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Jahresbericht 2019

Gemeinsam für

ganzheitliche Medizin


Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Vorwort

Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die Einen Mauern und die Andern Windmühlen

(Chinesische Weisheit)

Liebe Leserin, lieber Leser

Wieder dürfen wir auf ein spannendes und arbeitsreiches Vereinsjahr zurückblicken. Wir sind nun gut unterwegs

als «Förderverein Anthroposophische Medizin», wir haben den Sprung in die Zukunft geschafft! Im Vorstand nennen

wir unseren Verein schon ganz liebevoll und persönlich «FAM».

Wir sind sehr bestrebt, unsere drei Kern-Gebiete auszubauen:

• Therapien: Im Therapeutikum St. Peter werden ganz verschiedene Therapien angeboten, wie etwa Heileurythmie,

Atemtherapie, Rhythmische Massage und Malen. Die Aufzählung ist nicht abschliessend. Bitte entnehmen

Sie weitere Details dem Jahresbericht. Am Paracelsus-Spital unterstützen wir das Musiktherapie-Angebot.

• Pflege- und Ärzteweiterbildungen: Pflegeweiterbildung SOLEO und verschiedene Ärzteweiterbildungen.

• Forschung: Forschungsförderung zugunsten des IKIM (Institut für Komplementäre und Integrative Medizin an

der der Universität Bern unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Ursula Wolf. – Am IKIM ist beispielsweise die Anthroposophisch

erweiterte Medizin in der Unterstützung von Krebspatient*innen ein zentrales Forschungsthema.

Bitte lesen Sie auch hier den ausführlichen Text im Jahresbericht Förderverein Anthroposophische Medizin

2019.

Es ist uns ein Anliegen, die Anthroposophisch erweiterte Medizin noch breiter bekannt zu machen – oder wie es

im Spruch oben heisst, «Windmühlen» zu bauen. Alle Pflegekräfte, die bei SOLEO eine Weiterbildung machen

konnten, tragen unsere Ideen weiter. Oder alle Ärzte, die eine von uns unterstützte Weiterbildung machen konnten.

Oder auch Sie, indem Sie Freunden und Bekannten von uns erzählen? Es ist uns bewusst, dass wir noch am

Anfang und noch längst nicht am Ziel sind, aber wir verfolgen unsere Vision, dass die Anthroposophische Medizin

bekannt, akzeptiert und intensiv nachgefragt wird.

Leider mussten wir uns auch von zwei engagierten und langjährigen Vorstandskollegen verabschieden, von Robin

Schneider und Reyko Thiem. – Könnten Sie sich vorstellen, sich für den Förderverein Anthroposophische Medizin

zu engagieren?

Zum Schluss lege ich Ihnen den Jahresbericht unseres Geschäftsführers Christoph Messmer ans Herz und danke

Ihnen für Ihre Treue, Ihr Wohlwollen und Ihre finanzielle Unterstützung ganz herzlich. Wir sind weiterhin auf Ihre

finanzielle und ideelle Unterstützung angewiesen, um den Förderverein vorwärts zu bringen.

Ihre Cornelia Bizzarri, Präsidentin

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Präsidentin 2 Jahresrechnung Förderverein 10

Jahresbericht 3 – Bilanz 10

Förderverein Anthroposophische Medizin – Betriebsrechnung 12

Unsere Unterstützungsschwerpunkte 5 – Anhang zur Jahresrechnung 13

So wurden Ihre Spenden verwendet 9 Bericht des Wirtschaftsprüfers KPMG 15

Adressen und Kontakte 16

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Jahresbericht Förderverein Anthroposophische Medizin 2019

Vereinsrechnung

Im Berichtsjahr sind CHF 951’100 an Spenden eingegangen.

Zudem gingen CHF 100’300 an Mitgliederbeiträgen

und CHF 16’000 an Legaten ein. Wir danken

allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben

ganz herzlich! Vor allem die Legate und die frei verfügbaren

Spendeneinnahmen sind jedoch unterdurchschnittlich

ausgefallen. Mit zwei zweckbestimmten

Spenden über CHF 650’000 wurde der Umbau des

Zentrums für Integrative Medizin am Paracelsus-Spital

Richterswil unterstützt. Über die weiteren Mittelverwendungen

erfahren Sie auf Seite 9, «So wurden Ihre

Spenden verwendet». Der Trägerverein schliesst das

Geschäftsjahr 2019 mit einem Verlust von CHF 66’240

ab. Alle Details zur Jahres rechnung finden Sie auf den

Seiten 10 bis 15.

Vorstand

Im Vorstand engagierten sich 6 Mitglieder: Cornelia

Bizzarri Kuhn (Präsidentin), Beat Gautschi (Aktuar),

Robin Schneider (Quästor), Reyko Thiem (Kommunikation),

Ursula Wolf (Medizin und Forschung) und als

kooptiertes Mitglied Birgit Faller, ehm. Schopper ( Pflege

und Therapien). Die Vorstände üben ihre Tätigkeit

ehrenamtlich aus. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre.

