Hochgefühle 02 2020
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Österreichische Post AG, GZ <strong>02</strong>Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Nachrichten 2/2<strong>02</strong>0 | Alpenvereins-Nachrichten<br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Atemraubend: Julius Kugy Alpine Trail<br />
Mittwochtouren: Beschauliches Wandern<br />
Biketeam: Kärntens Flow Trails<br />
Kletterkurse: Neue Termine<br />
Tourenprogramm: Vorgaben beachten
© FOTO: ORTOVOX<br />
1 2 3 5<br />
4 6 7<br />
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4 DACHSTEIN Herren-Zustiegsschuh Super Ferrata € 229,95 5 PETZL Kletterhelm Meteor € 79,99 6 PETZL Klettergurt Corax € 59,99 7 KSS Scorpio Eashook € 139,99<br />
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4 Julius-Kugy-Alpine-Trail<br />
12 Alpinteam 26 Inklusion<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Editorial<br />
Impressum<br />
Pfiat Gott und „Berg heil!“<br />
Seit Dezember 2016 begleite ich euch durch die<br />
<strong>Hochgefühle</strong> und stelle gemeinsam mit dem Redaktionsteam<br />
spannende und lesenswerte Berichte für<br />
euch zusammen. Wie sagt man so schön, man soll<br />
aufhören, wenn es am Schönsten ist. Aus beruflichen<br />
und privaten Gründen habe ich mich deshalb entschieden,<br />
mein Amt als Redaktionsleitung niederzulegen<br />
und mich anderen Bereichen meines Lebens zu<br />
widmen. Ich danke euch für eure zahlreichen Ideen<br />
und Vorschläge und bin dankbar, ein Teil des Alpenvereins<br />
zu sein. Als Mitglied werde ich dem Verein<br />
die Treue halten und die Entwicklung der <strong>Hochgefühle</strong><br />
mit Spannung verfolgen. Ich darf die Leitung in kompetente<br />
Hände weiterreichen. Mit Caroline wird das<br />
Magazin um eine weitere Facette wachsen und euch,<br />
liebe Leserinnen und Leser, weiterhin viel Freude und<br />
Spannung bringen. Bleibt noch zu sagen, dass ich<br />
euch unfallfreie, wunderschöne Bergerlebnisse wünsche,<br />
die euer Herz bereichern sollen.<br />
Jannine Grangl<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 2 – 2<strong>02</strong>0 ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Caroline Ibounig, Tel. 0463/513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Jannine Grangl, Christa Hofstätter,<br />
Nicole Illgoutz, Barbara Jandl, Herta Jordan, Erwin Maier, Heidi Mischitz,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel.<br />
0650/5015041. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des<br />
ÖAV-Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die<br />
Satzungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />
geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne<br />
der flüssigen Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen<br />
als neutral zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen<br />
gemeint. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder<br />
Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden,<br />
ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder<br />
Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich<br />
des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen<br />
und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen.<br />
Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen,<br />
Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert<br />
werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Titelseite: Julius Kugy Alpine Trail: Vom Mt. Plagne ein Blick zurück nach Westen zu den Wanderbergen Mt. Stregone, Mt. Chila,<br />
Mt. Urazza und Mt. Banera, Foto: Valentin Wulz – shutterstock.com<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
Julius Kugy Alpine Trail.............................................. 4<br />
Tourentipps............................................................ 10<br />
Alpinteam............................................................... 12<br />
Niederungen entdecken.......................................... 16<br />
Wanderteam........................................................... 18<br />
Alpenvereinaktiv.com.............................................. 20<br />
Multimedia............................................................. 21<br />
Biketeam................................................................ 22<br />
Sportbrillentest....................................................... 24<br />
Alpinsalon.............................................................. 25<br />
Inklusion im AV: INKlettern....................................... 26<br />
Tourenprogramm.................................................... 28<br />
Verein<br />
Einkaufstipps für Mitglieder..................................... 36<br />
Der Vorsitzende....................................................... 37<br />
Corona und die Folgen............................................ 38<br />
Gletscherbericht...................................................... 39<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 40<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 41<br />
Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 42<br />
Ortsgruppe Ferlach................................................. 42<br />
Fraganter Schutzhaus............................................. 43<br />
Boulderama............................................................ 44<br />
Young&Free............................................................ 45<br />
Das war in der Post................................................. 48<br />
Wir gratulieren........................................................ 49<br />
Singen im AV.......................................................... 49<br />
Zu guter Letzt<br />
Nanga Parbat......................................................... 50<br />
Buchtipps............................................................... 51<br />
Herzlich willkommen............................................... 52<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 53<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 54
Julius Kugy Alpine Trail<br />
in 30 Tagen –<br />
Berge der Freundschaft<br />
Die alpinen Vereine von Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien haben<br />
sich zusammengeschlossen, um diesen einzigartigen Alpin- und Kulturraum zu<br />
beleben. Vor diesem Hintergrund wurde im Juni 2019 beim 55. Dreiländertreffen<br />
bzw. Julius-Kugy-Forum in Mojstrana zu Ehren des großen Alpinisten und Leitfigur<br />
für den Alpen-Adria-Gedanken der „Julius-Kugy-Dreiländerweg“ begründet. So<br />
wurde dieser Rundweg um die Südalpen mit einer Streckenlänge von ca. 720 km<br />
und etwa 45.000 Hm auf alpenvereinaktiv.com bis Anfang Dezember eingepflegt<br />
und ist seither als App für begeisterte (Weit-)Wanderer abrufbar. Die Wanderwege,<br />
im Wechsel von Mittelgebirgs-, Montan- und Hochgebirgsstufen, sind gut bewältigbar<br />
und die Unterkünfte bieten sich unterwegs als gastliche Hütten (18) der<br />
Alpenvereine sowie durch große Freundlichkeit in einfachen Dörfern und Kleinstädten<br />
(12) an. Dieser überregionale Themenweg fördert auf 30 Etappen die<br />
Entdeckung der heilenden Stille entlegener alpiner Regionen, Almen und Dörfer<br />
– zudem wurde auf bereits bestehende Wegenetze, zumeist auf Weitwanderwege,<br />
zurückgegriffen.<br />
JULIUS KUG<br />
Dr. Julius Kugy – ein Visionär<br />
Es macht Sinn, am Ende des Projektes „Julius-Kugy-Dreiländerweg<br />
– Berge der Freundschaft“ einen Blick zurück zu den Anfängen,<br />
den Wurzeln, zu machen. Es ist wohl der Namensgeber,<br />
geb. 1858 in Görz, der mit seinen vielfachen Begabungen (musikalisch,<br />
kaufmännisch und sprachlich) sehr früh die Bedeutung<br />
der Süd- und Westalpen als vielschichtigen Lebensraum erkannte.<br />
So gewann Kugy, der „König der Julier“, auf seinen unzähligen<br />
Erstbesteigungen und neu angelegten Touren großes Interesse<br />
an der Welt der Pflanzen, aber auch an den Lebensformen<br />
der Alpenbewohner. Seine ausgeprägte Sprachbegabung wurde<br />
zum Fundament des Denkens im Großen – dies wurde besonders<br />
sichtbar in seinen Schriften, in denen er stets den Alpenraum, also<br />
über die „Julischen“ hinausgehend, in das Gesichtsfeld rückte. Auf<br />
seinen Erkundungen und Gesprächen mit den Bewohnern in den<br />
Tälern und auf den Almen – vor allem aber aus seinen bitteren<br />
Fernwanderweg<br />
25<br />
26 27<br />
G A I L T A L E R A L P E N<br />
28<br />
24<br />
ALPI CARNICHE ALPI GIULIE /<br />
KARNISCHE ALPEN<br />
23<br />
PARCO NATURALE<br />
DOLOMITI FRIULANE<br />
22<br />
21<br />
19<br />
FRIULI VENEZIA GIULIA<br />
20<br />
18<br />
PARCO NATURALE<br />
PREALPI GIULIE<br />
17<br />
16<br />
15<br />
ALPI<br />
14
Y ALPINE TRAIL<br />
ALPINE ASSOCIATIONS<br />
KÄRNTEN · SLOVENIJA · FRIULI VENEZIA GIULIA<br />
Erfahrungen mit den zwei Weltkriegen (er ist in Triest im Jahre<br />
1944 gestorben) – wurden seine Forderungen nach Belebung und<br />
Schutz dieses Lebensraumes immer lauter. Diese fielen bereits in<br />
den 50iger Jahren auf fruchtbaren Boden (z. B. CIPRA 1952), die<br />
schließlich in einem Beschluss des Europäischen Parlamentes aus<br />
dem Jahr 1988 über ein internationales Vertragswerk, nämlich<br />
die Alpenkonvention, ihren Niederschlag fanden. So ebneten die<br />
visionären Bestrebungen von Dr. Kugy nach Völkerverständigung<br />
und Schaffung von Schutz-räumen auch den Weg in das BGBl.<br />
1995 – bisher haben acht Alpenanrainerstaaten dieses Gesetzeswerk<br />
ratifiziert (seit 2003 mit ständigem Sitz in Innsbruck und der<br />
Vorsitz wechselt nach zwei Jahren). Dieser zukunftsweisende Geist<br />
eines Julius Kugy prägte auch einen wichtigen Abschnitt des Abkommens,<br />
nämlich das Tourismusprotokoll, und damit auch die<br />
Verantwortlichen der Alpenvereine Kärnten, Slovenija und Friuli<br />
Venezia Giulia.<br />
HÜTTEN<br />
Wolayersee Hütte (E 24)<br />
E. T. Compton Hütte(E 26)<br />
Kohlröslhütte (E 27)<br />
Dobratsch Gipfelhaus (E 29)<br />
Bertahütte (E 30)<br />
Klagenfurter Hütte (E 1)<br />
Koschuta Haus (E 2)<br />
KOČE<br />
Koča na Loki pod Raduho (E 4)<br />
Kamniška koča (E 5)<br />
Valvasorjev dom pod Stolom (E 8)<br />
Vodnikov dom na Velem poljua (E 10)<br />
Koča pri Triglavskih jezerih (E 11)<br />
Gomiščkovo zavetišče na krnu (E 12)<br />
RIFUGI<br />
Rif. Casoni Solarie (E 13)<br />
Rif. Alpino G. Pelizzo (E 14)<br />
Rif. Grauzaria (E 19)<br />
Rif. Eimblat de Ribn (E 22)<br />
Rif. Mt. Talm (E23)<br />
= Unterkunft / Nastanitev / Allogio<br />
KÄRNTEN<br />
29<br />
30<br />
9<br />
8<br />
1<br />
KARAWANKENKEN<br />
2<br />
3<br />
GIULIE / JULIJSKE ALPE<br />
10<br />
6<br />
KAMNIŠKE<br />
ALPE<br />
4<br />
11<br />
7<br />
5<br />
12<br />
TRIGLAVSKI<br />
NARODNI PARK<br />
SLOVENIJA<br />
13<br />
Blick vom Kleinen Reißkofel nach Osten zum Dristallkofel und Sattelnock –<br />
dahinter die Berge der 28. und 29. Etappe: Golz, Spitzegel, Vellacher Egel und Dobratsch<br />
Foto: Mag. Günther Reiter
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Brandneu und doch legendär - jedenfalls atemraubend:<br />
Der Julius Kugy<br />
Alpine Trail<br />
Von der Forc. Pièltinis ein Blick<br />
nach Nordwesten zur C.ra Vinadia<br />
grande und zum Gebirgsstock<br />
Creton di Clap Grande (li.) und<br />
Mt. Siera bzw. Creta Forata (li.)<br />
Das sensationelle Projekt des Kärntner Alpenvereins in Kooperation mit den alpinen Vereinen von Slowenien<br />
und Friaul – ein höchst attraktiver Rundweg – führt er doch durch die weithin unbekannten Bergwelten der<br />
Südalpen – und er hat Überwältigendes zu bieten: 3 Länder, 3 Kulturen und eine unglaublich eindrucksvolle<br />
Durchschreitung der Gebirgszüge Karawanken, Steiner Alpen, Julische Alpen, Karnische Alpen und Gailtaler<br />
Alpen. Allein das Profil stellt alles in den Schatten: 720 km Länge, 45.500 Höhenmeter, 18 Hütten und 12<br />
Unterkünfte – geeignet, in kleinen Einheiten genossen zu werden, herausfordernd als Ganzes für weitwanderaktive<br />
Alpinisten.<br />
Wie alles begann<br />
Die historischen 3-Länder-Jahrestreffen der alpinen<br />
Vereine Kärnten-Slowenien-Friaul, ursprünglich mit<br />
dem Projekt „Gipfel der Freundschaft“ zur Überwindung<br />
der Nachkriegszeit ins Leben gerufen, fanden<br />
durch offene Grenzen und harmonische Beziehungen<br />
kaum mehr sinnvolle Ziele nach altem Schema. Damit<br />
wurden Sendungsbewusstsein und Aufgabenstellung<br />
hinterfragt und neu interpretiert.<br />
Die Alpenkonvention gab die<br />
Richtung vor<br />
Eine starke Ausdünnung der alpinen Grenzräume,<br />
verlassene Dörfer und der Verfall von Wegen und<br />
infrastrukturelle Einrichtungen mangels Frequenzen<br />
waren eine ernstzunehmende Vorgabe. Damit war<br />
eine neue Vision geboren:<br />
• Zusammenarbeit auf ein zeitgemäßes Niveau<br />
heben<br />
• vereinsamte alpine Täler, Hütten und Wege neu<br />
zu beleben<br />
• einer zentralen Forderung der Alpenkonvention<br />
– alpine Grenzregionen mit hoher Abwanderung<br />
aktiv betreuen – zu entsprechen<br />
• den Trend nach Weitwander-Destinationen optimal<br />
nützen<br />
• in späterer Erweiterung mit der Neuauflage der<br />
Broschüre „Gipfel der Freundschaft“ die Attraktion<br />
nochmals zu vertiefen<br />
• in weiterer Entwicklung kulturelle, kulinarische,<br />
touristische (usw.) Hinweise in der besonderen<br />
Unterschiedlichkeit der 3 Regionen herauszuarbeiten<br />
Mit der Idee, einen Rundweg durch diese grenznahen<br />
und benachteiligten, aber höchst attraktiven Regionen<br />
zu führen, war eine spannende Antwort zu geben.<br />
Zweifel und Hürden säumten<br />
den Weg<br />
Zunächst war man hinsichtlich der Wegführung bald<br />
einig – als allerdings die Dimensionen des Projektes<br />
sichtbar wurden, war Bestürzung angesagt. Nachfragen<br />
um EU-Förderungen, touristische Unterstützung<br />
und überstaatliche Hilfen blieben im Keim stecken.<br />
War es denn wirklich die Aufgabe alpiner Vereine,<br />
ohne touristische Mittel und Know-how ein derartiges<br />
Projekt zu stemmen?<br />
So waren die Jahre der Mühen und Diskussionen,<br />
der Zweifel und Rückschläge mit einem Mal zu Ende.<br />
Mit der Zusage von Dr. Valentin Wulz, seines Zeichens<br />
passionierter Marathonläufer, versiert in der<br />
Aufzeichnung von Wegen und Punkten auf digitaler<br />
Basis (über 100 Aufzeichnungen alpiner Routen bis<br />
Ende 2019 unter www.alpenvereinaktiv.com) kam<br />
mit diesem Projekt in Kontakt und war sofort voller<br />
Begeisterung und Euphorie. Mit seiner unbändigen<br />
Schaffenskraft, dem unbeugsamen Erfolgswillen,<br />
seinem mitreißenden Charme, vor allem aber einer<br />
kaum nachvollziehbaren ehrenamtlichen Leistung der<br />
Begehung und Erfassung wurden dem Fernwanderweg<br />
Seele und Leben eingehaucht.<br />
Karl Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Die Freuden und Leiden<br />
des Dr. Valentin Wulz<br />
Lesen Sie hier die spannende Entstehungsgeschichte aus seiner Feder:<br />
der Weg der Leiden und Freuden von Dr. Valentin Wulz – dem Mastermind<br />
des Julius Kugy Alpine Trails.<br />
Auf diesem Fernwander- und Themenweg begegnen<br />
uns 22 Täler und Flüsse wie das Lesachtal, Savetal<br />
oder Val But – sie sind stets Erquickung für den<br />
Weitwanderer, nachdem vorher oder nachher einer<br />
der 22 Aussichtsberge bezwungen wurde. Es sind<br />
gerade diese „Berge der Freundschaft“ rund um die<br />
Südalpen, die den Geist des großen Alpinisten und<br />
Völkerverbinders Julius Kugy auch im 21. Jh. wieder<br />
auferstehen lassen. Besonders lässt sich dies<br />
am Dobratsch, Storžič oder Mt. Talm mit großartigen<br />
Ausblicken nachempfinden – sie ermöglichen einen<br />
Rückblick, aber auch eine Vorschau auf die Etappen.<br />
Der Rundweg trifft auf 18 Hütten mit lokaler Kulinarik,<br />
aber auch auf 12 Unterkünfte, zumeist in den Tälern<br />
– und überall sehr freundliche, hilfsbereite Gastgeber.<br />
Neben langen Almabschnitten und Streusiedlungen<br />
schlängelt sich der Dreiländerweg durch 18 bezaubernde<br />
Ortschaften und Städte – ein Fest für Vegetarier,<br />
um den Proviant wieder optimal aufzufüllen.<br />
Die Präsentation<br />
In diesem Heft wird auf den Namensgeber des Dreiländerweges<br />
in 30 Etappen, die ersten Konzepte,<br />
die stufenweisen Entscheidungen, die Begehung,<br />
das Einpflegen auf den Plattformen, die Kontakte<br />
mit den Kartenwerken, die Wahl der Wegzeichen<br />
und auf die ersten Schritte der Veröffentlichung hingewiesen.<br />
In weiteren Ausgaben werden dann – in<br />
Anlehnung an alpenvereinaktiv.com und OpenStreetMap<br />
– einzelne Regionen genauer beschrieben,<br />
um die Neugier auf dieses faszinierende Wandererlebnis<br />
zu steigern.<br />
Das Konzept<br />
Vielleicht war es der Alpenzustandsbericht „Nachhaltiger<br />
Tourismus in den Alpen“ aus dem Jahr 20<strong>02</strong><br />
oder das Protokoll „Raumplanung und nachhaltige<br />
Entwicklung“ (Feber 2013) – beide Inhalte sind offenbar<br />
an den Alpenvereinen nicht spurlos vorübergegangen.<br />
So entwarfen sie im Jahre 2014 im Sinne<br />
der völkerverbindenden Idee von Julius Kugy mögliche<br />
Wegführungen über Teile der Südalpen und<br />
zeichneten dabei einen Rundweg in 30 Tagen, immer<br />
die touristische Belebung von Dörfern, Kleinstädten,<br />
Tälern und Almen nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Bei der Auswahl der Texte und Fotos und bei der Gestaltung<br />
eines ansprechenden Info-Folders wirkte<br />
federführend Karl Selden, der 1. Vorsitzende des AV<br />
Klagenfurt.<br />
Die Umsetzung<br />
Die Gespräche kamen in den Folgejahren in eine<br />
schwierige Phase, bis sich eine Chance ergab, das<br />
„Gedachte ins Wirkliche“ (<strong>Hochgefühle</strong> 4/2019,<br />
S. 37) zu bringen. Als Motivator gelang es Selden, am<br />
12. 3. 2019 in wenigen Minuten dem Autor dieser<br />
Titelgeschichte klar zu machen, dass er lediglich 270<br />
Std. Gehzeit und 620 Stunden am PC benötigt, um eine<br />
alte Idee zu verlebendigen – zudem spielte er mit der<br />
Eitelkeit eines 74-jährigen Hobby-Marathonläufers,<br />
indem er auf die läppischen 720 km und 45.500 Hm<br />
Am Sattel südlich der Creta di Mezzod – ein Blick nach Süden zum Mt. Sernio (re.), zum Torre Nuviernulis und Forca Nuviernulis
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
So bekam das Mojstrana-Treffen eine solide Basis<br />
für weitere Schritte, zumal eine neue Überschrift und<br />
ein neuer Etappen-Start tiefgreifende Änderungen im<br />
outdooractive.com-System nach sich zog. Mit den<br />
auf die alpenvereinaktiv.com-App heruntergeladenen<br />
Wanderdaten und mit viel Motivation ausgestattet<br />
wurde in 21 Etappen Slowenien und Italien in Angriff<br />
genommen – dabei waren mir die ca. 6 Marathons<br />
im Jahr ziemlich hilfreich. Nach ca. 20 Jahren<br />
Weitwandererfahrungen (ca. 7.000 km) war es für<br />
mich ziemlich befremdlich, auf Fotomotive während<br />
des Gehens zu achten und abends nach einer vorbereiteten<br />
Checkliste (mit 14 Kategorien) mühsam<br />
alle bedeutenden Ereignisse der Etappe sorgfältig<br />
einzutragen. Aus familiären Gründen musste ich die<br />
Kärnten-Etappen ab den westlichen Gailtaler Alpen<br />
bis nach Bad Eisenkappel in vier Abschnitten realisieren<br />
– während dieses Abenteuers wurde ich erfreulicherweise<br />
von der Sektion Klagenfurt finanziell<br />
(Unterkunft, öffentliche Verkehrsmittel) unterstützt.<br />
Zwischenzeitlich konnte ich bereits mit den wichtigsten<br />
Korrekturen (Routen- und Wegarten-Änderungen)<br />
im outdoor-active.com System beginnen und damit<br />
auch den AV-Forderungen aus Innsbruck gerecht<br />
werden.<br />
Mt. Talm mit Blick nach Westen in das Val Pesarina und der Ortschaft Pesariis – dahinter der<br />
Mt. Siera (li.), Mt. Cimon, Mt. Pleros, Mt. Tuglia, Mt. Chiadin und Mt. Lastroni<br />
verwies … das hat gesessen! Es wurde alsbald klar,<br />
dass dies nur in größeren Arbeitsschritten und mit<br />
Unterstützung der Arge „AAA“ und technischer Ausstattung<br />
möglich ist.<br />
Der „Arbeitsauftrag“<br />
In den ersten Wochen ging es darum, den 5 Jahre alten<br />
Info-Folder auf das System www.outdooractive.com<br />
bzw. www.alpenvereinaktiv.com umzulegen. Dabei<br />
kamen dem AV-Blogger Valentin Wulz, also mir, die<br />
bis dahin ca. 60 in das System eingepflegte Tagestouren<br />
für den Raum Kärnten als Erfahrung zugute.<br />
So war es gerade diese, die mich vor Verzweiflung<br />
und Rückgabe des „Arbeitsauftrages“ schützte, waren<br />
doch an einigen Wegabschnitten Alternativen/<br />
Abweichungen zu wählen, um Weglänge und Übernachtungsmöglichkeit<br />
pro Etappe in Einklang zu<br />
bringen. Zudem kam auch Gegenwind aus der AV-<br />
Zentrale Innsbruck, weil ich ein wesentliches Kriterium<br />
beim Einpflegen nicht erfüllte – diesen Mangel<br />
konnte ich allerdings formal abwehren.<br />
Wichtige Entscheidungen<br />
Eine bedeutende Weichenstellung betreffend die erfolgreiche<br />
Weiterführung des länderübergreifenden<br />
Julius-Kugy-Weges glückte am 7. 6. 2019 in Mojstra-na/SLO<br />
während der Jahrestagung der Arge<br />
„AAA“ durch zwei sehr wichtige Entscheidungen:<br />
Der von mir vorgeschlagene Etappenbeginn Bad<br />
Eisenkappel wurde auf Villach (genauer: Etappe 1:<br />
Bertahütte–Klagenfurter Hütte) verlegt. Die noch<br />
wichtigere zweite Frage betraf die Namensgebung:<br />
Nach intensiver Diskussion im Alpin-Museum des<br />
Triglav-Nationalparks wurde der von mir bisher geografisch<br />
betonte Name „Südalpen-Umrundung in 30<br />
Tagen“ verworfen und auf Vorschlag des Erbauers<br />
und „Hausherrn“ des Museums und Vizepräsident<br />
Vom Grund bis zu den Gipfeln,<br />
so weit man sehen kann,<br />
jetzt blüht‘s in allen Wipfeln,<br />
nun geht das Wandern an.<br />
des slowenischen Alpenvereins Miro Eržen auf „Julius-Kugy-Dreiländerweg<br />
in 30 Tagen – Berge der<br />
Freundschaft“ geändert. Damit rückte diese länderverbindende<br />
Idee in die Nähe der zentralen Aussagen<br />
der Alpenkonvention - der Themenweg wurde damit<br />
fixiert und Julius Kugy im 21. Jh. ein weiteres würdiges<br />
Denkmal gesetzt.<br />
Der Marathon<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Aus Vision wird Wirklichkeit<br />
Bis zur Einladung des nun zum „Julius-Kugy-Forum“<br />
gewandelten Dreiländertreffens in Tolmin/SLO am 28.<br />
9. 2019 fand ich knapp Zeit, um die Checklisten aller<br />
Etappen sorgfältig einzuarbeiten und mit den ersten<br />
Etappen die Vervollständigung (exakte Beschreibung,<br />
Details und Fotoauswahl mit dem Ziel Outdooractive-Rank<br />
100) zu beginnen. Auch wenn dieses Treffen<br />
von einer Schlechtwetterfront geprägt wurde, kam<br />
inhaltlich und methodisch doch Wesentliches zur Diskussion<br />
– siehe ein Rückblick von Karl Selden in den<br />
<strong>Hochgefühle</strong>n, 4/2019, S. 37, „Tradition auf neuen<br />
Wegen“, indem erstmals von der Ratifizierung des<br />
Routenvorschlages (mit 31. 3. 2<strong>02</strong>0), von Wegzeichen<br />
bzw. Wegmarkierungen, von der Neugestaltung<br />
des aktuellen Folders sowie von einem schriftlichen<br />
Übereinkommen zwischen den Alpinen Vereinen gesprochen<br />
wurde – letzteres wird ganz aktuell von Dr.<br />
Werner Radl, gegliedert nach Zentralaussagen und 8<br />
Kapiteln, ausgearbeitet. Auch wurde über den Routenverlauf<br />
durch den stark frequentierten Triglav-Nationalpark<br />
kritisch diskutiert – dennoch verhinderten<br />
diese Bedenken keineswegs die insgesamt positive<br />
Aufbruchstimmung: Der Fernwander- und Themenweg<br />
im Geiste Julius Kugys nahm zunehmend Gestalt<br />
an.<br />
620 Stunden am PC<br />
Der Zeitraum bis zur nächsten Vorbesprechung des<br />
Julius-Kugy-Forums am 13. 12. 2019 in Malborghetto/I<br />
wurde dazu sinnvoll genutzt, um die restlichen<br />
Etappen auf Maximalniveau zu bringen – so konnte<br />
ich mich vom Blogger-Dasein am denkwürdigen 6.<br />
12. 2019 nach ca. 620 Stunden PC-Arbeit verabschieden,<br />
was für ein Tag! In guter Stimmung und<br />
mit hoher Erwartung fuhr ich mit dem zukünftigen 1.<br />
Vorsitzenden des ÖAV-Landesverbandes Kärnten, Dr.<br />
Werner Radl, ins Kanaltal – und diese hielt auch auf<br />
der Rückfahrt an: der Kompromissvorschlag betreffend<br />
den Nationalpark wurde angenommen, die Nutzung<br />
der www.alpenvereinaktiv.com-App auch für die<br />
slowenische und italienische Sprache wurde geklärt,<br />
ein neuer Folder, unterstützt von Dr. Werner Radl, soll<br />
erstellt werden, das neue Logo betreffend die alpinen<br />
Vereine, von Miro Eržen vorgeschlagen, wurde<br />
angenommen („Three countries alpine forum Julius<br />
Kugy“), ebenso die neue internationale Bezeichnung<br />
bei Wegzeichen und auf Kartenwerken („Julius Kugy<br />
Alpine Trail“) und dazu soll ein neues Logo vorbereitet<br />
werden – die Mühen der Ebene können beginnen …<br />
Der harmonische und von Tatkraft strotzende „Geist<br />
von Malborghetto“ fand seine Fortsetzung in einer<br />
Besprechung am 7. 1. 2<strong>02</strong>0, in der ein von mir vor-
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
geschlagenes, ellipsenförmiges Logo besprochen,<br />
aber auch über Kostenvorschläge und Kostenaufteilung<br />
im Speziellen diskutiert wurde. Die konkrete<br />
Folder-Erstellung wurde noch in der Sitzung von Karl<br />
Selden in die Wege geleitet und ein Termin mit dem<br />
Grafiker-Betrieb fixiert.<br />
Letzte Hürden<br />
Am Folgetag, dem Grafiker gegenüberstehend,<br />
musste ich zum 3. Mal seit Juni 2019 (Änderung<br />
des Etappenbeginns und ein neuer Wegname) mich<br />
von fundierten Gegenargumenten überzeugen lassen<br />
– mein Logovorschlag wurde wegen der Nähe<br />
zu Recycling-Firmen abgelehnt und Herr Horst Juan<br />
versprach mir eine aussagekräftigere Alternative. Es<br />
folgten arbeitsreiche und aufregende Tage, um aus<br />
dem 6 Jahre alten Folder einen neuen zu gestalten:<br />
neue Routenführung, Hütten (18 x) und Unterkünfte<br />
(12 x), erste Widerstände gegen das meiner Einschätzung<br />
nach großartige neue Logo und nachfolgende<br />
Umfrage bei Wander- und Facebook-Freunden – dieses<br />
Thema konnte bis knapp vor Redaktionsschluss<br />
mit Friuli Venezia Giulia am 23. 4. 2<strong>02</strong>0 geklärt werden.<br />
Der erste Schritt in die<br />
Öffentlichkeit<br />
Nichts auf der Welt ist so<br />
mächtig wie eine Idee, deren<br />
Zeit gekommen ist.<br />
Zur ersten öffentlichen Vorstellung dieses Fernwander-<br />
und Themenweges durfte ich im Rahmen<br />
des „Alpin-Salons“ am 4. 2. 2<strong>02</strong>0, bewaffnet mit<br />
dem neuen Folder und über 60 Bildern, auch Dr. Werner<br />
Radl und Karl Selden begrüßen. Bei den einleitenden<br />
Worten verwies eindrucksvoll Dr. Radl auf die<br />
enorme Bedeutung des unvergesslichen Dr. Kugy am<br />
Beginn des 20. Jhdts., insbesondere für die ideelle<br />
Grundlegung der Alpenkonvention und des aktuellen<br />
Alpenzustandsberichtes „Nachhaltiger Tourismus<br />
in den Alpen“. Schon während der Darbietung, den<br />
anschließenden Gesprächen und den schriftlichen<br />
Rückmeldungen in den Tagen danach durfte ich<br />
überwiegend Positives erfahren.<br />
Auch wenn in den Folgewochen, bedingt durch das<br />
Coronavirus, ein weiterer Vortrag und die Werbung<br />
auf der Freizeitmesse in Klagenfurt nicht realisiert<br />
werden konnten, blieb mir viel Zeit, um den Umstieg<br />
vom Blogger (alpenvereinaktiv.com) zum Mapper am<br />
PC auf Monate hin auf eine gute Basis zu stellen. Um<br />
den „Julius Kugy Alpine Trail“ nachhaltig zu verankern,<br />
musste ich zwei leistungsintensive und augenbelastende<br />
Bereiche bearbeiten:<br />
Es ist vollbracht<br />
Viktor Hugo<br />
a) Alle relevanten Kartenwerke (Kompass, freytag &<br />
berndt, Tabacco, Planinska karta, (neue) Alpenvereinskarte<br />
für Kärnten) anschreiben und auf ca. 100<br />
Seiten Positions- und Änderungsvorschläge zusenden<br />
(dazu kommen die langsam anlaufenden Kontrollen).<br />
Über das Abenteuer „Julius Kugy Alpine<br />
Trail“ wird der Autor in den folgenden<br />
Ausgaben weiter berichten,<br />
besonders attraktive Etappen vorstellen<br />
und beschreiben. Sie können bereits<br />
jetzt die Ausrüstung vorbereiten,<br />
Sie werden gehen müssen, ob Sie<br />
wollen oder nicht.<br />
Es wird mit den vorbereiteten Navigationshilfen<br />
möglich sein – wann<br />
allerdings die Wegzeichen und -markierungen<br />
entlang des gesamten<br />
Rundweges montiert sind, bleibt offen.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Wegverlauf<br />
noch nicht endgültig fixiert,<br />
auch allfällige Änderungen sind nicht<br />
auszuschließen.<br />
b) Alle 30 Etappen in der weltweiten Datenbank<br />
„OpenStreetMap“ verankern und diese zu einer „Umrundungs-Linie“<br />
