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Jahresbericht ERF Medien 2019

Hoffnungsvoll in die Zukunft ERF Medien kommunizieren als Hoffnungsträger die gute Nachricht von der Liebe Gottes allen Menschen. Das ist der rote Faden, der sich durch die gesamte Dauer des unterdessen 47-jährigen Wirkens in der Schweiz zieht. Zudem ist es der gleiche Auftrag, der uns mit unseren ERF Medien Partnern in Deutschland, Österreich und Italien sowie mit unserem internationalen Partner TWR verbindet.

Hoffnungsvoll in die Zukunft
ERF Medien kommunizieren als Hoffnungsträger die gute Nachricht von der Liebe Gottes allen Menschen.
Das ist der rote Faden, der sich durch die gesamte Dauer des unterdessen 47-jährigen Wirkens in der Schweiz zieht. Zudem ist es der gleiche Auftrag, der uns mit unseren ERF Medien Partnern in Deutschland, Österreich und Italien sowie mit unserem internationalen Partner TWR verbindet.

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<strong>2019</strong><br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT<br />

Immer wieder<br />

Grund zur<br />

Hoffnung


Hanspeter Hugentobler – Geschäftsführer/CEO<br />

Immer wieder Grund zur Hoffnung<br />

Hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

2<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> kommunizieren als Hoffnungsträger<br />

die gute Nachricht von der Liebe Gottes allen<br />

Menschen. Das ist der rote Faden, der sich durch<br />

die gesamte Dauer des unterdessen 47-jährigen<br />

Wirkens in der Schweiz zieht. Zudem ist es<br />

der gleiche Auftrag, der uns mit unseren <strong>ERF</strong><br />

<strong>Medien</strong> Partnern in Deutschland, Österreich<br />

und Italien sowie mit unserem internationalen<br />

Partner TWR verbindet.<br />

Was hat sich seit der Gründung 1973 geändert,<br />

was bleibt?<br />

Das Evangelium ist die DNA von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>. Der<br />

Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von der<br />

Liebe Gottes zu kommunizieren, steht seit den Anfängen<br />

und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Umso<br />

rasanter verändert haben sich dafür die technischen<br />

Möglichkeiten: Kannte man <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> in der Anfangszeit<br />

von Sendungen über Mittel- oder Kurzwelle<br />

in stets unterschiedlicher «Knatterradio-Qualität»,<br />

erreichen wir die Menschen heute über unzählige<br />

Radio-, TV und Online-Kanäle direkt in den Häusern,<br />

ja sogar direkt auf ihren persönlichen Smartphones.<br />

Wer hätte in der Anfangszeit, als kaum Sendeplätze für<br />

die christliche Botschaft verfügbar waren, davon<br />

geträumt, dass <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> einmal regelmässig Fernsehsendungen<br />

auf dem nationalen Schweizer Fernsehen<br />

ausstrahlen und über ein eigenes 24-Stunden-<br />

Radioprogramm verfügen würden, das über DAB ohne<br />

Kabel ganz einfach durch die Luft verfügbar sein<br />

würde? Und dass unser Publikum mit den neuen<br />

Internet-Möglichkeiten rund um die Uhr und überall<br />

unsere Beiträge genau zu denjenigen Themen würde<br />

abrufen können, die im Leben des einzelnen Menschen<br />

jeweils aktuell sind? Es ist nicht übertrieben zu sagen,<br />

dass wir noch nie in der Geschichte von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> so<br />

viele mediale Wege zu den Menschen hatten.<br />

Das <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> Leitbild hält fest: «Wir wollen<br />

Programme gestalten, durch die Menschen den<br />

christlichen Glauben entdecken und ihr Leben<br />

gestalten können.»<br />

Was konkret trägt <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> dazu bei,<br />

dass dies bei den Menschen passieren kann?<br />

Die Corona-Krise zeigt uns allen den grossen Stellenwert<br />

der <strong>Medien</strong>. In Zeiten, in denen man nicht mehr<br />

aus dem Haus gehen kann und «Social Distancing»<br />

praktizieren muss, sind die <strong>Medien</strong> präsent. Auch wir<br />

als <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> sind in jedem Haus über Radio, TV,<br />

Online präsent – da wo die Menschen sind. Wir sind da<br />

für unser Publikum, für alle Menschen, die in diesen<br />

Zeiten verunsichert und zu Hause blockiert sind und<br />

viel mehr <strong>Medien</strong> konsumieren. Wir begleiten unser<br />

Stammpublikum, aber wir erreichen in diesen Zeiten<br />

Publikum weit darüber hinaus. Wir stärken die Hoffnung,<br />

machen Mut zum Vertrauen auf Gott. Dazu haben<br />

wir verschiedene entsprechende Beiträge aus dem<br />

Archiv neu zur Verfügung gestellt und neue Sendungen<br />

produziert. Nie wollen wir dabei als billige Profiteure<br />

eine Krise ausnützen, aber wir dürfen fröhlich darüber<br />

berichten, was wir tun und dass wir bei den Menschen<br />

sind. Wir dürfen auch dazu auffordern, dass man seine<br />

Mitmenschen gerne auf unser «mediales Mutmacher-<br />

Angebot» aufmerksam machen darf.<br />

Nach welchen Kriterien werden denn bei<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> Programme gestaltet?<br />

In unserem Schaffen sind wir der Aufgabe verpflichtet,<br />

die gute Nachricht der Liebe Gottes zu allen Menschen<br />

zu kommunizieren. Dabei geht es uns nicht um Werbung<br />

für einzelne Kirchen oder theologische Spezialitäten:<br />

Wir arbeiten überkonfessionell und berichten mit<br />

Hanspeter Hugentobler bei einem Spenden-Anlass im November <strong>2019</strong>


Unsere Sendungen und Beiträge<br />

sollen begleiten, Hoffnung<br />

machen sowie «Salz und Pfeffer»<br />

fürs Leben sein.<br />

dem breiten Blickwinkel auf christliches Engagement in<br />

unserer Gesellschaft aller Schattierungen. Ein gutes Miteinander<br />

in unserem Team und mit Partnerorganisationen sind<br />

uns wichtig. Wir kommunizieren sehr bewusst nicht mit einer<br />

theologischen Fachsprache, sondern wir üben uns täglich<br />

darin, unsere Inhalte allgemein verständlich, informativ,<br />

relevant und am Puls der Zeit nahe an den Menschen zu<br />

bringen. Immer wieder fragen wir uns in unserem Schaffen:<br />

Ist das ein Thema, das die Menschen bewegt – trifft das die<br />

Sorgen, Bedürfnisse und Fragen unseres Publikums? Und wir<br />

bemühen uns, die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens<br />

kreativ, überraschend und motivierend zu thematisieren.<br />

Unsere Sendungen und Beiträge sollen begleiten, Hoffnung<br />

machen sowie «Salz und Pfeffer» fürs Leben sein.<br />

Apropos «Hoffnung machen»: Ganz wichtig ist uns, den Fokus<br />

auf positive Nachrichten zu richten. Negative Botschaften,<br />

furchteinflössende Entwicklungen und Angstmacher gibt es<br />

auf dieser Welt mehr als genug. Deshalb wollen wir mit der<br />

«Guten Nachricht», dem Evangelium von Jesus Christus, auch<br />

vermehrt gute Nachrichten fürs Leben produzieren. Schon der<br />

bekannte Apostel Paulus ermahnte dazu, sich im Leben auf<br />

das Positive, Mutmachende, Gute zu fokussieren – und seine<br />

Lebensweisheit ist heute aktueller denn je. Negative Botschaften<br />

ziehen in den Abgrund – positive Kommunikation macht<br />

Mut zum Leben. Deshalb sind wir überzeugt davon, dass es<br />

etwas vom Wichtigsten ist, auch in den <strong>Medien</strong> Hoffnung zu<br />

verbreiten und zum Vertrauen auf Gott zu ermutigen.<br />

Wie werden <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> in der Zukunft die Hoffnung<br />

