Geo- und umweltwissenschaftliche Ausbildung im Netz – Konzept ...
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• Die e-Learning-Umgebung soll von allen Standorten der beteiligten Hochschul-<br />
dozenten aus, entwickelt werden können (Äthiopien, Kamerun, Kenia, Niger, Sudan,<br />
Tunesien, Uganda, China, Iran, Mongolei, Taiwan, Vietnam, Argentinien, Chile,<br />
Ecuador, Kuba, Peru, Deutschland).<br />
• Für die Studierenden <strong>und</strong> weiteren Adressaten soll die e-Learning-Umgebung<br />
weltweit nutzbar sein.<br />
• Die e-Learning-Umgebung soll hinsichtlich der einzelnen Teil-Projekte, welche die<br />
inhaltlichen Module entwickeln, möglichst homogen sein.<br />
• Die e-Learning-Umgebung soll innerhalb von drei Jahren fertig gestellt sein.<br />
Die technischen <strong>und</strong> finanziellen Rahmenbedingungen des ‚<strong>Geo</strong>Learning’-Projektes sind<br />
folgende:<br />
• Prinzipiell stehen an allen beteiligten Hochschulen ausreichend Computer mit einer<br />
Internetverbindung in angemessener Qualität zur Verfügung, wie in halb-<br />
standardisierten Interviews mit 22 der 25 Teilnehmern der Winter School, welche <strong>im</strong><br />
Januar 2006 während des ersten Workshops durchgeführt wurden, ermittelt wurde<br />
(vgl. Anhang I). Lediglich bei den afrikanischen Projektpartnern ist die technische<br />
Infrastruktur ausbaufähig (es treten zum Beispiel häufig <strong>Netz</strong>werkverbindungs-<br />
schwierigkeiten auf).<br />
• Die Auswertung der Fragebögen ergab zudem, dass bei den Projektbeteiligten<br />
geringe bis gar keine Erfahrungen <strong>im</strong> e-Learning Bereich vorliegen. Nur an fünf<br />
Hochschulen wurden Learning-Management-Systeme <strong>im</strong>plementiert <strong>und</strong> sechs der<br />
befragten Winter School-Teilnehmer waren bereits in der Vergangenheit am Aufbau<br />
eines e-Learning-Kurses oder -Moduls beziehungsweise -Projektes beteiligt.<br />
• Dies erklärt auch das geringe technische ‚Know How’ zu Projektbeginn (z. B.<br />
Programmierkenntnisse).<br />
• Für das Projekt stehen begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung (DAAD-<br />
Projektmittel).<br />
Bei der Entscheidung ‚Eigenentwicklung oder Verwendung einer fertigen<br />
Bildungstechnologie für e-Learning’, spricht für ersteres die Gestaltungsfreiheit. Nahezu<br />
jede beliebige Funktion kann auf diese Weise <strong>im</strong>plementiert werden. Zudem werden bei der<br />
Wahl des Layouts keine Grenzen gesetzt (BRUGGER 2007). Die angeführten Anforderungen<br />
<strong>und</strong> Rahmenbedingungen weisen jedoch darauf hin, dass aus nachvollziehbaren Gründen<br />
eine komplette Neuentwicklung nicht realisiert werden kann. Ausschlaggebend waren vor<br />
allem die geringen Programmierkenntnisse beziehungsweise das allgemeine technische<br />
‚Know How’, welches bei einer Eigenentwicklung aber zwingend erforderlich wäre. Zudem<br />
spricht der relativ hohe Zeitaufwand, der zur Programmierung einer e-Learning-Umgebung<br />
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