(Elternrelation) verbinden.<br />
Natürlich ist dieses Projekt nicht mit der 40-fachen<br />
Besteigung des Triglav eines Dr. Kugy zu vergleichen,<br />
doch empfinde ich ab und zu gewisse Anklänge, die<br />
sich allerdings alsbald verflüchtigen, und zwar durch<br />
großartige Menschen, die an dieses Projekt glauben -<br />
allen voran meine liebe Frau Annemarie, mein Mentor<br />
Karl Selden und der neue Vorsitzende Dr. Werner Radl<br />
– mit „Julius-Gruß“ vom wanderfrohen und schreibfreudigen<br />
Valentin!<br />
Bericht und Fotos: Dr. Valentin Wulz<br />
Internet-Infos:<br />
https://www.alpenvereinaktiv.com/de/<br />
tour/julius-kugy-dreilaenderweg-in-<br />
30-tagen-berge-der-freundschaft/<br />
40579133/<br />
Etappenziel bei der Koča pri Triglavskih jezerih am Dvojno jezero – rechts die Ausläufer der<br />
Mala Tičarica – Südansicht<br />
https://www.openstreetmap.org/<br />
relation/10909145
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Einfache Wanderung<br />
Matschacher<br />
Gupf-Runde<br />
Versicherte Steige<br />
Felsentore der<br />
Uschowa<br />
Matschacher Gupf mit Kirchlein Alt St. Michael, im Hintergrund der Kosiak<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Für Wanderer bieten die Karawanken-<br />
Vorberge stets großartige Ausblicke – für den Matschacher Gupf gilt dies ganz<br />
speziell, bietet er doch einen faszinierenden Rundblick!<br />
Beste Jahreszeit: März bis November<br />
Tourentipp und Foto: Valentin Wulz<br />
Die Tour: Wir wandern vom PP (652 m) entlang des Südalpenweges 03/KWG in<br />
Ri. W – nach ca. 300 m verlassen wir diese Markierung nach W/SW und treffen<br />
nach ca. 1 km die Weg-Nr. 668 (Achtung! Bei einer Lichtung gehen wir auf den<br />
Hochsitz zu – dahinter unser Wanderweg!) – wir folgen dieser nach li., SW, später<br />
SO, zum Gipssattel. Wir wenden uns nach li., NO – nach etwa 200 m wandern<br />
wir in Serpentinen steil hinauf zum Gipfelkreuz des Matschacher Gupfs.<br />
Wir folgen nun weiter dem Weg-Nr. 668 nach unten zur Matschacher Alm/Alt St.<br />
Michael – dabei überqueren wir auf Höhe der „Steilen Wand“ 2 x einen HWW.<br />
An der Lichtung gehen wir ca. 100 m nach re., W., – hier treffen wir auf den<br />
Südalpenweg/Kärntner Grenzweg. Mit dieser Markierung gehen wir nun spitzwinkelig<br />
nach li.,O., zum St.-Michaels-Kirchlein. Wir folgen nun nahezu parallel<br />
zum Bärental bis zum PP in Matschach stets dem Südalpenweg/KGW – nach<br />
ca. 1,2 km kommen wir am Anwesen Motiz vorbei, nach weiteren 1,2 km halten<br />
wir uns bei einer Gabelung rechts und nach ca. 1 km halten wir uns abermals<br />
rechts. Nach ca. 250 m<br />
kommt von re. die Bärentalstraße<br />
herauf – wir bleiben<br />
auf dieser, ignorieren<br />
einen li. abgehenden Weg<br />
und erreichen nach ca. 80<br />
A<br />
m bei einer Gabelung das<br />
Olipitzkreuz. Den Parkplatz<br />
südöstlich der Kirche erreichen<br />
wir nach ca. 150 m<br />
über die spitzwinkelig nach<br />
Norden führende Straße<br />
(14,5 km, 652 m).<br />
Uschowa – Das Felsentor nach der Durchschreitung<br />
Tourentipp und Foto: Juergen Hilgenberg<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Bergtour in einem der interessantesten<br />
und schönsten Naturwunder Kärntens – den 3 Felsentoren der Uschowa.<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />
Die Tour: Zustieg: Vom Parkplatz folgt man dem Hinweis „Felsentore“, geht<br />
auf dem Steig mit der Bezeichnung 652 am Remschenig-Bach entlang bergan<br />
und kommt nach ca. 20 Minuten zur Tafel „KDW“ (Kärntner Grenzweg). Früher<br />
stand hier die Lipuschmühle. Der Bach wird überquert und nach einigen Minuten<br />
verläßt man den Weg, benützt den in steilen Windungen links aufwärts<br />
führenden Steig. Danach geht es fast eben westwärts unter den Felsen weiter.<br />
Man quert eine Rinne, anschließend einen breiten Hang. Der Steig führt jetzt<br />
unterhalb der Felswände steil hinauf (Hinweistafel).<br />
Versicherter Steig: An der Tafel verlässt man den Steig unterhalb der Felsentore<br />
und folgt den links aufwärts führenden Steigspuren. Eine Steilstufe wird<br />
überwunden und man gelangt so zum unteren Tor (1.410 m). Man erklimmt es<br />
mit Hilfe von Eisenstiften und Drahtseilen (A) und durchschreitet es, um dann<br />
schräg links aufwärts zum zweiten Tor zu gelangen. Nach etwa 20 Min. erreicht<br />
man das dritte, das Große Tor. Dieses einmalige Naturwunder, das einer grandiosen<br />
Felsaula gleicht, befindet sich in 1.508 m Höhe (Kassette mit Wegbuch).<br />
Vom zweiten und dritten<br />
Tor aus genießt man zudem<br />
herrliche Ausblicke.<br />
Abstieg: Vom Großen Tor<br />
steigt man auf einem unmarkierten,<br />
aber gut sichtbaren<br />
Steig, der unterhalb<br />
der beiden unteren Tore<br />
vorbeiführt, steil bergab.<br />
Am Kärntner Grenzweg<br />
biegt man nach rechts ab<br />
und gelangt so zum Ausgangspunkt<br />
zurück. Dieser<br />
Steig ist teilweise mit<br />
Drahtseilen gesichert.<br />
A
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Mittelschwerer Klettersteig<br />
Klettererlebnis<br />
Murmelsteig – Falkert<br />
Anspruchsvolle Alpintour<br />
Hochobir – Nordwestgrat<br />
Lustige Kletterei I–II<br />
Klettererlebnis Murmelsteig<br />
Tourentipp: Sascha Winkler, Foto: Christian Ibounig<br />
Über die linke, felsige Schulter führt der Nordwestgrat<br />
Tourentipp/Foto: Karl Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Der neue Klettersteig am Falkert bietet<br />
abwechslungreiches Gelände mit einer Seilbrücke.<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />
Die Tour: Auf einem schönen, gut gerichteten Wanderweg geht es Richtung<br />
Sonntagstal und Falkertscharte. Nach etwa 20–30 Minuten Zustieg kommt<br />
man zur beschilderten Abzweigung Richtung Falkensteig. Auf den eigens für<br />
den Falkensteig-Klettersteig angelegten Steig geht es relativ steil zu den beiden<br />
Einstiegen der Klettersteige. Oben bei den Felsen angekommen ist mäßig Platz<br />
vorhanden, um sich die Sicherheitsausrüstung anzulegen. Von Vorteil wäre es,<br />
dies schon unten bei der Abzweigung erledigt zu haben.<br />
Von jetzt an geht es am gesicherten Stahlseil entlang. Der Klettersteig führt<br />
abwechslungsreich über felsiges Gelände, wo man klettern muss und über<br />
Grasbänder, die schön zu begehen sind. Nach etwa 15 Minuten erreicht man<br />
dann die Seilbrücke. Diese verlangt etwas Mut, um sie zu überqueren, danach<br />
geht es dann gleich kraftraubend und ausgesetzt am Felsen weiter, bevor die<br />
Anstrengung wieder etwas nachlässt und man sich leicht entspannen kann.<br />
Es geht wieder weiter durch das abwechslungreiche Gelände. Der Klettersteig<br />
endet dann wenige Meter unter dem Gipfel des Falkertspitzes.<br />
Vom Gipfel geht es dann<br />
weiter Richtung Westen<br />
wieder hinunter. Die ersten<br />
paar Meter sind leicht abzuklettern.<br />
Dann folgt man<br />
dem markierten Wanderweg<br />
wieder bis hinunter<br />
zum Falkertsee durch das<br />
Sonntagstal. Während des<br />
Abstieges kann man noch<br />
einmal die Route des Klettersteiges<br />
verfolgen und<br />
man sieht eindrucksvoll die<br />
Seilbrücke, über die man<br />
sich drüber gewagt hat.<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Landschaftlich äußerst reizvoll, jedoch<br />
lange, anspruchsvoll<br />
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />
Die Tour: Zufahrt über St. Margarethen–Rosental zum Freibacher Stausee,<br />
Parkplatz Stauseewirt, ca. 750 m: Nun bei einer kleinen Hütte dem beschilderten<br />
Wanderweg 625 folgen, der bald aufsteilt, eindrucksvoll die „Madonna im<br />
Fels“ (dort meist auch Standort der Krainer Lilie), weiter bis zur Alm (markantes<br />
Kreuz), hier teilt der Weg, links zum Kleinobir, rechts Trittspuren, zuerst sehr<br />
steil, dann in markierter Wegführung immer dem Nordgrat folgend in leichter<br />
Kletterei zum Gipfel (2.139 m) – gesamt ca. 1.390 Hm, 4 Std. Der Abstieg<br />
ist zweifach möglich: Zur Eisenkappler Hütte 1.555 m (Abstieg 580 m – 1<br />
½ Std.) von dort Abholung mit Auto oder weiter zum Schaidasattel, 1.069 m,<br />
ca. 2 Stunden (Abholung mit Auto). Der Schaidasattel ist auch auf direktem Weg<br />
(623) ohne Hüttenbesuch kürzer zu erreichen. Gesamte Tour rd. 8 Std., ohne<br />
Hütte rd. 6 Stunden.<br />
Für Konditionstiger: Vom Schaidasattel nochmals rd. 1 ½ Stunden über Terklbauer<br />
den Klammweg des Freibaches idyllisch folgend zum Ausgangspunkt.<br />
Gesamt ca.<br />
8 Stunden.<br />
Parkplatz<br />
Stauseewirt<br />
A<br />
Hochobir<br />
2.139 m<br />
Eisenkapplerhütte<br />
1.555 m<br />
Schaidasattel<br />
1.069 m
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Skitourenwochenende<br />
in der Fragant<br />
alpin<br />
team<br />
Blauer Himmel, schönes, windstilles Wetter und Pulverschnee<br />
– das waren die Zutaten für ein gelungenes Wochenende in<br />
den Fraganter Bergen. Untergebracht waren wir auf unserer<br />
Fraganter Schutzhütte, wo wir von der Familie Gastinger (leider<br />
das letzte Mal) kulinarisch verwöhnt wurden. Wir waren in<br />
4 Gruppen am Mulleter Sadnig, in der Pulvermulde Richtung<br />
kleiner Sadnig, am Striedenkopf mit Abfahrt über die Striedenalm,<br />
Schobertörl und Ochsentrieb unterwegs. All diese Touren<br />
konnten teilweise im unverspurten Pulverschnee durchgeführt<br />
werden. Den Nachteil der anstrengenden Spurarbeit nehmen<br />
unsere Guides für unsere motivierten AV-Mitglieder sehr gerne<br />
in Kauf. Im Nachhinein betrachtet, war dies die letzte Führungstour<br />
des Alpinteams, bevor Social Distancing notwendig wurde<br />
und alle weiteren Touren abgesagt wurden. Diese Touren in der<br />
Fragant waren jedenfalls ein würdiger Skitouren-Saisonabschluss!
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Skitour in den<br />
Zederhausbergen<br />
Am Plan stand Mitte Feber die Hochalmspitze, doch<br />
die Lawinen- und Wettersituation (starker Wind)<br />
machten diese Tour unmöglich. So sind wir, flexibel<br />
wie das Alpinteam immer ist, in die Zederhausberge<br />
gefahren. Bei den niedrigen Gipfeln (Schöpfing,<br />
Aignerhöhe, Karkopf) fanden wir grenzgeniale Tiefschneebedingungen<br />
vor. Den einen oder anderen<br />
Schweißtropfen bei den Aufstiegen (1.900 Höhenmeter<br />
in Summe) haben wir bei der Fahrt durch den unverspurten<br />
und nicht windbehandelten Pulverschnee<br />
sofort wieder vergessen. Somit sind wir auch in den<br />
niedrigen Bergen knapp auf die Anstiegshöhe der<br />
Hochalm gekommen.<br />
Berichte: Filipp Ulbing
Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Achtung: Änderungen!<br />
Alpinkletterkurs für<br />
Umsteiger und Einsteiger<br />
alpin<br />
team<br />
Aufgrund der Planungsunsicherheit zum Zeitpunkt,<br />
wo wir dies niederschreiben, können wir leider keine<br />
genauen Angaben darüber machen, wann und wie der<br />
Alpinkletterkurs stattfinden wird. Dass er stattfinden<br />
wird, ist mir ein großes Anliegen. Wahrscheinlich wird<br />
es zu einer Zusammenlegung bzw. Blockung der Termine<br />
(verlängertes Wochenende o. ä.) kommen.<br />
Ich empfehle allen, die an dem Kurs interessiert sind,<br />
sich zum Kurs anzumelden. Alle Angemeldeten werden<br />
dann vom AV-Büro verständigt, sobald wir wissen,<br />
wie und wann der Kurs abgehalten wird.<br />
Trainingsinhalte:<br />
• Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde<br />
(Basics)<br />
• Knotenkurs, Abseilen (selbstständig aktiv)<br />
• Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten<br />
• Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),<br />
div. Methoden<br />
• Abseilen über mehrere Seillängen<br />
• Klettern von leichten Mehrseillängenrouten<br />
Zielgruppe:<br />
Kletterkurs für Umsteiger von der Kletterhalle und vom<br />
Klettergarten in das alpine Gelände und für all diejenigen,<br />
die im alpinen Gelände klettern erlernen wollen.<br />
Ziel:<br />
Wolltest du schon immer einmal richtig Luft unter deinen<br />
Sohlen haben und die Freiheit im alpinen Gelände<br />
erleben? Die pittoreske Bergwelt und vertikalen, spannenden<br />
Wände in unseren Alpen genießen? Dann bist<br />
du bei uns genau richtig.<br />
Kursziel ist es, dir zu zeigen und beizubringen, wie<br />
man sicher und richtig in einer alpinen Mehrseillängenklettertour<br />
unterwegs ist.<br />
Ausrüstung:<br />
Ausrüstungsliste wird allen TeilnehmerInnen bei der<br />
Vorbesprechung gegeben und besprochen.<br />
Schwierigkeit:<br />
Kursziel ist, dass alle TeilnehmerInnen den 3. Grad in<br />
gut abgesicherten Routen selbstständig klettern können.<br />
Die geführten Touren werden sich so zwischen<br />
dem 3. und unteren 5. Grad nach UIAA bewegen.<br />
Leitung/Rückfragen:<br />
Alpinteam, Filipp Ulbing, Rückfragen im AV-Büro oder<br />
bei Filipp Ulbing 0680/2113336 oder ulbing@gmx.at<br />
Marlene und Lisa sind mit Eifer dabei<br />
Klettersteigkurs für<br />
Anfänger –<br />
Achtung: Änderungen!<br />
Aufgrund der Planungsunsicherheit zu Redaktionsschluss,<br />
können wir leider keine<br />
genauen Angaben darüber machen, wann<br />
und wie der Klettersteigkurs stattfinden<br />
wird. Dass er stattfinden soll, ist uns ein<br />
großes Anliegen. Wahrscheinlich wird es<br />
zu einer Zusammenlegung bzw. Blockung<br />
der Termine (verlängertes Wochenende<br />
o.ä.) kommen.<br />
Ich empfehle allen, die an dem Kurs interessiert<br />
sind, sich zum Kurs anzumelden.<br />
Alle Angemeldeten werden dann vom AV-<br />
Büro verständigt, sobald wir wissen, wie<br />
und wann der Kurs abgehalten wird.<br />
Trainingsinhalte: Ausrüstungs-, Materialkunde<br />
• Umgang mit der notwendigen/<br />
benötigten Ausrüstung • Tourenplanung •<br />
Klettertechnik am Steig<br />
Zielgruppe: Klettersteigkurs für Anfänger<br />
Ziel: Ziel ist es den Teilnehmern die Inhalte<br />
und Fertigkeiten zum Planen und<br />
Durchführen von Klettersteigtouren beizubringen.<br />
Ausrüstung: Ausrüstungsliste wird allen<br />
TeilnehmerInnen bei der Vorbesprechung<br />
gegeben und besprochen. Im begrenzten<br />
Ausmaß ist auch Leihausrüstung vorhanden<br />
Schwierigkeit: Kursziel ist es das Planen<br />
und Begehen von Klettersteigen bis zur<br />
Schwierigkeit „C“ zu erlernen.<br />
Leitung/Rückfragen: Alpinteam, Jürgen<br />
Unterlass, 0660 3915318. Rückfragen im<br />
AV-Büro.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Skitouren in Norwegen:<br />
Lyngen und Lofoten<br />
Aufgrund von Covid-19 konnten die Skitourenreisen nach Norwegen<br />
in diesem Winter leider nicht stattfinden. Viele derer, die<br />
heuer angemeldet waren, haben sich bereits für 2<strong>02</strong>1 wiederum<br />
angemeldet, wenige Restplätze sind noch frei! Interessenten<br />
sollten sich möglichst bald im AV-Büro oder bei Filipp Ulbing<br />
(Lyngen, 0680/2113336) bzw. Florian Maierhofer (Lofoten,<br />
0699/19084892) melden.<br />
Skitour auf die<br />
Sternspitze<br />
Rückblickend war die Sternspitze am 8. März die<br />
letzte gemeinsame AV-Tour von Robert und mir in<br />
diesem Winter und gleichzeitig eine meiner persönlich<br />
landschaftlich schönsten Touren im gesamten<br />
Winter. Dabei hatten wir für diesen Winter noch 2<br />
weitere AV-Führungstouren geplant. Als wir uns gegen<br />
Mittag ausgehend vom Startpunkt Leonhardhütte<br />
auf 1.600 m über die Torscharte der Sternspitze auf<br />
knapp 2.500 m näherten, hatten wir schon eine tolle<br />
Pulverschneeabfahrt hinter uns. Keiner dachte zu<br />
diesem Zeitpunkt daran, dass diese Tour mitten im<br />
Hochwinter, bei sprichwörtlich besten Bedingungen,<br />
für viele von uns eine der letzten Touren im heurigen<br />
Winter sein sollte. Wir waren überwältigt und fühlten<br />
uns unbesiegbar. Ein wolkenloser Himmel ohne Viren,<br />
der köstliche Gipfelschnaps von Robert, ein grandioser<br />
Rundblick runter nach Rennweg und weiter hinauf<br />
zum Stubeck, dem 2. Teil unserer Tour, begeisterte<br />
uns ausnahmslos.<br />
Die Abfahrt von der Torscharte zum feinen Einschwingen,<br />
der 700-m-Gipfelhang Sternspitze mit ein paar<br />
skitechnischen und geländetechnischen Herausforderungen<br />
und letztendlich die Abfahrt<br />
vom Stubeck wieder bei bestem Powder<br />
vorbei bei der Zipfhütte und wieder<br />
runter zu unserer Aufstiegsspur in der<br />
Faschaun, das waren in Summe 1.500<br />
wunderschöne Höhenmeter.<br />
Wir bedanken uns bei Christine, Isabel<br />
und Silvia sowie bei Heinz, Uwe, Christian,<br />
Johann und Hermann für den Sportsgeist<br />
und die sehr angenehme Geselligkeit<br />
am Berg und in der Hütte.<br />
Bericht: Robert Staffmann &<br />
Achim Steflitsch
Sponsoring/Alpenmagazin_95x125_200122.indd 1 22.01.20 15:11<br />
Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Eingeschränkter Aktionsradius<br />
Auch Niederungen können<br />
<strong>Hochgefühle</strong> wecken!<br />
Unterwegs zum Hochgrubenkopf im Mölltal<br />
Dass sich mediterrane Tendenzen in der Klimaentwicklung unserer Heimat mehren, kann man seit Jahren<br />
beobachten. Nach dem an Niederschlägen überaus bescheidenem Winter im Süden stellte sich im März gnadenhalber<br />
doch noch einiges an Neuschnee ein, was die Skitourenfreaks kurz jubeln ließ.<br />
Intelligentes<br />
Bauen verbindet<br />
Menschen.<br />
PORR Bau GmbH<br />
Hochbau . NL Kärnten/Osttirol<br />
Robertstraße 1, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
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porr.at<br />
Die Vorfreude wurde jedoch rasch vom Corona-Virus beendet, jedenfalls für die<br />
Verantwortungsbewussten unter den Enthusiasten. Plötzlich auf Anordnung beschränkte<br />
Bewegungsfreiheit und ein geradezu drastisch eingeschränkter Aktionsradius.<br />
Eine neue Herausforderung warf alle Pläne und Gewohnheiten über den<br />
Haufen. Alles abgesagt. Quer durch alle Gesellschaftsschichten waren auch die<br />
Sportler in bisher noch nicht dagewesener Intensität betroffen. Während sich die<br />
Informationen aus allen Erdteilen überstürzten, hatte man hierzulande als (noch)<br />
nicht Betroffener immerhin Möglichkeiten, seinen Bedarf an Freiluftaktivitäten zu<br />
decken. Wenn auch der Blick oft sehnsüchtig auf die verschneiten Berge fiel, blieb<br />
man auf Empfehlung der Obrigkeit schön am „Boden“. Doch wer das Kleine nicht<br />
ehrt, ist das Große nicht wert. Allein oder bestenfalls mit seinem Lebenspartner<br />
und Kindern wurden Expeditionen in den Niederungen gesucht. Altbekanntes auf<br />
neuen Wegen, per pedes oder auch am Mountainbike.<br />
Dazu erweiterten Temperaturextreme die Erlebnisintensität, auf frühsommerliche<br />
Wärme folgte sibirische Kälte mit kräftigem Wind im Mix. Auch die Rarität Schnee<br />
wurde in homöopathischer Dosis nachgeliefert. Schließlich aber eine Osterwoche<br />
wie aus dem Bilderbuch! So wurden in der Umgebung Klagenfurts Nahziele wie<br />
der Plöschenberg, Radsberg, die Guntschacher Au, der Turiawald oder der Pyramidenkogel<br />
zu im wörtlichen Sinne vielseitigen Anlaufzielen, abseits des vielbesuchten<br />
Ulrichs- und Maria Saaler Berges oder des Klagenfurter Kreuzbergls. Das<br />
Erwachen des Frühlings allein fördert ja <strong>Hochgefühle</strong> und die wahren Abenteuer<br />
spielen sich im Kopf ab, heißt`s ja so schön. Viele Ereignisse oder Gegebenheiten<br />
führen zu einer Veränderung der Sichtweise. So bleibt zu hoffen, dass der Virus<br />
uns allen ein Denkanstoß sei, vom hohen Ross zu steigen und uns in Demut<br />
zu üben. Die wirtschaftlichen Reaktionen und Folgen allein nötigen uns sowieso<br />
dazu. Die Sache hat aber nicht nur Schattenseiten, die Reduzierung des technokratischen<br />
Wildwuchses bewirkte Beruhigung oder Entschleunigung, Besinnung<br />
und Reduktion auf das Wesentliche. Wenigstens teilweise konnte sich über den<br />
industriellen Ballungszentren weltweit in einer relativ kurzen Zeitspanne die Luft<br />
reinigen, die Umwelt regenerieren. Ob und wie lange das so bleibt, ist allerdings<br />
zu hinterfragen! Für diejenigen, welche alles heil überstanden, und das ist die<br />
große Mehrzahl von uns, war und ist es ein Lern- und Entwicklungsprozess in eine<br />
andere, neue Zukunft. Und das Leben geht weiter!<br />
Bericht und Foto: Sepp Weiss
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
Auch am Berg:<br />
Abstand halten –<br />
so halten wir durch<br />
Als Symbolfoto für regelgerechtes Wandern mag diese Aufnahme dienen. Es soll der Nachwelt Zeugnis ablegen, von einer Zeit, da wir alle nur zu lebenswichtigen<br />
Anlässen das eigene Heim verlassen durften. Als in Kärnten aufgrund einer vorbildlichen Entwicklung der Covid-19-Krise die Vorschriften etwas gelockert wurden,<br />
sah man neben Einzelgängern und Familien-Wanderern auch Kleingruppen mit Distanz-Ethik: also regelkonformes Bergsteigen mit Distanzstock und „Keuchmaske“<br />
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Tel. 0463/550950 · Onlineshop: www.fotogottwald.at
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
wander<br />
team<br />
Wie wir Vorurteile nachweislich entkräften<br />
Wandern: Die gehen<br />
ja viel zu schnell …<br />
Nicht schneller, nicht höher,<br />
nicht schwieriger – es geht<br />
Da geh ich auch mit?<br />
Immer wieder hören wir den leisen Vorwurf, die Wandertouren<br />
wären zu schnell im Tempo, man könne als<br />
Anfänger nicht mitkommen. Manchmal mag es stimmen,<br />
manchmal ist es vielleicht eine kleine Ausrede,<br />
mir den letzten Ruck zu geben, mit dem gemeinsamen<br />
Wandern zu beginnen. Wer einmal, zweimal,<br />
dreimal mit dem Alpenverein unterwegs war, geht<br />
immer wieder!<br />
Ich kann es nicht mehr lassen!<br />
Ist einmal die erste Hürde der Teilnahme genommen,<br />
Wohlgefühl und gespürte Freude über Kontakt und<br />
gesundheitliches Wohlbefinden erreicht, wird Wandern<br />
zur wohlfeilen Sucht. Immer mehr Menschen<br />
geben sich der Freude der Gruppen hin, vertrauen<br />
FührerInnen, die mit Einfühlungsvermögen Geh-Tempo<br />
und Weglängen sowie Anstiegshöhen ideal an die<br />
Gruppe anzupassen wissen.<br />
Wir geben zu, es geht auch<br />
schneller<br />
Dass Teilnehmer, die übers Jahr immer und immer<br />
wieder an unseren Wandertouren teilnehmen, konditionell<br />
top sind und einen flotten Schritt bevorzugen,<br />
darf hier nicht verschwiegen werden. Aber bei<br />
über 20 WanderführerInnen sind mehrere dabei,<br />
die Genuss vor Geschwindigkeit leben, den Langsamsten<br />
als Maß für das Gruppentempo erkennen<br />
und den umgebenden Herrlichkeiten der Blumenund<br />
Pflanzenwelt mehr Beachtung schenken als<br />
der Ankunftszeit am Ziel: bitte probieren Sie es<br />
aus.<br />
Unsere Spezialität für Neu-<br />
Einsteiger: die Mittwochtouren<br />
An den folgenden Beispielen erkennen Sie die<br />
Richtlinie für Mittwochtouren, sie sind ausschließlich<br />
den Anfängern oder auch bewusst moderat<br />
Gehenden, der Entschleunigung, der Erholung<br />
abseits von Stress und Alltag gewidmet. Steigen<br />
Sie ein und Sie steigen nie mehr aus … das versprechen<br />
wir.<br />
Karl Selden<br />
Die gefragten<br />
Mittwoch-Wanderungen<br />
finden wieder ab September statt.<br />
Nähere Informationen dazu findest du<br />
im nächsten <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin.<br />
Ing. Otto Resinger wird im Sommer<br />
Mittwochtouren im Bereich leichter<br />
Klettersteige bis C durchführen.<br />
Details im Tourenprogramm.<br />
Die Mittwoc<br />
Genuss-(Sk<br />
Ein Rückblick<br />
Ulli und die beiden Ottos (Plattner und Resinger)<br />
haben in wechselnder Guide-Gemeinschaft auch im<br />
heurigen Winter, bis zum Ausbruch der Corona-Krise,<br />
wieder Mittwoch-Führungstouren durchgeführt.<br />
Unser Motto: Kein Stress, wir sind in der Freizeit und<br />
nicht auf der Flucht!<br />
Start beim Treffpunkt meist um<br />
08.00 Uhr,<br />
800 bis 1.000 hm Aufstieg, Aufstiegsleistung ca.<br />
300–330 hm pro Stunde. Wir bleiben fast ausschließlich<br />
unter 35°, wobei einige wenige Spitzkehren<br />
schon dabei sein dürfen.<br />
Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Bedarf<br />
an Pausen deutlich artikulieren, erleichtert uns<br />
das die Führungstätigkeit und erhält außerdem die<br />
gute Laune in der Gruppe. Unsere Ziele setzen wir<br />
möglichst in einem Umkreis von 100 km.<br />
Dank an die Fahrer<br />
Zu danken ist hier immer wieder jenen Damen und<br />
Herren, die sich als Lenkerin und Lenker mit ihrem<br />
– meist großen Allrad – Auto für den Transport der<br />
Gruppe zur Verfügung stellen. Diese Serviceleistung<br />
für den Rest der Gruppe ersparte uns heuer jedwedes<br />
Anlegen von Schneeketten und machte unsere<br />
Transporte durch ein Minimum an Fahrzeugen umweltfreundlich.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
nicht länger,<br />
auch anders:<br />
h<br />
i)Touren<br />
Feld(n)ernock – Wir starten<br />
bei Schlechtwetter in Klagenfurt<br />
bis in die Nähe von<br />
Ramingstein auf 1.337 m und<br />
von dort auf den Felder Nock,<br />
2.257 m bei stetig besserem<br />
Wetter. Bei Sonnenschein und<br />
Wind am Vorgipfel gibt’s bei<br />
der Abfahrt ein paar gepflegte<br />
Pulverhänge<br />
Weitere Touren<br />
Gstoder – Bei der Abfahrt in Klagenfurt Regen,<br />
Schneefall. An der nördlichen Landesgrenze Aufklarung.<br />
Beim Ausgangspunkt Volksschule Seetal<br />
1237m Sonnenschein und frischer Pulverschnee, der<br />
bis auf 30 cm Höhe zunimmt, als wir uns bei Wind<br />
dem Gipfel des Gstoder 2140m nähern. Nach den<br />
ersten 100 Metern Pressschnee großartige Pulverhänge<br />
bis in den Wald.<br />
Greim – Bei Schlechtwetter in Klagenfurt geht es<br />
über St. Peter am Kammersberg, bei dortigem Sonnenschein,<br />
zur Greimhütte und von dort (1.650 m)<br />
über die Greimrinne auf den Greim (2.474 m) – am<br />
Gipfel erwartet uns bei leichtem Nebel und dem üblichen<br />
Wind der Anblick des vom Sturm abgerissenen<br />
Gipfelkreuzes. Bei der Abfahrt nicht ganz einfache<br />
Schneeverhältnisse.<br />
Ziele nach Verhältnissen<br />
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es immer<br />
schwieriger wird, schon im Herbst die Schneeverhältnisse<br />
für den Winter zu erahnen, so nennen wir unsere<br />
Ziele in den <strong>Hochgefühle</strong>n meist „nach Schneelage“.<br />
Erst bei den Vorbesprechungen am Montagabend<br />
legen wir dann das tatsächliche Ziel fest. Die Belohnung<br />
für diese Kurzfristigkeit ist dann nach der öfters<br />
vorhandenen „Fussreflexzonen-Massage“ im Gipfelbereich,<br />
meistens Pulverhänge, manchmal Firn, aber<br />
kein „Bruch“.<br />
Telefonauskunft als Service pur<br />
Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ja alle<br />
Mitglieder des AV sind und die wir intern gerne als<br />
„unseren Fanclub“ bezeichnen, konnten wir einen soliden<br />
Informationsfluss entwickeln. Eine rechtzeitige<br />
Anmeldung im AV-Büro gibt uns die Möglichkeit, eine<br />
gelegentliche Verhinderung, bei der Vorbesprechung<br />
dabei zu sein, zu kompensieren und diese Personen<br />
telefonisch zu informieren.<br />
Ja, dieser Winter ist gelaufen,<br />
aber wir freuen uns zuerst auf die kommenden tollen<br />
Mittwoch-Sommertouren und dann, in weiterer Folge,<br />
auf neuerliche schöne Mittwoch-Skitouren mit Euch<br />
im Winter 2<strong>02</strong>0/21. Ein kräftiges Berg Heil von Euren<br />
Guides<br />
Ulli Kollenz, Otto Plattner und Otto Resinger<br />
Bärnaunock – Wir starten in der Innerkrems (1.480 m) auf den Bärnaunock (2.292 m) bei gutem Wetter<br />
und Pulverschnee. Wie üblich auf den Nocken kalt und windig. Für die Abfahrt beste Verhältnisse<br />
Mobilität und Gesundheit<br />
Koordinatorin für Vereins-Reisen mit Öffis gesucht<br />
Die Mitglieder des Alpenverein sind berufen, bei Berg- und Wanderreisen nicht PKWs zu verwenden, sondern<br />
sich als Vorbilder dem Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel zu bedienen (Bahn, Bus, Touristentaxis …).<br />
Andere Bundesländer-Sektionen haben uns schon einiges vorgelegt – wir wollen nachziehen und suchen<br />
daher auf ehrenamtlicher Basis eine(n)<br />
Referent(en)in für öffentlichen Verkehr<br />
Dieses Thema wird vor allem bei Überschreitungen (Ausgangspunkt ist nicht gleich Endpunkt) von Bedeutung<br />
sein, andererseits benötigen wir eine Routenplanung für passende Regionen, die sich aufgrund der Infrastruktur<br />
des öffentlichen Verkehrs besonders anbieten – im Winter wie im Sommer. Wir verfügen über genügend<br />
einschlägige Unterlagen, Sie werden lediglich den roten Faden legen …<br />
Wenn Sie Freude am Planen haben und selbst vielleicht schon Öffi-Fan sind, bitte melden: Alpenverein Klagenfurt,<br />
Karl Selden, Wanderreferent, Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong> Klagenfurt am Wörthersee, karl.selden@chello.at,<br />
Tel. 0664/4350922, Danke.