verbreiten? Was wird der Fokus sein?<br />

Es ist unser Ziel, immer die besten medialen Möglichkeiten<br />

für die Kommunikation des Evangeliums zu nutzen. Die Kanäle,<br />

Apps und sogenannten «sozialen <strong>Medien</strong>» werden in ein<br />

paar Jahren bereits wieder andere sein als heute. Deshalb<br />

sind wir laufend daran, unsere Strategie zu überprüfen, auf<br />

welchen Kanälen wir am besten und am meisten Menschen<br />

erreichen. Dazu gehört auch, dass wir in unserem Team<br />

immer multimedialer arbeiten und unsere Inhalte in verschiedenste<br />

<strong>Medien</strong>produkte «verpacken» werden. Doch auch in<br />

Zukunft wird unsere Kernkompetenz darin liegen, dass wir als<br />

Fachredaktion im Bereich Glaube und Gesellschaft die gute<br />

Nachricht von Jesus Christus öffentlich thematisieren. Das ist<br />

und bleibt unser Auftrag.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

3


Mathias Fontana – Leiter Marketing / Fundraising<br />

Hoffnungsvolle Inhalte verbreiten<br />

Menschen<br />

erreichen<br />

mit Hoffnung<br />

Unsere Spenderinnen und<br />

Spender vertrauen uns.<br />

Das ehrt uns sehr und<br />

erfüllt uns mit tiefer<br />

Dankbarkeit.<br />

Der Bereich Marketing berichtet von den guten<br />

<strong>Medien</strong>produkten, um immer mehr Menschen<br />

mit hoffnungsvollen Inhalten zu begegnen. Dies<br />

wird erreicht durch Werbung, PR und das Bekanntmachen<br />

der Sendungen und Programme<br />

auf den sozialen <strong>Medien</strong> und bei Events. Das<br />

Fundraising gehört als zentraler Bereich ebenso<br />

zum Marketing wie das Service-Center als erste<br />

Anlaufstelle für Anfragen und Rückmeldungen.<br />

Was ist das mittel- und langfristige Marketingziel<br />

bei <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>?<br />

Wir wollen mit den Menschen in Berührung kommen,<br />

die uns noch nicht kennen. Unser Ziel ist, die ermutigenden<br />

und hoffnungsvollen Inhalte unserer Sendungen<br />

und Programme mit diesen Leuten zu teilen. Wir<br />

möchten Inspirationen geben, die für diese Zeit und die<br />

Situationen, in denen sich die Menschen befinden,<br />

relevant sind. Eine grosse Veränderung über die letzten<br />

Jahre ist die Erreichbarkeit der Menschen, ebenso wie<br />

die neuen Möglichkeiten, über die sie erreicht werden<br />

können. Soziale <strong>Medien</strong> erfreuen sich immer grösserer<br />

Beliebtheit. Mittlerweile sind es Millionen Nutzer allein<br />

schweizweit. Unser Ziel ist auch, unsere Spenderinnen<br />

und Spender sowie Zuschauer und Hörerinnen besser<br />

kennenzulernen. Wir wollen nah an unseren Kunden<br />

und Unterstützern sein, um ihnen relevante Inhalte<br />

bringen zu können.<br />

Das Life Channel Magazin ist einer dieser Kanäle,<br />

die Hintergründe beleuchtet. Es schenkt mit<br />

spannenden Themen und ermutigenden Artikeln<br />

Hoffnung. Wer sind die Leserinnen und<br />

Leser und was schätzen sie an diesem Magazin?<br />

Wir haben eine breite Leserschaft aus verschiedensten<br />

Landes- und Freikirchen von jung bis alt. Leserinnen<br />

und Leser schätzen unsere Artikel, die zuweilen auch<br />

als Inspiration für Gottesdienste oder Inputs dienen.<br />

Für das Life Channel Magazin planen wir bereits weit<br />

im Voraus Themen, die gesellschaftlich wichtig sind,<br />

und zu denen es aus christlicher Sicht etwas zu sagen<br />

gibt. Uns erreichen immer wieder Rückmeldungen zu<br />

einzelnen Artikeln, die Hoffnung gegeben haben.<br />

Manchmal waren sie sogar lebensverändernd oder<br />

richtungsweisend für jemanden in einer bestimmten<br />

Situation.<br />

Seit 47 Jahren unterstützen Spenderinnen und<br />

Spender die Vision und Mission des Unternehmens.<br />

Ohne sie könnten <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> nicht<br />

existieren. Für was schlägt ihr Herz?<br />

Etwas, das alle unsere Spenderinnen und Spender<br />

vereint, ist ein gemeinsamer Wunsch: Sie wollen, dass<br />

es <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> gibt und dass via elektronische <strong>Medien</strong><br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

4<br />

Worin machen «relevante Inhalte» den Unterschied<br />

zum multioptionalen «Lärm der Welt»?<br />

Immer mehr Menschen empfinden «Push-Nachrichten»<br />

auf ihren Bildschirmen als lästig und schalten sie<br />

ab. Sie nutzen anstelle dessen vermehrt Inhalte, die sie<br />

inspirieren und ihnen nützliche Informationen zu einem<br />

Thema liefern. Ich glaube, wenn wir es schaffen, authentische,<br />

relevante Inhalte und Geschichten zu<br />

produzieren, erreichen wir die Aufmerksamkeit der<br />

Menschen.<br />

Mirjam Knöpfli, Kundenberaterin Werbung/Sponsoring | Fundraising Managerin


die Gute Nachricht in der Schweiz verbreitet wird. Sie vertrauen<br />

uns. Das ehrt uns sehr und erfüllt uns mit grosser Dankbarkeit.<br />

Circa 11 000 bis 12 000 Menschen vertrauen uns<br />

jährlich ihr Geld an. Nur dank ihnen ist es überhaupt möglich,<br />

dass wir Hoffnung in die Herzen der Menschen senden können.<br />

Viele unserer Unterstützer beten auch für uns und für die<br />

Verbreitung der Guten Nachricht.<br />

Wir freuen uns über jeden Kontakt, den wir mit unseren<br />

spendenden Freunden haben. Uns erreichen viele Briefe,<br />

E-Mails sowie Telefonanrufe. Bei unseren <strong>Medien</strong>haus-Führungen<br />

