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Aus dem Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische ...

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47 Material <strong>und</strong> Methode<br />

heißt, dass der große, schwere Reiter auf den großen, der kleine <strong>und</strong> leichte Reiter auf<br />

den kleinen Pferden für die Gruppen 3 <strong>und</strong> 4 eingesetzt wurde.<br />

Nach der Bewegungseinheit wurden die Pferde sofort der zweiten Messeinheit zugeführt<br />

<strong>und</strong> an den Messplatz verbracht. Hier erfolgten erneut drei Messungen pro<br />

Pferdeextremität. Danach wurden die Pferde für eine St<strong>und</strong>e in die Box gestellt <strong>und</strong><br />

danach zum dritten Mal in beschriebener Weise perometrisch gemessen.<br />

Nach<strong>dem</strong> die Messung am Untersuchungsobjekt abgeschlossen war, wurde das erzeugte<br />

zweidimensionale Bild der Gliedmaße in wenigen Sek<strong>und</strong>en aufgenommen <strong>und</strong> konnte<br />

direkt im Anschluss auf <strong>dem</strong> Computerbildschirm betrachtet werden. Mit Hilfe der Peroplus<br />

Software wurde der dargestellte Gliedmaßenumfang mit errechnetem Volumen bearbeitet.<br />

Der Untersucher legte den Höhenbereich fest, an <strong>dem</strong> die Volumenmessung durchgeführt<br />

werden sollte, d. h. es war möglich, auch kurze Segmente der Extremität zu messen. Der<br />

untere Höhenmesspunkt des Perometers ® lag bei 53,0 mm, während der obere<br />

Höhenmesspunkt durch die Länge der Messschiene limitiert wurde.<br />

Mehrere Volumenmessungen eines Pferdes, ermittelt zu unterschiedlichen Zeitpunkten (z.<br />

B. vor <strong>und</strong> nach Bewegung) oder während einer Ö<strong>dem</strong>therapie, wurden in Form einer<br />

Verlaufskontrolle verglichen <strong>und</strong> überwacht. Die Software PeroPlus stellte nach der<br />

Messung verschiedene Optionen zur Verfügung, wie z. B Umfangsangaben in jeder<br />

beliebigen Höhe der Extremität, Berechnung des Gesamtvolumens bis zur gewünschten<br />

Höhe, Verlaufskontrolle in Form von Volumen-Zeit-Diagrammen, Rechts-Links-Vergleiche<br />

oder Erstellung von Volumendiagrammen. Zusätzlich gab es innerhalb der Software ein<br />

Maßblatt zur Anpassung von Kompressionsstrümpfen an Menschenbeine (BERENS V.<br />

RAUTENFELD <strong>und</strong> FEDELE, 2005).<br />

Vor jeder Messeinheit musste das Fell an den Pferdebeinen mit einem nassen Lappen<br />

befeuchtet werden, um Messfehler gering zu halten. Zu langer Behang an den Beinen<br />

wurde mittels Schermaschine entfernt.

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