SENIORENWenn sich eine normale Doppelturnhallemehr wie eine Dreifach-Grossfeldhalleanfühlt, dann ist man entweder bei denkleinen Junioren oder bei den Ältestendes Vereins.Steve Schlumpf – Chief Boyscout derSeniorenSo oder ähnlich erging es den neuenGesichtern im Kreise der Senioren. Erst mit grossen Sprüchen in der Garderobe, dann aberrelativ schnell sehr ruhig und eher in Sauerstoffnot traf man auch diese Saison wieder aufneue Gesichter in der Sennweidhalle. Mit der nötigen Geduld und Erfahrung konnten danndoch in relativ kurzer Zeit überlegte und zielorientierte «Unihockeyaner» geformt werden.Mit viel Enthusiasmus trainierten die etwas angegrauten Damen und Herren eifrig, damit manbis zum Saisonhighlight die nötige Form erlangen konnte. Es sollte doch auch in diesem Jahrwieder eine gute Leistung am Goldmanndli-Cup Nummero Due erbracht werden.Am 29. Februar war es dann soweit und der gelochte Ball sollte wieder wettkampfmässigbewegt werden. Neben den aus dem Vorjahr bekannten Zuger Highlands, dem Echo vomRossbärg und Einhorn Hünenberg gesellten sich dieses Jahr noch die Astros aus Rotkreuz dazu.Einem kleinen Schabernack des OK’s war es in diesem Jahr zu verdanken, dass das Feldverdoppelt wurde und man sich nun wirklich auf dem grossen Feld und zu fünft wiederfand.So erkannten die extrem zahlreich erschienenen Zuschauer relativ schnell, wer sich mitKompass und Karte auf dem grösseren Feld besser orientieren konnte. Wo die einen nochnach dem Weg fragen mussten, waren andere schon im Bereich des Zielgebiets und konntenihrerseits die nötigen Punkte einsammeln. Als verdienter Sieger gingen die Astros Rotkreuzmit der grossen Bierflasche aus der Halle. Gespickt mit ehemaligen NL-Spielern liessen siekeinem der anderen Teams viele Chancen zu und feierten somit ihren ersten Goldmanndli-Cup. Das Heimteam zeigte sich für einmal als äusserst grosszügiger Gastgeber und überliessden anderen Teams aus purer Nächstenliebe fast alle Punkte.Es war wie schon im Vorjahr ein sehr gelungener Anlass mit vielen amüsanten und lustigenBegegnungen. Das kameradschaftliche Verhältnis zu den anderen Vereinen konnte so ineinem sportlichen Rahmen weiter gepflegt werden. Wie immer galt es zum Schluss unseremBraumeister Uster einen grossen Dank für den grosszügigen Siegerpreis auszusprechen, umdann selber die nötige Menge an Regenerationsflüssigkeit in die müden Knochen zu füllen.Was dann folgte, war und ist nun allen hinlänglich bekannt. Ausser vielleicht noch, dass derTrainer der Senioren ab der nächsten Saison etwas kürzertritt und seinem Nachfolger bereitsjetzt alles Gute und viel Geduld mit der Meute wünscht.DAS TEAM: Stefan Abt, Christian Beeler, Rolf Bürgisser, Silvio Bürgisser, Daniel Camenzind, PatrikFässler, Thomas Hess, Luzia Kessler, Manuela Kessler, Markus Kessler, Adrian Merz, Roman Müller,Remo Niederhauser, Fabian Röllin, Andreas Schicker, Stefan Schlumpf, Martin Sijka, Werner Stocker,Patrick Stöcklin, Roger Vogt, Ralf Vollmeier, Lars Wieders72
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