Land & Leben Ausgabe Juni 2020
Eine gehaltvolle, positive Ausgabe in schwierigen Zeiten - reinschauen lohnt sich!
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Mein<br />
LAND<br />
&<br />
LEB EN<br />
GRATIS<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />
www.landundleben.de<br />
© Andreas Dittmer<br />
Selsinger Steine-Gruppe | Rotenburger Zehner | Worpswede erwacht | Fahrrad-Sonderseiten<br />
Steuertipp | Job & Ausbildung | Haus & Bau | Gesundheit & Pflege
INHALT | VORWORT<br />
Inhalt:<br />
Seite<br />
Liebe LeserInnen,<br />
Vorwort .....................................................................3<br />
Konzert-Tour zu Altenheimen & Co....................3<br />
Enterprise landet in Zeven ...................................4<br />
Bunkerreste in Zeven-Aspe ..................................5<br />
Morgenimpressionen am Vörder See ................6<br />
Wiedereröffnung des HUK-Kundendienstbüros<br />
in Bremervörde............................................7<br />
Selsinger Facebook-Steine-Gruppe ...................8<br />
Sanierungsarbeiten in Gnarrenburg..................9<br />
REWE Beu dankt Kunden und Mitarbeitern 10<br />
„Rotenburger Zehner“ für 7,50 Euro................11<br />
Der zukünftige Bürgermeister in Ottersberg 12<br />
Olivenöle sind da..................................................12<br />
Worpswede erwacht wieder .............................14<br />
Mülldeponie wird Hotspot der Artenvielfalt 15<br />
Fahrradverkäufe boomen...................................16<br />
Welly und die <strong>Land</strong>volk-Räder ..........................17<br />
Logistikerweiterung in Heeslingen..................18<br />
Vorzeige-Start-up in Rockstedt.........................19<br />
Flying Pizza-Terminal in Heeslingen................19<br />
Grill-Tipps und neueste Trends .........................20<br />
Schroers Hofkontor & <strong>Land</strong>café........................20<br />
Kreuzworträtsel ....................................................21<br />
Impressum .............................................................21<br />
Übersicht Veranstaltungsorte ...........................22<br />
Online-Mediatheken ...........................................23<br />
Dave denkt.............................................................24<br />
Spielereien .............................................................24<br />
Buchtipps ...............................................................25<br />
Geschichten vertellt op Platt.............................25<br />
Sparkassen-Azubis und die Corona-Krise ......26<br />
Die Pflegeschule der OsteMed..........................28<br />
Von Lien AG bietet attraktive Arbeitsplätze 29<br />
Steuertipp ..............................................................31<br />
Die Lage im Immobilien-Bereich......................31<br />
Neues Mehrfamilienhaus in Zeven ..................33<br />
Neubau „Zentrum für <strong>Leben</strong> und Abschied“ 34<br />
Gemeinsam für CO 2 -neutrale Energie.............35<br />
Senioren-Einrichtungen sagen „Danke“ .........36<br />
10 Jahre Physiotherapie Anja Wichern ...........38<br />
Sommerhaut pflegen und schützen ...............39<br />
Die Klinik für Geriatrie in der OsteMed Klinik<br />
ergänzt sich fachärztlich.....................................39<br />
OsteMed – gefällt mir! ........................................40<br />
Neuer Test entscheidet schnell zwischen<br />
viraler und bakterieller Infektion......................42<br />
Wichtiger denn je: das Immunsystem! ...........42<br />
nachdem wir aus bekannten Gründen im Mai einmal ausgesetzt haben, sind wir nun wieder<br />
am Start – so wie viele Geschäfte in unserer Region.<br />
Wir freuen uns, Ihnen diese gehaltvolle, durchweg positive <strong>Ausgabe</strong> zu präsentieren und haben<br />
uns diesmal einer nicht ganz einfachen Herausforderung gestellt: Außer hier im Vorwort wird<br />
in keinem von uns selbst verfassten Artikel das Wort „Corona“ auftauchen. Wir verzichten<br />
bewusst darauf, damit Sie bei der Lektüre dieser <strong>Ausgabe</strong> vielleicht das Virus und seine einschneidenden<br />
Folgen einmal kurze Zeit vergessen.<br />
Wir würden uns zusammen mit unseren Inserenten, denen wir einen guten Neustart wünschen,<br />
freuen, wenn Sie möglichst regional einkaufen, hierzu haben wir viele interessante Tipps und<br />
Anregungen hier veröffentlicht.<br />
Nun wünschen wir allen Lesern weiterhin starke Nerven sowie Gesundheit und vor allem viel<br />
Spaß bei der Lektüre dieser <strong>Juni</strong>-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Herzlichst, Ihr <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Verlagsteam<br />
Ever & Green Charity-Tour<br />
Sparkasse Rotenburg Osterholz und <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> präsentierten<br />
Konzert-Tour zu Altenheimen & Co.<br />
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche<br />
Maßnahmen, daher haben sich<br />
die Sparkasse Rotenburg Osterholz, das Monatsmagazin<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> und das Musik-<br />
Duo „Ever & Green“ (Ulli Torspecken und<br />
Hannes Gehring) zusammengetan,<br />
um für<br />
Menschen, die momentan<br />
besonders<br />
unter den Maßnahmen<br />
leiden, für musikalische<br />
Abwechslung<br />
zu sorgen.<br />
In den letzten Wochen<br />
startete die<br />
„Ever & Green Charity-<br />
Tour“, bei der verschiedene<br />
Orte in den<br />
<strong>Land</strong>kreisen ROW<br />
und OHZ besucht und<br />
kurze Konzerte vor<br />
den jeweiligen Häusern<br />
gespielt wurden.<br />
Die Idee war den älteren<br />
Mitbürgern und den Pflegekräften eine<br />
Freude zu machen und das kam auch mit<br />
Abstand sehr gut an.<br />
Los ging es Ende April in Zeven. Hier wurde<br />
das „Cura Seniorencentrum“, die „Seniorenresidenz<br />
Mühlenhof“, das „Haus am Park“<br />
und das „OsteMed Seniorensitz und Pflegeheim“<br />
besucht, um vor deren Türen acht<br />
Evergreens und den selbst geschriebenen<br />
Song „Wir bleiben zu Hause“ zu spielen. Weiter<br />
ging es dann einige Tage später in Bremervörde<br />
im „OsteMed Haus im Park“, im<br />
„Das Hospiz zwischen Elbe und Weser“ und<br />
im „OsteMed Krankenhaus“. Der dritte Charity-Tour-Tag<br />
führte das Duo nach Rotenburg,<br />
wo die Rotenburger Werke, das „Tine-Albers-<br />
Haus“ und das<br />
„Haus Stadtgarten“<br />
bespielt wurden.<br />
Der vorerst letzte<br />
Tour-Tag führte die<br />
beiden Musiker<br />
nach Tarmstedt ins<br />
„Jan Reimers Seniorencentrum“,<br />
nach<br />
Lilienthal, zum<br />
„Cura Seniorencentrum“<br />
und nach<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
zum „Altenund<br />
Pflegeheim am<br />
Hang“.<br />
Diese besondere<br />
„Tournee“ mit 13<br />
Konzerten, die ohne<br />
die freundliche Unterstützung der Sponsoren<br />
und den emsigen Einsatz der beiden Künstler<br />
nicht zustande gekommen wäre, stellt ein positives<br />
Signal in dieser schwierigen Zeit dar.<br />
Dass verschiedene Unternehmen und Menschen<br />
sich zusammenfinden, um anderen<br />
Menschen Freude zu bereiten, ist lobens- und<br />
nachahmenswert!<br />
Den Song „Wir bleiben zu Hause“ und weitere<br />
Infos zu „Ever & Green“ gibt es in Bild und<br />
Ton online unter www.everundgreen.de. (hg)<br />
3
GUTE NACHRICHTEN AUS ZEVEN<br />
Enterprise landet in Zeven<br />
Jürgen Heins baut seit Jahrzehnten Enterprise-Raumschiffe in höchster Perfektion<br />
Uns kam zu<br />
Ohren, dass<br />
es in Zeven<br />
einen ganz<br />
besonderen<br />
Weltraumbahnhof<br />
gibt, wo diverse Raumschiffe ihr Zuhause<br />
haben. Wir forschten etwas und trafen<br />
dann den Erbauer dieser Schiffe, Jürgen<br />
Heins (Maurermeister), der seit seiner Jugend<br />
dem Enterprise-Fieber verfallen ist. Autogramme<br />
von Enterprise-Stars sammelt er erst<br />
zehn Jahre, aber auch hier hat er es bereits<br />
zu einer ansehnlichen Sammlung gebracht.<br />
In seiner Wohnung hat er einen Werkstatt -<br />
raum, in dem die Modelle entstehen und ein<br />
Enterprise-Zimmer mit allen seinen Modellen,<br />
originalen Unterschriften der Schauspieler<br />
und Enterprise-Merchandise-Artikeln. Besonders<br />
stolz ist er auf einen<br />
Brief von William<br />
Shatner (Captain Kirk-<br />
Darsteller, Raumschiff<br />
Enterprise von 1966 bis<br />
1969), der ihm zwei<br />
Jahre nach Zusendung<br />
der Bitte um ein Autogramm<br />
und Brief zuging<br />
und prompt eingerahmt<br />
wurde.<br />
Um sein Hobby zu verbessern,<br />
absolvierte<br />
Jürgen Heins u. a. einen<br />
Kurs bei dem Diplom-<br />
Designer Roger Hassler, der einer der besten<br />
Airbrush-Künstler Deutschlands ist und sogar<br />
verschiedene Magazine und einen YouTube-<br />
Kanal herausbringt, wo sich umfassend mit<br />
dem Thema Airbrush beschäftigt<br />
wird.<br />
Jürgen Heins besucht natürlich<br />
seit Jahrzehnten sog.<br />
„Conventions“, wie die „Destination<br />
Star Trek“ in Dortmund,<br />
wo sich alle Enterprise-Fans<br />
mit vielen Darstellern und Merchandise-Händlern<br />
treffen, um<br />
sich unter Gleichgesinnten auszutauschen.<br />
Alles Weitere erzählen unsere<br />
Bilder vom Zevener „Weltraumbahnhof<br />
Jürgen Heins“. (hg)<br />
4
Bunkerreste in Zeven-Aspe<br />
Infrastruktur der Heeresmunitionsanstalt trug zum Entstehen des heutigen Industriegebietes bei<br />
ZEVENER GESCHICHTE(N)<br />
1. 2. 3.<br />
1. Durch forstwirtschaftliche Arbeiten wurden auch diese Bunkerreste wieder besser sichtbar. | 2. Nach wie vor finden sich Mauerreste in einigen der<br />
zerstörten Bauwerke. | 3. Bei diesem gesprengten Bunker sind die Erdwälle noch gut erkennbar.<br />
Seit einiger Zeit werden in Zeven-Aspe forstwirtschaftliche<br />
Arbeiten ausgeführt, durch<br />
die an mehreren Stellen auffällige Erhebungen<br />
wieder besser sichtbar wurden. Dabei<br />
handelt es sich um Reste von<br />
ehemaligen Bunkern, die zur<br />
Heeresmunitionsanstalt Zeven<br />
gehörten. In dieser wurden im<br />
Zweiten Weltkrieg unter anderem<br />
Granaten befüllt.<br />
Im Archiv der Samtgemeinde<br />
Zeven befindet sich die Kopie<br />
eines Lageplans der Heeresmunitionsanstalt,<br />
auf dem –<br />
neben zum Teil noch immer<br />
vorhandenen Wegen – auch<br />
Gleisanlagen, Verwaltungsund<br />
Gemeinschaftsgebäude,<br />
Kraftfahrzeughallen, ein Abwässerpumpwerk<br />
sowie eine<br />
Zentrale für Heizung und Notstrom<br />
eingezeichnet sind. Außerdem<br />
sind auf der Zeichnung sogenannte<br />
Munitionsarbeitshäuser, eine Pechküche,<br />
ein Lagerhaus für feuergefährliche Stoffe,<br />
ein Gebäude zur Unterbringung der „Hülsenreinigung“,<br />
eine Entgiftungsanlage und<br />
Handmunitionsbunker vermerkt. Insgesamt<br />
wurden auf dem Gelände des Rüstungsbetriebes<br />
etwa 40 Gebäude und zirka 90 Bunker<br />
errichtet.<br />
Heute stehen noch immer manche der alten Hallen und Unterkunftsgebäude und<br />
sind Zeugen für die Geschichte des militärischen Komplexes.<br />
Am 24. April 1945 nahmen Soldaten der britischen<br />
Armee Zeven ein. Die noch auf dem<br />
sogenannten „Muna“-Gelände vorhandenen<br />
Munitionsbestände wurden danach beseitigt<br />
und die Produktionsanlagen abgebaut. 1946<br />
erfolgte die Sprengung der Munitionsbunker.<br />
In diesem Zusammenhang wird von einem<br />
Aufruf des Zevener Bürgermeisters berichtet.<br />
Darin wurde die Bevölkerung im Stadtbezirk<br />
aufgefordert, zu bestimmten<br />
Zeiten sämtliche Fenster offen<br />
zu halten. Damit sollte verhindert<br />
werden, dass diese durch<br />
die Folgen der dann durchgeführten<br />
Sprengungen zertrümmert<br />
wurden.<br />
Aus den Resten der Bunker<br />
holten sich Zevener in der<br />
Nachkriegszeit Steine und anderes<br />
Baumaterial zur eigenen<br />
Verwendung. Aber noch immer<br />
finden sich einige Mauerstücke<br />
in manchen der zerstörten<br />
Bunker. Viele andere<br />
Gebäude der Muna blieben<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
stehen. In ihnen wurden auch<br />
Unternehmen angesiedelt. Im Laufe der Zeit<br />
entwickelte sich in Bereichen des ehemaligen<br />
Geländes der Heeresmunitionsanstalt Zeven<br />
ein großer Teil des heutigen Industriegebietes<br />
Zeven-Aspe. (ij)<br />
5
GUTE NACHRICHTEN AUS BREMERVÖRDE<br />
Wenn das <strong>Leben</strong> wieder erwacht…<br />
Was gibt es Schöneres, als ein Spaziergang<br />
am Vörder See, wenn das <strong>Leben</strong> erwacht. Am<br />
Morgen gegen 5/6 Uhr erlebt man die<br />
schöns ten Farbstimmungen. Der Nebel zieht<br />
über das Wasser, der Himmel wechselt von<br />
einer Farbe zur nächsten und die Sonne steigt<br />
am Horizont empor. Hier beobachtet aus der<br />
Perspektive vom Steg des Bootsverleihs in<br />
Richtung Hafenstraße.<br />
Neben einem wunderbaren Sonnenaufgang<br />
kann man am Vörder See zudem viele Tierarten<br />
beobachten. Die Stockentenmama schwimmt<br />
mit ihren Küken auf dem See, um in der Nähe<br />
der Trauerweide Futter zu finden. Die kleinen<br />
Küken eilen ihrer Mutter stets schnellstens hinterher…<br />
Während die kleinen Gänseküken in<br />
der Nähe vom „Seemann“ an der Barther Wiese<br />
beim Frühstücken stetig von ihren wachsamen<br />
Eltern umgeben sind. Und die Bank an der<br />
Kneipp-Meile beherbergt nicht nur Menschen…<br />
Morgens wirkt das Bild vom Schwan auf seinem<br />
Nest im Bremervörder Auepark noch<br />
wie aus einer wunderschönen Traumsequenz.<br />
Doch auch am Nachmittag (eines vorherigen<br />
Tages) gibt der Schwan ein tolles<br />
Bild ab. Das Schwanenpaar im Auepark („zwischen“<br />
Vörder See und Oste) hatte im letzten<br />
Jahr fünf Schwanenküken großziehen können.<br />
Leider verschwanden diesmal die frischgelegten<br />
Eier mehrfach auf ungeklärte Weise.<br />
So gab das Paar sein Nest letztendlich für<br />
diesen Sommer auf. (rgp)<br />
Fotos: Ralf G. Poppe<br />
6
Thomas Käbisch neu in Bremervörde<br />
Wiedereröffnung des HUK-Kundendienstbüros<br />
GUTE NACHRICHTEN AUS BREMERVÖRDE<br />
Thomas Käbisch freut sich sehr darauf, die<br />
Bremervörder Kunden kennenzulernen<br />
und umfassend zu beraten. Das Büro ist<br />
nun wieder regelmäßig besetzt: Montags<br />
bis freitags 9 bis 13 Uhr, montags 15 bis<br />
19 Uhr und dienstags bis donnerstags 15<br />
bis 18 Uhr (sowie nach Vereinbarung)<br />
steht Herr Käbisch für die Kunden aus der<br />
gesamten Region (Bremervörde, Gnarrenburg,<br />
Bevern, Beverstedt und umzu) für<br />
informative Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />
Thomas Käbisch: „Momentan ist unsere<br />
Pflegezusatzversicherung, die auch vom<br />
Staat gefördert wird, ein sehr interessantes<br />
Produkt und ein wichtiger Grundstein, um<br />
Versorgungslücken im Alter vorzubeugen.<br />
Wir versichern zu fairen Konditionen,<br />
ohne Gesundheitsprüfung und mit der<br />
Möglichkeit der dynamischen Anpassung<br />
– ich informiere sehr gern persönlich darüber.“<br />
Thomas Käbisch (56) ist der neue Leiter<br />
des HUK-Kundendienstbüros in Bremervörde.<br />
Am 2. <strong>Juni</strong> bezog er die Geschäftsräume<br />
in der Gnarrenburger Straße 35<br />
und freut sich nun auf viele Gespräche<br />
mit den Bremervörder Neu- und Bestandskunden.<br />
Als Quereinsteiger mit langjähriger Erfahrung<br />
als Unternehmer, weiß er, wo der<br />
Schuh drückt und wie er den HUK-Kunden<br />
und denen, die es noch werden wollen, am<br />
besten dienen kann: mit maßgeschneiderten,<br />
bezahlbaren Versicherungen und umfassender<br />
fairer Beratung auf Augenhöhe.<br />
„Mit unserer Premium Rente müssen sich<br />
die HUK-Kunden über die finanzielle Absicherung<br />
im Alter keine Sorgen machen. Das<br />
Thema ‚<strong>Leben</strong>squalität im Ruhestand‘ wird<br />
mit unserer ‚Premium Rente‘ voll abgedeckt<br />
und bietet Sicherheit. Nicht umsonst ist diese<br />
Private Rentenversicherung von ‚Focus<br />
Money‘ Ende letzten Jahres zum Produkt<br />
des Monats gekürt worden. Hohe Renditechancen,<br />
Steuervorteile und perfekt abgestimmte<br />
Bedingungen zeichnen dieses Produkt<br />
aus. Ich erkläre gerne hier vor Ort,<br />
welche vielfältigen Möglichkeiten die HUK-<br />
COBURG hier bietet.“<br />
Wir wünschen Thomas Käbisch einen guten<br />
Start in Bremervörde. (hg)<br />
Der Kneipp-Verein Bremervörde e.V.<br />
sucht dringend eine/n<br />
Kursleiter (m/w/d)<br />
für das Funktionstraining und Reha-Sport der Wasserund<br />
Trockengymnastikgruppen<br />
auf Honorarbasis.<br />
Falls Sie interessiert sind, aber noch keine entsprechende<br />
Qualifikation haben, würden wir uns an den Kosten der<br />
Aus- bzw. Weiterbildung beteiligen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Frau Holten (Kneipp-Büro<br />
Tel. 0 152 - 57 59 50 75).<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten<br />
an den<br />
Kneipp-Verein Bremervörde e.V.<br />
Buchenstraße 1, 27432 Bremervörde<br />
MEYER & MEYER<br />
Steuerberater<br />
Steuerberater · Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerfachangestellter/-in (m/w/d)<br />
Steuerfachwirt/-in (m/w/d)<br />
bzw. Bilanzbuchhalter/-in (m/w/d)<br />
in Teilzeit oder Vollzeit gesucht.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Meyer & Meyer Steuerberater<br />
Elmer <strong>Land</strong>straße 24<br />
27432 Bremervörde-Elm<br />
☎ 0 47 61 - 92 15 20<br />
www.stbmeyer.de<br />
7
GUTE NACHRICHTEN AUS SELSINGEN<br />
Selsinger Facebook-Steine-Gruppe explodiert<br />
Wir sprachen mit der Initiatorin Sarah Narawitz<br />
Am 17. April öffnete die 31-jährige Selsinger<br />
Krankenschwester Sarah Narawitz (die<br />
momentan als schulische Integrationshilfe<br />
in der Sittenser Grundschule<br />
arbeitet) eine<br />
Facebook-Gruppe<br />
mit dem Namen<br />
„Selsinger<br />
Steine“,<br />
die seitdem<br />
täglich neue<br />
Mitglieder verzeichnet.<br />
Mehr<br />
als 300 Menschen<br />
aus der Samtgemeinde<br />
Selsingen machen schon<br />
mit – aber was machen die<br />
und woher kam die Idee<br />
fragt <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>:<br />
Sarah N.: „Die eigentliche Idee<br />
ist nicht neu und gibt es schon<br />
seit fast zwei Jahren. Ich bin daraufgekommen,<br />
als meine Tochter<br />
einen bemalten Stein aus Bremen<br />
bei uns fand, hatte mich erkundigt<br />
und wollte dann auch so etwas in<br />
der Samtgemeinde Selsingen etablieren.<br />
Kurzerhand gründete ich<br />
die Gruppe, in der es nur um die<br />
Steine und deren ,Wanderschaft‘<br />
geht. Die Mitglieder bemalen ganz<br />
nach eigenen Ideen und Wünschen<br />
Steine mit Acrylfarben und versiegeln<br />
diese dann mit Klarlack, dann<br />
werden sie ,ausgewildert‘. Darunter versteht<br />
man die Platzierung der Steine an markanten<br />
Plätzen in der Samtgemeinde Selsingen<br />
(nicht direkt auf dem Boden wegen Hygiene<br />
etc.), damit sie andere Bürger finden. Diese<br />
haben dann die Wahl, den Stein zu behalten,<br />
weil sie ihn schön finden, oder ihn nach dem<br />
Fotografieren (und das Bild in die Gruppe zu<br />
stellen) wieder ,auszuwildern‘.“<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Eine tolle Aktion, die augenscheinlich<br />
viele aktive Menschen<br />
gefunden hat! Ist<br />
die Aktion nur auf diese<br />
schwierige Zeit<br />
begrenzt?<br />
Sarah N.: „Nein, ich<br />
lasse die Gruppe so<br />
lange laufen, wie die Mitglieder<br />
aktiv sind und Freude an der<br />
kreativen Gestaltung und Verteilung<br />
der Steine haben. Ich<br />
bin total begeistert, wie viele<br />
