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Hochgefühle 02 2020

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Österreichische Post AG, GZ <strong>02</strong>Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Nachrichten 2/2<strong>02</strong>0 | Alpenvereins-Nachrichten<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Atemraubend: Julius Kugy Alpine Trail<br />

Mittwochtouren: Beschauliches Wandern<br />

Biketeam: Kärntens Flow Trails<br />

Kletterkurse: Neue Termine<br />

Tourenprogramm: Vorgaben beachten


© FOTO: ORTOVOX<br />

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4 Julius-Kugy-Alpine-Trail<br />

12 Alpinteam 26 Inklusion<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Impressum<br />

Pfiat Gott und „Berg heil!“<br />

Seit Dezember 2016 begleite ich euch durch die<br />

<strong>Hochgefühle</strong> und stelle gemeinsam mit dem Redaktionsteam<br />

spannende und lesenswerte Berichte für<br />

euch zusammen. Wie sagt man so schön, man soll<br />

aufhören, wenn es am Schönsten ist. Aus beruflichen<br />

und privaten Gründen habe ich mich deshalb entschieden,<br />

mein Amt als Redaktionsleitung niederzulegen<br />

und mich anderen Bereichen meines Lebens zu<br />

widmen. Ich danke euch für eure zahlreichen Ideen<br />

und Vorschläge und bin dankbar, ein Teil des Alpenvereins<br />

zu sein. Als Mitglied werde ich dem Verein<br />

die Treue halten und die Entwicklung der <strong>Hochgefühle</strong><br />

mit Spannung verfolgen. Ich darf die Leitung in kompetente<br />

Hände weiterreichen. Mit Caroline wird das<br />

Magazin um eine weitere Facette wachsen und euch,<br />

liebe Leserinnen und Leser, weiterhin viel Freude und<br />

Spannung bringen. Bleibt noch zu sagen, dass ich<br />

euch unfallfreie, wunderschöne Bergerlebnisse wünsche,<br />

die euer Herz bereichern sollen.<br />

Jannine Grangl<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 2 – 2<strong>02</strong>0 ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Caroline Ibounig, Tel. 0463/513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Jannine Grangl, Christa Hofstätter,<br />

Nicole Illgoutz, Barbara Jandl, Herta Jordan, Erwin Maier, Heidi Mischitz,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel.<br />

0650/5015041. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des<br />

ÖAV-Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die<br />

Satzungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />

geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne<br />

der flüssigen Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen<br />

als neutral zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen<br />

gemeint. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder<br />

Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden,<br />

ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder<br />

Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich<br />

des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen<br />

und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen.<br />

Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen,<br />

Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert<br />

werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Titelseite: Julius Kugy Alpine Trail: Vom Mt. Plagne ein Blick zurück nach Westen zu den Wanderbergen Mt. Stregone, Mt. Chila,<br />

Mt. Urazza und Mt. Banera, Foto: Valentin Wulz – shutterstock.com<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

Julius Kugy Alpine Trail.............................................. 4<br />

Tourentipps............................................................ 10<br />

Alpinteam............................................................... 12<br />

Niederungen entdecken.......................................... 16<br />

Wanderteam........................................................... 18<br />

Alpenvereinaktiv.com.............................................. 20<br />

Multimedia............................................................. 21<br />

Biketeam................................................................ 22<br />

Sportbrillentest....................................................... 24<br />

Alpinsalon.............................................................. 25<br />

Inklusion im AV: INKlettern....................................... 26<br />

Tourenprogramm.................................................... 28<br />

Verein<br />

Einkaufstipps für Mitglieder..................................... 36<br />

Der Vorsitzende....................................................... 37<br />

Corona und die Folgen............................................ 38<br />

Gletscherbericht...................................................... 39<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 40<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 41<br />

Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 42<br />

Ortsgruppe Ferlach................................................. 42<br />

Fraganter Schutzhaus............................................. 43<br />

Boulderama............................................................ 44<br />

Young&Free............................................................ 45<br />

Das war in der Post................................................. 48<br />

Wir gratulieren........................................................ 49<br />

Singen im AV.......................................................... 49<br />

Zu guter Letzt<br />

Nanga Parbat......................................................... 50<br />

Buchtipps............................................................... 51<br />

Herzlich willkommen............................................... 52<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 53<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 54


Julius Kugy Alpine Trail<br />

in 30 Tagen –<br />

Berge der Freundschaft<br />

Die alpinen Vereine von Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien haben<br />

sich zusammengeschlossen, um diesen einzigartigen Alpin- und Kulturraum zu<br />

beleben. Vor diesem Hintergrund wurde im Juni 2019 beim 55. Dreiländertreffen<br />

bzw. Julius-Kugy-Forum in Mojstrana zu Ehren des großen Alpinisten und Leitfigur<br />

für den Alpen-Adria-Gedanken der „Julius-Kugy-Dreiländerweg“ begründet. So<br />

wurde dieser Rundweg um die Südalpen mit einer Streckenlänge von ca. 720 km<br />

und etwa 45.000 Hm auf alpenvereinaktiv.com bis Anfang Dezember eingepflegt<br />

und ist seither als App für begeisterte (Weit-)Wanderer abrufbar. Die Wanderwege,<br />

im Wechsel von Mittelgebirgs-, Montan- und Hochgebirgsstufen, sind gut bewältigbar<br />

und die Unterkünfte bieten sich unterwegs als gastliche Hütten (18) der<br />

Alpenvereine sowie durch große Freundlichkeit in einfachen Dörfern und Kleinstädten<br />

(12) an. Dieser überregionale Themenweg fördert auf 30 Etappen die<br />

Entdeckung der heilenden Stille entlegener alpiner Regionen, Almen und Dörfer<br />

– zudem wurde auf bereits bestehende Wegenetze, zumeist auf Weitwanderwege,<br />

zurückgegriffen.<br />

JULIUS KUG<br />

Dr. Julius Kugy – ein Visionär<br />

Es macht Sinn, am Ende des Projektes „Julius-Kugy-Dreiländerweg<br />

– Berge der Freundschaft“ einen Blick zurück zu den Anfängen,<br />

den Wurzeln, zu machen. Es ist wohl der Namensgeber,<br />

geb. 1858 in Görz, der mit seinen vielfachen Begabungen (musikalisch,<br />

kaufmännisch und sprachlich) sehr früh die Bedeutung<br />

der Süd- und Westalpen als vielschichtigen Lebensraum erkannte.<br />

So gewann Kugy, der „König der Julier“, auf seinen unzähligen<br />

Erstbesteigungen und neu angelegten Touren großes Interesse<br />

an der Welt der Pflanzen, aber auch an den Lebensformen<br />

der Alpenbewohner. Seine ausgeprägte Sprachbegabung wurde<br />

zum Fundament des Denkens im Großen – dies wurde besonders<br />

sichtbar in seinen Schriften, in denen er stets den Alpenraum, also<br />

über die „Julischen“ hinausgehend, in das Gesichtsfeld rückte. Auf<br />

seinen Erkundungen und Gesprächen mit den Bewohnern in den<br />

Tälern und auf den Almen – vor allem aber aus seinen bitteren<br />

Fernwanderweg<br />

25<br />

26 27<br />

G A I L T A L E R A L P E N<br />

28<br />

24<br />

ALPI CARNICHE ALPI GIULIE /<br />

KARNISCHE ALPEN<br />

23<br />

PARCO NATURALE<br />

DOLOMITI FRIULANE<br />

22<br />

21<br />

19<br />

FRIULI VENEZIA GIULIA<br />

20<br />

18<br />

PARCO NATURALE<br />

PREALPI GIULIE<br />

17<br />

16<br />

15<br />

ALPI<br />

14


Y ALPINE TRAIL<br />

ALPINE ASSOCIATIONS<br />

KÄRNTEN · SLOVENIJA · FRIULI VENEZIA GIULIA<br />

Erfahrungen mit den zwei Weltkriegen (er ist in Triest im Jahre<br />

1944 gestorben) – wurden seine Forderungen nach Belebung und<br />

Schutz dieses Lebensraumes immer lauter. Diese fielen bereits in<br />

den 50iger Jahren auf fruchtbaren Boden (z. B. CIPRA 1952), die<br />

schließlich in einem Beschluss des Europäischen Parlamentes aus<br />

dem Jahr 1988 über ein internationales Vertragswerk, nämlich<br />

die Alpenkonvention, ihren Niederschlag fanden. So ebneten die<br />

visionären Bestrebungen von Dr. Kugy nach Völkerverständigung<br />

und Schaffung von Schutz-räumen auch den Weg in das BGBl.<br />

1995 – bisher haben acht Alpenanrainerstaaten dieses Gesetzeswerk<br />

ratifiziert (seit 2003 mit ständigem Sitz in Innsbruck und der<br />

Vorsitz wechselt nach zwei Jahren). Dieser zukunftsweisende Geist<br />

eines Julius Kugy prägte auch einen wichtigen Abschnitt des Abkommens,<br />

nämlich das Tourismusprotokoll, und damit auch die<br />

Verantwortlichen der Alpenvereine Kärnten, Slovenija und Friuli<br />

Venezia Giulia.<br />

HÜTTEN<br />

Wolayersee Hütte (E 24)<br />

E. T. Compton Hütte(E 26)<br />

Kohlröslhütte (E 27)<br />

Dobratsch Gipfelhaus (E 29)<br />

Bertahütte (E 30)<br />

Klagenfurter Hütte (E 1)<br />

Koschuta Haus (E 2)<br />

KOČE<br />

Koča na Loki pod Raduho (E 4)<br />

Kamniška koča (E 5)<br />

Valvasorjev dom pod Stolom (E 8)<br />

Vodnikov dom na Velem poljua (E 10)<br />

Koča pri Triglavskih jezerih (E 11)<br />

Gomiščkovo zavetišče na krnu (E 12)<br />

RIFUGI<br />

Rif. Casoni Solarie (E 13)<br />

Rif. Alpino G. Pelizzo (E 14)<br />

Rif. Grauzaria (E 19)<br />

Rif. Eimblat de Ribn (E 22)<br />

Rif. Mt. Talm (E23)<br />

= Unterkunft / Nastanitev / Allogio<br />

KÄRNTEN<br />

29<br />

30<br />

9<br />

8<br />

1<br />

KARAWANKENKEN<br />

2<br />

3<br />

GIULIE / JULIJSKE ALPE<br />

10<br />

6<br />

KAMNIŠKE<br />

ALPE<br />

4<br />

11<br />

7<br />

5<br />

12<br />

TRIGLAVSKI<br />

NARODNI PARK<br />

SLOVENIJA<br />

13<br />

Blick vom Kleinen Reißkofel nach Osten zum Dristallkofel und Sattelnock –<br />

dahinter die Berge der 28. und 29. Etappe: Golz, Spitzegel, Vellacher Egel und Dobratsch<br />

Foto: Mag. Günther Reiter


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Brandneu und doch legendär - jedenfalls atemraubend:<br />

Der Julius Kugy<br />

Alpine Trail<br />

Von der Forc. Pièltinis ein Blick<br />

nach Nordwesten zur C.ra Vinadia<br />

grande und zum Gebirgsstock<br />

Creton di Clap Grande (li.) und<br />

Mt. Siera bzw. Creta Forata (li.)<br />

Das sensationelle Projekt des Kärntner Alpenvereins in Kooperation mit den alpinen Vereinen von Slowenien<br />

und Friaul – ein höchst attraktiver Rundweg – führt er doch durch die weithin unbekannten Bergwelten der<br />

Südalpen – und er hat Überwältigendes zu bieten: 3 Länder, 3 Kulturen und eine unglaublich eindrucksvolle<br />

Durchschreitung der Gebirgszüge Karawanken, Steiner Alpen, Julische Alpen, Karnische Alpen und Gailtaler<br />

Alpen. Allein das Profil stellt alles in den Schatten: 720 km Länge, 45.500 Höhenmeter, 18 Hütten und 12<br />

Unterkünfte – geeignet, in kleinen Einheiten genossen zu werden, herausfordernd als Ganzes für weitwanderaktive<br />

Alpinisten.<br />

Wie alles begann<br />

Die historischen 3-Länder-Jahrestreffen der alpinen<br />

Vereine Kärnten-Slowenien-Friaul, ursprünglich mit<br />

dem Projekt „Gipfel der Freundschaft“ zur Überwindung<br />

der Nachkriegszeit ins Leben gerufen, fanden<br />

durch offene Grenzen und harmonische Beziehungen<br />

kaum mehr sinnvolle Ziele nach altem Schema. Damit<br />

wurden Sendungsbewusstsein und Aufgabenstellung<br />

hinterfragt und neu interpretiert.<br />

Die Alpenkonvention gab die<br />

Richtung vor<br />

Eine starke Ausdünnung der alpinen Grenzräume,<br />

verlassene Dörfer und der Verfall von Wegen und<br />

infrastrukturelle Einrichtungen mangels Frequenzen<br />

waren eine ernstzunehmende Vorgabe. Damit war<br />

eine neue Vision geboren:<br />

• Zusammenarbeit auf ein zeitgemäßes Niveau<br />

heben<br />

• vereinsamte alpine Täler, Hütten und Wege neu<br />

zu beleben<br />

• einer zentralen Forderung der Alpenkonvention<br />

– alpine Grenzregionen mit hoher Abwanderung<br />

aktiv betreuen – zu entsprechen<br />

• den Trend nach Weitwander-Destinationen optimal<br />

nützen<br />

• in späterer Erweiterung mit der Neuauflage der<br />

Broschüre „Gipfel der Freundschaft“ die Attraktion<br />

nochmals zu vertiefen<br />

• in weiterer Entwicklung kulturelle, kulinarische,<br />

touristische (usw.) Hinweise in der besonderen<br />

Unterschiedlichkeit der 3 Regionen herauszuarbeiten<br />

Mit der Idee, einen Rundweg durch diese grenznahen<br />

und benachteiligten, aber höchst attraktiven Regionen<br />

zu führen, war eine spannende Antwort zu geben.<br />

Zweifel und Hürden säumten<br />

den Weg<br />

Zunächst war man hinsichtlich der Wegführung bald<br />

einig – als allerdings die Dimensionen des Projektes<br />

sichtbar wurden, war Bestürzung angesagt. Nachfragen<br />

um EU-Förderungen, touristische Unterstützung<br />

und überstaatliche Hilfen blieben im Keim stecken.<br />

War es denn wirklich die Aufgabe alpiner Vereine,<br />

ohne touristische Mittel und Know-how ein derartiges<br />

Projekt zu stemmen?<br />

So waren die Jahre der Mühen und Diskussionen,<br />

der Zweifel und Rückschläge mit einem Mal zu Ende.<br />

Mit der Zusage von Dr. Valentin Wulz, seines Zeichens<br />

passionierter Marathonläufer, versiert in der<br />

Aufzeichnung von Wegen und Punkten auf digitaler<br />

Basis (über 100 Aufzeichnungen alpiner Routen bis<br />

Ende 2019 unter www.alpenvereinaktiv.com) kam<br />

mit diesem Projekt in Kontakt und war sofort voller<br />

Begeisterung und Euphorie. Mit seiner unbändigen<br />

Schaffenskraft, dem unbeugsamen Erfolgswillen,<br />

seinem mitreißenden Charme, vor allem aber einer<br />

kaum nachvollziehbaren ehrenamtlichen Leistung der<br />

Begehung und Erfassung wurden dem Fernwanderweg<br />

Seele und Leben eingehaucht.<br />

Karl Selden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Die Freuden und Leiden<br />

des Dr. Valentin Wulz<br />

Lesen Sie hier die spannende Entstehungsgeschichte aus seiner Feder:<br />

der Weg der Leiden und Freuden von Dr. Valentin Wulz – dem Mastermind<br />

des Julius Kugy Alpine Trails.<br />

Auf diesem Fernwander- und Themenweg begegnen<br />

uns 22 Täler und Flüsse wie das Lesachtal, Savetal<br />

oder Val But – sie sind stets Erquickung für den<br />

Weitwanderer, nachdem vorher oder nachher einer<br />

der 22 Aussichtsberge bezwungen wurde. Es sind<br />

gerade diese „Berge der Freundschaft“ rund um die<br />

Südalpen, die den Geist des großen Alpinisten und<br />

Völkerverbinders Julius Kugy auch im 21. Jh. wieder<br />

auferstehen lassen. Besonders lässt sich dies<br />

am Dobratsch, Storžič oder Mt. Talm mit großartigen<br />

Ausblicken nachempfinden – sie ermöglichen einen<br />

Rückblick, aber auch eine Vorschau auf die Etappen.<br />

Der Rundweg trifft auf 18 Hütten mit lokaler Kulinarik,<br />

aber auch auf 12 Unterkünfte, zumeist in den Tälern<br />

– und überall sehr freundliche, hilfsbereite Gastgeber.<br />

Neben langen Almabschnitten und Streusiedlungen<br />

schlängelt sich der Dreiländerweg durch 18 bezaubernde<br />

Ortschaften und Städte – ein Fest für Vegetarier,<br />

um den Proviant wieder optimal aufzufüllen.<br />

Die Präsentation<br />

In diesem Heft wird auf den Namensgeber des Dreiländerweges<br />

in 30 Etappen, die ersten Konzepte,<br />

die stufenweisen Entscheidungen, die Begehung,<br />

das Einpflegen auf den Plattformen, die Kontakte<br />

mit den Kartenwerken, die Wahl der Wegzeichen<br />

und auf die ersten Schritte der Veröffentlichung hingewiesen.<br />

In weiteren Ausgaben werden dann – in<br />

Anlehnung an alpenvereinaktiv.com und OpenStreetMap<br />

– einzelne Regionen genauer beschrieben,<br />

um die Neugier auf dieses faszinierende Wandererlebnis<br />

zu steigern.<br />

Das Konzept<br />

Vielleicht war es der Alpenzustandsbericht „Nachhaltiger<br />

Tourismus in den Alpen“ aus dem Jahr 20<strong>02</strong><br />

oder das Protokoll „Raumplanung und nachhaltige<br />

Entwicklung“ (Feber 2013) – beide Inhalte sind offenbar<br />

an den Alpenvereinen nicht spurlos vorübergegangen.<br />

So entwarfen sie im Jahre 2014 im Sinne<br />

der völkerverbindenden Idee von Julius Kugy mögliche<br />

Wegführungen über Teile der Südalpen und<br />

zeichneten dabei einen Rundweg in 30 Tagen, immer<br />

die touristische Belebung von Dörfern, Kleinstädten,<br />

Tälern und Almen nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Bei der Auswahl der Texte und Fotos und bei der Gestaltung<br />

eines ansprechenden Info-Folders wirkte<br />

federführend Karl Selden, der 1. Vorsitzende des AV<br />

Klagenfurt.<br />

Die Umsetzung<br />

Die Gespräche kamen in den Folgejahren in eine<br />

schwierige Phase, bis sich eine Chance ergab, das<br />

„Gedachte ins Wirkliche“ (<strong>Hochgefühle</strong> 4/2019,<br />

S. 37) zu bringen. Als Motivator gelang es Selden, am<br />

12. 3. 2019 in wenigen Minuten dem Autor dieser<br />

Titelgeschichte klar zu machen, dass er lediglich 270<br />

Std. Gehzeit und 620 Stunden am PC benötigt, um eine<br />

alte Idee zu verlebendigen – zudem spielte er mit der<br />

Eitelkeit eines 74-jährigen Hobby-Marathonläufers,<br />

indem er auf die läppischen 720 km und 45.500 Hm<br />

Am Sattel südlich der Creta di Mezzod – ein Blick nach Süden zum Mt. Sernio (re.), zum Torre Nuviernulis und Forca Nuviernulis


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

So bekam das Mojstrana-Treffen eine solide Basis<br />

für weitere Schritte, zumal eine neue Überschrift und<br />

ein neuer Etappen-Start tiefgreifende Änderungen im<br />

outdooractive.com-System nach sich zog. Mit den<br />

auf die alpenvereinaktiv.com-App heruntergeladenen<br />

Wanderdaten und mit viel Motivation ausgestattet<br />

wurde in 21 Etappen Slowenien und Italien in Angriff<br />

genommen – dabei waren mir die ca. 6 Marathons<br />

im Jahr ziemlich hilfreich. Nach ca. 20 Jahren<br />

Weitwandererfahrungen (ca. 7.000 km) war es für<br />

mich ziemlich befremdlich, auf Fotomotive während<br />

des Gehens zu achten und abends nach einer vorbereiteten<br />

Checkliste (mit 14 Kategorien) mühsam<br />

alle bedeutenden Ereignisse der Etappe sorgfältig<br />

einzutragen. Aus familiären Gründen musste ich die<br />

Kärnten-Etappen ab den westlichen Gailtaler Alpen<br />

bis nach Bad Eisenkappel in vier Abschnitten realisieren<br />

– während dieses Abenteuers wurde ich erfreulicherweise<br />

von der Sektion Klagenfurt finanziell<br />

(Unterkunft, öffentliche Verkehrsmittel) unterstützt.<br />

Zwischenzeitlich konnte ich bereits mit den wichtigsten<br />

Korrekturen (Routen- und Wegarten-Änderungen)<br />

im outdoor-active.com System beginnen und damit<br />

auch den AV-Forderungen aus Innsbruck gerecht<br />

werden.<br />

Mt. Talm mit Blick nach Westen in das Val Pesarina und der Ortschaft Pesariis – dahinter der<br />

Mt. Siera (li.), Mt. Cimon, Mt. Pleros, Mt. Tuglia, Mt. Chiadin und Mt. Lastroni<br />

verwies … das hat gesessen! Es wurde alsbald klar,<br />

dass dies nur in größeren Arbeitsschritten und mit<br />

Unterstützung der Arge „AAA“ und technischer Ausstattung<br />

möglich ist.<br />

Der „Arbeitsauftrag“<br />

In den ersten Wochen ging es darum, den 5 Jahre alten<br />

Info-Folder auf das System www.outdooractive.com<br />

bzw. www.alpenvereinaktiv.com umzulegen. Dabei<br />

kamen dem AV-Blogger Valentin Wulz, also mir, die<br />

bis dahin ca. 60 in das System eingepflegte Tagestouren<br />

für den Raum Kärnten als Erfahrung zugute.<br />

So war es gerade diese, die mich vor Verzweiflung<br />

und Rückgabe des „Arbeitsauftrages“ schützte, waren<br />

doch an einigen Wegabschnitten Alternativen/<br />

Abweichungen zu wählen, um Weglänge und Übernachtungsmöglichkeit<br />

pro Etappe in Einklang zu<br />

bringen. Zudem kam auch Gegenwind aus der AV-<br />

Zentrale Innsbruck, weil ich ein wesentliches Kriterium<br />

beim Einpflegen nicht erfüllte – diesen Mangel<br />

konnte ich allerdings formal abwehren.<br />

Wichtige Entscheidungen<br />

Eine bedeutende Weichenstellung betreffend die erfolgreiche<br />

Weiterführung des länderübergreifenden<br />

Julius-Kugy-Weges glückte am 7. 6. 2019 in Mojstra-na/SLO<br />

während der Jahrestagung der Arge<br />

„AAA“ durch zwei sehr wichtige Entscheidungen:<br />

Der von mir vorgeschlagene Etappenbeginn Bad<br />

Eisenkappel wurde auf Villach (genauer: Etappe 1:<br />

Bertahütte–Klagenfurter Hütte) verlegt. Die noch<br />

wichtigere zweite Frage betraf die Namensgebung:<br />

Nach intensiver Diskussion im Alpin-Museum des<br />

Triglav-Nationalparks wurde der von mir bisher geografisch<br />

betonte Name „Südalpen-Umrundung in 30<br />

Tagen“ verworfen und auf Vorschlag des Erbauers<br />

und „Hausherrn“ des Museums und Vizepräsident<br />

Vom Grund bis zu den Gipfeln,<br />

so weit man sehen kann,<br />

jetzt blüht‘s in allen Wipfeln,<br />

nun geht das Wandern an.<br />

des slowenischen Alpenvereins Miro Eržen auf „Julius-Kugy-Dreiländerweg<br />

in 30 Tagen – Berge der<br />

Freundschaft“ geändert. Damit rückte diese länderverbindende<br />

Idee in die Nähe der zentralen Aussagen<br />

der Alpenkonvention - der Themenweg wurde damit<br />

fixiert und Julius Kugy im 21. Jh. ein weiteres würdiges<br />

Denkmal gesetzt.<br />

Der Marathon<br />

Joseph von Eichendorff<br />

Aus Vision wird Wirklichkeit<br />

Bis zur Einladung des nun zum „Julius-Kugy-Forum“<br />

gewandelten Dreiländertreffens in Tolmin/SLO am 28.<br />

9. 2019 fand ich knapp Zeit, um die Checklisten aller<br />

Etappen sorgfältig einzuarbeiten und mit den ersten<br />

Etappen die Vervollständigung (exakte Beschreibung,<br />

Details und Fotoauswahl mit dem Ziel Outdooractive-Rank<br />

100) zu beginnen. Auch wenn dieses Treffen<br />

von einer Schlechtwetterfront geprägt wurde, kam<br />

inhaltlich und methodisch doch Wesentliches zur Diskussion<br />

– siehe ein Rückblick von Karl Selden in den<br />

<strong>Hochgefühle</strong>n, 4/2019, S. 37, „Tradition auf neuen<br />

Wegen“, indem erstmals von der Ratifizierung des<br />

Routenvorschlages (mit 31. 3. 2<strong>02</strong>0), von Wegzeichen<br />

bzw. Wegmarkierungen, von der Neugestaltung<br />

des aktuellen Folders sowie von einem schriftlichen<br />

Übereinkommen zwischen den Alpinen Vereinen gesprochen<br />

wurde – letzteres wird ganz aktuell von Dr.<br />

Werner Radl, gegliedert nach Zentralaussagen und 8<br />

Kapiteln, ausgearbeitet. Auch wurde über den Routenverlauf<br />

durch den stark frequentierten Triglav-Nationalpark<br />

kritisch diskutiert – dennoch verhinderten<br />

diese Bedenken keineswegs die insgesamt positive<br />

Aufbruchstimmung: Der Fernwander- und Themenweg<br />

im Geiste Julius Kugys nahm zunehmend Gestalt<br />

an.<br />

620 Stunden am PC<br />

Der Zeitraum bis zur nächsten Vorbesprechung des<br />

Julius-Kugy-Forums am 13. 12. 2019 in Malborghetto/I<br />

wurde dazu sinnvoll genutzt, um die restlichen<br />

Etappen auf Maximalniveau zu bringen – so konnte<br />

ich mich vom Blogger-Dasein am denkwürdigen 6.<br />

12. 2019 nach ca. 620 Stunden PC-Arbeit verabschieden,<br />

was für ein Tag! In guter Stimmung und<br />

mit hoher Erwartung fuhr ich mit dem zukünftigen 1.<br />

Vorsitzenden des ÖAV-Landesverbandes Kärnten, Dr.<br />

Werner Radl, ins Kanaltal – und diese hielt auch auf<br />

der Rückfahrt an: der Kompromissvorschlag betreffend<br />

den Nationalpark wurde angenommen, die Nutzung<br />

der www.alpenvereinaktiv.com-App auch für die<br />

slowenische und italienische Sprache wurde geklärt,<br />

ein neuer Folder, unterstützt von Dr. Werner Radl, soll<br />

erstellt werden, das neue Logo betreffend die alpinen<br />

Vereine, von Miro Eržen vorgeschlagen, wurde<br />

angenommen („Three countries alpine forum Julius<br />

Kugy“), ebenso die neue internationale Bezeichnung<br />

bei Wegzeichen und auf Kartenwerken („Julius Kugy<br />

Alpine Trail“) und dazu soll ein neues Logo vorbereitet<br />

werden – die Mühen der Ebene können beginnen …<br />

Der harmonische und von Tatkraft strotzende „Geist<br />

von Malborghetto“ fand seine Fortsetzung in einer<br />

Besprechung am 7. 1. 2<strong>02</strong>0, in der ein von mir vor-


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

geschlagenes, ellipsenförmiges Logo besprochen,<br />

aber auch über Kostenvorschläge und Kostenaufteilung<br />

im Speziellen diskutiert wurde. Die konkrete<br />

Folder-Erstellung wurde noch in der Sitzung von Karl<br />

Selden in die Wege geleitet und ein Termin mit dem<br />

Grafiker-Betrieb fixiert.<br />

Letzte Hürden<br />

Am Folgetag, dem Grafiker gegenüberstehend,<br />

musste ich zum 3. Mal seit Juni 2019 (Änderung<br />

des Etappenbeginns und ein neuer Wegname) mich<br />

von fundierten Gegenargumenten überzeugen lassen<br />

– mein Logovorschlag wurde wegen der Nähe<br />

zu Recycling-Firmen abgelehnt und Herr Horst Juan<br />

versprach mir eine aussagekräftigere Alternative. Es<br />

folgten arbeitsreiche und aufregende Tage, um aus<br />

dem 6 Jahre alten Folder einen neuen zu gestalten:<br />

neue Routenführung, Hütten (18 x) und Unterkünfte<br />

(12 x), erste Widerstände gegen das meiner Einschätzung<br />

nach großartige neue Logo und nachfolgende<br />

Umfrage bei Wander- und Facebook-Freunden – dieses<br />

Thema konnte bis knapp vor Redaktionsschluss<br />

mit Friuli Venezia Giulia am 23. 4. 2<strong>02</strong>0 geklärt werden.<br />

Der erste Schritt in die<br />

Öffentlichkeit<br />

Nichts auf der Welt ist so<br />

mächtig wie eine Idee, deren<br />

Zeit gekommen ist.<br />

Zur ersten öffentlichen Vorstellung dieses Fernwander-<br />

und Themenweges durfte ich im Rahmen<br />

des „Alpin-Salons“ am 4. 2. 2<strong>02</strong>0, bewaffnet mit<br />

dem neuen Folder und über 60 Bildern, auch Dr. Werner<br />

Radl und Karl Selden begrüßen. Bei den einleitenden<br />

Worten verwies eindrucksvoll Dr. Radl auf die<br />

enorme Bedeutung des unvergesslichen Dr. Kugy am<br />

Beginn des 20. Jhdts., insbesondere für die ideelle<br />

Grundlegung der Alpenkonvention und des aktuellen<br />

Alpenzustandsberichtes „Nachhaltiger Tourismus<br />

in den Alpen“. Schon während der Darbietung, den<br />

anschließenden Gesprächen und den schriftlichen<br />

Rückmeldungen in den Tagen danach durfte ich<br />

überwiegend Positives erfahren.<br />

Auch wenn in den Folgewochen, bedingt durch das<br />

Coronavirus, ein weiterer Vortrag und die Werbung<br />

auf der Freizeitmesse in Klagenfurt nicht realisiert<br />

werden konnten, blieb mir viel Zeit, um den Umstieg<br />

vom Blogger (alpenvereinaktiv.com) zum Mapper am<br />

PC auf Monate hin auf eine gute Basis zu stellen. Um<br />

den „Julius Kugy Alpine Trail“ nachhaltig zu verankern,<br />

musste ich zwei leistungsintensive und augenbelastende<br />

Bereiche bearbeiten:<br />

Es ist vollbracht<br />

Viktor Hugo<br />

a) Alle relevanten Kartenwerke (Kompass, freytag &<br />

berndt, Tabacco, Planinska karta, (neue) Alpenvereinskarte<br />

für Kärnten) anschreiben und auf ca. 100<br />

Seiten Positions- und Änderungsvorschläge zusenden<br />

(dazu kommen die langsam anlaufenden Kontrollen).<br />

Über das Abenteuer „Julius Kugy Alpine<br />

Trail“ wird der Autor in den folgenden<br />

Ausgaben weiter berichten,<br />

besonders attraktive Etappen vorstellen<br />

und beschreiben. Sie können bereits<br />

jetzt die Ausrüstung vorbereiten,<br />

Sie werden gehen müssen, ob Sie<br />

wollen oder nicht.<br />

Es wird mit den vorbereiteten Navigationshilfen<br />

möglich sein – wann<br />

allerdings die Wegzeichen und -markierungen<br />

entlang des gesamten<br />

Rundweges montiert sind, bleibt offen.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Wegverlauf<br />

noch nicht endgültig fixiert,<br />

auch allfällige Änderungen sind nicht<br />

auszuschließen.<br />

b) Alle 30 Etappen in der weltweiten Datenbank<br />

„OpenStreetMap“ verankern und diese zu einer „Umrundungs-Linie“<br />

(Elternrelation) verbinden.<br />

Natürlich ist dieses Projekt nicht mit der 40-fachen<br />

Besteigung des Triglav eines Dr. Kugy zu vergleichen,<br />

doch empfinde ich ab und zu gewisse Anklänge, die<br />

sich allerdings alsbald verflüchtigen, und zwar durch<br />

großartige Menschen, die an dieses Projekt glauben -<br />

allen voran meine liebe Frau Annemarie, mein Mentor<br />

Karl Selden und der neue Vorsitzende Dr. Werner Radl<br />

– mit „Julius-Gruß“ vom wanderfrohen und schreibfreudigen<br />

Valentin!<br />

Bericht und Fotos: Dr. Valentin Wulz<br />

Internet-Infos:<br />

https://www.alpenvereinaktiv.com/de/<br />

tour/julius-kugy-dreilaenderweg-in-<br />

30-tagen-berge-der-freundschaft/<br />

40579133/<br />

Etappenziel bei der Koča pri Triglavskih jezerih am Dvojno jezero – rechts die Ausläufer der<br />

