ADAC_Jahresbericht_2019_E-Paper_neu
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ADAC Württemberg e. V.
Der ADAC vor Ort
Geschäftsstellen in Württemberg
Vertretungen in Württemberg
Aalen
Südlicher Stadtgraben 11
T 07361 64 70 730 I F 07361 64 70 720
aalen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Silke Stangl
Balingen
Wilhelm-Kraut-Straße 18
T 07433 99 63 10 I F 07433 99 63 20
balingen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–13.00 Uhr, 14.00–18.00 Uhr,
Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Sandra Boss
Biberach/Riß
Zeppelinring 7
T 07351 70 02 20 I F 07351 70 02 29
biberach@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Nicole Buschle
Esslingen
Plochinger Straße 21
T 0711 31 547 040 I F 0711 31 54 705
esslingen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiter: Rainer Wagner
Göppingen
Schillerbau II, Willi-Bleicher-Straße 3
T 07161 97 80 944 I F 07161 97 80 92
goeppingen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Angelika Kosack
Heilbronn
Bahnhofstraße 19-23
T 07131 96 75 20 I F 07131 96 75 33
heilbronn@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiter: Michael Weber
Ludwigsburg
Breuningerland, Heinkelstraße 1-11
T 07141 23 10 20 I F 07141 23 10 30
E-Mail: ludwigsburg@wtb.adac.de
Mo-Mi, Fr 10.00–20.00 Uhr, Do 10.00–22.00 Uhr,
Sa 9.30–20.00 Uhr
Leiter: Bernd Harte
Ravensburg
Jahnstraße 26
T 0751 36 16 880 I F 0751 36 16 888
E-Mail: ravensburg@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr
Leiter: Oliver Graf
Reutlingen
Lederstraße 102
T 07121 38 56 56 I F 07121 38 56 66
reutlingen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Julia Weinmann
Sindelfingen
Breuningerland, Tilsiter Straße 15
T 07031 95 36 20 I F 07031 95 36 30
sindelfingen@wtb.adac.de
Mo-Mi, Fr 10.00–20.00 Uhr,
Do 10.00–22.00 Uhr, Sa 9.30–20.00 Uhr
Leiter: Gerhard Rittinger
Stuttgart
Am Neckartor 2
T 0711 28 00 2107 I F 0711 28 00 167
stuttgart@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr
Leiter: Bernd Eschlbeck
Stuttgart City
Kronprinzstraße 8
T 0711 22 85 50 I F 0711 22 85 540
stuttgart.city@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa 10.00–14.00 Uhr
Leiterin: Vassiliki Chatsianidou
Ulm
Neue Straße 40
T 0731 96 21 020 I F 0731 96 21 030
ulm@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiterin: Gabriele Stadler
Waiblingen
Fronackerstraße 16
T 07151 51 05 850 I F 07151 51 05 858
E-Mail: waiblingen@wtb.adac.de
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.30–13.00 Uhr
Leiter: Marco Winterstein
Ehingen/Donau
Hirth-Automobile
Berkacher Straße 72
T 07391 29 99 I F 07391 52 199
Mo-Fr 8.00–12.00, 13.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr
Heidenheim/Brenz
Reiseservice Rohleder
Clichystraße 19
T 07321 45 288 I F 07321 46 829
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr
Künzelsau
Künzelsauer Reisebüro und Versicherung Gäbele oHG
Bahnhofstraße 4
T 07940 92 280 I F 07940 92 28 28
Mo-Fr 8.30–12.30, 14.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen
Stuttgart
Sindelfingen
Heilbronn
Ludwigsburg
Waiblingen
Esslingen
Reutlingen
Göppingen
Künzelsau
Ulm
Aalen
Heidenheim
ADAC Württemberg e. V.
Balingen
Ehingen
Biberach/Riß
Ravensburg
4
„Wenn wir heute von Mobilität sprechen,
geht es vor allem auch um Nachhaltigkeit.“
12
8
16
Inhalt
3 Vorwort
8 Mitgliederversammlung 2019
14 Mein ADAC
18 Technik
24 Verkehr
32 Sport & Ortsclubs
50 Impressum
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Clubfreunde!
Wir befinden uns in einem unglaublich spannenden mobilen Zeitalter. Die Welt im
21. Jahrhundert ist nicht nur durch einen weiter wachsenden Mobilitätsbedarf
gekennzeichnet, sondern vor allem durch eine zunehmende Vielfalt an Mobilitätsformen.
Wenn wir heute von Mobilität sprechen, geht es nicht mehr nur um räumliche Fortbewegung, um Verkehrsmittelnutzung
oder neue Antriebsformen. Es geht vor allem auch um Nachhaltigkeit. Für uns heißt das: Umdenken in allen
Bereichen unseres Clubs. 2019 war daher für den ADAC Württemberg ein äußerst spannendes Jahr.
Die Diskussion rund um Diesel-Fahrverbote in Stuttgart hat uns auch im vergangenen Jahr begleitet. Umso erfreulicher war
es zu sehen, dass unser Engagement zugunsten der Hardware-Nachrüstung erste Früchte trägt. In einem 50.000-Kilometer-Alltagstest
konnten wir die Haltbarkeit und Funktionsfähigkeit von SCR-Nachrüstsystemen nachweisen. Erste Nachrüstsätze
für volumenstarke Marken wurden dann im Sommer 2019 durch das Kraftfahrtbundesamt zugelassen. Ein Erfolg für
unser Projekt und für all jene, die trotz Fahrverboten weiterhin mit ihrem Euro 5-Diesel in die Stuttgarter Innenstadt fahren
können.
Veränderte Mobilität geht auch mit einem gesteigerten Beratungsbedarf unserer Mitglieder einher. Das spürten wir nicht
nur in der Verkehrs- und der Technikabteilung unseres Clubs, sondern auch in den 14 ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros.
Ein Zeichen, dass auch in Zeiten der Digitalisierung der persönliche Kontakt – ganz gleich ob vor Ort oder per Telefon –
immer noch eine enorm wichtige Rolle spielt.
Freuen wir uns nun auf das bevorstehende Jahr. 2020 warten wieder viele spannende Leuchtturmprojekte auf uns. Dabei
liegt mir ein Projekt besonders am Herzen: der Umbau unserer Verkehrsübungsanlage am Solitudering, der legendären
historischen Rennstrecke. Hier werden wir ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit investieren. Unser Ziel ist es, mit der
neuen Anlage Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Begleiten Sie uns durch das Jahr 2020, fordern
Sie uns mit Ihren Fragen und Anregungen. Nur so bringen wir den ADAC gemeinsam voran.
Ihr
22
Dieter Roßkopf
Vorsitzender des Vorstands
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
5
Kopftext ■ Kopftext 2
Kopftext 2 ■ Kopftext
Jahresfilm 2019
Der Jahresfilm des ADAC Württemberg gibt einen unterhaltsamen
Überblick über die Highlights und Events des ereignisreichen Jahres 2019.
6 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2016 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2016
7
Mitgliederversammlung
Fahrverbote: ja, aber ...
200 Delegierte bei Mitgliederversammlung 2019 in der Fellbacher Schwabenlandhalle.
Mitgliederversammlung
Bei der Mitgliederversammlung am 23. März 2019 in der
Schwabenlandhalle in Fellbach drehte sich vor rund 200 Delegierten
Vieles um die Haltung des Mobilitätsclubs zum
Thema Fahrverbote. Vorstandsvorsitzender Dieter Roßkopf
betonte in seiner Rede, dass hier nach Auffassung des Vorstands
des ADAC Württemberg das Grundrecht auf körperliche
Unversehrtheit den grundsätzlichen Vorrang habe. Allerdings
kämen Fahrverbote für den ADAC nur als allerletztes
Mittel infrage, da sie tief in die individuelle Bewegungsfreiheit
der Menschen eingriffen. Fahrverbote dürften nur
dann verhängt werden, wenn zunächst alle anderen weniger
einschneidenden Maßnahmen ausgeschöpft wurden.
Zudem müssen einmal erlassene Fahrverbote nach Ansicht
von Roßkopf fortlaufend auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft
und bei Unterschreitung der vorgeschriebenen Grenzwerte
auch zeitnah wieder zurückgenommen werden. Die bedingungslose
Forderung nach „Freier Fahrt für freie Bürger“
entspreche nicht mehr der Denke und der Sprache des
ADAC im Jahr 2019, so Roßkopf. Der Vorstandsvorsitzende
betonte zudem mit Blick auf die aktuelle Unfallstatistik in
Baden-Württemberg die hohe Bedeutung des Themas Verkehrssicherheit
in der Präventions- und Beratungsarbeit des
ADAC Württemberg.
Vorsitzender Dieter Roßkopf blickte auf das Jahr 2018 zurück.
Sportleiter Michael Saur stellte den weiterhin hohen Stellenwert
des Motorsports in der Gesellschaft in den Fokus.
Darüber hinaus bleibe es das Ziel des ADAC Württemberg,
sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport zu fördern.