Ende letzten Jahres haben Robin Schneider nach zwölf

und Reyko Thiem nach sieben Jahren den Vorstand des

Fördervereins Anthroposophische Medizin leider verlassen.

Die beiden haben während einer sehr bewegten

Zeit die Entwicklung unseres Vereins massgebend und

nachhaltig geprägt. Dafür danken wir Robin Schneider

und Reyko Thiem herzlich. Für die beiden verwaisten

Ressorts Finanzen und Marketing braucht der Vorstand

jetzt dringend Verstärkung. Desto erfreulicher ist es,

dass sich Birgit Faller entschlossen hat, den Vorstand

zu verstärken und ihr grosses Wissen in den Bereichen

Pflege und Therapien einzubringen.

Im Berichtsjahr wurden sechs Vorstandssitzungen und

die Mitgliederversammlung durchgeführt. Sitzungsschwerpunkte

war die Umsetzung der Namensänderung

«vom Trägerverein zum Förderverein» und die Implementierung

der strategischen Unterstützungsschwerpunkte

Pflege, Therapien und Forschung.

Geschäftsstelle

Neben den ordentlichen Tätigkeiten in den Bereichen

Leitung, Koordination, Sekretariat, Weiterbildung und

Therapien, war die Umsetzung der Namensänderung

wichtigster Aufgabenschwerpunkt.

Öffentlichkeitsarbeit / Werbung

Im Berichtsjahr erschienen drei Ausgaben des Informationsbulletins

«natürlich kompetent». Die Ausgaben

vom März, Juli und November waren folgenden Schwerpunkten

gewidmet: «Forschung vernetzt – im Sinne der

gesamten Medizin», «Zusammenspiel der Fachpersonen:

Gesunde Impulse geben» und «Vom Träger- zum

Förderverein: Zeigen, wofür wir einstehen».

Die vom Förderverein in Zürich durchgeführte

anthrosana Vortragsreihe «Mensch und Medizin aus

anthroposophischer Sicht» war dem Themenkreis

«Schmerz» gewidmet. Es berichteten die Referenten:

Dr. med. Christian Schopper zu «Wenn der Rücken nicht

mehr trägt» und Dr. med. Harald Haas zu «Seelenschmerz

bei Psychotrauma». Die überaus aktuellen Themen

stiessen auf grosses Interesse.

Ausblick

Das «Paracelsus-Spital» im bisherigen Trägervereinsnamen

war ein kraftvolles Zugpferd. Es gilt nun, sich

unter dem neuen Namen «Förderverein Anthroposophische

Medizin» zu bewähren und genügend Spenden für

unsere zahlreichen Projekte, die nach wie vor in grosser

Zahl dem Paracelsus-Spital anfallen, zu erhalten. Die

Mitgliederwerbung ist ein weiterer Schwerpunkt 2020.

Dafür wird eine neue Broschüre kreiert, die in übersichtlicher

Weise unsere Unterstützungsschwerpunkte

darlegt.

Die Mitgliederversammlung findet, Covid-19 bedingt,

erst am 19. September 2020, 15 Uhr im Etzelzentrum

Wädenswil statt. Die Versammlung wird musikalisch

vom in Deutschland bekannten Hangspieler Tilo Wachter

eröffnet. Neben den üblichen statutarisch festgelegten

Informationen, und der Zuwahl des neuen Vorstandsmitglieds

Birgit Faller, ehemals Schopper, wird Dr. med.

Thomas Glinz über die Erfahrungen mit der Anthroposophischen

Medizin in der Luzerner Psychiatrie St. Urban

berichten. Dank der Unterstützung des Fördervereins

konnten die Pflegenden in der Klinik in St. Urban während

drei Tagen die Anwendung von Wickeln und Auflagen

erlernen. Davon profitieren nun die Patientinnen

und Patienten.

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Unsere Unterstützungsschwerpunkte

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Unsere Unterstützungsschwerpunkte

Soleo Akademie für Pflegeberufe

Soleo kann, mit seinen Trägern Klinik Arlesheim,

Verein Anthroposophische Pflege in der Schweiz,

APIS und dem Förderverein Anthroposophische

Medizin wiederum auf ein erfolgreiches Schuljahr

zurück blicken. Insgesamt haben 421 Teilnehmende

54 Module besucht. Es resul tiert ein kleiner Verlust von

600 Franken bei einem Umsatz von 100’000 Franken.

Bei einer Vollkostenrechnung würde jedoch ein klares

Defi zit resultieren.

Das Ospidal Scuol, das auf allen Abteilungen Integrative

Medizin anbietet, hatte sich entschieden, ihre

Pflegenden vor Ort von Soleo weiterbilden zu lassen.

