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FHK_dt_1109_einleitung.qxp:Layout 1 - aquatherm

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FUSSBODENAUFBAU<br />

Estrichfelder/Randfugen<br />

Estrichfelder<br />

Bei nicht rechtwinkligen Fußbodenflächen oder Flächen mit<br />

Rundungen sind die erforderlichen Bewegungsfugen so anzuordnen,<br />

dass möglichst gedrungene Felder entstehen.<br />

Die thermisch bedingte Längenänderung von Zementestrich<br />

beträgt ca. 0,012 mm / mK.<br />

Nur durch korrekt geplant und ausgeführte Bewegungsfugen<br />

und Estrichfelder wird erreicht, dass Druck- und Dehnbeanspruchung<br />

der Estrichplatte schadlos aufgenommen<br />

werden. Über die Anordnung der Fugen ist vom Bauwerksplaner<br />

ein Fugenplan zu erstellen, und als Bestan<strong>dt</strong>eil der<br />

Leistungsbeschreibung dem Ausführenden vorzulegen.<br />

Randfugen<br />

Randfugen nehmen thermisch bedingte Längenänderungen<br />

des Estrichs und des Bodenbelages auf. Sie vermindern<br />

Trittschallübertragung vom Fußboden auf angrenzende Bauteile.<br />

Randfugen müssen einen Bewegungsraum von mindestens<br />

5 mm ermöglichen. Der Randdämmstreifen in der Randfuge<br />

darf erst nach Fertigstellung des Bodenbelages abgeschnitten<br />

werden.<br />

Danach sind Randfugen mit dauerelastischem Material zu<br />

verschließen.<br />

Beispiel:<br />

Fuge<br />

Fuge

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