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• Es gibt doch Hoffnung Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz • Straft Gott? Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf • Da hilft nur noch Beten! Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen • Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien … danach waren sie doppelt so viele • Das Virus und der blockierte Odem „Guter Hoffnung“ trotz Pandemie? • Gott hauchte Atem in meine Lungen Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis • EXIT – die Strategie Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise • Sterben – ein Gewinn? Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben • Erfreuliche Nebenwirkungen Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge • Danach wird die Welt eine andere sein Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown? • Es gibt doch Hoffnung
Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz
• Straft Gott?
Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf
• Da hilft nur noch Beten!
Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen
• Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien
… danach waren sie doppelt so viele
• Das Virus und der blockierte Odem
„Guter Hoffnung“ trotz Pandemie?
• Gott hauchte Atem in meine Lungen
Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis
• EXIT – die Strategie
Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise
• Sterben – ein Gewinn?
Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben
• Erfreuliche Nebenwirkungen
Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge
• Danach wird die Welt eine andere sein
Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown?

10.06.2020 Aufrufe

kompaktJesaja und wir –weitere Parallelen folgenDoch die Parallelen von Jesaja zur Jetztzeitgehen noch weiter: 9Foto: © 123rf/salajean, Montage„Sie werfen ihre silbernen und goldenenGötzenfiguren (Deutschlandsfunktionierendes Wirtschaftsleben), diesie mit viel Mühe angefertigt haben,achtlos den Ratten hin (2020 ist in Chinadas „Jahr der Ratte“; die Virusausbreitungbegann mit dem chinesischen Neujahr)und den Fledermäusen (laut RKIUrsprungsträger des Coronavirus), umso schnell wie möglich in Felsspalten undHöhlen zu verschwinden (Quarantäne, zuHause). Eine tiefe Furcht wird sie packen(Ansteckungsgefahr und Wunsch nachVeränderung): Wenn der Herr sich in seinerPracht und Majestät erhebt, ist dasabsolut Ehrfurcht einflößend. – Hört endlichauf, euch auf Menschen zu verlassen!(‚Wir schaffen das!‘) Sie vergehen wie einLufthauch.“ 8 Ist nicht exakt das passiert:Wir opfern unsere Wirtschaft und unserFinanzsystem einem Virus, das im Jahrder Ratte von Fledermäusen ausging?Hat Jesaja gesehen,wie im Jahr der RatteFledermäuse dieMenschen durch Angst indie Höhlen treiben?… weil er uns segnen willWir lesen hier von – und wir erleben –eine eindringliche Erschütterung, und siemöchte zur Umkehr von den falschen Wegenführen, sowohl den Einzelnen als auch denStaat. Gott lädt zur Umkehr ein, damit erjene, die sich einladen lassen, mit seinemSegen erreichen kann. Gott kümmert es,worauf unser Schicksal hinausläuft:- das Schicksal eines jeden ungeborenenKindes, das seiner Familie zumSegen werden soll- das Schicksal eines jeden Klein- undSchulkindes, das seine Eltern braucht- das Schicksal einer Familie, die nichtmehr von ihrer Hände Arbeit lebenkann- das Schicksal eines überbeschäftigtenManagers, den seine Familie dringendbraucht- das Schicksal Alleinerziehender, dieUnterstützung benötigen- das Schicksal unserer Älteren, die sicheinen würdevollen letzten Lebensabschnittwünschen- das Schicksal jedes Armen und jedesInhaftierten in unserem Land- das Schicksal jedes Menschen in Not,auch außerhalb Deutschlands- Stütze und Stab wird weggenommen(alles, was uns bisher getragen hat)- jede Stütze an Wasser fehlt (es könntewieder ein Dürre-Sommer werden)- … und jede Stütze an Brot (die Dürrekönnte Engpässe bei Lebensmittelnnach sich ziehen)- die Helden werden genommen(z. B. Fußballer) …- … und die Kriegsleute (der Zustandunserer Bundeswehr ist kritisch)- … auch die Richter (Rechtsprechunggegen Gottes Gebot)- … und die Propheten (die Zahl derGläubigen mit Gottesbeziehung sinkt)- weniger werden auch die Ältestenals Ratgeber (die Zahl neu geweihterPriester sinkt seit Jahren)- unreife Kinder als Fürsten (GretaThunberg)- Mann gegen Mann (Hetze und Gewaltäußerungim Internet)- Junge lehnen sich gegen Alte auf(Kinderchor singt: „Oma ist ’ne alteUmweltsau“)- Ehrlose gegen Würdenträger (vielemeinen, Politiker beschimpfen zu müssen)- „Ohne Hemmungen reden sie offen vonihren Sünden wie damals die Leute inSodom. Aber das wird ihnen schlechtbekommen! Sie stürzen sich selbst insUnglück.“ 10Hier könnte die Legalisierung der Prostitutiongemeint sein, die Einführungder Homo-Ehe (die, bei aller Liebe zu undRespekt gegenüber den Homosexuellen,in Gottes Augen wie vieles andere Sündeist) sowie das Gesetz vom Aschermittwoch,das die gewerbliche Beihilfe zurSelbsttötung älterer Menschen erlaubt.Nun fragt Gott:„Habe ich für meinen Weinberg dennnicht alles getan? Konnte ich nicht mit16 Z-kompakt