Acht Pflegende haben 2019 die im Vorjahr begonnenen

Module des 13-tägigen Grundkurses Anthroposophische

Pflege beendet und Anfang 2020 erfolgreich

abgeschlossen.

«Wenn wir das Wohlbefinden von Patientinnen

und Patienten verbessern, wirkt sich das auf jede

psychische Erkrankung positiv aus. Deshalb arbeiten

wir seit einem Jahr nebst herkömmlicher Schulmedizin

komplementär mit Anthroposophika, Wickeln und Auflagen»,

sagt Dr. med. Thomas Glinz, Leitender Arzt und

Stellvertretender Chefarzt der Luzerner Psychiatrie.

Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins

konnten neun Pflegende der Klinik St. Urban im letzten

Sommer einen internen, dreitägigen Kurs für Wickel

und Auflagen besucht, der von einer Soleo-Dozentin

geleitet wurde.

Der Förderverein Anthroposophische Medizin betreibt,

neben der Administration für den Förderverein und die

Therapien St. Peter, auch die Soleo Geschäftsstelle,

d. h. die Geschäftsführung, das Sekretariat, die Kursadministration

und die Buchhaltung.

Eine ehrenamtlich arbeitendes Redaktionsteam

sammelt, bearbeitet und veröffentlicht Erfahrungen

mit Äusseren Anwendungen in der Anthroposophischen

Pflege in sechs Sprachen übersetzt auf der Webseite

https://www.pflege-vademecum.de. So haben Interessierte

weltweit kostenlos Zugang. Die Internetseite

richtet sich vor allem an pflegerische und medizinische

Fachkräfte und dient auch den Absolventinnen der

Soleo Akademie als wichtiges online Nachschlagewerk.

Seit 2017 unterstützt der Förderverein diese wertvolle

Initiative mit jährlichen finanziellen Beiträgen.

Ärzteweiterbildung

Am Paracelsus-Spital wurden 2019 weitere vier

Tages seminare zum Thema Anthroposophische Heilmittelkunde

angeboten. Die Kurse wurden von Ärzten,

Therapeuten und Pflegenden, samstags, während

ihrer Freizeit besucht. Die Weiterbildungen wurden

von Albert Schmidli, Ausbildner in Anthroposophischer

Medizin und Pharmazie geleitet. Er war über

25 Jahre bei Weleda Schweiz für die Entwicklung neuer

anthropo sophischer Heilmittel und die Ausbildung von

Ärzten und Pharmazeuten verantwortlich. Die Seminare

werden im 2020 fortgeführt.

Dreitägiger Kurs Rhythmische Einreibungen

für Ärzte

Auf Anfrage von Ärztinnen und Ärzten der Klinik

Arlesheim und dem Universitätsspital Basel und der

Initia tive von Edda Edzards und der Soleo Dozentin

Rebekka Lang ist ein dreitägiger Soleo Kurs Rhythmische

Einrei bungen für Ärzte geschaffen worden. Mittler weile

wurden zwei Durchgänge mit 8 bis 10 Teilnehmenden

erfolgreich durchgeführt und die Ärztinnen und Ärzte

Das Kursprogramm 2020 finden Sie auf der Webseite

soleo-weiterbildung.ch.

Pflege Vademecum

Äußere Anwendungen stellen in der Anthroposophischen

Medizin ein zentrales, verlässliches, auch in Akutsituationen

unverzichtbares Element dar. Ihre Kenntnis

ist für Ärzte unverzichtbar, für Pflegende ist der Einsatz

und die Handhabung der Äusseren Anwendungen

eine elementare Basis ihrer beruflichen Kompetenz.

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Unsere Unterstützungsschwerpunkte

haben grosses Verständnis für die Rhythmischen

Einreibungen gewonnen. Die Module fanden an

Wochenenden im März und Juni statt und wurden von

den Teilnehmenden während ihrer Freizeit besucht. Das

Angebot wird 2020 weitergeführt und es besteht Interesse

nach einem Vertiefungsmodul.

Fonds Ärzteausbildung

Der Förderverein ist Mitglied beim vom VAOAS

gebildeten Verein «Förderfonds Ärzteausbildung

in Anthropo sophisch erweiterter Medizin» foerderfonds-aem.ch

und unterstützt den Fonds jährlich.

Forschung

Am Institut für Komplementäre und Integrative Medizin

(IKIM) der Universität Bern sind Forschung, Lehre und

Patientenversorgung miteinander verknüpft. Dadurch

ergänzen und erweitern sich die drei Bereiche unmittelbar.

Was so selbstverständlich klingt, ist selten

und für die Anthroposophische Medizin gar einmalig.

Dahinter stehen das grosse Engagement und die langjährige

Vernetzungsarbeit der Institutsdirektorin Prof.

Dr. med. Ursula Wolf, die ebenfalls Vorstandsmitglied

des Fördervereins ist.

