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Programmheft Chansonfest 2013 - Kulturfenster eV

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neues deutsches <strong>Chansonfest</strong><br />

1. Februar –16. März <strong>2013</strong>


2<br />

13. neues deutsches <strong>Chansonfest</strong><br />

Heidelberg, 1. Februar bis 16. März <strong>2013</strong><br />

Liebe ChansonFestFeiernde,<br />

ein Lied ist die vertonte Suche nach dem eigenen Ausdruck für die Deutung der Welt. Auch<br />

beim 13. Schöner-Lügen-Festival gibt es wieder eine Auswahl der besten und brandneuesten<br />

Chansonproduktionen im deutschsprachigen Raum. Einige Namen werden Sie wohl<br />

schon kennen (Robert Kreis, Uta Köbernick) andere Angebote sind bewusst zum Kennenlernen<br />

gedacht. Wir haben darauf geachtet, dass wir die ganze Bandbreite des neuen<br />

deutschen Chanson anbieten können: den Mainstream – aber eben auch mal wieder<br />

individuell völlig eigene Formen wie z.B. die von Marco Tschirpke mit seinen Kurzliedern.<br />

Weit ab vom Mainstream beehren uns in diesem Jahr zwei Diven: Romy Haag hat die<br />

Belle Epoque in Paris erlebt. Sie war Raubkatze in New York. Sie hat mit ihrem legendären<br />

Nachtclub das Berliner Nachtleben revolutioniert und David Bowie die Sinne<br />

geraubt.<br />

Jasmin Tabatabai wurde in Persien geboren und musste mit 11 Jahren gemeinsam mit<br />

ihrer deutschen Mutter vor den Unruhen im Iran fl iehen. Acht Jahre später begann<br />

sie das Schauspielstudium. Parallel dazu machte sie schon immer Musik. Der Durchbruch,<br />

schauspielerisch wie musikalisch, kam mit dem Film „Bandits“. Sie gab der<br />

Musik nicht nur ihre Stimme, sie komponierte auch den Soundtrack.<br />

Wir hatten viel Auswahl und denken das Richtige gefunden zu haben. Das Gleiche<br />

können Sie jetzt auch machen (auswählen und zwar das Richtige) und wenn Sie<br />

sich nicht entscheiden können, gehen Sie halt überall hin …<br />

Auch wenn es noch kalt ist und Schnee und Eis unsere Gefühle einzufrieren drohen,<br />

so sorgt die Wärme der Chansons dafür, dass Sie bei diesem Festival richtig<br />

auftauen werden...<br />

Bernhard Bentgens & Roger Back


4<br />

<strong>Chansonfest</strong>eröffnung<br />

Romy Haag<br />

Everybody Knows<br />

Freitag, 1. Februar 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Romy Haags Geschichte beginnt mit Stationen in<br />

Paris, New York und Berlin, wo sie in den 70er Jahren<br />

mit ihrem Nachttheater „Chez Romy Haag“ das<br />

Nachtleben neu erfi ndet – die Rolling Stones, Mick<br />

Jagger, Lou Reed, David Bowie, Tina Turner, Freddie<br />

Mercury geben sich bei ihr die Klinke in die Hand.<br />

Später führen ihre Shows Sie um die ganze Welt, sie<br />

wird zu einer schillernden Projektionsfl äche der Pop-<br />

und Subkultur. Soweit das populäre Image, doch sich<br />

darauf auszuruhen, würde Romy Haag nicht in den<br />

Sinn kommen. Von daher ist das fünfzigjährige Bühnenjubiläum<br />

zwar ein großer Anlass zu feiern, aber<br />

Ihr Blick bleibt in die Zukunft gerichtet. Schließlich ist auch ein Bühnenjubiläum nur<br />

ein Punkt zwischen Gestern und Morgen.<br />

Presse: Standing Ovations, Applaus, Hingabe, Glückseligkeit, die Szene betet ihre<br />

mütterliche Göttin an und feiert sie … bot die Künstlerin einen Abend, der den<br />

Vergleich mit Hildegard Knef oder Marianne Faithful nicht scheuen muss … sie<br />

selbst bleibt unerreicht … Der Rest hängt an ihren Lippen und saugt sich an ihrem<br />

Charisma fest.<br />

Eintritt: VVK 20€ (erm. 18€) + Systemgebühr; AK plus 4€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