Menschen da jetzt mitmachen<br />
und dadurch, dass auf der einen<br />
Seite des Steins das ausgedachte<br />
Motiv ist und auf der anderen Seite der<br />
Name unserer Facebook-Gruppe ist, werden<br />
es täglich mehr!“<br />
Anzumerken ist, dass das Ganze eine nicht<br />
kommerzielle Bewegung ist, allerdings haben<br />
wir gehört, dass allein in den ersten zehn<br />
Tagen der Aktion, die Acrylfarbe dreimal (!)<br />
beim Spielparadies Wülpern in Selsingen<br />
ausverkauft war. Hier decken sich<br />
die Selsinger ja ohnehin mit Spielund<br />
Schreibwaren ein und nun<br />
eben auch mit dem benötigten Zubehör<br />
zur Steinbemalung.<br />
Unser Tipp: Vielleicht mal in die<br />
Gruppe „Selsinger Steine“ schauen,<br />
denn dort gibt es täglich neue Bilder<br />
und Geschichten zu den Steinen,<br />
oder selbst eine ähnliche<br />
Gruppe machen – viel Spaß!<br />
Herzlichen Dank an den <strong>Leben</strong>sgefährten<br />
von Sarah<br />
N., der uns einen<br />
„<strong>Land</strong> &<br />
<strong>Leben</strong>-Stein“ gemacht<br />
hat – wir<br />
behalten ihn<br />
und wildern<br />
ihn nicht aus,<br />
sorry! (hg)<br />
Hauke-Aart Röchert<br />
Rechtsanwalt<br />
Hauptstraße 37b<br />
27446 Selsingen<br />
Tel. 04284 – 1666<br />
Fax 04284 – 8426<br />
www.rechtsanwalt-roechert.de<br />
8
GUTE NACHRICHTEN AUS GNARRENBURG<br />
Baumaßnahmen in der Ortsmitte<br />
„Schlüsselgrundstück Dorfplatz“ erhält ein neues Gesicht – „rb Bau“ mit Hochdruck an der Arbeit<br />
Bereits 2014 erwarb die Gemeinde<br />
Gnarrenburg das „Schlüsselgrundstück<br />
Dorfplatz“ in der Absicht,<br />
den Ortskern attraktiver zu<br />
gestalten. Eine schöne Brunnenanlage,<br />
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten<br />
für alle Bürger,<br />
eine Bühnenfläche für kommende<br />
Events und weitere attraktive<br />
Highlights erstellt momentan „rb<br />
Bau“ aus Gnarrenburg im Auftrag<br />
der Gemeinde. Sämtliche Baumaßnahmen<br />
werden mit EU-Mitteln<br />
„Europa Für Niedersachsen“<br />
und Mitteln vom <strong>Land</strong> Niedersachsen<br />
„PFEIL-Förderung Gezielt<br />
ins <strong>Land</strong>“ unterstützt, um die sich<br />
die Gemeinde Gnarrenburg für<br />
viele Projekte erfolgreich beworben<br />
hatte.<br />
Schon der neue Anbau am Rathaus,<br />
der am 10. Mai 2019 feierlich<br />
eröffnet wurde und seitdem<br />
einen zentralen Treffpunkt für die<br />
Gnarrenburger darstellt, wurde<br />
großzügig mit Mitteln aus verschiedenen<br />
Töpfen gefördert. Die<br />
Planungen und das Öffnen der<br />
Fördertöpfe hat die Gemeinde<br />
Gnarrenburg engagiert und vorbildlich<br />
realisiert – Hut ab! (hg)<br />
Gemeinde Gnarrenburg geht ein Licht auf<br />
Sanierung der Straßenbeleuchtung dank Förderung möglich<br />
Die Gemeinde Gnarrenburg beabsichtigt,<br />
durch die Sanierung der Straßenbeleuchtung<br />
den Gesamtverbrauch der Beleuchtungsanlagen<br />
zu senken und damit nachhaltig<br />
einen Beitrag zur Reduzierung der<br />
Treibhausgasimmissionen in unserer Region<br />
zu leisten.<br />
Die alten Beleuchtungskörper wurden und<br />
werden durch LED-Leuchten ersetzt. Neben<br />
der hohen Energieeffizienz und der langen<br />
<strong>Leben</strong>serwartung wird mit dieser neuen<br />
Leuchtentechnik eine optimalere Ausleuchtung<br />
mit einer präzisen Lichtlenkung für die<br />
Gnarrenburger Nutzer erreicht.<br />
Die Sanierung der S400-Leuchtpunkte in der<br />
Gemeinde Gnarrenburg wird mit Mitteln des<br />
BMU-Förderprogrammes „Sanierung von Außen-<br />
und Straßenbeleuchtung“ durchgeführt<br />
und wird nach Fertigstellung eine Energieeinsparung<br />
von rund 80 Prozent bringen. Die<br />
Maßnahme wird gefördert vom Bundesminis -<br />
terium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
aufgrund eines Beschlusses<br />
des deutschen Bundestages und ist nur durch<br />
die Förderung durch das BMU möglich.<br />
Hierfür wurde ein Antrag auf Förderung der<br />
Maßnahme beim BMU für das Förderprogramm<br />
Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung<br />
gestellt. Am 4. Dezember 2019<br />
wurde unter der Förderkennzahl 03K13575<br />
die Bewilligung der Maßnahme erteilt und<br />
die Umsetzung der Maßnahme ist in dem Bewilligungszeitraum<br />
vom 1. April <strong>2020</strong> bis<br />
21. März 2021 durchzuführen – findet also<br />
bereits statt. (hg)<br />
Öffnungszeiten der Gemeinde Gnarrenburg<br />
Montag–Freitag: 8–12 Uhr<br />
Dienstag: zusätzlich 14–16 Uhr<br />
Donnerstag: zusätzlich 14–18 Uhr<br />
Samstag: 10–12 Uhr (Bürgerbüro)<br />
Kontaktdaten der Gemeinde Gnarrenburg<br />
Bahnhofstraße 1, 27442 Gnarrenburg,<br />
Telefon: 04763-880, Fax: 04763-8822<br />
Wir suchen: Vorarbeiter (m/w/d)<br />
Wir bieten: Tarifliche Bezahlung · Betriebliche Altersvorsorge<br />
PKW auch für private Fahrten · Neuste Maschinen zur Verfügung<br />
Wir erwarten: Führerschein mind. Klasse BE · Berufserfahrung oder abgeschlossene<br />
Ausbildung zum Vorarbeiter/Werkpolier · Teamfähigkeit · Spaß an der Arbeit<br />
9
GUTE NACHRICHTEN AUS SITTENSEN<br />
REWE Beu dankt Kunden und Mitarbeitern<br />
Verständnis und Engagement auf allen Seiten<br />
Michael und Maximilian Beu wollen einmal<br />
„Danke“ sagen, denn die Kunden und Mitarbeiter<br />
gehen mit den momentanen Herausforderungen<br />
vorbildlich um.<br />
Michael Beu: „Wir<br />
wissen, dass es alle<br />
gerade nicht besonders<br />
leicht haben<br />
und gerade deshalb<br />
will ich hier die<br />
Chance nutzen, um<br />
mich zu bedanken.<br />
Meine Mitarbeiter -<br />
Innen sind durch<br />
die Mehraufwendungen<br />
wie Maske<br />
tragen, das Geschäft<br />
inklusive der<br />
Einkaufswagen<br />
ständig zu desinfizieren<br />
und den erhöhten<br />
Durchsatz<br />
an Waren sehr gefordert.<br />
Aber sie bewältigen<br />
das mit<br />
starkem, positiven<br />
Engagement und einem vorbildlichen Einsatz.<br />
Auch die Kunden halten sich gut an die<br />
stark einschränkenden Maßnahmen und zeigen<br />
auch gegenüber unseren Mitarbeiter -<br />
Michael und Maximilian Beu danken den Kunden und Mitarbeitern ihrer<br />
Rewe-Märkte in Sittensen und Zeven.<br />
Innen, dass sie deren Einsatz würdigen. So<br />
ist die Stimmung in meinen beiden Märkten<br />
in Sittensen und Zeven durchweg positiv und<br />
hoffnungsvoll – Danke dafür!“<br />
Maximilian Beu (Sohn von Michael Beu, führt<br />
das Sittenser Geschäft): „Hier in Sittensen<br />
gefällt mir der freundliche Umgang zwischen<br />
MitarbeiterInnen und Kunden ganz besonders.<br />
Respekt und Freundlichkeit scheinen<br />
in diesen Zeiten wieder zuzunehmen – immerhin<br />
ein angenehmer Effekt dieser so<br />
schwierigen Zeit. Auch ich möchte mich hierfür<br />
bei allen Beteiligten herzlich bedanken!<br />
Wir gehen diesen Weg weiterhin gemeinsam<br />
und schaffen das!“<br />
Die Grundversorgung der Bevölkerung –<br />
auch durch die Rewe-Märkte in unserer Region<br />
– gibt ein echtes Gefühl der Sicherheit<br />
und ist eine wesentliche Konstante für alle<br />
Bürger. Hierfür kann man ruhig mal „Danke“<br />
sagen. Auch <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> blickt positiv in<br />
die Zukunft und hofft, dass alle Leser körperlich<br />
und geistig diese Situation gesund<br />
überstehen. (hg)<br />
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bis Samstag 7 bis 22 Uhr<br />
Der Markt in Ihrer Nachbarschaft!<br />
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10
GUTE NACHRICHTEN AUS ROTENBURG<br />
„Rotenburger Zehner“ für 7,50 Euro<br />
Rotenburger Wirtschaftsforum, Stadtwerke und ein privater Spender unterstützen lokalen Einzelhandel mit Kaufaktion<br />
Die Stadt Rotenburg druckt schon seit einigen<br />
Jahren ihr eigenes Geld, den „Rotenburger<br />
Zehner“, den man in mehr als 120 Geschäften<br />
in und um Rotenburg nutzen kann. In<br />
den letzten zwölf Jahren ist um gerechnet ein<br />
Umsatz von rund 500.000 Euro mit dem „Rotenburger<br />
Zehner“ regional gemacht worden<br />
– eine echte Erfolgsgeschichte. Er wird oft<br />
als Geschenk anstelle eines Gutscheins<br />
verwendet und garantiert so, dass<br />
das Geld in unserer Region<br />
bleibt.<br />
Das RWF (Rotenburger Wirtschaftsforum)<br />
hat Anfang Mai<br />
„Rotenburger Zehner“ im Wert von<br />
20.000 Euro angekauft, um diese<br />
dann jeweils für 7,50 Euro weiterzuverkaufen.<br />
Hierdurch wurde der Rotenburger<br />
Einzelhandel unterm Strich mit<br />
5.000 Euro unterstützt und den Kunden<br />
auch ein monetärer Mehrwert geschenkt –<br />
eine echte Win-win-Situation, vorbildlich!<br />
Die Stadtwerke Rotenburg (SR), ein privater<br />
Spender und das „RWF“, haben sich zusammengetan<br />
und weitere 2000 „Zehner“<br />
gekauft, die ebenfalls für 7,50<br />
Euro abgegeben werden<br />
und ab 18. Mai im<br />
Info-Büro der<br />
Stadt Rotenburg verkauft werden<br />
– maximal 10 Stück pro Person. 1000<br />
„Zehner“ kommen von den Stadtwerken,<br />
400 vom privaten Spender und weitere 600<br />
Stück vom „RWF“, das noch entsprechende<br />
Mittel freigegeben hat. Somit<br />
fließen weitere 20.000 Euro in den<br />
regionalen Einzelhandel –<br />
toll!<br />
Die Rotenburger Geschäftsleute<br />
und deren Kunden<br />
freuen sich sehr<br />
über diese Hilfestellung<br />
und der RWF<br />
hat eine sinnvolle<br />
Verwendung der<br />
Gelder gefunden,<br />
die ursprünglich für<br />
Veranstaltungen<br />
eingesetzt werden<br />
sollten und aus den<br />
Mitgliedsbeiträgen<br />
kommen.<br />
Es sind weitere interessante Aktionen geplant,<br />
über die wir hier im Magazin und online<br />
auf www.landundleben.de/land-leben-24-7<br />
und auf unserer stets aktuellen Facebook-<br />
Seite berichten werden. (hg)<br />
11
GUTE NACHRICHTEN AUS OTTERSBERG UND WILSTEDT<br />
„Regionalität ist wichtiger als Bio...“<br />
Ottersberger Bürgermeister Tim Willy Weber startet am 1. Juli in seine erste Amtszeit<br />
Ottersberg wir grün(er). Anfang Juli beginnt<br />
Tim Willy Weber (49 Jahre) seine Amtszeit<br />
als Bürgermeister der Einheitsgemeinde Ottersberg.<br />
Wir trafen ihn für ein persönliches<br />
Interview in seinem Haus in Ottersberg,<br />
um zu erfahren, was er sich auf die Agenda<br />
geschrieben hat und was er vorher so gemacht<br />
hat.<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Herr Weber, unsere Leser<br />
interessiert sicherlich, was Sie beruflich<br />
gemacht haben und wie es zur Aufstellung<br />
zur Wahl kam.<br />
T. W. Weber: Ich habe Politikwissenschaften<br />
studiert und arbeite momentan noch hauptberuflich<br />
als Geschäftsführer des Vereins<br />
„Mehr Demokratie e. V.“ (Anmerkung der<br />
Redaktion: Mehr Demokratie e. V. ist ein<br />
deutscher gemeinnütziger Verein, der sich<br />
für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung<br />
sowie Reformen des Wahlrechts in<br />
Deutschland und der Europäischen Union<br />
einsetzt. Der Verein berät Initiatoren von<br />
Bürger- und Volksbegehren und wertet die<br />
Praxis der direkten Demokratie wissenschaftlich<br />
aus. Als weltweit größter Fachverband<br />
für direkte Demokratie begleitet<br />
der Verein Reformen der direkten Demokratie,<br />
erstellt Gesetzentwürfe, entwickelt<br />
Kampagnen und initiiert Volksbegehren),<br />
ab 1. Juli bin ich dann Vollzeit als Bürgermeister<br />
beschäftigt und freue mich sehr auf<br />
die vielfältigen Aufgaben. Im Jahr 2005 bin<br />
ich von Achim aus mit meiner Frau hierher<br />
gezogen und mag <strong>Land</strong> und Leute hier sehr.<br />
Als Gründungsmitglied der FGBO (Freie<br />
Grüne Bürgerliste Ottersberg) bin ich bereits<br />
seit 2006 in der Kommunalpolitik unterwegs<br />
und habe hier viele gute Erfahrungen<br />
in der gelebten regionalen Politik<br />
sammeln können, die mir Mut gemacht haben,<br />
mich als Bürgermeister zur Wahl zu<br />
stellen und nun bestimmt helfen werden,<br />
das Amt mit <strong>Leben</strong> zu füllen.<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Horst Hoffman (CDU, aktueller<br />
Bürgermeister) verlässt das Amt<br />
aus Altersgründen, daher wird Ihre erste<br />
Amtszeit auch statt fünf, sechs Jahre dauern,<br />
wie erklären Sie sich den Umschwung<br />
der Wähler in Richtung grünerer<br />
Politik?<br />
T. W. Weber: Erstmal muss ich anmerken,<br />
dass es ein knappes Ergebnis war (3511 zu<br />
3299 Stimmen) und dann denke ich, dass<br />
meine ganz ehrliche Art, mich regional zu<br />
engagieren, mir Stimmen gebracht hat. Ich<br />
habe im Wahlkampf Hausbesuche mit dem<br />
Fahrrad gemacht, um „Wohnzimmergespräche“<br />
zu führen um zu erfahren, wo der<br />
Schuh drückt und was die Bürger hier wollen.<br />
Außerdem stehe ich auch für den Satz<br />
„Regionalität ist wichtiger als Bio“. Das bedeutet<br />
nicht, dass mir Bio unwichtig ist, es<br />
bedeutet aber, dass Regionalität einen noch<br />
größeren Schwerpunkt bei meinen Plänen<br />
hat. Es gibt beispielsweise in der Gemeinde<br />
viele <strong>Land</strong>wirte, die nachhaltig wirtschaften<br />
– ohne Bio-zertifiziert zu sein – und das<br />
finde ich lobens- und förderungswert. Die<br />
Beteiligung der Bürger an wichtigen Entscheidungen<br />
an sich halte ich ebenso für<br />
wichtig und richtig und hier habe ich wohl<br />
Glaubwürdigkeit gegenüber meiner Person<br />
geschaffen – das empfinde ich auch als Verpflichtung<br />
für meine Amtszeit, dieses Vertrauen<br />
nicht zu missbrauchen, sondern weiter<br />
auszubauen.<br />
Olivenöle sind da<br />
arteFakt unterstützt neue Internetplattform<br />
www.soli-netzwerk.com<br />
Auf der Homepage www.artefakt.eu ist Folgendes zu lesen: „Die Olivenölkampagne<br />
ist in vollem Gange und erste Artikel sind bereits<br />
vergriffen. Kurz bevor es<br />
schwierig wurde, hatten<br />
uns bereits alle Oliven -<br />
öle aus Spanien, Italien,<br />
Kroatien und Griechenland<br />
erreicht, so dass wir<br />
zur gewohnten Zeit das<br />
Versenden aufnehmen<br />
konnten. Unter den jetzigen<br />
Sicherheits- und<br />
Vorsorgebedingungen ist<br />
das Arbeiten zwar nicht<br />
immer leicht, aber wir<br />
sind dankbar dafür, dass wir tätig sein konnten und wirtschaftlich<br />
bisher aus eigener Kraft den Kopf über dem Wasser behalten.“<br />
„Mit diesem Vorteil engagieren wir uns jetzt mit Freunden und Partnern,<br />
für die in unserem Umkreis, die es weniger gut getroffen hat.<br />
Mit der neuen Internetplattform www.soli-netzwerk.com organisieren<br />
wir gemeinsam den Zusammenhalt. Für eine Aufmerksamkeit<br />
nach außen und im Inneren durch den Tausch von Potenzialen und<br />
Möglichkeiten für ein synergetisches Wirtschaften untereinander.<br />
Mit kleineren Aktionen, die jetzt wieder möglich werden, möchten<br />
wir es dadurch schaffen, keinen unterwegs zu verlieren.“ (hg)<br />
12
GUTE NACHRICHTEN AUS OTTERSBERG<br />
Tim Willy Weber freut sich auf den Sommer und seinen<br />
Amtsantritt am 1. Juli<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Was waren denn<br />
die Hauptthemen in Ihrem Wahlkampf?<br />
T. W. Weber: Wie gesagt, die Beteiligung<br />
an sich, der Um- und Ausbau<br />
der Straßen- und Fahrradwege,<br />
die verstärkte Aktivierung der<br />
Wirtschaftsförderung, das „Brü -<br />
cken bauen“ zwischen allen Einwohnern<br />
unserer Gemeinde, die<br />
Attraktivität des Kernorts und der<br />
Gemeinde auch für Besucher zu<br />
steigern, mehr Treffpunkte für unsere<br />
Bürger zu schaffen und insgesamt<br />
das regionale Denken und<br />
Handeln zu fördern. Ich weiß, dass<br />
Regionalität Menschen über alle<br />
Lager verbindet und das ist für<br />
mich ein Schlüssel, den ich verstärkt<br />
nutzen will. Dazu gehört,<br />
dass alle Seiten zuhören und kompromissbereit<br />
aufeinander zugehen<br />
– dazu bin ich bereit und erwarte<br />
mit Spannung den Start<br />
meiner Amtszeit.<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Herr Weber, wir bedanken<br />
uns für dieses Gespräch<br />
und wünschen Ihnen für Ihre<br />
Amtszeit stets eine glückliche<br />
Hand. (hg)<br />
Bauen in Ottersberg<br />
Baulücken nutzen<br />
Innerhalb des Fleckens Ottersberg gibt es<br />
vielfältige Wege, den Wunsch von den eigenen<br />
vier Wänden wahr werden zu lassen.<br />
In nahezu allen Ortsteilen gibt es laut<br />
www.flecken-ottersberg.de diverse Baulü -<br />
cken, die direkt von den Privateigentümern<br />
erworben werden können. Darüber hinaus<br />
kann man auch kommunales Bauland von<br />
der Gemeinde Flecken Ottersberg kaufen.<br />
Hierüber wird auch auf der Homepage informiert.<br />
Man liest auch: „Leider steht zur Zeit kein<br />
kommunales Bauland zur Verfügung. Der<br />
Flecken Ottersberg plant zur Zeit an verschiedenen<br />
Standorten im Bereich der Gemeinde<br />
neue Baugebiete. Sobald die Planungen<br />
abgeschlossen sind werden diese<br />
hier bekanntgegeben. Setzen Sie sich bei<br />
Bedarf doch bitte mit uns in Verbindung.“<br />
Ansprechpartnerin dafür ist: Frau Sarah<br />
Trumpf, Rathaus Ottersberg, Zimmer 8,<br />
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Grüne Straße 24, 28870 Ottersberg<br />
Telefon: 04205 3170-63<br />
E-Mail: strumpf@flecken-ottersberg.de<br />
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13
GUTE NACHRICHTEN AUS WORPSWEDE<br />
Worpswede erwacht wieder<br />
Museen und Galerien geöffnet, RAW <strong>2020</strong> startet neu durch<br />
Nach dem allgemeinen Lockdown erwacht<br />
auch das kulturelle <strong>Leben</strong> in Worpswede wieder.<br />
Stück für Stück erobert Worpswede also<br />
seine Rolle als attraktives Reise- und Naherholungsziel<br />
zurück.<br />
Erste Schritte sind gemacht: Geschäfte haben<br />
geöffnet und die Gastronomie hat Außer-<br />
Haus-Verkauf organisiert; Mitte Mai folgten<br />
Tourist-Information und Museen. Jetzt geht<br />
es weiter: Auch die Gaststätten dürfen eingeschränkt<br />
bewirten, Ferienwohnungen,<br />
Campingplätze sowie Kanu-Verleih können<br />
genutzt werden und Hotels dürfen seit<br />
25. Mai unter Auflagen wieder beherbergen.<br />
Die Häuser des Worpsweder Museumsverbundes<br />
– Große Kunstschau, Haus im Schluh,<br />
Worpsweder Kunsthalle und Barkenhoff –<br />
freuen sich, Besucher wieder persönlich begrüßen<br />
zu können.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Große Kunstschau Worpswede: tägl. 10–18 Uhr<br />
Worpsweder Kunsthalle: Di.–So. 10–18 Uhr<br />
Haus im Schluh: Sa. und So. 10–18 Uhr<br />
Barkenhoff: ab Anfang <strong>Juni</strong> tägl. 10–18 Uhr<br />
RAW <strong>2020</strong> startet durch<br />
Die Phototriennale Worpswede RAW <strong>2020</strong><br />
zählt zu den Events, die mit der aktuellen<br />
Krise – quasi von Null auf Hundert – in den<br />
Online-Modus gewechselt sind. Jetzt ist das<br />
deutschlandweit positiv beachtete Online-Format<br />
RAW-FREI-HAUS fast abgeschlossen.<br />
Noch bis zum 7. <strong>Juni</strong> werden immer wieder<br />
neue Videos hochgeladen. RAW-FREI-HAUS<br />
ist damit die ideale vertiefende Ergänzung<br />
zu den Ausstellungen.<br />
Mit Öffnung der Museen können Besucher die<br />
RAW-Ausstellungen nun „real“ erleben: Schöne<br />
Aussichten für Worpswede-<br />
Liebhaber und Fotografie-<br />
Fans, zumal die RAW <strong>2020</strong><br />
jetzt bis zum 1. November<br />
<strong>2020</strong> verlängert ist.<br />
Als Teil des RAW-Festivals<br />
sind ausgewählte Arbeiten<br />
junger Fotokünstler der<br />
Bremer Hochschule weiterhin<br />
open air in der Marcus -<br />
