Z-kompakt 2/20 digi-X
• Es gibt doch Hoffnung Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz • Straft Gott? Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf • Da hilft nur noch Beten! Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen • Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien … danach waren sie doppelt so viele • Das Virus und der blockierte Odem „Guter Hoffnung“ trotz Pandemie? • Gott hauchte Atem in meine Lungen Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis • EXIT – die Strategie Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise • Sterben – ein Gewinn? Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben • Erfreuliche Nebenwirkungen Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge • Danach wird die Welt eine andere sein Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown?
• Es gibt doch Hoffnung
Nur hoffen worauf? Auf den Impfstoff, oder auf die von höchster Instanz
• Straft Gott?
Große Katastrophen werfen früher oder später die Frage auf
• Da hilft nur noch Beten!
Selbst geübte Beter wissen oft nicht, was und wie sie beten sollen
• Die ersten Christen und zwei schwere Epidemien
… danach waren sie doppelt so viele
• Das Virus und der blockierte Odem
„Guter Hoffnung“ trotz Pandemie?
• Gott hauchte Atem in meine Lungen
Ein Corona-Patient berichtet von einem außergewöhnlichen Erlebnis
• EXIT – die Strategie
Deutschlands bester Weg aus der Coronakrise
• Sterben – ein Gewinn?
Das Äußerste, was einen durch Corona treffen könnte, wäre zu sterben
• Erfreuliche Nebenwirkungen
Im Gespräch mit Fadi Krikor über globale spirituelle Zusammenhänge
• Danach wird die Welt eine andere sein
Wie wird sich die Zukunft gestalten nach diesem weltweiten Shutdown?
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kompakt
Liest man den „König der Propheten“,
das Buch Jesaja 1 , ist es erstaunlich,
wie viele Parallelen zum aktuellen
Zeitgeschehen sich finden lassen, obwohl
diese Worte vor 2700 Jahren an das jüdische
Volk und an Jerusalem gerichtet
waren. „Erinnert euch an das, was die Propheten
vorausgesagt haben,“ 2
empfiehlt
der Apostel Petrus den ersten Christen.
Selbst Jesus bestätigte, dass Jesaja den
Punkt getroffen hat, er zitiert ihn wörtlich:
„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen,
aber ihr Herz ist weit von mir entfernt.“ 3
Gott zeigt dem Volk durch den Propheten,
wohin sie in der Unabhängigkeit von
ihm geraten sind: „Rinder kennen ihren
Besitzer, aber ihr habt keine Erkenntnis,
mein Volk hat keine Einsicht … Eine sündige
Nation, schuldbeladene verderbte
Übeltäter, sie haben Gott verlassen.“ 4
Falsche Wege verlassen
Der Prophet ruft zur Umkehr auf, dazu,
falsche Wege zu verlassen, und zeigt
zugleich eine Perspektive, durch die die
gesamte Schuld der Nation reinzuwaschen
sei: „Wenn eure Sünden rot wie Purpur
sind, weiß wie Wolle sollen sie werden“
5 – und bringt damit eine der vielen
Vorankündigungen der Erlösung, die sich
in Jesus Christus erfüllt hat. „Durch sein
Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen
wie in einem reinigenden Bad von ihr
abgewaschen.“ 6 Um welche Schuld könnte
es sich bei Deutschland handeln? Denken
wir nur an die fünfundvierzig Jahre Abtreibung
von mindestens vier Millionen Kindern
(andere Schätzungen sprechen von
acht Millionen). Aber Gott will nicht, dass
irgendwelche verloren gehen, sondern
dass alle umkehren können. Wenn wir
nicht umkehren, strafen wir uns selbst.
Verharren wir aber in der Unabhängigkeit
von Gott, kann uns noch Schlimmeres
treffen: „Macht euch nichts vor! Gott lässt
keinen Spott mit sich treiben. Was der
Mensch sät, das wird er auch ernten.“ 7
Sind die Katastrophen und Krisen nicht
die Ernte von dem, was wir gesät haben?
Papst Franziskus hat es in seinem Gebet
vom 27.03.2020 so ausgedrückt:
Foto: © Agentur PJI, Montage Covers „Das Spiel“, Kosmos
Deutschlands bester Weg
aus der Coronakrise
„Wir haben vor deinen Mahnrufen
nicht angehalten, wir haben uns von
Kriegen und weltweiter Ungerechtigkeit
nicht aufrütteln lassen, wir haben nicht
auf den Schrei der Armen und unseres
schwer kranken Planeten gehört. In dieser
Fastenzeit erklingt ein eindringlicher
Aufruf: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen
mit Fasten, Weinen und Klagen.“
Gott lädt zur Umkehr ein
Hinter „Umkehr“ verbirgt sich eine einfache
Logik: Wenn wir in einer falschen
Richtung unterwegs sind, müssen wir
anhalten und dann die Richtung wechseln
– am besten wählen wir die, die Gott
vorschlägt. Wir können davon ausgehen,
dass er den ultimativen Überblick hat. Der
Mensch ist damit beschäftigt, Probleme zu
lösen, die er gar nicht hätte, wenn er sich
an Gottes Anweisungen gehalten hätte.
Hochmut und Eigensinn sind in Gottes
Augen wie Götzenkult; dem widersteht er.
Jesaja fährt fort mit einer Auflistung
von Verhaltensweisen, die mit Gott
auf keinen Fall vereinbar sind. Stellen
wir dieser Liste die aktuelle Situation
Deutschlands gegenüber, dann entdecken
wir weitere Parallelen:
- Sie haben auf Wahrsagerei gesetzt
(allem wird geglaubt, nur nicht Gott)
- Das Land ist stolz auf Silber und Gold
(Deutschland ist reich)
- Götzen überziehen das Land
(Mammon, Ego, Esoterik …)
- Sie beten Machwerke ihrer Hände an
(Ingenieurskunst als Erfolgsgarant)
- Menschen haben sie erniedrigt
(Vollzeitarbeit mit zu geringem Lohn),
- den Mann entehrt
(der Mann ist nur selten noch Haupt
der Familie)
- er verkriecht sich in den Höhlen
(Kontaktverbot, Quarantäne)
- Hochmut der Männer
(„sie interessieren sich nicht für Gott“)
Erstaunlich, wie deutlich die
Parallelen in dieser Passage sind!
Z-kompakt 15