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Konventionelle Legehennenzuchtstruktur 56<br />
Inzuchtkoeffizient<br />
0,21<br />
0,18<br />
0,15<br />
0,12<br />
0,09<br />
0,06<br />
0,03<br />
0<br />
AP-Theo. AP-Emp.<br />
ZP-Theo. ZP-Emp.<br />
DP-Theo. DP-Emp.<br />
MV-Theo. MV-Emp.<br />
0 2 4 6 8 10<br />
Generation<br />
Abbildung 3.13: Theoretischer sowie empirischer Inzuchtkoeffizient<br />
3.3.4 Erwartete und empirische Zuchtfortschritt<br />
bei unterschiedlichen Paarungssystemen im Verlauf<br />
von zehn Generationen.<br />
Für die drei Populationstypen wurde unter Zufallspaarung der erwartete Zuchtfortschritt<br />
in der ersten Generation theoretisch berechnet, wobei die Genauigkeit der<br />
Zuchtwertschätzung für Hähne und Hennen aus der Selektionsindex-Theorie abgeleitet<br />
wurde. Dabei wurde eine Heritabilität von h 2 =0,3 angenommen. Diese Ergebnisse<br />
wurden dem empirischen Zuchtfortschritt in der ersten Generation aus der<br />
Simulationsstudie gegenübergestellt. Die erwarteten Zuchtfortschritten stimmen mit den<br />
empirischen Zuchtfortschritten sehr gut überein (Abbildung 3.14). Deutlich reduziert<br />
ist der Zuchtfortschritt in der zehnten Generation, was insbesondere durch die<br />
Einschränkung der genetischen Varianz (Bulmer -Effekt und Inzucht) zustande kommt.