Geo- und umweltwissenschaftliche Ausbildung im Netz – Konzept ...
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2. E-Learning in der Hochschullehre<br />
2.1 Verständnis <strong>und</strong> Entwicklung von e-Learning<br />
2.1.1 Verständnis von e-Learning<br />
E-Learning ist allgemein das Lernen anhand elektronischer Medien (BRINDLEY et al. 2004).<br />
Unter elektronischen Lern- beziehungsweise Lehrmedien sind Texte, Grafiken oder<br />
andere Symbolsysteme zu verstehen, die einen Sinneskanal ansprechen <strong>und</strong> über<br />
elektronische Übertragungs- <strong>und</strong> Darbietungstechniken mit der Kommunikationsintention<br />
‚Bildung’ vermitteln (NIEGEMANN 2001) (vgl. Abb. 1). Computer als Übertragungs-,<br />
Speicherungs- <strong>und</strong> Präsentationsmedium stehen insbesondere in der hier <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong><br />
behandelten Hochschullehre <strong>im</strong> Zentrum der Betrachtung. Zumeist werden so genannte<br />
Mult<strong>im</strong>edia <strong>und</strong> Hypermedia für das e-Learning eingesetzt. Von Mult<strong>im</strong>edia wird<br />
gesprochen, wenn die Medien aus einer Kombination von mehr als jeweils einer<br />
Merkmalsausprägung (v.a. Symbolsystem <strong>und</strong> Sinneskanal) bestehen (NIEGEMANN 2001). Im<br />
Falle von Lernmedien ist dies meist zumindest die Kombination von Text <strong>und</strong> Grafik<br />
(NIEGEMANN 2001). Hypermedien bestehen aus einer Kombination von Hypertexten <strong>und</strong><br />
Mult<strong>im</strong>edia, aus denen der Begriff zusammengesetzt ist. Das World Wide Web basiert auf<br />
diesen Hypertexten, welche alle auf der gemeinsamen Dokumentsprache HTML aufbauen.<br />
Abb. 1: Merkmalkategorien von Medien <strong>und</strong> deren kennzeichnende <strong>und</strong> mögliche Aus-<br />
prägung <strong>im</strong> Falle elektronischer Lernmedien; in Anlehnung an Niegemann 2001, S. 12.<br />
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