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Blickpunkt Ausgabe 09-2009.pdf - Stadt Winnenden

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22<br />

GUSTAV FRIELINGHAUS ·VIOLINE<br />

LENA WIRTH · VIOLINE<br />

Die nächste Matinée in der Reihe der<br />

Winnender Schlossmusik am kommenden<br />

Sonntag um 11.00 Uhr stellt<br />

in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit<br />

dar. Nicht nur die Komponisten, abgesehen<br />

von Tartini und Scarlatti, dürften<br />

in <strong>Winnenden</strong> bisher kaum zu hören<br />

gewesen sein, sondern auch das<br />

Hauptinstrument dieser Matinée: die<br />

Die Winnender Schlossmusik präsentiert ein Schlosskonzert am Donnerstag, 19. März 20<strong>09</strong>, mit dem<br />

Amaryllis Streichquartett<br />

LENA ECKELS · VIOLA<br />

YVES SANDOZ · VIOLONCELLO<br />

Balalaika.<br />

In Deutschland mehr als ein Instrument<br />

der russischen Volksmusik bekannt,<br />

wird die Balalaika in Russland als Nationalinstrument<br />

sehr kunstvoll gespielt. Einer<br />

der prominentesten Vertreter dieser<br />

instrumentalen Kunstrichtung ist Andreij<br />

Gorbatschow, der Direktor im Fachbereich<br />

„Saiteninstrumente“ an der „Gnes-<br />

um 20 Uhr (Saalöffnung ab 19.30 Uhr)<br />

im Andachtssaal, Zentrum für Psychiatrie,<br />

Schlossstr. 50,<br />

Das Amaryllis-Quartett spielt regelmäßig<br />

in Konzertreihen und auf Festivals in<br />

Deutschland, der Schweiz und dem europäischen<br />

Ausland; dazu zählten im Jahr<br />

2005 Auftritte in der Stuttgarter Liederhalle<br />

und beim Lucerne Festival und<br />

2006 Konzerte beim NDR, beim Festival<br />

„Mecklenburg-Vorpommern“ oder bei<br />

der Società del Quartetto di Milano.<br />

Vom Schweizer Radio DRS 2 wurden<br />

mehrfach Konzertmitschnitte gesendet<br />

und eine Aufnahme produziert. Beim<br />

Südwestdeutschen Rundfunk SWR trat<br />

das Amaryllis-Quartett in der Sendereihe<br />

„50 Meisterwerke“ auf, wo es zusammen<br />

mit Walter Levin Weberns Fünf<br />

Stücke für Streichquartett op. 5 vorstellte.<br />

Mit Streichquartetten von Franz<br />

Schubert und Béla Bartók konzertierte<br />

das Amaryllis-Quartett u.a. in Hamburg<br />

und Norddeutschland, wo die Auftritte<br />

von der Presse unter den Titeln „Leiden-<br />

sin“ - der berühmtesten Musikhochschule<br />

Russlands - ist. Seine umfangreiche<br />

künstlerische Tätigkeit und seine Verdienste<br />

aufzuzählen, würde eine Konzertankündigung<br />

überschreiten. Er wird<br />

begleitet am Steinway-Flügel von Lothar<br />

Freund, der Klavier und Liedbegleitung<br />

in Mainz studierte. Viele CD-Einspielungen<br />

und mehr als 140 Konzerte jähr-<br />

Donnerstag, 26. Februar 20<strong>09</strong> Nummer 9<br />

schaftliches Zusammenspiel“ und „Zusammenspiel<br />

in Perfektion“ äußerst positiv<br />

besprochen wurden.<br />

Neben reinen Streichquartett-Konzerten<br />

spielt das Amaryllis-Quartett auch gern<br />

in erweiterter Besetzung. Zu seinen Partnern<br />

zählten u.a. Barbara Westphal, Albrecht<br />

Breuninger, Francois Benda, Dimitri<br />

Ashkenazy und der Schauspieler<br />

Christoph Bantzer. Seit Oktober 2007<br />

setzt das Amaryllis-Quartett seine Ausbildung<br />

in Köln beim berühmten Alban<br />

Berg Quartett fort.<br />

Das Amaryllis Quartett wird beim Label<br />

Coviello Classics eine Gesamtaufnahme<br />

der Streichquartette des ungarisch-niederländischen<br />

Komponisten<br />

Geza Frid veröffentlichen.<br />

Es werden Werke gespielt von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Béla Bartók.<br />

KARTEN ZU 15 EURO GIBT ES AN<br />

DER INFORMATION DES RATHAU-<br />

SES IN WINNENDEN.<br />

Matinée mit Balalaika und Klavier am Sonntag, 1. März<br />

lich sind Zeugnis seiner künstlerischen<br />

Arbeit. Seit sieben Jahren ist er der ständige<br />

Klavierbegleiter von Andreij Gorbatschow.<br />

Zu dieser außergewöhnlichen Matinée<br />

wird herzlich eingeladen. Die Veranstaltung<br />

findet im Andachtssaal des ehemaligen<br />

Schlosses Winnental statt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>archiv<br />

Bildanfrage<br />

Das Internet bietet immer wieder die<br />

Möglichkeit, den Bildbestand des <strong>Stadt</strong>archivs<br />

zu ergänzen. Diesmal konnte<br />

ein altes Klassenfoto erworben werden.<br />

Auf der Rückseite steht vermerkt: „Latein-<br />

und Realschule <strong>Winnenden</strong> (ganz<br />

links vorne stehend.) Tante Wilfrida.“<br />

Nun aber scheint das Mädchen Wilfrida<br />

für eine weiterführende Schule viel zu<br />

jung, ebenso die anderen Kinder. Leider<br />

konnten auch bisher die Lehrer im Bild<br />

nicht identifiziert werden. Allein die<br />

Kleidung der Kinder deutet auf die<br />

1920er Jahre hin. Einen weiteren Anhalt<br />

könnte auch das Gebäude geben.<br />

Ist es möglich, diese doch recht alte<br />

Aufnahme genauer zu beschreiben?<br />

Wenn Sie Informationen zu dem<br />

Foto haben, so wenden Sie sich bitte<br />

an das <strong>Stadt</strong>archiv:<br />

<strong>Stadt</strong>archivarin Dr. Sabine Reustle<br />

Telefon 07195 / 585838,<br />

E-Mail:<br />

sabine.reustle@winnenden.de

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