Bericht 2010 als PDF - in der Berndorf AG
Bericht 2010 als PDF - in der Berndorf AG Bericht 2010 als PDF - in der Berndorf AG
FORsCHUnG & entWiCKlUnG, MitARBeiteRinnen & MitARBeiteR Forschung & Entwicklung Mitarbeiterinnen & MItarbeiter Die Unternehmen der Berndorf Gruppe befinden sich bei ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit an der Schnittstelle zwischen Universitäten, Forschungs- einrichtungen und Kunden. Ein zentraler Anstoß für weitere Entwicklungen ist die enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Kunden, sodass aus der Praxis die entscheidenden Impulse für direkt verwertbare Innovationen gewon- nen werden können. Unsere Forschungsaufwendungen sind auch in turbulenten Zeiten konstant geblieben, um jenen Innovationsvorsprung zu sichern, der Wett- bewerbsvorteile sichert. Im Sinne der Entwicklungskooperation erfolgte im Jahr 2010 eine Beteiligung an der Firma FerRobotics, die nachgiebige Roboter entwickelt und konstruiert. Im Jahr 2010 beschäftigten wir in den voll konsolidierten Unternehmen durch- schnittlich 1.926 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 853 Arbeiter und 1.073 Angestellte. Obwohl über 90% der Umsätze im Ausland erwirtschaftet wurden und die letzten Akquisitionen fast ausschließlich außerhalb Österreichs stattfanden, sind nach wie vor rund ein Drittel der Belegschaft der Gruppe in Österreich angestellt. Da- raus ist das klare Bekenntnis der Berndorf AG zum Standort Österreich – insbe- sondere Niederösterreich (Berndorf, Mödling, Guntramsdorf) – ersichtlich. Etwa 50% der Arbeitnehmer der Berndorf Gruppe sind in Deutschland tätig. 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 MITARBEITERSTAND 2006 2007 2008 2009 2010
Das Risikobewusstsein aller Mitarbeiter und die Wachsamkeit gegenüber Risiken aus dem Bereich Beschaffung, Vertrieb und Kundenbindung sowie aus der tech- nologischen Entwicklung der Produkte sind im Konzern stark ausgeprägt und gut verwurzelt. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um das Risikobewusstsein weiter zu stärken. In nahezu allen Unternehmensbereichen besteht ein Internes Kon- trollsystem (IKS) als Teil des Enterprise Risk Management Systems, um dieses Bewusstsein auch formal festzuhalten und für alle nachvollziehbar zu gestalten. Dieses Thema ist auch in den Geschäftsordnungen der einzelnen Geschäftsfüh- rer präsent. Das heterogene Produktionsportfolio federt teilweise zyklische Schwankungen ab; die breite Kundenbasis lässt keine umfangreichen punktuellen Ausfälle be- fürchten. Finanzielle Risiken werden durch Zinssatzfixierungen gesteuert, Währungs- risiken werden – soweit sinnvoll – durch Devisentermingeschäfte und Fertigung vor Ort ausgeglichen. Schwankungen bei den Preisen und Vormaterialien können großteils entsprechend flexibel an die Kunden weitergegeben werden. Liquidi- tätsrisiken sind durch das ausreichende Eigenkapital (Eigenmittelquote brutto 33,3%, netto 43,9 %) und die frei verfügbare Liquidität von 91 Mio. Euro nicht zu befürchten. Ausfallsrisiken sind durch Versicherungen und den breiten Kun- denstock der Berndorf Gesellschaften auf ein Minimum reduziert. Die Risiken in der Berndorf Gruppe bleiben überschaubar, sodass keine Gefähr- dung des erfolgreichen Fortbestandes des Unternehmens zu befürchten ist. Nach dem Bilanzstichtag sind keine besonderen, die Aussagen über das Jahr 2010 verändernde, Ereignisse eingetreten. CHAnCen & RisiKOMAnAGeMent Chancen & Risikomanagement Nachtragsbericht
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Das Risikobewusstse<strong>in</strong> aller Mitarbeiter und die Wachsamkeit gegenüber Risiken<br />
aus dem Bereich Beschaffung, Vertrieb und Kundenb<strong>in</strong>dung sowie aus <strong>der</strong> tech-<br />
nologischen Entwicklung <strong>der</strong> Produkte s<strong>in</strong>d im Konzern stark ausgeprägt und gut<br />
verwurzelt. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um das Risikobewusstse<strong>in</strong> weiter<br />
zu stärken. In nahezu allen Unternehmensbereichen besteht e<strong>in</strong> Internes Kon-<br />
trollsystem (IKS) <strong>als</strong> Teil des Enterprise Risk Management Systems, um dieses<br />
Bewusstse<strong>in</strong> auch formal festzuhalten und für alle nachvollziehbar zu gestalten.<br />
Dieses Thema ist auch <strong>in</strong> den Geschäftsordnungen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Geschäftsfüh-<br />
rer präsent.<br />
Das heterogene Produktionsportfolio fe<strong>der</strong>t teilweise zyklische Schwankungen<br />
ab; die breite Kundenbasis lässt ke<strong>in</strong>e umfangreichen punktuellen Ausfälle be-<br />
fürchten.<br />
F<strong>in</strong>anzielle Risiken werden durch Z<strong>in</strong>ssatzfixierungen gesteuert, Währungs-<br />
risiken werden – soweit s<strong>in</strong>nvoll – durch Devisenterm<strong>in</strong>geschäfte und Fertigung<br />
vor Ort ausgeglichen. Schwankungen bei den Preisen und Vormaterialien können<br />
großteils entsprechend flexibel an die Kunden weitergegeben werden. Liquidi-<br />
tätsrisiken s<strong>in</strong>d durch das ausreichende Eigenkapital (Eigenmittelquote brutto<br />
33,3%, netto 43,9 %) und die frei verfügbare Liquidität von 91 Mio. Euro nicht<br />
zu befürchten. Ausfallsrisiken s<strong>in</strong>d durch Versicherungen und den breiten Kun-<br />
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Die Risiken <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Berndorf</strong> Gruppe bleiben überschaubar, sodass ke<strong>in</strong>e Gefähr-<br />
dung des erfolgreichen Fortbestandes des Unternehmens zu befürchten ist.<br />
Nach dem Bilanzstichtag s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>en, die Aussagen über das Jahr<br />
<strong>2010</strong> verän<strong>der</strong>nde, Ereignisse e<strong>in</strong>getreten.<br />
CHAnCen & RisiKOMAn<strong>AG</strong>eMent<br />
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