ FINK wird die Flotte ab 2022 

vereinheitlicht und unseren Gästen über das ganze Streckennetz 

mehr Komfort angeboten. 

Die Zentralbahn ist seit ihrer Gründung ein prosperie rendes Unternehmen. 

Zwischenzeitlich konnte der Kostendeckungsgrad auf knapp 

65 % erhöht werden. Im Branchenvergleich befindet sich das Unternehmen 

somit schweizweit auf einer Spitzenposition und ist dadurch 

unabhängiger von Subventionen der öffentlichen Hand. 

Gemeinsam erlebten wir viele positive Momente und konnten wichtige 

Meilensteine im Jahr 2019 erreichen. Ich danke allen Mitarbeitenden, 

der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat für ihren wirkungsvollen 

Einsatz zugunsten einer prosperierenden Zentralbahn. 

Die aktuelle Corona-Pandemie ist für die Zentralbahn wie auch für 

viele andere Unternehmen eine ausserordentliche Herausforderung. 

Wir sind aber gut aufgestellt, diesen Sturm meistern zu können. 

Michael Schürch 

Geschäftsführer

Planen – bauen – verändern 

6 

Betriebsinstandhaltung 2020 

Lichtdurchflutet zeigt sich die neue Werkstatthalle 

in Stansstad. Auf zwei Gleisen können 

Züge gewartet werden. Für Unterflurarbeiten 

gibt es zwei grosszügige Arbeitsgruben unter 

den Gleisen. Die Hocharbeitsbühne dient für 

Arbeiten auf dem Dach. In die Erweiterung 

der Werkstatt sowie in das Werkstatt-Vorfeld 

wurden rund 18 Mio. CHF investiert. Die neue 

Halle ermöglicht die sogenannte modulare 

Revision der Fahrzeuge: Schadhafte und 

revisionsfällige Systeme können zeitnah aus - 

getauscht werden, das Rollmaterial ist dadurch 

schnell wieder einsatzbereit. Zusätzlich wurden 

Büroräume für die Fahrzeugtechnik sowie eine 

neue vergrösserte Garderobe und ein Verpflegungsraum 

für die Mitarbeitenden geschaffen. 

In Horw wurde das Gleis 1 zu einem zusätzlichen 

Perrongleis umgebaut, um künftig das 

Gleis 2 als Wendegleis für die S41, die ab 

2021 zwischen Luzern und Horw verkehrt, 

nutzen zu können. 

Mit einer erweiterten Perronanlage und einer 

neuen Personenunterführung präsentiert sich 

die Haltestelle Kriens Mattenhof. Die Fertigstellung 

erfolgt im Jahr 2020. Weiter konnte die 

Sanierung des Tunnels Lopper 1 (Hergiswil– 

Alpnachstad) abgeschlossen werden. 

Unterhaltsstützpunkt Nord 

Der Neubau des Unterhaltsstützpunkts Nord 

brachte eine Effizienzsteigerung bei der Planung 

und Durchführung von Unterhaltsarbeiten. 

Durch die Zusammenführung der Lager- und 

Abstellorte in Kerns-Kägiswil wurden die Wege 

für das Unterhaltspersonal verkürzt. Aufgrund 

der Lage des neuen Unterhaltsstützpunkts 

reduzierte sich ausserdem die Lärmbelastung 

für die Anwohner in Stansstad. An den Standorten 

in Hergiswil und Sarnen können nun attrak - 

tive Flächen an gut frequentierter Lage an Dritte 

vermietet werden. Das Gebäude umfasst ein 

Lager mit Gleisanschluss, eine Garderobe, einen 

Aufenthaltsraum sowie Büroräume. 

Doppelspur Hergiswil und Luzern Süd 

In zwei Totalsperren konnte die Doppelspur 

zwischen Haltiwaldtunnel und Hergiswil Matt 

um 700 Meter verlängert werden. Dadurch 

wurden der Komfort, die Kapazitäten und die 

Fahrplanstabilität erhöht. Die moderne, gross - 

zügige und barrierefrei zugängliche Haltestelle 

Hergiswil Matt wurde am 1. März 2020 in Betrieb 

genommen und verbessert mit dem integralen 

Viertelstundentakt das Angebot markant. 

Neubau Bahnhofgebäude Giswil 

Das neue ? Bahnhofgebäude prägt mit den 

bereits erstellten zwei Bauten der Gemeinde 

Giswil und der Obwaldner Kantonalbank das 

neue Dorfbild von Giswil. Entstanden sind 

moderne Diensträume für das Lokpersonal und 

die in Giswil stationierte Zugreinigung. Die 

restlichen Flächen des neuen vierstöckigen 

Wohn- und Gewerbegebäudes sind vermietet. 

Reisende profitieren von einem gedeckten und 

barrierefreien Zugang zu den Bahnanlagen, 

einer neuen Bushaltestelle sowie von einer 

öffentlichen Toilettenanlage. Im Erdgeschoss 

bereichert die Verkaufsstelle von «avec» das 

Dorfzentrum. Die Investitionen betrugen rund 

6 Mio. CHF. 

?

«Am neuen Unterhaltsstützpunkt 

haben wir Mitarbeitende, 

Material und Fahrzeuge beisammen 

und können die Unterhaltsarbeiten 

dadurch effizienter 

gestalten. Mit dem Neubau 

konnten wir einen attraktiven 

Arbeitsort für unser Team 

schaffen. Für mich persönlich 

war dieses Projekt eine grosse 

Herausforderung, da ich bisher 

‹nur› Fahrbahnprojekte begleitet 

habe. Durch die gute Zusammenarbeit 

mit dem Planer und 

der Bauleitung konnten wir ein 

sehr gelungenes Projekt realisieren.» 

Hanspeter Schläpfer, 

Leiter Unterhalt und Projektleiter 

Unterhaltsstützpunkt Nord 

Der Teamleiter Unterhalt 

Nord, Pius Odermatt, 

erzählt im Video weitere 

spannende Fakten zum 

Unterhalt.

8 

Erhöhte Aufenthaltsqualität 

Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) hat Ende 

2018 die schweizweite Einführung von rauchfreien 

Bahnhöfen beschlossen. Die Zentralbahn 

folgte diesem Beschluss und erhöhte zeitgleich 

mit weiteren Massnahmen die Aufenthaltsqualität 

der Kundinnen und Kunden. Auch die zunehmende 

Abfallmenge in den Zügen und Bahnhöfen 

stellt eine grosse Herausforderung dar. 

Gut gereinigtes Rollmaterial und eine saubere 

Infrastruktur sind der Qualitätsanspruch der 

Zentralbahn. Um gezielter darauf einwirken zu 

können, wurden sämtliche Bahnhöfe und 

Haltestellen mit Recycling-Stationen ausgestattet. 

Gemeinsam mit den Kundinnen und 

Kunden soll die Abfalltrennung optimiert 

werden. 

Totalsperren 

Aufgrund der Bautätigkeiten zwischen Hergiswil 

und Luzern Süd waren die Strecken Luzern – 

Alpnachstad im Frühling und Luzern Allmend/ 

Messe – Alpnachstad im Herbst 2019 unterbrochen. 

Durch die Totalsperren konnten Bau - 

projekte, die unter laufendem Zugbetrieb nicht 

möglich sind, effizient und ohne Unterbrüche 

durchgeführt werden. Bis zu 150 Bauarbeiter 

waren teilweise rund um die Uhr im Einsatz. 

Die Arbeiten waren für die Projektleiter, Fach - 

dienste, Planer und die Unternehmer äusserst 

herausfordernd. 

Die Sicherheit der Mitarbeitenden und die 

Qualität der Bauarbeiten standen stets an erster 

Stelle. Alle Arbeiten und der Bahnersatzver - 

kehr verliefen unfallfrei. Die Auswirkungen für 

die Reisenden waren längere Fahrzeiten 

und teilweise dicht besetzte Busse. Die beiden 

Transportkonzepte haben insgesamt gut 

funktioniert. 

Herausforderungen 

Zwischen Horw und Kriens plant die Zentralbahn, 

zwei Bahnübergänge zu schliessen, die 

aufgrund der hohen Zugsfrequenz immer kürzer 

offen wären. Dafür wurde durch die Gemeinde 

Horw als Ersatz eine Unterführung errichtet. Gegen 

diese Schliessung sind Beschwerden 

beim Bundesverwaltungsgericht hängig. Bis 

zum abschliessenden Urteil bleiben die 

Bahnübergänge provisorisch geschlossen. 

Im Sommer 2019 kam es durch eine Kombination 

mehrerer ungünstiger Faktoren zu vermehrten 

Verspätungen: Baustellen und hitzebedingte 

Gleisverdrückungen führten zu Langsamfahrstellen. 

Zudem führten Bauarbeiten nahe der 

Bahn in Horw zu Senkungen des Gleises, das 

bis zur Behebung ebenfalls nur mit reduzierter 

Geschwindigkeit passiert werden konnte. Die 

gewohnt hohe Pünktlichkeit konnte ab Herbst 

wieder erreicht werden. 

Fahrzeugbeschaffung 

Die Zentralbahn wird vom eigenen Erfolg über - 

rannt. Die Nachfragen sind entgegen früheren 

Prognosen für 2030 teilweise bereits heute 

erreicht. Dies bewog die Verantwortlichen, die 

Diskussion über die nächste Fahrzeugbeschaffung 

aufzunehmen. Im Gegensatz zur früheren 

Beschaffung wird nur ein kleiner Teil der alten 

Fahrzeuge ersetzt und somit die Flotte seit der 

Fusion zum ersten Mal vergrössert. Damit die 

heutigen Kapazitätsengpässe vermieden werden 

können, ist eine Beschaffung von zwei siebenteiligen 

Triebzügen (ADLER) und sieben dreitei - 

ligen Triebzügen (FINK) notwendig. 2019 konnten 

nun die definitiven Genehmigungen für die 

Beschaffung bei den Bestellern und dem 

Verwaltungsrat eingeholt werden.

«Die neuen Räume im Bahnhof 

Giswil erleichtern mir die Abläufe 

gewaltig, weil beim Neubau unter 

anderem die Bedürfnisse des 

weiblichen Personals berücksichtigt 

wurden. Zurzeit bin ich 

die einzige Lokomotivführerin 

am Standort Giswil und kann 

somit die für Frauen reservierten 

Einrichtungen im Neubau alleine 

nutzen. Einer Märchenprinzessin 

gleich – ‹My home is my castle› – 

erwarte ich, dass sich eine 

weitere Frau zu gleichem Berufe 

bewegt, die mein Märchen als 

Standortprinzessin zum ‹Es war 

einmal...› verkommen lässt.» 

Karin Wespi, 

Lokführerin, Standort Giswil 

Karin Wespi erzählt 

im Video weitere 

spannende Fakten 

zu ihrer Arbeit.

Analysieren – beschreiben – kommunizieren 

10 

Business Intelligence 

Zur Umsetzung der 2018 erarbeiteten Digitalisierungsstrategie 

sind Business Intelligence (BI) 

und Prozessdigitalisierung als strategische 

Stossrichtungen festgelegt worden. Ein bedeu - 

tender Schritt hierbei war die Einführung einer 

BI-Software Anfang 2019. Mithilfe von BI konnte 

der Controlling-Prozess vereinfacht werden; die 

dadurch frei gewordenen Kapazitäten können 

effizient für neue Massnahmen statt für die 

Erstellung von Reportings eingesetzt werden. 

Das Führungsinstrument der Geschäftsleitung, 

genannt «GL-Cockpit», wurde als Erstes mit 

diesem neuen Tool umgesetzt. Damit haben die 

Verantwortlichen jederzeit Zugriff auf aktuelle 

Daten zur Analyse. Zur Unterstützung der Pro - 

zessoptimierung bei Digitalisierungsprojekten hat 

die Zentralbahn zudem einen Business Analysten 

eingestellt. 

Netzwerk 

Der Austausch mit lokalen Unternehmen, Tou - 

rismuspartnern sowie Politikern und Wirtschaftsleuten 

wird von den Verantwortlichen 

der Zentralbahn aktiv gepflegt und gelebt. 

