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CRESCENDO 1/19 Januar-März 2019

CRESCENDO – das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Interviews unter anderem mit Diana Damrau, Max Richter und Wilfried Hiller. Mit Special zum Bauhaus-Jubiläum.

CRESCENDO – das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Interviews unter anderem mit Diana Damrau, Max Richter und Wilfried Hiller. Mit Special zum Bauhaus-Jubiläum.

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E R L E B E N<br />

AURYN QUARTETT<br />

6.2. Memmingen, Kreuzherrensaal<br />

7.2. Stuttgart, Liederhalle<br />

9.2. München, Max-Joseph-Saal<br />

17.2. Wiesbaden, Herzog-Friedrich-<br />

August-Saal<br />

AVI AVITAL<br />

10.2. Berlin, Konzerthaus<br />

11.2. Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle<br />

12.2. Düsseldorf, Tonhalle<br />

13.2. Heidelberg, Stadthalle<br />

16.2. Hannover, NDR Landesfunkhaus<br />

17.2. Darmstadt, Staatstheater<br />

<strong>19</strong>. u. 20.2. Hamburg, Elbphil harmonie<br />

21.2. Wien (AT), Musikverein<br />

22.2. Linz (AT), Brucknerhaus<br />

24.2. Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-H.<br />

25.2. Schaffhausen (CH), Kirche<br />

St. Johann<br />

26.2. und 2.3. Zürich (CH),<br />

Tonhalle Maag<br />

27.2. Neumarkt, Reitstadel<br />

Benjamin Appl<br />

SERGEI BABAYAN<br />

22., 24. und 25. 2. Düsseldorf, Tonhalle<br />

2.3. Zürich (CH), Tonhalle Maag<br />

4.3. Krün, Schloss Elmau<br />

10.3. Frankfurt am Main, Alte Oper<br />

14.3. Wien (AT), Konzerthaus<br />

17.3. München, Prinzregententheater<br />

CHRISTIAN BENNING<br />

9.2. Dachau, Schloss<br />

13.3. Bonn, Beethoven-Haus<br />

YEFIM BRONFMAN<br />

26.2. Köln, Philharmonie<br />

28.2. München, Prinzregententheater<br />

4.3. Berlin, Pierre Boulez Saal<br />

KHATIA BUNIATISHVILI<br />

23.2. Dresden, Kulturpalast<br />

25.2. Berlin, Philharmonie<br />

SEONG-JIN CHO<br />

22.2. Köln, Philharmonie<br />

23.2. Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle<br />

6. bis 10. Februar, Zürich und Bürgenstock (CH)<br />

FREMDHEIT<br />

UND EINSAMKEIT<br />

Das 7. Winterfestival in dem schweizerischen Bergkurort Bürgenstock<br />

hoch über dem Vierwaldstädtersee widmet sich Franz Schuberts<br />

ergreifendem Liederzyklus Winterreise. Ein Jahr vor seinem<br />

Tod vertonte Schubert die Verse Wilhelm Müllers, die von der existenziellen<br />

Fremdheit und Einsamkeit des Menschen auf Erden erzählen.<br />

Unter der künstlerischen Leitung des Klarinettisten Andreas<br />

Ottensamer und des Pianisten José Gallardio, die auch selbst zu den<br />

Mitwirkenden zählen, werden die Lieder an fünf Konzertabenden<br />

kombiniert mit neuen Arrangements der Lieder ohne Worte von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy sowie Werken von Carl Maria von Weber,<br />

Max Bruch, Johannes Brahms und Leoš Janáček. Als Sänger wurde<br />

der Bariton Benjamin Appl (Foto) gewonnen. <strong>19</strong>82 in Regensburg<br />

geboren, studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in<br />

München, an der Juilliard School in New York sowie der Guildhall<br />

School of Music in London und war der letzte Schüler von Dietrich<br />

Fischer-Dieskau. Dessen Tradition lebendig fortführend, hat er sich<br />

leidenschaftlich der Liedkunst hingegeben, die ihr Augenmerk auch<br />

auf die Textausdeutung legt. Im Abschlusskonzert des Festivals gibt<br />

es das neue Album der Bürgenstock Festival CD-Edition zu sehen.<br />

Zürich und Bürgenstock (CH), Kaufleuten und Hotel Villa Honegg,<br />

www.buergenstock-festival.ch<br />

FOTO: UWE ARENS SONY CLASSICAL<br />

16. Februar<br />

DÜSSELDORF<br />

SCHADE, DASS SIE EINE HURE WAR<br />

Ein elisabethanisches Schauerdrama schuf der<br />

Shakespeare-Zeitgenosse John Ford mit seiner<br />

Tragödie ’Tis Pitty Shees a Whore. Inzest, Intrige<br />

und Mord sind die Themen der Handlung, die<br />

Ford allerdings mit psychologischem Gespür<br />

gestaltet. Die geschwisterliche Liebe Giovannis<br />

und Annabellas stellt er als schicksalhafte<br />

Fügung dar, der sich die beiden nur zögernd beugen. Anno Schreier, geschätzt<br />