heide zu sehen. In unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum zentralen<br />
Parkplatz und der Galerie Altes Rathaus bietet<br />
die Präsentation ein höchst kontrastreiches<br />
Kunst- und Naturerlebnis.<br />
Auch in die kommunale Galerie Altes Rathaus<br />
kehrt ein Stück Normalität zurück, hier<br />
sind momentan Arbeiten von Klaus Benhof<br />
zu sehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.–Fr. 14–18 Uhr; Sa. und So. 11–17 Uhr<br />
Hier die wichtigsten Links:<br />
www.raw-frei-haus.com<br />
www.facebook.com/rawphototriennale<br />
www.instagram.com/rawphototriennale<br />
www.raw-photofestival.de<br />
Die netten Damen von der Tourist-Information<br />
freuen sich sehr.<br />
In der Großen Kunstschau und im Barkenhoff<br />
werden stets die „alten“ Worpsweder gezeigt,<br />
außerdem gibt es einen Ausblick auf Myriam<br />
Holme und Timm Ulrichs. Weitere Infos unter<br />
www.worpswede-museen.de.<br />
Tourist-Information geöffnet<br />
Die Tourist-Information für Worpswede und<br />
das Teufelsmoor ist wieder für Publikumsverkehr<br />
geöffnet und freut sich auf Worpswede-<br />
und RAW-Fotofestival-Fans und natürlich<br />
auch auf solche, die es werden wollen.<br />
Als Festivalzentrum werden hier die Infos<br />
rund um RAW <strong>2020</strong> gebündelt. Zur Einstimmung<br />
kann man im großen Fotobuch blättern<br />
und Kataloge gibt es auch.<br />
Weitere aktuelle Infos finden Sie wie gewohnt<br />
über die Website www.worpswedetouristik.de.<br />
Ab und an mal ein Online-Abstecher<br />
nach Worpswede lohnt sich mit<br />
Sicherheit!<br />
Es gelten die saisonüblichen Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Sa. 10–17 Uhr und So. 10–15 Uhr.<br />
(hg/wt)<br />
14
GUTE NACHRICHTEN AUS OSTERHOLZ-SCHARMBECK<br />
Mülldeponie wird Hotspot der Artenvielfalt<br />
Ehemalige Deponie wird dank „ASO“ und „BUND“ insektenfördernd bewirtschaftet<br />
In Osterholz-Scharmbeck, Sandhausen, liegt<br />
ein ca. vier Hektar großes, rekultiviertes<br />
Deponiegelände. Es befindet sich im Eigentum<br />
des <strong>Land</strong>kreises Osterholz und wird in<br />
dessen Auftrag von der „ASO“ (Abfallservice<br />
Osterholz GmbH) betrieben. Hier wird nun<br />
gemeinsam mit dem <strong>Land</strong>kreis eine Umgestaltung<br />
des Geländes in einen ökologisch<br />
wertvolleren <strong>Leben</strong>sraum geschaffen. Bei der<br />
Umsetzung wird die „ASO“ vom „BUND“<br />
Osterholz-Scharmbeck unterstützt. Wir waren<br />
bei einem Pressetermin zur Vorstellung des<br />
Projektes vor Ort und ließen uns von Christof<br />
von Schroetter (Geschäftsführer „ASO“), Mitgliedern<br />
des „BUND“ und Werner Schauer<br />
(Dezernent für die Kreisabfallwirtschaft OHZ)<br />
erklären, was genau hier entsteht.<br />
tung trafen sie auch auf die vom Aussterben<br />
bedrohte Zauneidechse, die das Reptil des<br />
Jahres <strong>2020</strong> ist. Auch mehr als 60 verschiedene<br />
Pflanzenarten wurden gezählt und in<br />
das Konzept mit eingearbeitet. So sind als<br />
erster Schritt ein Feldsteinhaufen, ein Sandhaufen<br />
und ein Berg mit Totholz als Insektenhotels<br />
angelegt worden, um dann der Natur<br />
freien Lauf zu lassen.<br />
Oliver Kwetschlich und Siegfried Eisend vom<br />
„BUND“ (Bund für Umwelt- und Naturschutz)<br />
stellten begeistert das Projekt „Hotspot Arten -<br />
vielfalt“ für Sandhausen vor. So freuten sie<br />
sich einhellig über die Möglichkeit, hier etwas<br />
für bedrohte Tierarten zu tun – nicht<br />
nur für Insekten, denn bei einer ersten Sich-<br />
Christof von Schroetter merkte ganz richtig<br />
an, dass die „ASO“ schon länger einen Fokus<br />
auf regionalen Umweltschutz und Nach -<br />
haltigkeit legt und mit diesem Projekt erneut<br />
über den Tellerrand schauen möchte.<br />
von Schroetter: „Schon mit unserem Repair<br />
Café zeigen wir seit 2017, dass gelebte Nachhaltigkeit<br />
auch für uns kein Fremdwort ist.<br />
Auch mit unserer Abfallberatung für Kids<br />
durch einen Umweltpäda gogen und mit Unterstützung<br />
von Lernmaterialien wie der „Abfall-<br />
und Umweltkiste“ und lehrreichen Aufklebern<br />
zeigen wir Initiative. Nun hoffen wir,<br />
dass die Wildbienen, seltene Schmetterlinge<br />
und weitere Insekten sich hier wohlfühlen<br />
und diesen Platz gut annehmen.“<br />
Eine tolle Aktion, die wir weiter redaktionell<br />
begleiten werden. (hg)<br />
15
REGIONALE BERICHTE<br />
Fahrradverkäufe boomen<br />
Heutige Zeit verhilft dem Rad zu einer Renaissance<br />
Während der Konsumindex einbricht<br />
und viele Einzelhändler<br />
über mangelnde Einnahmen klagen,<br />
können sich viele Fahrradhändler<br />
momentan vor Kunden<br />
nicht retten. Warum hat der Fahrradhandel<br />
die aktuelle Krise besser<br />
gemeistert als andere Branchen?<br />
Der pressedienst-fahrrad<br />
hat sich umgehört:<br />
Deutlich mehr Umsatz<br />
© www.pd-f.de / Messe Friedrichshafen / Eurobike<br />
Normalerweise würden bei Thorsten<br />
Larschow in Cuxhaven aktuell Touristen für<br />
Mieträder anstehen. Doch am Nordseestrand<br />
herrschte zumindest im Mai noch gähnende<br />
Leere. Ist also auch die Kasse leer? Das Frühjahrsfazit<br />
des Inhabers des Radladens Rad &<br />
Tour überrascht: „Wir haben deutlich mehr<br />
Umsatz als normal!“ Seit dem 20. April, an<br />
dem Tag durften die stationären Radläden in<br />
vielen Bundesländern wieder öffnen, werden<br />
„wie wild“ Räder verkauft. „Ohne Termin<br />
kommt man bei uns nicht mehr in den Laden.<br />
Wir sind jetzt ausgebucht von morgens bis<br />
abends“, so Larschow, der bis zu vier<br />
Verkäufer beschäftigt.<br />
Radreise ist neue Fernreise<br />
© www.pd-f.de / Florian Schuh<br />
Rad fahren boomt gerade auch wegen den<br />
geltenden Reisebeschränkungen. „Die<br />
Kunden wollen sich jetzt was gönnen und es<br />
sich zuhause schön machen“, sagt Boscher.<br />
Viele Reisewillige schwenken von einer Auslands-<br />
auf eine heimische Radreise um. Und<br />
dafür wird die passende Ausstattung gebraucht.<br />
Das stellt auch Reiner<br />
Probst fest. Freizeiträder für Touren<br />
oder lange Radreisen verkaufen<br />
sich sehr gut. Und auch Kinderräder<br />
stehen hoch in der Gunst,<br />
wie Thorsten Larschow bestätigt:<br />
„Die Eltern suchen nach einer Beschäftigung<br />
für die Kinder.“<br />
Fahrradschloss mit Alarmfunktion<br />
Ein sicheres Fahrradschloss<br />
gehört immer<br />
zur Grundausstattung.<br />
Das „Bordo<br />
Alarm 6000A“ von<br />
Abus (139,95 Euro)<br />
verfügt neben einer<br />
hohen Sicherheitsstufe<br />
auch über<br />
eine eingebaute Alarmfunktion. Ein praktisches<br />
Feature, wenn das Rad über Nacht<br />
draußen parken muss. Sportliche Räder wie<br />
Mountain- und Gravelbikes können mit einem<br />
Radschützer für schlechtes Wetter aufgerüstet<br />
werden. (hg/pd-f)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr<br />
Mi. und Sa. von 9 bis 13 Uhr<br />
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16
REGIONALE BERICHTE<br />
Welly und die <strong>Land</strong>volk-Räder<br />
Beliebte, robuste E-Bikes von „<strong>Land</strong>volk“ jetzt auch in Karlshöfen am Start<br />
Der gelernte Zweiradmechaniker und Inhaber<br />
von „Wellys Garage“ in Karlshöfen, Sascha<br />
„Welly“ Wellbrock, freut sich über regen<br />
Zuspruch der Kunden aus der gesamten Region<br />
und hat für die Fahrrad-Saison <strong>2020</strong> interessante<br />
neue Fahrrad-<br />
und E-Scooter<br />
Modelle am Start. Wir<br />
besuchten ihn, um zu<br />
hören und zu sehen,<br />
was sich in dieser Hinsicht<br />
tut.<br />
Welly: „Auch bei mir<br />
gab es Bedenken, wie<br />
ich die Zeit der Schließung<br />
überstehe, nach<br />
der Wiedereröffnung<br />
kamen aber dafür<br />
umso mehr Kunden<br />
und ich habe aktuell<br />
gut zu tun. Meine sogenannte<br />
‚Sprechstunden‘<br />
(montags bis freitags<br />
15 bis 18 Uhr und<br />
samstags 10 bis 13<br />
Uhr) sind bestens frequentiert<br />
und das Geschäft<br />
läuft wieder gut an. Die ‚<strong>Land</strong>volk-<br />
Fahrräder‘ mit Unisex-Rahmen finden<br />
momentan viel Beachtung, denn sie sind extrem<br />
robust und leistungsstark, also genau<br />
richtig zur Nutzung in unserer Region. Auch<br />
die attraktiven Preise kommen gut an, denn<br />
es gibt die 7-Gang-Variante hier schon für<br />
nur 1.999 Euro.“<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Was macht die <strong>Land</strong>volk-<br />
Fahrräder so beliebt?<br />
Welly: „Die <strong>Land</strong>volk-Fahrräder sind durchgehend<br />
mit einer hochwertigen Shimano-<br />
Schaltung ausgestattet und der besonders<br />
lange Radstand sorgt für einen angenehmen<br />
Geradeauslauf. Sie eignen sich für Personen,<br />
die bis zu 125 Kilogramm wiegen und haben<br />
einen Laufradius von 120 Kilometern, die<br />
durch den 418Wh-Antrieb gewährleistet<br />
wird. Die Shimano-Nabenschaltung ist<br />
schnell und präzise, man kann die Gänge<br />
auch im Stand schalten. Durch ihre geschlossene<br />
Bauweise ist die Nabenschaltung äußerst<br />
stabil, leichtgängig und langlebig. Die<br />
Nabe besitzt darüber hinaus eine Rücktrittbremse,<br />
damit man jederzeit sicher zum Stehen<br />
kommt. Je nach Modell erfolgt die Schaltung<br />
manuell über einen Lenkerdrehgriff<br />
oder vollautomatisch und das ‚Shimano Steps<br />
Display‘ ist ideal für ausgedehnte Touren.<br />
Die leicht ablesbare und kontrastreiche Anzeige<br />
ist einfach zu bedienen. Über Taster<br />
am linken Griff lässt sich die Motorunterstützung<br />
bequem anpassen. Die ergonomischen<br />
Griffe und verstellbaren Bremshebel<br />
sorgen für langanhaltenden Fahrspaß ohne<br />
einschlafende Hände. Ich empfehle einfach<br />
mal den Besuch in einer meiner ‚Sprechstunden‘,<br />
dann kann auch eine Probefahrt gemacht<br />
werden.“<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Welly,<br />
Du hast ja auch E-<br />
Scooter hier stehen,<br />
was tut sich denn in<br />
diesem Bereich?<br />
Welly: „Ich habe hier<br />
beispielsweise den<br />
brandaktuellen ‚Hartje<br />
EROLL-Scooter‘, der ordentlich<br />
losbraust und<br />
mit 20 Kilometern<br />
Reichweite auch hier<br />
bei uns ein gern<br />
genutztes Fortbewegungsmittel<br />
ist. Er hat<br />
eine Zulassung als<br />
sog. Leichtmofa und<br />
kann ohne Helm gefahren<br />
werden. Besonders<br />
attraktiv ist die<br />
vordere elektrische<br />
Bremse, die mit Rückgewinnung<br />
arbeitet. So erhöht sich beim<br />
Bremsen automatisch die Laufleistung – hinten<br />
hat er eine amtliche Scheibenbremse.<br />
Auch dieses Modell wartet hier auf Probefahrer<br />
und ist mit einem Preis von 799 Euro<br />
durchaus bezahlbar.“<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> wird in einer der nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>n Welly erneut besuchen, um unsere<br />
LeserInnen über die neuesten Trends und<br />
Entwicklungen im Fahrrad- und E-Scooter-<br />
Bereich auf dem Laufenden zu halten. Bis<br />
dahin wünschen wir allen LeserInnen tolle<br />
Ausflüge bei gutem Wetter auf dem Zweirad<br />
ihrer Wahl. (hg)<br />
17
REGIONALE BERICHTE<br />
Logistikerweiterung in Heeslingen<br />
Erhöhung der Lagerflächen „Granit Quality Parts“ (Fricke) auf 90.000 m²<br />
Ein deutlicheres<br />
Bekenntnis<br />
zum Standort Heeslingen,<br />
als die Investition<br />
von rund 57 Millionen<br />
Euro durch Fricke, gibt es<br />
nicht. Momentan entstehen zwei<br />
neue Hallen auf dem riesigen Firmengelände,<br />
die im nächsten Jahr in<br />
Betrieb genommen werden sollen. Die Erweiterung<br />
des Logistikzentrums ist dringend<br />
nötig, da die Umsätze sich in den letzten zehn<br />
Jahren mehr als verdoppelt haben und diese<br />
Tendenz so weitergehen soll.<br />
Der Rohbau der neuen Hallen 16 und 17 ist<br />
bereits fertig, wie wir bei einem Vor-Ort-Termin<br />
feststellen konnten. Hier werden aktuell<br />
die Lagerböden und die aufwendige Technik<br />
installiert. Es handelt sich einerseits um ein<br />
vollautomatisiertes Shuttlelager mit 105.000<br />
Stellplätzen und andererseits um die Erweiterung<br />
der bestehenden Fachbodenanlage auf<br />
650.000 Stellplätze. Nach Fertigstellung hat<br />
„Granit Quality Parts“ (Fricke) dann eine Lagerfläche<br />
von rund 90.000 m² in Heeslingen<br />
zur Verfügung.<br />
Aktuell rund 2.700 Mitarbeiter<br />
Fricke ist aktuell mit rund 2.700 Mitarbeitern<br />
der größte Arbeitgeber in der Region – eine<br />
Umstellung auf SAP<br />
beachtliche Zahl, wenn<br />
man bedenkt, dass es<br />
im Jahr 2010 gerade<br />
mal etwas über 800<br />
Arbeitsplätze<br />
waren<br />
– die<br />
Zahlen<br />
gelten für<br />
alle 64 Standorte<br />
in 25 Ländern, in<br />
der Elbe-Weser-Region<br />
sind es 1.670 Arbeitsplätze,<br />
davon allein 1.200 in<br />
Heeslingen.<br />
Hans-Peter Fricke: „Wir wollen und müssen<br />
ganz vorne sein, in der digitalen Welt<br />
schwindet die Anzahl der ,Player‘ und da<br />
kann man ganz schnell ins Hintertreffen<br />
geraten. Auch deshalb investieren wir ordentlich<br />
in unsere Umstellung auf ,SAP‘<br />
(aktuell leistungsstärkste Software für<br />
Buchführung, Controlling, Vertrieb, Einkauf,<br />
Produktion, Lagerhaltung und Personalwesen),<br />
wir haben aktuell 60 Key-Mitarbeiter,<br />
die sich allein damit beschäftigen.“<br />
Reparatur-Datenbank für <strong>Land</strong>technik<br />
In Hamburg arbeitet ein fünfköpfiges Team<br />
unter dem Namen „FRI:X INNOVATION LAB“<br />
unter anderem an einer Software, die es den<br />
<strong>Land</strong>techniker ermöglicht, bei Reparaturen<br />
ganz einfach die nötigen Ersatzteile zu finden<br />
und zu bestellen. Die Software läuft bereits<br />
und wird zusehends genutzt.<br />
Absage <strong>Land</strong>maschinenschau<br />
und Fricke-Party<br />
Die Absage der <strong>Land</strong>maschinenschau im<br />
März, aufgrund des Corona-Virus, führte<br />
nicht zu Beeinträchtigungen im Tages -<br />
geschäft, denn die <strong>Land</strong>wirtschaft läuft ja<br />
weiter. Viele <strong>Land</strong>wirte nutzten trotzdem die<br />
Angebote, die es im Rahmen der <strong>Land</strong>maschinenschau<br />
geben sollte. Fricke freut sich<br />
dann um so mehr auf die <strong>Land</strong>maschinenschau<br />
2021 – die ebenfalls abgesagte Fricke-<br />
Party wird am 17. Oktober nachgeholt, dann<br />
als Ernte-Abschluss-Party. (hg)<br />
18
REGIONALE BERICHTE<br />
BRÖÖS regionaler Lieferservice expandiert<br />
Wir besuchten das Vorzeige-Start-up in Rockstedt<br />
Positiver Stress herrschte gegen 9 Uhr<br />
in Rocksted bei dem regionalen Lieferservice<br />
Bröös, als wir kurz vor Ostern<br />
mal schauen wollten, wie es denn gerade<br />
so läuft.<br />
Maarten Heins war mit seinem ca. zehnköpfigem<br />
Team dabei, die mehr als 100 Lieferungen<br />
für den Tag zusammenzustellen<br />
und die Lieferwagen rauschten mit den netten<br />
und engagierten Fahrerinnen (ja, es sind<br />
ausschließlich taffe, junge Frauen, die die<br />
Leckereien an die Haustüren bringen) hin<br />
und her, um beladen zu werden<br />
und pünktlich bei den hungrigen<br />
Kunden zu sein. In Sachen<br />
Pandemie-Prävention wird hier<br />
vorbildlich gearbeitet, alles mit<br />
Mundschutz und Handschuhen<br />
und möglichst mit entsprechendem<br />
Abstand.<br />
Schon mehr als<br />
3.000 Kunden<br />
Maarten Heins erklärte:<br />
„Wir wurden<br />
von den mittlerweile<br />
mehr<br />
als 2.000 Kunden<br />
quasi überrollt,<br />
haben das<br />
aber schnell in<br />
den Griff gekriegt<br />
und sind sehr dankbar<br />
und glücklich, dass unser regionaler Lieferservice<br />
so gut ankommt. Das funktioniert<br />
auch so gut, weil wir hier ein junges engagiertes<br />
Team auf allen Positionen haben, die<br />
fröhlich das abarbeiten, was eben so ansteht.<br />
In einigen Wochen werden wir unser Angebot<br />
noch um eine ,Non-Food-Abteilung‘ erweitern,<br />
übrigens kann man dann dort auch kostenlos<br />
das jeweilig aktuelle <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Magazin<br />
mitbestellen. Ach so, das gesamte Team von<br />
Bröös bedankt sich ganz herzlich bei den vielen<br />
Kunden, die uns Leckereien mit kleinen<br />
Dankeszetteln vor die Tür gelegt haben – sehr<br />
lecker und motivierend!“<br />
Konzept funktioniert<br />
Das Konzept, regionale Produkte direkt an<br />
die Haustür zu bekommen, funktioniert augenscheinlich<br />
und der Weg der Bröös-Brüder<br />
(Maarten, Berend und Jaspar – der jüngste<br />
Bruder, der jetzt auch voll mitarbeitet) ist<br />
noch lange nicht vorbei. Ganz im Gegenteil,<br />
aktuell werden weitere Verteilgebiete, die aus<br />
Rockstedt beliefert werden, dazu genommen<br />
(ab 1. <strong>Juni</strong> auch Sittensen und Geestequelle).<br />
Wer jetzt Appetit oder Interesse bekommen<br />
hat, schaut einfach auf die gut gemachte Homepage<br />
mit Online-Shop www.broes.de. (hg)<br />
Flying Pizza-Terminal in Heeslingen<br />
Khalida Merhi übernimmt im Cockpit das Steuer<br />
Im <strong>Juni</strong> 2017 eröffnete der durch „Elbe<br />
Weser Dämmtechnik“ bekannte Zimmerer<br />
Bernd Beneke die Flying Pizza-Filiale<br />
in Heeslingen und führte sie seitdem<br />
sehr erfolgreich. Nun hat er das Cockpit<br />
verlassen und am Ruder sitzt Khalida<br />
Merhi, die seit 1. April Inhaberin ist. Die<br />
Vorzeige-Filiale läuft nach wie vor prima,<br />
denn rein äußerlich hat sich nichts geändert.<br />
Es sieht beim Heeslinger „Flying Pizza-<br />
Terminal“ tatsächlich irgendwie nach<br />
Flughafen und Großstadt aus. Eine riesige<br />
Markise schützt die modern ausgestattete<br />
Terrasse und im Innenbereich herrscht<br />
Terminal-Atmosphäre im besten Sinne.<br />
Der Gastraum ist mit riesigen Monitoren<br />
und im Lounge-Stil eingerichtet und am<br />
Counter können sich hungrige Flying-<br />
Pizza-Freunde ihre Lieblingsspeisen und<br />
Getränke ordern.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Sonntag 16:00–17:00 Uhr<br />
(in der Corona-Krise Abhol und Lieferservice)<br />
Außerhalb „Corona“: Montag–Freitag 17:00–22:00 Uhr<br />
Samstag–Sonn-/Feiertage 16:00–22:00 Uhr<br />
(Abhol und Lieferservice)<br />
Hohe Luft 1a • 27404 Heeslingen<br />
Telefon: 04281-7173777<br />
Internet: www.flying-pizza.de/heeslingen<br />
Facebook: Flying Pizza Heeslingen<br />
Bei den Mitarbeitern<br />
der Seniorenresidenz<br />
Mühlenhof<br />
in Zeven ist Flying<br />
Pizza sprichwörtlich<br />
in aller Munde.<br />
Denn Anfang April<br />
wurde für alle Mitarbeiter<br />
Gratis-Pizzen<br />
als kleine Aufmerksamkeit<br />
für die<br />
Pflegekräfte, die es<br />
heutzutage noch<br />
schwerer haben,<br />
gratis geliefert und<br />
Der Jumbo-Burger ist sehr beliebt bei den Flying-<br />
Pizza-Kunden.<br />
dankbar verspeist (siehe auch Artikel auf<br />
Seite 36).<br />
Pfiffige Kunden bestellen online unter<br />
www.flying-pizza.de/heeslingen/pizza,<br />
wo man auf jeden Fall die stets wechselnden<br />
Aktionen/Aktionstage studieren sollte.<br />
(hg)<br />
19
SCHLEMMEN<br />
Die Grillsaison ist eröffnet<br />
Grill-Tipps und neueste Trends<br />
Die Grillsaison läuft bereits auf Hochtouren<br />
und wir bringen hier einige interessante<br />
Tipps rund um die wohl schönste Beschäftigung<br />
in der Sommerzeit.<br />
Pizzastein voll im Trend<br />
Pizza ist ja zu jeder Jahreszeit sehr gefragt –<br />
vor allem bei Männern. Laut einer aktuellen<br />
Studie sind 2 / 3 aller Pizza-Esser Männer und<br />