Mala Tičarica – Südansicht<br />

https://www.openstreetmap.org/<br />

relation/10909145


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einfache Wanderung<br />

Matschacher<br />

Gupf-Runde<br />

Versicherte Steige<br />

Felsentore der<br />

Uschowa<br />

Matschacher Gupf mit Kirchlein Alt St. Michael, im Hintergrund der Kosiak<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Für Wanderer bieten die Karawanken-<br />

Vorberge stets großartige Ausblicke – für den Matschacher Gupf gilt dies ganz<br />

speziell, bietet er doch einen faszinierenden Rundblick!<br />

Beste Jahreszeit: März bis November<br />

Tourentipp und Foto: Valentin Wulz<br />

Die Tour: Wir wandern vom PP (652 m) entlang des Südalpenweges 03/KWG in<br />

Ri. W – nach ca. 300 m verlassen wir diese Markierung nach W/SW und treffen<br />

nach ca. 1 km die Weg-Nr. 668 (Achtung! Bei einer Lichtung gehen wir auf den<br />

Hochsitz zu – dahinter unser Wanderweg!) – wir folgen dieser nach li., SW, später<br />

SO, zum Gipssattel. Wir wenden uns nach li., NO – nach etwa 200 m wandern<br />

wir in Serpentinen steil hinauf zum Gipfelkreuz des Matschacher Gupfs.<br />

Wir folgen nun weiter dem Weg-Nr. 668 nach unten zur Matschacher Alm/Alt St.<br />

Michael – dabei überqueren wir auf Höhe der „Steilen Wand“ 2 x einen HWW.<br />

An der Lichtung gehen wir ca. 100 m nach re., W., – hier treffen wir auf den<br />

Südalpenweg/Kärntner Grenzweg. Mit dieser Markierung gehen wir nun spitzwinkelig<br />

nach li.,O., zum St.-Michaels-Kirchlein. Wir folgen nun nahezu parallel<br />

zum Bärental bis zum PP in Matschach stets dem Südalpenweg/KGW – nach<br />

ca. 1,2 km kommen wir am Anwesen Motiz vorbei, nach weiteren 1,2 km halten<br />

wir uns bei einer Gabelung rechts und nach ca. 1 km halten wir uns abermals<br />

rechts. Nach ca. 250 m<br />

kommt von re. die Bärentalstraße<br />

herauf – wir bleiben<br />

auf dieser, ignorieren<br />

einen li. abgehenden Weg<br />

und erreichen nach ca. 80<br />

A<br />

m bei einer Gabelung das<br />

Olipitzkreuz. Den Parkplatz<br />

südöstlich der Kirche erreichen<br />

wir nach ca. 150 m<br />

über die spitzwinkelig nach<br />

Norden führende Straße<br />

(14,5 km, 652 m).<br />

Uschowa – Das Felsentor nach der Durchschreitung<br />

Tourentipp und Foto: Juergen Hilgenberg<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Bergtour in einem der interessantesten<br />

und schönsten Naturwunder Kärntens – den 3 Felsentoren der Uschowa.<br />

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />

Die Tour: Zustieg: Vom Parkplatz folgt man dem Hinweis „Felsentore“, geht<br />

auf dem Steig mit der Bezeichnung 652 am Remschenig-Bach entlang bergan<br />

und kommt nach ca. 20 Minuten zur Tafel „KDW“ (Kärntner Grenzweg). Früher<br />

stand hier die Lipuschmühle. Der Bach wird überquert und nach einigen Minuten<br />

verläßt man den Weg, benützt den in steilen Windungen links aufwärts<br />

führenden Steig. Danach geht es fast eben westwärts unter den Felsen weiter.<br />

Man quert eine Rinne, anschließend einen breiten Hang. Der Steig führt jetzt<br />

unterhalb der Felswände steil hinauf (Hinweistafel).<br />

Versicherter Steig: An der Tafel verlässt man den Steig unterhalb der Felsentore<br />

und folgt den links aufwärts führenden Steigspuren. Eine Steilstufe wird<br />

überwunden und man gelangt so zum unteren Tor (1.410 m). Man erklimmt es<br />

mit Hilfe von Eisenstiften und Drahtseilen (A) und durchschreitet es, um dann<br />

schräg links aufwärts zum zweiten Tor zu gelangen. Nach etwa 20 Min. erreicht<br />

man das dritte, das Große Tor. Dieses einmalige Naturwunder, das einer grandiosen<br />

Felsaula gleicht, befindet sich in 1.508 m Höhe (Kassette mit Wegbuch).<br />

Vom zweiten und dritten<br />

Tor aus genießt man zudem<br />

herrliche Ausblicke.<br />

Abstieg: Vom Großen Tor<br />

steigt man auf einem unmarkierten,<br />

aber gut sichtbaren<br />

Steig, der unterhalb<br />

der beiden unteren Tore<br />

vorbeiführt, steil bergab.<br />

Am Kärntner Grenzweg<br />

biegt man nach rechts ab<br />

und gelangt so zum Ausgangspunkt<br />

zurück. Dieser<br />

Steig ist teilweise mit<br />

Drahtseilen gesichert.<br />

A


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Mittelschwerer Klettersteig<br />

Klettererlebnis<br />

Murmelsteig – Falkert<br />

Anspruchsvolle Alpintour<br />

Hochobir – Nordwestgrat<br />

Lustige Kletterei I–II<br />

Klettererlebnis Murmelsteig<br />

Tourentipp: Sascha Winkler, Foto: Christian Ibounig<br />

Über die linke, felsige Schulter führt der Nordwestgrat<br />

Tourentipp/Foto: Karl Selden<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Der neue Klettersteig am Falkert bietet<br />

abwechslungreiches Gelände mit einer Seilbrücke.<br />

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />

Die Tour: Auf einem schönen, gut gerichteten Wanderweg geht es Richtung<br />

Sonntagstal und Falkertscharte. Nach etwa 20–30 Minuten Zustieg kommt<br />

man zur beschilderten Abzweigung Richtung Falkensteig. Auf den eigens für<br />

den Falkensteig-Klettersteig angelegten Steig geht es relativ steil zu den beiden<br />

Einstiegen der Klettersteige. Oben bei den Felsen angekommen ist mäßig Platz<br />

vorhanden, um sich die Sicherheitsausrüstung anzulegen. Von Vorteil wäre es,<br />

dies schon unten bei der Abzweigung erledigt zu haben.<br />

Von jetzt an geht es am gesicherten Stahlseil entlang. Der Klettersteig führt<br />

abwechslungsreich über felsiges Gelände, wo man klettern muss und über<br />

Grasbänder, die schön zu begehen sind. Nach etwa 15 Minuten erreicht man<br />

dann die Seilbrücke. Diese verlangt etwas Mut, um sie zu überqueren, danach<br />

geht es dann gleich kraftraubend und ausgesetzt am Felsen weiter, bevor die<br />

Anstrengung wieder etwas nachlässt und man sich leicht entspannen kann.<br />

Es geht wieder weiter durch das abwechslungreiche Gelände. Der Klettersteig<br />

endet dann wenige Meter unter dem Gipfel des Falkertspitzes.<br />

Vom Gipfel geht es dann<br />

weiter Richtung Westen<br />

wieder hinunter. Die ersten<br />

paar Meter sind leicht abzuklettern.<br />

Dann folgt man<br />

dem markierten Wanderweg<br />

wieder bis hinunter<br />

zum Falkertsee durch das<br />

Sonntagstal. Während des<br />

Abstieges kann man noch<br />

einmal die Route des Klettersteiges<br />

verfolgen und<br />

man sieht eindrucksvoll die<br />

Seilbrücke, über die man<br />

sich drüber gewagt hat.<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Landschaftlich äußerst reizvoll, jedoch<br />

lange, anspruchsvoll<br />

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />

Die Tour: Zufahrt über St. Margarethen–Rosental zum Freibacher Stausee,<br />

Parkplatz Stauseewirt, ca. 750 m: Nun bei einer kleinen Hütte dem beschilderten<br />

Wanderweg 625 folgen, der bald aufsteilt, eindrucksvoll die „Madonna im<br />

Fels“ (dort meist auch Standort der Krainer Lilie), weiter bis zur Alm (markantes<br />

Kreuz), hier teilt der Weg, links zum Kleinobir, rechts Trittspuren, zuerst sehr<br />

steil, dann in markierter Wegführung immer dem Nordgrat folgend in leichter<br />

Kletterei zum Gipfel (2.139 m) – gesamt ca. 1.390 Hm, 4 Std. Der Abstieg<br />

ist zweifach möglich: Zur Eisenkappler Hütte 1.555 m (Abstieg 580 m – 1<br />

½ Std.) von dort Abholung mit Auto oder weiter zum Schaidasattel, 1.069 m,<br />

ca. 2 Stunden (Abholung mit Auto). Der Schaidasattel ist auch auf direktem Weg<br />

(623) ohne Hüttenbesuch kürzer zu erreichen. Gesamte Tour rd. 8 Std., ohne<br />

Hütte rd. 6 Stunden.<br />

Für Konditionstiger: Vom Schaidasattel nochmals rd. 1 ½ Stunden über Terklbauer<br />

den Klammweg des Freibaches idyllisch folgend zum Ausgangspunkt.<br />

Gesamt ca.<br />

8 Stunden.<br />

Parkplatz<br />

Stauseewirt<br />

A<br />

Hochobir<br />

2.139 m<br />

Eisenkapplerhütte<br />

1.555 m<br />

Schaidasattel<br />

1.069 m


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Skitourenwochenende<br />

in der Fragant<br />

alpin<br />

team<br />

Blauer Himmel, schönes, windstilles Wetter und Pulverschnee<br />

– das waren die Zutaten für ein gelungenes Wochenende in<br />

den Fraganter Bergen. Untergebracht waren wir auf unserer<br />

Fraganter Schutzhütte, wo wir von der Familie Gastinger (leider<br />

das letzte Mal) kulinarisch verwöhnt wurden. Wir waren in<br />

4 Gruppen am Mulleter Sadnig, in der Pulvermulde Richtung<br />

kleiner Sadnig, am Striedenkopf mit Abfahrt über die Striedenalm,<br />

Schobertörl und Ochsentrieb unterwegs. All diese Touren<br />

konnten teilweise im unverspurten Pulverschnee durchgeführt<br />

werden. Den Nachteil der anstrengenden Spurarbeit nehmen<br />

unsere Guides für unsere motivierten AV-Mitglieder sehr gerne<br />

in Kauf. Im Nachhinein betrachtet, war dies die letzte Führungstour<br />

des Alpinteams, bevor Social Distancing notwendig wurde<br />

und alle weiteren Touren abgesagt wurden. Diese Touren in der<br />

Fragant waren jedenfalls ein würdiger Skitouren-Saisonabschluss!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

Skitour in den<br />

Zederhausbergen<br />

Am Plan stand Mitte Feber die Hochalmspitze, doch<br />

die Lawinen- und Wettersituation (starker Wind)<br />

machten diese Tour unmöglich. So sind wir, flexibel<br />

wie das Alpinteam immer ist, in die Zederhausberge<br />

gefahren. Bei den niedrigen Gipfeln (Schöpfing,<br />

Aignerhöhe, Karkopf) fanden wir grenzgeniale Tiefschneebedingungen<br />

vor. Den einen oder anderen<br />

Schweißtropfen bei den Aufstiegen (1.900 Höhenmeter<br />

in Summe) haben wir bei der Fahrt durch den unverspurten<br />

und nicht windbehandelten Pulverschnee<br />

sofort wieder vergessen. Somit sind wir auch in den<br />

niedrigen Bergen knapp auf die Anstiegshöhe der<br />

Hochalm gekommen.<br />

Berichte: Filipp Ulbing


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Achtung: Änderungen!<br />

Alpinkletterkurs für<br />

Umsteiger und Einsteiger<br />

alpin<br />

team<br />

Aufgrund der Planungsunsicherheit zum Zeitpunkt,<br />

wo wir dies niederschreiben, können wir leider keine<br />

genauen Angaben darüber machen, wann und wie der<br />

Alpinkletterkurs stattfinden wird. Dass er stattfinden<br />

wird, ist mir ein großes Anliegen. Wahrscheinlich wird<br />

es zu einer Zusammenlegung bzw. Blockung der Termine<br />

(verlängertes Wochenende o. ä.) kommen.<br />

Ich empfehle allen, die an dem Kurs interessiert sind,<br />

sich zum Kurs anzumelden. Alle Angemeldeten werden<br />

dann vom AV-Büro verständigt, sobald wir wissen,<br />

wie und wann der Kurs abgehalten wird.<br />

Trainingsinhalte:<br />

• Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde<br />

(Basics)<br />

• Knotenkurs, Abseilen (selbstständig aktiv)<br />

• Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten<br />

• Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),<br />

div. Methoden<br />

• Abseilen über mehrere Seillängen<br />

• Klettern von leichten Mehrseillängenrouten<br />

Zielgruppe:<br />

Kletterkurs für Umsteiger von der Kletterhalle und vom<br />

Klettergarten in das alpine Gelände und für all diejenigen,<br />

die im alpinen Gelände klettern erlernen wollen.<br />

Ziel:<br />

Wolltest du schon immer einmal richtig Luft unter deinen<br />

Sohlen haben und die Freiheit im alpinen Gelände<br />

erleben? Die pittoreske Bergwelt und vertikalen, spannenden<br />

Wände in unseren Alpen genießen? Dann bist<br />

du bei uns genau richtig.<br />

Kursziel ist es, dir zu zeigen und beizubringen, wie<br />

man sicher und richtig in einer alpinen Mehrseillängenklettertour<br />

unterwegs ist.<br />

Ausrüstung:<br />

Ausrüstungsliste wird allen TeilnehmerInnen bei der<br />

Vorbesprechung gegeben und besprochen.<br />

Schwierigkeit:<br />

Kursziel ist, dass alle TeilnehmerInnen den 3. Grad in<br />

gut abgesicherten Routen selbstständig klettern können.<br />

Die geführten Touren werden sich so zwischen<br />

dem 3. und unteren 5. Grad nach UIAA bewegen.<br />

Leitung/Rückfragen:<br />

Alpinteam, Filipp Ulbing, Rückfragen im AV-Büro oder<br />

bei Filipp Ulbing 0680/2113336 oder ulbing@gmx.at<br />

Marlene und Lisa sind mit Eifer dabei<br />

Klettersteigkurs für<br />

Anfänger –<br />

Achtung: Änderungen!<br />

Aufgrund der Planungsunsicherheit zu Redaktionsschluss,<br />

können wir leider keine<br />

genauen Angaben darüber machen, wann<br />

und wie der Klettersteigkurs stattfinden<br />

wird. Dass er stattfinden soll, ist uns ein<br />

großes Anliegen. Wahrscheinlich wird es<br />

zu einer Zusammenlegung bzw. Blockung<br />

der Termine (verlängertes Wochenende<br />

o.ä.) kommen.<br />

Ich empfehle allen, die an dem Kurs interessiert<br />

sind, sich zum Kurs anzumelden.<br />

Alle Angemeldeten werden dann vom AV-<br />

Büro verständigt, sobald wir wissen, wie<br />

und wann der Kurs abgehalten wird.<br />

Trainingsinhalte: Ausrüstungs-, Materialkunde<br />

• Umgang mit der notwendigen/<br />

benötigten Ausrüstung • Tourenplanung •<br />

Klettertechnik am Steig<br />

Zielgruppe: Klettersteigkurs für Anfänger<br />

Ziel: Ziel ist es den Teilnehmern die Inhalte<br />

und Fertigkeiten zum Planen und<br />

Durchführen von Klettersteigtouren beizubringen.<br />

Ausrüstung: Ausrüstungsliste wird allen<br />

TeilnehmerInnen bei der Vorbesprechung<br />

gegeben und besprochen. Im begrenzten<br />

Ausmaß ist auch Leihausrüstung vorhanden<br />

Schwierigkeit: Kursziel ist es das Planen<br />

und Begehen von Klettersteigen bis zur<br />

Schwierigkeit „C“ zu erlernen.<br />

Leitung/Rückfragen: Alpinteam, Jürgen<br />

Unterlass, 0660 3915318. Rückfragen im<br />

AV-Büro.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Skitouren in Norwegen:<br />

Lyngen und Lofoten<br />

Aufgrund von Covid-19 konnten die Skitourenreisen nach Norwegen<br />

in diesem Winter leider nicht stattfinden. Viele derer, die<br />

heuer angemeldet waren, haben sich bereits für 2<strong>02</strong>1 wiederum<br />

angemeldet, wenige Restplätze sind noch frei! Interessenten<br />

sollten sich möglichst bald im AV-Büro oder bei Filipp Ulbing<br />

(Lyngen, 0680/2113336) bzw. Florian Maierhofer (Lofoten,<br />

0699/19084892) melden.<br />

Skitour auf die<br />

Sternspitze<br />

Rückblickend war die Sternspitze am 8. März die<br />

letzte gemeinsame AV-Tour von Robert und mir in<br />

diesem Winter und gleichzeitig eine meiner persönlich<br />

landschaftlich schönsten Touren im gesamten<br />

Winter. Dabei hatten wir für diesen Winter noch 2<br />

weitere AV-Führungstouren geplant. Als wir uns gegen<br />

Mittag ausgehend vom Startpunkt Leonhardhütte<br />

auf 1.600 m über die Torscharte der Sternspitze auf<br />

knapp 2.500 m näherten, hatten wir schon eine tolle<br />

Pulverschneeabfahrt hinter uns. Keiner dachte zu<br />

diesem Zeitpunkt daran, dass diese Tour mitten im<br />

Hochwinter, bei sprichwörtlich besten Bedingungen,<br />

für viele von uns eine der letzten Touren im heurigen<br />

Winter sein sollte. Wir waren überwältigt und fühlten<br />

uns unbesiegbar. Ein wolkenloser Himmel ohne Viren,<br />

der köstliche Gipfelschnaps von Robert, ein grandioser<br />

Rundblick runter nach Rennweg und weiter hinauf<br />

zum Stubeck, dem 2. Teil unserer Tour, begeisterte<br />

uns ausnahmslos.<br />

Die Abfahrt von der Torscharte zum feinen Einschwingen,<br />

der 700-m-Gipfelhang Sternspitze mit ein paar<br />

skitechnischen und geländetechnischen Herausforderungen<br />

und letztendlich die Abfahrt<br />

vom Stubeck wieder bei bestem Powder<br />

vorbei bei der Zipfhütte und wieder<br />

runter zu unserer Aufstiegsspur in der<br />

Faschaun, das waren in Summe 1.500<br />

wunderschöne Höhenmeter.<br />

Wir bedanken uns bei Christine, Isabel<br />

und Silvia sowie bei Heinz, Uwe, Christian,<br />

Johann und Hermann für den Sportsgeist<br />

und die sehr angenehme Geselligkeit<br />

am Berg und in der Hütte.<br />

Bericht: Robert Staffmann &<br />

Achim Steflitsch


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Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Eingeschränkter Aktionsradius<br />

Auch Niederungen können<br />

<strong>Hochgefühle</strong> wecken!<br />

Unterwegs zum Hochgrubenkopf im Mölltal<br />

Dass sich mediterrane Tendenzen in der Klimaentwicklung unserer Heimat mehren, kann man seit Jahren<br />

beobachten. Nach dem an Niederschlägen überaus bescheidenem Winter im Süden stellte sich im März gnadenhalber<br />

doch noch einiges an Neuschnee ein, was die Skitourenfreaks kurz jubeln ließ.<br />

Intelligentes<br />

Bauen verbindet<br />

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Die Vorfreude wurde jedoch rasch vom Corona-Virus beendet, jedenfalls für die<br />

Verantwortungsbewussten unter den Enthusiasten. Plötzlich auf Anordnung beschränkte<br />

Bewegungsfreiheit und ein geradezu drastisch eingeschränkter Aktionsradius.<br />

Eine neue Herausforderung warf alle Pläne und Gewohnheiten über den<br />

Haufen. Alles abgesagt. Quer durch alle Gesellschaftsschichten waren auch die<br />

Sportler in bisher noch nicht dagewesener Intensität betroffen. Während sich die<br />

Informationen aus allen Erdteilen überstürzten, hatte man hierzulande als (noch)<br />

nicht Betroffener immerhin Möglichkeiten, seinen Bedarf an Freiluftaktivitäten zu<br />

decken. Wenn auch der Blick oft sehnsüchtig auf die verschneiten Berge fiel, blieb<br />

man auf Empfehlung der Obrigkeit schön am „Boden“. Doch wer das Kleine nicht<br />

ehrt, ist das Große nicht wert. Allein oder bestenfalls mit seinem Lebenspartner<br />

und Kindern wurden Expeditionen in den Niederungen gesucht. Altbekanntes auf<br />

neuen Wegen, per pedes oder auch am Mountainbike.<br />

Dazu erweiterten Temperaturextreme die Erlebnisintensität, auf frühsommerliche<br />

Wärme folgte sibirische Kälte mit kräftigem Wind im Mix. Auch die Rarität Schnee<br />

wurde in homöopathischer Dosis nachgeliefert. Schließlich aber eine Osterwoche<br />

wie aus dem Bilderbuch! So wurden in der Umgebung Klagenfurts Nahziele wie<br />

der Plöschenberg, Radsberg, die Guntschacher Au, der Turiawald oder der Pyramidenkogel<br />

zu im wörtlichen Sinne vielseitigen Anlaufzielen, abseits des vielbesuchten<br />

Ulrichs- und Maria Saaler Berges oder des Klagenfurter Kreuzbergls. Das<br />

Erwachen des Frühlings allein fördert ja <strong>Hochgefühle</strong> und die wahren Abenteuer<br />

spielen sich im Kopf ab, heißt`s ja so schön. Viele Ereignisse oder Gegebenheiten<br />

führen zu einer Veränderung der Sichtweise. So bleibt zu hoffen, dass der Virus<br />

uns allen ein Denkanstoß sei, vom hohen Ross zu steigen und uns in Demut<br />

zu üben. Die wirtschaftlichen Reaktionen und Folgen allein nötigen uns sowieso<br />

dazu. Die Sache hat aber nicht nur Schattenseiten, die Reduzierung des technokratischen<br />

Wildwuchses bewirkte Beruhigung oder Entschleunigung, Besinnung<br />

und Reduktion auf das Wesentliche. Wenigstens teilweise konnte sich über den<br />

industriellen Ballungszentren weltweit in einer relativ kurzen Zeitspanne die Luft<br />

reinigen, die Umwelt regenerieren. Ob und wie lange das so bleibt, ist allerdings<br />

zu hinterfragen! Für diejenigen, welche alles heil überstanden, und das ist die<br />

große Mehrzahl von uns, war und ist es ein Lern- und Entwicklungsprozess in eine<br />

andere, neue Zukunft. Und das Leben geht weiter!<br />

Bericht und Foto: Sepp Weiss


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

Auch am Berg:<br />

Abstand halten –<br />

so halten wir durch<br />

Als Symbolfoto für regelgerechtes Wandern mag diese Aufnahme dienen. Es soll der Nachwelt Zeugnis ablegen, von einer Zeit, da wir alle nur zu lebenswichtigen<br />

Anlässen das eigene Heim verlassen durften. Als in Kärnten aufgrund einer vorbildlichen Entwicklung der Covid-19-Krise die Vorschriften etwas gelockert wurden,<br />

sah man neben Einzelgängern und Familien-Wanderern auch Kleingruppen mit Distanz-Ethik: also regelkonformes Bergsteigen mit Distanzstock und „Keuchmaske“<br />