3. Heidelberger Chanson-Salon<br />

Der neue deutsche Chanson-Slam<br />

Sonntag 3. Februar 19 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Der 3. Heidelberger Chanson-Salon beteiligt wie die Jahre<br />

zuvor unser hochprofessionell geschultes Publikum an der<br />

Auswahl der interessantesten SängerInnen des Jahres. Vier<br />

KünstlerInnen treten in vier verschiedenen Kategorien an.<br />

Sie singen sich und dem Publikum Lieder zu den vier vorgegebenen<br />

Themen. Das Publikum vergibt in jeder Kategorie<br />

Bestmarken. Nebenbei unterstützten Sie so die Künstler<br />

in ihrer weiteren Entwicklung. Es entsteht ein Abend voller<br />

Miteinander und vielfältiger Musik.<br />

Um die 4 Preise antreten werden: Tina Häusermann,<br />

Fee Badenius, Sebastian Krämer & Martin Zingsheim.<br />

Moderation: Bernhard Bentgens<br />

Fachliche Begleitung: Dr. Herbert Antl (ehemaliger Hörfunk-<br />

Unterhaltungschef des SWR).<br />

Ein kleines Lied! Wie geht‘s nur an, | Dass man so lieb es<br />

haben kann, | Was liegt darin? erzähle! | Es liegt darin ein<br />

wenig Klang, | Ein wenig Wohllaut und Gesang | Und eine<br />

ganze Seele. (Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

Eintritt: VVK 15€ (erm. 13€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert<br />

5


6<br />

Doppelpack:<br />

Vanessa Maurischat,<br />

Holger Edmaier & Martin Zingsheim<br />

Freitag 8. Februar 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Vanessa Maurischat & Holger Edmaier | Nacktbaden<br />

Salon.Pop.Kabarett<br />

Genüsslich umschiffen die Beiden die Untiefen des weltweiten<br />

Datenmeeres und führen vor, wie wir alle Tag für Tag virtuell<br />

die Hosen runter lassen. Getreu dem Motto: Wir sind alle<br />

nackt. FKK war gestern, heute ist „NACKTBADEN“! Presse:<br />

„Nacktbaden“ ist ein gekonnter Seelenstriptease ohne Lächerlichkeit<br />

aber mit viel Herzblut und Humor.<br />

Martin Zingsheim | OPUS MEINS<br />

kabarett und zukunftsmusik<br />

Mit OPUS MEINS ist Zingsheim gleich mit seinem Erstlingswerk<br />

ein komödiantischer Rundumschlag gelungen: originelle<br />

Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl<br />

für Sprache. Für so viel künstlerische Eigensinnigkeit auf<br />

höchstem Niveau gab es im Oktober 2011 dann auch gleich<br />

3 Kleinkunstpreise in 3 Tagen. Eine „schwindelerregende<br />

intellektuelle Achterbahnfahrt, die man so schnell nicht<br />

vergisst“.<br />

Eintritt: VVK 13€ (erm. 11€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


Robert Kreis<br />

Spezialprogramm fürs <strong>Chansonfest</strong><br />

Freitag 15. Februar 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Was in den 1920er und 30er Jahren schon brandaktuell,<br />

war ist es bis heute noch! Der charmantbissige<br />

Spezialist dieser wunderbaren Zeit blickt<br />

zurück auf seine allerersten Auftritte im deutschsprachigen<br />

Raum und zeichnet seinen künstlerischen<br />

Werdegang nach, verbunden mit kuriosen<br />

Erinnerungen an lustige Ereignisse vor und hinter<br />

den Kulissen. In Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz begeistert der wirklich „große Kleinkünstler“<br />

seit nunmehr 30 Jahren sein Publikum.<br />

Er erzählt mit Charme, Wortwitz und Situationskomik<br />

von seinem festen Freundeskreis,<br />

den er in all diesen Jahren aufgebaut hat, und<br />

der ihm voller Engagement und Enthusiasmus<br />

mit wunderbarem Material für seine Bühnenprogramme<br />

zur Seite steht. Natürlich kommen seine vielgeliebten Chansons und<br />

Couplets aus der Weimarer Zeit nicht zu kurz. Kreis über Kreis: „Andere nehmen<br />

Drogen, ich bevorzuge Schellack!“.<br />

Robert Kreis wird fürs <strong>Chansonfest</strong> ein Spezialprogramm mit vielen Liedern und<br />

