Monatsblatt Heilsbronn - Juni 2020
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NACHRICHTEN AUS DEM STADTRAT<br />
Gegenbesuch aus Objat 2021<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie wird der für Juli <strong>2020</strong><br />
geplante Gegenbesuch unserer Partnerstadt Objat auf den Juli 2021 verlegt.<br />
Der französische Bürgermeister Philippe Vidau und unser Bürgermeister Jürgen<br />
Pfeiffer bleiben im Kontakt, um zeitnah ein Datum festzulegen.<br />
Bezüglich des Festprogramms wird das Amt für Kultur und Tourismus gemeinsam<br />
mit dem Freundeskreis Les Amis d’Objat in den kommenden Wochen erste Ideen<br />
zusammentragen.<br />
Weiteres Beitragsverfahren während Corona-Krise; Elterninformation<br />
Die Elternschaft der städtischen Kindertageseinrichtungen wurde am 15.05.<strong>2020</strong><br />
über das weitere Beitragsverfahren während der Corona-Krise informiert. Der<br />
Elternbrief wurde im Info-Archiv des Ratsinformationssystems bereitgestellt.<br />
Auftragsvergabe zur Baumaßnahme Müncherlbach "Errichtung eines<br />
Regenüberlaufbeckens und Regenrückhaltebeckens mit Pumpwerk und<br />
Überleitung zur Kläranlage <strong>Heilsbronn</strong>"<br />
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 28.02.2018 die Überleitung des Abwassers<br />
des Stadtteils Müncherlbach zur Kläranlage Weiterndorf beschlossen.<br />
Die Bauleistungen wurden öffentlich ausgeschrieben und am 9. April <strong>2020</strong> im<br />
Bayerischen Staatsanzeiger veröffentlicht.<br />
Das Leistungsverzeichnis wurde von 13 Firmen angefordert, zur Submission am<br />
05.05.<strong>2020</strong> lagen 5 Angebote vor.<br />
Der Auftrag zur Errichtung eines Regenüberlaufbeckens, Regenrückhaltebeckens<br />
und Pumpwerk mit Überleitung des Abwassers zur Kläranlage<br />
<strong>Heilsbronn</strong> wird erteilt an die Firma Walter Ammon Elektro- und Fernmeldebau<br />
GmbH in Roßtal.<br />
Informationen aus dem Stadtrat vom 29.04.<strong>2020</strong><br />
Bauantrag Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage (5 WE),<br />
Gemarkung Weiterndorf<br />
Der Antragsteller plant den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage<br />
(5 Wohneinheiten) in der Gemarkung Weiterndorf.<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich des rechtsgültigen Bebauungsplanes<br />
Nr. B 18 II, südlich der Bauhofstraße. Der Bebauungsplan sieht vor,<br />
dass nur Einfamilienhäuser oder Dop-pelhäuser zulässig wären.<br />
Eine diesbezügliche Bewertung obliegt dem Landratsamt Ansbach.<br />
Nach Einschätzung der Verwaltung ist die Realisierung der beantragten<br />
Wohnbebauung im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. B 18 II südlich<br />
Bauhofstraße nicht zulässig, da den Befreiungen nicht zugestimmt werden kann<br />
und die Erschließung nicht gesichert ist.<br />
Der Stadtrat beschließt, dass das gemeindliche Einvernehmen für den Neubau<br />
eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgaragen (5WE) an der Bauhofstraße, Grundstück<br />
FlNr. 46/4, Gemarkung Weiterndorf, nicht erteilt wird.<br />
Erweiterung der Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> mit Hort;<br />
Information über den aktuellen Sachstand, Vorstellung LernLand-<br />
Schaft und ggf. Beschluss über weiteres Vorgehen<br />
Mit verschiedenen Vertretern der Regierung von Mittelfranken wurde zusammen<br />
mit der Schulleitung am 12.03.<strong>2020</strong> erneut wegen Erweiterung der Grundschule<br />
<strong>Heilsbronn</strong> gesprochen. Die er-stellte Entwurfsplanung wurde von der Regierung<br />
zur Kenntnis genommen. In Bezug auf die mögliche Verlagerung des Hortes in<br />
einen möglichen Anbau wurde eine Förderung in Aussicht gestellt.<br />
Bislang wurden mündlich 13 Klassen zzgl. Mehrzweckraum zugesagt. Aktuelle<br />
Schülerprognosen der Schule bestätigen den von Stadtrat und Verwaltung<br />
angenommenen Trend. Pro Jahrgang gibt es nun voraussichtlich ab 2022/23<br />
gegenüber der Prognose der Schule aus 2019 je eine Klasse mehr.<br />
Die benötigten Flächen sind jeweils ausreichend pädagogisch zu begründen.<br />
Dabei ist auszuführen, warum gerade die Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> einen<br />
bestimmten (Mehr-)bedarf an Räumen bzw. Flächen hat und weshalb in der<br />
geplanten Größe.<br />
Da die Grundschule <strong>Heilsbronn</strong> durch zahlreiche Erweiterungen räumlich sehr<br />
verteilt ist, sehr viele Verkehrsflächen und lange Wege aufweist sowie zahlreiche<br />
Nutzungen im Gebäude unter-gebracht sind (Ganztageszug, Hort, Mittagsbetreuung,<br />
VHS, Musikschule etc.) ist ein klares Nutzungskonzept aus Sicht der<br />
Verwaltung unbedingt sinnvoll und dringend notwendig.<br />
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JUNI <strong>2020</strong><br />
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