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Hofgeismar Aktuell 2020 KW 20

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“Kopf hoch Kassel”<br />

Förderprogramme auf<br />

Kreisebene nicht möglich<br />

Landkreis Kassel (hak) - Das von der<br />

Kasseler Stadtverordnetenversammlung<br />

beschlossene Förderprogramm “Kopf<br />

hoch Kassel” zur Abmilderung der Belastungen<br />

durch die Corona-Pandemie<br />

lässt sich auf der Ebene von Landkreisen<br />

nicht umsetzen. “Städte und Gemeinden<br />

verfügen über eigene Steuereinnahmen<br />

und die städtischen Gremien<br />

können im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten und der rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen entscheiden, dass<br />

sie in besonderen Notlagen spezielle<br />

Förderprogramme auflegen”, informiert<br />

Landrat Uwe Schmidt. Die hessischen<br />

Landkreise finanzieren sich nicht aus eigenen<br />

Steuern, sondern hängen von der<br />

Kreisumlage, die von den kreisangehörigen<br />

Kommunen erhoben wird und von<br />

den Zuweisungen des Landes für gesetzliche<br />

Aufgaben ab. “Die Kreisumlage<br />

und auch die Zuweisungen des Landes<br />

dienen allein zur Finanzierung von gesetzlichen<br />

Aufgaben oder vertraglichen<br />

Verpflichtungen und in ganz geringem<br />

Umfang für Selbstverwaltungsaufgaben”,<br />

so Schmidt weiter. Als Beispiel für<br />

die Selbstverwaltungsaufgaben nennt<br />

der Landrat die Finanzierung der Musikschulen<br />

im Landkreis und die Unterstützung<br />

der Chöre.<br />

Schmidt: “Dies ist wieder ein Beispiel,<br />

durch das deutlich wird, dass kreisfreie<br />

Städte und Landkreise in einigen Dingen<br />

sehr vergleichbar sind und in anderen<br />

überhaupt nicht”. Trotz dieses<br />

Unterschieds sei der Landkreis allerdings<br />

nicht untätig, wenn es aktuell um finanzielle<br />

Hilfen geht. “Wir unterstützen<br />

unsere Musikschulen, auch wenn sie zurzeit<br />

nur sehr eingeschränkt tätig sein<br />

können, wir halten die Finanzierung der<br />

Kindertagespflege, in der Betreuung in<br />

den Grundschulen und beim Schülertransport<br />

für die Förderschulen wie auch<br />

unserer sonstigen vertraglichen Verpflichtungen<br />

so weit aufrecht, dass ein<br />

Wiederanfahren nach den Corona-Einschränkungen<br />

ohne größere Probleme<br />

möglich ist”, berichtet Schmidt.<br />

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Umfrage der hessischen IHKs<br />

Hohe regionale Nachfrage<br />

nach Soforthilfe<br />

Hessen (cp) - Im Rahmen einer Umfrage<br />

der hessischen IHKs zur Nutzung der<br />

Soforthilfe und anderer Unterstützungsmaßnahmen<br />

im Zuge der Corona-Krise<br />

durch Betriebe in Hessen, durchgeführt<br />

in der Zeit vom 15. bis zum 21. April<br />

<strong><strong>20</strong><strong>20</strong></strong>, antworteten landesweit knapp 9<strong>20</strong><br />

Unternehmen, in Nordhessen und dem<br />

Altkreis Marburg rund 115 Unternehmen,<br />

wie die IHK Kassel-Marburg jetzt<br />

mitteilte.<br />

76,3% der Betriebe, aus dem Bezirk der<br />

Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Kassel-Marburg, haben bislang die Corona-Soforthilfe<br />

des Landes Hessen<br />

beantragt, beziehungsweise haben vor<br />

diese zu beantragen.<br />

„Wir haben damit gerechnet, dass die<br />

Soforthilfe auf eine große Nachfrage<br />

trifft. Gerade kleinere Unternehmen befinden<br />

sich in einer sehr schwierigen Situation:<br />

Sie sind oft auf Liquidität angewiesen“,<br />

so IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Sybille von Obernitz. „Unser Wunsch<br />

war und ist, dass die Anträge unkompliziert<br />

gestellt werden können und die<br />

Hilfe die Unternehmen schnell erreicht.“<br />

70,1% der befragten regionalen Betriebe<br />

gaben an, dass sie keine Probleme<br />

bei der Antragstellung hatten. 67,2% haben<br />

bereits Geld erhalten.<br />

55% der antwortenden Unternehmen<br />

aus Nordhessen und dem Altkreis Marburg,<br />

der ebenfalls zum IHK-Bezirk<br />

gehört, teilten mit, dass sie nur noch<br />

bis Ende Mai ohne Zuschüsse und<br />

Förderungen unternehmerisch überleben<br />

könnten.<br />

Weitere Förderprogramme in den Fokus<br />

des Kriseninstrumentariums rücken<br />

Hinsichtlich der Bekanntheit und<br />

Nutzung weiterer Finanzierungsinstrumente<br />

in der Krise bestehe laut Ergebnis<br />

der Umfrage noch ein Informationsbedarf.<br />

28,1% der befragten Unternehmen<br />

gaben an, sie kennen neben der Soforthilfe<br />

keine weiteren Förderprogramme.<br />

„Im Beirat der Wi-Bank (Förderbank<br />

des Landes Hessen) haben alle Akteure<br />

besprochen, noch stärker zu den verschiedenen<br />

Programmen zu informieren,<br />

um die bestmöglichen Bedingungen<br />

für die betroffenen Unternehmen<br />

in dieser Krise zu schaffen“, so Sybille<br />

von Obernitz. Viele IHK-Mitarbeiter stehen<br />

für eine Beratung zu den Förderprogrammen<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus<br />

hat die IHK eine Hotline zur Corona-Soforthilfe<br />

des Landes geschaltet:<br />

Unter der Telefonnummer 0561 7891-<br />

100 beraten die Mitarbeiter der IHK bei<br />

Fragen rund um die Antragstellung. Die<br />

IHK hat zudem eine Übersicht der finanziellen<br />

Hilfen unter www.ihk-kassel.de/corona<br />

erstellt, die permanent aktualisiert<br />

wird.<br />

Neben der Soforthilfe wurden die Unternehmen<br />

zur Inanspruchnahme weiterer<br />

Liquiditätshilfen befragt. Kurzarbeitergeld<br />

und Steuerstundung wurden<br />

dabei mit Abstand am häufigsten<br />

genannt.

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