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Bericht 2010 als PDF - in der Berndorf AG

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nORBeRt ZiMMeRMAnn iM <strong>in</strong>teRVieW<br />

Die Unternehmen <strong>der</strong> <strong>Berndorf</strong> Gruppe s<strong>in</strong>d großteils <strong>in</strong> Nischenmärkten <strong>der</strong> metall-<br />

verarbeitenden Industrie tätig. In welchen Bereichen s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit die größten Wachs-<br />

tumschancen <strong>der</strong> <strong>Berndorf</strong> Gruppe zu erwarten?<br />

Die <strong>Berndorf</strong> Gruppe hat die Kraft, um von <strong>in</strong>nen und durch Akquisitionen zu<br />

wachsen. Bei Unternehmenskäufen liegt <strong>der</strong> Fokus auf Unternehmen, die <strong>in</strong><br />

Geschäftbereichen tätig s<strong>in</strong>d, bei denen unsere Organisation auch Erfahrung<br />

und Verständnis e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann. Gewisse Überlappungen zwischen den beste-<br />

henden und neuen Unternehmen s<strong>in</strong>d notwendig. Als Idealkandidaten sehe ich<br />

österreichische bzw. deutsche Familienunternehmen mit <strong>in</strong>teressanten Techno-<br />

logien und hohem Potenzial <strong>in</strong> den aufstrebenden Märkten.<br />

Das Gegenteil von Wachstum ist Stagnation, die zur Verste<strong>in</strong>erung führt. Ke<strong>in</strong><br />

Mitarbeiter will <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verste<strong>in</strong>erten Unternehmen arbeiten. Das Wachstum<br />

muss aber immer unter Wahrung <strong>der</strong> Unabhängigkeit und <strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziellen Sta-<br />

bilität erfolgen.<br />

Die <strong>Berndorf</strong> Gruppe wird zunehmend globaler. Wie wird das „Global Face“ <strong>der</strong> Bern-<br />

dorf Gruppe aussehen?<br />

Mit Freude stelle ich fest, dass sich das gesamte Unternehmen <strong>in</strong>ternationali-<br />

siert. Vor 20 Jahren waren wir e<strong>in</strong> hauptsächlich nie<strong>der</strong>österreichisches Unter-<br />

nehmen, heute entsteht unsere Wertschöpfung <strong>in</strong> vielen Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt. Bei<br />

uns s<strong>in</strong>d nun auch <strong>in</strong> Führungspositionen Menschen nicht-europäischer Her-<br />

kunft tätig. Diese Menschen können <strong>als</strong> Vermittler die <strong>Berndorf</strong> Unternehmens-<br />

kultur an die Mitarbeiter <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n weitergeben und dadurch e<strong>in</strong>e<br />

spannende Doppelfunktion erfüllen.<br />

Trotz <strong>der</strong> notwendigen Internationalisierung sollten wir es schaffen, im Wesen<br />

e<strong>in</strong> österreichisches bzw. <strong>Berndorf</strong>er Unternehmen zu bleiben – mit bunten Ver-<br />

ästelungen.

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