Ein zielführendes und gut abgestimmtes «Be- 

ziehungsnetz» ist für ein öffentliches Unternehmen 

wie die Zentralbahn essenziell. Durch 

diese Zusammenarbeit können wichtige 

Themen frühzeitig mit den richtigen Ansprechpartnern 

diskutiert und deren Meinungen 

abgeholt werden. Daraus resultieren breit ab - 

gestützte und tragfähige Lösungen. 

Vorausschauende Instandhaltung 

Die Digitalisierung bietet hinsichtlich der 

Instandhaltung der Züge Chancen, die Zuverlässigkeit 

zu erhöhen und die Kosten zu senken. 

Zurzeit laufen vier Projekte mit unterschiedlichem 

Fortschritt. Ein Fahrzeug ist mit einer 

Überwachung der Türkontrollschlaufe aus - 

gerüstet. Die Überwachung zeigt frühzeitig an, 

wenn der Widerstand der Kontakte in der 

Türkontrollschlaufe zunimmt. Damit hat die 

Instandhaltung die Möglichkeit, die Kontakte zu 

ersetzen, bevor es zu einer Betriebsstörung 

kommt. 

Innovationen: MessFINK 

Die Zentralbahn ist die einzige Unternehmung 

in Westeuropa, die während des normalen 

Fahrplans mit einem Passagierzug – dem 

MessFINK – eine vollständige Vermessung eines 

belasteten Gleises vornimmt. Mit sechs 

Lasersensoren werden die relevanten Geometriedaten 

der Gleise sowie das Schienenprofil 

bei Reisegeschwindigkeit vermessen. In der 

Auswertung können die Qualitätsmerkmale der 

Fahrbahn präzise dargestellt und Abweichungen 

festgestellt werden. Ausserdem wird eine 

Prognose berechnet, wie sich der Fahrbahnzustand 

entwickeln wird. Zusammen mit den 

Rückmeldungen der Streckenbegehungen 

können die Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten 

präziser, effektiver und effizienter geplant 

und ausgeführt werden. 

Erste Tests mit zusätzlichen Sensoren zur 

Überwachung der Radzustände waren 

erfolgreich. Mit weiteren, systemübergreifenden 

? 

Tests wird die Überwachung des Zustandes 

des gesamten Drehgestelles geprüft. Damit 

sollen das Revisionsintervall vergrössert und 

Frühausfälle rechtzeitig erkannt werden. 

Zur Verbesserung der Ferndiagnose und der 

automatischen Auswertung der Fahrzeugdaten 

wurde ein Fahrzeug mit einem neuen System 

ausgerüstet. Mit diesen Daten soll die Instandhaltung 

bedarfsbezogen gesteuert werden. 

Mit einer automatischen Bremsüberwachung 

kann auf die aufwendige Bremsprobe am Berg 

verzichtet und die Bremskomponenten können 

wirkungsabhängig revidiert werden. Erste Tests 

zeigten, dass die automatische Bremsüberwachung 

technisch möglich ist. Die nächsten 

Triebzüge sollen so ausgelegt sein, dass die 

automatische Bremsüberwachung eingeführt 

werden kann. 

?

«Die bereichsübergreifende 

Zusammenarbeit beim Projekt 

‹Foxtrail› war eine tolle Herausforderung 

und hat mir grossen 

Spass gemacht. Dass mit dem 

neuen Produkt das Freizeitangebot 

in unserem Einzugsgebiet 

erweitert werden konnte, 

macht mich stolz. Schön, dass so 

etwas bei der Zentralbahn 

möglich ist.» 

Christa Bieri, 

Content & Product Manager

Entdecken – pilotieren – umsetzen 

12 

Neue Angebote: «CrimeLine», Foxtrail, 

«KleinFINK» 

«CrimeLine» ist das neue, interaktive Augmented 

Reality Game für Krimi-Fans auf der 

Brüniglinie. Das neue Angebot spricht insbesondere 

junge Erwachsene zwischen 20 und 30 

Jahren an, die zusammen in einem Team das 

Spiel zwischen Luzern und Meiringen erleben 

möchten. Der Krimi handelt vom verschwundenen 

Muni des Brünigschwinget. Der Besitzer 

des Muni setzt alles daran, das Lieblingstier aus 

seinem Stall wiederzufinden. «CrimeLine» bringt 

Spannung auf den Zug. 

Digitale Transformation 

Die Digitalisierung und der damit verbundene 

Transformationsprozess fordern die Unternehmungen 

heraus – auch die Zentralbahn. Ein 

Patentrezept gibt es nicht. Für die Verantwortlichen 

war es wichtig, einen für die Zentralbahn 

passenden und erfolgreichen Weg zu finden, 

der für die Mitarbeitenden nachvollzieh- und 

gangbar ist. Die Menschen – sprich alle Mit - 

arbeitenden – sind Treiber und Betroffene 

der Digitalisierung zugleich. Damit stehen die 

Menschen und nicht die Technologie im 

Mittelpunkt. An den Mitarbeitenden-Informationsanlässen 

wurde über aktuelle Bereichsthemen 

und Projekte mit Fokus Digitalisierung 

gesprochen. Über weitere Massnahmen 

werden alle Mitarbeitenden der Zentralbahn 

im Jahr 2020 informiert. 

Seit Sommer 2019 führen Fuchsspuren ins 

Einzugsgebiet der Zentralbahn. Foxtrail ist eine 

spannende Schnitzeljagd und ein abwechslungsreiches 

Freizeiterlebnis für Freunde und 

Familien, die gemeinsam etwas Neues entdecken 

möchten. Der Trail ist eine Verfolgungsjagd 

auf Schienen über vier Orte und der 

erste Bahntrail der Schweiz. Ziel dieses neuen 

Produktes ist es, die Auslastung der S-Bahnen 

in den Nebenverkehrszeiten zu erhöhen und 

das touristische Angebot zu erweitern. 

Im Verkehrshaus der Schweiz steht eine neue 

Attraktion: Ein nachgebauter kleiner FINK im 

Massstab einer Gartenbahn zeigt die für viele 

unbekannte Adhäsions- und Zahnradtechnik. 

Unter der Leitung der Zentralbahn wurde der 

kleine FINK mit Lernenden und Partnerfirmen 

umgesetzt. 

Interne und externe Kommunikation 

Die interne und die externe Kommunikation 

wurden per Ende 2019 zusammen in den 

Bereich Marketing und Verkauf gelegt. Neu 

werden im Content-Team Themen aus 

allen Bereichen der Zentralbahn gesammelt, 

prio risiert und über verschiedene Kanäle 

gezielt zu den internen und externen An - 

sprechpartnern vermittelt. 

Kundenlenkung 

Die Zentralbahn wirkt proaktiv auf die Sitzplatzverfügbarkeiten 

ein. Verschiedene Massnahmen 

wurden eingeleitet, um die Spitzen des internationalen 

Reiseverkehrs in den Hauptverkehrszeiten 

zu brechen und damit den einheimischen 

Kunden ein gutes Platzangebot zu schaffen. 

Im Bahnhof Luzern werden die internationalen 

Reisenden mit Gruppentafeln zur Zugspitze 

verwiesen und dort platziert. Damit wird unter - 

stützt, dass die Pendler bei kurzen Umsteigezeiten 

im Bahnhof Luzern schneller einen Platz 

finden. Zudem konnten die Reservationskontingente 

während den Hauptverkehrszeiten 

reduziert werden, um den Pendlern mehr Platz 

zu bieten. 2020 steht der Umbau des Wagens 2 

beim Luzern–Interlaken Express an. Dadurch 

wird die Kapazität in der zweiten Klasse 

ebenfalls erhöht. 

Marktbearbeitung, insbesondere 

«Strategie International» 

Internationale Gruppengäste haben in den 

letzten fünf Jahren um über 300 % zugenommen. 

Die direkte Marktbearbeitung durch die 

Zentralbahn erfolgt in China, Südkorea, Südostasien 

und Indien. Dabei wird auch auf die 

Reisezeit Einfluss genommen, damit die Spitzen 

gebrochen werden können. Die Diversifikation in 

andere Märkte wird vorangetrieben, um das 

Klumpenrisiko zu reduzieren. Überlegungen für 

den idealen Gästemix werden gemacht und 

diskutiert.

«Die hohe Identifikation und das 

Herzblut des Redaktionsteams 

für die Mitarbeitenden-Zeitschrift 

‹panorama› ist spürbar. Das ist 

sicherlich einer der Hauptgründe 

für den Gewinn des Sonderpreises 

in der Kategorie ‹Mitarbeiterzeitungen 

und -zeitschriften› des 

Schweizerischen Verbandes für 

interne und integrierte Kommunikation. 

Für mich ist eine attraktive 

interne Zeitschrift eine Plattform, 

um den Mitarbeitenden 

Unternehmensziele und -projekte 

näherzubringen, Neuigkeiten 

publik zu machen und unsere 

Kultur zu ‹leben›. Dabei ist der 

Grundsatz ‹von Mitarbeitenden 

für Mitarbeitende› jederzeit ein 

wichtiger Aspekt. Eine Mitarbeitenden-Zeitschrift 

ist immer auch 

ein Ausdruck von Wertschätzung 

gegenüber den Mitarbeitenden.» 

Sonja Theiler, Leiterin Human Resources 

und QSU

Gemeinsam – wirkungsvoll – überraschend 

14 

Kultur, Werte, Führungsgrundsätze 

Die Zentralbahn hat sich entschieden, Spitzenqualität 

in allen organisatorischen Bereichen zu 

fördern und sich für das Assessment «Recognized 

by EFQM» anzumelden. Die Bewerbungsschrift 

wurde ausgearbeitet und das Audit 

erfolgt im Jahr 2020. In diesem Zusammenhang 

sind regelmässige Erhebungen der verschiedenen 

Interessengruppen einer Unternehmung 

erforderlich. Aus diesem Grund wurde im 

Frühjahr 2019 eine kurzgehaltene Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage 

durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit 

wurde bestätigt und liegt auf 

einem erfreulich hohen Wert. Sie stieg um einen 

Punkt von 77 auf 78. 

Anlässe für Mitarbeitende 

Die Mitarbeitenden stehen bei der Zentralbahn 

im Mittelpunkt. Dies zeigt sich auch an den 

berufsbezogenen Anlässen, die während des 

Jahres stattfinden: Vom Grillfest im Sommer 

über die Mitarbeitenden-Informationsanlässe bis 

zum Weihnachtsanlass bieten diese eine gute 

Plattform für den Austausch, auch über die 

Bereiche hinaus, und sollen die Wertschätzung 

zeigen. 

Wissensmanagement 

Die Zentralbahn verfügt über einen breiten Mix 

an langjährigen Mitarbeitenden und jungen 

Berufsleuten. Mit dem breiten Spektrum werden 

u. a. folgende Ziele verfolgt: 

– Das Wissen sichern und dessen Verfügbarkeit 

erhöhen. 

– Das Wissen aufbauen und dieses in geeigneter 

Form teilen, elektronisch wie auch im 

täglichen Austausch mit den Arbeitskolleginnen 

und -kollegen. 

Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital 

Nidwalden profitierten interessierte Mitarbeitende 

von individueller Ernährungsberatung am 

Kantonsspital. Die Ergonomie am Arbeitsplatz 

wurde in einer von der Suva begleiteten 

Information an den Mitarbeitenden-Anlässen 

diskutiert. Die Umsetzung im Betrieb, allen 

voran bei den Lokführern, wird weiterhin von der 

Suva begleitet. 

Sonderpreis SVIK-Award 

Die Mitarbeitendenzeitschrift «panorama» der 

Zentralbahn gewann den Sonderpreis in der 

Kategorie «Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften». 

Das Magazin wurde im Rahmen der 

Awardverleihung des Schweizerischen Verbandes 

für interne und integrierte Kommunikation 

(SVIK) in Zürich ausgezeichnet. 

Kunden im Mittelpunkt 

Das Wohlbefinden im Zug wird massgeblich von 

den Reisenden beeinflusst. Daher wurde im Zug 

eine Umfrage zu «Wer oder was erfreut, 

erstaunt, verärgert, verblüfft Sie im Zug?» 

lanciert. Das Spektrum aus den knapp 350 

Meinungen reichte vom überdosierten Parfümgebrauch 

und Fingernägelschneiden über übel 

? 

? 