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Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

wander<br />

team<br />

Wie wir Vorurteile nachweislich entkräften<br />

Wandern: Die gehen<br />

ja viel zu schnell …<br />

Nicht schneller, nicht höher,<br />

nicht schwieriger – es geht<br />

Da geh ich auch mit?<br />

Immer wieder hören wir den leisen Vorwurf, die Wandertouren<br />

wären zu schnell im Tempo, man könne als<br />

Anfänger nicht mitkommen. Manchmal mag es stimmen,<br />

manchmal ist es vielleicht eine kleine Ausrede,<br />

mir den letzten Ruck zu geben, mit dem gemeinsamen<br />

Wandern zu beginnen. Wer einmal, zweimal,<br />

dreimal mit dem Alpenverein unterwegs war, geht<br />

immer wieder!<br />

Ich kann es nicht mehr lassen!<br />

Ist einmal die erste Hürde der Teilnahme genommen,<br />

Wohlgefühl und gespürte Freude über Kontakt und<br />

gesundheitliches Wohlbefinden erreicht, wird Wandern<br />

zur wohlfeilen Sucht. Immer mehr Menschen<br />

geben sich der Freude der Gruppen hin, vertrauen<br />

FührerInnen, die mit Einfühlungsvermögen Geh-Tempo<br />

und Weglängen sowie Anstiegshöhen ideal an die<br />

Gruppe anzupassen wissen.<br />

Wir geben zu, es geht auch<br />

schneller<br />

Dass Teilnehmer, die übers Jahr immer und immer<br />

wieder an unseren Wandertouren teilnehmen, konditionell<br />

top sind und einen flotten Schritt bevorzugen,<br />

darf hier nicht verschwiegen werden. Aber bei<br />

über 20 WanderführerInnen sind mehrere dabei,<br />

die Genuss vor Geschwindigkeit leben, den Langsamsten<br />

als Maß für das Gruppentempo erkennen<br />

und den umgebenden Herrlichkeiten der Blumenund<br />

Pflanzenwelt mehr Beachtung schenken als<br />

der Ankunftszeit am Ziel: bitte probieren Sie es<br />

aus.<br />

Unsere Spezialität für Neu-<br />

Einsteiger: die Mittwochtouren<br />

An den folgenden Beispielen erkennen Sie die<br />

Richtlinie für Mittwochtouren, sie sind ausschließlich<br />

den Anfängern oder auch bewusst moderat<br />

Gehenden, der Entschleunigung, der Erholung<br />

abseits von Stress und Alltag gewidmet. Steigen<br />

Sie ein und Sie steigen nie mehr aus … das versprechen<br />

wir.<br />

Karl Selden<br />

Die gefragten<br />

Mittwoch-Wanderungen<br />

finden wieder ab September statt.<br />

Nähere Informationen dazu findest du<br />

im nächsten <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin.<br />

Ing. Otto Resinger wird im Sommer<br />

Mittwochtouren im Bereich leichter<br />

Klettersteige bis C durchführen.<br />

Details im Tourenprogramm.<br />

Die Mittwoc<br />

Genuss-(Sk<br />

Ein Rückblick<br />

Ulli und die beiden Ottos (Plattner und Resinger)<br />

haben in wechselnder Guide-Gemeinschaft auch im<br />

heurigen Winter, bis zum Ausbruch der Corona-Krise,<br />

wieder Mittwoch-Führungstouren durchgeführt.<br />

Unser Motto: Kein Stress, wir sind in der Freizeit und<br />

nicht auf der Flucht!<br />

Start beim Treffpunkt meist um<br />

08.00 Uhr,<br />

800 bis 1.000 hm Aufstieg, Aufstiegsleistung ca.<br />

300–330 hm pro Stunde. Wir bleiben fast ausschließlich<br />

unter 35°, wobei einige wenige Spitzkehren<br />

schon dabei sein dürfen.<br />

Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Bedarf<br />

an Pausen deutlich artikulieren, erleichtert uns<br />

das die Führungstätigkeit und erhält außerdem die<br />

gute Laune in der Gruppe. Unsere Ziele setzen wir<br />

möglichst in einem Umkreis von 100 km.<br />

Dank an die Fahrer<br />

Zu danken ist hier immer wieder jenen Damen und<br />

Herren, die sich als Lenkerin und Lenker mit ihrem<br />

– meist großen Allrad – Auto für den Transport der<br />

Gruppe zur Verfügung stellen. Diese Serviceleistung<br />

für den Rest der Gruppe ersparte uns heuer jedwedes<br />

Anlegen von Schneeketten und machte unsere<br />

Transporte durch ein Minimum an Fahrzeugen umweltfreundlich.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

nicht länger,<br />

auch anders:<br />

h<br />

i)Touren<br />

Feld(n)ernock – Wir starten<br />

bei Schlechtwetter in Klagenfurt<br />

bis in die Nähe von<br />

Ramingstein auf 1.337 m und<br />

von dort auf den Felder Nock,<br />

2.257 m bei stetig besserem<br />

Wetter. Bei Sonnenschein und<br />

Wind am Vorgipfel gibt’s bei<br />

der Abfahrt ein paar gepflegte<br />

Pulverhänge<br />

Weitere Touren<br />

Gstoder – Bei der Abfahrt in Klagenfurt Regen,<br />

Schneefall. An der nördlichen Landesgrenze Aufklarung.<br />

Beim Ausgangspunkt Volksschule Seetal<br />

1237m Sonnenschein und frischer Pulverschnee, der<br />

bis auf 30 cm Höhe zunimmt, als wir uns bei Wind<br />

dem Gipfel des Gstoder 2140m nähern. Nach den<br />

ersten 100 Metern Pressschnee großartige Pulverhänge<br />

bis in den Wald.<br />

Greim – Bei Schlechtwetter in Klagenfurt geht es<br />

über St. Peter am Kammersberg, bei dortigem Sonnenschein,<br />

zur Greimhütte und von dort (1.650 m)<br />

über die Greimrinne auf den Greim (2.474 m) – am<br />

Gipfel erwartet uns bei leichtem Nebel und dem üblichen<br />

Wind der Anblick des vom Sturm abgerissenen<br />

Gipfelkreuzes. Bei der Abfahrt nicht ganz einfache<br />

Schneeverhältnisse.<br />

Ziele nach Verhältnissen<br />

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es immer<br />

schwieriger wird, schon im Herbst die Schneeverhältnisse<br />

für den Winter zu erahnen, so nennen wir unsere<br />

Ziele in den <strong>Hochgefühle</strong>n meist „nach Schneelage“.<br />

Erst bei den Vorbesprechungen am Montagabend<br />

legen wir dann das tatsächliche Ziel fest. Die Belohnung<br />

für diese Kurzfristigkeit ist dann nach der öfters<br />

vorhandenen „Fussreflexzonen-Massage“ im Gipfelbereich,<br />

meistens Pulverhänge, manchmal Firn, aber<br />

kein „Bruch“.<br />

Telefonauskunft als Service pur<br />

Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ja alle<br />

Mitglieder des AV sind und die wir intern gerne als<br />

„unseren Fanclub“ bezeichnen, konnten wir einen soliden<br />

Informationsfluss entwickeln. Eine rechtzeitige<br />

Anmeldung im AV-Büro gibt uns die Möglichkeit, eine<br />

gelegentliche Verhinderung, bei der Vorbesprechung<br />

dabei zu sein, zu kompensieren und diese Personen<br />

telefonisch zu informieren.<br />

Ja, dieser Winter ist gelaufen,<br />

aber wir freuen uns zuerst auf die kommenden tollen<br />

Mittwoch-Sommertouren und dann, in weiterer Folge,<br />

auf neuerliche schöne Mittwoch-Skitouren mit Euch<br />

im Winter 2<strong>02</strong>0/21. Ein kräftiges Berg Heil von Euren<br />

Guides<br />

Ulli Kollenz, Otto Plattner und Otto Resinger<br />

Bärnaunock – Wir starten in der Innerkrems (1.480 m) auf den Bärnaunock (2.292 m) bei gutem Wetter<br />

und Pulverschnee. Wie üblich auf den Nocken kalt und windig. Für die Abfahrt beste Verhältnisse<br />

Mobilität und Gesundheit<br />

Koordinatorin für Vereins-Reisen mit Öffis gesucht<br />

Die Mitglieder des Alpenverein sind berufen, bei Berg- und Wanderreisen nicht PKWs zu verwenden, sondern<br />

sich als Vorbilder dem Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel zu bedienen (Bahn, Bus, Touristentaxis …).<br />

Andere Bundesländer-Sektionen haben uns schon einiges vorgelegt – wir wollen nachziehen und suchen<br />

daher auf ehrenamtlicher Basis eine(n)<br />

Referent(en)in für öffentlichen Verkehr<br />

Dieses Thema wird vor allem bei Überschreitungen (Ausgangspunkt ist nicht gleich Endpunkt) von Bedeutung<br />

sein, andererseits benötigen wir eine Routenplanung für passende Regionen, die sich aufgrund der Infrastruktur<br />

des öffentlichen Verkehrs besonders anbieten – im Winter wie im Sommer. Wir verfügen über genügend<br />

einschlägige Unterlagen, Sie werden lediglich den roten Faden legen …<br />

Wenn Sie Freude am Planen haben und selbst vielleicht schon Öffi-Fan sind, bitte melden: Alpenverein Klagenfurt,<br />

Karl Selden, Wanderreferent, Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong> Klagenfurt am Wörthersee, karl.selden@chello.at,<br />

Tel. 0664/4350922, Danke.


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wetter, Lawinen & Co.<br />

Tourenplanung mit alpenvereinaktiv.com<br />

In der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift <strong>Hochgefühle</strong> stellten wir die<br />

Verwendung von digitalem Kartenmaterial am Smartphone vor. Aber vor<br />

der Tour steht die Vorbereitung. Alpenvereinaktiv.com stellt eine Vielzahl<br />

an Informationen, wie die aktuellen Bedingungen, Wetter der nächsten<br />

3 Tage und die Lawinensituation im Tourengebiet zur Verfügung. Der<br />

Zugang zu den umfangreichen Planungswerkzeugen erschließt sich mit<br />

der Registrierung bei alpenvereinaktiv.com.<br />

Registrierung auf<br />

alpenvereinaktiv.com<br />

Alpenvereinaktiv.com am PC läuft als internetbasierte<br />

Anwendung in eurem Browserfenster. Wenn ihr in<br />

euer Internet-Suchmaschine nach „alpenvereinaktiv.<br />

com“ sucht, landet ihr direkt auf der Startseite der<br />

Desktopversion. Für die weitere Arbeit an unserer<br />

Tourenplanung ist die vollständige Registrierung inklusive<br />

der Aktivierung unseres Kontos bei alpenvereinaktiv.com<br />

erforderlich.<br />

Wie das im Detail vor sich geht und viele andere<br />

Hilfestellungen finden wir unter dem Reiter „Hilfe“.<br />

Unter „VIDEO TUTORIALS“ findet ihr derzeit 22 Videoanleitungen<br />

zur Bedienung von alpenvereinaktiv.com.<br />

Gleich der erste Eintrag (01-Registrierung) beschreibt<br />

den Vorgang der Registrierung.<br />

Wenn wir das Anleitungsvideo auf dem Smartphone<br />

laufen lassen, können wir die Schritte gleichzeitig am<br />

PC ausführen.<br />

Alpenvereinaktiv.com routet den Track nach eigenen<br />

Vorstellungen (Algorithmen). Für die weitere Bearbeitung<br />

des Tracks stehen uns für die Planung eine Vielzahl<br />

an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Das VIDEO TUTORIAL „20-Tourenplanung“ beschreibt<br />

Schritt für Schritt, wie der Track an unsere Vorstellungen<br />

der Tour angepasst werden kann.<br />

Abschluss<br />

Bevor der Tourenplaner geschlossen wird, muss unsere<br />

Tour noch gespeichert werden. Klickt dazu links<br />

unten auf die gelbe Taste „weiter“. Auf der sich öffnenden<br />

neuen Seite ist nun unter dem Feld „Titel“ der<br />

Name der Tour einzutragen und mit „Planung speichern“<br />

zu bestätigen. Jetzt ist unsere Tour auf den<br />

Ulrichsberg in unserem Konto bei alpenvereinaktiv.<br />

com in Planungen gespeichert.<br />

Damit ist unsere erste Tourenplanung abgeschlossen<br />

und es könnte losgehen. PC oder Laptop sind<br />

praktisch für die Vorbereitung, aber auf der Tour doch<br />

etwas groß und sperrig. Der Wegverlauf sollte daher<br />

noch auf unser Smartphone geladen werden.<br />

Übertragen aufs Smartphone<br />

Wir öffnen dazu am Smartphone ebenfalls die Seite<br />

alpenvereinaktiv.com und bestätigen im Hauptmenü<br />

rechts unten die Funktion für unsere Kontoanmeldung<br />

am Smartphone. Auf der sich öffnenden Seite<br />

geben wir unter Anmeldung unsere Kontodaten zu<br />

alpenvereinaktiv.com ein. Nach erfolgreicher Anmeldung<br />

werden unsere Daten vom PC mit dem Handy<br />

synchronisiert. Wenn wir, nach erfolgter Synchronisierung,<br />

etwas nach unten bis zum Punkt „Bibliothek“<br />

scrollen, finden wir „Planungen“ und darin unsere am<br />

PC gespeicherte Tour. Wir wählen die Tour aus und<br />

gehen auf der sich öffnenden Seite rechts oben auf<br />

„Karte“. Die Karte unserer geplanten Tour wird am<br />

Smartphone angezeigt und der Track als roter Pfad<br />

ist deutlich sichtbar in die Karte eingezeichnet.<br />

Geschafft! Der Track unserer Tour steht uns nun am<br />

Smartphone zur Verfügung und wir können die Tour<br />

starten.<br />

Bericht: Kurt Anetzhuber<br />

Registrierung<br />

Tourenplanung<br />

Wer dem Tutorial für die Registrierung folgt, erhält<br />

nach Abschluss des Vorganges eine Aktivierungs-<br />

Mail an die angegebene Adresse. Nach erfolgreicher<br />

Aktivierung können wir nun starten.<br />

Tourenplanung<br />

Für die ersten Versuche zum Kennenlernen von<br />

alpenvereinaktiv.com ist es hilfreich, sich eine gut<br />

bekannte Tour vorzunehmen. Beispielhaft planen wir<br />

eine Tour auf den Ulrichsberg von Pörtschach am<br />

Berg aus.<br />

Wenn wir mit der Maus auf den Reiter „Tourenplanung“<br />

zeigen, tauchen im Pop-Up-Fenster darunter<br />

die Optionen „Tourenplaner“ und „Gemeinsame Touren“<br />

auf. Wir wählen den Tourenplaner aus. Als erstes<br />

suchen wir auf der freien OSM-Karte unseren Startpunkt<br />

in Pörtschach am Berg beim Parkplatz und klicken<br />

mit der linken Maustaste in die Karte. Der zweite<br />

Klick erfolgt am Ziel beim Kreuz auf dem Ulrichsberg.<br />

Ein blauer Track wird entlang des Wanderweges von<br />

Pörtschach am Berg in die Karte eingezeichnet. In<br />

den Einstellungen ist das Routing standardmäßig<br />

nach dem Wegverlauf eingestellt!<br />

Kontoanmeldung am<br />

Smartphone<br />

Die Tourenplanung und Hilfe kann direkt im normalen Browser am PC<br />

oder Mac angezeigt und bearbeitet werden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Einfach und unkompliziert gebrauchte Gegenstände verkaufen<br />

Unser „Schwarzes Brett“<br />

multi<br />

media<br />

Im Frühling nimmt man sich des öfteren die Zeit und versucht, seine<br />

liebgewonnen Sachen nach Verwendung zu sortieren. Dabei hat sicher<br />

jeder von Euch, wie auch ich, einen ganzen Berg voller Dinge, die zum<br />

Entsorgen noch zu schön und voll funktionsfähig sind, die man aber<br />

selbst nicht mehr brauchen wird, weil sie zum Beispiel zu groß oder zu<br />

klein sind oder weil man diese Sportart, für die sie gedacht sind, nicht<br />

mehr ausübt.<br />

Da kommt dann schnell die Idee, dass man diese Dinge<br />

an Personen verkaufen oder verschenken könnte,<br />

die diese benötigen und genau dafür haben wir unser<br />

„Schwarzes Brett“ eingerichtet.<br />

Wo finde ich das „Schwarze Brett“<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ihr zum „Schwarzen<br />

Brett“ gelangt, entweder ihr klickt auf unserer Hauptseite<br />

https://www.alpenverein.at/klagenfurt/ links unter<br />

den Quicklink auf „Schwarzes Brett“ oder ihr gebt<br />

folgenden Link in Eurem Browser ein: https://www.<br />

alpenvereinklagenfurt.at/schwarzes-brett. Wir haben<br />

für Euch eine dritte Option: Mittels des QR-Codes auf<br />

dieser Seite im <strong>Hochgefühle</strong> gelangt ihr direkt dorthin.<br />

Auf dieser Seite seht ihr alle derzeit verfügbaren Verkaufsgegenstände<br />

und hier ist noch genügend Platz<br />

für eure Sachen. Wenn ihr am PC diese Seite anschaut,<br />

bekommt ihr, wenn ihr mit der Maus auf einen<br />

Verkaufsgegenstand fährt, weitere Informationen über<br />

diesen. Am Smartphone erhaltet ihr gleich alle Informationen,<br />

die über den Verkaufsgegenstand zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Formular ausfüllen und los geht’s<br />

Ihr könnt für die Eintragung gerne das Formular verwenden,<br />

welches ihr auf dieser Seite oben unter<br />

„VERKAUFEN & INFORMATIONEN“ findet oder ihr<br />

sendet mir einfach ein E-Mail mit den erforderlichen<br />

Informationen und Bildern an webmaster@alpenverein-klu.at.<br />

Exklusiv für euch bieten wir auch an,<br />

dass ihr mir die Verkaufsgegenstände inklusive Bilder<br />

direkt aufs Smartphone via SMS oder WhatsApp sendet.<br />

Die Mobilnummer dafür lautet 0664/5511113.<br />

Unser „Schwarzes Brett“ dient beim Verkauf lediglich<br />

als Plattform, das heißt, dass sich Verkäufer und<br />

Käufer die Modalitäten der Kaufpreiszahlung und der<br />

Direktlink zum<br />

„Schwarzen<br />

Brett“<br />

Übergabe selbst ausmachen müssen. Wir empfehlen,<br />

derzeit auf eine persönliche Übergabe zu verzichten<br />

und stattdessen die Artikel zu versenden. Ich freue<br />

mich auf die Einsendung zahlreicher Verkaufsgegenstände<br />

und wünsche euch gute Verkäufe über unser<br />

„Schwarzes Brett“.<br />

Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

2<br />

Go with the Flow<br />

Kärntens Flow Trails<br />

Die Bikesaison könnte schon starten, jedoch hat uns ein Virus einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!<br />

Jetzt ist die Zeit, sich ausreichend zu informieren, zu gustieren<br />

an der Fahrtechnik zu feilen, um dann perfekt in die Bikesaison zu<br />

starten.<br />

In der heurigen Saison gibt es in Kärnten 6 Top-Flow-<br />

Trail-Destinationen, diese sind Bad Kleinkirchheim,<br />

Turracher Höhe, Nassfeld, Weissensee, Koralpe und<br />

Petzen, die das Bikerherz höherschlagen lassen. Und<br />

nicht nur aufgrund der Coronakrise bietet es sich an,<br />

diese heimischen Trailregionen zu nutzen.<br />

Diese Kärntner MTB-Destinationen haben in den letzten<br />

Jahren enorm viel in neue Trails investiert. Rund<br />

50 neue Trails sind in Kärnten seit 2012 gebaut worden,<br />

darunter die längsten Flow Trails Europas in Bad<br />

Kleinkirchheim (15 km) und auf der Petzen (12 km).<br />

Ab 2<strong>02</strong>0 gibt es in Kärnten ein neues, einzigartiges<br />

Angebot am MTB Sektor. Es sind dies die so genannten<br />

„Flow Trails Kärnten“.<br />

6 Destinationen, welche MTB-Trails mit Bergbahnen<br />

kombinieren, haben sich zu einer Arge zusammengeschlossen<br />

und bieten das Produkt der Flow Trails<br />

Kärnten an.<br />

Was genau bieten die Flow Trails<br />

Kärnten?<br />

• Eine in allen Destinationen gültige Saisonkarte<br />

(Bike-Card Kärnten),<br />

• Mehrtageskarten in den einzelnen Destinationen<br />

(z. B. Bikecard Nassfeld, Bikecard Koralpe etc.)<br />

• Buchbare Packages inklusive Bikecard, Unterkunft,<br />

Mobilität (Shuttle), Gepäckstransport<br />

(https://www.bookyourtrail.com/trail/flow-trailskaernten)<br />

Text und Fotos: Stefans Ramsebner<br />

1 Bike Area Bad Kleinkirchheim<br />

Schier endlos erscheint das Fahrgefühl auf den rund<br />

15 km bei einem max. Gefälle von 8 Prozent. Die<br />

mit Schotter fixierte Strecke schlängelt sich von der<br />

Bergstation Kaiserburg (2.100 m) entlang des Grades<br />

über Wald- & Wiesenflächen rund 910 Tiefenmeter<br />

ins Tal. Roller, kleine Anleger und Steilkurven sorgen<br />

für Abwechslung. In 2 der 4 Sektionen gibt es direkte<br />

Anschlüsse zu den 4 Nock-Lake-Trails. Zahlreiche<br />

Ausweichmöglichkeiten bieten Beginnern und Fortgeschrittenen<br />

ein gleichzeitiges und sicheres Benutzen<br />

des Trails.<br />

Weiter Informationen unter:<br />

www.weissensee.com/sommer/mountainbike-urlaub-oesterreich.html<br />

www.nassfeld.at/de/aktiv/wandern-und-biken/mountainbiken/single-trails<br />

www.badkleinkirchheim.com/bergbahnen-sommer/bike/flow-country-trail/<br />

www.turracherhoehe.at/de/mountainbike<br />

www.mtbzone-bikepark.com/petzen/<br />

sommer.koralpe-kaernten.at/?page_id=12<br />

3<br />

bike<br />

team<br />

2 Bike Area Weissensee<br />

Inmitten der Gailtaler Alpen wartet ein Bikeerlebnis<br />

der besonderen Art: Wurzelwege, Spitzkehren, Steilkurven,<br />

Wellenbahn, Holzbrücken uvm. – die drei<br />

MTB-Weissensee-Trails warten mit je rund 3,5 Kilometern<br />

Downhill-Strecke und einem spektakulären<br />

Bergpanorama auf. Anfänger wie Fortgeschrittene erleben<br />

eine Mischung aus anspruchsvollen und leichteren<br />

Streckenabschnitten.<br />

Die drei MTB-Trails am Weissensee sind:<br />

MTB-Weissensee Trail und Übungsparcours: Länge<br />

3.200 m, Höhenunterschied: 339 m<br />

MTB-Naggl Trail: Länge 3.333 m, Höhenunterschied:<br />

283 m<br />

MTB-Trail Panorama West und Übungsparcours:<br />

Länge 3.582 m, Höhenunterschied: 339 m


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

1<br />

© shutterstock.com<br />

6<br />

BZ Klagenfurt-<br />

Land<br />

Grenzenloses Bike-Erlebnis auf schmalen Pfaden.<br />

Viele der insgesamt 11 Trails am Nassfeld (8 am<br />

Nassfeld und 3 am Weissensee) verlaufen grenzüberschreitend<br />

in Italien und Österreich. Das macht<br />

sie nicht nur landschaftlich, sondern auch in Bezug<br />

auf die Einkehrmöglichkeiten doppelt genussvoll!<br />

Vom einfachen „Easy Way“ bis zum anspruchsvollen<br />

„Chri“ oder „Yannick Trail“ – für jede Könnerstufe ist<br />

etwas dabei. Ab Sommer steht Bikern ein neuer Flow<br />

Trail „MEX-Line I“ zur Verfügung, der vom Gmanberg<br />

zurück zur Talstation führt. Der neue, über 4 km lange<br />

MTB Flow Trail „MEX-Line I“ erstreckt sich vom<br />

Gmanberg auf 1.044 m, der 1. Sektion des Millennium-Express,<br />

bis nach Tröpolach auf 614 m.<br />

BZ Völkermarkt<br />

3 Bike Area Nassfeld 4 Bike Area Petzen<br />

4<br />

Der Flow Country Trail auf der Petzen ist mit 11 km<br />

Länge einer der längsten Flow Trail Europas. Die<br />

Strecke wurde 2014 von der International Mountainbike<br />

Bicycling Association (IMBA) als der beste Flow<br />

Trail 2014 ausgezeichnet. Mit dem Bike im Gepäck<br />

fährt man mit der Kabinenbahn gemütlich zum Einstieg<br />

des Trails hinauf. Auf dem Weg in Richtung<br />

Tal können Biker so richtig aufleben und ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Unzählige Tables, Anleger und<br />

Steilkurven warten auf dieser mit Makadam-Schotter<br />

fixierten Strecke, die sich elegant mit einem Gefälle<br />

von rund 10 % über den Südkärntner Hausberg zu<br />

Tal schlängelt. Im Tal wurde auch ein spannender<br />

Übungsparcours errichtet, damit auch Neulinge ihr<br />

Können vorab testen können.<br />

5<br />

© shutterstock.com<br />

6 Bike Area Turracher Höhe<br />

Ab Sommer 2<strong>02</strong>0 schlängelt sich der 5 km lange<br />

und naturbelassene Kornock Flow Trail s über Wellen,<br />

rollbare Doubles, Anliegerkurven und Holzstege<br />

zur Talstation der Kornockbahn und sorgt mit seinem<br />

herrlichen Ausblick auf die umliegenden Nockberge<br />

und den Turracher See für maximalen Bikespass.<br />

Bikeanfänger jedes Alters können mit Bikeguides<br />

auf eigenen Übungstrails erste Trailerlebnisse direkt<br />

an der Talstation erfahren und sich anschließend auf<br />

dem Üwi Trail beim Übungswiesenlift auf den Kornock<br />

Flowtrail vorbereiten.<br />

5 Bike Area Koralpe<br />

Seit 6. 7. 2019 bietet die Koralpe zwei Mountainbike<br />

Flow Trails mit insgesamt 8 km für die ganze Familie.<br />

Die kuppelbare 4er-Sesselbahn Burgstallofen bringt<br />

Räder und Biker auf den Berg. Die Bahn steht dann<br />

auch Wanderern zum problemlosen Einstieg in das<br />

alpine Wegenetz täglich von 10–17 Uhr zur Verfügung.<br />

Vom Ausstieg sind Speikkogel und Gipfelkreuz<br />

zum Greifen nah. Neben den beiden Flow Trails, dem<br />

Familytrail und dem Wolfstrail gibt es ein Übungsgelände<br />

für Kinder und Anfänger. Es befindet sich im<br />

Zentrum neben der Liftkassa und den Tourismusbetrieben.<br />

Auch ein Waschplatz für Biker ist vorhanden.<br />

Das Übungsgelände umfasst rund 5500 m².


n-Tages-Kontaktlinsen –<br />

Seite 24<br />

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und die perfekte Harmonie aus Design, Material<br />

und Optik ermöglichen eine Spitzenleistung auch<br />

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Modell ist eine optische Verglasung in individueller<br />

Sehstärke möglich.<br />

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UV-Strahlung, Wind, Insekten und Staub –<br />

das kann ins Auge gehen!<br />

In meiner Funktion als Mountainbike-Guide für den AV hatte ich die einmalige<br />

Möglichkeit, die neueste Generation der Evil Eye Brillen einen ganzen Tag lang zu<br />

testen. Gerade für mich als Brillenträger ist der Schutz meiner Augen und eine<br />

gute Sicht beim Mountainbiken besonders wichtig. Bei der Firma Optik Buffa in<br />

Klagenfurt wurde ich kompetent beraten und bekam Modelle, die mit einem Insert<br />

und an meine Sehstärke angepassten optischen Gläsern ausgestattet waren.<br />

Mein Eindruck<br />

Bei meiner Tour hatte ich glücklicherweise sehr viele verschiedene Lichtverhältnisse<br />

und sehr unterschiedliche Situationen, an denen ich die Brille in der Praxis<br />

ausführlich testen konnte. Die Brillen begeisterten mich dabei von Anfang an!<br />

Egal ob pralle Sonne oder schnelle Licht-Schatten-Wechsel, die Sicht war unglaublich<br />

gut. Auch als bei der Abfahrt meiner Tour die Bewölkung zunahm und<br />

zusätzlich einige Waldpassagen die Umgebung sehr dunkel machten, kam nicht<br />

das Gefühl auf, die Brille ablegen zu wollen. Ganz im Gegenteil! Jetzt erst merkte<br />

ich, wie toll die Brille die Umgebung aufhellt und dass die Sicht unglaublich deutlich<br />

war.<br />

Mein Fazit: Alles in Allem waren die Brillen, sowie die Beratung und Anpassung<br />

an meine Bedürfnisse eine sehr positive Erfahrung, sodass ich die evil eye Brillen-<br />

Kollektion bei Optik Buffa wirklich allen BikerInnen sehr empfehlen kann!<br />

Vielen Dank von meiner Seite an Optik Buffa für die Möglichkeit, die neuen Brillen<br />

zu testen!<br />

Stefan Ramsebner, MTB-Referent AVK<br />

© shutterstock.com


w<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Kletterzentrum Boulderama,<br />

Raiffeisenstraße 12 (Südring), 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Wir bedauern, dass derzeit keine<br />

Veranstaltungen durchgeführt werden<br />

dürfen. Sobald die gesetzlichen<br />

Möglichkeiten es erlauben, werden<br />

wir mit den Veranstaltungen<br />

beginnen.<br />

Bitte informiere Dich<br />

auf unserer Homepage.<br />

Alpinsalon vom 3. März<br />

On the Top: Kazbeks, 5.047 m,<br />

und Elbrus, 5.642 m<br />

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von 8. bis 20. JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

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Klagenfurt Ost<br />

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Ausgenommen STATTPREIS-Aktionen.<br />

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Mario und Claudio in Hochstimmung (Elbrus, 5.642 m)<br />

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Mario Slabe (Obmann OG Maria Rain) sowie Claudio Begusch (Alpinreferent<br />

OG Ferlach) stellten sich im Sommer 2019 der Herausforderung, die Gipfel<br />

des Kazbeks und Elbrus zu besteigen. Dabei waren sie nicht nur erfolgreich,<br />

sondern schafften es auch in rekordverdächtiger Zeit unterwegs.<br />

Rund 50 Teilnehmer ließen sich den Bericht der beiden über diese großartige<br />

Reise nicht entgehen. Bemerkenswert: Tiflis aus allen Perspektiven, Historie,<br />

Kulinarik und Kultur bestens aufgearbeitet und eine einzigartige Bildqualität.<br />