Voraussetzung dafür sei jedoch ein funktionierendes Ehrenamt
an der Basis. Im Bericht des Schatzmeisters konnte Volker
Schwarz mit positiven Nachrichten aufwarten: Der
ADAC Württemberg ist weiter gewachsen. Am 31. Dezember
2018 zählte der Club 1.701.776 Mitglieder, 3,57 Prozent
mehr im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Das bedeutete
die zweithöchste Wachstumsrate im bundesweiten Vergleich.
Schwarz hielt fest, dass die finanzielle Basis gestärkt
und für kommende Aufgaben und Herausforderungen gefestigt
werden konnte.
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
9
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Bildergalerie
Mitgliederversammlung 2019
Eindrücke und Impressionen von der Mitgliederversammlung 2019 mit
rund 200 Delegierten am 23. März 2019 in der Fellbacher Schwabenlandhalle.
10 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2016 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2016
11
Mitgliederversammlung
ADAC Ehren- & Hauptamt / Vertragsanwälte
Vorstand
RA Dieter Roßkopf
Vorsitzender des Vorstands
dieter.rosskopf@wtb.adac.de
Peter Weber
Regionalbezirk 7
Bernd Schilling
Regionalbezirk 8
Crailsheim
RA Anna Verena Göbel
Ellwangen
RA Tobias Mayer
Stuttgart
RA Martin Ellinger
Tübingen
RA Frank Epple
Vorstand, Geschäftsführung und Clubsyndikus des ADAC Württemberg (v. l.): Frank Epple, Volker Schwarz, Michael Saur,
Bettina Ketzmerick-Kampa, Ursula Spellenberg, Dieter Roßkopf, Astrid von Soosten, Thomas Kassner und Carl-Eugen Metz.
ADAC Ehrennadel in Bronze
Robert Chelminiacki, MC Heilbronn e.V. im ADAC
Eugen Ebel, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Sven Hädrich, MSC Bittenfeld e.V. im ADAC
John-Mark Hatton, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Gerhard Hudetz, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Anndrea Kreuzer, MSC Langnau e.V. im ADAC
Bernhard Luz, MCKT Kirchheim/Teck e.V. im ADAC
Wayne Michael Maier, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Rainer Mann, MSC Aalen-Reichenbach e.V. im ADAC
Thomas Popp, MSC Aldingen a.N. e.V. im ADAC
Petra Raaf, MSC Gaildorf e.V. im ADAC
Marco Schieder, MSC Aldingen a.N. e.V. im ADAC
Jochen Steigleder, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Zum Gedenken
ADAC Ehrennadel in Silber
Dieter Friesewinkel, Scuderia Humpis e.V. im ADAC
Klaus Oswald, AMC "Mittlerer Neckar" e.V. im ADAC
Hans Schmidt, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Michael Schumertl, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Peter Schwärzler, SFG Argental im ADAC
Richard Zürn, AMC Künzelsau e.V. im ADAC
Im Jahr 2018 verstarben 6.664 Mitglieder des ADAC Württemberg. Vorstandsvorsitzender Roßkopf nannte stellvertretend
ADAC Ehrennadel in Gold
Silvia Barthel, MSC Herrenberg e.V. im ADAC
Frank Deuschle, MSC Frickenhausen e.V.
Thomas Moser, MSC "Wieslauftal" Rudersberg e.V. im ADAC
Armin Schwegler, MSC Bönnigheim e.V.
Reiner Autenrieth (MCC Frankenbach e.V. im ADAC, Träger des württ. Gausportabzeichens in Gold)
Ernst Brausch (Verkehrsreferent)
Georg Dauner (Beisitzer und langjähriger Sportleiter des 1. MRSC Göppingen e.V. im ADAC)
Emil Förderer (MSC Esslingen e.V. im ADAC, langjähriger Sportwart bei der DTM und dem ADAC Supercross Stuttgart)
Paul Guggemos (langjähriger Stv. Vorsitzender und Abteilungsleiter Trial des MSC Schorndorf e.V.)
Jürgen Hummel (Beisitzer des 1. MSC Bad Cannstatt e.V. im ADAC)
Heinz Kappich (langjähriger Schatzmeister des MSC Weil der Stadt e.V. im ADAC, Träger der Ewald-Kroth-Medaille in Gold)
Helmut Knapp (Beisitzer des Scuderia Humpis e.V. im ADAC, Träger der Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Kranz und ADAC Ehrennadel in Gold)
Peter Naumann (ehemaliger Sportfahrer des MSC "Würmtal" e.V. Merklingen im ADAC)
Sebastian Retzer (Gründungsmitglied und ehemaliger 1. Vorsitzender des MSC Stgt.-Stammheim e.V.)
Gerhard Unterseher (langjähriger Sportleiter des AMC Bissingen/Teck e.V. im ADAC)
Michael Saur
Vorstand Sport
michael.saur@wtb.adac.de
Volker Schwarz
Stellvertretender Vorsitzender
Vorstand für Finanzen
volker.schwarz@wtb.adac.de
Ursula Spellenberg
Vorstand
Ortsclubangelegenheiten
ursula.spellenberg@wtb.adac.de
Thomas Kassner
Vorstand Technik & Umwelt
thomas.kassner@wtb.adac.de
RA Bettina Ketzmerick-Kampa
Vorstand Tourismus
bettina.ketzmerick@wtb.adac.de
Carl-Eugen Metz
Vorstand Verkehr & Umwelt
carl-eugen.metz@wtb.adac.de
Ehrenvorstand
Klaus Bühler
Ehrenschatzmeister
Dipl.-lng. Rolf Knoll
Ursula Schrag-Schuler
Heinz Weber
Ehrensportleiter
Manfred Rückle
Ehrensportleiter
Vorstandsrat
Hermann Wieland
Regionalbezirk 1
Jürgen Klenk
Regionalbezirk 2
Gerrit Schwenk
Regionalbezirk 3
Bernd Bohnenberger
Regionalbezirk 4
Silvia Barthel
Regionalbezirk 5
Michael Suske
Regionalbezirk 6
Ehrenrat
RA Christian Kubon
RA Gernot Knobloch
Josef Fimpel
stellvertretend
RA Peter Klemm
Otto Reichert
Peter Erb
Clubsyndikus des
ADAC Württemberg
RA Frank Epple
Rechnungsprüfer
Erika Mikolaizik-Ott
Hans Büchner
Geschäftsführerin
Astrid von Soosten
Vertragsanwälte
Aalen
RA Bernd Schiele
Albstadt
RA Norbert Erbe
Backnang
RA Dr. Sebastian Zeller
Bad Mergentheim
RA Frank Gangl
Bad Saulgau
RA Stefan Kabus
Bad Urach
RA Axel Leiss
Balingen
RA Matthias Hanack
Biberach/Riß
RA Hans-Peter Berger
Böblingen
RA Lennart Leibfried
Calw
RA Christian Schmidtberg
Esslingen
RA Bettina Ketzmerick-
Kampa
Freudenstadt
RA Lars Willems
Friedrichshafen
RA Dieter Franke
Geislingen/Steige
RA Jürgen Rechenberger
Göppingen
RA Robert Dory
Heidenheim
RA Ralf Sakowski
Heilbronn
RA Dieter Roßkopf
Horb
RA Joachim Schedler
Kirchheim
RA Florian Rieleder
Leonberg
RA Günter Göppl
Ludwigsburg
RA Martin Kähling
Marbach
RA Jan Zeyringer
Nürtingen
RA Ralf Müller
Öhringen
RA Pablo Blessing
Ravensburg
RA Edgar Zimmermann
Rottenburg
RA Peter Schmarsli
Rottweil
RA Mirko Metzler
Schorndorf
Sibylle Rapp
Schwäbisch Gmünd
RA Stefanie Billinger
Schwäbisch Hall
RA Cornelia Pelikan
Stuttgart
RA Andreas Wolfgramm
Tuttlingen
RA Franz Schilling
Ulm
RA Roland Spiegel
Wangen
RA Dr. Armin Kraft
Kontakt über doreen.brohm@wtb.adac.de oder telefonisch
unter 0711 28 00 101, Am Neckartor 2, 70190 Stuttgart. Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019 13
Reisegeschäft
Mein ADAC
Verunsicherte Kunden durch
Thomas Cook-Insolvenz
Daniela Landenberger blickt zurück auf das Reisejahr 2019.
741.382
Besucher in den ADAC Geschäftsstellen
inkl. Anrufer im Telefon-Info-Service
1.756.276
ordentliche Mitglieder im ADAC Württemberg
= zweitstärkste Wachstumsquote von 3,2 %
bundesweiter Anteil an ADAC Mitgliedern
in Württemberg stieg auf 8,28 %
an
24.396.229 €
Gesamtumsatz Reisesparte
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass der ADAC auch Reisen verkauft.
Wo wollen Sie hier ansetzen?
Wir arbeiten ständig daran, die Sichtbarkeit und die Expertise im Reisebüro zu
erhöhen. Um den Bedürfnissen unserer Zielgruppe zukünftig vollumfänglich
gerecht zu werden, haben wir im vergangenen Jahr eine umfangreiche Potenzialanalyse
und Kundenbefragung in unseren 14 Reisebüros durchgeführt. Die
Costumer Journey unserer Kunden führt in vielen Fällen nicht direkt ins Reisebüro.