lernen wir unsere Besucherinnen und Besucher sogar<br />

persönlich kennen. Wir freuen uns über jede Gruppe, Familie<br />

und Gemeinde, bedanken uns gerne persönlich bei unseren<br />

Gästen und zeigen ihnen, wie wir arbeiten.<br />

Auch bei unseren gemeinsamen Reisen treffen wir immer<br />

wieder Leute, die seit Jahren mit uns verbunden sind. Diese<br />

Zeiten des gegenseitigen Kennenlernens sind sehr wertvoll.<br />

Natürlich ist es schwierig, mit all den 12 000 Spenderinnen<br />

und Spendern im Gespräch zu sein. Aber wo immer es möglich<br />

ist, geniessen wir den Kontakt. Wir hören gerne, was<br />

unsere Sendungen bei ihnen bewirken und was sie uns wünschen.<br />

Die Frage nach der Hoffnung stellt sich zuerst im<br />

eigenen Herzen. Was erleichtert speziell auch in<br />

Bezug auf die finanziellen Mittel immer wieder den<br />

Blick in die Zukunft?<br />

Wir leben und arbeiten in einer Kombination von Gottvertrauen<br />

und Professionalität: Dankbar blicken wir auf viele Jahre<br />

zurück, in denen Gott für uns gesorgt hat. Seit 47 Jahren<br />

erleben wir Gottes Versorgung und dass er zur richtigen Zeit<br />

das Richtige bringt. Gleichzeitig setzen wir uns mit Herzblut,<br />

Verstand und allen unseren Möglichkeiten dafür ein, herauszufinden,<br />

was das Richtige ist. Wir vertrauen darauf, dass<br />

unsere Spenderinnen und Spender unsere Vision teilen und<br />

bedanken uns herzlich dafür. Denn nur gemeinsam können<br />

wir vielen Menschen die Gute Nachricht bringen und Hoffnung<br />

schenken.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

5


Rouven Waser – Leiter TV<br />

FENSTER ZUM SONNTAG – Geschichten voller Hoffnung<br />

Gute Geschichten<br />

kommen nicht<br />

aus der Mode<br />

«Ehrlich. Aufbauend. Erhellend. Tröstend»,<br />

schreibt eine Zuschauerin. Eine weitere: «Ihre<br />

Sendungen sind Gedanken anregend, Glauben<br />

aufbauend und sehr wertvoll!» Der FENSTER<br />

ZUM SONNTAG-Talk erzählt seit bald einem<br />

Vierteljahrhundert Geschichten, welche die<br />

Herzen der Menschen berühren. Viele bleiben<br />

irgendwann einmal bei einem FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk «hängen» und erhalten Impulse<br />

für ihre jeweilige Lebenssituation.<br />

Welches sind rückblickend besonders hoffnungsvolle<br />

Momente der letzten Jahre?<br />

Wir porträtieren Menschen. Dabei erleben wir oft, dass<br />

die ganz einfachen Geschichten vielen Menschen<br />

Hoffnung schenken. Es sind die Alltagsgeschichten, die<br />

Geschichten aus dem Leben, die viel Positives bewirken.<br />

Nicht nur in den Herzen unserer Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer. Ich bin oft tief bewegt über das, was die<br />

Menschen erleben und durch was sie gehen müssen.<br />

Es fällt mir schwer, eine Geschichte hervorzuheben,<br />

doch eine Sendung ist mir besonders in Erinnerung<br />

geblieben:<br />

nun glücklich mit Jesus auf der Wiese spielte und drei<br />

Blumen pflückte für seine Eltern. Als Dani am nächsten<br />

Tag vor die Tür trat, lagen dort physisch drei Blumen!<br />

Was hat es auf sich mit dem «Magic Moment»,<br />

den Ihr häufig bei einem Dreh erlebt?<br />

Magic Moments sind Momente, die verzaubern und<br />

fesseln. Sie machen die Emotionen der Gesprächspartner<br />

offenbar und übertragen sich auf die Zuschauer.<br />

Das kann ein Schlüsselwort sein, ein Satz, ein Lachen,<br />

vielleicht sogar eine Zeit des Schweigens und des<br />

Ringens nach Worten. Oft sind es die Höhepunkte einer<br />

Sendung, um die wir den Spannungsbogen bauen.<br />

Manchmal passieren diese auch vor einer Sendung, wie<br />

zum Beispiel beim Set mit Adolf Ogi in Kandersteg. Wir<br />

beten jeweils vor dem Dreh. Adolf Ogi war anfangs<br />

irritiert deswegen, schätzte dann aber die Ruhe, die er<br />

vor und während des Talks spürte. Er sprach daraufhin<br />

ganz offen über den Verlust seines Sohnes und über die<br />

nicht immer einfachen Schlüsselmomente in seinem<br />

Leben und seiner Karriere.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

6<br />

Die Begegnung mit Daniel Bürgi beim FENSTER ZUM<br />

SONNTAG-Talk «Leben im Himalaya» bereitete mir<br />

schon beim Vorgespräch eine Gänsehaut. In Nepal<br />

baute er ein Hilfswerk für Strassenkinder auf und<br />

berichtete in dieser Sendung über die Kinder, die<br />

verloren auf den Strassen unter widrigsten Umständen<br />

überleben müssen. Ebenso erzählte er über den Tod<br />

seines eigenen Sohnes und ein Erlebnis mit Gott, dass<br />

ihm in diesem unerträglichen Schmerz zu einem<br />

Hoffnungsschimmer wurde. Seine Schwester schrieb<br />

ihm von einem Traum, in dem sie sah, dass dieser Sohn<br />

Feier anlässlich der Jubiläumssendung von Ruedi Josuran im August <strong>2019</strong>


Magic Moments sind Momente, die<br />

verzaubern und fesseln. Sie machen<br />

die Emotionen der Gesprächspartner<br />

offenbar und übertragen<br />

sich auf die Zuschauer.<br />

Was waren die Herausforderungen im Jahr <strong>2019</strong>?<br />

Im letzten Jahr beschäftigte uns die gesundheitliche Situation<br />

von Ruedi Josuran. Ein paar Wochen vor dem 10-Jahre-<br />

Jubiläum von Ruedi drehten wir die Sendung «Höhenflüge und<br />

Abstürze» auf dem Pilatus mit Evelyne Binsack als Gast. Auf<br />

dem Rückweg mussten wir uns wegen eines herannahenden<br />

Regens beim Aufstieg beeilen. Ruedi kam deswegen ungewöhnlicherweise<br />

in Atemnot. Er liess sich daraufhin vom Arzt<br />

untersuchen, und die Blutwerte zeigten, dass etwas mit der<br />

Niere nicht stimmte. Es stellte sich heraus, dass er einen<br />

Nierentumor hatte, welcher dann vor Weihnachten operativ<br />

entfernt wurde. Der «Blick» machte eine grosse Story daraus,<br />

noch bevor wir Resultate hatten. Die schlimmen Headlines<br />

trafen aber Gott sei Dank nicht ein. Im Gegenteil: Es war fast<br />

schon ein Wunder, dass durch dieses Erlebnis der Tumor so<br />

früh erkannt und entfernt werden konnte. Es waren keine<br />

weiteren Behandlungen nötig. Ein Talk bei Roger Schawinski<br />

zum Jahresende zeigte besonders in dieser Zeit, wie sehr<br />

Ruedi als Moderator in der <strong>Medien</strong>landschaft Schweiz geschätzt<br />