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wetter, Lawinen & Co.<br />
Tourenplanung mit alpenvereinaktiv.com<br />
In der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift <strong>Hochgefühle</strong> stellten wir die<br />
Verwendung von digitalem Kartenmaterial am Smartphone vor. Aber vor<br />
der Tour steht die Vorbereitung. Alpenvereinaktiv.com stellt eine Vielzahl<br />
an Informationen, wie die aktuellen Bedingungen, Wetter der nächsten<br />
3 Tage und die Lawinensituation im Tourengebiet zur Verfügung. Der<br />
Zugang zu den umfangreichen Planungswerkzeugen erschließt sich mit<br />
der Registrierung bei alpenvereinaktiv.com.<br />
Registrierung auf<br />
alpenvereinaktiv.com<br />
Alpenvereinaktiv.com am PC läuft als internetbasierte<br />
Anwendung in eurem Browserfenster. Wenn ihr in<br />
euer Internet-Suchmaschine nach „alpenvereinaktiv.<br />
com“ sucht, landet ihr direkt auf der Startseite der<br />
Desktopversion. Für die weitere Arbeit an unserer<br />
Tourenplanung ist die vollständige Registrierung inklusive<br />
der Aktivierung unseres Kontos bei alpenvereinaktiv.com<br />
erforderlich.<br />
Wie das im Detail vor sich geht und viele andere<br />
Hilfestellungen finden wir unter dem Reiter „Hilfe“.<br />
Unter „VIDEO TUTORIALS“ findet ihr derzeit 22 Videoanleitungen<br />
zur Bedienung von alpenvereinaktiv.com.<br />
Gleich der erste Eintrag (01-Registrierung) beschreibt<br />
den Vorgang der Registrierung.<br />
Wenn wir das Anleitungsvideo auf dem Smartphone<br />
laufen lassen, können wir die Schritte gleichzeitig am<br />
PC ausführen.<br />
Alpenvereinaktiv.com routet den Track nach eigenen<br />
Vorstellungen (Algorithmen). Für die weitere Bearbeitung<br />
des Tracks stehen uns für die Planung eine Vielzahl<br />
an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Das VIDEO TUTORIAL „20-Tourenplanung“ beschreibt<br />
Schritt für Schritt, wie der Track an unsere Vorstellungen<br />
der Tour angepasst werden kann.<br />
Abschluss<br />
Bevor der Tourenplaner geschlossen wird, muss unsere<br />
Tour noch gespeichert werden. Klickt dazu links<br />
unten auf die gelbe Taste „weiter“. Auf der sich öffnenden<br />
neuen Seite ist nun unter dem Feld „Titel“ der<br />
Name der Tour einzutragen und mit „Planung speichern“<br />
zu bestätigen. Jetzt ist unsere Tour auf den<br />
Ulrichsberg in unserem Konto bei alpenvereinaktiv.<br />
com in Planungen gespeichert.<br />
Damit ist unsere erste Tourenplanung abgeschlossen<br />
und es könnte losgehen. PC oder Laptop sind<br />
praktisch für die Vorbereitung, aber auf der Tour doch<br />
etwas groß und sperrig. Der Wegverlauf sollte daher<br />
noch auf unser Smartphone geladen werden.<br />
Übertragen aufs Smartphone<br />
Wir öffnen dazu am Smartphone ebenfalls die Seite<br />
alpenvereinaktiv.com und bestätigen im Hauptmenü<br />
rechts unten die Funktion für unsere Kontoanmeldung<br />
am Smartphone. Auf der sich öffnenden Seite<br />
geben wir unter Anmeldung unsere Kontodaten zu<br />
alpenvereinaktiv.com ein. Nach erfolgreicher Anmeldung<br />
werden unsere Daten vom PC mit dem Handy<br />
synchronisiert. Wenn wir, nach erfolgter Synchronisierung,<br />
etwas nach unten bis zum Punkt „Bibliothek“<br />
scrollen, finden wir „Planungen“ und darin unsere am<br />
PC gespeicherte Tour. Wir wählen die Tour aus und<br />
gehen auf der sich öffnenden Seite rechts oben auf<br />
„Karte“. Die Karte unserer geplanten Tour wird am<br />
Smartphone angezeigt und der Track als roter Pfad<br />
ist deutlich sichtbar in die Karte eingezeichnet.<br />
Geschafft! Der Track unserer Tour steht uns nun am<br />
Smartphone zur Verfügung und wir können die Tour<br />
starten.<br />
Bericht: Kurt Anetzhuber<br />
Registrierung<br />
Tourenplanung<br />
Wer dem Tutorial für die Registrierung folgt, erhält<br />
nach Abschluss des Vorganges eine Aktivierungs-<br />
Mail an die angegebene Adresse. Nach erfolgreicher<br />
Aktivierung können wir nun starten.<br />
Tourenplanung<br />
Für die ersten Versuche zum Kennenlernen von<br />
alpenvereinaktiv.com ist es hilfreich, sich eine gut<br />
bekannte Tour vorzunehmen. Beispielhaft planen wir<br />
eine Tour auf den Ulrichsberg von Pörtschach am<br />
Berg aus.<br />
Wenn wir mit der Maus auf den Reiter „Tourenplanung“<br />
zeigen, tauchen im Pop-Up-Fenster darunter<br />
die Optionen „Tourenplaner“ und „Gemeinsame Touren“<br />
auf. Wir wählen den Tourenplaner aus. Als erstes<br />
suchen wir auf der freien OSM-Karte unseren Startpunkt<br />
in Pörtschach am Berg beim Parkplatz und klicken<br />
mit der linken Maustaste in die Karte. Der zweite<br />
Klick erfolgt am Ziel beim Kreuz auf dem Ulrichsberg.<br />
Ein blauer Track wird entlang des Wanderweges von<br />
Pörtschach am Berg in die Karte eingezeichnet. In<br />
den Einstellungen ist das Routing standardmäßig<br />
nach dem Wegverlauf eingestellt!<br />
Kontoanmeldung am<br />
Smartphone<br />
Die Tourenplanung und Hilfe kann direkt im normalen Browser am PC<br />
oder Mac angezeigt und bearbeitet werden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Einfach und unkompliziert gebrauchte Gegenstände verkaufen<br />
Unser „Schwarzes Brett“<br />
multi<br />
media<br />
Im Frühling nimmt man sich des öfteren die Zeit und versucht, seine<br />
liebgewonnen Sachen nach Verwendung zu sortieren. Dabei hat sicher<br />
jeder von Euch, wie auch ich, einen ganzen Berg voller Dinge, die zum<br />
Entsorgen noch zu schön und voll funktionsfähig sind, die man aber<br />
selbst nicht mehr brauchen wird, weil sie zum Beispiel zu groß oder zu<br />
klein sind oder weil man diese Sportart, für die sie gedacht sind, nicht<br />
mehr ausübt.<br />
Da kommt dann schnell die Idee, dass man diese Dinge<br />
an Personen verkaufen oder verschenken könnte,<br />
die diese benötigen und genau dafür haben wir unser<br />
„Schwarzes Brett“ eingerichtet.<br />
Wo finde ich das „Schwarze Brett“<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ihr zum „Schwarzen<br />
Brett“ gelangt, entweder ihr klickt auf unserer Hauptseite<br />
https://www.alpenverein.at/klagenfurt/ links unter<br />
den Quicklink auf „Schwarzes Brett“ oder ihr gebt<br />
folgenden Link in Eurem Browser ein: https://www.<br />
alpenvereinklagenfurt.at/schwarzes-brett. Wir haben<br />
für Euch eine dritte Option: Mittels des QR-Codes auf<br />
dieser Seite im <strong>Hochgefühle</strong> gelangt ihr direkt dorthin.<br />
Auf dieser Seite seht ihr alle derzeit verfügbaren Verkaufsgegenstände<br />
und hier ist noch genügend Platz<br />
für eure Sachen. Wenn ihr am PC diese Seite anschaut,<br />
bekommt ihr, wenn ihr mit der Maus auf einen<br />
Verkaufsgegenstand fährt, weitere Informationen über<br />
diesen. Am Smartphone erhaltet ihr gleich alle Informationen,<br />
die über den Verkaufsgegenstand zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Formular ausfüllen und los geht’s<br />
Ihr könnt für die Eintragung gerne das Formular verwenden,<br />
welches ihr auf dieser Seite oben unter<br />
„VERKAUFEN & INFORMATIONEN“ findet oder ihr<br />
sendet mir einfach ein E-Mail mit den erforderlichen<br />
Informationen und Bildern an webmaster@alpenverein-klu.at.<br />
Exklusiv für euch bieten wir auch an,<br />
dass ihr mir die Verkaufsgegenstände inklusive Bilder<br />
direkt aufs Smartphone via SMS oder WhatsApp sendet.<br />
Die Mobilnummer dafür lautet 0664/5511113.<br />
Unser „Schwarzes Brett“ dient beim Verkauf lediglich<br />
als Plattform, das heißt, dass sich Verkäufer und<br />
Käufer die Modalitäten der Kaufpreiszahlung und der<br />
Direktlink zum<br />
„Schwarzen<br />
Brett“<br />
Übergabe selbst ausmachen müssen. Wir empfehlen,<br />
derzeit auf eine persönliche Übergabe zu verzichten<br />
und stattdessen die Artikel zu versenden. Ich freue<br />
mich auf die Einsendung zahlreicher Verkaufsgegenstände<br />
und wünsche euch gute Verkäufe über unser<br />
„Schwarzes Brett“.<br />
Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />
Daniel S. Uschounig
Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
2<br />
Go with the Flow<br />
Kärntens Flow Trails<br />
Die Bikesaison könnte schon starten, jedoch hat uns ein Virus einen<br />
Strich durch die Rechnung gemacht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!<br />
Jetzt ist die Zeit, sich ausreichend zu informieren, zu gustieren<br />
an der Fahrtechnik zu feilen, um dann perfekt in die Bikesaison zu<br />
starten.<br />
In der heurigen Saison gibt es in Kärnten 6 Top-Flow-<br />
Trail-Destinationen, diese sind Bad Kleinkirchheim,<br />
Turracher Höhe, Nassfeld, Weissensee, Koralpe und<br />
Petzen, die das Bikerherz höherschlagen lassen. Und<br />
nicht nur aufgrund der Coronakrise bietet es sich an,<br />
diese heimischen Trailregionen zu nutzen.<br />
Diese Kärntner MTB-Destinationen haben in den letzten<br />
Jahren enorm viel in neue Trails investiert. Rund<br />
50 neue Trails sind in Kärnten seit 2012 gebaut worden,<br />
darunter die längsten Flow Trails Europas in Bad<br />
Kleinkirchheim (15 km) und auf der Petzen (12 km).<br />
Ab 2<strong>02</strong>0 gibt es in Kärnten ein neues, einzigartiges<br />
Angebot am MTB Sektor. Es sind dies die so genannten<br />
„Flow Trails Kärnten“.<br />
6 Destinationen, welche MTB-Trails mit Bergbahnen<br />
kombinieren, haben sich zu einer Arge zusammengeschlossen<br />
und bieten das Produkt der Flow Trails<br />
Kärnten an.<br />
Was genau bieten die Flow Trails<br />
Kärnten?<br />
• Eine in allen Destinationen gültige Saisonkarte<br />
(Bike-Card Kärnten),<br />
• Mehrtageskarten in den einzelnen Destinationen<br />
(z. B. Bikecard Nassfeld, Bikecard Koralpe etc.)<br />
• Buchbare Packages inklusive Bikecard, Unterkunft,<br />
Mobilität (Shuttle), Gepäckstransport<br />
(https://www.bookyourtrail.com/trail/flow-trailskaernten)<br />
Text und Fotos: Stefans Ramsebner<br />
1 Bike Area Bad Kleinkirchheim<br />
Schier endlos erscheint das Fahrgefühl auf den rund<br />
15 km bei einem max. Gefälle von 8 Prozent. Die<br />
mit Schotter fixierte Strecke schlängelt sich von der<br />
Bergstation Kaiserburg (2.100 m) entlang des Grades<br />
über Wald- & Wiesenflächen rund 910 Tiefenmeter<br />
ins Tal. Roller, kleine Anleger und Steilkurven sorgen<br />
für Abwechslung. In 2 der 4 Sektionen gibt es direkte<br />
Anschlüsse zu den 4 Nock-Lake-Trails. Zahlreiche<br />
Ausweichmöglichkeiten bieten Beginnern und Fortgeschrittenen<br />
ein gleichzeitiges und sicheres Benutzen<br />
des Trails.<br />
Weiter Informationen unter:<br />
www.weissensee.com/sommer/mountainbike-urlaub-oesterreich.html<br />
www.nassfeld.at/de/aktiv/wandern-und-biken/mountainbiken/single-trails<br />
www.badkleinkirchheim.com/bergbahnen-sommer/bike/flow-country-trail/<br />
www.turracherhoehe.at/de/mountainbike<br />
www.mtbzone-bikepark.com/petzen/<br />
sommer.koralpe-kaernten.at/?page_id=12<br />
3<br />
bike<br />
team<br />
2 Bike Area Weissensee<br />
Inmitten der Gailtaler Alpen wartet ein Bikeerlebnis<br />
der besonderen Art: Wurzelwege, Spitzkehren, Steilkurven,<br />
Wellenbahn, Holzbrücken uvm. – die drei<br />
MTB-Weissensee-Trails warten mit je rund 3,5 Kilometern<br />
Downhill-Strecke und einem spektakulären<br />
Bergpanorama auf. Anfänger wie Fortgeschrittene erleben<br />
eine Mischung aus anspruchsvollen und leichteren<br />
Streckenabschnitten.<br />
Die drei MTB-Trails am Weissensee sind:<br />
MTB-Weissensee Trail und Übungsparcours: Länge<br />
3.200 m, Höhenunterschied: 339 m<br />
MTB-Naggl Trail: Länge 3.333 m, Höhenunterschied:<br />
283 m<br />
MTB-Trail Panorama West und Übungsparcours:<br />
Länge 3.582 m, Höhenunterschied: 339 m
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
1<br />
© shutterstock.com<br />
6<br />
BZ Klagenfurt-<br />
Land<br />
Grenzenloses Bike-Erlebnis auf schmalen Pfaden.<br />
Viele der insgesamt 11 Trails am Nassfeld (8 am<br />
Nassfeld und 3 am Weissensee) verlaufen grenzüberschreitend<br />
in Italien und Österreich. Das macht<br />
sie nicht nur landschaftlich, sondern auch in Bezug<br />
auf die Einkehrmöglichkeiten doppelt genussvoll!<br />
Vom einfachen „Easy Way“ bis zum anspruchsvollen<br />
„Chri“ oder „Yannick Trail“ – für jede Könnerstufe ist<br />
etwas dabei. Ab Sommer steht Bikern ein neuer Flow<br />
Trail „MEX-Line I“ zur Verfügung, der vom Gmanberg<br />
zurück zur Talstation führt. Der neue, über 4 km lange<br />
MTB Flow Trail „MEX-Line I“ erstreckt sich vom<br />
Gmanberg auf 1.044 m, der 1. Sektion des Millennium-Express,<br />
bis nach Tröpolach auf 614 m.<br />
BZ Völkermarkt<br />
3 Bike Area Nassfeld 4 Bike Area Petzen<br />
4<br />
Der Flow Country Trail auf der Petzen ist mit 11 km<br />
Länge einer der längsten Flow Trail Europas. Die<br />
Strecke wurde 2014 von der International Mountainbike<br />
Bicycling Association (IMBA) als der beste Flow<br />
Trail 2014 ausgezeichnet. Mit dem Bike im Gepäck<br />
fährt man mit der Kabinenbahn gemütlich zum Einstieg<br />
des Trails hinauf. Auf dem Weg in Richtung<br />
Tal können Biker so richtig aufleben und ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Unzählige Tables, Anleger und<br />
Steilkurven warten auf dieser mit Makadam-Schotter<br />
fixierten Strecke, die sich elegant mit einem Gefälle<br />
von rund 10 % über den Südkärntner Hausberg zu<br />
Tal schlängelt. Im Tal wurde auch ein spannender<br />
Übungsparcours errichtet, damit auch Neulinge ihr<br />
Können vorab testen können.<br />
5<br />
© shutterstock.com<br />
6 Bike Area Turracher Höhe<br />
Ab Sommer 2<strong>02</strong>0 schlängelt sich der 5 km lange<br />
und naturbelassene Kornock Flow Trail s über Wellen,<br />
rollbare Doubles, Anliegerkurven und Holzstege<br />
zur Talstation der Kornockbahn und sorgt mit seinem<br />
herrlichen Ausblick auf die umliegenden Nockberge<br />
und den Turracher See für maximalen Bikespass.<br />
Bikeanfänger jedes Alters können mit Bikeguides<br />
auf eigenen Übungstrails erste Trailerlebnisse direkt<br />
an der Talstation erfahren und sich anschließend auf<br />
dem Üwi Trail beim Übungswiesenlift auf den Kornock<br />
Flowtrail vorbereiten.<br />
5 Bike Area Koralpe<br />
Seit 6. 7. 2019 bietet die Koralpe zwei Mountainbike<br />
Flow Trails mit insgesamt 8 km für die ganze Familie.<br />
Die kuppelbare 4er-Sesselbahn Burgstallofen bringt<br />
Räder und Biker auf den Berg. Die Bahn steht dann<br />
auch Wanderern zum problemlosen Einstieg in das<br />
alpine Wegenetz täglich von 10–17 Uhr zur Verfügung.<br />
Vom Ausstieg sind Speikkogel und Gipfelkreuz<br />
zum Greifen nah. Neben den beiden Flow Trails, dem<br />
Familytrail und dem Wolfstrail gibt es ein Übungsgelände<br />
für Kinder und Anfänger. Es befindet sich im<br />
Zentrum neben der Liftkassa und den Tourismusbetrieben.<br />
Auch ein Waschplatz für Biker ist vorhanden.<br />
Das Übungsgelände umfasst rund 5500 m².