Von daher wird es für uns immer wichtiger werden, die Verzahnung unserer
Onlineplattform adacreisen.de mit dem stationären Reisebüro weiter voranzutreiben.
Frau Landenberger, was waren im vergangenen Jahr die
Herausforderungen im Reisevertrieb?
Die Insolvenz von Thomas Cook im
September 2019 hat uns wochenlang
beschäftigt. Bei uns war ein Umsatzvolumen
von fast 500.000 Euro betroffen.
Die gute Nachricht ist, viele
unserer Kunden haben neu gebucht,
da wir ihnen passende Alternativen
anbieten konnten. Darüber hinaus
waren wir gefordert als Ansprechpartner
für unsere verunsicherten
Daniela Landenberger
Teamleiterin
Reisevertrieb & Touristik
Kunden. Wir haben die wichtigsten Fragen beantwortet
und Hilfestellung geleistet, wie sie ihre Ansprüche geltend
machen können. Für die Kolleginnen und Kollegen in den
Reisebüros war das eine äußerst herausfordernde Zeit.
VERSICHERUNGSUMSATZ 2019
Produkt Umsatz/Absatz Veränderung zum
Vorjahr in %
Rechtsschutz 417.446 € + 23 %
Auslandskrankenschutz 398.959 € + 10 %
Autoversicherung 5.202 Stk. + 27 %
Welche Vorteile bietet die Urlaubs-Buchung in einem Reisebüro?
Unsere Experten in den ADAC Reisebüros haben die Fachkenntnis, die Erfahrung
und können alles komfortabel aus einer Hand anbieten – vom Flug bis
zum Mietwagen. Sie waren in vielen Zielgebieten schon selbst vor Ort und haben
Insider-Tipps aus erster Hand: Welches Hotel ist besonders gut für Familien
geeignet? Wie lässt sich bei manchen Sehenswürdigkeiten die Wartezeit verkürzen?
Welcher Ausflug ist vielleicht doch nicht so spannend? Wo gibt es leckeres
und authentisches Essen?
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2018
15
Luftrettung & Mitgliederzahlen
Christoph 22 knackt Marke
von 25.000 Einsätzen
2019: Unfälle häufigster Anforderungsgrund für Luftrettung.
Der am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm stationierte
Rettungshubschrauber „Christoph 22“ der gemeinnützigen
ADAC Luftrettung feierte 2019 ein Einsatzjubiläum:
Am 17. Oktober 2019 flog er seinen 25.000. Einsatz. Dabei
handelte es sich um einen schweren Verkehrsunfall
im südlichen Alb-Donau-Kreis mit mehreren Fahrzeugen.
Die Crew musste einen schwerstverletzten Patienten
notfallmedizinisch versorgen und ins nächstgelegene
Traumazentrum fliegen.
Urlaubsstimmung in Stuttgart
Messen
Kompetente Reiseberatung der ADAC Reise-Experten auf Tourismusmesse CMT.
Die Stuttgarter Urlaubsmesse Caravan, Motor und Touristik (CMT) ist die weltweit
größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit. Vom 12. bis 20. Januar 2019
präsentierten über 2.000 Aussteller aus über 100 Ländern den 260.000 Messebesuchern
ihre Neuheiten. Die Reise-Experten des ADAC Württemberg informierten
am großen ADAC Stand wie gewohnt umfassend über neue und bewährte Reiseziele.
Es lockten attraktive Messeangebote und Frühbuchervorteile für Städtereisen,
Kreuzfahrten oder Urlaub mit der Familie. Vor Ort konnten die Messebesucher
zudem an speziellen Terminals das virtuelle ADAC Reiseportal www.adacreisen.de
näher kennenlernen. Darüber hinaus bot das ADAC Bistro in der ersten Etage
hungrigen Besuchern ein breites kulinarisches Angebot und eine gute Gelegenheit,
vom Messetrubel etwas abzuschalten.
1.447 Einsätze wurden 2019 an der ADAC Luftrettungsstation
Ulm geflogen. Einsatzgrund Nummer eins waren
2019 flog „Christoph 22“ insgesamt 1.447 Einsätze.
mit 38 Prozent Verletzungen nach Unfällen (Freizeit-,
Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle). Dahinter folgen mit 25 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und
Herzrhythmusstörungen. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung stellt in der Universitätsstadt die Maschine und Piloten, das Bundeswehrkrankenhaus
Ulm die Notärzte und das medizinische Fachpersonal. Einsatzgebiete sind schwerpunktmäßig die Region
Ulm/Neu-Ulm, die Schwäbische Alb sowie Teile von Oberschwaben und Bayerisch-Schwaben.
Bodensee-Messen erneut Anziehungspunkt
ADAC Württemberg berät Tuning-Fans und Motorradfahrer.
TUNINGWORLD
Über 80.000 Fans individueller Sportwagen und Showcars
pilgerten vom 3. bis 5. Mai 2019 zum Bodensee.
Dort präsentierten über 200 Aussteller mehr als 1.000
Fahrzeuge. Der ADAC Württemberg zeigte wie gewohnt
Präsenz auf der „Tuning World Bodensee“ und beriet
zur ADAC AutoVersicherung und AutoFinanzierung.
MOTORRADWELT
Vom 25. bis 27. Januar 2019 feierte die „Motorradwelt Bodensee“
ihr 25. Jubiläum. In zehn Hallen der Messe Friedrichshafen
drehte sich erneut alles rund ums Motorrad-, Quad- und
Rollerfahren. Der ADAC Württemberg stellte vor Ort ein Rennserien-
und Stauberater-Motorrad aus und rührte die
Werbetrommel für die Motorrad-Sicherheitstrainings. Zudem
gab es am ADAC Stand Infomaterial zu den beliebtesten
Motorradtouren.
16 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2018
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
17
Langzeittest Diesel-Nachrüstung
Technik
295.817 EINSÄTZE
der ADAC Pannenhilfe in Württemberg
Der Einbau eines Hardware-Nachrüstsets dauert vier bis fünf Stunden.
Diesel im Dauertest
Hardware-Nachrüstung nimmt auch durch das Engagement des ADAC Fahrt auf.
HÄUFIGSTE
PANNENURSACHEN
AN 9377 FAHRZEUGEN
haben die mobilen Prüfzüge insgesamt
33.518 PRÜFUNGEN
durchgeführt.
42%
17%
16.778 PRÜFUNGEN
im ADAC Prüfzentrum am Neckartor
BATTERIE
MOTOR
2019 spielten die Themen Luftreinhaltung und Fahrverbote erneut eine prominente
Rolle. In einem vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg geförderten
Test hatte der ADAC bereits 2018 die grundsätzliche Wirksamkeit der Hardware-Nachrüstung
nachgewiesen. Die abschließenden Ergebnisse eines Folgeprojekts
präsentierten Vorstandsvorsitzender Dieter Roßkopf und Verkehrsminister
Winfried Hermann im Rahmen einer großen Pressekonferenz am 18.
März 2019 am Neckartor. Im Rahmen eines Alltagstests hatten die ADAC Ingenieure
im Technikzentrum Landsberg die Funktions- und Leistungsfähigkeit
von SCR-Systemen im Dauerbetrieb geprüft und deren Wirksamkeit belegt. Die
eingesetzten Prototypen arbeiteten auch nach 50.000 Kilometern zuverlässig,
die Minderungsraten von NOx-Emissionen lagen in der Spitze bei bis
zu 80 Prozent. Darüber hinaus deckte der Test einige konstruktive Schwächen
Verkehrsminister Winfried Hermann (r.) und Vorstandsvorsitzender Dieter Roßkopf.
der Prototypen auf und zeigte den
Nachrüstern, welchen Nachbesserungsbedarf
sie noch hatten.
Bis zum Herbst hatten zumindest die
Nachrüstunternehmen ihre Hausaufgaben
gemacht. Schneller als von vielen
Beobachtern erwartet, trieben zwei
wichtige Hersteller von SCR-Systemen
ihre Entwicklungsarbeiten voran und
erhielten trotz strenger Vorgaben vom
Kraftfahrt-Bundesamt Genehmigungen
für ihre Systeme. So waren zum Jahresende
2019 zugelassene Nachrüstsätze
für BMW, Mercedes und Volvo sowie
die VW-Konzernmarken (VW, Audi,
Škoda und Seat) bestellbar. Gute Neuigkeiten
für Dieselfahrer, die in von Fahrverboten
bedrohten Städten oder Regionen
leben, denn Euro 5-Fahrzeuge mit
einem zugelassenen SCR-System sind
davon ausgenommen. Wer ein Fahrzeug
von VW oder einen Mercedes
fährt, kann mit einem Herstellerzuschuss
von bis zu 3000 Euro rechnen.
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
19
i-Mobility
Prüfzentrum & Prüfdienste
Großeinsatz auf der i-Mobility
In Stuttgart drehte sich alles um die E-Mobilität.
Ein Team: Haupt- und Ehrenamt bei der Rallye
Einem unfreiwilligen Härtetest mussten sich die Trial-Sportlerinnen
und Sportler vom MSC Falke Sulz und MSC Frickenhausen
unterziehen. Sie hatten unter freiem Himmel auf der
Messepiazza einen Parcours aufgebaut, um für den Jugend-
Trial-Sport mit elektrisch angetriebenen Motorrädern zu werben.