Danke, Mario!<br />

PILZ<br />

NEU KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/20380


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

INKlettern<br />

Berührungsängste vor dem „Anderssein“<br />

in der Kletterhalle abbauen.<br />

Eigentlich das „Normalste“ der Welt, trotzdem immer noch alles andere<br />

als selbstverständlich: Beim Projekt „INKLettern“ der Österreichischen<br />

Alpenvereinsjugend klettern Menschen mit und ohne körperlicher oder<br />

mentaler Beeinträchtigung zusammen.<br />

Ziel dieses mit dem Inklusionspreis ausgezeichneten<br />

Projektes: Menschen zueinander zu führen, Akzeptanz<br />

untereinander aufzubauen und gleichzeitig<br />

Berührungsängste abzubauen. Derzeit ist INKlettern<br />

auf Tour durch zahlreiche Kletterhallen in Österreich:<br />

Rund 100 Teilnehmer waren in Klagenfurt dabei.<br />

„In der Kletterhalle kommen die Leut zam.“ So oder<br />

so ähnlich heißt es im Volksmund. Die Verantwortlichen<br />

des Projektes „INKlettern“ des Österreichischen<br />

Alpenvereins haben diese Redensart etwas erweitert:<br />

„In der Kletterhalle kommen die Leut mit und ohne<br />

Beeinträchtigung zam.“ Denn nach diesem Motto trafen<br />

sich zahlreiche Kletterbegeisterte – und die, die<br />

es noch werden wollen – am Freitag, den 6. März,<br />

in der Kletterhalle „Boulderama“ in Klagenfurt. Das<br />

für manche immer noch Ungewöhnliche dabei: Die<br />

Kletterer kamen auf zwei Beinen, mit Gehhilfen oder<br />

im Rollstuhl.<br />

„Beim INKlettern werden Hindernisse und Barrieren<br />

überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes“,<br />

erklärt Projektinitiator Florian Kohlberger-Hack,<br />

der mit dem Projekt gemeinsam mit der Alpenvereinsjugend<br />

2018 in Graz startete. „Wir wollen beim<br />

Sportklettern Teilnehmer ein Stück weit von ihren<br />

Ängsten vor dem ‚Anderssein‘ befreien. Vorurteile<br />

sollen in der Kletterhalle abgebaut, Akzeptanz und<br />

Selbstbewusstsein gestärkt werden. Und der Spaß<br />

soll dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen.“ Bei<br />

solchen Klettertreffs handelt es sich laut Kohlberger-<br />

Hack aber nicht um Kletterkurse. „Jeder soll vom<br />

anderen lernen – klassischen Kletterlehrer gibt es in<br />

dem Sinn keinen,“ betont er. Klettererfahrungen sind<br />

inklusion<br />

im av<br />

aber dennoch nicht notwendig. „Geleitet werden die<br />

Treffen selbstverständlich von ausgebildeten Mentoren<br />

mit Klettererfahrung. Diese werden vom Paraclimbing<br />

Nationalteam unterstützt.“<br />

In der Kletterhalle Vorurteile<br />

abbauen<br />

Dass das Projekt Beziehungen fördern kann und dabei<br />

gut angenommen wird, zeigte auch der Tourstopp<br />

in Klagenfurt: Rund 100 Teilnehmer – darunter auch<br />

Kärntens Landessportdirektor Arno Arthofer, Klagenfurts<br />

Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Alpenverein<br />

und zahlreiche Athleten des Paraclimbing Nationalv.ln.r.:<br />

Landessportdirektor Arno Arthofer, Gernot Kampl (Generali Versicherung Klagenfurt), Sandra<br />

Pollak (Paraclimbing Nationalkaderathletin und Leitung Inklusionsteam Klagenfurt), Roland Köchl (blinder<br />

Parakletterer Klagenfurt) Florian Kohlberge-Hack (INKlettern Graz), Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler<br />

(Sportstadtrat Klagenfurt), 1. Vorsitzender Karl Selden (Alpenverein Klagenfurt)


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

teams – waren im Kletterzentrum Boulderama vor<br />

Ort.<br />

Viele der besonderen Teilnehmerinnen kommen zum<br />

INKlettern, um das Sportklettern auszuprobieren. So<br />

auch die 29-jährige Rollstuhlfahrerin Sabine. Sie ist<br />

extra den weiten Weg aus Spittal angereist, um in<br />

Klagenfurt beim INKLettern mitzumachen. Die Büroangestellte<br />

klettert zum ersten Mal. Mit ein wenig<br />

Hilfe ist Sabine im Gurt und auf der Kletterwand.<br />

„Rollstuhl hin oder her, ich kann trotzdem klettern“,<br />

erzählt sie stolz und ist sich sicher, dass das Klettern<br />

in Zukunft ihr Sport wird.<br />

Sandra Pollak, Alpinpädagogin und Leiterin des Inklusionsteams<br />

der Alpenvereinsjugend Klagenfurt,<br />

hat sich federführend um die Organisation in Klagenfurt<br />

gekümmert. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie<br />

wichtig Bewegung und Sport für alle Menschen und<br />

erst recht für jene mit Behinderung sind. „Mir persönlich<br />

hilft der Klettersport, um meine Alltagsmuskulatur<br />

zu erhalten. Klettern ist für mich aber nicht nur<br />

Therapie, sondern auch eine sportliche Herausforderung,<br />

die ich mit Leidenschaft betreibe. Die Freude,<br />

die eigenen Grenzen immer wieder zu erweitern,<br />

gibt mir Kraft und hilft mir über schwierige Zeiten in<br />

meinem Leben mit Multiple Sklerose hinweg“, erklärt<br />

Pollak. Als erfolgreiche Paraathletin sehe sie es als<br />

ihre soziale Verantwortung an, ihre Erfahrungen und<br />

ihr Glück weiterzugeben. „Ich engagiere mich nun<br />

seit sieben Jahren ehrenamtlich im Alpenverein Klagenfurt<br />

und organisiere mit meinem Inklusionsteam<br />

u. a. inklusive Kletterkurse. Es freut mich daher sehr,<br />

Wir stellen vor:<br />

dass es auch heuer wieder gelungen ist, die INKletter-Tour nach Kärnten zu<br />

holen und dadurch möglichst vielen Menschen einen inklusiven Zugang zum<br />

Klettersport ermöglichen zu können.“<br />

Amadeo van Kessenich<br />

Mein Name ist Amadeo und ich bin 26 Jahre alt.<br />

Ich freue mich, dass ich seit über 7 Jahren auf dem<br />

ersten Arbeitsmarkt im Klinikum in Klagenfurt auf<br />

der zentralen Aufnahme- und Erstversorgungseinheit<br />

arbeite. Ich mache dort Patiententransport.<br />

Nach der Sonderschule in Villach habe ich vier<br />

Jahre im BFZ, Sozialpädagogisches Zentrum des<br />

Landes Kärnten, gewohnt. Ich habe dort eine<br />

Anlehre in der Hauswirtschaft gemacht. In meiner<br />

Jugend war ich viel beim BSV Spittal/Drau<br />

schwimmen und habe an vielen Meisterschaften<br />

teilgenommen. Ich reise sehr gerne<br />

und kann auch selbstständig<br />

meine Großeltern in Wien und<br />

Holland besuchen.<br />

In meiner Freizeit fahre ich gerne<br />

mit dem Rad, schöne MTB-Touren,<br />

fahre aber auch zur Arbeit<br />

vom Bahnhof in Klagenfurt ins<br />

Klinikum.<br />

Die inklusiven Projekte vom ÖAV<br />

sind ganz toll. Ich habe schon bei<br />

Team Insieme mitgemacht, eine<br />

Trekking Tour mit Kanus auf südschwedischen<br />

Seen, einer Gruppe<br />

von 16 Menschen mit und ohne<br />

Behinderung gemeinsam. 2019 durfte ich bei<br />

ROLIT, Radeln ohne Limit Inklusive Transalp, mitmachen.<br />

Auch diese Tour haben wir bei vielen<br />

verschiedenen Treffen 1,5 Jahre lang vorbereitet.<br />

Wir mussten trainieren und behindertengerechte<br />

Hotels und Touren finden, die mit Handbikes<br />

machbar sind.<br />

Ich wohne in Villach selbstständig in einer Wohnung.<br />

Meine Eltern wohnen ganz in der Nähe und<br />

so kann ich jederzeit auch zu ihnen gehen oder sie<br />

kommen zu mir. Ich freue mich sehr darüber, dass<br />

ich letztes Jahr auf Anhieb meinen Führerschein<br />

bestanden habe. Meine Eltern borgen mir immer<br />

wieder ihr Auto und es macht mir sehr viel Freude,<br />

so selbstständig unterwegs zu sein.<br />

Bei dieser Veranstaltung wurde unser Inklusionsteam von zahlreichen ehrenamtlichen<br />

HelferInnen der Sektion Klagenfurt und Villach und dem Team der<br />

Boulderama GmbH unterstützt. Herzlichen Dank!<br />

Bericht: Peter Neuner und Sandra Pollak<br />

Beim Projekt „INKLettern“ der Österreichischen Alpenvereinsjugend<br />

klettern Menschen mit und ohne körperlicher oder mentaler Behinderung<br />

zusammen<br />

Foto: AV Klagenfurt<br />

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Seite 28<br />

Tourenprogramm<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern<br />

Klettern<br />

Bergwandern Mountainbiken Easy going<br />

Schneeschuhwandern<br />

Bouldern<br />

Leichtes Wandern<br />

Generelle Regelungen für alpine Führungstouren<br />

unter Berücksichtigung der Corona-Verordnung (Stand 5. 5. 2<strong>02</strong>0)<br />

Führungstouren ins Ausland sind vorläufig<br />

nicht vorgesehen/fraglich<br />

Mehrtagestouren im Inland sind ab<br />

30. Mai möglich (Hüttenöffnung)<br />

Tagestouren (Wandern – Jugend – Biken)<br />

unterliegen den Grundregeln<br />

Diese Vorgaben können sich aufgrund<br />

unvorhergesehener Umstände kurzfristig<br />

ändern, wir bitten die Vorgaben der<br />

Behörden zu verfolgen bzw. mit unserem<br />

Büro Kontakt zu halten.<br />

Führungstouren – Grundregeln<br />

Die Guides haben bei der Durchführung<br />

der Touren die behördlichen Auflagen zu<br />

beachten bzw. deren Einhaltung zu gewährleisten.<br />

Derzeit sind folgende<br />

Vorgaben verbindlich:<br />

• Risikobereitschaft mindern – nur einfache<br />

und sichere Unternehmungen<br />

• Durchführung nur in Kleingruppen<br />

(inkl. Guide/s 10 Personen)<br />

• Besprechungen nur im Freien,<br />

Mindestabstände einhalten,<br />

frequentierte Plätze meiden<br />

• Abstand halten, mindestens 2 Meter,<br />

Mund-Nasenschutz verwenden, wenn<br />

dieser Abstand unterschritten wird<br />

(Mountainbike bergauf 5 m, bergab/<br />

Ebene 20 m, seitlich 2 m)<br />

• Rituale unterlassen (Umarmen, Händeschütteln,<br />

Gipfelbussi …)<br />

• Mund- und Nasenschutz bei Fahrgemeinschaften<br />

erforderlich, als Teilnehmer<br />

mitführen, Mindestabstand von<br />

1 m einhalten, Öffis bevorzugen<br />

• Beim Überholen oder Staus (Klettersteige)<br />

Abstandsregeln unbedingt<br />

einhalten<br />

• Guides heben nur den Führungsbeitrag<br />

ein, alle anderen Kosten sind<br />

von den Teilnehmern selbst vor Ort zu<br />

bezahlen<br />

Ergänzung: Die verbindliche Vorgabe der max. Teilnehmerzahl der Gruppe (9 + Guide) bedeutet, dass sich die Teilnehmer im<br />

AV-Büro bzw. direkt beim Guide verbindlich anmelden müssen – die Anmeldung gilt in der zeitlichen Reihenfolge.<br />

Klagenfurt<br />

Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at,<br />

www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463/513056<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Vorbesprechungstermine (VB:) für die Teilnahme an unseren Touren verpflichtend sind!<br />

ALPINTOUREN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Mi. 17. 06. Murmelsteig/Falkert Klettersteig B/C, max. 6 Tln., VB: Mo. 15. 06.,<br />

18.00 Uhr, AV-Büro<br />

Mi. 17. 06.<br />

Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Kursteil 1, Ausrüstungs-, Material- und<br />

Knotenkunde, 18.30 Uhr, AV-Büro, Anmeldeschluss 15. 06., zwecks COVID-19 müssen<br />

wir den Kurs verschieben, Änderungen siehe Seite 14<br />

Do. 18. 06.<br />

Klettersteigkurs Teil 1, Theorie, Materialkunde und Planung, um 18.30, AV-Büro,<br />

Anmeldeschluss 15.06.2<strong>02</strong>0 aufgrund COVID-19 müssen wir den Kurs auf Juli/<br />

August verschieben und die Termine blocken, Infos im AV-Büro und auf Seite 14<br />

ALPINTOUREN JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Mi. 01. 07.<br />

Trogkofel Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />

VB: Mo. 29. 06., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

So. 05. 07. Loibla-Baba-Überschreitung, ca. 1.100 Hm, Reisepass mitnehmen, mittel, ca. 5 h,<br />

alle Infos bei Robert<br />

Sa. 18. 07.<br />

Klettern am Plöckenpass, Schwierigkeit 4–6, nach Wunsch der Routenwahl,<br />

min. 2 Tln., max. 6 Tln., VB. 16. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Dauer<br />

Otto Resinger<br />

Guide<br />

Filipp Ulbing<br />

Nina Santler<br />

Franz Schellander<br />

Thomas Ladinig<br />

Jürgen Unterlass<br />

Michael Ber<br />

Rene Felsner<br />

Otto Resinger<br />

Robert Korb<br />

0676/4200042<br />

Filipp Ulbing<br />

Franz Hausharter<br />

Florian Heim<br />

So. 19. 07. Breite Koschuta, 1.300 Hm, ca. 5 h, alle Infos bei Robert Robert Korb<br />

0676/4200042<br />

So. 19. 07. bis<br />

So. 26. 07.<br />

Monte-Rosa Runde, 10 x 4.000er, organisiert von Reisebüro Weltbewegend –<br />

eine attraktive Hochtourenwoche bei Zermatt (Restplätze)<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern<br />

Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Walter Piroutz


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

Mi. 22. 07.<br />

Fr. 24. 07. bis<br />

So. 26. 07.<br />

Sa. 25. 07.<br />

Fr. 31. 07. bis<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

Sa. 01. 08.<br />

Sa. 01. 08.<br />

Mangart, slowenischer Weg, Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />

VB: Mo. 20. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

*) Hochtourenkurs Oberwalderhütte in der Glocknergruppe, Anfänger und<br />

Fortgeschrittene, Kursziel: Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde, spezielle<br />

Seiltechniken für Gletscherbegehungen, Üben und Erlernen von Gletscherspaltenbergung,<br />

VB: Do., 16. 07. 2<strong>02</strong>0, 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Groneck, 2.691 m, schöner Aussichtsberg über Obervellach, Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit erforderlich, max. 8 Tln., Abf. 06.00 Uhr, PP Minimundus,<br />

AP: PP Pfaffenberg 07.30 Uhr, VB: Do. 23. 07. ,18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Anmeldung im AV-Büro oder bei Josef<br />

*) 3.000er in der Granatspitzgruppe, Alpine Berghochtouren in aussichtsreicher<br />

Umgebung und mehreren Gipfelmöglichkeiten, max. 9 Tln., Anmeldung bis 17. 07.,<br />

VB: Do., 30. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

ALPINTOUREN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Klettern in der Koschuta, Schwierigkeit 4+, min. 2 Tln., max. 6 Tln.,<br />

VB: Do. 30. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sentiero Ceria Merlone, Klettersteig im Montasch Gebiet (B/C / 8–10 h),<br />

max. 8 Tln., VB: Do., 30. 07., 18.30 Uhr, im AV-Büro<br />

So. <strong>02</strong>. 08. Niederer Prijakt, 3.056 m, Westgrat, 4-<br />

Aufstieg 1.500 Hm, davon 400 Hm Kletterei, die vielleicht schönste Kletterei in der<br />

Schobergruppe, VB. Do. 30. 07. um 18.30 Uhr, AV-Büro,<br />

Sa. 08. 08. bis<br />

So. 09. 08.<br />

Fr. 14. 08. bis<br />

So. 16. 08.<br />

Sa. 15. 08.<br />

Sa. 22. 08.<br />

Sa. 22. 08.<br />

So. 23. 08.<br />

Sa. 29. 08.<br />

Mi. <strong>02</strong>. 09.<br />

*) Klagenfurter Jubiläumsweg, „Vom Sonnblick zum Hochtor“,<br />

max. 8 Tln., Anmeldung bis 10. 07.,VB: Do. 23 .07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

*) Gipfel und Grate um die Osnabrücker Hütte, Hüttenzustieg mit MTB,<br />

Gletschererfahrung und sicheres Klettern im alpinen Gelände (Schwierigkeitsgrad 5) sind<br />

Voraussetzung für die Teilnahme, Anmeldung bis 27. 07., VB: Do., 06. 08., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Klettern auf die VILLACHER NADEL, Schwierigkeit ca. 5, min. 2 Tln., max. 6 Tln.,<br />

VB: Do. 13. 08., um 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Kugyband in der Wischberggruppe, Anforderung: sehr anspruchsvolle Tour mit<br />

Kletterstellen bis 2 + eine Stelle 3, Dauer 8–10 Std.,Tln. max 4 Tln., Wander- und<br />

Kletterausrüstung, Steinschlaghelm, alle Infos bei verpflichtender Vorbesprechung am<br />

Do. 20. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Klettersteige Falkert (beide Steige) B–D, max.6 Tln. mit Erfahrung,<br />

alle Infos bei Robert<br />

Klettern am Trog- oder Rosskofel 3.–6. Schwiergkeitsgrad, max. 6 Teilnehmer,<br />

VB: Do., 20. 08., 18.30 AV-Büro<br />

Lienzer Dolomiten (Mitte–Laserz), max 4 Tln., Alpinklettern, Schwierigkeitsgrad wird<br />

bei VB bekanntgeben. Eigenanreise am Vortag, VB: Do., 27. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

ALPINTOUREN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Däumling/Gartnerkofel Klettersteig B/C, max. 6 Tln.,<br />

VB: Mo. 31. 08., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

Otto Resinger<br />

Franz Hausharter<br />

Otto Resinger<br />

Robert Hummer<br />

Martin Gasser<br />

Josef Weichselberger<br />

0664/1310800<br />

Josef Weichselberger<br />

Annemarie Höfferer<br />

Filipp Ulbing<br />

Florian Heim<br />

Edwin Lautner<br />

Peter Nemec<br />

Martin Gasser<br />

Filipp Ulbing<br />

Josef Weichselberger<br />

Annemarie Höfferer<br />

Franz Schellander<br />

Thomas Ladinig<br />

Filipp Ulbing<br />

Michael Ladinik<br />

8–10 Harry Wieser<br />

0676/4503084<br />

Robert Korb<br />

0676/4200042<br />

Franz Hausharter<br />

Otto Plattner, Patrizia Schleinzer<br />

Florian Heim<br />

Filipp Ulbing<br />

Otto Resinger<br />

Sa. 05. 09. ÖTK Klettersteig (B/C) mit Koschutnikturm, max. 6 Tln., alles Infos bei Robert Robert Korb<br />

0676/4200042<br />

Sa. 05. 09. bis<br />

So. 06. 09.<br />

So. 06. 09. bis<br />

Di. 08. 09.<br />

Fr. 11. 09. bis<br />

So. 13. 09.<br />

Sa. 19. 09.<br />

So. 27. 09.<br />

So. 14. 06.<br />

Do. 11. 06. bis<br />

So. 14. 06.<br />

Sa. 27. 06.<br />

Klettern im Grazer Bergland, Schwierigkeit 4–6, max. 2–4 Tln., alle Infos bei VB. am<br />

Do., 03. 09., Anmeldung bis 28. 08.<br />

*) E A S Y auf dem Weg der Erstbesteiger zum Großglockner einmal ganz<br />

entspannt, 1. Tag Aufstieg zur Salmhütte, 2. Tag Glocknerbesteigung, 3. Tag Abstieg<br />

Salmhütte, retour zum Glocknerhaus, Anmeldung bis 27. 08., VB., Do. 03. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

*) Grossvenediger, 3.662 m, über Nordgrat 4-, Keeskogel 3.291 m, Südgrat<br />

3+, Übernachtung Kürsingerhütte, Anmeldeschluss 29. 08., VB: Do. 10. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Dobratsch Südwand über Aloisiasteig, 1.200 Hm ohne Gipfel, Abstieg über<br />

Kranzwandsteig, sehr gute Kondition und Trittsicherheit notwendig, VB: tel. oder via Skype<br />

Klettern am Trogkofel Schwierigkeit 5c 6a, min. 2 max. 6 Teilnehmer,<br />

VB: Do. 24. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

MOUNTAINBIKEN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

MTB Tagestour – Göriacher Alm; ca. 1.000 Hm und 30 km, Schwierigkeit: mittel,<br />

Anmeldung bis 12. 06., im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />

*) Genuss-MTB-Tour, Salzburg–Königsee–Salzkammergut; ca. 200 km, ca. 600 Hm,<br />

Schwierigkeit: leicht; Infos und Anmeldung bis 18. 05. im AV-Büro, VB: Mo. 18. 05.,<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Dobratschüberquerung über Kapelle nach Bad Bleiberg; ca. 1.650 Hm,<br />

Schwierigkeit: schwer; Anmeldung bis 24. 06., im AV-Büro, Infos bei Thomas<br />

Franz Schellander<br />

Nina Santler<br />

Filipp Ulbing<br />

Franz Hausharter<br />

Michael Ladinik<br />

Martin Gasser<br />

Filipp Ulbing<br />

Michael Ladinik<br />

Doris Kerner<br />

Filipp Ulbing<br />

Magdalena Woschitz<br />

0676/7775070<br />

Leo Lehner<br />

0676/9517277<br />

Thomas Wolf<br />

0664/2463663<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 30<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Sa. 04. 07.<br />

Fr. 10. 07.<br />

So. 12. 07.<br />

So. 12. 07.<br />

So. 19. 07.<br />

Fr. 24. 07.<br />

So. 26. 07.<br />

Sa. 01. 08. bis<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

So. 09. 08.<br />

So. 09. 08.<br />

So. 23. 08.<br />

Do. 27. 08. bis<br />

So. 30. 08.<br />

Fr. 11. 09. bis<br />

Di. 15. 09.<br />

So. 13. 09.<br />

MOUNTAINBIKEN JULI 2<strong>02</strong>0<br />

E-MTB-Tagestour Martiner Alm–Klippitz–Runde, ca. 1.300 Hm und 45 km;<br />

Schwierigkeit mittel; (ev. 2. Akku nötig); Anmeldung bis 01. 07. im AV-Büro,<br />

Infos bei Wolfgang<br />

MTB-Fahrtechnikkurs – Sicherheit auf Trails; Inhalte: Sicheres Auf- und Absteigen im<br />

steilen Gelände, Stufen, Steilfahrt, größere Hindernisse, Anmeldung bis 08. 07. im AV-Büro,<br />

Infos bei Stefan<br />

MTB-Tagestour auf den Wöllerner Nock und Kolmnock; ca. 1.600 Hm und 35 km;<br />

Schwierigkeit mittel; Anmeldung bis 09. 07. im AV Büro, Infos bei Stefan<br />

MTB-Genusstour Klagenfurt–Bleiburg; ca. 60 km und geringe Hm, Schwierigkeit<br />

leicht, Rückfahrt mit ÖBB; Anmeldung bis 08. 07. im AV-Büro, Infos bei Leo<br />

MTB-Tagestour SOCA; ca. 1.000 Hm und ca. 35 km; Schwierigkeit mittel; Anmeldung<br />

bis 15. 07. im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />

MTB-Fahrtechnikkurs – Spitzkehren; Inhalte: Spitzkehren und Hinterradversetzen;<br />

Anmeldung bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Stefan<br />

E-MTB-Tagestour SOCA; ca. 1.200 Hm und ca. 35 km; Schwierigkeit mittel; Anmeldung<br />

bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Wolfgang<br />

MOUNTAINBIKEN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

*) Bike + Hike Tour Mittagskogel mit Biwak; insgesamt ca. 1.650 Hm , Schwierigkeit<br />

mittel; Anmeldung bis 22. 07. im AV-Büro, Infos bei Thomas<br />

MTB-Genusstour Murtal; ca. 45 km und geringe Hm, Schwierigkeit leicht, Anreise zum<br />

Ausgangspunkt mit ÖBB; Anmeldung bis 05. 08. im AV-Büro, Infos bei Leo<br />

E-MTB-Tour Oisternig; ca. 1.200 Hm und ca. 40 km; Schwierigkeit mittel;<br />

Anmeldung bis 05. 08. im AV-Büro, Infos bei Wolfgang<br />

MTB-Bikepark Nassfeld; liftunterstütztes Trailfahren auf den vielen möglichen MTB<br />

Nassfeld Trails; Infos und Anmeldung bis 19. 08. im AV-Büro<br />

*) Mountainbiken in Saalbach–Hinterglemm; Touren auf Naturtrails und Bikepark;<br />

Anmeldung bis 01. 07. im AV-Büro; Infos bei Thomas<br />

MOUNTAINBIKEN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

*) MTB-Genusstour Südtirol–Gardasee–Verona; ca. 280 km, geringe Hm,<br />

Schwierigkeit leicht; Gardasee-Schifftransfere, Seilbahn auf den Monte Baldo, Rückreise<br />

mit der Bahn; Infos und Anmeldung bis 31. 08. im AV-Büro, VB: Mo. 31. 08. um 18.30 Uhr<br />

im AV-Büro, Infos bei Leo<br />

MTB-Tagestour Laghi di Fusine; ca. 1.000 Hm und ca. 30 km, Schwierigkeit mittel;<br />

Anmeldung bis 09. 09. im AV-Büro, Infos bei Magdalena<br />

Wolfgang Eckert<br />

0680/5569113<br />

Stefan Ramsebner<br />

0680/300 9758<br />

Stefan Ramsebner<br />

0680/300 9758<br />

Leo Lehner<br />

0676/9517277<br />

Magdalena Woschitz<br />

0676/7775070<br />

Stefan Ramsebner<br />

0680/3009758<br />

Wolfgang Eckert<br />

0680/5569113<br />

Thoms Wolf<br />

0664/2463663<br />

Leo Lehner<br />

0676/9517277<br />

Wolfgang Eckert<br />

0680/5569113<br />

Stefan Ramsebner<br />

0680/3009758<br />

Thomas Wolf<br />

0664/2463663<br />

Leo Lehner<br />

0676/9517277<br />

Magdalena Woschitz<br />

0676/7775070<br />

Mittwochwanderungen – Sommerpause Juli und August, wir starten wieder ab Mitte September 2<strong>02</strong>0, Treffpkt: 07.45 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

Achtung - auf Grund der jetzigen COVID-19 Situation dürfen wir zur Zeit maximal 10 Personen (1 Guide + 9 Tln.) in eine geführte Tour aufnehmen,<br />

daher ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

Mo. 01. 06.<br />

Sa. 06. 06.<br />

So. 07. 06.<br />

Sa. 13. 06.<br />

Sa. 13. 06.<br />

So. 14. 06.<br />

Mo. 15. 06. bis<br />

Mi. 17. 06.<br />

Sa. 20. 06.<br />

Di. 23. 06. bis<br />

Do. 25. 06.<br />

Sa. 27. 06.<br />

WANDERN JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Pfingstmontag-Wanderung Ossiacher Erlebnisweg,<br />

geringe Hm, Tiffen-Bodensdorf und retour, Gehzeit 5 h, Treffpkt.: 08.00 Uhr, GH Pumpe,<br />

tel. Anmeldung bei Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich!<br />

Bergwandertour in den Julischen Alpen, ca. 1.000 Hm, Treffpunkt: 08.00 Uhr,<br />

Minimundus, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Zirbitzkogel – St. Martiner Hütte, 660 Hm, 12 km, Gehzeit 5,5 h, Treffpkt.: 07.30 Uhr,<br />

GH Pumpe, AP: PP St. Martiner Hütte, 08.30 Uhr, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Genußwanderung rund um St. Paul/Lav., 15 km, 400 Hm, Gehzeit 4 h, Dauer inkl.<br />

Einkehr 6 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Dobratsch-Überschreitung, von Bleiberg über den Alpenlahner zum Gipfelhaus,<br />

Abstieg zum Hermsberg, 1.250 Hm, Gehzeit: 7 h, Treffpunkt: 7.00 Uhr, PP Minimundus,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Freiberg, 1.000 Hm , Gehzeit 5 Std., Treffpkt.: 08.00 Uhr, Pumpe, tel. Anmeldung bei<br />

Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />

*) Wanderung im Lesachtal, Touren je nach Wetterlage, Samalm-Runde, 800 Hm,<br />

Sonnstein 1.100 Hm, Mussen – ein Blumenparadies mit Schatzbühel 600 Hm, nur noch<br />

Warteliste. VB: 10. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Deneck im Sölktal, 900 Hm, 8 km, Abft.: 07.00 Uhr, PP Minimundus, AP Sölkpass,<br />

mittlere Bergwanderung, 5 h Gehzeit, Anmeldung bei Tanja erforderlich<br />

*) Julius Kugy Dreiländerweg in 30 Tagen – Etappen 30–2,<br />

Anmeldung bis 27.05., VB: 28.05., 18.30, AV- Büro, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Kobesnock, 600 Hm , Gehzeit: 5 Std, AP: 08.00 Uhr, Interspar Nord, tel. Anmeldung bei<br />

Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />

6 Ingrid Unterweger<br />

065/2897210<br />

6-7 Vladimir Pasek<br />

06644 548919<br />

8 Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

7 Kurt Anetzhuber<br />

0699 81371459<br />

5 Ingrid Unterweger<br />

065/2897210<br />

Annemarie Höfferer<br />

065/8182222<br />

9 Tanja Leitner<br />

065/6043 766<br />

Valentin Wulz<br />

065/4404009<br />

5 Ingrid Unterweger<br />

0650/2897210/<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

So. 28. 06.<br />

Flattnitzer Seen-, Berge- und 9 Hütten-Runde, 1.200 Hm,<br />

18 km, Gehzeit: 8 h, schwere Bergwanderung, Treffpunkt.: 07.00 Uhr, GH Pumpe, private<br />

Fahrgemeinschaften, AP 08.30 Uhr, PP Fürsten-Hütte auf der Flattnitz, Anmeldung beim<br />

Guide erforderlich<br />

WANDERN JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 04. 07. Obir Wanderung vom Schaidasattel auf Obir und über die Eisenkapplerhütte zurück, 16<br />

km, 1.200 Hm, Gehzeit 6,5 h, Dauer inkl. Einkehr 9 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

So. 05. 07.<br />

Ebersteins Sehenswürdigkeiten erwandern, 900 Hm,<br />

22 km, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe (privat organisiert), AP: 08.45 Uhr, PP Kirchplatz in<br />

Eberstein, mittlere Bergwanderung: 6 h Gehzeit, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Sa. 11. 07.<br />

Lungauer Kalkspitze, 1.200 Hm, 15,5 km, Abft.: 06.00 Uhr, PP Minimundus, AP:<br />

Seekarhaus in Obertauern, 7 h Gehzeit, schwere BW, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Sa. 11. 07. bis<br />

*) Sadnig, Magernigspitz, Ofenspitz (Großfragant), Anmeldung bis 15. 06., VB: 09.<br />

So. 12. 07.<br />

07., 18.30 Uhr, AV-Büro, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

So. 12. 07. Sonntagswanderung mit Gottesdienst, von Guttaring nach Maria Hilf und zurück, 12<br />

km, 400 Hm, Gehzeit 3,5h, Dauer inkl. Messe und Einkehr 7 Stunden, Anmeldung beim<br />

Guide erforderlich<br />

Mo. 13. 07. bis<br />

*) von Hütte zu Hütte am Lasörlingweg-Höhenweg,<br />

Do. 16. 07.<br />

VB: 09. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 18. 07.<br />

Grebenzen – Maria Schönanger, ca. 650 Hm, 9 km, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 07.00 Uhr,<br />

PP Minimundus, AP: 08.15 Uhr, PP Grebenzen Lift, St. Lamprecht,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Sa. 18. 07. bis<br />

Vom Gletscher zum Wein, 2 Wandertage in der Steiermark, VB : Do. 09. Juli, 18.00 Uhr,<br />

So. 19. 07<br />

AV-Büro<br />

So. 19. 07.<br />

Sinach-Gupf-Runde, 950 Hm, 13 km, Gehzeit: 5,5 h, mittlere Bergwanderung,<br />

Treffpunkt: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.00 Uhr, PP Sinach, knapp vor der<br />

Ortschaft, Holzplatz, mittlere Bergwanderung, 5 ½ h Gehzeit,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

WANDERN AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 01. 08.<br />

Klippitztörl-Umrundung, ca. 450 Hm, 10 Km, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 07.00 Uhr, PP<br />

Minimundus, AP: 08.15 Uhr PP, Passhöhe Klippitztörl, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, Gehzeit 4 h, Treffpkt.: 08.15 Uhr, GH Pumpe, AP GH Sereinig,<br />

09.00 Uhr, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Sa. 08. 08. bis<br />

So. 09. 08.<br />

So. 15. 08.<br />

So. 22. 08.<br />

Mo. 24. 08. bis<br />

Do. 27. 08.<br />

Sa. 29. 08.<br />

*) Säuleck, Wandererlebnis Hochgebirge, Aufstieg von der Quatschnigalm zum Arthurvon-Schmidhaus,<br />

840 Hm ca. 3 h. Am zweiten Tag über Blockwerk zum Säuleck,<br />

3.086 m, Trittsicherheit erforderlich! Aufstieg 890 Hm, Abstieg 1.645 Hm, Gehzeit ca. 6 h,<br />

VB: 05. 08., 18.30 Uhr AV-Büro, Anmeldung im AV-Büro<br />

Von Diex auf den großen Sauofen (Gipfelmesse mit Kirchtag), 20 km, 700 Hm, Gehzeit:<br />

7 h, Dauer inkl. Messe und Einkehr 10 h, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Zirbitzkogel Rundwanderung (Sabathyhütte-Rothaidenhütte-Zirbitzkogel-Winterleitenhütte-Sabathyhütte),<br />

17 km, .1000 Hm, Gehzeit 6,5h, Dauer 10 h, Anmeldung beim Guide<br />

erforderlich<br />

*) Julius Kugy Dreiländerweg in 30 Tagen – Etappen 10–13<br />

Anmeldeschluss: 8. 7., alle Details bei der VB am Do., 9. 7. um 18.30 Uhr im AV-Büro,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

5-Gemeinde-Streckentour, ÖBB, 900 Hm, 36 km<br />

TP: 6.31 Uhr, Hbf/10:00 Uhr, Bbf, AP: 06.50 Uhr, Hst. Tainach-Stein/10.45 Uhr,<br />

Hst. Gallizien schwere/mittlere W.: Dauer: 11/9,5 h – davon 9,5/7 h Gehz.,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

So. 30. 08. Wandertour zur Zacchi-Hütte vom oberen Weißenfelser See, 450 Hm, Gehzeit 2,5 h,<br />

Treffpkt: 08.00 Uhr, PP Minimundus, AP 09.00 Uhr, PP Lago di Fusine,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

WANDERN SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 05. 09. Le tre Marathone – Rund um den Wörthersee, 52 km, 1.500 Hm, Treffpkt.: 04.00<br />

Uhr, Lido am Ws, Anmeldung im AV-Büro bis 21. 08., sehr gute Kondition und Ausdauer<br />

erforderlich!<br />

Sa. 05. 09.<br />

Murursprung, Schmalzscharte, 920 Hm, 18 km, Abft.: 06.00 Uhr, AP: Muritzenalm,<br />

mittlere BW, 7 h Gehzeit, Anmeldung bei Tanja erforderlich<br />

Sa. 12. 09. bis<br />

So. 13. 09.<br />

So. 13. 09.<br />

Sa. 19. 09.<br />

*) Ersatztour vom Juni (Vipavatal), Wandern im südsteirischen Weinland, tägliche<br />

Gehzeiten ca. 6 h, Anmeldung bis 15. 08., VB: Do. 10. 09., 18.00 Uhr, AV-Büro, tel.<br />

Anmeldung im AV-Büro<br />

Maria Saaler Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen (LW, NW), 300 Hm, 18 km,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz (privat organisiert), AP: 08.20 Uhr, PP Kirche in Arndorf<br />

bei Maria Saal, Dauer: 4 ½ h Gehzeit, Anmeldung bei Valentin erforderlich!<br />

Le tre Marathone – Zwei-Seen-Marathon vom Wörthersee zum Ossiacher See,<br />

36 km, 1.300 Hm, Treffpkt.: 04.00 Uhr, Lido am Ws, Anmeldung im AV-Büro bis 04. 09.,<br />

sehr gute Kondition und Ausdauer erforderlich! Rückfahrt mit dem Bus<br />

9,5 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

9 Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

7,5 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

9 Tanja Leitner<br />

0650/6043 766<br />

Richard Hagen<br />

0677/61718356<br />

Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650/8182222<br />

7 Nicole Hamal<br />

0664/2828976<br />

Ingrid Unterweger<br />

0650 2897210<br />

6,5 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

7 Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

5,5 Richard Hagen 0677/61718356<br />

Kurt Anetzhuber<br />

0699/81371459<br />

10 Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

10 Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

7,5 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

4,5 Richard Hagen<br />

0677/61718356<br />

15 Thomas Schaar<br />

0660/5364393<br />

9 Tanja Leitner<br />

0650/6043 766<br />

6 Ingrid Unterweger<br />

0650/2897210<br />

6 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

12 Thomas Schaar<br />

0660/5364393<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 32<br />

So. 20. 09.<br />

Sa. 26. 09.<br />

So. 27. 09.<br />

Mo. 28. 09. bis<br />

Mi. 30. 09.<br />

Ferlach<br />

Rosalienkirchtag Hemmaberg, Wanderung auf den Hemmaberg mit Besuch des Gottesdienstes<br />

und des Kirchtages, 16 km, 650 Hm, Gehzeit 5,5h, Gesamtdauer 8 Stunden,<br />

Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Matschacher Gupf-Runde, 1.050 Hm, 14,5 km, Abft.: 07.30 Uhr, Hubertusstraße/PP PH<br />

(privat organisiert), AP.: 08.00 Uhr, PP südöstlich der Kirche St. Rupert in Matschach, 6 ½ h<br />

Gehzeit, Anmeldung beim Guide erforderlich<br />

Monte Robon, 950 Hm, Trittsicherheit, Treffpunkt: 08.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />

mitnehmen, tel. Anmeldung bei Ingrid (ab 14.00 Uhr) erforderlich<br />

*) Wandern in der Südsteiermark, leichte, längere Tageswanderungen bis zu 600 Hm,<br />

Anmeldung bis 20. 07. im AV-Büro, VB: Do., 24. 09. um 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438,<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870.<br />

Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Christian Baumgartner<br />

0677/62957929<br />

7,5 Valentin Wulz<br />

0650/4404009<br />

6 Ingrid Unterweger<br />

0650/2897210<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650/8182222<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

So. 14. 06. Übungsklettersteige am Kanzianiberg, für Anfänger geeignet 2 Christian Utizi<br />

0676/82057244<br />

Fr. 26. 06.<br />

Mountainbike- und E-Bike-Ausfahrt, leicht bis mittel, Treffpunkt 18.30 Uhr beim<br />

Bikeshop Veratschnig<br />

2 Harald Kopeinig<br />

0664/2339338<br />

So. 28. 06.<br />

Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

So. 12. 07.<br />

Klettergarten Alpenarena Villach, Klettern und Übungsklettersteige,<br />

auch für Anfänger geeignet<br />

3 Christian Utizi<br />

0676/82057244<br />

So. 19. 07. Großer Königstuhl 2.336 m, AP: Dr. Josef-Mehrl-Hütte in Schönfeld, mittel., ca. 800 Hm 4,5 Sabine Wigoschnig<br />

0664/5426438<br />

Sa. 25. 07. Barfußwanderung auf den Sinacher Gupf, leicht 3,5 Sabine Wigoschnig<br />

0664/5426438<br />

So. 26. 07.<br />

Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 01. 08. bis<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

*) Großer Hafner, 3.076 m, mittel, Stützpunkt Kattowitzer Hütte,<br />

Anmeldung und Infos bei Claudio<br />

Claudio Begusch<br />

0677/61184870<br />

Fr. 21. 08.<br />

Mountainbike- und E-Bike-Ausfahrt, leicht bis mittel.<br />

Treffpunkt 18.30 Uhr beim Bikeshop Veratschnig<br />

2 Harald Kopeinig<br />

0664/2339338<br />

So. 30. 08.<br />

Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

So. 06. 09.<br />

Hochnase, Zellinkopf, Hoher Leitenkopf, mittel,<br />

ca. 1.000 hm, AP Wallfahrtskirche Marterle<br />

5 Sabine Wigoschnig<br />

0664/5426438<br />

So. 27. 09.<br />

Stammtisch beim GH Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />

Friesach<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa<br />

in Friesach.<br />

Guide<br />

Regelmäßig Kindernachmittage: Bei Interesse bitte bei Barbara Napetschnig, 0664/75009<strong>02</strong>0 oder Gundula Drobesch, 0699/10437817 melden!<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 05. 06.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />

Sa. 06. 06.<br />

Hochstuhl, Klettersteig, 2.237 m, ( B/C ), 1.100 Hm, leicht,<br />

Abft.: 07.00 Uhr<br />

Günther Leitgeb<br />

0664/1515818<br />

Sa. 13. 06.<br />

Rundwanderung, Kärntner Storschitz, 1.759 m, Karawanken, mittel, Trittsicherheit<br />

(Seilversichert), Abft.: 07.00 Uhr<br />

Margit Feldschmied<br />

0664/460<strong>02</strong>18<br />

Sa. 20. 06.<br />

Wanderung, Knarrenspitze (Prebergraben– Rantengraben), 2.387 m, Schladminger<br />

Tauern, 1.230 Hm, 21 Km, mittel, Abft.: 06.30 Uhr<br />

Margit Leitgeb<br />

0650/2013920<br />

Sa. 27. 06.<br />

Jof di Miezegnot (Mittagskogel), 2.087 m, Saiseraalm, mittel, 1.083 Hm,<br />

Trittsicherheit! Reisepass ! Abft.: 07.00 Uhr<br />

6 Edi Ratzberger<br />

0660/4981654<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 03. 07.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />

Sa. 04. 07.<br />

Wanderung Kobesnock, 1.819 m, Gailtaler Alpen, Bad Bleiberg, 700 Hm, mittel,<br />

Abft.: 06.30 Uhr<br />

6–7 Margit Feldschmied<br />

0664/460<strong>02</strong>18<br />

Sa. 11. 07.<br />

Klettersteig Türkenkopf,(D/E), mittel, 250 Hm, optional Seiltechnik und Knotenkunde mit<br />

Einseillängen im Klettergarten Bad Eisenkappel, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Alfred Obermayer<br />

0664/75136470<br />

Sa. 18. 07.<br />

Wanderung Samspitze, 2.384 m, Schladminger Tauern,<br />

1.000 Hm, mittel, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />

6 Norbert Steiner<br />

04267/782<br />

Sa. 25. 07.<br />

Wanderung Deneck, 2.375 m, Schladminger Tauern,<br />

808 Hm, mittel/schwer, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.30 Uhr<br />

Margit Leitgeb<br />

0650/2013920<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 01. 08.<br />

MTB-Tour Wörthersee – Trail, ca. 60 km, 1.400 hm, konditionell und fahrtechnisch<br />

anspruchsvoll, Abft.: 07.00 Uhr<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Alfred Obermayer<br />

0664/75136470<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Fr. 07. 08.<br />

Sa. 08. 08.<br />

Sa. 15. bis So.<br />

16. 08.<br />

Sa. 29. 08.<br />

Fr. 04. 09.<br />

Sa. 05. 09.<br />

Sa. 12. 09.<br />

So. 20. 09.<br />

Sa. 26. 09.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />

Wanderung Gummaberg–Kreuzhöhe, 2.566 m, Niedere Tauern, 1.200 Hm, Anmeldung<br />

erforderlich, Abft.: 06.00 Uhr<br />

*) Wanderwochenende Sticklerhütte, Muhr–Lungau,<br />

Anmeldung bis 01. 08., bei Günther<br />

Wanderung Karnischer Polinik, 2.331 m, Karnische Alpen, 1.100 Hm, mittel,<br />

Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />

Wanderung Süßleiteck, 2.557m, Schladminger Tauern,<br />

1,486 Hm, schwer, Anmeldung erforderlich; Abft.: 06.00 Uhr<br />

Hochalpine Tour, Hoher Sonnblick, 3.106 m, Goldberggruppe,1.300 Hm,<br />

Details beim August-Stammtisch, Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Wanderung Schattnerzinken–Hochschwung, 2.196 m, Rottenmanner–Wölzer Tauern,<br />

1.290 Hm., mittel, Trittsicherheit, Abft.: 6.30 Uhr<br />

Wanderung Bruderkogel, 2.299 m, Rottermanner Tauern, 1.100 Hm, mittel,<br />

Abft.: 06.00 Uhr<br />

6 Günther Leitgeb<br />

0664/1515818<br />

Günther Leitgeb<br />

0664/1515818<br />

6-7 Margit Feldschmied<br />

0664/460<strong>02</strong>18<br />

6,5 Margit Leitgeb<br />

0650/2013920<br />

Alfred Obermayer<br />

0664/75136470<br />

Maria Ratzberger<br />

0664/42<strong>02</strong>951<br />

7 Norbert Steiner<br />

04267/782<br />

Magdalensberg<br />

Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />

Sa. 20. 06.<br />

Do. 25. 06.<br />

Koralm, 1.350 Hm, 32 km, mittel,<br />

Infos und Anmeldung bei Mario<br />

Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Dauer<br />

3,5 Mario del Frate<br />

0650/9183130<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 11. 07. Mountainbiketour Bodental, 850 Hm, 45 km, mittel bis schwer, Infos bei Mario Mario del Frate<br />

0650/9183130<br />

Sa. 18. 07. Greim, 1.000 Hm, Infos und Anmeldung bei Albin 4 Albin Hohenwarter<br />

0676/885752003<br />

Do. 30. 07.<br />

Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 31. 07. bis<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

*) Gipfel und Grate in der Glocknergruppe, von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zum<br />

Heinrich-Schwaiger-Haus, begrenzte Teilnehmer, Trittsicherheit erforderlich!<br />

Infos und Anmeldung bei Armin und Toni<br />

Guide<br />

Armin Jandl, 0676/842040424<br />

Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

Sa. 22. 08 Dicke Koschuta, 1.200 Hm, Infos und Anmeldung bei Toni 5 Toni Illgoutz<br />

0699/81572850<br />

Do. 27. 08.<br />

Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />

Sa. 29. 08.<br />

Mountainbike-Tour in der Umgebung, Schwierigkeit richtet sich nach der Gruppe,<br />

Infos und Anmeldung bei Mario<br />

Mario del Frate<br />

0650/9183130<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 12. 09. Vellacher Kotschna, 1.000 Hm, mittel, Infos und Anmeldung bei Armin 5,5 Armin Jandl<br />

0676/842040424<br />

Sa. 19. 09.<br />

Do. 24. 09.<br />

Sa. 26. 09.<br />

Lärchenturm-Klettersteig, mit Umrundung über die Koschuta, Abstieg ÖTK-Klettersteig,<br />

Schwierigkeit D, sehr gute Kondition und hohe Armkraft erforderlich!<br />

Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr<br />

Mountainbiken am Weißensee, 960 Hm, 32 km, mittel bis schwer,<br />

Infos und Anmeldung bei Mario<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664/60505353, Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />

Anita Koschier, Tel. 0699/18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />

Maria Rain Maria Schatz, Tel. 0664/4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282,<br />

Christopher Slabe, Tel. 0664/2391218<br />

6–7 Helmut Starchel<br />

0676/87801226<br />

Dauer<br />

Mario del Frate<br />

0650/9183130<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 06. 06. bis<br />

Biken Tag 1: Maria Rain – Finkenstein – Vorderberg - Egger Alm, Tag 2: Gartner 6-7 Mario Slabe<br />

So. 07. 06<br />

Kofel – Tarvisio – Arnoldstein – Maria Rain, ca. 100 km u. 1300 Hm (pro Tag),<br />

begrenzte TN, Anmeldung erforderlich.<br />

Sa. 06. 06. bis<br />

*) Wandern und Biken auf der Millstätter Alm, So. ab 11 Uhr Frühschoppen mit 4-6 ÖAV-Team<br />

So. 07. 06<br />

Jugendmusikverein Maria Rain auf der Alexander-Alm<br />

Di. 09. 06. Wanderung Ferlacher Spitze, 1.742 m, von Kopein über die Roßalm, 900 Hm 5 Maria Schatz<br />

Sa. 13. 06. Klettern Burgruine Liebenfels, begrenzte TN, Anmeldung erforderlich 4 Christopher Slabe<br />

Sa. 20. 06. Sonnwendfeier, 20 Uhr, Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />

Sa. 27. 06. Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Treffpunkt Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />

Guide


Seite 34<br />

Sa. 04. 07. bis<br />

So. 05. 07.<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

*) Kinderbergwochenende – Koschuta 1 Koschier, Eisner<br />

Sa. 04. 07. Maria Rain–Klagenfurter Hütte, 1.664 m, ca. 45 km, 1.300 Hm 4–5 Mario Slabe<br />

Sa. 11. 07. bis<br />

So. 12. 07.<br />

Fr. 10. 07. bis<br />

So. 12. 07.<br />

Di. 14. 07.<br />

*) Kinderbergwochenende – Koschuta 2 Koschier, Eisner<br />

*) Jugend-Adventure-Weekend Kötschach-Mauthen Mario Slabe<br />

Wanderung Saualpe, von der Steinerhütte zum Kleinen und Großen Sauofen<br />

zur Ladingerspitze, 2.078 m, ca. 400 Hm<br />

4–5 Maria Schatz<br />

Sa. 18. 07. Familienwanderung Singerberg, ca. 600 Hm 5 Doris Eisner<br />

Sa. 01. 08. bis<br />

So. <strong>02</strong>. 08.<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

*) Familienwochenende Valentinsalm ÖAV-Team<br />

Sa. 08. 08. Klettersteig Walter Mory, Schwierigkeit C/D, 250 Hm 2–3 Christopher Slabe<br />

Di. 11. 08. Wanderung Bretthöhe, 2.320 m, von St. Lorenzen aus, ca. 850 Hm 5 Maria Schatz<br />

Sa. 22. 08. Panoramatour, ca 90 km, ca. 2.000 Hm 6 Mario Slabe<br />

Sa. 29. 08. Familienwanderung und Klettersteig Falkert, ca. 400 Hm 2–3 Eisner, Slabe<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 13. 09. Wanderung Ferlacher Horn, 1.840 m, ca.1.200 Hm 6 Doris Eisner<br />

Mo. 16. 09. Start der Hallen-Turnsaison, Mo., Di., Do. und Fr. in der Volksschule Maria Rain Klanschek, Koschier, Eisner, Slabe<br />

Di. 15. 09.<br />

Wanderung Großer Rosennock, 2.440 m, Ausgangspunkt vom Erlacherhaus,<br />

5 Maria Schatz<br />

ca. 800 Hm<br />

Sa. 19. 09. Family-Bike-Day, Bayerhütte-Stifterkogel ÖAV-Team<br />

Sa. 26. 09. Bike-Park Petzen Koschier, Slabe<br />

Wöchentlich<br />

jeden Montag Mountainbiken, Treffpunkt 17.00 Uhr, Gemeinde Maria Rain, Team ADVANCED 2 Mario Slabe<br />

jeden Dienstag Mountainbiken, Treffpunkt 17.00 Uhr, Gemeinde Maria Rain, Team EXCELLENT 2 Christine Weratschnig<br />

St. Veit<br />

Obmann DI Moser Makus, Tel. 0699/15166144, Stammtisch: Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.<br />

Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699/15166144; Tagestouren bitte bis 2 Tage vor der Tour anmelden<br />

Dauer<br />

Guide<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Sa. 06. 06. Frauenkogel–Narzissenblüte, Gehzeit ca. 5–6 Std. Karin u. Arnulf Leitner<br />

0664 7823293<br />

Di. 09. 06.<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 20. 06.<br />

Großer Rosennock, 2.440 m, 6 h, 950 Hm<br />

AP: Erlacherhaus; Anmeldung und Details bis spätestens 18. 06. 2<strong>02</strong>0<br />

Markus Moser<br />

0699/15166144<br />

Sa. 20. 06. Steinerhütte–Ladinger-Meerauge, Gehzeit ca. 4–5 Std. Karin u. Arnulf Leitner<br />

0664/7823293<br />

So 28. 06.<br />

So 28. 06.<br />

Sa. 11. 07.<br />

Di. 14. 07.<br />

So. 12. 07.<br />

Sa. 18. 07.<br />

Sa. 18. 07.<br />

„In die Berg bin i gern“ Gerlitzen-Familienwanderung, Flugdrachen beobachten und<br />

steigen lassen; Von Bergstation über Noreia Himmelsleiter zur Mittelstation (Adventurepark,<br />

Summer Tubing), 3 h, Kinder ab 7 Jahre. Anmeldung bis spätestens 25. 06. 2<strong>02</strong>0<br />

Draupaddelweg, Wandern auf der Drau, von Oberdrauburg nach Spittal, nur für<br />

Schwimmer! Anmeldung und Details bis spätestens 14. 06. 2<strong>02</strong>0<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Oberes Mölltal–AV Fraganter Schutzhaus-Bretterich; vom PP Kreuzbödele zum Fraganter<br />

Schutzhaus, über die Eggeralm zum Schobertörl und zurück über den Bretterich,<br />

580Hm, Gehzeit ca. 6,5 h, Anmeldung bis 08. 07.<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />

Latschur (2.235m); vom Weissensee Ostufer auf den Latschur; Gehzeit ca. 6–7 Std.;<br />

1.350 hm; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; Anm. 2 Tage vor Termin;<br />

Tourenbespr. bei Stammtisch; kurzfristige wetterbedingte Änderungen möglich<br />

Falken-Klettersteig (D) anspruchsvoll, Falkert, 2.308 m; von St. Oswald aus,<br />

Gehzeit ca. 6 Std.<br />

Anke Obersteiner<br />

0676/7278708<br />

Simone Jauk<br />

0650/47470<strong>02</strong><br />

Manfred Köppl<br />

0664/3388003<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

Markus Moser<br />

0699/15166144<br />

Herbert Wiedernig<br />

0676/89807391<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

So. 26. 07.<br />

Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

So. 09. 08.<br />

Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage.<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

Di. 11. 08.<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 22. 08.<br />

Hochobir, 2.138 m; Rundweg über Schaidasattel, Kalte Quelle und Eisenkappler Hütte;<br />

Gehzeit 6–7 h, 1.250 Hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Anmeldung bis 20. 08.,<br />

Markus Moser<br />

0699/15166144<br />

VB bei Stammtisch<br />

So. 23. 08.<br />

Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

So. 06. 09.<br />

Überraschungsklettern Tourauswahl je nach Wetterlage.<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden.<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

Di. 08. 09.<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 12. 09.<br />

Oberes Mölltal–Mohar; vom Sadnighaus auf den Mohar,<br />

Manfred Köppl 0664/3388003<br />

Gehzeit ca. 6 Std.; 730 hm; Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Sa. 12. 09. Klettersteig Säuleck (D/E) schwer, 3.086 m, von Mallnitz/ Dösental aus, Gehzeit ca. 10 h. Herbert Wiedernig<br />

0676/89807391<br />

Sa. 19. 09.<br />

Begunschitza Rundweg; Aufstieg vom PP Loibltunnel Südportal, Rodelkov-Hütte,<br />

Abstieg über Born-Weg; Gehzeit ca. 6 h, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Anmeldung<br />

bis 17. 09.; AV bei Stammtisch<br />

Markus Moser<br />

0699/15166144<br />

So. 20. 09.<br />

Völkermarkt/<br />

Bleiburg<br />

Überraschungsklettern, Tourauswahl je nach Wetterlage,<br />

3 Tage vor der Tour bei Stefan anmelden<br />

Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,<br />

Klubabend jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Café Evi<br />

Dauer<br />

Stefan Leitner<br />

0676/6513389<br />

JUNI 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 05. 06.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

So. 14. 06.<br />

Wanderung in den Nockbergen, Moschelitzen–Falkert,<br />

4–5 Erwin Maier<br />

ca. 700 Hm, leicht<br />

So. 21. 06.<br />

Bergwanderung in den mittl. Karawanken,<br />

6 Hans Logar<br />

Mittagskogel, 2.145 m, ca. 950 Hm, mittelschw.<br />

Mi. 24. 06. Wanderung in den östl. Karawanken, Luscha–St. Anna, ca. 200 Hm, leicht, Reisepass! 4 Erwin Maier<br />

Sa. 27. 06.<br />

Bergwanderung v. Hohen Tauern–Edelrautehütte–Gr. Hengst–Gr.Bösenstein, 900 Hm, 5 Walter Piroutz<br />

mittelschwere BW, Trittsicherheit<br />

JULI 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 03. 07.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 04. bis<br />

*) Bergwanderung in den Hohen Tauern–Säuleck, 3. 086 m, bis ca. 800 Hm, 8 Hans Logar<br />

So.05. 07.<br />

mittelschw. Stützp. Arthur-von-Schmied-Haus, Anmeldung bis 14. Juni bei Logar Hans<br />

erforderlich!!!<br />

Sa. 11. 07 Wanderung in der Norischen Region, St. Georgen–Gurkgraben, ca. 700 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />

Mi. 22. 07. Wanderung auf der Koralpe, Koglereck–Brandl–Steiner Hütte, ca. 300 Hm, leicht 5–6 Erwin Maier<br />

Do. 30.07. bis<br />

Sa. 01. 08.<br />

*) Alpine Bergwanderung in den Hohen Tauern, Kölnbrein–Bad Gastein, bis ca. 1500<br />

Hm, sehr schwierig – Ausdauer u. Trittsicherheit erforderlich! Anmeldung bis 1. Juli bei<br />

Walter Piroutz erforderlich!!<br />

AUGUST 2<strong>02</strong>0<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

8–9 Walter Piroutz<br />

Fr. 07. 08.<br />

Sa. 08. 08. Wanderung in den Nockbergen, Rinsennock, 2.334 m, ca. 700 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />

Mi. 19. 08. Wanderung in den mittl. Karawanken, Hainschgraben – Wasserweg, ca. 500 Hm leicht 4 Erwin Maier<br />