diese stehen ja auch (noch) vermehrt am<br />
Grill. Fast jeder Grill-Hersteller bietet momentan<br />
sog. „Pizzasteine“, die in oder auf<br />
den Grill gelegt werden um, eine richtig<br />
knackige Pizza vom Grill zu produzieren. Mit<br />
dem „GBS Pizzastein“ vom Marktführer Weber<br />
haben viele Grill-Pizza-Freunde bereits<br />
gute Erfahrungen gemacht. Pizzasteine gibt<br />
es sowohl rund als auch eckig – erkundigen<br />
Sie sich beim Händler Ihres Vertrauens.<br />
„Beyond Meat“-Burger<br />
Auch Veganer grillen gerne und durchaus<br />
schmackhaft. Der neueste Trend sind die<br />
„Beyond Meat“-Burger, die auch für Fleisch-<br />
Freunde keine<br />
Wünsche offen<br />
lassen. Schon<br />
2009 gründete<br />
Ethan Brown<br />
das Unternehmen<br />
und seit<br />
2015 gibt es den<br />
„The Beast Burger“<br />
in den USA,<br />
der ein riesiger Verkaufsschlager wurde –<br />
auch in Europa. Erstaunlich ist, dass der Patty<br />
tatsächlich auch eingeschworene Fleisch-<br />
Esser begeistert – sowohl geschmacklich, von<br />
der Textur her und optisch. Das gab es bei<br />
veganen Fleischersatz-Produkten bisher<br />
nicht. Der Burger ist glutenfrei, ebenso frei<br />
von gentechnisch veränderten Zutaten und<br />
besteht hauptsächlich aus einer Mischung<br />
von Wasser, Erbsenproteinisolat sowie verschiedenen<br />
pflanzlichen Ölen.<br />
Smoken immer beliebter<br />
Das langsame Garen mit Räuchereffekt hat<br />
in den letzten Jahren auch den Weg zu Deutschen<br />
Grill-Freunden gefunden und ist ein<br />
beständiger, wachsender Trend daheim und<br />
in der Gastronomie. Das Smoken ist fast eine<br />
Art Meditation, da es sehr viel Zeit erfordert<br />
und man hier immer wieder die Möglichkeit<br />
für stille Gedanken hat. Rezepte für diverse<br />
Varianten finden sich online zuhauf und<br />
Wettbewerbe zwischen meist selbsternannten<br />
Grillmeistern gibt es immer mehr – sicherlich<br />
auch in diesem Sommer.<br />
Wichtiger Tipp<br />
Kaufen Sie das Fleisch möglichst frisch und<br />
regional ein, denn das macht sich wesentlich<br />
beim anschließenden Geschmackserlebnis<br />
bemerkbar. Es muss kein argentinisches Rind<br />
sein – regional gibt es beste Qualität, bezahlbar<br />
und frisch. (hg)<br />
Schroers Hofkontor & <strong>Land</strong>café<br />
ist an Wochenenden bei jedem Wetter einen Besuch wert<br />
In Westervesede, nah bei Scheeßel, betreiben<br />
Heidi Behrens und Axel Roselius ein ganz<br />
besonderes <strong>Land</strong>café mit angeschlossenem<br />
„Hofkontor“. 2019 kam ihnen die Idee,<br />
für die Reiter, die in ihrer Pensionspferdehaltung<br />
die Pferde besuchen<br />
auch Kaffee und Kuchen anzubieten,<br />
denn der Bedarf war da. Im September<br />
wurde dann direkt auf dem Hof eröffnet<br />
und seitdem freuen sich viele Besucher<br />
über den schönen Ort, die leckeren Torten<br />
und Kuchen und die Möglichkeit,<br />
etwas zu stöbern, denn es gibt außerdem<br />
noch Be kleidung (oft aus Alpaka-<br />
Wolle) und schöne Accessoires.<br />
Heidi Behrens: „Die Alpaka-Jacken,<br />
Pullover, Shirts und Socken bieten einen<br />
tollen Tragekomfort und sind äußerst<br />
widerstandsfähig und elastisch, das hat mich<br />
persönlich überzeugt – auch unsere Kunden<br />
sind immer wieder erstaunt, was es alles aus<br />
dieser Wolle an Bekleidung bei uns gibt.“<br />
20<br />
Axel Roselius: „Die von Heidi gemachten Torten<br />
und Kuchen werden übrigens weizenfrei<br />
und auch mal glutenfrei gezaubert und finden<br />
an Wochenenden schon viele Leckermäuler,<br />
die diese an den Tischen im Außen- oder<br />
Innenbereich genießen. Auch unser Kaffee<br />
ist regional eine Besonderheit: „Wir verwenden<br />
ausschließlich Kaffees der exklusiven<br />
„Lloyd Kaffeerösterei“ aus Bremen (gegründet<br />
1930), die in der ehemaligen Werksanlage<br />
von „Kaffee HAG“ im Bremer Holz- und Fabrikhafen<br />
nachhaltig produziert werden.“<br />
Eine weitere Besonderheit des Cafés ist das<br />
Getränkeangebot: Alle Kaffee-Getränke werden<br />
mit gefiltertem Wasser und <strong>Land</strong>milch<br />
hergestellt – ein Glas gefiltertes Wasser wird<br />
stets gratis angeboten. Über aktuelle Wasser-<br />
Filtertechniken informiert Axel<br />
Roselius gerne. Das Bier kommt<br />
aus Tarmstedt von „Burzel Bräu“,<br />
einer der kleinsten Brauereien im<br />
Norden.<br />
Der Besuch des Hofes lohnt sich<br />
nicht nur für einen leckeren Wochenendausflug,<br />
denn man kann<br />
hier auch Geburtstage oder Kaffeetafeln<br />
zu besonderen Anlässen feiern<br />
(nach Absprache bis zu 30 Personen).<br />
Wer will kann sich bei<br />
seinem Besuch auch noch über alternative<br />
Energieformen informieren,<br />
denn Axel Roselius ist Strom-Selbstversorger,<br />
zu fast 100 Prozent.<br />
Schroers Hofkontor & <strong>Land</strong>café sind freitags<br />
bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
Termine nach Absprache innerhalb der<br />
Woche sind auch möglich – einfach mal anrufen<br />
unter 0151-61454682 oder online informieren<br />
auf www.hofschroers.de. (hg)
GEHIRNJOGGING<br />
Vier Grillpakete á 25 Euro zu gewinnen!<br />
Fleischerei Wystub verlost Leckereien aus eigener Schlachtung<br />
Gewinnen ist ganz einfach: Kreuzworträtsel lösen und das Lösungswort<br />
mit dem Betreff „Kreuzworträtsel <strong>Juni</strong>“ an gewinne@landundleben.de<br />
senden oder eine Postkarte an: <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlagsgesellschaft<br />
mbH, Auf dem Quabben 23, 27404 Zeven. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />
es besteht kein Gewinnanspruch. Das Lösungswort für<br />
das April-Rätsel war „Der Frühling ist da“.<br />
Diesmal zu gewinnen: Vier Grillpakete im Wert von jeweils 25 Euro.<br />
Die Fleischerei Konrad Wystub aus Wangersen ist ein klassischer<br />
Familienbetrieb. Konrad Wystub: „Frische und Regionalität sind<br />
das A und O bei uns. Wir beziehen unser gesamtes Fleisch aus<br />
dem nahen Umkreis und arbeiten ganz traditionell. Auch unsere<br />
Wildspezialitäten sind sehr gefragt: Zum Beispiel unser selbst<br />
geräucherter Wildschwein-Schinken, der gleich in unsere Räucherkammer<br />
wandert, ist meist gleich nach Fertigstellung ausverkauft.“<br />
Impressum:<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Regionalmagazin<br />
Werbe- und Informationsmagazin<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />
Auf dem Quabben 23 , 27404 Zeven,<br />
Tel. 0 42 81 - 719 41 80<br />
info@landundleben.de<br />
www.landundleben.de<br />
Geschäftsführer: Olga Kroo, Dimitri Kroo<br />
Registergericht: HRB 202701<br />
Gerichtsstand: Zeven<br />
USt-ID DE 274846746<br />
Verteilung: an div. Auslegestellen<br />
Redaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur<br />
(V.i.S.d.P.), Sandra Wilckens, Igor<br />
Jablonski (ij), Ralf G. Poppe (rgp),<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftskammer Niedersachsen<br />
(lkn), Tourist-Information Worpswede (wt),<br />
Julian Poppe (jp), Dave Huis in't Veld (dh),<br />
Anneliese Hamann (ah), Pressetext (pr),<br />
OsteMed Klinik (om), Pflegeschule Bremervörde<br />
(psb)<br />
Fotos: H.-H. Gehring, Igor Jablonski, Ralf<br />
G. Poppe, Andreas Dittmer (Titel)<br />
Satz und Layout: Petra Zey, Granstedt;<br />
Sandra Wilckens, <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlag<br />
Medienberater: Bruno Brüggemann,<br />
Karin Bardenhagen<br />
Druck: Karl Schmidt Druckerei GmbH<br />
Humburg Media Group<br />
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger in -<br />
halt l i cher Kontrolle übernehmen wir keine<br />
Haftung für die Inhalte externer Artikel.<br />
Der Abdruck von Terminen/Veran stal -<br />
tungen erfolgt ohne Gewähr. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Jegliche Verviel fältigung oder<br />
Weiterverbreitung in jedem Medium als<br />
Ganzes oder in Teilen bedarf der schrift -<br />
lichen Zustimmung durch den Verlag.<br />
Salate<br />
aus eigener Herstellung, ohne Konservierungsstoffe<br />
Räucherfisch<br />
auf echtem Buchenholz geräuchert<br />
Fangfrischer Fisch<br />
direkt von der Küste<br />
21
VERANSTALTUNGEN<br />
Eins ist sicher: Nichts ist sicher in Sachen Veranstaltungen<br />
Deshalb verzichten wir in dieser <strong>Ausgabe</strong> auf einen Veranstaltungskalender. Informieren Sie sich bitte auf den Homepages der Städte,<br />
Samtgemeinden und Event-Locations über den Status der Events, die Sie interessieren. Wir hoffen, dass der Kulturbetrieb baldmöglichst<br />
wieder aufgenommen werden kann und wir bald einen vollen Veranstaltungskalender bringen können – momentan hat aber die Gesundheit<br />
Vorrang. Hier eine Übersicht der uns bekannten Veranstaltungsorte:<br />
Lilienthal<br />
Schneverdingen<br />
www.lilienthal.de<br />
Kulturzentrum Murkens Hof<br />
www.murkens-hof.de<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Lilienthal<br />
www.kirchengemeinde-lilienthal.de<br />
Kulturverein Schneverdingen e. V.<br />
www.kulturverein-schneverdingen.de<br />
www.selsingen.de<br />
Selsingen<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
Sittensen<br />
www.osterholz-scharmbeck.de<br />
www.sittensen.de<br />
Achim<br />
KASCH<br />
www.kasch-achim.de<br />
Bevern<br />
Alte Ziegelei<br />
www.ziegelei-bevern.de<br />
Bremen / Vegesack<br />
HafenRevueTheater, Hafenrummel &<br />
SchwarzLichtHof Bremen<br />
www.hafenrevuetheater.de<br />
M3B GmbH<br />
www.m3b-bremen.de<br />
KITO Kulturbüro Bremen Nord<br />
www.kulturbuero-bremen-nord.de<br />
Bremerhaven<br />
Stadthalle Bremerhaven<br />
www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
www.kulturbuero-bremen-nord.de<br />
Bremervörde<br />
www.bremervoerde.de<br />
Bachmann-Museum Bremervörde<br />
www.bachmann-museum.de<br />
Tandem e. V.<br />
www.tandem-brv.com<br />
Fischerhude<br />
Fischerhuder Hofkonzerte<br />
www.fischerhuder-hofkonzerte.de<br />
www.gnarrenburg.de<br />
www.grasberg.de<br />
Kirchengemeinde Gyhum<br />
www.kg-gyhum.wir-e.de<br />
www.harsefeld.de<br />
Gnarrenburg<br />
Grasberg<br />
Gyhum<br />
Harsefeld<br />
Heeslingen<br />
www.heeslingen.de<br />
Heimat- und Fördergem. Heeslingen<br />
www.hfg-heeslingen.de<br />
Hesedorf (BRV)<br />
Hesedorfer Heimatverein e. V.<br />
www.heimatverein-hesedorf.de<br />
Kirchlinteln<br />
Kulturkreis Lintelner Geest e. V.<br />
Kirchlinteln-Brunsbrock (Müllerhaus)<br />
www.kulturkreis-lintelner-geest.de<br />
Kuhstedtermoor<br />
Cultimo<br />
www.cultimo-kuhstedtermoor.de<br />
Gut Sandbeck – www.gut-sandbeck.de<br />
Kulturzentrum Kleinbahnhof<br />
www.kulturzentrum-kleinbahnhof.de<br />
Stadthalle Osterholz<br />
www.stadthalle-ohz.de<br />
Volksbank eG – www.vbohz.de<br />
KuKuC Ottersberg<br />
www.kukuc-ottersberg.de<br />
Hamme Forum<br />
www.hammeforum.de<br />
K!R-Kulturinitiative Rotenburg e. V.<br />
www.kir-row.de<br />
<strong>Land</strong>kreis Rotenburg (Wümme)<br />
www.lk-row.de<br />
Rotenburger Jazzclub<br />
www.justjazz-rotenburg.de<br />
VHS Rotenburg<br />
www.vhs-row.de<br />
Ottersberg<br />
Ritterhude<br />
Rotenburg<br />
Sandbostel<br />
Stiftung Lager Sandbostel<br />
www.stiftung-lager-sandbostel.de<br />
Scheeßel<br />
Kulturinitiative Scheeßel e. V.<br />
www.kis-scheessel.de<br />
www.sottrum.de<br />
www.vegesack.de<br />
www.visselhövede.de<br />
Kultur- und Heimatverein<br />
Visselhövede e. V.<br />
www.khv-visselhoevede.de<br />
MGH Worthmanns Hoff<br />
www.mgh-waffensen.de<br />
www.worpswede.de<br />
Music Hall Worpswede e. V.<br />
www.musichall-worpswede.de<br />
www.zeven.de<br />
Sottrum<br />
Vegesack<br />
Visselhövede<br />
Waffensen<br />
Worpswede<br />
Zeven<br />
Kinderschutzbund Zeven e. V.<br />
www.kinderschutzbund-zeven.de<br />
Sparkasse Rotenburg Osterholz<br />
www.spk-row-ohz.de<br />
Weltklassik am Klavier<br />
www.weltklassik.de<br />
Zevener Volksbank eG – www.zvb.de<br />
22
Mediatheken werden immer beliebter<br />
Gerade jetzt steigt die Nutzung der verschiedenen Online-Mediatheken deutscher Fernsehsender<br />
KULTUR | KOLUMNE<br />
Das Fernsehverhalten der Deutschen<br />
ist im Umbruch, denn immer<br />
mehr Bürger sehen nicht<br />
Live-TV, sondern bedienen sich<br />
mehr oder weniger gezielt bei<br />
den Mediatheken, die es von fast<br />
jedem Sender gibt. Hier gibt es<br />
sowohl qualitativ als auch quantitativ<br />
große Unterschiede und<br />
wir stellen Ihnen hier die aus unserer<br />
Sicht besten Mediatheken<br />
vor:<br />
ARD-Mediathek<br />
neo“, „zdf info“, „3sat“ etc. Auch<br />
das aktuelle Programm ist hier<br />
online zu finden.<br />
arte-Mediathek<br />
Die arte-Mediathek auf www.<br />
arte.tv/de liefert schwerpunktmäßig<br />
beeindruckende Dokus<br />
und lehrreiche Beiträge sowie<br />
ganz viele Filme aus Kunst und<br />
Kultur. Auch anspruchsvolle Serien<br />
und tolle Beiträge für Kids,<br />
wie „Wer nicht fragt, stirbt<br />
lerdings spiegeln auch<br />
diese „Mediatheken“<br />
die Programmzielsetzung<br />
der einzelnen<br />
Sender wider und wer<br />
diese mag, der fühlt<br />
sich hier sicherlich auch<br />
wohl.<br />
Sender dokumentieren<br />
Sehverhalten<br />
Viele Sender bieten entsprechende<br />
Apps für ihre Media-<br />
hat man aber auch keinen Zugriff<br />
auf die Mediatheken.<br />
Auf www.ardmediathek.de findet<br />
man die Hauptseite mit einer<br />
gut geordneten Übersicht<br />
der verschiedenen Angebote.<br />
Das Erste hat genauso eine eigene<br />
Mediathek wie die Regionalsender,<br />
„ARD-alpha“, „tagesschau24“<br />
und „phoenix“, die<br />
alle leicht anzuklicken sind. Auf<br />
der Hauptseite gibt es einige Rubriken<br />
wie „Filmtipps“, „Entdekken“,<br />
„Tatort“, „Soaps & Serien“,<br />
„Nachrichten“ etc. Es ist schon<br />
beeindruckend, welche Vielfalt<br />
die ARD-Mediathek bietet – einfach<br />
mal anklicken.<br />
ZDF-mediathek<br />
Auch auf www.zdf.de befindet<br />
sich eine umfangreiche, gut geordnete<br />
Mediathek, sortiert nach<br />
Rubriken – hier kann man die<br />
Sendungen des ZDF auch live<br />
verfolgen. Das Angebot geht von<br />
Dokus über Serien und ganzen<br />
Filmen bis zu einer Übersicht der<br />
diversen Livestreams wie „zdf<br />
dumm“ sind sehens- und bemerkenswert.<br />
Privatsender-Mediatheken<br />
Bei den Privatsender-Mediatheken<br />
fällt umgehend nach dem<br />
Anklicken deren kommerzielle<br />
Ausrichtung auf und dieser Hintergrund<br />
ist teilweise schon etwas<br />
nervig und bedenklich. Al-<br />
theken an, informieren Sie sich<br />
direkt über die gebotenen Funktionen.<br />
Als Zuschauer sollten Sie<br />
im Hinterkopf behalten, dass Ihr<br />
Fernsehkonsum dokumentiert<br />
wird, sobald Ihr TV-Gerät über<br />
einen Internetanschluss verfügt.<br />
Wenn Sie das nicht möchten,<br />
empfiehlt es sich, Fernsehgeräte<br />
ohne entsprechende Anbindung<br />
ans Internet zu nutzen – dann<br />
ARD und ZDF nicht verknüpft<br />
Die Mediatheken von ARD und<br />
ZDF sind nicht miteinander verknüpft,<br />
jeder der beiden Sender<br />
bietet sein Programm in einer eigenen<br />
Mediathek an. Im Angebot<br />
der ARD (seit 2008 online) sind<br />
neben dem Hauptprogramm<br />
auch die Mediatheken der Dritten<br />
Programmen sowie der Sender<br />
Arte, One, KIKA, ARD-Alpha,<br />
EinsPlus und öffentlich-rechtliche<br />
Radiosender zu finden. Die<br />
ZDF Mediathek (startete 2001)<br />
ist hier etwas schmaler aufgestellt<br />
und umfasst neben dem<br />
ZDF noch die Spartensender<br />
ZDFneo und ZDFinfo. Zu sehen<br />
gibt es eine vielfältige Auswahl<br />
an Dokumentationen, eigenproduzierten<br />
Serien und Filme verschiedener<br />
Genres sowie Nachrichten<br />
und Unterhaltungsshows.<br />
Darunter absolute Erfolgsformate<br />
der Öffentlich-Rechtlichen wie<br />
der „Tatort“ (ARD) und „Bares für<br />
Rares“ (ZDF). (hg)<br />
23
KULTUR | KOLUMNE<br />
Dave denkt…<br />
Der will doch nur spielen!<br />
Klar, mein Hund – so groß<br />
wie eine Katze und vermutlich<br />
von Plüschtieren abstammend<br />
– hat auch nichts<br />
anderes im Sinn. Tobt durch den<br />
Garten und öffnet seinen Menschen<br />
die Schnürsenkel. Das wahre<br />
Gesicht offenbart sich aber<br />
erst, wenn es ums Fressen geht.<br />
„Jetzt mach‘ mir doch endlich die<br />
Dose auf“, fleht mich das kleine<br />
Tier mit großen Augen an. Sonst<br />
muss es eben die Nahrung in freier<br />
Wildbahn höchstpersönlich erlegen.<br />
Aber so faul wie das Viech<br />
ist – da steht es seinem Herrchen<br />
in nichts nach – gibt es eher etwas,<br />
das zuvor bereits von alleine<br />
starb oder versehentlich von jemandem<br />
überfahren wurde.<br />
Und damit wären wir beim Thema.<br />
Neulich, als ich mich gegen<br />
21 Uhr auf dem Weg in den Feierabend<br />
befand, hielten in der<br />
’n Abend,<br />
Wolf!<br />
Nähe Rotenburgs<br />
vor mir<br />
drei Autos.<br />
Alle mit Warnblinker.<br />
Dementsprechend<br />
hielt<br />
auch ich, um zu fragen,<br />
ob es einen Unfall gab. Ob ich irgendwie<br />
helfen könne. „Nein,<br />
nein“, sagte eine Frau, die ihren<br />
Wagen genauso wie ich nicht verlassen<br />
hatte, durch das geöffnete<br />
Fenster zu mir. Sie schien trotzdem<br />
etwas aufgeregt.<br />
„Hier sind eben Wölfe über die<br />
Straße gelaufen!“ „Okaaay“, raunte<br />
ich und dachte mir: „Mein<br />
Nachbar hat auch mehrere Huskies,<br />
die sehen doch fast genauso<br />
aus.“ „Passen Sie auf, dass Sie<br />
die Wölfe nicht überfahren“, sagte<br />
die Frau. Aber Wölfe? Hier?<br />
Immerhin gibt es im <strong>Land</strong>kreis<br />
Rotenburg nachweislich drei Rudel.<br />
Also von Wölfen, nicht Huskies.<br />
Oder Wolfshunde.<br />
Zuhause aber wartete bereits<br />
dieses kleine, domestizierte<br />
Etwas darauf, dass ich<br />
ihm die Dose schnellstmöglich<br />
öffnen würde. Und ich setzte meine<br />
Fahrt etwas gemächlicher fort.<br />
Einen Abend später war ich wieder<br />
Feierabend-machenderweise<br />
in der Nähe Rotenburgs unterwegs.<br />
In der Ferne sah ich am linken<br />
Straßenrand ein Tier. War es<br />
ein Reh? Nein. Falsche Farbe. Ein<br />
Wildschwein? Nein. Zu klein. Ein<br />
Ufo? Nein. Super Grobi schied<br />
komplett aus. Und ich erinnerte<br />
mich an die Vorkommnisse des<br />
vorigen Abends an derselben<br />
Stelle. Dementsprechend verlangsamte<br />
ich die Fahrt und warf den<br />
Warnblinker an. Wie in der Fahrschule<br />
gelernt, drückte ich einmal<br />
auf die Hupe, um das vermeintliche<br />
Wild zu verscheuchen. Doch<br />
das ließ sich nicht beirren.<br />
Tatsache! Die Frau von gestern<br />
hatte Recht! Da stand ein Wolf –<br />
oder war es doch ein Wolfshund?<br />
– auf dem Grünstreifen, schnüffelte<br />
in aller Ruhe<br />
und hob am Leitpfos -<br />
ten sein Bein. Genauso<br />
wie mein Plüschtier zuhause.<br />
Und obwohl ich eigentlich über<br />
Gaffer fluche, wurde ich nun selber<br />
einer. Ausnahmsweise zückte<br />
ich mein Handy und fotografierte<br />
durch die geschlossene Autoscheibe.<br />
Als Natur- und sowieso Hundefreund<br />
für mich einfach ein viel<br />
zu faszinierender Anblick.<br />
Der große, böse Wolf aus vielen<br />
Mythen und Märchen bekannt, ist<br />
wieder da! Aber der hier wirkte<br />
gar nicht so groß und vor allem<br />
nicht böse. Der schnüffelte doch<br />
bloß. Trotzdem ein wildes Tier! So<br />
hoffe ich für alle ängstlichen Menschen<br />
sowie für die um ihr Vieh<br />
bangenden <strong>Land</strong>wirte nur das Beste.<br />
Dass sich durch unsere Gegend<br />
streifenden Wölfe oder deren<br />