20 Personen vom MSC Falke Sulz und fünf Mitglieder
des MSC Frickenhausen waren bei ihrer bislang größten und
aufwändigsten Trialshow im Einsatz. Nach einer wunderbar
frühlingshaften Osterwoche erlebten sie pünktlich zum Start
am Freitag leider einen Kältesturz mit Dauerregen. Das tat
der Stimmung der Kids jedoch keinen Abbruch. Sie zeigten
sich den Messebesuchern in guter Form und betrieben eine
schöne Werbung für den Trialsport.
De Trial-Sportlerinnen und Sportler vom MSC Falke Sulz und MSC Frickenhausen
zeigten auf dem Messegelände ihr Können.
Mobile Prüfzüge checken
über 9.000 Autos
In der Technikberatung standen Diesel-Fahrzeuge standen erneut im Mittelpunkt.
Nach der Premiere im vergangenen Jahr präsentierte der
ADAC Württemberg auf der i-Mobility Messe von 24. bis 28.
April 2019 wieder sein umfangreiches Beratungs- und
Service angebot in Sachen Elektromobilität. Zu den Neuheiten
zählten eine E-Ladekarte in Kooperation mit der EnBW
mit exklusiven Vorteilen für ADAC-Mitglieder sowie ein
günstiges Leasingangebot für ein Elektroauto.
Am Freitagmorgen, 26. April ging der Vorstand des ADAC
Württemberg mit fünf Hybrid- und Elektrofahrzeugen an den
Start zur i-Mobility Rallye. Von der Messepiazza aus führte
die Route für die rund 50 Teilnehmer-Teams auf interessanten
Nebenstrecken über Echterdingen, Steinenbronn, Weil
vorbei an Tübingen bis zum Mittagsstopp auf Schloss Weitenburg.
Dort hatte der ADAC Württemberg wieder vier Ladesäulen
für die Teilnehmerfahrzeuge installiert. Nach der Mittagspause
ging es über Mötzingen, Holzgerlingen und Schönaich
wieder zurück zur Messe Stuttgart.
Die mobilen Prüfzüge waren von Februar bis
Dezember 2019 im Auftrag der Verkehrssicherheit
auf insgesamt 307 Einsätzen in
Württemberg unterwegs. Dabei absolvierten
sie 33.518 beitragsfinanzierte Prüfungen an
9.377 Fahrzeugen. Zu den kostenlosen
Checks gehörten Reifenprofiltiefe, Bremskraft,
Stoßdämpfer, Bremsflüssigkeit, Batterie
sowie die Funktion der Beleuchtung.
Mängel am Fahrzeug sollen somit frühzeitig
erkannt und Pannenrisiken vermindert
werden. Die beiden Prüftrucks leisten seit
vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur
Verkehrssicherheit auf den württembergischen
Straßen.
Im Prüfzentrum am Neckartor wurden im
Berichtsjahr insgesamt 16.778 Prüfungen
ausgeführt, darunter 1.543 kostenpflichtige
Leistungen. 6.502 Fahrzeuge besuchten
2019 das Neckartor zu einem Check.
Am häufigsten nachgefragt waren die Kontrollen von Beleuchtung,
Bremsen, Bremsflüssigkeit und Stoßdämpfern. Bei den kostenpflichtigen
Prüfungen zählte die Gebrauchtwagenuntersuchung zu
den beliebtesten Leistungen. Sie umfasst rund 120 Prüfpunkte von
der Achsaufhängung bis zur Zentralverriegelung. Diese Prüfung
kann bei der Kaufentscheidung für ein Gebrauchtfahrzeug oder
beim Verkauf des eigenen Autos helfen sowie wertvolle Hinweise
liefern bei der Erteilung eines Auftrages für die gezielte Werkstattreparatur.
In der Beratungsarbeit im Bereich Technik drehte sich wie im Vorjahr
der maßgebliche Teil der Gespräche um die Diesel-Fahrverbote.
Viele Mitglieder erkundigten sich, ob ihr Auto ebenfalls
davon betroffen sei, auf welches Fahrzeug sie zukunftssicher
wechseln oder wie sie ihr Fahrzeug nachrüsten könnten. Die ADAC
Experten in der Technischen Beratung gaben Hilfestellung bei
Konflikten mit der Werkstatt oder bei Problemen rund ums Fahrzeug.
Mitglieder erhielten zudem Informationen zu allen Themen
rund um die Mobilität, wie Autoreifen, Kindersitze oder
Zubehör.
20 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
21
Bildergalerie
i-Mobility 2019
Auf der i-Mobility Messe von 24. bis 28. April 2019 stellte der ADAC Württemberg seine Services
zur Elektromobilität vor. Die Trial-Sportler vom MSC Falke Sulz und MSC Frickenhausen
präsentierten ihre E-Motorräder in Aktion auf dem Messegelände. Eine interessante Tour rund
um Stuttgart bot die i-Mobility Rallye für Elektrofahrzeuge.
Verkehr
Dauerthema Diesel
Fahrverbote in Stuttgart beherrschen weiterhin die verkehrspolitische Debatte.
Verkehrspolitik
9.396 TEILNEHMER
absolvierten ein PKW Fahrsicherheitstraining.
1.454 TEILNEHMER
nahmen an einem Motorrad Fahrsicherheitstraining teil.
15 ECO-TAXIS
FAHREN SAUBER DURCH STUTTGART
Eco-Taxi
Am 1. Januar 2019 traten in Stuttgart die Fahrverbote für Diesel
der Euro-Abgasnorm 4 und schlechter in Kraft. Anwohner waren
dank einer Übergangsphase erst ab dem 1. April 2019 betroffen.
Ausnahmegenehmigungen gab es beispielsweise für
Handwerker. Die Polizei führt für die Fahrverbote keine separaten
Kontrollen durch. Allerdings werfen die Beamten bei regulären
Verkehrskontrollen auch einen Blick auf die Schadstoffklasse
im Kfz-Schein. Nach einer Schonfrist wurde ab Februar
ein Bußgeld von 80 Euro fällig. 2019 registrierte das Stuttgarter
Ordnungsamt fast 3000 Verstöße gegen das Diesel-Fahrverbot.
Der ADAC Württemberg mahnte in der politischen Diskussion
an, dass Fahrverbote nur als allerletztes Mittel Anwendung finden
dürfen, wenn zunächst alle anderen weniger einschneidenden
Maßnahmen ausgeschöpft wurden. Zudem sollten die
Fahrverbote fortlaufend auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft und
bei Unterschreitung der vorgeschriebenen Grenzwerte auch
zeitnah wieder zurückgenommen werden. Jedoch habe das
Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit den grundsätzlichen
Vorrang gegenüber der individuellen Mobilitätsfreiheit.
An den drei Messstationen für Stickstoffdioxid am Neckartor, der
Hohenheimer Straße und am Klett-Platz ging die Belastung 2019
teils sehr deutlich zurück. So lag der Jahresmittelwert am Neckartor
nur noch bei 54 Mikrogramm. Der EU-Grenzwert von maximal
40 Mikrogramm ist jedoch auch 2019 nicht erreicht worden. Aus
diesem Grund nahm das Land Baden-Württemberg als Maßnahme
in die 4. Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Stuttgart
auch streckenbezogene Fahrverbote ab dem 1. Januar 2020 auf.
Für Diesel mit der Euronorm 5 sind dann vier große Ein- und Ausfahrtstrecken
gesperrt. Euro 5-Fahrer, die ein vom Kraftfahrt-Bundesamt
anerkanntes Softwareupdate nachweisen können, sind
für zwei Jahre vom streckenbezogenen Fahrverbot befreit. Fahrzeuge
mit Hardware-Nachrüstung sind dauerhaft ausgenommen.
Als zusätzliche Maßnahme plant das Regierungspräsidium Stuttgart
für 2020 auf vielen Straßen im Stadtgebiet das Höchsttempo
auf 40 Kilometer pro Stunde zu begrenzen. Wenn sich die Luftqualität
nicht deutlich verbessern sollte, steht ab 1. Juli 2020 zudem
eine Ausweitung der Euro 5-Fahrverbote auf die „kleine Umweltzone
Stuttgart“ (Bereich Talkessel sowie Bad Cannstatt, Feuerbach
und Zuffenhausen) im Raum.
Im vergangenen Jahr beschloss das Land streckenbezogene Fahrverbote für Euro 5-Diesel in Stuttgart ab 1. Januar 2020
85 FAHRRADTURNIERE
mit 3.320 TEILNEHMERN
absolvierten die Stauberater des ADAC Württemberg.
22.732 KM
und gaben dabei 1.054 HILFELEISTUNGEN
Jahresbericht Jahresbericht des ADAC des Württemberg ADAC Württemberg 2018 2015
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2018
67
Mobilität auf dem Land
ADAC Jugend-Fahrradturnier und Pedelec Aktionstag
E-Carsharing im ländlichen Raum
Neuer Partner im ADAC Vorteilsprogramm.