In den vergangenen fünf Jahren hat der Förderverein

die Forschungsarbeit von Ursula Wolf mit insgesamt

350’000 Franken unterstützt. Weil die Forschung für

die wissenschaftliche Anerkennung der Anthroposophischen

Medizin mehr denn je wichtig ist, hat der

Vorstand entschieden, die Forschung am Institut für

komplemen täre und integrative Medizin an der Universität

Bern für weitere fünf Jahre mit total 409’000

Franken zu unterstützen.

Forschungsprojekte an der Professur für Anthroposophisch

erweiterte Medizin am Institut für

Komplementäre und Integrative

Medizin, Universität Bern

An der Professur für Anthroposophisch erweiterte

Medizin am Institut für Komplementäre und Integrative

Medizin (IKIM) der Universität Bern werden Studien zu

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

verschiedenen Fragestellungen und mit unterschiedlichen

Studiendesigns durchgeführt.

Vom Fallbericht, bei welchem besonders gut Krankheitsverläufe

dokumentiert werden, über Beobachtungsstudien,

bei welchen eine ganze Patientengruppe

während ihres Behandlungsverlaufs untersucht wird,

bis zu kontrollierten randomisierten Studien, bei

welchen eine Gruppe mit der zu untersuchenden Therapie

der Anthroposophisch erweiterten Medizin und

eine Kontrollgruppe mit Placebo/oder klassisch medizinischer

Behandlung behandelt werden.

Am IKIM wird derzeit an verschiedenen Themen und

Frage stellungen geforscht. Ein zentrales Forschungsthema

ist die Anthroposophisch erweiterte Medizin in

der Unterstützung von Krebspatient*innen. So führen

wir zusammen mit dem Inselspital eine Studie zur Vorbeugung

und Behandlung von Hautrötungen (Strahlenerythem)

unter Bestrahlungstherapie durch. Auch eine

Beobachtungsstudie zur Prävention und Behandlung

von Chemotherapie assoziierter peripherer sensorischer

Neuropathie (Missempfindungen an Händen und

Füssen) konnte abgeschlossen werden und dient als

Grundlage für eine kontrollierte randomisierte Studie,

welche voraussichtlich 2020 beginnen wird. Weiterhin

konnte für eine schweizweit stattfindende Studie mit

Heil eurythmie bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen,

die unter chronischer Müdigkeit (Fatigue)

leiden, die Vorbereitungen abgeschlossen werden und

die ersten der geplanten 200 Patientinnen werden 2020

in die Studie aufgenommen werden können.

Zudem konnte 2019 eine kontrollierte randomisierte

Studie zur Therapie von geröteten, tränenden oder

fliessenden Augen bei Frühgeborenen erfolgreich

abge schlossen werden und das Manuskript für eine

Fachzeitschrift ist in Vorbereitung.

Auch das Anthroposophie basierte Stressbewältigungs-

Programm (ABSR), welches Dr. med. Harald Haas,

Facharzt Psychiatrie, und Theodor Hundhammer, diplomierter

Heileurythmist, entwickelt haben, wird mit

Hilfe des IKIM wissenschaftlich untersucht. Evaluiert

wird das ABSR-Programm bei einerseits Patienten mit

Burn-out Symptomen und andererseits bei gesunden

Personen, die an den ersten Online-Programmen von

www. eurythmy4you.com teilgenommen haben.

Da am IKIM auch ambulante Patientensprechstunden

stattfinden, werden besonders gute Krankheitsverläufe

in Form von Fallberichten zusammengefasst.

So beispielsweise der Verlauf eines Patienten, der

mit lang jährigen Achillessehnen-Beschwerden durch

anthropo sophische Heilmittel erfolgreich behandelt

werden konnte.

Eine ausführliche Beschreibung aller Forschungsprojekte

ist im Jahresbericht 2019 der Abteilung

Anthropo sophisch erweiterte Medizin ersichtlich.

Der Jahres bericht kann bei uns angefordert werden

oder ist auch auf unserer Institutshomepage,

www.ikim.unibe.ch, zu finden.

Für die Forschungsarbeiten sind wir weiterhin auf finanzielle

Unterstützung angewiesen und bedanken uns

bei allen, die unsere Arbeit mit einer Spende gefördert

haben.

Dr. Evelyne Kloter und Prof. Dr. med. Ursula Wolf

Therapien

Therapien St. Peter

Mitten in der Züricher Altstadt, am Fuss des St. Peters,

betreibt der Förderverein im Parterre der Schlüsselgasse

18 eine anthroposophische Gemeinschaftspraxis.

Das Angebot umfasste 2019 folgende Therapien:

Atemtherapie/Atempädagogik, Biografiearbeit,

Chiro phonetik, Heileurythmie, Malen, Manuelle

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Unsere Unterstützungsschwerpunkte

Lymph drainage, Mediation/Konfliktberatung, Musiktherapie

und Rhythmische Massage. Nähere Informationen

finden Sie auf der Webseite therapien-st­ peter. ch.

