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OWZ zum Sonntag 2020 KW 19

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8<br />

Freude am Musizieren mit<br />

Spiel, Spaß & Bewegung<br />

Flöte / Klavier / Keyboard<br />

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Dorothee von Vogt<br />

Erzieherin & Musiklehrerin<br />

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Welda (wrs) - Das Dorffest in<br />

Welda, dass an Christi Himmelfahrt<br />

am 21. Mai geplant<br />

war, findet nicht statt. Das teilen<br />

die Verantwortlichen der<br />

Weldaer Dorfgemeinschaft<br />

mit. Der Grund sind die Restriktionen<br />

der Corona-Pandemie<br />

und die zu erwartenden<br />

Auflagen für so ein Fest. Im<br />

nächsten Jahr soll das Dorffest<br />

wieder stattfinden.<br />

Bücherei öffnet<br />

Daseburg (wrs) - Die Bücherei<br />

in Daseburg hat ab sofort wieder<br />

geöffnet. Alle Leser werden<br />

gebeten, die Bücherei einzeln<br />

(oder gemeinsam mit einer im<br />

Haushalt lebenden Person) zu<br />

betreten und einen Mund-/Nasenschutz<br />

zu tragen, sich jedoch<br />

nicht im Büchereiraum<br />

selbst aufhalten, um so den erforderlichen<br />

Abstand von mindestens<br />

1,50 m einzuhalten. Es<br />

ist jeweils ein Mitarbeiter der<br />

Bücherei vor Ort. Aus hygienischen<br />

Gründen werden zurückgegebene<br />

Bücher an separater<br />

Stelle gesammelt und<br />

können am selben Tag nicht<br />

erneut ausgeliehen werden.<br />

Am Eingang wird auf die Hygienemaßnahmen<br />

hingewiesen<br />

und ein Handdesinfektionsmittel<br />

bereitgestellt. Die<br />

Bücherei im Pfarrheim in Daseburg<br />

hat jeden Donnerstag<br />

(außer an Feiertagen) von 17<br />

bis 18.30 Uhr und jeden ersten<br />

<strong>Sonntag</strong> im Monat von 13 bis<br />

14 Uhr geöffnet.<br />

Vorläufige Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 13.00<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 - 13.00 Uhr<br />

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<strong>zum</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

