odenwald mobil - OREG
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<strong>odenwald</strong><strong>mobil</strong>.de<br />
Odenwald-Bahn<br />
Himbächel Viadukt erhält<br />
besondere Auszeichnung<br />
Kunstbau wird „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“<br />
VON STEFAN REINHARDT<br />
Beerfelden. Das Himbächel Viadukt<br />
im Beerfelder Stadtteil zählt fraglos<br />
zu den schönsten Kunstbauwerken<br />
im Odenwaldkreis und ist jeher ein<br />
Markenzeichen der Odenwald-Bahn.<br />
Dem herrlichen Bauwerk wird daher<br />
in wenigen Wochen eine ganz besondere<br />
Ehre zu Teil. 130 Jahre nach Baubeginn<br />
52. Ausgabe - August 2010<br />
das magazin für den öpnv im <strong>odenwald</strong> www.<strong>odenwald</strong><strong>mobil</strong>.de<br />
Sonderverkehr<br />
VON STEFAN REINHARDT<br />
Erbach. Der Erbacher Wiesenmarkt<br />
erwies sich einmal mehr zum absoluten<br />
Publikumsmagneten im Odenwald. Nach<br />
Auswertung der Fahrgastzahlen nutzten<br />
in diesem Jahr rund 19.000 Fahrgäste<br />
den Wiesenmarkt-Sonderverkehr. Hinzu<br />
kommen noch all die Fahrgäste, die das<br />
reguläre ÖPNV-Fahrtangebot für einen<br />
Marktbesuch in Anspruch nahmen.<br />
Die Odenwald-Regional-Gesellschaft<br />
(<strong>OREG</strong>) mbH und die Odenwälder<br />
Verkehrsbetriebe (OdVB) GmbH ziehen<br />
damit eine durchweg positive Bilanz des<br />
diesjährigen Wiesenmarktverkehrs, zumal<br />
auch keinerlei Sachbeschädigungen<br />
oder körperliche Auseinandersetzungen<br />
in den Bussen zu verzeichnen waren.<br />
„Mit dem Bus zu fahren, hat für<br />
viele Wiesenmarktbesucher mittlerweile<br />
Tradition“, freut sich der Geschäftsführer<br />
der Odenwälder Verkehrsbetriebe, Karl-<br />
Reinhard Wissmüller.<br />
Bild: Daniel Flick<br />
wird das Himbächel Viadukt am 10.<br />
September 2010 im Rahmen einer<br />
Feierstunde als erstes Bauwerk in<br />
Hessen gemeinsam von der Bundes-<br />
ingenieurkammer und der Ingenieurkammer<br />
Hessen als „Historisches Wahrzeichen<br />
der Ingenieurbaukunst in<br />
Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Seit 2007 zeichnet die Bundesingenieurkammer<br />
zeichnet historisch<br />
bedeutende Ingenieurbauwerke aus.<br />
Initiiert wurde diese Würdigung vom<br />
ehemaligen Präsidenten der Bundesingenieurkammer,<br />
Dr.-Ing. Karl Heinrich<br />
Schwinn. So zählen neben dem Himbächel<br />
Viadukt beispielsweise auch das<br />
Schiffshebewerk Niederfinow, die Göltzschtalbrücke<br />
bei Mylau oder der Stuttgarter<br />
Fernsehturm zu den ausgezeichneten<br />
Bauwerken in Deutschland. Unterstützt<br />
wird die Auszeichnungsreihe vom<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung sowie dem<br />
Förderverein Historisches Wahrzeichen der<br />
Ingenieurbaukunst in Deutschland.<br />
Ehrung durch Landrat<br />
Der Odenwälder Landrat Dietrich<br />
Kübler wird als Schirmherr am 10.<br />
September im Beisein von Vertretern<br />
der Bundesingenieurkammer und der<br />
Ingenieurkammer Hessen im Rahmen einer<br />
kleinen Feierstunde eine Ehrentafel am<br />
Fuße des Viadukts enthüllen.<br />
Passend zur Verleihung erscheint zeitgleich<br />
auch ein Buch über die Geschichte<br />
und Bedeutung des Himbächel Viadukts<br />
für die deutsche Ingenieurskunst. Mehr<br />
dazu in der nächsten Ausgabe von<br />
<strong>odenwald</strong><strong>mobil</strong>.de
Sonderverkehr<br />
Sound of the Forest –<br />
Bus-Sonderverkehre 2010 ausgeweitet<br />
Busse pendeln ab Beerfelden und Michelstadt zum Marbachstausee<br />
VON STEFAN REINHARDT<br />
Odenwaldkreis. Nur noch wenige Tage.<br />
dann röhrt am idyllischen Marbachstausee<br />
wieder der Hirsch. Oder vielmehr die<br />
zahlreichen Lautsprecherboxen, die das<br />
zumeist junge Festivalpublikum beschallen.<br />
Denn vom 20. bis 22. August ist es an dem<br />
größten Stausee des Odenwaldkreises<br />
vorbei mit Ruhe und Erholsamkeit.<br />
Zum zweiten Mal findet dann das<br />
„Sound of the Forest“-Festival inmitten<br />
Odenwaldes statt. Neben den Bad Königer<br />
Lokalmatadoren K-Rings treten in diesem<br />
Jahr zahlreiche weitere Bands aus Nah<br />
und Fern auf den beiden Festivalbühnen<br />
auf. Aus dem hohen Norden stattet die<br />
schwedische Rock’n’Roll-Combo Friska<br />
Viljor dem Odenwald einen Besuch ab.<br />
Weniger leicht einzuordnen sind dagegen<br />
die sechs Kalifornier von Diego’s Umbrella,<br />
deren Mix an den Buena Vista Social Club,<br />
Floggin Molly oder The Clash erinnert –<br />
Abwechslung ist da vorprogrammiert. Und<br />
so steht auch das weitere Line Up für einen<br />
bunten Musikmix aus zahlreichen Genres,<br />
bei denen jeder Festivalbesucher auf seine<br />
Kosten kommt.<br />
Pendelverkehr<br />
Neu in diesem Festivalsommer ist der<br />
ausgedehnte Pendelverkehr zum Stausee.<br />
Erstmals verkehren Sonderbusse nicht nur<br />
von und nach Michelstadt, sondern auch bis<br />
Sicherheit und ÖPNV<br />
Sicherheitstipps<br />
zum Schulbeginn<br />
2 /<strong>odenwald</strong><strong>mobil</strong><br />
Beerfelden in die Marbach. Die Fahrpreise<br />
sind auch in diesem Jahr wieder günstig, so<br />
dass es sich lohnt, sein Auto in Beerfelden<br />
oder Michelstadt stehen zu lassen und den<br />
Bus zu nehmen. Überhaupt lohnt sich die<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Erstmals beinhaltet die Eintrittskarte<br />
eine Fahrschein für alle öffentlichen<br />
Verkehrsmittel im gesamten Rhein-Main-<br />
Verkehrsgebiet (RMV).<br />
Weitere Infos zum Festival, den genauen<br />
Zeitplan, wann welche Band ihren Auftritt<br />
hat, sowie das passende Outfit für das<br />
Wochenende am Marbachsee gibt’s auf der<br />
offiziellen Homepage www.sound-of-theforest.de<br />