Die Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten auf

eigene Rechnung. Der Trägerverein ermöglicht ihnen mit

dem Zentrum «Therapien St. Peter» bezahlbaren Raum

und bewirbt diese Angebote aktiv. Um die verschiedenen

Therapierenden miteinander zu vernetzen und die

Zusammen arbeit zu stärken, werden gemeinsam die

vier Jahreszeitenfeiern begangen. Neben den Einzeltherapien

gibt es Kleingruppenangebote, wie Wellness

Eurythmie und Rückengymnastik.

Die Räume sind noch nicht ganz ausgelastet. Es gibt

noch Zeitfenster am Montag und am Samstag.

Teilzeitstelle Musiktherapie Paracelsus-Spital

Richterswil

Die Musiktherapie ist zu einem wichtigen Therapiebestandteil

am Paracelsus-Spital geworden. Die

Anwendungs gebiete sind vielfältig.

Die Geburt ist einzigartig für jeden Menschen und

seine Eltern. Manchmal erfolgt sie aber zu früh oder

zu schnell. Musiktherapie für Eltern und Kind hilft, die

Harmonie des wichtigen Beginns wiederherzustellen

oder innere Ruhe zu finden.

Die Mitte finden: Bei psychosomatische Erkrankungen,

Depressionen. Burnouts fordern uns auf, etwas zu

ändern. Ein Weg aus der Erschöpfung zu neuer innerer

Kraft kann aktiv oder rezeptiv angeregt werden.

Melodien kreieren, hören, spielen, entspannen – sich

selbst auf der Spur sein dürfen, mit Neugierde, Freude

und zuneh mendem Selbstvertrauen.

Begleiten vor oder nach einer Operation, bei Krebsleiden,

Bluthochdruck, Herz-Rhythmus-Störungen:

Wenn die Kräfte noch schwach sind, kann die Musiktherapie

mit ihren Schwingungen Körper, Seele und

Geist wieder in Einklang bringen oder Selbstheilungskräfte

können angeregt werden.

Abschiednehmen: Am Ende des Lebens erreicht die

Musik therapie den Menschen ohne Worte, begleitet

ihn mit Tönen und Stimmungen. Alles kann losgelassen

und der weitere Weg in Ruhe und Zuversicht gegangen

werden.

Seit dem 1.4.2019 finanziert der FAM eine Teilzeitstelle

zum Aufbau eines anthroposophischen musiktherapeutischen

Angebotes am Paracelsus-Spital.

Paracelsus-Spital Richterswil

Von den meisten der oben beschriebenen Unterstützungsschwerpunkten

profitierte das Paracelsus-Spital

2019 in ganz besonderem Masse. Die vom Förderverein

finanzierten Projekte kann das Spital wegen des

grossen Kostendrucks nicht aus eigener Kraft stemmen.

Aus diesem Grund ist der Förderverein weiterhin auf

zahlreiche Spenden angewiesen.

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

So wurden Ihre Spenden verwendet

Dank Ihren Spenden und Zuwendungen wurden 2019 folgende Projekte unterstützt:

(in CHF)

Finanzierung IKIM, Universität Bern

Teilzeit Forschungsstelle in Richterswil und Bern 82’000

Anthroposophische Pflegeschulung

am Paracelsus-Spital und weiteren Institutionen 39’829

«Therapien St. Peter» 11’502

Zweckgebundene Spenden ans Paracelsus-Spital Richterswil

(Umbau Zentrum Integrative Onkologie CHF 650’000) 652’600

Teilzeitstelle Musiktherapie am Paracelsus-Spital 33’750

Unterstützung Pflege Vademecum, Med. Sektion Goetheanum 8’400

Verband Rhythmische Massage, Methodenanerkennung 5’000

Fondsverwendung

Anthroposophische Pflegeweiterbildung 39’829

Ärzteweiterbildung 11’580

Forschung 12’000

Weiterbildung Onkologie/Palliative Care 8’923

Fondszuweisung

Anthroposophische Pflegeweiterbildung 22’209

Ärzteweiterbildung 2’060

Weiterbildung Onkologie/Palliative Care 9’435

Wir danken allen Mitgliedern und Gönnern herzlich! Bitte beachten Sie auch die detaillierten Schilderungen

unserer Unterstützungsschwerpunkte auf den Seiten 5 bis 8.