HOFGEISMAR<br />

AKTUELL<br />

Reitertag und Viehmarkt abgesagt<br />

Wrexen (wrs) - Der für den 20<br />

und 21. Juni geplante Viehmarkt<br />

und Reitertag in Wrexen<br />

ist aufgrund der Corona-Pandemie<br />

abgesagt. Schweren<br />

Herzens hat sich der Reitverein<br />

Wrexen gemeinsam<br />

mit der Stadt Diemelstadt zu<br />

einer Absage entschlossen. In<br />

den letzten Wochen war nur<br />

Warburg (wrs) - Nach über<br />

acht Monaten Bauzeit ist der<br />

Teilausbau des Großenederer<br />

Wegs weitestgehend abgeschlossen.<br />

Die als verkehrswichtig<br />

eingestufte innerörtliche<br />

Straße ist wieder für den<br />

Verkehr freigegeben. Durch<br />

die zunehmende Verkehrsbelastung<br />

der letzten Jahre hatte<br />

die Straße stark gelitten.<br />

Ziel der Baumaßnahme ist es,<br />

einen sicheren und leistungsfähigen<br />

Straßenverkehr zu gewährleisten.<br />

Hierzu wurden<br />

die Fahrbahn und die Gehwege<br />

erneuert, die Linienführung<br />

zeitgerecht angepasst,<br />

eine Querungshilfe für den<br />

Fußgängerverkehr erstmalig<br />

geschaffen sowie der Radweg<br />

in Richtung der Industriegebiete<br />

Instand gesetzt. Eine<br />

Bordsteinabsenkung im Bereich<br />

der Bahnunterführung<br />

ermöglicht es den Radfahrern,<br />

Milchbauern und Rindfleischerzeuger in Sorge<br />

Warburg (wrs) - Die Corona-Pandemie<br />

bringt die Milchund<br />

Rindfleischmärkte durcheinander.<br />

Milchbauern und<br />

Rindfleischerzeuger sind in<br />

Sorge. Wie wirkt sich die derzeitige<br />

Lage für die heimischen<br />

Bauern aus? Was kann getan<br />

werden? In einem Pressegespräch<br />

auf dem Hof der Familie<br />

Tillmann-Feldmann in<br />

Warburg-Bonenburg gab der<br />

Landwirtschaftliche Bezirksverband<br />

Ostwestfalen-Lippe<br />

(OWL) einen Überblick unter<br />

Beachtung aller Hygieneregeln<br />

und mit großem Abstand.<br />

Die Corona-Krise bringt auch<br />

den Milchmarkt durcheinander.<br />

Die Pandemie hat die private<br />

Nachfrage deutlich nach<br />

oben getrieben. Im Gegenzug<br />

ist die Nachfrage der Großverbraucher<br />

wie Kantinen und<br />

Gastronomie fast <strong>zum</strong> Erliegen<br />

gekommen. Die Umstellung<br />

von Großgebinde auf kleinere<br />

Verpackungseinheiten sowie<br />

mangelnder Export bringen<br />

Probleme. Der Export ist derzeit<br />

in bestimmten Sparten<br />

schwer zu kalkulieren.<br />

Während der Großteil der<br />

deutschen Molkereien ihre Erzeugerpreise<br />

weiterhin stabil<br />

halten, befürchten Landwirte,<br />

bald mögliche Folgen von Absatzproblemen<br />

der Molkereien<br />

tragen zu müssen. „Wir sehen<br />

hier zurzeit sehr viel psychologische<br />

Einflüsse auf den<br />

Milchmarkt“, so der Bauernpräsident<br />

des Westfälisch-Lippischen<br />

Landwirtschaftsverbandes<br />

(WLV) und Bezirksverbandsvorsitzende<br />

Hubertus<br />

Beringmeier. Er verweist<br />

auf die Fakten: 83 Millionen<br />

Verbraucher in Deutschland<br />

würden jeden Tag essen.<br />

Der Rückgang des Außer-Haus-Absatzes<br />

verschiebe<br />

sich in den Lebensmitteleinzelhandel,<br />

welcher derzeit Rekordmengen<br />

an Milchprodukten<br />

abrufe. Der Nahrungsmittelkonsum<br />

finde auf stabi-<br />

die aus Richtung Industriegebiet<br />

Obere Hilgenstock kommen,<br />

nun ungehindert auf<br />

den Radweg aufzufaheren. Die<br />

Beleuchtung wurde auf eine<br />

hocheffiziente energiesparende<br />

LED-Technik umgebaut.<br />

Die Baumaßnahme wurde mit<br />

75 Prozent aus Landes- und<br />

Bundesmitteln über die Bezirksregierung<br />

Detmold als Bewilligungsbehörde<br />

gefördert.<br />

In einem letzten Arbeitsschritt<br />

wird in den nächsten Wochen<br />

noch das Geländer entlang des<br />

Siekbachs erneuert, so dass es<br />

hier noch einmal kurzzeitig<br />

zu Behinderungen kommen<br />

kann. Damit stellt die Maßnahme<br />

eine zielgerichtete,<br />

sinnvolle Fortführung der bereits<br />

vor Jahren durchgeführten<br />

Umbaumaßnahme im Seichenbrunnen<br />

mit dem Kreisverkehrsplatz<br />

Seichenbrunnen,<br />

Profitweg, Großenederer<br />

lem Niveau statt, nun aber zu<br />

Hause. „Wann hat es das gegeben?“,<br />

fragt Wilhelm Brüggemeier<br />

WLV-Vize-Milchpräsident<br />

und Milchviehhalter<br />

aus Enger (Kreis Herford). Die<br />

Nachfrage nach Lebensmitteln<br />

sei infolge des Corona-Geschehens<br />

nicht grundsätzlich eingebrochen,<br />

schildert. Brüggemeier:<br />

„Vieles wird jetzt auch<br />

davon abhängen, wie schnell<br />

die Exporte nach China wieder<br />

anlaufen.“<br />

Bei den Milchverarbeitern gibt<br />

es ein unterschiedliches Bild.<br />

Für einige ist die Lage sehr<br />

schwierig, weil ihre bewährten<br />

Absatzkanäle wie in Richtung<br />

Italien eingebrochen sind.<br />

Andere Molkereien kommen<br />

kaum noch nach, da sie Supermärkte<br />

beliefern, in denen<br />

die Kunden verstärkt Milchprodukte<br />

nachfragen. Brüggemeier<br />

verweist hier ganz deutlich<br />

auf die Verantwortung der<br />

Molkereien, sich ihrer Möglichkeiten<br />

zu bedienen, auf die<br />

Großenederer Weg wieder<br />

für den Verkehr freigegeben<br />

Weg und Falkenbergstraße<br />

dar.„Ich freue mich sehr, dass<br />

diese notwendige Baumaßnahme<br />

im Zeitrahmen abgeschlossen<br />

werden konnte und<br />

nunmehr diese wichtige innerörtliche<br />

Verbindungsstraße<br />

zwischen den Wohnbaugebieten<br />

und den Industriegebieten<br />

Warburg-West und Warburg-Nord<br />

der Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung steht. Den besonderen<br />

