Fonds-Handbuch Fon d s-H an d b u ch - Xetra

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21.12.2012 Aufrufe

Inhaltsverzeichnis Das sind Investmentfonds 8 Gesetzlicher Schutz für Fondsanleger 10 Ausschüttende und thesaurierende Investmentfonds 11 Kosten der Investmentfondsanlage 12 Aktiv und passiv verwaltete Investmentfonds 15 Offene und geschlossene Investmentfonds 16 Vor- und Nachteile von Fonds 17 Verschiedene Wege führen zu Investmentfonds 18 Die Fondstypen 21 Aktienfonds 22 Rentenfonds 27 Geldmarktfonds 31 Mischfonds 33 Dachfonds 36 Offene Immobilienfonds 39 Branchenfonds 42 AS-Fonds 45 Hedgefonds 47 Themenfonds 50 Investieren, Handeln und Sparen mit Investmentfonds 50 Informationen finden und verstehen 50 Kennzahlen nutzen 57 Fondsrating – Orientierung im Fondsdschungel 60 Bilden Sie sich eine Marktmeinung 64 Die eigene Risikobereitschaft einschätzen 66 Dreiecksverhältnis Liquidität, Rendite und Sicherheit 67 Investmentfonds und Steuern – Neuregelungen kommen 69 Die steuerlichen Änderungen im Detail 70 Die Börse Frankfurt als Marktplatz für Fonds 73 Vertrauen Sie dem Marktführer 73 Was ist eigentlich die Börse? 73 Wie funktioniert die Börse? 74 Der Fondshandel an der Börse Frankfurt 76 Aktiv verwaltete Fonds: Reichlich Auswahl für jede Strategie 76 Nur die besten: So werden die Investmentfonds für den Fondshandel an der Börse Frankfurt ausgewählt 77 Open Market: Offen für Chancen 77 Parkettsicher: Aktiv verwaltete Fonds im Präsenzhandel 80 Skontroführer: Der Faktor Mensch im Börsenhandel 81 Preisfeststellung: Fingerspitzengefühl gefragt 86 Problem Forward-Pricing 89 Spezialisten sorgen für Liquidität 90 Spezialisten übernehmen Risiko 93 So handeln Sie Fonds an der Börse Frankfurt 94 Schritt 1: Sie brauchen ein Depot 94 Schritt 2: Investmentfonds eingeben 95 Schritt 3: Börsenplatz wählen 96 Schritt 4: Orderzusätze nicht vergessen 96 Schritt 5: Fondsanteile werden eingebucht 98 Anlegerschutz inklusive: Die Handelsüberwachungsstelle 99

8 Das sind Investmentfonds Das sind Investmentfonds 9 Das sind Investmentfonds Es gibt viele Gründe, sich als Investor für eine Anlage in Investmentfonds zu entscheiden. Möchten Sie vom Wachstum europäischer Unternehmen profitieren, ein internationales Anleihenportfolio erwerben oder an der Wertsteigerung asiatischer Immobilien teilhaben – und dies alles ohne das Risiko und den Aufwand einer Anlage in Einzelwerte? Dann sind Investmentfonds genau das Richtige für Sie. Mit dem Kauf eines Fondsanteils können Sie gleichzeitig in verschiedene Werte investieren – und schon mit kleinen Summen ein attraktives Anlagenportfolio aufbauen. Investmentfonds wurden 1860 in England erfunden. In Deutschland mussten Anleger noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg auf das Finanzprodukt warten. An der Entwicklung der Börse teilzuhaben, ohne großen Zeitaufwand, ohne großen finanziellen Einsatz und mit reduziertem Risiko – diese Vorteile bieten Investmentfonds. Der Grundgedanke: Auch Menschen ohne großen Geldbeutel sollen an Wertpapieren oder Immobilien verdienen. Ein Fonds ist eine Art Topf, in den viele Anleger – in Form von Einmalbeträgen oder Sparplanraten – Geld einzahlen. Dieses Geld wird von einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) in Wertpapieren oder Grundstücken investiert. Die verwaltende Gesellschaft des Fonds hat den Status eines Kreditinstituts und unterliegt dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG). Daraus ergeben sich auch die strengen Anlagegrundsätze, die für KAGs gelten. Sie stellen u. a. sicher, dass das Prinzip der Risikostreuung gewahrt bleibt: Hochspekulative Geschäfte dürfen die Gesellschaften nur unter Auflagen tätigen. Das sind Investmentfonds Je nach Höhe der Einlage erhält der Anleger Fondsanteile und ist damit am Fondsvermögen beteiligt. Das Fondsmanagement ist für die laufenden Geschäfte zuständig, also Kauf und Verkauf von Aktien, verzinslichen Wertpapieren, Immobilien oder andere Anlage- objekten und erstattet darüber regelmäßig Bericht. Das Fondsvermögen hat den Status eines Sondervermögens, d. h. dass es – etwa im Fall des Konkurses des Emittenten – vom Zugriff der Gläubiger geschützt ist. Um ihre Investmentideen umzusetzen, wählen KAGs je nach gewünschtem Chance-Risiko-Verhältnis die Anlageobjekte aus. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die breite Streuung der Anlagen, durch die die Gesellschaft eventuelle kurzfristige Schchen bei einzelnen Titeln durch eine gute Entwicklung bei anderen auffangen kann. Investmentfonds laufen üblicherweise unendlich, das bedeutet, sie haben kein Verfallsdatum. Allerdings kommt es vor, dass Fonds zusammengelegt oder geschlossen werden. In einem solchen Fall gehen die eingelegten Gelder aber nicht verloren. Vielmehr informiert die Investmentgesellschaft die Anleger rechtzeitig über solche Neuentwicklungen und über die Optionen, die sich ihnen bieten. Aktienfonds müssen einen Pool von verschiedenen Aktien in ihrem Portfolio haben und dürfen üblicherweise nur maximal 5 Prozent des Fondsvermögens in einen einzelnen Titel investieren. Daraus ergibt sich, dass Investmentfonds in der Regel mindestens 20 verschiedene Werte halten, um dem Grundsatz der Diversifikation treu zu bleiben. Ausnahmen sind nur möglich, wenn die Vertragsbedingungen des entsprechenden Fonds dies vorsehen. Dann dürfen bis zu 10 Prozent des Portfoliowerts in ein bestimmtes Wertpapier investiert werden; allerdings darf der Gesamtwert aller Papiere dieses speziellen Schuldners einen Anteil im Investmentfonds von 40 Prozent nicht übersteigen. Offene Immobilienfonds dagegen müssen mindestens zehn Objekte betreiben; dabei darf der Preis eines Neuerwerbs nicht höher sein als 15 Prozent des Fondsvermögens.

Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

Das sind Investmentfonds 8<br />

Gesetzli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>utz für <strong><strong>Fon</strong>ds</strong><strong>an</strong>leger 10<br />

Auss<strong>ch</strong>üttende und thesaurierende Investmentfonds 11<br />

Kosten der Investmentfonds<strong>an</strong>lage 12<br />

Aktiv und passiv verwaltete Investmentfonds 15<br />

Offene und ges<strong>ch</strong>lossene Investmentfonds 16<br />

Vor- und Na<strong>ch</strong>teile von <strong><strong>Fon</strong>ds</strong> 17<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Wege führen zu Investmentfonds 18<br />

Die <strong><strong>Fon</strong>ds</strong>typen 21<br />

Aktienfonds 22<br />

Rentenfonds 27<br />

Geldmarktfonds 31<br />

Mis<strong>ch</strong>fonds 33<br />

Da<strong>ch</strong>fonds 36<br />

Offene Immobilienfonds 39<br />

Br<strong>an</strong><strong>ch</strong>enfonds 42<br />

AS-<strong><strong>Fon</strong>ds</strong> 45<br />

Hedgefonds 47<br />

Themenfonds 50<br />

Investieren, H<strong>an</strong>deln und Sparen mit Investmentfonds 50<br />

Informationen finden und verstehen 50<br />

Kennzahlen nutzen 57<br />

<strong><strong>Fon</strong>ds</strong>rating – Orientierung im <strong><strong>Fon</strong>ds</strong>ds<strong>ch</strong>ungel 60<br />

Bilden Sie si<strong>ch</strong> eine Marktmeinung 64<br />

Die eigene Risikobereits<strong>ch</strong>aft eins<strong>ch</strong>ätzen 66<br />

Dreiecksverhältnis Liquidität, Rendite und Si<strong>ch</strong>erheit 67<br />

Investmentfonds und Steuern – Neuregelungen kommen 69<br />

Die steuerli<strong>ch</strong>en Änderungen im Detail 70<br />

Die Börse Fr<strong>an</strong>kfurt als Marktplatz für <strong><strong>Fon</strong>ds</strong> 73<br />

Vertrauen Sie dem Marktführer 73<br />

Was ist eigentli<strong>ch</strong> die Börse? 73<br />

Wie funktioniert die Börse? 74<br />

Der <strong><strong>Fon</strong>ds</strong>h<strong>an</strong>del <strong>an</strong> der Börse Fr<strong>an</strong>kfurt 76<br />

Aktiv verwaltete <strong><strong>Fon</strong>ds</strong>:<br />

Rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Auswahl für jede Strategie 76<br />

Nur die besten: So werden die Investmentfonds für den<br />

<strong><strong>Fon</strong>ds</strong>h<strong>an</strong>del <strong>an</strong> der Börse Fr<strong>an</strong>kfurt ausgewählt 77<br />

Open Market: Offen für Ch<strong>an</strong>cen 77<br />

Parkettsi<strong>ch</strong>er: Aktiv verwaltete <strong><strong>Fon</strong>ds</strong> im Präsenzh<strong>an</strong>del 80<br />

Skontroführer: Der Faktor Mens<strong>ch</strong> im Börsenh<strong>an</strong>del 81<br />

Preisfeststellung: Fingerspitzengefühl gefragt 86<br />

Problem Forward-Pricing 89<br />

Spezialisten sorgen für Liquidität 90<br />

Spezialisten übernehmen Risiko 93<br />

So h<strong>an</strong>deln Sie <strong><strong>Fon</strong>ds</strong> <strong>an</strong> der Börse Fr<strong>an</strong>kfurt 94<br />

S<strong>ch</strong>ritt 1: Sie brau<strong>ch</strong>en ein Depot 94<br />

S<strong>ch</strong>ritt 2: Investmentfonds eingeben 95<br />

S<strong>ch</strong>ritt 3: Börsenplatz wählen 96<br />

S<strong>ch</strong>ritt 4: Orderzusätze ni<strong>ch</strong>t vergessen 96<br />

S<strong>ch</strong>ritt 5: <strong><strong>Fon</strong>ds</strong><strong>an</strong>teile werden eingebu<strong>ch</strong>t 98<br />

Anlegers<strong>ch</strong>utz inklusive: Die H<strong>an</strong>delsüberwa<strong>ch</strong>ungsstelle 99

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