In Deutschland leben 16 Millionen Menschen
in ländlichen Regionen. Nach ansässigen Carsharing-Anbieter für Elektrofahrzeuge, in das ADAC
Ende 2019 hat der ADAC Württemberg die deer GmbH, einen in Calw
einer ADAC Befragung sind die meisten Vorteilsprogramm aufgenommen. An rund 100 Standorten in Badenzufrieden
mit der eigenen Mobilität – Württemberg lassen sich die E-Autos abholen und flexibel auch an
solange ein Auto zur Verfügung steht. einer anderen Station wieder abgeben. ADAC Mitglieder erhalten an
Für Gelegenheitsfahrer kann Carsharing allen deer-Stationen Sonderkonditionen.
eine Alternative zum eigenen Pkw darstellen.
Klimaschonend wird es aber erst
mit emissionsfreien Elektrofahrzeugen.
Verkehrssicherheitsprogramme im Überblick
Zahlen und Fakten der wichtigsten Programme zur Verkehrssicherheit von jung und alt.
Am Kreisel zeigten sich die Könner
Beim ADAC Jugendfahrradturnier-Finale in Esslingen entschieden zum Teil
Hundertstelsekunden über die Spitzenplätze.
Viel Spannung, begeisterte Zuschauer,
jubelnde Siegerinnen und Sieger: Beim
württembergischen ADAC Fahrradturnier-
Finale in Esslingen gab es am 20. Oktober
2019 reichlich Beifall für die Teilnehmer.
Den acht Stationen umfassenden Parcours
in der Eberhard-Bauer-Halle absolvierten
im Finale rund 160 Mädchen und Jungen
in jeweils drei Altersklassen. Besonders die
beiden Kreisel stellten die Teilnehmer vor
große Herausforderungen. Hier muss
neben einhändigem Fahren eine Kette
aufgenommen und nach einer Runde
Fahrt wieder sicher abgelegt werden.
Leutkirch das Teilnehmerfeld, belegten gleich
mehrfach Podestplätze. In der Altersklasse 2
wiederholte Antonia Wohlfarth aus Göggingen
(Ostalbkreis) souverän ihren Triumph aus dem
Vorjahr.
Ruben Wollny aus Waiblingen siegte in der Gruppe I Jungen.
Unter den jüngsten Radlern (Jahrgänge
2010/2011) dominierten die Starter aus
2.410 Teilnehmer
(Vorschule und 1. Klasse)
2.037 Teilnehmer
(5. und 6. Klasse)
205 Teilnehmer
(Verkehrsteilnehmer 50+)
Mit dem Pedelec
sicher unterwegs
Das Sicherheitstraining des ADAC Württemberg feierte Premiere.
Fahrräder mit elektrischer Motorunterstützung gewinnen immer mehr Fans. Mit den Verkaufszahlen steigt leider auch die Unfallhäufigkeit.
Viele Benutzer unterschätzen die Geschwindigkeit und das Gewicht der elektrischen Fahrräder. Aus diesem Grund
legte der ADAC Württemberg im letzten Jahr ein Pedelec-Sicherheitstraining auf. Die Premiere mit zehn Teilnehmern fand am 2.
August 2019 auf dem Parkplatz P9 des Cannstatter Wasen statt.
Pedelec-Training: Die Teilnehmer absolvierten die Übungen mit viel Spaß.
Die Trainer führten die Gruppe in dem zweieinhalbstündigen, praktischen
Training Schritt für Schritt in den sicheren Umgang mit dem
Elektrorad ein. Das Feedback der Teilnehmer zu den kurzweiligen
1.189 Teilnehmer
(Kinder unter 6 Jahren)
wie nützlichen Übungen war überaus positiv. Am 20. September
2019 verlief die zweite Auflage des Pedelec-Sicherheitstrainings,
wieder auf dem Cannstatter Wasen, mit 13 Teilnehmern ebenfalls
sehr erfolgreich.
124 Teilnehmer
(Kinder im Vorschulalter)
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
27
Bildergalerie
ADAC Jugendfahrradturnier 2019
Beim Finale des ADAC Jugendfahrradturniers am 20. Oktober 2019 in der Eberhard-Bauer-Halle
in Esslingen absolvierten rund 160 Mädchen und Jungen den acht Stationen umfassenden Parcours.
Für kurzweilige Unterhaltung sorgten das Radball-Team und die Kunstradfahrerinnen des RC Oberesslingen
sowie der Entertainer Tilo.
E-Scooter und Eco-Taxi
Stuttgart als schlechtes Beispiel
E-Scooter: Test des ADAC zeigt viele Regelverstöße in der Landeshauptstadt.
Entwurf des Architektenbüros für den Umbau der Verkehrsübungsanlage am Solitude-Ring.
Mit Menschen, die auf E-Scootern unterwegs
sind, gibt es seit 2019 eine neue
Gruppe von Verkehrsteilnehmern. Da
über deren Verhalten und die Nutzung
der elektrischen Tretroller kaum Informationen
vorlagen, hat der ADAC im
Sommer 2019 Feldstudien in München,
Köln, Berlin, Hamburg, Heidelberg und
Stuttgart durchgeführt – und erstaunliche
Erkenntnisse zutage gefördert.
In der baden-württembergischen Landeshauptstadt
ist die Zahl der Verstöße
(Fahren in Fußgängerzone oder entge-
gen der Fahrtrichtung) im Vergleich zu
anderen Großstädten am höchsten.
Viele der Regelverstöße begingen die
Nutzer vermutlich aus Unwissenheit.
Sorgen bereitete den ADAC Experten
auch die niedrige Helmtragequote: In
Stuttgart trugen rund 98 Prozent der
Nutzer keinen Kopfschutz. Insgesamt
244 E-Tretroller erfasste der Club im
Testzeitraum – die meisten am Rotebühlplatz
und in der Fußgängerzone.
Die Stichproben zeigten zudem, dass
sie oft von Touristen eingesetzt werden.
Solitude 2.0
ADAC Württemberg brachte die Pläne zur Renovierung des Verkehrsübungsplatzes weiter voran.
Es geht voran: Seit Ende 2019 gibt es ein Im Idealfall will der ADAC Württemberg den Leonberger Gemeinderäten noch in
Gebäude-Konzept für den Verkehrsübungsplatz
des ADAC Württemberg im Mahdental, Um- und Neubauten beinhalten.
diesem Jahr Pläne vorlegen, die auch die konkrete Ausgestaltung der technischen
durch das seinerzeit die legendäre Solitude-
Rennstrecke führte. Die Grund-Erneuerung Schließlich geht es darum, den Platz fit für die Zukunft zu machen. So werden
der Anlage sieht ein eingeschossiges, gut Wasser-Hindernisse und Leitungen erneuert, Filteranlagen für das Abwasser installiert
und Leerrohre eingezogen, um später Technik nachzurüsten, die in Sachen
100 Meter langes Gebäude vor, in dem Schulungs-
und Mitarbeiterräume, Büros und ein (halb-)autonomes Fahren gefragt sein wird. Bereits seit Beginn der Planungen im
Bistro untergebracht sind. Zudem sind Carports
geplant, um Fahrzeuge und Zubehör schen Charakter bewahren, nachhaltig agieren, um den Umwelt-Aspekten gerecht
Jahr 2014 liegt der Fokus darauf, gleich drei Aspekte zu vereinbaren: den histori-
unterzubringen. Grundlage für das Konzept zu werden und bei alledem trotzdem innovativ zu sein. Der Platz liegt in einem
war eine Art Architekten-Wettbewerb. Der sensiblen Naturraum, in dem auch geschützte Tierarten leben. So haben sich zum
jetzige Vorschlag stieß auf Zustimmung des Beispiel Fledermäuse im Start- und Zielturm einquartiert. Die Kolonie steht unter
zuständigen Gemeinderates in Leonberg. Ab Beobachtung, anscheinend sind die Tiere keine Dauergäste. Dennoch wird zur
März 2020 kann das Bebauungsplanverfahren
begonnen werden und jedermann die Verkehrsübungsplatzes werden renaturiert, versiegelte Flächen müssen ausgegli-
Sicherheit ein Zehn-Meter-Radius um den Turm frei bleiben. Teilbereiche des
Pläne im dortigen Rathaus einsehen.
chen werden, Dachbegrünung ist geplant, zudem soll eine Photovoltaik-Anlage
gebaut werden.
Stuttgart als gutes Beispiel
Eco-Zertifikat: ADAC Württemberg schafft Anreiz für den Einsatz schadstoffarmer Taxis
Die Eco-Taxis – es handelt sich um Hybrid-, Erdgas-, aber auch optimierte
Benzin- und Dieselfahrzeuge – sind durch einen speziellen
Aufkleber leicht zu erkennen.Bereits seit 2003 erhebt der ADAC mit
dem Ecotest die Umwelt-Messdaten vieler Fahrzeuge. Für Taxis wurden
die Grenzwerte sogar nochmals verschärft. Nur Modelle, die diese
Kriterien erfüllen, erhalten das ADAC Eco-Taxi Zertifikat. Umweltbewusste
Taxikunden können so gezielt auswählen oder über die
Taxi-Zentrale bevorzugt ein Eco-Taxi ordern.
