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Literaturübersicht 8<br />
nach der 50. Lebenswoche steigern (PREISINGER, 1994). Die Legeleistung wird je<br />
Anfangshenne beurteilt, eine hohe Leistung setzt also das Überleben bis zum Ende einer<br />
normalen Haltungsperiode voraus. Zur Zeit tendiert bei Zuchtprogrammen eher ein<br />
längeres Generationsintervall das zwischen 13 und 14 Monaten liegt.<br />
Die Generation in der Legehennenzucht ist überlappend, da einige nachkommengeprüfte<br />
Hähne wieder selektiert werden. Dazu müssen alle potenziellen Väter bis zur<br />
Nachkommenprüfung am Leben gelassen werden, da Hähne keine Eigenleistung haben<br />
und Geschwisterprüfung nicht ausreicht.<br />
Tabelle 2.2: Generationsintervall, Genauigkeit der Zuchtwerte (Rj) und<br />
Prüfperiode<br />
(Lebenswochen)<br />
relative Effizienz (RE) der Selektion anhand kumulativer<br />
Legeleistung der aktuellen Generation und der Gesamtleistung<br />
der Eltern bei unterschiedlicher Prüfdauer (Linie A).<br />
Generationsintervall Rj RE %<br />
(Wochen)<br />
20-44 53 0,37 120<br />
20-48 57 0,38 115<br />
20-52 61 0,41 116<br />
20-56<br />
20-60<br />
65<br />
69<br />
*Bezugswert, ohne Legeleistung der Elterngeneration<br />
Quelle: SAVAS (1998)<br />
0,42<br />
0,40<br />
111<br />
100*<br />
Mit zunehmender Prüfdauer verbessert sich die empirisch geschätzte Genauigkeit (Rj)<br />
der Zuchtwerte (Tabelle 2.2).<br />
2.1.4 Leistungsmerkmale<br />
Die Legeleistung ist das Hauptselektionsmerkmal in der Legehennenzucht. Die<br />
Legeleistung lässt sich in drei Teile aufgliedern: Legebeginn, Spitzenleistung und<br />
Durchhaltevermögen. Bei der Eiqualität geht es sowohl um äußere Kriterien (Eigewicht,<br />
Eiform, Schalenfarbe, Schalenstabilität) wie innere Kriterien (Eigeruch, -geschmack,