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Seite 24<br />
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In meiner Funktion als Mountainbike-Guide für den AV hatte ich die einmalige<br />
Möglichkeit, die neueste Generation der Evil Eye Brillen einen ganzen Tag lang zu<br />
testen. Gerade für mich als Brillenträger ist der Schutz meiner Augen und eine<br />
gute Sicht beim Mountainbiken besonders wichtig. Bei der Firma Optik Buffa in<br />
Klagenfurt wurde ich kompetent beraten und bekam Modelle, die mit einem Insert<br />
und an meine Sehstärke angepassten optischen Gläsern ausgestattet waren.<br />
Mein Eindruck<br />
Bei meiner Tour hatte ich glücklicherweise sehr viele verschiedene Lichtverhältnisse<br />
und sehr unterschiedliche Situationen, an denen ich die Brille in der Praxis<br />
ausführlich testen konnte. Die Brillen begeisterten mich dabei von Anfang an!<br />
Egal ob pralle Sonne oder schnelle Licht-Schatten-Wechsel, die Sicht war unglaublich<br />
gut. Auch als bei der Abfahrt meiner Tour die Bewölkung zunahm und<br />
zusätzlich einige Waldpassagen die Umgebung sehr dunkel machten, kam nicht<br />
das Gefühl auf, die Brille ablegen zu wollen. Ganz im Gegenteil! Jetzt erst merkte<br />
ich, wie toll die Brille die Umgebung aufhellt und dass die Sicht unglaublich deutlich<br />
war.<br />
Mein Fazit: Alles in Allem waren die Brillen, sowie die Beratung und Anpassung<br />
an meine Bedürfnisse eine sehr positive Erfahrung, sodass ich die evil eye Brillen-<br />
Kollektion bei Optik Buffa wirklich allen BikerInnen sehr empfehlen kann!<br />
Vielen Dank von meiner Seite an Optik Buffa für die Möglichkeit, die neuen Brillen<br />
zu testen!<br />
Stefan Ramsebner, MTB-Referent AVK<br />
© shutterstock.com
w<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Kletterzentrum Boulderama,<br />
Raiffeisenstraße 12 (Südring), 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Wir bedauern, dass derzeit keine<br />
Veranstaltungen durchgeführt werden<br />
dürfen. Sobald die gesetzlichen<br />
Möglichkeiten es erlauben, werden<br />
wir mit den Veranstaltungen<br />
beginnen.<br />
Bitte informiere Dich<br />
auf unserer Homepage.<br />
Alpinsalon vom 3. März<br />
On the Top: Kazbeks, 5.047 m,<br />
und Elbrus, 5.642 m<br />
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Mario und Claudio in Hochstimmung (Elbrus, 5.642 m)<br />
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Mario Slabe (Obmann OG Maria Rain) sowie Claudio Begusch (Alpinreferent<br />
OG Ferlach) stellten sich im Sommer 2019 der Herausforderung, die Gipfel<br />
des Kazbeks und Elbrus zu besteigen. Dabei waren sie nicht nur erfolgreich,<br />
sondern schafften es auch in rekordverdächtiger Zeit unterwegs.<br />
Rund 50 Teilnehmer ließen sich den Bericht der beiden über diese großartige<br />
Reise nicht entgehen. Bemerkenswert: Tiflis aus allen Perspektiven, Historie,<br />
Kulinarik und Kultur bestens aufgearbeitet und eine einzigartige Bildqualität.<br />
Danke, Mario!<br />
PILZ<br />
NEU KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />
KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />
VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />
LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/20380
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
INKlettern<br />
Berührungsängste vor dem „Anderssein“<br />
in der Kletterhalle abbauen.<br />
Eigentlich das „Normalste“ der Welt, trotzdem immer noch alles andere<br />
als selbstverständlich: Beim Projekt „INKLettern“ der Österreichischen<br />
Alpenvereinsjugend klettern Menschen mit und ohne körperlicher oder<br />
mentaler Beeinträchtigung zusammen.<br />
Ziel dieses mit dem Inklusionspreis ausgezeichneten<br />
Projektes: Menschen zueinander zu führen, Akzeptanz<br />
untereinander aufzubauen und gleichzeitig<br />
Berührungsängste abzubauen. Derzeit ist INKlettern<br />
auf Tour durch zahlreiche Kletterhallen in Österreich:<br />
Rund 100 Teilnehmer waren in Klagenfurt dabei.<br />
„In der Kletterhalle kommen die Leut zam.“ So oder<br />
so ähnlich heißt es im Volksmund. Die Verantwortlichen<br />
des Projektes „INKlettern“ des Österreichischen<br />
Alpenvereins haben diese Redensart etwas erweitert:<br />
„In der Kletterhalle kommen die Leut mit und ohne<br />
Beeinträchtigung zam.“ Denn nach diesem Motto trafen<br />
sich zahlreiche Kletterbegeisterte – und die, die<br />
es noch werden wollen – am Freitag, den 6. März,<br />
in der Kletterhalle „Boulderama“ in Klagenfurt. Das<br />
für manche immer noch Ungewöhnliche dabei: Die<br />
Kletterer kamen auf zwei Beinen, mit Gehhilfen oder<br />
im Rollstuhl.<br />
„Beim INKlettern werden Hindernisse und Barrieren<br />
überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes“,<br />
erklärt Projektinitiator Florian Kohlberger-Hack,<br />
der mit dem Projekt gemeinsam mit der Alpenvereinsjugend<br />
2018 in Graz startete. „Wir wollen beim<br />
Sportklettern Teilnehmer ein Stück weit von ihren<br />
Ängsten vor dem ‚Anderssein‘ befreien. Vorurteile<br />
sollen in der Kletterhalle abgebaut, Akzeptanz und<br />
Selbstbewusstsein gestärkt werden. Und der Spaß<br />
soll dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen.“ Bei<br />
solchen Klettertreffs handelt es sich laut Kohlberger-<br />
Hack aber nicht um Kletterkurse. „Jeder soll vom<br />
anderen lernen – klassischen Kletterlehrer gibt es in<br />
dem Sinn keinen,“ betont er. Klettererfahrungen sind<br />
inklusion<br />
im av<br />
aber dennoch nicht notwendig. „Geleitet werden die<br />
Treffen selbstverständlich von ausgebildeten Mentoren<br />
mit Klettererfahrung. Diese werden vom Paraclimbing<br />
Nationalteam unterstützt.“<br />
In der Kletterhalle Vorurteile<br />
abbauen<br />
Dass das Projekt Beziehungen fördern kann und dabei<br />
gut angenommen wird, zeigte auch der Tourstopp<br />
in Klagenfurt: Rund 100 Teilnehmer – darunter auch<br />
Kärntens Landessportdirektor Arno Arthofer, Klagenfurts<br />
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Alpenverein<br />
und zahlreiche Athleten des Paraclimbing Nationalv.ln.r.:<br />
Landessportdirektor Arno Arthofer, Gernot Kampl (Generali Versicherung Klagenfurt), Sandra<br />
Pollak (Paraclimbing Nationalkaderathletin und Leitung Inklusionsteam Klagenfurt), Roland Köchl (blinder<br />
Parakletterer Klagenfurt) Florian Kohlberge-Hack (INKlettern Graz), Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler<br />
(Sportstadtrat Klagenfurt), 1. Vorsitzender Karl Selden (Alpenverein Klagenfurt)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
teams – waren im Kletterzentrum Boulderama vor<br />
Ort.<br />
Viele der besonderen Teilnehmerinnen kommen zum<br />
INKlettern, um das Sportklettern auszuprobieren. So<br />
auch die 29-jährige Rollstuhlfahrerin Sabine. Sie ist<br />
extra den weiten Weg aus Spittal angereist, um in<br />
Klagenfurt beim INKLettern mitzumachen. Die Büroangestellte<br />
klettert zum ersten Mal. Mit ein wenig<br />
Hilfe ist Sabine im Gurt und auf der Kletterwand.<br />
„Rollstuhl hin oder her, ich kann trotzdem klettern“,<br />
erzählt sie stolz und ist sich sicher, dass das Klettern<br />
in Zukunft ihr Sport wird.<br />
Sandra Pollak, Alpinpädagogin und Leiterin des Inklusionsteams<br />
der Alpenvereinsjugend Klagenfurt,<br />
hat sich federführend um die Organisation in Klagenfurt<br />
gekümmert. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie<br />
wichtig Bewegung und Sport für alle Menschen und<br />
erst recht für jene mit Behinderung sind. „Mir persönlich<br />
hilft der Klettersport, um meine Alltagsmuskulatur<br />
zu erhalten. Klettern ist für mich aber nicht nur<br />
Therapie, sondern auch eine sportliche Herausforderung,<br />
die ich mit Leidenschaft betreibe. Die Freude,<br />
die eigenen Grenzen immer wieder zu erweitern,<br />
gibt mir Kraft und hilft mir über schwierige Zeiten in<br />
meinem Leben mit Multiple Sklerose hinweg“, erklärt<br />
Pollak. Als erfolgreiche Paraathletin sehe sie es als<br />
ihre soziale Verantwortung an, ihre Erfahrungen und<br />
ihr Glück weiterzugeben. „Ich engagiere mich nun<br />
seit sieben Jahren ehrenamtlich im Alpenverein Klagenfurt<br />
und organisiere mit meinem Inklusionsteam<br />
u. a. inklusive Kletterkurse. Es freut mich daher sehr,<br />
Wir stellen vor:<br />
dass es auch heuer wieder gelungen ist, die INKletter-Tour nach Kärnten zu<br />
holen und dadurch möglichst vielen Menschen einen inklusiven Zugang zum<br />
Klettersport ermöglichen zu können.“<br />
Amadeo van Kessenich<br />
Mein Name ist Amadeo und ich bin 26 Jahre alt.<br />
Ich freue mich, dass ich seit über 7 Jahren auf dem<br />
ersten Arbeitsmarkt im Klinikum in Klagenfurt auf<br />
der zentralen Aufnahme- und Erstversorgungseinheit<br />
arbeite. Ich mache dort Patiententransport.<br />
Nach der Sonderschule in Villach habe ich vier<br />
Jahre im BFZ, Sozialpädagogisches Zentrum des<br />
Landes Kärnten, gewohnt. Ich habe dort eine<br />
Anlehre in der Hauswirtschaft gemacht. In meiner<br />
Jugend war ich viel beim BSV Spittal/Drau<br />
schwimmen und habe an vielen Meisterschaften<br />
teilgenommen. Ich reise sehr gerne<br />
und kann auch selbstständig<br />
meine Großeltern in Wien und<br />
Holland besuchen.<br />
In meiner Freizeit fahre ich gerne<br />
mit dem Rad, schöne MTB-Touren,<br />
fahre aber auch zur Arbeit<br />
vom Bahnhof in Klagenfurt ins<br />
Klinikum.<br />
Die inklusiven Projekte vom ÖAV<br />
sind ganz toll. Ich habe schon bei<br />
Team Insieme mitgemacht, eine<br />
Trekking Tour mit Kanus auf südschwedischen<br />
Seen, einer Gruppe<br />
von 16 Menschen mit und ohne<br />
Behinderung gemeinsam. 2019 durfte ich bei<br />
ROLIT, Radeln ohne Limit Inklusive Transalp, mitmachen.<br />
Auch diese Tour haben wir bei vielen<br />
verschiedenen Treffen 1,5 Jahre lang vorbereitet.<br />
Wir mussten trainieren und behindertengerechte<br />
Hotels und Touren finden, die mit Handbikes<br />
machbar sind.<br />
Ich wohne in Villach selbstständig in einer Wohnung.<br />
Meine Eltern wohnen ganz in der Nähe und<br />
so kann ich jederzeit auch zu ihnen gehen oder sie<br />
kommen zu mir. Ich freue mich sehr darüber, dass<br />
ich letztes Jahr auf Anhieb meinen Führerschein<br />
bestanden habe. Meine Eltern borgen mir immer<br />
wieder ihr Auto und es macht mir sehr viel Freude,<br />
so selbstständig unterwegs zu sein.<br />
Bei dieser Veranstaltung wurde unser Inklusionsteam von zahlreichen ehrenamtlichen<br />
HelferInnen der Sektion Klagenfurt und Villach und dem Team der<br />
Boulderama GmbH unterstützt. Herzlichen Dank!<br />
Bericht: Peter Neuner und Sandra Pollak<br />
Beim Projekt „INKLettern“ der Österreichischen Alpenvereinsjugend<br />
klettern Menschen mit und ohne körperlicher oder mentaler Behinderung<br />
zusammen<br />
Foto: AV Klagenfurt<br />
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Seite 28<br />
Tourenprogramm<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern<br />
Klettern<br />
Bergwandern Mountainbiken Easy going<br />
Schneeschuhwandern<br />
Bouldern<br />
Leichtes Wandern<br />
Generelle Regelungen für alpine Führungstouren<br />
unter Berücksichtigung der Corona-Verordnung (Stand 5. 5. 2<strong>02</strong>0)<br />
Führungstouren ins Ausland sind vorläufig<br />
nicht vorgesehen/fraglich<br />
Mehrtagestouren im Inland sind ab<br />
30. Mai möglich (Hüttenöffnung)<br />
Tagestouren (Wandern – Jugend – Biken)<br />
unterliegen den Grundregeln<br />
Diese Vorgaben können sich aufgrund<br />
unvorhergesehener Umstände kurzfristig<br />
ändern, wir bitten die Vorgaben der<br />
Behörden zu verfolgen bzw. mit unserem<br />
Büro Kontakt zu halten.<br />
Führungstouren – Grundregeln<br />
Die Guides haben bei der Durchführung<br />
der Touren die behördlichen Auflagen zu<br />
beachten bzw. deren Einhaltung zu gewährleisten.<br />
Derzeit sind folgende<br />
Vorgaben verbindlich:<br />
• Risikobereitschaft mindern – nur einfache<br />
und sichere Unternehmungen<br />
• Durchführung nur in Kleingruppen<br />
(inkl. Guide/s 10 Personen)<br />
• Besprechungen nur im Freien,<br />
Mindestabstände einhalten,<br />
frequentierte Plätze meiden<br />
• Abstand halten, mindestens 2 Meter,<br />
Mund-Nasenschutz verwenden, wenn<br />
dieser Abstand unterschritten wird<br />
(Mountainbike bergauf 5 m, bergab/<br />
Ebene 20 m, seitlich 2 m)<br />
• Rituale unterlassen (Umarmen, Händeschütteln,<br />
Gipfelbussi …)<br />
• Mund- und Nasenschutz bei Fahrgemeinschaften<br />
erforderlich, als Teilnehmer<br />
mitführen, Mindestabstand von<br />
1 m einhalten, Öffis bevorzugen<br />
• Beim Überholen oder Staus (Klettersteige)<br />
Abstandsregeln unbedingt<br />
einhalten<br />
• Guides heben nur den Führungsbeitrag<br />
ein, alle anderen Kosten sind<br />
von den Teilnehmern selbst vor Ort zu<br />
bezahlen<br />
Ergänzung: Die verbindliche Vorgabe der max. Teilnehmerzahl der Gruppe (9 + Guide) bedeutet, dass sich die Teilnehmer im<br />
AV-Büro bzw. direkt beim Guide verbindlich anmelden müssen – die Anmeldung gilt in der zeitlichen Reihenfolge.<br />
Klagenfurt<br />
Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at,<br />
www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463/513056<br />
Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Vorbesprechungstermine (VB:) für die Teilnahme an unseren Touren verpflichtend sind!<br />
ALPINTOUREN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Mi. 17. 06. Murmelsteig/Falkert Klettersteig B/C, max. 6 Tln., VB: Mo. 15. 06.,<br />
18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Mi. 17. 06.<br />
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Kursteil 1, Ausrüstungs-, Material- und<br />
Knotenkunde, 18.30 Uhr, AV-Büro, Anmeldeschluss 15. 06., zwecks COVID-19 müssen<br />
wir den Kurs verschieben, Änderungen siehe Seite 14<br />
Do. 18. 06.<br />
Klettersteigkurs Teil 1, Theorie, Materialkunde und Planung, um 18.30, AV-Büro,<br />
Anmeldeschluss 15.06.2<strong>02</strong>0 aufgrund COVID-19 müssen wir den Kurs auf Juli/<br />
August verschieben und die Termine blocken, Infos im AV-Büro und auf Seite 14<br />
ALPINTOUREN JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Mi. 01. 07.<br />
Trogkofel Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />
VB: Mo. 29. 06., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
So. 05. 07. Loibla-Baba-Überschreitung, ca. 1.100 Hm, Reisepass mitnehmen, mittel, ca. 5 h,<br />
alle Infos bei Robert<br />
Sa. 18. 07.<br />
Klettern am Plöckenpass, Schwierigkeit 4–6, nach Wunsch der Routenwahl,<br />
min. 2 Tln., max. 6 Tln., VB. 16. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Dauer<br />
Otto Resinger<br />
Guide<br />
Filipp Ulbing<br />
Nina Santler<br />
Franz Schellander<br />
Thomas Ladinig<br />
Jürgen Unterlass<br />
Michael Ber<br />
Rene Felsner<br />
Otto Resinger<br />
Robert Korb<br />
0676/4200042<br />
Filipp Ulbing<br />
Franz Hausharter<br />
Florian Heim<br />
So. 19. 07. Breite Koschuta, 1.300 Hm, ca. 5 h, alle Infos bei Robert Robert Korb<br />
0676/4200042<br />
So. 19. 07. bis<br />
So. 26. 07.<br />
Monte-Rosa Runde, 10 x 4.000er, organisiert von Reisebüro Weltbewegend –<br />
eine attraktive Hochtourenwoche bei Zermatt (Restplätze)<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern<br />
Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />
Walter Piroutz
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Mi. 22. 07.<br />
Fr. 24. 07. bis<br />
So. 26. 07.<br />
Sa. 25. 07.<br />
Fr. 31. 07. bis<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
Sa. 01. 08.<br />
Sa. 01. 08.<br />
Mangart, slowenischer Weg, Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />
VB: Mo. 20. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
*) Hochtourenkurs Oberwalderhütte in der Glocknergruppe, Anfänger und<br />
Fortgeschrittene, Kursziel: Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde, spezielle<br />
Seiltechniken für Gletscherbegehungen, Üben und Erlernen von Gletscherspaltenbergung,<br />
VB: Do., 16. 07. 2<strong>02</strong>0, 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Groneck, 2.691 m, schöner Aussichtsberg über Obervellach, Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit erforderlich, max. 8 Tln., Abf. 06.00 Uhr, PP Minimundus,<br />
AP: PP Pfaffenberg 07.30 Uhr, VB: Do. 23. 07. ,18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Anmeldung im AV-Büro oder bei Josef<br />
*) 3.000er in der Granatspitzgruppe, Alpine Berghochtouren in aussichtsreicher<br />
Umgebung und mehreren Gipfelmöglichkeiten, max. 9 Tln., Anmeldung bis 17. 07.,<br />
VB: Do., 30. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
ALPINTOUREN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Klettern in der Koschuta, Schwierigkeit 4+, min. 2 Tln., max. 6 Tln.,<br />
VB: Do. 30. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sentiero Ceria Merlone, Klettersteig im Montasch Gebiet (B/C / 8–10 h),<br />
max. 8 Tln., VB: Do., 30. 07., 18.30 Uhr, im AV-Büro<br />
So. <strong>02</strong>. 08. Niederer Prijakt, 3.056 m, Westgrat, 4-<br />
Aufstieg 1.500 Hm, davon 400 Hm Kletterei, die vielleicht schönste Kletterei in der<br />
Schobergruppe, VB. Do. 30. 07. um 18.30 Uhr, AV-Büro,<br />
Sa. 08. 08. bis<br />
So. 09. 08.<br />
Fr. 14. 08. bis<br />
So. 16. 08.<br />
Sa. 15. 08.<br />
Sa. 22. 08.<br />
Sa. 22. 08.<br />
So. 23. 08.<br />
Sa. 29. 08.<br />
Mi. <strong>02</strong>. 09.<br />
*) Klagenfurter Jubiläumsweg, „Vom Sonnblick zum Hochtor“,<br />
max. 8 Tln., Anmeldung bis 10. 07.,VB: Do. 23 .07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
*) Gipfel und Grate um die Osnabrücker Hütte, Hüttenzustieg mit MTB,<br />
Gletschererfahrung und sicheres Klettern im alpinen Gelände (Schwierigkeitsgrad 5) sind<br />
Voraussetzung für die Teilnahme, Anmeldung bis 27. 07., VB: Do., 06. 08., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Klettern auf die VILLACHER NADEL, Schwierigkeit ca. 5, min. 2 Tln., max. 6 Tln.,<br />
VB: Do. 13. 08., um 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Kugyband in der Wischberggruppe, Anforderung: sehr anspruchsvolle Tour mit<br />
Kletterstellen bis 2 + eine Stelle 3, Dauer 8–10 Std.,Tln. max 4 Tln., Wander- und<br />
Kletterausrüstung, Steinschlaghelm, alle Infos bei verpflichtender Vorbesprechung am<br />
Do. 20. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Klettersteige Falkert (beide Steige) B–D, max.6 Tln. mit Erfahrung,<br />
alle Infos bei Robert<br />
Klettern am Trog- oder Rosskofel 3.–6. Schwiergkeitsgrad, max. 6 Teilnehmer,<br />
VB: Do., 20. 08., 18.30 AV-Büro<br />
Lienzer Dolomiten (Mitte–Laserz), max 4 Tln., Alpinklettern, Schwierigkeitsgrad wird<br />
bei VB bekanntgeben. Eigenanreise am Vortag, VB: Do., 27. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
ALPINTOUREN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Däumling/Gartnerkofel Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />
VB: Mo. 31. 08., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Otto Resinger<br />
Franz Hausharter<br />
Otto Resinger<br />
Robert Hummer<br />
Martin Gasser<br />
Josef Weichselberger<br />
0664/1310800<br />
Josef Weichselberger<br />
Annemarie Höfferer<br />
Filipp Ulbing<br />
Florian Heim<br />
Edwin Lautner<br />
Peter Nemec<br />
Martin Gasser<br />
Filipp Ulbing<br />
Josef Weichselberger<br />
Annemarie Höfferer<br />
Franz Schellander<br />
Thomas Ladinig<br />
Filipp Ulbing<br />
Michael Ladinik<br />
8–10 Harry Wieser<br />
0676/4503084<br />
Robert Korb<br />
0676/4200042<br />
Franz Hausharter<br />
Otto Plattner, Patrizia Schleinzer<br />
Florian Heim<br />
Filipp Ulbing<br />
Otto Resinger<br />
Sa. 05. 09. ÖTK Klettersteig (B/C) mit Koschutnikturm, max. 6 Tln., alles Infos bei Robert Robert Korb<br />
0676/4200042<br />
Sa. 05. 09. bis<br />
So. 06. 09.<br />
So. 06. 09. bis<br />
Di. 08. 09.<br />
Fr. 11. 09. bis<br />
So. 13. 09.<br />
Sa. 19. 09.<br />
So. 27. 09.<br />
So. 14. 06.<br />
Do. 11. 06. bis<br />
So. 14. 06.<br />
Sa. 27. 06.<br />
Klettern im Grazer Bergland, Schwierigkeit 4–6, max. 2–4 Tln., alle Infos bei VB. am<br />
Do., 03. 09., Anmeldung bis 28. 08.<br />
*) E A S Y auf dem Weg der Erstbesteiger zum Großglockner einmal ganz<br />
entspannt, 1. Tag Aufstieg zur Salmhütte, 2. Tag Glocknerbesteigung, 3. Tag Abstieg<br />
Salmhütte, retour zum Glocknerhaus, Anmeldung bis 27. 08., VB., Do. 03. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
*) Grossvenediger, 3.662 m, über Nordgrat 4-, Keeskogel 3.291 m, Südgrat<br />
3+, Übernachtung Kürsingerhütte, Anmeldeschluss 29. 08., VB: Do. 10. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Dobratsch Südwand über Aloisiasteig, 1.200 Hm ohne Gipfel, Abstieg über<br />
Kranzwandsteig, sehr gute Kondition und Trittsicherheit notwendig, VB: tel. oder via Skype<br />
Klettern am Trogkofel Schwierigkeit 5c 6a, min. 2 max. 6 Teilnehmer,<br />
VB: Do. 24. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
MOUNTAINBIKEN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
MTB Tagestour – Göriacher Alm; ca. 1.000 Hm und 30 km, Schwierigkeit: mittel,<br />
Anmeldung bis 12. 06., im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />
*) Genuss-MTB-Tour, Salzburg–Königsee–Salzkammergut; ca. 200 km, ca. 600 Hm,<br />
Schwierigkeit: leicht; Infos und Anmeldung bis 18. 05. im AV-Büro, VB: Mo. 18. 05.,<br />
18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Dobratschüberquerung über Kapelle nach Bad Bleiberg; ca. 1.650 Hm,<br />
Schwierigkeit: schwer; Anmeldung bis 24. 06., im AV-Büro, Infos bei Thomas<br />
Franz Schellander<br />
Nina Santler<br />
Filipp Ulbing<br />
Franz Hausharter<br />
Michael Ladinik<br />
Martin Gasser<br />
Filipp Ulbing<br />
Michael Ladinik<br />
Doris Kerner<br />
Filipp Ulbing<br />
Magdalena Woschitz<br />
0676/7775070<br />
Leo Lehner<br />
0676/9517277<br />
Thomas Wolf<br />
0664/2463663<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 30<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sa. 04. 07.<br />
Fr. 10. 07.<br />
So. 12. 07.<br />
So. 12. 07.<br />
So. 19. 07.<br />
Fr. 24. 07.<br />
So. 26. 07.<br />
Sa. 01. 08. bis<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
So. 09. 08.<br />
So. 09. 08.<br />
So. 23. 08.<br />
Do. 27. 08. bis<br />
So. 30. 08.<br />
Fr. 11. 09. bis<br />
Di. 15. 09.<br />
So. 13. 09.<br />
MOUNTAINBIKEN JULI 2<strong>02</strong>0<br />
E-MTB-Tagestour Martiner Alm–Klippitz–Runde, ca. 1.300 Hm und 45 km;<br />
Schwierigkeit mittel; (ev. 2. Akku nötig); Anmeldung bis 01. 07. im AV-Büro,<br />
Infos bei Wolfgang<br />
MTB-Fahrtechnikkurs – Sicherheit auf Trails; Inhalte: Sicheres Auf- und Absteigen im<br />
steilen Gelände, Stufen, Steilfahrt, größere Hindernisse, Anmeldung bis 08. 07. im AV-Büro,<br />
Infos bei Stefan<br />
MTB-Tagestour auf den Wöllerner Nock und Kolmnock; ca. 1.600 Hm und 35 km;<br />
Schwierigkeit mittel; Anmeldung bis 09. 07. im AV Büro, Infos bei Stefan<br />
MTB-Genusstour Klagenfurt–Bleiburg; ca. 60 km und geringe Hm, Schwierigkeit<br />
leicht, Rückfahrt mit ÖBB; Anmeldung bis 08. 07. im AV-Büro, Infos bei Leo<br />
MTB-Tagestour SOCA; ca. 1.000 Hm und ca. 35 km; Schwierigkeit mittel; Anmeldung<br />
bis 15. 07. im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />
MTB-Fahrtechnikkurs – Spitzkehren; Inhalte: Spitzkehren und Hinterradversetzen;<br />
Anmeldung bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Stefan<br />
E-MTB-Tagestour SOCA; ca. 1.200 Hm und ca. 35 km; Schwierigkeit mittel; Anmeldung<br />
bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Wolfgang<br />
MOUNTAINBIKEN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
*) Bike + Hike Tour Mittagskogel mit Biwak; insgesamt ca. 1.650 Hm , Schwierigkeit<br />
mittel; Anmeldung bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Thomas<br />
MTB-Genusstour Murtal; ca. 45 km und geringe Hm, Schwierigkeit leicht, Anreise zum<br />
Ausgangspunkt mit ÖBB; Anmeldung bis 05. 08. im AV-Büro, Infos bei Leo<br />
E-MTB-Tour Oisternig; ca. 1.200 Hm und ca. 40 km; Schwierigkeit mittel;<br />
Anmeldung bis 05. 08. im AV-Büro, Infos bei Wolfgang<br />
MTB-Bikepark Nassfeld; liftunterstütztes Trailfahren auf den vielen möglichen MTB<br />
Nassfeld Trails; Infos und Anmeldung bis 19. 08. im AV-Büro<br />
*) Mountainbiken in Saalbach–Hinterglemm; Touren auf Naturtrails und Bikepark;<br />
Anmeldung bis 01. 07. im AV-Büro; Infos bei Thomas<br />
MOUNTAINBIKEN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
*) MTB-Genusstour Südtirol–Gardasee–Verona; ca. 280 km, geringe Hm,<br />
Schwierigkeit leicht; Gardasee-Schifftransfere, Seilbahn auf den Monte Baldo, Rückreise<br />
mit der Bahn; Infos und Anmeldung bis 31. 08. im AV-Büro, VB: Mo. 31. 08. um 18.30 Uhr<br />
im AV-Büro, Infos bei Leo<br />
MTB-Tagestour Laghi di Fusine; ca. 1.000 Hm und ca. 30 km, Schwierigkeit mittel;<br />
Anmeldung bis 09. 09. im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />
Wolfgang Eckert<br />
0680/5569113<br />
Stefan Ramsebner<br />
0680/300 9758<br />
Stefan Ramsebner<br />
0680/300 9758<br />
Leo Lehner<br />
0676/9517277<br />
Magdalena Woschitz<br />
0676/7775070<br />
Stefan Ramsebner<br />
0680/3009758<br />
Wolfgang Eckert<br />
0680/5569113<br />
Thoms Wolf<br />
0664/2463663<br />
Leo Lehner<br />
0676/9517277<br />
Wolfgang Eckert<br />
0680/5569113<br />
Stefan Ramsebner<br />
0680/3009758<br />
Thomas Wolf<br />
0664/2463663<br />
Leo Lehner<br />
0676/9517277<br />
Magdalena Woschitz<br />
0676/7775070<br />
Mittwochwanderungen – Sommerpause Juli und August, wir starten wieder ab Mitte September 2<strong>02</strong>0, Treffpkt: 07.45 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
Achtung - auf Grund der jetzigen COVID-19 Situation dürfen wir zur Zeit maximal 10 Personen (1 Guide + 9 Tln.) in eine geführte Tour aufnehmen,<br />
daher ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Mo. 01. 06.<br />
Sa. 06. 06.<br />
So. 07. 06.<br />
Sa. 13. 06.<br />
Sa. 13. 06.<br />
So. 14. 06.<br />
Mo. 15. 06. bis<br />
Mi. 17. 06.<br />
Sa. 20. 06.<br />
Di. 23. 06. bis<br />
Do. 25. 06.<br />
Sa. 27. 06.<br />
WANDERN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Pfingstmontag-Wanderung Ossiacher Erlebnisweg,<br />
geringe Hm, Tiffen-Bodensdorf und retour, Gehzeit 5 h, Treffpkt.: 08.00 Uhr, GH Pumpe,<br />
tel. Anmeldung bei Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich!<br />
Bergwandertour in den Julischen Alpen, ca. 1.000 Hm, Treffpunkt: 08.00 Uhr,<br />
Minimundus, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Zirbitzkogel – St. Martiner Hütte, 660 Hm, 12 km, Gehzeit 5,5 h, Treffpkt.: 07.30 Uhr,<br />
GH Pumpe, AP: PP St. Martiner Hütte, 08.30 Uhr, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Genußwanderung rund um St. Paul/Lav., 15 km, 400 Hm, Gehzeit 4 h, Dauer inkl.<br />
Einkehr 6 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Dobratsch-Überschreitung, von Bleiberg über den Alpenlahner zum Gipfelhaus,<br />
Abstieg zum Hermsberg, 1.250 Hm, Gehzeit: 7 h, Treffpunkt: 7.00 Uhr, PP Minimundus,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Freiberg, 1.000 Hm , Gehzeit 5 Std., Treffpkt.: 08.00 Uhr, Pumpe, tel. Anmeldung bei<br />
Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />
*) Wanderung im Lesachtal, Touren je nach Wetterlage, Samalm-Runde, 800 Hm,<br />
Sonnstein 1.100 Hm, Mussen – ein Blumenparadies mit Schatzbühel 600 Hm, nur noch<br />
Warteliste. VB: 10. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Deneck im Sölktal, 900 Hm, 8 km, Abft.: 07.00 Uhr, PP Minimundus, AP Sölkpass,<br />
mittlere Bergwanderung, 5 h Gehzeit, Anmeldung bei Tanja erforderlich<br />
*) Julius Kugy Dreiländerweg in 30 Tagen – Etappen 30–2,<br />
Anmeldung bis 27.05., VB: 28.05., 18.30, AV- Büro, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Kobesnock, 600 Hm , Gehzeit: 5 Std, AP: 08.00 Uhr, Interspar Nord, tel. Anmeldung bei<br />
Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />
6 Ingrid Unterweger<br />
065/2897210<br />
6-7 Vladimir Pasek<br />
06644 548919<br />
8 Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
7 Kurt Anetzhuber<br />
0699 81371459<br />
5 Ingrid Unterweger<br />
065/2897210<br />
Annemarie Höfferer<br />
065/8182222<br />
9 Tanja Leitner<br />
065/6043 766<br />
Valentin Wulz<br />
065/4404009<br />
5 Ingrid Unterweger<br />
0650/2897210/<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
So. 28. 06.<br />
Flattnitzer Seen-, Berge- und 9 Hütten-Runde, 1.200 Hm,<br />
18 km, Gehzeit: 8 h, schwere Bergwanderung, Treffpunkt.: 07.00 Uhr, GH Pumpe, private<br />
Fahrgemeinschaften, AP 08.30 Uhr, PP Fürsten-Hütte auf der Flattnitz, Anmeldung beim<br />
Guide erforderlich<br />
WANDERN JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 04. 07. Obir Wanderung vom Schaidasattel auf Obir und über die Eisenkapplerhütte zurück, 16<br />
km, 1.200 Hm, Gehzeit 6,5 h, Dauer inkl. Einkehr 9 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
So. 05. 07.<br />
Ebersteins Sehenswürdigkeiten erwandern, 900 Hm,<br />
22 km, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe (privat organisiert), AP: 08.45 Uhr, PP Kirchplatz in<br />
Eberstein, mittlere Bergwanderung: 6 h Gehzeit, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Sa. 11. 07.<br />
Lungauer Kalkspitze, 1.200 Hm, 15,5 km, Abft.: 06.00 Uhr, PP Minimundus, AP:<br />