Großes Interesse der Medienvertreter bei der Pressekonferenz.
Eco-Taxis sind durch einen Aufkleber erkennbar.
15 Eco-Taxis sind seit vergangenem Jahr in Stuttgart unterwegs. Sie
sind besser für Umwelt und Klima, weil sie weniger Feinstaub oder
Stickstoffoxide in die Luft blasen. Mit einer Pressekonferenz am 16.
Mai 2019 in Stuttgart startete der ADAC Württemberg zusammen
mit Partnern aus dem Taxigewerbe und der Stuttgarter Wirtschaft
die Initiative „Eco-Taxi – Einfach weniger Emissionen“. Ihr Hauptziel
ist es, einen Anreiz zu schaffen, dass immer mehr Taxiunternehmen
auf sauberere Fahrzeuge umsteigen.
30 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
31
Sport & Ortsclubs
ADAC WÜRTTEMBERG HISTORIC
104 ZWEIERTEAMS
AUS 4 LÄNDERN
ADAC SUPERCROSS
STUTTGART
ADAC KART
EXPERIENCE DAY
ORTSCLUB-FORUM
130 TEILNEHMER AUS 83 ORTSCLUBS
13.500 BESUCHER
97 HELFER
und
aus unseren Ortsclubs
60 TEILNEHMER
im Alter von 7 - 12 Jahren
Freudenstadt macht Freu(n)de
ADAC Württemberg Historic kehrt zum 20. Jubiläum in die Schwarzwaldstadt zurück.
„Zurück zu den Wurzeln“ hieß es bei der ADAC Württemberg Historic
am 17. und 18. Mai 2019. 20 Jahre nach der Premiere der Oldti-
(Hardt) mit einem Mercedes-Benz 220 SEb Cabrio
aus dem Schwarzwald: Robert Waller und Claudia Schäfer
mer-Ausfahrt in Freudenstadt bildete der Ort im Herzen des (Baujahr 1964) auf Rang zwei vor Andreas Haasis und
Schwarzwaldes erneut den Dreh- und Angelpunkt. Das Interesse Alessa Wahrenberger aus Balingen mit einem MGB (Baujahr
1963).
war ungebrochen groß: Mehr als 100 Zweier-Teams gingen in zwei
unterschiedlichen Wettbewerben an den Start und auf die 505 Kilometer
lange Strecke, die an zwei Tagen zu absolvieren war. Die
Berechtigt zur Teilnahme waren klassische Automobile,
die 1989 oder früher vom Band liefen. Das älteste Fahrzeug
war ein Chenard & Walcker T3 aus dem Jahr 1924.
Gleichmäßigkeitsfahrt entschieden Knuth Henneke und Erwin
Becher aus Neustadt an der Weinstraße in einem Triumph TR 4A IRS
Als Platzhirsch mit dem größten Hubraum trat eine
mit Baujahr 1966 für sich. Rang zwei in diesem Wettbewerb
Corvette C3 mit 5,7 Litern unter der Haube auf. Da konnte
schnappten sich Gerhard und Erika König aus Salach, die mit einem
der VW Käfer 1200 A mit seinen 1,2 Litern als „Kleinster“
BMW 323i (Baujahr 1981) unterwegs waren. Die Mettlacher Peter
im Feld nur staunen. Aber egal, wie alt, wie groß oder klein
und Heidi Redel fanden sich mit ihrem Renault R5 Turbo (Baujahr
– am Ende durften alle Teilnehmer, wie vor 20 Jahren,
1981) auf dem dritten Platz ein.
im Herzen von Freudenstadt zum finalen Schaulaufen
einrollen.
Hingegen mussten die Teilnehmer der touristischen Ausfahrt Fragen
zur Strecke und zu Sehenswürdigkeiten entlang der Route
beantworten und Geschicklichkeits-Aufgaben lösen. Peter und Petra
Remmele (Markgröningen) lösten die kniffligen Herausforderungen
am besten und fuhren mit ihrem Porsche 930 Turbo aus
dem Baujahr 1976 ganz nach vorne. Dahinter folgten zwei Teams
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
33
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ADAC Württemberg Historic 2019
Beim 20. Jubiläum der ADAC Württemberg Historic erfreuten sich mehr als 100 Zweier-Teams
an der landschaftlich reizvollen Strecke rund um Freudenstadt. Unter den liebevoll gepflegten
Oldtimern durften die Fans viele echte Klassiker bestaunen – das älteste Modell stammte aus
dem Jahr 1924.
Teamerfolge
ADAC Supercross Stuttgart
Starke Mannschaften
des ADAC Württemberg
Slalom Youngster holen Sieg beim Bundesendlauf – Auch die anderen Teams überzeugen
Auch im Jahr 2019 haben viele Mannschaften, die
für den ADAC Württemberg an den Start gingen,
Erfolge eingefahren. Beim ADAC Bundesendlauf
im Jugend-Trial Ende August in Schwemlitz waren
gleich zwei Teams am Start: Am Ende sprang mit
Rang zwei und fünf ein hervorragendes Ergebnis
heraus. Die Motocrosser feierten bei ihrem
ADAC Bundesendlauf im Oktober in Tensfeld
ebenfalls einen fünften Platz. Rang drei gab es
für das Team des ADAC Württemberg beim Bundesendlauf
im Kartslalom im Oktober in Sinsheim.
Die Krönung dieser starken Bilanz bei Bundesendläufen
gelang dem württembergischen
ADAC Team Slalom Youngster mit dem Sieg beim
großen Finale im Oktober in Appenweier.
Ebenfalls einen ersten Platz brachte das Kart-
Slalom-Team des ADAC Württemberg von der
Beim Turniersport gilt es, einen Parcours möglichst fehlerlos zu bewältigen.
34 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
Trotz einer schwierigen Strecke und heißer Temperaturen landeten die württembergischen
Jugend-Trialfahrer beim ADAC Bundesendlauf in Schwemlitz auf den vorderen Plätzen.
Südwestdeutschen Meisterschaft mit, die Ende September in
Rheinau-Linx über die Bühne gegangen war. Einen zweiten
Platz feierte das vom ADAC Württemberg zur Baden-Württembergischen
Jugendkart-Slalom-Meisterschaft geschickte Team
im September in Bittenfeld.
Einmal mehr überzeugte die Mannschaft des ADAC Württemberg
beim Deutschen ADAC Turniersport Endlauf im Oktober
im hessischen Knüllwald-Remsfeld: Klaus Oswald, Sabrina Oswald,
Christian Oswald, Rolf Oswald und Jutta Karls schnappten
sich Platz eins. Rolf Oswald belegte zudem jeweils Rang vier in
der Gesamt- und in der Herrenwertung. Jutta Karls schaffte in
der Damenwertung die gleiche Platzierung im Endlauf. Darüber
hinaus gewann sie die Württembergische ADAC Meisterschaft
(Damenwertung). Die Württembergische ADAC Meisterschaft
(Gesamtwertung) ging an Marcel Drewes aus Deizisau, vor
Rolf Oswald und Christian Oswald. Als Württembergischer
Turnier-Pokal-Sieger durfte sich Erich Widman aus Nagold
feiern lassen.
Spektakuläres Supercross
Volle Hütte, große Action, tolle Show – Siege für USA und Deutschland.
erwies sich erneut die Freestyle-Show mit den Springern Kai
Haase, Mat Rebeaud, Alex Porsing und Luc Ackermann. Besonders
gut kamen die sogenannten Trains an, bei denen alle vier
Fahrer in einer Kette hintereinander ihre Tricks zeigen.
Aus sportlicher Sicht durften sich die deutschen Fans über
Nachwuchsfahrer Paul Haberland (Erfurt) freuen, der sich am
Finaltag den Gesamtsieg in der SX2 schnappte. Er konnte sein
Glück kaum fassen und gab im Interview zu, erst in den letzten
Runden etwas lockerer geworden zu sein. So stieg er dann als
„Prinz von Stuttgart“ aufs Treppchen, wo er zum ersten und
Hielt die deutschen Farben hoch: Paul Haberland siegte in der SX2.
einzigen Mal Schwächen zeigte, weil er mit der Sieger-
Sektflasche nicht klarkam und den Korken abbrach. Da konnten es
America first – zumindest beim 37. ADAC die Fans letztlich verschmerzen, dass Dominique Thury, der als deutscher Hoffnungsträger
in der SX1 an den Start gegangen war, an beiden Renntagen den je-
Supercross Stuttgart stimmte das viel zitierte
Motto. US-Fahrer Ryan Breece holte sich am weiligen Finallauf verpasste.
9. November 2019 dank eines Tagessieges
und eines zweiten Platzes die Krone in der 2019 wartete das ADAC Supercross Stuttgart mit einigen Neuerungen auf: So
Königsklasse SX1. Rang drei belegte sein startete die Veranstaltung am Samstag eine Stunde früher, um attraktiver für Familien
zu sein, und kürzere Rennen sorgten für mehr Spannung. Zudem teilte sich
Landsmann Carlen Gardner. Lediglich der
Franzose Charles Lefrancois durchbrach als das Freestyle-Spektakel erstmals in zwei Teile auf: Ein Auftritt erfolgte als Stimmungsmacher
direkt nach der Pause, die zweite Show bildete jeweils den spekta-
Zweiter in der Gesamtwertung die Dominanz
der US-Boys. Auch auf den Rängen vier bis kulären Schlusspunkt des Abends.
sieben fanden sich ausschließlich Fahrer aus
Ryan Breece bestätigte mit dem Titel in der SX1 den Favoritenstatus der US-Amerikaner.
