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Aus dem Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische ...

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Material <strong>und</strong> Methode 42<br />

Rahmens erfasst (FISCHBACH, 2003). Konkave Bereiche der Gliedmaße wurden<br />

aufgr<strong>und</strong> des Flächenformfehlers vom 2 – D Perometer ® nicht erfasst (FISCHBACH et al.,<br />

2002)<br />

3.3 Praktische Durchführung der Messungen mit <strong>dem</strong> Perometer ®<br />

3.3.1 Ablauf der eigenen Messungen<br />

Zu Anfang jeder Untersuchung wurden Name, Geschlecht, Rasse, Alter, Größe,<br />

geschätzte Masse <strong>und</strong> Trainingszustand des Pferdes sowie Datum <strong>und</strong> Außentemperatur<br />

dokumentiert. Voraussetzung für die Einbeziehung der Pferde in die perometrische<br />

Messung war eine zwölfstündige vorherige Boxenruhe. Zur Messung wurden die Pferde in<br />

einen geräumigen Bereich der Stallgasse verbracht, der sich durch einen ebenen <strong>und</strong><br />

geraden Fußboden auszeichnete. An diesem Messplatz wurden das Perometer ® mit<br />

Messschiene <strong>und</strong> der Personalcomputer aufgebaut, damit das Pferd der nachfolgend<br />

beschriebenen Untersuchung zugeführt werden konnte.<br />

Zunächst wurde das Pferd einige Zeit an das Öffnen <strong>und</strong> Schließen des Messrahmens<br />

sowie das Bewegen des Messrahmens entlang der Messschiene gewöhnt. Nach<br />

individuell unterschiedlicher Eingewöhnungszeit, welche in einem Fall bei einem sehr<br />

ängstlichen Pferd 20 min, durchschnittlich jedoch nur 3 min betrug, wurde mit der<br />

Messung begonnen. Hierzu wurde der Messrahmen des Perometers ® geöffnet <strong>und</strong><br />

nacheinander um jedes einzelne Bein des Pferdes gelegt (s. Abb. 3.2).<br />

Der Rahmen wurde ruhig am Boden abgelegt (s. Abb. 3.3). Nach Aktivierung des<br />

Messvorganges innerhalb der Computersoftware konnte der Messrahmen manuell an der<br />

Messschiene mit gleichmäßiger Geschwindigkeit auf <strong>und</strong> ab bewegt werden (s. Abb. 3.4).<br />

Das Perometer ® begann die Messung in einer Höhe von 53 mm über <strong>dem</strong> Boden. Diese<br />

Höhe stimmte bei den Pferden, mit <strong>Aus</strong>nahme der Pferde Nr. 16, 26 <strong>und</strong> 38, mit <strong>dem</strong><br />

Beginn des Kronsaumes überein. Der Huf wurde somit nicht in die perometrische<br />

Messung einbezogen. Bei den Pferden Nr. 16, 26, <strong>und</strong> 38 wurde der untere Messpunkt auf<br />

Höhe des Kronsaumes bestimmt, um ebenfalls nicht den Huf in die Volumenmessung<br />

einzubeziehen.

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