Bericht 2010 als PDF - in der Berndorf AG
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Die Weltwirtschaftskrise g<strong>in</strong>g im Jahr 2009 auch an <strong>der</strong> <strong>Berndorf</strong> Gruppe nicht<br />
vorüber. Umso erfreulicher ist die Entwicklung des Jahres <strong>2010</strong>: Der Umsatz<br />
des Hochkonjunkturjahres 2008 konnte zwar noch nicht erreicht werden, <strong>der</strong><br />
erfreuliche Anstieg um 11% auf 375 Mio. Euro liegt aber deutlich über den<br />
Prognosen zu Jahresbeg<strong>in</strong>n. Noch deutlicher fiel die Verbesserung <strong>der</strong> Ergeb-<br />
nisse aus; diese kommen denen des bisherigen Rekordjahres 2008 schon nahe.<br />
Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist <strong>der</strong> Beitrag <strong>der</strong> Gesellschaften <strong>in</strong> den Wachstums-<br />
märkten Indien und Ch<strong>in</strong>a. Diese Entwicklung wurde vor e<strong>in</strong>em Jahr schlechter<br />
e<strong>in</strong>geschätzt, <strong>als</strong> sie nun tatsächlich stattfand.<br />
Nach dem starken Umsatzrückgang im Jahr 2009 konnten im Jahr <strong>2010</strong><br />
nahezu alle Bereiche wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> deutliches Umsatzwachstum verzeichnen. Die<br />
strategisch günstige Positionierung <strong>der</strong> <strong>Berndorf</strong> Gruppe <strong>als</strong> Konglomerat von<br />
Unternehmen, die <strong>in</strong> unterschiedlichen Bereichen tätig s<strong>in</strong>d, hat wesentlich zur<br />
schnellen Erholung beigetragen. Dabei war zu beobachten, dass diejenigen Be-<br />
reiche, die im Jahr 2009 <strong>als</strong> Erste von <strong>der</strong> Krise betroffen waren, im Jahr <strong>2010</strong><br />
auch <strong>als</strong> Erste wie<strong>der</strong> steigende Auftragse<strong>in</strong>gänge und Umsätze verzeichnen<br />
konnten. Dieses Wachstum konnte bei nahezu unverän<strong>der</strong>tem Konsolidierungs-<br />
kreis von den gleichen Unternehmen wie im Vorjahr erzielt werden.<br />
Die gute Auftragslage und <strong>der</strong> dadurch bed<strong>in</strong>gte höhere Umsatz wurden durch<br />
e<strong>in</strong>en Nachholbedarf bei Investitionen getragen. Dieser wirkte sich stärker <strong>als</strong> er-<br />
wartet aus. Die starke Zurückhaltung aus dem Vorjahr musste bei vielen Kunden<br />
wettgemacht werden, und die Lager wurden wie<strong>der</strong> aufgebaut.<br />
<strong>in</strong> Prozent<br />
24%<br />
21%<br />
Wärmebehandlung<br />
Werkzeugbau<br />
ANTEIL DER BEREICHE<br />
AM GESAMTUMSATZ<br />
26%<br />
29%<br />
Prozess- & Oberflächentechnik<br />
Bä<strong>der</strong>bau, Verfahrenstechnik<br />
Aufschwung <strong>in</strong> fast allen<br />
Unternehmensbereichen<br />
UMsAtZ<br />
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