Seekarhaus in Obertauern, 7 h Gehzeit, schwere BW, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Sa. 11. 07. bis<br />
*) Sadnig, Magernigspitz, Ofenspitz (Großfragant), Anmeldung bis 15. 06., VB: 09.<br />
So. 12. 07.<br />
07., 18.30 Uhr, AV-Büro, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
So. 12. 07. Sonntagswanderung mit Gottesdienst, von Guttaring nach Maria Hilf und zurück, 12<br />
km, 400 Hm, Gehzeit 3,5h, Dauer inkl. Messe und Einkehr 7 Stunden, Anmeldung beim<br />
Guide erforderlich<br />
Mo. 13. 07. bis<br />
*) von Hütte zu Hütte am Lasörlingweg-Höhenweg,<br />
Do. 16. 07.<br />
VB: 09. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 18. 07.<br />
Grebenzen – Maria Schönanger, ca. 650 Hm, 9 km, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 07.00 Uhr,<br />
PP Minimundus, AP: 08.15 Uhr, PP Grebenzen Lift, St. Lamprecht,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Sa. 18. 07. bis<br />
Vom Gletscher zum Wein, 2 Wandertage in der Steiermark, VB : Do. 09. Juli, 18.00 Uhr,<br />
So. 19. 07<br />
AV-Büro<br />
So. 19. 07.<br />
Sinach-Gupf-Runde, 950 Hm, 13 km, Gehzeit: 5,5 h, mittlere Bergwanderung,<br />
Treffpunkt: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.00 Uhr, PP Sinach, knapp vor der<br />
Ortschaft, Holzplatz, mittlere Bergwanderung, 5 ½ h Gehzeit,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
WANDERN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 01. 08.<br />
Klippitztörl-Umrundung, ca. 450 Hm, 10 Km, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 07.00 Uhr, PP<br />
Minimundus, AP: 08.15 Uhr PP, Passhöhe Klippitztörl, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 08.15 Uhr, GH Pumpe, AP GH Sereinig,<br />
09.00 Uhr, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Sa. 08. 08. bis<br />
So. 09. 08.<br />
So. 15. 08.<br />
So. 22. 08.<br />
Mo. 24. 08. bis<br />
Do. 27. 08.<br />
Sa. 29. 08.<br />
*) Säuleck, Wandererlebnis Hochgebirge, Aufstieg von der Quatschnigalm zum Arthurvon-Schmidhaus,<br />
840 Hm ca. 3 h. Am zweiten Tag über Blockwerk zum Säuleck,<br />
3.086 m, Trittsicherheit erforderlich! Aufstieg 890 Hm, Abstieg 1.645 Hm, Gehzeit ca. 6 h,<br />
VB: 05. 08., 18.30 Uhr AV-Büro, Anmeldung im AV-Büro<br />
Von Diex auf den großen Sauofen (Gipfelmesse mit Kirchtag), 20 km, 700 Hm, Gehzeit:<br />
7 h, Dauer inkl. Messe und Einkehr 10 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Zirbitzkogel Rundwanderung (Sabathyhütte-Rothaidenhütte-Zirbitzkogel-Winterleitenhütte-Sabathyhütte),<br />
17 km, .1000 Hm, Gehzeit 6,5h, Dauer 10 h, Anmeldung beim Guide<br />
erforderlich<br />
*) Julius Kugy Dreiländerweg in 30 Tagen – Etappen 10–13<br />
Anmeldeschluss: 8. 7., alle Details bei der VB am Do., 9. 7. um 18.30 Uhr im AV-Büro,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
5-Gemeinde-Streckentour, ÖBB, 900 Hm, 36 km<br />
TP: 6.31 Uhr, Hbf/10:00 Uhr, Bbf, AP: 06.50 Uhr, Hst. Tainach-Stein/10.45 Uhr,<br />
Hst. Gallizien schwere/mittlere W.: Dauer: 11/9,5 h – davon 9,5/7 h Gehz.,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
So. 30. 08. Wandertour zur Zacchi-Hütte vom oberen Weißenfelser See, 450 Hm, Gehzeit 2,5 h,<br />
Treffpkt: 08.00 Uhr, PP Minimundus, AP 09.00 Uhr, PP Lago di Fusine,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
WANDERN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 05. 09. Le tre Marathone – Rund um den Wörthersee, 52 km, 1.500 Hm, Treffpkt.: 04.00<br />
Uhr, Lido am Ws, Anmeldung im AV-Büro bis 21. 08., sehr gute Kondition und Ausdauer<br />
erforderlich!<br />
Sa. 05. 09.<br />
Murursprung, Schmalzscharte, 920 Hm, 18 km, Abft.: 06.00 Uhr, AP: Muritzenalm,<br />
mittlere BW, 7 h Gehzeit, Anmeldung bei Tanja erforderlich<br />
Sa. 12. 09. bis<br />
So. 13. 09.<br />
So. 13. 09.<br />
Sa. 19. 09.<br />
*) Ersatztour vom Juni (Vipavatal), Wandern im südsteirischen Weinland, tägliche<br />
Gehzeiten ca. 6 h, Anmeldung bis 15. 08., VB: Do. 10. 09., 18.00 Uhr, AV-Büro, tel.<br />
Anmeldung im AV-Büro<br />
Maria Saaler Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen (LW, NW), 300 Hm, 18 km,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz (privat organisiert), AP: 08.20 Uhr, PP Kirche in Arndorf<br />
bei Maria Saal, Dauer: 4 ½ h Gehzeit, Anmeldung bei Valentin erforderlich!<br />
Le tre Marathone – Zwei-Seen-Marathon vom Wörthersee zum Ossiacher See,<br />
36 km, 1.300 Hm, Treffpkt.: 04.00 Uhr, Lido am Ws, Anmeldung im AV-Büro bis 04. 09.,<br />
sehr gute Kondition und Ausdauer erforderlich! Rückfahrt mit dem Bus<br />
9,5 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
9 Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
7,5 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
9 Tanja Leitner<br />
0650/6043 766<br />
Richard Hagen<br />
0677/61718356<br />
Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650/8182222<br />
7 Nicole Hamal<br />
0664/2828976<br />
Ingrid Unterweger<br />
0650 2897210<br />
6,5 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
7 Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
5,5 Richard Hagen 0677/61718356<br />
Kurt Anetzhuber<br />
0699/81371459<br />
10 Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
10 Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
7,5 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
4,5 Richard Hagen<br />
0677/61718356<br />
15 Thomas Schaar<br />
0660/5364393<br />
9 Tanja Leitner<br />
0650/6043 766<br />
6 Ingrid Unterweger<br />
0650/2897210<br />
6 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
12 Thomas Schaar<br />
0660/5364393<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 32<br />
So. 20. 09.<br />
Sa. 26. 09.<br />
So. 27. 09.<br />
Mo. 28. 09. bis<br />
Mi. 30. 09.<br />
Ferlach<br />
Rosalienkirchtag Hemmaberg, Wanderung auf den Hemmaberg mit Besuch des Gottesdienstes<br />
und des Kirchtages, 16 km, 650 Hm, Gehzeit 5,5h, Gesamtdauer 8 Stunden,<br />
Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Matschacher Gupf-Runde, 1.050 Hm, 14,5 km, Abft.: 07.30 Uhr, Hubertusstraße/PP PH<br />
(privat organisiert), AP.: 08.00 Uhr, PP südöstlich der Kirche St. Rupert in Matschach, 6 ½ h<br />
Gehzeit, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />
Monte Robon, 950 Hm, Trittsicherheit, Treffpunkt: 08.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />
mitnehmen, tel. Anmeldung bei Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />
*) Wandern in der Südsteiermark, leichte, längere Tageswanderungen bis zu 600 Hm,<br />
Anmeldung bis 20. 07. im AV-Büro, VB: Do., 24. 09. um 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438,<br />
Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870.<br />
Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Christian Baumgartner<br />
0677/62957929<br />
7,5 Valentin Wulz<br />
0650/4404009<br />
6 Ingrid Unterweger<br />
0650/2897210<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650/8182222<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
So. 14. 06. Übungsklettersteige am Kanzianiberg, für Anfänger geeignet 2 Christian Utizi<br />
0676/82057244<br />
Fr. 26. 06.<br />
Mountainbike- und E-Bike-Ausfahrt, leicht bis mittel, Treffpunkt 18.30 Uhr beim<br />
Bikeshop Veratschnig<br />
2 Harald Kopeinig<br />
0664/2339338<br />
So. 28. 06.<br />
Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
So. 12. 07.<br />
Klettergarten Alpenarena Villach, Klettern und Übungsklettersteige,<br />
auch für Anfänger geeignet<br />
3 Christian Utizi<br />
0676/82057244<br />
So. 19. 07. Großer Königstuhl 2.336 m, AP: Dr. Josef-Mehrl-Hütte in Schönfeld, mittel., ca. 800 Hm 4,5 Sabine Wigoschnig<br />
0664/5426438<br />
Sa. 25. 07. Barfußwanderung auf den Sinacher Gupf, leicht 3,5 Sabine Wigoschnig<br />
0664/5426438<br />
So. 26. 07.<br />
Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 01. 08. bis<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
*) Großer Hafner, 3.076 m, mittel, Stützpunkt Kattowitzer Hütte,<br />
Anmeldung und Infos bei Claudio<br />
Claudio Begusch<br />
0677/61184870<br />
Fr. 21. 08.<br />
Mountainbike- und E-Bike-Ausfahrt, leicht bis mittel.<br />
Treffpunkt 18.30 Uhr beim Bikeshop Veratschnig<br />
2 Harald Kopeinig<br />
0664/2339338<br />
So. 30. 08.<br />
Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
So. 06. 09.<br />
Hochnase, Zellinkopf, Hoher Leitenkopf, mittel,<br />
ca. 1.000 hm, AP Wallfahrtskirche Marterle<br />
5 Sabine Wigoschnig<br />
0664/5426438<br />
So. 27. 09.<br />
Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />
Friesach<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa<br />
in Friesach.<br />
Guide<br />
Regelmäßig Kindernachmittage: Bei Interesse bitte bei Barbara Napetschnig, 0664/75009<strong>02</strong>0 oder Gundula Drobesch, 0699/10437817 melden!<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 05. 06.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />
Sa. 06. 06.<br />
Hochstuhl, Klettersteig, 2.237 m, ( B/C ), 1.100 Hm, leicht,<br />
Abft.: 07.00 Uhr<br />
Günther Leitgeb<br />
0664/1515818<br />
Sa. 13. 06.<br />
Rundwanderung, Kärntner Storschitz, 1.759 m, Karawanken, mittel, Trittsicherheit<br />
(Seilversichert), Abft.: 07.00 Uhr<br />
Margit Feldschmied<br />
0664/460<strong>02</strong>18<br />
Sa. 20. 06.<br />
Wanderung, Knarrenspitze (Prebergraben– Rantengraben), 2.387 m, Schladminger<br />
Tauern, 1.230 Hm, 21 Km, mittel, Abft.: 06.30 Uhr<br />
Margit Leitgeb<br />
0650/2013920<br />
Sa. 27. 06.<br />
Jof di Miezegnot (Mittagskogel), 2.087 m, Saiseraalm, mittel, 1.083 Hm,<br />
Trittsicherheit! Reisepass ! Abft.: 07.00 Uhr<br />
6 Edi Ratzberger<br />
0660/4981654<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 03. 07.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />
Sa. 04. 07.<br />
Wanderung Kobesnock, 1.819 m, Gailtaler Alpen, Bad Bleiberg, 700 Hm, mittel,<br />
Abft.: 06.30 Uhr<br />
6–7 Margit Feldschmied<br />
0664/460<strong>02</strong>18<br />
Sa. 11. 07.<br />
Klettersteig Türkenkopf,(D/E), mittel, 250 Hm, optional Seiltechnik und Knotenkunde mit<br />
Einseillängen im Klettergarten Bad Eisenkappel, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Alfred Obermayer<br />
0664/75136470<br />
Sa. 18. 07.<br />
Wanderung Samspitze, 2.384 m, Schladminger Tauern,<br />
1.000 Hm, mittel, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />
6 Norbert Steiner<br />
04267/782<br />
Sa. 25. 07.<br />
Wanderung Deneck, 2.375 m, Schladminger Tauern,<br />
808 Hm, mittel/schwer, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.30 Uhr<br />
Margit Leitgeb<br />
0650/2013920<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 01. 08.<br />
MTB-Tour Wörthersee – Trail, ca. 60 km, 1.400 hm, konditionell und fahrtechnisch<br />
anspruchsvoll, Abft.: 07.00 Uhr<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Dauer<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Alfred Obermayer<br />
0664/75136470<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
Fr. 07. 08.<br />
Sa. 08. 08.<br />
Sa. 15. bis So.<br />
16. 08.<br />
Sa. 29. 08.<br />
Fr. 04. 09.<br />
Sa. 05. 09.<br />
Sa. 12. 09.<br />
So. 20. 09.<br />
Sa. 26. 09.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />
Wanderung Gummaberg–Kreuzhöhe, 2.566 m, Niedere Tauern, 1.200 Hm, Anmeldung<br />
erforderlich, Abft.: 06.00 Uhr<br />
*) Wanderwochenende Sticklerhütte, Muhr–Lungau,<br />
Anmeldung bis 01. 08., bei Günther<br />
Wanderung Karnischer Polinik, 2.331 m, Karnische Alpen, 1.100 Hm, mittel,<br />
Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />
Wanderung Süßleiteck, 2.557m, Schladminger Tauern,<br />
1,486 Hm, schwer, Anmeldung erforderlich; Abft.: 06.00 Uhr<br />
Hochalpine Tour, Hoher Sonnblick, 3.106 m, Goldberggruppe,1.300 Hm,<br />
Details beim August-Stammtisch, Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Wanderung Schattnerzinken–Hochschwung, 2.196 m, Rottenmanner–Wölzer Tauern,<br />
1.290 Hm., mittel, Trittsicherheit, Abft.: 6.30 Uhr<br />
Wanderung Bruderkogel, 2.299 m, Rottermanner Tauern, 1.100 Hm, mittel,<br />
Abft.: 06.00 Uhr<br />
6 Günther Leitgeb<br />
0664/1515818<br />
Günther Leitgeb<br />
0664/1515818<br />
6-7 Margit Feldschmied<br />
0664/460<strong>02</strong>18<br />
6,5 Margit Leitgeb<br />
0650/2013920<br />
Alfred Obermayer<br />
0664/75136470<br />
Maria Ratzberger<br />
0664/42<strong>02</strong>951<br />
7 Norbert Steiner<br />
04267/782<br />
Magdalensberg<br />
Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />
Sa. 20. 06.<br />
Do. 25. 06.<br />
Koralm, 1.350 Hm, 32 km, mittel,<br />
Infos und Anmeldung bei Mario<br />
Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Dauer<br />
3,5 Mario del Frate<br />
0650/9183130<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 11. 07. Mountainbiketour Bodental, 850 Hm, 45 km, mittel bis schwer, Infos bei Mario Mario del Frate<br />
0650/9183130<br />
Sa. 18. 07. Greim, 1.000 Hm, Infos und Anmeldung bei Albin 4 Albin Hohenwarter<br />
0676/885752003<br />
Do. 30. 07.<br />
Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 31. 07. bis<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
*) Gipfel und Grate in der Glocknergruppe, von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zum<br />
Heinrich-Schwaiger-Haus, begrenzte Teilnehmer, Trittsicherheit erforderlich!<br />
Infos und Anmeldung bei Armin und Toni<br />
Guide<br />
Armin Jandl, 0676/842040424<br />
Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
Sa. 22. 08 Dicke Koschuta, 1.200 Hm, Infos und Anmeldung bei Toni 5 Toni Illgoutz<br />
0699/81572850<br />
Do. 27. 08.<br />
Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Sa. 29. 08.<br />
Mountainbike-Tour in der Umgebung, Schwierigkeit richtet sich nach der Gruppe,<br />
Infos und Anmeldung bei Mario<br />
Mario del Frate<br />
0650/9183130<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 12. 09. Vellacher Kotschna, 1.000 Hm, mittel, Infos und Anmeldung bei Armin 5,5 Armin Jandl<br />
0676/842040424<br />
Sa. 19. 09.<br />
Do. 24. 09.<br />
Sa. 26. 09.<br />
Lärchenturm-Klettersteig, mit Umrundung über die Koschuta, Abstieg ÖTK-Klettersteig,<br />
Schwierigkeit D, sehr gute Kondition und hohe Armkraft erforderlich!<br />
Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Mountainbiken am Weißensee, 960 Hm, 32 km, mittel bis schwer,<br />
Infos und Anmeldung bei Mario<br />
Ing. Mario Slabe, Tel. 0664/60505353, Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />
Anita Koschier, Tel. 0699/18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />
Maria Rain Maria Schatz, Tel. 0664/4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282,<br />
Christopher Slabe, Tel. 0664/2391218<br />
6–7 Helmut Starchel<br />
0676/87801226<br />
Dauer<br />
Mario del Frate<br />
0650/9183130<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 06. 06. bis<br />
Biken Tag 1: Maria Rain – Finkenstein – Vorderberg - Egger Alm, Tag 2: Gartner 6-7 Mario Slabe<br />
So. 07. 06<br />
Kofel – Tarvisio – Arnoldstein – Maria Rain, ca. 100 km u. 1300 Hm (pro Tag),<br />
begrenzte TN, Anmeldung erforderlich.<br />
Sa. 06. 06. bis<br />
*) Wandern und Biken auf der Millstätter Alm, So. ab 11 Uhr Frühschoppen mit 4-6 ÖAV-Team<br />
So. 07. 06<br />
Jugendmusikverein Maria Rain auf der Alexander-Alm<br />
Di. 09. 06. Wanderung Ferlacher Spitze, 1.742 m, von Kopein über die Roßalm, 900 Hm 5 Maria Schatz<br />
Sa. 13. 06. Klettern Burgruine Liebenfels, begrenzte TN, Anmeldung erforderlich 4 Christopher Slabe<br />
Sa. 20. 06. Sonnwendfeier, 20 Uhr, Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />
Sa. 27. 06. Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Treffpunkt Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />
Guide
Seite 34<br />
Sa. 04. 07. bis<br />
So. 05. 07.<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
*) Kinderbergwochenende – Koschuta 1 Koschier, Eisner<br />
Sa. 04. 07. Maria Rain–Klagenfurter Hütte, 1.664 m, ca. 45 km, 1.300 Hm 4–5 Mario Slabe<br />
Sa. 11. 07. bis<br />
So. 12. 07.<br />
Fr. 10. 07. bis<br />
So. 12. 07.<br />
Di. 14. 07.<br />
*) Kinderbergwochenende – Koschuta 2 Koschier, Eisner<br />
*) Jugend-Adventure-Weekend Kötschach-Mauthen Mario Slabe<br />
Wanderung Saualpe, von der Steinerhütte zum Kleinen und Großen Sauofen<br />
zur Ladingerspitze, 2.078 m, ca. 400 Hm<br />
4–5 Maria Schatz<br />
Sa. 18. 07. Familienwanderung Singerberg, ca. 600 Hm 5 Doris Eisner<br />
Sa. 01. 08. bis<br />
So. <strong>02</strong>. 08.<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
*) Familienwochenende Valentinsalm ÖAV-Team<br />
Sa. 08. 08. Klettersteig Walter Mory, Schwierigkeit C/D, 250 Hm 2–3 Christopher Slabe<br />
Di. 11. 08. Wanderung Bretthöhe, 2.320 m, von St. Lorenzen aus, ca. 850 Hm 5 Maria Schatz<br />
Sa. 22. 08. Panoramatour, ca 90 km, ca. 2.000 Hm 6 Mario Slabe<br />
Sa. 29. 08. Familienwanderung und Klettersteig Falkert, ca. 400 Hm 2–3 Eisner, Slabe<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 13. 09. Wanderung Ferlacher Horn, 1.840 m, ca.1.200 Hm 6 Doris Eisner<br />
Mo. 16. 09. Start der Hallen-Turnsaison, Mo., Di., Do. und Fr. in der Volksschule Maria Rain Klanschek, Koschier, Eisner, Slabe<br />
Di. 15. 09.<br />
Wanderung Großer Rosennock, 2.440 m, Ausgangspunkt vom Erlacherhaus,<br />
5 Maria Schatz<br />
ca. 800 Hm<br />
Sa. 19. 09. Family-Bike-Day, Bayerhütte-Stifterkogel ÖAV-Team<br />
Sa. 26. 09. Bike-Park Petzen Koschier, Slabe<br />
Wöchentlich<br />
jeden Montag Mountainbiken, Treffpunkt 17.00 Uhr, Gemeinde Maria Rain, Team ADVANCED 2 Mario Slabe<br />
jeden Dienstag Mountainbiken, Treffpunkt 17.00 Uhr, Gemeinde Maria Rain, Team EXCELLENT 2 Christine Weratschnig<br />
St. Veit<br />
Obmann DI Moser Makus, Tel. 0699/15166144, Stammtisch: Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />
Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.<br />
Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699/15166144; Tagestouren bitte bis 2 Tage vor der Tour anmelden<br />
Dauer<br />
Guide<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Sa. 06. 06. Frauenkogel–Narzissenblüte, Gehzeit ca. 5–6 Std. Karin u. Arnulf Leitner<br />
0664 7823293<br />
Di. 09. 06.<br />
Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 20. 06.<br />
Großer Rosennock, 2.440 m, 6 h, 950 Hm<br />
AP: Erlacherhaus; Anmeldung und Details bis spätestens 18. 06. 2<strong>02</strong>0<br />
Markus Moser<br />
0699/15166144<br />
Sa. 20. 06. Steinerhütte–Ladinger-Meerauge, Gehzeit ca. 4–5 Std. Karin u. Arnulf Leitner<br />
0664/7823293<br />
So 28. 06.<br />
So 28. 06.<br />
Sa. 11. 07.<br />
Di. 14. 07.<br />
So. 12. 07.<br />
Sa. 18. 07.<br />
Sa. 18. 07.<br />
„In die Berg bin i gern“ Gerlitzen-Familienwanderung, Flugdrachen beobachten und<br />
steigen lassen; Von Bergstation über Noreia Himmelsleiter zur Mittelstation (Adventurepark,<br />
Summer Tubing), 3 h, Kinder ab 7 Jahre. Anmeldung bis spätestens 25. 06. 2<strong>02</strong>0<br />
Draupaddelweg, Wandern auf der Drau, von Oberdrauburg nach Spittal, nur für<br />
Schwimmer! Anmeldung und Details bis spätestens 14. 06. 2<strong>02</strong>0<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Oberes Mölltal–AV Fraganter Schutzhaus-Bretterich; vom PP Kreuzbödele zum Fraganter<br />
Schutzhaus, über die Eggeralm zum Schobertörl und zurück über den Bretterich,<br />
580Hm, Gehzeit ca. 6,5 h, Anmeldung bis 08. 07.<br />
Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />
Latschur (2.235m); vom Weissensee Ostufer auf den Latschur; Gehzeit ca. 6–7 Std.;<br />
1.350 hm; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; Anm. 2 Tage vor Termin;<br />
Tourenbespr. bei Stammtisch; kurzfristige wetterbedingte Änderungen möglich<br />
Falken-Klettersteig (D) anspruchsvoll, Falkert, 2.308 m; von St. Oswald aus,<br />
Gehzeit ca. 6 Std.<br />
Anke Obersteiner<br />
0676/7278708<br />
Simone Jauk<br />
0650/47470<strong>02</strong><br />
Manfred Köppl<br />
0664/3388003<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
Markus Moser<br />
0699/15166144<br />
Herbert Wiedernig<br />
0676/89807391<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
So. 26. 07.<br />
Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
So. 09. 08.<br />
Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage.<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
Di. 11. 08.<br />
Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 22. 08.<br />
Hochobir, 2.138 m; Rundweg über Schaidasattel, Kalte Quelle und Eisenkappler Hütte;<br />
Gehzeit 6–7 h, 1.250 Hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Anmeldung bis 20. 08.,<br />
Markus Moser<br />
0699/15166144<br />
VB bei Stammtisch<br />
So. 23. 08.<br />
Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
So. 06. 09.<br />
Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage.<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden.<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
Di. 08. 09.<br />
Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />
Sa. 12. 09.<br />
Oberes Mölltal–Mohar; vom Sadnighaus auf den Mohar,<br />
Manfred Köppl 0664/3388003<br />
Gehzeit ca. 6 Std.; 730 hm; Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />
Sa. 12. 09. Klettersteig Säuleck (D/E) schwer, 3.086 m, von Mallnitz/ Dösental aus, Gehzeit ca. 10 h. Herbert Wiedernig<br />
0676/89807391<br />
Sa. 19. 09.<br />
Begunschitza Rundweg; Aufstieg vom PP Loibltunnel Südportal, Rodelkov-Hütte,<br />
Abstieg über Born-Weg; Gehzeit ca. 6 h, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Anmeldung<br />
bis 17. 09.; AV bei Stammtisch<br />
Markus Moser<br />
0699/15166144<br />
So. 20. 09.<br />
Völkermarkt/<br />
Bleiburg<br />
Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />
3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />
Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,<br />
Klubabend jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Café Evi<br />
Dauer<br />
Stefan Leitner<br />
0676/6513389<br />
JUNI 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 05. 06.<br />
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
So. 14. 06.<br />
Wanderung in den Nockbergen, Moschelitzen–Falkert,<br />
4–5 Erwin Maier<br />
ca. 700 Hm, leicht<br />
So. 21. 06.<br />
Bergwanderung in den mittl. Karawanken,<br />
6 Hans Logar<br />
Mittagskogel, 2.145 m, ca. 950 Hm, mittelschw.<br />
Mi. 24. 06. Wanderung in den östl. Karawanken, Luscha–St. Anna, ca. 200 Hm, leicht, Reisepass! 4 Erwin Maier<br />
Sa. 27. 06.<br />
Bergwanderung v. Hohen Tauern–Edelrautehütte–Gr. Hengst–Gr.Bösenstein, 900 Hm, 5 Walter Piroutz<br />
mittelschwere BW, Trittsicherheit<br />
JULI 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 03. 07.<br />
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 04. bis<br />
*) Bergwanderung in den Hohen Tauern–Säuleck, 3. 086 m, bis ca. 800 Hm, 8 Hans Logar<br />
So.05. 07.<br />
mittelschw. Stützp. Arthur-von-Schmied-Haus, Anmeldung bis 14. Juni bei Logar Hans<br />
erforderlich!!!<br />
Sa. 11. 07 Wanderung in der Norischen Region, St. Georgen–Gurkgraben, ca. 700 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />
Mi. 22. 07. Wanderung auf der Koralpe, Koglereck–Brandl–Steiner Hütte, ca. 300 Hm, leicht 5–6 Erwin Maier<br />
Do. 30.07. bis<br />
Sa. 01. 08.<br />
*) Alpine Bergwanderung in den Hohen Tauern, Kölnbrein–Bad Gastein, bis ca. 1500<br />
Hm, sehr schwierig – Ausdauer u. Trittsicherheit erforderlich! Anmeldung bis 1. Juli bei<br />
Walter Piroutz erforderlich!!<br />
AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
8–9 Walter Piroutz<br />
Fr. 07. 08.<br />
Sa. 08. 08. Wanderung in den Nockbergen, Rinsennock, 2.334 m, ca. 700 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />
Mi. 19. 08. Wanderung in den mittl. Karawanken, Hainschgraben – Wasserweg, ca. 500 Hm leicht 4 Erwin Maier<br />
Sa. 22. 08.<br />
Bergwanderung in den Julischen A. CIMA DI TERRA ROSSA, 2.420 m, ca. 900 Hm 6 Hans Logar<br />
schwierig!! Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich!!<br />
Sa. 29. bis<br />
*) Hochtouren in der Goldberggruppe, Schareck, 3.122 m, u. Silberpfennig,<br />
9 Walter Piroutz<br />
So. 30. 08.<br />
2.600 m, ca. 1700 Hm, sehr schwierig! Anmeldung bis 1. Juli bei Walter Piroutz<br />
erforderlich!!!<br />
SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Fr. 04.09.<br />
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Ab September finden wieder Kletterkurse in der VS Gallizien<br />
Kathrin Reiter<br />
statt!! Anmeldung bis 20. 08. bei Kathrin Reiter erforderlich!<br />
So. 13. 09. Wanderung am Wasserweg, St. Oswald–Lärchenhütte, ca. 600 Hm, leicht 5 Erwin Maier<br />
So. 20. 09.<br />
Bergwanderung in den Karnischen Alpen, Rosskofel, 2.240 m, ca. 900 Hm,<br />
5 Hans Logar<br />
schwierig, Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich!!!<br />
Mi. 23. 09. Wanderung Millstättersee–Egelsee, ca. 300 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />
An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt.<br />
Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer: Walter Piroutz, 0650/2060457, pw.berg.5@gmx.at, Christine Schmied 0664/4508481, christine.schmied@gmail.com<br />
Erwin Maier, 04235/3076, erwinmaier@aon.at, Kathrin Reiter, 0664/1817821, kathrin_09@hotmail.com, Christina Fleiss, 0650/5929959, kiki.fleiss@gmail.com<br />
Hans Logar, 0664/5333 593, hans.logar@tele2.at, Patrick Krebs, 0660/3434253, zimmerei.pk@gmail.com<br />
*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />
Guide
Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
✁<br />
Der Vorsitzende<br />
Die Aufmerksamkeit<br />
Viele Aspekte des Lebens fordern unsere Aufmerksamkeit,<br />
ungeachtet ihrer Bedeutung und<br />
ihres Einflusses auf unseren Lebensweg. Oft ist<br />
es uns gar nicht möglich, diese Aspekte zu erkennen,<br />
zu durchschauen und ihren Einfluss auf<br />
unser Leben zu beurteilen. Und doch kommt der<br />
Kraft der Aufmerksamkeit eine zentrale Rolle zu.<br />
„Durch die Weise, in der er den Dingen Achtsamkeit<br />
schenkt, wählt jeder von uns, welche Art von<br />
Welt er nach seinen eigenen Vorstellungen bewohnt“<br />
(William James).<br />
Was wir sehen können<br />
Wir können nur Dinge sehen, von denen wir<br />
Kenntnis haben. So nehmen wir immer wieder<br />
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />
verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />
Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />
nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />
Gutschein gültig bis 31. 12. 2<strong>02</strong>0. Keine Barablöse des<br />
Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />
€<br />
an, dass Dinge so seien, wie wir sie sehen. Aus<br />
einer übergeordneten Position stellt sich dies nicht<br />
selten als unzutreffend, ja falsch, heraus. Weil wir<br />
gewohnt sind, aufgrund unserer Anlagen, Erfahrungen<br />
und unseres Lebensweges zu urteilen und<br />
zu handeln. Besonders der Sehsinn ist faszinierend,<br />
sodass er oft unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
fesselt. Darüber vergessen wir leicht die anderen<br />
Erfahrungsmöglichkeiten, dass eben auch Hören<br />
und Fühlen, Denken und bewusstes Erfassen …<br />
stattfinden (können). Damit ist unsere Zuwendung<br />
beschränkt und anfällig für Irrtümer, die wir irrtümlicherweise<br />
als Wahrheiten empfinden.<br />
Orientierung<br />
Die Entscheidung, wohin wir unsere Aufmerksamkeit<br />
wenden, bestimmt unsere Lebensqualität.<br />
Unsere Kraft folgt der Aufmerksamkeit, beide<br />
sind beschränkt, was die Orientierung ungemein<br />
erschwert. Damit stellt sich<br />
die Frage, wie wir mit unserer<br />
Aufmerksamkeit umzugehen<br />
haben.<br />
Dazu sind 2 Modelle denkbar:<br />
zum einen, dass wir alles, was<br />
wir für wahr halten, kritisch<br />
hinterfragen (oft ist auch das<br />
Gegenteil wahr – Aristoteles),<br />
zweitens, wir bemühen uns,<br />
vor allem jene Dinge zu sehen,<br />
die keinen kurzfristigen<br />
Vorteil, keine oberflächlichen<br />
Befriedigungen versprechen.<br />
Also sollten wir uns langfristig<br />
und wertorientiert festlegen.<br />
100,–<br />
Foto: K. Selden<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Name:<br />
Der sichere Weg<br />
Aus einer Position des in sich ruhenden Menschen<br />
vor allem dem Allgemeinen zu dienen. Das Wohlergehen<br />
der Menschen um uns spiegelt sich in uns.<br />
Wie im Ehrenamt. Als Guide, als dienende Person<br />
in allen Bereichen der sozialen Welt lernen wir verstehen,<br />
dass unser Wollen unseren Willen prägt, der<br />
uns zukommende Weg ein Versprechen ist, Glück zu<br />
erfahren. Glück umschließt unteilbar alles, was wir<br />
mit gutem Willen, ohne Rücksicht auf eigene Vorteilswelten,<br />
mutvoll gestalten. Wer allein auf einem Gipfel<br />
steht, wird Freude und Dankbarkeit empfinden, wer<br />
gemeinsam mit einer Gruppe auf einem Gipfel steht,<br />
wird Freude, Dankbarkeit und Glück empfinden.<br />
Ohne die Bereitschaft, uns auf uns selbst einzulassen,<br />
Wendepunkte zu integrieren, Dinge immer wieder<br />
neu und anders zu sehen, Manches loszulassen,<br />
ist ein gelingendes Leben schwer vorstellbar.<br />
Gültig nur für Mitglieder<br />
Bitte<br />
Gutschein<br />
ausschneiden<br />
und<br />
schnurstracks<br />
zu Beinl.<br />
Karl Selden<br />
Foto: shutterstock.com<br />
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Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. 2<strong>02</strong>0<br />
eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />
.