Frankreich und den USA.
Ryan Breece bedankte sich bei der Siegerehrung
bei den großartigen Fans. Deren
Begeisterung habe er während des Rennens
deutlich gespürt. Insgesamt 13.500 Zuschauer
verbreiteten am Freitag und Samstag
in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle einmal
mehr eine phantastische Stimmung. Jubelstürme,
La-Ola-Wellen und stehenden
Applaus gab es nicht nur aufgrund der
sportlichen und spektakulären Leistungen,
die die Motocrosser hinlegten. Auch das
Rahmenprogramm riss die Leute sprichwörtlich
von den Sitzen. Als Stimmungsknaller
Bildergalerie
ADAC Supercross Stuttgart 2019
Das 37. ADAC Supercross Stuttgart begeisterte erneut die Motocross-Fans in der Schleyer-Halle.
Insgesamt 13.500 Zuschauer sorgten am 8. und 9. November 2019 für eine mitreißende Stimmung.
Neben den sportlich spannenden Rennen brachten auch die Freestyler die Halle zum Beben.
Sportwarte und Trainer / DTM
Ortsclub Infoveranstaltung
Qualitätssicherung im Motorsport
ADAC Württemberg schreibt Erfolgsgeschichte bei Marshals und Trainern.
Kommunikation im Fokus
In Bad Boll fällt Startschuss für neue Ortsclub-Strategie – reger Austausch auf Marktplätzen.
Auf ehrenamtlicher Basis machen die ADAC Marshals
Motorsport-Events sicherer.
2019 haben rund 200 Teilnehmer die Lehrgänge und Seminare des ADAC Württemberg
erfolgreich genutzt. Für den Motorsport ist die nachhaltige Aus- und Fortbildung
von ehrenamtlichen Sportwarten und Trainern überlebenswichtig.
Die Ausbildung der ADAC Marshals ist seit dem Start im Jahr 2012 eine nahezu
einmalige Erfolgsgeschichte. Im vergangenen Jahr bildeten DMSB-lizenzierte Referenten
im Auftrag des ADAC Württemberg knapp 70 ADAC Marshals neu aus. Insgesamt
sind es nun rund 650 Marshals, die die Motorsportveranstaltungen in
Württemberg für Fahrer, Zuschauer, Veranstalter und Sportwarte sicherer machen.
2019 wurden 76 ADAC Marshals über den ADAC Marshal-Pool disziplinübergreifend
an Motorsport-Veranstalter in Württemberg vermittelt.
Auch im Trainerbereich bildet ein qualitativ hochwertiges Schulungsprogramm die
Basis. So gibt es aktuell insgesamt 66 DOSB C-Trainer in Württemberg (15 davon
neu in 2019), was auch im überregionalen Vergleich heraussticht. Gut ausgebildete
Trainer ermöglichen dem württembergischen Motorsport in vielen Disziplinen
ein hervorragendes Training für die Fahrer.
Rast geht als Champion ins Finale –
Audi feiert Dreifachtriumph
167 Sportwarte des ADAC Württemberg trotzen Dauerregen am Hockenheimring.
Vor dem finalen DTM-Rennwochenende
auf dem Hockenheimring (4. bis 6. Oktober
2019) hatte René Rast bereits als
Champion festgestanden. In der ersten
Saison nach dem Ausstieg von Mercedes
gewann der Schweizer Nico Müller das
letzte Rennen und krönte sich damit
zum Vize-Meister. Hersteller Audi feierte
die erfolgreichste Saison in der Unternehmensgeschichte:
Am Ende standen
jeweils Siege in der Fahrer-, Team- und
Herstellerwertung zu Buche.
An und neben der Strecke sorgten erneut viele fleißige Helfer für einen reibungslosen
Ablauf des Rennwochenendes. Der ADAC Württemberg war mit 167 Sportwarten
aus neunzehn ADAC Ortsclubs vor Ort am Hockenheimring. Trotz drei Tagen voller
Dauerregen und Kälte war das württembergische Team hochmotiviert und mit vollem
Einsatz dabei.
René Rast stand bereits vor dem DTM-Finale als Gesamtsieger fest.
Ortsclub-Vorstand Ursula Spellenberg moderierte das
Ortsclub-Forum in Bad Boll.
dabei von der Ortsclub-Strategie, Förderungen, der OC-Onlineverwaltung
bis hin zu diskussionsreichen Themen wie Hardware-Nachrüstung
und Fahrverbote. Diese erste
Info veranstaltung ist Teil der vom Vorstand verabschiedeten
Ortsclub-Strategie, die im Jahr 2020 sukzessive umgesetzt
werden soll. Ziel dieser Strategie ist es, den Austausch zwischen
dem ADAC Württemberg und seinen Ortsclubs zu stärken, um
gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Auf Basis des Teilnehmerfeedbacks
zur Infoveranstaltung erhält das neue Veranstaltungsformat
für 2020 noch einmal einen Feinschliff, bevor es
am 5. Dezember 2020 im K3N in Nürtingen als jährliches Event
fest im Ortsclub-Kalender verankert wird.
Innovativ und partizipativ – das war die Anforderung an ein neues Veranstaltungsformat,
das die jährlich stattfindenden Ortsclub-Tagungen ablösen sollte.
Gesagt, getan: Am 27. Oktober 2019 war es soweit. 130 Teilnehmer aus 83 Ortsclubs
warteten gespannt im Foyer des Seminaris-Hotels in Bad Boll auf den
Startschuss der Infoveranstaltung zum neuen „Ortsclub-Forum“.
Ursula Spellenberg, Vorstand Ortsclubangelegenheiten im ADAC Württemberg,
führte durch den Tag und zeigte bereits in ihrer Begrüßung, was das neue Veranstaltungsformat
ausmacht: Interaktion. Durch das aktive Einbringen aller Teilnehmer
und der regen Kommunikation untereinander wurden gemeinschaftlich
kreative Ansätze gefunden und Ideen ausgetauscht. Denn nichts ist spannender,
als selbst aktiv zu werden. So berichteten die Teilnehmer von besonderen Jubiläen
in ihren Vereinen, von außergewöhnlichen Veranstaltungen oder stellten
sich gar als neuer Ortsclub im Motorsportkreis der ADAC Familie vor. Und da
Bewegung die Kreativität und den Austausch fördert, durchliefen alle Teilnehmer
in kleineren Gruppen vier Marktplätze. Die Themen der Marktplätze reichten
Wortbeiträge der Ortsclubs bereicherten die Diskussion.
38 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
39
ADAC E-Kids Cup
Lärm und Abgase adé
ADAC E-Kids Cup: Neue Nachwuchs-Serie für Elektro-Motorrad-Trial.
fand am 23. Juni 2019 der erste Wettbewerb statt. Es folgten Veranstaltungen
beim MSC Frickenhausen, beim AMC Biberach und beim
MSC Köngen-Wendlingen. Im Durchschnitt traten jeweils 16 Kinder an.
Als Sponsor des ADAC E-Kids Cup engagiert sich die Firma OSET, Hersteller
und nach eigenen Angaben Weltmarktführer im Segment elektrischer
Kinder-Motorräder. Das österreichische Unternehmen stellt
den beiden Ortsclubs MSC „Falke“ Wildberg-Sulz und MSC Frickenhausen
entsprechende Motorräder für die Nachwuchsfahrer. Die elektrisch
betriebenen Motorräder haben neben den erwähnten Vorteilen in
Sachen Lärm und Abgase noch weitere Pluspunkte: Bei den Elektro-
Bikes lässt sich die Geschwindigkeit sehr präzise abregeln. So können
Anfänger nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren.
Kart am Start
ADAC Württemberg lockt beim Schnuppertag 60 Kinder und Jugendliche nach Kirchheim/Teck.
Kinder von sechs bis zehn Jahren nahmen am E-Kids Cup teil.
Motorsport elektrisiert – für den neuen ADAC
E-Kids Cup gilt das im doppelten Sinne. Denn
die Nachwuchsfahrer, die in dieser neuen,
2019 eingeführten Trial-Serie an den Start
gingen, begeisterten sich nicht nur für ihren
Sport, bei dem es nicht um Geschwindigkeit
geht, sondern vielmehr darum, Hindernis-
Strecken möglichst fehlerfrei zu durchfahren.
Der Clou dabei: Die Kinder im Alter zwischen
sechs und zehn Jahren sind mit Elektro-
Motorrädern unterwegs, Lärm und Abgase
somit auf ein Minimum reduziert.
Der MSC „Falke“ Wildberg-Sulz gilt als
Vorreiter, hat einen Schwung Elektro-Motorräder
für seine Nachwuchs-Abteilung angeschafft
und zusammen mit dem ADAC Württemberg
die Serie im vergangenen Jahr gestartet.