Bedürfnissen auch<br />

der Fußgänger und Radfahrer<br />

wurde dabei Rechnung getragen“,<br />

so Bürgermeister Michael<br />

Stickeln.<br />

Die Hansestadt Warburg bedankt<br />

sich für das Verständnis<br />

der Verkehrsteilnehmer<br />

und Anlieger für die Beeinträchtigungen<br />

durch die Baumaßnahme.<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön geht auch an die<br />

Bauschaffenden und die an<br />

der Planung Beteiligten für die<br />

Wilhelm Brüggemeier, Hubertus Beringmeier und Felix Pahlsmeier.<br />

Absatzverschiebung zu reagieren.<br />

Unternehmen, die den<br />

Großverbraucherbereich beliefern,<br />

müssten nun ihre Warenströme<br />

entsprechend umleiten<br />

oder Rohmilch, die sie<br />

nicht verarbeiten können, an<br />

andere Molkereien verkaufen.<br />

„Die Molkereien müssen jetzt<br />

flexibel auf die Verschiebungen<br />

im Milchmarkt reagieren“,<br />

so der Milchviehhalter aus Enger.<br />

Eine erneute allgemeine<br />

Diskussion um staatlich verordnete<br />

Milchmengenreduktion<br />

sehe er als wenig hilfreich.<br />

Diese sei bei offenen Märkten<br />

wirkungslos, da nur die Wettbewerber<br />

wie Irland, Polen,<br />

USA oder Neuseeland davon<br />

profitieren würden. „Außerdem<br />

werden dadurch noch<br />

relativ gut laufende Marktsegmente<br />

beeinträchtigt“, bemerkt<br />

Brüggemeier.<br />

Antonius Tillmann, stellvertretender<br />

Bezirksverbandsvorsitzender<br />

und Kreisverbandsvorsitzender<br />

Höxter fordert hier:<br />

Bewegung der Pferde erlaubt<br />

und kein Trainingsbetrieb. Somit<br />

sind die meisten Pferde<br />

und vor allem die Reiter nicht<br />

auf Turnierniveau. Der Reitertag<br />

in Wrexen ist überwiegend<br />

auf jugendliche Starter<br />

ausgerichtet. Diese besitzen<br />

oftmals keine eigenen Pferde,<br />

sondern lernen auf Schulpferden.<br />

Dieser Unterricht fand<br />

aber nun seit Mitte März nicht<br />

mehr statt und wird erst Mitte<br />

Mai voraussichtlich wieder anlaufen<br />

können. Noch gibt es<br />

keine genauen Angaben, wie<br />

Turniere noch in dieser Saison<br />

aussehen könnten und ob<br />

sie mit den gebotenen Hygienemaßnahmen<br />

für kleine Vereine<br />

überhaupt durchzuführen<br />

sind. Ein Turnier ohne Zuschauer<br />

ist für den Reitverein<br />

Wrexen keine Alternative und<br />

sicher auch für die jugendlichen<br />

Reiter nicht wünschenswert.<br />

Auch ist die Suche nach<br />

Sponsoren in der momentanen<br />

Situation ein heikles Thema.<br />

Viele Firmen, Unternehmer<br />

Foto: WLV<br />

und Einzelpersonen kämpfen<br />

gerade mit wirtschaftlichen<br />

Nöten und sorgen sich um ihre<br />

Existenz. Daher blieb nur die<br />

Absage für <strong>2020</strong>. Der Reitverein<br />

Wrexen hofft alle wieder<br />

im Jahr 2021 glücklich und gesund<br />

im Steinberggelände begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

hervorragende und termingerechte<br />

Umsetzung der Bauarbeiten.<br />

Der Dank der Hansestadt<br />

Warburg gilt ebenfalls<br />

und in besonderem Maß den<br />

beteiligten Behörden insbesondere<br />

dem Fördergeber und<br />

der Bezirksregierung Detmold.<br />

Ohne das gewohnt kompetente<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeiten<br />