Friendly Work Space 

Im Herbst durfte die Zentralbahn als im Kanton 

Nidwalden erstes Unternehmen ihre Rezertifizierung 

des Labels «Friendly Work Space» in Bern 

entgegennehmen. Eine Auszeichnung, die 

Unternehmen verliehen wird, die betriebliches 

Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich 

umsetzen und sich systematisch für gute 

Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden einsetzen. 

Der Fokus lag 2019 auf der Ernährungsberatung 

und Ergonomie am Arbeitsplatz. In 

riechende Käsefüsse und Fast-Food-Geschmack 

im Abteil bis hin zu tollen Mitpendlern. 

In Bezug zu den Leistungen der Zentralbahn 

wurden generell die Freundlichkeit des Zugpersonals 

sowie die Sauberkeit und die 

Pünktlichkeit gelobt. Tadel gab’s primär für 

das Klima (Wärme/Kälte) und die mangelnden 

Platzverhältnisse. Aus diesen Meinungen 

wurden Verhaltenstipps für die Respektkampagne 

abgeleitet und eine Auswahl der Kundenmeinungen 

im Sinne von «Machen Sie Ihre Reise 

zu einem guten Erlebnis» publiziert.

Corporate Governance 

16 

Rechtsform und Aktionariat 

Die Unternehmung «zb Zentralbahn AG» ist eine privatrechtliche 

Aktiengesellschaft mit Sitz in Stansstad. 

Das Aktienkapital beträgt 120’000’000 CHF und ist 

eingeteilt in 2’400’000 Namenaktien mit einem 

Nennwert von je 50 CHF. Sämtliche Aktien sind vollständig 

liberiert. Jede Aktie berechtigt an der Generalversammlung 

zu einer Stimme. Am 31. Dezember 2019 

setzte sich das Aktionariat wie folgt zusammen: 

Organisationsreglement festgelegt. Darin sind die von 

Gesetzes wegen unübertragbaren und unentziehbaren 

Aufgaben beschrieben sowie diejenigen Entscheidungen 

festgelegt, für welche sich der Verwaltungsrat 

ausdrücklich die Zuständigkeit vorbehält. 

Im Geschäftsjahr 2019 hielt der Verwaltungsrat fünf 

ordentliche Verwaltungsratssitzungen ab. 

SBB 66.0 % 

Bund 16.1 % 

Kanton Nidwalden 11.8 % 

Kanton Obwalden 5.0 % 

Gemeinde Engelberg 1.0 % 

Private 0.1 % 

Generalversammlung 

Die Generalversammlung ist das oberste Organ der 

Gesellschaft. Die ordentliche Versammlung findet 

alljährlich innerhalb sechs Monaten nach Abschluss 

des Geschäftsjahres statt. Ausserordentliche Versammlungen 

werden je nach Bedürfnis einberufen. Die 

Einladungsfrist beträgt 20 Tage. Die Einladung wird 

gemäss Aktienregister zugestellt und im Schweizerischen 

Handelsamtsblatt sowie in den Amtsblättern der 

Kantone Nidwalden und Obwalden publiziert. Im 

Berichtsjahr fand am 20. Februar 2019 eine ausserordentliche 

Generalversammlung für die Wahl von Urban 

Ehret als Ersatz für Benno Bucher statt. Anwesend 

waren 65 Aktionäre, welche 2’398’316 Aktien vertraten. 

Die ordentliche Generalversammlung fand am 21. Juni 

2019 in Engelberg statt. Anwesend waren 53 Aktionäre, 

welche 2’398’921 Aktien vertraten. Die Aufgaben und 

Kompetenzen der Generalversammlung sowie die 

Mitwirkungsrechte der Aktionäre sind in den Statuten 

geregelt. 

Verwaltungsrat 

Der Verwaltungsrat setzt sich aus sieben Mitgliedern 

zusammen. Gemäss Artikel 15 der Statuten werden 

vier Mitglieder von der SBB und drei Mitglieder vom 

Bund, den Kantonen Nidwalden, Obwalden sowie von 

der Gemeinde Engelberg vorgeschlagen, wobei 

Letztere die Verteilung unter sich regeln. Die Verwaltungsratsmitglieder 

werden von der Generalversammlung 

für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Sie sind 

nach Ablauf der Amtsdauer wieder wählbar. Der 

Verwaltungsrat konstituiert sich selbst. Der Verwaltungsrat 

wählt den Präsidenten, den Vizepräsidenten 

und den Sekretär, der nicht Mitglied des Verwaltungsrats 

zu sein braucht. Der Verwaltungsrat hat gemäss 

Artikel 18 und 25 der Statuten die Geschäftsführung 

dem Geschäftsführer delegiert. Die Kompetenzen des 

Verwaltungsrats und des Geschäftsführers sind im 

ENTSCHÄDIGUNG 

VERWALTUNGSRAT (in CHF) 2019 2018 

Alle Mitglieder des Verwaltungsrates 

Honorare 

(Grundpauschale inkl. Sitzungsgeld) 154 100 152 000 

Zusatzhonorare für VR-Ausschüsse 1 200 1 200 

Spesen 8 511 8 524 

Gesamtentschädigung 163 811 161 724 

Verwaltungsratspräsident 

Honorare 


Spesen 2 000 2 000 


Übrige sechs Mitglieder des VR 

Honorare 


Zusatzhonorare für VR-Ausschüsse 1 200 1 200 

Spesen 6 511 6 524 


Hinweis: Die Grundpauschale des VR-Honorars der VR-Vertreter der Kantone Ob-/Nidwalden wird 

an die jeweilige Staatskasse überwiesen. Seit 1.7.2018 werden die Sitzungsgelder des VR-Vertreters 

des Kantons Nidwalden ebenfalls an die Staatskasse überwiesen. Die Gesamtentschädigung 

an die VR-Vertreter der SBB fliesst direkt an die SBB AG. 

Geschäftsführung 

Der Geschäftsführer, der weder Verwaltungsrat noch 

Aktionär zu sein braucht, ist verantwortlich für die 

gesamte Geschäfts- und Betriebsführung und wird 

durch den Verwaltungsrat gewählt. Die Mitglieder der 

Geschäftsleitung führen die Geschäfte im Auftrag 

des Geschäftsführers gemäss der Kompetenz- und 

Unterschriftenregelung und soweit sie nicht in den 

Aufgabenbereich des Verwaltungsrats fallen. Die 

Geschäftsleitung bestand im Berichtsjahr 2019 aus 

dem Geschäftsführer und den Geschäftsbereichsleitenden 

Finanzen und IT, Human Resources und QSU, 

Infrastruktur, Produktion und Rollmaterial sowie 

Marketing und Verkauf. 

Revisionsstelle 

Die Generalversammlung wählt die Revisionsstelle 

auf jeweils ein Jahr. Seit dem 1. Januar 2005 übt die 

Ernst & Young AG dieses Amt aus. Im Geschäftsjahr 

2019 wendete die Zentralbahn für die jährliche Revision 

26’262 CHF auf.

17 Aus dem Jahr 2019

Die Zentralbahn auf einen Blick 

18 

Tunnel, Brücken und Strecken 

17 

Tunnel 

133 

Brücken (> 2 m) 

1002 m ü. M. 

Brünig – Hasliberg 

Höchster Punkt 

4039 m 

Grafenort – Engelberg 

Längster Tunnel 

15 m 

Aarebrücke 

Höchste Brücke 

435 m ü. M. 

Alpnachstad 

Tiefster Punkt 

STANSSTAD 

12.9 km 

Zahnstangenabschnitt 

210 m 

Seebrücke Horw 

Längste Brücke 

SARNEN 

120 ‰ 

Meiringen – Brünig 

Maximale Steigung 

STANS 

INTERLAKEN-OST 

MEIRINGEN 

74 

ENGELBERG 

Drehgestelle in der 

Grossinstandhaltung in 

Meiringen bearbeitet 

Streckennetz 

32 

Stationen und 

Haltestellen 

LUZERN 

SARNEN 

STANSSTAD 

INTERLAKEN-OST 

STANS 

MEIRINGEN 

97.8 km 

Streckenlänge 

ENGELBERG 

Historisch 

1888 

Betriebsaufnahme 

Brünigbahn 

5 

... 

1898 

Betriebsaufnahme 

Stansstad– 

Engelberg-Bahn (StEB) 

... 

1000 

... 

1964 

Aus der StEB wird die 

Luzern–Stans– 

Engelberg-Bahn (LSE) 

2005 

Gründung der 

zb Zentralbahn AG

19 

Rollmaterial 

10 

des Typs «SPATZ» 

11 

des Typs «FINK» 

Einblick in die Werkstatt 

Der 360-Grad-Video zur 

Werkstatt Stansstad. 

Empfohlene Ansicht: 

Smartphone 

4 

des Typs «ADLER» (Luzern – Interlaken Express) 

3 

des Typs HGe-GSW-Pendel (Luzern – Engelberg Express) 

3 

HGe-Pendel 

2668 

Abgegebene Globi-Boxen 

20 

20 

20 

5 

.. 

... 

11 

... 

5 

... ... 

2 2 

1000 

300 

26 000 

modulare präventive 

1 

1000 

Tätigkeiten an den 

Trieb zügen ausgeführt 

... ... 

5 

2 

... 

20 000 

... 

... 

... ... 1000 1000 

10 000 ... ... 

5 

... 

20 000 

20 000 

300 

300 

10 000 

... 

... 

1000 

10 000 10 000 

... 

... 

... 

10 000 

Doppelspurausbau Hergiswil 

20 m 

30 m 

12 000 m 3 

Aushub 

Mensch im 

Grössenvergleich 

20 m 

20 

2500 

Schwellen 

2 

3000 m 

1 

Kabelschutzrohre 

3750 m 3 

Bahnschotter 

... 

5 

... 

20 

... 

1000 

... 

... 

20 000 

10 0

21 Finanzieller Lagebericht 

Incoming-Markt bestätigt sich als wichtige 

Nachfragestütze 

Die Zentralbahn verzeichnete 2019 wiederum ein Wachstum 

der Personenverkehrserträge von 6 % (Vorjahr + 7 %). 

Die zurückgelegten Personenkilometer stiegen um 1.5 %. 

Es nutzten 10.3 Mio. Reisende die Zentralbahn. Während 

sich die inländische Nachfrage auf Vorjahresniveau bewegte, 

ist die Nachfrage im Incoming erneut gestiegen. 

Sehr gutes Ergebnis 

Die Zentralbahn erzielte ein Ergebnis von 5.8 Mio. CHF. 

Das hohe Ergebnis ist mehrheitlich auf die Steigerung 

der Personenverkehrserträge im Jahr 2019 sowie in den 

Vorperioden seit 2017 zurückzuführen. Das Ertragswachstum 

übertraf die Erwartungen und konnte deshalb 

in den Abgeltungen für die Jahre 2018 und 2019 des 

regionalen Personenverkehrs nicht adäquat berücksichtigt 

werden. Die Betriebsaufwände sind auf 121 Mio. CHF 

(+ 6 %) gestiegen. Hauptsächlich hat der übrige betriebliche 

Aufwand dazu beigetragen. Die Anzahl Vollzeitstellen 

(FTE) liegt im Jahresdurchschnitt bei 332 (+ 2 %). 

Das Wachstum der Erträge wirkt sich positiv auf den 

zukünftigen Abgeltungsbedarf aus. Die Abgeltungen 

sinken in der neu abgeschlossenen Angebotsvereinbarung 

regionaler Personenverkehr für die Jahre 2020/2021 

um – 25 % gegenüber der Periode 2019. 

Umfassende Risikobeurteilung 

Die Zentralbahn ist in das Risikomanagement des SBB 

Konzerns eingebunden. Die SBB betreiben ein an den 

Bedürfnissen von Verwaltungsrat und Konzernleitung 

ausgerichtetes sowie mit der Planung abgestimmtes 

konzernweites Risikomanagement. Im Risikomanagementprozess 

werden auf den verschiedenen Stufen wesentliche 

Risiken identifiziert und beurteilt sowie Massnahmen zur 

Risikosteuerung überprüft und definiert. Das Risikomanagement 

wird als eine Führungsaufgabe verstanden. 