Auf dem dortigen Vereinsgelände
Beim Trial stehen Konzentration und Balance im Mittelpunkt.
Riesiges Interesse am Kart-Schnuppertag, den der ADAC im
Jahr 2019 erstmals durchgeführt hat: 60 Teilnehmer im Alter
zwischen sieben und zwölf Jahren folgten dem Ruf des Mobilitätsclubs,
um auf dem Verkehrsübungsplatz Birkhau in Kirchheim/Teck
ihre ersten Runden in einem Kart zu drehen.
Prominente Trainer beim ADAC Kart Experience Day waren
Timo Kischkat und Phil Colin Stenge, beide Fahrer in der ADAC
Kart Masters-Serie und Förderpiloten des ADAC Württemberg.
Andreas Schwarz, Renn-Direktor der erwähnten Meisterschaft,
war gekommen, um den jungen Leuten die wichtigsten theoretischen
Dinge dieses Rennsports zu vermitteln. Das Kart gilt als
Sprungbrett im Motorsport. Viele erfolgreiche Fahrer haben
ihre Karriere am Lenkrad eines kleinen Flitzers begonnen.
Im Kart kann man schon in jungen Jahren präzises Fahrverhalten,
Überholmanöver und Wichtiges in Sachen Rennstrategie
lernen.
Der Schnuppertag fand in Vorbereitung auf den Baden-Württembergischen
ADAC Kart Rookies Cup statt, der für das Jahr
2020 ins Leben gerufen wurde. Er ist ein gemeinsames Projekt
der Regionalclubs Nordbaden, Südbaden und Württemberg.
Unterstützung bei der Veranstaltung gab es durch den
heimischen ADAC Ortsclub MC Kirchheim/Teck, der zudem
Fahrzeuge zur Verfügung stellte. Auch der benachbarte
Früh übt sich: 60 Kinder drehten beim ADAC Kart Experience Day ihre ersten Runden.
Regionalclub ADAC Nordbaden und die hiesigen Ortsvereine
AC Helfenstein, MC Heilbronn, HMC Öhringen, MSC Herrenberg,
MSC Bittenfeld, der Automobilclub Tuttlingen und der OC
Winnenden machten sich mit Karts im Gepäck auf die Reise
nach Kirchheim. Technische Unterstützung leistete die Firma
WILK Sport aus Oberderdingen.
40 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019 Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019 41
Bildergalerie
ADAC E-Kids Cup
Der 2019 neu eingeführte ADAC E-Kids Cup ermöglicht Trial-Nachwuchsfahrern den leichten
Einstieg. Die Kinder können sich mit Elektro-Motorrädern auf sichere Weise an den Sport herantasten
– ganz ohne Lärm und Abgase. Die Bildergalerie zeigt die schönsten Eindrücke von der
Premiere am 23. Juni 2019 auf dem Vereinsgelände des MSC „Falke“ Wildberg-Sulz.
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Kart Experience Day
Eine weitere Premiere im Jahr 2019: Beim Kart-Schnuppertag am 27. Oktober 2019 auf dem
Verkehrsübungsplatz Birkhau in Kirchheim/Teck sammelten 60 Kinder erste Erfahrungen auf
der Rundstrecke. Kartfahren ist gut geeignet als Einstieg in den Motorsport, hier lässt sich
schon in jungen Jahren präzises Fahrverhalten lernen.
Ehre, wem Ehre gebührt
Meisterehrung: Auszeichnungen für Welt- und Europameister –
Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Brillant für Roland Härlin und Carl-Eugen Metz.
Meisterhafte Leistungen und voller Einsatz für den ADAC Württemberg
– das zeichnet die 150 Männer und Frauen, Sportler,
Trainer, Betreuer und Funktionäre aus, die bei der Meisterehrung
des ADAC für das Jahr 2019 auf die große Bühne durften.
Die Veranstaltung fand am 8. Februar 2020 wiederum in der
Böblinger Kongresshalle statt. „2019 entwickelte sich erneut zu
einem bemerkenswert erfolgreichen Sportjahr, von der regionalen
bis hin zur internationalen Bühne“, sagte Dieter Roßkopf,
Vorstandsvorsitzender des ADAC Württemberg.
Die Bilanz des ADAC Württemberg kann sich wirklich sehen
lassen: Bereits zum sechsten Mal holte sich Jochen Hahn aus
Altensteig den Europameister-Titel im Truck Racing. Motorboot-
Sportler Maximilian Stilz (Kernen) krönte seine Saison gar mit
dem WM-Sieg in der Formel 4. Der ADAC Württemberg hat mit
Oliver Widmann, der aus Bönnigheim stammt, auch einen Junioren-Weltmeister
im Fahrrad-Trial in seinen Reihen. Auf internationaler
Bühne glänzten Nico Maier (Rutesheim), Maxi Hahn
(Waldburg) und Nico Schwingenschlögl (Bühlertann) bei der
Enduro-WM in der Teamwertung. Herausragend ist auch der
Sieg des Tourenwagen-Fahrers Max Hesse aus Wernau in der
ADAC TCR Germany. Den Saisonabschluss krönte Hesse
schließlich mit der Auszeichnung zum „ADAC Junior Motorsportler
des Jahres“. Die zahlreichen Titel und Triumphe
wären ohne das ehrenamtliche Engagement der Trainer,
Betreuer und Organisatoren hinter den Kulissen nicht möglich.
Auch sie erhalten bei der Meisterehrung ihre Bühne.
Verkehrsvorstand Carl-Eugen Metz (r.) erhielt von Sportvorstand Michael Saur
die Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Brillant.
An vorderster Stelle standen dieses Mal Roland Härlin und
Carl-Eugen Metz, die die Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Brillant
erhielten, die höchste Auszeichnung die der ADAC vergibt.
Härlin engagiert sich seit fast vier Jahrzehnten im Motorsport,
unterstützt den ADAC Württemberg unter anderem bei der
sportlichen Ausrichtung des DTM-Finales, zudem ist er lizenzierter
Technischer Kommissar (Stufe A). Das Steckenpferd von
Metz, seines Zeichens auch Vorstand Verkehr und Umwelt des
ADAC Württemberg, ist das Thema Zeitnahme. In diesem
Bereich ist er lizenzierter Kommissar (Stufe A) und bildet auch
den Sportwart-Nachwuchs aus. Er ist ebenfalls seit Jahrzehnten
im Bereich Motorsport tätig. So lenkt er als Vorsitzender auch
die Geschicke des MSC Aldingen und hat viele Motorsportveranstaltungen
(Rallye, Kartslalom und Klassik) mit seinem
Verein organisiert.
Darüber hinaus bekamen Thomas Moser, Michael Saur (Vorstand
Sport ADAC Württemberg) und Bernd Schlichenmaier die
Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Kranz. Die Ewald-Kroth-
Medaille in Gold ging an Bernhard Luz, Johannes Nisch, Thomas
Popp, Martin Rommelspacher, Bernd Schmalacker, Alexander
Timler, Herbert Trost und Marcus Vogelgsang. Im Vorfeld der
Meisterehrung zeichnete der ADAC Württemberg mehr als 100
Kinder und Jugendliche für ihre Leistungen in den unterschiedlichsten
Motorsport-Disziplinen aus. 2019 waren auf Bundesebene
vor allem Florian Schmid (Trial), die Kartfahrer Kevin
Konnerth (Slalom) und Phil Colin Strenge (Rundstrecke) sowie
Leon Heinmann im Bereich Supermoto sehr erfolgreich unterwegs
gewesen.
Vorsitzender Dieter Roßkopf verlieh Michael Saur (l.)
die Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Kranz.
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Jahresbericht des ADAC Württemberg 2019
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Jugend- und Meisterehrung 2019
Bei der Jugend- und Meisterehrung am 8. Februar 2020 in der Kongresshalle Böblingen durften
sich die Sportler zurecht für ein äußerst erfolgreiches Jahr 2019 feiern lassen – Welt- und
Europameistertitel inklusive. Für das so wichtige ehrenamtliche Engagement erhielten zudem
verdiente Funktionäre eine Auszeichnung mit der Ewald-Kroth-Medaille.
Impressum
Impressum
Herausgeber: ADAC Württemberg e. V., Am Neckartor 2, 70190 Stuttgart
Redaktion und Text: Melanie Hauptvogel (verantwortlich), Julian Häußler, Christian Schreiber
Layout, Satz und Repro: Marc Stabauer
Druck und Bindung: Offizin Scheufele Druck und Medien GmbH + Co. KG
Bilder: ADAC Württemberg e. V., Aurelius Maier, Christoph Rheinwald, Clemens Bolz, Eibner Pressefoto, Frank Eppler,
Franziska Kraufmann, Sabrina Balzer, Sebastian Zintel
Urheberrechte: © Achim Hartmann, © Andrea Weber, © Baumot, © Freiburger Akademie, © Messe Friedrichshafen,
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Redaktionsschluss: 19. Februar 2020
Weitere Informationen zu den Ortsclubs des ADAC Württemberg finden Sie unter motorsport-wuerttemberg.de/ortsclubs
Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei der Nennung von Personen die maskuline Form verwendet.