mit einem Hund gekreuzten<br />
Verwandten ähnlich verhalten wie<br />
das Plüschtier aus meinem Haushalt.<br />
Dass sie vor allem etwas fressen,<br />
das zuvor bereits von alleine<br />
starb oder versehentlich von jemandem<br />
überfahren wurde. (dh)<br />
Spielereien<br />
Hearthstone – Ruinen der Scherbenwelt<br />
(Blizzard Entertainment) für PC, MAC, IOS und Android<br />
Das virtuelle Kartenspiel zur beliebten<br />
Warcraft-Reihe rund um<br />
die Welt hat mit den Ruinen der<br />
Scherbenwelt vor Kurzem seine<br />
neueste Erweiterung erhalten.<br />
Während es sich bei Azeroth um<br />
die Hauptwelt des Warcraft-Universums<br />
handelt, so ist die<br />
Scherbenwelt eine Welt, aus der<br />
die Orcs und Oger stammen.<br />
Repräsentant der neuesten Erweiterung<br />
ist allerdings ein<br />
Nachtelf namens Illidan<br />
Sturmgrimm, der zum<br />
Halbdämon geworden ist.<br />
Dennoch heißt die neue<br />
und mittlerweile zehnte<br />
Heldenklasse für das Kartenspiel<br />
Dämonenjäger.<br />
Seine Geschichte ist es<br />
auch, die man in der<br />
neuesten Erweiterung<br />
hauptsächlich spielt. Der<br />
Prolog, nach dessen Absolvierung<br />
sich Illidans neue<br />
Klasse freischalten lässt, steht allen<br />
Spielern kostenlos zur Verfügung.<br />
In Hearthstone kann man sich<br />
für eine der zehn Heldenklassen<br />
entscheiden, welche jeweils ihre<br />
eigenen Fähigkeiten und Karten<br />
haben. So kann die Magierklasse<br />
für zwei Manapunkte mit einem<br />
Feuerball als Fähigkeit aufwarten,<br />
während der neue Dämonenjäger<br />
für nur einen Manapunkt<br />
+1 Angriff für den jeweiligen Zug<br />
bekommen kann. Des Weiteren<br />
hat die neue Klasse Karten mit<br />
dem Schlüsselwort Außenseiter.<br />
Diese Karten haben besondere<br />
Effekte, wenn sie sich vor dem<br />
Ausspielen ganz links oder ganz<br />
rechts, eben auf der Außenseite<br />
der Hand des jeweiligen Spielers,<br />
befinden.<br />
Doch nicht nur die Dämonenjägerklasse<br />
wird mit der neuesten<br />
Erweiterung mit neuen Karten<br />
bestückt. Auch für alle anderen<br />
Klassen ist etwas dabei und natürlich<br />
auch die neutralen Karten,<br />
die von allen Klassen verwendet<br />
werden können, sind<br />
wieder mit von der Partie. So gibt<br />
es nun auch neue Prime-Karten,<br />
die nachdem sie besiegt worden<br />
sind, als mächtigere Form wieder<br />
in das Deck zurückwandern. Außerdem<br />
gibt es gefangene Dämonenkarten,<br />
die zunächst nicht angegriffen<br />
werden können und<br />
erst nach einer bestimmten Zuganzahl<br />
aktiv werden, um dann<br />
ihre Effekte zu entfalten.<br />
Insgesamt führt die neue Erweiterung<br />
135 neue Karten in das<br />
Spiel ein. Weiterhin soll der Story-Modus<br />
nach dem Prolog durch<br />
den Hauptteil erweitert werden.<br />
Das Ranking-System wurde zudem<br />
verändert und man kann<br />
nun von der Bronzeklasse bis hin<br />
zur Legendenklasse aufsteigen.<br />
Das Hauptspiel an sich sowie die<br />
neue Klasse und der Prolog sind<br />
kostenlos und man kann jeden<br />
Tag Quests absolvieren, um Gold<br />
zu erspielen, mit dem man sich<br />
dann neue Kartenpackungen<br />
kaufen kann. Wem das nicht<br />
schnell genug geht, der kann<br />
sich auch neue Packungen und<br />
manchmal besondere Variationen<br />
von Helden für echtes Geld kaufen.<br />
Dies ist allerdings nicht zwingend<br />
notwendig, um im Spiel erfolgreich<br />
zu sein und damit Spaß<br />
zu haben. Hearthstone macht<br />
sehr viel Spaß und lässt sich auch<br />
gut neben dem Anhören von Podcasts<br />
oder dem Anschauen von<br />
Videos zocken. (jp) *****<br />
VÖ: 07.04.<strong>2020</strong><br />
www.playhearthstone.com/dede/news/23324071<br />
24
KULTUR | KOLUMNE<br />
Buchtipps für große und kleine Leser<br />
Lesen macht Spaß und bildet – in jedem Alter!<br />
Sämtliche<br />
Geschichten<br />
von Peter Hase<br />
und seinen<br />
Freunden<br />
Gefühlvoll illus -<br />
triertes, wertiges<br />
Erstlese-Buch von<br />
Beatrix Potter<br />
Peter Hase ist der bekannteste<br />
Bewohner<br />
der wunderbaren Welt<br />
der Beatrix Potter, doch er hat<br />
viele Freunde: das Eichhörnchen<br />
Timmy Zehenspitz, Frau Tuschelmaus<br />
und das kleine Schwein Robinson,<br />
Katzen, Hunde, Enten,<br />
Igel, Hasen sowie den Frosch<br />
Herrn Jeremy Fischer. Sie erleben<br />
lustige und spannende Abenteuer<br />
direkt vor der eigenen<br />
Haustür oder auf ihrem Weg in<br />
die weite Welt hinaus. In neuer,<br />
kurzweiliger Übersetzung liegt<br />
die reich illus -<br />
trierte Sammlung<br />
von Geschichten<br />
endlich vollständig<br />
vor –<br />
zum Selbstlesen<br />
oder Vorlesen<br />
lassen.<br />
Gebundenes<br />
Buch, 330<br />
Seiten, ab<br />
14,95 Euro,<br />
ISBN-13: 978-3257007312<br />
Der Teufel von Wacken<br />
Kriminalroman von Heike<br />
Denzau<br />
Es ist mal wieder Wacken-Zeit<br />
und tausende Metal-Fans machen<br />
sich in das kleine Dörfchen<br />
auf dem <strong>Land</strong>e auf, um dort mal<br />
wieder richtig abzufeiern. Ein<br />
idealer Platz auch um unterzutauchen,<br />
denken sich zumindest<br />
vier Männer, die zeitgleich zwei<br />
Juweliere ausrauben. Bei einem<br />
der beiden Überfälle läuft einiges<br />
schief, der Juwelier wird erschossen<br />
und einer der Täter angeschossen.<br />
Die Vier hocken nun<br />
auf dem Campingplatz des Festivalgeländes<br />
und wollen<br />
die erste Zeit unerkannt<br />
überbrücken. Die Verletzung<br />
stellt sich aber als<br />
schwerwiegender heraus<br />
und sie brauchen<br />
eigentlich ärztliche Hilfe.<br />
Die Stimmung untereinander<br />
droht zu<br />
kippen…<br />
„Der Teufel von Wa -<br />
cken“ ist bereits der<br />
zweite Band um die<br />
sympathische Ermittlerin<br />
Gwendolyne Harms. Die Autorin<br />
Heike Denzau erzählt die<br />
Geschichte in einem lebhaften<br />
und hervorragend zu lesenden<br />
Schreibstil. Sie baut den Spannungsbogen<br />
mit den Raubüberfällen<br />
gut auf und hält ihn mit<br />
der scheinbar ausweglosen und<br />
zuspitzenden Situation der Täter<br />
auf einem hohen Niveau. Das<br />
dramatische und sehr fulminante<br />
Finale klärt alles gut auf und<br />
sorgt in seiner Entwicklung noch<br />
für einige Überraschungen.<br />
Sehr gut gefällt<br />
auch der wohldosierte<br />
Lokalkolorit,<br />
den Heike<br />
Denz au mit<br />
ihren eigenen Recherchen<br />
beim<br />
Festival sehr authentisch<br />
wiedergibt<br />
und so dem<br />
Kriminalroman einen<br />
besonderen Charme verleiht.<br />
336 Seiten, „emons Verlag“,<br />
11,90 Euro,<br />
ISBN 978-3-7408-0315-5<br />
Geschichten vertellt…<br />
De pfiffige Senior<br />
Twee junge Keerlsminschen<br />
hebbt eene Geschäftsidee, un dormit<br />
wüllt se sik sülmststännig<br />
moken. No langen Berotungen un<br />
sik schlau moken up de tostännigen<br />
Ämter mietet se sik in eene<br />
Stadt eenen Laden. Bevör se de<br />
Hannelsware „Alles rund ums<br />
Haustier“ bestellt, fangt se irst<br />
Mol an, den Laden intorichten.<br />
Dat duert de halbe Wäke lang,<br />
weil enige Regole nich passt, un<br />
wedder ümbestellt weern möt. Se<br />
mokt gegen Middag eene Pause<br />
un sett sik in eent von de leddigen<br />
Regole un philosopheert öber<br />
dat tokünftige Geschäft. Ob dat<br />
woll goot inschlög? Ob genog Minschen<br />
hier inköpt, dormit se as<br />
Inhaber öber de Runden kaumt?<br />
,,Du, dat givt väle Huusdeerten!“<br />
ropt eener von de tokünftigen Geschäftsinhaber.<br />
„Jeder Dütsche hett statistisch bekäken<br />
een Tier. Un Katten sünd<br />
an’n Stärksten vertreten. De möt<br />
alle fräten. Un wi beiden hebbt<br />
us’d Geschäft<br />
midden inne<br />
City. Also, an<br />
us kummt keen<br />
Huusdeerten-Besitter<br />
ohne Inköpen<br />
vörbi, dat glöv<br />
mi man!“<br />
De beiden drinkt<br />
ehre Beerbuddels ut,<br />
un haut sik gegensietig<br />
up de Schullern.<br />
Een Senior<br />
spazeert däglich an<br />
den neen Laden vörbi un<br />
kikt dorbi dör dat Schaufinster.<br />
De beiden Jungkeerls grient sik<br />
an: „Wetten, dat he us vandage<br />
endlich frogt, wat wi verköpt? De<br />
dreiht jo jeden Dag hier ümto<br />
sine Runden.“<br />
Man jüst harr’n se dat seggt,<br />
kummt de Senior mit’n Rollator<br />
an, blivt vör dat Schaufinster<br />
stoh’n, un kikt in de opene Dör<br />
rin: „Seggt moll, wat verköpt ji<br />
denn hier?“ De beiden Geschäftslüer<br />
kiekt sik lachend an, de<br />
eene ropt gans frech:<br />
„Morslöker!“ De<br />
Senior tüht lässig<br />
de Ogenbrauen<br />
hoch<br />
un meent:<br />
„Dat Geschäft<br />
mutt jo gans<br />
famos goh’n,<br />
wenn man bloß<br />
noch twee Morslöker<br />
öbrig sünd!“<br />
Tscha, un wat seggt us<br />
dat? Ünnerschätze niemols Senioren!<br />
De sünd mit Erfahrungen<br />
olt wurn. Junge Minschen sünd<br />
nich doof, aver enige sünd sporsom<br />
behirnt. Ole Minschen sünd<br />
bookstäblich as Böker. De Dummen<br />
stellt se in’t Regol, de<br />
Schlauen aver läst dorin. (ah)<br />
25
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Sparkassen-Azubis und die Corona-Krise<br />
Wie der Alltag trotz Einschränkungen weitergeht.<br />
Gewöhnlich finden nach der<br />
Osterzeit viele Termine für unsere<br />
Azubis statt. Hierzu gehören<br />
Seminare, das Treffen mit dem<br />
neuen Ausbildungsjahr oder<br />
auch die Jahresgespräche mit<br />
mir. In diesem Jahr mussten wir<br />
– wie in vielen anderen Bereichen<br />
auch – umdisponieren. Seminare<br />
wurden zunächst abgesagt<br />
und Lerninhalte online<br />
vermittelt, das neue Ausbildungsjahr<br />
trifft sich zum ersten<br />
Mal digital und auch die Jahresgespräche<br />
finden im virtuellen<br />
Raum statt. Mit den gefundenen<br />
Lösungen sind wir sehr zufrieden<br />
und werden digitale Lerninhalte<br />
zukünftig noch stärker in<br />
die Ausbildung einbinden.<br />
Wer Lust hat, sich die vielseitige<br />
Ausbildung in der Sparkasse genauer<br />
anzusehen: Wir suchen für<br />
den Ausbildungsbeginn am 1.<br />
August 2021 wieder motivierte<br />
Azubis! Weitere Infos sind auf<br />
unserer Website zu finden.<br />
Andrea Schünemann<br />
Geschäftsstellen-Einsatz<br />
während der Corona-Krise<br />
Langsam aber sicher gehen wir<br />
auf das Ende unseres<br />
ersten Ausbildungsjahres<br />
zu. Nach dem<br />
Geschäftsstellenwechsel<br />
im Februar<br />
war die Geschäftsstelle<br />
Harburger<br />
Straße in Rotenburg<br />
mein neuer<br />
Einsatzort. Die ers -<br />
ten Wochen waren<br />
sehr schnell vorbei<br />
und es machte mir viel Spaß,<br />
mit meinen neuen Kollegen<br />
zu arbeiten. Ich konnte meine<br />
Fähigkeiten im Service und in<br />
der Beratung noch einmal verbessern.<br />
In jeder Geschäftsstelle gibt es<br />
unterschiedliche Arbeitsabläufe<br />
und es war total spannend zu sehen,<br />
dass man viele Aufgaben auf<br />
verschiedenen Wegen lösen<br />
kann.<br />
Das alles hielt jedoch nicht lange<br />
an. Der Grund dafür: das sich<br />
immer weiter ausbreitende<br />
Corona-<br />
Virus. In der Geschäftsstelle<br />
wurde es schnell<br />
zunehmend ruhiger,<br />
die Stimmung<br />
im Team war trotz<br />
allem sehr gut. Es<br />
dauerte dann leider<br />
nicht mehr sehr<br />
lange und unsere<br />
Geschäftsstellen<br />
wurden für den Publikumsverkehr<br />
geschlossen. Emma Klose<br />
Klingelnde Ohren im Kunden-<br />
ServiceCenter<br />
die Entwarnung. Seitdem kümmere<br />
ich mich gerne wieder um<br />
die vielen Kunden, die uns jeden<br />
Tag anrufen. Es ist natürlich anstrengend,<br />
aber wir erfahren<br />
auch viel Dankbarkeit. Die netten<br />
Worte der Kunden und die lieben<br />
Kollegen sind die Gründe, warum<br />
ich trotz der Corona-Krise gerne<br />
zur Arbeit gehe. Jasmin Meyer<br />
Ausbildung im Homeoffice<br />
Für mich und viele andere Azubis<br />
hieß es aufgrund der Corona-<br />
Krise Ende März: ab nach Hause<br />
ins Homeoffice!<br />
„Schatz, ich muss nach draußen,<br />
mir klingeln die Ohren!“ – ein<br />
Satz, den mein Freund in der Corona-Zeit<br />
immer häufiger zu hören<br />
bekommt. Es ist doch etwas<br />
anderes, wenn man<br />
nicht in der Geschäftsstelle,<br />
sondern im Kunden-ServiceCenter<br />
arbeitet und das Telefon<br />
quasi ununterbrochen<br />
klingelt.<br />
Als der Corona-Virus auch unsere<br />
Sparkasse traf, wurde in unserem<br />
Kunden-ServiceCenter<br />
jede Hilfe gebraucht. Da ich vor<br />
einigen Monaten schon einmal<br />
dort eingesetzt war, wollte und<br />
konnte ich die Kollegen gut unterstützen.<br />
Nachdem die Technik<br />
lief, konnte ich durchstarten. Leider<br />
kam bei mir dann eine Quarantäne-Auszeit<br />
dazwischen.<br />
Nach knapp zwei Wochen dann<br />
Was wir ohne Kunden zuhause<br />
tun sollten und wie sich Corona<br />
auf unsere Ausbildung auswirkt,<br />
war anfangs noch unklar. Damit<br />
uns nicht langweilig wurde, bekamen<br />
wir jede Woche neue Aufgaben,<br />
die wir am heimischen<br />
Computer bearbeiten konnten. E-<br />
Learning zum Thema Bausparen,<br />
Investmentfonds, Altersvorsorge<br />
und vielen weiteren Themen<br />
standen auf dem Tagesplan. Außerdem<br />
sollten wir verschiedene<br />
Kundengespräche simulieren<br />
und Beratungsunterlagen z. B.<br />
zum Thema Wohnen erstellen.<br />
Auch mit dem Anlagerechner der<br />
DEKA konnten wir Situationen<br />
nachstellen und verschiedene<br />
Sparverträge berechnen.<br />
Besonders interessant und lustig<br />
war das wöchentliche Treffen unseres<br />
Ausbildungsjahres mit unseren<br />
Ausbildungsbetreuern. Per<br />
Videokonferenz vom heimischen<br />
Sofa aus konnten wir uns sehen<br />
und unterhalten. Hier wurden die<br />
aktuelle Lage und offene Fragen<br />
zu den Aufgaben besprochen.<br />
Die Zeit war sehr abwechslungsreich.<br />
Trotzdem freue ich mich,<br />
wieder in meine Geschäftsstelle<br />
zurückzukehren. Niklas Zielke<br />
26
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Diakonie<br />
Diakoniestation<br />
des Ev.-luth. Kirchenkreises<br />
Bremervörde-Zeven gGmbH<br />
Für die Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />
ein/e Betreuer/in mit pädagogischer<br />
Qualifizierung in Vollzeit<br />
Die Kernarbeitszeit liegt zwischen 08:00 und 17:00 Uhr.<br />
Bereitschaft für Nachtbereitschaften und Wochenenddienst<br />
ist Voraussetzung sowie der Führerschein Klasse B.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />
Haus Westheide, Platte + Co. KG<br />
Schützenstraße 9, 27386 Hemslingen<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Telefon 0 42 66-93 07 22, plattekg@gmail.com, www.westheide.de<br />
Die Diakoniestation sucht für die jeweiligen Bezirke:<br />
Gnarrenburg, Selsingen, Sittensen und Zeven zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt<br />
Pflegekräfte/<br />
Quereinsteiger (m/w/d)<br />
in Voll- und Teilzeit sowie geringfügige Beschäftigung (450 €)<br />
oder Wiedereinstieg am Wochenende.<br />
IHRE AUFGABEN:<br />
Begleitung, Betreuung und Pflege der Bewohner<br />
Körperpflege (waschen, duschen, rasieren, Zahnpflege,<br />
Hilfe beim An- und Ausziehen etc.)<br />
IHR PROFIL:<br />
Erfahrungen im pflegerischen Bereich sind von Vorteil<br />
aber nicht Voraussetzung<br />
Einfühlungsvermögen im Umgang mit älteren Menschen<br />
Bereitschaft zu Wechselschicht- und Wochenenddienst<br />
Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
WIR BIETEN:<br />
Unbefristeter Arbeitsvertrag<br />
Vergütung nach TV DN inkl. Altersversorgung<br />
KONTAKT:<br />
Diakoniestation des Ev.-luth. Kirchenkreises<br />
Bremervörde-Zeven gGmbH<br />
Lohmanns Hoff 2, 27404 Heeslingen (www.dstbz.de)<br />
oder per E-Mail an info@dstbz.de<br />
Tel. Auskunft erteilt<br />
Frau Schiebel (Pflegedienstleitung), 0 42 81/9 51 84-0<br />
Wir suchen Sie ab sofort als<br />
Pflegefachkraft/Pflegehilfskraft (m/w/d)<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
• Tarifvertragliche Vergütung (TVDN)<br />
• Flexible Arbeitszeiten<br />
• gezielte Fort- und Weiterbildungen<br />
• die Möglichkeit, das Miteinander in unserer neuen Einrichtung<br />
mitzugestalten<br />
• eine detaillierte Einarbeitung<br />
Wir wünschen uns von Ihnen:<br />
• eine abgeschlossene Ausbildung, idealerweise<br />
mit Berufserfahrung<br />
• Freundlichkeit und Wertschätzung gegenüber Bewohnern,<br />
Kollegen etc.<br />
• einen sicheren Umgang am PC<br />
• die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
AGAPLESION HAUS STADTGARTEN<br />
Einrichtungsleitung Christine Kisselt<br />
Glockengießer Straße 10<br />
27356 Rotenburg<br />
T (04261) 63 06 101<br />
www.agaplesion-wup-rotenburg.de<br />
27
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Die Pflegeschule der OsteMed<br />
Erster Start der Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz zum 1. August <strong>2020</strong><br />
Seit Jahrzehnten bildet die Pflegeschule<br />
der OsteMed Kliniken<br />
und Pflege GmbH qualifiziertes<br />
Pflegepersonal aus. In diesem<br />
Jahr hat sie sich zeitgleich mit<br />
dem bundesweiten Start der Ausbildung<br />
zur Pflegefachfrau / Pflegefachmann<br />
in der Region für die<br />
Zukunft neu aufgestellt und bietet<br />
in den modern gestalteten<br />
Räumen des Schulgebäudes in<br />
der Ernst-Bode-Straße in Bremervörde<br />
neue Möglichkeiten für die<br />
Auszubildenden, die Anforderungen<br />
des Pflegeberufs<br />
zu entdecken,<br />
zu erlernen<br />
und zu<br />
reflektieren.<br />
Obwohl derzeit<br />
aufgrund des<br />
Corona-Virus<br />
Unterricht im<br />
Schulgebäude<br />
nur begrenzt<br />
stattfinden darf, wird der Ausbildungsbetrieb<br />
aufrechterhalten,<br />
indem die Auszubildenden<br />
Online-Unterricht über die Lernplattform<br />
erhalten. So können<br />
sie sich von zu Hause aus Wissen<br />
aneignen und Aufgaben bearbeiten,<br />
die ihnen von den<br />
Lehrkräften über verschiedene<br />
Tools zur Verfügung gestellt<br />
werden. Dabei werden sie von<br />
den Lehrkräften eng begleitet<br />
und unterstützt. Dadurch wird<br />
nicht nur die Fachkompetenz,<br />
sondern auch Lernkompetenz<br />
gefördert, denn diese Art des Lernens<br />
erfordert gute Organisationsstrukturen.<br />
Dennoch freuen sich alle wieder<br />
auf den „normalen“ Schulalltag,<br />
wenn auch das Skills Lab wieder<br />
genutzt werden kann. Dieses ist<br />
wie ein Patientenzimmer eingerichtet,<br />
so dass realitätsnahe<br />
Pflegesituationen simuliert und<br />
gezielt praktische Fähigkeiten<br />
trainiert werden können, bevor<br />
die Auszubildenden das Gelernte<br />
im Praxiseinsatz vertiefen und<br />
weitere Handlungssicherheit erlangen.<br />
Die hell und geräumig gestalteten<br />
Unterrichts-, Gruppen- und<br />
Aufenthaltsräume der Schule bilden<br />
eine Lernumgebung, in der<br />
eigenverantwortliches Lernen effektiv<br />
möglich ist, unterstützt<br />
durch abwechslungsreich gestaltete<br />
Unterrichte, wertschätzende<br />
Lernbegleitung und das Angebot<br />
eines persönlichen Lerncoachings.<br />
Die Auszubildenden sind<br />
immer wieder aufgefordert, mitzugestalten<br />
und sich einzubringen,<br />
so dass das Lernen geprägt<br />
wird durch Zusammenarbeit und<br />
besonderes Interesse an jedem<br />
Einzelnen.<br />
Ausbildungsstart ist jeweils der<br />
1. August. Nach der Ausbildung<br />
finden alle einen sicheren Arbeitsplatz<br />
in den Häusern der<br />
OsteMed oder den Elbe Kliniken<br />
und können ihre berufliche Karriere<br />