Chansons aus seinen verschiedenen Programmen zusammenstellen.<br />

Eintritt: VVK 17€ (erm. 15€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert<br />

7


8<br />

Uta Köbernick<br />

auch nicht schlimmer<br />

Uta singt Rabenlieder<br />

Freitag, 22. Februar 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Die Schauspielerin und Liedermacherin greift ins<br />

Leben und in die Saiten wie in eine Tombolatrommel.<br />

Scheinbar. Wenn du nur lange genug suchst,<br />

weißt du irgendwann – wonach. Gewinn und<br />

Verlust, Erkenntnis und Verzweifl ung, Ernst und<br />

Humor verschmelzen. Der Kartentrick ist erklärt<br />

– doch der Zauber bleibt... Sie deckt auf. Aber<br />

was genau – und wie sie das tut – ist tatsächlich<br />

zauberhaft. Was am Rand steht wird unvermittelt<br />

ins Zentrum gerückt „... stellt euch vor, die Erde<br />

wäre rund.“ Und wirklich - grad vorher hatte man<br />

noch auf einer Drehscheibe gestanden und es gar<br />

nicht bemerkt.<br />

Ihre fürs Programm namensgebende aktuelle CD<br />

landete 2011 auf der Bestenliste vom „Preis der<br />

Deutschen Schallplattenkritik“. Ausgezeichnet<br />

mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2009 und<br />

dem Förderpreis der Liederbestenliste stellt sie ihrem neuen Album nun selbst ein<br />

Zeugnis aus: „auch nicht schlimmer“ – so das Prädikat. Also kommen Sie nur und<br />

lassen Sie sich herzlich enttäuschen, und das im besten Sinne des Wortes.<br />

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


Marco Tschirpke<br />

Am Pult der Zeit<br />

Gegenwartslieder – Vorpremiere!<br />

Samstag 23. Februar 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Während sich das Rad der Zeitgeschichte<br />

weiter dreht, greift Marco Tschirpke beherzt<br />

in die Tasten des Klaviers und trifft<br />

dabei mitten hinein in unsere Gegenwart.<br />

Er verweilt im Hier und Jetzt und<br />

begibt sich auf Kurztrips in die verschiedensten<br />

Epochen. In seinen Gedichten<br />

und Songminiaturen bringt Tschirpke<br />

die Sache auf den Punkt und fi ndet in<br />

der Reduktion einen Pfad, der seiner<br />

poetischen Wortakrobatik den Weg ebnet.<br />

Tschirpke schreibt Lieder, in denen<br />

ein hell leuchtender Humor mit einer<br />

wenig zimperlichen Gediegenheit zusammenstößt.<br />

„Ach, die Frauen alter<br />

Zeit warn zur Ohnmacht stets bereit!<br />

Heut ist jede Chance vergangen, eine<br />

Schönheit aufzufangen.“<br />

Preise: Deutscher Kabarettpreis, Stuttgarter Besen u.a.m.<br />

Presse: Ein Premiumprodukt gesamtdeutschen Kabaretts … ein gewiefter Poet,<br />

der auf vielen Ebenen sowohl die grauen Zellen als auch das Zwerchfell attackiert.<br />

... sicher einer der kreativsten Kabarettisten … ein Meister der Andeutung und<br />

Reduktion .. Sprühend brillantes Kabarett … Geistreicher Grenzgänger … Grandios.<br />

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert<br />

9


10<br />

Denis Fischer<br />

Deine Küsse sind wie Wespen<br />

Denis Fischer singt Federico Garcia Lorca<br />

& eigene Chansons<br />

Freitag 1. März 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Gesucht wird: Federico Garcia Lorca, der große<br />

spanische Volksdichter, dessen sterbliche Überreste<br />

bis heute unauffi ndbar sind. Der leidenschaftliche<br />

Avantgardist, der von den Konservativen für<br />

seine Homosexualität verspottet wurde - und den<br />

Francos Militär dann mit grade mal 38 Jahren als<br />

linken Verräter erschossen und anonym verscharrt<br />

hat. In Lorcas Texten voller Rätsel und schmerzender<br />

Schönheit hat er das Vermächtnis eines zeitlos<br />

poetischen Kämpfers gefunden. Lorca beschrieb in<br />

Versen von höchster sprachlicher Musikalität das<br />

Leben und den Tod. Diesen unvergessenen Dichter<br />

lässt Denis Fischer mit seinem großen Gespür für<br />

Theatralik und Interpretation, mit dem nötigen Tiefgang,<br />

viel Romantik und dem prickelnden Funken<br />

radikaler Erotik wieder lebendig werden.<br />

Presse: Dem deutschen Chanson führt er damit eine<br />

Kraftquelle zu, die der romantischen Melancholie, die mit dem Schmerz eine<br />

eigene Welt voller samten irrlichtener Schönheit baut … das Kind von Nick Cave<br />

