04_Sept_InfoPlus - Gemeinde Oberbuchsiten

ich auch einen seit diesem Jahr wichti-
gen Helfer, der freiwillig Containerdienst
verrichtet: Gerold Rudolf von Rohr (Bild
S. 8). Er ist am Vorabend und während
des Sammelvormittags umsichtiger
Lotse und Aufseher vor Ort, der sich
für einen korrekten und reibungslosen
Ablauf beim Anliefern einsetzt.
Von Ärger und Geld
Die Aufsicht bei der Anlieferung wurde
nötig, weil vor Jahren mehrere Schachteln
Plastikfototaschen holländischer
Herkunft in einem Container entsorgt
wurden. Die Folge: Die Schneckenrohre
der Papierfabrik verstopften und mussten
in mühsamer Handarbeit von den
verklumpten Taschen befreit werden.
Entsprechend vehement reagierten die
Verantwortlichen der Papirec. Daher
auch die strikte Anweisung an die Kinder,
keine verschlossenen Schachteln,
Karton, Plastik und andere Fremdkörper
einzusammeln. Wir bitten die
Bevölkerung um Verständnis für diese
Massnahme, die kein grundsätzliches
Misstrauen bedeutet, sondern eine
Notwendigkeit darstellt.
Noch gleichentags verlassen die Container
der Firma Frey AG unser Dorf in
Richtung Niedergösgen zur Firma Papirec
in die Verwertung. Im Papiermarkt
gelten Monatspreise, die sehr unterschiedlich
sein können, je nach Angebot
und Nachfrage. Der Erlös schwankte in
den letzten Jahren von 0.– Fr. bis gegen
40.- Fr. pro Tonne. Auch wenn der Erlös
vor Jahren auf Null gesunken war, so
verstanden wir das Einsammeln als
sinnvollen Umweltbeitrag der Schule,
den ihr die Gemeinde honorierte, denn
Papier als Müll zu entsorgen, hätte Kosten
verursacht.
Momentan (August / September 2004)
gelten Preise um die 30 Franken pro
Tonne.
Daten
Hier unsere voraussichtlichen Sammeldaten
bis Ende 2005:
Dieses Jahr findet am 24. November
2004 noch eine Sammlung statt.
Allerdings wird die Witterung entscheiden,
ob sie im üblichen Rahmen
durchgeführt werden kann oder ob
wegen Schneefalls und schlechter
Strassenverhältisse Unfallgefahr für die
Kinder besteht. Dann muten wir diesen
keine Sammlung zu, stellen Ihnen
aber am Vorabend die drei Container
im Oberdorf zur Verfügung, damit Sie
das Altpapier nicht ein halbes Jahr lang
stapeln müssen. Wenn Sie kein eigenes
Auto haben, rufen oder singen Sie (gemäss
dem Dorffestmotto «Lieder, die
wie Brücken sind») Ihren Nachbarn an,
er wird Ihnen bestimmt helfen.
Rudolf Schumacher
Im Jahr 2005 sind an folgenden
Tagen (Di / Mi) Sammlungen geplant:
22./ 23. Februar; 24./ 25. Mai; 23./
24. August; 22./ 23. November
Beachten Sie bitte jeweils in der
vorangehenden Woche das Inserat
im Gäu-Anzeiger!
InfoPlus 9