Sa. 22. 08.<br />

Bergwanderung in den Julischen A. CIMA DI TERRA ROSSA, 2.420 m, ca. 900 Hm 6 Hans Logar<br />

schwierig!! Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich!!<br />

Sa. 29. bis<br />

*) Hochtouren in der Goldberggruppe, Schareck, 3.122 m, u. Silberpfennig,<br />

9 Walter Piroutz<br />

So. 30. 08.<br />

2.600 m, ca. 1700 Hm, sehr schwierig! Anmeldung bis 1. Juli bei Walter Piroutz<br />

erforderlich!!!<br />

SEPTEMBER 2<strong>02</strong>0<br />

Fr. 04.09.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Ab September finden wieder Kletterkurse in der VS Gallizien<br />

Kathrin Reiter<br />

statt!! Anmeldung bis 20. 08. bei Kathrin Reiter erforderlich!<br />

So. 13. 09. Wanderung am Wasserweg, St. Oswald–Lärchenhütte, ca. 600 Hm, leicht 5 Erwin Maier<br />

So. 20. 09.<br />

Bergwanderung in den Karnischen Alpen, Rosskofel, 2.240 m, ca. 900 Hm,<br />

5 Hans Logar<br />

schwierig, Schwindelfreiheit u. Trittsicherheit erforderlich!!!<br />

Mi. 23. 09. Wanderung Millstättersee–Egelsee, ca. 300 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />

An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt.<br />

Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer: Walter Piroutz, 0650/2060457, pw.berg.5@gmx.at, Christine Schmied 0664/4508481, christine.schmied@gmail.com<br />

Erwin Maier, 04235/3076, erwinmaier@aon.at, Kathrin Reiter, 0664/1817821, kathrin_09@hotmail.com, Christina Fleiss, 0650/5929959, kiki.fleiss@gmail.com<br />

Hans Logar, 0664/5333 593, hans.logar@tele2.at, Patrick Krebs, 0660/3434253, zimmerei.pk@gmail.com<br />

*) Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc., sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide ist der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />

Guide


Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einkaufstipps für Mitglieder<br />

Viele unserer Partner bieten für ÖAV-Mitglieder bei Vorweisen der Mitgliedskarte einen Rabatt an.<br />

Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

✁<br />

Der Vorsitzende<br />

Die Aufmerksamkeit<br />

Viele Aspekte des Lebens fordern unsere Aufmerksamkeit,<br />

ungeachtet ihrer Bedeutung und<br />

ihres Einflusses auf unseren Lebensweg. Oft ist<br />

es uns gar nicht möglich, diese Aspekte zu erkennen,<br />

zu durchschauen und ihren Einfluss auf<br />

unser Leben zu beurteilen. Und doch kommt der<br />

Kraft der Aufmerksamkeit eine zentrale Rolle zu.<br />

„Durch die Weise, in der er den Dingen Achtsamkeit<br />

schenkt, wählt jeder von uns, welche Art von<br />

Welt er nach seinen eigenen Vorstellungen bewohnt“<br />

(William James).<br />

Was wir sehen können<br />

Wir können nur Dinge sehen, von denen wir<br />

Kenntnis haben. So nehmen wir immer wieder<br />

Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />

verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />

Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />

nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />

Gutschein gültig bis 31. 12. 2<strong>02</strong>0. Keine Barablöse des<br />

Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />

gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />

€<br />

an, dass Dinge so seien, wie wir sie sehen. Aus<br />

einer übergeordneten Position stellt sich dies nicht<br />

selten als unzutreffend, ja falsch, heraus. Weil wir<br />

gewohnt sind, aufgrund unserer Anlagen, Erfahrungen<br />

und unseres Lebensweges zu urteilen und<br />

zu handeln. Besonders der Sehsinn ist faszinierend,<br />

sodass er oft unsere ganze Aufmerksamkeit<br />

fesselt. Darüber vergessen wir leicht die anderen<br />

Erfahrungsmöglichkeiten, dass eben auch Hören<br />

und Fühlen, Denken und bewusstes Erfassen …<br />

stattfinden (können). Damit ist unsere Zuwendung<br />

beschränkt und anfällig für Irrtümer, die wir irrtümlicherweise<br />

als Wahrheiten empfinden.<br />

Orientierung<br />

Die Entscheidung, wohin wir unsere Aufmerksamkeit<br />

wenden, bestimmt unsere Lebensqualität.<br />

Unsere Kraft folgt der Aufmerksamkeit, beide<br />

sind beschränkt, was die Orientierung ungemein<br />

erschwert. Damit stellt sich<br />

die Frage, wie wir mit unserer<br />

Aufmerksamkeit umzugehen<br />

haben.<br />

Dazu sind 2 Modelle denkbar:<br />

zum einen, dass wir alles, was<br />

wir für wahr halten, kritisch<br />

hinterfragen (oft ist auch das<br />

Gegenteil wahr – Aristoteles),<br />

zweitens, wir bemühen uns,<br />

vor allem jene Dinge zu sehen,<br />

die keinen kurzfristigen<br />

Vorteil, keine oberflächlichen<br />

Befriedigungen versprechen.<br />

Also sollten wir uns langfristig<br />

und wertorientiert festlegen.<br />

100,–<br />

Foto: K. Selden<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Name:<br />

Der sichere Weg<br />

Aus einer Position des in sich ruhenden Menschen<br />

vor allem dem Allgemeinen zu dienen. Das Wohlergehen<br />

der Menschen um uns spiegelt sich in uns.<br />

Wie im Ehrenamt. Als Guide, als dienende Person<br />

in allen Bereichen der sozialen Welt lernen wir verstehen,<br />

dass unser Wollen unseren Willen prägt, der<br />

uns zukommende Weg ein Versprechen ist, Glück zu<br />

erfahren. Glück umschließt unteilbar alles, was wir<br />

mit gutem Willen, ohne Rücksicht auf eigene Vorteilswelten,<br />

mutvoll gestalten. Wer allein auf einem Gipfel<br />

steht, wird Freude und Dankbarkeit empfinden, wer<br />

gemeinsam mit einer Gruppe auf einem Gipfel steht,<br />

wird Freude, Dankbarkeit und Glück empfinden.<br />

Ohne die Bereitschaft, uns auf uns selbst einzulassen,<br />

Wendepunkte zu integrieren, Dinge immer wieder<br />

neu und anders zu sehen, Manches loszulassen,<br />

ist ein gelingendes Leben schwer vorstellbar.<br />

Gültig nur für Mitglieder<br />

Bitte<br />

Gutschein<br />

ausschneiden<br />

und<br />

schnurstracks<br />

zu Beinl.<br />

Karl Selden<br />

Foto: shutterstock.com<br />

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Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. 2<strong>02</strong>0<br />

eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />

.


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Corona und die Folgen<br />

Auf ein Wort<br />

Seit vielen Wochen müssen wir alle beruflich und privat mit einer seit dem Zweiten Weltkrieg unbekannten, ja<br />

in unserem täglichen Selbstverständnis vom Leben und Weiterkommen fast undenkbaren Situation klarkommen.<br />

Es gibt Ängste um die Gesundheit, um den Betrieb unseres Gesundheitswesens und um die Zeit nach der<br />

Krise. Wie wird unser hochkomplexes, globalisiertes und, wie wir jetzt sehen, in vielen Bereichen auf tönernen<br />

Füßen stehendes Wirtschaftssystem mit dieser sich weltweit abzeichnenden Rezession zu Rande kommen?<br />

Hoffnung überwindet Ängste<br />

Über Nacht sind wir mit tiefen Einschnitten unsere<br />

Grundrechte und die persönliche Freiheit betreffend<br />

konfrontiert. Das mag beängstigend sein und doch<br />

sehe ich mit dem Blick auf unseren Verein und auf<br />

die vielen Menschen, die für ihn ehrenamtlich oder<br />

hauptamtlich arbeiten, ungemein Positives und Hoffnungsfrohes.<br />

Nirgendwo erlebe ich Verzagen oder<br />

Verzweiflung. Ganz im Gegenteil, die Sorge um den<br />

Verein und die Ideen, für die er steht, trägt die Arbeit<br />

in den Sektionen und bei uns in der Zentrale.<br />

Berg-Entzug als hohe Strafe<br />

Die Disziplin bei der Einhaltung des „Bergentzugs“,<br />

der wohl höchsten Strafe für die Bergsportler und<br />

Liebhaber der einzigartigen Bergnatur, ist schlicht<br />

bewundernswert, zumal der Himmel frei von Kondensstreifen<br />

und Luftverschmutzung in unglaublicher<br />

Tiefe und Klarheit strahlt wie kaum je zuvor. Es<br />

scheint fast, dass ein Ruck durch den Verein gegangen<br />

ist. Und so wie wir spüren die Menschen, dass<br />

die Herausforderungen groß sein werden, die auf uns<br />

warten. Wir müssen an der Zukunft bauen und sie<br />

für unsere Kinder verantworten. Diese Krise gibt die<br />

Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen. Überdenken<br />

und ändern wir unseren Umgang mit der Natur und<br />

ihren Lebewesen.<br />

Wir sehen Klima-Gesundung<br />

Lasst uns an der Gesundung des Klimas arbeiten und<br />

mögen wir endlich zu einem Wirtschaften kommen, in<br />

dem der Mensch und die Werte, die ihn ausmachen,<br />

wieder im Zentrum des Tuns stehen. Was vor kurzem<br />

noch denkunmöglich und alternativlos war, wird real.<br />

Kleines wird groß und vermeintlich Großes klein. Ein<br />

Dach über dem Kopf zu haben, ein Essen auf dem<br />

Tisch und sich unter einem klaren Himmel frei bewegen<br />

zu können, gewinnt an Bedeutung. Die sonst<br />

vergessenen Kassierinnen in den Supermärkten, die<br />

ausländischen Pflegekräfte oder die Müllentsorger<br />

werden zu Alltagshelden.<br />

Abstand halten und das<br />

DU pflegen<br />

Wir im Alpenverein, die das Du pflegen, die immer<br />

schon Distanz zu Standesdünkel hatten und die die


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Oberer Schwarzhornsee mit<br />

Hochalmspitze, 3.360 m Foto: K. Selden<br />

Gleichheit am Berg leben, sehen uns bestätigt. Wir<br />

dürfen nach der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen<br />

wieder sozialer Kitt in einer Gesellschaft sein,<br />

die schon vor der Krise an Vereinsamung litt und jetzt<br />

noch mehr daran leidet. Wir haben das Privileg, Menschen<br />

bei ihren Begegnungen mit der Bergnatur zu<br />

begleiten, den Rahmen dafür zu gestalten und sie zu<br />

befähigen, der Auseinandersetzung mit den Gefahren<br />

und Risiken, die auch ein Teil jenes umfassenden Erlebens<br />

sind, gewachsen zu sein.<br />

Freude und Glück spüren<br />

Und schließlich gilt es, diese gemeinsamen Erlebnisse<br />

zu teilen, sich zu freuen und miteinander jenes<br />

Glück zu spüren, das tief aus dem Selbst kommt.<br />

Diese über 150 Jahre geltenden Wahrheiten werden<br />

mehr denn je gefragt sein. Im Vertrauen auf Eure Fähigkeiten,<br />

auf Euer Verantwortungsgefühl, auf Eure<br />

Leidenschaft und auf Euren Einsatz weiß ich, dass wir<br />

jenes tiefe Tal, von dem ich sprach und welches vor<br />

uns liegt, gemeinsam durchschreiten werden, sicher<br />

manchmal auch unter Schweiß und Tränen.<br />

Nach oben steigen<br />

Aber wir werden wieder nach oben steigen, um<br />

dort vielleicht weiter und tiefer zu blicken, als wir<br />

es vordem vermochten. Wir werden als Alpenverein<br />

unseren Teil zu einer geänderten und<br />

hoffentlich zukunftsfähigeren Welt<br />

beitragen. Und dieser Teil wird nicht<br />

unbedeutend sein! Mit einem tiefen<br />

und aufrichtigen Dank an Euch alle<br />

und heute etwas pathetisch auch an<br />

unsere Gründer, die vor über eineinhalb<br />

Jahrhunderten eine Bewegung<br />

ins Leben riefen, an der teilzuhaben<br />

uns heute noch glücklich und stolz<br />

macht.<br />

Robert Renzler<br />

Generalsekretär des Alpenvereins<br />

Automatische Toranlagen,<br />

Schiebetore und Drehtore.<br />

Viele Designs.<br />

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Die kümmerlichen Reste des einst mächtigen Zugspitz-Ferners<br />

Gletscherbericht<br />

Quo vadis<br />

Schützen Sie Ihre Privatsphäre!<br />

Foto: K. Selden<br />

„Ja, wir brauchen Gletscher!“, betont Alpenvereins-Vizepräsidentin<br />

Ingrid Hayek im Rahmen<br />

einer digitalen Video-Präsentation des aktuellen<br />

Gletscherberichtes. „Ähnlich wie bei Literatur,<br />

Umgangsformen oder Mozart ist es auch bei den<br />

Eisriesen: Diese sind nicht für unser rein physisches<br />

Überleben notwendig – sondern für unseren<br />

Geist und unseren Intellekt.“ Und wie es in<br />

wissenschaftlicher Hinsicht mit den heimischen<br />

Gletschern bestellt ist, das bilanziert seit 129<br />

Jahren der Gletscherbericht des Österreichischen<br />

Alpenvereins.<br />

Von 92 untersuchten Gletschern sind 86 – also<br />

rund 94 Prozent – kleiner geworden. Der mittlere<br />

Rückzugsbetrag von 84 sowohl 2018 als auch<br />

2019 vermessenen Gletschern betrug -14,3 Meter<br />

– eine deutliche Reduktion des Längenverlustes<br />

gegenüber den beiden Vorjahren. Fünf Gletscher<br />

veränderten sich in ihrer Länge praktisch nicht,<br />

einer der Gletscher wies sogar einen geringfügigen<br />

Vorstoß auf. Diese Ergebnisse sind jedoch keinesfalls<br />

als grundlegend verbesserte Bedingungen für<br />

das „ewige Eis“ zu werten – im niederschlagsreichen<br />

Winter aufgebaute Schneereserven schützten<br />

Teile der Gletscher vor ihrer Abschmelzung und<br />

bremsten den Gletscherschwund somit etwas ein.<br />

AV-Press<br />

Libero_Ins_185x60.indd 1<br />

10.04.2012 11:46:37 Uhr


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />

Wandern vor der Krise<br />

Das Jahr 2<strong>02</strong>0 hat gut begonnen und wir konnten in den ersten Monaten<br />

unsere Wanderungen durchführen. Wegen des Schneemangels<br />

mussten wir jedoch bei den geplanten Schneeschuhwanderungen auf<br />

unsere Schneeschuhe verzichten.<br />

Die Wanderung im Jänner führte uns bei herrlichem<br />

Winterwetter von Diex nach Hochfeistritz. Nach einer<br />

kurzen Einkehr im dortigen Gasthaus ging es wieder<br />

zurück nach Diex. Im Februar ging es dann nach<br />

Slowenien. Von Mežica aus auf den Volinjak, einem<br />

Vulkanfelsen oberhalb von Mežica. Es war ein sonniger<br />

Wintertag und die Schneerosen standen schon<br />

in voller Blüte. Am 8. März gab es die letzte Wanderung<br />

durch die Trögener Klamm bis nach Trögern. Die<br />

Sonne schien und es gab eine wunderbare Sicht auf<br />

die umliegenden Karawanken. Nach der Rückkehr<br />

wurden wir im Gasthaus Kovac ausgezeichnet bewirtet.<br />

Es gab Forellen in verschiedenen Zubereitungen.<br />

Erfreulich war bei allen Wanderungen die große Beteiligung.<br />

Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass dies<br />

für längere Zeit unsere letzte Wanderung sein sollte.<br />

Eine Woche danach mussten alle weiteren Touren<br />

und Wanderungen eingestellt werden.<br />

Ich schreibe diesen Beitrag Anfang April für die Ausgabe<br />

im Juni. Die Maßnahmen für die Eindämmung<br />

der Krise werden laufend erweitert und ein Ende ist<br />

nicht vorhersehbar. Allen Bergfreunden wünsche ich,<br />

dass sie gesund diese Zeit überstehen. Ich freue mich<br />

schon sehr auf die erste Wanderung nach der Krise.<br />

Unsere Skitouren<br />

Die Skitouren im Jänner und Feber führten auf die<br />

Hausberge Petzen und Falkert. Aufgrund der schlechten<br />

Wetterbedingungen für die ausgeschriebenen<br />

Touren disponierten wir jedoch auf Alternativrouten<br />

um. Bei beiden Touren hatten die AV-Mitglieder<br />

die Möglichkeit, den Umgang mit LVS-Geräten zu<br />

trainieren.<br />

Falkerttour<br />

Einem traumhaften Skitourentag in den Nockbergen<br />

folgten einige Mitglieder unseres Vereins. Gemeinsam<br />

starteten wir beim Falkertsee. Der Weg führte<br />

durch das Sonntagstal hinauf zum Falkertgipfel. Wir<br />

genossen einen wunderschönen Rundumblick über<br />

die Bergwelt mit Fernsicht bis zum Großglockner.<br />

Nach der Abfahrt über die Nordostseite begannen<br />

wir mit der LVS-Übung. Grundlegendes wurde vorab<br />

theoretisch vermittelt – durch den praktischen Teil<br />

konnte jeder einzeln beziehungsweise in Teams die<br />

LVS-Suche trainieren. Oftmaliges Üben mit unterschiedlichen<br />

Aufgabenstellungen führt zur Verinnerlichung<br />

des Handlings bei der LVS-Suche. Nach dem<br />

intensiven Training wurden wir in der Seehütte am<br />

Falkertsee von Adi „Urgestein“ bewirtet. Beim gemütlichen<br />

Beisammensein wurde vieles nachbesprochen<br />

und diskutiert. Auch die Freude auf weitere Skitourentage<br />

in der Fragant besprochen, welche allerdings<br />

aufgrund des Coronavirus abgesagt wurden.<br />

Es war ein schöner und lehrreicher Tag und wir alle<br />

freuen uns bald wieder auf weitere Ski- und Bergtouren.<br />

Bleibt alle gesund – das ist das Wichtigste im Leben<br />

– Positive Gedanken unterstützen unser Immunsystem.<br />

Die Erinnerungen an schöne Bergerlebnisse mit<br />

Freunden können die schwierige Zeit der Isolation erleichtern.<br />

Ruft euch positive Gefühle auf – durch die<br />

mentale Kraft der Gedanken schaffen wir es, diese<br />

Krise zu überstehen.<br />

Bericht und Fotos: Christine Schmied


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Engagieren sich mit Herz und<br />

Seele für den Alpenverein<br />

Mit unserem Obmann Ing. Mario Slabe, kürzlich 50 geworden, und Obmann-Stellvertreterin<br />

Doris Eisner erlebt unsere Ortsgruppe seit Jahren<br />

einen begründeten Höhenflug, was die steigenden Mitgliederzahlen und<br />

die Beteiligung an unseren Touren und Veranstaltungen zeigen.<br />

Skitour in der Ankogelgruppe<br />

Das Faschaunereck zählt wohl zu den Klassikern im<br />

Maltatal. Schon die Zufahrt über die Bergstraße auf<br />

den Maltaberg bis zur Leonhardhütte mit dem herrlichen<br />

Ausblick ist lohnenswert. Geteilt in zwei Gruppen<br />

stiegen wir über die Südostflanke bei herrlichem<br />

Sonnenschein ohne Schwierigkeiten über den freien<br />

Kamm hinauf. Die „Genießer“ unter uns wählten den<br />

Wintergipfel und die „Bissigeren“ den Sommergipfel<br />

als Ziel. Die Firnabfahrt im weitläufigen, freien Gelände<br />

war für alle Beteiligten eine wahre Belohnung.<br />

Ein lächelndes Berg Heil unter den „Bissigeren“ –<br />

v. l. Mario Slabe, Harald Pasterk, Mario Mischitz<br />

60 Jahre: kaum zu glauben,<br />

aber wahr – voll motiviert und<br />

unermüdlich. So lieben wir sie!<br />

In den Jahren 2007 bis 2015 leitete Doris Eisner<br />

unsere Ortsgruppe und hat durch ihren hohen persönlichen<br />

Einsatz dazu beigetragen, das Ansehen des<br />

Die „Genießer“<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

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Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Doris Eisner, Obmann-Stellvertreterin, Guide für<br />

Sportklettern und Klettersteige<br />

Vereins über die Sektion Klagenfurt hinaus zu erhöhen<br />

und kann sehr stolz auf eine sehr erfolgreiche<br />

Zeit zurückblicken.<br />

Wer Doris kennt, weiß, dass sie ihren 60iger locker<br />

wegsteckt, denn sie ist immer noch voller Tatendrang.<br />

Die Basis für einen gesunden und funktionierenden<br />

Verein ist ein gutes Vorstandsteam und wir haben das<br />

Glück, dass wir seit Jahren eine unverzichtbare, voll<br />

motivierte und unermüdliche Doris unter uns haben.<br />

Seit Jahrzehnten lenkt sie die Geschicke des Vereines<br />

und überzeugt in jeder Hinsicht; im Frühjahr beim<br />

Klettern mit der Jugend, im Sommer bei den Klettertouren,<br />

im Winter in der Turnhalle, bei den Skitouren,<br />

aber auch immer wieder als wertvolle<br />

Freundin. Unser Erfolgsfaktor<br />

„die richtige Doris muss es sein“,<br />

wir sind stolz, denn wir haben sie.<br />

Ihre Feier mit einem „Tag der offenen<br />

Tür“ am 30. März 2<strong>02</strong>0 wurde<br />

auf Grund der derzeitigen Situation<br />

verschoben. Jedoch der 60iger<br />

kann warten, ihrem Wesen nach<br />

ist sie für uns alle davon noch weit<br />

entfernt. Wir wünschen Doris alles<br />

Gute zum Geburtstag und danken<br />

für ihre zuverlässige und gute Zusammenarbeit.<br />

Heidi Mischitz


Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Rund um die<br />

Oberwalder Hütte<br />

Was gibt es Schöneres, als ein paar Tage in der Glocknergruppe zu<br />

verbringen?<br />

Die Oberwalder Hütte, wunderschön gelegen am<br />

Großen Burgstall, im Herzen des Nationalparks Hohe<br />

Tauern, bietet sich gut dafür an. Sie wird einerseits<br />

als alpines Ausbildungszentrum für viele Gruppen<br />

aus dem In- und Ausland genützt, andererseits findet<br />

der Bergsteiger hier eine perfekte Unterkunft, um ein<br />

paar Tage in unberührter Natur zu verbringen.<br />

Im Sommer letzten Jahres führten uns Toni und Armin<br />

in einer Zweitagestour in dieses Gebiet. Das Wetter<br />

war traumhaft, die Stimmung gut und die Vorfreude<br />

auf unglaubliche Bergerlebnisse stand allen ins Gesicht<br />

geschrieben.<br />

Ausgangspunkt der Tour war natürlich die Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe. Von hier aus ging es gemütlichen<br />

Schrittes den Gamsgrubenweg entlang, vorbei<br />

an unzähligen Murmeltieren und Steinböcken, fast<br />

zum Greifen nahe. Ab dem Wasserfallwinkel wurde<br />

es etwas steiler, bis schließlich der Anstieg zur Oberwalder<br />

Hütte – mit Drahtseilen und Tritten versehen<br />

– erfolgte. Nach einer gemütlichen Mittagspause<br />

machten wir uns auf zum Mittleren Bärenkopf. Nach<br />

einer ruhigen Nacht in der Hütte und einem tollen<br />

Frühstücksbuffet starteten wir in aller Frühe. Unser<br />

erstes Ziel sollte die Hohe Riffl sein, die wir nach gut<br />

zwei Stunden erreichten. Danach erfolgte der Abstieg<br />

zur Ödenwinkelscharte und von hier aus kletterten<br />

wir über den Nordgrat zum Gipfel des Johannisbergs.<br />

Nach einer reinen Gehzeit von rund 8 Stunden kehrten<br />

wir auf die Franz-Josefs-Höhe zurück. Im Glocknerhaus<br />

ließen wir die beiden Tage noch gemütlich<br />

ausklingen, bevor wir wieder die Heimreise antraten.<br />

Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Toni Illgoutz<br />

Ortsgruppe Ferlach<br />

Bilderbogen<br />

Rödresnock, 2.310 m, am 29. 12. 2019 bei Windböen<br />

bis 70 km/h<br />

Skitourenwochenende im Triebental,<br />

Kerschkern, 2.227 m<br />

Schitourenwochenende im<br />

Triebental, Triebenkogel, 2.055 m<br />

Gubbachscharte, 2.294 m, 9. 2. 2<strong>02</strong>0<br />

Skitourenwochenende im Triebental,<br />

Großer Bösenstein, 2.448 m<br />

Traditionelle Silvesterwanderung/Jahresausklang<br />

am<br />

Sinachergupf<br />

Seebachhöhe, 2.479 m<br />

Weihnachtsfeier auf der Hütte am<br />

alten Loibl am 30. 11. 2019


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Neue Pächter am<br />

Fraganter Schutzhaus<br />

Fraganter Schutzhaus<br />

Eine ehrenvolle Zeit<br />

ging zu Ende<br />

Martina und Robert Graimann aus Himmelberg übernehmen ab der<br />

Sommersaison das Fraganter Schutzhaus. Das in einer Zeit, wo vieles<br />

ungewiss ist und keine leichte Situation darstellt.<br />

Grundsätzlich blickt das Paar optimistisch in die Zukunft.<br />

Mit der Gewissheit, dass nach jedem Tief wieder<br />

ein Hoch folgt, freuen sie sich auf die verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit am Fraganter Schutzhaus. Doch<br />

wissen sie, dass dieses Jahr ein Ausnahmejahr sein<br />

wird und man nur von Woche zu Woche planen und<br />

wirtschaften kann. Als bisherige Pächter der entlegenen<br />

Salzkofelhütte haben sie wegen der schwer zu<br />

bewirtschaftenden Hütte die Nagelprobe schon hinter<br />

sich.<br />

Für Martina, die sonst im Sozial- und Gesundheitsberuf<br />

arbeitet, und Robert, der als Touristiker, Pädagoge,<br />

Autor und Diakon beruflich im Einsatz war, ist diese<br />

Tätigkeit jetzt eine Lebensaufgabe, für die sie schon<br />

viele Ideen haben. Als leidenschaftliche Köchin und<br />

Gastgeberin wird Martina vor allem auf die Gastronomie<br />

schauen, während man Robert überall dort sehen<br />

wird, wo er gebraucht wird. Auch sein zwischenzeitlicher<br />

Griff zum Kochlöffel ist dabei für die Gäste risikolos,<br />

ist er doch durch die harte Kochschule seiner<br />

Frau gegangen. Als rechte Hand, steht den Hüttenwirten<br />

Swen Meindel als Allroundkraft zur Seite, der<br />

durch seine menschlichen und handwerklichen Vorzüge<br />

der gute Geist des Schutzhaues von Anbeginn<br />

bis zum Ende der Saison am 1. November sein wird.<br />

Speisen & Trinken im Bergdomizil<br />

Den Hüttenleuten ist es wichtig, dass ausschließlich<br />

Produkte mit hoher Qualität in den Speisen verarbeitet<br />

werden. Diese stammen aus regionalem, und<br />

wenn möglich, biologischem Ursprung. Die kleine,<br />

aber feine Speisekarte macht Lust auf geschmackvolle<br />

Suppenvariationen, Schweinsbraten, Kärntner<br />

Lachs`n und Schnitzel mit Kürbiskernpanier sowie<br />

einige geschmackvolle fleischlose Speisen. Die<br />

Mehlspeisküche trumpft mit einem Grantenschleck-<br />

Kuchen und mit dem angeblich besten Kaiserschmarren<br />

in besonderen Variationen auf. Mit im Vordergrund<br />

sollen die Kärntner Brettljause und Jausenbrote<br />

mit Produkten aus bäuerlicher Produktion stehen,<br />

die ohnehin bei Wanderern gerne in aller Munde sind.<br />

Aber auch gute Getränke müssen sein, daher wird<br />

man am Fraganter Schutzhaus ausschließlich gute<br />

Tröpferl finden, wie man sie auf einer Berghütte eher<br />

nicht vermuten würde.<br />

Hüttenwirte setzen auf<br />

Wanderurlaube<br />

Schwerpunkt der Hüttenwirte wird neben dem Tagesgast<br />

die touristische Arbeit sein. Schon jetzt wirbt das<br />

Bergdomizil Fraganter Schutzhaus mit Wanderangeboten<br />

und Programmen. Zu finden sind die Pauschalen<br />

auf der neuen Homepage: www.fraganterschutzhaus.at.<br />

Sollte sich die allgemeine Gesundheitslage<br />

verbessern, möchten die Graimanns ihre Werbemöglichkeiten<br />

nützen und Gäste aus Nah und Fern<br />

vermehrt zu einem sanften Bergurlaub am Fraganter<br />

Schutzhaus bewegen.<br />

Gutscheine helfen jetzt besonders<br />

Als besonderes Einstiegsgeschenk bieten die Hüttenwirte<br />

ausschließlich bis 30. Juni erwerbbar GUT-<br />

SCHEINE mit einem Mehrwert an. Die Gutscheine<br />

umfassen die Übernachtung im 2-Bett- oder 4-Bett-<br />

Zimmer mit Frühstück plus einem „Dankeschön“<br />

zum Pauschalpreis von 30,– Euro (Mitgliederpreis)!<br />

„Dazu kommt das Abendessen, auf das wir unsere<br />

Hüttengäste kostenlos einladen wollen. So haben alle<br />

etwas davon und jeder Gutschein hilft jetzt besonders“,<br />

wissen die Hüttenleut-Martina und Robert. Die<br />

Anzahl der Tage kann übrigens frei gewählt werden.<br />

Weitere Infos dazu auf der Homepage oder unter<br />

0664/4445459.<br />

Kontakt/Infos<br />

Fraganter Schutzhaus – das Bergdomizil in der Nationalparkregion<br />

Hohe Tauern, Pächter: Martina und<br />

Robert Graimann, Großfragant 32, A-9831 Flattach,<br />

Hüttentelefon +4304785/396, Mobil: +43/664<br />

4445459, office@fraganterschutzhaus.at<br />

www.fraganterschutzhaus.at<br />

Bericht und Foto: Robert Graimann<br />

Die Besetzung von Alpenvereinshütten ist eine<br />

Sache für sich, neben bester Eignung als „Gastwirt-Ehepaar“<br />

gilt zusätzlich die Eignung als<br />

Sachverständiger für Kleinreparaturen bis hin<br />

zum technischen Seilbahnmanagement, die Notwendigkeit<br />

einer guten regionalen Küche, permanente<br />

Dienstbarkeit gepaart mit größter Freundlichkeit<br />

– das Überdauern regnerischer Tage in<br />

oft wochenlanger Einsamkeit, dazwischen sind<br />

Nachfragespitzen abzudecken, ohne Hast – trotz<br />

mancher Ungeduld, auch am Berg.<br />

13 Jahre Gastfreundschaft<br />

Peter und Elisabeth Gastinger haben in der Zeit<br />

vom Mai 2007 bis April 2<strong>02</strong>0 (13 Jahre) das<br />

Fraganter Schutzhaus der Sektion Klagenfurt in<br />

hervorragender und allseits anerkannter, höchster<br />

Qualität als Pächter geführt. Dafür spricht der<br />

Vorstand besten Dank und tiefste Anerkennung<br />

aus. Sehr verdient und berechtigt treten sie in<br />

den „Ruhestand“ – soweit dies bei der eigenen<br />

Landwirtschaft möglich erscheint. Mit Sicherheit<br />

habt ihr der Nachfolge eine sehr hohe Latte gelegt<br />

– allein Peters Wildgerichte waren in aller Munde<br />

und über alle Maßen geschätzt. Wir sind uns des<br />

Verlustes wohl bewusst. Daher eine Scheidung<br />

mit Wehmut, wer wird eure Hochbeete, eure<br />

Fischzucht am Hause, die zahlreichen Kräuter, die<br />

Mühen um jedes Detail an Gebrechen der Hütte<br />

so oder ähnlich abarbeiten? Mit unserem Dank,<br />

und da sind wir überzeugt, wissen wir uns eins<br />

mit der Bevölkerung des Mölltales und vielen<br />

tausenden Gästen, die ihr in dieser Anzahl von<br />

Jahren verwöhnt und begeistert habt.<br />

In herzlicher Anerkennung<br />

Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />

im Namen des Vorstandes<br />

Foto: K. Selden


Vom<br />

Zusperren<br />

und<br />

Wiederaufmachen<br />

Vielleicht, eventuell möglicherweise können<br />

wir am 1. Juni die Türen und Tore im Kletterzentrum<br />

Boulderama wieder öffnen. Zum<br />

Zeitpunkt des Schreibens dieses Beitrages<br />

wissen wir das aber nicht mit Sicherheit.<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Am 16. März war also Schluss mit lustig. Türen dicht, Heizung ab,<br />