wird. Auch auf dem Dreh wird Ruedi immer wieder<br />

angesprochen und erhält von vielen Menschen ermutigende<br />

Feedbacks.<br />

Wie sieht Euer TV-Alltag aus, wenn Ihr nicht gerade<br />

an einem Drehort seid?<br />

Im letzten Jahr haben wir neben der Hauptarbeit zum FENS-<br />

TER ZUM SONNTAG-Talk einige neue Crossmedia-Formate<br />

entwickelt und ausprobiert. Entstanden sind Sendungen wie<br />

«Schlag und Frag», der «Sextipp» mit Veronika Schmid und<br />

die «Musicloft». Es sind Formate, wie wir online, über Radio,<br />

im Life Channel Magazin sowie auf verschiedenen Social<br />

Media-Kanälen senden können. Beim FENSTER ZUM SONN-<br />

TAG-Talk ist zudem die Recherche vor jeder Sendung ist eine<br />

zeitintensiveund nicht immer ganz einfache Arbeit der Redaktoren.Während<br />

dieser Recherchephase passieren immer<br />

wieder Änderungen oder Absagen. Dann müssen wir um- und<br />

neugestalten, wobei uns eine frühe Planung sehr hilft. Durch<br />

das grosse Netzwerk aller Teammitglieder kennen wir viele<br />

Leute mit guten Geschichten. Vier Mal im Jahr tragen wir<br />

diese zusammen und prüfen, welche Geschichten passen<br />

könnten. Immer wieder überrascht das Team mit neuen Ideen<br />

und grossem Know-how. Gute Geschichten kommen nicht aus<br />

der Mode. Ebenso wenig wie die Hoffnung selbst. Ich erkenne<br />

in den vielen Sendungen Gott, der mit den Menschen unterwegs<br />

sein, sie trösten und ermutigen möchte. Das gibt auch<br />

mir jeden Tag neue Hoffnung.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

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Hansjörg Keller – Leiter Radio Life Channel<br />

Hoffnung für den Alltag<br />

«Radio fürs Läbä»<br />

Radio Life Channel sendet täglich positive<br />

Musik, News und Infos, ermutigende Beiträge,<br />

Talks und Sendungen in die Schweiz. Als ein<br />

konstanter Begleiter ist das Team von Radio Life<br />

Channel für die Hörerinnen und Hörer da und<br />

bringt Hoffnung in den Alltag und das Leben<br />

vieler Menschen. In guten und in schlechten<br />

Zeiten.<br />

Was steht über dem Senden aller Programme,<br />

Beiträge und Musik?<br />

Radio Life Channel will die Menschen im Alltag und in<br />

ihren jeweiligen Situationen erreichen und sie mit<br />

positiver Musik und relevanten Themen inspirieren.<br />

Über und hinter all unseren Beiträgen steht der christliche<br />

Glaube und die Motivation, für Menschen da zu<br />

sein. Wir wollen mit Menschen unterwegs sein und<br />

bilden deshalb die verschiedensten Lebensgeschichten<br />

ab. In einer funktionierenden Gesellschaft, in der wir<br />

meinen «alles im Griff» zu haben, fällt die Gute Nachricht<br />

leider selten auf fruchtbaren Boden. Häufig<br />

suchen Menschen darum eher in Krisenzeiten Ermutigung<br />

und Hoffnung in den Programmen von Radio Life<br />

Channel.<br />

Wer sind die Radio Life Channel-Hörerinnen<br />

und -Hörer, und was sind ihre Rückmeldungen?<br />

Ein grosser Werbevermarkter veröffentlicht regelmässig<br />

Auswertungen darüber, wer über welches Radio<br />

erreicht wird. Nach seinen Angaben ist unser Hauptpublikum<br />

rund 40 Jahre alt. Das deckt sich mit der Altersgruppe,<br />

die wir für uns definiert haben. Die meisten<br />

unserer Hörerinnen und Hörer gehören der Generation<br />

an, die mitten im Leben steht. Themen wie Familie,<br />

Karriere, Versorgung sowie der Umgang mit einschneidenden<br />

Erlebnissen und dem Älterwerden haben wir<br />

somit bei unserer redaktionellen Arbeit im Fokus. Wir<br />

beleuchten diese Themen unbeschwert aus christlicher<br />

Sicht. Uns erreichen immer wieder Nachrichten, dass<br />

unsere Beiträge die Menschen in bestimmten Situationen<br />

angesprochen haben. Dass ihnen geholfen wurde<br />

durch den einen oder anderen Beitrag. Ganz sicher ist<br />

es auch die Musik, deren Inhalte lebensverändernde<br />

Inspiration liefern. Für uns sind solche Feedbacks eine<br />

Bestätigung, dass wir mit der Programmausrichtung<br />

auf dem richtigen Weg sind.<br />

Wie sieht bei Euch ein typischer Radio-Alltag<br />

aus?<br />

Im Radio-Team geht es kreativ und lebendig zu und<br />

her: News, Musik, Beiträge, Talks – alles muss organisiert,<br />

koordiniert, aufgenommen und verarbeitet werden,<br />

bis es dann gesendet wird. Das Planen vom Tagesprogramm<br />

und aktuellen Inhalten setzt einen täglichen<br />

Austausch im Team voraus. Dazu kommen die langfristig<br />

geplanten Sendungen. Hinweise auf Gäste oder<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

8<br />

Georg Hoffmann im Interview mit mit Gayane Sahakyan, Journalistin aus Armenien.


Uns erreichen immer wieder Nachrichten,<br />

dass wir mit unseren Beiträgen die<br />

Menschen in ihren Situationen abholen.<br />

Oft sind es auch Musikstücke, deren<br />

Inhalte lebensverändernde Inspiration liefern.<br />

Fachpersonen finden sich nicht selten durch einen kurzen<br />

Austausch mit Kollegen oder im grossen Netzwerk des Teams.<br />

Bei den Talks, den längeren Gesprächssendungen, geben wir<br />

unseren Gesprächspartnern viel Raum für ihre Geschichten<br />

und ihre Erkenntnisse. Aber nicht alle Storys haben ein Happy<br />

End. Viele der Erzählenden stehen noch mitten im Sturm. Alle<br />

Geschichten vereint jedoch, dass sie authentisch sind. Sie sind<br />

wahr, ehrlichen Herzens erzählt, nicht schöngeredet oder<br />

unnötig dramatisiert. Die Menschen stehen zu dem, was sie<br />

erlebt haben, und das hat Strahlkraft.<br />

Wie können mehr und mehr Menschen erreicht werden<br />

mit Radio Life Channel?<br />

Unsere Hörerinnen und Hörer sind unsere beste und verlässlichste<br />

Werbung. Mund-zu-Mund-Propaganda trägt sicher<br />

dazu bei, dass wir immer mehr Publikum erhalten. Dafür<br />

möchte ich herzlich danken an dieser Stelle, denn nichts ist so<br />

werbend, wie ein lobendes Wort. Auch <strong>Medien</strong>partnerschaften<br />

helfen uns, dass wir zusätzlich Menschen erreichen, die uns<br />

noch nicht kennen. Um die Bekanntheit zu fördern, nutzen wir<br />

die sozialen <strong>Medien</strong>, Spotify, Downloads, Events oder Festivals.<br />