kompaktRecht eine reiche Ernte erwarten?“ 11Wir denken an Deutschlands Wirtschaftswundernach dem Zweiten Weltkrieg, denExportweltmeister, das Geschenk derdeutschen Einheit – und all das nach derVernichtung von sechs Millionen Judenund all dem Leid, das wir sonst noch überdie Welt gebracht haben!Und was tun wir?Wir in Deutschland wenden uns mehr undmehr von Gott ab. Selbst jetzt, in diesenTagen, überlegt man, wie man die Abtreibungdurch Online-Scheine oder nachTelefonberatung erleichtern könnte. –Haben wir noch nichts gelernt? Ein Trendzur Umkehr zu Gott ist in unserem Landjedenfalls nicht erkennbar. Braucht esnoch stärkere Erschütterungen, müssenwir erst in eine nächste Krise schlittern?Aus eigener Erfahrung weiß ich, wielange es braucht, Hochmut in Demutumzukehren: „Streckt nur eure Händezum Himmel, wenn ihr betet! Ich haltemir die Augen zu. Betet, so viel ihr wollt!Ich werde nicht zuhören, denn an eurenHänden klebt Blut.“ 12Blutschuld ist ein starkes Wort; aberals einer, der seit zwanzig Jahren in seinerBranche und darüber hinaus erfolglosgegen Abtreibung kämpft, kann ich dieseAussage gut nachempfinden. Letztendlichhaben auch wir Christen in Deutschlanduns an die Tötung der Ungeborenengewöhnt, bei aller Wertschätzung desEngagements einzelner tapferer Heldinnenund Helden auf Mahnwachen oderBeratungsstellen. (Dazu passt auch dasHinnehmen der erstmaligen Absage allerGottesdienste in Friedenszeiten.)Ernst, nicht nur ernst gemeintGott lädt gerade jetzt zur Umkehr ein,den Einzelnen und uns alle zusammen alsLand. Diese Einladung ist nicht nur ernstgemeint, sie ist ernst! Sind die Paral lelenzu Jesaja für uns heute schlüssig? Könntees sein, dass sie Wegweiser sind und hinweisenauf den besten Weg heraus ausder Krise? Hier eine Zusammenfassungder Aufzählung; jeder kann sie mühelosillustrieren mit konkreten Beispielenaus seinem Leben oder unserer Gesellschaft:131. Sinnlose religiöse Aktivität kann mansich sparen, Gott findet sie abscheulich.Es ärgert Gott, wie sein Volk mitseinen, Gottes, Feiertagen umgeht.Religiöse Feste ohne Hingabe undheidnische Feste sind Gott verhasst.2. Wir sollen uns waschen und reinigenvon all unserer Bosheit (durchUmkehr). Lernen wir, Gutes zu wirken!3. Wir sollen nach Recht und Gerechtigkeitsuchen: „Tretet den Gewalttäternentgegen!“ Wir sollen den Waisen undWitwen (Vaterlosen, Alleinerziehenden)zu ihrem Recht verhelfen.Prüfen in der Zwiesprache mit GottAlles beginnt mit Gebet, der Zwiesprachemit Gott. So können wir prüfen, obdiese Parallelen schlüssig sind und ob sichda raus Hoffnung ableiten lässt, die Hoffnungauf Heilung unseres Landes. Dabeigeht es nicht darum, eine Abkürzung,einen möglichst schnellen Ausstieg zu finden,sondern den besten Weg aus dieserKrise; an dessen Ende könnte eine erfreulicheVeränderung Deutschlands stehen:Deutschland als …- ein Land, dessen Menschen sich einanderzuwenden, statt sich entzweien zulassen;- ein Land, das sich innerhalb und außerhalbseiner Grenzen um die Armenkümmert;- ein Land, das seine Kinder nicht demWirtschaftserfolg opfert;- ein Land, dessen Firmen Gott undden Menschen dienen (und nicht demMammon);- ein Land, das wehrhaft ist gegenBedrohungen von innen und außen;- ein Land, das alle Gründe beleuchtet,warum bzw. woran seine Menschenvorzeitig sterben;- ein Land, das sich nicht länger blindund naiv vom Ausland abhängig macht;- ein Land, das seinen Gott wieder zu liebenund zu ehren lernt;- ein Land, das sich wieder nach GottesAnordnungen ausrichtet;- ein Land, das hilft, Europa nach GottesKonzept zu reformieren und Afrika aufAugenhöhe als Kooperationspartner zuunterstützenDiese 2700 Jahre alten Worte vomPropheten Jesaja regen zum Nach- undUmdenken an. Es ist beeindruckend:Jesaja hat „gesehen“, wie Menschen ihreGötzen den Ratten und Fledermäusenhinwerfen, um sich dann in den Felsspaltenzu verstecken. – Sich nicht auf Menschenzu verlassen, sondern in Ehrfurchtauf Gott vertrauen, das ist die Devise.1 Vor allem die Kapitel 1–3.2 2. Brief des Petrus, 3,1–2.3 Evangelium nach Markus, 7,6.4 Jesaja 1,3–4.5 Jesaja 1,18.6 Paulus an die Epheser, 5,26.7 Paulus an die Galater, 6,7.8 Jesaja 2,20–22.9 Hier Details aus Jesaja 3.10 Jesaja 3,9.11 Jesaja 5,4.12 Jesaja 1,15.13 Jesaja 1,13–17.Die Zukunft, eine Auswirkung unsererHerkunft, eine Fortsetzung von Vergangenem:Mit diesem Buch werden SieZusammenhänge besser verstehenWarum ist Europa wohlhabend und frei? Undwas hat ihm die Orientierung geraubt, den Verratan den Grundwerten eingeleitet? Ein Blick in dieZukunft rundet das Werk ab. Gb, 480 S.,21,5 x 14,5 cm, Best.Nr.: 453.3725 24,50http://shop.agentur-pji.cominfo@agentur-pji.com • 07166–91930Z-kompakt 17