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Corona und die Folgen<br />
Auf ein Wort<br />
Seit vielen Wochen müssen wir alle beruflich und privat mit einer seit dem Zweiten Weltkrieg unbekannten, ja<br />
in unserem täglichen Selbstverständnis vom Leben und Weiterkommen fast undenkbaren Situation klarkommen.<br />
Es gibt Ängste um die Gesundheit, um den Betrieb unseres Gesundheitswesens und um die Zeit nach der<br />
Krise. Wie wird unser hochkomplexes, globalisiertes und, wie wir jetzt sehen, in vielen Bereichen auf tönernen<br />
Füßen stehendes Wirtschaftssystem mit dieser sich weltweit abzeichnenden Rezession zu Rande kommen?<br />
Hoffnung überwindet Ängste<br />
Über Nacht sind wir mit tiefen Einschnitten unsere<br />
Grundrechte und die persönliche Freiheit betreffend<br />
konfrontiert. Das mag beängstigend sein und doch<br />
sehe ich mit dem Blick auf unseren Verein und auf<br />
die vielen Menschen, die für ihn ehrenamtlich oder<br />
hauptamtlich arbeiten, ungemein Positives und Hoffnungsfrohes.<br />
Nirgendwo erlebe ich Verzagen oder<br />
Verzweiflung. Ganz im Gegenteil, die Sorge um den<br />
Verein und die Ideen, für die er steht, trägt die Arbeit<br />
in den Sektionen und bei uns in der Zentrale.<br />
Berg-Entzug als hohe Strafe<br />
Die Disziplin bei der Einhaltung des „Bergentzugs“,<br />
der wohl höchsten Strafe für die Bergsportler und<br />
Liebhaber der einzigartigen Bergnatur, ist schlicht<br />
bewundernswert, zumal der Himmel frei von Kondensstreifen<br />
und Luftverschmutzung in unglaublicher<br />
Tiefe und Klarheit strahlt wie kaum je zuvor. Es<br />
scheint fast, dass ein Ruck durch den Verein gegangen<br />
ist. Und so wie wir spüren die Menschen, dass<br />
die Herausforderungen groß sein werden, die auf uns<br />
warten. Wir müssen an der Zukunft bauen und sie<br />
für unsere Kinder verantworten. Diese Krise gibt die<br />
Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen. Überdenken<br />
und ändern wir unseren Umgang mit der Natur und<br />
ihren Lebewesen.<br />
Wir sehen Klima-Gesundung<br />
Lasst uns an der Gesundung des Klimas arbeiten und<br />
mögen wir endlich zu einem Wirtschaften kommen, in<br />
dem der Mensch und die Werte, die ihn ausmachen,<br />
wieder im Zentrum des Tuns stehen. Was vor kurzem<br />
noch denkunmöglich und alternativlos war, wird real.<br />
Kleines wird groß und vermeintlich Großes klein. Ein<br />
Dach über dem Kopf zu haben, ein Essen auf dem<br />
Tisch und sich unter einem klaren Himmel frei bewegen<br />
zu können, gewinnt an Bedeutung. Die sonst<br />
vergessenen Kassierinnen in den Supermärkten, die<br />
ausländischen Pflegekräfte oder die Müllentsorger<br />
werden zu Alltagshelden.<br />
Abstand halten und das<br />
DU pflegen<br />
Wir im Alpenverein, die das Du pflegen, die immer<br />
schon Distanz zu Standesdünkel hatten und die die
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Oberer Schwarzhornsee mit<br />
Hochalmspitze, 3.360 m Foto: K. Selden<br />
Gleichheit am Berg leben, sehen uns bestätigt. Wir<br />
dürfen nach der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen<br />
wieder sozialer Kitt in einer Gesellschaft sein,<br />
die schon vor der Krise an Vereinsamung litt und jetzt<br />
noch mehr daran leidet. Wir haben das Privileg, Menschen<br />
bei ihren Begegnungen mit der Bergnatur zu<br />
begleiten, den Rahmen dafür zu gestalten und sie zu<br />
befähigen, der Auseinandersetzung mit den Gefahren<br />
und Risiken, die auch ein Teil jenes umfassenden Erlebens<br />
sind, gewachsen zu sein.<br />
Freude und Glück spüren<br />
Und schließlich gilt es, diese gemeinsamen Erlebnisse<br />
zu teilen, sich zu freuen und miteinander jenes<br />
Glück zu spüren, das tief aus dem Selbst kommt.<br />
Diese über 150 Jahre geltenden Wahrheiten werden<br />
mehr denn je gefragt sein. Im Vertrauen auf Eure Fähigkeiten,<br />
auf Euer Verantwortungsgefühl, auf Eure<br />
Leidenschaft und auf Euren Einsatz weiß ich, dass wir<br />
jenes tiefe Tal, von dem ich sprach und welches vor<br />
uns liegt, gemeinsam durchschreiten werden, sicher<br />
manchmal auch unter Schweiß und Tränen.<br />
Nach oben steigen<br />
Aber wir werden wieder nach oben steigen, um<br />
dort vielleicht weiter und tiefer zu blicken, als wir<br />
es vordem vermochten. Wir werden als Alpenverein<br />
unseren Teil zu einer geänderten und<br />
hoffentlich zukunftsfähigeren Welt<br />
beitragen. Und dieser Teil wird nicht<br />
unbedeutend sein! Mit einem tiefen<br />
und aufrichtigen Dank an Euch alle<br />
und heute etwas pathetisch auch an<br />
unsere Gründer, die vor über eineinhalb<br />
Jahrhunderten eine Bewegung<br />
ins Leben riefen, an der teilzuhaben<br />
uns heute noch glücklich und stolz<br />
macht.<br />
Robert Renzler<br />
Generalsekretär des Alpenvereins<br />
Automatische Toranlagen,<br />
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Die kümmerlichen Reste des einst mächtigen Zugspitz-Ferners<br />
Gletscherbericht<br />
Quo vadis<br />
Schützen Sie Ihre Privatsphäre!<br />
Foto: K. Selden<br />
„Ja, wir brauchen Gletscher!“, betont Alpenvereins-Vizepräsidentin<br />
Ingrid Hayek im Rahmen<br />
einer digitalen Video-Präsentation des aktuellen<br />
Gletscherberichtes. „Ähnlich wie bei Literatur,<br />
Umgangsformen oder Mozart ist es auch bei den<br />
Eisriesen: Diese sind nicht für unser rein physisches<br />
Überleben notwendig – sondern für unseren<br />
Geist und unseren Intellekt.“ Und wie es in<br />
wissenschaftlicher Hinsicht mit den heimischen<br />
Gletschern bestellt ist, das bilanziert seit 129<br />
Jahren der Gletscherbericht des Österreichischen<br />
Alpenvereins.<br />
Von 92 untersuchten Gletschern sind 86 – also<br />
rund 94 Prozent – kleiner geworden. Der mittlere<br />
Rückzugsbetrag von 84 sowohl 2018 als auch<br />
2019 vermessenen Gletschern betrug -14,3 Meter<br />
– eine deutliche Reduktion des Längenverlustes<br />
gegenüber den beiden Vorjahren. Fünf Gletscher<br />
veränderten sich in ihrer Länge praktisch nicht,<br />
einer der Gletscher wies sogar einen geringfügigen<br />
Vorstoß auf. Diese Ergebnisse sind jedoch keinesfalls<br />
als grundlegend verbesserte Bedingungen für<br />
das „ewige Eis“ zu werten – im niederschlagsreichen<br />
Winter aufgebaute Schneereserven schützten<br />
Teile der Gletscher vor ihrer Abschmelzung und<br />
bremsten den Gletscherschwund somit etwas ein.<br />
AV-Press<br />
Libero_Ins_185x60.indd 1<br />
10.04.2012 11:46:37 Uhr
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />
Wandern vor der Krise<br />
Das Jahr 2<strong>02</strong>0 hat gut begonnen und wir konnten in den ersten Monaten<br />
unsere Wanderungen durchführen. Wegen des Schneemangels<br />
mussten wir jedoch bei den geplanten Schneeschuhwanderungen auf<br />
unsere Schneeschuhe verzichten.<br />
Die Wanderung im Jänner führte uns bei herrlichem<br />
Winterwetter von Diex nach Hochfeistritz. Nach einer<br />
kurzen Einkehr im dortigen Gasthaus ging es wieder<br />
zurück nach Diex. Im Februar ging es dann nach<br />
Slowenien. Von Mežica aus auf den Volinjak, einem<br />
Vulkanfelsen oberhalb von Mežica. Es war ein sonniger<br />
Wintertag und die Schneerosen standen schon<br />
in voller Blüte. Am 8. März gab es die letzte Wanderung<br />
durch die Trögener Klamm bis nach Trögern. Die<br />
Sonne schien und es gab eine wunderbare Sicht auf<br />
die umliegenden Karawanken. Nach der Rückkehr<br />
wurden wir im Gasthaus Kovac ausgezeichnet bewirtet.<br />
Es gab Forellen in verschiedenen Zubereitungen.<br />
Erfreulich war bei allen Wanderungen die große Beteiligung.<br />
Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass dies<br />
für längere Zeit unsere letzte Wanderung sein sollte.<br />
Eine Woche danach mussten alle weiteren Touren<br />
und Wanderungen eingestellt werden.<br />
Ich schreibe diesen Beitrag Anfang April für die Ausgabe<br />
im Juni. Die Maßnahmen für die Eindämmung<br />
der Krise werden laufend erweitert und ein Ende ist<br />
nicht vorhersehbar. Allen Bergfreunden wünsche ich,<br />
dass sie gesund diese Zeit überstehen. Ich freue mich<br />
schon sehr auf die erste Wanderung nach der Krise.<br />
Unsere Skitouren<br />
Die Skitouren im Jänner und Feber führten auf die<br />
Hausberge Petzen und Falkert. Aufgrund der schlechten<br />
Wetterbedingungen für die ausgeschriebenen<br />
Touren disponierten wir jedoch auf Alternativrouten<br />
um. Bei beiden Touren hatten die AV-Mitglieder<br />
die Möglichkeit, den Umgang mit LVS-Geräten zu<br />
trainieren.<br />
Falkerttour<br />
Einem traumhaften Skitourentag in den Nockbergen<br />
folgten einige Mitglieder unseres Vereins. Gemeinsam<br />
starteten wir beim Falkertsee. Der Weg führte<br />
durch das Sonntagstal hinauf zum Falkertgipfel. Wir<br />
genossen einen wunderschönen Rundumblick über<br />
die Bergwelt mit Fernsicht bis zum Großglockner.<br />
Nach der Abfahrt über die Nordostseite begannen<br />
wir mit der LVS-Übung. Grundlegendes wurde vorab<br />
theoretisch vermittelt – durch den praktischen Teil<br />
konnte jeder einzeln beziehungsweise in Teams die<br />
LVS-Suche trainieren. Oftmaliges Üben mit unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen führt zur Verinnerlichung<br />
des Handlings bei der LVS-Suche. Nach dem<br />
intensiven Training wurden wir in der Seehütte am<br />
Falkertsee von Adi „Urgestein“ bewirtet. Beim gemütlichen<br />
Beisammensein wurde vieles nachbesprochen<br />
und diskutiert. Auch die Freude auf weitere Skitourentage<br />
in der Fragant besprochen, welche allerdings<br />
aufgrund des Coronavirus abgesagt wurden.<br />
Es war ein schöner und lehrreicher Tag und wir alle<br />
freuen uns bald wieder auf weitere Ski- und Bergtouren.<br />
Bleibt alle gesund – das ist das Wichtigste im Leben<br />
– Positive Gedanken unterstützen unser Immunsystem.<br />
Die Erinnerungen an schöne Bergerlebnisse mit<br />
Freunden können die schwierige Zeit der Isolation erleichtern.<br />
Ruft euch positive Gefühle auf – durch die<br />
mentale Kraft der Gedanken schaffen wir es, diese<br />
Krise zu überstehen.<br />
Bericht und Fotos: Christine Schmied
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Engagieren sich mit Herz und<br />
Seele für den Alpenverein<br />
Mit unserem Obmann Ing. Mario Slabe, kürzlich 50 geworden, und Obmann-Stellvertreterin<br />
Doris Eisner erlebt unsere Ortsgruppe seit Jahren<br />
einen begründeten Höhenflug, was die steigenden Mitgliederzahlen und<br />
die Beteiligung an unseren Touren und Veranstaltungen zeigen.<br />
Skitour in der Ankogelgruppe<br />
Das Faschaunereck zählt wohl zu den Klassikern im<br />
Maltatal. Schon die Zufahrt über die Bergstraße auf<br />
den Maltaberg bis zur Leonhardhütte mit dem herrlichen<br />
Ausblick ist lohnenswert. Geteilt in zwei Gruppen<br />
stiegen wir über die Südostflanke bei herrlichem<br />
Sonnenschein ohne Schwierigkeiten über den freien<br />
Kamm hinauf. Die „Genießer“ unter uns wählten den<br />
Wintergipfel und die „Bissigeren“ den Sommergipfel<br />
als Ziel. Die Firnabfahrt im weitläufigen, freien Gelände<br />
war für alle Beteiligten eine wahre Belohnung.<br />
Ein lächelndes Berg Heil unter den „Bissigeren“ –<br />
v. l. Mario Slabe, Harald Pasterk, Mario Mischitz<br />
60 Jahre: kaum zu glauben,<br />
aber wahr – voll motiviert und<br />
unermüdlich. So lieben wir sie!<br />
In den Jahren 2007 bis 2015 leitete Doris Eisner<br />
unsere Ortsgruppe und hat durch ihren hohen persönlichen<br />
Einsatz dazu beigetragen, das Ansehen des<br />
Die „Genießer“<br />
T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />
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Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />
Doris Eisner, Obmann-Stellvertreterin, Guide für<br />
Sportklettern und Klettersteige<br />
Vereins über die Sektion Klagenfurt hinaus zu erhöhen<br />
und kann sehr stolz auf eine sehr erfolgreiche<br />
Zeit zurückblicken.<br />
Wer Doris kennt, weiß, dass sie ihren 60iger locker<br />
wegsteckt, denn sie ist immer noch voller Tatendrang.<br />
Die Basis für einen gesunden und funktionierenden<br />
Verein ist ein gutes Vorstandsteam und wir haben das<br />
Glück, dass wir seit Jahren eine unverzichtbare, voll<br />
motivierte und unermüdliche Doris unter uns haben.<br />
Seit Jahrzehnten lenkt sie die Geschicke des Vereines<br />
und überzeugt in jeder Hinsicht; im Frühjahr beim<br />
Klettern mit der Jugend, im Sommer bei den Klettertouren,<br />
im Winter in der Turnhalle, bei den Skitouren,<br />
aber auch immer wieder als wertvolle<br />
Freundin. Unser Erfolgsfaktor<br />
„die richtige Doris muss es sein“,<br />
wir sind stolz, denn wir haben sie.<br />
Ihre Feier mit einem „Tag der offenen<br />
Tür“ am 30. März 2<strong>02</strong>0 wurde<br />
auf Grund der derzeitigen Situation<br />
verschoben. Jedoch der 60iger<br />
kann warten, ihrem Wesen nach<br />
ist sie für uns alle davon noch weit<br />
entfernt. Wir wünschen Doris alles<br />
Gute zum Geburtstag und danken<br />
für ihre zuverlässige und gute Zusammenarbeit.<br />
Heidi Mischitz
Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Rund um die<br />
Oberwalder Hütte<br />
Was gibt es Schöneres, als ein paar Tage in der Glocknergruppe zu<br />
verbringen?<br />
Die Oberwalder Hütte, wunderschön gelegen am<br />
Großen Burgstall, im Herzen des Nationalparks Hohe<br />
Tauern, bietet sich gut dafür an. Sie wird einerseits<br />
als alpines Ausbildungszentrum für viele Gruppen<br />
aus dem In- und Ausland genützt, andererseits findet<br />
der Bergsteiger hier eine perfekte Unterkunft, um ein<br />
paar Tage in unberührter Natur zu verbringen.<br />
Im Sommer letzten Jahres führten uns Toni und Armin<br />
in einer Zweitagestour in dieses Gebiet. Das Wetter<br />
war traumhaft, die Stimmung gut und die Vorfreude<br />
auf unglaubliche Bergerlebnisse stand allen ins Gesicht<br />
geschrieben.<br />
Ausgangspunkt der Tour war natürlich die Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe. Von hier aus ging es gemütlichen<br />
Schrittes den Gamsgrubenweg entlang, vorbei<br />
an unzähligen Murmeltieren und Steinböcken, fast<br />
zum Greifen nahe. Ab dem Wasserfallwinkel wurde<br />
es etwas steiler, bis schließlich der Anstieg zur Oberwalder<br />
Hütte – mit Drahtseilen und Tritten versehen<br />
– erfolgte. Nach einer gemütlichen Mittagspause<br />
machten wir uns auf zum Mittleren Bärenkopf. Nach<br />
einer ruhigen Nacht in der Hütte und einem tollen<br />
Frühstücksbuffet starteten wir in aller Frühe. Unser<br />
erstes Ziel sollte die Hohe Riffl sein, die wir nach gut<br />
zwei Stunden erreichten. Danach erfolgte der Abstieg<br />
zur Ödenwinkelscharte und von hier aus kletterten<br />
wir über den Nordgrat zum Gipfel des Johannisbergs.<br />
Nach einer reinen Gehzeit von rund 8 Stunden kehrten<br />
wir auf die Franz-Josefs-Höhe zurück. Im Glocknerhaus<br />
ließen wir die beiden Tage noch gemütlich<br />
ausklingen, bevor wir wieder die Heimreise antraten.<br />
Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Toni Illgoutz<br />
Ortsgruppe Ferlach<br />
Bilderbogen<br />
Rödresnock, 2.310 m, am 29. 12. 2019 bei Windböen<br />
bis 70 km/h<br />
Skitourenwochenende im Triebental,<br />
Kerschkern, 2.227 m<br />
Schitourenwochenende im<br />
Triebental, Triebenkogel, 2.055 m<br />
Gubbachscharte, 2.294 m, 9. 2. 2<strong>02</strong>0<br />
Skitourenwochenende im Triebental,<br />
Großer Bösenstein, 2.448 m<br />
Traditionelle Silvesterwanderung/Jahresausklang<br />
am<br />
Sinachergupf<br />
Seebachhöhe, 2.479 m<br />
Weihnachtsfeier auf der Hütte am<br />
alten Loibl am 30. 11. 2019
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
Neue Pächter am<br />
Fraganter Schutzhaus<br />
Fraganter Schutzhaus<br />
Eine ehrenvolle Zeit<br />
ging zu Ende<br />
Martina und Robert Graimann aus Himmelberg übernehmen ab der<br />
Sommersaison das Fraganter Schutzhaus. Das in einer Zeit, wo vieles<br />
ungewiss ist und keine leichte Situation darstellt.<br />
Grundsätzlich blickt das Paar optimistisch in die Zukunft.<br />
Mit der Gewissheit, dass nach jedem Tief wieder<br />
ein Hoch folgt, freuen sie sich auf die verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit am Fraganter Schutzhaus. Doch<br />
wissen sie, dass dieses Jahr ein Ausnahmejahr sein<br />
wird und man nur von Woche zu Woche planen und<br />
wirtschaften kann. Als bisherige Pächter der entlegenen<br />
Salzkofelhütte haben sie wegen der schwer zu<br />
bewirtschaftenden Hütte die Nagelprobe schon hinter<br />
sich.<br />
Für Martina, die sonst im Sozial- und Gesundheitsberuf<br />
arbeitet, und Robert, der als Touristiker, Pädagoge,<br />
Autor und Diakon beruflich im Einsatz war, ist diese<br />
Tätigkeit jetzt eine Lebensaufgabe, für die sie schon<br />
viele Ideen haben. Als leidenschaftliche Köchin und<br />
Gastgeberin wird Martina vor allem auf die Gastronomie<br />
schauen, während man Robert überall dort sehen<br />
wird, wo er gebraucht wird. Auch sein zwischenzeitlicher<br />
Griff zum Kochlöffel ist dabei für die Gäste risikolos,<br />
ist er doch durch die harte Kochschule seiner<br />
Frau gegangen. Als rechte Hand, steht den Hüttenwirten<br />
Swen Meindel als Allroundkraft zur Seite, der<br />
durch seine menschlichen und handwerklichen Vorzüge<br />
der gute Geist des Schutzhaues von Anbeginn<br />
bis zum Ende der Saison am 1. November sein wird.<br />
Speisen & Trinken im Bergdomizil<br />
Den Hüttenleuten ist es wichtig, dass ausschließlich<br />
Produkte mit hoher Qualität in den Speisen verarbeitet<br />
werden. Diese stammen aus regionalem, und<br />
wenn möglich, biologischem Ursprung. Die kleine,<br />
aber feine Speisekarte macht Lust auf geschmackvolle<br />
Suppenvariationen, Schweinsbraten, Kärntner<br />
Lachs`n und Schnitzel mit Kürbiskernpanier sowie<br />
einige geschmackvolle fleischlose Speisen. Die<br />
Mehlspeisküche trumpft mit einem Grantenschleck-<br />
Kuchen und mit dem angeblich besten Kaiserschmarren<br />
in besonderen Variationen auf. Mit im Vordergrund<br />
sollen die Kärntner Brettljause und Jausenbrote<br />
mit Produkten aus bäuerlicher Produktion stehen,<br />
die ohnehin bei Wanderern gerne in aller Munde sind.<br />
Aber auch gute Getränke müssen sein, daher wird<br />
man am Fraganter Schutzhaus ausschließlich gute<br />
Tröpferl finden, wie man sie auf einer Berghütte eher<br />
nicht vermuten würde.<br />
Hüttenwirte setzen auf<br />
Wanderurlaube<br />
Schwerpunkt der Hüttenwirte wird neben dem Tagesgast<br />
die touristische Arbeit sein. Schon jetzt wirbt das<br />
Bergdomizil Fraganter Schutzhaus mit Wanderangeboten<br />
und Programmen. Zu finden sind die Pauschalen<br />
auf der neuen Homepage: www.fraganterschutzhaus.at.<br />
Sollte sich die allgemeine Gesundheitslage<br />
verbessern, möchten die Graimanns ihre Werbemöglichkeiten<br />
nützen und Gäste aus Nah und Fern<br />
vermehrt zu einem sanften Bergurlaub am Fraganter<br />
Schutzhaus bewegen.<br />
Gutscheine helfen jetzt besonders<br />
Als besonderes Einstiegsgeschenk bieten die Hüttenwirte<br />
ausschließlich bis 30. Juni erwerbbar GUT-<br />
SCHEINE mit einem Mehrwert an. Die Gutscheine<br />
umfassen die Übernachtung im 2-Bett- oder 4-Bett-<br />
Zimmer mit Frühstück plus einem „Dankeschön“<br />
zum Pauschalpreis von 30,– Euro (Mitgliederpreis)!<br />
„Dazu kommt das Abendessen, auf das wir unsere<br />
Hüttengäste kostenlos einladen wollen. So haben alle<br />
etwas davon und jeder Gutschein hilft jetzt besonders“,<br />
wissen die Hüttenleut-Martina und Robert. Die<br />
Anzahl der Tage kann übrigens frei gewählt werden.<br />
Weitere Infos dazu auf der Homepage oder unter<br />
0664/4445459.<br />
Kontakt/Infos<br />
Fraganter Schutzhaus – das Bergdomizil in der Nationalparkregion<br />
Hohe Tauern, Pächter: Martina und<br />
Robert Graimann, Großfragant 32, A-9831 Flattach,<br />
Hüttentelefon +4304785/396, Mobil: +43/664<br />
4445459, office@fraganterschutzhaus.at<br />
www.fraganterschutzhaus.at<br />
Bericht und Foto: Robert Graimann<br />
Die Besetzung von Alpenvereinshütten ist eine<br />
Sache für sich, neben bester Eignung als „Gastwirt-Ehepaar“<br />
gilt zusätzlich die Eignung als<br />
Sachverständiger für Kleinreparaturen bis hin<br />
zum technischen Seilbahnmanagement, die Notwendigkeit<br />
einer guten regionalen Küche, permanente<br />
Dienstbarkeit gepaart mit größter Freundlichkeit<br />
– das Überdauern regnerischer Tage in<br />
oft wochenlanger Einsamkeit, dazwischen sind<br />
Nachfragespitzen abzudecken, ohne Hast – trotz<br />
mancher Ungeduld, auch am Berg.<br />
13 Jahre Gastfreundschaft<br />
Peter und Elisabeth Gastinger haben in der Zeit<br />
vom Mai 2007 bis April 2<strong>02</strong>0 (13 Jahre) das<br />
Fraganter Schutzhaus der Sektion Klagenfurt in<br />
hervorragender und allseits anerkannter, höchster<br />
Qualität als Pächter geführt. Dafür spricht der<br />
Vorstand besten Dank und tiefste Anerkennung<br />
aus. Sehr verdient und berechtigt treten sie in<br />
den „Ruhestand“ – soweit dies bei der eigenen<br />
Landwirtschaft möglich erscheint. Mit Sicherheit<br />
habt ihr der Nachfolge eine sehr hohe Latte gelegt<br />
– allein Peters Wildgerichte waren in aller Munde<br />
und über alle Maßen geschätzt. Wir sind uns des<br />
Verlustes wohl bewusst. Daher eine Scheidung<br />
mit Wehmut, wer wird eure Hochbeete, eure<br />
Fischzucht am Hause, die zahlreichen Kräuter, die<br />
Mühen um jedes Detail an Gebrechen der Hütte<br />
so oder ähnlich abarbeiten? Mit unserem Dank,<br />
und da sind wir überzeugt, wissen wir uns eins<br />
mit der Bevölkerung des Mölltales und vielen<br />
tausenden Gästen, die ihr in dieser Anzahl von<br />
Jahren verwöhnt und begeistert habt.<br />
In herzlicher Anerkennung<br />
Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />
im Namen des Vorstandes<br />
Foto: K. Selden
Vom<br />
Zusperren<br />
und<br />
Wiederaufmachen<br />
Vielleicht, eventuell möglicherweise können<br />
wir am 1. Juni die Türen und Tore im Kletterzentrum<br />
Boulderama wieder öffnen. Zum<br />
Zeitpunkt des Schreibens dieses Beitrages<br />
wissen wir das aber nicht mit Sicherheit.<br />
Aber der Reihe nach:<br />
Am 16. März war also Schluss mit lustig. Türen dicht, Heizung ab,<br />
Licht aus und rein in die Kurzarbeit. Anfänglich herrschte noch<br />
ein gewisser Optimismus vor, dass wir bald wieder aufsperren<br />
können. Jetzt – rund zweieinhalb Monate später, wissen wir die<br />
Relativität des Wortes „bald“ besser einzuschätzen.<br />
Boulderama Special Treat – Sommerkursprogramm<br />
für Daheimgebliebene<br />
In einmaliger Auflage bieten wir heuer unser Sommercamp für alle Alterklassen an!<br />
Der Traumurlaub im Eimer? Kein Problem, bei uns kommst Du auch hoch hinaus!<br />
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Wir freuen uns auf Euch!<br />
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1. Termin: 13.7.–16.7.2<strong>02</strong>0<br />
2. Termin: 10.8.–13.8.2<strong>02</strong>0<br />
Preis: 179 € / 159 € (AV-Mitglieder)<br />
Lassen wir die letzten Monate rein fiktiv<br />
Revue passieren: Es war einiges los bei<br />
uns!<br />
Der Austria – Cup am 21. März war natürlich gut besucht mit<br />
über 250 StarterInnen aus allen Bundesländern. Die Stimmung<br />
erhob sich dementsprechend bis zur Hallendecke auf 17,5m.<br />
Besonders erfreulich war, dass dieses Mal die AthletInnen aus<br />
Klagenfurt alle Podestplätze holen konnten.<br />
Der erste Europacup im Bouldern in Kärnten am 20. April konnte<br />
das rein virtuell aber noch toppen: Knapp 500 StarterInnen aus<br />
23 Nationen flashten die TOP Boulder der französischen Routensetzerlegende<br />
Jacky Godoffe, der das Routenbauteam anführte.<br />
Klagenfurt konnte aber nur zwei Goldmedaillen holen, die Enttäuschung<br />
war dementsprechend groß.<br />
Unsere dritte fiktive Veranstaltung, die nur in unseren Köpfen<br />
stattgefunden hat, war das Block Gfrasta Finale. Sicher der beste<br />
Bewerb, der jemals in Klagenfurt stattgefunden hat!<br />
Gut – es war nicht so, aber es hätte so sein können.<br />
Was sicher sein wird, ist, dass wir ganz massiv auf Eure Hilfe angewiesen<br />
sein werden, wenn wir wieder öffnen dürfen. Wir haben<br />
bis jetzt keinerlei Hilfsgelder bekommen. Alle, die den Film der<br />
Huberbuam „Am Limit“ gesehen haben, können sich eine Vorstellung<br />
davon machen, wie die Situation wirtschaftlich betrachtet<br />
für alle Boulder- und Kletterhallen in Österreich aussieht: Wir<br />
sind so ziemlich alle am Limit, manche schon darüber.<br />
Wir hoffen also, dass Ihr uns trotz sommerlichen Temperaturen<br />
zahlreich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen<br />
besucht! Wir haben alle Vorkehrungen getroffen (150m² Gastgarten),<br />
um einen sicheren Betrieb gewährleisten zu können, denn<br />
Eure Gesundheit liegt uns natürlich am Herzen.<br />
Think global, stay local!<br />
Wir haben uns noch nie so sehr auf Euch gefreut!<br />
Chris Rainer und Team<br />
ZIRKUS 9-12 Jahre<br />
4 x 3 Stunden, 12.30–15.30 Uhr<br />
1. Termin: 13.7.–16.7.2<strong>02</strong>0<br />
2. Termin: 10.8.–13.8.2<strong>02</strong>0<br />
Preis: 149 € / 129 € (AV-Mitglieder)<br />
ERWACHSENE ab 18 Jahren<br />
4 x 3 Stunden, 19.00–21.00 Uhr<br />
1. Termin: 13.7.–16.7.2<strong>02</strong>0<br />
2. Termin: 10.8.–13.8.2<strong>02</strong>0<br />
Preis: 219 € / 179 € (AV-Mitglieder)<br />
Anmeldungen bitte ab 1.6.2<strong>02</strong>0 über www.boulderama.at, direkt bei uns, via office@boulderama.<br />
at oder via 0463 / 31 85 45. Alpenvereinsmitglieder zahlen den ermäßigten Kursbeitrag, Mitglied<br />
werden zahlt sich also aus! Alle Kurse sind Mixed Kurse (Anfänger und Fortgeschrittene)!