für die Sinnlichkeit seiner Musik, nimmt das Drama zur Vorlage<br />

seiner Oper Schade, dass sie eine Hure war. In der Uraufführung, dirigiert<br />

von Lukas Beikircher und inszeniert von David Hermann, stehen Lavinia<br />

Dames (Foto) und Jussi Myllys als Geschwisterpaar auf der Bühne.<br />

Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein, 16. (Premiere), 23., und 27.2. sowie 8.,<br />

10. und 17.3., www.operamrhein.de<br />

16. und 23. <strong>März</strong><br />

BERLIN UND HAMBURG<br />

SCHAROUN ENSEMBLE BERLIN<br />

Mit einer Uraufführung feiert das Scharoun<br />

Ensemble Berlin sein 35-jähriges Bestehen.<br />

<strong>19</strong>83 wurde es von Mitgliedern der Berliner<br />

Philharmoniker in der klassischen Orchesterbesetzung<br />

mit Klarinette, Fagott, Horn, zwei<br />

Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass gegründet.<br />

Im Jubiläumskonzert stehen Arnold<br />

Schönbergs Zweites Streichquartett sowie Sofia Gubaidulinas Hommage<br />

à T. S. Eliot auf dem Programm, an deren Aufführung die Sopranistin<br />

Rinnat Moriah mitwirkt. Außerdem gibt es das Oktett zu hören, das<br />

George Benjamin, Composer-in-Residence der Berliner Philharmoniker,<br />

nach seinen Studien bei Olivier Messiaen in Paris komponierte. Und zur<br />

Uraufführung kommt ein neues Werk von Mark Andre.<br />

Berlin, Kammermusiksaal der Philharmonie, 16.2., Hamburg, Kleiner Saal der<br />

Elbphilharmonie, 23.2., scharoun-ensemble.com<br />

21. Februar<br />

MÜNCHEN WINTERREISE<br />

Franz Schubert war der Schöpfer des lyrischdramatischen<br />

Liedes. Wie keiner vor ihm<br />

fügte er dichterischen Text, Melodien und stimmungsvolle<br />

Begleitung zu einer Einheit. Gedanken<br />

und Gefühle von Dichtern begegnen den<br />

seinigen und lassen ergreifende Miniaturen des<br />

Lebens entstehen. Eine der berührendsten<br />

Liedkompositionen Schuberts ist die Winterreise. Immer wieder neu stellt<br />

sich in ihr die Frage nach dem Sinn des Lebens. Der Bariton Thomas<br />

Gropper und die Pianistin Maharani Chakrabarti, die seit über 15 Jahren<br />

als Lied-Duo auftreten, bringen die 24 Lieder des Zyklus zur Aufführung.<br />

München, Max-Joseph-Saal, www.muenchenticket.de<br />

16. bis 23. Februar<br />

BERLIN BRAHMS-PERSPEKTIVEN<br />

Lange zögerte Johannes Brahms, ehe er sich auf<br />

das „große Abenteuer“ einließ, eine Sinfonie zu<br />

schreiben. Er sah es als eine „Sache von Leben<br />

und Tod“ an. Erst im Alter von 43 Jahren legte<br />

er nach zahlreichen Vorstudien seine Erste<br />

Sinfonie vor. Robin Ticciati und das Deutsche<br />

Symphonie-Orchester Berlin widmen sich in<br />

einem Festival allen vier Brahms-Sinfonien. Unter dem Motto „Brahms-<br />

Perspektiven“ spüren sie historischen Linien nach, die zu Brahms führen<br />

und von ihm ausgehen. Zum Abschluss gibt es einen literarisch-musikalischen<br />

Abend mit Klavierstücken und Briefen Brahms’.<br />

Berlin, verschiedene Spielorte, www.dso-berlin.de<br />

48 w w w . c r e s c e n d o . d e — Februar – <strong>März</strong> 20<strong>19</strong>

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