Die Risikoeinschätzung der Konzernleitung zuhanden des 

Verwaltungsrates erfolgt jährlich mit dem Corporate Risk 

Report. Dieser umfasst die aktuellen Top-Risiken der 

gesamten SBB. Eine konzernweit einheitliche Risiko-Bewertungsmatrix 

und Risiko-Cluster bilden die Grundlage für 

eine standardisierte Bewertung, Kategorisierung und 

Berichterstattung der Risiken gemäss der Risk Policy und 

der Konzernweisung SBB. Der Risk- und Compliance-Ausschuss 

und der Verwaltungsrat der SBB haben sich mit 

dem Corporate Risk Report 2019 am 11. Dezember 2019 

befasst und den Bericht genehmigt. Dies bildet die Ausgangslage 

für die nachfolgenden Risikoprozesse. 

Der Verwaltungsrat der Zentralbahn hat sich mit dem 

Risikoreport 2019 auf Stufe der Einzelunternehmung am 

19. Dezember 2019 befasst und ihn genehmigt. 

Die Abgeltungen für die Eisenbahninfrastruktur wurden 

2017 in der Leistungsvereinbarung 2017– 2020 mit dem 

Bund vereinbart. 

Stabile Bilanz 

Die Liquidität ist mit 58 Mio. CHF gut und hat im Jahr 

2019 um 3 Mio. CHF abgenommen. Der Liquiditätsgrad 

«Quick ratio» beträgt 191 % und hat um 46 % abgenommen. 

Infrastrukturinvestitionen konnten teilweise aus 

Mittelzuflüssen vom Vorjahr bezahlt werden. 

Hohe Investitionstätigkeit 

Im Geschäftsjahr wurden 66 Mio. CHF investiert, wovon 

62 Mio. CHF in der Anlagenbuchhaltung aktiviert werden 

konnten. Dies entspricht einer Zunahme der Investitionstätigkeit 

von 5 Mio. CHF gegenüber dem Vorjahr. Es 

wurden 11 Mio. CHF in der Sparte Verkehr und 55 Mio. CHF 

in die Eisenbahninfrastruktur investiert. In der Sparte 

Verkehr fielen der Bau der Instandhaltungshalle in Stans - 

stad und Rollmaterialrevisionen ins Gewicht. 

Bei der Sparte Infrastruktur wurden im Jahr 2019 die 

Verkehrs- und Publikumsanlagen in Horw und Kriens 

Mattenhof modernisiert, der neue Unterhaltsstützpunkt 

in Kägiswil erstellt und das Depotvorfeld in Stansstad 

umgebaut. Der Bahninfrastrukturfonds leistete im Jahr 

2019 Investitionsbeiträge im Umfang von 40 Mio. CHF für 

die Substanzerhaltung und 2 Mio. CHF an den Ausbau. 

Ausblick 

Der Verwaltungsrat hat im Jahr 2019 die Rollmaterialbeschaffung 

von zwei ADLERn und sieben FINKen sowie die 

Durchführung des Midlife-Refits der SPATZ-Flotte 

genehmigt. Die neuen Fahrzeuge werden ab Ende 2022 

bis Anfang 2024 sukzessive in den Fahrplanverkehr 

aufgenommen. Damit werden zukünftig auch Richtung 

Engelberg Triebzüge verkehren und die Züge auf der 

Brünigstrecke auf maximale Länge verlängert werden. Im 

Jahr 2020 wird der Vertrag mit der Lieferantin abgeschlossen 

und die Planung des Midlife-Refits vorangetrieben. 

Die Zentralbahn führt alle drei Jahre einen Strategie-Review 

durch, welcher im Jahr 2020 wieder ansteht. 

Ausgehend von einem EFQM-Assessment werden die 

verschiedenen Facetten der Strategie zb2025+ beleuchtet 

und auf ihre Aktualität und Wesentlichkeit hin überprüft. 

Im Bereich der Infrastruktur ging die Haltestelle Hergiswil 

Matt nach Fertigstellung des Projekts Doppelspur 

Hergiswil Schlüssel-Matt per 1. März 2020 wieder 

vollumfänglich in Betrieb. Die Reisenden können wieder in 

die S-Bahn-Linien S4 und S5 in Hergiswil Matt zusteigen. 

Auch im Jahr 2020 treibt die Zentralbahn die Schwerpunktthemen 

digitale Transformation, interne Kommunikation 

und Kollaboration voran.

Jahresrechnung 

Erfolgsrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezem ber 2019 

22 

(in 1 000 CHF) Erläuterungen 2019 2018 

Nettoertrag aus Verkehrsleistungen 

Personenverkehrserträge 47 702 44 958 

Personenverkehrserträge Ertragsminderungen – 5 039 – 4 677 

Übrige Verkehrserträge 39 137 

Abgeltungen 

Regionaler Personenverkehr 1 33 797 33 153 

Infrastruktur 2 40 760 39 797 

Übrige Erträge 7 438 6 260 

Eigenleistungsertrag 3 501 3 183 

Beiträge Projekte der öffentlichen Hand 3 1 651 304 

Total Betriebsertrag 129 849 123 115 

Materialaufwand – 5 512 – 5 065 

Personalaufwand 4 – 40 885 – 39 455 

Übriger betrieblicher Aufwand – 34 380 – 29 595 

Abschreibungen und Wertberichtigungen 

auf Positionen des Anlagevermögens 5 – 40 164 – 39 858 

Total Betriebsaufwand – 120 941 – 113 973 

Finanzertrag 84 5 

Finanzaufwand – 3 202 – 3 254 

Total Finanzerfolg – 3 118 – 3 249 

Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg 6 33 8 

Direkte Steuern 7 – 8 22 

Jahresergebnis 5 815 5 923

23 Bilanz 

AKTIVEN (in 1 000 CHF) Erläuterungen 2019 2018 

Umlaufvermögen 

Flüssige Mittel 57 886 60 934 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5 038 3 725 

Gegenüber Dritten 5 029 3 725 

Gegenüber Beteiligten und Organen 9 0 

Übrige kurzfristige Forderungen 8 2 824 3 276 

Vorräte und nicht fakturierte Dienstleistungen 5 045 5 732 

Aktive Rechnungsabgrenzungen 9 7 076 4 403 

Total Umlaufvermögen 77 869 78 070 

Anlagevermögen 

Finanzanlagen und Beteiligungen 78 77 

Sachanlagen 10 691 361 673 013 

Sachanlagen Anschaffungswert 1 157 527 1 114 343 

./. Wertberichtigungen auf Sachanlagen – 466 166 – 441 330 

Immaterielle Werte 11 1 765 1 683 

Immaterielle Anlagen Anschaffungswert 4 358 3 781 

./. Wertberichtigungen auf immateriellen Anlagen – 2 593 – 2 098 

Anlagen im Bau und Anzahlungen 12 33 632 30 485 

Total Anlagevermögen 726 836 705 258 

Total Aktiven 804 705 783 328 

PASSIVEN (in 1 000 CHF) Erläuterungen 2019 2018 

Kurzfristiges Fremdkapital 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 16 927 13 202 



Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 13 8 560 2 560 

Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 14 218 339 

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 15 318 441 

Passive Rechnungsabgrenzungen 16 10 968 13 112 

Kurzfristige Rückstellungen 1 087 802 

Total kurzfristiges Fremdkapital 38 078 30 456 

Langfristiges Fremdkapital 

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 13 192 119 200 679 

Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 17 402 345 385 829 

Übrige langfristige Verbindlichkeiten 163 179 

Total langfristiges Fremdkapital 594 627 586 687 

Eigenkapital 

Aktienkapital 120 000 120 000 

Gesetzliche Gewinnreserve 

Allgemeine gesetzliche Gewinnreserven 1 121 873 

Reserve PBG 36 12 000 12 000 

Reserve EBG 67 13 209 12 243 

Freiwillige Gewinnreserve 

Wiederbeschaffungsreserven Rollmaterial 8 491 3 713 

Bilanzgewinn 

Gewinnvortrag 11 364 11 433 

Jahresgewinn 5 815 5 923 

Total Eigenkapital 172 000 166 185 

Total Passiven 804 705 783 328

Geldflussrechnung 

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2019 

24 

(in 1 000 CHF) 2019 2018 

Jahresergebnis 5 815 5 923 

Abschreibungen Anlagevermögen und Verluste aus Wertbeeinträchtigung 40 164 39 858 

Bildung/Auflösung Rückstellungen 285 244 

Übrige fondsunwirksame Transaktionen – 15 – 13 

Erfolg aus Veräusserung von Anlagevermögen – 33 – 8 

Veränderung Debitoren – 1 313 – 1 208 

Veränderung Warenvorräte und angefangene Arbeiten 687 – 478 

Veränderung übriges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungen – 2 221 – 3 134 

Veränderung Kreditoren 3 725 2 871 

Veränderung übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 

und passive Rechnungsabgrenzungen – 2 268 975 

Geldfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cashflow) 44 826 45 030 

mit Leistungen Bund Leistungsvereinbarung 

Infrastruktur für Abschreibungen 

Leistungen Bund Leistungsvereinbarung Infrastruktur 

für Abschreibungen – 24 866 – 24 850 

Geldfluss aus Betriebstätigkeit 19 960 20 180 

ohne Leistungen Bund Leistungsvereinbarung 

Infrastruktur für Abschreibungen 

Investitionen in Sach- und immaterielle Anlagen und Anlagen im Bau – 61 760 – 57 098 

Erfolg aus Veräusserung von Sach- und immateriellen Anlagen 52 8 

Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 0 6 

Geldfluss aus Investitionstätigkeit – 61 708 – 57 084 

Leistungen Bund Leistungsvereinbarung 

Infrastruktur für Abschreibungen 24 866 24 850 

Aufnahme Darlehen der öffentlichen Hand für die Sparte Infrastruktur 16 733 25 607 

Rückzahlung von Darlehen der öffentlichen Hand für 

die Sparte regionaler Personenverkehr – 339 – 389 

Finanzierung öffentliche Hand (unverzinslich) 41 260 50 068 

Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten beim Konzern SBB – 2 560 – 3 296 

Aufnahme von langfristigen Finanzverbindlichkeiten beim Konzern SBB 0 6 000 

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit (verzinslich) – 2 560 2 704 

Total Geldfluss – 3 048 15 868 

Flüssige Mittel per 1. Januar 60 934 45 066 

Flüssige Mittel per 31. Dezember 57 886 60 934 

Veränderung Flüssige Mittel – 3 048 15 868

25 Anhang zur Jahresrechnung 

Anmerkungen zur Jahresrechnung 

Bewertungsgrundsätze 

Allgemeines 

Die für die Jahresrechnung der zb Zentralbahn AG angewandten 

Grundsätze der Rechnungslegung erfüllen die Vorschriften des 

schweizerischen Aktienrechts (OR), insbesondere die Artikel über 

die kaufmännische Buchführung (Art. 957 bis 962 OR). Die zb 

Zentralbahn AG untersteht der Verordnung des UVEK über das 

Rechnungswesen der konzessionierten Unternehmen (RKV). 

Die Angaben in der Jahresrechnung als auch im Anhang dazu 

sind in 1000 CHF. Dies kann bei der Angabe der Details 

(insbesondere der Totale) zu Rundungsdifferenzen führen. 

Angaben über die Rechnungsgenehmigung durch 

das Bundesamt für Verkehr 

Gemäss Art. 37 Abs. 2 des Personenbeförderungsgesetzes prüft 

das BAV, ob die Jahresrechnung mit den gesetzlichen Vorschriften 

und den darauf basierenden Vereinbarungen über Beiträge 

und Darlehen der öffentlichen Hand übereinstimmen. Aufgrund 

der Anpassung des Aufsichtssystems zu den Subventionen im 

öffentlichen Verkehr verzichtet das BAV auf die Genehmigung der 

Jahresrechnungen, prüft aber die genehmigten Jahresrechnungen. 

Deckungssumme der Sach- und Haftpflichtversicherungen 

(Art. 3 RKV) 

Die zb Zentralbahn AG hat für alle Sparten Sachversicherungen 

mit einer Deckungssumme von 100 Mio. CHF und Haftpflichtversicherungen 

mit einer Deckungssumme von 100 Mio. CHF bei 

der SBB Insurance AG abgeschlossen. 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die 

übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten 

ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger 

individueller Einzelwertberichtigungen. 

Warenvorräte 

Auf dem Bestand der Vorräte (Bewertung zu Einstandspreisen) 

werden Wertberichtigungen für nicht kurante Vorräte oder 

Bestände, die den üblichen Absatz übersteigen (d. h. ungenügende 

Umschlagshäufigkeiten bzw. Überreichweiten), vorgenommen. 