und Edith Piaf müsste wohl Denis Fischer heißen!<br />

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


Urknall 1<br />

der Platz für Neuentdeckungen<br />

SingerSongwriter<br />

Donnerstag 7. März 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Simon & Jan<br />

Was hier auf der Bühne passiert, klingt wie eine paradoxe<br />

Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint Venture, Kings of<br />

Convenience und Rainald Grebe, bei der sich alle gut ergänzen<br />

und am Ende doch jeder macht, was er will.<br />

Jonas Knopf<br />

Er macht Popmusik. Mal leiser, mal lauter. Mal akustisch, mal<br />

verstärkt. Immer echt und authentisch. Seine Texte erzählen<br />

vom Leben, von der Liebe und der Welt, vom Jetzt und vom<br />

Hier, von Kontrolle und vom Loslassen, vom Denken und vom<br />

Abschalten. Schlicht, ehrlich und einfach nur schön.<br />

Sarah Lesch<br />

Die „Chansonedde“ war letztes Jahr im Chanson Salon<br />

und gewann den Preis „Philosophisches Lied“. Dieses Jahr<br />

kommt sie mit „Liedern aus der schmutzigen Küche“ wieder.<br />

Ob das auch so philosophisch wird? Man darf gespannt<br />

sein auf unverblümte und herrlich naive Wahrheiten. „Die<br />

richtig dosierte Mischung aus Süße, Schärfe und Rauigkeit.“<br />

(www.chansonkritik.de)<br />

Marcel Brell<br />

Der Hörgenuss seiner Songs ist enorm. Seine Musik atmet.<br />

Das bestätigen ihm Fachleute genauso wie die ersten<br />

Fans, die in den letzten Monaten den Weg zu seinen Konzerten<br />

gefunden haben. Er schafft etwas, das es so noch<br />

nicht gibt, er vereint Akribie, Philosophie und Sinnlichkeit.<br />

Eintritt: VVK 13€ (erm. 11€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert<br />

11


12<br />

Urknall 2<br />

der Platz für Neuentdeckungen<br />

Freitag 8. März 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Johanna Moll<br />

Johanna Moll, das lyrische Liederluder, sitzt am Klavier oder<br />

mit ihrem Akkordeon auf dem Klapphocker und vereint gekonnt<br />

Chanson, Kabarett und Poesie. Die Sängerin zaubert mit<br />

ihrer dunklen Stimme und ihrer expressiven Mimik eine intime<br />

Atmosphäre, in der alles möglich wird.<br />

Nagelritz singt Ringelnatz<br />

Ein Abend mit Schifferklavier, Weisheiten aus Flaschen und<br />

tätowierten Seemännern. Dirk Langer, alias Nagelritz, tritt als<br />

singender und musizierender Seemann auf. Die Weisheit in<br />

Flaschen, die Liedtexte von Joachim Ringelnatz.<br />

Presse: Ein unbestrittener Höhepunkt…. Nach 2 Stunden Geschichten<br />

über Fern- und Heimweh würden einige Zuschauer<br />

bestimmt sofort auf dem nächsten Dampfer anheuern.<br />

CaroKisteKontrabass<br />

Was für CaroKisteKontrabass eher spontan begann, hat sich<br />

mittlerweile zum Geheimtipp entwickelt. Mit einer nicht ganz<br />

alltäglichen Poesie enthüllt das Trio selbst in Bahndurchsagen<br />

und sperrigen Komposita kostbare Momentaufnahmen.<br />

Balkanartige Polkarhythmen treten mühelos neben melodiöse<br />

Chansons und lässige Swingelemente. Die Debüt CD stieg<br />

gleich auf Platz 1 der Liederbestenliste.<br />

Eintritt: VVK 15€ (erm. 13€) + Systemgebühr; AK plus 3€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