durch Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
des Unternehmens<br />
weiterentwickeln.<br />
Für weitere Auskünfte steht die<br />
Schulleiterin Frau Anke Ritsch<br />
unter der Rufnummer 04761-<br />
9806820 gerne zur Verfügung.<br />
(psb)<br />
Von Doppelstabmatten- bis zum<br />
WPC-Zaun, Schmiede- und Schmuckzaun<br />
auch Flügel- und Schiebetore made in Germany<br />
NEU IN ZEVEN!<br />
Zaunbauer<br />
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zu sofort gesucht<br />
Telefon: 0176-61124602 • hahn-zäune-montagen.info<br />
28
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Die von Lien AG bietet attraktive Arbeitsplätze<br />
Zevener Familienunternehmen sucht motivierte Mitarbeiter<br />
Ungarn, Tschechien sowie in die<br />
Benelux-Staaten.<br />
Unsere Werte und unsere Persönlichkeit:<br />
Das Unternehmen<br />
steht für Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,<br />
Vertrauen und Verantwortung<br />
sowohl unseren Kunden und<br />
Lieferanten als auch gegenüber<br />
unseren Mitarbeitern. Durch umfassende<br />
Recyclingmaßnahmen<br />
unserer Verpackungsmaterialien<br />
leisten wir einen Beitrag zur<br />
Schonung von Umwelt und wertvoller<br />
Ressourcen.<br />
Die Wurzeln der Friedrich von<br />
Lien AG liegen in Zeven, im Norden<br />
Niedersachsens, zwischen<br />
den Hansestädten Hamburg und<br />
Bremen. Im Jahr 1959 wurde das<br />
heute noch inhabergeführte Familienunternehmen<br />
durch Herrn<br />
Friedrich von Lien als Baustofffachhandel<br />
gegründet. Bereits in<br />
den 70er-Jahren wurde durch<br />
seinen Sohn Friedhelm von Lien<br />
der Fokus auf Isolierbaustoffe<br />
gelegt.<br />
1989 erfolgte dann die Geschäftsübergabe<br />
von Friedhelm<br />
von Lien auf seine Söhne Wolfgang<br />
und Heiko von Lien, bevor<br />
in den 90er-Jahren eine Spezialisierung<br />
auf Dachbaustoffe erfolgte.<br />
Es wurden dann Dach-<br />
und Fassadenprofile aus Metall<br />
vom Profilblechhersteller „Weckmann“<br />
aus Finnland importiert<br />
und bundesweit vertrieben.<br />
Ebenfalls wurde das angren -<br />
zende europäische Ausland beliefert.<br />
Die Ergänzung des Sortimentes<br />
um Lichtplatten konnte die Umsätze<br />
und das Wachstum nachhaltig<br />
steigern. Bereits im Jahr<br />
2002 wurde das Betriebsgelände<br />
auf rund 74.000 m² erweitert<br />
und im Jahr 2009 startete man<br />
mit der Herstellung von Profilblechen<br />
am Standort Zeven.<br />
Mittlerweile haben wir über 60<br />
Jahre Erfahrung in der Bedachungsbranche.<br />
Mit der Aufnahme von Christoph<br />
von Lien in den Vorstand, des<br />
mittlerweile zu einer AG umgewandelten<br />
Unternehmens, trat<br />
dann im Jahr 2011 die vierte<br />
Generation in die Geschäftsführung<br />
ein. Im Jahr 2017 wurde<br />
dann noch einmal in großem<br />
Umfang investiert. Es entstanden<br />
neben einem neuen Verwaltungsgebäude<br />
auch zwei neue<br />
Produktionshallen und das Sortiment<br />
wurde um weitere Produkte<br />
ergänzt.<br />
Mittlerweile beliefert die Friedrich<br />
von Lien AG Baustofffachhändler<br />
und Baumärkte in ganz Deutschland<br />
und exportiert darüber<br />
hinaus nach Österreich, in die<br />
Schweiz, Slowakei, Slowenien,<br />
Unsere Kompetenzen: Wir achten<br />
auf höchste Qualität unserer<br />
Waren durch eine sorgsame Auswahl<br />
unserer Lieferanten. Daher<br />
können wir höchste Qualitätsgarantien<br />
auf unsere Produkte gewähren.<br />
Mehr als 220 Mitarbeiter sorgen<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
von der Kundenbetreuung über<br />
die Angebotserstellung bis zur<br />
Auslieferung.<br />
Um dem nachhaltigen Wachstum<br />
Rechnung zu tragen, sucht das<br />
Unternehmen, auf den unterschiedlichsten<br />
Positionen, weitere<br />
Mitarbeiter. Die Friedrich von<br />
Lien AG bietet einen sicheren<br />
und gut bezahlten Arbeitsplatz<br />
in einem inhabergeführten Familienunternehmen.<br />
NUR GEMEINSAM SIND WIR<br />
STARK – Friedrich von Lien AG<br />
29
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Berufskraftfahrer-<br />
Weiterbildung<br />
ab 6. <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> in Heeslingen, Kirchstr. 13<br />
samstags 8.00 bis ca. 16.00 Uhr<br />
pro Lehrgang zurzeit 11 Teilnehmer. Anmeldungen unter<br />
Fax 0 42 81/95 71 63 oder per E-Mail s.luckau@yahoo.de<br />
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Klimaanlagen im gewerblichen<br />
und privaten Bereich<br />
Telefon 0151-19 64 87 99<br />
Wir schulen jetzt auch auf Automatik.<br />
Wir machen auch Gabelstapler-Ausbildung – nach Anmeldung!<br />
Helvesieker Weg 37<br />
27383 Scheeßel<br />
Tel. 04263/8183<br />
E-Mail: info@brammerloh.de<br />
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Offenser Weg 2<br />
27404 Heeslingen<br />
Tel. 04281/956740<br />
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Kursangebote:<br />
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nach §34a GewO, Kursstart monatlich<br />
• Umschulung zur Fachkra für Schutz und Sicherheit<br />
Start 03.08.<strong>2020</strong><br />
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Förderung durch: Agentur für Arbeit, Jobcenter, DRV, BFD möglich.<br />
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Bewerbungen richten Sie bitte schriftlich<br />
mit den üblichen Unterlagen an:<br />
Gewerbering 19<br />
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E-Mail heizung-brandt@t-online.de<br />
Telefon 0 47 61/ 56 72<br />
30
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Steuertipp<br />
Schon wieder alles normal – oder schlägt Corona doch alles?<br />
Eigentlich höre ich auf Bitten der<br />
Redaktion. Derzeit ist es mir allerdings<br />
noch nicht möglich, einen<br />
Beitrag ohne Berührungspunkte<br />
zur Corona-Krise zu verfassen.<br />
Um unser Gesundheitssystem<br />
nicht zu überfordern, war der<br />
Gesetzgeber gezwungen, durch<br />
Kontaktbeschränkungen und<br />
das Herunterfahren großer Teile<br />
der Wirtschaft die Ansteckungsgeschwindigkeit<br />
des Virus zu<br />
verlangsamen. Wirtschaftlich besonders<br />
betroffen sind Unternehmen,<br />
die aufgrund behördlicher<br />
Anordnungen komplett schließen<br />
mussten.<br />
Sehr zu loben ist das Eintreten<br />
von Bund und Ländern, die in<br />
bisher nicht gekanntem Umfang<br />
und mit beeindruckender Geschwindigkeit<br />
versucht haben,<br />
die Liquiditätsprobleme der Unternehmen<br />
zu mindern. Die Hilfe<br />
erfolgte durch direkte Zuschüsse<br />
für Soloselbstständige und Kleinunternehmer,<br />
durch Kreditvergaben<br />
im vereinfachten Verfahren,<br />
durch die Stundung von<br />
Steuerzahlungen, die Herabsetzung<br />
von Vorauszahlungen und<br />
die pauschale Anerkennung von<br />
Verlustrückträgen. Um eine Kündigungswelle<br />
zu vermeiden, wurden<br />
für Arbeitnehmer großzügige<br />
Regelungen zur Kurzarbeit<br />
erlassen, flexible Hinzuverdienste<br />
ermöglicht sowie eine steuerund<br />
sozialversicherungsfreie<br />
Bonuszahlung von bis zu 1.500<br />
Euro gewährt.<br />
Dass die bisherigen Maßnahmen<br />
branchenübergreifend und nachhaltig<br />
wirken, haben viele der<br />
von mir beratenen Unternehmer<br />
bestätigt. Gefährlich finde ich die<br />
aktuell von Lobbyvertretern massiv<br />
geforderte Unterstützung für<br />
spezielle Branchen, etwa in Form<br />
von Kaufprämien. Auch zum<br />
Wiedereintritt des Staates in sys -<br />
temrelevante Großkonzerne gibt<br />
es kritische Stimmen.<br />
Wir Steuerberater haben mit unseren<br />
MitarbeiterInnen neben<br />
den normalen laufenden Aufgaben<br />
zusätzlich bei existenziellen<br />
Fragen unterstützt, Anträge auf<br />
Finanzhilfen bei Bund und Ländern<br />
begleitet sowie Kurzarbeitergeld<br />
beantragt und abgerechnet.<br />
Um die Ansteckungsgefahr<br />
zu vermindern, wurden Kanzleiabläufe<br />
umstrukturiert. Aus persönlichen<br />
Gesprächen wurden<br />
Telefonate, Mails oder Chats. Aus<br />
Großraum- wurden Einzelbüros.<br />
Seit Mitte März arbeiten wir in<br />
Schichten, in streng getrennten<br />
Abteilungen oder im Home-Office.<br />
Der Austausch von Akten<br />
und Belege erfolgt in „Übergabeschleusen“<br />
außerhalb der Büroräume.<br />
Man wundert sich, was<br />
in einer Krisensituation alles<br />
möglich ist.<br />
Wenn wir nun auch noch die nötige<br />
Geduld für eine langsame<br />
Normalisierung aufbringen, kann<br />
und muss die Erholung unserer<br />
Wirtschaft gelingen,<br />
meint Ihr Steuerberater<br />
Thomas Feld<br />
www.steuerberater-feld.de<br />
Zu Hause bleiben… nach Corona<br />
Christian Lange beschreibt die Lage im Immobilien-Bereich aus seiner Sicht<br />
Dieses Jahr und voraussichtlich<br />
auch das nächste werden geprägt<br />
von den Ereignissen rund um<br />
den Covid-19-Erreger. Die wirtschaftlichen<br />
Folgen sind bedeutend<br />
und trotz der inzwischen<br />
eingeführten Lockerungen<br />
des Shutdowns noch<br />
nicht absehbar.<br />
Hiervon ist auch der Immobilienmarkt<br />
in unserem<br />
<strong>Land</strong>kreis betroffen,<br />
allerdings schwächer als<br />
beispielsweise die hochpreisigen<br />
Märkte in<br />
Hamburg, Berlin und<br />
München.<br />
Experten sagen zu<br />
Recht sinkende Preise<br />
voraus<br />
Durch unsere bevorzugte<br />
Lage zwischen zwei<br />
Metropolen und guter<br />
Verkehrsanbindung ergibt<br />
sich vielleicht auch eine<br />
Chance sowohl für Verkäufer als<br />
auch für den Kaufinteressenten.<br />
Schon jetzt ist die Nachfrage an<br />
Häusern mit größeren Grundstücken<br />
größer als das Angebot<br />
und die Bereitschaft für junge Familien<br />
sich im ländlichen Bereich<br />
niederzulassen steigt kontinuierlich,<br />
auch durch die Erfahrungen<br />
während der Quarantäne. Stabile<br />
Preise und langfristig niedrige<br />
Zinsen sichern ein solides Investment<br />
ab. Es fehlt im <strong>Land</strong>kreis<br />
an genügend Bauplätzen, um der<br />
Nachfrage gerecht zu werden<br />
und somit werden Bestandsimmobilien<br />
ihr Preisniveau halten.<br />
Kaufinteressierte können von einem<br />
großen Angebot an altersgerechten<br />
und betreuten Wohnungen<br />
profitieren, da hier die<br />
Möglichkeit besteht, frei gewordene<br />
Kapazitäten zu erwerben.<br />
Zu guter Letzt ist auch unsere<br />
ansässige Industrie nicht in explizit<br />
für Corona anfälligen Branchen<br />
tätig, was für einen festen<br />
Arbeitsmarkt spricht.<br />
Kritische Punkte beachten<br />
Der generell schon schwache<br />
Markt für Gewerbeimmobilien<br />
wird sich durch die Krise nicht<br />
erholen und durch die angespannte<br />
Situation im Einzelhandel<br />
und die Verlagerung zum<br />
Online-shopping eher noch verschlechtern.<br />
Auch Mietobjekte<br />
werden sich durch ein baldiges<br />
Überangebot und der Tendenz<br />
zum Eigentum schwerer am<br />
Markt platzieren lassen. In diesem<br />
Bereich fehlt es an preiswerten<br />
und kleineren Einheiten. Der<br />
gesamtdeutsche Arbeitsmarkt<br />
mit negativen Aussichten wird<br />
auch den hiesigen Markt beeinflussen.<br />
Bei Fragen rund um Immobilien<br />
wenden Sie sich an einen ansässigen<br />
Berater, der Ihnen kompetent<br />
und unverbindlich zur Seite<br />
steht.<br />
Christian Lange, 0421-9898570<br />
christian.lange@dahlercompany<br />
www.dahlercompany.com<br />
31
32
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Neues Mehrfamilienhaus an exponierter Stelle<br />
In Zeven, Godenstedter Straße Ecke Kivinanstraße wird gebaut<br />
Christoph Schröder Baugeschäft<br />
füllt eine Zevener Baulücke mit einem<br />
schönen dreigeschossigen<br />
Mehrfamilienhaus. Der Architekt<br />
Martin Menzel hat die Pläne für<br />
das bereits begonnene Bauprojekt<br />
wie immer kreativ, professionell<br />
und optisch reizvoll erstellt (siehe<br />
Visualisierung) und freut sich<br />
auch schon, die Pläne in der nahen<br />
Realität wahr werden zu lassen.<br />
Auf drei Geschossen entstehen<br />
nun zwölf Wohneinheiten. Sechs<br />
á 90 Quadratmeter und sechs<br />
á 60 Quadratmeter. Die Vermarktung<br />
übernimmt der Immobilien-<br />
Profi Ingo Baller aus Rotenburg<br />
(Postbank Immobilien GmbH),<br />
der sich genauso wie Christoph<br />
Schröder sicher ist, dass die<br />
zwölf Wohneinheiten (allesamt<br />
barrierearm) schnell die passenden<br />
Abnehmer finden.<br />
Sämtliche Gewerke werden von<br />
den hiesigen Handwerksfirmen<br />
vorgenommen – hierfür laufen<br />
momentan noch Verhandlungen,<br />
die sich in der Endphase befinden.<br />
Wir werden spätestens in<br />
der August-<strong>Ausgabe</strong> über den<br />
Baufortschritt berichten und<br />
wünschen bis dahin erstmal allen<br />
Beteiligten gutes Gelingen.<br />
(hg)<br />
Wir empfehlen uns auch<br />
für Ihr Bauvorhaben!<br />
Wohnen • Büro • Verwaltung • Hotel • Pflege • Gesundheit • Gewerbe • Kommunalbau<br />
martin menzel ARCHITEKTEN INGENIEURE<br />
Auf dem Loh 4, 27356 Rotenburg (Wümme)<br />
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33
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
„Zentrum für <strong>Leben</strong> und Abschied“ in Zeven<br />
Die Einweihung von „Bahrenburg Bestattungshaus <strong>Leben</strong> & Abschied“ mit Urnenfriedhof steht kurz bevor<br />
Das Bestattungshaus Bahrenburg<br />
aus Zeven hat sich mit dem Neubau<br />
in Zeven mehr als fünf Jahre<br />
intensiv befasst. Der Wunsch einen<br />
Ort der Trauer, Ruhe und Besinnung<br />
aber auch der Zuversicht<br />
zu schaffen, ist nun kurz<br />
davor, Realität zu werden.<br />
Es handelt sich hier nicht um einen<br />
Neubau<br />
eines „einfachen<br />
Bestattungshauses“,<br />
sondern<br />
um ein „Zentrum<br />
für <strong>Leben</strong><br />
und Abschied“<br />
auf<br />
einem rund<br />
10.000 Quadratmeter<br />
großem Grundstück. Hier wurden<br />
mehrere Gebäude errichtet.<br />
Neben dem Bestattungshaus entsteht<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bistum der Alt-Katholiken<br />
ein Urnenfriedhof, ein sogenanntes<br />
Kolumbarium. Ein Kolumbarium<br />
ist ein Urnenfriedhof mit<br />
einzelnen Fächern für die Urnen<br />
der Verstorbenen, damit diese<br />
von den Angehörigen und Freunde<br />
besucht werden können. Immer<br />
witterungsgeschützt, kurze<br />
barrierefreie Wege und die kos -<br />
tenintensive Grabpflege entfällt<br />
sind nur wenige Vorteile dieser<br />
exklusiven und besonderen Beisetzungsmöglichkeit.<br />
Außergewöhnlich<br />
ist es, zentral im <strong>Land</strong>kreis<br />
Rotenburg Wümme, in<br />
Zeven einen neuen Friedhof, der<br />
ausschließlich für Urnen bestimmt<br />
ist, anbieten zu können.<br />
Das Kolumbarium ist für alle offen,<br />
d. h. es ist keine Frage, ob<br />
oder welcher Konfession, ob man<br />
einen Grabplatz erhält.<br />
Durch die regionalen traditionellen<br />
Erfahrungswerte von Hermann<br />
Bahrenburg und die innovativen<br />
überregionalen Erfahrungswerte<br />
durch Nico Bahrenburg ist dieser<br />
besondere Ort entstanden.<br />
Aktuell werden die letzten Feinarbeiten<br />
in und an den Gebäuden<br />
vorgenommen, um Anfang<br />
Juli den Urnenfriedhof mit einer<br />
Segnung durch das Bistum zu<br />
eröffnen.<br />
Das Hauptgebäude ist in mehrere<br />
Bereiche mit zwei Eingängen aufgeteilt:<br />
Eine Cafeteria und eine<br />
Halle, die nicht „nur“ für die Trauerfeierlichkeiten<br />
genutzt wird,<br />
sondern mit dem Umzug in den<br />
neuen Räumlichkeiten ermöglicht<br />
es dem Familienbetrieb nun<br />
auch Trauerbegleitungskurse sowie<br />
sich weiterhin für die Ausund<br />
Weiterbildung einzusetzen.<br />
Am neuen Ort ist viel Platz geschaffen<br />
worden. Ein großzügiger<br />
Empfangsraum mit angegliederten<br />
Besprechungsräumen, drei<br />
Abschiedsräume mit illuminierten<br />
Decken mit schönen Fotomotiven<br />
und einem teilüberdachten<br />
Innenhof zum Luft holen, bieten<br />
nun einen ansprechenden Rahmen.<br />
Auch an die Kinder wurde<br />
gedacht: Eine offene Spielecke im<br />
Innen- und einen kleinen Spielplatz<br />
im Außenbereich, damit die<br />
Kinder etwas Ablenkung finden,<br />
während die Eltern an den Feierlichkeiten<br />
und/oder Kursen teilhaben<br />
können, wurde realisiert.<br />
Ein großzügiger Parkplatz vor<br />
und zwischen den Gebäuden wird<br />
aktuell gepflastert. Zwischen dem<br />
Hauptgebäude und dem Kolumbarium<br />
entsteht ein kleiner Teich<br />
mit Springbrunnen und auch das<br />
geschmackvoll gestaltete Kolumbarium<br />
steht kurz vor der Vollendung.<br />
Nico Bahrenburg: „Etwas Neues<br />
zu versuchen erfordert Mut, es<br />
zu schaffen erfordert Geduld. Die<br />
lange Planungs- und Bauphase<br />
wird nun bald vorbei sein, wir und<br />
unser Team werden umziehen, um<br />
dann noch umfangreicher mit einem<br />
Dienstleistungsangebot, dass<br />
der modernen Bestattungskultur<br />
gerecht wird, den Menschen zur<br />
Seite zu stehen.<br />
Zielsetzung war es, einen Ort zu<br />
schaffen, der<br />
den <strong>Leben</strong>den<br />
und auch<br />
den Toten<br />
dienen wird.<br />
Die Einzigartigkeit<br />
des<br />
Kolumbariums<br />
in unserer<br />
Region<br />
trifft schon<br />
jetzt auf großes<br />
Interesse und positive Re -<br />
sonanzen von vielen Seiten. Das<br />
Bestattungshaus Bahrenburg<br />
schaut positiv in die Zukunft und<br />
bildet weiterhin aus. Unser „ers-<br />
ter“ Auszubildender wird noch<br />
dieses Jahr seine Ausbildung voraussichtlich<br />
erfolgreich abschließen<br />
und wird übernommen. Außerdem<br />
werden noch in diesem<br />
Jahr drei weitere Ausbildungsstellen<br />
geschaffen, zwei im Verwaltungs-<br />
und eine im Bestattungsbereich.“<br />
Auch <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> wünscht<br />
der Familie Bahrenburg alles<br />
Gute für den Standortwechsel,<br />
wir werden nach kompletter<br />
Fertigstellung erneut berichten.<br />
(hg)<br />
34
JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />
Gemeinsam für CO 2 -neutrale Energie<br />
Hoyer übernimmt Mehrheit der Powertrust GmbH<br />
Die Wilhelm Hoyer GmbH & Co.<br />
KG und die Powertrust GmbH haben<br />
jetzt ihre Zusammenarbeit<br />
besiegelt. Hoyer wird damit Mehrheitsgesellschafter<br />
bei einem Hersteller<br />
von Stromspeichern und<br />
damit bei einem reinrassigen<br />
Unternehmen der Erneuerbaren<br />
Energien.<br />
In den Erneuerbaren Energien ist<br />
die Powertrust GmbH aus Bremen<br />
mit leistungsstarken und extrem<br />
sicheren Stromspeichern<br />
seit vielen Jahren ein Begriff. Die<br />
Akkus der Stromspeicher können<br />
weder explodieren noch brennen<br />
und praktisch zu 100 Prozent recycelt<br />
werden. Powertrust wurde<br />
2014 gegründet und arbeitet seit<br />
Spätsommer 2018 unter Leitung<br />
des Unternehmers Mike Heger<br />
mit großem Engagement und Begeisterung<br />
an Lösungen im Bereich<br />
Erneuerbare Energien. Mike<br />
Heger und sein Team haben in<br />
den vergangenen gut eineinhalb<br />
Jahren nicht nur Service und<br />
Technik der Powertrust-Speicherlösungen<br />
weiterentwickelt, sie haben<br />
auch das Angebot von reinen<br />
Speicherlösungen zu kompletten<br />
Energielösungen für Gewerbe,<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft und Privatkunden<br />
erweitert.<br />
Kernstück der Powertrust-Produktpalette<br />
ist der CrystalTower-<br />
Stromspeicher, der mit intelligentem<br />
Energie-Management<br />
und offenen, programmierbaren<br />
Schnittstellen sowohl Lade- und<br />