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Recht eine reiche Ernte erwarten?“ 11

Wir denken an Deutschlands Wirtschaftswunder

nach dem Zweiten Weltkrieg, den

Exportweltmeister, das Geschenk der

deutschen Einheit – und all das nach der

Vernichtung von sechs Millionen Juden

und all dem Leid, das wir sonst noch über

die Welt gebracht haben!

Und was tun wir?

Wir in Deutschland wenden uns mehr und

mehr von Gott ab. Selbst jetzt, in diesen

Tagen, überlegt man, wie man die Abtreibung

durch Online-Scheine oder nach

Telefonberatung erleichtern könnte. –

Haben wir noch nichts gelernt? Ein Trend

zur Umkehr zu Gott ist in unserem Land

jedenfalls nicht erkennbar. Braucht es

noch stärkere Erschütterungen, müssen

wir erst in eine nächste Krise schlittern?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie

lange es braucht, Hochmut in Demut

umzukehren: „Streckt nur eure Hände

zum Himmel, wenn ihr betet! Ich halte

mir die Augen zu. Betet, so viel ihr wollt!

Ich werde nicht zuhören, denn an euren

Händen klebt Blut.“ 12

Blutschuld ist ein starkes Wort; aber

als einer, der seit zwanzig Jahren in seiner

Branche und darüber hinaus erfolglos

gegen Abtreibung kämpft, kann ich diese

Aussage gut nachempfinden. Letztendlich

haben auch wir Christen in Deutschland

uns an die Tötung der Ungeborenen

gewöhnt, bei aller Wertschätzung des

Engagements einzelner tapferer Heldinnen

und Helden auf Mahnwachen oder

Beratungsstellen. (Dazu passt auch das

Hinnehmen der erstmaligen Absage aller

Gottesdienste in Friedenszeiten.)