Ein wichtiger Teil ist die Musik, die vom christlichen Glauben<br />

inspiriert und geprägt ist. Unser Anspruch ist zu klingen wie<br />

ein zeitgemässer Radiosender: eingängig, angenehm und mit<br />

klarem Profil. Zudem bieten unsere «Music Loft», «Spotify-<br />

Playlisten», «Music News» und «Album der Woche» Schweizer<br />

Musikschaffenden eine Plattform. Auch das trägt zur<br />

Vielfalt und zur Mund-zu-Mund-Propaganda bei. Eine leitende<br />

Mitarbeiterin eines anderen Radios sagte: «Ich schalte gerne<br />

zu Euch um. Eure Musik klingt modern, hat aber eine andere<br />

Ausstrahlung und Wirkung.» Ich glaube, Hörerinnen und<br />

Hörer spüren diesen kleinen Unterschied, den Frieden, den<br />

diese Musik mit sich bringt. Wir freuen uns über jede und<br />

jeden, der sich durch unsere Musik und Beiträge verändern<br />

lässt.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

9


Mario Dall’Oglio – Leiter Online<br />

Hoffnung finden im Netz<br />

Hoffnung im Meer<br />

der Informationen<br />

lifechannel.ch stellt täglich neue hoffnungs- und<br />

wertevolle Inhalte ins Internet. Aktuelle und<br />

relevante Beiträge und Sendungen aus den<br />

Radio- und TV-Redaktionen sowie die Artikel<br />

vom Life Channel Magazin bringen per Mausklick<br />

inspirierende Geschichten und Hoffnung in<br />

den Alltag vieler Menschen.<br />

Unterdessen stehen über 15 000 ermutigende<br />

Beiträge auf lifechannel.ch. Woher kommen all<br />

die Themen, Inhalte und Geschichten?<br />

95 Prozent des Contents sind Themensendungen und<br />

Kurzbeiträge von Radio Life Channel zum Thema<br />

Glaube und Gesellschaft. In Form von anregenden<br />

Audio- und Video-Sendungen werden diese thematisch<br />

geordnet hochgeladen, sodass Besucherinnen und<br />

Besucher sie einfach finden können. Am meisten<br />

gesucht und geliebt werden die Geschichten von Frauen<br />

und Männern, die ehrlich und authentisch über die<br />

Stürme ihres Lebens berichten.<br />

Das Internet entwickelt sich bezüglich Technik<br />

und Möglichkeiten rasend schnell. Welches ist<br />

speziell für lifechannel.ch die grösste Veränderung<br />

im Blick auf die letzten Jahre?<br />

Eine der grossen Veränderungen ist, dass mehr als die<br />

Hälfte der Besucher unterdessen über Mobile und<br />

Tablet kommen. Die 15 000 bestehenden Beiträge<br />

wollen wir darum zunehmend auf dem mobile-freundlichen<br />

Format 5 × 12 cm zeigen. Neben vielen technischen<br />

Veränderungen, die wir als <strong>Medien</strong>unternehmen<br />

neugierig beobachten und für uns prüfen, hat sich bei<br />

uns aber vor allem auch die Struktur verändert. Was<br />

früher noch eher zufällig hochgeladen wurde, wird<br />

heute mehr themenbezogen platziert. Unsere Besucher<br />

finden so einfach Informationen zu ausgesuchten<br />

Themen und zu dem, was sie gerade beschäftigt. Ein<br />

Beispiel dafür ist die Weihnachtsgeschichte: Unter dem<br />

Thema Weihnachten haben wir <strong>2019</strong> unsere Inhalte<br />

gebündelt und konnten so circa 50 000 Aufrufe auf<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

10<br />

Wie viele Personen wurden <strong>2019</strong> online mit<br />

diesen hoffnungsvollen Inhalten erreicht?<br />

Unsere Statistik zeigt, dass letztes Jahr jeden Tag 1000<br />

Besucherinnen und Besucher auf unserer Seite waren.<br />

Das macht 365 000 Besucher pro Jahr. Eine spannende<br />

Zahl! Diese Besucher waren mehrmals auf unseren<br />

Seiten; somit hatten wir insgesamt 900 000 Besuche im<br />

Jahr <strong>2019</strong>. Ein Teil davon sind Menschen, die uns schon<br />

kennen, ein Teil davon stösst neu auf unsere Seite. Wir<br />

hoffen, dass immer mehr Menschen unser «Licht» im<br />

Internet-Dschungel sehen.<br />

Aufnahme «Sextipp» mit Veronika Schmid im Multimedia-Studio


In dem einen Fall waren wir ein Leuchtturm,<br />

an dem sich viele orientieren<br />

konnten, und im anderen eher<br />

ein Glühwürmchen, das aber<br />

genauso dieses Licht in<br />

das Dunkel eines Lebens<br />

gebracht hat.<br />

diese Seiten kanalisieren. Es wurden neben der jeweils gesuchten<br />

Geschichte auch weitere Inhalte hochgeladen, die<br />

zum Thema passen. Unser Ziel ist, viele weitere Berichte<br />

thematisch anzubieten.<br />

Wie können <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> ein Leuchtturm sein und mit<br />

Hoffnung strahlen im Meer der Informationen im<br />

Netz?<br />

Das gelingt uns mit authentischen, relevanten Beiträgen, die<br />

niemals annähernd «Fake-News» sind. Menschen haben ein<br />

gutes Gespür für Wahrheit. Uns geht es nicht um die Anzahl<br />

Klicks. Wir wollen Personen vorstellen und aufzeigen, wie sie<br />

mit ihren grossen und kleinen Sorgen umgehen, um damit<br />

vielen weiteren wirklich helfen zu können. Wir freuen uns,<br />

wenn Menschen anknüpfen können an die Geschichten von<br />

Männern und Frauen, die über ihre Erlebnisse berichten.<br />

Wenn sie eine Ahnung bekommen, wie Gott in ihrem Leben, in<br />

den eigenen Sorgen und Herausforderungen wirken kann.<br />

So sind wir ein Leuchtturm, wenn Zehntausende zur Weihnachtszeit<br />

Gedanken, Inputs und ermutigende Geschichten<br />

suchen. Dann gibt es aber auch Programme, die nur 25 Personen<br />

angeklickt haben. Vielleicht war aber ein Besucher darunter,<br />

für den genau dieser Beitrag lebensverändernd war!<br />

Dieser eine macht uns dann genauso glücklich wie die 50 000<br />

anderen, die unsere Weihnachtsgeschichten angeklickt,<br />

gelesen, sich angehört oder sogar heruntergeladen haben. In<br />

dem einen Fall waren wir ein Leuchtturm, an dem sich viele<br />

orientieren konnten, und im anderen eher ein Glühwürmchen,<br />

das aber genauso dieses Licht in das Dunkel eines Lebens<br />

gebracht hat.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

11


Simon Leemann – Leiter Verwaltung/Technik und Stv. Geschäftsführer<br />

Die Verantwortung wahrnehmen<br />

Sparmassnahmen<br />

nach finanziellen<br />

Verlusten<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> schliessen das Jahr <strong>2019</strong> mit einem<br />

