WOLL Magazin für Warstein, Möhnesee, Rüthen Sommer 2020
Das Magazin für die Sauerländer Lebensart! Das Magazin für die Sauerländer Lebensart!
Friedhelm Koch: Die Durchgängigkeit für Fische und andere Lebewesen ist jetzt definitiv wieder möglich. Auch die positive Entwicklung der Valme und der angrenzenden Uferbereiche ist zu erkennen. Durch die Schaffung eines Zuganges zum Gewässer im Ortsmittelpunkt am Dorfplatz wird den Menschen die Möglichkeit gegeben, das Gewässer wieder als Bestandteils des eigenen Umfeldes zu erleben und sich hautnah ein eigenes Bild von der Entwicklung zu machen. WOLL: Es wurden neben 24 Querbauwerken auch Betonelemente entfernt. Was hatte es damit auf sich? Friedhelm Koch: Die Betonelemente beziehen sich auf seinerzeit angebrachte Straßenbefestigungselemente. Diese waren mittlerweile bereits stark beschädigt oder baufällig. WOLL: Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zur Umsetzung? Friedhelm Koch: Mit den ersten grundlegenden Planungen für die Valme in Ramsbeck wurde in 2014 begonnen. Die eigentlichen Erd- und Wasserbauarbeiten erfolgten in 2019. Gegenwärtig werden noch Restarbeiten erledigt. WOLL: Gibt es Arbeiten, auf die Sie gern hinweisen würden, weil der Betrachter sie so nicht sehen kann? Axel Sobirey: Die Ufer- und Sohlenbereiche, die einem höheren Strömungsdruck ausgesetzt sind, sind mit einer Steinschüttung gegen Erosion gesichert. Die Überdeckung mit nährstoffreichem Boden und entsprechender Einsaat lässt diese Sicherungen nicht gleich zum Vorschein kommen. Der Brückenübergang im Bereich des Bergbaumuseums hat mit Umsetzung der Maßnahme ein aus meiner Sicht positiveres Bild erhalten. Mit der Umgestaltung dieses Bereiches sowie im Bereich des Dorfplatzes wurden Zugänge zu der Valme unter dem Aspekt „Gewässer erleben“ geschaffen. WOLL: Kamen Sie hin mit dem Geld? Falls ja: Wohin gehen überschüssige Mittel? Herr Koch: Nach derzeitigem Kenntnisstand gehe ich davon aus, dass der ursprünglich kalkulierte Kostenrahmen klar unterschritten wird. Die sich dann ergebenden überschüssigen Fördermittel gehen vollständig zurück an das Land NRW. WOLL: Wie wird es weitergehen? Axel Sobirey: Die Entwicklung des umgestalteten Valmeabschnittes wird natürlich sehr stark von den Bürgern beobachtet und mögliche unerwünschte Uferabbrüche der Gemeindeverwaltung mitgeteilt. Natürlich wird die Gemeindeverwaltung selber die Gewässerentwicklung beobachten. Friedhelm Koch: Auch die übrigen Abschnitte der Valme in der Gemeinde Bestwig sollen entsprechend naturnah gestaltet werden. Ein konkreter Zeitrahmen steht aber derzeit noch nicht fest. Die Gemeinde Bestwig ist für die Gewässerunterhaltung zuständig. In Zusammenhang mit den Fachbehörden wird dabei auch die weitere Entwicklung der Valme begutachtet. 86 - WOLL Sommer 2020
WOLL: Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Friedhelm Koch: Die endgültige Bauabnahme steht zwar noch aus, mit dem Ergebnis bin ich aber bis jetzt voll und ganz zufrieden. Ein besonderer Dank daher an alle, die bei der Realisierung mitgewirkt haben. WOLL: Wer war außer Ihnen war noch an dem Projekt beteiligt? Friedhelm Koch: Weitere Stellen, die an dem Projekt beteiligt waren, sind die Fachbehörden der Bezirksregierung und des Hochsauerlandkreises, örtliche Institutionen, Vereine und Privatpersonen. Hierzu zählen z. B. der Ortsvorsteher Paul Schüttler, die Fischereigenossenschaft Ruhr-Valme-Elpe, die ehrenamtlichen Betreiber der historischen „Alten Mühle“, das Bergbaumuseum, die örtliche Feuerwehr, die Eigentümer von Anliegergrundstücken sowie Brückenfachmann Hubertus Kreis. Axel Sobirey: Ich bin zufrieden und hoffe, dass die Maßnahme bei den Bürgern von Ramsbeck positive Eindrücke hinterlässt. Gespräche in der Örtlichkeit haben bereits sehr viel positive Resonanz vermittelt. ■ WOLL Sommer 2020- 87
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noch aus, mit dem Ergebnis bin ich aber bis jetzt voll und<br />
ganz zufrieden. Ein besonderer Dank daher an alle, die bei der<br />
Realisierung mitgewirkt haben.<br />
<strong>WOLL</strong>: Wer war außer Ihnen war noch an dem Projekt<br />
beteiligt?<br />
Friedhelm Koch: Weitere Stellen, die an dem Projekt beteiligt<br />
waren, sind die Fachbehörden der Bezirksregierung und des<br />
Hochsauerlandkreises, örtliche Institutionen, Vereine und<br />
Privatpersonen. Hierzu zählen z. B. der Ortsvorsteher Paul<br />
Schüttler, die Fischereigenossenschaft Ruhr-Valme-Elpe, die<br />
ehrenamtlichen Betreiber der historischen „Alten Mühle“, das<br />
Bergbaumuseum, die örtliche Feuerwehr, die Eigentümer von<br />
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