Z-kompakt 2/20 digi-X
• Es gibt doch Hoffnung Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz • Straft Gott? Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf • Da hilft nur noch Beten! Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen • Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien … danach waren sie doppelt so viele • Das Virus und der blockierte Odem „Guter Hoffnung“ trotz Pandemie? • Gott hauchte Atem in meine Lungen Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis • EXIT – die Strategie Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise • Sterben – ein Gewinn? Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben • Erfreuliche Nebenwirkungen Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge • Danach wird die Welt eine andere sein Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown?
• Es gibt doch Hoffnung
Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz
• Straft Gott?
Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf
• Da hilft nur noch Beten!
Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen
• Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien
… danach waren sie doppelt so viele
• Das Virus und der blockierte Odem
„Guter Hoffnung“ trotz Pandemie?
• Gott hauchte Atem in meine Lungen
Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis
• EXIT – die Strategie
Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise
• Sterben – ein Gewinn?
Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben
• Erfreuliche Nebenwirkungen
Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge
• Danach wird die Welt eine andere sein
Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown?
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kompakt
kann der radikale Islam noch überleben?
Der Niedergang des IS ist ein Spiegel
dafür: Die meisten Menschen im Nahen
Osten sind fertig mit dieser Ideologie. Die
kurze Regierungszeit der Moslem brüder in
Ägypten war dramatisch peinlich für diese
Ideologie; sie verabschiedeten Gesetze wie
vor 1500 Jahren, das konnte keiner verstehen.
Eine Reporterin fragte im öffentlichen
Fernsehen hohe Gelehrte der Al-Azhar-
Universität (die Autorität in islamischen
Lehrfragen), ob die Gräueltaten des IS
nicht abscheuliche Verbrechen seien?
Der Gelehrte antwortete sinn gemäß: „Das
kann man so nicht sagen; die tun genau
das, was damals zur Zeit des Propheten
üblich war.“ Der radikale Islam hat sich
gewaltig demaskiert. Die Bevölkerung
distanziert sich – viele wurden zu Atheisten,
etliche sind Christ geworden. Viele
Muslime haben Träume und Visionen, in
denen Jesus zu ihnen spricht. Es gibt nun
Traumdeuter, die ihnen erklären, was ihre
Träume bedeuten. Die Leute bekehren sich
daraufhin zu Jesus, es sind Millionen.
Hätte der IS sein Ziel erreicht, wäre es
das Ende der Christen in der Wiege des
Christentums gewesen. Ziel des IS war
es, alles Christliche auszu löschen, damit
es für eine zukünftige Bewegung des Heiligen
Geistes in der Wiege des Christentums
(Syrien) keinen „Landeplatz“ mehr
gibt. Mit dem Niedergang des IS ist eine
geistliche Macht zusammengebrochen.
Die Wurzeln dieser teuflischen Ideologie
stecken in der arabischen Welt;
verdorren die Wurzeln, werden auch die
Früchte austrocknen. Diese Ideologie
wird daher von selbst vergehen.
Wenn im arabischen Raum
die Kirche aufsteht
Es fängt an, die Kirche ist im Auf[er]stehen
begriffen. Ja, bis ins 7. Jh. hinein kamen die
meisten Kirchenväter aus dem Nahen Osten
und Nordafrika; seit 1400 Jahren erhält die
arabische Kirche Unterstützung aus dem
Westen, theologisch und finanziell – aber
jetzt entsteht etwas Neues. Wenn diese Kirche
aufsteht, wird die vorherrschende Ide-
Foto: © Derrick Bills, SyriacChristianity.org/Montage
ologie mit ihren verdorrten Wurzeln nicht
standhalten können. Mit dem arabischen
Frühling, der eigentlich ein Winter war, hat
sich durch Gottes Weisheit diese Ideologie
selbst demaskiert und den eigenen Auflösungsprozess
eingeleitet.
Der Kreis schließt sich
Dabei spielt China wieder eine einzigartige
Rolle: Die chinesische Kirche wird
der arabischen Kirche beistehen, damit
die tatsächlich aufstehen kann. Zurzeit
formiert sich eine starke Bewegung aus
China, „Back to Jerusalem“: 100 Mio.
oder mehr Christen unterstützen es, das
Evangelium von China nach Jerusalem
zurückzubringen und dabei die Länder an
der Seidenstraße (z. B. in Zentralasien)
mit Jesus Christus bekannt zu machen.
Das ist eine Dimension, die der Leib
Christi bisher so noch nicht gekannt hat:
China, inzwischen die christenreichste
Nation der Welt, setzt sich in Bewegung!
... und was ist mit Deutschland?
Auch Deutschland spielt in dieser Entwicklung
eine interessante Rolle: So wie
in der Reformation die Trennung der
Kirche in diesem Land begann, so wird
auch ihre echte Einheit in diesem Land
beginnen. Das wird nicht nur Heilung
für Deutschland bedeuten, sondern auch
Heilung für die Nationen. Bereits jetzt
zeichnet sich das ab in einer Dimension,
wie wir es kaum kennen! Deutschland hat
die Berufung, ein „Vaterland“ für Nationen
zu sein. Manche mögen mit dieser
Perspektive ein Problem haben; man hat
eine gewisse Aversion dagegen, zu leiten.
Aber Deutschland ist eine führende
Nation, ohne Deutschland
geht nichts.
Überall bei internationalen
Treffen, wenn
Deutsche dabei sind,
bemerke ich, dass ein
geschützter Raum für
Annahme und Versöhnung
entsteht. Sogar
Feinde kommen zusammen
und nehmen einander
an, wenn Deutsche anwesend sind.
Wenn der „Vater“ da ist, finden die Kinder
besser zusammen.
Das, was sich in Sachen Einheit unter
den Leitern der Kirchen momentan tut,
hat nichts mehr zu tun mit einer bisher
bekannten Ökumene, einer politischen
Aktion. Wir erleben eine Zusammenkunft
der Herzen; Titel und Kittel stehen nicht
mehr im Vordergrund. Man kommt einfach
zusammen, um Gott zu suchen – und
das Coronavirus hat diese Einstellung
enorm befördert.
Fadi Krikor (Bild oben) ist Syrer mit armenischen
Wurzeln. Er lebt in Deutschland, arbeitet als Architekt
und leitet das Zentrum „Father’s House for all Nations“
in Bayern.
1 Amos 3,7.
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