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Geo- und umweltwissenschaftliche Ausbildung im Netz – Konzept ...

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Kombinationsfähigkeit zu komplexeren Lerneinheiten sowie ihre Unabhängigkeit von<br />

den Erstellungs- <strong>und</strong> Einsatzsystemen aus (MAIER-HAEFELE <strong>und</strong> HAEFELE 2002;<br />

POLSANI 2003).<br />

3. Workflow-Management: ein CMS bietet Mechanismen, welche die Definition <strong>und</strong><br />

Kontrolle des Ablaufs einzelner Arbeitsschritte (‚workflow’) ermöglichen (BRUGGER<br />

2004; MAIER-HAEFELE <strong>und</strong> HAEFELE 2002). Beispielsweise ist der Chefredakteur für<br />

die Überprüfung der Webseiten verantwortlich, welche er gegebenenfalls revidiert<br />

<strong>und</strong> dann für die Publikation freigibt.<br />

Zum Standard von Content Management Systemen gehören heute nach MAIER-HAEFELE <strong>und</strong><br />

HAEFELE eine Reihe von Funktionen:<br />

1. Beschaffung <strong>und</strong> Erstellung von Inhalten;<br />

2. Präsentation <strong>und</strong> Publikation von Inhalten;<br />

3. Aufbereitung <strong>und</strong> Aktualisierung von Inhalten;<br />

4. Management <strong>und</strong> Organisation von Inhalten;<br />

5. Verteilung <strong>und</strong> Integration von Inhalten;<br />

6. Verarbeitung von Inhalten (‚workflow’);<br />

7. Wiederverwendbarkeit von Inhalten auf der Content-Komponenten-Ebene.<br />

Dieser Funktionsübersicht ist zu entnehmen, dass Content Management Systeme auf die<br />

Distribution von Informationen spezialisiert sind. Die Erstellung, Pflege <strong>und</strong> Aktualisierung<br />

von Inhalten soll dabei einen möglichst kleinen Aufwand erfordern. Den Redakteuren wird<br />

eine opt<strong>im</strong>al integrierte Autorenumgebung zur Verfügung gestellt, welche leicht zu bedienen<br />

ist <strong>und</strong> Vorkehrungen trifft, um Manipulationen zu verhindern (BRUGGER 2004). Zudem bietet<br />

ein CMS aufgr<strong>und</strong> der Trennung von Redaktions- <strong>und</strong> Publikationssystem ein hohes Maß an<br />

Sicherheit (CeDiS 2007). Darüber hinaus können weitere Funktionen in einem CMS<br />

vorhanden sein, beispielsweise jene zur Personalisierung von Online-Inhalten (MAIER-<br />

HAEFELE <strong>und</strong> HAEFELE 2002).<br />

Learning Content Management Systeme<br />

Mit der Entwicklung von Learning Content Management Systemen (LCMS) wird eine<br />

Kombination der wesentlichen Funktionen eines LMS <strong>und</strong> eines CMS angestrebt. Ein<br />

Learning Content Management System ist eine Software, welche die Erstellung,<br />

Speicherung <strong>und</strong> Verwaltung von wiederverwendbaren Lern-Objekten <strong>und</strong> die Organisation<br />

<strong>und</strong> Betreuung webunterstützten Lehrens <strong>und</strong> Lernens ermöglicht (MAIER-HAEFELE <strong>und</strong><br />

HAEFELE 2002). Integrierte Autorentools unterstützen AutorInnen be<strong>im</strong> Erstellen von Lern-<br />

Objekten. Diese werden dann mit Metadaten beschrieben <strong>und</strong> in der Datenbank des LCMS<br />

gespeichert. Bei der Konzipierung <strong>und</strong> Erstellung von Lerneinheiten können diese jederzeit<br />

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