finanziellen Verlust ab, wie schon im Jahr 2018.<br />

Der Verlust ist mit CHF 43 267 nicht allzu hoch<br />

und darum verkraftbar, aber er sendet ein klares<br />

Signal aus: <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> müssen die Kosten<br />

senken, um in den nächsten Jahren nicht weitere<br />

finanzielle Verluste ausweisen zu müssen.<br />

Auf den ersten Blick erscheint der Verlust von rund<br />

43 000 Franken relativ klein. Doch wenn man die einzelnen<br />

Zahlen analysiert, wird schnell klar, dass nicht<br />

einfach zur Tagesordnung übergegangen werden kann.<br />

Gesunde und vernünftige Sparmassnahmen sind<br />

angezeigt. Die Leitung von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> nimmt diese<br />

Verantwortung wahr und hat bereits erste Massnahmen<br />

umgesetzt.<br />

Die für ein Spendenwerk wichtigste Zahl in einer<br />

Jahresrechnung sind die Spendeneinnahmen. Diese<br />

haben <strong>2019</strong> das anvisierte Ziel um rund 587 000 Franken<br />

verfehlt. Der Fehlbetrag ist fast gleich hoch wie im<br />

Jahr 2018 mit 575 000 Franken. Das ist viel Geld, zu viel<br />

Geld.<br />

Einnahmeseite<br />

• Im Jahr <strong>2019</strong> haben <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> CHF 483 666 aus<br />

Erbschaften erhalten. Das sind rund 333 000 Franken<br />

mehr, als in einem normalen Jahr zu erwarten sind.<br />

Das ist äusserst erfreulich und hat massgeblich dazu<br />

beigetragen, dass der Jahresverlust relativ klein<br />

gehalten werden konnte.<br />

Es ist das erklärte Ziel, Erbschaften direkt in neue<br />

Projekte oder in Investitionen einfliessen zu lassen,<br />

die die Zukunft von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> sichern. Die <strong>Medien</strong>welt<br />

entwickelt sich momentan rasant, <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

müssen mit dieser Entwicklung Schritt halten, dafür<br />

sind Investitionen nötig. Das aus Erbschaften erhaltene<br />

Geld musste leider für die laufenden Kosten des<br />

Jahres <strong>2019</strong> verwendet werden, statt dieses für<br />

zukünftige Investitionen zurückzuhalten.<br />

• Das Bundesamt für Kommunikation subventioniert<br />

die DAB-Verbreitung von Radio Life Channel. Aus<br />

dem Jahr 2018 erhielten <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> eine Nachzahlung<br />

von rund CHF 76 000, die so nicht budgetiert<br />

war.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

12<br />

Doch warum ist der Jahresverlust viel kleiner als das<br />

Spendendefizit? Dafür gibt es mehrere Gründe, die vier<br />

wichtigsten werden hier beschrieben:<br />

Aufwandseite<br />

• Schon Anfang <strong>2019</strong> wurden wegen des Defizits im<br />

Jahr 2018 Sparmassnahmen eingeleitet, und somit<br />

konnten die Kosten bereits im Rechnungsjahr <strong>2019</strong><br />

gesenkt werden. Jedoch haben die Einsparungen<br />

nicht dazu geführt, den Verlust von 2018 wieder zu<br />

kompensieren, dafür wäre ein Jahresgewinn nötig<br />

gewesen. Aber die Sparmassnahmen haben geholfen,<br />

den Verlust <strong>2019</strong> zu verringern.<br />

• Einige vakante Arbeitsstellen konnten nicht sofort<br />

besetzt werden, dies hatte geringere Personalkosten<br />

zur Folge.<br />

Die Einnahmen bei einem Spendenwerk lassen sich nur<br />

bedingt direkt beeinflussen. <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> betreiben ein<br />

professionelles Fundraising und dürfen auf die Unterstützung<br />

von Tausenden von Spendern zählen – und<br />

Lisa Hediger macht die dreijährige KV-Ausbildung bei <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>


Gesunde und vernünftige Sparmassnahmen<br />

sind angezeigt. Die Leitung von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

nimmt diese Verantwortung wahr und hat<br />

bereits erste Massnahmen umgesetzt.<br />

das Jahr für Jahr. Sicher kann auch das Fundraising noch<br />

verbessert werden, können neue Personengruppen für unsere<br />

Arbeit begeistert werden und so zu Spendern werden. Nach<br />

einer gründlichen Analyse der Spendendaten und der Entwicklung<br />

der Werbeeinnahmen der vergangenen Jahre setzt<br />

sich die Geschäftsleitung von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> zum Ziel, den<br />

Betriebsaufwand ab dem Jahr 2021 um einige Hunderttausend<br />

Franken zu senken. Damit soll die finanzielle Grundlage<br />

gesichert bleiben, dass <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> auch in Zukunft ihren<br />

Auftrag erfüllen können.<br />

Welche Folgen die Sparmassnahmen auf das Angebot von <strong>ERF</strong><br />

<strong>Medien</strong> haben werden, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht<br />

klar. <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> werden aber auch in den nächsten Jahren<br />

die gute Nachricht von Jesus Christus über die besten elektronischen<br />

<strong>Medien</strong>kanäle verbreiten.<br />

Der Verlust <strong>2019</strong> konnte über den Spendenschwankungsfonds,<br />

der Gewinne von früheren Jahren enthielt, ausgeglichen<br />

werden. Doch dieser Spendenschwankungsfonds ist nun leider<br />

fast aufgebraucht, auf diese Reserve kann zukünftig nicht<br />

mehr zugegriffen werden. Weitere Verluste müssten über die<br />

Verminderung des Eigenkapitals gebucht werden.<br />

Auf den nächsten Seiten sind die wichtigsten Informationen<br />

zum Jahresabschluss <strong>2019</strong> von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> zu finden. Die<br />

vollständige Jahresrechnung mit ausführlicher Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />

Mittelflussrechnung, Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals (Fondsrechnung) sowie der komplette<br />

Anhang zur Jahresrechnung können als PDF auf unserer<br />

Firmenwebsite www.erf-medien.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