Licht aus und rein in die Kurzarbeit. Anfänglich herrschte noch<br />

ein gewisser Optimismus vor, dass wir bald wieder aufsperren<br />

können. Jetzt – rund zweieinhalb Monate später, wissen wir die<br />

Relativität des Wortes „bald“ besser einzuschätzen.<br />

Boulderama Special Treat – Sommerkursprogramm<br />

für Daheimgebliebene<br />

In einmaliger Auflage bieten wir heuer unser Sommercamp für alle Alterklassen an!<br />

Der Traumurlaub im Eimer? Kein Problem, bei uns kommst Du auch hoch hinaus!<br />

Kids sind gelangweilt und ihr genervt? Kein Problem, wir bespaßen sie gerne!<br />

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Wir freuen uns auf Euch!<br />

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Preis: 179 € / 159 € (AV-Mitglieder)<br />

Lassen wir die letzten Monate rein fiktiv<br />

Revue passieren: Es war einiges los bei<br />

uns!<br />

Der Austria – Cup am 21. März war natürlich gut besucht mit<br />

über 250 StarterInnen aus allen Bundesländern. Die Stimmung<br />

erhob sich dementsprechend bis zur Hallendecke auf 17,5m.<br />

Besonders erfreulich war, dass dieses Mal die AthletInnen aus<br />

Klagenfurt alle Podestplätze holen konnten.<br />

Der erste Europacup im Bouldern in Kärnten am 20. April konnte<br />

das rein virtuell aber noch toppen: Knapp 500 StarterInnen aus<br />

23 Nationen flashten die TOP Boulder der französischen Routensetzerlegende<br />

Jacky Godoffe, der das Routenbauteam anführte.<br />

Klagenfurt konnte aber nur zwei Goldmedaillen holen, die Enttäuschung<br />

war dementsprechend groß.<br />

Unsere dritte fiktive Veranstaltung, die nur in unseren Köpfen<br />

stattgefunden hat, war das Block Gfrasta Finale. Sicher der beste<br />

Bewerb, der jemals in Klagenfurt stattgefunden hat!<br />

Gut – es war nicht so, aber es hätte so sein können.<br />

Was sicher sein wird, ist, dass wir ganz massiv auf Eure Hilfe angewiesen<br />

sein werden, wenn wir wieder öffnen dürfen. Wir haben<br />

bis jetzt keinerlei Hilfsgelder bekommen. Alle, die den Film der<br />

Huberbuam „Am Limit“ gesehen haben, können sich eine Vorstellung<br />

davon machen, wie die Situation wirtschaftlich betrachtet<br />

für alle Boulder- und Kletterhallen in Österreich aussieht: Wir<br />

sind so ziemlich alle am Limit, manche schon darüber.<br />

Wir hoffen also, dass Ihr uns trotz sommerlichen Temperaturen<br />

zahlreich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen<br />

besucht! Wir haben alle Vorkehrungen getroffen (150m² Gastgarten),<br />

um einen sicheren Betrieb gewährleisten zu können, denn<br />

Eure Gesundheit liegt uns natürlich am Herzen.<br />

Think global, stay local!<br />

Wir haben uns noch nie so sehr auf Euch gefreut!<br />

Chris Rainer und Team<br />

ZIRKUS 9-12 Jahre<br />

4 x 3 Stunden, 12.30–15.30 Uhr<br />

1. Termin: 13.7.–16.7.2<strong>02</strong>0<br />

2. Termin: 10.8.–13.8.2<strong>02</strong>0<br />

Preis: 149 € / 129 € (AV-Mitglieder)<br />

ERWACHSENE ab 18 Jahren<br />

4 x 3 Stunden, 19.00–21.00 Uhr<br />

1. Termin: 13.7.–16.7.2<strong>02</strong>0<br />

2. Termin: 10.8.–13.8.2<strong>02</strong>0<br />

Preis: 219 € / 179 € (AV-Mitglieder)<br />

Anmeldungen bitte ab 1.6.2<strong>02</strong>0 über www.boulderama.at, direkt bei uns, via office@boulderama.<br />

at oder via 0463 / 31 85 45. Alpenvereinsmitglieder zahlen den ermäßigten Kursbeitrag, Mitglied<br />

werden zahlt sich also aus! Alle Kurse sind Mixed Kurse (Anfänger und Fortgeschrittene)!


young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tage draußen<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Der Blog „Tage draußen“ der Alpenvereinsjugend<br />

Österreich sorgt für Inspiration,<br />

Wissen, Spiele und viele andere praktische<br />

Tipps. Nicht nur für die Jugendarbeit, sondern<br />

für jedermann! Reinschauen lohnt<br />

sich: www.tagedraussen.at.<br />

Ein Film der Alpenvereinsjugend<br />

Österreich über<br />

Freiräume, Zuversicht<br />

und gesunde<br />

Risiken.<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

We want you –<br />

come and join us!<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

Alpenvereinsjugend<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

Klagenfurt<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

www.avj.at<br />

Programm<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr family<br />

Wege Aktuelle ins Freie. Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Alp<br />

Klag<br />

Pr<br />

kids<br />

We<br />

Denselben Titel trägt auch ein Film der<br />

Alpenvereinsjugend Österreich über Freiräume,<br />

Zuversicht und gesunde Risiken,<br />

der durch die Kinos der Bundesländer tourt.<br />

Darin erzählt werden kleine und große Geschichten<br />

über Erlebnisse, die verändern.<br />

Der Film nimmt sich Zeit für die Begegnung<br />

von Mensch und Natur und zeigt viele einfache,<br />

präzise eingefangene Momente von<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Sie alle vereint ihre Begeisterung fürs Draußensein,<br />

beim Biken, Spielen im Freien,<br />

Freeriden oder Klettern. Ein Film produziert<br />

von der Österreichischen Alpenvereinsjugend,<br />

umgesetzt mit dem Filmemacher<br />

Franz Walter (www.tagedraussen-film.at).<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3


Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Fraganter Camps & Mehrtagesveranstaltungen<br />

2<strong>02</strong>0<br />

Datum Veranstaltung Alter Kosten<br />

Fragant 1 11. 07. - 18. 07. 2<strong>02</strong>0 Into the Wild 12–17 300,–<br />

Fragant 2 18. 07. - 25. 07. 2<strong>02</strong>0 Ruf der Berge 9–12 300,–<br />

Fragant 3 25. 07. - 01. 08. 2<strong>02</strong>0 Auf den Spuren der Goldgräber 9–12 300,–<br />

26. 07. - 01. 08. 2<strong>02</strong>0 Glockner Trophy 15–20 380,–<br />

Fragant 4 01. 08. - 08. 08. 2<strong>02</strong>0 Mountain Adventures Camp 13–17 300,–<br />

Fragant 5 08. 08. - 15. 08. 2<strong>02</strong>0 Alpin Survival Camp 12–16 300,–<br />

Fragant 6 15. 08. - 22. 08. 2<strong>02</strong>0 Alpin Entdecker Camp 7–9 300,–<br />

24. 08. – 28. 08. 2<strong>02</strong>0 Tauernhöhenweg 14–20 270,–<br />

Fraganter Camps – Voraussetzungen: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4-Stundenwanderungen)<br />

Unterkunft: Fraganter Jugendherberge. Geschwisterrabatt: € 270,–<br />

Anmeldung: AV-Büro, 0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />

Jugendcamps unter<br />

Corona-Bedingungen<br />

Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

war unklar, wann und unter welchen<br />

Bedingungen unsere Jugendcamps<br />

durchgeführt werden dürfen. Derzeit<br />

gehen wir davon aus, dass die<br />

Durchführung unter bestimmten<br />

Voraussetzungen gewährleistet ist.<br />

Wir bitten um deine Anmeldung.<br />

Alle Teilnehmer werden zeitgerecht<br />

und ausführlich anhand der<br />

gesetzlichen Vorgaben über die<br />

Durchführungsbestimmungen informiert.<br />

Ruf der Berge<br />

Bist Du motiviert, etwas Neues<br />

9–12<br />

auszuprobieren? Begeistert dich die Natur?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig! In unserem<br />

Camp hast Du die Möglichkeit, nach<br />

gemeinsamen Wanderungen die Aussicht<br />

von den Berggipfeln zu genießen sowie<br />

Wald- und Wiesenspiele oder andere coole<br />

Aktivitäten in der Umgebung zu unternehmen.<br />

Wir klettern, machen eine Flusswanderung,<br />

verbringen gemeinsame Abende<br />

am Lagerfeuer, bei denen man neben einem<br />

frisch gegrillten Würstel eine wunderbare Aussicht auf den Sternenhimmel hat.<br />

Auf dich warten noch viele weitere Abenteuer – also lass’ sie Dir nicht entgehen!<br />

Leitung: Sarah Pillinger & Nici Amberger<br />

Into the<br />

Wild<br />

12–17<br />

Nach 7 Jahren Schaffenspause<br />

kehrt das<br />

legendäre Into The Wild<br />

Camp zurück in die Fragant.<br />

Eine Woche voller<br />

Abenteuer in der Natur<br />

mit Wanderungen auf<br />

die umliegenden Gipfel, Outdoor-Spielen, nächtlicher Fackelwanderung sowie – wenn<br />

das Wetter es zulässt – einer Nacht im Freien in einem selbst gebauten Unterschlupf.<br />

All das begleitet von erfahrenen Outdoor-Enthusiasten mit jahrzehntelanger Erfahrung.<br />

Die Woche in der Natur bringt nicht nur Spaß und Abenteuer, sie ist auch die<br />

ideale Möglichkeit, zu entschleunigen und eine wunderschöne Zeit ohne Smartphone<br />

und Computer zu erleben. Leitung: Philip Schreiner & Rainhard Fuchs<br />

Auf den Spuren der Goldgräber<br />

9–12<br />

Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />

Möglichkeit, das wilde Leben der Goldgräber kennenzulernen. Neben Bergsteigen, Klettern und<br />

Seilrutschen kannst du nach dem Goldsuchen im Sadnigbach deine kalten Füße am Lagerfeuer<br />

wieder aufwärmen. Würstelgrillen, Lagerbauen, Biwakieren, Suchen nach dem verlorenen<br />

Goldschatz, Goldgräberparty, Spurensuchjagd und Steine klopfen, das sind nur einige von vielen<br />

Angeboten auf unserem Bergcamp. Lass’ dich überraschen, welche abenteuerlichen Angebote<br />

noch auf dich warten!!! Leitung: Rick van de Haar<br />

Glockner Trophy<br />

15–20<br />

Abenteurer aufgepasst! Zum 7. Mal umrunden wir den höchsten Berg Österreichs, wandern dabei 7 Tage von Hütte zu<br />

9–12<br />

Hütte und werden täglich 3–8 h unterwegs sein. In der atemberaubenden Landschaft werden wir Pässe, Schneefelder<br />

und Bäche überwinden und in einer Gruppe von Gleichgesinnten unsere Leistungsgrenzen austesten. Neben deinen<br />

Stärken und Schwächen lernst du dabei auch etwas über das richtige Verhalten im alpinen Gelände. Voraussetzungen<br />

sind ein Mindestmaß an Ausdauer und viel Motivation. Leitung: Mirjam Ziselsberger & Florian Stainer. Voraussetzung:<br />

Motivation, gute Trittsicherheit und Kondition (5–10-stündige Tagesetappen). 26. 07.–01. 08., max. 12 Teilnehmer


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Mountain Adventures<br />

Camp<br />

13–17<br />

Reizt dich ein Abenteuer in den Bergen und kannst<br />

Du dir vorstellen, einmal im Freien zu schlafen, Höhlen<br />

zu erforschen, über einem Lagerfeuer Brot zu backen,<br />

Gipfel zu erklimmen, durch Bergflüsse zu waten und<br />

vieles mehr? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir<br />

bieten sowohl sportlich anspruchsvolle Wanderungen<br />

als auch gemütliche Fackelwanderungen unter<br />

dem Sternenhimmel. An Outdoorspielen und Spaß<br />

wird es nicht mangeln. Altbekannte Aktivitäten wie<br />

Räuber und Gendarm, Tischtennisturnier, Stollenwanderungen,<br />

Biwakieren und Sportklettern kommen<br />

nicht zu kurz. Das Besondere an diesem Camp?<br />

Eine Woche lang Bergnatur, Sport und Abenteuer!<br />

Leitung: Alina Schottak & Gregor Springer<br />

Tauernhöhenweg<br />

14–20<br />

Warum? Weil der Tauernhöhenweg als<br />

das „Kronjuwel“ der Ostalpen gilt!<br />

Die Hohen Tauern sind das alpine<br />

Herzstück Österreichs und der Tauernhöhenweg<br />

ist ein neuer Klassiker<br />

unter den anspruchsvollen Höhenwegen.<br />

Komm‘ mit und erklimme mit<br />

uns auf fünf Tagesetappen mit atemberaubender<br />

Sicht auf Großglockner,<br />

Hochalmspitze und Co. Berge wie den<br />

Sonnblick und den Hocharn mit bis zu<br />

3.254 m. Tauche ein in die Gletscherwelt<br />

an der Grenze zwischen Kärnten<br />

und Salzburg und bewege dich mit<br />

ausgebildeten Jugendleitern im alpinen<br />

Gelände, welches noch einzigartige<br />

Naturerlebnisse bietet. Leitung:<br />

Rainhard Fuchs & Viki Klammerth<br />

Voraussetzungen: Alpine Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit, ausreichende<br />

Kondition (Tagesetappen von 4 bis zu<br />

10 Stunden) und natürlich gute Laune<br />

und Freude am Bergsteigen!<br />

Anmeldeschluss: 30. 06. 2<strong>02</strong>0,<br />

max. 12 Teilnehmer<br />

Alpin Survival Camp<br />

12–16<br />

Freu’ dich auf eine lustige und actionreiche Sommerwoche<br />

in den Hohen Tauern. Nicht nur Wandern steht auf<br />

dem Programm. Besonders an heißen Tagen werden wir<br />

uns auch ins kühle Nass stürzen, sei es in Form einer<br />

Bachwanderung oder einer Abkühlung in einem Bergsee<br />

anschließend an eine Bergtour. An spielerischer<br />

Unterhaltung wird es sicher nicht mangeln. Klassiker, wie<br />

Räuber und Gendarm, sind im Wald bei einbrechender<br />

Dämmerung immer lustig zu spielen. Auch das Überleben<br />

in der freien Natur wird eine Rolle spielen: Wie baue ich<br />

mir am besten einen Unterstand für die Nacht oder wie<br />

eine eigene Fackel? Nach dieser Woche bist du garantiert<br />

ein Survival-Profi! Wenn Du den Alltag der Ferien<br />

unterbrechen willst und keine Angst vor der Natur und<br />

Gemeinschaft hast, dann bist Du bei uns genau richtig!<br />

Leitung: Florian Stainer<br />

Alpin Entdecker<br />

Camp<br />

7–9<br />

Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />

Bergcamp zu erleben, sondern kannst auch das<br />

spannende Leben eines Alpin-Entdeckers kennenlernen.<br />

Gemeinsam wandern wir in direkter Umgebung<br />

zu unserer Entdeckerhütte, bergsteigen, klettern und<br />

entdecken und lösen beim Seilrutschen gemeinsam<br />

Aufgaben. Am Lagerfeuer grillen wir Würstel, bauen<br />

Lager und suchen Schätze. Auf alle Fälle bleibt auch<br />

genügend Zeit für Spiele und zum Chillen. Sei offen<br />

für Neues und lass’ dich überraschen!<br />

Leitung: Stefan Guschelbauer


Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Das war in der Post<br />

in memoriam<br />

Neuer Tourenplanungs-Kalender auf der Homepage<br />

des Alpenvereins Klagenfurt<br />

Lob aus berufenem Munde<br />

Liebe Klagenfurter, Gratulation zu diesem zeitgemäßen<br />

Kalender – das wäre doch was fürs AV-CMS!<br />

Nachbetrachtung zur<br />

Hauptversammlung<br />

Beste Grüße, Martin Marktl<br />

Ich war am 7. November 2019 bei der<br />

Jahreshauptversammlung des Alpenvereins<br />

in Klagenfurt.<br />

Dabei wurde ich für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Eigentlich hätte ich bei<br />

dieser Gelegenheit gerne eine kleine<br />

Geschichte erzählt, weil mir vor lauter<br />

Fakten und Zahlen der Alpenverein verloren ging<br />

und weil ich annehme, dass einige Personen meiner<br />

Geschichte noch anwesend waren – in zehn<br />

Jahren ist das wahrscheinlich nicht mehr der Fall.<br />

Aber es war keine Zeit dazu.<br />

Meine Geschichte: Ich kam mit 16 Jahren das erste<br />

Mal ins Hochgebirge, und zwar mit der Alpenvereinsgruppe<br />

von Dr. Fritz Turnowsky. Ich war<br />

die Kleinste der Gruppe und völlig unerfahren.<br />

Wir waren für eine Woche am Arthur-von-Schmid-<br />

Haus am Dösener See. In den ersten Tagen machten<br />

wir Wanderungen, stiegen auf das Säuleck, ich lerne,<br />

mit den Schuhen im Schnee abzufahren und mich<br />

mit einem Seil über einen Felsen abzuseilen (damals<br />

ohne Klettergurt, Helm …). Abends wurde die Tour<br />

auf die Hochalm besprochen. Führen sollte sie Erich,<br />

Turnowskys Sohn, der schon ein guter Bergsteiger<br />

war.<br />

Alle „Großen, Starken und Erfahrenen“ meldeten<br />

sich zu der Tour. Mit denen, die sich das nicht zu-<br />

trauten, wollte Dr. Turnowsky andere Wege wandern.<br />

Nun hatten mir meine Eltern mit Begeisterung von<br />

der Hochalm erzählt, auf die sie in ihrer Jugend einmal<br />

gestiegen waren. Das reizte mich. Ich ging also<br />

nach der Besprechung zu Dr. Turnowsky und fragte<br />

schüchtern, ob ich vielleicht auch auf die Hochalm<br />

mitgehen dürfte. Er sah mich kurz an und sagte dann:<br />

„Ja, kannst mitgehen!“.<br />

Später habe ich ihn gefragt, warum er mir die Erlaubnis<br />

gegeben hatte. Mir war ja klar, dass ich<br />

nicht zu den „Starken“ gehörte. Da sagte er: „Ich<br />

hab‘ mir gedacht, die kann schon einmal die<br />

Zähne zusammenbeißen.“.<br />

Ich ging also mit. Am ersten Tag wanderten<br />

wir zur Gießener Hütte, wo wir übernachteten.<br />

Am nächsten Morgen stiegen wir dann<br />

über die „Steinernen Mandln“ auf den Grat<br />

hinauf. Die Radkluft machte uns etwas zu<br />

schaffen und das Wetter war nicht gut. Es<br />

war bedeckt, nieselig, kalt und es wehte<br />

ein böiger Wind. Wir wanderten den Grat<br />

entlang bis zum Gipfel. Dann wieder zurück<br />

– meist im Windschatten der Felsen, aber es<br />

gab auch freie Stellen, an denen der Wind<br />

vollen Angriff hatte. Als ich eine solche<br />

Stelle überquerte, kam eine Böe, die<br />

mich fast umwarf. Ich ließ mich auf die<br />

Knie fallen und umarmte den nächsten<br />

Felsen. So wollte ich warten, bis sich<br />

der Wind beruhigt hatte. Aber nach<br />

mir kam einer von den großen Burschen,<br />

ich weiß nicht mehr, ob es ein Habenicht oder<br />

ein anderer war. Der packte mich an der Hand, sagte<br />

„Komm!“ und zog mich über die Gefahrenstelle hinüber<br />

bis in den Windschutz.<br />

Eine kleine Begebenheit, aber für mich etwas Besonderes.<br />

Da hatte ein starker Kamerad, ohne viel<br />

zu sagen, die Verantwortung übernommen und mich<br />

„Kleine, Schwache“ in Sicherheit gebracht. Das wurde<br />

für mich zum Inbegriff von Alpenverein. Und dem<br />

bin ich 60 Jahre lang treu geblieben.<br />

Eure Uta Pirker<br />

Mit großer Anteilnahme berichten wir vom<br />

Ableben von Frau<br />

Edith Schadiner<br />

Ehrenmitglied des Österr. Alpenvereins<br />

Klagenfurt,<br />

Foto: K. Selden<br />

die uns Ende April im 96. Lebensjahr für immer<br />

verlassen hat.<br />

Der Alpenverein Klagenfurt hat Frau Schadiner in<br />

allergrößter Dankbarkeit zu ehren, hat sie doch<br />

von Jugend an unserem Verein mit einer besonderen<br />

Nähe und Freundlichkeit eine „ewige“<br />

Treue gehalten. Ihre Neigung zur alpinistischen<br />

Idee und sozialer Beziehungskultur waren beispielhafte<br />

und herausragende Merkmale. Über<br />

Jahrzehnte stand sie ehrenamtlich kompetent<br />

und aufopfernd für alle Dienste zur Verfügung,<br />

die sich aus dem Vereinsleben ergaben – wir<br />

dürfen einige davon anführen:<br />

10 Jahre Vorstandsmitglied als Schatzmeisterin<br />

(Finanzen), 10 Jahre Organisation des Wanderreferates<br />

sowie 13 Jahre Organisatorin des<br />

Alpenvereins-Chores von der Geburtsstunde an<br />

– langjähriges Mitglied des Redaktionsteams für<br />

das Mitgliedermagazin und Hüterin der vereinseigenen<br />

Archive und der geschichtlichen Unterlagen<br />

unseres Vereines.<br />

Würde man ihre stete Anwesenheit und ihren<br />

Beitrag zum Werden des Vereins zur heutigen<br />

Größe näher beschreiben, wäre die Bezeichnung<br />

„Seele des Vereines“ wohl gerechtfertigt,<br />

unermüdliches Bemühen in allen Bereichen, erfahrene<br />

Ratgeberin und ständig tätiges Wirken<br />

haben schließlich auch äußerst verdienstvoll zur<br />

Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit geführt. In<br />

dieser Wertschätzung wird sie weiterhin als beispielgebend<br />

in unseren Annalen geführt und in<br />

unseren Herzen getragen.<br />

Ein letztes, liebevolles Danke, möge dein neuer<br />

Weg leicht und wunderbar sein, naturnah und<br />

alpinistisch verbrämt, also adäquat deiner Werte<br />

und Leidenschaft.<br />

Für den Vorstand: Karl Selden<br />

© shutterstock.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum 50er<br />

Martin Gasser<br />

Alpinreferent-STV., Tourenführer<br />

Alpinteam AVK<br />

Stefan Gasser<br />

ourenführer Alpinteam AVK<br />

zum 60er<br />

Elisabeth Gastinger<br />

Hüttenwirtin Fraganter Hütte<br />

Alfred Obermayer<br />

Alpinreferent u. Tourenführer,<br />

OG Görtschitztal<br />

Ing. Helmut Starchel<br />

Tourenführer OG Magdalensberg<br />

Norbert Steiner<br />

Alpinreferent u. Tourenführer, OG Friesach<br />

zum 80er<br />

Dr. Hermann Beilhack<br />

ehem. Obmann OG Friesach<br />

(1983 bis 1992)<br />

Ing. Gerold Höchtl<br />

ehem. Obmann OG Wölfnitz (1990–1994)<br />

Roman Omann<br />

ehem. Obmann OG Friesach (1995–2011)<br />

Füße<br />

schmerzfrei<br />

www.hudelist.at<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Singen<br />

im Alpenverein<br />

Fröhlicher Gesang wird immer<br />

unsere Herzen erfreuen<br />

So werden unsere Lieder niemals<br />

verstummen, egal, was die<br />

Zeit uns bringt, wo immer wir<br />

gerade verweilen – in der Natur<br />

oder auch zuhause. Die folgenden<br />

Texte eines wunderschönen<br />

Kärntnerliedes und eines<br />

bekannten Wanderliedes laden<br />

uns hier zum Lernen, Wiederholen<br />

und auch Singen ein.<br />

Hoffentlich singen wir bald<br />

wieder gemeinsam. Die Termine<br />

für die nächsten Singabende<br />

werden zu gegebener Zeit<br />

allen Sängerinnen und Sängern<br />

bekannt gegeben.<br />

Bis dahin verbleibe ich mit<br />

lieben Grüßen<br />

eure Othi Rauter<br />

Trittfest durch den Winter!<br />

SPORTWERKSTATT<br />

Du suchst einen leichten, extrem<br />

griffigen Winterlaufschuh, der<br />

noch dazu ein herausragendes<br />

Laufgefühl bietet? Dann lass uns<br />

Dir den Pytho3 BUGrip von ICEBUG<br />

vorstellen. Dessen Zwischensohle<br />

hat ein flaches Profil und gibt<br />

eine gute Bodenkontrolle, die<br />

verschleißfesten Spikes sind<br />

dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />

nur im Gelände und auf Eis herausragende<br />

Griffigkeit, sie können<br />

auch problemlos zum Laufen auf<br />

Asphalt verwendet werden – ohne<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

Völkermarkter Straße 75 · 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt · 0463/381100<br />

