Clubmagazin 2014

29.05.2020 Aufrufe

AUS DEM VEREINSLEBENSANIERUNG FAHRWEG 201340Liebe Mitglieder des KETV,im Jahr 1962, als ich Mitglied des KETV wurde, hat michder Fahrweg auf der Platzanlage – ab Platzanlage Eingangbis Tennishallen – noch nicht nachhaltig gestört.Damals war der Weg mit Schotter bzw. Kies belegt, erführte zu den Plätzen 11 und 12, die da waren, wo jetztdie Hallen stehen, und wurde nur von zu Fuß gehendenTennisspielern benutzt, im Einzelfall vielleicht einmalvon einem Radfahrer; Autoverkehr fand nicht statt.Alsbald danach begann der Weg mich aber mit Blick aufseinen zunehmend schlechter werdenden Zustand zustören; gestört hat mich – optisch und fahrtechnisch –die Holprigkeit und jede Menge Schlaglöcher, die die Benutzungdes Wegs – sowohl mit dem Auto als auch zuFuß – unerfreulich und gefährlich machten.Meine Aversion gegen den Zustand des Wegs nahm insolchem Maße zu, dass ich in einer Generalversammlungdes KETV vor 3 oder 4 Jahren mich schon einmal dafürausgesprochen habe, die Mitglieder sowie die Freundeund Gönner mögen zusammenrücken und eine Sanierungbewerkstelligen, naturgemäß auf dem Spendenweg,weil der KETV bekanntlich finanziell so etwas nichtstemmen kann.Die Sache ist anschließend – da war ich evtl. nichtschuldlos daran – im Sande verlaufen, ist mir aber nichtaus dem Kopf gegangen, den aktuellen Vorstandsmitgliedernauch nicht.Jedenfalls wurde gleich nach Beginn des Jahres 2013 dieIdee erneuert und vertieft, den Fahrweg jetzt endlich zusanieren, nicht zuletzt deswegen, weil die Schlaglöcherzwischenzeitlich eine Dimension angenommen hatten,dass Benutzbarkeit des Wegs kaum noch möglich warund auch bei langsamer Fahrweise mit dem Auto Fahrwerks-und Achsschäden zu befürchten waren.Ich habe in Abstimmung mit dem Vorstand einen Spendenaufrufgestartet, weil sich an der finanziellen Notlagedes KETV nichts geändert hatte und ganz einfachGeld für die Maßnahme nicht da war.Der Vorstand hat mich mit seiner Vorstellung konfrontiert,die Vollfinanzierung zu bewerkstelligen, für denVerein solle die Sache kostenneutral verlaufen.Dass dieses gelingen könnte, habe ich eigentlich ausgeschlossen,gleichwohl das Projekt angeschoben undalle Mitglieder sowie Freunde, Gönner und Förderer desKETV gebeten, dem Verein bei der Umsetzung des Projekts„Sanierung Hallenfahrweg“ Hilfe zu leisten.

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AUS DEM VEREINSLEBEN

SANIERUNG FAHRWEG 2013

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Liebe Mitglieder des KETV,

im Jahr 1962, als ich Mitglied des KETV wurde, hat mich

der Fahrweg auf der Platzanlage – ab Platzanlage Eingang

bis Tennishallen – noch nicht nachhaltig gestört.

Damals war der Weg mit Schotter bzw. Kies belegt, er

führte zu den Plätzen 11 und 12, die da waren, wo jetzt

die Hallen stehen, und wurde nur von zu Fuß gehenden

Tennisspielern benutzt, im Einzelfall vielleicht einmal

von einem Radfahrer; Autoverkehr fand nicht statt.

Alsbald danach begann der Weg mich aber mit Blick auf

seinen zunehmend schlechter werdenden Zustand zu

stören; gestört hat mich – optisch und fahrtechnisch –

die Holprigkeit und jede Menge Schlaglöcher, die die Benutzung

des Wegs – sowohl mit dem Auto als auch zu

Fuß – unerfreulich und gefährlich machten.

Meine Aversion gegen den Zustand des Wegs nahm in

solchem Maße zu, dass ich in einer Generalversammlung

des KETV vor 3 oder 4 Jahren mich schon einmal dafür

ausgesprochen habe, die Mitglieder sowie die Freunde

und Gönner mögen zusammenrücken und eine Sanierung

bewerkstelligen, naturgemäß auf dem Spendenweg,

weil der KETV bekanntlich finanziell so etwas nicht

stemmen kann.

Die Sache ist anschließend – da war ich evtl. nicht

schuldlos daran – im Sande verlaufen, ist mir aber nicht

aus dem Kopf gegangen, den aktuellen Vorstandsmitgliedern

auch nicht.

Jedenfalls wurde gleich nach Beginn des Jahres 2013 die

Idee erneuert und vertieft, den Fahrweg jetzt endlich zu

sanieren, nicht zuletzt deswegen, weil die Schlaglöcher

zwischenzeitlich eine Dimension angenommen hatten,

dass Benutzbarkeit des Wegs kaum noch möglich war

und auch bei langsamer Fahrweise mit dem Auto Fahrwerks-

und Achsschäden zu befürchten waren.

Ich habe in Abstimmung mit dem Vorstand einen Spendenaufruf

gestartet, weil sich an der finanziellen Notlage

des KETV nichts geändert hatte und ganz einfach

Geld für die Maßnahme nicht da war.

Der Vorstand hat mich mit seiner Vorstellung konfrontiert,

die Vollfinanzierung zu bewerkstelligen, für den

Verein solle die Sache kostenneutral verlaufen.

Dass dieses gelingen könnte, habe ich eigentlich ausgeschlossen,

gleichwohl das Projekt angeschoben und

alle Mitglieder sowie Freunde, Gönner und Förderer des

KETV gebeten, dem Verein bei der Umsetzung des Projekts

„Sanierung Hallenfahrweg“ Hilfe zu leisten.

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