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Jahresrechnung Förderverein Anthroposophische Medizin

Bilanz (in CHF) Ref. 31.12.2019 31.12.2018

Aktiven

Flüssige Mittel 3’341’585.72 5’384’202.24

Wertschriften 276’713.00 428’027.00

Übrige kurzfristige Forderungen gegenüber Dritten 11’819.50 31’995.75

Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 100.00

Total Umlaufvermögen 3’630’118.22 5’844’324.99

Finanzanlagen

Darlehen an Birkenrain 3.3 1’500’000.00 0.00

Beteiligungen

Soleo Akademie für Pflegeberufe 3.1 9’000.00 9’000.00

Total Anlagenvermögen 1’509’000.00 9’000.00

Total Aktiven 5’139’118.22 5’853’324.99

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Bilanz (in CHF) Ref. 31.12.2019 31.12.2018

Passiven

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 6’942.15 19’054.95

Passive Rechnungsabgrenzungen 14’174.80 21’818.85

Kurzfristige Rückstellungen 3.2 5’000.00 5’000.00

Total kurzfristiges Fremdkapital 26’116.95 45’873.80

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

Darlehen verzinst 386’000.00 386’000.00

Übrige langfristige Verbindlichkeiten

Spitalvorsorge-Darlehen 2’463’145.75 2’887’729.60

Schenkungen mit Rückfallsrecht aus Spitalvorsorge 422’190.05 464’190.05

Schenkungen mit Rückfallsrecht 66’000.00 73’000.00

Darlehen zinslos 690’838.15 801’838.15

Darlehen zinslos (nachrangig) 100’000.00 100’000.00

Rückstellung Nutzungsbeschränkung Göldipavillon 3.2 60’000.00 65’000.00

Total langfristiges Fremdkapital 4’188’173.95 4’777’757.80

Total Fremdkapital 4’214’290.90 4’823’631.60

Weiterbildungsfonds Pflege Onkologie & Palliative Care 102’654.90 104’799.90

Forschungsfonds 144’680.00 156’680.00

Fonds Anthroposophische Pflegeweiterbildung 46’751.97 64’371.15

Fonds Med. Weiterbildung (u. a. Ärzte) 10’348.40 17’211.30

Total Fondskapital 304’435.27 343’062.35

Total Fremdkapital inkl. Fondskapital 4’518’726.17 5’166’693.95

Vereinskapital 422’311.04 328’129.11

Gebundenes Kapital (Forschungskooperation IKOM Uni Bern) 264’320.00 90’000.00

Jahresergebnis -66’238.99 268’501.93

Total Organisationskapital 620’392.05 686’631.04

Total Passiven 5’139’118.22 5’853’324.99

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Betriebsrechnung (in CHF) Ref. 2019 2018

Spenden 3.4 951’104.40 641’857.08

Beiträge 100’326.00 108’763.00

Legate 16’000.00 263’539.80

Betriebsertrag 1’067’430.40 1’014’159.88

Zweckgebundene Spenden an PSR 3.4 -652’600.00 -6’300.00

Trottoir Göldi / Unterhaltskosten PSR 0.00 -37’648.50

Anthrop. Pflegeweiterbildungsaufwand -51’408.53 -24’439.02

Medizinische Weiterbildung (u.a. Ärzte) -8’922.90 -17’373.70

Forschungsaufwand -82’000.00 -70’000.00

Anthro-Projekte übrige (u.a. Therapien St. Peter) -62’918.01 -28’954.71

Entrichtete Beiträge und Zuwendungen -857’849.44 -184’715.93

Personalaufwand -146’566.20 -159’985.10

Sachaufwand -107’544.27 -120’956.84

Übriger betrieblicher Aufwand -29’543.98 -25’572.30

Sachaufwand -137’088.25 -146’529.14

Wertberichtigung Finanzanlagevermögen -28’746.83 -60.00

Abschreibungen -28’746.83 -60.00

Betriebliches Ergebnis -102’820.32 522’869.71

Finanzertrag 7’449.90 11’484.41

Finanzaufwand -9’495.65 -29’939.74

Finanzergebnis -2’045.75 -18’455.33

Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals -104’866.07 504’414.38

Zuweisung 3.4 -33’704.35 -256’036.15

Verwendung 72’331.43 20’123.70

Total Fondsergebnis 38’627.08 -235’912.45

Jahresergebnis -66’238.99 268’501.93

Der komplette Bericht des Wirtschaftsprüfers KPMG kann beim Förderverein bestellt oder auf der Webseite

www.foerderverein-anthromedizin.ch abgerufen werden.

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Anhang zur Jahresrechnung

1. Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze

Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER (Kern-FER und FER 21) und entspricht

dem Schweizerischen Obligationenrecht sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Bestimmungen des neuen

Rechnungslegungsrechtes wurden erstmalig im Geschäftsjahr 2015 angewendet. Die Jahresrechnung vermittelt

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Ertragslage des Fördervereins

Anthroposophische Medizin, ehemals Trägerverein Paracelsus-Spital.

An der Mitgliederversammlung vom 22.6.2019 wurde die Namensänderung von «Trägerverein Paracelsus-Spital»

zu «Förderverein Anthroposophische Medizin» gutgeheissen. Der Vereinszweck bleibt unverändert.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Flüssige Mittel

Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben sind zu Nominalwerten bilanziert.