aller Beteiligten<br />

ist eine solche Maßnahme<br />

nicht umzusetzen.<br />

Das „Nadelöhr“ Bahnunterführung<br />

als Verbindung der<br />

beiden Warburger Industriegebiete<br />

ist wieder befahrbar.<br />

Im Zuge des Neubaus der Anbindungsstraße<br />

an die B252<br />

wurde der Kreuzungsbereich<br />

Großenederer Weg, Siekweg<br />

und Obere Hilgenstock umgebaut.<br />

Dazu war der Kreuzungsbereich<br />

inklusive der Bahnunterführung<br />

seit Februar voll<br />

gesperrt. Nun sind die Arbeiten<br />

in diesem Bereich soweit<br />

fortgeschritten, dass die bituminöse<br />

Tragschicht eingebaut<br />

ist und der Verkehr wieder<br />

durch diesen Abschnitt fließen<br />

kann. Lediglich der Teil des<br />

Großenederer Weges, der weiter<br />

in Richtung Dössel führt,<br />

als auch der Siekweg werden<br />

nur eingeschränkt nutzbar<br />

sein, da hier noch Arbeiten<br />

auszuführen sind. Im Bereich<br />

der Bahnunterführung wird es<br />

nur noch einmalmal zu Beeinträchtigungen<br />

des Straßenverkehrs<br />

kommen, wenn in einigen<br />

Wochen die Deckschicht<br />

eingebaut wird. Trotz der sehr<br />

aufwendigen Arbeiten im genannten<br />

Kreuzungsbereich,<br />

liegen die Arbeiten sehr gut<br />

im Zeitplan. Die Gesamtmaßnahme<br />

soll planmäßig im Sommer<br />

dieses Jahres abgeschlossen<br />

werden.<br />

„Keinesfalls darf der Druck<br />

im Großverbraucher- und Exportgeschäft<br />

an uns Bauern<br />

durchgereicht werden.“ Der<br />

Berufsstand appelliert an betroffene<br />

Molkereien, die staatliche<br />

Unterstützung für durch<br />

Corona betroffene Betriebe in<br />

Anspruch zu nehmen.<br />

Weiter ging Milch-Vize Brüggemeier<br />

auf die Beihilfe zur<br />

Privaten Lagerhaltung (PLH)<br />

von Magermilchpulver, Butter<br />

und Käse ein. Nach anfänglichem<br />

Zögern der EU-Agrarkommission<br />

solle diese nun<br />

kommen. „Sie ist aus unserer<br />

Sicht wichtig, wenn auch bekannterweise<br />

ein zweischneidiges<br />

Schwert“, beurteilt Brüggemeier.<br />

„Auf der Angebotsseite<br />

steht zwar mit dem Mai<br />

noch der saisonal anlieferungsstärkste<br />

Monat bevor,<br />

aufgrund der anhaltend trockenen<br />

Witterung ist jedoch<br />

kein unüblich starkes Wachstum<br />

zu erwarten.“<br />

Ein zartes Steak mit Kräuterbutter,<br />

ein saftiger Hamburger<br />

oder frischer Spargel mit<br />

Wiener Schnitzel – diese Gerichte<br />

sind in der Gastronomie<br />

beliebt und werden zurzeit<br />

nicht angeboten. „Bereits<br />

spürbare Auswirkungen<br />

für unsere rund 1.500 Rinderhalter<br />

in OWL hat der Corona-bedingte<br />

Wegfall des Außer-Haus-Verzehrs“,<br />

schildert<br />

Bauernpräsident Beringmeier.<br />

Das Ostergeschäfr fehlte,<br />

ebenso werden die Pfingstund<br />

Spargelsaison wegfallen.<br />

Die Rindfleisch-Nachfrage ist<br />

deutlich zurückgegangen, der<br />

Rindfleischpreis stark eingebrochen<br />

und der Rindermarkt<br />

weiterhin von Unsicherheit<br />

geprägt. „Wir legen bei jedem<br />

Bullen Geld dazu“, sagt Felix<br />

Pahlsmeier, Bullenmäster aus<br />

Delbrück.<br />

Präsident Beringmeier erläutert,<br />

dass das Angebot über<br />

alle Kategorien gegenüber<br />

den Vorwochen hinweg kleiner<br />

ausfalle. „Die Mengen<br />

sind keineswegs zu groß.“<br />

Gleichzeitig scheine das Interesse<br />

von Seiten der Schlachtbetriebe<br />

<strong>zum</strong>indest leicht zuzunehmen.<br />

Dennoch herrsche<br />

eine gewisse Verunsicherung<br />

„Wir würden uns freuen,<br />

wenn die Menschen gerade<br />

jetzt mehr heimisches Rindfleisch<br />

essen“, wünscht sich<br />

Pahlsmeier. „Legen sie mal öfters<br />

ein schönes Steak auf den<br />

Grill oder in die Pfanne.“ Darum<br />

macht sich der Berufsverband<br />

auch für das Zurückfahren<br />

von Rindfleischimporten<br />

stark. Hubertus Beringmeier<br />

sieht außerdem die bezuschusste<br />

private Lagerhaltung<br />

der EU von Kalbfleisch als<br />

richtig an. „In dieser noch nie<br />

dagewesenen Ausnahmesituation<br />

ist es das Instrument der<br />

Wahl, um schnell und punktgenau<br />

Stabilität an den Agrarmärkten<br />

zu gewinnen“, erklärt<br />

Beringmeier.

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