Entlademanagement als auch Erzeuger<br />
wie Photovoltaikanlage<br />
und BHKW koordiniert. Crystal-<br />
Tower kappen Lastspitzen, stützen<br />
schwächelnde Hausanschlüsse,<br />
stellen Unternehmen und<br />
Wohngebäude von klassischer<br />
Netzversorgung auf maximale regenerative<br />
Eigenversorgung um.<br />
Sie liefern bei Stromausfällen für<br />
Stunden oder Tage Vollversorgung<br />
mit elektrischer Energie –<br />
unterbrechungsfrei, zuverlässig,<br />
nachhaltig und sicher. Das 2019<br />
komplett neu entwickelte Batterie-Management-System<br />
überwacht<br />
CrystalTower-Akkus auf<br />
Blockebene zweimal pro Sekunde<br />
und ist ein wesentlicher Beitrag<br />
für zuverlässige Leistung und ein<br />
langes Akkuleben.<br />
Die Hinwendung zu Erneuerbaren<br />
Energien vollzieht die Unternehmensgruppe<br />
Hoyer in einer<br />
Phase des Wachstums in den<br />
klassischen Geschäftsfeldern<br />
Schmier-, Treib- und Brennstoffe<br />
sowie Pellets. Thomas Hoyer erklärt<br />
dazu: „Unsere Zukunft liegt<br />
in einer Vollversorgung mit 100<br />
Prozent Erneuerbarer Energie,<br />
auch wenn das aktuell vielleicht<br />
noch in weiter Ferne zu sein<br />
scheint. Der Wandel von fossiler<br />
zu Erneuerbarer Versorgung ist<br />
bereits in vollem Gange. Wir sind<br />
uns als Familienunternehmen<br />
unserer Verantwortung für zukünftige<br />
Generationen bewusst<br />
und sind überzeugt, dass jetzt<br />
der richtige Zeitpunkt ist, sich in<br />
Richtung Erneuerbare Energien<br />
zu orientieren. Unser klassisches<br />
Energiegeschäft<br />
werden wir mit<br />
Engagement<br />
weiter betreiben.<br />
In Zukunft<br />
werden unsere<br />
Kunden neben<br />
klassischer<br />
Energie auch<br />
CO 2 -neutrale<br />
Energiedienstleistungen<br />
von<br />
Hoyer erhalten,<br />
bis hin zur CO 2 -<br />
neutralen Eigen -<br />
versorgung mit<br />
Photovoltaik<br />
und Stromspeicher.“<br />
Stefan Hoyer,<br />
neuer Geschäfts führer der Powertrust<br />
GmbH, ergänzt: „Mit<br />
der Beteiligung am Stromspeicherhersteller<br />
Powertrust GmbH<br />
hat sich die Hoyer Unternehmensgruppe<br />
für einen Lösungsanbieter<br />
entschieden, der nicht<br />
nur in Stromspeichern, sondern<br />
in Energielösungen denkt und<br />
diese erfolgreich realisiert.“<br />
In Zukunft wird die Powertrust<br />
GmbH gemeinsam mit der Wilhelm<br />
Hoyer GmbH & Co. KG Angebote<br />
im Bereich Erneuerbare<br />
Energie ausbauen und neue entwickeln.<br />
Neben Gesamtlösungen<br />
aus regenerativer Energieerzeugung<br />
und Speicherung sowie<br />
Back-Up-Strom werden beide Unternehmen<br />
gemeinsam Services<br />
für E-Mobility, neue Wärme und<br />
Der neue Powertrust-Geschäftsführer Stefan Hoyer mit<br />
Powertrust-Leiter Mike Heger sowie dem geschäftsführenden<br />
Gesellschafter der Hoyer Unternehmensgruppe,<br />
Thomas Hoyer, und Jens Dräger, kaufmännischer Leiter<br />
bei Hoyer, (von links) an der Stromladestation in<br />
Visselhövede.<br />
leitungsgebundene Versorgung<br />
mit Gas und Strom – klassisch<br />
und ökologisch – entwickeln und<br />
anbieten.<br />
Für den Bereich Elektromobilität<br />
sollen in Kooperation mit Power -<br />
trust alle Hoyer-Tankstellen mit<br />
Schnellladesäulen ausgestattet<br />
werden. „Unser Ziel ist es, ein flächendeckendes<br />
Netz an Schnell -<br />
ladesäulen an unseren Tankstellen<br />
zu installieren und zu betreiben.<br />
E-Mobilität soll in Zukunft auch<br />
Bestandteil der HoyerCard.Europe<br />
werden und unseren Kunden eine<br />
unkomplizierte Lösung für zuverlässige<br />
Mobilität mit allen Treibstoffen<br />
bieten“, kommentiert Markus<br />
Hoyer seine Vision von<br />
Mobilität in der Energiewende.<br />
(pr)<br />
35
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
Senioren-Einrichtungen sagen „Danke“<br />
Unzählige Aktionen für Senioren und Pflegekräfte machen Mut und Hoffnung<br />
töpfen für unseren Garten vorbei.<br />
Ein großartiger Blickfang<br />
für unsere Bewohner. Dann<br />
kam die angeordnete Maskenpflicht.<br />
Diese neue Verordnung<br />
hat natürlich auch die Pflegeheime<br />
vor Probleme gestellt.<br />
Pro Tag werden in unserem<br />
Haus ca. 70 Mund-Nasenschutzmasken<br />
benötigt. Wir waren<br />
aber dank der vielen fleißigen<br />
Näherinnen<br />
und Näher gut<br />
vorbereitet. Für<br />
uns waren die<br />
<strong>Land</strong>frauen,<br />
Jugendzentrum,<br />
Angehörige,<br />
Mitarbeiter<br />
aber auch<br />
wildfremde<br />
Menschen tätig.<br />
Flying Piz-<br />
Am 1. Mai konnten unsere Bewohner<br />
den ersten Spargel genießen.<br />
Der Spargelhof Schloh<br />
aus Hellwege versorgte uns mit<br />
zarten Spargelköpfen und Zutaten<br />
für eine köstliche Spargelcremesuppe.<br />
All diesen Menschen<br />
sagen wir herzlichen Dank!“<br />
Am 25. Mai spielte der Hees -<br />
linger Posaunenchor und am<br />
Gerade heute ist es besonders<br />
wichtig, den Menschen, die am<br />
wenigsten rauskommen etwas<br />
Kurzweil, Mut und Hoffnung zu<br />
schenken. Dazu gab es in den<br />
letzten Wochen viele Aktionen,<br />
die zeigen, dass soziale Miteinander<br />
noch lebt und unsere<br />
älteren Mitbürger in den Pflegeeinrichtungen<br />
nicht vergessen<br />
werden. Dafür bedanken sich auf<br />
diesen Seiten viele Einrichtungen<br />
(siehe auch die Anzeigen rechts).<br />
Die Seniorenresidenz Mühlenhof<br />
in Zeven hatte beispielsweise in<br />
den letzten Wochen<br />
Besuch von verschiedenen<br />
Menschen<br />
und Firmen,<br />
die etwas Gutes tun<br />
wollten – das kam<br />
an - bei Bewohnern<br />
und Pflegekräften.<br />
Kerstin Heidmann<br />
(Einrichtungsleitung):<br />
„Ein paar<br />
Tage vor Ostern brachte uns<br />
spontan der Dekorateur Bernd<br />
Oppermann aus Heeslingen ein<br />
riesiges Osterei mit vielen, frühlingshaft<br />
bepflanzten Blumen -<br />
za aus Heeslingen spendete<br />
spontan für die ganze Mitarbeiterbelegschaft<br />
eine Runde Pizza<br />
und viele Angehörige brachten<br />
Torten und Süßigkeiten vorbei.<br />
26. Mai der Zevener Posaunenchor<br />
ein Open-<br />
Air-Konzert für die Bewohner<br />
und Plegekräfte<br />
– alle Beteiligten waren<br />
hocherfreut.<br />
Auch die von der Sparkasse<br />
Roten burg Osterholz<br />
und <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong><br />
unterstützte „Charity-<br />
Tour“ des Duos „Ever & Green“,<br />
die vor 12 Einrichtungen kleine<br />
Konzerte gaben, fand dankbare<br />
ZuhörerInnen (siehe Bericht auf<br />
Seite 3).<br />
Danke für den Einsatz unserer Pfleger<br />
und Pflegerinnen während dieser Zeit!<br />
36
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
CURA Seniorencentrum Zeven<br />
Schlehdornweg 2 · 27404 Zeven<br />
Tel. 04281/95220 · www.cura-ag.com<br />
Vier zertifizierte Hausgemeinschaften Demenz<br />
Hausgemeinschaft Junge Pflege<br />
Zertifizierte Kneipp-Einrichtung<br />
Wir sind stolz auf Euch, auf jeden einzelnen von Euch, egal wo er<br />
bei uns arbeitet! Ihr macht das toll während der Corona-Pandemie!<br />
Wir bieten unseren Senior*innen:<br />
■ Pflege und Betreuung in<br />
familiärer Atmosphäre<br />
■ Kurzzeit- und<br />
Verhinderungspflege<br />
■ Hauseigene Küche<br />
Wir möchten allen DANKE sagen<br />
■ Vielfältige Betreuungsangebote<br />
und kulturelle<br />
Veranstaltungen<br />
■ einen geschützten Wohnbereich<br />
bei Demenzerkrankungen<br />
AWO Seniorenzentrum am Hang<br />
Am Hang 26 • 27432 Bremervörde • Telefon 04761 990-0<br />
info-E315@awo-wup.de • www.awo-wup<br />
Senioren <strong>Land</strong>haus Stemmen<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Mitarbeitern für die tolle Unterstützung<br />
in dieser schwierigen Zeit.<br />
27389 Stemmen • Im Kamp 12<br />
Telefon 04267 493 • Telefax 04267 953000<br />
37
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
10 Jahre Praxis für Physiotherapie Anja Wichern<br />
Rundes Jubiläum in der Bahnhofstraße in Sittensen<br />
Am 1. Mai <strong>2020</strong> war es genau<br />
zehn Jahre her, dass Anja Wichern<br />
(damals noch in der Bahnhofstraße<br />
21 auf zwei Etagen) die Physiotherapiepraxis<br />
übernahm. Im<br />
<strong>Juni</strong> 2017 zog sie dann mit ihrem<br />
Team in den Neubau, in die Bahnhofstraße<br />
12, in einen schönen<br />
Gebäudekomplex, der mit über<br />
240 Quadratmeter viel Platz für<br />
die zu behandelnden Patienten<br />
bietet. Der Umzug war lange gewollt,<br />
da es in den alten Räumlichkeiten<br />
langsam zu eng wurde und<br />
auch die Verteilung der Räume<br />
über zwei Etagen nicht optimal<br />
war. So bot es sich an, im neuen<br />
Gebäude, in dem sich auch der<br />
„Sun Grill“ und die „Haarschmiede“<br />
befinden, passende Räumlichkeiten<br />
zu mieten und diese perfekt<br />
auf die Bedürfnisse zugeschnitten<br />
zu gestalten. Die acht Räume sind<br />
alle ebenerdig, sodass auch Patienten,<br />
die in ihrer Mobilität eingeschränkt<br />
sind, mühelos in alle<br />
Behandlungs- oder Trainingsraum<br />
kommen. Hier gibt es auch einen<br />
Extra-Raum mit neuen Fitness -<br />
geräten, der stets gut frequentiert<br />
wird.<br />
Anja Wichern und ihr kompetentes<br />
Team bieten in Sittensen<br />
den ganzen Katalog an Physio -<br />
therapeutischen Maßnahmenund<br />
Behandlungen an. Dazu gehören:<br />
Krankengymnastik, Bobath-<br />
Therapie, manuelle Therapie,<br />
Schlingentischtherapie/Traktionsbehandlung,<br />
Wärme- und<br />
Kälteanwendungen, Elektro- und<br />
Ultraschalltherapie, manuelle<br />
Lymphdrainage, CMD-Behandlungen,<br />
Massagen sowie Gerätetraining<br />
zur Prävention und Nachsorge.<br />
Die meisten Angebote werden<br />
von den Krankenkassen über ein<br />
dementsprechendes Rezept, welches<br />
der behandelnde Arzt ausstellt,<br />
übernommen. Es werden<br />
aber auch Zusatzleistungen für<br />
Selbstzahler wie medizinisches Gerätetraining,<br />
verschiedene Massagen,<br />
AMM (Akupunktur-Meridian-<br />
Massage) und SRT-Behandlung<br />
(Vibrationsplattform) angeboten.<br />
Die Praxis ist montags bis freitags<br />
von 7 bis 19 Uhr und nach<br />
Absprache geöffnet. Weiterführende<br />
Informationen finden interessierte<br />
Leser auch unter<br />
www.physiotherapie-wichern.de.<br />
Wir gratulieren Anja Wichern<br />
und dem Team ganz herzlich und<br />
wünschen alles Gute für die kommenden<br />
Jahre! (hg)<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Anja Wichern<br />
Bahnhofstraße 12<br />
27419 Sittensen<br />
Telefon: 0 42 82 - 53 09<br />
Behandlungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 07:00 bis 19:00 Uhr<br />
www.physiotherapie-wichern.de<br />
Individuelle und fachliche Beratung in allen Gesundheitsfragen<br />
• kompetent • zuverlässig • hilfsbereit<br />
Ihre Gesundheit ist<br />
uns wichtig!<br />
Das bewährte Team der Neuen Apotheke von Natalia Ravenschlag<br />
freut sich auf Sie und berät Sie gern rund um das Thema Gesundheit.<br />
Wir gratulieren herzlich zum 10-jährigen<br />
Betriebsjubiläum und freuen uns<br />
auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />
27432 Bremervörde · Neue Straße 48 · Tel.: 0 47 61 / 8 89-0<br />
27442 Gnarrenburg · Herm.-Lamprecht-Straße 27 · Tel.: 0 47 63 / 94 56-0<br />
27711 Osterholz-Scharmbeck · Teichstraße 11 · Tel.: 0 47 91 / 94 34-0<br />
www.ihre-steuer-berater.de<br />
Praxis für Mitochondrienmedizin<br />
Andrea und Söhnke Albat | Amselweg 4 | 27412 Wilstedt<br />
Tel.: 04283 980 88 88 | www.naturheilpraxisalbat.de<br />
Ihre Spezialisten für:<br />
• Chronische Erschöpfung<br />
• Burn out<br />
• Fatigue<br />
• Stresserkrankungen<br />
• Migräne<br />
• Bluthochdruck<br />
• Schilddrüsenerkankungen<br />
• Morbus Crohn<br />
• Colitis ulcerosa<br />
• Demenz<br />
38
Sommerhaut pflegen und schützen<br />
Die richtigen Maßnahmen gegen Sonnenbrand, Insektenstiche, Allergien und Co.<br />
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
Die Sonne kitzelt unsere Haut,<br />
Bienen summen in der Luft und<br />
es blüht, wohin man schaut: Der<br />
Sommer ist da. Jetzt lädt das<br />
warme Wetter zur Gartenarbeit,<br />
zum Sonnenbaden, Grillen, zu<br />
Fahrradtouren und vielem mehr<br />
ein. Allerdings kann es bei diesen<br />
Vergnügungen auch leicht<br />
zu kleinen Blessuren kommen.<br />
Vor allem die Haut wird im<br />
Sommer vielfach strapaziert,<br />
hier seien besondere Vorsicht<br />
und gewissenhafte Pflege erforderlich,<br />
so einheitlich die Apotheker.<br />
Was tun bei UV-Überdosis?<br />
An oberster Stelle stehe dabei der<br />
UV-Schutz. Schon vor dem Rausgehen<br />
sollte man täglich eine<br />
Creme mit einem Lichtschutzfaktor<br />
von mindestens 30 auftragen.<br />
Es gibt beispielsweise medizinischen<br />
Sonnenschutz, der etwa<br />
bei Risikopatienten dem weißen<br />
Hautkrebs vorbeugen kann. Wer<br />
wiederum unter Sonnenallergie<br />
Hautschutz beim Sonnenbaden ist wichtig.<br />
leide, greift am besten zu fettund<br />
emulgatorfreien Produkten.<br />
Hat man trotz aller Vorsicht ein<br />
paar UV-Strahlen zu viel abbekommen,<br />
ist eine darauf abgestimmte<br />
After-Sun-Pflege gefragt.<br />
Lotionen mit Wirkstoffen wie Vitamin<br />
E, Dexpanthenol, Glycerin,<br />
Thermalwasser, Karitébutter<br />
oder Aloe vera beruhigen gereizte<br />
und gerötete Haut.<br />
Mückenabwehr und Brandsalbe<br />
Schutz vor Mücken und Zecken<br />
ist jetzt ebenfalls ein wichtiger<br />
Faktor, dafür stehen verschiedene<br />
gut verträgliche Repellents<br />
zum Auftragen zur Verfügung.<br />
Grillfans, die gern mit Feuer<br />
oder Gas spielen, sollten vorsichtshalber<br />
immer eine Brandsalbe<br />
in der Hausapotheke haben.<br />
Zu guter Letzt können auch<br />
die Augen und Schleimhäute im<br />
Sommer unter grellem Sonnenlicht<br />
und Zugluft durch offene<br />
Autofenster oder Klimaanlagen<br />
leiden. Befeuchtende und beruhigende<br />
Augentropfen etwa mit<br />
Euphrasia, Hyaluron oder Augentrost<br />
seien dann Mittel der<br />
Wahl, wie der Apotheker empfiehlt.<br />
Und natürlich: Sonnenbrille<br />
nicht vergessen! (djd)<br />
Lydia Kaiser kehrt zurück nach Bremervörde<br />
Die Klinik für Geriatrie in der OsteMed Klinik ergänzt sich fachärztlich<br />
Die Fachabteilung für Geriatrie<br />
in der OsteMed Klinik Bremervörde<br />
wurde am 1. Mai um eine<br />
erfahrene Oberärztin erweitert.<br />
Frau Lydia Kaiser hat sich nach<br />
Komplettierung ihrer Ausbildung<br />
im Bereich Geriatrie dazu<br />
entschieden, an den Standort<br />
Bremervörde zurückzukehren<br />
und das Team um Herrn Dr.<br />
med. Oskar Freudenthaler als<br />
Chefarzt zu erweitern. Frau Kaiser<br />
absolvierte einen Großteil<br />
ihrer Ausbildung in der Oste-<br />
Med Klinik und ging anschließend<br />
als Allgemeinmedizinerin<br />
in die Kassenärztliche Niederlassung<br />
nach Stade. Nach nunmehr<br />
knapp zwei Jahren wird<br />
die beliebte und engagierte Ärztin<br />
von den Kolleginnen und<br />
Kollegen mit offenen Armen<br />
herzlich aufgenommen. Das gesamte<br />
Team freut sich über diese<br />
fachliche und menschliche<br />
Bereicherung in der Klinik am<br />
Standort Bremervörde.<br />
Herr Dr. Freudenthaler und Frau<br />
Kaiser arbeiteten bereits in der<br />
Vergangenheit erfolgreich zusammen,<br />
sodass die Einarbeitung<br />
nunmehr in die Position der<br />
Oberärztin schnell vollzogen sein<br />
wird. OsteMed geht davon aus,<br />
dass künftig auch durch die Verstärkung<br />
mit Frau Kaiser noch<br />
besser auf die Belange der zuweisenden<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
für die Patientinnen und<br />
Patienten eingegangen werden<br />
Lydia Kaiser und Dr. Freudenthaler arbeiten nun wieder erfolgreich zusammen.<br />
kann. Frau Kaiser übernimmt<br />
auch die interdisziplinäre Koordination<br />
für den Aufbau eines<br />
Schwerpunktes in Alterstraumatologie<br />
an der OsteMed Klinik in<br />
Bremervörde im Verbund mit<br />
dem Elbe Klinikum Stade, dessen<br />
Zertifizierung angestrebt wird.<br />
Auch in diesen Zeiten ist es wichtig,<br />
die medizinischen Schwerpunkte<br />
vor allem auch in dem<br />
Bereich der Geriatrie deutlich zu<br />
stärken und für die Region Bremervörde<br />
und das Elbe-Weser-<br />
Dreieck auszubauen.<br />
Die Fachklinik für Geriatrie an<br />
der OsteMed Klinik Bremervörde<br />
ist nach erfolgreicher Bewerbung<br />
in 2017 in ein Förderprojekt der<br />
Robert-Bosch-Stiftung aufgenommen<br />
worden. Auch in diesem<br />
Bereich wird Frau Kaiser vertiefend<br />
in die Projektbearbeitung<br />
einsteigen und Neuerungen für<br />
Demenzerkrankungen in der Klinik<br />
Bremervörde mit bearbeiten.<br />
Die OsteMed sieht mit dieser personellen<br />
Erweiterung für die Klinik<br />
am Standort Bremervörde<br />
bes te Chancen für den qualitativen<br />
Ausbau des Hauses in Bremervörde<br />
für die Region, so die<br />
Unternehmensleitung. (hg/om)<br />
39
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
OsteMed – gefällt mir!<br />
Mitarbeiter der OsteMed erzählen, warum sie so gut und gerne für die OsteMed arbeiten<br />
Katja Tegen,<br />
Altenpflegeschülerin:<br />
Auf eine<br />
Stellenanzeige<br />
der Oste-<br />
Med-Gruppe für<br />
das Pflegeheim in Zeven habe ich<br />
mich einst als Präsenzkraft beworben.<br />
Drei Jahre war ich in dem Hauswirtschaftsbereich<br />
tätig und<br />
habe festgestellt, dass die Arbeit<br />
mit Seniorinnen und Senioren<br />
„genau mein Ding“ ist. Für mich<br />
stellte sich die Frage, ob dass das<br />
Ende der „Fahnenstange“ sein<br />
sollte, da ich immer offen für<br />
neue Herausforderungen bin.<br />
Durch ein Gespräch mit Vorgesetzten<br />
und Kolleginnen wurde<br />
ich darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass die Möglichkeit der Altenpflege-Ausbildung<br />
auch in der<br />
OsteMed-Gruppe möglich ist.<br />
Das war die beste Entscheidung,<br />
die ich getroffen habe. Ich hätte<br />
damit schon viel früher starten<br />
sollen.<br />
Für mich bedeutet der Pflegeberuf<br />
jeden Tag eine zufriedenstellende<br />
Tätigkeit auszuführen. Der<br />
theoretische Anspruch dahinter<br />
gefällt mir ebenfalls. In meiner<br />
Arbeit werde ich gefördert und<br />
gefordert. Viele Dinge laufen in<br />
der OsteMed-Gruppe einfach besser<br />
als woanders.<br />
Sven Kluge, kommissarischer<br />
Pflegedienstleiter:<br />
Ich lebe<br />
seit 2013<br />
mit meiner<br />
Frau<br />
und meinen<br />
beiden<br />
Kindern<br />
in Bremervörde.<br />
Nachdem ich 2018 für ein Jahr<br />
die Elternzeit genießen durfte,<br />
suchte ich in meinem Berufsbild<br />
als Pflegedienstleiter<br />
eine neue Herausforderung.<br />
Seit dem 1. Mai<br />
2018 arbeite ich als Pflegefachkraft,<br />
und ab dem 1.<br />
April <strong>2020</strong> als kommissarischer<br />
Pflegedienstleiter für das<br />
Pflegeheim in Zeven. Mich reizt<br />
an dieser attraktiven und verantwortungsvollen<br />
Aufgabe vor allem<br />
der ganzheitliche Prozess im<br />
Umgang mit Menschen im Alter,<br />
aber auch die Zusammenarbeit<br />
mit Angehörigen sowie alle an<br />
der Pflege beteiligten Berufsgruppen.<br />
Moderne Konzepte in<br />
den komplexen Pflegealltag zu<br />
implementieren sowie eine moderne<br />
Mitarbeiterführung zu gestalten,<br />
aber auch Teil einer nachhaltigen<br />
Platzierung der OsteMed<br />
in Zeven zu sein, wünsche ich<br />
mir für die Zukunft als Mitarbeiter<br />
der OsteMed.<br />
Carina Pinnow,<br />