Anlagevermögen 

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. 

Herstellkosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen 

Abschreibungen sowie der Verluste aus Wertbeeinträchtigungen. 

Die Abschreibungen erfolgen linear über die erwartete wirtschaftliche 

Nutzungsdauer des Anlageguts. 

Nutzungsdauern der Sach- und 

immateriellen Anlagen 

Jahre 

Fahrzeuge (Lokomotiven, Reisezugwagen, Strassenfahrzeuge) 10 – 25 

Fahrzeuge Komponenten (Wagenkasten, Midlife, Drehgestelle) 5 – 32 

Unter-, Oberbau / Bahntechnik 20 – 50 

Technische Einrichtungen 15 

Werkzeuge, Mobiliar, Geräte 10 

EDV (Hardware) 4 

Telecom 8 – 15 

Erschliessung / Ver- und Entsorgung 15 – 25 

Gebäude (Neubau, Innenausbau, Inneneinrichtung) 20 – 50 

Immaterielle Anlagen (Software) 5 

Liquiditätsmanagement 

Die SBB führen ein konzernweites Cash 

Pooling. Die zb Zentralbahn AG ist Teilnehmerin 

im Cash Pooling. Die (Pool-)Bank kann 

CHF zur Sicherung ihrer Ansprüche gegenüber den 

Poolteilnehmern ein Pfandrecht auf die 

Guthaben (Poolteilnehmerkonten) ausüben.

26 

ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG (in 1 000 CHF) 

1 

Abgeltungen regionaler Personenverkehr 2019 2018 

Bund 19 795 19 419 

Kanton Obwalden 3 285 3 229 

Kanton Nidwalden 4 128 3 978 

Kanton Luzern 3 122 3 063 

Kanton Bern 3 467 3 464 

Abgeltungen regionaler Personenverkehr (PBG Art. 28) 33 797 33 153 

2 

Abgeltungen Infrastruktur 2019 2018 

Bund Betriebsbeitrag 11 065 11 199 

Bund Abschreibungsbeitrag 24 866 24 850 

Bund Beitrag Substanzerhalt nicht aktivierbare Investitionen 4 829 3 748 

Abgeltungen Infrastruktur (EBG Art. 51) 40 760 39 797 

3 

Beiträge Projekte öffentliche Hand 2019 2018 

Bund Beitrag Ausbau nicht aktivierbare Investitionen 1 651 307 

Kanton Nidwalden Beitrag Ausbau nicht aktivierbare Investitionen 0 – 3 

Beiträge öffentliche Hand (EBG Art. 58) 1 651 304 

4 

Personalaufwand 2019 2018 

Lohnaufwand und Personalmiete 33 327 31 808 

Sozialversicherungsaufwand 5 742 5 433 

Übriger Personalaufwand 1 816 2 214 

Personalaufwand 40 885 39 455 

5 

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf 2019 2018 

Positionen des Anlagevermögens 

Sparte Regionaler Personenverkehr 15 147 14 962 

Sparte Infrastruktur 24 869 24 850 

Sparte Nebengeschäft 147 46 

Abschreibungen und Wertberichtigungen 40 164 39 858 

auf Positionen des Anlagevermögens 

6 

Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg 2019 2018 

Ausserordentlicher, einmaliger Gewinn aus Verkauf von Immobilien 

und betrieblichem Sachanlagevermögen 33 8 

Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg 33 8 

7 

Direkte Steuern 

Die Steuern beinhalten Gewinnsteuern der Sparte Nebengeschäft. 

8 

Forderungen 2019 2018 

Übrige kurzfristige Forderungen 

Verrechnungssteuer, Mehrwertsteuer 1 026 1 629 

Guthaben Sozialversicherungen 2 0 

Andere Forderungen 1 796 1 647 

Übrige kurzfristige Forderungen 2 824 3 276

27 


9 

Aktive Rechnungsabgrenzungen 2019 2018 



Aktive Rechnungsabgrenzungen 7 076 4 403 

10 

Sachanlagen 2019 2018 

Sachanlagen Anschaffungswert 


Sparte Regionaler Personenverkehr Beiträge – 1 186 – 1 189 


Sparte Infrastruktur Beiträge – 268 125 – 256 078 

Sparte Nebengeschäft 4 469 387 

Sachanlagen Anschaffungswert 1 157 527 1 114 343 

Wertberichtigungen auf Sachanlagen 

Sparte Regionaler Personenverkehr – 186 838 – 175 365 

Sparte Infrastruktur – 279 225 – 265 913 

Sparte Nebengeschäft – 103 – 52 

Wertberichtigungen auf Sachanlagen – 466 166 – 441 330 

Sachanlagen Buchwert 



Sparte Nebengeschäft 4 336 336 

Sachanlagen Buchwert 691 361 673 013 

11 

Immaterielle Werte 2019 2018 

Immaterielle Werte Anschaffungswert 


Sparte Infrastruktur 1 007 940 

Immaterielle Werte Anschaffungswert 4 358 3 781 

Wertberichtigungen auf Immaterielle Werte 

Sparte Regionaler Personenverkehr – 1 808 – 1 375 

Sparte Infrastruktur – 785 – 723 

Wertberichtigungen auf Immaterielle Werte – 2 593 – 2 098 

Immaterielle Werte Buchwert 


Sparte Infrastruktur 221 217 

Immaterielle Werte Buchwert 1 765 1 683 

12 

Anlagen im Bau und Anzahlungen 2019 2018 

Anlagen im Bau Sparte Regionaler Personenverkehr 2 778 7 724 

Anlagen im Bau Sparte Infrastruktur 25 573 17 602 

Anzahlungen Sparte Regionaler Personenverkehr 202 16 

Anzahlungen Sparte Infrastruktur 5 078 5 143 

Anlagen im Bau und Anzahlungen 33 632 30 485

28 


13 

Verzinsliche Verbindlichkeiten Fälligkeit 2019 2018 

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 

Kredit Kanton Nidwalden 01.12.2020 6 000 

Konzernkredit SBB AG 31.12.2020 560 560 

Konzernkredit SBB AG 31.12.2020 2 000 2 000 

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 8 560 2 560 

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 

Kredit Kanton Nidwalden 01.12.2020 0 6 000 












Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 192 119 200 679 

Sämtliche verzinslichen Verbindlichkeiten sind der Sparte Regionaler 

Personenverkehr zuzuordnen. 

14 

15 

Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2019 2018 

Gegenüber Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 91 141 

Gegenüber Kanton Obwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 35 55 

Gegenüber Kanton Nidwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 92 143 

Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 218 339 

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2019 2018 

Gegenüber Dritten 318 441 

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 318 441 

Für die berufliche Vorsorge ist die zb Zentralbahn AG der Pensionskasse des 

Gewerbes Luzern (PKG) angeschlossen. Die Pensionskasse PKG weist 

per 30. September 2019 einen provisorischen Deckungsgrad von 113 % 

(Deckungsgrad Vorjahr 106 %) aus. Es ist davon auszugehen, dass der 

Deckungsgrad per 31.12.2019 über dem Stand September 2019 liegen wird. 

16 

17 

Passive Rechnungsabgrenzungen 2019 2018 



Passive Rechnungsabgrenzungen 10 968 13 112 

Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 2019 2018 

Bedingt rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Infrastruktur Bahninfrastrukturfonds 

für Substanzerhalt 302 904 287 669 

Bedingt rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Infrastruktur Ausbau (STEP) 2 571 1 071 

Bedingt rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Infrastruktur Infrastrukturfondsgesetz 77 060 77 060 

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Infrastruktur 7 960 7 960 

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Infrastruktur 10 960 10 960 

Rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 372 464 

Rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Regionaler Personenverkehr 141 176 

Rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Regionaler Personenverkehr 377 469 

Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 402 345 385 829 

Weitere Erläuterungen zur Jahresrechnung 

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 2019 2018 

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 332 325

29 

Übersicht der Beteiligungen 2019 2018 2019 2018 

Sitz Kapitalanteil Kapitalanteil Aktienkapital Aktienkapital 

CHF 

CHF 

RAILplus AG Aarau 5.6 % 6.6 % 17 000 17 000 

Brienzer Rothorn Bahn AG Brienz 2.5 % 2.5 % 350 000 350 000 

Luzern Tourismus AG Luzern 0.2 % 0.2 % 3 000 3 000 

Obwalden Tourismus AG Sarnen 2.0 % 2.0 % 1 000 1 000 

Der Kapitalanteil entspricht dem Stimmenanteil. 

Für Verbindlichkeiten Dritter bestellte Sicherheiten 2019 2018 

CHF 

CHF 

Zugunsten Kanton Bern 34 000 34 000 

Nicht bilanzierte Verpflichtungen länger 1 Jahr 2019 2018 

CHF 

CHF 

Nicht bilanzierte Abnahmeverpflichtungen länger 1 Jahr 1 124 0 

Eventualforderungen und -verbindlichkeiten 

Die SBB AG führt eine Personalkasse, in welcher Mitarbeitende 

und Pensionäre der SBB AG, deren Tochtergesellschaften 

und der SBB AG nahestehende Stiftungen Einlagen tätigen 

können, sofern die Tochtergesellschaften bzw. Stiftungen die 

Einlagen garantieren. Gegenüber den Mitarbeitenden und 

Pensionären der zb Zentralbahn AG besteht eine Garantieverpflichtung 

im Umfang der Einlagen und Zinsgutschriften. 

Der Gesamtbetrag der bestehenden Verpflichtung beträgt 

4’193’745 CHF per 31.12.2019. 

Die zb Zentralbahn AG ist im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit 

in Rechtsstreitigkeiten involviert. Obwohl der Ausgang der 

Rechtsfälle im heutigen Zeitpunkt nicht abschliessend 

vorausgesagt werden kann, geht die zb Zentralbahn AG 

davon aus, dass keine dieser Rechtsstreitigkeiten wesentliche 

negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit 

beziehungsweise auf die Finanzlage haben wird. Erwartete 

Zahlungsausgänge sind entsprechend zurückgestellt. 

Per Bilanzstichtag bestanden keine weiteren wesentlichen 

Eventualforderungen. 

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 

Der Verwaltungsrat hat die Jahresrechnung 2019 am 

1. Mai 2020 zuhanden der Generalversammlung verabschiedet. 

Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem 

Bilanzstichtag bekannt, die einen massge blichen Einfluss auf 

die Jahresrechnung 2019 haben. Im Januar 2020 startete die 

Verbreitung des Coronavirus in China. Gruppenreisen aus 

dem asiatischen Raum fielen ab Februar 2020 komplett weg. 

Der Bundesrat hat am 16. März 2020 die ausserordentliche 

Lage in der Schweiz verhängt. Die Empfehlungen lauten 

zuhause zu bleiben und den öV nicht zu benutzen. Das 

Bahnangebot wurde schweiz weit reduziert. Bei der 

Zentralbahn verkehrten rund 45 % weniger Züge. Diese 

Situation wird einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens- 

und Ertragslage 2020 haben, jedoch besteht zur Zeit 

noch Unsicherheit über das Ausmass und die Auswirkungen 

lassen sich nicht beziffern. 

VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS (in 1 000 CHF) 

Jahresgewinn 2019 5 815 

Vortrag aus Vorjahr 11 364 

Zuweisung von gesetzlichen Reserven Art. 67 EBG – 3 671 

Zuweisung an gesetzliche Reserven OR 671.1 – 258 

Zur Verfügung der Generalversammlung 13 250 

Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung, 

den verbleibenden Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: 

Zuweisung an Wiederbeschaffungsreserven Rollmaterial 4 999 

Vortrag auf neue Rechnung 8 251

Anlagen- und Investitionsrechnung der 

Sparte Infrastruktur 

(Art.7 RKV ) 

30 

Nettobuchwert Zugänge Umbuchun- Abschrei- Abgänge Nettogen 

aus bungen buchwert 

(in 1 000 CHF) 1.1.2019 Anlagen im Bau 31.12.2019 

Reklassifikationen 

Gebäude und Grundstücke 26 987 525 67 – 728 – 2 26 850 

Kunstbauten 96 713 10 378 5 233 – 2 564 – 43 109 718 

Brücken 43 611 760 1 000 – 1 035 – 43 44 293 

Tunnel 45 109 7 180 4 787 – 1 365 0 55 710 

übrige Kunstbauten 7 993 2 438 – 553 – 163 0 9 715 

Fahrbahnanlagen 144 031 14 276 – 6 560 – 7 637 – 173 143 936 

Gleise 78 276 5 381 – 2 796 – 4 994 – 72 75 795 

Weichen 17 157 779 – 2 036 – 1 108 – 76 14 715 

übrige Fahrbahnanlagen 48 598 8 116 – 1 729 – 1 535 – 25 53 426 

Bahnstromanlagen 47 767 2 415 – 807 – 2 294 – 45 47 037 

Fahrleitungsanlagen 33 881 2 306 – 811 – 1 900 – 45 33 431 

übrige Bahnstromanlagen 13 887 108 4 – 393 0 13 605 

Sicherungsanlagen 62 245 6 647 1 536 – 6 274 – 149 64 005 

Stellwerk- und Zugbeeinflussungsanlagen 60 870 6 418 1 588 – 6 170 – 126 62 579 

übrige Sicherungsanlagen 1 376 229 – 52 – 103 – 22 1 427 

Niederspannungs- und Telekomanlagen 18 549 718 – 114 – 2 266 – 74 16 813 

Niederspannungsverbraucher 13 699 689 – 118 – 1 508 – 74 12 688 

übrige Niederspannungs- und Telekomanlagen 4 850 29 4 – 758 0 4 125 

Publikumsanlagen 28 824 4 324 2 218 – 1 777 0 33 589 

Perrons und Zugänge 24 627 3 665 1 935 – 1 541 0 28 687 

übrige Publikumsanlagen 4 197 660 282 – 236 0 4 902 

Fahrzeuge Infrastruktur 7 100 75 0 – 583 – 19 6 572 

Schienenfahrzeuge 6 546 0 0 – 471 0 6 075 

übrige Fahrzeuge Infrastruktur 553 75 0 – 112 – 19 497 

Übrige Betriebsmittel und Diverses 

(inkl. immaterielle Anlagen) 1 239 387 1 277 – 261 0 2 642 

Anlagen im Bau 22 745 50 502 – 42 595 0 0 30 651 

Total 456 201 90 247 – 39 746 – 24 383 – 506 481 814 

Total Anschaffungswerte 722 837 761 824 

Total kumulierte Wertberichtigungen – 266 636 – 280 010 

Total Nettobuchwert 456 201 481 814

31 

Abschreibungen Sachanlagen und immaterielle Anlagen 2019 2018 

der Sparte Infrastruktur (Art. 7 RKV) (in 1000 CHF) 

Abschreibungen auf Sachanlagen 24 321 23 406 

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 62 35 

Abschreibungen Restbuchwerte aus Anlagenabgängen 486 1 409 

Total 24 869 24 850 

Investitionen der Sparte Infrastruktur 

(Art. 3 RKV) (in 1 000 CHF) 2019 

Anlagegruppen Total davon zulasten davon Zugänge 

Nettoinvestitionen* Erfolgsrechnung von Anlagen 

Gebäude und Grundstücke 6 731 31 6 700 

Kunstbauten 14 644 857 13 787 

Fahrbahnanlagen 8 989 252 8 737 

Bahnstromanlagen 250 4 246 

Sicherungsanlagen 1 599 153 1 446 

Niederspannungs- und Telekomanlagen 997 12 985 

Publikumsanlagen 20 888 3 521 17 367 

Fahrzeuge Infrastruktur 75 0 75 

Übrige Betriebsmittel und Diverses 1 159 0 1 159 

(inkl. immaterielle Anlagen) 

Total 55 331 4 829 50 502 

Die Nettoinvestitionen der Sparte Infrastruktur werden aus Mitteln der öffentlichen Hand für 

Erneuerungen (53.8 Mio CHF) und Erweiterungen (1.5 Mio CHF) finanziert. 

Weiter wurden Investitionen im Umfang von 20.8 Mio CHF getätigt, welche von der 

öffentlichen Hand vollumfänglich mit À-fonds-perdu-Beiträgen finanziert wurden. 

*nach À-fonds-perdu-Beiträgen

Anlagespiegel per 31. Dezember 2019 

32 

ANSCHAFFUNGSWERT (in 1000 CHF) Bestand Abgang Zugang Bestand 

1.1.2019 (inkl. Umbuchung) 31.12.2019 

Finanzanlagen 430 0 0 430 

Zwischentotal Finanzanlagen 430 0 0 430 

Fahrzeuge 394 937 – 3 165 3 359 395 130 

Zwischentotal Fahrzeuge 394 937 – 3 165 3 359 395 130 

Unter-, Oberbau /Bahntechnik 559 478 – 8310 37 835 589 003 

Zwischentotal Unter-, 559 478 – 8 310 37 835 589 003 

Oberbau / Bahntechnik 

Technische Einrichtungen 23 090 – 57 1 368 24 401 

Werkzeuge, Mobiliar, Geräte 3 479 – 78 33 3 433 

EDV (Hardware) 948 0 35 983 

Telecom 15 529 – 21 205 15 712 

Erschliessung/Ver- und Entsorgung 58 998 – 1 699 5 925 63 223 

Zwischentotal sonstige Sachanlagen 102 043 – 1 856 7 565 107 753 

Grundstücke 13 631 0 59 13 690 

Gebäude 44 254 – 1 521 9 218 51 951 

Sach- und Finanzanlagen Anschaffungswerte 1 114 773 – 14 852 58 036 1 157 957 

Immaterielle Anlagen 3 781 0 577 4 358 

Immaterielle Anlagen Anschaffungswerte 3 781 0 577 4 358 

Anlagen im Bau materiell 27 951 0 8 099 36 049 

Anlagen im Bau immateriell 674 0 191 865 

Anlagen im Bau, Beiträge – 3 299 0 – 5 264 – 8 563 

Anzahlungen auf Anlagen im Bau 5 159 0 121 5 280 

Anlagen im Bau und Anzahlungen/Anlagen 30 485 0 3 147 33 632 

Anlagen, Anlagen 

im Bau und Anzahlungen 1 149 038 – 14 852 61 760 1 195 946 

WERTBERICHTIGUNG Bestand Abgang Zugang Bestand Nettobuchwert 

1.1.2019 31.12.2019 31.12.2019 

WB Finanzanlagen – 352 0 0 – 352 78 

Zwischentotal WB Finanzanlagen – 352 0 0 – 352 78 

WB Fahrzeuge – 169 673 3 090 – 13 358 – 179 941 215 189 

Zwischentotal WB Fahrzeuge – 169 673 3 090 – 13 358 – 179 941 215 189 

WB Unter-, Oberbau /Bahntechnik – 205 529 7 900 – 18 927 – 216 557 372 446 

Zwischentotal WB Unter-, – 205 529 7 900 – 18 927 – 216 557 372 446 

Oberbau /Bahntechnik 

WB Technische Einrichtungen – 10 339 57 – 1 278 – 11 560 12 842 

WB Werkzeuge, Mobiliar, Geräte – 2 257 78 – 244 – 2 423 1 011 

WB EDV (Hardware) – 385 0 – 220 – 604 378 

WB Telecom – 8 081 21 – 1 155 – 9 215 6 498 

WB Erschliessung / Ver- und Entsorgung – 26 503 1 552 – 2 548 – 27 499 35 724 

Zwischentotal WB sonstige Sachanlagen – 47 565 1 709 – 5 444 – 51 300 56 452 

WB Grundstücke 0 0 0 0 13 690 

WB Gebäude – 18 563 1 489 – 1 294 – 18 368 33 584 

Sach- und Finanzanlagen – Wertberichtigungen – 441 682 14 188 – 39 024 – 466 518 691 439 

WB immaterielle Anlagen – 2 098 0 – 495 – 2 593 1 765 

Immaterielle Anlagen – Wertberichtigungen – 2 098 0 – 495 – 2 593 1 765 

Anlagen im Bau und Anzahlungen/Anlagen – 

Wertberichtigungen 0 0 0 0 33 632 

Anlagen und Anlagen im Bau – 

Wertberichtigungen – 443 780 14 188 – 39 518 – 469 111 726 835

33 Revisionsbericht 

Bern, 1. Mai 2020 

An die Generalversammlung der 

zb Zentralbahn AG, Stansstad 

Bericht der Revisionsstelle 

zur Jahresrechnung 

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der zb 

Zentralbahn AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, 

Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 22 bis 32), für das am 

31. Dezember 2019 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. 

Verantwortung des Verwaltungsrates 

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in 

Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den 

Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die 

Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines 

internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer 

Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als 

Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der 

Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer 

Rechnungslegungsmethoden sowie für die Vornahme 

angemessener Schätzungen verantwortlich. 

Verantwortung der Revisionsstelle 

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein 

Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben 

unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen 

Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. 

Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und 

durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob 

die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. 

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen 

zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der 

Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen 

Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen 

Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung 

der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung 

als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung 

dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, 

soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von 

Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen 

festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil 

über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. 

Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit 

der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität 

der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der 

Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, 

dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende 

und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. 

Prüfungsurteil 

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das 

am 31. Dezember 2019 abgeschlossene Geschäftsjahr dem 

schweizerischen Gesetz und den Statuten. 

Berichterstattung aufgrund weiterer 

gesetzlicher Vorschriften 

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die 

Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die 

Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer 

Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. 

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem 

Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein 

gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes 

internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung 

existiert. 

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des 

Bilanzgewinnes (Seite 29) dem schweizerischen Gesetz und den 

Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung 

zu genehmigen. 

Ernst & Young AG 

Stefan Weuste 

Zugelassener Revisionsexperte 

(Leitender Revisor) 

Björn Christen 

Zugelassener Revisionsexperte

Die Zentralbahn in Zahlen 2019 

34 

Der Zentralbahn Franken 

Woher er kommt: Ertrag 

Wohin er geht: Aufwand 

0.33 

Abgeltung 

Infrastruktur 

0.08 

Übriger Ertrag 

0.33 

Personalaufwand 

0.03 

Finanzaufwand 

0.26 

Abgeltung 

regionaler 

Personenverkehr 

0.33 

Verkehrserträge 

0.32 

Übriger Aufwand 

0.32 

Abschreibungen 

Aktionärsstruktur 

66 % SBB 

16.1 % Bund 

11.8 % Kanton Nidwalden 

5 % Kanton Obwalden 

1 % Gemeinde Engelberg 

0.1 % Private 

Personenkilometer 

(in Mio.) 

Beförderte Personen 

(in Mio.) 

2019 190.75 

2019 

2018 187.87 

2018 

2017 184.30 

2017 

2009* 123.80 

2009* 

10.28 

10.11 

10.14** 

6.40 

0 50 100 150 200 Mio. 

* Wert 2009 ohne Ausfall bzw. Bahnersatz 

während Streckensperren 

0 2 4 6 8 10 Mio. 


während Streckensperren 

** Wert 2017 restatet.

35 

Mitarbeitende 

(Anzahl per 31.12., ohne Lernende) 

2019 

2018 

2017 

2009 

22 

20 

19 

0 100 200 300 400 

359 

342 

356 

330 

345 

328 

321 

299 

Anzahl Mitarbeitende 

100 %-Stellen 15 (FTE) 

Männer/Frauen (in Prozent, per 31.12.) 

Fluktuation 

(in Prozent, ohne Lernende) 

2019 

2018 

2017 

78 22 

80 

20 

81 

19 

2019 

2018 

2017 

2009 

0 

2 

4 

6 

8 

6.4 

8 

3.1 

6.3 

2009 

85 

0 20 40 60 80 

15 

Lernende/Praktikanten/Trainees 

(Anzahl) 

Männer 

Frauen 

2019 

2018 

2017 

2009 

19 

20 

24 

17 

0 

10 

20 

30 

Angebotene Zug- und Buskilometer 

(in Mio.) 

Teilzeitquote (in Prozent, per 31.12.) 

2019 

2018 

2017 

2009* 

3.18 

3.17 

3.16 

2.50 

2019 

2018 

2017 

2009 

27 

29 

26 

19 

0 1 2 3 Mio. 