Erläuterungen zu der Bilanz und der Betriebsrechnung sind<br />

nach Ziffern geordnet im Kommentar auf den Seiten 14 – 15 zu<br />

finden. Die Rechnungslegung der <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> Schweiz erfolgt<br />

nach der Fachempfehlung zur Rechnungslegung (Swiss GAAP<br />

FER 21) und entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht,<br />

den Vorschriften des unabhängigen Gütesiegels der<br />

Stiftung Ehrenkodex sowie den Bestimmungen der Statuten.<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

13


Bilanz <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

per 31. 12.<strong>2019</strong> in CHF<br />

in CHF <strong>2019</strong> 2018<br />

Flüssige Mittel 3 782 870 3 651 024 1<br />

Forderungen 87 029 113 471<br />

Vorräte 17 429 20 468<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 16 303 286 789 2<br />

Finanzanlagen 935 948 834 384<br />

Mobile Sachanlagen 220 244 222 114<br />

AKTIVEN 5 059 823 5 128 250<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten 214 007 227 874<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 33 182 29 476<br />

Langfristige Darlehensverbindlichkeiten 1 211 800 1 226 800 3<br />

Zweckgebundene Fonds 20 437 50 844 4<br />

Erarbeitetes freies Kapital (Vereinsvermögen) 737 438 737 438<br />

Freie Fonds (vor Fondsverbuchung) 2 855 819 2987 936 5<br />

Jahresergebnis (vor Fondsverbuchung freie Fonds) -12 860 -132 118<br />

PASSIVEN 5 059 823 5 128 250<br />

19 %<br />

«FENSTER ZUM SONNTAG»-Talk<br />

Multimedia-Studio<br />

16 %<br />

Spendenweiterleitungen<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

11 %<br />

Onlinedienste<br />

Produkte<br />

und ihre<br />

Kosten<br />

8 %<br />

«Life Channel<br />

Magazin»<br />

2 %<br />

Übrige<br />

44 %<br />

«Radio Life Channel»<br />

«Radio <strong>ERF</strong> Plus»<br />

Kommentar zur Bilanz<br />

und Betriebsrechnung<br />

1 Flüssige Mittel<br />

Die Spendeneinnahmen in den Monaten November und<br />

Dezember bewegen sich über dem Durchschnitt. Dies begründet<br />

die relativ hohen flüssigen Mittel am Jahresende.<br />

2 Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Die aktive Rechnungsabgrenzung beinhaltet vorausbezahlte<br />

Aufwände des Folgejahres und noch nicht erhaltene Erträge<br />

des Rechnungsjahres. Im Jahr 2018 handelte es sich um<br />

Fördergelder des BAKOM für die Verbreitung von Radio Life<br />

Channel über DAB+, die das Jahr 2018 betrafen, aber erst im<br />

Jahr <strong>2019</strong> überwiesen wurden. Im Jahr <strong>2019</strong> betrifft die Aktive<br />

Rechnungsabgrenzung ein Guthaben bei der Pensionskasse<br />

von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>.<br />

3 Langfristige Darlehensverbindlichkeiten<br />

Diese Position beinhaltet zinslose Darlehen bei Dritten.<br />

4 Zweckgebundene Fonds<br />

Es handelt sich bei dieser Position um Fonds, welche aus<br />

Zuwendungen entstehen, deren Verwendungszweck von den<br />

Spendenden eingeschränkt wird (Spenden mit Zweckbestimmung).<br />

Die Verwendung dieser Mittel unterliegt der vorgegebenen<br />

Zweckbestimmung. Der Fonds «Trans World Radio<br />

allgemein» hat im Jahr <strong>2019</strong> um CHF 30 407 abgenommen. Ein<br />

grosser Teil der Abnahme betrifft eine Spezialspende für das<br />

TWR Projekt «Women of Hope» von CHF 25 000, die über diesen<br />

Fonds bezahlt wurde. Der Schlusssaldo von CHF 20 437 kann in<br />

zukünftigen Jahren für neue Projekte von TWR verwendet<br />

werden. Details über Veränderungen der zweckgebundenen<br />

Fonds sind in der «Rechnung über die Veränderung des<br />

Kapitals» zu finden.<br />

5 Freie Fonds<br />

Die Position «Freie Fonds» beinhaltet einen «Fonds für<br />

Notlagen» und einen «Fonds für Spendenschwankungen». Im<br />

Jahr <strong>2019</strong> konnte dem «Fonds für Notlagen» aufgrund des<br />

negativen Betriebsergebnisses kein Betrag zugewiesen<br />

werden. Dem «Fonds für Spendenschwankungen» mussten<br />

CHF 12 860 entnommen werden, um eine ausgeglichene<br />

Jahresrechnung präsentieren zu können. Details über Veränderungen<br />

der «Freien Fonds» sind ebenfalls in der «Rechnung<br />

über die Veränderung des Kapitals» zu finden.<br />

2 %<br />

Spenden (Abos<br />

«Life Channel Magazin»)<br />

7 %<br />

Legate<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

Aufteilung<br />

Betriebsertrag<br />

10 %<br />

Spenden zur<br />

direkten Weiterleitung<br />

13 %<br />

Ertrag aus<br />

Leistungserbringung<br />

68 %<br />

Spenden ordentlich<br />

14


Betriebsrechnung <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

1. 1.–31. 12.<strong>2019</strong> in CHF<br />

in CHF <strong>2019</strong> 2018<br />

Spenden ordentlich 4 947 021 4 938 304<br />

Spenden (Abos Life Channel Magazin) 170 457 200 293<br />

Spenden zur direkten Weiterleitung 726 446 715 232<br />

Legate 483 666 273 104<br />

Ertrag aus Leistungserbringung 920 800 990 466<br />

TOTAL BETRIEBS-ERTRAG 7 248 389 7 117 399<br />

Aufwand Radio Life Channel/<strong>ERF</strong> Plus 2 734 242 2 768 346<br />

Aufwand FENSTER ZUM SONNTAG-Talk/Multimedia-Studio 1 186 927 1 125 912<br />

Aufwand Life Channel Magazin 495 356 512 661<br />

Aufwand Onlinedienste 647 197 643 081<br />

Spendenweiterleitungen 751 446 715 232<br />

Aufwand internationale Zusammenarbeit 263 645 255 704<br />

Aufwand Übrige (Lebensberatung, <strong>ERF</strong> Reisen, Verk.produkte) 140 655 146 260<br />

