Jubimagazin_WORD_11 Mai
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INDIANS DAY SEITE 1
Harry Potter und Unihockey - wie sollte das gehen?
Der Indians Day, welcher stets unter einem anderen Motto durchgeführt wird, kennt
bekanntlich keine Grenzen und hat im Jahr 2019 diese kuriose Kombination ermöglicht. Junge
wie auch ältere Indianer haben so die Saison 2019/2020 gemeinsam lanciert.
Der diesjährige Indians Day war wortwörtlich bezaubernd. Das Motto lautete «Harry Potter».
Wer kennt die Geschichte des Harry Potters schon nicht? Gut gegen Böse mit einem Happy
End zum Schluss. So lässt sich auch der Indians Day 2019 zusammenfassen. Wobei Gut gegen
Böse nicht ganz zutrifft. Es ging jedoch ordentlich zur Sache, denn jedes Team wollte natürlich
am Ende als Sieger vom Platz.
Bei Harry Potter gibt es vier verschiedene «Häuser», in welche die Schüler jeweils eingeteilt
werden. Slytherin (die «Bösen», z. B. Professor Snape), Ravenclaw und Hufflepuff, sowie
Gryffindor (die Guten, mit Harry Potter und Co.). So gab es beim Indians Day nebst dem Einzelauch
einen Gruppenwettbewerb. In den vier unterschiedlichen Spielen konnten somit Einzelund
Gruppenpunkte gesammelt werden. Eines davon war beispielsweise Quidditch, wobei mit
dem Unihockeystock als Besen zwischen den Beinen gerannt werden musste. Ziel war dabei,
den Ball durch einen Ring zu werfen, wobei dieser vom Mitspieler gefangen werden musste,
um einen Punkt zu erzielen. Das Gegnerteam versuchte dies tatkräftig zu verhindern. Als
weiteres Highlight galt der Hindernisparcours. So musste sich eines der jüngeren
Teammitgliedern in einen Einkaufswagen (Name des Detailhändlers der Redaktion bekannt:))
setzen und von einem Mitspieler schnellstmöglich durch einen anspruchsvollen und am
Anfang noch unbekannten Parcours geführt werden.
Natürlich wurde auch Unihockey gespielt: Grossfeldunihockey, um genauer zu sein. Für viele
Indianer ist das Grossfeld noch unbekannt und somit auch eine schöne Abwechslung zum
Kleinfeld. Gross und Klein in einem Team vereint, gibt es selten und ist für einen guten
Vereinsgeist demnach umso wichtiger. So konnten vor allem die jüngeren Indianer so richtig
aufblühen und den älteren Indianern zeigen, wie gut sie schon sind. Eine Schwierigkeit für das
jeweils älteste Teammitglied war, dass im Finalspiel anstelle eines Unihockeyschlägers ein
Besen verwendet werden musste. Mit etwas Glück überlebten die Waldmannhallen-Besen
diesen Einsatz. ;)
Am Ende eines intensiven und abwechslungsreichen Tages wurde das Gewinnerteam und -
haus auserwählt und der Tag an der Festwirtschaft abgerundet. Wie üblich gibt es am Indians
Day aber keine richtigen Verlierer, denn an diesem Tag konnten alle wertvolle neue Kontakte
knüpfen und am Vereinsleben teilnehmen. Ein grosser Dank an alle Helfer/-innen, die diesen
Tag ermöglicht haben. Wir freuen uns bereits jetzt alle im 2021 wieder begrüssen zu dürfen
und in ein neues Abenteuer zu starten.
Im Namen des Indians Day OKs
Professor Dumbledore ;)
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