Ernst, nicht nur ernst gemeint

Gott lädt gerade jetzt zur Umkehr ein,

den Einzelnen und uns alle zusammen als

Land. Diese Einladung ist nicht nur ernst

gemeint, sie ist ernst! Sind die Paral lelen

zu Jesaja für uns heute schlüssig? Könnte

es sein, dass sie Wegweiser sind und hinweisen

auf den besten Weg heraus aus

der Krise? Hier eine Zusammenfassung

der Aufzählung; jeder kann sie mühelos

illustrieren mit konkreten Beispielen

aus seinem Leben oder unserer Gesellschaft:

13

1. Sinnlose religiöse Aktivität kann man

sich sparen, Gott findet sie abscheulich.

Es ärgert Gott, wie sein Volk mit

seinen, Gottes, Feiertagen umgeht.

Religiöse Feste ohne Hingabe und

heidnische Feste sind Gott verhasst.

2. Wir sollen uns waschen und reinigen

von all unserer Bosheit (durch

Umkehr). Lernen wir, Gutes zu wirken!

3. Wir sollen nach Recht und Gerechtigkeit

suchen: „Tretet den Gewalttätern

entgegen!“ Wir sollen den Waisen und

Witwen (Vaterlosen, Alleinerziehenden)

zu ihrem Recht verhelfen.

Prüfen in der Zwiesprache mit Gott

Alles beginnt mit Gebet, der Zwiesprache

mit Gott. So können wir prüfen, ob

diese Parallelen schlüssig sind und ob sich

da raus Hoffnung ableiten lässt, die Hoffnung

auf Heilung unseres Landes. Dabei

geht es nicht darum, eine Abkürzung,

einen möglichst schnellen Ausstieg zu finden,

sondern den besten Weg aus dieser

Krise; an dessen Ende könnte eine erfreuliche

Veränderung Deutschlands stehen:

Deutschland als …

- ein Land, dessen Menschen sich einander

zuwenden, statt sich entzweien zu

lassen;

- ein Land, das sich innerhalb und außerhalb

seiner Grenzen um die Armen

kümmert;

- ein Land, das seine Kinder nicht dem

Wirtschaftserfolg opfert;

- ein Land, dessen Firmen Gott und

den Menschen dienen (und nicht dem

Mammon);

- ein Land, das wehrhaft ist gegen

Bedrohungen von innen und außen;

- ein Land, das alle Gründe beleuchtet,

warum bzw. woran seine Menschen

vorzeitig sterben;

- ein Land, das sich nicht länger blind

und naiv vom Ausland abhängig macht;

- ein Land, das seinen Gott wieder zu lieben

und zu ehren lernt;

- ein Land, das sich wieder nach Gottes

Anordnungen ausrichtet;

- ein Land, das hilft, Europa nach Gottes

Konzept zu reformieren und Afrika auf

Augenhöhe als Kooperationspartner zu

unterstützen

Diese 2700 Jahre alten Worte vom

Propheten Jesaja regen zum Nach- und

Umdenken an. Es ist beeindruckend:

Jesaja hat „gesehen“, wie Menschen ihre

Götzen den Ratten und Fledermäusen

hinwerfen, um sich dann in den Felsspalten

zu verstecken. – Sich nicht auf Menschen

zu verlassen, sondern in Ehrfurcht

auf Gott vertrauen, das ist die Devise.

1 Vor allem die Kapitel 1–3.

2 2. Brief des Petrus, 3,1–2.

3 Evangelium nach Markus, 7,6.

4 Jesaja 1,3–4.

5 Jesaja 1,18.

6 Paulus an die Epheser, 5,26.

7 Paulus an die Galater, 6,7.

8 Jesaja 2,20–22.

9 Hier Details aus Jesaja 3.

10 Jesaja 3,9.

11 Jesaja 5,4.

12 Jesaja 1,15.

13 Jesaja 1,13–17.

Die Zukunft, eine Auswirkung unserer

Herkunft, eine Fortsetzung von Vergangenem:

Mit diesem Buch werden Sie

Zusammenhänge besser verstehen

Warum ist Europa wohlhabend und frei? Und

was hat ihm die Orientierung geraubt, den Verrat

an den Grundwerten eingeleitet? Ein Blick in die

Zukunft rundet das Werk ab. Gb, 480 S.,

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