Geo- und umweltwissenschaftliche Ausbildung im Netz – Konzept ...

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21.12.2012 Aufrufe

Faktoren, welche in den meisten Vorhaben entscheidend sein dürften, ist in Abbildung 8 zu sehen. Abb. 8: Faktoren, welche die Entscheidung für ein Softwaresystem zur Entwicklung einer e-Learning-Umgebung beeinflussen Für die internationale und interdisziplinäre e-Learning-Umgebung für die Geo- und Umweltwissenschaften spielen folgende Entscheidungs-Faktoren eine Rolle: • Die Anzahl der Projektteilnehmer beträgt 25. • Es sollen interdisziplinäre Lehrinhalte aus den Geo- und Umweltwissenschaften gelehrt werden. • Die interdisziplinären e-Learning-Module sollen in einer Bandbreite an (vorwiegend disziplinären) Lehrveranstaltungen, überwiegend in Bachelor-, aber auch in Master-, Diplom- und Magisterstudiengängen, zum Einsatz kommen (z.B. Geologie, Geographie, Meteorologie,...). • Die e-Learning Umgebung soll in Begleitung zur Präsenzlehre; dass heißt, nach einem Blended Learning-Konzept (vgl. 2.3.) umgesetzt werden. • Darüber hinaus sollen die e-Learning-Materialien auch von weiteren Interessierten der Geo- und Umweltwissenschaften ganz unabhängig von einer Lehrveranstaltung genutzt werden können. • Die e-Learning-Umgebung soll insbesondere die Funktion der Wissenspräsentation, - steuerung und -konstruktion übernehmen, aber auch der Wissensanwendung in Übungen. Die Administration von Studierenden, Lehrveranstaltungen etc. ist nicht entscheidend. Auch steht die Kommunikation zwischen den Studierenden nicht im Vordergrund beziehungsweise kann im Rahmen des ‚normalen’ E-Mail-Verkehrs stattfinden. - 42 -

• Verschiedene Lehrmethoden sollen zum Einsatz kommen können. • Die Projektteilnehmer besitzen keine bis geringe Erfahrungen mit einem System. Erfahrungen sind bei den deutschen ProjektleiterInnen, OrganisatorInnen und TutoInnen mit dem von der Freien Universität Berlin genutzten Content Management System ‚NPS’ und dem Learning Management System ‚Blackboard’ vorhanden. • Aufgrund der institutionellen Verankerung des ‚GeoLearning’-Projektes an der Freien Universität Berlin kann auf die bestehenden Kooperationen hinsichtlich der Nutzung von CMS und LMS mit dem Kompetenzzentrum für Digitale Systeme (CeDiS) zurückgegriffen werden. • Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt. Aus diesen Aspekten und den obigen Vorstellungen und Rahmenbedingungen lässt sich für das ‚Geo-Learning’-Projekt ein Kriterienkatalog ableiten (vgl. Abb. 9). Das System sollte: • die Zusammenarbeit der internationalen und interdisziplinären Autorenschaft fördern; dass heißt, eine ‚workflow’-Komponente sollte bei dem System vorhanden sein; • Die Erstellung von Inhalten unterstützen, da die Wissenspräsentation, -konstruktion und -distribution im Vordergrund stehen und geringe Programmierkenntnisse vorhanden sind; dies bedeutet, dass Autorentools erforderlich sind. Es sollte zumindest ein WYSIWYG-HTML-Editior, wenn möglich auch ein Tool zur einfachen Bildbearbeitung vorhanden sein. Wünschenswert ist zusätzlich ein Autorenwerkzeug zur Erstellung von Lerner- und Übungsaufgaben; • leicht zu bedienen sein; • die Präsentation der Inhalte in guter Qualität und in verschiedenen Szenarien an allen Orten der Welt ermöglichen; • die Publikation automatisch tätigen; • das Management von Inhalten aufgrund der vielen Beteiligten und des Umfangs unterstützen; • ein Komponenten-Management (Wiederverwendbarkeit) ermöglichen. Für die Geo- und Umweltwissenschaften ist diese Funktion bedeutend, da einzelne Umweltphänomene oder -prozesse mehrmals zur Erläuterung spezifischer Inhalte herangezogen werden können. • eine hohes Maß an Sicherheit gewähren; • die Aktualisierung von Inhalten erleichtern, da sich in unserer Umwelt ständig Veränderungen vollziehen; • eine geringe Einarbeitungszeit erfordern; - 43 -

• Verschiedene Lehrmethoden sollen zum Einsatz kommen können.<br />

• Die Projektteilnehmer besitzen keine bis geringe Erfahrungen mit einem System.<br />

Erfahrungen sind bei den deutschen ProjektleiterInnen, OrganisatorInnen <strong>und</strong><br />

TutoInnen mit dem von der Freien Universität Berlin genutzten Content Management<br />

System ‚NPS’ <strong>und</strong> dem Learning Management System ‚Blackboard’ vorhanden.<br />

• Aufgr<strong>und</strong> der institutionellen Verankerung des ‚<strong>Geo</strong>Learning’-Projektes an der Freien<br />

Universität Berlin kann auf die bestehenden Kooperationen hinsichtlich der Nutzung<br />

von CMS <strong>und</strong> LMS mit dem Kompetenzzentrum für Digitale Systeme (CeDiS)<br />

zurückgegriffen werden.<br />

• Die finanziellen Ressourcen sind begrenzt.<br />

Aus diesen Aspekten <strong>und</strong> den obigen Vorstellungen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen lässt sich für<br />

das ‚<strong>Geo</strong>-Learning’-Projekt ein Kriterienkatalog ableiten (vgl. Abb. 9). Das System sollte:<br />

• die Zusammenarbeit der internationalen <strong>und</strong> interdisziplinären Autorenschaft<br />

fördern; dass heißt, eine ‚workflow’-Komponente sollte bei dem System vorhanden<br />

sein;<br />

• Die Erstellung von Inhalten unterstützen, da die Wissenspräsentation, -konstruktion<br />

<strong>und</strong> -distribution <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong> stehen <strong>und</strong> geringe Programmierkenntnisse<br />

vorhanden sind; dies bedeutet, dass Autorentools erforderlich sind. Es sollte<br />

zumindest ein WYSIWYG-HTML-Editior, wenn möglich auch ein Tool zur einfachen<br />

Bildbearbeitung vorhanden sein. Wünschenswert ist zusätzlich ein Autorenwerkzeug<br />

zur Erstellung von Lerner- <strong>und</strong> Übungsaufgaben;<br />

• leicht zu bedienen sein;<br />

• die Präsentation der Inhalte in guter Qualität <strong>und</strong> in verschiedenen Szenarien an<br />

allen Orten der Welt ermöglichen;<br />

• die Publikation automatisch tätigen;<br />

• das Management von Inhalten aufgr<strong>und</strong> der vielen Beteiligten <strong>und</strong> des Umfangs<br />

unterstützen;<br />

• ein Komponenten-Management (Wiederverwendbarkeit) ermöglichen. Für die <strong>Geo</strong>-<br />

<strong>und</strong> Umweltwissenschaften ist diese Funktion bedeutend, da einzelne<br />

Umweltphänomene oder -prozesse mehrmals zur Erläuterung spezifischer Inhalte<br />

herangezogen werden können.<br />

• eine hohes Maß an Sicherheit gewähren;<br />

• die Aktualisierung von Inhalten erleichtern, da sich in unserer Umwelt ständig<br />

Veränderungen vollziehen;<br />

• eine geringe Einarbeitungszeit erfordern;<br />

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