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TEMPEST Jahrbuch 2020

TEMPEST Jahrbuch 2020 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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Wannsee

02.-04.05.2019

VSaW

Die Bayern in Preußen

(...und Hessen, Franzosen, Österreicher, Neuseeländer, ...) - bärig!

Warum findet man im frühen Mai so viele Bayern in der Hauptstadt von Preußen? Richtig,

weil seine Majestät Ehrenpräsident Rolf Otto Bähr zu einem Stelldichein nach Bärlin

einlud um auf dem Wannsee den Bären aus Bayern zu zeigen, wie die Berliner Bähren

Lars, Leif und er selbst die Tempest segeln. Leider musste Bärli Trimpl aus Bayern kurzfristig

absagen, unser Seebär Sepp Höß vom Tegernsee greift zur WM wieder ins Geschehen

ein, dafür hat unsere Starnberger Bährenmarke mit Teddi Baehr und Andreas

Greif einen stolzen 5. Platz bei dieser in allen Rubriken bärigen Veranstaltung ersegelt.

Was mich zu dem Punkt bringt, weshalb nicht eigentlich die Bährenmarke die Aufgabe

hat, einen bärigen Bericht zu erstellen?

Conny Froboess lockt in ihrem Lied in das Strandbad am Wannsee. Packt die Badehose

ein wäre allerdings unpassend gewesen. Diese musste gegen wasserfeste Kleidung und

Fleece Pulli ersetzt werden, besser noch gegen einen Trockenanzug, da die Vorschoter

aufgrund von heftigen Böen und drehenden Winden immer wieder mal baden gingen.

Bei 14 0 Wasser- und 8 0 Lufttemperatur zwar erfrischend, aber über die Dauer von drei

Wettfahrten am Tag mit 4 – 6 Bft. nicht witzig.

Das Segeln auf dem Wannsee war einfach genial. An allen drei Tagen lagen vor dem

altehrwürdigen Strandbad am Ostufer des Wannsees, südlich der Insel Schwanenwerder,

die Startlinie, das Lee-Gate und das Ziel. Für die bis zu 30.000 Zuschauer, die das

Strandbad fasst, wäre die Kulisse perfekt gewesen. Der Sonne- Wolkenmix versprach

zwischendurch auch angenehme Temperaturen, der Wind blies dann aber doch zu kühl

durch alle Ritzen, so dass nur einige wenige den Weg dorthin fanden.

Auf der Kreuz, rüber nach Westen, war einer der strategischen Orientierungs- und Absprungpunkte

nach rechts zu den Luv-Tonnen, die DLRG Station „Tiefe Horn“ direkt

am Wasser. Dort wurden Fan’s mit Tempestwimpeln gesichtet, da für Zuschauer eine

optimale Aussichtsplattform. Hier kommen eigentlich alle Tempest auf dem Weg zu den

Tonnen vorbei: Diejenigen, die die Tour links, dann unterm Ufer in der vermeintlichen

Abdeckung der Landzunge, aber mit herrlichen Drehern bis 60 Grad, sowohl auf Backbord

als auch auf Steuerbord Höhe ziehen konnten, als auch diejenigen, die im freieren

und kräftigeren Wind über die Mitte die etwas gemäßigteren Dreher nutzten, als auch

die, die über rechts auf die konstanteren Winde mit Rechts-Tendenz gesetzt hatten und

irgendwann den Weg nach Luv antreten mussten.

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