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Literaturübersicht 30<br />

Tabelle 2.4: Vergleich verschiedener Molekular-Marker.<br />

Marker Vorteile Nachteile<br />

AFLP 1 - hohe Reproduzierbarkeit - teuer<br />

- hohe PCR Multiplex Ratio<br />

- keine vorherigen Kenntnisse<br />

- über das Genom notwendig<br />

- arbeitsaufwendig<br />

SNPs 2 - niedrige Mutationsrate - die Isolierung ist teuer<br />

- hohe Anzahl<br />

- einzelne SNPs besitzen geringe<br />

Informationsgehalt<br />

Mikrosateliten 2 - hoch informativ<br />

- einfach zu isolieren<br />

RAPDs 2<br />

- billig<br />

- produziert ein große<br />

Anzahl von Banden<br />

RFLP 3<br />

- hohe Mutationsrate<br />

- komplexes Mutationsverhalten<br />

- niedrige Reproduzierbarkeit<br />

- schwer zu analysieren<br />

- schwer zu automatisieren<br />

- hohe Reproduzierbarkeit - nicht auf PCR basiert<br />

- Anwendung nicht einfach<br />

1 Brugmans et al. (2003)<br />

2 Schlötterer (2004)<br />

3 Fao (2003)<br />

Beim Geflügel finden molekulargenetische Marker in Abhängigkeit von ihren<br />

Eigenschaften in verschiedenen Bereichen Anwendung (Tabelle 2.5).<br />

Tabelle 2.5: Anwendungsgebiete ausgewählter molekulargenetischer<br />

Markersysteme beim Geflügel.<br />

RFLP Multilocus-DFP Mikrosatellit RAPD<br />

Genomkartierung x x x x<br />

Markergestützte Selektion von QTL x x x<br />

Abstammungsnachweis/Identifikation<br />

Variabilität<br />

x x<br />

- innerhalb von Populationen, Inzucht x x x<br />

- zwischen Populationen x x x x<br />

Schätzung genetischer Distanzen x x<br />

Quelle: IRGANG (2001)

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