young&free<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
We want –<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
come and join us!<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
www.avj.at<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tage draußen<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Der Blog „Tage draußen“ der Alpenvereinsjugend<br />
Österreich sorgt für Inspiration,<br />
Wissen, Spiele und viele andere praktische<br />
Tipps. Nicht nur für die Jugendarbeit, sondern<br />
für jedermann! Reinschauen lohnt<br />
sich: www.tagedraussen.at.<br />
Ein Film der Alpenvereinsjugend<br />
Österreich über<br />
Freiräume, Zuversicht<br />
und gesunde<br />
Risiken.<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
Mehr Information unter:<br />
www.avj.at<br />
We want you –<br />
come and join us!<br />
Aktuelle Infos:<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
Alpenvereinsjugend<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
Klagenfurt<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
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Programm<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr family<br />
Wege Aktuelle ins Freie. Infos:<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
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Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
Mehr Information unter:<br />
www.avj.at<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
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Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
Alp<br />
Klag<br />
Pr<br />
kids<br />
We<br />
Denselben Titel trägt auch ein Film der<br />
Alpenvereinsjugend Österreich über Freiräume,<br />
Zuversicht und gesunde Risiken,<br />
der durch die Kinos der Bundesländer tourt.<br />
Darin erzählt werden kleine und große Geschichten<br />
über Erlebnisse, die verändern.<br />
Der Film nimmt sich Zeit für die Begegnung<br />
von Mensch und Natur und zeigt viele einfache,<br />
präzise eingefangene Momente von<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Sie alle vereint ihre Begeisterung fürs Draußensein,<br />
beim Biken, Spielen im Freien,<br />
Freeriden oder Klettern. Ein Film produziert<br />
von der Österreichischen Alpenvereinsjugend,<br />
umgesetzt mit dem Filmemacher<br />
Franz Walter (www.tagedraussen-film.at).<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3
Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Fraganter Camps & Mehrtagesveranstaltungen<br />
2<strong>02</strong>0<br />
Datum Veranstaltung Alter Kosten<br />
Fragant 1 11. 07. - 18. 07. 2<strong>02</strong>0 Into the Wild 12–17 300,–<br />
Fragant 2 18. 07. - 25. 07. 2<strong>02</strong>0 Ruf der Berge 9–12 300,–<br />
Fragant 3 25. 07. - 01. 08. 2<strong>02</strong>0 Auf den Spuren der Goldgräber 9–12 300,–<br />
26. 07. - 01. 08. 2<strong>02</strong>0 Glockner Trophy 15–20 380,–<br />
Fragant 4 01. 08. - 08. 08. 2<strong>02</strong>0 Mountain Adventures Camp 13–17 300,–<br />
Fragant 5 08. 08. - 15. 08. 2<strong>02</strong>0 Alpin Survival Camp 12–16 300,–<br />
Fragant 6 15. 08. - 22. 08. 2<strong>02</strong>0 Alpin Entdecker Camp 7–9 300,–<br />
24. 08. – 28. 08. 2<strong>02</strong>0 Tauernhöhenweg 14–20 270,–<br />
Fraganter Camps – Voraussetzungen: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4-Stundenwanderungen)<br />
Unterkunft: Fraganter Jugendherberge. Geschwisterrabatt: € 270,–<br />
Anmeldung: AV-Büro, 0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />
Jugendcamps unter<br />
Corona-Bedingungen<br />
Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />
war unklar, wann und unter welchen<br />
Bedingungen unsere Jugendcamps<br />
durchgeführt werden dürfen. Derzeit<br />
gehen wir davon aus, dass die<br />
Durchführung unter bestimmten<br />
Voraussetzungen gewährleistet ist.<br />
Wir bitten um deine Anmeldung.<br />
Alle Teilnehmer werden zeitgerecht<br />
und ausführlich anhand der<br />
gesetzlichen Vorgaben über die<br />
Durchführungsbestimmungen informiert.<br />
Ruf der Berge<br />
Bist Du motiviert, etwas Neues<br />
9–12<br />
auszuprobieren? Begeistert dich die Natur?<br />
Dann bist Du bei uns genau richtig! In unserem<br />
Camp hast Du die Möglichkeit, nach<br />
gemeinsamen Wanderungen die Aussicht<br />
von den Berggipfeln zu genießen sowie<br />
Wald- und Wiesenspiele oder andere coole<br />
Aktivitäten in der Umgebung zu unternehmen.<br />
Wir klettern, machen eine Flusswanderung,<br />
verbringen gemeinsame Abende<br />
am Lagerfeuer, bei denen man neben einem<br />
frisch gegrillten Würstel eine wunderbare Aussicht auf den Sternenhimmel hat.<br />
Auf dich warten noch viele weitere Abenteuer – also lass’ sie Dir nicht entgehen!<br />
Leitung: Sarah Pillinger & Nici Amberger<br />
Into the<br />
Wild<br />
12–17<br />
Nach 7 Jahren Schaffenspause<br />
kehrt das<br />
legendäre Into The Wild<br />
Camp zurück in die Fragant.<br />
Eine Woche voller<br />
Abenteuer in der Natur<br />
mit Wanderungen auf<br />
die umliegenden Gipfel, Outdoor-Spielen, nächtlicher Fackelwanderung sowie – wenn<br />
das Wetter es zulässt – einer Nacht im Freien in einem selbst gebauten Unterschlupf.<br />
All das begleitet von erfahrenen Outdoor-Enthusiasten mit jahrzehntelanger Erfahrung.<br />
Die Woche in der Natur bringt nicht nur Spaß und Abenteuer, sie ist auch die<br />
ideale Möglichkeit, zu entschleunigen und eine wunderschöne Zeit ohne Smartphone<br />
und Computer zu erleben. Leitung: Philip Schreiner & Rainhard Fuchs<br />
Auf den Spuren der Goldgräber<br />
9–12<br />
Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />
Möglichkeit, das wilde Leben der Goldgräber kennenzulernen. Neben Bergsteigen, Klettern und<br />
Seilrutschen kannst du nach dem Goldsuchen im Sadnigbach deine kalten Füße am Lagerfeuer<br />
wieder aufwärmen. Würstelgrillen, Lagerbauen, Biwakieren, Suchen nach dem verlorenen<br />
Goldschatz, Goldgräberparty, Spurensuchjagd und Steine klopfen, das sind nur einige von vielen<br />
Angeboten auf unserem Bergcamp. Lass’ dich überraschen, welche abenteuerlichen Angebote<br />
noch auf dich warten!!! Leitung: Rick van de Haar<br />
Glockner Trophy<br />
15–20<br />
Abenteurer aufgepasst! Zum 7. Mal umrunden wir den höchsten Berg Österreichs, wandern dabei 7 Tage von Hütte zu<br />
9–12<br />
Hütte und werden täglich 3–8 h unterwegs sein. In der atemberaubenden Landschaft werden wir Pässe, Schneefelder<br />
und Bäche überwinden und in einer Gruppe von Gleichgesinnten unsere Leistungsgrenzen austesten. Neben deinen<br />
Stärken und Schwächen lernst du dabei auch etwas über das richtige Verhalten im alpinen Gelände. Voraussetzungen<br />
sind ein Mindestmaß an Ausdauer und viel Motivation. Leitung: Mirjam Ziselsberger & Florian Stainer. Voraussetzung:<br />
Motivation, gute Trittsicherheit und Kondition (5–10-stündige Tagesetappen). 26. 07.–01. 08., max. 12 Teilnehmer
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />
Mountain Adventures<br />
Camp<br />
13–17<br />
Reizt dich ein Abenteuer in den Bergen und kannst<br />
Du dir vorstellen, einmal im Freien zu schlafen, Höhlen<br />
zu erforschen, über einem Lagerfeuer Brot zu backen,<br />
Gipfel zu erklimmen, durch Bergflüsse zu waten und<br />
vieles mehr? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir<br />
bieten sowohl sportlich anspruchsvolle Wanderungen<br />
als auch gemütliche Fackelwanderungen unter<br />
dem Sternenhimmel. An Outdoorspielen und Spaß<br />
wird es nicht mangeln. Altbekannte Aktivitäten wie<br />
Räuber und Gendarm, Tischtennisturnier, Stollenwanderungen,<br />
Biwakieren und Sportklettern kommen<br />
nicht zu kurz. Das Besondere an diesem Camp?<br />
Eine Woche lang Bergnatur, Sport und Abenteuer!<br />
Leitung: Alina Schottak & Gregor Springer<br />
Tauernhöhenweg<br />
14–20<br />
Warum? Weil der Tauernhöhenweg als<br />
das „Kronjuwel“ der Ostalpen gilt!<br />
Die Hohen Tauern sind das alpine<br />
Herzstück Österreichs und der Tauernhöhenweg<br />
ist ein neuer Klassiker<br />
unter den anspruchsvollen Höhenwegen.<br />
Komm‘ mit und erklimme mit<br />
uns auf fünf Tagesetappen mit atemberaubender<br />
Sicht auf Großglockner,<br />
Hochalmspitze und Co. Berge wie den<br />
Sonnblick und den Hocharn mit bis zu<br />
3.254 m. Tauche ein in die Gletscherwelt<br />
an der Grenze zwischen Kärnten<br />
und Salzburg und bewege dich mit<br />
ausgebildeten Jugendleitern im alpinen<br />
Gelände, welches noch einzigartige<br />
Naturerlebnisse bietet. Leitung:<br />
Rainhard Fuchs & Viki Klammerth<br />
Voraussetzungen: Alpine Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit, ausreichende<br />
Kondition (Tagesetappen von 4 bis zu<br />
10 Stunden) und natürlich gute Laune<br />
und Freude am Bergsteigen!<br />
Anmeldeschluss: 30. 06. 2<strong>02</strong>0,<br />
max. 12 Teilnehmer<br />
Alpin Survival Camp<br />
12–16<br />
Freu’ dich auf eine lustige und actionreiche Sommerwoche<br />
in den Hohen Tauern. Nicht nur Wandern steht auf<br />
dem Programm. Besonders an heißen Tagen werden wir<br />
uns auch ins kühle Nass stürzen, sei es in Form einer<br />
Bachwanderung oder einer Abkühlung in einem Bergsee<br />
anschließend an eine Bergtour. An spielerischer<br />
Unterhaltung wird es sicher nicht mangeln. Klassiker, wie<br />
Räuber und Gendarm, sind im Wald bei einbrechender<br />
Dämmerung immer lustig zu spielen. Auch das Überleben<br />
in der freien Natur wird eine Rolle spielen: Wie baue ich<br />
mir am besten einen Unterstand für die Nacht oder wie<br />
eine eigene Fackel? Nach dieser Woche bist du garantiert<br />
ein Survival-Profi! Wenn Du den Alltag der Ferien<br />
unterbrechen willst und keine Angst vor der Natur und<br />
Gemeinschaft hast, dann bist Du bei uns genau richtig!<br />
Leitung: Florian Stainer<br />
Alpin Entdecker<br />
Camp<br />
7–9<br />
Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />
Bergcamp zu erleben, sondern kannst auch das<br />
spannende Leben eines Alpin-Entdeckers kennenlernen.<br />
Gemeinsam wandern wir in direkter Umgebung<br />
zu unserer Entdeckerhütte, bergsteigen, klettern und<br />
entdecken und lösen beim Seilrutschen gemeinsam<br />
Aufgaben. Am Lagerfeuer grillen wir Würstel, bauen<br />
Lager und suchen Schätze. Auf alle Fälle bleibt auch<br />
genügend Zeit für Spiele und zum Chillen. Sei offen<br />
für Neues und lass’ dich überraschen!<br />
Leitung: Stefan Guschelbauer
Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Das war in der Post<br />
in memoriam<br />
Neuer Tourenplanungs-Kalender auf der Homepage<br />
des Alpenvereins Klagenfurt<br />
Lob aus berufenem Munde<br />
Liebe Klagenfurter, Gratulation zu diesem zeitgemäßen<br />
Kalender – das wäre doch was fürs AV-CMS!<br />
Nachbetrachtung zur<br />
Hauptversammlung<br />
Beste Grüße, Martin Marktl<br />
Ich war am 7. November 2019 bei der<br />
Jahreshauptversammlung des Alpenvereins<br />
in Klagenfurt.<br />
Dabei wurde ich für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. Eigentlich hätte ich bei<br />
dieser Gelegenheit gerne eine kleine<br />
Geschichte erzählt, weil mir vor lauter<br />
Fakten und Zahlen der Alpenverein verloren ging<br />
und weil ich annehme, dass einige Personen meiner<br />
Geschichte noch anwesend waren – in zehn<br />
Jahren ist das wahrscheinlich nicht mehr der Fall.<br />
Aber es war keine Zeit dazu.<br />
Meine Geschichte: Ich kam mit 16 Jahren das erste<br />
Mal ins Hochgebirge, und zwar mit der Alpenvereinsgruppe<br />
von Dr. Fritz Turnowsky. Ich war<br />
die Kleinste der Gruppe und völlig unerfahren.<br />
Wir waren für eine Woche am Arthur-von-Schmid-<br />
Haus am Dösener See. In den ersten Tagen machten<br />
wir Wanderungen, stiegen auf das Säuleck, ich lerne,<br />
mit den Schuhen im Schnee abzufahren und mich<br />
mit einem Seil über einen Felsen abzuseilen (damals<br />
ohne Klettergurt, Helm …). Abends wurde die Tour<br />
auf die Hochalm besprochen. Führen sollte sie Erich,<br />
Turnowskys Sohn, der schon ein guter Bergsteiger<br />
war.<br />
Alle „Großen, Starken und Erfahrenen“ meldeten<br />
sich zu der Tour. Mit denen, die sich das nicht zu-<br />
trauten, wollte Dr. Turnowsky andere Wege wandern.<br />
Nun hatten mir meine Eltern mit Begeisterung von<br />
der Hochalm erzählt, auf die sie in ihrer Jugend einmal<br />
gestiegen waren. Das reizte mich. Ich ging also<br />
nach der Besprechung zu Dr. Turnowsky und fragte<br />
schüchtern, ob ich vielleicht auch auf die Hochalm<br />
mitgehen dürfte. Er sah mich kurz an und sagte dann:<br />
„Ja, kannst mitgehen!“.<br />
Später habe ich ihn gefragt, warum er mir die Erlaubnis<br />
gegeben hatte. Mir war ja klar, dass ich<br />
nicht zu den „Starken“ gehörte. Da sagte er: „Ich<br />
hab‘ mir gedacht, die kann schon einmal die<br />
Zähne zusammenbeißen.“.<br />
Ich ging also mit. Am ersten Tag wanderten<br />
wir zur Gießener Hütte, wo wir übernachteten.<br />
Am nächsten Morgen stiegen wir dann<br />
über die „Steinernen Mandln“ auf den Grat<br />
hinauf. Die Radkluft machte uns etwas zu<br />
schaffen und das Wetter war nicht gut. Es<br />
war bedeckt, nieselig, kalt und es wehte<br />
ein böiger Wind. Wir wanderten den Grat<br />
entlang bis zum Gipfel. Dann wieder zurück<br />
– meist im Windschatten der Felsen, aber es<br />
gab auch freie Stellen, an denen der Wind<br />
vollen Angriff hatte. Als ich eine solche<br />
Stelle überquerte, kam eine Böe, die<br />
mich fast umwarf. Ich ließ mich auf die<br />
Knie fallen und umarmte den nächsten<br />
Felsen. So wollte ich warten, bis sich<br />
der Wind beruhigt hatte. Aber nach<br />
mir kam einer von den großen Burschen,<br />
ich weiß nicht mehr, ob es ein Habenicht oder<br />
ein anderer war. Der packte mich an der Hand, sagte<br />
„Komm!“ und zog mich über die Gefahrenstelle hinüber<br />
bis in den Windschutz.<br />
Eine kleine Begebenheit, aber für mich etwas Besonderes.<br />
Da hatte ein starker Kamerad, ohne viel<br />
zu sagen, die Verantwortung übernommen und mich<br />
„Kleine, Schwache“ in Sicherheit gebracht. Das wurde<br />
für mich zum Inbegriff von Alpenverein. Und dem<br />
bin ich 60 Jahre lang treu geblieben.<br />
Eure Uta Pirker<br />
Mit großer Anteilnahme berichten wir vom<br />
Ableben von Frau<br />
Edith Schadiner<br />
Ehrenmitglied des Österr. Alpenvereins<br />
Klagenfurt,<br />
Foto: K. Selden<br />
die uns Ende April im 96. Lebensjahr für immer<br />
verlassen hat.<br />
Der Alpenverein Klagenfurt hat Frau Schadiner in<br />
allergrößter Dankbarkeit zu ehren, hat sie doch<br />
von Jugend an unserem Verein mit einer besonderen<br />
Nähe und Freundlichkeit eine „ewige“<br />
Treue gehalten. Ihre Neigung zur alpinistischen<br />
Idee und sozialer Beziehungskultur waren beispielhafte<br />
und herausragende Merkmale. Über<br />
Jahrzehnte stand sie ehrenamtlich kompetent<br />
und aufopfernd für alle Dienste zur Verfügung,<br />
die sich aus dem Vereinsleben ergaben – wir<br />
dürfen einige davon anführen:<br />
10 Jahre Vorstandsmitglied als Schatzmeisterin<br />
(Finanzen), 10 Jahre Organisation des Wanderreferates<br />
sowie 13 Jahre Organisatorin des<br />
Alpenvereins-Chores von der Geburtsstunde an<br />
– langjähriges Mitglied des Redaktionsteams für<br />
das Mitgliedermagazin und Hüterin der vereinseigenen<br />
Archive und der geschichtlichen Unterlagen<br />
unseres Vereines.<br />
Würde man ihre stete Anwesenheit und ihren<br />
Beitrag zum Werden des Vereins zur heutigen<br />
Größe näher beschreiben, wäre die Bezeichnung<br />
„Seele des Vereines“ wohl gerechtfertigt,<br />
unermüdliches Bemühen in allen Bereichen, erfahrene<br />
Ratgeberin und ständig tätiges Wirken<br />
haben schließlich auch äußerst verdienstvoll zur<br />
Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit geführt. In<br />
dieser Wertschätzung wird sie weiterhin als beispielgebend<br />
in unseren Annalen geführt und in<br />
unseren Herzen getragen.<br />
Ein letztes, liebevolles Danke, möge dein neuer<br />
Weg leicht und wunderbar sein, naturnah und<br />
alpinistisch verbrämt, also adäquat deiner Werte<br />
und Leidenschaft.<br />
Für den Vorstand: Karl Selden<br />
© shutterstock.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
zum 50er<br />
Martin Gasser<br />
Alpinreferent-STV., Tourenführer<br />
Alpinteam AVK<br />
Stefan Gasser<br />
ourenführer Alpinteam AVK<br />
zum 60er<br />
Elisabeth Gastinger<br />
Hüttenwirtin Fraganter Hütte<br />
Alfred Obermayer<br />
Alpinreferent u. Tourenführer,<br />
OG Görtschitztal<br />
Ing. Helmut Starchel<br />
Tourenführer OG Magdalensberg<br />
Norbert Steiner<br />
Alpinreferent u. Tourenführer, OG Friesach<br />
zum 80er<br />
Dr. Hermann Beilhack<br />
ehem. Obmann OG Friesach<br />
(1983 bis 1992)<br />
Ing. Gerold Höchtl<br />
ehem. Obmann OG Wölfnitz (1990–1994)<br />
Roman Omann<br />
ehem. Obmann OG Friesach (1995–2011)<br />
Füße<br />
schmerzfrei<br />
www.hudelist.at<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Singen<br />
im Alpenverein<br />
Fröhlicher Gesang wird immer<br />
unsere Herzen erfreuen<br />
So werden unsere Lieder niemals<br />
verstummen, egal, was die<br />
Zeit uns bringt, wo immer wir<br />
gerade verweilen – in der Natur<br />
oder auch zuhause. Die folgenden<br />
Texte eines wunderschönen<br />
Kärntnerliedes und eines<br />
bekannten Wanderliedes laden<br />
uns hier zum Lernen, Wiederholen<br />
und auch Singen ein.<br />
Hoffentlich singen wir bald<br />
wieder gemeinsam. Die Termine<br />
für die nächsten Singabende<br />
werden zu gegebener Zeit<br />
allen Sängerinnen und Sängern<br />
bekannt gegeben.<br />
Bis dahin verbleibe ich mit<br />
lieben Grüßen<br />
eure Othi Rauter<br />
Trittfest durch den Winter!<br />
SPORTWERKSTATT<br />
Du suchst einen leichten, extrem<br />
griffigen Winterlaufschuh, der<br />
noch dazu ein herausragendes<br />
Laufgefühl bietet? Dann lass uns<br />
Dir den Pytho3 BUGrip von ICEBUG<br />
vorstellen. Dessen Zwischensohle<br />
hat ein flaches Profil und gibt<br />
eine gute Bodenkontrolle, die<br />
verschleißfesten Spikes sind<br />
dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />
nur im Gelände und auf Eis herausragende<br />
Griffigkeit, sie können<br />
auch problemlos zum Laufen auf<br />
Asphalt verwendet werden – ohne<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
Völkermarkter Straße 75 · 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt · 0463/381100<br />
In de Ålm, wånn i geah<br />
Wånn die Sunn hintarn Bleiberg<br />
Wånn die Sunn hintarn Bleiberg mitn Tåg ausegeaht,<br />
los ih unta dar Lindn, wia dar Åbnd zuakehrt,<br />
los ih unta dar Lindn, wia dar Åbnd zuakehrt.<br />
Auf dar Villacha Ebn liegg dar spåte Schein her,<br />
in dar Auen, då luschpart nit a Vögale mehr.<br />
In dar Auen, då luschpart nit a Vögale mehr.<br />
Und die Drau kimmb brat eina, rauscht wohl her<br />
in mein Tram, trågg mei Hartn (Herzeleid) weit ause,<br />
låßt die Freud då daham, trågg mei Hartn weit ause,<br />
låßt die Freud då daham.<br />
In de Ålm, wånn i geah<br />
In de Ålm, wånn i geah, is ka Regn, ka Schnea,<br />
is ka Schaua, ka Wind, wås mi hinta håbn kinnt,<br />
is ka Schaua, ka Wind, wås mi hinta håbn kinnt.<br />
Wånn i kimm auf de Schneid, is de Hüttn noch weit,<br />
und da Wind treibt mi ån, dåß i laf, wås i kånn,<br />
und da Wind treibt mi ån, dåß i laf, wås i kånn.<br />
Und es Herz laft ma vür, is wohl enta bei dir.<br />
Liabs Diandle, i bitt, tua schön umgeahn damit.<br />
Liabs Diandle, i bitt, tua schön umgeahn damit.<br />
.<br />
Damit Ihr Euch<br />
.<br />
GESUNDHEITSWERKTSTATT<br />
auch im Herbst und Winter<br />
.<br />
mit Freude bewegen<br />
..<br />
konnt<br />
...<br />
Fragen Sie bei jedem<br />
Hudelist-Kauf nach dem<br />
ÖAV-Mitgliedsrabatt<br />
Bitte Ausweis mitbringen<br />
Völkermarkt<br />
9<strong>02</strong>0 Klagen<br />
Telefon: 046<br />
www.hudeli
Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 5/10)<br />
AM WEG ZUM<br />
NANGA PARBAT<br />
Tagebuch einer großen Reise<br />
Otto Umlauft sen.<br />
Flashmans,<br />
Mittwoch, 14. 5. 1975<br />
Schauerliche Hitze! Täglich Ärger. Gestern 39,5° C.<br />
Für heute sind 41° C vorausgesagt. Um 9 Uhr gehen<br />
wir mit Karl und Gradnitzer zur Bank und holen für<br />
$ 2.500, kleine Noten in Rupien. Anschließend besor<br />
ge ich einen zweiten Geldkoffer und nach langen Irrwegen<br />
im staubigen City-Bazar ein paar Ketten für<br />
die Koffer. Zu Mittag erst erschöpft wieder im Hotel.<br />
Nachmittags Ruhe im Haus; nicht einmal schwimmen<br />
geht jemand. Nach dem Abendessen kommen – wie<br />
meist – Kameraden von anderen Zimmern. Auch<br />
Capt. Aqueel Khalid kommt gerne vorbei, sich mit<br />
mir zu unterhalten. Für den nächsten Tag planen wir<br />
einen Ausflug nach Murree, wohin der größte Teil der<br />
Mannschaft bereits heute gefahren ist.<br />
Flashmans,<br />
Donnerstag, 15. 5. 1975<br />
5.15 Uhr: Abfahrt nach Murree. Nach 1 1/2 Stunden<br />
Fahrt über eine kurvige Gebirgsstraße sind wir in einem<br />
dreckigen Dorf, dem oben auf viele Sommervillen<br />
dazugebaut sind. Die berühmte Fernsicht auf die<br />
Himalayaberge entfällt wegen Dunst und beginnender<br />
Staubstürme. Wir frühstücken und gehen die Ge<br />
schäftsstraße hinunter und hinauf, trinken nochmals<br />
Tee, sind recht enttäuscht und fahren um 12.45 Uhr<br />
wieder alle 8 Personen zurück. In der Ebene scheußlich<br />
heißer, sandiger Wind.<br />
Wir kochen im Zimmer eine Suppe mit Karotten;<br />
kurzer Schlaf, Buchhaltung. Mehr als eine Woche ist<br />