Jasmin Tabatabai &<br />

David Klein Quartett<br />

Eine Frau<br />

Mittwoch 13. März 20 Uhr<br />

Theater Heidelberg<br />

Jazz, Swing, Chanson, Bossa – mit dem David<br />

Klein Quartett zeigt Jasmin Tabatabai eine ganz<br />

neue Seite. Im Unterschied zu ihren bisherigen<br />

Solo-Alben stammen die Lieder auf „Eine Frau“<br />

nicht von Jasmin Tabatabai selbst. Stattdessen<br />

handelt es sich teilweise um fast 100 Jahre alte<br />

Chansons, wie etwa „Warum soll eine Frau<br />

kein Verhältnis haben?“, einem Klassiker aus<br />

den 1920er Jahren, ebenso wie „Ich weiß nicht<br />

zu wem ich gehöre“ von Friedrich Hollaender.<br />

„Eine Frau“ ist einer von mehreren Songs die<br />

ihr auf den Leib geschrieben wurden. Aber<br />

auch die anderen Lieder singt sie mit ergreifender<br />

Authentizität.<br />

Eigentlich muss man im Zusammenhang mit Jasmin Tabatabai ihre Mitwirkung bei<br />

„Bandits“ nicht mehr erwähnen, um zu wissen, dass sie neben schauspielerischem<br />

Talent auch stimmlich einfach auf die Bühne gehört. Bislang hat sich Tabatabai<br />

aber immer von ihrer pop-rockigen Seite gezeigt, seit sie in der Verfi lmung von<br />

„Gripsholm“ Songs aufnahm, ist auch sie dem Jazz verfallen und erhält für ihr Album<br />

mit dem Jazz-Echo-Award gleiche ihre erste Auszeichnung.<br />

Karten nur über das Theater der Stadt Heidelberg erhältlich.<br />

Fon 06221/ 58 20000 oder www.theaterheidelberg.de<br />

Ein Konzert in Zusammenarbeit mit dem Theater der Stadt Heidelberg.<br />

Theater und Philharmonisches Orchester<br />

der Stadt Heidelberg<br />

13


14<br />

Edle Schnittchen<br />

Chansons zum Anbeissen<br />

Homemade Deluxe<br />

Samstag, 16. März 20 Uhr<br />

<strong>Kulturfenster</strong><br />

Zwei Stimmen, achtundachtzig Tasten, ein<br />

Rhythmus-Ei...<br />

Edle Schnittchen servieren Chanson-Pop-Delikatessen<br />

auf dem Silbertablett!<br />

Sarah Ley am Mikrophon und Sarah Zuber am<br />

Piano sind ein Duo wie weiße und dunkle Schokolade.<br />

Auf der Suche nach einer Gemeinsamkeit,<br />

umsegeln sie die volle Spannweite an möglichen<br />

Ausgängen einer amourösen Verstrickung. In ihrem<br />

Programm präsentieren die Damen köstliche Lebens-<br />

und Liebeslieder aus eigener Küche, ein Paar<br />

ausgeliehene Chansons und auch gern mal einen<br />

richtig alten Schlager.<br />

Genießen Sie Zwietracht vom Feinsten und Witz,<br />

Kitsch und Drama à discrétion - guten Appetit!<br />

Presse: Es geht um die Liebe, l‘ amour, worum<br />

sonst? Ums Verführen und Abservieren, um verpasste<br />

Chancen und zartbittere Nächte in Hafenbars. Die beiden Sarahs feiern die<br />

Weiblichkeit und fordern eine „Chanson-Revolution“. Und wir? Nehmen gerne noch<br />

