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21.12.2012 Aufrufe

Material und Methode 44 Versuchen zur Messgenauigkeit des Perometers ® wurden die Volumenmessungen stets durch denselben Untersucher durchgeführt. Abb. 3.3: Position des Messrahmens zu Beginn der Messung. Abb. 3.4: Bewegung des Messrahmens an der Messschiene.

45 Material und Methode In den Vorversuchen zu dieser Studie wurden der Einfluss der Positionsänderung des Messrahmens, sowie unterschiedliche Abstände des Messrahmens zum Pferdebein untersucht. Um herauszufinden, ob das Perometer ® reproduzierbare Messungen liefert, wurde das Bein erst zentral im Messrahmen stehend mehrfach hintereinander vermessen und anschließend mehrmals wiederholt gemessen, wobei die Position des Messrahmens um das Bein und der Abstand bei jeder Wiederholungsmessung differierte. Es konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Versuche lediglich an acht Beinen durchgeführt wurden und hierfür keine statistischen Auswertungen vorhanden sind. Diese Untersuchungsergebnisse decken sich mit Befunden von STANTON et al. (1997) und FISCHBACH (2003). Im Anschluss an die erste Messung beider Schulter- und Beckengliedmaßen wurde das Pferd einer der vier Bewegungsgruppen (s.u.) zugeordnet. Es wurde angestrebt, die Pferde gleichmäßig über die vier Gruppen zu verteilen. Die Zuteilung der Pferde in die einzelnen Gruppen erfolgte zufällig. Pro Gruppe wurden zehn Pferde gemessen. Die Pferde der Gruppe 1 wurden entsprechend Abb.3.5 30 min an der Longe auf einer Hand (links), das heißt in einer Richtung auf einem Zirkel bewegt, wobei die drei Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp insgesamt gleichmäßig zu je 10 min vertreten waren. Die Pferde der Gruppe 2 wurden ebenso bewegt. Jedoch wurden diese Pferde jeweils 15 min rechts und 15 min links herum longiert. Die Pferde aus Gruppe 3 wurden 30 min auf beiden Händen mit zusätzlichem Reitergewicht longiert. Die Bewegung der Pferde aus Gruppe 4 entsprach Gruppe 3 mit der Ausnahme, dass sich hier die Arbeitszeit der Pferde von 30 auf 60 min erhöhte. Es spielte keine Rolle, in welcher Reihenfolge Gangartenwechsel erfolgten, sondern es wurde auf die Einhaltung der Zeitsequenzen geachtet. Aus gesundheitlichen Gründen war allen Pferden gemeinsam, dass sie anfangs einer 7-minütigen Schritt-Aufwärmphase unterzogen wurden.

Material <strong>und</strong> Methode 44<br />

Versuchen zur Messgenauigkeit des Perometers ® wurden die Volumenmessungen stets<br />

durch denselben Untersucher durchgeführt.<br />

Abb. 3.3: Position des Messrahmens zu Beginn der Messung.<br />

Abb. 3.4: Bewegung des Messrahmens an der Messschiene.

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