stellvertretende<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Ich arbeite seit<br />
dem 1. April <strong>2020</strong><br />
wieder in dem Oste-<br />
Med Seniorenheim in Zeven als<br />
Wohnbereichsleitung und stellvertretende<br />
Pflegedienstleitung.<br />
2010 begann ich meine Ausbildung<br />
zur Altenpflegerin in dieser<br />
Einrichtung, arbeitete dann als<br />
Pflegefachkraft und später als<br />
Wohnbereichsleitung. Im September<br />
2018 wechselte ich meine<br />
Tätigkeit in ein anderes Unternehmen.<br />
Jetzt bin ich wieder<br />
zurück. Ich arbeite gerne in der<br />
OsteMed Zeven, da unsere Einrichtung<br />
durch das Wohnküchen-<br />
Konzept eine besondere Einrichtung<br />
ist, die man in dieser Form<br />
in unserer Region nicht ein zweites<br />
Mal kennt. Zudem gibt es in<br />
der Altenpflege ständig Neuerungen,<br />
in denen ich aktiv zum Entwicklungsprozess<br />
mitarbeiten<br />
kann.<br />
Jennifer Hardtmann,<br />
Heimleitung Pflegeheim Zeven:<br />
Ich habe mich nach<br />
Beendigung der<br />
Schule ganz bewusst<br />
für den<br />
Beruf der Krankenschwester<br />
entschieden. Bei<br />
meiner Berufswahl war es für<br />
mich wichtig, Menschen helfen<br />
zu können. Es macht mir Freude,<br />
die Bewohner bei ihren Bedürfnissen<br />
zu unterstützen, ihre <strong>Leben</strong>squalität<br />
zu erhalten und zu<br />
fördern und Ihnen Freude zu<br />
schenken. Ich habe diese Entscheidung<br />
nie bereut. In meiner<br />
beruflichen Laufbahn konnte ich<br />
viele Erfahrungen sammeln. Besonders<br />
prägend war für mich die<br />
Zeit in der neurologischen Rehabilitation.<br />
Hier konnte ich lernen,<br />
dass Menschen nach schweren<br />
Erkrankungen durch intensives<br />
Training sich wieder Fähigkeiten<br />
aneignen können. Seitdem ist das<br />
Erhalten von Ressourcen mein<br />
oberstes Ziel in der Pflege.<br />
Meine Mitarbeiter und ich<br />
geben täglich unser Bestes,<br />
um die individuellen Bedürfnisse,<br />
Wünsche und<br />
Belange unserer Bewohner<br />
zu erfüllen. Ein Lächeln als<br />
Dank zu erhalten, ist dabei das<br />
größte Lob.<br />
Katharina Dodenhoff, Pflegeassistentin:<br />
Nach der Elternzeit<br />
habe ich<br />
mich entschieden,<br />
nicht in meinen<br />
erlernten<br />
Beruf als Bäckereifachverkäuferin<br />
zurückzugehen. Durch ein<br />
Gespräch mit einer Freundin, die<br />
in der OsteMed am Standort Zeven<br />
arbeitet, bin ich darauf gekommen,<br />
mich zu bewerben.<br />
Im Bewerbungsgespräch habe<br />
ich festgestellt, dass die OsteMed-<br />
Gruppe ein familienfreundliches<br />
Unternehmen ist und auch auf<br />
Wünsche und Möglichkeiten von<br />
Müttern eingeht und den Wiedereinstieg<br />
in das Berufsleben<br />
sehr leicht macht.<br />
Für mich bedeutet der Pflegeberuf,<br />
den Menschen bei den alltäglichen<br />
Dingen, die ihnen aufgrund<br />
ihres Alters oder ihres<br />
Krankheitsbildes nicht möglich<br />
sind, alleine durchzuführen, zu<br />
unterstützen.<br />
Frau<br />
Skaarop,<br />
Pflegeassistentin:<br />
Durch die Pflege meines Vaters<br />
bei uns zuhause bin ich nach<br />
meiner Ausbildung als Friseurin<br />
zu dem Entschluss gekommen,<br />
nun auch in der Pflegesparte<br />
beruflich tätig werden zu<br />
wollen.<br />
Pflege hat mich immer interessiert<br />
und neugierig gemacht. Die<br />
freundliche Atmosphäre und die<br />
verständnisvolle Art, die mir entgegengebracht<br />
werden, gefallen<br />
mir gut. Den Menschen zu helfen,<br />
sich um sie zu kümmern und<br />
das <strong>Leben</strong> so schön wie möglich<br />
für sie zu gestalten, inspiriert<br />
mich.<br />
Kristina Willen, Qualitätsbeauftragte<br />
OsteMed Seniorenheim<br />
in Zeven:<br />
Ich bin verheiratet,<br />
habe zwei<br />
Kinder und<br />
lebe in Bremervörde.<br />
Als<br />
Rettungsassistentin<br />
habe ich mich 2013 dazu entschlossen,<br />
die Weiterbildung im<br />
Qualitätsmanagement zu absolvieren.<br />
Nach Beenden der Elternzeit,<br />
möchte ich mich nun wieder<br />
voll und ganz dem Qualitätsbereich<br />
widmen.<br />
Seit dem 15. April bin ich nun<br />
als Qualitätsbeauftragte im Oste-<br />
Med Seniorensitz und Pflegeheim<br />
Zeven tätig. Mich spricht<br />
bei dieser pflichtbewussten Aufgabe<br />
besonders an, alle nötigen<br />
Maßnahmen zur Erhaltung und<br />
Verbesserung der Qualität zu ergreifen<br />
und durch eine effektive<br />
Planung von Prozessen und dem<br />
effizienten Einsatz von Ressourcen<br />
die Zufriedenheit der Bewohner<br />
und auch der Mitarbeiter zu<br />
verbessern.<br />
Dabei schätze und mag ich<br />
besonders die Nähe zum Menschen.<br />
Diese bietet mir die Oste-<br />
Med mit ihrer familiären Umgebung.<br />
40
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
Gabi Benford,<br />
Leitung<br />
Hauswirtschaft:<br />
Meine Arbeit bei<br />
der OsteMed-Gruppe<br />
bietet mir ein spannendes Umfeld,<br />
eine Vielzahl an Herausforderungen<br />
und das Ganze in einer<br />
familiären Umgebung. Hier habe<br />
ich das Gefühl, mit meiner Arbeit<br />
tatsächlich etwas bewegen zu<br />
können.<br />
Da ich mittlerweile seit zehn Jahren<br />
bei der OsteMed-Gruppe beschäftigt<br />
bin, habe ich schon einige<br />
Höhen und Tiefen miterlebt,<br />
wobei die schönen Momente<br />
deutlich überwiegen.<br />
Angefangen habe ich als Präsenzkraft<br />
in den Wohnküchen<br />
am Standort in Zeven. Dort begleitet<br />
man die Bewohner durch<br />
ihr tägliches <strong>Leben</strong>. Kein Tag ist<br />
wie der andere. Man hört die Sorgen<br />
und Nöte der Bewohner, versucht,<br />
ihnen den Alltag mit kleinen<br />
Dingen zu verschönern.<br />
Das kann ein frischer Strauß<br />
Blumen auf dem Tisch sein,<br />
ihr Lieblingsessen oder auch<br />
der frisch geba ckene Kuchen.<br />
Das Schöne ist, dass ein enger<br />
Kontakt zu den Angehörigen besteht,<br />
die über die Vorlieben der<br />
Bewohner berichten. Es sind Dinge,<br />
die wir somit in das tägliche<br />
<strong>Leben</strong> einfließen lassen können.<br />
Ein Lächeln, ein schönes Wort,<br />
eine Berührung, bringen <strong>Leben</strong>sfreude<br />
in den Alltag der Menschen.<br />
Frau Cravaack, Leitung Soziale<br />
Betreuung:<br />
Die Arbeit im<br />
Pflegeheim<br />
ist unbeschreiblich<br />
erfüllend,<br />
die<br />
Bewohner<br />
in ihrem Zuhause<br />
jeden Tag zu begleiten und<br />
zu unterstützen. Es ist schön, den<br />
Menschen etwas Gutes geben zu<br />
können, für sie da zu sein. Genauso<br />
wichtig ist es, den Angehörigen<br />
beizustehen ein offenes<br />
Ohr für sie zu haben, um ihnen<br />
die Last, die sie manchmal zu<br />
tragen haben, etwas leichter werden<br />
zu lassen.<br />
Es ist toll, den Angehörigen<br />
ein gutes Gefühl geben zu<br />
können, dass ihre Liebsten<br />
bei uns gut aufgehoben sind.<br />
Ich bin dankbar, den Schritt<br />
in die OsteMed gewagt zu haben.<br />
Trotz der Größe des Unternehmens<br />
bekommt man das Gefühl<br />
von jeder Ebene vermittelt,<br />
dass ich als Mensch mit meiner<br />
Persönlichkeit geschätzt werde.<br />
In der OsteMed ist es wichtig,<br />
dass es auch den Mitarbeitern<br />
gut geht und vorwiegend gemeinsam<br />
nach Lösungen für Herausforderungen<br />
gesucht wird. Es<br />
werden einem in der OsteMed<br />
Chancen und Möglichkeiten geboten,<br />
sich beruflich weiterzuentwickeln,<br />
die ich in der Form<br />
noch nicht erlebt habe. Und dafür<br />
bin ich einfach dankbar ein Teil<br />
der OsteMed-Gruppe zu sein.<br />
Tanja Beier, Pflegedienstleitung<br />
Ambulante Pflege:<br />
Ich arbeite<br />
gerne in der<br />
ambulanten<br />
Pflege der<br />
OsteMed-<br />
Gruppe, weil<br />
der Bezug zu den<br />
Menschen mir sehr wichtig ist<br />
und ich sehr viel Wärme, Anerkennung<br />
und Vertrauen zurückbekomme.<br />
Frederike Kürschner (li.)<br />
und Lea Seeba, Labor:<br />
Warum gefällt uns der Job als<br />
MTLA (Medizinisch Technische<br />
Laboratoriums Assistentin) im<br />
OsteMed Klinikum Bremervörde.<br />
Gerade in einem kleinen Haus<br />
wie dem OsteMed Klinikum<br />
herrscht noch ein familiärer Umgang,<br />
man kennt sich untereinander.<br />
Selbst die Patienten hinter<br />
den Proben lernen wir zum Teil<br />
kennen. Besonders gefällt uns<br />
das Team unseres Labors, wo jeder<br />
jeden unterstützt. Super für<br />
uns als Mütter ist es, dass flexibel<br />
auf unsere Bedürfnisse eingegangen<br />
wird.<br />
Auch wenn unser Labor klein<br />
und fein ist, haben wir dennoch<br />
interessante Bereiche, nämlich<br />
die Klinische Chemie, Hämatologie,<br />
Hämostaseologie, Immunhämatologie,<br />
POCT (Point-of-<br />
Care-Testing, kurz POCT, meint<br />
patientennahe Labordiagnostik)<br />
sowie das Urinlabor. Diese Bereiche<br />
sind für den Klinikalltag<br />
unerlässlich, denn ohne Laborwerte<br />
kann es keine spezifische<br />
Therapie für den Patienten geben.<br />
Insgesamt macht uns die<br />
Arbeit hier einfach Spaß.<br />
Frau Melina Kies,<br />
Heimleitung<br />
Altenheim<br />
Haus im Park<br />
Bremervörde:<br />
Du bist nicht Du<br />
wenn Dir langweilig<br />
ist?<br />
Dann „gönn“ Dir einen Ausbildungsplatz!<br />
• Du hast Spaß am Umgang mit<br />
Menschen?<br />
• Du bist weltoffen, neugierig<br />
und innovativ?<br />
• Du bereicherst unser Team?<br />
• Worauf wartest du?<br />
Bewirb Dich…<br />
bewerbung@ostemed.de<br />
#wirlassenDichnichthängen<br />
Dagmar Michaelis, Pflegedienstleitung<br />
OsteMed<br />
Klinik Bremervörde:<br />
Ich bin in der Oste-<br />
Med-Gruppe als Pflegedirektorin<br />
für die<br />
Klinik Bremervörde tätig<br />
und bin für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
im Pflege- und Funktionsdienst<br />
verantwortlich. Meine<br />
Aufgabe ist es, möglichst gute<br />
Bedingungen für die MitarbeiterInnen<br />
in dem sich ändernden<br />
professionalisierten Berufsfeld<br />
Pflegefachfrau/Pflegefachmann<br />
zu schaffen. Ich bin für die fachliche<br />
und personelle Weiterentwicklung<br />
der Pflege, für die<br />
Aufrechterhaltung der Stationsbesetzung,<br />
für die Fort- und Weiterbildung,<br />
die Anwendung und<br />
Weiterentwicklung von Pflegestandards<br />
sowie für das Marketing<br />
der OsteMed-Gruppe zuständig.<br />
Auch nach 36 Berufsjahren<br />
in der OsteMed Klinik Bremervörde<br />
ist dieser Beruf für mich<br />
noch immer spannend, abwechslungsreich<br />
und herausfordernd.<br />
Ich habe meinen Job von der<br />
„Pike auf“ gelernt und kenne<br />
die vielfältigen Möglich -<br />
keiten, die sich nach<br />
Abschluss der Krankenpflegeausbildung,<br />
auch in<br />
Verbindung mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />
ergeben<br />
können. Ich bin zum Beispiel<br />
nach dem Abschluss der grundständigen<br />
Krankenpflegeausbildung,<br />
der Weiterbildung zu r<br />
Stationsleitung und dem berufsbegleitenden<br />
Studium zunächst<br />
als stellvertretende Pflegedienstleitung<br />
mit vielfältigen Aufgaben<br />
im Fort- und Weiterbildungsbereich<br />
sowie im Marketing eingestiegen.<br />
Später habe ich die<br />
Funktion der Pflegedirektorin für<br />
die Klinik Bremervörde übernommen,<br />
dabei ist die Pflegedirektion<br />
in die Klinikleitung mit<br />
Geschäftsführung, kaufmännischer<br />
Leitung und Ärztlicher<br />
Direktion eigenständig eingebunden.<br />
Wir haben ein professionelles<br />
Pflegeteam, welches die Patienten<br />
auch in schwierigen<br />
Zeiten fachgerecht behandelt,<br />
pflegt und versorgt. Zur Optimierung<br />
der Leistungserbringung<br />
arbeiten alle im Krankenhaus<br />
vertretenen Berufsgruppen interprofessionell,<br />
kollegial und<br />
über die Abteilungsgrenzen<br />
hinaus als Team<br />
zusammen.<br />
Auch während der<br />
Familienzeit bietet<br />
dieser Beruf viele<br />
Möglichkeiten, weiterhin<br />
zu arbeiten.<br />
Die Wertschätzung, Mitarbeiter-<br />
und Arbeitszufriedenheit<br />
sind für mich in allen Bereichen<br />
entscheidende Punkte, die diesen<br />
Beruf so interessant machen.<br />
41
GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />
Infekt?<br />
Neuer Test entscheidet schnell zwischen viraler und bakterieller Infektion<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Frau Albat, unsere<br />
<strong>Leben</strong>swelt hat sich gravierend<br />
durch die Pandemie verändert:<br />
Kontakte vermeiden,<br />
Masken tragen, Abstand halten<br />
und vieles mehr. Noch nie wurde<br />
auf diese Weise reagiert, weil<br />
ein neuer Krankheitserreger<br />
auftrat. Wie sehen Sie dies?<br />
Andrea Albat: Es ist völlig richtig,<br />
die Verbreitung des Virus zu verlangsamen,<br />
denn andernfalls<br />
droht auch in Deutschland der<br />
Kollaps des medizinischen Sys -<br />
tems, und in der Folge käme es<br />
zu viel mehr Toten.<br />
Zurzeit steht bei jeglichem Erkältungsgefühl<br />
die Frage im Raum,<br />
ob eine Ansteckung mit dem quarantänepflichtigem<br />
Virus Covid-<br />
19 vorliegt, was normalerweise<br />
durch einen Abstrich getestet<br />
wird. Leider ist der Abstrich nur<br />
in den ersten Tagen einer Infektion<br />
aussagekräftig und selbst<br />
dann auch recht unsicher, da<br />
eventuell die Probe nicht richtig<br />
gewonnen wurde (falsche Stelle,<br />
keine 30-minütige Trink- und Esspause)<br />
oder die Viren bereits in<br />
die tieferen Atemwege abgewandert<br />
sind, was man mit dem Versuch<br />
des Hochhustens in einen<br />
Becher, aus dem dann den erweiterten<br />
Abstrich vielleicht noch ein<br />
wenig optimieren könnte.<br />
Viren können nicht durch Antibiotika<br />
vernichtet werden – es<br />
kann unter dieser Behandlung sogar<br />
die Immunabwehr gegen die<br />
nicht-bakteriellen Erreger geschwächt<br />
werden, da Antibiotika<br />
auch gesunde Darmbakterien und<br />
Mitochondrien angreifen. Für eine<br />
Behandlung birgt es also immense<br />
Vorteile, schnell zu wissen, ob<br />
die empfundenen Beschwerden<br />
eine bakterielle oder virale Ursache<br />
haben. Ein neuer Schnelltest,<br />
der in jeder Praxis angewendet<br />
werden könnte, klärt hier innerhalb<br />
von zehn Minuten auf.<br />
Wie funktioniert dieser Test,<br />
dessen Ergebnis nach 15 Minuten<br />
vorliegt?<br />
Klassische Erkältungsviren reagieren<br />
nicht, gravierende Virusinfekte<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Vielmehr als die<br />
vorgenannten Sicherheitsmaßnahmen<br />
können wir nicht tun:<br />
nur abwarten bis ein wirksames<br />
Medikament gegen Covid-<br />
19 gefunden oder eine Impfung<br />
entwickelt ist, richtig oder?<br />
Andrea Albat: Fast, es gibt etwas,<br />
auf das es mehr denn je ankommt.<br />
Etwas, das weder in der öffentlichen<br />
Debatte, noch im Empfehlungskatalog<br />
der Regierungen einen<br />
prominenten Platz findet: ein<br />
funktionierendes Immunsystem.<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Können Sie uns<br />
das bitte erläutern?<br />
Andrea Albat: Viele Menschen<br />
sind in einer prekären Situation,<br />
weil ihr Immunsystem nicht richtig<br />
funktioniert. Dabei ist der Ablauf<br />
im Körper eigentlich genau<br />
der gleiche, wie bei einer anderen<br />
Infektion. Der Körper muss erst<br />
geeignete Antikörper bilden, um<br />
das Virus bekämpfen zu können.<br />
Das neue Corona-Virus kann viel<br />
leichter übertragen werden und<br />
führt bei einigen Patienten zu<br />
schwerwiegenden Problemen, die<br />
auch tödlich enden können. Und<br />
nur da liegt der große entscheidende<br />
Unterschied. Ich erläutere<br />
kurz das Abwehrgeschehen im<br />
Körper: zuerst kommt die unspezifische<br />
Abwehr zum Einsatz– die<br />
schnelle Eingreiftruppe – die alles<br />
wie die Grippe oder das Covid-19-<br />
Virus, führen zu einer Stimulation<br />
des Interferon-a und -beta durch<br />
das Immunsystem. Die bewirken<br />
die Ausschüttung des Myxo-Resis -<br />
tenz-Proteins A und zwar schon<br />
zwei Stunden nachdem Sie die ers -<br />
ten Infektionssymptome verspüren.<br />
Bei einem negativen Test können<br />
die Beschwerden also nicht<br />
von dem Corona-Virus kommen<br />
und der Covid-19-Abstrich erübrigt<br />
sich für diesen Moment. doi:<br />
10.3402/ecrj.v2.28245.<br />
Ist der Test positiv, liegt ein bakterieller<br />
Infekt vor. Der Test wird<br />
in Krankenhäusern und darauf<br />
vorbereitete Arztpraxen<br />
eingesetzt, um zu<br />
entscheiden, ob Antibiotika<br />
zum Einsatz<br />
kommen sollen.<br />
Wichtiger denn je: das Immunsystem!<br />
Interview mit der Wilstedter Heilpraktikerin Andrea Albat<br />
angreift und auffrisst, was körperfremd<br />
ist. Die unspezifische Abwehr<br />
hilft uns, die ersten Tage zu<br />
überstehen, bis die spezifische Abwehr<br />
bereitsteht: das Spezialkommando.<br />
Diese Zellen sind nur einem<br />
einzigen Erreger gegenüber<br />
wirksam. Es gibt also für jede<br />
Krankheit ein eigenes Spezialkommando:<br />
für Masern, für jedes einzelne<br />
Grippevirus usw. Nun muss<br />
in dieser Epidemie der Körper die<br />
richtige Zelle finden, die Anti -<br />
körper gegen das Corona-Virus<br />
produzieren kann. Ist der entsprechende<br />
Lymphozyt gefunden, vermehrt<br />
er sich stark und produziert<br />
massenweise Antikörper. Die Antikörper<br />
machen das Virus wirkungslos<br />
und der Patient genest<br />
dann innerhalb kurzer Zeit. So<br />
wird auch verständlich, warum<br />
Antikörpertests erst nach einer Infektion<br />
durchgeführt werden können<br />
und damit erkennen, ob der<br />
getestete Mensch die Erkrankung<br />
schon durchgemacht hat.<br />
So kann also binnen<br />
15 Minuten ein labordokumentierter<br />
und wissenschaftlich<br />
anerkannter therapeutischer<br />
oder weiterer diagnostischer<br />
Weg beschritten werden –<br />
und das Thema „Covid-19-Infektion<br />
– ja oder nein?“ ist für diesen<br />
Moment eventuell schon vom<br />
Tisch.<br />
In meinem You-<br />
Tube-Video kläre<br />
ich Sie auch<br />
gerne persönlich<br />
zu diesem<br />
Thema auf:<br />
Ich informiere wöchentlich über<br />
aktuelle Themen rund um das<br />
Thema Gesundheit – besuchen<br />
Sie gerne mein Newsletter-Archiv,<br />
um sich über dieses Thema<br />
genauer zu informieren:<br />
www.dr-wiechert.com/category/<br />
newsletter<br />
Dr. med. Dirk Wiechert<br />
Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin<br />
Tel.: 0421-395015<br />
www.dr-wiechert.com<br />
info@dr-wiechert.com<br />
<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Aber warum werden<br />
einige Menschen schwerkrank,<br />
während andere kaum<br />
Symptome verspüren?<br />
Andrea Albat: Die Antwort ist<br />
einfach: Menschen mit einem gesunden,<br />
schlagkräftigen Immun -<br />
system können das Virus schnell<br />
und effektiv bekämpfen. Ist die<br />
Abwehr geschwächt, überreagiert<br />
das Immunsystem, sind nicht genügend<br />
Abwehrzellen da oder<br />
gibt es Fehler in der Abstimmung<br />
der Immunzellen untereinander,<br />
kommt es zu schweren Verläufen.<br />
Unser Tipp ist daher: Kümmern<br />
Sie sich um Ihr Immunsystem!<br />
Lassen Sie über das Labor untersuchen,<br />
wie gut Ihre Abwehr aufgestellt<br />
ist. Sollte ihr Immun -<br />
system in einer ungünstigen<br />
Ausgangslage sein, ist es möglich,<br />
das Abwehrsystem zu sanieren,<br />
so dass Sie jetzt oder bei einem<br />
nächsten Erreger besser gewappnet<br />
sind. Wir beraten Sie gern.<br />
Frau Albat, wir bedanken uns für<br />
dieses informative Gespräch. (hg)<br />
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