vorbeigegangen, die erste Rechnung ist zu bezahlen<br />
und der Flugtermin scheint im Sandsturm vergraben<br />
zu sein. Neuer Hitzerekord mit 41,7° C. Jede Kondition<br />
ist dahin, nur Schwimmen geht noch recht gut.<br />
Daher auch heute von 17 - 18.30 Uhr.<br />
Flashmans,<br />
Freitag, 16. 5. 1975<br />
Nach einer sehr schlechten Nacht, in der es eigentlich<br />
keinerlei Abkühlung und daher Entspannung gab,<br />
besorge ich am Vormittag mit Georg Hoffmann noch<br />
die letzten 4.000 Briefmarken. Sogleich anschließend<br />
fahren wir zu Murree‘s Brewery, wo uns Herr<br />
Kiel selbst führt. Für viele besteht der Besuch nur<br />
aus dem bevorstehenden Biertrinken. An sich sind<br />
es immer wieder dieselben. Diesmal fällt wenigstens<br />
niemand aus dem Rahmen. Nach dem Mittagessen<br />
bekleben wir 1.000 Karten, legen uns nieder und le-<br />
sen. Ein kurzer Regen bringt die erste Abkühlung seit<br />
Tagen: Außerdem gibt es erstmalig heißes Wasser<br />
zum Duschen. Es ist geradezu ein Erholungstag, den<br />
aber wirklich alle sehr notwendig haben. Das geänderte<br />
Wetter und fehlende Permits lassen einen Flug<br />
noch nicht zu. Die Abkühlung ist hingegen eine Erlösung<br />
und nach dem Abend essen gehe ich erstmals<br />
freiwillig und mit einem Pullover angetan durch das<br />
Hotelgelände mit einem kleinen Park.<br />
Flashmans,<br />
Samstag, 17. 5. 1975<br />
Nach einer schlechten Nacht wegen Gelsen beschließen<br />
wir beim Frühstück neun Mann hoch nach TAXI-<br />
LAH zu fahren, und zwar mit dem normalen Linienbus.<br />
Das ging sehr schnell und von der Hauptstraße<br />
bis zum Museum fahren wir dafür gemütlich mit der<br />
Kut sche. Taxilah ist gut aufgemacht und sehr interessant.<br />
Verschiedene Stadtteile und Klosteranlagen mit<br />
Tempeln zeugen von einer umfangreichen Siedlung<br />
in verschiedenen Jahrhunderten. Die Gründung geht<br />
zurück auf Darius (I.?).<br />
Deutlich sind die griechischen Einflüsse erkennbar,<br />
nachdem 326 v. Chr. Alexander der Große hier etwa<br />
seinen östlichsten Punkt erreicht haben dürfte. Die<br />
Skulpturen aus dunkelgrauem Kalkstein und Stuck<br />
bringen feinste Details. Münzen und Schmuck aus<br />
Silber und Gold zeigen die Höhe der Kultur deutlich.<br />
Die häufig wechselnden Besitzverhältnisse dürften –<br />
wie in anderen Fällen auch – Reichtum und Bevölkerung<br />
derart ausgelaugt haben, daß man schließlich<br />
die umkämpften Gebiete verließ. Die Ausgrabungen<br />
wurden Mitte des vergangenen Jahrhunderts durch<br />
britische Offiziere veranlaßt. Einen schönen Buddha-<br />
Kopf konnte ich leider nicht erstehen, da ihn Hans<br />
Mautner erhandelte.<br />
Nachmittags Besuch durch Ehepaar Kiel, denen ich<br />
am Vortag die Krücken von Erich Opitz für einen amputierten<br />
Knaben mitgegeben habe. Sie bringen Bier<br />
und Edelsteine und ich kaufe einen „Spinell“ aus der<br />
Familie der Rubine.<br />
Abends gehen wir auch nicht im Hotel essen, sondern<br />
(18 Personen) in das gute China Restaurant „Hong-<br />
Kong“ und treffen dort deutsche Lehrer aus Kabul,<br />
die mit Familie einen Pfingstausflug machen. Die gesamte<br />
Stimmung ist nach wie vor flau. Es soll nun<br />
Dienstag werden für den Abflug. Auf der anderen Seite<br />
lesen wir von der Erreichung des Mount-Everest-<br />
Gipfels am Freitag 12.30 Uhr durch eine Japanerin.<br />
Für uns tauchen nun doch bei manchen die Fragen<br />
nach der langen, verlorenen Zeit auf.<br />
Flashmans,<br />
Pfingstsonntag, 18. 5. 75<br />
Trotz der langsam eintretenden „Warte Psychose“<br />
und des Nichtstuns wurde es eigentlich ein schöner<br />
Pfingstsonntag. Beim Frühstück kam es zu einer kleinen<br />
Unruhe durch Herbert Hillmaier, der die fehlende<br />
Orientierung durch Karl und den geringen Kontakt,<br />
den er zur Mannschaft hätte, bemängelte. Es kam<br />
daraufhin zu einer ersten improvisierten Aussprache,<br />
bei der Karl folgerichtig und mit sachlichen Argumenten<br />
die Lage – die an sich allen bekannt ist –<br />
ausdrücklich erläutert und initiativ auf den Vorschlag<br />
Hillmaier eingeht.<br />
Anschließend gehe ich gleich Schwimmen und habe<br />
vor, mit Schreibzeug und Lesestoff den größten Teil<br />
des Tages dort zu verbringen. Durch die nun von Karl<br />
bewilligte „Essenablöse“ mit Rps. 25,– pro Mahlzeit,<br />
sind wir nicht mehr an Flashmans-Hotel gebunden<br />
und können auch Mahlzeiten „gewinnbringend“ auslassen.<br />
Ein schnell improvisierter Wettkampf um den großen<br />
Preis des „Reisebüro‘s Dr. Herrligkoffer“ bringt mir<br />
den ersten Platz.<br />
Sonst plaudern, lesen und schreiben wir, gehen dann<br />
um 18 Uhr zu der nun angesetzten täglichen Besprechung<br />
und anschließend teilweise zum „Silver Grill“.<br />
Hias Gradnitzer möchte mich als Verwalter seines Basis-Lagers<br />
unter dem Südostpfeiler haben. Das wäre<br />
mir lieber, als im Hauptlager zu sein, da sich dort ein<br />
ziemlicher Massenbetrieb abzeichnet. Nach der Trägerauszahlung<br />
wäre dies möglich.<br />
Flashmans,<br />
Pfingsmontag, 19. 5. 1975<br />
Die erste gute Nacht seit Tagen wird durch einen<br />
strahlenden Morgen beendet. Ich möchte doch heute<br />
eine Speditionsfirma wegen der Rückfahrformalitäten<br />
aufsuchen.<br />
Herr Kiel vermittelt ein Gespräch mit Herrn Schah von<br />
der Sped. Express Movers in Islamabad. Nach seiner<br />
Meinung müßten wir ein Transit-Permit für Afghanistan<br />
um DM 2.100,– besorgen. Ich will das über die<br />
deutsche Botschaft noch überprüfen lassen.<br />
Nachmittags versuchen wir etwas Fußball und Völkerball.<br />
Es ist wieder sehr heiß geworden.<br />
Die Lagebesprechung ergibt als möglichen Flugtermin<br />
den Mittwoch. Gepäck soll fertig gemacht werden.<br />
Vorübergehend ist wieder Geduld eingekehrt.<br />
… Fortsetzung folgt
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />
Buchtipps<br />
Kriemhild Buhl<br />
Papa Lalalaya<br />
Edition Tandem, 2019<br />
265 Seiten, € 22,–<br />
Kriemhild Buhl hat mit „Papa<br />
Lalalaya“ ein unglaublich<br />
beeindruckendes Buch geschrieben.<br />
Ja, natürlich über<br />
ihren Vater, Hermann Buhl,<br />
der in Bergsteigerkreisen nach wie vor Legendenstatus<br />
genießt. Viel mehr aber noch über ihre Mutter, Generl,<br />
über ihre Schwestern, über sich selbst. Herausgekommen<br />
ist eine fein ziselierte Familiengeschichte,<br />
mit vielen endgültigen Brüchen, mit großen Hoffnungen<br />
und bitteren Enttäuschungen. Verfasst aus der<br />
Sicht der Tochter, der Schwester, eines Kindes, einer<br />
Jugendlichen, einer erwachsenen Frau.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Sprache, die<br />
grundsätzlichen Gedanken und Überlegungen und<br />
die in wunderschöne Worte gefasste Zuneigung zu<br />
ihrer Mutter, Hermann Buhls Frau. Hier wurde mit<br />
ganz feiner Feder geschrieben. Und ja, dieses Buch<br />
durchströmt auch sehr viel Herzblut, intensives Gefühl.<br />
Zuweilen ist es reine Hilflosigkeit, die uns hier<br />
entgegentritt. Dann wieder pralle Lebensfreude,<br />
große Nachdenklichkeit, auch Verzweiflung. Wer<br />
dieses Buch zur Hand nimmt, wird reich beschenkt.<br />
Chapeau! (RO)<br />
Pasang<br />
AS Verlag, 2016<br />
120 Seiten, € 13,–<br />
Es gibt vielerlei Gründe,<br />
sich ein Buch zu kaufen:<br />
Interesse. Neugierde.<br />
Eine Empfehlung. Als Geschenk.<br />
Als Dekoration,<br />
weil die Wohnung sonst so leer ist. Wegen des Autors,<br />
des Inhalts, der Fotos. Um nur ein paar Gründe<br />
zu nennen.<br />
Vorliegendes Buch freilich, sehr aufwändig und professionell<br />
gemacht, hat einen anderen Hintergrund.<br />
Wer dieses Buch kauft, hilft. Weil der renommierte<br />
Schweizer AS Verlag den gesamten Verkaufserlös an<br />
das Hospital in Lukla, Nepal, weitergibt. Gegründet<br />
2005, aufgebaut von der ersten Schweizer Bergführerin<br />
Nicole Niquile und ihrem Mann. Konkret geht es<br />
bei diesem wichtigen Projekt um im Spital von Lukla<br />
geborene Kinder, denen über eine Patenschaft Schulbildung<br />
bezahlt wird.<br />
Und ja, natürlich, dieser Bildband mit interessanten<br />
Texten ist auch sonst zu empfehlen. Was es mit dem<br />
Titel, mit Pasang, auf sich hat? Die Auflösung gibt es<br />
natürlich im Buch. Sehen Sie, noch ein Grund, dieses<br />
prachtvolle Werk zu erwerben. (RO)<br />
Bernd Zangerl<br />
Bouldern<br />
Bergwelten Verlag:<br />
August 2019<br />
232 Seiten, € 24,–<br />
Wer sich ernsthaft mit<br />
dem Bouldern beschäftigt,<br />
kommt an diesem<br />
Buch wohl ohnehin nicht vorbei. Wer es nicht, noch<br />
nicht, tut, sollte es ruhig mal zur Hand nehmen. Also<br />
zuerst das Buch, dann die verschiedenen Griffe und<br />
Tritte an den Felsen. Bernd Zangerl und Freunde haben<br />
mit diesem Buch eine Art Liebeserklärung formuliert.<br />
Und mit sehr viel Herzblut geschrieben. Sie<br />
erklären darin ihr Tun, die Faszination dieses Sports,<br />
dieser Herausforderung.<br />
Und ja, natürlich, auch die Fotos können sich sehen<br />
lassen. Wahrlich beeindruckende Bilder, die Frauen<br />
und Männer in gar seltsamen Verrenkungen an den<br />
Felsen zeigen. Und nochmals ja, es geht genau um<br />
das: um „Griffe, Risse, Dellen, jede Unebenheit in der<br />
Felsoberfläche und natürlich die Reibung am Fels, die<br />
Felsrauigkeit.“ Weitere Fragen?<br />
Die entsprechenden Antworten und noch viel mehr<br />
finden sich alle in diesem beeindruckenden Buch.<br />
(RO)<br />
Ruhland, Jorda<br />
Bergmensch<br />
Frederick & Thaler<br />
Verlag, Oktober 2019<br />
224 Seiten, € 34,99<br />
Es beginnt beim Vorwort:<br />
sehr gut. Es gipfelt bei<br />
den Fotos: herausragend.<br />
Und es setzt sich, im überwiegenden Teil, auch<br />
bei den Interviews fort: lesens- und empfehlenswert.<br />
Ein wirklich schönes Buch über Menschen, die in<br />
unterschiedlich intensiver Weise mit den Bergen verbunden<br />
sind. Viele davon haben auch wirklich etwas<br />
zu sagen. Ines Papert oder Robert Jasper, David<br />
Lama, Simone Moro oder Hansjörg Auer, Simon Gietl<br />
oder Billi Bierling, Martin Maier oder Hans Kammerlander.<br />
Ausdrücklich zu erwähnen: die freimütige Offenheit<br />
der Interviewten.<br />
Abgesehen von einer, zwei, drei Ausnahmen geht es<br />
nicht primär um die Befriedigung der eigenen Eitelkeit,<br />
sondern darum, die Seele zu öffnen und authentisch<br />
zu bleiben. Das tut dem Buch gut, uns Leserinnen<br />
und Leser freuts. Was fehlt: ein kurzer Steckbrief<br />
zu den Befragten. Ein Hinweis, wann das Interview<br />
geführt wurde. Fazit: ein interessantes Buch für Bergmenschen<br />
und solche, die es noch werden wollen.<br />
Andy Kirkpatrick<br />
Ungekannte<br />
Freuden<br />
AS Verlag, Oktober 2019<br />
256 Seiten, € 29,80<br />
Andy Kirkpatrick schreibt so, wie er klettert: Direkt,<br />
gerade heraus, ohne Rücksicht auf Verluste. Oder<br />
anders formuliert: wenn das Herz voll ist, geht schon<br />
mal der Mund über. Wenn er also über sein Klettern,<br />
über seine allesamt überlebten Abenteuer in den<br />
Bergen schreibt, über die Eigen- und Besonderheiten<br />
seiner Kletterpartner bzw. -innen berichtet, dann ist<br />
das schon vom Feinsten. Ganz großes Kino eben. Das<br />
ist die eine, die ohnehin bekannte Seite.<br />
Eine andere Seite des Andy K. freilich kommt in diesem<br />
Buch erstmals so wirklich zum Vorschein. Seine<br />
starke soziale, politische, gesellschaftliche Ader. Klar,<br />
auch bei diesen Themen kommt er ziemlich schnell<br />
vom Hundertsten ins Tausendste, extemporiert, verliert<br />
zuweilen den Faden. Allerdings ist bemerkenswert,<br />
wie sehr er dabei der Sache auf den Grund geht,<br />
sich klar positioniert und – natürlich – immer wieder<br />
gegen den Strom schwimmt. Besonders zu erwähnen<br />
und unbedingt zu lesen: seine Anmerkungen zu den<br />
einzelnen Kapiteln. Auch deshalb, weil damit vieles<br />
erklärt wird.<br />
www.alpenverein-klu.at
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Amelie Aichwalder, Ing. Florian Aichwalder<br />
MSc., Lina Aichwalder, Markus<br />
Ammann, Emma Bacher-Brunner, Margarete<br />
Baltl, Dipl.-Geologe Alexander<br />
Barounig, Mathias Barounig, Larissa<br />
Bearzi, Hans Joachim Becker, Gergely<br />
Behring, Aeneas Bliem, Cora Allegra<br />
Bliem, Mag. Simone Bliem, Ferdinand<br />
Bostjancic, Lea Bostjancic, Thomas<br />
Bostjancic, Francesco B. Bozzola, Eva<br />
Bravar, Sonja Canjuga, Barbara Cimzar,<br />
Katja Dejanovic, Luka Dejanovic, Mag.<br />
Angelika Desch, Lena Dielacher, Paul<br />
Draxl, Tobias Edenhofer, Karl Edlinger,<br />
Melanie Edlinger, Mirjam Edlinger, Moritz<br />
Edlinger, Abelina Natalia Eicher, Ing.<br />
Dagmar Eicher, Raphael Aurelian Eicher,<br />
Oskar Eisterer, Paula Eisterer, Dr. Wolfgang<br />
Eisterer, Mag. jur. Andreas Feldner,<br />
Sanje Fenkart, Philipp Ferra, Mario<br />
Filippitsch Sc., Marco Follack, Andrea<br />
Fötschl, Bernhard Franzl, Bernd Freiling,<br />
Benedikt Fuhs, Eléna Gallé, Patrizia Gallob,<br />
Romina Gambel, Andrea Gamnig,<br />
Jonas Gfrerrer, Hilmar Glabutschnig,<br />
Lukas Glantschnig, Ilse Grabner, Patrick<br />
Grabner, Philipp Grabner, Levi Gregori,<br />
Anna Greiler, David Greiler, Pauline<br />
Greiler, Martin Greiner, Univ. Prof. Dr.<br />
Andrej Ferdo Gubina, Daniela Guggenbichler,<br />
Michael Gundacker, Paul Nikola<br />
Hainisch, Bettina Hainzer, Dietmar<br />
Härtel, Rosemarie Hawa-Vouk, Hannah<br />
Herzog, Eveline Hiden, Hermann Hiden,<br />
Paul Felix Hörandner, Clara Horn, Michael<br />
Hudelist, Mag. Barbara Ivacic, Philipp<br />
Jamnig, Robert Jamnik, Sebastjan Janota,<br />
Simon Jansche, Andreas Jernej, Gerhild<br />
Jury, Barbara Kanduth, Johannes<br />
Kanduth, Karin Kenda, Daniel Kleber,<br />
DI Thomas Kletz, Kim Knes, Alexander<br />
Knöller, Melissa Koch MSc., Hemma<br />
Kogelnig, Samuel Kogelnig, DI Zlatko<br />
Kopjar, Georgi Kostadinov, Sieglinde<br />
Krauss, Anna Kulle, Kerstin Langwieser,<br />
Iztok Lemajic, Alexander Macher, Marc<br />
Maier, Anita Maurer-Silan, Andrea Medved,<br />
Josef Medved, Claudia Messner,<br />
Tanja Mijic, Christoph Mottl, Lara Netrval,<br />
Lilli Netrval, Doris Oberberger, Christoph<br />
Obersteiner, Cornelia Obersteiner, Edith<br />
Julia Obersteiner, Sophie Ofner, Irmgard<br />
Paulitsch, Johann Petscharnig, Siegfried<br />
Pflegerl, Clara Pichler, Hans Pichler, Helena<br />
Pichler, Jakob Pichler, Jutta Pichler,<br />
Manfred Pirker, Lisa-Marie Plamenig,<br />
Ing. Patrick Plamenig, MMag. Petra Plamenig,<br />
Richard Platzner, Gerit Plöschberger,<br />
Anja Podlogar, Manfred Podobnig,<br />
Barbara Poertsch, Alexander Rabl,<br />
Evelin Rampitsch, Elisabeth Reibling,<br />
Sebastian Reibling, DI Gerhard Ressler,<br />
Albert Reuter, Janosch Reuter, Olivia<br />
Reuter, Theo Reuter, Andrea Rodolfi,<br />
Noah Romauch, Simon Romauch, Xaver<br />
Romauch, Martina Roseano, Pascal<br />
Sadjina, Evelin Sadovnik, Valentin Sal-<br />
Die Söhne Noah und Samuel von Nicole Thaler sind beigeistert dabei<br />
berger, Felix Schager, Simon Schager,<br />
Andreas Schaller, Mag. Evelin Schaller-<br />
Siutz, Elisabeth Scheriau, Lilia Schmalzl,<br />
Jutta Schöttl, Katharina Schusser, Johannes<br />
Schwarz, Raphael Schwarz, Carolina<br />
Semmelrock, Felix Semmelrock,<br />
Sandra Semmelrock, Ulrike Siddiqi, Linda<br />
Singer, Raphael-Miguelangelo Slavik,<br />
Sandra Slavik, Astrid Smrekar, Dusan<br />
Soravia Kosaric MSc., Enja Soravia Kosaric,<br />
Brigitte Stefaner MAS., Darja Stirn,<br />
Nicole Stromberger, Norbert Stromberger,<br />
Sarah Stromberger, Gabor Szabo,<br />
Levente Szabo, Edelwald Terkl, Maria<br />
Terkl, Noah Thaler, Samuel Thaler, Anita<br />
Trampitsch, Gerhard Trampitsch, Hubert<br />
Tratnik, Samuel Traussnig, Anais Urbas,<br />
Mael Urbas, Tina Veljanovic, Viktor Veljanovic,<br />
Zoran Veljanovic, Roswitha Walkam-Edlinger,<br />
Dr. Claudia Weissteiner,<br />
Bettina Wenigwieser, Magdalena Wernig,<br />
Elena Wolfsberger, Johanna Zeppitz,<br />
Lovro Zupan
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />
Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Herta Jordan, Emanuela Pickelsberger,<br />
Claudia Schurz, Mag. Barbara Jandl<br />
DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />
9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Telefon: 0463/51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Mo. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />
mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />
Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />
beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />
bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />
im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />
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www.alpenverein-klu.at<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. 04785/396<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Bewirtschaftung: ab 29. 5. bis 1. 11. voraussichtlich<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Information: Pächterin Martina Graimann,<br />
Tel. 0664/444 5459<br />
E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: Tel. 04824/24666<br />
9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />
Bewirtschaftung: mit Öffnung der Großglockner<br />
Hochalpenstraße voraussichtlich durchgehend<br />
geöffnet.<br />
Information: Familie Beatrix und Peter Reichert<br />
Tel. +43(0)650/3617996<br />
E-Mail: glocknerhaus@web.de<br />
Internet: www.alpincenter-glocknerhaus.at<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. 04228/20516<br />
Bewirtschaftung: ab Juni voraussichtlich durchgehend<br />
geöffnet.<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/38 26 866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at
Seite 54<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 38<br />
Der Wassereimer<br />
Genau so wie der Wassereimer im Brunnen<br />
immer und immer wieder auf und ab wandert, so<br />
wandere ich ständig im großen Daseinskreislauf<br />
auf und ab – von den höchsten Ebenen<br />
vorübergehenden Glücks bis zur tiefsten Ebene<br />
vorübergehenden Schmerzes.<br />
Genau so wie es große Anstrengungen braucht,<br />
um den Wassereimer hochzuziehen, er sich aber<br />
mühelos nach unten bewegt, so muss ich große<br />
Anstrengungen unternehmen, um mich in ein<br />
glücklicheres Leben hochzuziehen, wandere aber<br />
mit Leichtigkeit und mühelos in schmerzvolle<br />
Situationen hinunter.<br />
Genau so wie der Wassereimer nicht selbst<br />
über seine Bewegungen bestimmt, so sind<br />
die Faktoren, die mein Leben bestimmen, das<br />
Ergebnis von vorangegangener Unwissenheit.<br />
In der Gegenwart schaffen dieselben Faktoren<br />
ständig neue Probleme für mein zukünftiges<br />
Leben, wie Wellen im Ozean.<br />
Genau so wie der Wassereimer bei seinen Aufund<br />
Abwärtsbewegungen gegen die Wand des<br />
Brunnens schlägt und dadurch zerbeult wird, so<br />
werde auch ich tagaus, tagein in Mitleidenschaft<br />
gezogen durch das Leiden des Schmerzes, das<br />
Leiden der Veränderung und durch Abläufe, auf<br />
die ich keinen Einfluss habe.<br />
Genau so wie ein Wassereimer in einem Brunnen<br />
an einem Seil festgebunden ist, so ist der Mensch<br />
an leid- oder glückbringende Emotionen und an<br />
den aus ihnen motivierten Handlungen gebunden.<br />
Daher soll ich aus der Tiefe meines Herzens den<br />
Wunsch entwickeln, mich aus dem Leidens-<br />
Kreislauf des Leidens zu befreien.<br />
Dalai Lama, DAS LEBEN TIEFER VERSTEHEN, Herder Verlag,<br />
Foto: shutterstock.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />
Glocknerhaus zu verpachten<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sucht ab der Saison 2<strong>02</strong>1 ein(e)<br />
neue(s) Pächterfamilie/Pächterteam für das Glocknerhaus, 2.132 m,<br />
an der Großglockner-Hochalpenstraße in Heiligenblut.<br />
Das generalsanierte Traditionshaus verfügt über 40 Qualitätsbetten<br />
(teilweise Zimmer mit Dusche & WC), 40 schöne Lagerplätze, 100<br />
Sitzplätze, eine moderne gastronomische Einrichtung sowie eine<br />
große, verglaste Sonnen-Terrasse.<br />
Das Alpinzentrum Glocknerhaus wurde auch als Ausbildungs- u.<br />
Schulungszentrum konzipiert, ein moderner, voll ausgestatteter Seminarraum<br />
und ein Übungsklettergarten sind eine ideale Ergänzung.<br />
Durch die Verpachtung an qualitätsorientierte Pächter mit hochwertigem<br />
gastronomischen Angebot hat sich das Haus den Ruf eines<br />
Leitbetriebes für die gesamte Region erworben und ist bei Gästen<br />
und der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen beliebt.<br />
In der Kombination als niveauvoller alpiner Stützpunkt für viele attraktive<br />
Hochtouren sowie Besucher der Glocknerstraße ist es bei<br />
guter Führung ein vielversprechendes Pachtobjekt (Jahresumsatz<br />
rund € 400.000,–, Pacht € 45.000,– netto – Verhandlungsbasis).<br />
Der Bewirtschaftungszeitraum ist gekoppelt mit dem Betrieb der<br />
Glocknerstraße und dauert erfahrungsgemäß von Mitte Mai bis Ende<br />
Oktober.<br />
Wir bitten um schriftliche Bewerbung mit dem Nachweis der Eignung<br />
bzw. bisherigen Leistungen im Gastgewerbe bis 30. Juni 2<strong>02</strong>0 an:<br />
Alpenverein Klagenfurt, Kennwort „Pacht Glocknerhaus“,<br />
z. Hd. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt,<br />
Tel. 0463 513056-14, barbara.jandl@alpenverein-klu.at
für hölliscH<br />
gute Momente.<br />
neu<br />
4,5vol. Alk.<br />
Höllisch bierig<br />
BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.