Wertschriften

Wertschriften werden zum Börsenkurs oder einem anderen beobachtbaren Marktpreis bewertet.

Aktive / Passive Rechnungsabgrenzungen

Diese Position enthält im Wesentlichen Rückforderungen, Guthaben, bzw. geschuldete Beträge nach zeitlicher und

sachlicher Abgrenzung der einzelnen Aufwand- und Ertragspositionen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Forderungen

Sämtliche Forderungen sind zu Nominalwerten eingesetzt.

Übrige Bilanzpositionen

Die übrigen Bilanzpositionen werden zum Nominalwert eingestellt.

3. Aufschlüsselungen zu Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen

3.1 Beteiligungen 2019 2018

Gesellschaft Sitz Kapital- und Stimmanteil

Soleo Akademie für Pflegeberufe

Schweiz GmbH Richterswil 45% 45%

3.2 Rückstellung Nutzungsbeschränkung Baurecht Göldiwiese

Für verpflichtende Kosten in Zusammenhang mit den Verkaufsverträgen, die im November 2016 abgeschlossen wurden

(siehe Jahresrechnung 2017), wurden Rückstellungen gebildet. Der Restsaldo per 31.12.2019 beträgt CHF 65’000

(Nutzungsbeschränkung Baurecht Verwaltungspavillon Göldiwiese). CHF 60’000 sind als langfristige Rückstellung

und CHF 5’000 (Tranche Folgejahr) als kurzfristige Rückstellung aufgeführt.

3.3 Darlehen CHF CHF

Darlehen an das Alters- und Pflegeheim Birkenrain, Zürich 1’500’000 0

Unbefristetes Darlehen, Zins 1% p.a., Kündigungsfrist 6 Monate

3.4 Zweckgebundene Spenden

Paracelsus-Spital Richterswil (davon CHF 650’000

für das Zentrum Integrative Onkologie) 652’600 6’300

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Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Im weiteren sind folgende Spenden (Total CHF 33’704.35) zweckgebunden und Fonds zugewiesen worden:

Pflegeweiterbildung 22’209.35

Weiterbildung Ärzte 2’060.00

Weiterbildung Onkologie/Palliative Care 9’435.00

4. Weitere Angaben

4.1 Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt

14

2019 2018

CHF

CHF

Der Förderverein Anthroposophische Medizin hat im Geschäftsjahr 2019 1.45 (Vorjahr 1.45) Vollzeitstellen

beschäftigt.

4.2. Entschädigung leitender Organe

Der Vorstand des Fördervereins Anthroposophische Medizin hat per Ende 2019 vier Mitglieder. Sie üben ihre Tätigkeit

ehrenamtlich aus. Anfallende Spesen werden vergütet. Im Berichtsjahr wurden keine Spesen bezogen.

4.3 Projektaufwand, Mittelbeschaffungsaufwand und administrative Aufwand

Das Betriebsergebnis 2019 von CHF 1'170'250.72 teilt sich auf in:

Projektaufwand 901’819.29 232’711.45

Mittelbeschaffungsaufwand 150’858.25 167’023.20

Administrative Aufwand 117’573.18 91’495.52

Total 1’170’250.72 491’230.17

Der Projektaufwand beinhaltet die entrichtete Beiträge und Zuwendungen von total CHF 857’849.44 und Personalkosten

von CHF 43’969.85.

Der Mittelbeschaffungsaufwand total CHF 150’858.25, setzt sich zusammen aus den Personalkosten (CHF 73’283.10),

dem dreimal jährlich erscheinenden Informationsbulletin «natürlich kompetent» (CHF 72’606.90) und den übrigen

Werbemassnahmen (CHF 4’968.25).

Der Administrative Aufwand, total CHF 117’573.18, setzt sich zusammen aus Personalkosten (CHF 29’313.25), Sachkosten

(CHF 59’513.10) und die Wertberichtigung auf Finanzanlagen (CHF 28’746.83).

4.4 Eventualverbindlichkeiten

Per 31. Dezember 2019 bestanden beim Förderverein Anthroposophische Medizin keine ausweispflichtigen Eventualverbindlichkeiten.

4.5 Risikobeurteilung

An jeder Vorstandssitzung erhalten alle Teilnehmenden den «Monatsbericht Finanzen». Darauf sind alle Bewegungen

punkto Spenden, Spitalvorsorge und Darlehen aufgeführt. Grössere Bewegungen werden besprochen. Ein weiteres

Hilfsmittel ist die monatliche «Spenden und Mitglieder-Beitragsübersicht», auf welchem ebenfalls alle Details

der Spitalvorsorge und Darlehen aufgeführt sind. Die Darlehen sind ein regelmässig beachteter Passivposten. Per

31.12.2019 beträgt die Anzahl der Darlehen 343.