In de Ålm, wånn i geah<br />

Wånn die Sunn hintarn Bleiberg<br />

Wånn die Sunn hintarn Bleiberg mitn Tåg ausegeaht,<br />

los ih unta dar Lindn, wia dar Åbnd zuakehrt,<br />

los ih unta dar Lindn, wia dar Åbnd zuakehrt.<br />

Auf dar Villacha Ebn liegg dar spåte Schein her,<br />

in dar Auen, då luschpart nit a Vögale mehr.<br />

In dar Auen, då luschpart nit a Vögale mehr.<br />

Und die Drau kimmb brat eina, rauscht wohl her<br />

in mein Tram, trågg mei Hartn (Herzeleid) weit ause,<br />

låßt die Freud då daham, trågg mei Hartn weit ause,<br />

låßt die Freud då daham.<br />

In de Ålm, wånn i geah<br />

In de Ålm, wånn i geah, is ka Regn, ka Schnea,<br />

is ka Schaua, ka Wind, wås mi hinta håbn kinnt,<br />

is ka Schaua, ka Wind, wås mi hinta håbn kinnt.<br />

Wånn i kimm auf de Schneid, is de Hüttn noch weit,<br />

und da Wind treibt mi ån, dåß i laf, wås i kånn,<br />

und da Wind treibt mi ån, dåß i laf, wås i kånn.<br />

Und es Herz laft ma vür, is wohl enta bei dir.<br />

Liabs Diandle, i bitt, tua schön umgeahn damit.<br />

Liabs Diandle, i bitt, tua schön umgeahn damit.<br />

.<br />

Damit Ihr Euch<br />

.<br />

GESUNDHEITSWERKTSTATT<br />

auch im Herbst und Winter<br />

.<br />

mit Freude bewegen<br />

..<br />

konnt<br />

...<br />

Fragen Sie bei jedem<br />

Hudelist-Kauf nach dem<br />

ÖAV-Mitgliedsrabatt<br />

Bitte Ausweis mitbringen<br />

Völkermarkt<br />

9<strong>02</strong>0 Klagen<br />

Telefon: 046<br />

www.hudeli


Seite 50<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 5/10)<br />

AM WEG ZUM<br />

NANGA PARBAT<br />

Tagebuch einer großen Reise<br />

Otto Umlauft sen.<br />

Flashmans,<br />

Mittwoch, 14. 5. 1975<br />

Schauerliche Hitze! Täglich Ärger. Gestern 39,5° C.<br />

Für heute sind 41° C vorausgesagt. Um 9 Uhr gehen<br />

wir mit Karl und Gradnitzer zur Bank und holen für<br />

$ 2.500, kleine Noten in Rupien. Anschließend besor<br />

ge ich einen zweiten Geldkoffer und nach langen Irrwegen<br />

im staubigen City-Bazar ein paar Ketten für<br />

die Koffer. Zu Mittag erst erschöpft wieder im Hotel.<br />

Nachmittags Ruhe im Haus; nicht einmal schwimmen<br />

geht jemand. Nach dem Abendessen kommen – wie<br />

meist – Kameraden von anderen Zimmern. Auch<br />

Capt. Aqueel Khalid kommt gerne vorbei, sich mit<br />

mir zu unterhalten. Für den nächsten Tag planen wir<br />

einen Ausflug nach Murree, wohin der größte Teil der<br />

Mannschaft bereits heute gefahren ist.<br />

Flashmans,<br />

Donnerstag, 15. 5. 1975<br />

5.15 Uhr: Abfahrt nach Murree. Nach 1 1/2 Stunden<br />

Fahrt über eine kurvige Gebirgsstraße sind wir in einem<br />

dreckigen Dorf, dem oben auf viele Sommervillen<br />

dazugebaut sind. Die berühmte Fernsicht auf die<br />

Himalayaberge entfällt wegen Dunst und beginnender<br />

Staubstürme. Wir frühstücken und gehen die Ge<br />

schäftsstraße hinunter und hinauf, trinken nochmals<br />

Tee, sind recht enttäuscht und fahren um 12.45 Uhr<br />

wieder alle 8 Personen zurück. In der Ebene scheußlich<br />

heißer, sandiger Wind.<br />

Wir kochen im Zimmer eine Suppe mit Karotten;<br />

kurzer Schlaf, Buchhaltung. Mehr als eine Woche ist<br />

vorbeigegangen, die erste Rechnung ist zu bezahlen<br />

und der Flugtermin scheint im Sandsturm vergraben<br />

zu sein. Neuer Hitzerekord mit 41,7° C. Jede Kondition<br />

ist dahin, nur Schwimmen geht noch recht gut.<br />

Daher auch heute von 17 - 18.30 Uhr.<br />

Flashmans,<br />

Freitag, 16. 5. 1975<br />

Nach einer sehr schlechten Nacht, in der es eigentlich<br />

keinerlei Abkühlung und daher Entspannung gab,<br />

besorge ich am Vormittag mit Georg Hoffmann noch<br />

die letzten 4.000 Briefmarken. Sogleich anschließend<br />

fahren wir zu Murree‘s Brewery, wo uns Herr<br />

Kiel selbst führt. Für viele besteht der Besuch nur<br />

aus dem bevorstehenden Biertrinken. An sich sind<br />

es immer wieder dieselben. Diesmal fällt wenigstens<br />

niemand aus dem Rahmen. Nach dem Mittagessen<br />

bekleben wir 1.000 Karten, legen uns nieder und le-<br />

sen. Ein kurzer Regen bringt die erste Abkühlung seit<br />

Tagen: Außerdem gibt es erstmalig heißes Wasser<br />

zum Duschen. Es ist geradezu ein Erholungstag, den<br />

aber wirklich alle sehr notwendig haben. Das geänderte<br />

Wetter und fehlende Permits lassen einen Flug<br />

noch nicht zu. Die Abkühlung ist hingegen eine Erlösung<br />

und nach dem Abend essen gehe ich erstmals<br />

freiwillig und mit einem Pullover angetan durch das<br />

Hotelgelände mit einem kleinen Park.<br />

Flashmans,<br />

Samstag, 17. 5. 1975<br />

Nach einer schlechten Nacht wegen Gelsen beschließen<br />

wir beim Frühstück neun Mann hoch nach TAXI-<br />

LAH zu fahren, und zwar mit dem normalen Linienbus.<br />

Das ging sehr schnell und von der Hauptstraße<br />

bis zum Museum fahren wir dafür gemütlich mit der<br />

Kut sche. Taxilah ist gut aufgemacht und sehr interessant.<br />

Verschiedene Stadtteile und Klosteranlagen mit<br />

Tempeln zeugen von einer umfangreichen Siedlung<br />

in verschiedenen Jahrhunderten. Die Gründung geht<br />

zurück auf Darius (I.?).<br />

Deutlich sind die griechischen Einflüsse erkennbar,<br />

nachdem 326 v. Chr. Alexander der Große hier etwa<br />

seinen östlichsten Punkt erreicht haben dürfte. Die<br />

Skulpturen aus dunkelgrauem Kalkstein und Stuck<br />

bringen feinste Details. Münzen und Schmuck aus<br />

Silber und Gold zeigen die Höhe der Kultur deutlich.<br />

Die häufig wechselnden Besitzverhältnisse dürften –<br />

wie in anderen Fällen auch – Reichtum und Bevölkerung<br />

derart ausgelaugt haben, daß man schließlich<br />

die umkämpften Gebiete verließ. Die Ausgrabungen<br />

wurden Mitte des vergangenen Jahrhunderts durch<br />

britische Offiziere veranlaßt. Einen schönen Buddha-<br />

Kopf konnte ich leider nicht erstehen, da ihn Hans<br />

Mautner erhandelte.<br />

Nachmittags Besuch durch Ehepaar Kiel, denen ich<br />

am Vortag die Krücken von Erich Opitz für einen amputierten<br />

Knaben mitgegeben habe. Sie bringen Bier<br />

und Edelsteine und ich kaufe einen „Spinell“ aus der<br />

Familie der Rubine.<br />

Abends gehen wir auch nicht im Hotel essen, sondern<br />

(18 Personen) in das gute China Restaurant „Hong-<br />

Kong“ und treffen dort deutsche Lehrer aus Kabul,<br />

die mit Familie einen Pfingstausflug machen. Die gesamte<br />

Stimmung ist nach wie vor flau. Es soll nun<br />

Dienstag werden für den Abflug. Auf der anderen Seite<br />

lesen wir von der Erreichung des Mount-Everest-<br />

Gipfels am Freitag 12.30 Uhr durch eine Japanerin.<br />

Für uns tauchen nun doch bei manchen die Fragen<br />

nach der langen, verlorenen Zeit auf.<br />

Flashmans,<br />

Pfingstsonntag, 18. 5. 75<br />

Trotz der langsam eintretenden „Warte Psychose“<br />

und des Nichtstuns wurde es eigentlich ein schöner<br />

Pfingstsonntag. Beim Frühstück kam es zu einer kleinen<br />

Unruhe durch Herbert Hillmaier, der die fehlende<br />

Orientierung durch Karl und den geringen Kontakt,<br />

den er zur Mannschaft hätte, bemängelte. Es kam<br />

daraufhin zu einer ersten improvisierten Aussprache,<br />

bei der Karl folgerichtig und mit sachlichen Argumenten<br />

die Lage – die an sich allen bekannt ist –<br />

ausdrücklich erläutert und initiativ auf den Vorschlag<br />

Hillmaier eingeht.<br />

Anschließend gehe ich gleich Schwimmen und habe<br />

vor, mit Schreibzeug und Lesestoff den größten Teil<br />

des Tages dort zu verbringen. Durch die nun von Karl<br />

bewilligte „Essenablöse“ mit Rps. 25,– pro Mahlzeit,<br />

sind wir nicht mehr an Flashmans-Hotel gebunden<br />

und können auch Mahlzeiten „gewinnbringend“ auslassen.<br />

Ein schnell improvisierter Wettkampf um den großen<br />

Preis des „Reisebüro‘s Dr. Herrligkoffer“ bringt mir<br />

den ersten Platz.<br />

Sonst plaudern, lesen und schreiben wir, gehen dann<br />

um 18 Uhr zu der nun angesetzten täglichen Besprechung<br />

und anschließend teilweise zum „Silver Grill“.<br />

Hias Gradnitzer möchte mich als Verwalter seines Basis-Lagers<br />

unter dem Südostpfeiler haben. Das wäre<br />

mir lieber, als im Hauptlager zu sein, da sich dort ein<br />

ziemlicher Massenbetrieb abzeichnet. Nach der Trägerauszahlung<br />

wäre dies möglich.<br />

Flashmans,<br />

Pfingsmontag, 19. 5. 1975<br />

Die erste gute Nacht seit Tagen wird durch einen<br />

strahlenden Morgen beendet. Ich möchte doch heute<br />

eine Speditionsfirma wegen der Rückfahrformalitäten<br />

aufsuchen.<br />

Herr Kiel vermittelt ein Gespräch mit Herrn Schah von<br />

der Sped. Express Movers in Islamabad. Nach seiner<br />

Meinung müßten wir ein Transit-Permit für Afghanistan<br />

um DM 2.100,– besorgen. Ich will das über die<br />

deutsche Botschaft noch überprüfen lassen.<br />

Nachmittags versuchen wir etwas Fußball und Völkerball.<br />

Es ist wieder sehr heiß geworden.<br />

Die Lagebesprechung ergibt als möglichen Flugtermin<br />

den Mittwoch. Gepäck soll fertig gemacht werden.<br />

Vorübergehend ist wieder Geduld eingekehrt.<br />

… Fortsetzung folgt


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />

Buchtipps<br />

Kriemhild Buhl<br />

Papa Lalalaya<br />

Edition Tandem, 2019<br />

265 Seiten, € 22,–<br />

Kriemhild Buhl hat mit „Papa<br />

Lalalaya“ ein unglaublich<br />

beeindruckendes Buch geschrieben.<br />

Ja, natürlich über<br />

ihren Vater, Hermann Buhl,<br />

der in Bergsteigerkreisen nach wie vor Legendenstatus<br />

genießt. Viel mehr aber noch über ihre Mutter, Generl,<br />

über ihre Schwestern, über sich selbst. Herausgekommen<br />

ist eine fein ziselierte Familiengeschichte,<br />

mit vielen endgültigen Brüchen, mit großen Hoffnungen<br />

und bitteren Enttäuschungen. Verfasst aus der<br />

Sicht der Tochter, der Schwester, eines Kindes, einer<br />

Jugendlichen, einer erwachsenen Frau.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Sprache, die<br />

grundsätzlichen Gedanken und Überlegungen und<br />

die in wunderschöne Worte gefasste Zuneigung zu<br />

ihrer Mutter, Hermann Buhls Frau. Hier wurde mit<br />

ganz feiner Feder geschrieben. Und ja, dieses Buch<br />

durchströmt auch sehr viel Herzblut, intensives Gefühl.<br />

Zuweilen ist es reine Hilflosigkeit, die uns hier<br />

entgegentritt. Dann wieder pralle Lebensfreude,<br />

große Nachdenklichkeit, auch Verzweiflung. Wer<br />

dieses Buch zur Hand nimmt, wird reich beschenkt.<br />

Chapeau! (RO)<br />

Pasang<br />

AS Verlag, 2016<br />

120 Seiten, € 13,–<br />

Es gibt vielerlei Gründe,<br />

sich ein Buch zu kaufen:<br />

Interesse. Neugierde.<br />

Eine Empfehlung. Als Geschenk.<br />

Als Dekoration,<br />

weil die Wohnung sonst so leer ist. Wegen des Autors,<br />

des Inhalts, der Fotos. Um nur ein paar Gründe<br />

zu nennen.<br />

Vorliegendes Buch freilich, sehr aufwändig und professionell<br />

gemacht, hat einen anderen Hintergrund.<br />

Wer dieses Buch kauft, hilft. Weil der renommierte<br />

Schweizer AS Verlag den gesamten Verkaufserlös an<br />

das Hospital in Lukla, Nepal, weitergibt. Gegründet<br />

2005, aufgebaut von der ersten Schweizer Bergführerin<br />

Nicole Niquile und ihrem Mann. Konkret geht es<br />

bei diesem wichtigen Projekt um im Spital von Lukla<br />

geborene Kinder, denen über eine Patenschaft Schulbildung<br />

bezahlt wird.<br />

Und ja, natürlich, dieser Bildband mit interessanten<br />

Texten ist auch sonst zu empfehlen. Was es mit dem<br />

Titel, mit Pasang, auf sich hat? Die Auflösung gibt es<br />

natürlich im Buch. Sehen Sie, noch ein Grund, dieses<br />

prachtvolle Werk zu erwerben. (RO)<br />

Bernd Zangerl<br />

Bouldern<br />

Bergwelten Verlag:<br />

August 2019<br />

232 Seiten, € 24,–<br />

Wer sich ernsthaft mit<br />

dem Bouldern beschäftigt,<br />

kommt an diesem<br />

Buch wohl ohnehin nicht vorbei. Wer es nicht, noch<br />

nicht, tut, sollte es ruhig mal zur Hand nehmen. Also<br />

zuerst das Buch, dann die verschiedenen Griffe und<br />

Tritte an den Felsen. Bernd Zangerl und Freunde haben<br />

mit diesem Buch eine Art Liebeserklärung formuliert.<br />

Und mit sehr viel Herzblut geschrieben. Sie<br />

erklären darin ihr Tun, die Faszination dieses Sports,<br />

dieser Herausforderung.<br />

Und ja, natürlich, auch die Fotos können sich sehen<br />

lassen. Wahrlich beeindruckende Bilder, die Frauen<br />

und Männer in gar seltsamen Verrenkungen an den<br />

Felsen zeigen. Und nochmals ja, es geht genau um<br />

das: um „Griffe, Risse, Dellen, jede Unebenheit in der<br />

Felsoberfläche und natürlich die Reibung am Fels, die<br />

Felsrauigkeit.“ Weitere Fragen?<br />

Die entsprechenden Antworten und noch viel mehr<br />

finden sich alle in diesem beeindruckenden Buch.<br />

(RO)<br />

Ruhland, Jorda<br />

Bergmensch<br />

Frederick & Thaler<br />

Verlag, Oktober 2019<br />

224 Seiten, € 34,99<br />

Es beginnt beim Vorwort:<br />

sehr gut. Es gipfelt bei<br />

den Fotos: herausragend.<br />

Und es setzt sich, im überwiegenden Teil, auch<br />

bei den Interviews fort: lesens- und empfehlenswert.<br />

Ein wirklich schönes Buch über Menschen, die in<br />

unterschiedlich intensiver Weise mit den Bergen verbunden<br />

sind. Viele davon haben auch wirklich etwas<br />

zu sagen. Ines Papert oder Robert Jasper, David<br />

Lama, Simone Moro oder Hansjörg Auer, Simon Gietl<br />

oder Billi Bierling, Martin Maier oder Hans Kammerlander.<br />

Ausdrücklich zu erwähnen: die freimütige Offenheit<br />

der Interviewten.<br />

Abgesehen von einer, zwei, drei Ausnahmen geht es<br />

nicht primär um die Befriedigung der eigenen Eitelkeit,<br />

sondern darum, die Seele zu öffnen und authentisch<br />

zu bleiben. Das tut dem Buch gut, uns Leserinnen<br />

und Leser freuts. Was fehlt: ein kurzer Steckbrief<br />

zu den Befragten. Ein Hinweis, wann das Interview<br />

geführt wurde. Fazit: ein interessantes Buch für Bergmenschen<br />

und solche, die es noch werden wollen.<br />

Andy Kirkpatrick<br />

Ungekannte<br />

Freuden<br />

AS Verlag, Oktober 2019<br />

256 Seiten, € 29,80<br />

Andy Kirkpatrick schreibt so, wie er klettert: Direkt,<br />

gerade heraus, ohne Rücksicht auf Verluste. Oder<br />

anders formuliert: wenn das Herz voll ist, geht schon<br />

mal der Mund über. Wenn er also über sein Klettern,<br />

über seine allesamt überlebten Abenteuer in den<br />

Bergen schreibt, über die Eigen- und Besonderheiten<br />

seiner Kletterpartner bzw. -innen berichtet, dann ist<br />

das schon vom Feinsten. Ganz großes Kino eben. Das<br />

ist die eine, die ohnehin bekannte Seite.<br />

Eine andere Seite des Andy K. freilich kommt in diesem<br />

Buch erstmals so wirklich zum Vorschein. Seine<br />

starke soziale, politische, gesellschaftliche Ader. Klar,<br />

auch bei diesen Themen kommt er ziemlich schnell<br />

vom Hundertsten ins Tausendste, extemporiert, verliert<br />

zuweilen den Faden. Allerdings ist bemerkenswert,<br />

wie sehr er dabei der Sache auf den Grund geht,<br />

sich klar positioniert und – natürlich – immer wieder<br />

gegen den Strom schwimmt. Besonders zu erwähnen<br />

und unbedingt zu lesen: seine Anmerkungen zu den<br />

einzelnen Kapiteln. Auch deshalb, weil damit vieles<br />

erklärt wird.<br />

www.alpenverein-klu.at


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Amelie Aichwalder, Ing. Florian Aichwalder<br />

MSc., Lina Aichwalder, Markus<br />

Ammann, Emma Bacher-Brunner, Margarete<br />

Baltl, Dipl.-Geologe Alexander<br />

Barounig, Mathias Barounig, Larissa<br />

Bearzi, Hans Joachim Becker, Gergely<br />

Behring, Aeneas Bliem, Cora Allegra<br />

Bliem, Mag. Simone Bliem, Ferdinand<br />

Bostjancic, Lea Bostjancic, Thomas<br />

Bostjancic, Francesco B. Bozzola, Eva<br />

Bravar, Sonja Canjuga, Barbara Cimzar,<br />

Katja Dejanovic, Luka Dejanovic, Mag.<br />

Angelika Desch, Lena Dielacher, Paul<br />

Draxl, Tobias Edenhofer, Karl Edlinger,<br />

Melanie Edlinger, Mirjam Edlinger, Moritz<br />

Edlinger, Abelina Natalia Eicher, Ing.<br />

Dagmar Eicher, Raphael Aurelian Eicher,<br />

Oskar Eisterer, Paula Eisterer, Dr. Wolfgang<br />

Eisterer, Mag. jur. Andreas Feldner,<br />

Sanje Fenkart, Philipp Ferra, Mario<br />

Filippitsch Sc., Marco Follack, Andrea<br />

Fötschl, Bernhard Franzl, Bernd Freiling,<br />

Benedikt Fuhs, Eléna Gallé, Patrizia Gallob,<br />

Romina Gambel, Andrea Gamnig,<br />

Jonas Gfrerrer, Hilmar Glabutschnig,<br />

Lukas Glantschnig, Ilse Grabner, Patrick<br />

Grabner, Philipp Grabner, Levi Gregori,<br />

Anna Greiler, David Greiler, Pauline<br />

Greiler, Martin Greiner, Univ. Prof. Dr.<br />

Andrej Ferdo Gubina, Daniela Guggenbichler,<br />

Michael Gundacker, Paul Nikola<br />

Hainisch, Bettina Hainzer, Dietmar<br />

Härtel, Rosemarie Hawa-Vouk, Hannah<br />

Herzog, Eveline Hiden, Hermann Hiden,<br />

Paul Felix Hörandner, Clara Horn, Michael<br />

Hudelist, Mag. Barbara Ivacic, Philipp<br />

Jamnig, Robert Jamnik, Sebastjan Janota,<br />

Simon Jansche, Andreas Jernej, Gerhild<br />

Jury, Barbara Kanduth, Johannes<br />

Kanduth, Karin Kenda, Daniel Kleber,<br />

DI Thomas Kletz, Kim Knes, Alexander<br />

Knöller, Melissa Koch MSc., Hemma<br />

Kogelnig, Samuel Kogelnig, DI Zlatko<br />

Kopjar, Georgi Kostadinov, Sieglinde<br />

Krauss, Anna Kulle, Kerstin Langwieser,<br />

Iztok Lemajic, Alexander Macher, Marc<br />

Maier, Anita Maurer-Silan, Andrea Medved,<br />

Josef Medved, Claudia Messner,<br />

Tanja Mijic, Christoph Mottl, Lara Netrval,<br />

Lilli Netrval, Doris Oberberger, Christoph<br />

Obersteiner, Cornelia Obersteiner, Edith<br />

Julia Obersteiner, Sophie Ofner, Irmgard<br />

Paulitsch, Johann Petscharnig, Siegfried<br />

Pflegerl, Clara Pichler, Hans Pichler, Helena<br />

Pichler, Jakob Pichler, Jutta Pichler,<br />

Manfred Pirker, Lisa-Marie Plamenig,<br />

Ing. Patrick Plamenig, MMag. Petra Plamenig,<br />

Richard Platzner, Gerit Plöschberger,<br />

Anja Podlogar, Manfred Podobnig,<br />

Barbara Poertsch, Alexander Rabl,<br />

Evelin Rampitsch, Elisabeth Reibling,<br />

Sebastian Reibling, DI Gerhard Ressler,<br />

Albert Reuter, Janosch Reuter, Olivia<br />

Reuter, Theo Reuter, Andrea Rodolfi,<br />

Noah Romauch, Simon Romauch, Xaver<br />

Romauch, Martina Roseano, Pascal<br />

Sadjina, Evelin Sadovnik, Valentin Sal-<br />

Die Söhne Noah und Samuel von Nicole Thaler sind beigeistert dabei<br />

berger, Felix Schager, Simon Schager,<br />

Andreas Schaller, Mag. Evelin Schaller-<br />

Siutz, Elisabeth Scheriau, Lilia Schmalzl,<br />

Jutta Schöttl, Katharina Schusser, Johannes<br />

Schwarz, Raphael Schwarz, Carolina<br />

Semmelrock, Felix Semmelrock,<br />

Sandra Semmelrock, Ulrike Siddiqi, Linda<br />

Singer, Raphael-Miguelangelo Slavik,<br />

Sandra Slavik, Astrid Smrekar, Dusan<br />

Soravia Kosaric MSc., Enja Soravia Kosaric,<br />

Brigitte Stefaner MAS., Darja Stirn,<br />

Nicole Stromberger, Norbert Stromberger,<br />

Sarah Stromberger, Gabor Szabo,<br />

Levente Szabo, Edelwald Terkl, Maria<br />

Terkl, Noah Thaler, Samuel Thaler, Anita<br />

Trampitsch, Gerhard Trampitsch, Hubert<br />

Tratnik, Samuel Traussnig, Anais Urbas,<br />

Mael Urbas, Tina Veljanovic, Viktor Veljanovic,<br />

Zoran Veljanovic, Roswitha Walkam-Edlinger,<br />

Dr. Claudia Weissteiner,<br />

Bettina Wenigwieser, Magdalena Wernig,<br />

Elena Wolfsberger, Johanna Zeppitz,<br />

Lovro Zupan


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Herta Jordan, Emanuela Pickelsberger,<br />

Claudia Schurz, Mag. Barbara Jandl<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: 0463/51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Mo. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

Jetzt online anmelden:<br />

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HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. 04785/396<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Bewirtschaftung: ab 29. 5. bis 1. 11. voraussichtlich<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Information: Pächterin Martina Graimann,<br />

Tel. 0664/444 5459<br />

E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. 04824/24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Bewirtschaftung: mit Öffnung der Großglockner<br />

Hochalpenstraße voraussichtlich durchgehend<br />

geöffnet.<br />

Information: Familie Beatrix und Peter Reichert<br />

Tel. +43(0)650/3617996<br />

E-Mail: glocknerhaus@web.de<br />

Internet: www.alpincenter-glocknerhaus.at<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. 04228/20516<br />

Bewirtschaftung: ab Juni voraussichtlich durchgehend<br />

geöffnet.<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/38 26 866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at


Seite 54<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 38<br />

Der Wassereimer<br />

Genau so wie der Wassereimer im Brunnen<br />

immer und immer wieder auf und ab wandert, so<br />

wandere ich ständig im großen Daseinskreislauf<br />

auf und ab – von den höchsten Ebenen<br />

vorübergehenden Glücks bis zur tiefsten Ebene<br />

vorübergehenden Schmerzes.<br />

Genau so wie es große Anstrengungen braucht,<br />

um den Wassereimer hochzuziehen, er sich aber<br />

mühelos nach unten bewegt, so muss ich große<br />

Anstrengungen unternehmen, um mich in ein<br />

glücklicheres Leben hochzuziehen, wandere aber<br />

mit Leichtigkeit und mühelos in schmerzvolle<br />

Situationen hinunter.<br />

Genau so wie der Wassereimer nicht selbst<br />

über seine Bewegungen bestimmt, so sind<br />

die Faktoren, die mein Leben bestimmen, das<br />

Ergebnis von vorangegangener Unwissenheit.<br />

In der Gegenwart schaffen dieselben Faktoren<br />

ständig neue Probleme für mein zukünftiges<br />

Leben, wie Wellen im Ozean.<br />

Genau so wie der Wassereimer bei seinen Aufund<br />

Abwärtsbewegungen gegen die Wand des<br />

Brunnens schlägt und dadurch zerbeult wird, so<br />

werde auch ich tagaus, tagein in Mitleidenschaft<br />

gezogen durch das Leiden des Schmerzes, das<br />

Leiden der Veränderung und durch Abläufe, auf<br />

die ich keinen Einfluss habe.<br />

Genau so wie ein Wassereimer in einem Brunnen<br />

an einem Seil festgebunden ist, so ist der Mensch<br />

an leid- oder glückbringende Emotionen und an<br />

den aus ihnen motivierten Handlungen gebunden.<br />

Daher soll ich aus der Tiefe meines Herzens den<br />

Wunsch entwickeln, mich aus dem Leidens-<br />

Kreislauf des Leidens zu befreien.<br />

Dalai Lama, DAS LEBEN TIEFER VERSTEHEN, Herder Verlag,<br />

Foto: shutterstock.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Glocknerhaus zu verpachten<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sucht ab der Saison 2<strong>02</strong>1 ein(e)<br />

neue(s) Pächterfamilie/Pächterteam für das Glocknerhaus, 2.132 m,<br />

an der Großglockner-Hochalpenstraße in Heiligenblut.<br />

Das generalsanierte Traditionshaus verfügt über 40 Qualitätsbetten<br />

(teilweise Zimmer mit Dusche & WC), 40 schöne Lagerplätze, 100<br />

Sitzplätze, eine moderne gastronomische Einrichtung sowie eine<br />

große, verglaste Sonnen-Terrasse.<br />

Das Alpinzentrum Glocknerhaus wurde auch als Ausbildungs- u.<br />

Schulungszentrum konzipiert, ein moderner, voll ausgestatteter Seminarraum<br />

und ein Übungsklettergarten sind eine ideale Ergänzung.<br />

Durch die Verpachtung an qualitätsorientierte Pächter mit hochwertigem<br />

gastronomischen Angebot hat sich das Haus den Ruf eines<br />

Leitbetriebes für die gesamte Region erworben und ist bei Gästen<br />

und der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen beliebt.<br />

In der Kombination als niveauvoller alpiner Stützpunkt für viele attraktive<br />

Hochtouren sowie Besucher der Glocknerstraße ist es bei<br />

guter Führung ein vielversprechendes Pachtobjekt (Jahresumsatz<br />

rund € 400.000,–, Pacht € 45.000,– netto – Verhandlungsbasis).<br />

Der Bewirtschaftungszeitraum ist gekoppelt mit dem Betrieb der<br />

Glocknerstraße und dauert erfahrungsgemäß von Mitte Mai bis Ende<br />

Oktober.<br />

Wir bitten um schriftliche Bewerbung mit dem Nachweis der Eignung<br />

bzw. bisherigen Leistungen im Gastgewerbe bis 30. Juni 2<strong>02</strong>0 an:<br />

Alpenverein Klagenfurt, Kennwort „Pacht Glocknerhaus“,<br />

z. Hd. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt,<br />

Tel. 0463 513056-14, barbara.jandl@alpenverein-klu.at


für hölliscH<br />

gute Momente.<br />

neu<br />

4,5vol. Alk.<br />

Höllisch bierig<br />

BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.

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