Total direkter Projektaufwand 6 219 469 6 167 196<br />

Aufwand Marketing 173 953 180 140<br />

Total Projektbegleitaufwand 173 953 180 140<br />

Aufwand Mittelbeschaffung 547 806 494 716<br />

Aufwand Verwaltung/GL 404 910 398 793<br />

Total administrativer Aufwand 952 716 893 509<br />

TOTAL AUFWAND 7 346 138 7 240 844<br />

BETRIEBSERGEBNIS -97 749 -123 446<br />

6<br />

6<br />

7<br />

Kommentar zur Bilanz<br />

und Betriebsrechnung<br />

6 Spenden zur direkten Weiterleitung<br />

Diese Position enthält alle direkten Spendenweiterleitungen<br />

an Trans World Radio und sonstige internationale<br />

Partner. Der Betrag entspricht den Einnahmen von<br />

Spenden zur direkten Weiterleitung. Im Jahr <strong>2019</strong><br />

wurden CHF 25 000 zusätzlich zu den eingegangenen<br />

Spenden für das Projekt «Women of Hope» an TWR<br />

weitergeleitet. In den Jahren <strong>2019</strong> und 2018 enthielt<br />

diese Position je eine ausserordentliche Projektspende<br />

von rund CHF 600 000, die direkt an Trans World Radio<br />

weitergeleitet wurde.<br />

7 Direkte Projektaufwände<br />

Die direkten Projektaufwände zeigen alle Aufwände inkl.<br />

Personalaufwände und Nebenkosten der einzelnen<br />

Produkte von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong>. Weitere Details dazu sind<br />

ebenfalls in der Jahresrechnung auf unserem <strong>Medien</strong>portal<br />

zu finden. Wie die Projektaufwände des Jahres<br />

<strong>2019</strong> sich im Verhältnis zum administrativen Aufwand<br />

verhalten, zeigt das nachfolgende Diagramm.<br />

Finanzerfolg 54 482 996<br />

Ausserordentlicher Erfolg 0 0<br />

ERGEBNIS vor Fondsbewegungen -43 267 -122 450<br />

Zuweisung zweckgeb. Fonds (-)/Entnahme zweckgeb. Fonds (+) 30 406 -9 668<br />

ERGEBNIS nach zweckgebundenen Fondsbewegungen -12 860 -132 118<br />

Zuweisung in freie Fonds (-)/Entnahme von freien Fonds (+) 12 860 132 118<br />

ERGEBNIS nach Zuweisung/Entnahme Organisationskapital 0 0<br />

85 %<br />

Direkter Projektaufwand<br />

13 %<br />

Administrativer Aufwand<br />

2 %<br />

Projektbegleitaufwand<br />

Aufwand<br />

nach Projekten und<br />

Administration<br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

15


Leistungsbericht<br />

Zweck der Organisation<br />

Der Verein <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> dient der Förderung<br />

des kulturellen und geistlichen Lebens sowie<br />

diakonischer und sozialer Belange. <strong>ERF</strong><br />

<strong>Medien</strong> nutzen dazu vorwiegend Radio, Fernsehen<br />

und weitere elektronische <strong>Medien</strong> und<br />

gestalten ethische, soziale und erzieherische<br />

Programme, die sich an biblischen Prinzipien<br />

orientieren. Durch die Programme soll dem<br />

Publikum zudem bei der Bewältigung von<br />

Lebens- und Glaubensproblemen in der<br />

heutigen Welt Hilfe geleistet werden.<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> arbeiten nicht gewinnorientiert,<br />

sondern gemeinnützig und karitativ.<br />

Leitungsorgane<br />

Die Leitungsorgane von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> sind<br />

nebenan im Impressum aufgeführt<br />

(Geschäftsleitung, Vorstand, Verein)<br />

16<br />

Kooperationen<br />

Grenzüberschreitende, internationale Aufgaben<br />

werden in Zusammenarbeit mit den <strong>ERF</strong><br />

Vereinen anderer Länder gelöst. Mit diesen<br />

<strong>ERF</strong> Vereinen kann der Vorstand Kooperationsverträge<br />

abschliessen.<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> unterstützen die internationale<br />

Partnerorganisation TWR in ihrer weltweiten<br />

<strong>Medien</strong>arbeit in mehr als 230 Sprachen.<br />

Revisionsstelle<br />

D + J Treuhand AG, Lenzburg<br />

Rechnungsabnahme<br />

Die Jahresrechnung hat der Verein von <strong>ERF</strong><br />

<strong>Medien</strong> am 14. April 2020 auf schriftlichem<br />

Weg abgenommen (keine Sitzung vor Ort<br />

aufgrund der Corona-Epidemie). Der Finanzbericht<br />

entspricht den gesetzlichen Vorgaben<br />

und den Richtlinien des unabhängigen Gütesiegels<br />

der Stiftung Ehrenkodex.<br />

• Gütesiegel für umfassende Qualität in der christlichen Nonprofit-Arbeit •<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

Witzbergstrasse. 23<br />

8330 Pfäffikon ZH<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

www.erf-medien.ch<br />

Redaktion<br />

Mathias Fontana<br />

Marnie Hux-Ebermann<br />

Geschäftsleitung <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer/CEO)<br />

Mario Dall'Oglio (Leiter Online)<br />

Mathias Fontana<br />

(Leiter Marketing / Fundraising)<br />

Hansjörg Keller<br />

(Leiter Radio Life Channel)<br />

Simon Leemann (Leiter Verwaltung/<br />

Technik / Stv. Geschäftsführer)<br />

Rouven Waser (Leiter TV)<br />

Vorstand <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

Markus Schaaf (Präsident), Matthias<br />

Ziehli (Vizepräsident), Elisabeth<br />

Augstburger, Hansjörg Leutwyler,<br />

Andreas Manig, Hanna Maurer, Samuel<br />

Röthlisberger, Ingrid Rubli-Locher<br />

Verein <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

Ruth Bai-Pfeifer, Markus Baumgartner,<br />

Ulrike Bohni-Leutert, Beatrix Böni,<br />

Walter Donzé, Markus Erne, Daniel<br />

Eschbach-Steudler, Brigitte Gerber,<br />

Markus Giger, Philipp Hadorn, Annette<br />

Haslebacher, Peter Henning, Jonas<br />

Hottiger, Marc Jost, Thomas Lamprecht,<br />

Marcel Mettler, Georges Morand,<br />

Sabrina Müller, Jürgen Neidhart, Stefan<br />

Reichenbach, Daniel Reuter, Matthias<br />

Schöni, Christoph Schwarz, Philipp<br />

Steiner, Marianne Streiff-Feller, Heiner<br />

Studer, Benedikt Walker, René Winkler<br />

Spendenkonti<br />

<strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> Postkonto<br />

IBAN CH96 0900 0000 8400 0183 1<br />

TWR-Postkonto<br />

IBAN CH85 0900 0000 8764 9294 4<br />

Layout, Grafik<br />

PS Werbung AG, Bachenbülach<br />

Druck<br />

Stämpfli AG, Bern<br />

Auflage<br />

24 000 Exemplare<br />

Bildnachweise<br />

Titelseite Lordn7 (dreamstime)<br />

Seiten 2 – 16 <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong><br />

<strong>ERF</strong> MEDIEN JAHRESBERICHT <strong>2019</strong><br />

16<br />

Die TV-Reihe FENSTER ZUM SONNTAG<br />

wird gemeinsam von ALPHAVISION<br />

und der Partnerorganisation <strong>ERF</strong><br />

<strong>Medien</strong> produziert. Das Magazin wird<br />

redaktionell von der ALPHAVISION, der<br />

Talk von <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> verantwortet.<br />

Folgen Sie <strong>ERF</strong> <strong>Medien</strong> auf den<br />

sozialen Plattformen<br />

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