4.6 Angaben über die Herkunft des Vereinskapitals

Bei der Gründung des damaligen Bauvereins Paracelsusklinik 1978 wurde kein Gründungskapital ausgewiesen. Die

Gründung erfolge aus ideellen Motiven. Die Mitgliederbeiträge und Spenden führten nach und nach zur Kapitalbindung.

Auch Beiträge von Stiftungen, Legate, und testamentarische Zuwendungen haben wesentlich zur Erhöhung des

Vereinskapitals geführt.

4.7 Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es sind keine wesentliche Ereignisse vorgefallen.


Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

KPMG AG

Audit

Räffelstrasse 28 Postfach T +41 58 249 31 31

CH-8045 Zürich CH-8036 Zürich E infozurich@kpmg.com

kpmg.ch

Bericht des unabhängigen Abschlussprüfers an den Vorstand zum verdichteten Abschluss des

Förderverein Anthroposophische Medizin, Richterswil

Der beigefügte verdichtete Abschluss (Seiten 10 bis 14) – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember

2019, Betriebsrechnung und Anhang für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr

ist abgeleitet vom im Bericht des Wirtschaftsprüfers erwähnten Abschlusses des Förderverein

Anthroposophische Medizin für das am 31. Dezember 2019 endende Geschäftsjahr. Wir haben

auftragsgemäss eine Review (prüferische Durchsicht) der Jahresrechnung durchgeführt und unseren

Bericht vom 15. Mai 2020 im Standardwortlaut erstellt.

Der verdichtete Abschluss enthält nicht alle erforderlichen Abschlussangaben. Daher ist das Lesen

des verdichteten Abschlusses kein Ersatz für das Lesen des im Bericht des Wirtschaftsprüfers

erwähnten Abschlusses des Förderverein Anthroposophische Medizin, Richterswil.

Verantwortung des Vorstandes

Der Vorstand des Vereins ist verantwortlich für die Aufstellung einer Verdichtung des im Bericht

des Wirtschaftsprüfers erwähnten Abschlusses.

Verantwortung des Abschlussprüfers

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfungshandlungen, die in Übereinstimmung

mit dem Schweizer Prüfungsstandard (PS) 810 „Auftrag zur Erteilung eines Vermerks zu einem

verdichteten Abschluss“ durchgeführt wurden, ein Prüfungsurteil zu dem verdichteten Abschluss

abzugeben.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung steht der verdichtete Abschluss, der von dem im Bericht des Wirtschaftsprüfers

erwähnten Abschlusses des Förderverein Anthroposophische Medizin, Richterswil

für das am 31. Dezember 2019 endende Geschäftsjahr abgeleitet ist, auf der im Geschäftsbericht

beschriebenen Grundlage in allen wesentlichen Belangen mit jenem Abschluss in Einklang.

KPMG AG

Michael Herzog

Zugelassener Revisionsexperte

Dario Bonanini

Zürich, 15. Mai 2020

KPMG AG ist eine Tochtergesellschaft der KPMG Holding AG. KPMG Holding AG ist Mitglied

des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International

Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts.

Alle Rechte vorbehalten.

EXPERTsuisse zertifiziertes Unternehmen

15


Förderverein Anthroposophische Medizin

Jahresbericht 2019

Förderverein Anthroposophische Medizin –

Vereinszweck

Der Verein fördert die Anthroposophisch erweiterte

Medizin, indem er eigene Projekte und

Tätigkeiten führt, Projekte und Tätigkeiten Dritter

unterstützt, sich an Organisationen oder

Unter nehmen beteiligt, welche die Anthroposophisch

erweiterte Medizin anwenden und/

oder fördern. Der Verein verfolgt ausschliesslich

gemeinnützige Ziele. Die zur Verfügung

stehenden Mittel dürfen nur für den statutarischen

ideellen Zweck verwendet werden. Die

unterstützten Projekte und Organisationen sollen

sich am Menschenbild von Rudolf Steiner

orientieren.

Der Verein kann sich unter Wahrung seines statutarischen

ideellen Zwecks an anderen, selbst

nicht gemeinnützigen Unternehmen beteiligen.

Förderverein Anthroposophische Medizin

Bergstrasse 7

CH-8805 Richterswil

Telefon +41 44 251 51 35

info@foerderverein-anthromedizin.ch

www.foerderverein-anthromedizin.ch

PC-Konto 80-40372-6

Freie Gemeinschaftsbank Basel:

IBAN CH59 0839 2000 0040 0105 2

Paracelsus-Spital Richterswil AG

Bergstrasse 16

CH-8805 Richterswil

Telefon +41 44 787 21 21

info@paracelsus-spital.ch

www.paracelsus-spital.ch

05.2020 1300 ©Förderverein Anthroposophische Medizin 2019 / Fotos: Soleoarchiv, Edda Edzards, Zürcher Werbedruck AG, Charlotte Fischer

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