0 

10 

20 

30 


während Streckensperren

36

37

38

39 Im Einsatz für Kundinnen und 

Kunden des öffentlichen Verkehrs: 

Interview mit Karin Blättler 

Präsidentin Pro Bahn Schweiz 

Pro Bahn Schweiz setzt sich als Interessensvertretung 

der Kundinnen 

und Kunden des öffentlichen Verkehrs 

ein. Auf objektive Art und Weise 

mischt sie sich in der Angebotsgestaltung 

ein. 

Für Ihr Amt ist eine Netzwerkpflege essenziell. Welche 

Kontakte pflegen Sie besonders? 

Für meine Tätigkeiten ist Netzwerkpflege äusserst wichtig. Das 

gilt nicht nur für dieses Amt, sondern auch für meine weiteren 

gemeinnützigen Engagements und natürlich in meinem Beruf. 

Ich lege dabei grossen Wert auf eine breite Abstützung, sodass 

ich praktisch immer eine Ansprechperson finde oder Unterstützung 

erhalte, wenn ich sie brauchen kann. Nebst offiziellen 

Kontakten pflege ich auch sehr viele informelle. Das ist oft 

zielführender. 

Als Präsidentin von Pro Bahn Schweiz sind Sie 

das «Sprachrohr» der Kundinnen und Kunden des 

öffen tlichen Verkehrs. Welche Themen beschäftigen 

momentan die Nutzerinnen und Nutzer des ÖVs? 

Ganz einfach auf den Punkt gebracht: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, 

Sicherheit, Sauberkeit in den Zügen, genügend, saubere 

und funktionierende Toiletten in den Zügen, das Tarif-Wirrwarr, 

die Diskriminierung nichtdigitaler ÖV-Kunden. Die Liste liesse sich 

noch beliebig fortsetzen. Eigentlich wünschen sich die Kunden 

nichts mehr als einen zuverlässigen, bezahlbaren öffentlichen 

Verkehr. 

Sie wurden vor etwas mehr als drei Jahren als Präsidentin 

von Pro Bahn Schweiz gewählt und blieben 

als Präsidentin von Pro Bahn Zentralschweiz im Amt. 

Wie sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich? 

Die Erfahrungen sind durchwegs positiv. Zum einen liegt es 

sicher daran, dass ich das vorgängig sowohl mit unserem 

Sektionsvorstand als auch mit dem Zentralvorstand im Detail 

abgesprochen habe. Zum anderen lassen sich die Aufgaben 

doch sehr gut voneinander abgrenzen. Natürlich hätte ich mir 

gewünscht, das Präsidium der Zentralschweiz an eine Nachfolgerin 

oder einen Nachfolger zu übergeben. Jetzt drei Jahre 

später zeichnet sich eine Lösung ab. 

Wie kann man sich den Arbeitsalltag der Präsidentin 

der grössten Vereinigung für den öffentlichen Verkehr 

vorstellen? 

Ich bin Geschäftsführerin und Mitinhaberin einer Privatklinik in 

Luzern. Bevor ich zur Arbeit gehe, verschaffe ich mir einen Überblick 

über die aktuelle ÖV-Situation. So kann ich einschätzen, 

wie mein Tag verläuft. Gerade in den vergangenen Monaten kam 

es häufig zu Pannen, Unfällen etc. Dann kann es sein, dass ich 

kurzfristig mehrere Medienanfragen beantworte oder Interviews 

gebe. Das gilt im Übrigen auch fürs Wochenende. Schon sehr oft 

habe ich auf Wanderungen mehrere Telefoninterviews gegeben. 

Ohne Verständnis meiner Arbeitskollegen und meines Ehemannes 

könnte ich dieses Amt nicht ausüben. Ich möchte an dieser 

Stelle erwähnen, dass mein Engagement ehrenamtlich ist. 

Die Digitalisierung ist in aller Munde. Wo kann die 

ÖV-Branche Ihrer Ansicht nach von den Möglichkeiten 

der Digitalisierung profitieren? Und welche persönlichen 

Anliegen haben Sie diesbezüglich an die Zentralbahn? 

Die ÖV-Branche kann hauptsächlich davon profitieren, dass 

sie an die Kundendaten kommt und das Reiseverhalten der 

Kunden erfährt. Sie kann damit das Angebot stärker darauf 

ausrichten. Viel wichtiger ist, was der Kunde erwartet. Da 

besteht noch sehr grosser Handlungsbedarf. Der Kunde soll 

«Die Kundinnen und Kunden wünschen 

sich einen zuverlässigen, bezahlbaren 

öffentlichen Verkehr.» 

digital unterwegs sein, selber hinken die ÖV-Unternehmungen 

aber hinterher. Hier besteht noch eine grosse Diskrepanz. Von 

der Zentralbahn erwarte ich, dass sie bei jedem Angebot immer 

im Blick hat, dass alle Kunden davon profitieren können. 

Die Auslastung der Zentralbahn ist in den Hauptverkehrszeiten 

sehr gut. Für die Lenkung der Bahnreisenden 

haben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) 

die Auslastungsanzeigen in der App optimiert. Auch die 

Verantwortlichen der Zentralbahn streben eine gute 

Information zur Auslastung an. Was ist Ihnen diesbezüglich 

wichtig? 

Die SBB-App basiert auf Erfahrungszahlen und hat mit der 

Realität nichts zu tun. Aufgrund dessen kommt es immer wieder 

zu grotesken Auslastungsfehlanzeigen. Selber habe ich erlebt, 

dass ein Zug zwei Wochen vor dem Reisedatum bereits ausge - 

bucht war. In der App wurde selbst am Reisetag noch eine 

mittlere Auslastung angezeigt. Im Digitalisierungszeitalter 

erwarte ich, dass Veränderungen der Nachfrage, wie z. B. das 

Wetter, laufend einfliessen und so der Kunde eine möglichst 

verlässliche Infor mation hat. Davon ist man heute noch weit 

entfernt. Für uns unverständlich.

40 

Der öffentliche Verkehr in der Schweiz gilt als Erfolgsgeschichte 

– das Angebot ist sehr gut und es bleiben (fast) 

keine Wünsche offen. Und dennoch wird es weiterhin zu 

tun geben. Welches Hauptthema beschäftigt Sie zurzeit? 

Das Parlament hat den Ausbauschritt 2035 mit Investitionen 

von 12.89 Milliarden Franken bewilligt. Das Angebot im Fernund 

S-Bahn-Verkehr kann dadurch verdichtet und an die stark 

steigende Nachfrage angepasst werden. Beschäftigen werden 

uns einerseits die vielen Baustellen, andererseits fehlt uns 

ein Massnahmenplan, wie die Nachfragesteigerung in der 

Zwischenzeit aufgefangen werden kann. Hier werden wir sehr 

stark gefordert sein. 

Bei der Zentralbahn ist man stolz auf die Entwicklung 

der letzten Jahre. Der Kostendeckungsgrad liegt bei 

64 Prozent. Im Vergleich mit anderen Transportunternehmen 

wird die Zentralbahn mit verhältnismässig 

wenig Steuergeldern subventioniert. Wie beurteilen Sie 

die Entwicklung dieser Bahnunternehmung? 

Die Zentralbahn ist aus meiner Sicht eine Erfolgsgeschichte und 

vor allem ihrer Muttergesellschaft der SBB um Längen voraus. 

Sie hat sich von einer ältlichen Bergbahn zu einer äusserst 

modernen innovativen Bahnanbieterin in der Zentralschweiz 

gemausert. Sie hat sehr früh erkannt, wie wichtig die Zufriedenheit 

und die Meinungen der Kundinnen und Kunden sind. 

Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial bei der Zentralbahn? 

Die Anschlüsse von und nach Luzern sind nach wie vor nicht 

optimal. Davon betroffen sind Schnellzüge Luzern – Engelberg/ 

Interlaken. Auch sollten diese Züge wieder in Hergiswil halten. 

Das würde die Fahrzeiten aus den beiden Regionen und in die 

beiden Regionen massiv verkürzen. Die Nachfrage steigt laufend. 

Wichtig ist, dass die Zentralbahn genügend Sitzplatzkapazitäten 

zur Verfügung stellt. 

Wo versuchen Sie als Präsidentin der Pro Bahn Schweiz 

die Zentralschweiz zu vertreten, abgesehen vom Tiefbahnhof? 

Als Präsidentin von Pro Bahn Schweiz bin ich in erster Linie für 

die Führung des Vereins zuständig. Zwischen Pro Bahn 

Schweiz und den Sektionen gibt es eine Aufgabenteilung. Pro 

Bahn Schweiz vertritt nationale Anliegen. 

Mit meiner Arbeit in der Zentralschweiz setze ich mich unter 

anderem für eine schnellstmögliche Doppelspur nach Zürich ein, 

für die Flug hafenanbindung nach Zürich Flughafen, die wir 

verloren haben, sowie für ein Gotthardangebot, das zumindest 

demjenigen vor der Inbetriebnahme des NEAT-Tunnels entspricht. 

Ihr persönliches bestes Erlebnis mit der Zentralbahn? 

Diesen Winter sind wir an einem Sonntagmorgen mit der 

Zentralbahn von Luzern nach Meiringen gefahren. Wir haben 

schon gemerkt, dass in unserem Wagen nicht die übliche 

Temperatur herrschte. Aber es war für uns kein Problem, ist man 

im Winter ja ohnehin etwas wärmer gekleidet. Als die Zugbegleiterin 

reinkam, stellte sie das Problem sofort fest und bot uns an, 

dass wir in den Wagen an der Zugspitze wechseln könnten. Sie 

werde den Zug so lange halten lassen. Wir lehnten dankend ab. 

Darauf offerierte sie uns etwas Warmes zu trinken und stand 

kurz darauf mit dem Herrn vom Bistro bei uns im Abteil mit 

dampfend warmen Getränken. Das sind Kleinigkeiten, die man 

als Kunde sehr schätzt. 

Karin Blättler 

Präsidentin Pro Bahn Schweiz 

Zu guter Letzt: Welches ist Ihre Lieblings-ÖV-Strecke? 

Ich fahre regelmässig von Luzern via Schaffhausen nach 

Stuttgart. Der Rheinfall fasziniert mich, und die Fahrt dem 

Neckar entlang ist so gemütlich. Der Höhepunkt dieser Reise ist 

die Einfahrt in die Stadt bzw. in den Hauptbahnhof Stuttgart. 

Der Blick auf die Stadt ist einzigartig. Sobald das Bahnhofprojekt 

Stuttgart 2021 fertig gebaut ist, wird das der Vergangenheit 

angehören.

