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den Motor, legte den Rückwärtsgang ein und gab Gas. Der

Jeep schleuderte herum und preschte dann auf dem kurvigen

Waldweg voran.

Edward brummelte etwas, das zu schnell für mein Gehör

war, doch es klang wie eine Kanonade von Schimpfwörtern.

Ich wurde noch viel stärker durchgerüttelt als auf dem

Hinweg, und die Dunkelheit machte die Fahrt umso beängstigender.

Emmett und Alice starrten wütend in die anbrechende

Nacht hinaus.

Dann bogen wir auf die Hauptstraße, und obwohl wir nun

noch schneller fuhren, konnte ich mich besser orientieren.

Und ich wusste, dass wir in Richtung Süden rasten – weg von

Forks.

»Wohin fahren wir?«, fragte ich.

Niemand antwortete, niemand würdigte mich auch nur eines

Blickes.

»Verdammt, Edward! Wohin bringst du mich?«

»Du musst weg von hier. Weit weg. Sofort.« Er blickte

sich nicht um. Der Tacho zeigte 105 Meilen pro Stunde an.

»Dreh um und fahr mich nach Hause!«, schrie ich und zerrte

an den blöden Gurten herum.

»Emmett«, sagte Edward verbissen, und dieser nahm meine

Hände in seinen eisernen Griff.

»Nein! Edward, das kannst du nicht machen! Hörst du?«

»Ich muss, Bella, und jetzt sei bitte still.«

»Nein, bin ich nicht. Du musst mich zurückbringen – Charlie

ruft das FBI! Sie kommen zu euch nach Hause, zu Carlisle

und Esme, und dann müsst ihr weg und euch verstecken!«

»Beruhige dich, Bella«, sagte er kühl. »Das wäre nicht das

erste Mal.«

»Aber das erste Mal wegen mir! Du machst wegen mir alles

kaputt!« Wütend und vollkommen vergeblich versuchte

ich, mich Emmetts Griff zu entwinden.

Dann ergriff zum ersten Mal Alice das Wort: »Edward,

halt an.«

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