viel mehr von diesen tollen Schnitten!<br />

Eintritt: VVK 13€(erm. 11€) + Systemgebühr; AK plus 3,-€<br />

…und danach: Tapas-Bar Restaurant DON Robert


Liebes Publikum,<br />

so wie die Lieder unseres <strong>Chansonfest</strong>es kleine Preziosen<br />

sind und eben keine 3-stündigen Opern, Sinfonien<br />

oder dergleichen, so sind auch die Nahrungsmittel,<br />

die wir nach einem Konzert zu uns nehmen, sehr fein<br />

und extrem wohlschmeckend.<br />

Wir vom Schöner-Lügen-Team sehen eine Entsprechung<br />

zwischen dem Genre Lied, mit seinen 3-4 minütigen Werken<br />

und der Küche unseres Freundes Don Robert, der hier<br />

bei uns an der Ecke sein Resto-Bar-Cafe betreibt: seine<br />

Tapas sind kleine Meisterwerke und bleiben trotzdem (z.B.<br />

seine Aioli) nachhaltig und lange in Erinnerung.<br />

Die Gerichte seiner mediterranen Küche stellen auch in Heidelberg<br />

einen gewissen Gegensatz zum gastronomischen<br />

Trend in Heidelberg dar: Qualität vor Quantität. Und genau<br />

da treffen sich unsere Geschmäcker und wir sind sehr froh,<br />

dass wir Don Robert an Bord unseres ChansonFestes haben.<br />

Alte Eppelheimer Straße 11, 69115 Heidelberg 06221-6515226<br />

15


16<br />

Musikkabarett<br />

Arnim Töpel | De Schorle-Peda<br />

Mittwoch, 9. Januar<br />

Welten hören<br />

CARA | scottish & irish Folk<br />

Mittwoch, 16. Januar<br />

Liederslam Heidelberg<br />

Donnerstag 17. Januar & 28. März &<br />

a cappella<br />

Muttis Kinder | Das erste Konzert<br />

Freitag 18. Januar<br />

Tanzhaus<br />

Sonntag 17. Februar, 17. März & 14. April<br />

Welten hören<br />

Klezzmates | modern Klezmer aus Polen<br />

Freitag 12. April


Welten hören<br />

Zelia Fonseca & Kosho, feat. Vicki Genfan<br />

Freitag 19. April<br />

a cappella<br />

Maybebop | Weniger sind mehr<br />

Sonntag 28. April | Stadthalle Heidelberg<br />

Chansonkabarett<br />

Zu Zweit | Umtausch ausgeschlossen<br />

Freitag 7. Juni<br />

Improtheater<br />

DRAMA light<br />

Freitag 21. & Samstag 22. Juni<br />

Chanson<br />

Kitty Hoff<br />

Freitag 5. July<br />

Denke.schön - der Kabarettherbst<br />

Bodo Wartke | Klaviersdelikt<br />

Samstag 21. September <strong>2013</strong> | Stadthalle Heidelberg<br />

Denke.schön – der Kabarettherbst<br />

Jochen Malmsheimer 19.9., Bodo Wartke 21.9.<br />

Schwarze Grütze 11.10., Till Reiners 25.10.<br />

Frederic Hormuth 31.10. uam.<br />

17


18<br />

Veranstaltungsorte<br />

<strong>Kulturfenster</strong> Kirchstr. 16, 69115 HD-Bergheim (nähe VHS)<br />

Theater der Stadt HD Theaterstraße 69117 Heidelberg<br />

Vorverkauf: Onlinetickets über www.kulurfenster.de/kleinkunstbuehne; an den VVK-<br />

Stellen (HD: Rhein-Neckar-Zeitung, Crazy Diamond, Zigarren Grimm | MA: Luft & Liebe,<br />

Cafe Alte Feuerwache)<br />

Kartentelefon: 01805 700 733<br />

Außer bei Jasmin Tabatabai: Hier geht der VVK ausschließlich über das Theater der<br />

Stadt HD 06221 58 200 00 & www.theaterheidelberg.de<br />

Vorbestellung: übers Internet www.kulturfenster.de & Kartentelefon (ab einem<br />

Monat vor Vorstellung): (06221) 13748 –78<br />

Reservierung: gültig bis 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Danach gehen die<br />

Karten bei vollem Haus in den freien Verkauf<br />

Ermäßigungen: gelten für Studenten, Zivis, Inhaber der Heidelberg-Card, Schwerbehinderte,<br />

Mitglieder des <strong>Kulturfenster</strong>s<br />

Rollstuhlfahrer: Begleitpersonen haben freien Eintritt<br />

Warteliste: Bei ausverkauftem Haus legen wir am Abend der Veranstaltung eine<br />

Warteliste an<br />

Veranstalter: Festival der Lieder e.V. & <strong>Kulturfenster</strong> Heidelberg<br />

Gestaltung: Ingrid Sauer. Cyan, Heidelberg<br />

Web: Andreas Gonell<br />

Verteilung: Jürgen Scheid<br />

Festivalleitung: Bernhard Bentgens & Roger Back<br />

Assistenz: Rosalie Linsenbolz<br />

Dank an: Landesregierung Baden Württemberg &<br />

Kulturamt Stadt Heidelberg für die Unterstützung.<br />

www.schoenerluegen.de


www.kulturfenster.de<br />

19


www.schoenerluegen.de

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