41

Verzeichnis der Mitarbeitenden 

42 

A. Abächerli Beatrice | Abplanalp Roland | Abplanalp Walter 

| Ackermann Andreas | Ackermann Eveline | Aebischer 

Erik | Affentranger Franz | Alessandri Pascal | Alig Andreas | Amacher 

Rolf | Amanzghi Temesgen | Amaral Daniela | Amrein 

Dominik | Amrhein Thomas | Anderes Saskia | Arnet Tino | Arnheiter 

Claude-Alain | B. Bacher Lea | Bachmann Heinz | Bachmann 

Stephan | Banz Bruno | Bärtschi Elisabeth | Bärtschi Ruedi | Bättig 

Annina | Bättig Lionel | Bäurle Peter | Berchtold Adrian | Berger 

Daniel | Berger Peter | Bernhard Alexander | Berwert Lukas | Berwert 

René | Bieg Adrian | Bienz Martin | Bieri Aline | Bieri 

André | Bieri Christa | Bieri Erika | Binkert Nicole | Bircher 

Rolf | Birchler Karl | Bischoff Kim | Blättler Stefan | Blum 

Beat | Blum René | Blumenstein Adrian | Blumenthal Marco | Bobak 

Peter | Bobnar Ivo | Boetsch Raphael | Böhler Patrick 

| Böhringer Sandro | Bolliger Konrad | Bossert Manuela 

| Brand Manuela | Brog Dominic | Brügger Claudia | Brügger 

Norbert | Brunner Rudolf | Brunner Ursula | Bucher Roland | Bühler 

Stefan | Bührer Max | Bumann Michelle | Burch Adrian | Burch 

Michael | Burch Milena | Burgener Josef | Burri Markus | Bütikofer 

Matthias | C. Caprez Marlène | Caroselli Franco | Christen 

Remigi | Christen Roland | Collaud Thomas | D. Da Cruz Coito 

Antonio | Dahinden Martin | Defila Marc | Delfini Emilio | Dietiker 

Fredy | Djellas Achwak Amel | Dönni Josef | E. Eggel Rahel | 

Egger Josef | Emmenegger Roland | Emmenegger Thomas | Enz 

Jakob | Enz Wilhelm | Epp Alfred | Erni Alexandra | Ernst Thomas 

| Eschler Regula | F. Fähndrich Walter | Farese Antonio | Felder 

Philippe | Felder Robin | Felix Andrea | Feubli Daniel | Fischer 

Andreas | Flück Adrian | Flück Roman | Flückiger Manuel | Flüeler 

Iris | Frank Ueli | Franz Bruno | Frey Selma | Friedli Stephan | Frutiger 

Alain | Frutiger Markus | Funk-Achermann Nicole | Furrer 

David | Furrer Peter | G. Gabriel Damian | Gabriel Josef | Gaillard 

Sidonie | Galliker Markus | Gamma Daniel | Gasser Josef | Gasser 

Pius | Gassmann Bernhard | Gassmann Ramon | Gavin Daniel | 

Gemperle Manuel | Gerber Marion | Gerber Thomas | Gerber-Basello 

Debora | Gernet Silvie | Geronimi Sandro | Gertsch Rudolf 

| Gisler Erwin | Gisler Konrad | Gisler Roland | Gisler Urs | 

Gnos Hansruedi | Goncalves da Costa Amanda | Graser Pasqual | 

Gretener Martin | Grimm Sven | Gutfleisch Barbara | Gutfleisch 

Walter | Gysin Sandra | H. Halter Hansruedi | Haselbeck Bruno 

| Häsler Jürg | Heim Peter | Henzen Gilbert | Herger Florian 

| Herzog Pascal | Holdener Josef | Holdener Martina | Homma 

Florian | Horvath Emmerich | Huber Alfred | Huber Andreas | Huber 

Hermann | Huber Irene | Huber Kurt | Huber Peter | Huber-Dubach 

Rosmarie | Hug Hanspeter | Hugenschmidt Matthias | Huggler 

Thomas | Huwiler Josef | I. Imfeld Albert | Imfeld Alfred | Imfeld 

Christof | Imfeld Christoph | Imfeld Hanspeter | Imfeld Michael 

| Imgrüth Urs | Imsand Raphael | Inäbnit Armin | Ineichen 

Josef | Infanger Yvonne | J. Jacopino Daniela | Jacopino Guido 

| Jaggi Willi | Jaggi Marcel | Jans Daniel | Jaun Alexander | Jeckelmann 

Christoph | Jufer Daniel | K. Kaiser Ernst | Kälin 

Guido | Kälin Kurt | Kälin Manuela | Kasper Paul | Kathriner 

Sarah | Katz Carsten | Kaufmann Andreas | Kaufmann Bruno | 

Kaufmann Marc | Kazmierczak Stephanie | Kehrli Adrian | Kehrli 

Esther | Keiser Andreas | Keiser Thomas | Keller Christina | 

Kernen Gabriela | Kienholz Daniel | Kilcher Irma | Kipfer Angela 

| Kiser Toni | Kloter Luisa | Knüsel Jörg | Knüsel Markus | 

Knüsel Sara | Kohl Henning | Konrad Markus | Krummenacher 

Anton | Kümin Christian | Küng Karin | Küng Theo | 

L. Läderach Simon | Langenstein Urs | Laternser Bernhard | 

Leisibach Tanja | Leisibach Thomas | Liem Andreas | Llopart 

Alfonso | Lötscher Peter | Lüscher Thomas | Lussi Mirjam | 

Lüthi Alexander | Lüthi Andrin | Lüthi Manuel | Lüthi Manuel | Lüthi 

Roland | Lütolf Rolf | M. Margelisch Herbert | Mariyathasan 

Marshal | Marjakaj Manuela | Mathyer Lukas | Matijevic Dominik 

| Maurer Ivan | Mende Jürg | Mentzner Jürg | Merz Erich | Meyer 

Philipp | Michel Claudia | Michel Nicole | Miele Pasquale | Minder 

Remo | Moor Patrick | Moser Irene | Mugglin Fabienne | Müller 

Elke | Müller Gian-Luca | Müller Hansruedi | Müller Paul | Müller 

Raffael | Muri Jörg Andreas | Muri Willy | Muschietti Livio | N. 

Nägeli Daniel | Neiger Alexander | Niederberger Martin | Nufer 

Fredy | O. Oberste-Berghaus Daniel | Odermatt Daniela | 

Odermatt Hermann | Odermatt Pius | Orglmeister Gunthard | 

P. Paretzki Antoine | Partenza Monica | Peter Carmen | Pfanner 

Basil | Pfister Gert | Pfister Stefan | Plüss Pascal | Purrazzello 

Valentino | R. Rast Luca | Reisinger Nicole | Renggli Valentina 

| Rey Yvonne | Riedo Markus | Riedweg Michael | Riesz Thomas 

| Rodrigues Guilherme | Rohrer Franz | Rohrer Marcel | 

Rominger Daniel | Rönicke Johanna | Rösch Beat | Rösch 

Remo | Rossi Felix | Roth Martin | Röthlin Andrea | Röthlin 

Rolf | Rufibach Joscha | Rust Pascal | S. Salkica Almir | Salkica 

Elmir | Sasmaz Oener | Satgunam Sanjey | Schädeli Brigitte | 

Schäfer Alexander | Scherer Willy | Scheuber Orlando | Schild 

Andreas | Schläpfer Hanspeter | Schlosser Daniel | Schmid 

Christian | Schmid Marcel | Schmidlin Willi | Schmoker Yves | 

Schmuki Flavio | Schmutz Bruno | Schnarwiler Marcel | Schneider 

Corina | Schneider Ernst | Schneider Markus | Schnetzler 

Gustav | Schnyder Barbara | Schöpfer Fernando | Schöpfer 

Philipp | Schuler Fabienne | Schumacher André | Schürch 

Michael | Segessenmann Erwin | Sestito Antonio | Seyller 

Matthias | Seyller Rahel | Signer Hans-Rudolf | Sigrist Florian | 

Simioni Stephan | Sommer Daniel | Spahr Adrian | Spörri Marlis | 

Stadelmann Christoph | Stadelmann Regula | Stadler Florian | 

Stadler Thomas | Stähli Markus | Stähli Martin | Stalder Roland | 

Steiner Christina | Steiner Mario | Steiner Roland | Stigliano 

Angelo | Straub Lorenz | Studer Roger | Stüssi Madeleine | Süess 

Alexander | T. Tännler Hans-Ulrich | Teige Andreas | Theiler 

Sonja | Thomann Erich | Thöni Michael | Thüring Thomas | 

Trachsel Lorenz | Trachsel Silvia | Tritten Michael | Trottmann 

Oliver | Troxler Martin | U. Unternährer Daniel | Utric Marijan | 

V. Venetz Simon | Vogler Christian | Von Allmen Heinz | Von Flüe 

Benedikt | Von Moos Stephan | W. Wäfler Raphael | Walker Mario | 

Walker Martin | Walker Peter | Walz Volkmar | Waser Klaus | 

Wäspi Reto | Weber Urs | Wegmüller Nicole | Weltert Raphael | 

Wenger Stefan | Wernli Nathan | Wespi Karin | Wichtermann 

Karin | Wicki René | Willi Roland | Windlin Martin | Winkler Dieter | 

Wiss Bruno | Wobst Katja | Wolgensinger Martina | Wüthrich 

Christine | Wyrsch Erwin | Z. Zanke Thomas | Zgraggen Hans- 

peter | Ziehli Stephan | Zimmermann Erich | Züger Gerhard | 

Zumbühl Hans | Zwahlen Stefan | Zysset Remo 

Wir sind Zentralbahn. 

Hin und weg.

43 Aussagen von Mitarbeitenden Finanzbericht 2018 

«Ich erfahre täglich ein kraftvolles Team, 

das mit grosser Leidenschaft und den 

Zutaten ‹Respekt› und ‹Vertrauen› auf 

einer zukunftsorientierten Schiene fährt.» 

Andrea Röthlin, Zugbegleiterin 

Standort Meiringen 

«Das attraktive Gesamtpaket 

aus flexibler Arbeitszeit 

und modernem Arbeitsplatz 

ermöglicht eine optimale 

Work-Life-Balance.» 

Matthias Bütikofer, 

Sachbearbeiter Planung & Steuerung 

Standort Meiringen 

«Bei der Zentralbahn fühle ich 

mich wie in einer grossen 

Familie aufgehoben. Man 

schaut zueinander.» 

Josef Ineichen 

Planer Produktionsplanung 

Standort Stansstad

Geschäftsleitung 

44 

Gerhard Züger 

Sonja Theiler 

Michael Schürch 

Nicole Reisinger 

Maschinenbautechniker TS/ 

Betriebs ökonom SGMI/Executive 

MBA. Gerhard Züger ist seit 

2005 Leiter Produktion und Rollmaterial. 

Der 59-Jährige wohnt 

in Rothenthurm, ist ver heiratet 

und hat zwei Kinder. Der Technikfan 

ist insbesondere von alten 

Motorrädern fasziniert. 

Dipl. Betriebswirtschafterin HF/ 

Business Excellence EFQM/MAS 

in HRM. Sonja Theiler ist seit 

März 2017 Leiterin Human 

Re sources/QSU. Die 46-Jährige 

lebt mit ihrem Mann in Schenkon. 

Ihre Freizeit verbringt sie am 

liebsten aktiv in der Natur, vor - 

zugsweise mit Schnee schuhen 

oder auf dem Rennrad. 

Dipl. Betriebswirt FH/Business 

Excellence EFQM. Michael 

Schürch ist seit Juli 2016 

Geschäfts führer. Er ist 44 Jahre 

alt, wohnt mit seiner Frau und 

zwei Kindern sowie Hund in 

Nottwil. In seiner Freizeit erholt er 

sich am und im See wie auch in 

den Bergen. 

EMAS Corporate Communication 

Management/SKU Advanced 

Management/Business Excellence 

EFQM. Nicole Reisinger leitet 

seit 1. März 2018 den Bereich 

Marketing und Verkauf und ist 

stellvertretende Geschäftsführerin. 

Die 39-Jährige ist passionierte 

Freizeitsportlerin sowie 

Kultur- und Konzertliebhaberin. 

Dr. Gunthard Orglmeister 

Elektroingenieur ETH. Gunthard 

Orgl meister ist seit 2013 Leiter 

Infra struktur. Der 51-jährige Vater 

von vier Kindern ist ver heiratet 

und wohnt in Flüelen. Er 

begeistert sich für klassi sche 

Musik, insbesondere für Opern. 

Andrea Felix 

Betriebsökonomin HWV/MBA. 

Andrea Felix ist seit 2005 Leiterin 

Finanzen und IT. Die 48-Jährige 

lebt in einer Partnerschaft und ist 

begeisterte Outdoor-Sportlerin.

45 Verwaltungsrat 

Paul Blumenthal 

Alfred Bossard 

Maya Büchi-Kaiser 

Fredy Summermatter 

Paul Blumenthal ist Vertreter 

der SBB und in Schmitten 

wohnhaft. 

Der Verwaltungsrats-Vizepräsident 

und Regierungsrat 

Alfred Bossard ist Vertreter 

des Kantons Nidwalden und 

wohnt in Buochs. 

Regierungsrätin Maya 

Büchi-Kaiser ist Vertreterin 

des Kantons Obwalden 

und wohnt in Sachseln. 

Fredy Summermatter ist 

Sekretär des Verwaltungsrates, 

Vertreter der SBB und 

wohnt in Bern. 

Peter Flück 

Toni Häne 

Urban Ehret 

Philippe Gauderon 

Peter Flück ist Vertreter 

des Bundes und wohnhaft 

in Interlaken. 

Toni Häne ist Präsident 

des Verwaltungsrates 

seit 2016, Vertreter 

der SBB und wohnhaft 

in Moosseedorf. 

Urban Ehret ist Vertreter 

der SBB und wohnhaft in 

Breisach. 

Philippe Gauderon ist 

Vertreter der SBB und 

wohnhaft in Grolley.

zb Zentralbahn AG 

Bahnhofstrasse 23 

6362 Stansstad 

+41 58 668 80 00 

info@zentralbahn.ch 

zentralbahn.ch201

Geschäftsbericht 2019.

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